1900 / 122 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 May 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Reichsta deberrshenden internationalen Presse, heißt es weiter; auf diese Töne ] blick den Bogen fo ftraff zu spannen, wie ein Theil der Vertre-e M poh wie ein gater Kaufmann seine Bilanz ziehen, muß si fragen : Abg. Dr. von Leveyow (d. kons.): Alle Konservativen sind | Zeit nah 1903 enthielten und die do den verbündeten Regie- Deutscher chô8tag. find im Dur@hschnitt die Aeußerungen de Herren Gesinnungsgenofsen | der Landwirthschaft zu thun geneigt ift. eter j v ein derartiges Gesey nihi do einen erheblichen Fortschritt | darüber einig, daß bei diesem Geseßze die Hauptsache die fanitäre | rungen ursprünglich feineswe 8 M i erin, jest nicht meb

na G sder Me | (b O e RB en fr Seen Ban | e e M er zen Bargen Hei a fo dete Ÿ fu? fd int Pes, wenn dée Mitg ffe Ha anz | d Gub dst Iato: Be fen wee de irna, deb Ve | fir Wi afn hb zte M Be

ä ben den Luxus etwas größerer Unbefangenheit erlauben.

Auf der Tagesordnung steht zunächst die Verlesung der Einmüt h n L sich gegen dieses verderbliche Geseg die deutschen | —_ und da muß ih do au den Thatsachen Gerehtigkeit widerfahren saft auh nur nebensächliche sind, so liegt der Fortschritt au für | Zusage, welche der Kanzler gemaht hat, nit gehalten wird auch | wir das O i f , , ' er, den Grafen Posadowsky, d d rde- nterpellation der N h Tes Os Beaatien Ds erboben der deutsche Handelstag bat einmüthig Protest | lasen —, als ob eigentli im Inlande nur gesundes Fleisch verkauft T landwirthshaftlihen Interefsen doch klar zu Tage. Es wird ja | wenn der Kompromißantrag angenommen E (Redner verliest | rung der pier t beftliden Zuieressen i; ide u L {Soz.), betreffend die in Anha t, S 8 : Ep e e egen das Verbot der Fleisheinfuhr eingelegt. Mittelbar if ja von den | und nur gesundes Vieh geshlahtet würde, und ‘als ob alles Fleis@ pon einer großen Zahl von Städten in Deutschland jeßt bereits das nolmals den Wortlaut jener Erklärung.) Die Erklärung sprach | auch in diefer Frage zu unterstüßen. ie doppelte Schau, die jeßt gangenen Landesgeseßze wegen der krimineüen estrafung des | Agrariern son selbst anerkannt, daß sie den Bogen überspannt haben, | wgs aus dem Auslande komme, krank sei. (Hört, hört! links.) D ' Fleis in Sthlacthäusern untersuht, und diese Bewegung geht von gleihwerthigen Untersuhungsmaßregeln. Nun wird das in- | stattfinden soll, wird dem kleinen Mann und der Landwirtbschaft Kontrakftbruchs ländlicher Arbeiter. daß ihre Forderungen übertrieben waren. Die Anträge, welche Freiherr | s d für si niht aufret balten. Gewi as, Gb: 1evad Sabr l S _| ländische Fleish am lebenden Thier untersucht, das ausländishe | manhen Schaden bringen ; aber auch darüber wird hinwegzukommen Auf die Frage des Präsidenten Grafen von Ballestrem von Wangenheim mit unterschrieben bat, verleugnen bereits einiger- ist hon an und für si nit aufrecht zu: erhalten. Gewiß, es mag weiter; es wird jedes Jahr eine große Zahl von Schlahthäusern | nit; das inländische Fleish wird also strenger behandelt. Wir sind | sein, wenn die heutigen Zusagen des Staatssekretärs über die Aus- an den Vertreter des Reichskanzlers ob und wann derselbe die maßen den Standpunkt der s{roffen Absperrung, wie er in d vorkommen, daß auch dort krankes Vieh geschlahtet wird; aber es so. in Deutschland neu eröffnet. - Also der Zustand, der jezt durch | aud mit Herrn von Wangenheim darin einverstanden, daß die | führung des Gesetzes, die ja eine gewisse Beruhigung gewähren, loyal / ! schlüssen zweiter Lesung liegt. Noch weiter qt in der Mäßigung | darzustellen, als ob nur krankes Fleis zu uns geschickt würde, Fleis, das Gese herbeigeführt werden soll, tritt so wie so {on dur Fleishbeshau bei den Hausshlahtungen einfa nihti durhgeführt | gehalten werden. Im übrigen {ließen wir uns den Ausführungen

, : t . Juterpellation zu beantworten gedenke, erwidert de der Antrag, welcher au die Unterschrift des Grafen Klinckowstroem | gs andere Länder nit haben wollen, das halte ih, verzeihen Sie, sandesherrlihe, dur polizeiliche Verordnungen fortgeseßt von neuem ei E E Ta Tek ai pg r tro g arm der Mas, uon E O Haan ial is bt Lis

Staatssekretär des Reichs-Justizamts Dr. Nieberding: | trägt. Aber unannehmbar sind beide Anträge für uns gleihwobl, } | chs-Zustiz g á für eine unzutreffende Darstellung der Sache. in Kraft. In Sachsen z. B. Haben Sie son geseglih die allgemeine | und die auf meiner Seite stehen, sagen: sie reihen aus; Herr von | ähnlih wie vor drei Jahren bei der Handwerkervorlage. Auch damals

ä i weil sle beide das Prinzip der Absperrung aufrecht erhalten, j Geis, Piisident, 9 eie nus Len M E das L nicht billigen können. Die Agrarier haben dem Die Regierung is in ihrer Vorlage theilweise weiter gegangen Fleischbeschau. (Sehr rihtig! links.) Wenn Sie nun das Gesey ab- | Wangenheim und die seine Meinung theilen, sagen: sie reihen niht | hat die Regierung durch ihren Widerftand ein Gesetz herbeigeführt,

