Bo C aid e damm miri s
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f: M. Sre TEE f “E A E A
demjenigen, welches aus Steinkohlen gewonitett wird, H)
hellen und \{dnen Flamme u. st. w. durchaus gleichen Schritt hal- tend, gewährt auf diese Weise einen Nußen, welcher gratis entsieht, zumal, da in jedem Staate unfehlbar das daz! nöthige Mata E
Königliche Schauspiele.
größter Quantität anzutreffen ist. — Personen, welche von dieser ih nähere Einsichten zu verschaffen wänschen, wolle! direkt in portofreien Briefen an mich wenden. “/
Behörden ,
Meteorologische Beobachtung.
V
1836. | Morgens N Abends 10 Uhr.
S, Februar. 6 Uhr. 2 Uhr.
G E E SEE C E E IR L E E C E E D C B R I. T S T NS O L: 10 s: L E | |
Luftdruck 329,98“ Par. ¡329,37 ‘Par. | §29.02 ‘
fti j 29203 O o;
Luftwärme... |4= 1,79 R. 74 3,49 R. |+- 1,9" R,
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Shaupuntt.. [=— 020R [1 069N | 0,09 R. l “I
j Fluß Bod Dunstsättig S5 Ct. 79 pCt, 86 pEt, Vetter 66 I trübe. trübe. irübe, Wind WSW. WSW. WSW. S WSW.
29040 D
I 2 S y Died
Y 2a)
Tagesmittel:
Auswärtige Amsterdaim, 29. Januar. Schuld D 5 de 108! 493/,. Passive 16/6 Ausg.
Î*cüm,-ScCbeine LUG.
Niederl, wirkl. a O6 Span Linos!. 193/,, Preuss. Met. 99!
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Antwerpen, 23. Januar. Ausg. Schuld —. Zinsl. 195.
Passive 1634. Paris, 28, Januar.
j 5% Rêënte 109. 10. 3% do. 80. 30. 5/0 Meap. 99..30. 9% | \ e 4 R . R P 3 « / ; ° + j Spau, itenie 4854. Passive 16. Ausg. Schuld 18% 3% Portug. 58 i
d) Lu d UF D Allgeme
neuen und überaus wichtigen Erfindung
i Quellwärme 7,02 R
5 Ausdünstung 0,934 ‘ Rh.
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Pola. 125
Neue Anl. 49%.
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hinfichtlich der
5 M E 1% Bank-Actien 1362.
o wie Privat-
at Donnerstag, 4. Febr. Jn | male: Der Prinz und die Bä gen, von E. Raupach. _
E : Freitag, 5. Febr. Im Ope E (i cher! Lußspiel in 1 Akt. Rd R UIRS 6Ff La Ra f] L f 0 R Constanze, als Gastrolle.)
ment von P. Taglioni.
tissements Pygmalion.) Im Schauspielhause: 1) coméddie en 1 aecte. pensionnaire Mariée, vaude tre du Gymnäse, par Scribe.
e N E
Sonnabend, 6. Febr. Ellerbrunn, Lustspiel in 3 Abth. | zert von Herz und Rondo von
: i (Mèit Wärme f à enwärme 1,3 Y R. erslag 0,015‘ Rh, tfä!te VO09R
Im
g. Kkauz - Bill, | T0 DORUA brun, Und: Großes Potpourri
| Herrn Gusikow.
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j s Sonntag, 7. Febr. S Donna Anna, als Gastrolle. Dlle Im Schauspielhcuse: Die
Wien, 29. Januar, 4% 997/32.
Hierauf: Di ns, Singspiel! in 1 Ati. Musié von Pixis. Und:
2) La première représeutation de: La vanudeville nouvcau en 1 acte. da théâ- E
Stroh» Jnstrument arrangirt und vorgetragen von Herrn Gusi- | Dann: Der Empfindliche,
Musik von Mozart.
[von A:
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Dienstag, ——— —— Dié Puitaner Bellini.
ZUm ersten- | Die eingeg
1 Schauspielhause :
uerin, Trauerspiel in 5 Aufzü- | sind berücfsichtigt, und können die Billets vom Donner an im Billet-Verkagufs-Büreau in Erapfang
n M, enhause: Guten Morgen Viel- Die Sprache des Her- (Dlle. Fr. Pixis:
Der arme Fischer, Divertisse- eingelegten Tänzen des Diver-
| beginnen wird.
K Donnerstag Le jeune homme en loterie, | % A A E
Schauspiel in l
3) Les vieux péchés, vaude- Melodrama: ,,
Schauspielhause: Der Ball zu : , von C. Blum. Hierauf: Kon- | Moscheles, für das Hol; - und
tanz der Betra men werden.
nal- Lustspiel in Lustspiel in 1 Akt, von C. .Le- und S Y
, arrangirt und vorgetragen von 4 1 At f L ch1 L L
Da O (Mad. Franchetti Walzel: ? . Stephan: Elvira, als Gastrolle.) ; Múndel, Schauspiel in 5 Abth., i
W. Jffland, Philipp Brook.)
Lustspiel. in 3 Akten, von Albin.
gekauften Billets bleiben zur heutigen Vorstellung gültig, dhe Freitag, 5.
onnabend, 6, Febr.
(Herr Rott: Kanzler.
