1836 / 55 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Mittelklassen dieses Landes, daß ich ihre politischen Frrthürner gelhaft-n Belehrung, als einer mangelhaf- zugeschrieben habe; uns kömmt es also zu, sie über die wahren Zwecke aufzuklären, die uns vor Augen {chweben, und idnen dre irrigen Ansichten von uns beigebracht bat.

stets mebr einer man ¿en Einsicht

zu benehmen, die man ihnen Jn was für häßlichen Farben sind wir nicht dem Publikum ge\childert worden; man hat uns so in unserer Politik nur von dem Wunsch geleitet, die dffentlihen Gelder in unserem Ver- waÿrsam zu haben, als wollten wir decn öffentlihen Schaß plún- dern, und als seye:n wir Anhänger jedes Mißbrauchs. ger von Mißbräuchen, wahrhaftig! von uns zurü,

dargestellt, als würden wir

Ich weise diesen Vorwuti f Uebrigens muß ih sagen, daß ih, wenn ich die jesige Lage der konservativen Partei betrachte, die \chdn{ten und freudigsten Hoffnungen sür die Zukanft habe.“ Mit dicser leßtèén Ansicht ertiárte fc Lord Winchilsea, der auch an dem Diner Theil nahm, nicht ganz einverstanden ; cr meinte vielmehr, man êônne die gegenwörtige Lage des Landes nit anders als mit großer Besorgniß betrachten.

Siebenzig Mitglieder der Ernennung des Dr, Hamp ser Hochsczule protestirt sandt, worin sie Se. annulliren, weil Dy. ihre Zulassung zu fitäten Oxford und

Der Oberst de Grafen Durham bis Häfen des Schwarzen and angelangt. E

Das Schi „„Satellite‘/, welches dieser Tage vcn Süd-Ames- Plymouih angekommen ift, hat am 17. Dezember zwischen ap Frio und Bahia die unter der Flagge Donna Maria?’s de Brigg „Orion‘/ angehalten, die 245 Skiaoen von der Bord hatte, und sie zur Verurtheilung Es war dis das dritte Sklaven- ! Ja den mittleren und

Universität Oxford haben gegen die den zum Professor der Theo'ogie an die- und cine Petition an den König einge- Majestät ersuchen, diese Ernennung zu Hampden die Ansprüche der Dissenters auf akademnishen Würden an den beiden Unioer- Cambridge vertheidigt hat. |

und der Cópitain Drinkwater, die den Odessa begleitet hatten und dann mehrere Meeres besuchten, sind wieder in Eng-

Afrikanischen Küste an nach Río Janciro gebr {chi}, welches der „Sacellite“/ cenommen. f \ casiliens schien Alles ruhig und die Jnsurrec-

Tdlichen Theilen B ces Eine Menge s\reicr

tión der Schwarz n unterdrückt zu seyn. die man in Verdacht hate, daß sie bei der daselbst betheiligt gewesen, hatten den Be- das Land zu vzriassen, und scllten auf einer Eng- 3 vach der Küste von Afrika eingeshift werden. elegraph meldet, das ganze Nord- ittelländischen Meere habe dicie en Vereinigten Staat'n zurücf- ger zweifelt nicht, doß der „Pantalooa/' mit Anerbieten der Vermittelung Eng- it Frantreich enthalten, ein cder. em paar Tage nach dem Abzange des lehten Packetbootó nach Eng- ! laud in New-York cingctroffen seyn müsse, da cin Schif, wel- es cinen Tay früher als der „Pantaloon““ von Liverpool abge; ledelt war, Amcrita {on erreicht hatte, Der Sun berichtet na

Meger von Baßita, lebten Versctwbßcu! fehl erhalten. lishen Bria

Fanischz Geichwader im V Statioa verlassen und sey nach d Der Led ven Depeichen, w. lands in der St:eitsache m

ch Jahalt der levten Hier eingegan- gencn Nord - Amerikanischen Zeitungen, daß der Kongreß noch immer mit dcr Fraae úLter diz Sfl ober für schr zweif lZafc, ob Ansprüche etwas nüscn würden, Schweile scin:r diesfäll g ten worden sep, os er das Recht habe, d der verschiedenen Staaten der Union ohne lden Geseßgebungcn dieser S

avcrei beschäftigt s y, hält es iese Erörterungen ihrer da der Kongreß gleih an der ch die Frage aufgehal-

den Sklaven d en Debatten du- Zustimmung der ô:t- taaten abzuschaffen.

Bêélglen Brüssel, 17. F:bruar. Bei der ferneren Diskut:ri teprájentanten-Kammer heute mt 39 :

Bemeinde G:sc6s s hat die I gegen 33 Stimmen folgendes Amecnd@einent des Herrn Gendebien angenommen: „Der Gouvercreur kann, auf das üvercinitim- ! mende GutaHten der Provinzial Deputation, die Bürgermeister ! und Schöffen, wegen notorischer schlechter Ausführung oder gro- ber Verseten, suépendiren und revoziren. Sie foll.n jede vor- Di? Suvspendirung soll drei Monate

C É C A A urrd R

Her vernommen werden. nicht Übersteigen ?ünnen.“' Auf nächsten Montag if die Abreise der Prinzen Ferdinand und August von Sachsen-Koburg nach tin sie der Graf von Archet von hi

Dn (Hannov. Ztg.)

«t oen:

Zimt

Paris festgeseßt, bis wo- er aus begleiten wird.

f Ia g R P E I. R E

Hannover, 20. Febr. In Folge derx ' Unteruchung, die im leßten Herbste bei eleg i tair: Exercice vor Hannovèr begangenen Excesse betreffend, wegen Beleidizung Königlicher L Schuster-Geselle Ludwig Altmai 1 ger, der Schneider: Geselle Luwig Schrader der Schneider - Geselle Heinrich L wöchiger Gefän, Sirafen vo Ermangelun cbstrahirt, tzeils aber sind solche, Cidz, freigesprochen. Hamburg, 12. Febr.

and-Dragoner im Dienste, der | Fallereleben zu achtwöhi- | aus Elze, so wie

aspe aus Hannover zu #\:chs-

n:ßstrafe veruriheut worden und sind düse | Rükilchtiich der Üübcigen Jakalpaten ist in | g genügender Beweismittel von weiterer Untersuchung nach abgelegtem Reinigunge-