Namen des Herrn Reichskanzlers zu beantworten. Da aber ein Ein- Reichskanzler wiederholt den Vorwurf gemacht , E S ein | wie die Kommission; sie wollte im Interesse der Hygiene au die lehnen, was if die Folge davon ? Die Folge davon ift, daß imner | As: Für den kleinen Mann würde das Gese stets eine sehr shwere | das jeßt keinen Menschen und namentlich auch die Regierung nicht be-

gehen auf die Sache felbst für die Reisverwaltung ein Benehmen | yon ihm gegebenes Versprechen niht sinngemäß erfüllt Der / Belästigung sein; Weitläufizkeiten und Schäden können garnicht aus- | friedigt. Auch heute hören wir. wieder das Argument, man müsse Hausslatung generell unter staatliche Aufsicht ftellen und dieselbe größere Gebiete Deutschlands auf anderem Wege unter die allgemeine | yseiben. Diesen Schäden könnte die Ershwerung der Einfuhr des | nehmen, was man kriegen Iöune: ih bebe son. deshalb n

iligt dedregic derli acht, fo bedauere eichsfanzl t a {on selbs dagegen verwahrt; fie können I L y : mit den betheiligten Bundesregicrungen erforder ch mat, fo be Reichskanzler hat si ja { f er ibren Wünschen nicht auch der allgemeinen Trichinenshau unterwerfen. Die verbündeten Fleishbeschau fallen (sehr richtig! in der Mitte), und daß das fremd- | ausländischen Fleisches in etwas abhelfen es sei richtiger, sofort etwas abzulehnen, von desen Ünersprießlichkeit

i ihm aber natürlich nit vergeben, da 1 fen. ih, heute noch nit in der Lage zu sein, die gewünschte Antwort zu \{lankweg entsprochen hat, und darum richten sie immer von neuem | Regierungen sind indeß geneigt, mit Rücksicht auf die thatsächlihen ländische Fleis ununtersucht nah wie vor in das Land hereinkommt, Abg. Börner (nl., shwer verständlich) bestreitet, daß die Einfuhr- | man überzeugt sei. War es doch in der Kommission das sozial-

geben. Die Beantwortung der Interpellation wird am 30. Mai, die Spive ibrer Angriffe gegen ihn. Gerade weil es sch um Fragen : : Ï : 2 beshränkunaen eine Vertheuerung des eisbes zur Folge haben ; A das heißt am Mittwoch nächster Woge, erfolgen. a auf grie A O der künftigen Zolltarife und Tarif- E a E E a A E E m E E “i tres auf ¿ihr hie Gebabren dee llntéesaQuag me lb Von diesem Stardoantt let S S Stats, E L Tibatcde U redi R E erie Präsideat Graf von Balleftrem: Damit is die Sache für verträge Ginfluß haben, find uns die Anträge von der Rechten un- L E das thut und in diesem Punkte Lia thats Ls e, rugel, 2 sekcetär und gegen den Abg. Pachaicke. Zum überwiegenden Theil | sehr wenig zu thun hatten. Die liberalen Bläter andererseits sind Heute erledigt. Ih werde den Gegenstand am 30. Mai auf die | annehmbar. B h i R tot 4 ß j äch en Meine Herren, ih komme bei dieser Gelegenheit auf die Er- erkenne die nationalliberale Partei an, daß das Gese so groye Vor- | es, ‘die das Kompromiß fordern und unter Anführung eines Tagesordnung seben. Staatssekretär des Jnnern, Staats-Minister Dr. Graf erhältnifsen Ba Se as Ï : so mu man in ähnlier flärungen der linken Seite. Gerade die linke Seite hat doch in Preußen e habe, e ea (ollte E enan ges aus uns niht veauiea ors E es von Miquel vorbringen, die _Agrarier Auf der Tagesordnung steht sodann die oen der | von Posa owsky-Wehner: s E E A E ias rum dage 8 A cbubgs stets die Nothwendigkeit der Medizinalreform befonders betont. Die anträge annehmen. Eine Ablehnung wfirde gat ine Volke nicht re: t Gs sol doch E A R t bas Komomis A dritten Berathung des Ges epentwurfs, betreffend Meine Herren! Sowohl die früheren Erörterungen über das e e eingeführt wird. gge L vi O es Herrn Reichs linke Seite steht, meines Erachtens, jeßt ganz aus dem Standpunkt des | verstehen; auch mit diesen Kompromißanträgen würde den Interessen | Der inländishe Produzent fann für seine Malversationen bestraft Aenderungen und Ergänzungen des Strafgeseßbuchs. Fleishbeshaugeseß wie die heutigen Reden, die wir gehört haben, litten kanz ers die Bedeutung gehabt, die jeß _die Herren vom Bunde der Gesezentwurfs, betreffend die Bekämpfung von Seuchen, die dem mensh- | der Landwirthschaft gedient. Das Mißtrauen in die gute Absicht | werden, der ausländishe niht. Swon diese Ungleichheit muß jeden Präsident Graf von Ballestrem: Meine Herren ! Ih shlage | an einem eigenthümlichen Mangel. Wir haben gehört von dem Landwirthe dieser Erklärung geben, so hätte derselbe erklären müssen: lihen Leben gefahrdrohend sind, und troydem hören wir heute von einem | der Regierung bezüglich der Ausführüng des Gesetzes könne er nicht reund des Kompromißantrags zurückshrecken; die amerikanische Kon-

A ns S aeCts Gegenstand der Tagesord End btvied- Séuge der Landwirthschaft, wir haben gehört von dem Zuftande- sämmtlihes Fleis, welhes hisher vom Ausland eingeführt Vertreter der Linken, daß sie wegen dieser Einzelfrage, die meines s, es fehle ja an jeder Vorausseßung für eine derartige An- latten wird, day der denten Prt on gender P ri,

i z wird, ist zu probieren, weil man die Untersuchung des lebenden Viehes Erachtens nur ernstlich streitig sein kann, wegen des Verbots des ; i und Fleishbeshau, vorher zu verhandeln. (Pause.) Dagegen kommen der zukünftigen Handelsverträge, wir haben auch gehört von 2 / a ; E , weg e e Staatssekretär des Junern ats - Mini ' sondern diejenige der linken Seite des Hauses daran \{uld, die ofen erhebt si fein Widerspru; wir treten in die dritte Lung dieses | der Abneigung, absolute Einfuhrverbote zu erlassen, aber in der ganzen im Inlande nit durchführen kann. Mit anderen Worten, wir hätten sogenannten „tinned meat“, wegen des Verbots des in zinnernen | y gn Pos E sky -W e , Staats - Minister Dr. Graf angekündigt hatte, daß man mit aller Kraft auf die verbündeten Re-

Geltyeniwurßs en. Debatte haben wireigentlinihts von dem gehört, wozu das Gesey gemadt | has Sale, Best anes voqn Falls, E E Büchsen eingeführten Fleisches, fich gegen diefes Geseß wenden will. Meine Herren ! Um die Lage der Sache vollkommen klarzulegen, T TO Ins Sopran L aen wied. Se a At 2