9. Febr. Jm Opernhause: Zum erstenmay
große Oper in 3 Abth., nach dem Italiänisy | des Pepoli, von dem Freiherrn v. Lichtenstein. Mußk v ;
angenen Meldunzen um Billets zu dieser 9
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önig|iädtisches ati
A S Col hat er es doch gut gemaq Vorher : Vater und Tot,
Akt, von W. Achat. |
Wegen plöslicher Heiserkeit des Herrn Laddey kann y
Zriny ‘“’ nicht gegeben werden. Die dazu hej
cil g dafúr bis 6 Uhr Abends in Empfang gy, Febr. © Die Erbin aus Brandenburg, h, 3 Akten, von C P Berger, Vorher celodrama in 2 Akten, vom Freiherrn v. Zi _Febr. Lestocq, oder: Intrigue und l, p, Musik von Auber. (Dlle. Bekär wird,
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i hrer Granrbhkeit heraefleil Ke oder auftroten ? Am Konzert-Saale des Schauspielhauses: Subscriptions-Ball. | Hrankheit hergestellt, hierin wteder auftretcn.) Im Opernhause :
Redacteur Ld. Cottel
—— M C I P A I Ter duOD e -—
Gedruckt bei A. 2W.
U R R B, C F D L T” S T S E S val B S SEZERS TERTLS F B V0 d V O E a E A
y dd 2 H v S f § J Ÿ Ç § J N | ; ner And e U
C? f Ac Age | Termin, den einjährigen Zins, die Grundsteuer und S cka nutma (U il 2 (1. \die Hâlfte des Kaufgeldes einzah!len, die andere Hälfte
S O Ed:
Das zum Domainen - Amte Kreuschwiß gehdrige 9 Meilen von der Departementsfiadt Bromberg, 3 INei- len von der Kreisstadt Fnowraclaw und 13 Meile von dem Königl. Polnischen Städtchen Radzeiewo entfernie, an dem öôfstlichen Ufer des Goplo-Sees ge- legene Vorwerk Chelmfcki soll dec höheren Bestim- mg gemäß alternative im Ganzen und auch in einzeinen dag'aus zu bildenden Erablissements von Trinitatis 1836 ab dffentlich zur Veräußerung ausge- boten werden, wozu der Termin auf
den 29 Mär b, von 10 Uhr Morgens ab im gedachten Vorwerke vor dem Departements - Rath , Herrn Regierungs - Rath Fachmann, anberaumt ift.
Bei der Veräußerung im Ganzen werden sämmkt- liche vorhandene Gebäude mit vererbpachtet, und ge- bbren zum Vorwerke nachfolgende Ländereien, als
9 M. 81 R. Hof und Baustelle,
19 160 (Gärtei1,
51 166 Acker il, Klasse a.,
H) 135 - s b, 25A 1 [5 - Lt . - à/
201 04 = b.
153 95 M 5
1G ch 15 ;
62 9
125
20 = E =. 108
U. U U-W E A E
e l Feldwiesen } verschfedeiter Hütung ) Qualltät, Gewässer, Brüche 2c,
e A Unbrauchhagr Land. U e; SA T
8 C BRJE A A R 1112 M. 130 R.
Der fesistehende zur Domalnen - Kasse zu entrich. tende Kanon beträgt bet der Vererbyachtung im Ganzen 250 Thlr. incl. 822 Tble. in Golde, außer- dem wird der Acquirent vervflici-tet seyn, die vorhan denen Saaten- und Bestellunaskolüen, erstere nach dem Marktpreise der Kreisstadt Jnowraciaw mit et- nem R cschlage von 5 pro Cent für die Markt- Transport- Kosten, und leßtere nach den hier üblichen dconomischen Säßen ¡u bezahleit, und die gesetzuä- fige Grundsteuec zu übernehmen, deren für iehr fesi- gesezter Betrag im Lizitations - Termin nachrichtlich hekannt gemacht wird, an die Kreiskasse zu entrichtei.
Die Lizitation wird auf das Crlstandsgeld gerich- t [U
Beim Verfauf im Einzelnen werden dagegen fol- gende Etablissements zur Veräußerung ausgeboten:
Fläche Domainen: Minimum des E Reute. Kausgeides. O 2 Sl e No. T. mit fólgcüden 258 151 72 2348 20 (Gebgäudett j a, dem Vor- woertshause: h, dem d. tent Scheune; c. dem Rind- vichsall; | d. einem à Fa- milieuhguse 1 E Ot gchdrig. Stall. 62 139 S
ohne Gebäude 5 E K A
z 99 65 el DX O s O 3 79 10
99 W255 4 - 89 31 i NA 20 | 89 85 G0 -164 “ 29 J]O 65 149 Y Q ais
Die zur Kreis - Kasse fließende geseßliche Grund-,; heuer wird den Erwerblujtgen im Lizitat!ons- Ter- mine ebenfalls nachcihtlih bekannt gemacht wze: den, und die Lizitation wird auch bei Ausbtetung der ein- zelneir Etablissements auf das Einkaufsgeld gerichtet seyn. Fa beiden Fällen erfolgt die Ausbtetung 1- ter Vorbehalt der Genehmigung, der Meifibietende it aber an sein Gebot gebunden.
Nachgebote werden nicht angenommen, wenn das Minimum des Erbstandsgeldes erreicht if.
Die Veräußerung des Vorwerks im Ganzett er- folgt zu Erbpachtsrechten, der einzelnen Etablissements aber zum vollen Eigenthum.
Die Acquicenten der einzelnen Etablissements wer- den verpflichtet seyn , selbige binnen 3 Jaßren, mit den erforderlichen Gebäuden mindestens einein Wohu- hause, einer Scheune und einem Stall zu vehaueit.
