1900 / 130 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Jun 1900 18:00:01 GMT) scan diff

menen Verspätun olgendes z in Vergleichung gezogenen Bahn- ä ren Gesammtlänge Ende März 1900 . 41384 km, rei N ; I OOS 7 Mei rdert wurden : | E, 80888 E 6 « 816162 e U B78116 Geleistet wurden

auf 1 km im Tages- Batrebslänge 4+ [im Vierteljsahrs- durchschnitt durchschnitt

Zugkilometer . . . | 566327732| 625864 | 1361

Von den fahrplanmäßigen Zügen mit Personenbeförderung

ih verspätet: ; gegen haben sih versp im 4h

Ganzen Vorjahr E a TOBT -+ 2268 und zwar durch ; Marien Tap Geier e r 0 + 908 ortommnisse bei den verspäteten Zügen selbst . E E, 062 + 1360 Von den Verspätungen der leßteren Art entfallen auf: t B tee Zu edi iptige + 2 Die Anzahl der versäumten Anschlüsse beirug’ C: s + 586

im Ganzen

Der hiesige Königlih sähsishe Gesandte Graf von Hohenthal und Bergen hat Berlin mit kurzem Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheit fungiert der Legatioas- rath von Stiegliß als interimistisher Geschäftsträger.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Jaguar“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Kinderling, gestern in Tsingtau angekommen und an demselbem Tage nah dem Yangtse-Fluß weitergegangen. : i

S. M. S. „Jltis“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Lans, ist gestern in Taku eingetroffen. : / :

Der Ablösungstransport für die Schiffe in Ost-Asien an Bord des Dampfers „Stuttgart“, Transport- führer: Kapitän-Leutnant Koh (Richard), ist am 30. Mai in Neapel angekommen und an demselben Tage nah Port Said in See gegangen.

Mülheim a. Rh., 31. Mai. Die Torpedoboot- Division wurde gestern Nachmittag bei ihrem Eintreffen hier- selbst von der gesammten Bevölkerung jubelnd begrüßt.

Sachsen-Weimar-Eisenach.

Jhre Majestäten die Königin Wilhelmina und die Königin- Mutter der Niederlande trafen, wie „W. D. B.“ meldet, heute Vormittag von Schwarzburg in Eisenah ein. Allerhöchstdieselben wurden am Bahnhofe von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog empfangen und nach der Wartburg geleitet.

HSawburg.

Die alljährliche Zlamealunft der Senate von Ham- burg, Lübeck und Bremen hat, nah einer Meldung des „W. T. B.“, gestern in Hamburg stattgefunden. Die Gäste wurden am Bahnhof von Mitaliedern des Ham- burger Senats empfangen“ und in Senatswagen nach dem Zoologishen Garten geleitet, wo das Frühstück eingenommen wurde. Nachmittags 4 Uhr wurde eine Rund- fahrt zur B. sichtigung der neuen Hafenanlagen am Kuhwerder unternommen. An dieselbe {loß sih ein estmahl im Rath- hause, während dessen die Kapelle des 76. Regiments konzertierte. Die öffentlichen Gebäude und die Schiffe im Hafen hatten Flaggenschmuck angelegt.

Oesterreich-Ungarn.

Die Session der ungarischen Delegation ift, wie ,¿W. T. B.“ meldet, gestern geschlossen worden.

Bei den gestern vom 4. Wahlkörper vorgenommenen Wahlen zum Wiener Gemeinderath wurden 18 Christlich- Soziale und 2 Sozialdemokraten gewählt.

Frankreich.

Jn dem gestern abgehaltenen Ministerrath theilte, dem W. T. B.“ zufolge, der Justiz-Minister Monis mit, daß ec dem General-Staatsanwalt eine Klage des Kriegs-Ministers

egen das Blatt „Aurore“ wegen eines di: Armee beleidigenden

rtifels übermittelt habe. :

R er gestrigen Sißzung der Deputirtenkammer Ire der Deputirte Grandmaison die Regierung über die Gründe des Rüktritts des Generals de Galliffet zu intecpellieren. Der Minister-Präsident Waldeck- Rousseau e Wwiderte: wie aus dem Brief des Generals de Galliffet hervor-

ehé,- habe dieser aus Gesundheitsrüsihten um Enthebung von seinem Amt gebeten. Der Minister-Präsident verlangte die

ertagung der Juterpellation um einen Monat. Die Kammer Heschloß 1, Ut 313 gegen 171 Stimmen demgemäß.

Jtalien.

- Der Mini, ‘er-Präsident Pelloux hielt gestern in Rom vor einer überau. \ ¿ahlreihen Versammlung eine Wahlrede, n welcher er sih, vem „W. L. fo é Poli berige ‘Der Minister-Präsident begründete die altung der Regierun “& welche sich an das Land gewandt abe, um dessen Fus sg Ler die Auflehnung ‘einer

inderhcit gegen den. druckd des rechtmäßigen Willens der geseßgebenden «Marpercgast herbeizuführen; alle rounde der Einrichtungen "es Laudes- sollten einig sein. Er ‘könne versichern, daß er gern“ und mit allen seinen Kcäften daran gearbeitet habe, den Fcieden im Innern und nach

; Die äu e aud anem late Je i

fesselt Straflosi w?lh:r der bekannte

gesichert werden. Allen Burghern, welhe aktiven Antheil an der an der Leitung der Operationen, derungen oder an der Begehung hätten, welche mit einer zivilisiert spruch ständen, solle gestattet werden zufehren, vorausgeseßt, daß sie ihr einen Schwur leisteten, da Privateigenthum soll kein britishes Eigenthum Eigenthum in freventliher Weise die Thäter stren igung zu

Nach einer Meldung des „Daily Expreß“ gestrigen Tage befin

für eine unantastbare, strenge C é Das Me bee “Band, d en der Gediegenheit, Spruch die Regierung ruhig erwarte. Wenn die am nächsten Sonntag stattfindenden

Majorität

Bah:s entsprih ih stets befl-ißigt. | VerDingungen im Auslande. Desfterreich-Ungarn. Mexterial-Verwaltung der K. K. priv. Süd-

Lieferung von Waaen-Deckplah2n füc die Kuutschuckck-

mit Ausnahme von Herbeiführung des an Beschlagnahmen, Plün- von Handlungen genommen en Kriegführung im Wider- nah thren Farmen zurück- e Waffen auslieferten und ß sie nit weiter kämpfen wollten. e geschüßt werden, vorausg: beshädigt werde.

