1836 / 45 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

das Gtund- Prinzip, auf dem Sir Robert Peel der Weise vernehmen :

die zuversichtliche

König, Lords und Gemeinen scy die A e h ließ sich im Wesentlichen in folgen

2 A freue mich, zu hbren, daß Se. Majesiät daß der Frieden uns werde erhalten werden. fentlich find alle Nationen Europas eben \o sehr von der keit und von der hohen morali den Frieden gufrecht zu erhalten ihrer Fauteressen nicht den

(Großer Beifall.)

Hoffnung hegt,

schen Verpflichtung durchdruttgen, - wenn ihre Ehre oder der Schuh Krieg erheischen, so daß keine Rückscht gehende scheinbare Vortheile sie bewegen - dte allgemeine ren. Jch hoffe auch, daf die Zunahme des Handelsver- en England und Frankreich fernerhin uns davon úÚber- daß es unser gemeinsames Jnteresse is, Friedens- und - Verhältnisse mit cinander zu pflegen.

auf vorüber Ruhe zu kehrs zwisch zeugen wird, Fceundschafts | i Grund der Zufriedenheit ist für mich die Aussicht a liche Ausgleichung der Zwistigkeiten zwischen Vereinigten Staaten von Nord-Amerika.

Jemanden in England, den nicht der Beg N zwischen diesen beiden Ländern mit Betrübniß füllen (Hdrt!) Was Spanien betrifft, so will ih zwar mit den Minist nicht reten Über die Ausdrücke, dic sle Sr. Majestät in den Mupd gelegt haben, aver ich fühle mich gedrungen, zu sagea. daß ich mit der Politik, welche die Regierung in dieser Hinsicht einzusck lagen für gut befunden hat, nicht Udereinsiimmen kaun. (Hört, hôrt !) bedaure cs sehr, daß der König sciten Unterthanen erlaubt hat, Spanische Dienste zu treten. (Beifall von der Opposition.) schung irgend etwas zur Erledtanzg ber

rage beiträgt. Die Thron-Rede enibhält cine & telle in j wer. die für darin zu finden ‘er- rgischen Verfahren (Hôrt, bört!) Es1hut

Ein anderer uf ne freund-= Frankreich und dn Es gkebt wohl {erlich inn von Feindseligkeiten

nicht ein, daß unsere Einmí Spanischen Ö [ Bezug auf Spanien, die ich, wenn ich daran denke, diese Rede verantwortlichen Person:n sind, nicht wartet härte; sie spricht von dem „klugen und enc deri igen Regierung der Königin von Svanien.-- Ö sh ) | cutung in der Rede Sr. Mai. zu de, fa, ich wundere mi sozar außerordentlich darúter, denn als im Jahre 1830 in der Thron-Rede von dem damaligen Ministerium auf das von! dem Könige der Niederlande gegen cinen Theil seiner Untere anen befolgte Verfahren hingedeutet œurde, erinnere i mich noch fehr wol, wie sireng dics von der Lêchiten Auto-i ât auf der ande- ten Seite des Hauses gerügt wurde. i Os Nede zeigt geradezu, daß England in dem jeßt in Spanien schw-- venden Kampfe Parte? ergriffen hat solcen Ansicht, mie ste i der Tyron- ein P-âccdenz;-Beispici für die Einmi geitheiten anderer Staätii auf.

nir led, eine jo!che And

(Hört, hôrt!) Die Thron- Durch die Vertündigung eimr

Rede enthalten ist, tellen wie schung in die inneren Angeles ilngeachtet der vere Ve-slc erungen, welche die Thron-Rede in Bezug a Ü ung des Feiedens giebt, i es dech ctivas auf7¡allend, daß | sîe die Nothwenti keit ankündéot, unsere Marine: Veranschlagungen | dßern./« (Der Ridtter ging nun auf die it der Thron-Nede | formen úder und sagte i davrei bleiben, daß, wenn ih t dem daß es wicltig sey, mit n England

(Got, bort) trauensvolien die Erhait

angedeuteten innecen Re n dieser Bezichung :) noch immer |

Schluß zu fommen genöthigt seyn sollte, dem hohen auïgezcihneten Amt d eine Veränderung desselben von

es Lord- Kan vorzunebm-n und. die rihterlicen Fönctionen den aesegebenden zu trennn, ih mtf nur mit 9r0- Sul! Muhe dazu würde entschli. ßen können, besonders ta ich Úber- zeugt vin, daf c? ebet die außgezeicneten oes Lord - Kanzlers sind, die ihm als Michtec cin folch verleihen, ( Beifall.) Federmann wird übrigens zugeben, TDISE nennung vou KFommissariin zur Ausübung der mit dem grofen Sie- zel verbundenen Besugnisse en grofer Mißgrif war, da die RÚd- ände im Kanzleè- (Zer chtshofe vä: re::d der Zeit, wo diese: Kom- Mmissarien dort den Vorsigz fügrtin, von 200 auf 800 gel Fch fragte schon im vo-izen Jahre und ih wiederhol | : Í dret Kommissarien sich {n das Lord 7 Kanz- jere Sebait getheilt? (Hört, hdrt!) Jch júr mein Theil wünschte, Las wicbtige Lord Kar zier- Amt auf seinem jeßigen Faß «rhalten und ihm dasscive hohe und unabhängige Vertrauen, welches die Barre Es i nicht meine arum die Kron? dem Lord Brougham, det lelten Jinhaber dieses hohen rihterliven Amts, ihr Vettcauen nich: ferner bat schenken wollen. (Hdrt, (drt!) G:naug für mich ist es, zu ¡visse, daß eine andere Ernennung vorgenommen worden if. Mit dieser Ano-duung zdzerte man aber fasi bis zur ousammenkunft dis Paríamears und schritt ers dazu, als eine Broschüre von Siv ( 3 Angelegen zeit Thron: Rede unizipal - Nefocm dem Herzoge Beantreagung nen: : veranlaßte, welches jedoch (wie vorgestern grneldet) nit, ¿ote dort, mit Zustimmung der Minister argen6mmen, fontera, nachs - q es hertig befämpft hatten, mir ciner Mas iorität von 4l Stimmen verworjea wurde, so tvar die Meinung Sir R. Peel’'s folgende: „„Adogesch:n von aller Rückiicht auf den Fet;alt der în diese: Beztepung vo# uns geforderten Verp ‘‘, sagte er (Muß ich mich derselben schon des als widersetzen, „eil ich is {úr "nrecit haste, von uns zu verlangen, daf wir uns Ucir eite {9 odch| icht'ge Maßregel entschließen sollen, nachdei uns eri! cine Stunde v9rher davon Anzeize gemacht worden, und dann deëbalb, j dez Hauses zwar die Maßre,cl kennt, der an- rir in der Throz- Die Minifter wer- achen; se r ecden den

iitischen Futictionen cs Ansehen | daß die E“:

egen sind. e iht die

arauf sehte, bewahrt zu segen.