E S e M E Lei ZEU D: rvrpve uar

Unser Fondé-Markt wird immer Ueberhaupt hat dieser Ableger des uns nie Wurzel gefaßt. dazegen, als ¿r {on auf ander Zinige Häuser, die si hen beretts ihr hiesig anderen ‘Plätzen, und es stehen nech me Mancher ist

unbedeut under. \châfts bei Man sträukte sich hier noch en Börsen in volier Blüthe stand. ch fast ausschließlih damit beschâstigen, ha- es Domicil mit Frankfurt, Amsterdam und ses Geschäft mehr heimisch is, vertauscht, hrere derselben im Begriffe, dasselbe zu auch son das Opfer unglücklicher Specula- tionen geworden. Der Hamburger von altem Schrot und Korn at er meßr Kap talien als sein so belege er sie entweder die der Agiotage ierauf zu g-rina, stein oder Mecck-

lást sich nur selten damit ein. Geschäft erheischt, oder ist er R auf Hypothek oder in hiesigen Staats nicht unterworfen sind; dünken ihm die Zinsen h so fann er sein G-ld im nah gelegenea Hol lenburg auf Grundstü? unterbringen ; und legt er einmal ctwas in auswàä- tigen Staats: Papieren an, so lation, sondern um einen bessern Zins zu mei große Kapitalien: hier, die dispoaibel bleiben m ngs Gesellschaften, welche daher nu konto:Papier angelegt werden dürfen, und diese sind Zinsfuß ho niedrig erhalten. kommen Freilich Staats Papieren aber keine leichte Aufg b:n auszuführen, da díe gen in einem Zeitrau ¿en sauten, abzesziossen wer cinay Verluste bedroht,

ist nicht auf Speku- Es giebt im-

B, bei den Versicheru es, die den anquier:-Hâuser be- und Verkauf von

Unsere ersten B dfters Aufträge zum Ein- hren auswärtigen Korrespondenten, es ist für sie, solche zur Zufriedenheit dersel Aufträge dsters auf Liefern und Empfan- ne von mehreren Wochen und Mona- ntrakt uicht mit jedem, weil die Nichterfüllung desselben mit für den ihre Kommittenten fle nicht schad-

welcher Ko der ihn anbiectet,

den ftann,

228 los halten würden, und die Zahl der soliden Häuser, die in die- scm Fache arbeiten, der auseinandergeseßten Gründe wegen, ge- ring ist.

München, 20. Febr. Den neuesten Nachrichten aus Grie- enland zufolge, hatte Se. Majestät der-König vor seiner Reise nach den Griechischen Jnseln (von welcher Se. Majestät am 22. Januar zurúck erwartet wurde), dfe von dein Grafen von Gra- veareuth überbraht:n Depeschen aus München erledigt. Man glaubt, daß Se. Majestät in der heiligen Woche wieder in Mún- cen eintreffen werde. E

Es ist kürzlih im Rhein- Kreise eine Anordnung getroffen worden, um das Treiben der sogenannten Winkel-Advokaten an den Königlichen Friedenégerichten zu beschränken. Nach der Franzdsishen Gerichts - Ordnung betehen nämlich nur an den Bezi: ksgerichten und Appellhöfen (lribunaux el cours royaux) Advokaten ; an den Friedenögerichten, die auch zugleich a!s ein- fache Polizeigerichte sprechen, steht es jeder Partei frei, sich ent- weder persönlich zu vertheidigen, oder durch irgend einen Staats- Bürger vertreten zu lassen, wenn dieser nur großjährig und nicht interdicirt is, Diesen Umstand benusten , neben manchen gazz ordentlichen Personen auch viele üble Subjekte, um fich aus solcher Vertretung ein eigenes Geschäft zu machen. MNatúrliche Folgen hie von waren Prozeßsucht, Rabulisterei und ungcheure Kosten wegen Kleinigkeiten. Manche Leute, welche diejen Subjekten so recht in die Hände fi-len, wurden durch sie, im cigentlichen Sinn, zu Grunde gerichiet. Auf eine Verfügung des Justiz - Ministeriums haben nun die General - und Staats- Prokuratoren in unserm Kreise angeordnet, daß künftig nur ge- piúfte Rechté-Kandidaten zugelassen verden dürfen, als gewöhn- licze Vertreter der Parteien vor den Friedenggerichten aufzutre- ten, daß hingegen alle übel berüchtigte Rabul'sten ein- fúr alle, mal davon ausgeschlossen sevn sollen,

Frankfurt a. M., 20. Febr. Heute ist der freie Verkehr wieder hergestellt. Man is darüber sehr erfreut. Die deklarirte Nachsteuer wird hauptsächlih auf Manufaktur Waaren , Zucker und Tabok gelecister. Man b merkt son heute neues und | verslärktes Leben bei der Main Schifffahrt.

Nachd:m der sreie Verkehr wiedir erôffact worden, siad heute hier folgende Bekanntmachungen von Seiten dcr Stadt- * Kanzlei erlassen worden: O