Zu der Vorlage liegen die bereits bekannten Anträge der | ift, nämli von dem Interesse des deutschen Volkes an dem Gesetze durchführen müssen. Das hat der Herr Reihskanzler aber nitt (Zuruf von links.) Bitte, meine Herren, lassen Sie mi weiter | will ich nochmals namens der verbündeten Re - i Lage ; : P i gierungen erklären, daß Abg. Dr. Gerstenberger (Zentr.): Selbst auf die Gefahr Abgg von Bonin - Bahrenbush und Gen ossen (d. kons.) welches das Fleish \chließlih ge nießt. Die eigentliche Ab- in Aussicht gestellt und konnte es nit in Aussiht ftellen ; sprechen. Daß Sie gegen das Einfuhrverbot der Wurst seien und daraus | px Antrag Aihbichler die äußerste Grenze der Konzessionen darstellt, bin, ju den großen Eseln zu gehören, von denen der Abg. Vielhaben

Aichbihler und Genossen (Zentr.) por, sicht dieses Gesezes ist doch gewesen, dem deutshen Volk eines seiner seine Erklärung muß deshalb mutatis mutandäis verstanden einen Grund herleiten sollten, gegen das ganze Gese zu stimmen, | die tie verbündeten Regierungen geneigt sind, gegenüber der Regierungs- gesprocen bat, bitte ih das Haus, sich auf die fozenannten Kompromiß-

werden. (Ah! rechts.) Der err Reichskanzler konnte ñ L: - T i Hauptnahrungsmittel in einer gesunden, zweifellosen Form darzu- i e e L E M halte ich für vollkommen unmögli; denn gegen die Einfuhr von | ygrlage zu machen, und daß den verbündeten Regierungen die Annahme E Ce a bee Ee, ee Piscisieiides cin

Aba. Baudert (Soz.): Das Geseß if in der zweiten Lefung erklären, daß man “auh das ausländishe Fleisch insoweit so vers@lecktert worden, daß der Ernährung der großen Masse des reichen. (Lebhafte Zustimmung links.) _Wunderbarerwetse ift aber untersuchen a als eine Untersuhung desfelben überhaupt LEE Burft liegen ntt die allergerehtesten Bedenken vor, und ih | ¿6 Antrags von Bonin-Bahrenbush aus diesem Grunde unannehmbar | Nachtheil für Deutsbland, und daß es für Deutschland keine große deutschen Volkes damit ein {wer zu verwindender Schlag verseßt | hiervon garnicht die Rede gewesen. - (Sehr richtig! links. Wikder- ist b: bas A ausländisches Fleis, soweit dessen Untersu kann sogar positiv versichern, wenn Sie das Geseß auch in der ist. (Hört, hört !) Ghre ift, wenn es aus Furcht vor Amerika nahgiebt. Aber wenn werden würde, wenn es in diefer vershlechterten Faffung zur An- | spruh rechts.) Alle möglichen Nebeninterefsen find erwähnt worden, iSt ms li@ s u c Ï bibiere N de, * Meine He uQung Form angenommen hätten, wie es von den verbündeten Regierungen Nach dem Antrag Aichbichler soll & 14a so ctaßi werden: ih nit das Ganze bekomme, nehme ich zunächst einmal dea iee Tie Sie Bfigen ble don würde, es. den Lunder! } aber bitsee Standpunkt dex Voltsgesugphett 1} Le der gatgen Bg E E ie Sd MU)R- eh Erin Ihnen vorgelegt ift, würden wir von der Befugniß Gebrau gemacht D L a L in lufidiéi veri@losèntn Bildhsen E n koi benen (E, ‘Dae Mo Fonik en eur Ges 26 t fri den geben müssen. Andererseits werden völlig in den Hintergrund getretea. (Sehr richtig! links.) t Ger Os E 2 L: : E haben, die Einfuhr von Wurft zu verbieten. Ich kann mir ader nicht oder ähnlihen Gefäßen, von Würften und sonstigen A en aus nos u weit T “y id int R de d A di 1" om mangelhaften Ernährung zufrieden g en. 1 : \hwerenden Bedingungen eingeführt werden, daß eine Unterfuchung, denken, daß die linke Seite des Hauses deswegen gegen ein Geseß en, g g n j cit geht; da scheint mir denn do dies om- durch die künfiliche ertbeuerung des Fleishes weitere Hundert- Wie nothwendig aber ein solhes hygienishes Gefeß ift, | 5 das Fleish krank ist oder nit, bis zu einem hohen Grade von : ' in Vas: 1 sil@es Bedentiing - bis- deitshe Bol zerkleinertem Fleis in das Zollinland_ is verboten. promiß gerade die rihtige Mitte zu bilden. Herr Nißler hat ih tausende von deutshen Arbeitern {wer geschädigt werden. Die dafür will ich Ihnen nur einen Beweis liefern, denn einmal muß M inlichkeit d e it. Wi aud Mit stimmen sollte, das von olher Bedeutung für die eutsche olfês Im übrigen gelten für die Einfuhr . von Fleisch in das Zoll- | au niht direkt dahin ausgesprochen, daß er gegen das Kompromiß Erfahrung hat gelehrt, daß man, wenn erft die auêwärtige Konkurrenz | t t d iber der Verslei der That ahrscheinlichkeit durhzuführen ift. ir sind au bereit, ent- gesundheit ist, weil jene Konserven in zinnernen Büchsen in Zukunft inland bis zum 31. Dezember 1903 folgende Bedingungen : stimmen wird; hängt von seiner Stimme das Schicksal des Geseges abgefsverrt ift, bei uns alles aufwenden würde, um dur künstliche | die Wahrheit gesagt werden gegenuber der ershleierung der That- | iyrechend dem Antrag Aihbihler, hon im Gese die Einführung verboten sein sollen. Gerade diese Konserven spielen bei der Volks- 1) Frishes Fleis darf in das Zollinland nur in ganzen | ab, so wird er sich do besinnen, ein Geseg fallen zu lassen, welhes

