i A E Er N A
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Verschiedene Krankheiten. Gti
oden: Lyon, Moskau, Paxris, Warschau (Krankenhäuser) je 3, Madrid 5, Si. etersbur h Kalkutta 36 Todesfälle; Frank- ut a. M. 3, Reg.-Bez. Hildesheim 2, London (Krankenhäuser) 4, ris 7, St. Petersburg 73 Warschau (Krankenhäuser) 6 Gr- ankungen; Flecktyphus: St.Petersburg 8, Warschau (Krankenhäuser) 4 Erkrankungen; Rükfallfieber: St. Petersburg 8 Erkrankungen ; Genidckstarre: Neg. - Bez. Schleswig 2 Erkrankungen; Jn- fluenia: Glberfeld 2, London (Krankenhäuser) 12, Moskau 3, New Yark 10, St. Petersburg 8 Todesfälle; St. Petersburg 26 Stocktholm 14, Warschau (Krankenhäuser) 16 Erkrankungen; Keuch- husten: London (Krankenhäuser) 37, New York 20 Todesfälle; Hamburg 27, Budapest 20, Wien 49 Erkrankungen; Lungen - entzündung: Reg. - Bez. Schleswig 122 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durbschnitt aller deutschen Berichtsorte 1886/95: 1,15 0/0): in Mülbausen i. Els. — Erkrankungen wurden gee in Berlin 33. Breslau 45, in den NRegierungsbezirkea Düssel-
“ dorf 156, Königsberg 172, Posen 143 Schleswia 238, în Münhen
52, Hamburg 321, Budapest 122. Christiania 42, Edinburg 130, New York 559, St. Petersbura 128, Wien 297 — desgl. an Diphtherie und Croup (1886/95: 4,27 9/0): in Lübeck — Erkrankungen kamen zur Anzeige in Berlin 53, Edinburg 40, Kopenhagen 30, London (Krankenhäuser) 146, New York 297, Parts 64, St. Petersburg 97, Stockholm 32, Wien 27. Ferner wurden Grkräankungen gemeldet an Scharlach in Berlin 59, Hamburg 47, Budapest 24, Edinburg 20, Kovenhagen 57, London (Krankenhäuser) 203, New York 166. ris 152, St. Petersburg 57, Wien 45 — desgl. an Unterleibstyphus it Paris 50, St. Petersburg 60.
Oesterrei.
Aus Anlaß der in Smyrna vorgekommenen Pestfälle baben die K. K. österreihishen Ministerien des Innern, des Handels und der Finanzen im Einvernehmen mit der Königlih ungarishen Regierung durch Verordnung vom 9. d. M. das dur Verordnung vom 7. Mai d. F. erlassene Verbot der Ein- und Durchfuhr gewisser Maaren und Gegenstände aus Ezypten (vergl. „R.-Anz." Nr. 120 vom 19. Mai d. J.) auf Smyrna und das Vilajet R7din (Kleinasien) ausgedehnt.
Portugal.
Durch Derikgung, des Köntolich portngiesishen Ministeriums des Szunern vom 11. d. M. wird bestimmt, daß die Herkünfte aus Durban den Maßregeln zur Verhütung der Einschleppung der Beulenpest nicht mehr zu unterwerfen sind.
Konstantinopel, 20. Juni. (W T. B) Heute is ia Smyrna eine der an der Peft erkrankten Personen gestorben. Geftern kam der siebente Erfrankungsfall an der Peft vor.
Theater und Musik.
Im Königlihen Schauspielhause geht morgen neu ein- studiert „Die Welt, in der man ih langweilt“, Lafstspiel in dret Aufzügen von Edouard Pailleron, übersegt von Emerih von Bukovics, in folgender Beseßung in Scene: Gräfin von Céran : Fräulein Abich; Suzanne von Villiers: Fräulein Sperr; Roger, Graf von Csöran: A Christians; Bellac: Herr Grube; Paul Raymond: Herr Herter;
eanne Raymond: Fräulein von Mayburg; Virot : Herr Link; General pon Briais: Herr Molenar; Toulonnier: Herr Hübener; von Saint Réault : Hzrr Oberlaender; Frau von Saint Röault: Fräulein H:rken- berg; Frau von Loudan : Fräulein Wiearih; Miß Lucy Wattson : Fräulein Lindner; Frau von Arriègo: Fes von Arnauld; Frau von Boines: O Tauma; Melchior von Boines: Herr R. Arndt; Gajac: err Paris; Desmilletsg: Here Heine; François: Hecr Hartmann. Als Herzogin von Meville gastiert Frau Joa Staeg?emann vom Stadt-Theater tn Düfseldocf auf Engazemezt. Das Werk ist vom Regisseur Droesher in Scene geseßt.
