1836 / 28 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

B Gia e E En rei

e BarrerE iri i E E a

as die afademis%e Quästur hier portofrei einzusenden, widrtgens falls diese verpflichtet ist, gegen sie bei den betreffenden Behörden uad ndthigenfalls bei den betreffenden Gerichten,

kener Art weitere Anträge gu machen.

110

Avtwerpe Passìïve 16%. G. Ausg.

in vorgeschrie, | Ai. 50'/4-

Bonn, 15. Januar 18 593/,. 1%, 5%. G. Bank-Actien 1669, 1667 Partial-Obl. 140%. Rektor und Senat der Königl. Rheinischen Friedrich - Wilhelms G. Leose zu 500 Fl. 1185/4. 11814. Loose zu 100 Fl. 218'/4. Universität. Freytag. Br. Preuss. Prüm.-Sch. 60/4, 5974. do. 4% Anl. 99, G. Polu. 8 . & , Loose 71. 704. 5% Span. Anl. 49%. 495. 214% Holl, as E N k l : 55. 301A 6: Mittwoch, 2/7. Zan. es Adlers Horst, romantisch, kommi O Or E Paris, 20. Januar, ; Oper in 3 Akten, von K. von Holtei. Musit vom Kapelly Deu_26. Januar 1836. »9/, Rente pr. compt. 109, 80. fin cour. 109. §80. 3% pr. | ster Franz Gläser. (Dlle. Gerhardt: Maria. Dlle. Hähnel,

Amtiicher Funds- und Geld-Cours-Zettel.

compt. 80 55. fin cour.

My) Fr Cour. [S Pr. Cour. | Reute 495g. Passìve 163/,. Neue Ausg. Sch. —, iN| Nrief. | Geld, D S deim 19. 39% Portug. —. 3 | A 101° ] 3 [4 102, | Warschau, 22, Januar. St.-Schuld-Sch. (4! 1024, | 101° ¿ JOstpr. Ptaudbr. (4j Ie Warschau, 22, Ja Pr. Engl. Obl. 30.4| 1011/4 | 1005/4 Jeomm. do. A 105 /s 104°/8 | Pfandbr, ohne Coup. 98!/,. 24. Coup. 10 Sveitas, 20, San PrämSeh,d.Seeh'— 614 ! 60%4 JKur-u.Neum, do. 4 n ( Q f AJOL C —————————————— Sreitao, 29, 5a 41 1021/7, | 1015/5 ÎSehlesische do. 4 1072 | , 2 C | i Meteorologishe Beobachtung. E Berl. Stadt - Ob!) 1 1022 (12 eh aku | S j 1636, | Morgens | Nachmittags Dn | 29 U Vergißmeinnicht, Lustspiel in (Gni S 2 I | | 25. Januar. Uhr. ther. thr. Beobac;tung. L N O N, 09, G | ora Fol Dae R mit Comte R E E S E da j schluß: Lebende Vilder. Elbioger do. [i g Gold al marco |--| * 22/3 | 230 /2 | j G N O R A D 06, n Db A |/097/2 Ove Duk, “R e Luftdruck.….. [337,86 Par. | 339,25 ‘’ Par. 341,86’ Par, Quellwärme 4.0 R, Westpr. Pfandbr. 4) 1021/2 | 162 Friedrichsd’or [—) 135% | 13/5 Luftwärme …. [E 29 R, e 3,09 R. |— 049 R, Î Flußwärme 0,6 2 R. : Grofsh, Pos. do. 4 103/ | 103% [Discouto ¡—| “t Thaupunkt... |4= 1,79 R. |— 1,09N, 1,59 R. | Bodenwärme 1,29 R, Wechsel-Cours / | Bef, |_ Gold, Dunfisäitig.… | 88 pt. (Ves 91 pEt. } Ausdünstung 0,083 - Rh, Zu Laaiurd s E Wetter... - trübe. heiter. heiter, LAE ; 11 Sar. Aciatordam «e oer A 1 Q L, W. NW. NNW. | Niederschlag 0, da S 200 L), l 14 Wolkenzug... 1 - Nachtkälte 1,29 N. Hamburg «eee aao eo O. | Kun | 1290/8 2/8 i mittel: 22966 Pg Do. O20N S 83 Ce G O 2M S 1927/4 Tagesmittel: 339,66 Par... +199 N x Fe ails G 288 - R E E E T e / l La e e Cs es E e “i j 3 A e [8 E A vel 8 Stheffél. R T4000 0.00 4 0.900 0-40 a á MAUE, } G3 /12 a Ï ien iu 20 : ] | 1035 Königliche Schauspiele. Wien iu 20 Xe, . 150 Fil, 2 Ut. | 108% S l ( i: AR S j D Gan Abds ; on a 02 Mittwoch, 27. Jan. Im Schauspielhause : Die Schule | auh 22 Sgr. 6 Pf B N. T 2M |— | 0/% | E S n 5 Adth., nach einem Mährchen , von Ler 100 Tul Se E E, Naupach. A : Fran H On 2 Donnerstag, 28. Jan. Jm Schauspielhause: Kerker und Potersbnri. » e « » ee 28 t i Rh, j 3 Woeh. H a 2 29 142 K rne, Schauspiel ín 5 Abth, vom Baron v. Zedliß. E : R äs s Freitag, 29. Jan. Jm Opernhause: Fernand Cortez, Oper Aue AS O in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. 4metardam, 21. Jaunar M Sch (haus 1) Zoé P 1? t ‘lé : L N ROZ E 1021/ r p: T auspielhause : ) Toé. ou: J’amant prélé, vau- Niederl, wirkl. Schuld 5554. 5% do. 1084. Kanz- Bill. | , Im Sch sp ) j a s vanrduantali j K 409 E XOTZ f 33/ «ck Söhuld Zins), | deville par Secribe.. 2) La première représecntalion de: 1 2427, 2. 5/, Span 507%. Passìve 16%. Ausg. Schuld -—. Zins! 4 : 2 ; E O L s Mari charmant, vaudeville nouveau en 1 acte. 9) La rance

19/4. Preuss, Präm, - Seheine 105?/4- Met. 99!