: ; versehenen Q Verlag sich

erwaltung zu sorgen. dem Ministerium so werde dies dem Ministerium nügen, um ihm den Weg zu weisen, den es zu verfolgen ha

des Landes, werde es seine volle Pflicht thun. Dem Spruch des Landes müsse das Ministerium wie Jedermann sich fügen; es gebe dann keinen Grund oder Vorwand mehr, sih aufzulehnen. Y Minister, Unter-Staatssekretäre, der Präsident des Senats und ahlreihe Senatoren und Deputirte erschienen waren, fan ebhaften Beifall. / i

Der Pap empfing gestern in der St. Peterskir Anzahl Pilger, darunter auch deutsche, welhe den : Der Zeremonie wohnten zahlveiche Der Papst wurde bei seinem Erscheinen mit

lebhaften Zurufen empfangen.

uni, 12 Uhr. efellschaft in Wien : östecrreihifchGen Linien, Näheres bei der Material- strations-Gebäude, Stiege 1V, Parterre Ne.

12 Juni, 12 Uhr. Nordbahn in Wien : - 1. Juli d. é ashinen-Direftion (LTL.

Stark durch den Spru und zwar Waterproof-Decken und § Verwaltung, Südbahnhof, Ackmini- 27, und beim „Neihs-

Direktion der K. K. priv. Kaiser Ferdinands- Lieferung weicher und hacter Holzkohle für die bis Ende Juni 1901. Itordbahnstraße 50) und beim

Die Rede, zu welcher alle Wenn britisches

eshädigt werde, so sollten t und solche Behörden, welche die ür dieselbe verantwortlih gemacht Näheres bei der aus Lourenço et sih der Präsident burg, wohin, wie der „Daily Mail“ ques berichtet wird, der Sig gt worden ist, Die Meldung daß am Mittwoch bei Kaal|- Pcetoria und Johannesburg, ein

darbrachten. N Marques vom

Krüger in Mid von gestern aus Loure der Regierun der „Daily

fontein, halbwégs zw Gefecht stattgefunden habe.

L-gun1 eines dritten

J Adriatishe Bahnen: bes F IANTOIN in

Sthienenaleises und Erw?itzrung der Anlazen Station Chienti-Serracapriola. Anschlag 118

p General-Direktion der

Bischöfe bei.

nço Mar von Transvaal ve öffentlihen Arbeiten 3 Nies Papier aus Lumpen Verwaltung der öffentlichen Höchster Preis 11,95 Pesetas Papierproben bei der aus- rthin sowie an alle Zivil: e 11 bis 20. Junk, 5 Uhr. 19, endgültig 109% der Zu- in spanisher Sprah2 beim „Reich3-

Niederlande. Y-rroaltung bahnen, Hrupt-Personen-Bahn hof in für eine Fußgängerbrücke Gesammtanschlaz 17 500 Gulden,

11. Junt, 14 Uhr.

210000 G a[Ldveñ.

16. Junt, 10 Ugsr. des Staats8archivs, Lastenheft Ne. 48 und d Brüssel, rue des Augn 19, September, 2 Uhr. Brüfse!: Bau und Betrieb Theil der Gemeinde. 39 000 Fr. Näheres im Gemeinde-

23. Juni. rung des Bedarfs Serbiens w (sogenannten \chwedischen) Bon jeder zu liefernden zum 13. Juat je 5 Packete als dingungen durch vorgenannte Direkti

20. Junt, 2x Uhr. 10720 m Uniformtu werden im Expediti torvet 8/9, Christia

Wie das Wiener „Telegr.-Korresp.-Bureau“ aus Kon- stantinopel meldet, wendet die Pforte seit Rumänien und Serbien Differentialzölle an, ohne die Vertreter der genannten Staaten von der ( verständigt zu haben. Der rumänische Gesandte hat bei dec Pforte und im Yildiz-Palast bereits Schritte in der An- gelegenheit gethan, der serbishe Gesandte wird dies in der nächsten Zeir thun.

26. Funf, in Ma»rid: Lieferung und Deudck voa 17: für die monatlihen Arbeiten während des Fahres 1900. für das Ries zu 500 brauchbaren Bogen. shreibenden Behörde. gouvernements auf Stempelpavier Klass Sicherheitsleistung vorläufiz 1035 Peset Bedingungen

estern gegen Rechnungen der

aßregel vorher

: Angebote ebendo Statistik und Volkswirthschaft,

Zur Arbeiterbewegung. Berliner

i; \{lagsumme. Bulgarien.

Wie die „Agence Télégraphique Bulgare“ versichert, herrscht in ganz Bulgarien vollständige Ruhe. Die bâäuerliche Bevölkerung leistet der von der oppositionellen Presse an- gung gegen die Einführung der Zehent-Abgabe

Der Ausstand der Nr. 120 d. Bl.) ift, der „Dt. Warte* Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist

Parkettbodenleger (vgl. zufolge, beendet. Zwischen den ein Tarif vereinbart, der am Kraft tritt und bis zum 1. Oktober 1902 Die wesentlihen Bestimmungen desselben ten Accordlöhnen sollen für Lohn- t werden. Füc Arbeiten außerhalb 2,90 „G pro Tag sowie Reis e Gntschädigung oll der bisher bestimmungen aufgenommen

der niederländishen Staats- 1. August d Amsterdam: Unter- und Obecbau Gültigkeit haben foll in Station Utreht-Maliebaan. sind folgende: Außer den arbeiten 70 S pro Stunde gezah des Berliner Vorortsverkehrs find IIT. Klasse und für jede vou 70 S vereinbart.

in Geltung gewei/ene T ¿ur Anwendung kommen.