Im Neuen Königlichen VDpern-Theater wird morgen Arthur Sullivan's Operette „Der Mikado* gegeben. Die Vorstellung beginnt um 8 Uhr. — Im Garten findet Nachmittags und Abends Militär-Konzert ftatt.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 21. Juni 1900.
Ein Legat von 10000 (46 hat der zu Meran verstorbene Dekonomie-Inspektor a. D. aus Glogau i. Sl. Bernhard Löwenberg, früher preußisher, zuleßt österreihisher Staats- angehörig»r, bedürftigen christlihen Waisen der Stadt Berlin testamentarisch ausgeseßt. Da die Auszahlung des Legats gesthert erscheint, so hat der Magistrat diese Zuwendung für die Waisen der Stadt Berlin angenommen und wird bie Stadtverordneten- Versammlung ersuhen, ihrerseits gleihfalls die Zustimmung zur An- nahme zu ertheilen Die Verwendung der Zinsen beabsihttgt der Magistrat dem freien Ecmessen der Waisenverwaltung anheimzuftellen, deren Wohlthätigkeitsfonds derselbe das Kapital überlassen will.
Auf dem Ererzierplay zwishen der Seidliß- und Kruppstraße' begannen geftern. bie Sea fw etispiele der höheren S hulen Berlins um den „Bismarck-Schil d“. Den Wettkämpfen wohnten u. A. der Geheime Medizinalrath Dr. Kirchner vom Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten, der Direktor der Militär-Turnanstalt Oberst Brix mit den Lehrern der Austalt, und eine zahlreihe Zu- shauermenge bei. Der Direktor des Gymnasiums zum Grauen Kloster, Professor D. Dr. Bellermann leitete die Spiele mit einer Ansprache ein, in der er die anwesenden Ehrenqäste begrüßte und in be- redten Worten auf die sittlihen Vorzüge des Turnens und der Turn- spiele im Allgemeinen bei der Griiehung hinwies und insbesondere das Barlauf piel rühmte. Um den Schild stritten zehn Gymnasien, ein Realgymnasium, eine Ober - Realschule und fünf Realshulen. Außer Berliner Schülern betheiligten h solhe aus Schöueberg, Groß- Lichterfelde, Steglis und Charlottenburg an dem Wett- spiel. Jede der 17 Anstalten stellte eine Niege von 15 Spielern; eine Ersatriege wurde aus Schülern der verschiedenen Anstalten gebildet. Um ein zaghaftes Spielen zu verhindern, war der in früheren Jahren üblihe Modus der Bewerthuna abgeändert, und mußten alle Riegen die drei Gänge durh\pielen. Nach dem zweiten Spielgang ging ein so heftiger Regen nieder, daß füc gestern der Wettkampf aufgegeben werden mußte, und der Sieger des Vorjahrs, das Joachimsthäl’she Gymnasium, vorläufig noch ‘im Besiße des Schildes blieb. Der Gntscheidungsgang wird wahrsheinlih erst nah den Ferien stattfinden.
A. V. In der reihen Tagesordnung der leßten Sißung der „Freien photographischen Vereinigung“ waren mehrere Gegensftä: d: von allgemeinem Interesse: Ueber ein von der Firma Carl Zetß-Jena in den Verkehr ‘aag 3! neues Objektiv „Unar* konnte der Vorsißende, Geheime Medizinalrath, Professor Dr. Frit\ch berichten, baß es sich durch große Lichtstärke autzeichne, erreiht durch eine äußerst einfache, die Licht - Abforprion unv Refl-xion im System selbst auf die geringsten Beträge einshränkende Konstruktion. Hiermit is ein Weg be- treten, der vielleicht sicherer, als für die fkomplizterteren Systeme in Aussicht steht, zu einer Lösung des Problems führt, die bei dem jeßigen Verhältniß der Oeffnung zur photographischen Platte von 1: 6 oder 1:7 nit genügende Belichtung zu verstärken. Das Verhältniß is bei dem UÜnar-Döjektiv = 1:5. Es if setner Einfachheit wegen sehr leiht und köstet nur die Hälfte des Geldes, wie die bekannten besten anderen Dbjektive. Mehrere in einem Bruththeil der Sekunde gemahte Aufnahmen 13X18 ecm und einige im Zimmer bei elektrishem Bogenliht unter starker Abblendung (1: 34) in 1 bis 2 Sekunden hergestellte Bilder fanden sehr günstige Beurtheilung. — Einige Gummidrucke größeren Formats, welche Dr. Alfred Kirstein vorlegte, fanden zwar Beifall, doch war das ih in der Debatte kundgebende Uctheil den Gummiti- drucken im allgemeinen wenig günstig, weil sie dur die erforderlichen Nachhilfen allzu sehr den Charakter der Photozraphie verlieren, falsche Lichter, ja, wte von einer Seite drastisch, aber treffend gesagt wurde, Lügen in die Landschaft hineintragen. — Von