Zur Sicherheit der Gebote und statt besonderer Caution müssen die Erwerher sogleich im Lizitations-
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rang bal
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pn pan L, pet irma
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des Kaufgeldes und der Werth der Saaten wird da- gegen bei der Uebergabe, welche vor dem 1. Juli statt sinden soll, entrichtet, widrigenfalls die lerer- gabe verwetgect, das Grandßück anderweitig ausge: boten, und der lm Termin eingezahlte Betrag dem Fiscus verfallen wicd. E
Im Falle des Verfaufs in einzelne Etablissements werden auch die vorhandenen Vorwerks Gebäude, sto weit sie mit dem Etablissement Nr. 1 nicht zum Ver- fauf kommen, zur Veräußerung und zwar zun Ab- brechen ausgeboten werden, wofür das Kaufgeld gleich im Lizitations-Termin erlegt werden muß
Die übrigen dieser Veräußerung zum Grunde zu legenden Bedingungen können in unserer Regisirg-
tur und bci den Domainen-Rentämtern Jnowraclaw und Strzelno zu jeder Zeit eingesehen werden, auch
werden ste im Lizitations-Termin den Erwecrblustigen bekannt gemacht. Bromberg, den 22 Dezember 18235. Kdnigliche Regierung. Abtheilung für D C E
Se
Das in Hinter-Pommern im Schlaweschen Kreise belegene Aliodial - Rittergut Carwi , abgeschäßt auf 36,412 Thlr. 8 sgr. 3 pf. wovon der neueste Hypo- thekenschein nebs Taxe und Kauf-Bedingungen in der Regisiratur cingeschen werden tönnen, soll inm Termin
S E E O E an ordentlicher Gerichtestelle subhastirt werden, wozu Kaufliebhaver hierdurch cingeladen werdet.
Colin , den 7. September 1835. Königl. Ober-Landesgericht von Ponimern.
Civil-Senat.
O / Von dem unterzeichneten Pupillen - Kollegio wird bierdur befannt gemacht, daß die Theilung des Nachlasses des am 1. Viârz 1833 zu Siedtkow bei Bel gard verütorici cen Hauptmanns a. D. Karl Friedrich Leovold voir Stempel unter scine Erben erfolgen sell Côslin , den 18. Fanugr 1836.
[Königl Pupillen-Kollegium von Pommer
r E L M R B D R EERL
S Ed
Von dem unterzeichneten Pupillen -Kollegio wird M GONGRD E S Ee S Y E E des Allgemeinen Landrechts h erdurch bekanut ge- macht, daß der Nachlaß der am 22 Oktober 1835 zu Wittheck bei Stoip verstoroet?en vercotttivetei (Guts- desißer Müller, Chyarlo‘te, geborne Kolbe, unter de- ren Erben vectheilt werden fell.
Cöslin , den 14. Fanuar 1836.
[Königl Pupillen-Kollegium vonPommern g g »
D Ot O Ea f Stadtgericht zu Berlin, den 2. Dezember 18353.
Der dem B=chbindermeister Carl Frieo:ich Wil- helm Wander zur Hälfte gehörende Antheil des in der Heriligengeii - Straße r. 40 und Brauhausgasse
¡ Ne. 4 belegenen Grundstücks, welches auf 11/617 Thlr. 26 sgr. 9 pf. taxirt worden, soll
am 30. August 1536, Vormittags 11 Uhr, an der (Gerichtssielle subhastirt wecden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Die dem Aufenthalte nach unbekannte eingetrager e
Gläubigerin, Wittwe Colberg, Eva Elisaberh, gebor- nen Smidt, wicd hierdurch dffentlich vorgeladen.
s ee Die der bicfigen Kämmerei gehörigen | 4 Mahl - und
2 Schneidemühlen und zwar:
_dermúhle genannt,
b) die hiernächst folgende sogenannte große Mahl- mühle von 6 Gängen, mshlmühle mit 4 Gängen,
nannte Krakauer Mahlmähle von 5 Gängen,
a) die dem Neusädtschen Mühlentho“e zunächst belegene Mahlmühle von # Gängen, die Vor-
c) die binter dem Dom belegene sogenannte Burg- bei d) die dit om Krakauce Thore belegetie sogé-
e) die hinter dem Dom gm Grillendamm dicht
H AIE V A,
; : ; G O die Preußische
2 V
hei der Krakauer Mühle belegene, im Fahre 1831 ganz neu erbaute Altsädtsche Schneide- mühle und
!) die vor dem Steinthore am Mühlengrabeit be-
legene im Fahre 1832 vollständig aasgebaute Reustädtsche Schneidemühle, 'sollen von Trinitatis 1836 ab einz-ln vererbpachtet | werden.
Hierzu steht ein Termin auf
den 20 Far c, Vormittags 9 U), zu Rathhause vor dem Stadt-Syndikus Brandt an, [zu welchem Erbpachtslußige hierdurch mit dem Be- merken cingeladen werden, daß die Ertrags-Anschlägé, die Beschreibungen der Mühlen und die speciellen Bedingungen täglich in unserer Registratur cingese- hen w.rden können, auch Abschrifren davon, gegen Kopialien von unserm Registrator Angersicin zu er halte stnd.