S Ì eo eem. M U B AM aden 020 2M Mr A Ae M M E L L A M M R A R A3.

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf _ Das dem Bâäckermeister Ernst Philipp Krueger ¡ugehdrige, auf dem Kassubschen Markte in den schwarzen Kreuzen unter der Servis- Nummer §89

und 80 und Nr. 12 und 13 des Hypothekenbuchs;

Poln. 125!/,.

eue e Aen euens. an Mia A M D A GS-

Allgemeiner Anzeiger |

Qesterr.

Fraukfurt a. M., 23. Januar.

80. 65,

pittoresque, vaudeville en 1 acte, par Mr. Théauion.

n, 20. Januar.

Schuld 26. Neue

Zinsl, 19/4.

Im Konz

59%, Span,

5%, Neap. 98. 60 Ausg. Sch,

Rose.)

3 Pf.; Roggen 1 Rtbhlr. -7 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthh 4 Gar ; große Gerße 27 Sar. 6 Pf., auh 26 Sgr. 3 Pf.; kley Gerfle 1 Rthir. 1 Sar. 3 Pf./ auch 27 Sar. 6 Pf.; Hafer 25 Sy auch 21 Sar 3 Pf.: Crbsen 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rh 10 Sgr.; Linsen 1 Rthle. 21 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 65 Wi

Zu Wasser: Roggen 1 Rthlr. 10 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 94,

Das Schock Stroh 7 Rthlr., auch ® Rthlr.; 1 Kthlr. 10 Sgr, auch 20 Sgr

Sonnabend, 30. Jan, Im Schauspielhause: Zum erstes, | male: Adele, Lustsptel in 2 Avth., frei nah dem a3 esten von G. Harrys. Hierauf: Er meagt sich in Alles, Lustsp

in 5 Abtd., von Jünger. : ert: Lokale des Schauspielhauses: Subscriptions:Bag |

Donrerstaa, 28. Jan. Die Erbin aus Brandenburg, Ly, ginal- Lustspiel 1n 3 Atten, ven C, P. Berger. VYorßer : JFournalist, Original-Lustspiel in 1 Akt, von Oettinger.

Die Sastille, oder: Wer Audern (j

Grube gräbt, fällt selbst hinein, Original, Lustspiel in 3 V

P. Berger. Hierauf: Die Heirath durch dy

1 Aki, von W. Achat. Zam Y,

Markêt- Preise vom Getraide. Berlin, den 25. Januar 1836. e: Weizen 1 Nthlr. 22 Sgr. 6 Pf, auch 1 Ri

E.

Sonnabend, den 23. Fanuar 1836.

A ———————————————— E Ln A ADE D L

Redacteur Ed. Cottet.

ent A ie I E R e tamen ames rener

Gedrueckt bei A. W. Hagn.

r S L S E ERP E EI I E L T L A

freundliche Aufnahme, und werden die anerkannt billizen Bedingungen auf postlreie Briefe von ein Vuterzeichneten gern miigetheilt,

Proléssor Lindes.

Der Vollbluthengst Riddlesworth

gelegene Grundsiück, abgeschäßt auf 5051 Thlr. ld sgr. i gez. vcm Grafen v. Jersey 1828 vom Emilius und

3 pf, zufolge der nebs Hypothekenschein und Bedin- gungei in der Negifiratuc einzusebeuden Tarte- soll am ol Mae 1996 vor dem Artushofe verkauft werden. : Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

Subhastations - Patent.

Das dem Braucigen und Kathsheren Hirsekorn gehörige, hierselöst in der Brúckensiraße belegene, im Hypothekenbuche sub No. 36 verzeichnete Wohnhaus | ned Zubehbr auf 3992 Thlr. 12 sgr. 9 vf. abgeschäht, | soll fn nothwendiger Subhastation verkauft röerden Der Bietunagastermin is in unserm Gerichtslocal aaf) den 2s. März 1836, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Referendarius von Stechor, angeseut. Die Taxe, der neitese Hy- | pothekenschein unb die Kaufbedingungen sind in un-| serer Resg!stratur einzusehen. |

Landsberg a. W./ den 12. Seotember 1835 | Kdnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht. |

trttt [1831 den 7. Aprii die Dinn-r-Sta- | kes mit .

Gerichtlihe Vorladung

Der. hiesige Magisirat hat für die Kämmeret das) Erörechbt auf die Verlassenschaft des S todt erflärz}

ten Handlungsdiener Chriftian Carl Eichborn im Wege Rechtens beanipcucht. Es ist zu: Einlassang! auf die diesélige Klage Seitens dec dem Aufent-| balte nah unbekannten nachstehenden Erbeëprätel- denten, als: '

a) der unverebhel. Elisabeth Eichborn :

b) der Ceceille, verehel. Concet, geb. Cichborn, und

c) Ie Clarisse, ver:del. Kaufmar,n Rey, geb. Eich-

ori, sämmtlich feüher zu Lyon, #0 wle event. zur Jit- firuction der Sache ein Termin auf den 18, Fuli 1839, Vorm. 11 Uhr-

vor dem Herrn Ober - Landesgerichts- Referendarius Müller il. im Parteten-Zimmer angescßt worden. Zu diesem Termine werden dieselben mit dec Bedeutung vorgeladen, sich in demselben entweder persdnlich oder darch zulässige, mir der ndthigen Jnformation und Volimacht versehene Stellvertreter zu meiden, und nich auf die Klage aehbrig einzulassen, beim Ausblei- ben aber zu gewärtigen, daß die in der Klage ange: | súbhrten Thatsachen, wonach den Verklagten cin Erb- recht auf des Handlungsdiener Eichbornschen Nach: laß nicht Pad soll, gegen sie in coniumaciam wer- den fúr richtig angenommen, und was dem zufolge Rechtens t, erkanut werdet wird.