Zurü ändi j ; be hier die Eingabe eines Fleisher- S y L Í die bei Rindvieh, zlber, : „en O aa des inländischen Fleisches vom inländishen Markt die | sachen in der Presse. Ih habe hier die Eingabe eine Fleisher- | on Würsten eine Forderung, die meines Erachtens ganz gerecht- ernäbrung für die unteren Klafsen eine ganz untergeordnete Rolle ; S ia D R mere Mgi Hag bei E. g M E. E Rats, Vas Dane AE

reise immer weiter in die Höhe zu treiben, damit der Großgrund- | verbandes vor mir liegen. Da wird angeführt, daß in einem Octe, L b besitz, der üb t allein von diesen Absperrungsmaßregeln Vortheil - fertigt ist und die Einführung von Konserven verbieten za lassen. e werden meiftens nur von den mittleren und höheren Ständen Mit den Thierkörpern müssen Brust- und Bauchfell, Lunge, | nehmbar flärt D die A des s d er übechaupt alen von Î ms den i nit nennen will, ein Mann verurtheilt worden, weil er nach Wir würden wahrscheinlich auf Grund der von uns erbetenen T in : h Nieren, bei Kühen auch ie i in ae aba i Eben A e U es Ae Seite

hat, auch einen recht hohen Profit einheimse. Von dem guten 2 bygienishen Zweck, den die ursprünglihe Vorlage verfolgte, für Aussage des vernommenen Thierarztes eine an Leberschwund und | N e[lmatht auh zu ganz demselben Beshluß gekommen sein; denn ang verbunden fein; der Bundesrath ift ermächtigt, diese Vorschrift | nachgewiesen. Auch vom bayerishen Standpunkt aus haben

die wir jeßt allein noch eintreten, ist keine Rede mehr; die | unheilbar hefktischer Uaverdaulihkeit leidende Kuh zur Wurst- x d bereit Nun haben Sie mir den Einwand gemacht: wir sind gegen den auf weitere Organe auszudehnen. i wir alle Veranlaffung, das Gesey anzunehmen; es genügt, auf das Proftigier der großen Grundbesißer kennt keine Rücksicht auf die | bereitung verwendet habe. Die Saz if später in die In- e Ba F E a L S Ea Fortfall der Ausnahmen betreffs der Hausshlahtungen. Es if mir 2) Zubereitetes Fleish darf nur eingeführt werden, wenn nah | binzuweisen, was der Staatssekretär von der Fabrikation von Würsten

Jn der Generaldiskussion ergreift das Wort der

lksernährung, und auch die Regierungen sind vor diesen Herren Z ; ; 1 io trr di A ; der Art seiner Gewinnung und Zuber-itung Gefahren für die mensh- | aus kranfem Vieh angeführt hat. Ich kann es nicht über mein Ges ftanzen gekommen, und darauf ist nah dieser selben Eingabe von dem | yon so verschiedenen Thieren in threr Zusammenseßung stammen ja sehr angenehin, daß Sie für die Regierungsvorlage Partei nehmen, lihe Gesundbeit grgrn ens ausgeschlossen sind oder die Un- | wissen bringen, dazu mit der Linken Uebels, daß ein Gesch,

immer mehr zurückgewihen. Einigen deutshen Industrien wird mit : A dem Gese in der Fassung der zweiten Lesung ein Schlag verseßt, Angeklagten nahgewiesen worden, daß es in dem betreffenden Landes- | fznnen, daß selbstverständlih eine Untersuhung nicht mehr mögli und es würde mir auh heute noch angenehm sein, wenn die Regie- chädlihkeit für die menshliche Gesundheit in zuverlässiger Weise | welches doh den Anfang einer Befserung enthält, zu Fall kommt.

von dem fie sich niht wieder werden erholen können. Die Industrie | theil allgemeiner Gebrau ift, unter die Wurst ein Gemenge, ift. Und i kann hinzufügen ih möchte das namentli den Herren gierungsvorlage in dieser Richtung angenomm?n würde; aber das kann bei der Einfahr si feststellen läßt. Diese Feststellung gilt als un- | Die Linke will ein rein bygienishes Gesey mit der Kontrole der

in meinem Wahlkreise (Weimar-Apolda) würde ganz außerordentli i i , und daß das Publikum dies ; Zx 4 i doch nicht bestreiten, daß in der Kommission und au vo einzel ausführbar insbesondere bei Sendungen von Pskelfleish, sofern das | Hausshlachtungen ; aber weit mehr lehnt fie die jet vorges(lagenen sogenanntes mattes Fleis zu mishen, und 08 E von der Linken zu Gemüthe führen —, daß ih ein Shreiben des Ÿ ved U 2e s E E L Den Ie Gewicht einzelner Stücke weniger als 4 kg beträgt; auf Schinken, | Anträge ab, weil sie fürchtet, daß es beab Ys Landwirthschaft

bet werden. Wer dieses Gesez annimmt, beweist damit, ; a ; ; Á j S E es für Fe deutsche Industrie überhaupt kein Beritändniß hat. allgemein wisse. : (Hört, hört! links.) Es wird hier also von einem |} Nertreters einer großen amerikanishen Importfirma erhalten habe, der v av die Aufsicht über die DaussMachtungen Speck und Därme findet diese Vorschrift keine Anwendung. einen Nutzen bringen könnte. Abg. Augast (d. Volksp.) st auf der Journalistentribüne nicht ganzen Landestheile behauptet, daß man wissentlich zu menschlihem Genuß | 4 dem auédrücklih gesagt ist, gegen dieses Verbot sehr gewichtige Bedenken geltend gemaht worden sind (sehr rihtig! Fleis, welches zwar einer Behandlung zum Zwecke seiner Abg. Shrempf (d. kons.): Auch wir halten den sanitären Ges

zu versteben. Nur soviel wird klar, daß der Redner die Agrarier für | offenbar ungeeignetes Fleisch in die Wurst mische. (Hört, höct ! | (¿x Einfuhr von Würsten wäre niht das Geringste ein- rechts), aus dem einfahen Grunde, meine Herren, weil es viel un- Haltbarmahung unterzogen worden if, aber die Eigenschaften | sichtspunkt für den wichtigeren; aber dieser Gesichtspunkt kann doch

dieses volksfeindlihe Gese verantwortlich macht. links.) Ich könnte Ihnen noch sehr viel andere ähnlihe Dinge an- : gefährlicher ist, Fleish nit zu untersuchen, sodaz jeder weiß, Du genießt frischen Fleisches im wesentlichen behalten hat oder durd) entsprehende | nur dann ausshlaggebend sein, wenn er auch dem Auslande gegen- Aba. Freiherr von Wangenheim- Wake (d. kons.) : Solche An- } fg ; L ,_| duwenden, damit könnte man sich wohl einverftanden er- i 3 Behandlung wiedergewinnen kann, ift als zubereitetes Fleish niht | über zur Geltung gebracht wird. Daß fich Amerika in unsere Hagen e uns haben wir in den leßten Wochen bis zum Ueberdruß führen d e 7G i O s ta A av klären. Also was iff jeyt eigentlih noch der Streitpunkt? O M g E t A L Di Iva aa e anzusehen; Fleish solher Art unterliegt den Bestimmungen in | inneren Verhältniffe einmisht, ift kein Wunder ; denn es wird ja von gebört. Es genügt, auf den ursählihen Zufammenhang der hier in | liegenden Gründen niht. Wenn man aber über die bygienishe | HD,x Streitpunkt ruht im Pökelfleish. Was if aber Pökelfleisch ? rve, & e UntersuYung einzu\Uhren, die nur Den en DET Ziffer 1. Deutschland, namentlich von der liberalen Presse Berlins, geradezu