Sache, danach zu ferscien, w

auf diese cäthaltere arbelangt, Wellingtvyn Amendements

(Beifail.) =— Was Friändische Nobert Peel, Overhaufe -

demi dieie und O’Con!

Nichtanz-/, sagte

weil ein Tue ‘il

rede gehdrt habet, bald zur Sprache kommen, den dan das Haus darouf aufmerfsam | ause dieselbe (Helegenzelt geben, sich dutch den 1h vorzule„enden Bericht daráber z:! bilehret, die s:e bereits gehadt haben. R.de zu haiten und cine Adresse als Antwort darauf vorzuschlagen, wodurch das Haus zu Moßregeln verpflichtet werden foll, die wotl den Ministern, aber nicht dem Hause befannt sind, von dem Hauje ohne weitere Anz-ige und glelch bet der Wiedirversammlung tach den Ferien zu fordern, daf 78 c im Voraus in scinem Verfoh-en binden soll, das is, meiner Meinung nach, eben so unreè lich als uns iveise. (Beifall) Ueberdies ist es mit dem in den legten 29 Fahren von allen Regierungen und von allen Oppositionen befolgten Ver- fahren unveceinbar. F roar so weit entferat, cin vorher verabredeles Amendement zur Adresse vorzuschlagen, doß ich meinen Freunden, die gewöhnlich mit mir zusammen handeln, folgeaden Rath eithcilte: ¡7 1¡Schlagen Sie kein Amendement vor, wenn Sie nicht dadu c ch daz gendthigt werden, daß m-n von Fknen, dem sel: langer Zeit ocitchenden Gebrauch zuwider, icgend ene bestimme Um die Ungecechtigkit diescs Theils ter Adresse zu zeigen, brauche ich auch nur auf die Übrigen Theile der- / See berührt andere Panfkte von großer eir hei- Verpflichtung, {Hdct, hdrt!) ) auch mit Bezug auf di: zu sagen bercir bin, näm- unparteii co ste hdre!) Dec Theil dr Adre t, daß die Maßrezel der : yn würde, weun

Vercflichtung (D O Ote)

se. ben hinzuweisen. | mit Oer Wichttzleit, verlanzt aber keine Sie beoniigt sich damit, zu sagen, ÄArländiiucen Munizipal - Corporationen L f unverzüglich

gen, was ic

in Erwägung zich:n will. : aver, fei ich mte widerseße, erklär „die Mi dischen Muvukfzipal -Y-form nur dann genügend se urde man hin{ichtlicy ihrer diejelben Grandsäge aniähme, zie die, wor- auf die {ür England und Feiand ber.ttsò durchgegangen. n M. val - Akten baslit slad. Fch bezweifle, daß Minister das Rech ren, und ich profesttre dagegen, daß sie es sich anmaßen, tem Hause die Grundsäße vorzuschreiben , na denen cs Gesehe geben sol!, Welches Verfahreti hat man dérn j ht mit Hinsicht af die An- «tglungs- Frage eingeschlagen? (Hört !) entt inen E

fuß, dem eine Majorität des Unterhauses beigepflichtet, und hinsi drssen dieselbe din ausdrúcklichen Beschluß angeäomnmnen h Betreff des Zehnten in F-land zu einer bcfcietigendcn rledigung führen tônne, wenn ste nicht den (n der “jcefolation vom 23. März aufgesiell’'en Grundsaß in sich schlicfe.// Haf mai uns nun aufgeiordert, in der dr: (n diesen Grundsaß zu wiederholen ? / aich? hergusfordern , denn ich bin der Meinung, de

Diese entt ält cinen Grun d-

Ecine Maßregel in und Tefinitiven E

se unsere Einwilligung Ich will damit

(Hôdrt, dôrt !) : diese Unter-

186 lassung recht und attgemesscit war. (Hôrt, hbrt!) Nutr, wenn Sie aber dies Verfahren mit Bezug auf die Ancignungs- Frage befolgen, warum haben Ste nicht bei der Jrländichen Munizipal - Reforu- Bil dieselbe Nachsicht gegen uns? (Hört, hört!) Dice Komnuiissa- rien selbs schlossen ihren Bericht mit der Bemerkung: ,,,„Wir haben uns nicht für befugt gehalten, in unseren Berichten bestimnite Verbesserungs-Maßregein anzuempfehlen, außer insofern die von uns mitgetheilten Bemerkungen und nothwendigen Erläuterungen über die vorhandenen Mêngel und über den Grund des Uebels dazut ge- ecigtiet sind, das Avhúlifmitiel an die Hand zu geben. - ‘/ Wenn {0- ¡ R ¿ ez Gi e 2 . gar die Kommissarien nach sorgfältiger Prúfueng des Gegenstandes och solches Bedenken trugen, mit besonderen Vorschlägen he1 vor- zutceten, is esdain wohl recht, if es billig und politis), eine halbe Stunde nach der Anzeige, von dem Hause son, nicht uur das Ver- sprechen zu fordera, daß es cin bestimmtes Abhülsmittel, sondern aach cin solches annehmen wolle, das genau guf daseibe Prinzip gearúndet wäre, wte in anderen Fällen, die von dem jeßigen him- melweit verschieden seyn können? Die Ausdrücke, in denen die Minisier in der Thron-ede von den Frländischen Arm-n- Gesetzen spcachen, waren j vorsichtig und gemäßigt, und wiesen das Parlament bloß auf die Ange- messenbeit hin, die aus der Wirkung der dereits für Englaaud ange- nommenen Armen- Geseße gezogene Erfahrung dabet zur Hülfe zu j eyen, suchten aver seine Ansichten durch keinen besiimmten Grund- | saß zu fesseln. Schlage ic aber etwa vor, daß keine Reform mit | den Feländischen Munizipal - Cerporaticnen vorgenommen iwcrden solle? Keinesweges. Jh gebe u, daß bedeutende Berêänderungen in dem JFriändischen Munizipal - System staitfinoen müßen, aber ich) will ißt 00%) nich* auf de Detals und auf dus Wesen der Sache

eingehen. Wenn ich den Einfluß dieser Frage auf den Zustand Je lands betrachte (lbrt, Ldrt), so brauche ich nicht Mtßbräuche in den Frländischen Co: porationen zu verrheidigen, nicht den Grund- saß der Selbsiwabl und deè auischlieflichen Rechtspflege zu levaupten, nicht ¡úr die bish rige schlechte Verwendung derx städtischen Fonès zu sprechen; wenn aver die Frage vor das Parlament kommen wird, so werde ih den gattzen Zustand von Jr- land mit RickEsicht darguf in Betracht ziehen, 0h wir nicht eig unter dem Vorwande, eine Art von Ausschließung zu beseitigen, durch eine Co:porations- Reform - Maßrege! eine andere Ausschlic- fung cin¡(ügren möchten. (Lauter Beifail.) Fch werde den Vor- schlag so erwägen, daß ih sehe, wem die Gewa!t dadurch verliehen

wird (hört !), ich werde dée Zwecke in Erwägung ziehen, zu dencn i

diese Gewalt au?gebt werden fdante (bdet, bct !); und wenn ich

ben die alten Justitutionen des Landes befesticen mässe, so werde ich dem Plon mine Z1fimmüung geben, aber durch eine bloße Ana- logie werde ich m'ch nichr têuschen lassen, wenn ich keine rottkiici;e (Hründe zu dem Vorschlage finde.“