Fn Bezug auf die Vorschrift des §. 189 der Städte- ordnung bemerken wir, daß die Vererbpachtung die- ser Grundstücke um deshalb für nothwendig und nüßlich erachtet worden ist, weil fie zu einem Ko12- munalzweck nicht mehr für hrauchbar befunden stnd
Brandenbu"g, den 2. Fanuar 1836. Ober-Bürgermeister, Bürgermeister und
Nath hiesiger Chur- und Hauptsiadt.
| | C C oi |
Von dem unterzeichnetem Fustizamte wird hiermit
nach Vorschrist des Mandats vom 13. November i779 die Cdickal-Citationen in Civilsachen ‘außerhalb des Concurses betreffend, und des Mandats von dem- selben Tage, die Abkürzung der cura absentinn att langend, der geseßliche Edictal-Prozeß wegen folgen- | der Sachen hiermit eröfnet :
i. Zu Erledigung nachbenannter alter Depositoruni, namentlich aus Concursen und Schuldenwesen unerhobener Perceptionsraten, und zwar:
a) 18Thlr. — gr. 10 pf aus Fricdrich Christoph
Angers in Gottleuba, Schuldetirwoesen, der Ehe- fèau des(Gemeinschuldners, Marie Ungerii, angefal- lene Perceptionsrate :
O Sa S O De tens in Kleinhennerödorf Con-, curs, den Ecben des vor: | maligen Advocat Friedrich | Gottlob Gerbers in Pirna) angefallene Perceplions-| Vate
11. Zur Erledigung folgender erbloscn Verlassenschaf- ten, welche sich ebenfalls im Deposkto befinden :
c) 114 Thlr. 12 ggr. 1 pf. zu der Verlassenschaft des vormaligen Fnsttzveamten zu Pirna, Carl Gottfried Schupp gehörtg ;
6 pf. zu dem Nachlasse des vor- maligen Stadt - Richters, David Schumann, in Pirna gehòdrig ;
[I]. Z1i Ermittelung des Lebens oder Todes nachbe-
| nannter Abwesenden, so roie zur Ausfindigmga-
| hung derer etwanigen Erben: i
e) 12Thle. 23 gr. 3 pf. Vermögen dev seit länger
denn 59 Fahren abweseit- den Fehann Chrifitan
Fohann George und F0-
hann, Gottfried Gebrüder
Zahn, Kinder erster Ehe,
und Fohann Matthes,
Wr SSCI O
Wien aus gegebetten Nd
richt aber nichts wik
von stich hat hören lis
Es twerden daher alle diejenigen, für welche) nter 1. aufgeführten Perceytionsraten hier dey snd, oder deren Erben , nicht minder die Erben j sub L, aufgeführten Personen, endlich auch die g Lil, benannten Verschollenen, oder auch deren Etn so wie überhaupt alle diejenigen, welche in eint vorerwähnten steben verschiedenen Posten, aus itz einem Grunde AnspcUche zu haben vermeinen, ifeit lich und percmtorisch, und beziehendlich unt« di Verwarnung, daß die Abwesenden für todt «lli und deren Vermögen igren Erben, oder in du Ermangelung ais herrenloses Gut dem Staatéschl werde anheimfallen und ausgeantwortet werden, Uebrigen aber, welche als Erben oder aus einem Rechtsgrunde Ansprüche auf eines oder m rern der vorbenannten Gelder wviachen , dieser Y sprüche und der Rechtswohlthat der Wiedereinschl in den vorigen Stand werden für verlustig erat und die Bestände ebenfalls als herrenlose Güter, ti Staatöschaße anheim fallen werden, hiermit gel
dei 28 Ma So
als in dem deshalb anberaumten Termine in Wi oder durch gehörig Bevollmächtigte, -auch, #0 k cs ndôthig, hinlänglich bevormundet, an Amt} allhier zu erscheinen, sich gehdrig auszuweisen
'ihre Ansprüche an die betreffenden Gelder und W
mögensbestände hinlänglich zu bescheinigen , mit l Contradictoren und Utivescnheits-Vormündern g rig, so wie beztehentitch unter sich selb wegen il Ansprüche rechtlich zu verfahren, binnen 8 Wo zu beschließen, sodann
en L Ma S0 der Jurotulation der Acten zur Abfassuug oder Uh bolung rechtlichen Erkenntnisses und endlich
O der Publikation desselben sich zu versehen.
Die nicht allhier roohnenden Junteressenten hal übrigens mit gerichtlich recognoscirten Vollma versehene Procuratoren , denen die etwa nöthig denden Ladungen und Bekanutmachungen behänd|
werden können, bei Zeiten zu bestellen.
Zu dessen Urkunde ist diese / C unter Amtshand und Siegel ausgefertigt 0 und wicd in Gemäßheit des Geseßes vom 27. M
ber 1834 §. 3 hiermit befannt gemacht.
| Juslizamt Pirna, am 28. September 183.
Königl. Sächs Hofrath und Justizamt!
allda. Jaßgtng
S)
ADOlLbeLEn Ea h In der Mark Brandenburg: eine Apoll:eke 0 Til. ünd eine à 15,000 Thile. M In Schilesien: eine Apotheke à 26,000 Tie, 08 à 12.000 Thile, und cine à 7000 Thlr. A In dem Herzogthum Sachsen: cine A pollele) 22 000 Thlr, eine à 25000 Thlr. und eine à 1208 Tite. In Westprenssen: eine und zwei à 15 000 Tlile, | In dem Grolsherzocthum Posen: cine Apolli à 20.900 Thlr, cine à 16,000 Thlr, und eiu? 6200 Thlr. sind zua zeilgemüssen Preisen rnd unler ren Bedincgunzen zum Kaul nachzuweise!t E drels-Bürct h der liaupt- und Residenz- Stadt Dres
ml, Apolele 4 O S :2KC ;
annelW 1 vom
Chrisiian Gottlob und Nahel Magdalene Chri- stiane, Geschwister Zahn, zweiter Ehe, der Kinder Fohanun Matthias Zahns in Dohna: ; Erbtheil Fohann Gottfried Richters, aus der Zwin- sel hei Bergginshübel, welcher sich im Fahre 1810 von Bergginshübel ent- fernt, und seitdem keine Nachricht von sich gegeben hat :
Erbtheil Fohann Traugott Küglers- aus den Hütten Königstein, welcher im Jahre 1809 als Zim- mergeselle auf die Wan- derschaft gegatigen ist, seit
f) 6Dhlt, 8 gr. 4E Pf.
