1900 / 124 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 May 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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‘meldéi und dlé Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloséèrklärung der Urkunde erfolgen wird, Harburg, den 18. Mai 1900. Königliches Amtsgericht. V,

197419] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Die Frau Caroline Bischoff, hierselb, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Gold- feld uad Heilbut, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlozerflärung des von S. Wolff jr. in Hamburg am 12. August 1899 ausgestellten, an die Ordre der Antragstellerin lautenden, 30 Tage nach dato bei Kessler & Co. in New York zahlbaren Schecks über 400 § Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Dezember 1900, Vormittags 11 Uhr, hierselbit, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erfläruna der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 17. März 1200.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ud e, Gerichtsschreiber.

[96700] Aufgebot.

Es haben zum Zwecke der Löschung der betreffenden angebli getilgten Posten beantragt:

1) der Postshaffner Anton Jentkiewicz zu Neus- mark als Grundstückseigenthümer durch den Justiz rath Michatek zu Neumark das Aufgebot der gs

a. Neumark Bl. 163 Abtheilung II11_Nr. T 50 Thaler Darlehnsforderung der Anna Schulz zu Gwisdzyn nebst 69/0 Zinsen, eingetragen auf Grund der Obligation vom 10. zufolge Verfügung vom 14. Mai 1862;

b. Neumark Blatt 164 Abtheilung IIT Nr. 1: 14 Thaler 1 Sar. 6 Pf. das den Kindern des Arbeitsmanns Johann Zimmermann, Marianna und Eva, zufolge an dessen Nachlaß unterm 10. Februar und 6. Juni 1831 angelegten, den 26. Juli ejusdem bestätigten Erbrezess:s, und zwar eines jeden, mit 7 Thaler 9 Pf. zukommende Vatererbtheil, fällig bei Grosjährigkeit der Gläubiger und nach Verlassen des Elternhauses, mit 6 9/6 verzinslih; eingetragen ex decr, 8, Mat 1832; und der über die Post zu g. und b. gebildeten Hyzothefkendokumente vom 30. Mai 1862 bezw. 8, Mai 1832; vf

2) Besißer Theodor Becker zu Krottoschin als Grundstückseigenthümer dur den Justizrath Michat:k zu Neumark das Aufgebot der Post Krottoschin Blatt 10 Abtheilung 111 Nr. 1: 7 Thaler 6 Sgr. Großelternerbtheil der Marianna Tadajewski, fällig mit deren Großjährigkeit und vom 2. Dezember 1830 mit 6% verzinélih, eingetragen ex decr. vom 7. September 1836; und des über dieselbe gebildeten Hypothekendokuments;

3) Besiger Ioseph Kotlowski zu Skarlin als Grund- stückseigenthümer und August Kottlowski daselbst als Gläubiger durch den Justizrath Michatek zu Neu- mark das Aufgebot des über die Post Skarlin Blatt 51 Abtheilung II1 Nr. 20b. zu je: 1800 H nebst 5 9/6 Zinsen seit 23. Mai 1882 Eltecn-Erbtheils- abfindung, fällig bei erreihter Großjährigkeit für ÂÁtaust Kottlowéki, die Pfliht des Besißers, dem Auçust Kottlowski zu gleicher Zeit ein ferd im Werthe vor 180 A zu geben. Eingetragen auf Grund des Kar:fvertrages vom 23. am 27. Mai 1882 gebildeten Hypothe!enbriefe8;

4) Besißer Friy Stoike zu Lonkorsz als Grund- Ftüd8eigenthümer dur den Rechtsanwalt Lewinsky zu Neumark das Aufgebot der Post Lonkorsz Blatt 6 Abtheilung [Il Nr. 3;

þ. 18 Thaler 22 Szr. 6 Pf. festgeseßte ge- und außergerihtlihe Kosten,

c. die vorzuschießenden Kosten für den Antrag auf Eintragung und für die Eintraguna für den Stell- machermeister Ernst Troy zu Martinsdorf bei Reichenau, eingetragen zufolge Verfügung vom 12, Oktober 1861.

Die Rechtsnachfolger der oben genannten Hypotheken- gläubiger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Posten spätestens im Aufgebotstermin am 24. Januar 1901, Vorm. 11 Uhr, auf dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 9) anzumelden und die aufgebotenen Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls leytere für kraftlos erklärt, die Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotenen Posten ausgeschlossen und diese im Grundbuche werden gelöscht werden.

Neumark Westpr., den 4. März 1900,

Königliches Amtsgericht.

[13099] Aufgebot.

In Abtheilung 111 des Gründbuhs von Hams- wehrum Band ŸVI Blatt 17 unter Nr. 3 ist eine Hypotbek von zwanzig (20) Reichsthalern Gold cin- getragen für den Knecht Claas Martens Hesse ex decreto vom 29, Mai 1863. Diese Forderung ist bezablt, die Hypothekenurkunde aber verloren ge- gangen. Auf Untrag des eingetragenen Eigenthümers Conrad Erdmoet zu Hamswehrum werden die Jn- haber der Hypothekenurkunde aufgefordert, dieselbe spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Sep- ternber 1900, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dur zu er- iegt Aus\{lußurtheil für kraftlos erklärt werden wird.

Emden, den 10. April 1900.