Lord John Russell erviederte auf tie Bemerkungen des vorigen Redneis in Bezug auf die auswärtigen Angelegenheiten,

daß jet nicht die Ze t sev, darúber zu rechien, ob Änterventicn odec :

Nicht Intervention der beste Grundioß mit Hinsidt auf Enu-

tands Verhä'tnisse zu S panien sey, dena Se. Mai. wáren hier ; ; . ; S

cinmal duüurch cinen Trakecat mit anderen auswártigen Mächten aebunden, von welchem unmöglich abgegangen werden könne.

Hr, hôrt!) Auch beme: kre der Minister, daß si ja der Her- |

zog von Wellingtoy, als er Staats-Sccretair für die auswärts gen Angelegenheiten genesen, dessen gerühm?, daß er die Be- stimmungen dicses Tra*tates autgesührt und eine Auszebung von Truppen in Enalan.d zur Unterstußung des Don Carlos aufs angelegentiichste zu v.rhindern gesucht habe; jeder Tadel, der ge- gen das jeßige Min!sterium wegen der strencen Vollziehung die- ses Tratcats erhoben werde, tresse also mit demse!ben Rechte daé vorige M nisterium des fehr ehrenwerthen Baronets. Was die Veritärkung der Marine anbetrefe, jo sey nicht der geri"gste Grund vorhanden, diese Ankündizung in der Thron- Rede a's das Anzeichen cizer kriegerischen Absicht anzusehen. „Diese Anempfehlung“', sagte der Minister, „ist in Folge von Gründen und Raucküchten geschehen , welche im Laufe des Som- mers von dem Minifterium des Königs wohl erwogen und erdr- tre wurden, hauptsächlich aber deewegen, i e.l Enaland ein gros per See-Siaat 1ifè und weit von seine eigenen Küsten entfernt eine Sccmacie unterhalcen muß, alio in dieser Hinsicht anderen Staaten nicht nac)stehen darf. (Beisall.) Jy hate dies fár einen wcisen Grundsaß (drt, bôrt! und S cifai)), für cinen Grundsaz, der nietts Feu-dscliges ceoen fremde Ycächt? in sich dli r, der us ober auc zule: ch dazu berechtigt, uns in cine so!che Lag? zu veisc(en, daß tkciae Macht die Neigung betomme, England erwa tacum zu beschimpf:en, wei sie uns für zu \chrach und für unfähig hieite, eine uns zugefägte Schmach zu rächen. (Großer Beifau.) Die Vorsicte-Makßrezgel, welche die Regierung anen pfehien har, 1 so weir entfernt, das Ansehen eincr Kciegs-Etk'‘à ung zu haben, des sie vielmeÿzr als eine Bürg: schaft für den Frieden betrachtet werden U Ua Ot Huisicht auf d:s, was Sir R. Pecl über die Verwaltung des aroßen Sieg«els durch eine Komnussion geäußert, glaubte Lord Rvssell, daß man nur die Rückstärde im Kanztiei-Gericit zu der Zeit, wo dos Siegel einer Kommission üúb:rgeben worden, tit den jeßigen Rückstän! en zu vergleichen brauche, lun sich davon zu überzeu_en, daß der Kommisson feine Vermehrung dersciben zur Last falle, Auch erinnerte er daran, daß er, als die Frage übcr die Verwaltung des Kanzlei - Hofes im vorigen Jahre im Barlament zur Sprache gekommen, nur so viel als die entschietene Ansicht des Méinisteriutns aus- gesptoten bade, daß necch ein zermanentecr Richter an diesem Gerichtshofe anzestelit werden müsse, daß cr aber die cânzliche Tre. nung d:r richterlichen und gese6gebenden Functionen dts Lord- Kanzlers als eine Fraae bezeichnet, die tioch die reifiia ste Erwägung verdiene. (Hdit!) Der leßte Th'il der Rede des Ministers bezoz sih auf dos von Sir N. Peel vorgeschlagene Amendcment, wclchcs er aufs entischiedenste 6:lämpste, indem er namentli hervorhob, daß ja nur die Hoffuzng in der Thron- Red? autsgeipi ohen sep, es werde möôgiich seyn, die Jrländische Munizipal Reform nach denf:1b:n Grundsägen, wie die &nglische und Saottisch-, zu bewerkstelligen, und daß also von einer unde- dingten Verpflichrung der Hauses, wie S r R. Peel die Sache ver- stehe, oar niche die Rede sey, (Hört, hd!) Er macte ferner b: merklich, copy zwischen allgemeinea GBrundiäten und cinzelien Vestimmun- gen en r Maßregel noH ein großer Unterschied sey, wie es ja dée beidea Munizipal- Reform: Aktien für England Und Schoit- land zeigten, e zprar beide auf die großen Grundsäße der Wahi und der Kontrolirung der Muniztvat- Wahlen durch das Volk, im Gegensa6 zu der Silostwahl und zu dem Mißbrauch der Gewalt, tafirt \yen, sich aber doch in den Ein- zelheiten sehr oon einander unterschieden, denn während in Sch ott- (and alle Sreucrpflichtige, die drei Jahre an cinem Orte wohnen, zur Theilnahme an der Wahl der Munizipal- Torporatii nen berechtigt syn, erstree sich in Eng ianck diese Bereckt gung nur auf die Zehnpfund - Miether ; wähßhreud. in Schottland die Waßl gewisser Wagistrats, Personen von den Wählern clle.n abhänge, bedùfe sie in England noch der Genel mizung des Kdnigs; so scy es also auch flar, daß das Haus sich nit verpflichten solle, dieselben eiazelnen Bestimmun: gen auf Jriand zu überirazcn, sondern daß es rue aufgefordert werd», zu erflärea, daß von j:nen beiden großen Grundsägen

eden sowoh! in Jrland wie în England bei der Muni Reform ausgegangen werden solle, und auc dies solle dag Hu nur als eine Hossnung aussprechen. (Großer Beifal) "l