Breslau , den 22. Dezember 1835.

Kbnigl. Stadtgericht hiesiger Residenz.

I. Abtheilung

ane D E R E E E P E E D E E D E AD A M D E L M E A K L D E

Aufforderung Herr Rittmeister von He!nfeld aus Mitau wird! hierdurch aufgefordert, seine im Fahr 1832 am Bade Nenndorf zurückgelassenen Effecten binnen drei M9- naten in Empfang zu nehmen - widrigenfalis solche, da sle dem Verderben ausgeseßt sind, in dem auf

der Felazree, E. G. St. B. vol. 111. pag. 135, wied vom 1. Februar ant Stutci decken; solche, die früber abfohlen oder rossen, fônnen auch schon früher zuge- lassen werden. Das Sprunggeld beträgt 5 Fréedrichs- d’or und 1 Thlr. Trinkgeld, welche praenumerando zu entrichten find. Die bedeckten Stuten werden am neunten Tage dem Hengí wiederum vorgeführt, dic- jenigen aber, welche fünfma! men den Speung algenommen haben, können erf nach der doppelten Zeit wieder zugelassen werden. Der Hengst seht zu Schbnederg în dec Trainir-An- falt. Stuten tönnen daselbt untergebracht werden, und wird die Stallung von dem Trainer Heren Hart möglich wohlfeil und die Fourage nach dan hte- figen Marftpreise in Rehnung gest: t werden : auch bleibt es den Herren Besip-rn Überlassen, für die Fourage sely| Sorge zu tragen Riddleswvöcth tritt durch seine Leistungen den aus gezeichnersten Pferden an die Seite; derjelbe gewann: 1831 den 4. April die Riddleswoorth- : Salem ., , 2106 Pfd. Sterl.

R s 1831 den 19. April die 2600 &3.-Sta=

em 1600 Pfd. Sterl. 1831 den 21. April die. Newmarket- Cat. I c

Summa 6050 Pf». Sterl Anmeldungen sind an den Herrn Stalimeister Seeger oder den Herrn Trainer Hart einzusenden. Berlin, den 16. Fanguar 1835. Die Comittée des Aktien - Vereins.

DÊUE Lt BILI O U 4 Ur E Br. P S 7 A R V PERCEI 1 S M E E B Su

Literarische Anzeigen. Bri A. Ráder in Berlin isi erschienen, und dur alle Buchhandluvrgen zu erhalten:

Handbuch der medicinischen Klinik

yóôn Doctor Boriiz Ernst Adolph Naumunn, Protessor an der Universitüt zu Bonn.

5e Band gr. Svo. 43 Bogen. 83 Thlr. 10 sgr.

(Die bis jcht erschienenen d Bände in 7 Theilen kosten 26 Thir. 25 sgr.) -

Der vorstehende Band umfaßt im 3isten Abschnitt die Krankheiten der Leber, dann folgt eine Uberstcht- liche Zusammenstellung desjenigen, was auf die Gal- lenbehälter speciell sich bezieht linmittelbar daran reiht sich die Lehre von den Gallensteinen, und den Beschluß macht die Betrachtung der Gelbsucht.

Dex 32îte Abschnitt. ist denjenigen Krankheits-Zu- fiänden gewidmet, bei welchen die functionellen Stbd- rungen der Milz concurriren, demnäch| folgt die schwarze Krankheit (melaena); dexr 33ste Avschnitt endlich handelt voti den Afectionen der Bauch- Speicheldrüse. : M

Der bte Band wird die Krankheitszusiände und sämmtlichen Affecttonen der männlichen, der folgende die der weiblichen Sexual- Organe vortragen veide

den 15 April anberaumten fentlichen Termine ver- kau;t werden sollen Bad Nenndorf, den 7. Januar 1836, Die Brunnen-Kassen-Verwaltung-

A Mm 2e 1 Lo Pharmaceuten, welche Behufs ibrer Studien und Staateprüsung sich nich Berlin begeben wollen, fin- den. nach wie vor, zu Ostern und Michaelis jeden Jahres, in dem dorti, en phaninaceutischen Instiiute

Bände aber werden noch im Laufe dieses Jahres erscheinen. Vollendet wird dies ausgezeichnete Werk die vollfändigsie Therapie und Parhologie bilden, welche bis jeyt in irgend einer Literatur et schienen if

Fa Appun's Buchhandlung in Bunzlau is ec- schienen, und in allen Buchhaudlungen (in Berlin in der Enslin' schen Buchhandlung (F. Müller), Breite Straße Nr. 23) zu haben:

Die Rauamrechnungen von A, Studbha,

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in diesen Zwischenräu-)

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vid (E t at rae Ra mat. ae.

die Preußischen Staaren.

Eine An-'und philosovhischen Schriften, Auszuge aus senn

Lehrer am Seminar zu Bunzlau.

weisung zur Berechnung der Flächen Tagebüchern- Reiseskizzen u. a. m. und Körper, für Seminare, städtische] Föde | : und gehobene Volfsschulen, wie auchsnigfaltiger und reichhalriger, als den ersten, dem u:

zum Selbstunterricht 8 Bogen Gr. 80. - Mit einer Figurentafel. 15 sgr. i Diese Schrift, 1owohl als Hülfsbuch für den Leh-

j [rer; wie auch als Vorbereitungs- und Wi.dercl o- sten literar Erscheinungen der Ge. enwart, län

[iungsbuch für den Schüler brauchbar, verbreiter si.

in leicht farlicher, verständlicher E p ache über die Werke, keín Deutïches-Lese- Fnfiitur von &edeututl

| Berechnung dec Flächen und Körper, die im ge |wdhnlichen Leben vorkomm. n, und wid darum vor- 'zúglich allen den Schulen, die für den Handwerë men seyn Einem großen Theilx der Handwerker als Zimmerleuten, Tischlern, Bachbindecn u. s. w sind diese Rechnnngen eben so unentbehrlich, als ste jeßt leider noch selte: genug in den Sciuicn geiehrt werden. Diesem Ucbelitande abzuhelfen, is dieses Schriftchen ganz vorzüglich geeignet und daher alicit Lehcern und Schülern destens zu empfehlen.