Königliches Amtsgericht. 1II.

[18458] Aufgebot. Der Hypothekenbrief üver die im Grundbuch von Nordhausen, Band 49 Blatt 40 Abtheilung 111 Nr. 1 aus der Urkunde vom 4. Januar 1876 für Fräuléin Christiane Kunße zu Nordhausen einge- tragene ODarlehnsforderung von 6000 nebst Urkunde vom 4. Januar 1876 i} angebli verloren gegangen. Auf Antrag der Erben der 2c. Kunye wird der Inhaber des Hypothekenbriefs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 22S. Dezember 1900, Mitt2gs 14S Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, seine Rechte anzumelden und den Brief vorzulegéit; widrigenfalls die Kraftlos- erklärung des leßteren erfolgen wird.

Nordhausen, den 16. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. Abtheil. 4.

‘47 Aufgeboi. [184 igenthümer Franz Mandowski aus Pleschen hat das Aufgebot der verloren gehangerten Hypotheken- briefe über die auf dem Grundbuchblatte des Grund-

und 9 für den Kaufmann Daniel rtmann aus Oftrowo eingetragenen beiden Hypot eken, nämli

Nr. 6: 30 (dreißia) Thaler Antheil des Mendel Kurzezunge aus Pleschen nebft 5 °/o Zinsen und

Nr. 9: 2 (wei) Thaler und 11 Silbergroschen fest- gesetzte Kosten, sowie Eintragungskosten, beantragt.

Die Inhaber der Hypothekenbriefe werden aufs gefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihré Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Pleschen, den 15. Mai 1900.*

Köntgliches Amtsgericht.

[18450] Aufgebot.

Auf Antrag der Wittwe des Fischers Johannes Kämmerer 7, Anna Marie, geb. Funk, von Groß- Aubeim, wird das Aufaebotsverf-hren zum Zwedke der Ausschließung des Eigenthümers des im Grund- bude von Groß-Auheim, B. 19 Artikel 1138 auf den Namen der Wittwe des Maurers Peter Seikel, geb. Gä, von Groß- Auheim eingetragenen Grundftücks8 Q. 479 im Plankengarten, Wiese, 83 qm, eingeleitet. Aufgebotstermin wird auf den D. Juli 1900, Vormitttags S Uhr, bestimmt. Der bisherige Eigenthümer des Grundstücks wird aufgefordert, sein Recht spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.

Hanau, den 15. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. 5.

[18438] Oeffentliche Ladung.

Michel Jos-ph Reinhard, Susanna Reinhard, angeblich Ebefrau Mathias Debald, und die un- bekannten Erben des Peter Reinhard, alle stammend aus Löseaih und angebli zu Chicago, werden aufgefordert, einen thnen an der im Artikel 678 der Mutterrolle der Gemeinde Kinheim für Reinhard, akob, zu Löfenih eingetragenen Parzelle Flur 5 Nr. 577/171, im Grethenbüsch, Holzung, 2,97 a, zu- stehenden Gigentbumsanspruch bis zum 15. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, bierher anzugeben, widrigenfalls die Grundbuchanlegung ohne Nücksicht auf ihre Rechte erfolgen wird.

Wittlich, den 18. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. TILI,

fiüds Pleschen Nr. 483 in Daniel pat zu Nr. 6

[18431] Aufgebot. 2 ttels R die, 93108 vom Mittels ezesses c, om 55. April

d. Is., bestätigt am 25. April d. Is., ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten zu Braun- \chweig, und der Ebefrau des Brinksißers Heinrich Pahl, Louise, geb. Wolf, zu Wolfshagen, die Ab- ösung der dem Gehöfte No. ass. 103 zu Wolf8- hagen zustebenden Berehtigung zum Bezuge forst- zinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen Kapital-Entschädigung von 493 nebst Zinsen zu 49% p. a. vom 1. Januar 1900 ange- rechnet, vereinbart worden. Auf Antrag der ge- nannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die fraglihe Bauholzrente oder auf das an deren Stelle tretende Ablösungskapital Ansprüche machen zu können vermeinen, aufgefordert, folhe Rechte spätestens in dem zur Auszahlung der vorgedaÏten Entschädigungsgelder auf den 10. Juli 1900, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls si mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegen- über au8geschlossen werden follen. Lutter a. Bbg., den 12. Mai 1900, Herzogliches Amtsgericht. v. Förster.

{18436] Aufgebot. i .

1) Der am 4. Oktober 1866 in Heigenbrüdcken ge- borene, im Jahre 1880 nah Amerika ausgewanderte August Merz, von dem die leßte Nachricht im Jahre 1884 aus Elisabethstadt in Amerika kam, wird aufs gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 12D. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, Sizungssaal Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls " die Todeserklärung er- folgen werde. 2) Alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterfertigten Gericht Anzeige zu machen.

Aschassenburg, den 19, Mai 1900.

óntigl. Amtsgericht. (L. S) Weiland.