l. „Fn Austrag Hohen Senats wird hierdurch Folg-ndes be- kannt gemacht: 1) Rach den mit den Komm:ssarien der Vereins- Regierungen getrofenen ferieren Verabredungen unterliegt der Ver- } kehr zwischen der freien Stadt Frankfurt und den Vereins-Staaten | mit Waaren. der in dem Nachsieuer - Tarif genannten Art nur noch ¡ den Kontroll-Vorschristen, welche die Zoll- Gesehgebung des Vereins für den Verkehr im Binnenlande enthält, und einigen weiteren Be- simmungen, die fcdoch nue bis dabin in Kraft bleiben werden, woo - der Zol» Vereins -Vertrzg und die Zol - Geseßgebung in der frelen : Stadt Frankfurt, beziehungswtise in den Vereins - Staaten, zur df- | feutlichen Kenntniß gebraczt scyn werden. Diese Kontroll-Vor- } sckchriften und Bestimmungen bestehen in Folgendem: a) Der Ein- ¿ gang von Wagecn dieser Art in die Vereins - Staaten int an die neh zir Zeit best6cnden Zoll - Straßen und Zollämtec gebun- den. þ) Versendungenan solchen Waaren in Menze unter 25 | Pfund bedürfen keiner Abfertigung des hiesigen Haupt - Zoll- Amts. Sie müssen aber dem vereinéländischen Gränz - Zoll: Amte angemeldet werden, damit sie von demselben zum Trans- pot in dem Grâänzbezirf und durch denselben mit Legitimations- Scheinen versehen werden kdnnen. Wegen der Gegenstände, wels che Ausgleicungs-Abgaben und inneren Getränk-Steuern in ande- ren Staaten unterliegen, wird auf die Bestimmung ufiter à und e verwiesen €) Versendungen von: Waaren der in dem Nachfteuer- Tarif genannten Art Quantitäten von 20 Pfd. und darúber mús- sen mit Frachtbriefen oder Versendungs- Schetnen Seitens der Ab- sender versehen werden, welche vor der Abscndung dem provtsorischet , Haupt- Zollamte dahier zur Visi‘ung und Stempelung und ¿ei : der Ankunft an dem vercinsländishen Zoll- Amte diesem, zum i Iwecke der Ertheilung einer Beschcinigung für den Transport in j dem Gränzbezirk und durch denselben, vorgelegt werden. d) Bet Versendunz von Wein, B:anniwein und Tabak nach dem Kurfür- sienthum Hessen, den Staaten des Thüringischen Zoll- und Handels- : Vereins und den Königreichen Preußen und Sachsen müssen die beslimmfen Ausgleichungs - Abgaben entweder bei dem be- trefendin Grâänz-Zo1-Amt entrichtet, oder durch Ectheiluag von Veglrits-Scheinen Seitens des hiesigen Haupt- Zoll-imts auf den Sfeuerstellen des O-‘ts der Bestimmung sicher gestellt werden. Das hiestge provisorische Haupt-:Zoll-Amt_ wird den Versendern auf ihre deëfallsige Anfrage nähere Auskunft Úber das einzuhaltende Ver- fabren erthcilen. e) Bet Versendungen von Branntwein, Okflwein 2d Wein in das Grofherzogthum Hessen wird bei dem betreffen- den Grânz-Z01- Amt eine Abferticung für die Sicherstelung und Entrichtung der gis: hlichen inneren Steuern am Beftimmungs-Orte * e-thrilt werden. 2) Die Bestimmung sub. 1 wird von dem Augen- bli an in Kraft treten, wo die betreffenden vereinsländischen Zoll- Aemter die entsprechenden Weisungen erbalten hab:-n werden. Die nähere Angabe dieses Termins wird durch das prov: sorische Haupt- Zoll-Amt dahter in den hicsigen Biättern zur dentlichen Kenntniß gebracht werden. Frankfurt a. M., 20, Febr. 1836. Stadt: Kanzlei. //

[1, „Es wird hierdurch in Auft:ag hohen Senats bekannt ge- macht, daß bei dem Verkehr biesiger freien Stadt mit den Vercins- Staaten für folgende Artifel Ausgleiczungzs-Abzaben bestehen: k. von Erzeuguissen der freien Stadt Frankfurt bet dercn Ueber- gange A. nach Preußen, Sachsen und dem Gebiete des Thúringt- schen Vereins: a) von Branntwein 5 Nthlr. sür die Ohm von 120 Preuê. Quart bei 509 pCt. Alfoholsiärke nach Tralles; b) von Ta- back (Blätter und Fabrikate), 24 Mthlr. für den Centner; e) von Traubenmost ?/ Nthr und von Wein 5% Rthlr. für den Centner. B. nah Bayern (mit Ausschluß des NRheinkreises): a) von Bier 40 &r. für den Bayerischen Eimer; b) von geschrotet:m Malz 50 Kr. für den Bayerischen Metßen; c) von Branntwein 1 Fl. 45 Kr. für den Bayerischen Eimer. C. nach Württemberg: a) von ge- schrotetem Malz 20 Kr. für den Württembergischen Simri; b) von Branntwein d Fl. für den Württembergischen Ei- mer; c) von Vier 1 Fl, sür den Württembergishen Eimer: D), nah Baden: von Bier 40 Kre. für die Badische Ohm zu 10 Stüßen oder 100 Maaß; E. nah Kurhessen: a) von Branntwein 3 Rehlr. für die Ohm von 126 Preußischen Quart bei 50 pCt. Al- kohoistärfe; b) von Tabak. (Blätter und Fabrikate) 2/4, Rthlr. süc den Centner; c) von Traubenmost 2 Rthlr. und von Wein Rthlr. für den Centner. 1, Von Erzeugnissen der Vereins- Staaten bei deren Uebergange in die Stadt Frankfurt : beim Ueber- gange aus dem Bayerischen Rhein - Kreise von Bier #9 Kr. fúr die Ohm. Ferner wird bemerkt, daß bei dem Uebergange von Wein, Branntwein und Obstwein aus der freien Stadt Frankfurt in das (GKroßherzogthum Hessen die daselbst geseßlichen Getränke- Abgaben entrichtet werden müssen. Frankfurt a. M., 2. Februar 1836.

Stadt-Kanzlei.

Franffurt a. M, 2. Febr. Ueber den Gang des Ef- feften-Handels während der heute s{hlleßenden Woche is nur wenig zu berichten. Die Course der vornchmsten Fonds waren durchaus ftationair. Kaum daß ein'’ge Gattungen unbedeutende Variationen crfußren. Wir hatten noch selten eine Stille im Geschäst wie die, welche in den leßtverflossenen Tagen zu beobachten war. Es fehlte ganz an Aufträgen von auswärtë, und die Speculation unserer eige- nen Börsenmänner trug nichts bei, die Umsäße zu beleben. Es wurde nur in Fnutegralen und Ardoins etwas gemacht; weniger noch in Actien und Futegralen, man handelte meist pr. Compytant und in gerlugen Yoften, Das haaye Geld ift ahondant, und man kann

die courante Effekte für laufende Zinsen an in Prolongation unterbringen. {äft fast ganz stockend. Nur auf Zeit fanden für Preußische Prämten-Schetne und Polnische 5 auch diese, wie alle andere Lotterie-Effekte:: Woche offerirt und selbs zu weichenden 3proc. Metalliques zeigen sich auch weni gemacht wurde, war meist für Rechnu | Serien-Loose der Oesterreichischen Prämien-Anleihe man in Partieen zu 1250 Fl. im 24 Fl.-Fuß pr. mien auf gangbare Fonds werd j wurden bis Ende August d. F. zu 55, mit 1/5 ult. März zu 48, mit 1/4, pCt., und Actien au Tages - Cours mit 12 à 14 Fl. Prämie pr. St {remden Wed seln biieben die auf Amsterdam, sucht und darum steigend im Cours. nt gern zu 3'/, pCtk. anbringen. Nachschrift. Hei abend, blieb es im Fonds-Geschäft ausnehme:1d fill.