Für Aerzte und Gehörkranke.

in allen Buchhandlungen zu haben: Die Erkenutuss und Heilung der

Ohrenkrankheiten, Zuvreite sehr verbesserle und verinchite Auflage set:

Von Dr. Wilh. Kramer. ner „langwierigen Schwerhörigkeit.“ Mit Abbildungen in Kupferstich. 26 Bogen in gr. 8vo. Preis 2 Thir.

Der Herr Verfasser, durch cine eben so g'ürk- liehe als ausgedehnte praclishie Wirksamkei! begün- stigt, Bat in dieser zweiten Anilage celnen ULEe- «enstand mit einec bisßer noch nicht gekannten frründlichkeit und Volitändigzkeit bearbeitet, und die unumstösslichsten Beweice geliefert, dass viele. für unheilbar gehaltene und holfonngslos ihrem trau- rigen Sechickeul überlassene Ohrenkranke durch seine ehandlungsweise eincr zuverlässigen giündlichen Heilung theilbaftig werden können, wodurch vor- liegendes Werk nicht nur für den Arzt, sonder'n auch sür sîümmtliche Ohrenkrauke einen ganz be- souderen Werth erhült.

Nicalaicclie Buchhandlung in Berlin (Beüdersträsze No. 13), Elbing und Thorn,

N Klassishes Werk. E Ecschienen i| vor kurzem mit Kdnigl. Würt- tembergishen Privilegtum:

/ __/SW V. von Meder s 5 Literarischer Machlaß und Briefwechsel. Herau*gegeben von K. A. Varnhagen von Ense und Th. Mundt.

!1, Band (mit Knebel's Bildniß) 21 Bogen : l1. Band

33 Bogen gr. 8vo. Subsertptionspreis für das compi “Werk in drei Bänden : 42 T blr.

JInkalt tes ersten Bandes : K. L v. Knebel's Lebe, Enebel's Gedichte; Briefwechsel: darin die Briefe Karl Augusi's, Großherzogs, und der hohen Frauen Amalîe und Louise, Herzogin und Großheczogin von Sachsen - Weimar, F. H. v Eins:edel's und K. v. Dalberg?s an Knebel. Jnhalt des zweiten Bandes: Briefwechsel (Fortseßung): darin die Briefe von Nam- ler, Anna Louise Karschin, Gleim, Fr Jacobi, Boie, Fr Nicolai, Großmann, Wieland, Her-cer, Caroline Herder, Lavater, H. Mcryer, Fean Paul, Matrhisson, Hegel, Fernow, F. D. Falk, J H Vok, Franz Pas se, Ofen, Zacharias Werner, F A. Wal, Ch. G. Schúy an Knebel : und von Knebel an sein: n Freund Gilbert, an seine Schwester Henriette, an Herder und an Carol. Hecder.

Der gegenwärtig unter der Presse befindliche dritte (leßte) Band wird demnäch| zur Versendung fertig seyn und enthalten: den Beschluß des Briefwechsels, namentlih in mehreren Sammlungen von Knebel

geschrievener Briefe; seine vermischten litera; ischen

[and vorvilden, gewiß even so núziich ats willkem-|

Tn unserm Verlage ist s0 ben erschienen und}

I e Ï y. Ï j 7 der bei dem fkirchlichen Golleedien«te s o wohl als

‘ME R E a

Drn Er" “O E Mae E E E E A e À A MOODR A Ä D O L E E L R H H E K F T S T T T S B E B

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Fadem wir déesen zwetten Band, noch weit ma:

S Uberoeben , haiten wir uns nicht veranlsh Weiteres zur Empfehlung cines Werkes hinzuzufügn auf welches alle Geblideten, als auf eine der slit geipannet waren Keine Biblio: hef national flasflischt ¡ wird Küebil s Uiterar. Nochlaß ausichließen. ' Elt’scciptionen zu ovéengenanntem Preise werd ¡noch in alien Buchhandlungen ange10mmen, und si

Berlin namentlich bei C {nraße Ne 11. | Leipzig, den 16. Januar 1836.

| - Gebrüter Reichenbach,

|

Im Veilage von T. Traulwein, !

[s Khandlung in Berlin, breite Stralse No, 8, it u [haben :

f B J 0

| M etodleen

[zum (esangbuch für evangelisehe Ge:

meinden, dritte Auflage. 04 grofss-OÜelav

Seiten. Preis: brochirt 6 sgr

Dieses wolhilfeiloe Melodicenbuch gew ührt Jedem,

ancl in der Sehnte den Choral richtig und siche iitsîngen Will, ein sebr nützliches Hü!femitlel,

G

Bei Erní Günther in Lissa erscheint und | [durch alle Buchhandlungen (in Berlin durch | Enslinsche Buchhand'ung (F. Müller), Brei Straße Nr. 23) zie bekommen :

Pfennig-Magazin

: des Núblichsten und Neuesten für Haus- und Lanè wirthschaft, Kuni und Getvetll 15—ds Heft. Preis eines jeden Heftes 23 sgr

Diese Schrift, welche eine das ganze Leben uh |fassende Tendenz hat, enthält so viel des Núglidl [und Brauchbaren , daß sie in keiner Familie f isollte: die geringe Ausgabe, welche è fe Anschesid verursacht, wird vielfach durch die guten Rath\hligt und erprobten Vorschriften und Miitel, die js He t in Menge darbietet, belohnt. Einen Bts der Reichhaliigt it giebt der hier folgende Jn des so eben erschienenen 5ten FPeftes. i:

Verfertigung des Kartoffel- und Limburger Kst

des Kartofselmehls. Das Zerspr:ngen der Lamp

gläser zu verhindern. Mittel, bei ten Schraubl

an Violinen, Guitarren u. dgl ein leichteres Di

hen und festeres Halten zu bewirken. Die Schw

detbedachung feuersicherer und haltbarer zu mich

Kitt zum Verpichen der Flaschen. Verfertigu! einer feinen, wohlriechenden Scife. Fit der Kas!

nach Tische genossen, der Gesundheit zuträglid Welches Fleisch is das gesund-ste? Nuyen d Hasenf.ites. Hausmittel gegen die Wücmer üb haupt und gegen den Bandwurm insbesondck Vorschriften zur Bereitung franzds. Liqueure M tel, das Sauerwerden der Branntw.inmaische ÿ verhindern. Dem Tabak cinen lieblichen Geschn® zu geben. Schmußige feite K axen an wollen! Klefdungsstücken zu reinigen. Düngung dr Blu menflanzen. Behandlung der Blumenzwiebel! welche getricben werden. Bereitung des Bas! Vertorbene Butter wieder nußbar zu machen. 1} ber das Reinigen dcrriechenden Bettfedern. S räucherung des Fleisches. Rübdl auf das leicht und vollkommenste zu raffiniren. Nüsse auz? wahren. Gute, bald tragrare Pficsichenbäumé / erzichen. Mittel gegen die Brdune der chw" Behandlung der Lampen und d-s Brenndls. f ber künsiliches Mahagont- und Ebcnholz.

ranzdsischen

Di

der Centner 4

die erschienenen beiden » ände dajelbit vorräthi4 l F. Amelang, Wiuúdeh

Euch - und M

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Ì Des Königs Majestät haben den bisherigen Over :Landes- N erichts-Assessor Maurach zum Kreis - Justizrath in Ragnit zu Frnennen geruht.

Der bisherige Friedensrichter Engels zu Elberfeld ist zum puokaten, mit Anweisung seines Wohnsißes zu Siegburg, be- F,llt worden.

f Zeitungs-Nachrichten. i Aan O

R u ß land.

St. Petersburg, 20. Jan. Se. Majestät der Kaiser hahen am 26sten v. M., als am A Aahreétage Jhrer Thronbesteigung, den nacstehenden Ukas an den dirigirenden Benat erlassen :

„Da Wir die glúcklihe Beendigunz des gegenwäitig abge- shufenen Dezenniums Unserer Regierung durch einen neuen Gnas- lenbeweis gegen die durch das Over Keiminal-Gericht im Jahre §26 verurtheilten Staats - Verbricher, deren Schicksal 1chon jur die Ukasen an den diriairenden Senat vom 22. August eselben Jahres und vom 8. November 1832 erleichtert wurde, u bezeichnen wünschen, so befehlen Wir Allergnädigst: 1) Daß us der Zahl der genannten Verbrecher: Trubezkoj, Dbo- nskij, Boritof 11, Borifof 1., Gorbatichewskij, Spiridof, Bar- atinskij, Jakubowirsc, Alexander Poggio, Art anon Murawjew, Naifowstkij, Betschaßnow, Dawyoow, Jusa newskij, Andreje- ps IT., Puschrichin, Arbusow, Sawaliscvin, Porwala:Schwe- towskij, Vanow I1I., Sutoff, Schtschepin: Roßtowskj, Diwow, Nikolaj Bestushew und Michail Bestushew , für welche durch nsere letzte Verordnung funszehnjährige Festungs: Arbeit festge- egt war, in derselben dreizehn J dre verbleizen sollen. 2) Ni- (ia Muramwjew, Wolken)kty, _Jokasa, kin , Tjutschew, rom: igt j, Kirejew, Kejukof ll, Luain, Swistunow, K1jukof I; Haßwgin, Mit'kof, Annenkof , Wolf, Jwaschew, Frolof U, F orjon und Steinhel, welche, ebenfalls durch Unsere lezte Ver- rdnung, zu 10 jähriger Festungearbeit verurtheilte wurden, follen et (hon von derjelben defieit und in Sibirien angesiedelt wer- Men. 3) Der Staats - Verbrecher Kücheibeker , für welchen mirc-

eli Unjeres Ukases vom 221k.n Au„ust 1826 sunfzehnjähr.ge

estungearbeit bestimmt wurde, joll ebenfalls, auf Verweäidung [nseres innigstgeliebten Bruders, Sr. K. Hoh. des Großfücsten Michael Pawlowits%, jer schon tin Sidirien angesiecelt wrden. M Der Genera!-Li-utenane Fürst Dolgorukof 1. hat den Weißen FAdler Orden uno der Commandiur des Kürasüer- Regiments „Großfürst Thronfolger“, General Major Schadofskij, den Sta- tislaus:Droen criicr K asse e: halten.

Der Wirkliche Sraatera.h, Graf Alexander von Armfelt, st zum Atjui kien des Mivister-Staats:Sicretaus von Finnlano ernannt worden.

In Dorpar is eine neue Wochenschrift in Deutscher Sprache unter dem Titel: „das Jnland‘/, angekündigt worden. Sie wird vornehmlich der Geschichte, der Geographie und Statisizk, der Literatur und Ku: st so wie dem geselligen Leben der sogenannten Deutichen Provinzen Rußlands gewidmet seyn und unter der Redaciion des Dr. F. G. von Buege er seinen. Da die „Dor- pater Jahnbücher‘/ eingegangen sîno, so ist die neue Wochen- {rift dazu bestimmt, auch diejenigen int-ressanten Art kl aufzu- nehmen, die ursprünglich für jene bejiimmet waren.

Odessa, L. Januar. Der Gencral- Lieutenant Tutschkoff, Gouverneur von Jemail, ist in Gnaden entlassen, Und seine Func'ionen sind dem Civil: Gouverneuc von Bessarabien, Gene- ralMajor Fedorofís, Übertragen worden.

