1836 / 47 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Tap, Auskunft verlangt hatte über das Schreiben des Herzogs von Broglie an Herrn Pageot, welches dem Staats -Secretair unoffiziell mitgetheilt worden war, ferner über das von dem Prä- fidenten bereits im vorigen Jahr erwähnte, in unziemlichem Tone abgefaßte Schreiben des Herrn Serrurier. Beide Bot- |chaften wurden dem Comité der auswärtigen Angelegenheiten überwiesen, und unsere Mitglieder des Senates, namentlich Herr Buchanan, bvilligten das Verfahren des Präsidenten auf das entschiedenste.

Die oben erwähnte erste Botschaft des Präsitenten lautet in ihrer Cinleitung folgendermaßen :

_ ¿Meine Herren! Fn meiner Botschaft bci Erdffnung der Ses- ion benachricytigte ich Sie, daß unser Geschärtsträger in Paris in- firutct worde sey, den endlichen Beschluß der Frarzösischen Regie- rung hinsichtlich der Zahlung der in dem Vertrage vom #4. Fuli 1831 estgestellten Schadioshaltungs-Summnie zu verlangen ; zugleih wurde Fhnen versprochen, Fhnen das Resultat noch besonders mitzutbeilen, jodald die Berichte in dieser Beziehuug cingegangen seyn würden. Fn Gemäßpzpeit dieses Versprechens Übersende 1ch Fhnen nunmehr die von 1 bis 13 numericten Aktenstücke, die unter Anderm die über biesen Gegenstand geführte Korrespondenz zwischen unserm Geschäftë- träger und dem Französischen Minister des Auswärtigen enthalten, au3 welcher hervorgeht, daß Franfreich, als eine der Ausführung cines unbedingt ratifizirten Vertrages und der Zahlung einer von allen Regierungs - Zweigen als schuldig erkannten Summe vorange- hende Bedingung, die Abgabe gewisser Erklärungen verlangt, deren Worte von ihm selbst vorgeschrieben werden. Diese Worce sind von der Urt, daß sie, wie auch bereits jener Regierung mitgetheilt worden, nicht zugestanden werden können und, wenn darauf beharrt wird, als cine entschiedene Weigerung von Seiten Frankreichs gelten müssen, Verpflichtungen, die das Völkerrecht für bindend und die ganze civi- cijirte Welt für heilig erkiärt , zu erfüllen. Die Beschaffenheit des Aktensiúckes, das Frankreich von unserer Regierung verlangt, ist in ocm mier Nr. 4 bezeichneten Schreiben des Franzdsischen Ministers deutlich auseinandergeseßt. „Wir wollen das Geld bezahlen“, sagt er, „wenn die Regierung der Vereinigten Staaten ihrerseits bereit if, uns in der Note, tun der sie ihre Forderung geitend macht, ¡chriftlich zv erklären, daß sie das MißverFändniß bedaure, welches zwischen den beiden Ländern ausgebrochen, daß dieses Mißverständ- niß auf einem JFerthume beruhe, daß es ihr niemals in den Sinn oetommcn sen, die Redlichfeit der Französischen Regierung in Zw ct- icl zu stellen oder eine drohende Stellung gegeu Frankreich anzu- nehmen//; er fügt hinzu: „Wenn die Negterung. der Vereinigten Staaten diese Zusicherung nicht giebt, so werden wir annehmen müs: {:n, daß jenes Mißverständniß nicht das Resultat eines Frrthumes {cy.// Jun dem mit Nr. 6 bezeichneten Schreiben bemerft der Fran- zoftsche Minister auch, daß „die Regierung der Vereinigten Staa- ren wisse- wie hinführo nur von iyr selbst die Aueführung des Ver- tages vom 4. Juli 1831 abhänge./ Genöthigt durch die un- zweideutige Syrache des Französtschen Ministers, diese al3 eine entschiedene Weigerung anzusehen, den Traktat unter anderen BVe- dingung-n als solchen ausführen zu well:n, die mit der Ehre und der Unabhängigke.t der Vereinigten Staaten un- verträglich sind, so wie überzeugt, daß auch Ste die Fhnen i¡erbei überreichte Korrespondenz aus keinem andern Gesichtspunkte werden ansehen können, erfordert es meine Pflicht, Fhre Aufmeck- samkeit auf solche Maßregeln zu lenken, wie ste der gegenwärtige Fall erheischt, wenn unser Grundsay, daß sih Niemand in die Mitr- rycilunzen der vershledenen Zweige unserer Regterang einzumischen abe, aufrecht erbalten iwerdea soll. Fene Prätension wird noch um {s nnhaltvarcr durch die Thatsache, daß das Wesentliche der ver- iangten Erklärung zu wiederholten Malen und freiwillig zugeßan- den worden, bevor es noch als eine Bedingung geforderr wurde ine Bedingung, die um so demüthigender erscheint, als ste als das tegquivaleut ciner Geldforderung angesehen wird. Verlangt Franft- reich nuv dle Erklärung, daß wir nicht die Absicht gehabt, unsere Nechfe nicht sowohl durch Anrufung seiner Gerechtigkeit, als dur (c-wecéung setner Furcht geltend zu machen? Dltese ist ihm bereits ofen und entschieden zu Theil geworden , und zwar durch utijern vet der dortigen Regierung beglaubigten Minifter, dessen Note t b. fätigt habe, welche Bestätigung er auch dem Franzdsischen Mini- fter des Auswärtigen in seinem Schreiben vom 25. April mirge- theilt hat, wie ih auch selbs dôfentlich meine Genehmi- oung jencs Schreibens nah der Passirung der Fndemnifica- tons - Bill au3gesprochen have. Verlangt Frankreih «ine entehrende friehende Wiederholung dieses Aftes in Worten, pie cs selber difrirt, und die eine Anerkenautng seincs angemaßten Rechtes, sich in unsere inneren Berathungen einmisci ex zu wollen, ¿nvolviren œürden? Dies wird es niemals erhalten! Der Geist drs Am:rifanischen Volkes, die Würde der Legislatuc und der feste Entschluß ihrer exefutiven Regierung ve'bieten dics ein für allemal! —- Da die Antwort des Franzdsischen Ministers des Auswärtigen an unseren Ges dit?träger in Paris eines Schreibens erwähnt, das er an den hicstzen Vertreter voi Frankreich gerichtet, so erscheint cs jt aich angemessen, Jhnen die Korrespondenz vorzuiegen, welche zv f hen diesem Beamten und dein Staars-Secretair in Bezug guf jenes Schreiben geiügrt wocden, und dieselbe mit den Erklärungen zu begleiten, die Ste in deu Stand seßen können, den von der cre- tufiven Regiernng in dieser Beziehung eingeschlagenen Weg zu de- urin. ius dem bissotischen Beicht, tex Jhnen beim Beginn unjerer Sessfon über den U sycung. und Fortgang unjerer Differenzen ui Frankreich abaestaiter worden, wer: den Ste sich erinnern, daß ich, bei der Rückkchr unseres Gesand- ten nah den Veretataten Staaren, es veranta®“te, deß meme amt- liche (Zenehinigung der von ihm an den Französishen Minister des Anuswäritzen abgegeb.nen Erklärung bekannt gemacht werde. Da die Feanzèsische Reaterurg von meiner Botschaft Notiz genommitt hatte, ohne daß ste thr amtlich m:tgethe;lt worden war, so wurde nicht gezwr-ifeit, daß, wenn fie {on nur geneigt sey, das uns schul- dige Geld zu bezahlen, sfe auch von jeder weitecen Ertlärung der Reglerung der Veceinigten Staaten auf gleiche Weise Notiz neh- nien wecde. Aber gegen dkese wohlbegründeten Erwartungen uabm das Französische Ministerium jene gute Gelegenheit nicht wahr, sh aus setz1ec unglücktseligen Position herauszuziehen und den Vercini z- len Staaten Gerechtigkeit weden zu lassen.// (Schluß jelgt. 7