Dr. mod, R. Neuhauß wurden die von M. Peyold-Chemniß erfundenen Diapositive mit stereoskopischer Wirkung dur zablreiche, mit dem Bild- werfer allen Zuschzuern gleichzeitig zugänglih gemachte Proben vor- geführt. Diese Ecfindung dürfte bald“ in weitesten Kceijen von ih reden machen, da sie in ihrer Art fast ebenso überrashend und originell ist, wie die seit 4 Jahren bekannte Kinematoskopie. Bis jeßt vermag man Stereo})kopen-Bilder nur mittels des bekannten, zwei Nicholson-Prismen enthaltenden Apparats rihtig plastisch zu sehen. Hier dagegen wird das vollendet Pplastish sich darstellende Bild auf die Leinwand geworfen und kann “ gleichzeitig von Vielen gesehen werdea, unter der alleinigen Botaubeguná, daß die Beschauer sh je ein Stück Karton vor die Augen halten, in dem zwei Augenöffnungen ausgespart sind, von denen die rechte mit roth:r, die [linke mit g durhsihtiger Gelatine ges{lofsen it, Diese anscheinende Seltsamkeit läßt sch folgendermaßen er- klären: Fertigt man nach den auf aewöhnlihe Art hergestellten beiden stereoskovischen Negativen die Positive aus Chromgelatine und färbt dann, auf Grund der bekannten Eigenschaft der Chromgelatine, vas die belihteten Stellen für Anilin- farben aufnahmefähßig sind, die unbelihteten niht, mit Anilinfarbe das rechte Bild grün, das liale roth, legt hierauf beide Bilder genau übereinander und mat sie durch den Bildwerfer auf der Leinwand sihtbar, so sicht man mit bloßem Auge ein ziemlich verschwommenes Bild, auf dem die Konturen der Gegenstände an deren rechter Seite grün, an der linken Seite roth, etwa wie üder- getusht aussehen, während die sih deckenden Mitteu der dargestellten Gegenstände gleih einer gewöhnlihen Photographie in shwarz- weißer Tönung ersheinen. Steht man Is dasselbe Bild durch die oben beschriebene farbige Brille an, so sind die farbigen Ränder gänzli verschwunden, das Bild erscheint einheitlih in shwarz-weißer Tönung und font vollkommener plastisch, als man jemals diefe Wiikung durh das Stereoskop wahrnimmt. ie Urfaße dieser überrashenden Ecschzinung kTiegi auf der Hand. Die grünen und die rothen Konturen in dem mit bloßem Auge betrachteten Bild ftellen diejenigen Theile der abgebildeten Gegenstände vor, die man mit dem rechten, aber niht mit dem linken, bezw. mit dem linken, aber nit mit dem rehten Auge sicht, und die sich entsprehend nur auf dem einen, aber niht auf dem andern Stereoskop-Bilde abgebildet haben. Sie scheinen bei der direkten Betrahtung des Bildes als nicht dazu
gehörig und verwirren den Eindruck. Nimmt man aber die farbige Brille vor, so werden dur die in der Brille enthaltenen Komplementärfarben
der Kaiser besuhte heute Vormittag
die farbigen Stellen glei aklen andern {chwarz und wei
vertagen d harmonish mit den si bereits deckenden Theilen tank fe estellten 1 M derselben Weise, wie die Nicholson’schen Prisinen, wel
Anderes thun, als das Rechts- und das Linksbild An fiber zu projizieren. Nur besteht, wie Gat die s{chöône Abänderung g! v die bisherige Art, daf die neuen Bilder auf die Leinwan hen werden können und so der Eindruck der Körperlichkeit der
auf de bei Vielen gleichzeitig hervorgerufen wird. — Von der P
auf der daß die Buntphotographie außer dur zahlreihe Buntd E durch Professor Lippmann's und seine eigenen Leistungen ‘vei
sei. Professor Lippmann hat 10, Dr. Neuhauß 6 Blätter ausgestellt Die Lippmann’shen Buntphotographien stellen Tevpih- und Blumey, | beete aus dem Versailler Park dar, mit grünem Hintergrund und tief j
blauem Himmel, und sind heryorragende Leistungen. Uebrigens is auf
der Ausstellung selbst das OLIgeanLTtE mittels Handapparats jeder, j
mann erlaubt; nur wer si eines
tativs bedient, wird in 25 Frz. Strafe genommen. 9 Frares
Halberstadt, 21. Juni. (W. T. B.) Amtli wird gemel,
In der Naht vom 20, zum 21. d. M., zwischen 11 und 19 Uhr
wurde ein Lastfuhrwerk auf dem nit versh!lossenen Veberweg
bei Bude 4 der Strecke Halhberftadt—Heudebver von eine Güterzuge erfaßt und zertrümmert. .Der Geschirrführer und dess
Sohn wurden vom Wagen ges{leudert und verletzt, ein Pferd wun |
getödtet. Die Unterfuchung ift eingeleitet.