D
(im alten Rathhause).
E A R T S E r BUI G O N FERES V 204 CE (T D AREA T T V. l B CEOSE. T U A A S ABEBI
Literarische Anzeigen. Die Cameralistishe Zeitung
erscheint auch im Fahre 1836 sür den Preis vol! i Thalern aufs ganze Fahr. Bedeutende Männer 4 ihre Mitwirkung zugesagt, und durch das vereinte mühen der Redaktion und Verlagshandlung, nut tische und gute Abhandlungen zu liefern, dur vollständige und zwecmäßtige Zusammenftellunt, die Verwaltungs- und Kommunal-Bt
den interessicenden Materials wird ste be unentbehrlich seyn. Als E-gänzung diet, Preuß. Bürgerblatt jährlich 52 Nummer, 1 Thlr. Probeblätter und Prospeïte sind 1 / guten Buchhandlungen und Königl. Post-Aemter tis zu haben, in Berlin in der Verlagshandlu
Karl Heymann,
dex im Fahre 1812 y9#z
Kl, Prâsidenten-Straße M
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ltag, di ; Oa ¿ a f - e geno | wen twerden, von welchem Tage an der Billet-Verkauf überhay
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Berlin
e UTE A? L T R L E E R METET A B P 2 OMIAE A C p
Se. Majestät der König haben dem bei dem Kriegs: Mü
histerium stehenden Geheimen expedirenden Secretair, Kriegsrath
p echerer, den
ruht
Rothen Adler - Orden dritter Klasse zu verleihen
Se. Majestät der König haben dem Prediger Wegner
h, luckéow, im Regierungs- Bezir? Stettin, den Rothen Adler- )1den vierter Klasse zu verleihen geruht. E Se. Majestär der König hab:n dem Küster und Schulseh-
ver Cófe zu Priemhausen, Regierungs: Bezirk Stettin,
das
slgemeine Ehrenzeichen zu verleihen gerußt.
Se. Majestät der König haben dem Schullehrer und Or- anistea Hinz zu Gischkau, Regierungs - Bezirk Danzig, das gemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.
D f Gel TUN
St. Petersburg, 2. Jan.
and Na O: Dem Generai der Jufan-
rie, Reth, is für seinen ausgezeichneten Dienst von Sr. Ma-
sát dem Kaiser das Recht zuerkannt worden, auf
den Epau-
(s den Namenszug Sr. Majestät zu tragen. :
Der Capitain-Lieutenant von Schanlz hat auf seiner Fahrt pn Port - Jackson nah dem Hafen von Petro -Pawlowsk anm , Mai 1835 eine Korallen-Gruvpe entdeckt, besteßend aus 13 fiseln, und belegen unter 10° 5“ nördlicher Dreite und 166° "10// ôstlicher Länge von Greenwich.
Auch in Kiachta, an der Gränze zwischen Rußland uad hina, ward der Thronbesteigungs - Tag Sr. Majestär des Kai-
(ó feierlich begangen.
Zur Mittagstafel, die aus 75 Gedecken
(sand, waren von Russischer Seite auch der OÖber-Besez!shadber Dsargudshey) und die höheren Beamten der Chinesischen Stadt
Naimatschen eingeladen worden.
Tages darauf licß der Dfar-
dschey seinen Dank abstatten, und sandte zugleich vier Gebinde
genannten Ziegel - Thee's, um sie unter die Sänger, Musikan- n und Dienstboten seiner Bewirther zu vertheilen.
Warschau, 31, Januar.
P oll
en. Die heutigen Zeitungen enthal-
n die fernere Anzeige von noch achtzehn Güter - Schenkungen, e Se. Majeität der Kaiser im Königreich Polen vorgenommen
aben. Es haben danach erhalten: |
Der Commandeur der
en Brigade der 8ten Jufanterie: Division, General. Major Ari- of, die in der Wejewodschafr Sandomir belegenen Gürer Chi-
w und Grabklow; 2)
der Commandeur der lsten Brigade dec
ten Jnfanterie: Dioision, General: Major Fesi, die in der Woje- jodschaft Plozk? belegenen Güter Sielec, Garwolewmo und Radzi-
wo; 3)
H
der Commandeur der 2ten Brigade der 9ten Zunfante-
je: Division, General-Major Marcynzoff, die in der Wojewod- t ,
haft Augustowo belegenen der Kommandant utczet, die
)
r Zagoéc,
and Ruchdrzec ; General: Major belegenen Gü- Militair-
Güter Czostkow der Stadt Warschau, Wojewodschafc Krakau! ind E 5
i, DEL
B ogucice der
hef der Wojewodschaft Lublin, Genera! - Major Hurko, die in
r Wojewod|chaft Lublin belegenen Hutczaer Güter ;
6) der
ilitair Chef der Wojewodschaft Sandomir, General - Major puschen, die in der Wojewodschaft Plozk belegenen Güter Po-
zywnica, Borowe und: Nembijze; 7)
der Militair - Chef der
Pojewod|chaft Krakau, General: Major Bvlen, die in der Wo-