Mét Tampico, 28. Nov. (Hamb. Neue Ztg.) Die Zeiten

sind hier sowohl als in der ganzen Mex!kanischeu Republik o slecht, als fie nur immer \-yn kônnen. Von Texas aut is der crste Ruf gegen die Centr :l-Regierung uno zu Gunsten des Fö- deral-Systems ergangen. Petrere hundert Mann, unter der Lei- lung des Generais Cos, wurden von Matamoros aus nzch Be- jar in jene Provinz ge1chickt, die aber gleich nah ihrer Ankunft theils aufgerieben, theils gefangen genommen wurden. Sobald dieser Umstand in den verjchiedenen Mexikanischen Staaten be- kannt war, entstand plôblih cin allgemeiner Haß gegen alle Nord- Amerikaner, und inan rüstet sich jezt von allen Seiten, um ge- gen Texas zu ziehen, wo zweifelsohne, und sellte dic ganze Macht der Repudlik aufbrechen, cies:lba eine Niederlage erwartet; denn jene Kolonisten sind ein von de# Mexikanern ganz verschiedenes

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muß. Folgender Umstand wird dazu beitragen, einen richtigen Begriff von dem Unternehmungsgeist der Texianer zu geben. Am l1dten d. fuhr ih nach der Barre, 2 Leguas von hier, um mich nach einigen Fahrzeugen zu erkunbigen, die kurz vorher an- gekommen waren. Kaum an der Barre aus dem Boote gestie- gen, erfuhr ih, daß die „Mary Susan“‘/, ein Schocner, in der vorigen Nacht daselbst gestrandet sey, als er durch unser Dampf-

boot, welches ebenfalls verloren ging, im Dunkeln Über die Barre |

gezogen werden sollte. Auf demselben befanden sich 100 Mann, von New - Orleans kommend , unter dem Kommando des exilitten Generals Mejia und des ebenfalls exilirten Obersten Pe- tara, welche unsere Stadt zur Nachtzeit üÜberrumpeln, und den Föderaliémus hier proklamiren wollten, was ihnen ganz gewiß gelungen wäre, wenn sie sammt dem Bampföoot niche gescheitert wárcn. Sämmtliche Mannschaft ward jedoch gerettet, und in derselben Nacht nahmen sie no Besi von cinem stacken Fortin an der Barre. Jch, gleich mehreren anderen Kaufleuten, die aus Neugierde Tampico verlassen hatten, wurde von Mejia zum Gefangenen çcemacht, indessen ganz ordentlich von ihm behandelt. Spät am Abend des löten marschirte er mit scinem Häuflein gegen Tampico, kam auf Umwegen fast unbemerkt bis in die Mitte der Stadt, wo die ganze Garnison, aus 250 Mann bestehend, sich zum Wederstande versammelt hatte. Er {lug Anfangs die Cen- tral - Partei zurü; diese hatten sich jedoch der flachen Dächer der größten Häuser bemächtigt, von wo aus sie ein so lebhaftes Feuer auf die Texianer begannen, daß diese gezwungen waren, die Stadt und 2 Kanonen , die sie bereits erobert, aufzugeben und sich in großer Unordnung nach der Barre zurückzuziehen. Während jenes Gefecht in Tampico vorging, war ich leider von der Barre desertirt und verbrachte eine höchst miserable Nacht in eincm 1 Legua von der Stadt gelegenen Hause, von wo aus ih jeden Kanonen- und sogar Flintenshuß deutlich hôren konnte. Bis zum Wten behaupteten sich die Texianer ungestört im For- lin an der Barre. An diesem Tage schiffte sich Mejia mit sei- nem Trupplein am Bord des „Halcyon“/, und zwar ohne irgend einen weiteren Versuch gegen die Stadt unternommen zu haben, ein und die Ruhe ist somit in Tampico wieder hergestellt, und glücklicherweise ohne daß Excesse vorgefallen sind. Man vermu- thet, Mejia habe sich nach Texas gewandt. '

Ulan

Berlin, 15. Febr. Nach der über die Wirksamkeit des zu Moa g- deburg bestehenden Frauen-Vercins zur Unterstüßung armer ver heiratheter Wöchnerinnen für das Jahr 1835 abgelegten Rechnung sind in dem gedachten Jahre überhaupt 162 Unterstüzungs-Gesuche bei dem Vereine eingrgangen, hiervon wurden 6 als unwürdig zurückgewiesen; abgewiescn wurden 4, weil die Bittstellerinnen \chon einmal vollständig unterstüßt worden waren, 83 erhielten voll{tä1dige und die Uebrigen theilweise Unterstüßungen. Seit dem Bestehen des Vercins sind Üßerhaupt 713 Personen unterstüßt worden. Der Kopital: Fonds des Vereins beträgt 1096 Rthlr. und der Verwaltungs: Fonds 926 Rthsr., aus welchem leßteren die Unterstüßungen pro 1835 mit 921 Rihlr. beschasst wor- den sind.