Paris, 20 Juni. (W. T. B,) Die Vereinigung der Zivil-Ingenieure Frankreihs gab heute den zur Welt,
Ausstellung hierher entsandtea Jngen teuren Deutschlands |
Englands und Oesterreichs ein Bankett. Der P:äsbckent de französish:n Ingenieure brachte einen Toft auf den Präsidenten Loubet und die Herrsher Deutschlands, Englands und Oesterreich
aus. Dec Ingenteur Diesel antwoitete inm Namen der deutsch
Ingenieure.
Paris, 20. Juni. (W.T B.) Eine Feuersbrunst zerstört heute eine hemishe Färberei und Waschanstalt in Mon treuil-sous-Bois. Ein Kessel mit Benzin explodierte, 20 Personen wurden verleßt, darunter 6 {chwer.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 21. Juni. (W. D: B) Aus einer é Tschifu hier eingetroffenen telegraphishen Meldung dez Chefs des Kreuzer-Geshwaders, in welcher der Zustand der Verwundeten als befriedigend bezeihnt wird, ist zu schließen, daß ein vorher abgeschicktes Telegramm des Admirals über den Kampf bei Taku verloren gegangen is
Kiel, 21. Juni. (W. D. B.) Seine Majestäl das holländisthe Kriegsschiff „Noord Brabant“ und begab Sich von dort Mittags auf das Linienschiff „Kaiser Wilhelm 11.“ Später besichtigte Seine Majestät das Kanonenboot „Luchs“.
St. Petersburg, 21. Juni. (W. T. B.) Der russishe Minister des Aeußern Graf Murawiew is heute früh plößlich gestorben.
Hongkong, 21. Juni. (W. T. B.) (Meldung ddl „Reuter'schen Bureaus“.) Aus Canton eingetroffenen Ml: dungen zufolge hat Li-Hung-Tscha ng auf die Vorstellungen der fremden Konsuln eingewilligt, in Canton zu bleiben.
Dokio, 2L Zuni. (Wi D. B.) Nath eiter M der japanishen Regierung für zuverlässig erachtetet Meldung des japanischen Konsuls in Shanghai ist èck
Admiral Seymour in Peking eingetroffen und war dd M
diplomatische Korps unversehrt. Aus Tschifu lie eine amtlihe japanishe Meldung vor, daß die Fremden: niederlassung in Tientsin am 18. Juni durh Feuer zt stört worden seien.
(Fortseyung des Amtlichen und Nichtamilichen in der Ersten und Zweilen Beilage.)
Bres\au . ..
Mey .…... Frankfurt (Main) Karlsruhe . . München …….
Wetterbericht vom 21. Juni 1900, 8 Uhr Vormittags.
fe, e, Wind- Wetter. richtung
Naméê der Beobachtungs- station
in Ceisius.
2.091, Meere8- iv2au reduz Temperatur
n Go ckoO n
—2| Barcemeterft.
SW SW SSW SSO ck Ee E SO Vlissingen SW E der e... OES hristianfund NO
Stornoway . Blaksod.… halb bed. wolkig
Regen
o DO G5 o
ziemlich kühl.
bedeckt heiter
758 2 [WNW 3s/iedeckt 761,5 |[WSW |2\vedeckt
759 9 |W 2\bedeckt 761,2 (SW d|bedeckt 763,3 [W 2[Regen
als Gast.) Anfang 7F Uhr.
Sonntag: Berlin bei Nacht. Deutsche Seewarte. E LA
Skudesnaes . 3 \NNO bedeckt
Theater des Westens.
bedeckt Dunst ONO beiter Windstille [beiter halb bed. wolkenlcs8
wolkenlos
Skagen ... ONO Kopenhagen . 3,9 |[W Karlstad . . . Stodtholm . W MWisby ... SO Haparanda . NO Borkum . SW Keitum W
amburg .. WSW
winemünde WSW NRügenwalder-
münde. .. WSW Neufahrwasse: S Memel — Müntter
(Westf ). . W bedeckt ven Arthur “an hte ¿4 W 2edeckt
C V W halb bed. Chemniy 59,6 |S! bedeckt
Do DO D R Do Go O S
— D A DO Co ck
bededt Stadt-Thea bededt 74 Ubr.
Sonnabend :
Königliche Schauspiele. D ai Pa Borsen Moitder Sparta t . Vorstellung. Neu etnstudiert: e Welt, in 2 bedeckt 92 | der manu fich langweilt. Lustspiel in 3 Aufzügen Der BogelhFudler bededckt : von Edouard Pailleron, überseßt von Emerich von wolkig Bukowics, In Scene geseyt vom Regisseur Georg Droescher. erog: Frau er
Neues Opern- Theater. Der Mikado. Burleske- Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert. Musik Sullivan. Scenishes Arrangement von Balletmeister Gundlah, Vorstellung Rr. 8. Anfang 7X Uhr.