odschaft Krakau belegenen Rudaer Güter. dibenannten Schenkungen trägt jährlich 19,900 Fl. ei
Eine jede dieser i R S
ti dem Ober-Befel(shaber der aïctven Armee angestelite Oberst
Wotniko} die Güter; 9) er aktiven Armee Wojewodschaft Augustowo dem
ubotyner
40) der
Wojewodschaft Muasovien belegenen der bei dem Ober - Befehlshaber angestellte Oberst Jwanosf die in der _belegeaen Boczkielnikieler Güter ; Generalstabs - Chef der aktiven Armee zu
Det
ionderen Aufträgen beigegebene Oberst Dokudowski die in der Wojewodschaft Augustowo belegenen Sokolupianer Güter; 11) der hef des Artillerie-Stabes der aktiven Armee, Oberst Besak, die fl der Wojewodschaft Masovien belegenen Korabiewicer Güter ; 2) der Commandeur des Wolhynischen Uhlanen - Regiments, Vberst von Löschern, die in der Wojewodschaft Kalisch belegenen
“jadeker Güter ;
13) der Commandeur des Infanterie - Regi-
nts des Feldmarschalls Herzogs von Wellington, Oberst Mol- r, die in der Wojewodschaft Plozk belegenen Rozaner Güter; 4) der Commandeur des Polozkischen Jäger-Regiments, Oberst
Soymonoff , ld)ower
L)! Güter ; i; egiments des Feldmarschalls Grafen
Wojewodschaft Lublin belegenen Commandeur des - Jufanterie- Diebitsch - Sabalkanski,
der der
diE in 15)
Verst Krummers, die in der Wojewodschaft Augustowo belege-
en Penkiner Güter ;
16) der Commandeur des ‘Poltawaschen
fanterie: Regiments, Öberst Bulgaroff, die in der Wojewod- hast Krakau belegenen Lentkowicer Güter ; 17) der Comman- tur des Velecer Zufanterie-Negiments, Flügel - Adjutant Oberst iPrandi, die in der Wojewodschaft Kalisch belegenen Güter Wie-
blerom
und Nadzichotwice ;
1%) der Commandeur des Siewer
Infanterie-Regiments, Oberst Lusanoff, die in der Wojewodschaft
\alisch belegenen Sendziejowicer Güter. Eine jede der von Nr.
an benannten Schenkungen trägt jährlich 5000 Fl. ein. Auf den lezen Warschauer Märkten zahlte man für den M: Noggen L!/, —8?/z Fl. , Weizen 11 — 15 Fl. , Gerste —11 Fl. und Hafer 6—6?/z Fl. :
Frankrei.
Nini, 29. Jan. Dee König arbeitete gestern mit den istern des Handels, des Krieges und der auswärtigen An-
‘legenheiten.
Leßterer giebt heute scinen zweiten Ball,
Ag Oie
Der mehrerwähnte Vorschlag des Herrn Gouin in D
er Renten - Reduction lautet folgendermaßen: „Art. 1. et Finanz-Minister. wird ermächtigt, vom Tage der Promuigation bes gegenwärtigen Geseßes an, die öproc. Renten gegen 4 1
3proc. umzutauschen, die sogleich 1 das große Buch der ôffcnt: lichen Schuld eingetragen werden sollen. Aut. 2. Die Änhaber der 5proc. Renten können diesen Umtausch nur während dreier Monate, von einem durch eine Königl. Verordnung festgeselzten Lage an gerechnet, verlangen. Die Umschreibung darf tur un- ter folgenden Bedingungen geschehen: Der Jnha von 5 pCt, erhást, na seiner Wahi, entweder cine Rente 1 pCt. mit sechs Annuitäten von 1 Fr., oder eine 3 pCt. mit dreizehn Annuitäten von 2 Fr. Art. 3.
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lauf der oben erwähnten drei Monate wird der Finanz-Minister, j
die nicht konvertirten öproc. Renten in ciner durch das Loos ‘bestimmten Ordnung pi werden, und zwar mit 100 Fr. für jede Rente von 5 Fr.
Rückzahlung geschieht entweder aus dem Reserve-Fonds der Tilaungs- |
Kasse, cder mit deit aus der Negoziirung neuer oder 3proc. Renten eitspringenden Kapitalien. Art. 4 ten Renten muß öffentlich und meistbietend ge{ch des Preises muß aber dem Schake mindestens dieselben Wor theile gewähren, als diejenigen, die durch die im 2en Artikel festgeseßten Konvertirungs-Bedingungen erlangt werden. Art. 5 Alle 5 proc. Renten, die der Schatz in Folge des gegenwärtigen Gesetzes konvertirt oder zurückzahlt, werden aus dem gropyen Buche gestrichen, Die durch diese Operction bewirkte ÉErspar- niß in den Ausgaben kommt sogleich dem Budget zu Gute; je doch wird vorläufig weniastens die Hälfte der ersparteu Summe zur Einlösung der oben erwähnten Annuitäten verwendet. Die Art
der Rückzahlung jener Annuitäten wird durch eine Königl. Berord- ?