Wie die „Ofstsee-Ztg.*“ aus Stettin der dortigen Angestellten der und die Arbeit

Zugeständnissen Lohnbewegung Arbeiteraus\husses Z:hlung von Ne. 129 d. Bl.). den (bei Gelsenkirchen) ist, na gen Seidenweberei bereits

gefahten Bewe keine Gefolgschaft. Schweden und Norwegen. hristiania meldet das „Norsk Telegrambyrau“, che Abtheilung des Staats- ch am 29. v. M. bereit norwegischen der Kronprinz-

Desgl. : Errichtung von Gebäuden und An- in Station

Belgten. Gouvernement provincial in Gent: Ver- 198 575,84 Fr.; Kaution 20 000 Fr. ie Pläne sind ‘für 1,70 Fr. bezw. 9,60 Fr. in Sstins 17, erhästlih.

Maison communale in St, Gifles bei einer elektrishen Einrihtung für einen selben Gemeinde is der Betrag von Hüäuser-Faç1aden ausgeworfen worden.

Treppen Ameréêfoort.

Stunde Fahrzeit eine besonder Für die Zeit bis zum 1. August arif von 1896 mit einigen Zufag Die Arbeit follte heute wieder

berihtet, {s der Ausstand Straßenbahn ebenfalls beendet, ollem Umfange wieder aufgenommen ß früher gemachten dai Maßregelungen infolge der t die Bildung eines ¡ur Schlichtung von etwaigen Streitigkeiten und 30 S für Ueberstunden genehmigt werden (vergl.

ch der „Rh.-Westf. Ztg.*, i seit mehreren Wochen ihren 260 Arbeitern, die eine Lohn- üadigt hat.

schen Telegravhen-Korrespondenz- zumeist Brücckenbaus- Maschinenfabri? der ungarischen 3000 Mann beschäftigt, zur Durch- Aus«sstand getreten.

daß, als die norwegi in Stockholm

Sanktionsverweigerung

Konsulatsabgabengeseß gegenzuzeichnen , l | Regent zu Protokoll diftiert habe: „Jh gebe meine Ein- willigung, daß sowohl dieses Protokoll als das über die Staatsraths-Sißung vom 26. Mai dem Storthing übersandt wird, hebe aber ausdrülich hervor, daß der betreffende Staats- wenn ih '’der Verfassung gemäß einen Falle verpflichtet ist, das nah u führende Protokoll gegen- gung rieth die norwegische Prinz-Regenten in bestimmter sie stimme mit dem Jnhalte derselben da die Person des Königs heilig sei, undgebung desselben ein verantwortlicher

ollte beute in v Bon der

twürfe zu noch zugesagt , fe Gn S i sollen und ne tig v Direktion der Staats - Monopol: in Belgrad : Liefe- ährend dreier Jahre an verschiedenen Kaution 20 %. ündholzsorte sind bis spätestens ufter einzusenden.

Minister oder Staatsrath, efaßt habe, in jedem ung im Staatsrathe Von dieser Hinzu Abtheilung des Staatsraths dem Weise ab; sie erklärte, durchaus nicht überein ; müsse neben jeder K Rathgeber stehen.

der Verfa V-ormittler

zuzeihnen.“ L ndhölzern. n einer dor M5; Bo, der Betrieb eingestellt, weil sie Weitere Be erhöhung um 50 9%/ forderten, gek Nach einer Meldung des Üngari Bureaus sind in Budavest 27 Arbeiter und Feuershmiede der Staatsbahnen, welhe mehr als

seßung einer Lohnerhöhung in den

Kunst und Wissenschaft.

gung der physikalisch-mathematishen Klasse [enshaften vom 17. Mai (vorsigender ertwig „über den Zustand der Herr Engel- essors Dr. G. Fritsh

Norwegen Staaxts8hbahnen, Christiania : ch. Angebote mit der Aufschrift „Uniformskläde“ onsbureau der Eisenbahnverwaltung, Fernbane- Bedingungen im Bureau

5 Arbeiter,

nia, entgegengenonmen. des Direktors der MaschinenabtbHeilung ebenda.

15, Junt, Strandwahen in Alexandrien : Halzartikeln u. f. w. Kaution 10% ¿r StrandDwahea in Alexandrien (Arsenal).

Süde- Australien. Tender Board Office fn Adelaïde: 84 t für Schienen

„Reuter'she Bureau“, eine habe gejtern die ahmittag in Tientsin hen Truppen si vorgestern in Booten ten die Chinesen ein Feuer eröffnet, zurückgegangen

Aus Tientsin meldet das Abtheilung russisher Truppen

von Taku passiert und w:rde am N zneral - Direktor der Verwaltung der

Mittags. Lieferung von

Als die russis

den Forts genähert, hät In der Si

der Akademie Sekretar: Herr Waldeyer) las He Gntwickelungslehre im 16. bis 18. J mann legte eine Mittheilung des Herrn Prof s eine „vzrgleih?nde Untersuhung mens Y mit dem histologishen onders in Beziehung auf die und weist nah, daß dabei zunächst die Betracht kommt.

Ausrüstungs-, Magazin d

Ohne Dxtum. Supply and 6000 Stück Unterlagsplatten (3

der Wissenf herausgestellt / Jahrhundert“. sondern sei einen chinesishen Mandarinen auf einem

Barre befindlichen chinesishen Kriegs\hifff ge! zösishe und italienishe Truppen seie Peiho herauf nach Tientsin unterwegs; 150 Truppen seien gestern daselbst eingetroffen seien zum Schuße des dort befindlichen werthv materials 300 chinesische Soldaten angekommen. Nachmittag sei ein Sonderzug mit britischen,

schen, französishen und russi Offizieren und 334 Mann und 5 Snell- Peking abgegangen. Ja Peking gelte etwas besser, da die cinesishen Truppen wo Unruhen vorgekommen seien, besegt hätten.

ein Salut für außerhalb der

Lieferung von ] von 61 Pfund englisch).