Theater. Anfang 7# Uhr.
da Staegemann, vom n Düffeldorf, als Gast.) Anfang reitag: Daisy. onnabend: Dalsy.
Sonntag: Daisy.
Schauspielhaus.
Zam 250. Male: Nathan der Weise. Dra- | von Georges Feydeau. matishes Gedicht in 5 Aufzügen von Gotthold | von Benno Jacobson. Ephraim Lessing. (Daja: Frau Jda Staegemann, | Sigmund Lautenburg. Anfang 7# Uhr.
. Gilfkert. Musik
Scenisches Arrangement T OOMAL E M I A EA R T EZ U E ERSCE Ee E Tai BE von Balletmeister Gundlach. Vorstellung Nr. 9.
Sonnabend: Berlin bei Nacht.
Ensemble - Gastspiel
unter Leitung des Direktors Joss Ferenczy. tag: Zum 450. und leßten Male: Die Geidöha.
/ Sonnabend: Zum ersten Male: Freitag: Schau- Gastspiel von Miß Mary Halton. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen:
Lessing-Theater. Gastspiel von Lina Abarbanell,
Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten- | und die offizielle Gewinnliste burg. Freitag : Die Dame von Maxim, A Bo hIsagezF:SONErIE Is Nic en de h 169, Vorstellung. | dame de chez Maxim.) Schwank in 3 Akten
Ueberseßt und bearbeiüt In Scene geseßt 10
Sonnabend und folgende Tage: Die Dame bo!
Neues Opern-Theater. Der Mikado. Burleske- j Maxim. Operette in 2 Akter von W. S
Gin Moximum von 763 mm liegt über der | von Arthur Sullivan. Alpengegend, ein Minimum von 754 mm über dem pevedt Skagerrak und über dem nordrwestlihen Schottland. | Anfang 7# Uhr. x : Ina Deutschland is das Wetter bei {wachen bis frishen südlihen bis westlihen Winden trübe und Seit gestern fanden vielfa Gewitter wolki mit reichliden Niedershläaen ftatt. An der Nord- | Kleinstädter. bededt see trübes, im Süden aufflärendes Wetter ohne er-
heblihe Wärmeänderung wahrscheinlich.
Familien-Nachrichten.
Berliner Theater. Freitag: Die deutschen | Vereheliht: Hr. Regterungs - Assessor Dr F
hannes Keller mit Frl. Elisabeth Geb
(Dresden und Waldenburg). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Professor hu Schlange (Hannover). F Gestorben: Felix Graf von Flemming (Sit (RotUus). — Hr Pofter fo Paul Gee iunrds ottbus). — Hr, Pastor Lo1 ; Fret- e Hr. Putsbesiger und Oberleut. a. D. A, - Schwaryze (Pankow).
Rhodope.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlir-
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin |
ck der Norddeutschen Buchdruckerci und / Dr E Berl G Wilhelmstraße 2
Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),
gu! “0
chulgebiete,
egenstände und erzeugen die \tereoskopische Wirkung genau Y
Pariser Weltausstellung berihtete Dr, Neube ß 4 ur
geseßt :
zum Deutschen Reichs-Au
M 146.
Berlin, Donnerstag, den 21. Juni
zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
1900.
Amlliches. Deutsches Reich.
Geseg, betreffend Abänderung des Neihs-Stempel vom 27. April 1804, PRIOCIeNes
Vorn 14, Zuni 1900.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deut Kaiser, König von Preußen 2c. Wes verordnen im Namen des Reichs, nah ctfolgter Zusti des Bundesraths und des Reichstages, i Flat: ° E Die Lari s dées 1. 4 E er Tarif zum Reichs-Stempelgeseß vom 27. April 1894 (Reichs-Geseßbl. S. 381) erhält die aus der Anlage ersichtliche
assung. ö : Artikel 2. 8 1 des Reichs-Stempelgeseßes wird gestrichen.
Im § 2 werden die Worte „Tarifnummer 1 bis 3“ er- |
sezt durch: „Nummer 1 bis 3 des anliegenden Tarifs“. 8 6 Abs. 1 des Ges LA as it S6 . 1 des Gejeßes erhält nachstehende Fassung: __ Bezüglich der vor dem 1. Juli 1900 A rén inländischen und mit dem Reichsstempe! versehenen aus- ländischen Werthpapiere bewendet es bei den bisherigen Vorschriften. Dasselbe gilt für die nah dem genannten
Zeitpunkt ausgegebenen inländishen Werthpapiere in
Ansehung der vorher geleisteten Zahlungen. Artikel 4. A
I. Jm §8 Abs. 3 des Gesezes wird slatt „(Artikel 360 des Handelsgeseßbuhs3)“ gesetzt:
__ „(Artikel 383 des Handelsgescbuchs)“.
/ Tes Jm H 9 Ziffer 3 des Gesches wird statt „Artikel 28“ escht : „Artikel 38“,
INT. Im S 10 Abj. 1 des Reichs-Stempelgeseßes vom 27. April 1894 find hinter die Worte „das abgabepflichtige Geschäft“ folgende Worte einzuschalten : ; iu)
„am Tage des Geschäftsabschlusses“ 1A 5" „na
IV. Nah 8§ 12 des Reichs-Stempelzeseßes wird als
8 12a folgende Bestimmung eingefügt: , S 12a.