nung festgesest. Art. 6. Der gegenwärtig zur Amortisation der 5proc. Nente bestimmte Fonds wird . verhältnißmäßig wi schen der 4 und 3 proc. Rente vertheilt, je nachdem bung in eine dieser Renten-Gattungen größer cder gerinaer g2- wesen ist.“
Das Journal des Débats sagt in Bezug guf diese Pro- position des Herrn Gouin: „Wir fceuen uns, daß eine jo große finanzielle Maßregel endlich zur Entscheidung kommt, denn wir lieben nichts mehr, als eine sreimüthige Erörterung, vorzüg- lich in Finanz - Angelegenheiten, wo man, wie {hon Herr von Villéle sich ausdrückte, mit aufgedeck@ten Karten spielen muß. Jn der That wird das Ministerium {ch jest von der Rednerbühne herab deutlich darúber aussprechen müssen, ob es die Maßregel überhaupt nicht will, oder ob es sie bloß in diesem Jahre nicht will. Die Kammer wird alsdann entscheiden. Verwirft das bedingt, so muß entweder jenes oder diese aufgelö werden; die lelztere aber wäre cin Ereigniß, das leicht den Kredit deraefal erichúttern könnte, daß die Maßregel an sich unmöglich) würde Schlägt dagegen das Minisierium die Vertagung è zum nächsten Jahre vor, ohne übrigens eine feierliche Verpflich tung dieserhalb einzugehen, so werden wir sehen, ob die Kamm die Renten-Reduction lieber 6 Monate früher unter cinen ande ren Ministerium oder 6 Monate später unter dem jebigen hal wird; denn so ‘liegt die Frage. Jst, nun aber das gegenwärt Ministerium dex Känmer # gleichgültig, daß sie fein Gewissen daraus macht, daselbe und mit ihm ein gan zes System zu stürzen, bloß um 6 Monate früher zu erzwin gen, was sie 6 Monate später crhalten ?ann, so nehmen wix nicht Aastand, zu behaupten, daß es schon jet kein Minife- rium mehr giebt, und daß dasselbe je eher je lieber fallen muß. Im Uebrigen bleiben wir bei unserer Ansicht, daß das Reduc- tions - Projekt nicht bloß eine unzeitige, sondern überhaupt eine chlewte Maßregel ist.“
Der Courrier francais enthält unter der „Taktik des Ministeriums““ folgenden Arlikel: „Die Reductions Frage wird endlich vor die Kammer gelangen. Alle Büreaus hc ben die Vorlesung des Gouinschen Vorschlages genehmigt. Minister und ihre Freunde haben bei dieser Gelegenheit mit den Anhängern der Moßregel gestimmt. Selbst diejenigen, diéselbe am heftigsten bestreiten, schen ein, daß es nicht mehr möglich ist, der Diskussion auszuweichen, Die Minister haben Explicationen zu geben, und 1hrerseits Jnterpellationen zu ina- chen. Der Herzog oon Broglie muß sich offener und bestimm- ter úber die Nolle aussprechen, die er gespielt hat. Das Publi- fum will nunmehr auch wissen, wer es bei jener innern Diylo- matie des Kabinettes an Freimüthigkeir und Klugheit hat fehien lassen, was der Entlassung des Herrn Humann vorangegan- G E Uno ae diese Veranlagt hat Es sent, Minister, sogar am Vorabend einer feierlichen Diskussion, über die Frage selbst sich nicht haben einigen kôn- nen. Herr Thiers hat bei der Erörterung in dem L
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zu verstehen gegeben, daß, wenn auch die Kammer di? PDroposi-
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tion des Herrn Gouin in Erwägung zu ziehen beschließen follte, j
er sich deshalb nicht für verpflichtet halten würde, sein Porte- feuille niederzulegen. Andererseits haden die Herren Jaubert und Piscatory, die Organe der doctrinairen Fraction des Kabi- nettes, laut erflärt, daß die Minister aus dem Votum der Kam- mer eine Kabinets - Frage machtcn, Wir werden sh ( Herr Thiers, wenn man ihn auffordert, öffentlich oder wider die Neduction zu erklären, Muth
wird, seine Meinung zu vertheidigen. Stellung Hrn. Thiers ist seit längerer Zeit zweideutig. Obgleich er ein Kollege der Herren von Broglie und Guizot is, so wendet er sih doch von Zeir zu Zeit einem liberaleren Syfsteins zu; sein Glúck steht mit dem einen Fuß in diesem, mit dem an- dern in jenem Lager. Diese Neutralität zwischen den Parteien ist den Männern erlaubt und möglich, die bloß beobachten ; aber wenn man in den Geschäften ist, wenn man dieselben leitet, wenn man Mitglied eines Ministeriums ifi, so muß man mit seinen Kollegen übereinstimmend denken und handeln, oder sich entschie- den von ihnen trennen. sowohl das Monopol des Muthes, als das der politischen Ver-
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nunft anmaßt, verbreitet das Gerücht, daß Herr Humann si nach Straßburg zurückziehe, um einen Kampf zu vermeiden, auf den sih der Deputirte nicht einlassen könne, ohne den frühern Peiénister zu fompromittiren. Die Quelle jenes Gerüchts ist verdächtig, und wenn inan das frühere Benehmen des iun QUiann erag, so fan man ne aur eins etgennüßige Verleumdung schließen. Here Humann is geraë von allen Ministern der einzige, der Beharrlichkzit in seine? Meinungen gezeigt hat. Während seine Kollegen der Haôsgiel * Civil-Liste schmeichelten und ben Verschwendungen des Mar: lis Soust nur schwach widerscanden, stellte er sih allen jenen nsprúchen mit waßrer Festigkeit entgegen. LZenn er sich felbst ¡ebt Lügen strafen sollte, so müßte man wahrlich daran verzwci- feln, unter ven Staatsmännern noch einen Charakter von eiti gem Werthe zu finden. Herr Humann is aus dem Ministe i um seiner Meinung treu zu bleiben, er wird, sich in diesem Augenblicke niht aus der Kammei ent- etn Es geht in den politischen Kämpfen wie im Küiege: der Seldherr, der am Vorabend der Schlacht flieht, ist in der dent lichen Meinung verloren.“ Gestern Adend hatte sich allgemein das Verücht verbreitet,
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Nacht abreisen. Der Constitutionnel viderspricht diesen: Gerücht und sagt: „Es isk dies eine jämnmerliche Taktit, oder c gehätsige Verlcumdung. Wie kann man in der That glau- en, daß ein Staatsmann, nachdem er die Deputirten - Kammer n eine jo wichtige Frage verwickelt hat, in dem AugenbliÆ der Dis!fussion sich davon machen werde? Wir wiederholen ein fo unglaubliches Gerücht nur, um zu zeigen, was der politische Haß sich Alles erlaubt.“ ___ Der General- Einnehmer des Departements des Nordens, Herr Doóne (Schwiegervater des Herrn Thiers), ist gestern in emer General-Versammlung der Bank - Actionairs zu einem der Bank - Berweser crnannt worden. Die Französische Akademie hielt gestern eine öffentliche außet-