Die Kälte dauert hier mit außerordentlicher Strenge unun- terbrochen fort; vor einigen Tagen stieg sie des Morgens auf

[A Grad. Die Rhede is ganz mit Eis vedeckt, und seit gestern i| auch viel Schnee gefallen.

Der Untergang der drei Desterreichischen Briggs „Probo,“ „„Buron Citcadino““ ur d „Radivoi'“ scheint sich nicht zu bestäti- en; wenigstens hat ein am Bord des Dampfboots „, Kaiser

ifkolaus ‘‘ dienender Jtal:än:scher Matrose versichert, er jey in Konstantinopel selbs am Bord der ersteren gewesen, die der Ca- d: Miovich befehligt, und habe auch die beiden leßteren dort esehen,

Frankrei.

Paris, 21. Jan. Der Präsident und der Groß: Referen-

dar der Pairs-Kammer wurden vorgestern Abend von dem Kô- nige empfangen. : _ Man glaubt, daß der Pairshof {on morgen sein Urtheil in dem Prozesse der April-Angeklagten von der Pariser Katego- rie publiziren werde. Während des Fieschischen Prozesses wil! der Pairshof täglih Sitzung halten, um spätestens bs zum 10. ebruar auch mir dieser Angelegenheit fertig zu sepn. *)

Der Gese6 : Entwurf über die Reorganisation des Staats- Ra'hs, den der Großsiegelbewahrer in der gestrigen Sißgung der

eputirten :- Kammer vorlegte, zerfälle in 3 Titel und 31 Artikel, Der erste Titel handelt von der Zusammensctzung des

Sd B t

H Da die gerichtlichen Verhandlungen in dem Fieschischen Prozesse bereinrs am 30sen d. M. Legiti und sehr Mee en versprechen, so glauhen wir, uns durch den dem heutigen Ï latte der Staats - Zeitung beigefügten Auszug aus dem Jnstruc-

ons - Berichte namentlich denscnigen Theil unserer Leser zu ver-

pflichten, der jen Ca R I GON Ra if jenen Verhandlungen mit Ausmerksamkeit zu solgen

Berlin, Donnerstag den

26g sten

E T E E B D Buer r E r erp E Ope

Staats : Raths, der zweite von den Befugnissen der Mitaliedec

sachen. Tite s : Ministern, aus Staatsräthen, Requetenmeistern, Auditoren

Nachstehendes is der wesentliche Jnhalt des ersten

meisters.

Ra1hs.

ordentliche Dienst: 1) von denjenigen Staatsräthen und Reque- tenmeistern, die aus dem ordentlichen Dienste ausscheiden, um irgend ein anderes dffentliches Amt zu übernehmen, oder 2) von

Staatsräthen oder Requetenmeistern im außerordentlihen Dienste berufen werden. Bevor die Mitglieder des Staats-Raths ihr

Zusaße zu leisten, ¡über die Berathungen des Staaté-Raths stets das tiefste Stillschweigen beobachten zu wollen. Das Amt eines

mit jedem anderen Verwaltungs: oder gerichtlichen Amte unver- träglih. Zum Staatsrathe ist ein Alter von mindestens 30 Jah- ren, zum Requetenmeister ein Alter von mindestens 25 Jahcen, und zum Auditoren ein Alter von mindestens 21 Jahren mit dem Grade eines Rechts - Licentiaten erforderlich. Die Staats: râthe und Requetenmeister im ordentlichen Dienste können nur

- durch eine auf jeden einzelnen Namen lautende Königliche Ver-

ordnung abgeseßt werden. Am Schlusse dieser Sißung soll- ten noch die Berathungen über die einzelnen Artikel des Geseß- Entwurfs wegen der Vizinal-Wege beginnen. Auf einige Be: merkungen des Ministers des Jnnern, wurde indessen beschlossen, jesen ganzen Gesetz:Entwurf, sammt den dazu beantragten zahl-

zu verweisen. Heute findet keine öffentlihe Silzung statt.

Vor dem hiesigen Zuchtpolizei: Gerichte wurde gestern ein Prozeß zwischen dem Herrn Jollivet, Mitgliede dev Deputirten- Kammer, und dem Redacteur des „Courrier français““ verhan- delt. Jn diesem Blatte war bei Beurtheilung einer Broschüre des Herrn Jollivet dessen Name genannt und seiner politischen Ansichten niht eben auf eine rühmliche Weise gedacht worden, Obgleich das Ganze sich in den Schranken einer literarischen Kritik hielt, so fand fich doch Hérr Jollivet veranlaßt, ein lan- ges Rechtfertigungs-Schreiben an die Redaction des „Courrier“ zu richten, und die Junsertion desse!ben zu verlangen. Die Re- daction weigerte sh, Herr Jollivet klagte, und der Gerichtshof hat, da der Buchstabe des Geseßes auf Seiten des Klägers ist, den „Courrier francais“ zur Aufnahme des Schreibens und zu 100 Fr. Strafe kondemnirt. Das verurtheilte Blatt sagt heute, es bedauere nicht sich, wohl aber seine Abonnenten, die nun die O Expectorationen des Herrn Joliivet würden lesen müssen.

Das leaitimistische Journal „la France“ is heute, als am Todestage Ludwigs XVi,, mit einem Trauerrande erschienen. Sämmtiiche legitimistische Blätter zeigen an, daß sie, dieses Jah- restazcs halber, morgen nicht erscheinen werden.

Der Messager und das Journal du Commerce wi- dersprechen der Nachricht, daß ihr Blatt Eigenthum des Herrn Veron geworden sey.