„Bir freilich, ih und meine Kollegen und alle Freunde lbe ler FJusiitutionei//, so schloß der Minister seinen Vortrag, t hoffen nicht nur, sondern wir hegen die Gewlßheit, daß cndlig d Zett geéommen scy, wo die Verschiedenheit der Setten utid y, Glaubens in jenem Lande keine Schranke mehr gegen die Zulasy einer großen und einTufreichen Klasse von Sr. Mai. Unterthgy, zum Eenuiß der Woßlthatei cines auf die Grund- Yiiy ipien Y Britischen Verfassung basirten Munizipal - Verwaltungs - Syß, bilden werden. (Stürmischer Beifall.) Wenn nun aberunter ICTN ständen das Amendement des chrenwerthen Baroncts durchginge y di Worte, welche auf das Vordild der Schottiscizet! und Englischen My i pai- Reform hindeu'en, weggelassen wúrden, so würde das Haus iu dem Verdachte auss: en, daß es nicht geneigt sey, Drland mit v sclben Gerechtigkeit zu behandeln, wie England und Schottlyy und daß es sich scheue, feine Pflicht gegen Jrlond zu erfüsly Furcht vor ciner Gefahr, die zwar der vorize Redner uicht dit bezeichnet hat, die mai aber in Jrland fär die Gefahr hel:en wi, die das Haus fürchte, und die es von der Vernichtung der V legien und von der Abfellung von Mißb:räuchen abhieite l

Lord Stanley, der hierauf das Wort nahm, et Elárte gig

von vorn herein, er sey mit der Hoffnung in das Haus 1,

men, daß man si aller Diskussicnen Úber die Adresse etl, und daß dieselbe einstinmia, ohr e Beifúgung cines Ametideny werde angenemmen werden, auch könne cr seinerseits in Vi heit behaupten, daß er bei seinem Eintritt in das Daus h gewußt habe, ob trgend ein Indiv:duum oder eine Parttiy Amendement zu beantragen beabsichuige, oder nicht, Uh dieser Bchavptunçen ungeachtet, sano indeß Locd Stath so wenig gegen das Anmcndement und gegen die Exposity

des Proponenten zu erinnern , da? er sogar den Müúnisit

zuinuthete, die Einstimmig?uit bei ännaßme der Adresse dadu herbeizuführen, daß sie lic, wie ihre Kollegen im Oberhgy dem Amendement an\h!d}:n, Wenn es wehentlich s y, sg by ten die Minister sch unteec feinen Umständen, a!jo aug nid im andern Hause, demselben fügen sollen. Enthalte es (h leine wesentlich neue Bestinmung, inoolvire es kene Verd

h H i: j rung von Bedeutung, dann sey nicht cinzusechen warum h siide, daß der Vors lag zur Aufceczihaltunz der zwischen beiden ! 9 O E A a |ei h zusehen, h

Läm ernt bestebenden Virzintung beitragen und dée Annahme dessel- !

Minister sich demselten widerseßten. Die Frage \ep nicht, d Ursachen vorhanden seyen oder nicht, um Jrland anders u hi handeln als Schott'and und England, fondurn ob die Minis ohne vorgängige Dis!ujsion, ohne daß man die Grundsä: y minifierieleu- Planes kennen gelernt habe, ohne Berück it gung der anerkarntermaßen bestehenden Verschiedenßeitiy ju s%en Sroßbritanien und Zrland das Haus verpfliquy tônnten, unter ganz verschiedenen Umständen dasselbe Vetsahtwy einzushlazen, Dics düifre unm fo weniger zuzugestehen 1, y bei alien anderen Gegenjiänden, welche in der Tgron - Nele ha )prochen werden, die Min!tter feineeweges sold,e bestem Lu sprechungen verlangt fâtten, Ueberdies v?erpslichte das Amydu ment keincéweges zur ferneren Nad. sicht gegen alle jet besteh Mißsbräuce und Mängel in den Jrländischen Munizipainty die Fassung desselben spreche im Gegentheil #3 bejtimmt tj Atsiht aus, allen Uebeln so baid wie möglich, wenn auch nit nach vorgefaßten Ansichten, abzuhelfen, daß er nicht begreife, nj es der verdreßenden Einbildungsfkraft seines edlen Freund (Lord Russ.ll) habe gelingen können, das Amendement dahin zulegen, daß cs den Entichius aussprechen solle, die Miybikuh aufcet zu crhalten. Am Schlusse seines Vortrages berührte Staniepy noch einige andere Punkte in der Adresse, besonders die Tui wegen der Jrländischen Zehnten, in Betreff deren ernicht die Hofsa der Minitier theilen zu können behauptete, daß sie auf eine v4 reiche Wetse geldf| werden könne , so lange námli das Muÿ rium auf der verderblichen Aneignungs Klausel beharre. End erklärte der Redner, súr das Amendeinert stimmen zu wollen, l (r cs nit für zivecémäßig halte, sich, che vorgängige Déls sion, Über ti: Grundságe auszusprechen, w:lche ta einem pi len Falle befolgr wrden sollten. Ler Howick bekämpfte d Amendement mit denselben Giüaden wie Locd John Nast nachdem er zuvor das Bceharren der Minister in hz1er Oppis tion gegen dass:lde, wenn ¿lci es von den Ministern im Own hause anoenommen worden sey, theils dadur gerechiferttgt hatt, daß in beiden Häusern die Verhäitzisse vericheoen seyen u0 die Ninistcr daher wohl in densclb:n nach versLiederea4 Note handeln fönnttn, theils aber auch dadurch, day das Anendem.nt keineswegs, wie Lord Stanlcy hatte b¿haupten wollen, eigenmkchnu! von geringer Bedeutung scy. Vielmehr werde des SIAus, went t dem Amerdewent gemäß iu aller Form erkläre, daß es nidt 8 neigt sey, die Mipbräuche in den Jrländischen Dev niz1palitli nach den in Englano und Schotilane angewendeten Giundsäl

zu reformiren, jeinen haupt|ä@zlich sten Anspruch auf die Ah F

und das Zutrauen des Jrländischen Volkes verlieren und in 0 tiem einzigen Augenbl:cke der Unentschiedenheit mehr zur Schni chung der Union zwischen berden Ländern beitragen, dl während eitcs j2hretangen Zeitraums durch andre Ul gewöhnliche Maßregeln. Die Prinzipien, welche dea nel Munizipal - Gescßken zum Grunde gelegt mwirden sollttti, scyen chon an und sr sich in der freien Verfassung des Brill schen Volks tasirz, und wenn das Haus dieselben aufgeben wol dann scy Überhaupt j-de Freiheit in der Verfassung und W waltung des Landes dahin. Daß aber diese Grundsätze auth verschiedenartigen Juteressen glerche Anwendung finden kdônl beweie das Beispiel der Munizipal : Reform in England wi Schottland, we!che, bei aller Verschiedenheit in den Details df neuen Munizipal-Verfassungen, doch in beiden Ländern auf dl Grund|ägen der Wahl und Konirollerung der Munizipalität

von Seiten des Volks begründet sey. Lord How wandt? st

darauf zu den Andeutungen des Sir Robert Peel, doß die N form der Munizipaluäcen it Jrland nach den in England U Schottland ange enderen Grundsätzen nur dazu dienen a die j bt {on in den Händen O’Connell's und seiner Partel i siidlecze Macht zum Berdec ben Jrlands zu vermehren, und 1 chon deehalb Jriand nit wic Sroßbritam:n behand.lt d.n dúrfe. : ce Bb