[184141] Aufgebot. E

Non dem Kaufmann Hugo Dölhz, Berlin, Grüner Weg 98, ist als Vormund der minderjährigen Kinder des Postsekretärs C1rl Max Rautmann, nämli Walter Bernhard und Alwine Emilie Clara, Ge- \chwister Rautmaun, der Antrag geftellt worden, den am 20. Dezember 1851 zu Staßfurt geborenen Post- sekretär Carl Max Rautmaun, Sohn des Sekretärs Johann Heinrih Rautmann und dessen Ehefrau Alwine, geborene Hartmann, angebli seit 7, Mai 1886 verschollen, für todt zu erklären. Der Ver- \{ollene und die von ihm etwa zurückgelassenen un- bekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 1, Mai 1901, Vormittags 10è Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsêgericht, Neue E 13, Hof Flügel B. part., Saal 32, an tehenden Termine persönlih oder \ch{riftlich zu melden, widrigenfalls De E Verschollene für todt erklärt werden wird.

Berlin, den 15, Mai 1900.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[18442] Aufgebot.

Non a. dem Emil Weigand in Paris, Rue Truffant 98,

b. der verehelichten Pauline Sautereau, geb. Weigand, in Paris, Rue de la Grange Cateliòre 7,

c. dem Franz Weigand in Marseille, Rue du Bérceau 39,

vertreten dur den Kontcoleur Albert Kuhn in Stuttgart, Mozartstraße 26,

ist der Antrag gestellt worden, den am 12. April 1845 zu Straßburg i. E. geborenen August Wei- gand, Sohn des Karl Franz Weigand, Maschinen- bauers, zulegt in Marseille, angebli seit 1865 ver- schollen, für todt zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sch vor oder in dem am 2. Fe- bruar 1901, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgericht, jeßt Neue Friedrich-

straße 13, Hof Flügel B., part, Saal 2, anstehen-

den Termirie persönli oder \chriftlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt werden wird, jedo nur mit Wirküng für diejenigen Nechts- verhältnisse, die sih nach deutschen Gesetzen bestimmen und für das im Julande befindliche ermögen. Es werden ferner alle aufgefordert, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 15. Mai 1900. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[18449] Aufgebot.

Die vberehelihte Maurer Fciedrich Goschnid, Albertine, geb. Jutrczenka, zu Bernsdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Brandt zu Bütoro, hat beantragt, den verschollenen Ernst Friedrich Jutrezenka, geboren am 30. Dezember 1843 zu Bütow, Sohn des verstorbenen Arbeiters Friedrich Iutrezenka und dessen ebenfalls verstorbener Ehefrau, Caroline, geb. Weihkopf, zuleht wohnhaft in Bütow und von hier verzogen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 5. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ak alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotéetermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Bütow, dcn 13. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.

[18488] Aufgebot.

Auf Antrag der Katharina, geb. Sonnthal, Ehe- frau des Schlossermeisters Wilhelm Müller, dahier, wird der Heinrih Ludwig Sonuthal, Sohn des Fohann Christoph Sonnthal und defsen Ghefrau Friederike Jakobine, geb. Jacoby, geboren am 97. Fanuar 1834 in Darmstadt, zuleßt daselbst wohnhaft gewesen, seit dem Jahre 1853, unbekannt wo, abwesend, aufgefordert, \ch spätestens im Auf- gebotstermin Dienstag, den 19. März 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hügelstraße 31/33, Zimmer 35, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zuglei werden alle, welche Auekunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Rufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, 16. Mai 1909.

Großherzoglich Hessisches Amtsgeriht Darmstadt I.

[18455] Aufgebot.

Georg Paul Lange, Ockonom, geboren am 22. September 1859, e in Dresden wohnhaft, von dessen Leben seit 26. Dezember 1882 keine Nach- rit vorhanden ist und der si vermuthlich in der Elbe ertränkt hat, wird auf Antrag seiner Mutter Jda Franziska verw. Lange, geb. Friedrich, in Dresden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. Fe: bruar 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Lothringerstraße 11, Zimmer 131, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und fein hier verwaltetes Ver- mögen von ungefähr 40 000 „#6 an die hier bekannten Erben vertheilt w-rden wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Dresden, am 17. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Tee. Bekannt gemacht dur den Gerichtsschreiber : Aktuar Wehnert.

[18451] Aufgebot. Auf Antrag 1) der zu Köln wohnenden Rentnerin Wittwe Edmund Mäurer, Julie, geborene Fallen- stein, 2) des Wilhelm Mäurer, Kaufmann zu Gisenah, 3) des Oskar Mäurer, Kaufmann zu Hütten bei Königstein, werden a. der am 1. Januar 1858 zu Lendersdorfer Walze in Rheinpreußen geborene Eberhard Heinri gel E der seit dem Jahre 1882 ver-

ollen ift, b. alle, welhe Auétkunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, auf den 20. Dezember 1900, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin ih zu melden, beziehungsweise Anzeige zu machen, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt werden wird. Düren, den 16. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. 4.

ch | [18489] Aufgebot.

Fakob Frech, Ackerer in Knöringen, vertreten durch seinen rozeßbevollmächtigten Daniel Hoffmann, Geschäftsagenten in Landau, Pfalz, hat beim K. Amtsgericht hier die Todeserklärung seines Groß- oheims Johann Jakob Frech, geb. in Knöringen im Fabre 1818 und zuletzt daselbst wohnhaft ge: wesen, seit mehr als 30 Fahren ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend und verschollen, beantragt. Als Aufgebotstermin ist der 3. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr, im Sißungssaal des K. Amtsgerichts hier bestimmt, und ergeht die Auf- forderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls

Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Edenkoben, den 22. Mai 1900. K. Amtsgericht.