__ Führt der Kommissionär an demselben Tage eine Einkaufskommission und eine Verkaufskommission über Werthpapiere derselben Gattung durch Eintritt als Selbstkontrahent aus, fo ist für jedes der beiden Ge- schäfte, insoweit sie sich ausgleihen, neben der tarif- mäßigen Abgabe eine weitere Abgabe in Höhe der Hälfte des Tarifsaßzes zu entrichten, es sei denn, daß der Kommissionär zur Deckung eines der beiden Auf- träge ein abgabepflichtiges Geschäft mit einem Dritten abgeschlossen hai. Die Bestimmungen über die Erhebung der weiteren Abgabe und über die zur Sicherung dieser Erhebung erforderlihen Maßregeln, insbesondere über die Art der Buchführung, werden vom Bundesrath
_getroffen.
V. Im § 14 des Reichs-Stempelgeseßcs fallen hinter den Worten „numeriert von“ fort die Worte:
_„den im § 39 bezeichneten Anstalten sowie“.
VI. Jm 8 15 des Geseßes wird statt „Artikel 28“
E“ C A
„Artikel 38“. Artikel 5.
L. Abschnitt T des Reichs-Stempelgeseßes erhält folgende Ueberschrift : „Spiel und Weite“. M Sa8 des Geseßes erhält folgenden Abs. 2:
Jnwieweit Ausspielungen, bei welchen keine Spiel- ausweise ausgegeben werden, zur Steuer heranzuziehen sind, ist vom Bundesrath zu bestimmen und öffentlich bekannt zu machen.
ITT. Hinter § 22 des Reichs-Stempelgeseßes wird die nahfolgende Bestimmung eingeschaltet: . „2235 8 22a.
Den Spieleinlagen stehen im Sinne der Tarif- nummer 5 die Wetteinsäße bei öffentlich veranstalteten Rennen und ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen gleich. _ Wer im Inlande solche Welteinsäße entgegennimmt, l erpslichtet, versteuerte Ausweise hierüber auszu-
ellen.
". 8 24 des Gesetzes erhält nahstehende Abs. 2 und 3: Den ausländischen Loosen oder Lusweisen über Spieleinlagen stehen Ausweise über Einsäge bei aus- ländishen Wettunternehmungen für öffentlih ver- anstaltete Rennen und ähnliche öffentlihe Veranstaltungen gleih. Wer, ohne solche Ausweise vom Ausland ein- Pra, Wetten der bezeihneten Art vermittelt, ist, ofern er diese Vermittelung gewerbsmäßig betreibt, verpflichtet, versteuerte Ausweise über die Wetteinsäßze
auszustellen. _Gewerbsmäßige Vermittler von Weiten der vor- bezeichneten ive der im § 22a bezeihneten Art unter- ehen der Aufsicht der Steuerbehörden nah näherer estimmung des Bundesraths. t 27 1A V. Jm 8 26 Abs. 1 des Gesezes wird Zeile 1 statt „88 22 big 24“ geseßt: L E „S8 22, 22a, 283 und 24“. «e S G
——/ 1. § 26 Abs. 2 des Geseßes fällt fort. Artikel 6. Z 29 des Gesetzes erhält folgende Fassung :
S. A9 i
Loose u. #. w. inländischer S Eelingen, für welche vor dem 1. Juli 1900 die obrigkeitliche Erlaubniß ertheilt ist, unterliegen, sofern die Ziehung der Loose
eer e G M A IERN C1
vor dem 1. Januar 1902 beendet ist, der Neihs-Stempel-
avgate nur nah Maßgabe der bisherigen Bestim- ungen.
__ Ausländische Loose, welche vor dem 1. Juli 1900 eingeführt, au binnen drei Tagen nach demselben an- Ls sind, und die Loose von Staatslotterien, deren
usgabe auch-nur für eine Klasse bereits vor diesem Zeitpunkte begonnen hat, unterliegen, sofern die Ziehung der Loose vor dem 1. Januar 1901 beendet ist, der Reichs-Stempelabgabe nur nah Maßgabe der bisherigen Bestimmungen.