Betracht kommenden Fragen hinzuweisen. Das inländische Fleish | Seite der Frage so leiht hinwegseßt und statt defsen andere Interessen : : Sicherheit erweckt, aber gar keinea inneren Werth hat. In vielen Für die Zeit nah dem 31. Dezember 1903 sind die Be- | dazu aufgefordert. In einem Berliner Blatt if heute ein Brief unterliegt strez-gen Kontrolvorschriften, welche für das auéländishe | in den Vordergrund schiebt, muß ich auf die ursprüngliche Absicht e E IE Gai "Cla E ere Theilen Deutschlands, im bayertishen Hochzevirge, in manchen Theilen dingungen für die Einfuhr von Fleisch gesezlich von neuem zu | eines amerikanishen Staatssekretärs abgedruckt, in welhem mit dürren

Ief it gelten. Infolge defsen kommt unkontroliertes Fleis in t tatt Z ¡ tr; 2 ; regeln. Sollte eine Neuregelung bis zu dem bezeichneten Zeitpunkte | Worten davon die Rede ist, daß die deutshe Regierung mit Amerika E n Deutschland hinein, zum Schad-n des Absaßes des zurüdcktkommen, aus der heraus das Gese entstanden i (sehr richtig! | ¡nd Chemikalien, was infolge dessen eine leiht gefärbte Ober- des Ostens wird die Beschaffung wirkli zuverlässiger Fleishbeshauer nit zustande kommen, so bleiben die im Absatz 2 festgesetzten Ein- | über bieses Geseh, daß_ doch einen lediglih sanitären Inhalt

fontrolierten heimischen Fleisches und zum Schaden der Volksernährung links), und diese Absicht bestand im Interesse der deutschen Volks- fläche zeigte. Man schnitt diese Oberfläche ab, und dann war es auf unüberwindlihe Schwierigkeiten stoßen, oder man müßte fehr fuhrbedingungen bis auf weiteres maßgebend. hat, Vereinbarungen getroffen habe. Ich hoffe, daß dies eine Mysti-

und der Volksgesundheit. Also gerade im bygienishen Interesse haben wir | gesundheit. Ich bedaure deshalb, daß der Herr Redner der Linken wobl mögli, dieses Pökelfleisch sowchl zur Wurstfabrikation zu ver- erheblihe Kosten aufwenden. Deshalb läßt sih gegen den Einwand, Abg. Nißler (d. kons.): Nach der leßten Erklärung des Staats- | fikation it, und daß uns das offiziell bestätigt werden wird. Die

sere Bemühungen darauf gerichtet, den vom Auélande drohenden z i d ü das bl ¿ laube, E Cat ; ; daß die Fleishbe\ ü s\{lacht b d ? sekretärs ift es jz sehr shwer, für die Anträge von Bonin einzutreten, | allgemeine Ansicht geht doch dahin, daß die Caprivi’shen Handels- Sat erklärt hat, seine Freunde würden das Gese ablehnen. Ih glaube, .| wenden, wie vielleiht auch noch als frisches Flei in den Handel die Fleishbeshau für Hausslahtungen beffer aus dem Geseß zu welche ih mit unterschrieben habe. Der Staatssekretär hat auf die | verträge auf Kosten der deutshen Landwirthschaft abgeshlcssen sind;

Sáaten möglichst einzushränken. Selbst die freisinnigsten Männer L Wr x i j : im Abgeordnetenhause haben diefer Tendenz ihren Beifall gezollt. er hat dabei auch vergesen, worum es si bei diesem Geseg eigentli zu hringen. Wenn Sie -aber den Vermittelungsantrag Aichbichler stceichen ist, absolut Yeberzeugendes nicht einwenden. Konsumenten hingewieien. Ich meine, daß es nit damit abgethan } ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Von diesem Standpunkt aus Die Hauéshlahtung wollten wir ebenso wie alle Schlachtungen über- handelt. (Sehr richtig! rets.) annehmen, dem die verbündeten Regierungen unzweifelhaft Meine Herren, ih meine also, wenn die linke Seite des Hauses | ift, zu sagen: Fleisch ift Fleis, sondern der Bevölkerung muß ein ift es für die verbündeten Regierungen ein ernstes mene tekel, wenn

auvt denselben Kontrolvorshriften unterwerfen. Wir haben uns aber i ; i in E l ines A s des 5 i bei dieser geringen Differenz, die eigentli zwishen ihr und d kräftiges, gesundes Fleisch geboten wzrden. Das wird ihr von den | gerade die landwirthschaftlichen Kreise erklären, sie hätten kein Ber- üben i oie Getven, H, habe Js ea E O afen ihre Zuftimmung ertheilen wücden, dann sind solhe Manipu cis ferenz dap Meer gute Me: M aoien inländishen Produzenten geboten; das Ausland schiebt dafür | trauen mehr zu ihnen, wie es zu den Zeiten des Fürsten Bismarck der

über iûfsen, daß diese Maßregel natnentlih in Süddeut [land t E 8 ; S Ls L: ;