¡Erkennt das Haus“, sag‘e Lord Howick, „wie viel diese n baupiung involv.crt? Erk, une es, daß darin der Schcecken eres Vorjchlcg liegt, daß in B.zug auf Frland die Britische Vers ein todter Buchstabe bleiv.ni, oder, wo sie dies bisher noch) O wesen ift, cs werden soûc? Erfeunt das Haus, daß darin dic x klärung liegt, die Freiheit sey ein Luxus-Acrifl, di sen Genuß „d Irländern nicht zukomme? Das i offenbar und unverke" par dl VBeieutung dec Worte, welche der ehrenwerthe Bar get hat fall lassen. Warum hat derselbe nicht auch dite Auf coung der Reso Bill, so weir sie Fcland aitbetri}t, beantragt? Warum sch{chlug il nicht vor, die Straf-Gesehte für Fclond von neuem in Kraft trettl! ¿u lassen? Zaiar bat der ehrenwerthe Baronet den Bemerkung(| auf weiche ich h.ngedeutet have, keine per uliche Fnsinuationen o) Schmähungen gegen das Mitglied iur Duktlin (OD'Connill) bine gifugt. Der chrenwerthe Baronet besißr zu viel Takt, er fenn! D genau den Geschmack und die Gefühle des Hauses, um seinen L merkungen solche gemeine und tleinliche Ausfälle gegen das 20

glied für Dublin hinzuzufügen, wie sle anonyme Sfrihenten in d

endung zut

wur allzu geneigt nd, gegen dasselbe zur Anw i í ehrenwerthen

Tenungeachtet läßt lich die Lbsicht des ts E , der offenbar nur von der Macht, welche das Mitglied für Dublin in Feland besißt, reden will. I Y seits will die Existenz dieser Macht nicht leugnen, auch ist es A4 meine Absicht, die Art und Weise zu entschuldigen, in welcher P Nitalled fár Dublin diese Macht zu Zeiten anwendet, im Ge- 7 theil habe ich schr häufig mein Mißfallen darüber ecflärt. Man kann P ht erwarten, daß ih gegen den chrennxerthen und gelchrten Hecrn ‘D'Connell ) persômiche Acvtung hegen könne; die Art, in welcher derselbe géhandelt, und die Sprache, welche er gegen meinen nâch- e1 und theuersten Blutöverwandten (Lorò Grey, des Rednrs Va- jer) gebraucht hat, fann ich nie vergessen, u j ] du ih fimals persönliche Achtung gegen ihit begen kann. dies Alles kann kein Grund. für mich seyn, zu leugnen, daß das ech=- fenwerthe und gelehrte Mitg.ied für Dublin große Macht in 1d besißt, und ebeu so wenig tann die Erislenz dieser Mach den Händen desselben mich bewegen, dem BVoike von F:land geseß= he Maßrezeln zu verwetgern, weiche auf die ( eit basict sind. Und was ti es, das dem Mitgli j

Ff dieselbe nit cinzig und allein deim chreits werthin Baronet und scinen Freunden zuzuschreiben, welche Fahr für Jahr mit entschiedenec Tyrannei die Gest 0 nige! ichte verweizerk:11, welche ste nachher aus niedrtger Furcht samfeit N War es n:cht der ehr:nwerthe Baronet, der selbst in jie Afte der Emancipation der Katholiken eine Klausel

) gegen das Mitglied für Dublin ge- cell) fesselté, (S bewog, des Volkes zu betrachten, und

nd macht es unmöglich,

öSrundjäßze der Fret- ede jur Dublin jeine Nacht gegeben hat ?

Gestattung derijznigen

egellanden?

dir ft und persdn lich ichtet, das Jcländische V 1th jn als einen Märtyrer in der Sache dife rach jberdies veraniaßte, daß das Paclament des Reiches durch einen sol- hen leeren und ohnmächtigen Angri auf ein einzelnes ih entehrte? Aber mdze die Macht, gelehrte Herr b.sigt, V (o sehr fürchtet, heccährin, von wem sie wolle ; Nacht darf feit Grund seyn, aus welchem den dürfte, was die Gerechtigfeit und ein E3 if ein schlimmes Symptom ise eines Landes, wenn tegend cin divid dehnten Einfluß auf die Gemütber des Volks et ann, mw the und gelehrte Mitglied für Dublin in J-= j ¿r si Frland in

olf an thn (O’Con

Individuum welcte der chr-nwerthe und vitthe Baronet jeßt die Ex stenz dieser Frland verweigert wer- e vernünftige Politik er-

der politischen Verhält- zum cinen so ausge- s erringen kann, wie

welche der euren

hu jeßt das ehrenwer 1d ( Uber dîe falsche Stellung, in wild dur) das Verfahren des chrenwerthen Das einzige Zuerkennung vollîän- ischer Gerechtigkeit und das Ver- Zeit und Vernunft die Vorurtheile schwinden Nichts aber em System zu- befolat worden if, Haus das von deim emeat annehmen r die Adresse in ihrer ur-

ieser Beziehung befindet, if paronets und seiner Freunde hervorgeruren worden. abzuhelfen, jiger, rúcsichtöloser und unya: tei rauen darauf, daß r achen werden, welche jeßt noch so tief gewurzelt sind. Monnte {limmer, nichts verderölicher seyn, als zu d uckchzufehren, welches so viele ind dieses würde das Resultat seyn, wenn das hrenwerthen Baronet beantragte me aher imme ih gegen dasselbe und f pcúnglichen Form.“ i Lord Dudley Stuart sprach (wie bereits er Bedauern darüber aus, daß in der Thron-Rede ga jie Aufrectcrzaltung der Britischen Interesse! esagt sey, da doch das Gleichgewicht E Englands nur durch die Aufrechterhaltung jerècn kônne; nun hâtten ader schon se ien, alle Zeitungen und Reviews gniß auf Rußlands Absichten aht, und diese Besorgniß \s:y kee geringe, d nzlands Jateressen in Europa, sondern auch i iese Besorgniß sey dur die Rede, us in Warschau gehalten, noch v:rmehrr w ster dem Könige gerathen h

“rahre hindurch

iváhnt) sein r nichts über i gegen Rußland uropas und die Ehre ter Traftaten bewahrt it langer Zeit alle Par- in England mit großer Be- g?blikt und aufmerk\am ge- a sie nit nur a Judicn betreffe ; der Kaiser Ntfko- er hoffe, ätten, die Auf: Auae zu behalten, Und er be- nalitác in der Thron-Rede gar er rieih der Regiecunga, mit denjen'gen Mächten,

her, daß die Mini dtahalcung der Traktaten im auerte, daß der Polnischen Natio igt erwähnt worden ; nd Desterreich und mit n, wie Enzland, hegten, in U bereinsimmun Mr würde cin Amenckement in Bc