Sn

Bern, 2. Febr. (Allg. Ztg.) Unter den politisch; lingen aller Nationen, welche die Schweiz gegenw Schoße bch?rbergt, ist in diesem Augenblick ein Zerw f gebrochen , welches neben manchem arderen Jnteress, theoretisch - literarishe Wichtigkeit hat. was jene Flüchtlinge, in Be Heimathländer und auf das ganze monarchishe E bestehende Junstitutio:en sie befehden, Frage, die bei eigenem Nachdenken Gegner, als auch von denen, die ihnen einen mehr der großen Antheil nicht versagen kdnnen, an sie geri den muß. Das naturgemäße Bedürfniß, diese Fr antworten, hat sih daher au unter diesen politisch um so mehr geltend gemacht, als mit dem bekannten Zuge ihre eigentlich positive Thä:izkeit zur Revolutioni Na barländer, insofern es dabei auf die Anwendun nde erreicht hat und die Verw cines spátern Anschlazes auf die Deutschen Ufer des noch ehe die Ausführung begonnen hatte, i verschiedenen Comités desg N

rutitz vorzuttehment, 8wei Soldaten vot de Namens Juan Battista Arostoquiza und J ten sich der Stadt Vittoria bis dicht an ihre D obgleich sie nur mit Säbeln bewaffnet waren, Lanciers zu Gefangenen, die heute erschossen werden Sie die Güte, dies ausgezeihnet tapfere Benehmen Sr. Majestät zu bringen und sich dafür zu verw heiden Soldaten für ihre Übrige Lebenszeit eine Real täglich erhalten.//// Gott erhalte Ew. Exc

Graf von Casa Eguia.//

f ¡wei Mon

it Biscayischett Papieren if

uan de Moya- hore und mach- vier Englische

In j¡inslosen

blkeben am Sc Preisen ohne K ge Spekulanten ng hiesiger

zur Kenntniß enden, daß diese Prämie von cinem

, Stück babe en äußerst billig verkauft,

f zwei Mo

i Wien und Loy Diefonto-Pap!

Sriechenl-and.

Das Journal de Smyrne meldet Folgendes über den yufenthalt des Kdaigs von Bayern in Athen: in Bayern zeigt sich fortwährend als der Philhellene, und bei e.nigen Gelegenheiten b scher als viele der durch ißren Wenn man nach ciner darf, so hat es nie Jemand tiger liebte und der mehr für die Wo

„Der König eifrigste und reinste ewvies er sich patrio: Patciotiémus berühmtesten Bür- Anzahl von Thatsachen urtheilen egeben, der Griechenland aufrich- hlfahrt des neuen Köntg-

, er zeigt sich im |anella und der 1 die einen Anstrich von Nationalität haben, Er beschästigt sich vornezmlih mit dem Militair und hat ósters Gelegenheit gefunden, die Anordnun yn Heideck, der während der Regentschaft der Amte beauftragt war, zu taden. daj de dffentliche Macht, wie die ehenuali stelt hat, auf eigenthümichen Grundlag National - Armee, die kaum ein Fänftheil Ein cine Armee, Außerdem spricht man von der

ürst keinen der Griechischen Gebräuche verlegt | Gegentheil als ein groß:r Bewunderer der Fu Sitten und Gewohnheiten,

Es liegt nin Frage nahe: ziehung wf eigentlich wollen?

sowohl ven Se gen des Generals

mit der Organisirung

ist allerdinas wahr, ge Gewalt sie aufge- denn eine geborner in ihren auf die man sich Güte des Ks find unershdpflich i d sein wohlwollendes Be- sandtschaft scheint ât bezaubert zu scyn, Der st| ziemlich sonderbar. and will seine großes Aufsehen gemacht, zen übergehen kann, wenn man , nämlich cine einfache Kdöuig von Regentin von Spanien nit aner- tontalvo, Spanischen Gesandten in n habe, so .daz dieser Diplomat Otto ‘Erklärungen hierübzr for:

verlassen kann. Ludwig, und Alle, die sid ihm nähern,

heóerhebungen über seine Leutseligkeit un Mt Ausnahme der Spanischen Ge Jedermann von Sr. Bayerschen Majest Norfall mit dem Spanischen Gesandten i Man erzählt ihn nicht für Authentizität verbürgen, indeß hat er so daß man ihn nicht mit Stillshzwei ihn auch nur für das giebt Salon - Anekdote. Bayern, welcher die Königin - fannt hat, den Herrn von N Griechenland, sehr kalt empfange von den Ministern des Königs

dern zu müssen glaubte und im Begriff stand, die V mit dem Hofe zu Atßen abzubrechen. indeß zur Zufri Spanische Gesandte, zufrieden n genießt jeßt ain Hofe 0es Kdnizs Otto derselben A wie früzer ““