In Magdeburg sind mit Anfang dieses Jahres sechs neu creirte Kommunal-Beamten-Stellen eigenthämlichec Art ins Leben getreten. Es sind nämlich unter dem Namen von Nach t- wachtmeistern 6 Beamte angestellt worden, die theils die Nachtwächter zu kontrolliren, theils den Bezirks-Vorsiehern Hälfe zu leisten haben. Jede Nacht sind 3 Nacdtwachtmeister in Thä- tigkeit; die Nachtwächter, 29 an der Zahl, sind auf 3 in verschie- denen Stadttheilen belegene Stuben, die man ihnen als Ruhe- pláße angewiesen hat, vertheilt; jeder der 3 Nachtwachtmeister hat eine solhe Nachrwächterstube, um die an dieselbe gewiesenen Machtwächter zu beaufsichtigen.

Jm Laufe des Monats Januar sind in den Tuchfabri- fen zu Burg 2245 Stücke Tuch verfertigt und 282 Ctr. rohe Welle zur Stadt gebracht worden. Die gefertigte Waare fährt fort, sich des erwúnshten Adsaßzes zu erfreuen; die gangbarsten Tücher sind diejenigen zu 1 Rthlr. 20 Sar. bis 2 Nthlr. für die Elle. Auch har man dajeibjt den Weinbau zu betreiben ange- fangen und es sind 7'/, Eimer zu 69 Quart gekeltert vnd beim Haupt Steuer-Amte zur Versteuerung angemeldet worden.

Die König!. Regierurg zu Merseburg sicwert in der zeuesten Nummer ihres Amisblait:s allen Denen, die sh mit der An{ernung von taubstummen Mädchen in irgend einer Kunst oder cincm Handwerke befcJen wollen, eine Prämie von 50 Thalern zu. Sine gleiche Vergúns*igung wird bereits scit dem Jahre 1817 den Künsilern und Handwerkern zu Theil, welche taubstumme Knaben als Lehilinge annehm:n und ausbilden.

Bei den Schiedsmännern der Grafschaft Wernigerode find im verflossenen Jahre 97 Streitfachen angebracht, davo 88 durch Vergleich beseitigt worden und nur 9 sind nicht zu ¡chliten gewejen. Auch in der Stadt Aschersleben hat si das Jnstitut der Schiedémänner jehr nÜß'ich gezeiot, indem da- selöst von 420 Kiagen 396 erledigt worben find, was insbesor- O der Persdülichkeit der gewähiten Schiedomänner zuzuschrei-

(n ist.

__— Der Vorsteher der Privat : Taubstummen - Anstalt zu Quedlinburg, Hauer, hat von eizem unbekannten Wohlths- ter seiner Anstait die Summe von 1000 Rthle. zum Gesczenk crha'‘ten.

Die Steinkohlen: Bergwerte, Eisen-, Stahl-, Glathätten und fonstigen Gewerke im Reg. Bez. Trier sind forcwahrend in shwunghasten Betricbe und erfreuen sich ohne Ausnaßne eines vortheilßaften Absatzes. Die Fayence: Fabrik zu Mettlo ch produzirte im Jahre 1835 nicht wemger als 6365 Ctr. Waaren, wovon 815 Ctr. nach Sachsen, Baden und der Schweiz, 400 Ctr. nach Bayern und Württ: mberg, 159 Ctr. nah Hollard, 5900 Ctr. im Julande Adsalz fanden.

Jn Saarbrücken ist nunmehr das Proj:kt zur Anlage ciner Eisenbahn nach Mannheim ernstlich zur Sprache gekom- men, und die einstweilen unterzeichneten Actien erreichen bercits die Summe von 199,400 Rthlr. Die ganze Anlage ist auf cizca 2 Millionen Thaler veraaschlazt.

in den 3 Schisse und 323 Bôte an, und es gingen seewärts aug Schiffe und 268 Böte; in den Häfen des Regierungs -B Stralsund kamen 529 Schiffe an und 512 liefen aus, Einfuhr in ganz Pommern wurde mithin in 1720 Schiffen u

268 Bôten statt, excl. der in den

Häfen des Regierungs - Bezirks Köslin kamen wud

hd

323 Bôten b:wirkc; die Ausfuhr fand in 1779 Schiffen un ) Allg

und Straisund stattgefundenen Boots-Schifffahrt. Meteorologische Beobachtung. 1836. | Morgens | Nachmittags Abends Nah einmalige 1% Februar | 6 Uhx. Ur 19 Uhr. Beobachtung, Ma ETEN N N E I S L V S.) D R N E: E Luftdruckt 339 96“ Par. [339,08 ‘Par. 338,84 Par} Quellwärme 790 y Luftwärme. (— 0,79 R. |4- 099R. —+- 179% R. } Flufwärme 110g Thaupunkt |— 219 R, |— 0,20 N. 4 09% R. f Bodenwärme 130 Dunstsättig 89 pCt. 91 pCú 94 pCEt. 4 ¿ A Wetter trübe. Snece. | Regen. Ausdünftunz 0, Bd | W O Niederschlag 0) 97, Î D Nachtkälte + lg Tagesmittel: 339,29// Par... 4+-060R... 099R... u

Wolkenzug -— 28.

Betrie Bos Den 15, Februar 1836. Amtlicher Fonds- und Geld-Cnurs- Zetti, M Er. Cour. . Pr. Cor M Brief. | Geld. || Brief. | du St.-Schuld-Bch. / S | O Ostpr. Pfandbr. |Á| E rp (=— ° Pr. Engl. Obl. 30.|“ 8 ‘/s Pomm. do. i D'/4 [10 A i M (2 | 05 B G U E | 10e A urm.Vbl.m.1.C. - /D9| - do, 0. do.! | Nm. lut. Seb. do. j E 1013/4 ISchlesische do. Berl. Stadt-Obl. 4) | 1023/, [Rückst. C. und Z.}: Köunigsb. do. |# E Sch. d. K. u. N. Elbiuger do. M 99 E Gold al marco Danz. do. in Th. l 43! Neue Duk. Wes!pr. Pfandbr. 4) 103 1021/, [Friedriehsd’or Grossh. Pos. do.| {| 104 1031/4 [Bisconto

8

Auswärtige Börsen, Amsterdam, 10 Februar.