Verkehrs-Anstalten.

Laut Telegramm aus Köln englishe Post über Osten de vo Zug 31 nach Berlin Sturms auf See nicht erreicat.

31. Mat. 30. Mai in Ner York an

(Berlin) vor, ] ? liher Augen“. Der Aufsag beschäftigt fi Aufbau der menschlihen Retina, bes Leistungsfähigkeit der Augen, Bildung der Netzhautgrube in Sizung der philosophisch-historischen Klasse der demselben Tage (vorsizender Sekretar: „das Magnificat der Elisabeth" (Luc. 1, nebst einigen Bemerkungen zu e 1" und L Ueberlieferung und den Kontext, ucas nicht der Maria, sondern der Ferner theilte er eine Reibe Bevbachtungen

n gleichfalls den Mann britischer

In Tongschan (Rhein) hat die zweite

m 31. Mai in Köln- den

Herr Vahlen) über Hildesheim wegen

Akademie yon

las Herr Harnack über Anschluß an amerikanischen, E t Gi a A hen Truppen, | zeigte, unter Hinweis au die hen Trupp day das Magnificat von L Elifabeth beigelegt worden von sprachlihen dafür sprechen, angeliums ist, decen EHtheit in neu?iter stritten wird.

Norddeutscher Llovd. v. Baltimore in Bremerhaven und „Lahn“ 30. Mai v. lten, 29, Mai y. Colombo

Bremen, (W. T. B.) Dampfer ,Noland“ * „Barbarossa“ v. Bremen Cherbourg n New York, „Gera“, v. Auftra «Kaiferin Maria Theresia“ 30 Mat v. New York

Mai Neise v.

italienischen, japani im Ganzen mit 22 feuergeshüßen nah die Lage jeßt für alle Punkte,

und fstilistischen daß Lucas au der Verfasser der ersten beiden

Zeit wieder bes n. Bremen abgeg.

in Bremerhaven an

1. Juni. Hambura fortgefetzt. 31, Mai Borkum Nff n. Port Said und „Mark“ :

aekommen.

(W. T. B.) Damyfer „Heidelberg“ 30. „König Albert“, n. Ost-Afien best., „Stuttgart“ 30. Mai Reise y. Neapel - Mai v. Vigo n. Southampton foct- Mai in Baltimore angek. „Ems“ Neapel und Gibraltar n. New Bork

j „Prinz Heinrich“ Genua, „Pfalz“ y. Southampton n. y. Yotterdam n. Antwerpen und „Weimar*® v. „Bremen“" 31. Mai v. New York Bremen abgeg.

(W. T. B.) Hamburg-Amerika- - v. Hamburg über Antwerpen n. v. St. Thomas über Havre «Silesi2“ 30, Mai in P , v. Oftasien n. Hamburg, ia

. T. B.) Dampfer „Graf Waldersee“ 31. Mai „Auguste Victoria“ 31. Mai v. Plymcuth n. Southampton und „Fürst Bismarck" herbourg n. Hamburg 31, Mai in Kopenhagen, Hamburg, 30. Mai in Havre an-

(W. T. B,) Castle-Linie. heute auf Heimreise in London eingetroffen.

Theater und Musik,

Deutsches Theater.

Wiener Gäste ein hier noch unbekanntes = Alte Wiener “, zur Aufführung, umor einen recht nhaltlich und in der manchem anderen Werke des

einander ‘beiml

Einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ aus Ger- folge, sind die Minen in Johannes- Neun Lokomotiven, ein mit Kohlen beladener Menge roklenden Materials sind gefallen. Der Feind ist nah Ein wenig zahlreiher Theil der en von Germiston Widerstand, doch ppen mit Leichtigkeit, denselben von Die Eisenbahnlinie von Germiston ist unbeschädigt. Feldmarshalls Lord Roberts aus . meldet über den Kampf vom el der Kolonne des Generals sten von Johannesburg operierte, French zu unterstüßen, welche Pretoria führenden Straße fand den Weg vom F es Nands starke

Land- und Forstwirthschaft.

6. Juni, Vormittags 10 Uhr, werden im Ge'ellshzft zu Weimar die Verhand- en Fischereitages eröffnet, zu welchen Verein (Vorsißender: Hecrzoz zu Trachen- meinsam mit dem Thüringer Fi|cherei- und zu Ezloffstein), in dessen tifiadet, seine Mitglieder und sowie alle Fischeretinteressenten, Fish:r Die Tagesordnung lautet: Referent Landeskonsulent Sthil- ) Lachsbrutausfezungzen; sherei-Vereins Fischer- Neferent Baurath Recken-

mistoy vom 30. v. M. z1 burg unversehrt. Eisenbahnzug und eine gr in die Hände der Engländer Pretoria hin abgezozen. Nachhut leistete in den Straß gelang es den britishen Tru dort zu vertreiben. nach dem Vaal-Fluß Eine Depesche des n vom 30. v. M 29. Mai: Der Hauptantheil fi Hamilton zu, welhe im We um die Kavallerie des General auf der nah Norden in die Nähe vorrückte. Der General Hamilton versperct, welcher drei M mit mehreren Geschüßen Hamilton griff sofort unkelheit währenden Ge hartnäckigen Wide

Hamilton befir burg, der General die Kavallerie und b

Am Sonnabend, den 1 Lokal der Armbrust|chüten lungen des VIII. Deut \ch der Deutsche Fischerei- ürst zu Haßfeldt) n (Vorsizender : Arbeitsgebiet die diesjährige Tagung ta angeshlossenen Vereine, Freunde der l) Ocganisation der Beruttfischec ; er-München ; Kocreferent vorbehal zrent General-Sekretär des Deutschen Fi Berlin. 3) Aufzucht von Lachsseßzlingen ; 4) Beseßung der Gewässer mit Aalen; Referent vor- gung der Gewässer; Referent Dr. Stie-

Genua über New Bark beft., „Werra“, v. Nerv York, 31. Mai in Neapel anaek. 31, Mai Reise v Corufíi1, „Coblenz“ Ymuiden n. Bremen und „Frankfurt“ v. Baltirnore n. Hamburg, Dampfer Westindien, 30 WVêTai Dover, ; , 30. Mai Scilly passiert. n Yokohama und „Saxonia“

reiberr von Neapel n.

fortgeseßt.