18255] Bekanntmachung.

Die seit vielen Jahren nah Amerika ausgewan- derten, verschollenen

a, Peter Philipp Müller, geb. am 4. Fe- bruar 1828,

þ. Johann Müller, geb. am 10. Oktober 1833,

Söhne der verstorbenen Lorenz Müller und seiner Ehefrau Christina, geb. Bangert, in ¡weiter Ehe verheirathet an Peter Schäfer von Mörlenbach, werden, nachdem das elterlihe Vermögen der Ver- shollenen bereits seit dem Jahr 1874 dahier furatorisch verwaltet wird, auf Antrag des Adam Mükler în Mörlenbah aufgefordert, sich svätestens im Aufgebotstermin Mittwoch, den 30. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigen- falls bezügli ihrer die Todeserklärung erfolgen

wird. Gleichzeitig werden aufgefordert:

die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche | F

1) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der

Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im

Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige (n E velihe Erbausprüche an den N

alle, welhe Erban e an den Na erwähnten VershoUenen erheben zu können as der folhe bis zum Aufgebotstermin ebenfalls anzumelden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen widrigenfalls sie, soweit geseßlich zulässig, bei der

Erbvertheilung nicht berücksichtigt werden.

Fürth, den 15. Mai 1900,

Gr. Amtsgericht. (Unterschrift.)

[18486] Aufgebot eines Verschollenen.

Der am 16. Juni 1831 zu Gruibingen geborene: Johaun Jakob Straub ist im Jahre 1852 nah Nord- Amerika geren und seither vershollen. Die Wittwe Matrgores e Rapp, geb. Straub, in Schorndorf hat als Schwester des Verschollenen das Aufgebots- verfabren zum Zweck der Todeserklärung desselben in zulässiger Weise beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, 30. Januar 1901, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine \sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird Jedermann, der Auskunft über das Leben oder Tod des Berschollenen zu ertheilen vermag, auf- gefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Göppingen, den 21. Mai 1900.

K. Amtsgericht. Landgerichtérath Plieninger. Veröffentliht: Gerichts]chreiber Langbein. [18434] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des Bruders des vershollenen Ma- trosen Friedrih Wilhelm Karl (Carl) Shilling, nämlich des Regierungs- Sekretärs. Georg Ludwig Karl E Scilling in Minden in Westfalen, p traße 33, wohnhaft, wird ein Yufgebot dahin erialjen :

1) Es wird der am 28. Mai 1858 zu Schaefer-

hoff bei Hausberge aeborene Friedrich Wilhelm Karl (Carl) Schilling, welcher im Jahre 1886 als Matrose mit dem Bremer Schiff „Doris* nah New York gefahren ift, dort- selbst das Schiff verlassen, fodann im Jahre 1887 aus Coralles bei Buenos Aires geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6, Februar 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hier- selbst, Poststraße 19, Erdgeshoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls feine Todes- erklärung erfolgen wird. Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Samburg, den 12. Mai 1900.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht : Ude, Gerichtsschreiber.

[18428] Aufgebot.

Der am 13. März 1846 geborene Maurer Carl Caspar Werner Hagemaun aus Moritberg, Sohn des Schuhmachermeisters Heinrih Hagemann und dessen Ehefrau Marianne Sophie Gertrud, geb. Wächter, daselbst, welcher seit 1868 verschollen ift, wird auf Antrag feines Bruders, Zigarrenarbeiters Heinri Hagemann in Moritberg, aufgefordert, fich spätestens in dem Aufgebotstermine vom Montag, den 11. Februar 1901, Morgens 10 Uhr, hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- theilen vermögen, die Aufforderung, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hildesheim, den 19. Mai 1900,

Königliches Amtsgericht. I1V.

[18429] Aufgebot. i

Der läuger als 20 Jahre verschollene, vermuthlihch nach Amerika ausgewanderte Schlachter Conrad Hattenkerl aus Gleidingen, geboren am 26. Sep- tember 1857, Sohn des Anbauers Ernst Hattenkerl daselbst, wird auf Antrag seines Abwesenheits- pflegers, Anbauers Heinrich Plinke in Gleidingen, aufgefordert, si spätestens in dem Termine vom Moutag, deu 11, Februar 1901, Morgens 10 Uhr, bier zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. Zuglei ergeht an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, dem Se spätestens im Aufgebotstermin Anzcige zu mach2n.

Hildesheim, den 19. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. 1V.

[18425] - Aufgebot. ; Bei dem hiesigen Amtsgericht ift die Todeserklärung des Franz Anton Manne und dessen Tochter Emma Manne, beide aus Bisel, welche seit 1865 v?r- schollen sind, beantragt worden. Dieselben werden aufgefordert, sh spätestens im Aufgebotstermine reitag, den 14, Dezember 1900, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso ergebt die Aufforderung an alle, welhe Auskunft über Leben: und Tod der Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Hirfingen, den 17. Mai 1900. Kaiserl. Antsgericht, (gez.) Dr. Iwand. Zur Beglaubigung: (L. S) Schmidt, Amtsgerichts-Sekretär.

[184568] Oeffentliche Aufforderung.