_ Niederl. wirkl. Schuld 551 1/ . 5% do. 103? 6. Kan. 247/90 39/% Span 491/,. Passive 1537/4. Ausg. Schuld Wi Zinsl. 18%, ¿. Preuss. Präm,-Scheine 106'-,. Poin. 123, euen Met, 993/,, :

Antwerpen, 9. Februar. Passìire 1574. Ausg. Schuld —., Zinsl. —. P ebe Vesterr. 5%, Metall. 103. 1027/4. 4% 993%. 995%. 1 5977/4. Be. 19%, 25/4. G. Bank-Actien 1636. 1634, ¡‘artial-Ubl 1, G. Loose zu 500 Fl 1145/7, 1145-4. Loose zu 100 FI. 217, bi Preuss. Präüm.-Sch. 60! 6014,

601/, do. 49/4 Anl. 9914. E Lde 70 Br 5 Sar A S a 200 55/6. 53

Neue Aul, g! v

London, 9. Februar.

/ Belg. 1023/,. Cortes —. Ob! v. 184

Passive 15%. Ausg. Sch. 2837/4. 2'/,%/% Holl. 55 5% 16h

D S3 do So: Engl, Russ. 110 Bras. G

Columb. 32, Mex. 37!/,. Peru 26. Chili 50. Neue Anl, jl Paris, 9. Vebruar.

5%, Rente pr. compt. 108 85. fin cour. 109. 20. 3 compt. 80. 25. fin cour. 80. 35. 5% Neap. 99. 65. 5% 8 Rente 48. Passive 155. Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch, li 214 % Holl. —. 3% Fortug. —. ;

n 00/ OnNT/ Cons. 3 /0 20

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 16. Febr. Im Schauspielhause: Der C gene, Lustspiel ia 1 Ake. Hierauf: Jh bleibè ledig, Luj in 3 Abth.

Mittwoch, 17. Febr. Jm Opernhause: Don Carlos, Ÿ fant von Spanien, Trauersptel in 5 Abth., von Schiller, (f Devrient: Marquis von Posa.)

Im Sqhauspiclhause : senlalion extraordinaire au bénéfice de Mlle. Desechanel, 4 spcc!acle se composera de: 1) La première représenltation Le Marquis et la Griselle. vaudeville nonveau en 2acle par Mr. Bayard. 2) Les charmes de Berlin, grand Roud brillant pour le Fortepiano, par Kalkbrenuer, exéculé pi Mille. Sidonia Senger, àgce de 8 ans. zurka), dausé par Mr. Amiol et Mlle. Morie Amiot. Le 6 ltacle sera terminé par la première représentation de: Fb on: Le Sylphe. pièce nouvelle en 2 acles, par MNM,. Varl Desvergers, Dans le sccond acte Miles. Gal«ter, Mud Bléonore Amio! danzeront un nouveau pas de lrois com ar My. Paul Taglioni.

Billets zu dieser Vorstellung sind von Morgens 9 bis N mit'ags 2 Uhr, in der Wohnung der Dlle. De schanel, Kl Straße Nr. 28, parterre links, zu den gewöhnlichen Preise baben. Da zu dieser Benefiz-Vorstellung Abonnements nicht zll sind, so werden die resp. Jnhaber von Abounements- Pl 0 sucdt, bis Dienstag den löten, Mittags 12 Uhr, bestimm lassen, ob sle die Plábe behalten wollen, over ob dieset W deriveitig verkauft werden sollen.

Donnerstag, 18. Febr, Im Schauspielhause : Adele, Wh Me E O A f Der Oheim, W \ptel in 5 Abch.

Freitag, 19, Febr. Jm Opernhausc: Zum erste.male: N Marquis von Carabas, oder: Der gestiefcite Kater, fomisd Zauber-Ball:t in 2 Abth., von Hoguer. Musik von dem Ks Kammer-Musikus H. Schmidt. Vorher: Die Kirmcs, C spiel in 1 Arr. Musik von W. Taubert.

König({tädtisches Theater. i Dier.stao, 16. Febr. Die Bastille, oder: Wer Andern ( Grube gräbr, fállt selb hinein, Originai- Lustipiel in ô ten, von C. P. Berger. Hierauf: Die Erbin aus Brandenb Original - Lustspiel in 3 Akten, von C. Þ. Berger. 9 Mittwoch, 17. Febr. Belmonte und Constanze, oder: Entführung aus dem Serail, komisc;e Oper in 3 Akten. Mi von Mozart. 4 Donnerstag, 18, Febr. Zriny, oter: Die Bestürmun 4 Sigeth, Melodrama mit Chören in 5 Akten, von Theodor ner. Musik vom Kapellmeister Franz Gläser.

egierungs - Bezirken Stetti

Abonnement suspendu, Ry

———PY Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

i; zum D n yon de

1e; ant d 7 N x Borwerk Chelmicfi soll der höheren

gemäß alternative im Ganzen und

ven daraus zu_ bildenden Etablisseme ¡3 1836 ab öffentlich zur Veräußerun

erden, 94? der Termin auf

j Den Mai ki

p; g Ï ¡ T S , . N) lhr Morgens ab im gedachten Vorwerke vor Pachtzinse von 1880 Tele. incl. 5 in Golde.

Departements - Rath , Herrn Regîerun Mann, anberaumt if.

N der Veräußerung im Ganzen werden sâmmt- 822 Morg Acker vorzüglicher Bodenbeschaffenheit h Gebäude mit vererbpachtet, und ge- und 205 Morg. guter Wiesen, zum mindesten jähr- Vorwerke nachfolgende Ländereien, als [lichen Pachtzinse von 1100 Thlr. einschließlich 3 in}

0 andene

L 1 R. Hof und Baustelle,

E. 100 (Káârten,

L. 166 Acker ll. Klasse a.-

O - D

- 115 E . - ays i = - - - U (E - Ÿ; - N 5 - b.,

125 - Hütung ) Qualität, 168 (Gewässer, Brüche ?e./ 57 - Unbrauchbar Land.