überbaupt Ld durchführbar ift. Be haben also jede Dei auf | engeren Vorstands des Bundes der Landwirthe vor mir liegen; ih | [ationen vollständig ausges{losszn, dann darf nur Fleisch als Pôfel- Amendement Aichbichler nur noch besteht, trogdem gegen das Geseg oft Dinge unter, von denen der Staatssekretär nicht einmal | Fall war. Die zugesagte Untersuhung des Pökelfleisches wird nah-

die Volksernäbrung geübt. Auch die Regierung hatte gegen möhte im Hinblick auf die Ausführungen des Herrn Freiherrn von | fleisch no eingeführt werden, welhes durch das System der Pökelung stimmt, so können es nur Gründe sein, die darüber hinausliegen. | andeuten wollte, was in den amerikanishen Würften gefteckt habe. | gerade humoristisch; das Keiserliche Gesundheiteamt hat oft genug erklärt,

die Beschlüsse eer e in gee A via Wangenheim annehmen, daß mein Text authentisch ist, bitte mi aber | seine innere Struktur insoweit verändert hat, daß es sofort als Pôkel- E rihtiz! rechts. Zurufe links.) Aber da möchte ih Ihnen dohch ars S 8 n uns N Me : u os die Nas zu E Os Es de PE i, bes t erhoben. r|t na der zweiten esung im enum j Z j . ; L agen, und i be das bereits bei d ten L betont: n der KNUC} auf den Konjumenten voüe e geschehen. ehlen. 3 fann nur nachgewiesen werden, daß es elfleish ist; das

Proten s j zu berichtigen, wenn das nit der Ga fein Tolits, De JOD fleish zu erkennen ift. Der Verbrau von derartigem, vollkommen E E I He E et hes ersie BING Laon: Lte hängt alles an der Frage, ob noch weiter dem Auslande Sonderrehte | aber wußten wir vorher. Die Mahnung, nit intranfigent zu sein,

iy A ERE, nl, Bed M L) E vércirzcarion, „Nicht um das bisher eingeführte geringe Quantum Pöfelflzisch, | durchsalzenem Fleis, was, wie gesagt, seine ganze innere Zusammen- Gesepgebung ift eine autonome Gefeggebung unseres Landes, und wir | ¿ingeräumt werden jollen. Es liegt niht an den Großgrundbesigern; | hätte der Staatssekretär an die Linke rihten sollen. N'‘cht wir sind um uns Agrarier vor der Oeffentlichkeit anzuklagen. Es steht ein sondern um eine Generalprobe für den Entsheidungs- | seßung infolge des Pôökelprozesses verändert hat, ist aber außerordent- dürfen uns bei einer Geseggebung, die wir im Interefse der Gesund- wovon foll denn der kleine bayerishe Bauer leben? Einen Zollkrieg | es, die dem Pôöfelfleisch widerstreben, sondern die Wissenschaft, das für allemal fest, daß Fleis gründlich nur unterjuht werden kann, kampf um die Wiedereinrihtung eines ausreihenden li gering. Und nun frage ih, wenn uns in fo drastisher Weise die heit des deutshen Volkes erlassen, durch keine öffentllhen noch ver- | fürhte ih nit; wozu haben wir unser großes deutshes H:er ? Der | Keiserlihe Gesundheitsamt verlangt die Ausschließung. Von dem Aus- wenn s lebend untersubt wird; die schlimmsten Krankheiten werden Schutzes der Produkte der deutschen Landwirthschaft | Folgen der weiteren Einführung von Pökelfleisch geschildert worden steckten Drohungen beeinflusszn lassen, fie mögen herkommen, woher C ¿ my wissen, n: A T0 fe vai S Ms e [haß haben wir nur eus Folge f Kerne das nach kurzer Zeit erfahrungtmöß\g dur Genuß von Fil der Thiertdrpern untersuGt | dur den neuen Zolltarif handelt es si. find, wo ist wobl die gr ößer e Gefahr einer Shädigung der Gesundheit fie wollen. (Bravo! rechts.) fommt; das warde e hen, Die verbündeten Regierungen aber müssen ftabile, mäbige Peeise tur de Nd meren, wie fie a Ee s pee me Set j r Auf tieser Linie haben sich auch heute die Ausführungen des e R ete “angt E man E E as Meine Herren, ich will mir zum Schlufse nur eine kurze Be- d den Vorwurf gefallen las ae E eaten aus, dem L Seer A e ra g i E Nee u ntersnchung auch dur e gewiegtesten Fahleute niht mehr ; ! äßt, m Pôkel- a4 ; H Icac , j ie g gewieg Freiherrn von Wangenheim wieder bewegt. Fortgeseßt war von Zoll- | ohne Untersuchung äßt, oder wenn diejes geringe ckZuantu merkung noh gestatten. Ich halte es doch für ein recht bedenklihes | Auslande hereinlafsen wollen. Die agrarishe Absicht der Fleishoertheue- | inländisches Produkt in den meisten Industrien ftatt des ausländischen

rderli indlichkeit und Si it geführt d i at i i ü e i BE ee e eiilei, a ifarsche Pötelfleisch Ra cin ‘ganz \schuß, von Fleischpreisen die Rede, aber niht mit einem Wort von fleisch weiterhin eingeführt wird? (Sehr richtig! links.) Ih behaupte Verfabren, dessen Ausdruck ih leider auch in der Presse gefunden | rung ift nur eine freisinnige Phantasie. ‘Man soll do ein deutsches | bekommt. Wir verlangen nichts als gleiche Vertheilung von Licht

Jann. Das eingeführte, ameri e : ; - ; i : i: 4 geringes Quantum, und käme es bloß darauf an, dieses geringe Quan- | der eigentlichen bygienishen Bedeutung dieses Geseßes. (Bewegung | ih kann freilih den Beweis nicht führen, weil wir keine Statistik habe, fortgeseßt Mißtrauen gegen die Regierungen zu erzeugen, indem | Geseg |o hafen, daß man auch die Wünsche der deutshen Landeé- | und Schatten. Für uns ist das Gese unannehmbar, das nicht über

fum weiter einführen zu können, so wäre dieses ganze Geschrei | und Widerspruch rechts.) Ih will aber einmal bei diesem theatralischen haben über die Menge des Fleisches, das auf Grund von Haus- man erklärt : ja, das und jenes fteht zwar im Geseg drin, man wird genofsen würdigt. Landwirthschaft und Industrie müssen zusammen- | das Kompromiß hinausgeht. Wir haben für unsere Ueberzeugung tstanden. Aber es kommt darauf an, nachher unter de!m Namen T B s ird —, aber ich b te do, daß die ; - ; ; gehen, aber dann muß auch die Landwirthschaft zu ibrem Recht | unsere guten Gründe. Für die einheimishe Landwirthschaft wird die nit en f ch Vergleih der „Generalprobe bleiben. Ich habe dem gegenüber schlachtungen konfumiert wird aber ich behaupte do, daß ein solhes Gese jedoch nicht ausführen. Jh bitte Sie, mir doh ge- | kommen. Möge die Reichsregierung endli zu der Einsicht gelangen, | Durchführung des S (Ss obne ein gewisses Aequivalent dem Aus-

felfleisch eben alles Mögliche wieder einzuführen, was jeyt von der G d : ; ; ; é 7 B ese m L da de soll. Die Furcht vor E talien zunähst namens der verbündeten Regierungen ¿u erklären, daß | Menge Fleisches, welche ununtersuht genofsen wird, weil es dur fälligst den Fall nahzuweisen, wo, die verbündeten Regierungen ein | daß ihr Standpunkt nicht haltbar ist. (Abg. Köhler [Reformp.] | lande gegenüber eine chwere Belastung und auf dem Lande eine starke