Gewalt ankam, cin E

sich. seitdem die nothgedrungen

gen Europa, ihre Thätigkeit

Verhältni! sse ganz bestimmt, und Niem

auf das Gebiet nung zu beschiänken und die geistige Revolution, alz Y zu Stande bringen zu helfen, h Nothwendigkeit u erlegt, ihre Grundsäße und G.sinnungen bestimmt u weil ohne ein Symbol solcher einer Propaganda der Gesinnungen gar nicht denkbar if, j diesem Gebi:te der Gesinnung und der Gruadsäße nun hig das junge Europa cia inieressantes Schauspiel dar. \prach zuersk jenem in der Natur der Sache liegenden Bedúd nisse nah einem Symtol dieses Glaubens der tre Emigration und licß im Septemöer v. J Druckerei der jungen Schweiz“) scine Brojchüre „Loi cl Axe erscheinen. Jn einer gcschraubten dunkeln Sprache geschriebin, ist diese Schr:ft s{hlechthin uns

irgend einen Anklang bei der Masse des Volkes zu finden, und|

unter den Gebildetern dürften äußerst Wenige sich finden, die Gt

und Selbstverleugnung genug besäßen, sich dur den 58 Seit, (s lenden, enzgedruckten, philosophish klingenden Galimathiai1

zahlloser Wiederholungen durchzuarbeiten, in welchem de h

fasser die für solhe Expectoration ni Sprache auf cine wirklich Mitleid erregende Weise mißhul Nichtsdestoweniger ist der Grundgedanke des Ganzen in gas Beziehungen beachtenswerth. Mazzini zieht aus der Ges der lcßten fünf Jahre den Schluß, daß jene ‘Phase der Rud tion, als deren vorwalter.den Charakter cr mit Recht die Zj rection ansieht, vorüber und diese Gelegenheit, eine sozial

wäizang herbeizuführen, untwiederbringlih verloren! sey, Y habe die Massen überall (l Es habe der Glaube (a1 ß

läuferin der politischen ,

ihnen damit , wofür er gilt T {

gebieterische behauptet ,

zugleich die Art die Thäti

erbindungen Diese Angelegenheit \oll Theile beigelegt seyn, und dex lit den erdhalten:n E

E nheit betder «zu Biel („in rklärungen,

uSzeichnun , wunderlihen, metaphss ¡einung

Vercinigte Staaten von Nord-Amerita.

New-York, 27. Jan. Der hiesige sulgende Uebersicht der lezten Kongr der Franzdósishen Frage : Botschaft des Präsidenten dem C gelegenhéèiten Übertwiese der Mitglieder dieses Comités, darauf tiren Beraihung derjeni hoben werden md hte, und die Vertheidigung unserer angenommen und auf den Aatrag des Herrn V3 Theile der Botschaft an die Comités fi Militair - Angelegenheiten Benton gemachten Vorsch! für die Vertheidigung des La an der Tageeor

Jnquirer enthält eß-Verhandlungen in Betreff i am 20, Januar die lebte omité súr die auswärtigen An- , krug Herr Clay, eires an, daß dasselbe der wei: Botschaft ent- Zermehrung dec N Küsten beziehen.

cht eingerichtete Franz „„Nachdein

n Worden war

gen Theile der speziellen die sich auf di

Díies wurde ebster die ge-

+ L 6 N e ¡ Revolution, ir die Matíne

falc und shläfrig gefunden. e | Grundsäse der neuen Gesellschaft) und die Bes eisterung (8 die Zweê2 der Umwälzung) gefehit, darum sey dec Sti troß alier theilweise gelungenct Explosionen, überall wiede! sein altes Bett zurückgetreten. _ f missen zieht dann Mazzini die Folgerung, daß zuerst cine n Religion, ein frischer Glaube geschaffen werden müsse, welchem die Paitci des Fortschrittes und der sozialen Um zung eine Stúße und einen Hebel zugleih besißen solle, Ei gesammten Gedanken drängt er in dem einen Saße zusa men, der ihu ia der That auch vollkommen ausdrüdckt: „t politische Partei sind wir gefallen, erheben wir uns (icd als Religions-Partei.// Dieser neue von ihm formulirte (uk (foi humanitaire, tvte er thn nennt) ist aber weder in siti Inhalte originell, noch mit der hinreißenden Begeisterung nes Religionestifters vorgetragen, sondern eine herzlih 4 weilige Fusion aus den republikanischen Grundságzen von M aus St. Simenismus, Benthamscher Utilitätslehre und 4 hem Pantheismus ein Mischmasch, dem selbs jedwede M innerer U berzeugung abgeht, dem aber im Uebrigen naer werden muß, daß cer der Verspottung des Christenthumt der Poesie des Fleisches durchaus fremd geblieben ift, Hy würdig ist es dabei, daß Mazzini, wie alle seine Voi 4 gerade úber dém posiciven Geschäfte des Aufbauens mil i Freunden zerfallen ijt, mit denen er, so lange es bloß zu n ren galt, vollkommen einig war, Die Europe 5 d macht ihm uud der „jungen Schweiz“ wegen ihrer ganzen gen Richtung die herbsten Vorwürfe.

verwiesen, äge, die übershüssigen Einkinste ndèes zu verwenden, war dnung Und wurden in B von Herrn Clay beantragte Vertagung 22 gegen 15 Stimmen verworfen, Senat 639,009 Dollars fär die E | {chwimmenden Batecericen. Ï medrung des | schlos}sen, so v est, für die V 23¡/èen wurde Obgleich wir die anerkennen und jèd gen bestehenden freund und wünschen,

en zunächst erathung gezogen. des Senats wurde mit =— Am 20h bewilligte der g und Ausrüstung von auch ein Gese zur Ver- einstimmig be- ften, als nôthig enden. Am {luß gefaßte: andels mit Fratikceich zwischen beiden Rezicrun- Verhä!tnisse stören könnte, bedauctn intreten möge, so nehmen wir do al:ung in der von thh:

Aus diesen thatsächliten Pi

„Dattericen. Es wurde =Zgentleur- Corps angezio el von den üdershüs}sigen Einkün ertheidigung dcs Landes zu ver anderen auch folgender Be Wichtigkeit des H reigniß, das die

mancn und

daßes nit e die Verw lung zu rechtfertic doß in den Vereinigte lenents der Regierun einer fremden Handlung enth erklärte sich mit den einverstanden. um die Verwei untersucen, Senat, dex inde Die zur Verwa ‘mpfingen diese Rede hien.“

angenommenen Stel- zu unterstüßzen, indem wir erkl n Staaten eine Mittheilung eine g an ein andere Nation súr die V aiten kônne.//‘/

- kriegerisch Er truz auf di gerung der 3 Millionen . te hierauf e ß hauptsächlic

¿ö Depar- s unmöglih eine *pologie ollziehung einer

öffentlichen Herr John Q

uincy Adams en Gesinnungen des Präsidenten e Eënennung eines Comité's in vorigen Jahre zu nen heftigen Angriff auf den n Webster gerichtet itglieder des Hauses vorüber er sehr erfreut