Der am 26. August 1803 als Sohn des Ori bürgers Johann Philipp Schnellbacher zu Haingrun geborene Johann Philipp Schnellbacher und defsen am 1. November 1812 als Tochter aus erster Ghe des Ackermanns Johannes Sauer zu ürftengr geborene Ehefrau Katharina Elisabeth Sauer, E zuleßt wohnhaft gewesen in Haingrund, sind E. L in den 1840er Jahren nah Amerika ausgewan u und seit dieser Zeit verscollen. Johann S Sauer, Sohn aus zweiter Che des vorbezeichn

ohannes Sauer, wohnhaft in Newark, Staat Nèw ] [18421

erscy, vertr-ten durch Heincih Arras auf der

zngeamüh!z bei Vielbrunn, hat die Todeserklärung der obeng“nannten Eheleute beantragt. Termin zur Todeserklérung wird anberaumt auf Donnerstag, den 7. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr. An ote Verschollenen ergeht di: Auffordecung, fih spötestens in dem bezeichneten Termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolaen wird. Auch werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens in diesem Termin Anzeige zu maten.

Höchst i. Odenwald, den 18. Mai 1900.

Großherzogliches Amtsgericht.

[18426] Aufgebot.

Bei dem hiesiaen Amtsgericht ist die Todeserklärung des Konrad Weigel aus Oberdorf, welcher seit 1881 vershollen is, beantragt worden. Derselbe wird auf- gefordert, si spätestens im Aufgebotstermine Frei- tag den 14. Dezember 1900, Vormittags 10 Uhe, kei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wicd. Ebenso ergeht die Aufforderung an alle, welhe Aus- kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, {pätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Hirsingen, den 17, Mai 1900,

Kaiserl. Amtsgericht, (gez.) Dr. Jwand. Zur Beglaubigung : (L. 8) Schmidt, Amtsgerichts-Sekretär.

[18487] Aufgebot.

Nr. 1 16933. 1) Shleifer Karl Lauterjung und dessen Ehefrau Johanna, geb. Wester, in Balkzausen, Gemeinde Solingen,

2) Messerreider Peter Daniel Wester in Hästen, Gemeinde Solingen,

3) Pferdemetzzer Otto Wieden und dessen Ebefrau Amalie, geb. &rmerg, in Solingen,

4) Federmefsserreider Friedrich Wilhelm Ermertz in Hätten,

: 5) Federmesserreider August Ermery in Meisen-

Urg, 6) Ackerer Friedrich Ermerß in Hästen, haben dahier den Antraa auf Einleitung des Auf- get otsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des am 12. Mat 1841 zu Dornsingen bei Solingen ge- borenen Kellaers und späteren Hotelpächters Karl Wester gest-U1. Derselbe war zuleßt hier wohn- haft, ist im Jahre 1884 nah Amerika ausgewandert und seitdem vershollen. Aufgebotstermin wird be- stimmt auf Freitag, 7, Dezember 1900, Vor- mitiags 9 Uhr. Der Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in diesem Termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, O im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen Mannheim, den 9. Mai 1900.

Gr. Amtsgericht. IL.

[18443]

Das K, Amtsgeriht Mürchen 1, Abth. B. für Zivilsachen, hat unterm 11. Mat 1. Is. folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Maurer 8ehefrau Maria Korndorfer, geb. Neumayr, in München, ihren am 6. September 1863 geborenen Bruder, den Taglöhner Michael Neumayr von München, welcher im Jahre 1881 nah Nord-Amerika au3gewandert und seit dem Jahre 18833, alfo seit mehr als 10 Jahren, verschollen ift, ergeht die Aufforderung :

1) an den Verschollenen, svätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Dezember 1900, Nachm. 4 Uhr, im Sizungssaale Nr. 19, Mariahilf- play 17/IL, Vorstadt Au, anberaumten Aufgebots» termin stch zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird;

9) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

München, den 21. Mai 1900. j

Der Gerichtsschreiber: Klein. [18424] K. Württ. Amtsgericht Neresheim. Aufgebot.

Zum Zweckcke der Todeserkläcung ergeht an :

Î) Johannes Link, geb 21. Oktober 1839,

2) Fridolin Link, geb. 5. Juni 1833,

3) Anselm Link, geb. 25. Januar 1843,

Kinder der verstocbenen Schullehrerseheleute Johann Nevomuk Link von Großkuchen-Elchingen, im Jahr 1866 nah Amerika gereist und seither verschollen, auf Antrag threr Abwesenbeitspfleger Leonhard Neiger, R in Elchingen, und Josef Beyrle in Groß- achen.

Diese Verschollenen werden aufgefordert , ih svätestens in dem auf Montag, den 31. Dezember 1900, Vormittags 11 Uhr bestimmten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. Alle, welhe Autkunft über Leben odec Tod dieser Verschoüenen zu ertheilen vermögen, werden zuglei aufgefordert, spätestens im genannten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maen.

Den 17. Mai 1900.

Oberamtsrichter Kehrer. Veröffentlicht: Gerichtsschreiber Knisel.

[18427] K. Amtsgericht Neuenbürg.