Repressalien ift ganz unbegründet; der Amerikaner is ein praktischer | wir für eine Generalprobe oder eine Kraftprobe, wie man Haus shlahtangen zum Verbrauch vorbereitet ist, selbstverständlich un- bestehendes Gesey nit ausführten. (Zurufe rechts.) Daß ih hier | klatsht mit den Händen Beifall.) Shikane sein; das können wir unserer ohnedies {wer leidenden Land»

Mann und wird si mit den Thatsachen abfinden. Man wirft uns | in den agrarishen Zeitungen lesen konnte, nit zugänglih sind endli viel größer if (sehr rihtig! links), wie die geringe Menge auf das Börsengesey ecingehe, das werden Sie von mir nicht ver- __ Präsident Graf von Ballestrem mat den Abgeordneten, der | wirthschaft nicht zumuthen; mit allem Respekt vor den verbündeten hier vor, wir hätten eine Kraftprobe vor bei diesem Geseß für den | (hört! Hört! links), sondern nur das thun werden, was wir | Pökelflzish, die in Zukunft nah den Erklärungen, die ih gegeben langen, darüber unterhalten wir uns vielleiht einmal bei einer anderen mi L E Beisa D Ne Er r e aeInd sel via muß ih daher erklären: ih fann nicht für das Geseg

lltarif. Nichts hat uns ferner gelegen. Die Kcaftprobe E ; ¿ i D Stelie oed auf der anderen Sie: ‘éebéu die Santryee vor der deutschen Bevölkerung verantworten können. (Sehr habe, noch einginge. Gelegenheit. Es if heute wieder behauptet worden, wenn das Gefeß Atg. Herold (Zentr.): Ih theile die von dem Abg. Nißler ent- Abg. Wurm (Soz.): Wenn man den Antrag Aihbichler an-

Regierungen hier nah, so ist ihre ganze Position bei den Verhand- | gut! links.) Ich glaube, “an meinem beften Willen, innerhalb Ferner is gesagt worden, auf die Frift lege man keinen Werth, beshlofsen würde, so würde nur eine Art Sheinuntersuhung ein- | wickelten Anschauungen durhaus. Wir müfsen aber mit den Ver- | nimmt, macht man ledigli eine Scheinkonzession, die nichts zu be- lungen über die Gestaltung des neuen Zolltarifs schwer erschüttert. | verständiger Grenzen der Landwirthschaft zu dienen, wird kein ver- denn bis 1903 müßte doch die ganze Frage wegen unserer handelé- geführt werden, weiter nihts. Es ftebt aber in dem Geseß ausdrüd- hältnissen rehnen. Der Staatssekretär hat heute das Gese für un- | deuten hat. In jedem Fall if die Arbeiterbevölkerung der leid-

wollen den Bundesrath ermäbtigen, Speck, Schweine- À 2 z : - li 5 - annehmbar erklärt, wenn niht der Antrag Nichbihler angenommen | tragende Theil, namentlich nachdem man die einzige wirksame sanitäre al Cas Därme au weiterhin für Einfubr hart p ns ges nünftiger Mens in Deutschland mehr zweifeln nach den Erklärungen, politishen Verhältnisse neu geregelt werden. Ich habe solche ähnliche ih, daß jedes Stück ausländisches Fleish als solhes äußerlich kenntlih | erde. Der Antrag is hervorgegangen aus den Verhandlungen der Maßregel, die Kontrole der Hausshlachtuug, entfernt hat. Hätten

räucherte Schinken und frisches Fleish, aber nur in ganzen Thier- | die ih wiederholt hier abgegeben habe (sehr rihtig!) und zwar hon | Ausführungen, wie Herr von Wangenheim heute gemacht hat, son gemaht wzrden muß, ferner, daß jedes Stück Fleisch, was eingeführt wird, | Parteien mit dem Bundesrath, welche si für das Zustandekommen | die Ägrarier das Interesse der Landwirthschaft, niht die Interessen Xörpern; für tie Zeit nah 1903 sollen etwaige Ausnahmebestimmungen | zu der Zeit, wo noch Graf Caprivi hier neben mir saß. Man wird | häufiger gehört; darin, glaube ih, liegt aber doch, vom hygienischen untersuht werden muß. Aber freilich, daß jedes Stück Fleis zur | des Geseyes interessieren; er ift kein Antrag des Zentrums, sondern | einzelner Landwirthe im Auge, dann müßten sie gerade die

für Schinken und frisches Fleisch neu geregelt werden. Daß wir | gu nit bestreiten, daß ih den Muth habe, meine Ueberzeugung zu Standpunkt aus, ein Trugschluß;® giebt es Fleischsorten, dic Untersuhung zwei Stunden erfordere, das bestreite ih; denn eine der Antrag mehrerer Parteien, und nur der Zufall des Alphabets | Hausschiachtung unter die strengste Kontrole stellen; denn alle ; s ' , f u z Tf E \ A Is ei trumz2ant einen. it- i il unsere Zustimmung zu dem Flottengesey mit diesen Zugeständnifsen vertreten. Wenn aber die landwirthshaftlihe Vertretung eine so be- | nah Deutschland eingeführt werden und gef undheits\chädli© zweiftündige Untersuhung fintet ja bei einem ganzen Stück Uilebec Meini@t cinen Zentrum e e M itclleve dee Deuts predigen e L N „olle landwirtb lauer

fen i wollen, ift eine von uns {on längst widerlegte BDe- f L : ú s “ema hgi a mi m ‘elión A Theil e politischen denklihe Richtung einnimmt, so arf, so intrazsigent wird, daß sie sind, dann müssen sie unter allen Umständen verboten Vie h, das im Sghlachthause geshlahtet wird, niht einmal statt, und | fonfervativen unter Führung des Grafen Klinckowstroem, der | Viehseuhen im Lande niht Herr, wenn niht ganz besonders