Fran freich die 6leihde Ansich- g zu haudeln, und zuz auf Polen vorzeïchlagen Depu*irten - Kammer nzenommen worden, wenn Meintsterium, Deziehungen Palmerston

versichertz , daß die Regierung ¿ Trakcaten ausfrectt cie, so wolle er sich r edle Lord (Stuart) tion mit Hinsicht dar- lauf seiner Rede äußerte pe Freude darüber, daß Sir Ro- tracht zwischen Frankreich und ck betrachte; dies, meinte der Mini 3 cs wichtige Punkte Staatémänner ,

Berlegenheig em Ret ner ens (\. das vorgestrige Blat jicèts verabsáumt habe, um d u erdha‘ten; was die Sache der darüber hier nicht w'icer aus Februar eine bc)ond. 2 M ngefünd gt habe. Jm weiteren Ver Word Palmerston namentlch gro Wert Peel j-6r auch die : nd als ein großes Glü e", würde andere

für diese Freundlichkeit der St.-Ztg.) e bestehin: e: Polen anbet lassen, da de ja auf dea 16,

innige Lin aaten überzeugen , da

politischen und daz künftig in einigen nglands auswärtiger Politi en würde, wenn auc andere Min ans Ruder dner auf die A

ilei Meinung wär in Beziehungen vo \derunz mehr vorgch in andere ‘Partei

'ienerwiederte der Re Thron-Rede de P olitif des K

der wichtig- b feine Ver-

Dezug auf Spa- usstellungen Sir R: Peel’8, s Jahres 1830 auch von der ômgs der Niederlande“ olitik zur Trennu! F, wenn quch der ab ihtig sepn möchte, Vntivessen einer tr für das Am nizipal: Reform in le dort täglich größer einen Seite des aufgenommen idigung O'C rfol„Ungen,

der Tory: Presse ausae und die Schonungslosi mus angegriffen habe, d Oberjt Sibthorp aus durch den Ruf:

U Worte kommen licfi, Ur das Aus

„Cinsi{tsvollen geiprochen worden, obgleich von Holland geführt, und : Nicht - Einmischung édunten, wo die großen Hr.Hardy, rah, meinte, daß eine greifen einer Tyrannei, nur noch vermehren dúcfce, was s mit Beifall und von der ande- wurde und Herrn Ward verau- onneu's zu übernehmen und nament- ¿en derselbe in der le icßt gewesen, ‘osigkeit, womit dieje Pr bittere Kiage zu führen.

zu sprechen versuche hatt ¡Zur Sache, zur Sache und der dutch sene A. ement stimmen wolle, ütte vorgesch'azen werden fônnen,

‘Connel's Talent und Mach Þ's Gelächter im Hause erre dem Hause in ener langen, ien R de vor, "was cs iglaid bieher noch nie

n die Emancipat:on der

g Belgiens strafe Grunb {c doch Fälle cintreten Nation über diesem Grur endement Sir. R. Irland das Un sich

1dsalz ständen.

en mit O! o!

ite, die Verthe ch über die Be lten Zeit von über den Jn- esse den Katholi- Nachden: sodann , dea ster das (‘ fauin mehr ußerung, daß er emäßigteres nicht Minister ohne 1 würden, g noch O’Connell(l n Beifall

)ren lassen, Peel und , sondern | Nachdem der wegen seiner Aeußerung, daß er von in eimn lächerliches

weil ein g und dag d! t längst gestürzt sey! ore, erhob sich mit viele1 J:land schuldig habe Gerechtigkeit widerfa Katholiken hätten Sir R gen Kollegen doch mcht aus freiem Willen rungen und aus Furcht zugelassen, Lord Stanlcy ment gar nic u segen gesucht

lfgenomnicy

‘ine damali ur nothged Vidner den

em Amende ts gewußt habe,

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edie Lord sey wahrscheinlich auch ganz ohne sein el: genes Wissen vorn auf den Oppositions-Bänken in der Nähe Sir R. Peei's niedergesunken, als er heute Abend ins Haus gekommen, ging er auf den Inhalt der Thron. Rede ein, die er jehr lobte. Er beshwor daun das Haus, Jrland sein Necht widerfahren zu lassen, doch erklärte er ganz off:n, daß er dies nicht demüthig bittend, sondern als der Repräjeatant von Millionen mit kühner Stirn thue, und daß er, ohne dem Hause drohen zu wollen, doch versichern kônne, daß cer, wenn es den gerechten Forderungen Jrlands nicht Gehör gebe, von neuem seine Agitation in Jrland beginnen werde, und daß das Haus also es auf seine Gefahr wagen möge, Jriand Gerechtigkeit zu verweigecn, ¡Ih bin““, sagte er unter Underem, „der Miethling, wenn Sie jo wollen, ich bin der Pensionair, der Diener, ja, der Skl»ve, wenn Sie woklen, des Jrländischen Volts, aber ic) bin der Ne- präsentant seiner Gesinnungen, und es hat mr sein ganzes Ver- traüen geschenkt, Und was verlange ih? Nur daß Sie Jrland die Hoffnung machen sollen, daß es mit England und Schott- land auf gleichen Fuß geseßt werden wird. Begnügen Sie sich niht mit dem, was das Oberhaus gethan, sondern gewähren Sie Irland jene Hoffnung. Von dem anderen Hause, ich sage es ohne Um- \chweife, hoffe h nihts,-abcr von den Repräsentanten des Englischen Volks hee ih Alles Machen Sie diese Hoffnung nicht zu Schanden, zeigen Sie, daß das Englische Unterhaus Jrland Ge- rehtigkeit zu Theil werden lassen will. Jch wiederhule vor der Britischen Legislatur, was ih dem Briuischen Volke in Liver- pool, in Birmingham gesagt habe: Gebet uns Gerechtigkeit, und wir werden nicht mehr an die Aufiösung der Union denken !“ Nach diesem beredten Vortrage machten die Worte des Herrn Shaw, der vor O'’Conneli's List warnte, indem er meinte, daß, wenn man die Selbfwahl der Jrländischen Munizipal-Corporationen abschaffe, dieselbzn von einer einzigen Person (von O’Connell näm- lich) ernannt werden würden, und daran erinnerte, daß derselbe noch kürzlih in Jreland gejagt, er scy noch ein eben so großer Repea- ler als jemats, und er glaube fest, daß die Englische Regierung Jrland niemzls volle Gerechtigkeit werde widerfahren lassen, feinen großen Eindruck mehr auf die Versammlung, und das Peelsche Amendement wurde (wie bekannt) mit 284 gegen 243 Stimmen verworfen.

London, 5, Febr. Lord Lyndhurst soll zu keinem der lelz- ten politischen Diners eingeladen worden seyn, die dem erzoge von Wellington und den anderen ¡¡Peel-Pairs'/, wie der Globe eine Fraction der Tory:Lords bezeichnet, seit ihrer Ankunft in London gegeben wurden, worüber diejes Blatt sich sehr ver- wundert.