F p E A Edle «V R A M. 130 LIR.

T Domatuen - Kasse entri: ; ; E x fesiiehende zur Domainen - Kasse zu entri es, mit welchem Tage das Submissions-Verfahren

Kanon beträgt bet der Vererbpaci

en 20 Thlr. incl. 827 Thlr. in Golde, außer- vird der Acquirent vervflichtet seyn, dtîée O h Saaten - Bestellungsfosten , erstere nach i ] g de A preise u Sreióftadt Fnowraelaw mit ei- (11. März e erfolgen und wird den Pachtbewerbern Rúckschlage von 5 pro Cent für die Marft-

gport- Kosten, und leßtere nach den hie mischen Säßen zu bezahlen, und ète

omainen- Amte Kruschwiß gehörige 9 sondert r Departementsösiadt Bromberg, 3 Met- O der Kretöftadt Fnowraclaw und 12 Meile cen - Fnhalt von

Polnischen Städtchen Radzeie!

179 Feldwiesen } verschiedener

197

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats -Z

Bestim- |tec Wiesen, 19 Morg. 59 IR. Gärten und das Ue- anzuzeigen, die Beweismittel heizubringen und hier-

auch in brige Hütung, mit der Brau- und Brennerei und [nächst die weitern Verfügungen erwarten nts von dem Krugverlag: nebs dem Vorwerk Schwigupdnen, [rem Ausb

eitung F 47.

emeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

súce dieser Domäne im Wege der Submission auf [weder in Person oder durch einen mit geseßlicher zuschenden Taxe soll verkauft werden, und es ‘einen Zeitraum von 24 Fahren, vom 1. Funi 1836 Vollmacht und Fnformation versehenen hiesigen Ju- hierzu ein Termin auf

bis dahin 1869 verpachtet werden und zwar abge- |stiz-Kommissarius, wovon den hiesigen Orts Unbe-| den (21.) Ein u. Zwanzigsten März 1836, j fannten der Kriminal-Rath Kayser, Fustiz-Kommissar Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle angeseßt. Domâänengut Sodargen zum Gesammtflä- |Tellemann [1., Wachsmuth und Reinstein in Vor- König! Land- und Stadtgericht zu Danzig. 1849 Morg. 136 [ZR. Magdeb., schlag gebracht worden, in dem Lokal des unterzeich- j P vo worunter 969 Morg. 173 [CIR. Acker von vorzúg- neten Gerichtshofes, Vormittags um 10 Uhr, zua er- ¿m ditlichen Ufer des Goplo-Sees ge- licher Bodenbeschaffenheit , 443 Morg. 87 [IR. gu- scheinen, den Betrag und die Art ihrer Forderungen

Nei dger Vera Das dem versiorbenen Senator Gottlieb Lesse zu

j l ; l Bei ih- gehörige, in der Langgasse unter der Servis-Num- leiben im Termine und bei unterlassener [mer 404 und Nr. 64 des Hypothekenbuchs gelegene

ausge- zum Gesammtflächen-Fnhalt von 771 Morgen 36 IRN.,| Anmeldung ihrer Ansprüche aber haben dieselben zu | Grundstück, abgeschäßt auf 5469 Thlr. 13 sgr. #+ pf., g gez (4 g z 2 ) f g

\woruttter 215 Morg. Ader und 228 Morg. vorzÚg- gewärtigen, daß sie mit allen etwanigen Forderun- zufolge der neb

[licher Wiesen; insgesammt zum mindesten jährlichen [gen an die Konkurs - Masse präkludirt werden sollen,

13. Das Vorwerk Budwetschen, zum Gesammtflä

gs - Rath chen - Fnhalte von 1653 Morg. Magdeb. , worunter

j

¡Golde s | | Die Pachtbewerb&, welche die näheren Nachrich- ¡ten Úber die Pacht - Gegenstände und deren Veran-

|schlagung im Büreau des Departements-Raths, Re- furt verstorbenen Fustiz- Commissars Carl Sacetot

\giecungs- Raths Schrader erhalten können, werden |5iedurch aufgefordert: unter Nachweisung ihres Ver- |môgens und ihrer sonstigen Fähigkeit zu Uevernahwgte dieser Domänen - Pachten , {hre bei den feststehenden Pachtbedingungen nicht hinter demn festgeseßten min- \desten Pachtzinie zurü bleibenden Gebote, in einer "mit ihrem Privat-Siegel verschlossenen Submissions- Zchrift, bei dem Fustitiarius dec Abtheilung, Re- |gierutigs-Rath Nast, persönlich abzugeben, und zwar |([ängsiens bis zum neunten März dieses JFah- A geschlossen wird. e

Die Eröffnung der eingegangenen Submissionen soll in der Sißung der Abtheilung am Freitag den

freigestellt, dieser Eröffnung persönlich beizuwohnen :

und ihnen deshalb cin ewiges Stillschweigen gegen | die übrigen Kreditoren auferlegt werden wird. 6 Raumburg, den 17. November i835. (Königl. Land- und Stadtgericht zuDanztg.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. | Ma

Cs R M: NECE T E T OTEE I

O Lad

i Hypotheken-Schein und Bedingun zen in der Registratur einzusehenden Taxe soll am 21 L4 1836

[vor dem Artushofe verkauft werden.

N Cg Beta Die dem Hofbesißer Peter Wilhelm Kiep zuge-

hörige, in dem Werderschen Dorfe Groß Zuender

Ueher den Nachlaß des am 18. April 1834 zu Er- |gelegenen Grundstücke Nr. 23 und 25, von welchen

ist auf den Antrag seiner hinterlassenen Ehefrau und | Beneficial-Erbin Louise, anderweit verehelichten von Hacke, geb. Moers, zu Potsdam der erbschaftliche Liquidations-Prozeß unterm 11. Septbr. er. eröffnet.