„Allemannia

Germisto „Flandria“,

Havre angekommen. 1. Junt. auf der Elbe angek. amburg abgea. herbourg n. New York, 1. 31. Mai v. Newo York über Nubia“, v. New Bork n. Stettin, „Valdívia“, v. St. Thomas n.

London, 31. Mai. „Tintagel Castle“

5) Verunreini menz-Friedrihshagen. Vorher tagt am Freitag, daselbst der VIII Deutsche F Tagesordnung: 1) Bericht über die Ausfüh VII. Deutschen Fischereiraths. Zahl der ange Deutschen Fischerei- angeshlossenen Vereine

9) Grörterung der Frage eines Zolles auf örterung von Vorschlägen betreff 4 Deutschen Fischerei-Ver eins. und Beseßungsmeth oden in Mittel für die Re der Zabl der Mit fassung über den

den 15, Junt, Nachmittags 2 Uhr, eben

ischereirath zur Erled „Columbia“, v. Hamburg über

Junt Dover passiert. Plymouth und C

n@ folgender \{chlüsse des 2) Aufnahme zweter Ver chlofsenen Vereine. 3) Vertheilung der dem zur Verfügung ftehenden Geldèr an die 4) Fischereikarte

üßwasserfishe, 6) Er- Aenderung der Sahßungen des 7) Verwendung öffentliher Mittel erwendung öffentlicher 9) Aufstellung è.ner Statistik 10) Beschluß-

eilen südlich d auf den Kopjes innehatte. Nach dem bis nah Eintritt der en die Buren, welche von den Gordon-Hoch- Der General stlich von Johannes- n weiter nordöstlich ; und die siebente Di-

der Stadt \{hweren Artillerie tet, er habe am 28. d von Senekal an nicht shwer gewese Patrouillen, bestehend seien vom Feinde ab-

Stellungen Der General

fehte wurd iderstand leisteten, ihrer Stellung sih in Florida, we French einige Meile berittene Jufanterie die Höhen

südlih. Der General N undle beri cht in der Nähe Engländer seien

ldet, zwei se d vierzig Mann, en. genommen worden.

Roberts te age: Die b

vertrieben. im Jahre

Bayern. 8s) V enbogenforelle. eder der an rt des 1X.

Gestern brachten die Volksstück von A nzengr das durh seinen anspruhsTosen, eundlihen Erfolg davontrug , orm niht auf sterreihishen Wolksdihtèrs stebt. ußerlih befreundet sind und do im Vordérgrunde 'aulassende Lieb Verwicke ügen alten SJunggesellen lich gelöst wird. fer unermüdlich befli nbarer Undank kann ihn von feinèm

se sympathishe Gestalt gruppieren si

eshlossenen Vereine.

roße Burenma eutshen Fischeretrathes.

erluste der General Braba aus zwei Offizieren un geschnitten und

Der Feld Johannes burg beseßten Johannes Regierungs

gemüthvollen woenngleih es i

„Die Dressur und Höbhe - mit

von Oberländer.

Neudamm. Preis ge an diesem für die praktischen Bedürfni neten und. {on früher eingehend enommen worden, ¿. B. die die

Führung des Gebrauchshundes“,

Verlag von F. Neumann in Grundsäßlihe Aenderungen sind fe des Hundedresseurs vorzügli ewürdigten Werke in der neuesten agezen haben fast alle Abschnitte ührung im Felde, die Arbeit die Wasserarbeit, die Arbeit auf Raub» andelnden Kapitel und endlih orrektion verdorbener H g rvollftändigt worden ist dur

“U + + é T. B.“ zufolge, mit der inneren i ¡Vierte Auflage. unden 6 M marschall Lord legraphiert aus ritishen Truppen

ist jeßt auf den

wie das „Reuter’she Bureau“ von Johannesbu in welcher

esangelegenheit zwisch:n den beiderseitigen

herbei, welche

Ueberall, wo Unhei en, alles wieder in r

vom gestrigen T

g. Die britis auptperson des

auf künstliher Schweißfährte, zeug, die Dressur des Todtverb ender Weise der der „K bshnitt, welcher überdies ve

tag n orsay n ch noch ver-

e s, Tas zu lenken; abbringen. Um Lr

meldet, na

ch der Besegzung n erlassen,

schiedene Wiener Typen: die Köhin mit ihrem dem Soldatenstande

angehörenden Liebhaber, ‘der derbe Bruder Schani und andere mehr. Die Aufführung war eine sehr anspreheade. Der „Nothhelfer“, Privatier Kernhofer, wurde von Herrn Martinelli tcefffflih gezei 1et ; man glaubte an seine Gutherzigkeit und Hilfsbereitschaft, Herr Weiß stattete den einen der Familienväter mit unwiderstehliher Komik aus, ohne dabei zu übertirelben. Das unglücklihe Liebespaar wurde von Fräulein Wallentin und Hercn Meth befriedigend dargestellt. Vielen Beifall erntete fecner Frau Giöckner in der Nolle der Wiener Köchin, sowie Herr Wallner als. deren Bruder ; beide brachten ihre Episoden shausptelerisch und gesanglich vor- züglih zur Geltung. Ferner wären noch Pen Schweighofer als die lebenslustige Frau Käsmeier, sowie Herr Deutsh in der un- dankbaren Rolle des Handlunzsreisenden Bz:uckhof und Herr Dorn als verkommeaner Tijchlergeselle anerkennend zu erwähnen, Das Pablikum spendete der frischen Darstellung reihlichzn Beifall und E die Vertreter der Hauptrollen au durch mehrfachen Hervor- ruf aus.