Die hiesigen Blätter nennen den jeßt hier anwesenden Herrn Urquharr, Englischen Legations-Secretair in Konstantino- pel, als Verfass-r der vor einicer Zeit erschienenen Broschüre „„Cng'and, Frankreich, Rußland und die Türkei.“

Die Geschwister Elsler sind nah der Rückfeßr von ihrer Reife gestern zum ersten Male wieder aufgetreten, und zwar in dem Ballette „der Sturm““. „Mit einem wahren Beifalls- sturme“‘’, berihtet das Journal des Débats, „wurden beide talentvolle Künsilerinnen empfangen. Nach Beendigung des Ballcts, das durch ihre Rücktehr erst wieder zu seinem früheren Glanze gelangt is, wurde das Schwesterpaar einstimmig gerufen, und es gab wohl kaum einen Blumenstrauß im Saale, der nicht bald zu seinen Füßen lag.“

Man schreibt aus Bayonne unterm 16ten: „Seit gestern unterhält man sih hier von nichts Anderem als von der bei dem Generalstabe eingegangenen Nachricht, wonach eine ganze Com- pagnie des Englischen Hü!fs-Corps am U3ten aus der Umgegend von Vittoria zu den Karlisten übergegangen ist. Die Algierische Legion, bestehend aus etwa 3000 Mann, wird von Sanguesa in Vittoria erwartet, wo sich Cordova’s Hauptquartier befindet, Das Hauptquartier Eguia's ist ne) immer in Escorriaza.‘‘ An der Börse hatte man heute Nachrichten aus Madrid bis zum 13ten d., wonach das Votum des Vertrauens in de Proceres: Kammer, und das Wahl:-Geses in der Prokuradoren- Kammer angenommen worden war.

Großbritanien und Jrland.

London, 20. Jan. Jm Palast von Kew ist der Befehl eingegangen , die dortigen Wohnzimmer für Se. Königliche Ho- beit den Herzog von Cumberland zum 25sten d. M. in Bereit- schafe zu seen.

Das Regierungs-Dampfschif} „Alban“ ist von Ma'ta kom; mend in Woolwich angelangt und hat mehrere kostbare Geschenke des Sultans für Se. Majestät den König am Bord. Jm F'üÿ- jahr wird auch ein Schiff aus Bengalen mit mehreren Kostbar- feiten und Seltenheiten als Gesehenk des Nabob Nazim an den König erwartet. Die Geschenke sollen sehr reich und der An- nahme des Monarchen, fúr den sie bestimmt, würdig seyn.

Wie es scheint, wird es zu einem heftigen Wahlkampfe für Westminster kommen. Die Liberalen fordern Sir Fr. Burdett auf, seine Stelle zu räumen, indem sie ihn für einen Apostaten erklären. Sollte er sich zu einer neuen Wohl verstehen, so chlagen Einige O’Connell an seiner Stelle vor; Andere nennen

den Obersten Torrens, Herrn John Crawfurd und Lord W.,

„Der Staats - Rath besteht aus den dirigirer den |

und einem General - Secretair mit dem Range eines Nequeten- | Der Großsiegelbewahrer, oder irgend ein anderer von | dem Könige zu bezeihnender Minister, ist Präsident des Staats- | Die Muglieder des Staats.Raths sind im ordentlichen | und außerordentlichen Dienste. Der ordentliche Dienst wird von | 25 Staatsrâthen und 25 Requetenmeistern versehen; der außer- |

| lustig erklärt werden wúrden.

Amt antreten, haben sie den verfassungsmäßigen Eid mit dem |

reichen Amendements, noch einma! an die betressende Kommiision |

Fanuar

P

| Bentinck. Fur Macylebone nennt man an der Stelle des Herrn desselben, und der dritte von dem zu beobachtenden Verfahren | j i sowohl in Angelegenheiten der Verwaltung , als in Streit- |

H. Bulwer, wenn dieser nämli auf seinen Parlamentssiß ver: zichten sollte, von Seiten der Tories den Lord Teignmouth und von Seiten der Whigs Herrn Ward, jetziges Mitglied súrx Sr. «LLUaNS. Das fatholische ‘Parlaments-Mitalied für den Flecken Clonmel, Grafschaft Watersord, Herr Dominik Ronayne, is am 15ten d. zu Dublin gestorben, und als ministerieller Kandidat an seite Stelle tritt der Jrländische General: Fiskal, Herr Richards, auf Herr Ruthven, der Parlaments - Repräsentant für Dublin und Kollege des Herrn O'‘Connell, liegt dermaßen krank in Dublin darnieder, daß man an seinem Wiederaufkommen zei: felt. Die Kommission, welche die Rechtmäßigkeit seiner Wahl

j und der des Herrn O’Connell zu untersuchen hatte, hat nun ( t i zu üb | endlich ißre Arbeiten beendigt, und man glaubt, daß nach ihrem solhen Staatsdienern, die durch eine Königl. Verordnung zu |

Bericht die beiden Herren im Parlament ihrer Siße füx ver _In der Rede, welche O’Conneli zu Tralee am LAtett Þ. M. hielt, hob er drei Punkte besonders hervox, dic von „Jr:

| ind und dessen Repräsentanten zu beobachten seyen, nämlich Un-

| cer : Ministeriu i nten Staatéraths oder Requetenmeisters im ordentlichen Dienste is | cerstübung des jebigen Ministeriums, Abschaffung der Dea

und Einführung einer Munizipal - Reform in Jrland nach dem- selben Maßstabe, wie sie in England beabsichtigt und nur durch) die Madtinationen der Tories im Oberhause vereitelt wor? ben ey.