Das Aufgebotsversahren ift eingeleitet zum Zwecke der Todeserflärung des Friedrih Frey, geboren den 30. September 1835 zu Ottenhausen, O.-A. Neuen- bürg (Eltern f Jakob Friedrih Frey, Bauer, und

Rosine Katharine, geb. Keller), 1847 mit seiner Mutter nach Amerika ausgewandert und seitdem ver- \{hollen. Antragsteller: die Halbshwestern Katharine Pfrommer, geb. Frey, Maurerswittwe, und Marga- rethe Barbara, geb. Frey, Webers - Ehefrau in Rudmersbach, Gde. Ottenhausen. Es werden auf- gefordert :

1) der Verschollene, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Dezember 1900, Vorm. 9 Uhr bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird;

2) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, späteftens m ienen ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

en,

Den 19. Mai 1900 | HiseiSer.

i: Hepp, Veröffentlicht Mie: Hilfsgerihts\hreiber Baur.

] Aufgebot. Au; Antrag des. Schmiedes Claus Carlsen in Uelöky, der dem versWollenen Uhrmacher Markus Christian Peter Kortt als Abwesenheitspfleger be- stellt worden ist, wird der zulegt in Uelsby wohn- bafte, am 17. November 1852 in Flensburg geborene Uhrmacher Marcus Christian Peter Kordt, Sohn des verstorbenen Uhrmachers Kordt zu U-lsby, der seit mehr als zehn Jahren vershollen ift. aufgefor- dert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. November 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Gleichzeitig werden alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schleswig, den 27. April 1900. Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

Posfselt.

[18423] Nusfgebot. __Der am 29. Mai 1861 in Berka geborene, zuleßt in Themar wohnhafte Mayer Sachs, Sohn des ver- storbenen Viehbhändlers Simon Sachs son. zu Themar, hat si im Jahr 1881 nah Amerika begeben und ift seit dem Zahr 1886 vershollen. Derselbe wird auf Antrag des Kaufmanns Ernst Gassenheimer in Themar, als desen Abwesenbeitspfl2ger, aufaefordert, si svätestens in dem auf Montag, den 31. De- S 1900, Vormittags 11 Uhr, bestimmten ufgebotstecmin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verscholl-nen zu ertheilen ver- mögen, werden aufgefordert, spätestens im Nufgebots- termin dem Gericht Anzeige ju machen. Themar, den 22. Mai 1900. Herzogliches Amtsgericht.

[18448]

Auf Antrag der Ehefrau Agnes Margarete Müller, geb. Bendix, in Wendehausen wird ihr Ehbes mann, der Tagelöhner Peter Müller, geboren am 9. September 1849 in Ershausen. der seit dem Jahre 1885 verschollen ist, aufgefordert , ih spätestens im Aufgebotstermin am 17, Dezember 1900, Mittags LS Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Zuglei ergeht an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu mahen.

Treffurt, den 19. Mai 1900,

Königliches Amtsgericht.

[18534] Berichtigung.

n der Aufgebots-Bekanntmachung des Königlichen Amtsgerih!s Berlin T Abtheilung 84 vom 92. d. M., abgedruckt in Nr. 115, 2. Beilage diefes Blattes, hzißt der Name Zeile 6 von oben nit Hökemann, sondern ricztig: Hönenanu.

(18445) Bekanutmachung.

Um 27. Februar 1900 ist zu Giesendorf, ihrem leßien Wobnsig, die Prövnerin Marie Sophie Christiane Tredup, eine Tochter des Fährmanns und Hotelb:sitzers Georg Friedrid Christian. Tredup zu Aitefähc und dessen Ebefrau Friederike Elifabeth Marie, geb. Krüger, angeblih ohne Hinterlaffung einer legtwilligen Verfügung, icdigen Standes p?r- forbzn, Als ihre ge!eßlihen Erben haben ih legitimiert:

1) eine Schwester, die Wittwe des Kaufmanns Darfshlag, Emilie Auguste Friederike, geb. Treoup, zu Altefähr,

2) eine S&wester, die Wittwe des Postvorstehers Sénuhr, Mathilde Marie Karoline, geb. Tredup, zu Rambin,

3) folgende Kinder eines am 15. Junt 18387 ver- storbenen Braders, des Fährmaans Wilhelm Trebup zu Altefähr :

a. die Ehefrau des Händlers Hiller, Marie, geb. Tredup, zu Bergen,

h. der Müller Karl Tredup zu Barth,

c. der Müller und Fährmann Rudolph Tredup zu Altefähr,

4. der Gärtner Hermann Tredup, 3. Z. in Altefähr,

o. die Ebefrau des Ackerbürzers Lau, Elisabeth, geb. Tredup, zu Altefähr,

4) ein Bruder, der Leuhtthurmwärter Johann Friedri Ferdinand Tredup zu New PDzxleans.

Alle Personen, welche außer den Wnannten noch Erbansprühe an dem Nachlaß der Verstorbenen zu haben vermeinen, werden aufzefordert, ibre Ansprüche spätestens bis Souuabend, den 14. Juli d. Is., bei dem unterzcihneten Gericht zu den Akten 1X. 50/00 anzumelden, widrigenfalls sie bei der Aus- stellung des Erbscheins niht berücsi@tigt werden werden.

Bergen a. Rügen, den 10. Mai 1900.

Königliches Amtsgeriht. Abtheilung 2.