Im Königlihen Opernhause wird morgen Ambroise Thomas’ Oper „,Tignon* in folgender Beseßung gegeben: Wilbelm Meister: Herr Philipp; Friedrich : Herr Lieban; Philine: Fräulein Dietrich ; Laörtes : Herr Knüpfec ; Lothario: Herr Bahmann; Mignon: Fräulein Nothauser. Seine Maiestät der Kaiser und König ließ nah der gestrigen Fest-Vorstellung dur den General-Intendanten Grafen von Hohverg sämmtlichen Mitwirkenden Allerhöchstseine be- sondere Anerkennung uxæd Zufriedenheit aussprechen.

Im Königlihen Schauspielhause findet morgen eine Aufführung des „Sommernachtstraums"“ von Shakespeare in der Shlegel’shen Uebersezung ftztt. Die Beseßung lautet: Theseus: Herr Nesper; Egeus: Herr Oberländer; Lysander: Herr Boettcher; Demetrius: Herr Arndt; Squenz: Herr Heine; Schnock: Herr Kcüger; Zettel : Herr Vollmer; Flaut: Herr Hartmann; Schnauz: Herr Eichholi; S{hlucker: Det Will; Hippolyta: Fräulein von Arnauld; Hermia: Frau von Hohenburger; Helena: Xräulein Lindner ; Oberon: Fräulcin von Mayburg; Titania: Fräulein Sperr; Puck: Fräulein Hausner. Die Musik von Felix Mendels- sohn-Bartholty wird unter Mitwirkung der Königlichen Kapelle und Leitung des Musikdirektors Wegener ¡u Gehör g?bract.

Im Nenen Königlichen Opern-Theater wird am Pfingfste Sonntag Raimund's Zaubermärcken » Der Verschwender“ gegeben. Am Montag (2. Feiertag) geht „Die Fledermaus* in der bekannten Beseßung in Scene. Im Garten findet täglich, Nachmittags voa 64 Uhr an, Konzert der Wiener Kapelle unter Leitung des Herrn Johann Strauß jun. statt.

Im Deutschen Theater bringt die Gesellshzft des Wiener Deutschen Volks-Theaters morgen und am Sonntaz das Wiener Stück „Der Star“ von Hermann Bahr mit Frau Odilon und den

Herren Kramer und Kutschera in den Hauptrollen zur Wiederholung.

Frau Gisela Shneider: Nissen ist von ihrer Indisposition wieder- hergeitellt und wird ihre Thätigkeit in der Posse „Berlin bei Nacht“ im Berliner Theater von morgen an wieder aufnehmen.

Das Schiller-Theater bringt morgen die erste Aufführung

des SYwanks „Di? Orientreise" von Blumenthal und Kadelburg. Am zweiten Pfiagstfeiertag, Nachmittags, geht zum lezten Male

Grillparz.1’3 Trauerspiel „Des Meeres und der Liebe L ellen“ in Scene.

Maunigfaltiges.

Berlin, den 1. Juni 1909. Das Königliche Polizei-Präsidium tbeilt mit: Die die3-

jährige Frühja1ahrs-Parade findet am Sonnabend, den 2. Juni, Vormittags 9 Uhr, statt. Die bereits bekannt gemadten polizeilihzn Raa bleibzn auch für diesen Tag in Kraft. Die au3gegebenen Zufahrts

falls Gültigkeit,

arten auf das Tempelhofer Feld behalten eben-

Ina der geflrigen Sitzung der Stadtverordneten \prach

zunächst der Vorst-her Dr. Langerhans für die ihm bei der Feier

feines ahtzigstzn Geburtstages zu theil gewordenen Ehrungen seinen

Dank aus, worauf die Versammlung über den Entwurf eines neuen Octsftatuts, betreffend die Anstellung der Kommunalbeamten,

verhandelte. Der Berichterstatter des Aus\husses führte aus,

daß die Rechtsprehung des RNeichsgerihts mit ihrer weit- gehenden Tendenz die Stadt in die Nothwendigkeit verseßt habe, alle ihre Beamten auf Lebenszeit anzustellen. Der tadtv. Dr.

Preuß war der M-inung, daß durch das vom Aus\huß geschaffene Ortsstatut keineswegs generell die Anstellungsverhältnisse der ftädtishen

Angestellten geregelt würden, er werde deshalb gegen den Entwurf

des Ausschusses stimmen und beantragen, die Vorlage dem Magistrat

zurückzugeben und der Versammlung etne neue Vorlage in den

von ihm bezeichneten Umrissen zugehen zu lassen. Der Ober- Bürgermeister Kirshner wies die Angriffe des Stadtv. Dr. Preuß

gegen das Ortsftatut zurück. Es sei unmögli, bei einer so großen Verwaltung, wie derjenigen der Stadt Berlin, für alle Stellen

genau anzugeben, ob dieselben durh Beamte, dur Angestellte auf Kündigung oder dur Personen mit Privatdienstoertrag zu bes- seßen sind; man möge niht Phantomen najagen, sondern das Orts-