| ordentliche Sißung zur Aufnahme des Herrn Scribe an die
Stelle des Herrn Arnault. Die Versammlung war eben so
| glänzend als zaßlreich, Und namentlich zeichneten sich die Damen
# durch die elegantesie Toilette aus.
f Sämmtliche Klassen des Jn- srituts wurden durch die Mehrzahl ihrer Mitglieder repräsentirt. Schon von Mittag an war der Saal überfüle. Um 2 Uhr wurde die Sißung unter dem Präsidium des Herrn Villemain erófinet. Nach der Aräritts-Rede des Herrn Scribe, die mehr mais durch lauten Beifall unterbrochen wurde, ergriff Herr
Viliemain das Wort, um dem neu aufgenommenen Mitaiiede
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zut antivorten.
Erst deute Abend wird Fieschi mit dreien seiner Mitange- klagten von der Conciergerie nach dem Gefängnisse des Palaes Luxembourg gebracht werden. Morey, der sich im großen Spi-
, wird ihnen morgen früh dorthin fo en. Dem An- scher ist nunmehr der Advokar Fabie zum Rechts-
teilt worden. Bôrfe hieß es heute, die Regierung habe eine Depesche aus Bayonne mit der Nachricht er- halten, daß am 2lfren d. M. ein neues Gefecht bei Sal- vatierra stattgefunden habe, in welchem die Karlisten viele Leute und fast ihre ganze Artillerie verloïecn hätten. Dieses cht, so unwakrscheinlich dasselbe auch ist, du die Regierung ou vor mehreren Tagen durch den Telc raphen erhalten múßte und gewiß gleich bekannt gema; haben würde, aleichwohi günstig auf die Spanische“ ‘Papiere, diz um
‘stiegen.
f L Le telegraphi}che
GBrogbritanien n Sao
London, 29, Januar. Der Herzog. von Cumberland em- pfing am Abend seiner Ankunft in London nur die Lords Lypnd- urs und Eldon und begab sich am foigendeu Morgen sogleich ah Brighton ¿zu Jhren Majestäten, wo Se. Königl. Hoheit um l Ußr anlangte. Abends war der Herzog schon wieder im St. James: Pala. Der König ertheilte am Dier.stag und Mittwoch dein Gejanèten am Königlich Preußischen Hofe, Lord William Russell, und am lesteren Tage auch den Grafen Beaguchamp und Conventry Audienz. Gestern war großes Diner bei Jhren Majestäten in Brighton zur Feier des Geburtstages des rin zen Ernst von Hessen - Philipsthal , der sein 48stes Jahr erreicót hat. Nächsten Dienstag werden Jhre Majestäten von Brigßton nach London kommen und im Buckingham-Palast absteigca. Es soll daun dem Könige die Thron-Rede zur Geneymigung vorge- legt werden, die am Mittwoch darauf Lord Meibourne bei einen parlamentarischen Diner mehreren Mitgliedo:a des Oberha!:ses und Lord John Russell bei einem ähnlichen Mahl meh:eren Mitgliedern des Unterhauses mittheilen wird. Gestern Nach- mittaa waren die Minister im auswärtigen Amte zu einem gro- ßen Kabinets-Rath versammelt. Lord Jon Russell hat zwar vom gestrigen Kabiners - Rath noch nicht beiwohnen können, bes findet si jedo) in fortschreitender Genesung.
Der Globe ist in einem Streit mit den Tory - Blättern darüber begriffen, was nun wenige- Tage entscheiden müssen, ob die Minister gleich zu Anfange der Session würden überstimmt werden, ob sie alsdann das Parlament auflôsen, oder der König sie entlassen, ob endlih Sir R. Peel als aberimaliger erster Mi nister sich mit den Ultra - Tories vereinigen werde oder nicht. Der Spectator sagt: „Zur Auflösung kommt es niht; über diesen einzigen Punke sind Whios und Tories, die „Mora Chronicle” und der „Standard“/, Einer Meinung. Was Sie R. Peel becriffc, der, den Tory-Blättern zufolge, binnen kurzem erster Lord des Schagamts und Kanzler der Schaßkammer wer den soll, so benachrichtigen uns dieselben Quellen, er werdz sich herablassen, das Land mit einer kleinen Majorität zu reaie- ren. Aber Sir Robert ist gar; scher davor, -es ist nicht die geringste Gefahr da, daß er dazu berufen werden wird, eine
| Á | mächtige Minorität im Unterhause zu bekämpfen. Die Scarletts, Die doctringire Partei, die sich eben | T
Goulburns, Twisses brauchen nicht zu fürchten, daß Peel ihrer parlamentarischen Existenz ein Ende machen werde, Lord Mel-