[18422] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des persionierten Pack- meisters Carl JIsensee, Minna, gev. Kurths, in Braunschweig, als Erbin ihres am 30. August 1829 in Helmstedt geborenen Bruders Iohann Heinri ch August Kurths, welcher verschollen und dur Urtheil des unterzeichneten Gerihts vom 26. April 1900 für todt erklärt ist, werden alle diejenigen, die ein näheres oder glei nahes Erbrecht zu haben ver- meinen, aufgefordert, ibre Rechte spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Juli 1900, Morgens L114 Uhr, voc dem unterzeichneten Gericht angeseßten Aufgebotstermig, anzumelden unter dem Rewtsnach- theil, daß die Antragstellerin als die wahre Erbin angenommen werde, daß die nah dem Aus\{luß sich Meldenden und Legitimierenden alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Verfügungen anzuerkennen shuldig, auch w:der Rehnungsablage noch EGrfatz der erhobenen Nußungen zu fordern, sondern ihre An- sprüche auf das zu beschränken haben, was von der Erbschaft noch vorhanden.

Helmstedt, den 17. Mai 1900.

Herzogliches Amtsgericht. Witten.

[17279

Dur Ausschlußurtheil des Königlilen Amts- gerihts zu Heldrungen vom 16. Mai 1900 ift das Hypothekeninstrument vom 21. März 1870 über die auf Band VI1I Blatt Nr. 322 von Bilzingsleben Abtheilung 111 Nr. 1 für Frau Grnestine midt,

geborene Sränß, 41 Büchel eingetraaene Darlehns- forderung von 450 G für kraftlos erklärt worden. Heldrungen, den 16. Mai 1900. Königliches Amtsgericht.

[17265] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Elise Nauen, ohne Ge- werbe in Krefeld wohnend, hat das Königliche Amts3- geriht in Krefeld für Recht erkannt:

1) der unterm 12. März 1897 von dem König- lihen Amtsgerichte zu Krefeld ausgestellte Hypo- thekenbrief, betreffend die im Grundbuche von Krefeld Band 25 Artikel 214 in der I[I. Abtheilung unter laufender Nr. 2 zu Gunsten der Antragstellerin Elise Nauen eingetragene Post von 46 1500 und

2) der über die im Grundbuhe von Krefeld Band 31 Artikel 1505 auf den Grundftücken der Eheleute Gerhard van Bebbern (auch van Bebber), Stallmeister, und Sibilla, geborenen Leenen, ohne besonderen Stand, beide in Kcefeld wohnend, nämli Parzelle Gemarkung Krefeld Flur 8 Nr. 649/314, 319 in der IIL. Abtheilung unter laufender Nr. 1 zu Gunsten der Antragstellerin eingetragenen Hypothek von M 1950 ausgefertigte Hypothekenbrief vom 23, November 1892

werden für kraftlos erkiärt.

Krefeld, den 4. Mai 1900.

Königliches Amtsgericht. 5.

In Sachen der Ebefrau des Arbeiters Friedrich Franz Fafthauer, Margarethe, geb. Plagze, ver- wittwete Großklaus, zu Wolfenbüttel, vertreten durch die Rehtsanwälte Eyferth T. und I1. daselbst, gegen deren genannten Ehemann, fcüher in Wolfenbüttel, j-t unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Trennung der Ehe, if auf Antrag der Klägerin vom 5. d. M. Termin zur Fortfezung der Verhandlung auf den 1S. September d. J., Morgens 10 E vor der Zweiten Zivilkammer Heczog- Tihen Landgerihts Braunshweig anberaumt, wozu der Beklagte hierdurch ôffentlih geladen wird.

Braunschweig, den 11. Mai 1900.

[18463] H. Rühland, Gerihts\schreiber Herzoglihen Landgerichts.

[18469] Landgericht Hamburg. j Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caroline Amalie Bolland, geb, Simanowski, zu Hamburg, vertreten durch Rechts» anwälte Dres. Kleins{@midt & Sthamer, klagt gegen ibren Ebemann Catil Oskar Volland, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehesheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu {eiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die VI. Zivilkammer des Landaerichts zu Hamburg (altes Rathhaus), Admiralitätsstraße 56, auf den 5. Oktober 1900, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Hamburg, den 22. Mai 1900.

Wahl stedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[18471] Oeffentliche Zuftellung.

Die Arbeiterfrau Elisabeth Steffansky, geb. Quessel zu Eymenischken-Wassacken, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Horn hierselbft, klagt gegen den Arbeiter Gduard Steffausfy, früher zu Karczar- ninaken, Kreises Pillkallen, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund bözliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rehhtsstreits vor die-Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 13, Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Insterburg, den 17. Mai 1900.

Gromadziúski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18467] Oeffeut!liche Zustellung.

Die verebelihte Böhme, Lydia, geb. Grafsser, zu Weidau, vertreten durch den Rehisanwalt Dr. Sturm in Naumburg a. S., klaat gegen ihren Ghemann, den Handarbeiter Marx Böhme, zuleßt in Zeit, jeßt in unbekanntem Aufenthalte, wegen Versagung des Lebensunterhalts und lebensgefährliher Miß- handlung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklaglen zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 14. Juli 1900, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Thurm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(184685) Oeffentliche Zustellung.