statut in der Faffung des Ausschusses annehmen. Der Stadtv. Heimann war der Meinung, daß die Anträge Preuß über das zulässize Mäß hinausgingen, er und seine Freunde würden für die Fassung des Ausschusses stimmen; sie hätten ¡war gern eine Regelung oder Anstellungsverhältnisse der ftädtishen Arbeiter gewünscht, aber nah den Erklärungen des Ober-Bürgerineisters bes shlossen, von der Stellung weiterer Anträge bei dieser Vorlage ab- zusehen. Nach kurzer Debatte wurde in namentlicher Abstimmung das ganze O-tsftatut mit 75 gegen 12 Stimmen angenommen. Hierauf folgte die Berathung der Vorlage, betreffend die Betheiligung der Stadt Berlin an dem Kanalunterneh:nen Berlin—Stettin. Ein- stimmig gelangte folgender Antrag des Magistrats zur Annahme: „Die Versammiung wolle beschließen: unter der Voraussetzung, daß die Stadt- gemeinde Charlottenburg ih mit 100%/% an der von der Stadt Berlin zu leistenden Garantie betheiligt, ermätigt die Stadtverordneten- Versammlung dea Maaistrat, dem Staate gegenüber die in der Vor- lage aufgeführte Verpflihtungserklärung, betreffend die Nebernahme der Garantie für den Berlin-Stettiner Shiffahrtskanal, einzugehen.“ Alsdann ging die Versammlung zur Berathung der Vorlage, betreffend die Regelung der Gehaltsverhästnisse der Lehrer an den städtischen höheren Mädchenschulen, über. Nach kurzer Debatte wurde folgender Vorschlag des Magistrats anzenommea: „Die Versammlung ist damit einverstanden, daß die Gehaltsverhältnisse der sämmtl’chen ord-ntlichen Lehrer an den ftädtishen höheren Mädchénschulen vom 1. April 1900 ab nah der neuen, für die nah dem 1. April 1898 angestellten ordentlichen Lehrer festgeseßten Gehaltsordnung mit der Maßgabe erfolgt, daß binsihtlich des Dienftalters die frühere, an den hiesigen Gemetudeshulen zugebrahte Dienstzeit voll angerechnet wird. Im Falle, daß die hiernach bei einer eventuellen Pensionierung der Penfionsberechnung zu Grunde zu legende Gehaltsfumme niedriger ist als diejeniae, welhe bei einer D

treffenden Lehrers am 1. April 1900 zur Anrehnung gekommen wäre, soll diese leßtere der Pensionsberehnung zu Grunde gelegt werden.“ Zum Schluß gab die Versammlung ihre Zustimmung zur Errichtung eines Denkmals für die ihrem Beruf zum Opfer ge- fallenen Feuerwehrmänner auf dem Mariannenplaßh. Die übrigen Gegenstände wurden von der Tagesordnung abgeseßt. Auf die ôffent- liche folgte eine geheime Sitzung. i

enfionierung des be-

Die Delegirten zum X. Verbandstage deutscher Be-

amtenvereine versammelten sih g-\tern Abend mit den Mitgliedern der Becliner Beamtenvereinigung im Neuen Königlichen Opern-Theater zu einer allgemeinen Begrüßung. Jm Garten konzertierten die Strauß?sche Kapelle und die des Garde-Fuß-Artillerie-Regiments, während im großen Saale die „Berliner , Liedertafel“ ein besonders aus- gewähltes Programm von Liedern zum Vortrag brachte,

zahlreißen Gästen, sh auch die Direktoren Woedtke und Wermuth. Nah dem rühmen“, richtete der Direktor Dr. v Beamtenvereini; Delegirten und v Arbeiten des Verbandsta Erfolg und Segen gekrön kurzen Ueberblick über die Thät der nur das eine Ziel im Auge ha zelnen Mitalieder zu fördern. Der mehr als 104 000 Mitgliedern hörigen der einzelnen ‘Mitglieder zahl des deutshen Vaterlandes schiedenen geshaffenen Wohlfahrtseinri irksamkeit und betonte, daß der Ve keine Politik trieben

on Woedtke als eine längere An h dem Wunsche Ausdruck, daß es, wie bisher, fo au diem

sein möchten. ätigfeit und das Wach S erbaud, der ien 107 Ba N erband, der je exeine mit ¡ähle, tepräsentiere mit den Ange- iges recht ansehnlihe Bevölkerungs-

tungen und ibrec segenßsreihen rband wie die einzelnea Vereine es auf die Verwaltung und ndere, ein offenes Auge für , und befonders für das, was Ohne irgendwelhes Zuthun des wesentlichen zum Abschluß ge- enVerhältnisse den verbündeten Fürsorge Seiner Majestät des Die Ansprache {l Hochruf auf Seine Majestät den wie allen Seinen Unterthanen, soweit er loyal denke, Seine mmlung fang hierauf gemeinsam - Lebhaften Beifall fanden die „Berliner Liedertafel“; dem Chormeister Anerkennung ein großer Lorbeerkr ntsprehender Widmung überreicht. A. F. In der am 28, Mai ab des „Deutschen Vereins zur fahrt" wurden fünf neue Mitglieder in die Tagesordnung einige interessante denen folgende voa allgemeinem Inter liezenden Schreiben des Pariser Organi S-:ptember stattfindenden Ballonfahrten Franzosen, Namens Henri Deutsch, ein shifffahrt, 100 000 Francs zur Verfügu Ehrengabe demjenigen Erfinder eines lenkbaren Luf dem es gelingt, damit vom Eiffelthurm nah Longh Punkte und zum Eiffelthurm zurück t vom 15. April 1900 ab auf fünf hin die Aufgabe ungelöft gewährt der Stifter des Francs zur Vertheilung als Gebiete der Luftschiffahrt. uneingeshränkte Verfügung erren aus Schweden, den beften Gesell- aris in Berlin ein- [haft, vielleiht auch lifum hervorragende Da auch der Aufftieg eines Ballons n Gäften ein Ballon des Vereins Die Deutshe Matoskop-Se- Ballons zu veranschaulichen itte gewandt, ihr Gelegenheit Es wird thren Wüaschen dur eines Aufstieges mit sofort folgendem Abstieg auf dem prochen werden. Innerhalb dec nähsten 27 Ù seit langer Zeit ges den, um feftzust

ab fodann n des Verband elben wie der

und sih jeden Einflu Geseggebung enthielten, was aber nit h das zu baben, was in der Politik vorgehe das Wohl des Beamtenstandes betreffe. Verbandes sei die Gehaltserhöhung im langt, welche Förderung der wirtb\{chzftlich Regierungen und der' wohlwollenden Kaifers und Königs zu danken sei. einem begeistert aufzenonmenen Kaiser und Köntg, Allerhöchstwelhe so insbesondere dem Beamtenstande, lebhafte Fürsorge zuwende. Die Versa mit der „Liedertafel“ das „Kaiserlicd“ fünstlerishen Vorträge der Zander wurde als Zeichen d mit roth-weißen Swhleifen und e

ehaltenen Monatsversammlung örderung der Luftschiff- angemeldet und ver GEiatritt n gemaÿht, von ach einem vor- ationscomités für die im lind demselben von einem em eifrigen Förderer der Luft- t worden, wel§e als thiffes zufallen sollen, amp oder einem andern