Für das Wetten an Totalisatoren auf inländischen i finden die bisherigen Bestimmungen bis zum 1. Fanuar 1901 Anwendung.
Artikel 7.
__ Hinter § 30 des Gesezes werden folgende Bestimmungen eingeschaltet: z
llla. Schiffsfrachturkunden. (Tarifnummer 6.) : i 8 30a.
_Die Beförderung von Gütern im Schiffsverkehre zwischen inländishen und ausländischen Seehäfen oder zwischen inländishen Flußhäfen und ausländischen Sechäfen darf nur erfolgen, wenn eine Urkunde der im Tarife bezeihneten Art ausgestellt wird. Die Ab- lieferung von Gütern, die im Schiffsverkehre vom Auslande nah dem Jnlande befördert find, darf nur erfolgen, wenn eine Ürkunde der bezeihneten Art aus- gehändigt 1ird.
Auf den Postverkehr und die Beförderung des Gepäs der Reisenden finden diese Vorschriften keine Anwendung.
S 30b.
Die Verpflihtung zur Entrichtung der unter Nummer 6 des Tarifs bezeihneten Stempelabgabe liegt bei Urkunden, welhe im Inland ausgestellt werden, dem Ablader, bei den im Ausland ausgestellten Urkunden dem Empfänger der Sendung ob.
; S 30c.
Wird eine Urkunde der bezeihneten Art im Jn- land ausgestellt, so ist die Abgabe von einer Abschrift zu entrichten, dic dem Rheder auszuhändigen oder, falls diesem selbst die Verpflihtung zur Entrichtung der Abgabe obliegt, von ihm zurückzubehalten ift.
Hat der Rheder seine Niederlassung im Auslande, so tritt an seine Stelle der inländische Vertreter.
S 304.
Die Abgabe muß entrichtet werden bei im Jnland ausgestellten Schriftstücken, bevor die Aushändigung der Urkunde durch den Ablader erfolgt, bei im Ausland ausgestellten binnen drei Tagen, nachdem die Urkunde in den Besiß des Empfängers der Sendung gelangt ist. Die Schriftstücke, von welchen die Abgabe zu ent- richten ist, sind während der Dauer eines Jahres auf- zubewahren.
e : S 30e:
__ gst die Eatrichtung der Abgabe von den dazu ver- pflihteten Personen unterlassen worden, so is sie von jedem ferneren Jnhdber des niht gestempelten Schrifistücks binnen drei Tagen nah dem Tage des Empfanges und jedenfalls vor der weiteren Aushändi- gung des Schriftstücks zu bewirken.
L S 30f.
Die im § 30a gedachte Verpflihtung wird erfüllt durch Verwendung von Vordrucken, die vor dem Gebrauche vorschriftsmäßig abgestempelt sind, oder von E nah näherer Anordnung des Bundves- raths.
Dem Bundesrath steht auch die Bestimmung darüber zu, ob und in welchen Fällen die Entrichtung der Ab- gabe ohne Verwendung LOA Tp erfolgen darf.
30
Die Nichterfüllung der Steuerpfliht wird mit einer Geldstrafe bestraft, welhe dem fünfundzwanzigfachen Betrage der vorenthaltenen Abgabe gleichkommt, mindestens aber zwanzig Mark beträgt.
Diese Strafe trifft besonders und zum vollen Be- trage Jeden, der die ihm obliegende Verpflichtung zur Entrichtung der Abgabe nicht rechtzeitig erfüllt.
Die gleihe Strafe trifft denjenigen, welcher der Vorschrift des § 80a zuwider Güter befördert oder auslicfert, ohne daß eine der vorgeschriebenen Urkunden ausgestellt oder ausgehändigt wird.
__ Kann der Betrag der hinterzogenen Abgabe nicht festgestellt werden, so tritt statt der im Abs. 1 edahten Strafe eine Geldstrafe von zwanzig bis fünftau end Mark ein. | 8 30h.
Wer die Beförderung von Gütern àls Gewerbe betreibt, hat, wenn er nach erfolgter Bestrafung auf Grund des § 30g von neuem der dort bezeihneten Vorschrift zuwiderhandelt, neben der Strafe des § 30g die im § 20 vorgesehene P RETANE verwirkt.
i
__ Enthält ein Schriftstück außer der Beurkundung
eines Frachtvertrags noch eine andere, einer landes- e Stempelabgabe unterliegende Beurkundung,
jo inden die landesgeseglichen Vorschriften neben den aua dieses Geseyes Anwendung.
Im übrigen unterliegen die Schriftstücke keiner weiteren Stempelabgabe (Taxe, Sportel u. \. w.) in den einzelnen Bundesstaaten.