reunde is das Gesey unannehmbar, wenn Sie das Pôökelfleish | den Widerftand aller anderen Kreise der Bevölkerung gegen sih auf- | werden. Das kann dann fein Zolltarif und kein Handels- wenn in Berlin wirklich jedes Stück Vieh zwei Stunden untersucht werden Reichépartei, der Polen und Elsässer haben diesen Antrag ver- | auch bei den Hausslachtungen strenge Kontrole geübt wird, ganz einlassen; wir sehen diese Hereinlafsung als eine hygienishe und | ruft, so ist das sicher kein Weg, um die großen Entschließungen vor- | vertrag ändern; und wenn wir sie aus biesem Grunde im sollte, so würde man mit dem Berliner Konsum im Shlachthause einbart. . Die Kontrole des Pôkelfleises erscheint nach_ der | neuerdings noch die Osnabrükische t A Für“ einen Ent- e

wdethsGalt he Ua Ee E E Wirklihkeit werden, so zubereiten, vor denen wir in der nähsten Zeit stehen werden. zolltarifarishen Wege auéshließen wollten, müßten wir die Zölle so garniht fertig werden. Das s{heint mir zum mindesten eine Behaup- Idas So e sets L O E o Sikbrbate Ma E E tanst aas R E I éerälis

Abg. Dr. Pachnicke (fr. Vag.): Wenn das der Fall ift, so Meine Herren, man hat dieses Fleishbeshaugese, wenn ih noh | hoh seyen, daß sie einen probibitiven Charakter trügen. Also dur tung zu fein, die den realen Thatsachen niht entspricht und nicht | ift beseitigt worden; das ist eine unleugbare Verbefserurg der Vorlage, | geschieht, bedankt si jeder, der es mit der deutschen Volksgesundheit

werden wir auf dieser Seite darüber niht gerade sehr betrübt sein; | weiter bei dem theatralishen Auédruck „Generalprobe“ verweilea | einen neuen Zolltarif kann der Frage in keiner Weise dem präjudiziert entsprehen kann Denken Ste nur an die Trichinenshau, die | die dem Geseße bei den Landwirthen eine freundlihere Aufnahme | und mit dem Schuß derselben durch ein folhes sanitäres Geseß

würden dann Muße haben, die Sache bei Gele enbeit wieder it überhaupt sih da, wo irgefübrt i G | fichern muß. Wir geben natürlich auch die Hoffnung niht auf, daß } wirklich ernst meint. Die Herren in Ostelbien wissen doch ganz wir rden n Muße haben ch g darf, als so eine Art von Probepfeil betrachtet, man hat sehen | werden, was im Interesse der deutschen Bolksgesundhe sie eingeführt ist, durchaus bewährt hat, aber nicht an bei den neuen Handelsverträgen auch der Landwirthschaft der Schutz, | genau, daß die ländlihen Arbeiter in ihren Gegenten die Schweine-

wir hmen und diejenigen Bestimmungen herauszusälen, welhe | wollen, ob bei der Regierung überhaupt die nöthige Neigung und | nit nah Deutschland hereinkommen darf. Ih bitte S überbaupt, nähernd eine derartige Zeit in Anspruh nimmt. Als das

E 4 Grad nt wünscht, ja nothwendig sind. | Ven, 0 bei der Regierung überhaupt die nöthige Neigung und | nit nah Deutschland bereinkommen dar". s Í ge A M E o, wenn das | pen fie durchaus haben muß, gewährt wird, wie denn auh die Land- | züchterei, die fie allerdings treiben, lieber beseitigen, wenn E B, f ai (lea u E E idiwathes das nöthige Verständniß für die Landwirthschaft vorhanden sei. Diese | auf Grund der Erklärung des Herrn Reichskanzlers niht eine fo prt s angenommen wird, kann allerdings eine Untersuhung eintreten, den ean ihrerseits bereit ift, die Industrie zu hüzen, soweit sie Le nur Geldlohn dafür bekommen könnten. i Herren o von dem, was im Lande bei den Agrariern an Lärm über | Neigung, kann ih Ihnen sagen, ift in der That vorhanden und, ih | rein mechanische Definition an die ganze Frage anzulegen. Im öffent- e uns davor {üßt, daß krankes, verdorbenes Fleis eingeführt wird, noch des Schutzes bedarf. Es auf die rohe Macht éer Abstimmung | Großgrundbesigern liegt niht an der sanitären Absicht der Fleish=

Widerstand erhoben worden ift, den die Regierung den s j L Staattmannes und darin wird mit S âr di ankommen zu lasen, ift ein alleräuße:st:s Auskunftsmittel, das erft beshau, an der gesundheitlihen Kontrole; dafür hätte ja die orlage den iderstan e rden ift n g g glaube auch, das Verständniß, und wir sind fest entschlossen, der | lichen Leben muß man und wer für ih den Ruf eines Sta mittelbar auch ein erhebliher Shuy für die deutschen cur Anwendung kommen sollte, wenn alle Versuche der Verständigung | son genügende Garantie Cbolen: jeue Derbaa Ee Alton

Extraforderungen der Herren Agrarier entgegengesebt hat- Gin | andwirthshaft den Schuß angedeihen zu lassen, der vereinbar ift | in Anspru nehmen will, muß das thun sehr vielen Rüksichten Verbraucher eintreten, und die deutschen Verbraucher sind bei der s j ; N ' , 4 itert find. f die Fleishproduktion und auf den Flei is, sie wollen diese err vou Feotha hat Men e n O R mit den Interessen der übrigen Bevölkerung. (Sehr gut! links.) | Rechnung tragen und man muß daher bei jedem Gesetz, auch wen? Sahe die Hauptbetheiligten; auf die kommt es an, diese vergessen gei ea rf (Ry.): Wir bedauern, daß die Beschlüsse der zweiten Bireas Leibes laffen, as das iy at Pl Ht die A Citte es

na sei bis zum Nullpunkt herabgesunken, die Regierung habe } i r C Bbtctern laffen aus Furt vor dem Auslande und der a Aber ich kann au nur dringend warnen, im gegenwärtigen Augen- | der Einzelne mit manchen Bestimmungen nicht ganz einverstanden ist, Sie, bitte, bei der Sache nicht! (Bravo! rets.) : Lesung, die das absolute Einfahrverbot in gewissem Umfange für die | geliefert wird, wenn sie eine ordentliche Erhöhung des Fleisch»

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