ßert sich úber die „Was uns betriffe, , wie es will, unser Va- wetden wird selbea Geiste, worin dice ang des Handels-Verkehrs mit kriegerishe Stellung jeden Angri} Frankreichs iesen, daß es der n bei einer Nation, gegebenen Wortes ßtseyn iß- bt unternehmen nb

Und mach ) gegen H ltung gehörenden Y Mia

Das genannte Blatt ¿u elegenheit folg Wir frei gestehen, kerland in den AU: Kongreß nicht \cch{nell und ft adgefaßt ist, d ich erkiärt

Spa N Die heutige Hof-Zeitung enthät genden aus dem Lager zu Trillo von gestern datirten D M Generals Don Manuel Herrero an den Präsidenten des er: Raths :

l ¡„¿Sefior! Jch langte um 3 Uhr Nachmittags hi lonne der Truppen Fhrer Majestät stieß auf die Jnsur sie es stch versah, denn nan glaubte fie 8 oder 12 Meile Eine Compagnte Jäger zu Fuß und die Kürasstere, ane garde bildeten, griffen die Fnsurgenten sogleich an. : mit Todten und Verwundeten bedeckt, die Leßteren Unsere Truppen haben, ungeachtet der felstgen fenkeit des Bodens, jenen Elenden nachgesehßk. diese Nachricht in großer Eil, um dann uns Fuß zu folgen, die voll Enthusiasmus für di verainin der Köntgin find. Der Morning H ) pesche des Karlistischen Ober-Befehlshabers an nister des Don Carlos mit, die aus dem Hauptq noza vom 3. L m A Erlauchter Scñor! ) habe folge! Bericht von dem General Don Bruno Villarea frúh schickte ich cin Kavallerie-Detaschement ; neu von Salvatierra und nach der Umgegend yon

Franzdsische

endermaßen : so müssen

daß, mag es Welt entchrt

Madrid, 9. Febr.

wenn der

und das Land damit wir im Stande si ckzuweisen. rechtigkeit fäßi so wenig auf die Ec f jeden Angriff ch t, ohne Nach en. Jhr Wahlspruch ijt: ihren feterlichste

irgetitel/ si find

kräftig zurü

Fr ‘pi f größten Unge o Mh

ist, und wir sollte

gefaßt seyn, d sih selbs glau Macht gieb gen nicht ferne heidigung gerüfte eiligsten Verträge

im Bewu e Sache unserer

hende offiziellen den Krieg"

terlichsten Erklärun so müssen wir zur ch auch durch

erald theilt nachste : gegen eine n, die si

gebunden hält.“/

vifanische Minister der auswärti Monasterio, hat ein vo1 ) Schreiben, in Betr

¿Secretair der

den von gestern d gen Angele

enhei [ erhalten: /// genheiten,

November da- eff} des Krie- auswärtigen Ange-

Texas, an den

229

legenheiten in den Vereinigten Staaten érlasset, worin es utt ter Anderem heißt :