Der Schocnsteinfege geselle Max Schulz zu Podgorz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Trommer in Thorn, klagt gegen seine Chefcau Martha Schulz, geb. Weiß, unbekannten Aufenthalts, früher zu Schmolainen, unter der Behauptung, daß die Be- Ilagte ihn böslih verlassen habe, auf Ghescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 17. September 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 14/00.

Thorn, den 14. Mai 1899.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18462} Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Heizers Seil, Anna, geb. Hüttner, in Lehe Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwalt Jul Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Johann Scheil, früher zu Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böeliher Verlaffung, mit dem Antrage, die

Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den

{huldigen Theil zu erklären und ihm die Koften des Rechtsstreits aufzucrlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Retts- treiis vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen andgerihts zu Lerden (Aller) auf Donuerstag, ven 4. Oktober 1900, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht.

Verden, den 19. Mai 1900.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[18482] Oeffentliche Zustellung.

Die offene HandelsgeselUshaft L. H. Berger, Collani & Co. hier, Lindenstraße Nr. 25, klagt gegen den ehemaligen Einjährig - Freiwilligen im 1. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 87, Thomas E. Wagner, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund gelieferter Uniform- und Ausrüstungsstüke, mit dem Antrage auf koftenrflihtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 245 # nebft 5 °/o Zinsen seit dem 1. Januar 1900. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 71, An der Stadtbabn 26/27, 11 Treppen, Zimmer 11, auf den 14. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Mai 1900.

(L. 8.) Ziehm , Gerihtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts T. Abtheilung 71.

18461] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Rentière Anna verw. Rau, geb. Paßtig, zu Dresden, vertreten durch Rechtsanwalt Scuricht da- selbst, klagt gegen den Maurer Franz Wanecek, zuleßt in Groß:shahwiß, jeßt unbekannten Aufent- halts, im Urkundenproiesse durch Pfandklage wegen Rückzahlurg einer für sie auf feinem Grundstücke Blatt §80 des Grundbu®§s für Löbtau in Nubr. ITI1 unter Nr. 3 zu Nr. 1 eingetragenen Kaufgelderrest- forderung von 65600 4 sammt Anhang mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, zur Vermeidung der Zwangsverwaltung und Zwangs- versteigerung des bezeihneten Grundstücks an fie 6500 M sammt 5 9/9 Zinsen vom 1 bis 14, Oftober 1899 und 6 9/6 Zinsen vom 15. Oktober 1899 ab zu zabl-n, au das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dreäden auf den 11. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte ¡uge- lassenen Anwolt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtss(hreiber beim Kgl. Landgericht Dreôden, am 19. Mai 1900: Böttger, Sekr.

(18465? Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Robert Bernhardt in Dresden, ver- treten duch Rechtsanwalt Markus daselbst, klagt gegen ben vormaligen Stadt - Steuer - Kontroleur Alexander Neumann, früher in Dresden, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen 697 48 4 anerkannte Kaufpreis\huld für in der Zeit vom 21. Dezember 1899 bis 17. März 1900 auf vorherige Bestellung zu vereinbarten, fundenüblihen uxd angemessenen Preisen käuflich gelieferte Waaren, mit dem Antrage : den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 607 M 8 4 nebft 5% Zinsen feit dem 17. März 1900 zu bezahlen, das Urtheil auÿ gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 14. Juli 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 21. Mai 1900.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerite : irckner, Sekr.

[18464] Oeffentliche Zustellung.

Díe Firma Mechanische Tricotagen-Fabrik David Levy zu Hechingen, Prozeßbevollmähhtigter: Rechts- anwalt Dr. Neumann zu Frankfurt a. M,, klagt geaen den Kaufmann Raphael Daunkowitz, früher zu Frankfurt a. M., neue Zeil 11, j:ÿt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Be- flazten die in der Klagerehnung aufgeführten Waaren von September bis November 1899 käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin A4 599,01 nebft 5 9/0 Zinsen aus #4 71,95 seit 26. September, aus A6 60,45 seit 29. Sevtewmber, aus M 350,95 seit 93. Oktober, aus 4 77,66 seit 18. November und aus #4 38,— seit 29, November 1899 zu zahlen, die Kosten einschließlich des Mahnvzrfahrens zu tragen und das Urtheil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mlindlichen Verhandlung des RNRechtsftreits vor die Erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 26. September 1900, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 17. Mai 1900.

Der Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts,

[18477] Oeffentliche Zuftelluug.

1) Die verehelihte Polizeisergeant Göriß, im ehelihen Beistande,

2) die verehelichte Fleishermeister Bertha Marg- graf, im chelihen Beistande,

3) die unverehelihte H-dwia Shwabe, sämmitlich zu Fürstenwalde, Dr enam G gter: Rechtsanwalt Falkenfeld zu Fürstenwalde, klagen gegen

1) die verwittwetz Bäker Lehmaun, Helene Marie Minna, geb. Brünner, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, y

2) den minderjährigen Rudolf Ernst Andreas Lehmann, zu 2 vertreten und bevormundet durch die Beklagte zu 1, unter der Behauptung, daß auf dem im Grundbuche von Fürstenwalde Band ‘1V zu Band VII und VIIT Blatt N-. 270 verzeichneten

Grundstücke des verstorbenen Bäckers Ewald Leh-