„„Meiner Ansicht nach‘, sagte er, „is die Union offenbar nur eine Vechindung zwischen Herren und Sklaven, wenn England und Schottland reformirte Manizipalitäten haben, und Frland nicht. Man rede mir jeßt nicht von einer Trennung der beiden Länder; das if nur Geschwäß; ich verlange nichts als Gerechtigkeit. Auf der Munizipal-Reform beruht die Validität der Union. Man ver- weigere uns die Reform der Munizipalitäten, und das Pergament der Unions- Afte ist so vermodert, als es nur seyn fann, und fein Sperling würde leichter durch ein Spinnengewebe dringen , als das Frländische Volk die Union vernichtenwürde. Knüpst die Union durch Gerechtigfkcit, und se wird einer unzerßdrbaren Kette gleihen. Jch erkläre,- daß, ungeachtet aller meiner Gefühle des Stolzes für mein Vaterlatd und obgleich ih der gedungene Diener des Volkes bin, ih alle fene Gefühle zu Füßen der Union niederlegen werde, wenn man mich durch das Zugeständniß dex Gerechtigkeit an dieselbe fnüpfen will Aver man beharre in der Ungerechtigkeit, und Niemand soll es wä- gen, von mir zu verlangen, daß ih der Union Achtung bezeuge. Ja England sind die Freiheiten des Volks bedroht, aber wie weit gebt diese Drohung? Es is nichts als eitle Prahlerei der Tory Blätter, daß die neuen Munizipalitäten nicht den Ecwartungeit entsprechen werden , welche die Munizipalitäts- Reform in Betreff derselben erweckte. Wie aber spricht man vom Jrländischen Boik? Haben Sie die Tory - Blätter gelesen? Wilde Wuth spricht fich in ihnen gegen das Jrländische Volk aus, weil es .das Melbouarnesche Ministertum wirïsam unterstüßte. Sie sprechen von Straf- Ediften und von Tory-Regierung; fe drohen mit nichts Geringercm, als der Verwüstung des Landes. Das Jrländische Volk nennen ste ¿¿Wilde‘/, und die Frländischen Priester „Räuber im geistlichen Ge- wande‘? und eine „viehische Priesterschaft//. Aber nie sollen sie ihre Pläne zur Ausführung bringen , es sey denn, daß sie es versuchten, das Schwerdt Cromwell’s zu ziehen. Mein ersier Schritt soll den Zweck haben, das Volk zum Entschluß eines entschiedenen Wider-, standes aufzuregen. Es handelt sih_ jeßt um die Sicherheit des Besiyes, und da können wir keine Schwankende brauchen. Die größte Krisis, welche Jrland je erlebte, steht jeßt bevor. Leben und Eigenthum sind nicht sicher, wenn der König seine jeßigen Minisicr entläßt. Doch wir fürchten die Faction nicht; wir besieaten e schon zuvor. Die Gerechtigkeit wird abermals siegen. Nicht vergessen habe ich die Zeit, als unsere Klagen dem Gewimnier e.nes Kindes alichen, und doch sind sie zur Stimme des Riesen geworden, stark wie diesc, doch ohne ihre Rauhheit. Was wir früher erïlang- ten, unseren Wille, das werden wir auch ießt wieder erringen.“

Ueber das Wesen der neugebildeten Jrländischen Reform- Ussociation hat Herr Woulfe in der ersten Versammlung der- selben folgende ausführliche Aufschlüsse gegeben :

„Die Zrwoecke der Association sind erstens, erschöpfende Auskunft zu erlangen über die Parlaments-Mitglieder und alle Übrige belang- reiche Verhältnisse des liberalen Theiles der Wähler. Zweitene, eine genaue Kenntniß von der Organisation und den Statuten aller: Bereine zu erlangen, welhe Behufs der Einregistrirung der Parla-- ments-Wähler errichtet worden sind. Drittens, die Errichtung von gut organisirten Registrirungs - Associationen zu befördern, in ider ardßeren und ëleineren Stadt, jeder Grafschaft und überhaupt allen Distrikten dur ganz Jrland, in welchen bis ießt keine solche Aj- sociation besteht. Viertens, sollen aufgeseßt und vertheilt woerden- ausfúbrlihe und verständliche Erklärungen der Reform-Afte, so wie detaillirree Angaben úber die verschiedenen auf das Wahl-Recht, auf die Art, dasselbe in Anspruch zu nehmen, und auf die Hinder- nisse desselben bezüglichen Statute; außerdem Erklärungen Über die verschfedenéèn Fnteressen, welche den Anspruch auf Einregistrirung begründen, nebst einem hinreichenden Vorrath aller nöthigen Formeln und der Papiere, welche zur Beförderung der Einregisirirung nöthig sind ; kurz, man bezweckt, alle Mittel anzuwenden, welche der Scharf= sinn eingeben fann, um die Erwählung liberaler Repräsentanten in allen Theilen Frlands zu befördern und die Machinationen der fon- servativen Partei ¿zu vereiteln. Der Endzweck, zu welchem die Ao ciation errichtet worden if, besteht in der Abhülfe schreienden und notorischen Unrecits, welches die liberale Partei in Frland jt zu erdulden hat. Vielleicht ist es jedoch falsch, wenn ich es Unrecht nenne, da das Friändische Volk es sich selbst zugezogen hat. Das Unrecht, von welchem ich rede, is dkfeses: daß die konservative Partei fast dopvelt so viele Jrländische Repräsentanten in ihren Reiben

| zählt, als wozu die Zahl ihrer Anhänger und thr Reichthum, im Verl\ält-

niß zu dem unserer Partei, sie berechtigtk. Das Unrecht, Über das ich fla c, besteht darin , daß von den 105 Miigliedern , welche Frland ry â- sentiren, wir nux ungefÏhr 70 und die Konservativen 35 hbesizen. Das eêgentliche und richtige Verhältniß würde stattfinden, wenn auf unserer Seite 90, auf der ihrigen 15 wären, und ih hofe, das Verhältniß wird sich binnen kurzem o darstellen. Warum aber nehme ich dieses Verhältniß an? Weil bei einer genauen Erfor- fung des liberalen Theils der Wähler in Frland ch kein anderes Resultat als das richtige ergiebt. Jch bin überzeugt , daß ih nicht Übertreibe, wenn ich behaupte, daß die liberale Partei in Frland in diesem Augenblick die große Mehrheit sowohl in Bezug auf Fntet- légenz, als Stand und Reichthümer im Lande in sch faßt; daß sie einen großen Theil der Grundbesißer von der Aristokcatie in Frland umfaßt, unter denen sich die ersten Familien des Königreiches befins

dert; daß sie Überhaupt die große Mehrheit dex Grundödesig c,