Der General-Prokurator und der General-Fiékal haben auf eine ihnen vorgelegte Frage in Betreff der in der vorigen Session durhgegangenen Akte, wodurch unnöthige Eide abzeschafft wor- den, die Entscheidung abzegeben, daß jede Person, die geseßlich autorisirt ist, cinen Eid abzunehmen, statt dessen jeßt, wenn sie es angemessen und nothwendig sindet, eine bloße Erklärung for- dern kann, welcher jedo stets, wenn nicht ausdrücklich für den cinzelnen Fall eine andere Erklärungs. Formel vorgeschrieben wird, das jener Afte angehängte Schema zu Grunde gelegt tverden muß.

Sir Francis Burdett wurde am vorigen Freitage im Hyde- Park von seinem Pferde, das vor cinem Wagen scheute, aus dem Sattel geworfen, aber nicht bedeutend ‘verleßt; er ist jeßt wieder vollkommen hergestellt, doch war er in der gestrigen Siz- zung des Unterhauses nit zuzegen.

Der Glasgow Argus erkiärt cs für abgeschmackt, daß man dem*Lord William Bentir ck die Ehre, in Ostindien die Preßfreheit eingeführt zu haben, streitig machen und sie dem Sir Charles Metcaife geben wolle, der zwar als Mitglied des Geheiunën-:Raths dreijig Jahre lang fär oiese Maßregel gespro- chen, aber nit habe damit durchdringen kdnnen, bis Lord W. Bentir.ck sich der Sache angenommen, dessen Bemühungen zu Sunsten der Ostindischen Presse um so grôßere Anerkennung verdienten, ass er selbst, während er in der dortigen Armee be- deutende Ersparungen eingeführt, fast so heftig von ihr angegrif- fen worden scy, wie O'Connell von der Englischen Tory: Presse.

Das Britische Kriegsschiff Leveret““ von 10 Kanonen hat am 22. November v. J. auf der Höôze von Sierra Leone drei als Sklaven-Schifse ausgerüstete Fahrzeuge genommen, von denen das eite 7000 P{d. an Bord hatce, bie zum. Ankaufe von Sékla- ven verwendet werden sollten. Der ¡„Levere1“ hatte den neu Befehl nach der Afrikani\chen Station überbracht, demzufolge alle als Sklavenschiffe ausgerüj*ete Fahrzeuge, wenn sie auch keine Sklaven an Bord haben, angehaitezn werden sollen, eine Maßregel, durch welche man das Ende des Sklavenhandels sicher herbeizuführen denkt.

Deutschland.

Hamburg, 10. Februar. (Hamb. Korr.) Ganz un- erwartet starb hier gestern früh, nah einem farzen Krankenla- ger, im 50 sten Jahre seines thätigen Lebens, der Königl. Preu- ßische Kommerzienrath Christian Heinrich Hasperg. Er hatte in den leßten 20 Jahren dem Preupishen Staate als Vice-Konsul hierselbst treue Dienste geleistet; seine Rechtlichkeit und Bieder- keit hatten ihm das Vertrauen urd die Achtung Aller, die ihm näher standen, erworben.

Karlsruhe, 2. Febr. Se. Königl. Hoheit der Großher- zog haben dem Königl. Preußischen Obersten Plúmicke, Direk- tor der vereinten Artiilerie- und Ingenieur - Schule, das Com- mandeur-Kreuz, und dem Königl. Preußischen Hauptmann Meyer beim Kriegs - Ministerium das Ritter: Kreuz des Ordens vom Zähringer Löwen zu verleihen geruht.

Mannheim, 5. Febr. In Bezug auf einen früßer vom Frankfurter Journal gegebenen Artikel über die hiesige Bühne enthält jest die Ober, Post-Amts-Zeitung folgende Berich- tigung: „Unser Theater ist kein Stadt-Theater und eben so wenig ein von der Civilliste dotirtes Hof- Theater , sondern eine Staats- Anstalt, unter der Benennung eines H of- Theaters. Als solches hat es sich der besonderen Unterstüßung unserer Re- gierung zu erfreuen, und erhäit licht nur das Theater-Gebäude, welches Staats:Domaine ist, zur unentgeltlichen Benub6ung, son- dern auch noch eine feineswegs unbedeutende Unterstüßung an Geld aus Staatéemitteln. Nebstdem giebt allerdings auch die Stadt einen gewichtigen Beitrag, wobei jedoch nicht Übersehen werden darf, daß ihr einzig zu diesem Zwecke mehrere ftiúher in die Staatskasse geflossene Befálle überlassen, und insbesondere die Erhebung gewisser Octroi- Einkänsfte gestattet worden is. Des leßtern Umstandes wegen räumte die Regierung der Stadt-Gemeinde das Recht ein, durch zwei eigens ernannte städtische Commissaire zu sämmtlichen Auegaben des Theaters mitzuwirken, und so viel wir wissen, ist hierin keine Aenderung ecfolgt. Dagegen behielt sich die Re- gierung die Leitung des ganzen Theatecwesens und die Reguli- rung aller einschlagenden Verhältnisse vor. Wenn nun die Re- gierung sich aus Gründen, welche dem Einsender des obigen Ar- tifels am besten bekannt seyn werden, veranlaßt fand, die wech-

selseitigen Beziehungen des Gro Und der städtischen C desherrlihen Comm vorherigen Konsens des sie ohne Zweifel her nie bestritten der Regierung nur Dan zu einer bloßen Lok Theater unter meinderaths he befürchten der aus der Staats lihe Einwohne cessiren würdei Eigenschaft

ßherzogl. Hoftheater:Jntendanten nung zweier lan- ohne sich an den raths zu binden, wozu sie das volle, Auch können wir es wenn sle unser Theater nicht inem gewdhnlihen Stadt- tung des skädtishen Ge- Hiervon würde, wie wir e nächste Folge seyn, daß Zuschuß und die sámmt- ireffenden Octroi:Einkúnste in Wahrheit nur in der hierauf Anspruch machen ker anderer Städte sattsam sehr bald seinen seitherigen on Bedeutung und Ruf sich n, und weil das in diesem Rath zu stets grd- einc gewöhnliche Somit würden die angeb- Mannheim nichts be- t einer Hauptquelle thres Einkom: hrer Einwohner muthwillig zu be- daß unsere Regierung solchen bdé- Hindeutungen auf die von der Ci- sten kein Gehör geben, sondern fe , gut und zweckmäßig

ommissaire unter Beiord neu zu reguliren, städtischen Gemeinde nur das gethan, e Recht hatte.