Im §8 34 Abs. 2 des G Ua ird s 8 d m i: es Gejeßes wird statt „S8 3, 19 un 26% geseht: „S8 3, 19 36 und 30g“. s
Der § 39 Abs. 2 des Geseßes wird wie folgt geändert:
Der Prüfung in Bezug auf die Abgabenentrichtung unterliegen allè diejenigen, welhe abgabepflihtige Ge- schäfte der unter Nummer 4 des Tarifs bezeichneten
Art oder die Beförderung von Gütern im Schiffs- verkehr (Nummer 6 des Tarifs) gewerbsmäßig betreiben oder vermitteln.
Artikel 9.
__Jnsoweit für das Rechnungsjahr 1900 die Erträge an Reichs-Stempelabgaben das Etats-Soll der Ueberweisungen aus den leßteren übersteigen, ist der Uebershuß zur Verstärkung der Betriebsmittel der Reichskasse zurücfzuhalten.
Dieses Gese tritt gleichzeitig mit dem zu erlassenden Geseße, betreffend die deutsche Flotte, am 1. Juli 1900 in Kraft.
__Der Reichskanzler wird ermächtigt, die Fassung des N co welche fih aus vorstehenden Bestimmungen und aus dem Erlasse des Handelsgeseßbuhs für das Deutsche . Reich ergiebt, in einer fortlaufenden Nummernfolge der Ab- shnitte und Paragraphen mit dem Datum des vorliegenden Geseßes durh das Reichs-Geseßblatt bekannt zu machen.
Urkundlich unter Unserer S neigen Unterschrift und Genen E N LOeO nstiegel. egeben Caste aalburg bei Homburg v. d. Höhe, den 14. Juni 1900. ' v x 09 Wilhelm.
(L. 8.) Fürst zu Hohenlohe.
Anlage. Sa L
Steuerfay
Seaéuitand voin Berechnung / | a der
der Besteuerung. D |i Stempelabgabe.
Laufende Nr.
ala
Aktien, Kuxe, Nenten- | vom Nennwerthe, und Schuldverschrei - | bei Interims- bungen. i | scheinzn und nit
a, Inländish?e Altien, | voll gezahlten Aktien-Antheils\{heine und | Namens-Aktienvom MReichsbank-Antheilssheine Betrage der be- sowie Interimtscheine über scheinigten Ein- Einzahlungen auf diese zahlungen, und Werthpapiere . . ., ¡war :
b, Ausländische Aktien zu La in Ab-
und Aktien-Antheils\cheine, \stufungen von wenn fie im Jnland gus- 2 M, ¿ gebändigt, veräußert, ver- zu 1b in Ab- pfändet oder wenn daselbft | stufungen von andere Geschäfte unter 23 M. Lebenden damit gemacht | für je 100 Æ oder oder Zahlungen darauf ge- | einen Bruc{htheil geleistet werden, unter der dieses Betrags. Bet aleichen Vorausseßung au inländischen Aktien Interimsscheine über Ein- v. f. w. erfolgt die zahlungen auf dlese Werth- iee C RECRTATEROS P e le lich des Betrags, _Die Abgabe i} von zu welhem sie höher jedem Stücke nur einmal als der Nennwerth zu entri@ten. Tautet, ausgegeben werden.
Der nachweislihch versteuerte Betrag der Interimsscheine wird auf den Be- trag dec demnächst etwa zu veisteuern- den Aktien u. \. w. geen Das Gleiche gilt von dem versteuerten Betrage nicht voll
ezahlter Aktien
ei späteren Ein- zablungen. Ausländische
Werthe werden nah den Vorschriften wegen Erhebung des Wechselstempels um- gerehnet.
c. Antheils\{heine ge- werkshaftliÞ betriebener Bergwerke (Kuxe, Kurx- u O E
Außerdem für alle nah dem 1. Juli 1900 auf Werthe der angegebenen Art ausgeschriebenen EGin- zahlungen, soweit solche nit zur Deckung von Betriebsverlusten dienen oder zur Erhaltung des Betriebs in seinem bis- herigen Umfange bestimmt sind und verwendet werden | 1 |— vom Betrage der
Zur Entrichtung des Einzahlung, und Stemvels für die nah dem ¿war in Abstufun- 1. Juli 1900 ausgeschrie- en von 1 ä für benen Ginzahlungen ift die e 100 M oder Gewerkschaft verpflichtet, einen Bruchtheil und zwar spätestens zwei dieses Betrags. Wochen nah dem von der Gewerkschaftsvertretung festgeseßten Einzahlungs- termine.
Besfreit sind: Inländische Aftien und Aktien-Antheilsscheine so- wie Interimsscheine über S Laien auf diese Werthpapiere, sofern fie von Aktiengesellschaften ausgegeben werden, wel{he nach der Entscheidung des Bundesraths aus\{ließlich gemeinnüßigen weden dienen, den zur Verthei- lung gelangenden Rein- gewinn saßungsmäßig auf
von jeder einzelnen Urkunde.