Demnach werden alle etwaige unbefannte Gläubi ger, welche an der gedachten Nachlaß irgend einen Anspruch zu haven vermeinen, hierdurch vorgeladen, spätestens in dem auf

den 20. April 1836, Vorm. 11 Uhr,

vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Referendar Uckert in unserem Geschäfts - Lokal angeseßten Ter- mine entweder in Person oder durch einen gehörig legitimirten und instruirten Bevollmächtigten aus der Zahl der hiesigen Ober-Landesgerichts - Justiz- Kommissarien, von welchen den damit nicht bekann- ten Gläubigeen der Hofrath Tellemann 1,, Kriminal-

jedoch nicht gestattet, weitere Nachgebote abzugeben. Gumbinnen, den #%. Fanuagr 1836. G G Uag:

r üblichen gescßinä-

grundsteuer zu übernehmen, deren für jeßt fest- Abtheil. für die Verwaltung der direkten

ter Betrag im Lizitations- Termin nachrichtlich nt gemacht wird, an die Kreiskasse zu entrichten. e Lizitation wird auf das Erbstandsgeld gerich-

yn. / : : eim Verkauf im Einzelnen werden dagegen fol- e Etablissements zur Veräußerung ausgeboten : ;

Domainen- M um dos o gr SS / Domainen uni O6 hen Liquidationsmasse gehdrige, ini Schweber Gde

Kaufgeldes.

Fläche. Sine Rente.

M: CIN! Thl

T2 2348! 20

1, mit folgendett 258 131 2

Gebäuden :

2a, dem Vor-

werkshause ;

þ, dem d. 4tent

Scheutié:

c, dem Rind-

vichstall ;

d, einem 4 Fa-

milienhause u

V O

drig. Stall.

O E 2B 22 111, ( hne Gebaude gg 20 N 90. 65 20 Ÿ, - O 9 D M : G0 260 25 NiTI, O L 9 [T1 : S 8513 X. - O 12

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Die zur Kreis - Kasse s elide gesehliche Grund-

2) Ds da Jen (Eer wird den Erwerblusiigen im Lizitations- Der-) S : S (S ;

3) Pas de den, Ne ebenfalls nachrichtlich bekannt gemacht werden, [den Konsense vom 24, November 1636 und 29. No- ) die Lizitation wird auch bei Ausbietung der cin- "ember 1638 nicht beschafft werden konnten.

len Etablissements auf das Einkaufëgel

Steuern, Domainen und Forsten.

N C G e e Et: Ober- Landesgericht zu Marienwerder. Das zur Joseph von Tucholkaschen erbschaftli-

raths - Kreise gelegene Rittergut

Uer N 72/ abgeschäßt auf 8705 Thlr. 21 sgr. 7 pf. - zufolge der nebst Hypotheken - Schein und Bedingungen în der Registratur einzusehenden Taxe soll

de 2 Ma S6, um 10 Uhr Vormittags, an ordentlicher Gerichts- stelle subhastirt werden.

EMPE TBA TRL Ce Mr EE m

Av erti Cent E : Ln dem Hypothekenbuche des Gutes Púürschen, [Glogauer Kreises, wareit sh Y R". 1. aus dem Konsense vom 24. November 1636 25 Thlr. für den ehemaligen Amts-Kopisten Scultetus, und Nr. 2. aus dem Konsense vom 29, November 1638 ; 60 Thlr. für den Martin Rüdiger einge- 54 2W _ tragen. : E : 4 | Bit der im Jahre 1771 erfolgten Bepfandbriefung 9 10 [des Gutes Pürschen wurden diese beiden Hypotheken 34 [in Pfandbriefe umgeschrieben , jedoch die sub Nr. 1 und 2 eingetragenen von 30 und 60 Thlr. im land- schaftlichen Depositorio zurückbehalten , weil die bei-

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| : | 5h | E20 | 54 W | O 54 | |

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Auf den Antrag des Ritterguts-Besißers Levysohn

Jen auf Púrschen werden nun alle diejenigen Präteuden-

. Jn beiden Fällen erfolgt die Ausbtetung un- ; D S : L O iNbie ten, welche an den beiden genannten Konsens-Hyp0- Vorbehalt der Genehmigung, der Meistbietende theken oder an den deponirten Pfandbriefen Nr. 1 à

aber an sein Gebot gebunden. achgebote werden nicht angenommen - nimum des Erbstandsgeldes erreicht it.

30 Thlr. und Nv 2 à 60 Thlx. als Eigenthümer, Ces- stonarien, Pfand = oder sonstige Briefs-Fnhaber An- [spruch zu haben vermeinen , hierdurch aufgefordert,

wenn das

Die Veräußeru es V im Ganzen er- i ; ; Veräußerung des Vorwerks im Ganz diese ihre Ansprüche in dem zu deren Angaben an-

ht zu Erbpachtsrechten, der einzelnen Eta k zum vollen Eigenthum.

Die Acquirenten der einzelnen Etablissements wer- } verpflichtet seyn , selbige binnen 3 Jahren, mit erforderlichen Gebäuden mindestens cinem Wohn-

se, einer Scheune und einem Stall zu

pur Sicherheit der Gebote und statt besonderer tion müssen die Erwerber sogleich im Lizitations- min, den einjährigen Zins, die Grundsteuer und

Hâlfte des Kaufgeldes einzahlen, die an

ß Kaufgeldes und der Werth der Saaten wicd da- gen bei der Uebergabe, welche vor dem 1.

t finden soll, entrichtet, widrigenfalls

le verweigert, das Grundstück anderweitig ausge- icn, und der im Termin eingezahlte Betrag dem

deus verfallen wird.

Jm Falle des Verkaufs in einzelne Etablissements erden auch die vorhandenen Vorwerks- Gebäude, #0 it sie mit dem Etablissement Nr. 1 nicht zum Ver- |- uf fommen , zur Veräußerung und zwar zum ?

(hen ausgeboten werden, wofür das Kau Lizitations-Termin erlegt werden muß Die übrigen dieser Veräußerung zum

genden Bedingungen können in unserer Registra- | l und bei den Domatnen-Rentämtern Fnowraclaw | nd Strzelno zu jeder Zeit eingesehen werden, auch) erden sie im Lizitations-Termin den Erwerblustigen

fannt gemacht. Bromberg, den 22. Dezember 1835.

öniglihe Regierung. direfte Steuern ze.

blissements geseßten peremtorischen Termine

bebauen.