„Zuerst glaube ich, die Aufmerksamkeit des Staats - Secretairs der Vereinigten Staaten auf den bckannten Umstand lenken zu müs- sen, daß eine große Zahl von Bewohnern Louistanas gemeinschaftli- che Sache mit dein aufrührerisc en Kolonisten von Texas gemacht hat und ihnen als Hülfstruppen dient Die Merikanischen Kolonisten De das sind sie, und weiter nichts, da sie ihrer ursprünglichen Nationalität eitsagten würden es nie gewagt haben, so offen ihre Pflicht gegen ihr Adoptiv - Vaterland zu verleßen, wenn sle nicht versichert gewesen wären, daß ihnen längs ihrer Gränze s{neller und wirksamer Beistand geteiltet werden würde. Dies in von Amerikanischen Spekulanten geschehen, die nur ihr eigenes Fn- terche (m Auge hatten. Fene Versichecungen des Beistandes waren zum Unglück für die Bewohner von Texas nur zu wohl begründet, Selb| ehe sie die Fahne der Empôòrang aufpflanzten, wurden fie von ihren Freunden in New-Orleans mik allem Nôthigen versehen, um jenc Flamme anzufachen und zu nähren , die unvermeidlich ih ren zunehmenden Wohlstand vernichten muß, wenn fie uicht | schnell zue Besinnung kommen und sich dec National - Re- gieruäg wieder unterwerfen, gegen die fie fich vergangen ha- ven und die, wenn sie es auch verschmäht, sich zu rächen, | dennoch fest entschlossen if, si, in der ganzen Ausdehnung unseres weiten Gebietes, Achtung zu verschaffen, Seitdem haben nun die | Kolonisten von Texas täglich von New- Orleans Unterstüßung an Munition, Waffen, Geld und Soldaten erhalten, und leßtere wer- den dffentlichh in der genannten Stadt angeworben und gegen cine befreundete Nation bewaffnet. Die Ldsung dieser rein inneren Frage wird durch die Gegenwart jener Leute verwicelter gemacht. Es werden sogar in New-Orleans dfentliche Versammlungen gehalten, ‘die ganz ofen ch in die Angelegenhciteit von Texas mischen, oder vielmehr ste leiten, und fortwährend, theils durch die Presse, theils durch | Zusammenkü“ fte es dahin zu hringen suchen, daß die Ansicht Eini- ger in Bezug auf Texas die allgemeine Ansicht der Bürger der Vereinigten Staaten werde; mit anderen Worten , sie wollen dent, | was eine bloße Speculation von Abenteurer aller Urt ist, einen Anstrich Amerikanische? Nationalität geben. Der Unterzeichnete | weiß, daß manches von dem hier Erwähnten unter dem Schutze der | liberalen Amerikanischen Fnstitutionen geschehen {| und noh ge- schieht, obne daß die Lokaî- Behdrden oder die Regierung der Ver- einigten Staaten die Macht haben, sich dem zu widerseßen. Aus diesen Grönden könnte und wide die Mexikanische Regie- ! rung das Einschreiten der Regierung der Vereinigten Staaten | niht nachsuchen, wenn cs si hier nlcht daram handelte, | Maßregeln zu ergreifen, um die Ucbel zu verhindera, die | durch eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten einer befrcun- deten Nation, welche durch politische und fommerzielle Bande mit den Vereinigten Staaten verbunden il, für erstere erwachsen dürf- ten. Der zweite Gegenstand , dessen ich hier erwähnen muß, be- | trisst die Wegnahme und wilkürliche Vorenthaltung des vom Capi- | tain Thompson befehligten Meritanischen Kriegs- Schooners „el | Corteo// Dies Fahrzeug wurde in den Gewässern von Texas durch den Amecrifanischen Kauffahrer „San Felipe/‘/, Capitain Hurd, weg- geiommen. Um ein so schändliches Verfahren zu rechtfertigen und l cte der Mexikanischen Flagge obne o,le Veranlassung zugefügte Belei- digung zu bemätiteln, hat man einen Tyeil der Mannschaft des,,Correo‘/ der Seeräuberet angeklagt. Der Unterzeichnete kann dem ehrenwer- then Staats-Secretair der Vereinigten Staaten versichern, daß das | vom Capitain Thompson bej¡ehligte Sl „Correo“/ ein unter den | Schuß der Regierung sichendes Kriegsshi} war; daß Capitain Thompson, so wte scine ganze Mannschaft, zu der National-Marine der Republik Mexifo gehören; daß sic in den Gewässern von Texas zur Ausführung der von der rechtmäßigen Behdrde ihnen ertheilten / Befeble kreuzten ; mit cincm Worte, daß die dem Schooner úber- tragene Bewachung der Küste dem Capitain desselben die Pflicht auferlegte, alles Contrebandiren, namentlich mit Kriegs- bedürfnissen, zu verhindern. Wie kann man hbiernach ein KriegsschiffF" einer souverainen Nation. für einen Piraten halten, da doch nach dem, was Galiano, Aruni, Hobbes und Andere über das See-N-cht geschrieben, ein Schif nur dann für einen Piraten erklärt werden darf, wenn es weder Papiere noch Vollmachten ir= | gend einer Neg'erung aitzuweisen hat? Dann heißt es weiter, der Capitain des Schooners habe sich Gewaltthätigkeiten erlaubt. Wenn Capitaîn Thompson seine Vollmacht überschritten und Schiffe au- fer dem Bereich der Küste visicirt bat, wenn er sich Gewalt- | thätigkeiten erlaubt oder ch am Eigenthum Amerikanischer Bür- ger vergrifelt hat, so war es die Sache seiner Regierung, hn zu bestrafen und diejenigen, welche BVerluite erlitten, zu entschädigen. Aber nach den bloßen Aussagen des Capitain Hurd fann die | Strafbarkeit des Capitain Thompson, wenn er wirilich schuldig A nicht bestimint werden: auch hat der Capitain cines Kaufahrers nicht das Recht, ein Kriegsschiff einex berreundeten Nation zu nehnen, | seine Flagge zu streichen, die Mannschaft für Gefangene zu erfld- rent, die ODisiziere in Ketten zu legen - und zuleht eine fremde Flagge auf dem Schiffe aufzuziehetì und cs, dls gute Prife , in einen frem: den Hafen zu führen. Dem Unterzeichneten sind die ausgebreite- ten Kenntnisse des ehrettwwerthen Staats - Secvetairs der Veceinigten | Staaten zu gut bekaitnr, um sich in eine Auseinandersezung der | Grundsäße des See- Bechts einzulassen, die sid nicht blos auf | das Völkerrecht, sondera auch auf den beständkgen Gebrauch der see- fahrenden Nationen grúnden. Die Regierung des Unterzeichtteten ist daher überzeugt, daß die Amerikanische Regterung sich unpar- tetisch und gerecht zeigen roird, daß sie den Befehl zur Auslieferung des „„Correo‘/, der, als Kriegsschiff, National- Eigenthum is, erlassen, den angeblich wegen Seeraub in New - Orleans zurückgehaltenen Capitain Thompson neb den Übrigen Befangenen ‘in Freißeit | bet, Den Ca Que (E oie einem Kriegsschiffe einer befreundeten Nation zugefügte Beleidigung voc eincm Ame- / rifanischen Tribunal zur Rechenschaft ziehen und ibn für allen | aus seinem ecigenmächtigen Verfahren cutsteßenden Schaden | veratiltwvortlich machen wird. Die Mexikanische Regierung wird ih- verscits eine streirge Untersucwung über das Benchimen dcs Capitain Thompson veranlassen, 2m seine Schuld oder Unschuld außer Zwei- fel zu scßen, und im ersteren Falle ihn nach der ganzen Stcenge des Geseßes bestrafen und alle diejenigen entschädigen, welche durch Tóompson, in seiner E‘genschaft als Befehlshaber eines Kriegs-

isses, Verluß erlitten baben. :

S Jose Maria Ovti5 Monasteris.

n Ee

des Gemeinde -Schuldentwesens in der Nhein - Provinz am 1c Januar 1

s

| Cs stnd überhanpt ant Dazit Regierungs- f Schulden incl. Zinsen pro 1831 irfe iquidir dent Fahrenf an Zinsen Bezirke. liquidirt in den Fahre Zi 5 i i 1816 —- 18353 D.

% nl-an d.

In den lesten Jahren hat sh die Woll: Regierung zu Königs- ozu die Unterstüßungen wesentlich stât der König der edlen Schafen zu Theil werde Dieses Ergebniß wird dur achgewiesen.

Berlin, 23. Febr. duction in dem Verwalt berg i. Pr. bedeutend ve ermuntert haben, welche Se. Maje Ueberweisung von Gnade gehabt haben. Vergleichung deutlich n den sh in dem erwähnten Verwaltu 24,783 halbveredelte Schafe ; , zusammen 217,809 Schafe; am S 1834 dagegen 213695 Y 184,233 ordinaire S Es hat sich mithin nic als verdoppelt, sonder | Thiere ist reißend vorgeschritten. | zut hat indessen weder die Pferde-

ungs Bezirke der rmehrt, w Provinz durch n zu lassen die ch nachstehende In dem Jahre 1817 befan- zirke nur 7078 Me- 185,948 ordinaire chsusse des Jahres 1,712 halbveredelte

rino- Schafe,

erino- Schafe, 10: chafe, zusammen 502/640 ht nur die Gesammtzah!

der Schafe mehr n gerade die Veredlun

g dieser nußbaren - Durch die vermehrte Schaf- Rindviehzucht ge- end im Jahre 1817 4177 Bullen, 74,096 Ochsen, 6 Stück Jungvich vorhanden waren, am ferde, 30,179 Füllen, 5616 t Jungvieh merkliche Ver: punkt wieder- ch des Pferde- n 180% erlangt hatte, in- er Zeit der Memelsche Kreis Regierung ge- 99,284 Bullen und Ochsen, Jungvieh“ gezählt wurden.