Mittheilun

aleih weit entfernten Die Bewilligung gil wird erst

Jahre und wenn bis da

zurüdckgezogen, fünf Jahre

Während dieser Preises alljährlichß 4000 Erfinder auf dem

das Pariser Comité die Am 12 Juni werden 60 schaftskreisen angehörig, au treffen und bereit sein, einer eingeladenen Gese anläßlih eines Sportfestes einem größeren Puh turnerishe Leistungen zu zeigen.

geplant it, wird den {chwedis{che zur Verfügung gestellt werden. sellschaft wünsht die Landung eines

hat sich an den Verein mit der B zur Aufnahme zu geben.

Darüber soll * haben.

der Nükceise von

‘Anordnung

Felde entf 3 Monate wird von Berlin .aus- plante Ballondauerfahrt au3geführt wer j iner unglücklichzn Nocdpolfahct hätt: er- ih: wie lange bei dem heutigen Stan5e der aëronautischen Techaik ein Ballon ununterbrochben benu Unternehmer if der den Beclinern von der 1896er G g her wohlbekannte damalige Fahaber und Unternehmer des dem es nah großen Mühen gelungen rstüßung weiterer Kreise und dec Theil« iffer an der Dauerfahrt zu versihzrn. Es it einem 8400—8600 cbm haltenden Ballon außer dem Unternehmer vier Herren betheiligen, darunter die Berfon, Dr Süring und Alexander-London. Als Vo fahrt beabsichtigen die Herren Berson und Dr. Sonnabend mit etnem kleineren Vereinsballon fahrt, bei der es sih um Fragen der Führung d da bei einer mögliher Weise Tage lang währen Ablôfung in der Führerschaft in

Erster Punkt der Berson über die Ecgebni unternommenen

was “André* mittela follen, näml

ewerbe-Auss

ballons, Herr Zekeli, ist, sich der materiellen Unte nahme hervorragender Luft\ch werden si an dieser Fahrt m

rbereitung der Süring am morgigen eine Orientierungs- es Ballons handelt, den Dauerfahrt eine Aussicht za nehmen ist.

Tagesordnung war- der Bericht des Herrn se seiner mit Hzrrn Elias am 12. Mai wissenschaftlichßen Ballonfahrt. erfolgte bekanntliÞh auf Grund einer internationalen Ver und gleihzeiti1 mit Fahrten, die von Paris, Stcaßbur hafen, München, Wien und St. Petersburg aus stat Berlin aus stiegen zu derselben Zit Drachenballon auf. Ergründung des dur der sogenannten Eishei Aufgabe, wofür die a bereits wichtige Beiträge geliefert hatte. 4 Uhr 21 Minuten von dem Der Auftrieb war anfangs sehr [lange Zeit in wenigen wurden erft nach 2 Stunden erreicht. s{chwaher SSO,, der

, Friedrihs-

auŸh ein „Ballonfonde* und ein weck der Fahrten gerade an diesem Tage war die die Kälterückshläge im Mai während der Tage ligen gestellten meteorologischen Pcoblems: eine Berfon ausgeführte Fahrt erfolgte früh Play der Luftschiffer-Abtheilung aus. gering, und es gelang völlig, den Ballon undert Metern Höhe zu erhalten; 1000 m Es wehte bei dzr Abfahrt ein - Luft fehr dunstig.

ftshifffer zu ihrer Freude, daß eine tzefunden hatte, die sie erst nach NO. und s{ließlich aanz in östlihe Richtung Aenderung der

m 13. Mai 1897 von Der Aufstie

Himmel war bedeckt, die

Das Weihbild von Berlin verließ der Ballon üb hain, und bald bemerkten die Lu Rechtsdrehung des Windes ftat NNO., daan nah

Ballon vorzeitig die Ostsee Norden eine {were Wolkeawand, aus der einzelne Wolken- und man befand si bald mitten in diesen die öôstlich von Wriezen überflogen zu sehen war, wenn Xtierten Sonnenscheibe den Endlich gestattete auch das Dichterwerden des Nebels die Erde eatshwand' dem Auge sfih jeyt inmitten eines stundenlang aus sehr feinen bestehend, die den Ballon baid diht bedeckten und ihn Weise ift voa diesem Schnee nichts, wenig zur Erde

Windrichtung' Bei 800 m

\chwaden herunterhingen, fodaß die wurde, nur eben noch s{wach durch die Wolken gerade ein Bliß der voin Wasser refl Ballon traf. diese einzelnen Ausblicke niht mehr, Dagegen befand man anhaltenden, Schneegestöbers, (Merkwürdiger über Berlin gleichzeitig Die Geschwindigkeit des Ballons war unterhalb der Wo 21 km festgestellt worden, in den Wolken versagte jede Me schneller zu fliegen und den Ballon von seiner beschloß man, obgleich 14 Sa Ballast 8 . zur Erreichung größerer Höhe verbraucht waren, nochþ Von einer

des Verlafsens

es erwies U E allon, ein h’ Snds! begann und ohne neue S vf

3000 m stieg.

E en a Um eelaft zu

bei der Drehung des Ballons nah O böber zu fteigen, um aus den Woiken herauszukommen. scharfen Wolkengrenze zu |prehen und den Moment ist gewöhnlich unms

stzustellen, entenon solhem Grade,

ih fo auch hier und in

Erhebung die S heller aus dem Nebel hervortrat, wobei d verliècend, langsam zu trocknen Auswerfen von Ballast bis ' ständig aus den Wolken heraus und hatte die mit der Wirkung, daß der Ballon wie ein

f fine ne N Ztadt

und 2500 m

zu lichten, an der War doh war die Erde immer nur nah ‘ar