Rath Kayser, Justiz - Kommissair Wachsmuth und Fustiz - Kommissair Reinstein vorgeschlagen werden, zu erscheinen , den Betrag und die Art ihrer Forde- rungen anzuzeigen und die Beweisinittel dafür bei: zubringen. Falls dieselben dieser Aufforderung keine Folge leisten, haben sie zu erwarten, daß sie aller ihrer etwanigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nar an dasjenige, was nach Be-

zufolge der mit den Hypotheken - Scheinen und Be=

dingungen in der Registratur einzusehenden Taxen, ersteres auf 5692 Thlr. 1 sgr. 8 pf., leßteres auf 1002 Thlr. 6 sgr. 8 pf. abgeshäßt worden , sollen einzeln in dem auf

den 20. April 1836, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Terminen an der Gerichtsstelle verkauft e : Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig

Subhastations-Patent.

Das in der Richtstraße Nr. 77 hieselbst belegene, Vo!. T. No. 328. lol. 341 des Hypothefenbuches ver=- zeichnete, dem Kausmann Ernst Eusebius Gebhardt gehörige Haus nebst neun Ruthen Wiesewachs, wel=- ches auf Funfzehn Tausend Drei Hundert und Eilf Thaler 15 sgr. 7 pf. gerichtlich geroürdigt worden ist, soll Schuldenhalber an den Meistbietenden verkauft werden, und es is der Bietungs-Termin auf

den 28. Funi 1836, Vormittags 11 Uhr, vor dem ernannten Deputirten, Land- und Stadt- gerichtsrath Zastrow, in dem Partheienzimmer des unterzeichneten Gerichts, in dessen Registratur die Taxe und der neueste Hypothekenschein des Grund- siúcks eingesehen werden können, angeseßt worden,

friedigung der sich meldenden Gläubiger von der aae noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden ollen. N Zugleich wird den etwanigen Praetendenten erdöf- net, daß die Administration des Nachlasses der Erbin verbleibt. Naumhurg, den 20. Novbr. 1835. : Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. Mahlmann.

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BelantntmaG tra | Daß der Nachlaß des am 27. August 1835 zu Grau- denz verstorbenen Land - und Stadtgerichts - Assessors Fohann Adolph Hauschteck unter seine drei Brüder und alleinige Erben, nämlich: a) den Justiz « Kommissarius Wilhelm Rudolph Hauschteck zu Stettin : i b) den Buchhalter Christian Hauschteck zu Königs- berg in Preußen ; : c) den seinem Aufenthalte nach unbekannten und

welches den Fnteressenten und Kauflustigen hierdurch bekannt gemacht wird.

_Franffurt a. O., den 1. September 1835. Königl. Preuß. Land= und Stadtgericht.

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_Am 10. Februar 1828 starb zu Bredenborn im hie- sigen Gerichts-Bezirke, im Departement des Königl. Ober-Landesgerichts zu Paderborn, Provinz Westpha- len, der am 28. März 1807 dortselbs| von den Ehe- leuten Wilhelm Kramer und Anna Maria Pelleæ geborne Schneidergesell Fohann Hermann Heinrich Kramer ledigen Standes und ohne Hinterlassung ei- ner leßtwilligen Disposition. Als dessen Jntestaterben haben sih gemeldet die Seiten - Verwandten Fohann Kramer zu Bredenbornt und Fohann Ferdinand Kramer zu Steinheim; aus den von ihnen eingereichten Kirchenbuchs - Extracten ergiebt sth indeß, daß:

durch den ihm bestellten Abwesenheits-Kurator, Justiz- Kommissarius Barth zu Graudenz, ver- tretenen August Ferdinand Hauschteck vertheilt worden ist, wird hiermit in Gemäßhe!t der geseßlichen Vorschriften zur dentlichen Kenntniß gebracht. Marienwerder, den 28. Januar 1836. : Königliches Pupillen-Kollegtum.

a

Fn Maaßgabe eines zwischen den Geschwistern des verstorbenen Pächters Martens zu Glashagen und dessen Wittwe, gebornen Rosenberg, geschlossenen, unterm 28. November 1789 vor dem Königl. Hof- gericht bestätigten Vergleichs, is der Leßteren etn

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zur Verlassenschaft des Ersteren gehöriges Kapital

den 31. Mai d. F/- Vormittags um 11 Uhr, von 3409 Thlr. 344 (. Pommersch Courant, welches vor dem ernannten Komissario, Ober-Landesgerichts- |danächst mit 3857 Thir. 7 sgr. 3 pf. Preuß. Courant Referendarius Hibsch, auf hiesigem Ober-Landesgericht | anderweitig bestätiget worden, zum lebenslänglichen entwedec in Person oder durh genügsam informirte Nießbrauche gelassen, und dasselbe fällt jeßt, nachdem und legitimirte Mandatrien (wozu ionen auf den die Wittwe Martens unlängst mit Tode abgegangen, Fall der 1nbekanntschaft unter den hiesigen Fustiz- an die Erben des verstorbenen Pächters Martens zu Kommissarien der Justiz- Kommissarius Füngel und Glashagen. Zum Zweck der genauen und rechts- Neumann und der Justizrath Roseno vorgeschlagen beständigen Ermittelung dieser Erben, werden in

Dâl i: 2 L, : yedatlte werden) ad Protocollum anzumelden und zu beschei-| Willfährung desfallsigen Antrages der sich als solche

i dite Ueber-

[amortisirt erklärt werden. (Blogau, den 26. Fanuar 1836.

fgeld gleich | Schlesien und der Lausiß. Erster Senat.

Grunde zu, G

Y91n dem unterzeichneten Ober-Landesgerichte wer den alle und iede, welche an das Vermögen des Ritterguts - Besißers Leopold Siegmund Caspar von 'Hartiysch auf Roißsch, welches hauptsächlich in dem Allodial- Rittergute Roißsch ersten oder Alt - Hoyer-