al:Anstalt, der ausschließlihen L tuntersinken [áßt. ohne Zweifel di Kasse geleistete r unserer Stadt gleich 1, da unser Theater einer Staats » Anstalt die Erfahrung der Thea 1 unser Theater veil fein Künstler v e engagiren lasse Defizit den fungen nôthigen würde, bi treprise daraus entstände. Rechte der Stadt

würde dant Flor verlieren, t bei demsclben würd lih wahscnde ßeren Einschrän Theater: En lichen Vertheidiger der zweckt haben, als diese Stad mens und des Vergnügens i Wir hoffen sonach, Einsktreuungen und villiste zu Übernehmenden La auf dem beharren werde, im Jnteresse unserer Sta

Gemeinde;

was sie für recht dt erkannt hat.“

Po da

einem von Englischen

Blättern mitgethellten aus Lissabon vom

29, Januar heißt es: in wenigen Tagen vollendet scyn. sind am Donnerstag den Pairs un , welcher sh auf die Waaren bezieht, is daß der ersie und le6te Artis jedoch ziemlich mäßig besteuert werden ndische Butter, von dec jährlih etwa gal eingeführt werden, wird um das mit Einschluß einer Accise:Abgabe von e Waare auf 80 bis 120 pCt., Sie werden mit sehr über den Vorzug aus Brasilien einges-

Schreiben neue Zoll-Tarif wird reits fertigen Theile tirten vorgelegt word schen Wollen-, noch nicht vollendet, kel sehr hoch, der soll. Der Zell auf Jrlä 70,000 Fässer in Portu Doppelte, der auf Speck 15 pCt. auf etwa 120 pCt., d je nah der Beschaffenheit der Waare mir darin übereinstimmen , zu beklagen haben, führten Kolonial-Pr weniger zahlen,

Der Theil Baumwollen- und Metall -

doch hôre ic,

er auf irden

daß wir uns dessen sh die direkt odukte erfreuen, indem sie etwa 25— Nationen dieselben einführen. 1 Portugiesi ahlt 200 36) noern Gegend, so Auch die Abg

als wenn andere Der Thee, welcher direkt von de1 in Ostindien kommt, z er jedech aus einer a Reis für das Pfund. Glaëwaaren aller Art u. noch melden, daß der Entwur durch Lord Howard de Walden legt worden ist. daß die traurige Lage der 16 ortugiesischen Zollschrfes gefa ; thut es mir leid daß bis jeßt noch nichts geschehen ist, gt hat, sie würden erst dann g worin sie, ohne den rückständig England Übergeführt werdcn sollen, lizkeit erfordert cs, zu erwähnen, sich eifrig der gerechten Forderun haben, nämli ein tapferer zeicnete, der Oberst Graf berühmten Hyde de Neuville,

und dann der Kriegs-Zahl jenim zugleih in Porto war. welche so viele Múßhseligkeiten erd nem elenderen Zustande verlassen müsse kamen, weil wan sie um das betrügt, In der Deputirten: Kammer gewannen lungen ein ziemlich stúrmishes Ansehen gen Aeußerungen des Deputirten Verwaltung im Allgemeinen und Campos insbesondere, lich auch den ner sagte, zweimal in pos im Loxus von Minister sagte er li) widerseßt zu haben, denn sie hätten aal gethan, während die Land um zwei J pos versuczte erlaubt seyn, zu erklären, nister abwarten tvolle er jedoh sah, daß das Haus sich ‘mit Unwillen Sprache erhob, so entfernte er sich schnell daß er am folgenden Tage i um auf jede sernere Bemerkung zu antivor daß eine tolche politische Keterei nicht geduldet werden dürfe, und f, unverzüglich zu cistimmten oder nit. Hecr hierauf, daß er und seine Kols g des Finanz - Ministers mißbilligten, und in - Campos und widerrief, was ‘esse auf die

Fast alle von angenommen, zur Pflicht ge- weiche die Regie- nicht anzuknüpfen, Kampfes gegen die Deépotie Dom ein anderes, von Herrn d

schen Besi das Pfund ; is beträgt der Zoll 500—800 aben von Shreibpapier, sind sehr hoh. Jch muß Jhnen f zu dem neuen Handelstraktat dem Marquis von Loulé vorge- Vecsprecungen dieses Ministers, 90 Engländer, die am Bord ngen gehalten werden , ver- , Ihnen melden zu müssen, und daß man diesen Leu- ckieidet werden, wenn die en Sold zu erhalcen, nach unter Segel sind. Die Gerech- daß zwei Mitglieder des Comité's gen dieser Engländer angenommen Franzose, der sich in Porto sehe aus- eger de Bewmposta, Neffe des hit mit der reichen Gräfin General Harpcr, wahrlich harr, Uldeten, dieses n, als sie hers was ihnen gebührt. =— vorgestern die Verhand-

in Folge einiger hesfti- Manoel Passos - geaen die g?zgen den Finanz- Minister weil dieser mehrere Beamte und nament- Pinto entlassen, der, wie der R:d- während Hr. Cam- ug auf die vortgen selben so beharr- viel Gutes fúr Portu- ie sle das anten. Herr Cam- feinem Bürger ungen der Mi- n schenke; da gegen eine solche aus dem Saale und ch einfinden werde, Herr Aguiar, , wie die von

Ungeachter der

vcrden sollte

und vermà Subjerra ;

daz die Leute, Land in ci

Deputirten Serpa Porto verwundet worden scp, Paris geschwelgt habe. Ja Be es bedauere, ich den

jeßigen nur daran dächten, w aÿrhunderte zurückbringen zu antworten, und sagte, es müsse daß er die ersten Handl , ehe er ihnen sein

sagte nur noch,

ein Richter, sagte,

Herrn Campos aus er fordere daher die anwesenden N erklären, ob sie dem Herrn C Mousinho d’Albuquerque erklárte legen die Aeußerun der nähsten Siku er gesagt.

ge¡prochene, | einister au

zung erschien Herr Die Diskussion úber Thron-Rede is nach dreitägiger Debatte beendigt. der Opposit‘on beantragten Amendements wurden unter anderen eines, durch welches den Ministern macht wird, den Verkehr mit den Mächten, rung dec Königin noch nicht ancrkannt haben, wénn sienicht die Gerechtigkeit des Miguel's anerkennen wollt:n ; i Magelhaes ausgehendes Amendement kritisirt das Betr Papstes, welcher, während alle andern M Dom Miguel befreundet wareo, der Welt nicht anzuerkennen tvagten, diese daßer sich derPortugiesischen

die Antwotts - Adre

a Fonjeca agen des ächte, so schr sie auch dem ch vor den Augen der Anerkennung vornahm, unter Kirche annehmen müsse, als die Constitution gesiegt hatte, die Mit- gleich Räubern, orto erfáhrt man, attgefunden haben,

denselben do

dein Vorwande, unb dagegen später, E glieder eben dieser Portugiesischen Kirche mehr als wie seine Mitchristen, behandelte. Aus P daß wieder mehrere Ermordungen st in der Nähe von Lissabon sollen die Räubereien w nehmen. Man giebt als Ursache an, daß das M Géhalteder Subaltern-Beamten zu sehr verringert ha

ieder überhand inisterium alle t. Der Prinz