/ schen Antheils im Vitterfelder Kreise und einem zur Kdnigl. Preuf. Hofgericht von Pommern Abtheilung für Jurisdiction des Patrimonialgerichts zu Roibsch ge- ae (gerrck P

hôrigen, daselbsi belegenen Wohnhause mit Garten

[b- Königl. Ober - Landesgericht von Rieder-

nigen, sodann aber das Weitere zu gewärtigen. Sollte bereits aufgegebenen Personen, die in denen, den sich jedoch in dem angeseßten Termine keiner der et- Stralsundischen Zeitungen in extenso inserirten Pro- wanigen Fnteressenten melden, dann werden diesel-| flamen, worauf hier überhaupt Bezug genommen ben mit ihren Ansprüchen präkludirt, und es wird wird, namentlich aufgeführt sind, mit Ausnahme ihnen damit ein immerwährendes Stillschweigen auf-| dieser , sonst alle und iede, welche aus Erbrecht oder erlegt, die verloren gegangenen Fnstrumente aber für| cinem sonstigen Grunde Rechtens an das obgedachte | Kapital Anrechte haben, oder zu haben vermeinen,

| hiermit geladen, solche

| am 23. Februar, am 21. März oder am

| I D, Mog ens o be,

[vor dem Königl. Hofgericht gehörig anzumelden und [zu beglaubigen , bet Strafe der Präklusion, so wie unter dem Rechts- Nachtheile, daß die Extrahenten -|und die von ihnen selbs benannten Miterben als

a) der am 3. April 1768 geborue Simon Arnold | Cramer, und

b) der am 14. März 1770 geborne Fohann Hein=

rich Cramer /

um einen Grad näher mit dem Verstorbenen ver- [wandt sind, als jene; dagegen konstirt von ihrem [Leben , Aufenthalte oder Tode nichts. Es werden daher der Simon Arnold Cramer und der Fohann | Heinrich Cramer , so wie deren etwanige Erben oder "nächste Verwandte hierdurch öffentlih ad terminum | den 26 Aus} 1836, [vor dem Deputirten des Gerichts, Herrn Assessor | Seiler, vorgeladen, um sich als Erben auszuweisen. | Jm Ausbleibungsfalle sollen der Fohann Kramer [und der Fohann Ferdinand Kramer auf den Grund der beigebrachten Parrochial - Atteste und der bereits abgegebenen eidessattlichen Versicherung für die recht= mäßigen Erben angenommen: es soll ihnen als sol-= chen der Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt und der nach erfolgter Präclusion sh etwa erst mel= dende nähere oder gleih nahe Erbe alle ihre Hand- lungen und Disposition anzuerkennen und zu Über= nehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersaß der gehobenen Nußungen zu fordern be- rechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdante noch von der Erbschaft vorhanden, zu begnügen ver= bunden sein. Nieheim, den 10. October 1835. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht Hillebrand

Note ia e Vertanf Landgericht Torgau.

Das dem Amtmann Carl Eduard Meyer zugehö- rige Freigut Blankenau, im Torgauer Polizeikreise nebst folgenden walzenden Grundstücken :

a) 2,7 Hufe Feld und Wiese am Klißschner Wege,

b) zwei Stücken sogenanntem Kdöppenfeld daselbst,

c) 1 Hufe Feld in der Mark Nicder=- Naundorf,

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Zur Pu- Datum Greifswald, den 25. Januar 1836.

und Rügen.

(L S von Möller, Praeses.

abgeschäßt auf 12,720 Thlr. 11 sgr. L pf. zufolge

alleinige Berechtigte zu dem in Frage stehenden Erb- ) L l ( schafts- Kapitale werden angesehen werden, |der neb| Hypothekenscheinen und Bedingungen itr

blication der praeclusiva is der 2. Mai d. F. bestimmt.

der Registratur einzuschenden Taxe, soll am 1. Fuli 1836, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Alle unbekannte Real-Prätendenten werden aufge: boten, sich bet Vermeidung der Präclusfon spätestens in diesem Termine zu melden.

besteht, und worüber wegen Unzulänglichkeit dessel- ben, auf Andringen der Gläubiger, unterm 18. Sep- = [tembevr dieses Jahres der Konkurs eröffnet worden, Nöóthwendiger Verkauf.

BVolî. Sie wissen ihre gezegenen Büchsen wundervoll zu ge- brauen und werden bôch1t wahrscheinlich die Meri1kaner

Das in Köln erscheinende „Organ für Handel und Ge- Bekanntmachung.

werbe‘/, meldet, daß die Städte Düsscldorf, Elberfeld und Bar-

nicht auf cffenem Felde erwarten, sondern sie von den Ge- büschen aus wegblasen, ehe sle sihs versehen. Uebrigens ver- muthe ich kaum, daß die guten Leute bis Texas marschiren wer- den, weil es wahrscheinlich, daß, sobald das Jnnere der Repu- blik von Truppen encbldßt is, dort der nän: ‘iche Ruf für Föde- raliómus wie tin Texas ausbrechen wird, in welchem Falle man die gegen dic Kolonisten bcorderten Truppen wieder zvrüeFrufen

men sich dahin vereinigt hätten, cine zweite, von der Niedecán- dischen und Kölntsch - Rheinischen unabhängige Dampfschifffahrt von Rotterdam nah Düsseldorf und von Düsseldorf nah Koblenz ins Werk zu richten.

În den Hafen zu Swinemünde sind im verflossenen Jahre 874 Schiffe eingelaufen, und 965 gingen von da ¡n Set;

Redacteur Ed. Cottel.

/ Gedruckt bei A. W. Hay

Beil

Da die im Kreise Stallupönen , Regierungbezirks

Pumbinnen, belegene Domaine Sodargen mit dem vorgeladen , daß sie innerhalb 3 Monaten , und spä

* JUnt 1836 pachtlos wird und mit dem

zeitherigen testens in dem vor dem Ober-Landesgerichts-As}sesso

Pühter Heren Ober-Amtmann Hasford über die an- Herrn Clauswiß als Deputirten auf

Mie Verpachtung eine angemessene Vereinigung | "1 yat getroffen merden können, #9 sollen die Pacht: anberaumten präklusivischen Liquidagtions-Termin ent-| und Verkaufs - Bedingungen in der Registratur etn-

Uen 22 V T8580

Ansprüche zu haben vermeinen, dergestalt dfentlich

Das den Kaufleuten Johann Fischer und Alexan - [der Laurentin zugehörige, zu Neufahrwasser unter kder Servis-Nummer 1 und Nr. 3 des Hypotheken- buchs verzeichnete Grundstü, abgeschäßt auf 8837

Oeffentliche Ladung. Durch ein von uns erlassenes und dffentlich anm geschlagenes Proklam sind auf Ansucheit des Herr Kommerzienraths und Ritters Gottfrted von Vabl,

| Thlr. 5 sgr, zufolge der nebst dem Hypotheken-Scheine

Bürgers und Kaufmanns hierselbs|, alle, welche atx (denselben der scin Vermögen Forderangen Habetk