3ten d. M. wüthete welcher im Hafen zu fluth zu einer außerordentlichen Hôöße igungen an den Hafen - Werken an- oole wuvde eine Stelle von ge aus dem Verbande geldsk, und 1e wurden herausges{leudert; die Steindccke nfalls in der sceseitigen Bê- nd Senkung des die Baake Meeres - Wellen sich

, noch die litten, welches sich dadurch ergiebt, daß, währ 128,620 Pferde, 30,695 Fúllen , 121,992 Kühe und 74, Schlusse des Jahres Bullen, §2,999 Ochsen, 138,2

' gezählt wurden; e | mehrung gezeigt, crreiht ist, den der und Vichsiandes -v | | dem z. B. im Jahre 1800, zu welch noch zum Verwaltungs -Be hörte, 216,057 Pferde und Füllen, 152,004 Kühe und 85,329 Stúck Jn der Nacht vom 12te

ein starker Orfan aus Nord und Nordoft, Swinemünde die Sturm trieb und mehrere Beschäd ndkopfe der Ost: M circa 2 Ruthen Breite und Län einige Endkopf-Steir neben der Laterne shung ge!öst und eine Ablösung u umsc)ließenden Kra mit so ungeheurer C | der Kitt und Cement An anderen Stellen 1

1834 137,262 P 19 Küße und 87,133 S s hat sih mithin auch hier eine obgleich noch nicht der Stand Verwaltungs-Bezirk hinsichtli or dem Kriege vo ;

zirk der Gumbinner

n-Baake wurde eb?

nzes bewirkt, indem die )ewalt gegen diesen Unterbau brachen , an mchreren Stellen herausgerissen wu vurde die Steindecke um | rere Steine aus ihrer Lage heraus bis au Mehrere der noch nit ganz f 4 Zoll starken Riegel der | wurden durch die Fluthen a j zerbrochen und die * Auch das Ei Beschädigung | Die Steindecke der West- überhaupt hat auch dieser neuen Beweis von der Solidità Nach dem wechselsei stordenen Posamentier Borghardtschen Ehele nachstehende Summen zu wohlthätigen 12 katholische Hausarme 4000 Rthlr. ; Weihnachts-Geschenken Hoëpitaf, zur Stifcung von drei B Rthlr., und für drei arme kath Stipendium 3000 Rth(e. Der Frauen-VereinzuRhey dt im R H auch in verflossenen Jahre äußerst thätig dertheilungen von Speisen und | durch feine Vermittelung stattgefunden, | und die Fraucn - Vereine zu idren Bemühungen zur möglichen Unterstü ! Armen thätig fort. der Gewerkschaft Sälzer und sein Steinkshien, welhe durch den Armen - Dársftigsten vertheilt wurden. : mann und Wesel haben nicht fortgesest und manche Noth der Dürsfti von Speisen und Kleidungsskü Die Getraide-Einfuhr auf den Frucht- gierungs - Bezirks Düsseldorf hat im 200,409 Schessel Weizen, 29,494 Scheffel | fel Gerste, Hafer und Buchweizen und 59 7 men. Die Ausfuhr betrug 12,161 Schesfe fel Roggen, 28/689 Scheffel Gerste, Hafer und 2014 Scheffel Núbsaamen. zen Jahres 1835 beläuft fich auf 357,199 Auéfuhr auf | Werth der Einfuhr auf 441,175 Rthlr., , 321,720 Rthir., daher die Einfuhr pro [8 und die Ausfuhr um 239/240 Am Zten d. ist ein bedeutender Theil des großen D landräthlich Loeßer scheu Bezir? Gumbinnen), wahrscheinlich dur F der Flarmen geworden. besinden sich das Pfarrgehöfte, das Durch diesen Brand haben der Pfarrer, Elementar-Lehrer Ailes verloren und sind selbst vom sten entblößt.

gestürzt und meh- f die Stromseite ge- stgemachten cisernen sogenannten Sicherheits - Barrière n den zusammengenieteten Stellen Enden demnächst krumm Zus engitter um den sogenannten Königs : gleiches Schicksal traf cine der An Moote hat dagegen nicht Sturm nur dazu dienen k

schleudert.

aminengebogen. stein erlitt eine pflanzungen. gelitten, und ônnen, einen t des ganzen Werks zu geben.

tigen Testamente der zu Neisse ver- ute haben dieselben Zwecken legirt, als: für für 48 arme Kinder zu Josephs-Ober- etten für arme Kranke, 3000 oliscye Gymnaslasten zum Freitisch-

2000 Rthlr.; für das Se.

eg. Bez. Düsseldorf hat gezeizt, und nicht unbe- Kieidungsstücken haben ) die Armen - Anstalten urg fahren in zung und Pflege der Stadt Essen erhielten von Neuack ein Geschenk von 325

Essen und Duisb Die Armeu

Vorstand unter die Die Frauen - Vereine zu Me tr- hr segenreihes Wirken gen durch Vertheilung œFeit gelindert.

Märkten des Re- Jahre 1835 betragen: gen, 36,830 Schef- 95 Scheffel Rübsaa- 25,230 Schef- Buchweizen und infuhr des gan: Rthlr., jener der Im Jahre 1834 stellt. der der Ausfuhr auf 35 um §4,066 Rthlr. Rtdlr. geringer steht.

{l Weizen,

S8) Rthlr,

Kreises (Regierungs- ahrlässigfeit, ein Raub gebrannten Feuerstellen rat und- die Schule, der Rektor und der Nothwendig:

| Widminnen,

Unter 30 nieder

S E E E E A T E E R E L A E L. E

Darauf sind bis zum | Schlusse des Fahres Blieb Ref

aller lfquidirten aller liquid am 1 sen Favnuar

Schulden

1816 .— 183). Überhaupt abgetragen

Mthie. Df Rehlr.

| S6 33,854 | N 4.939,96

Q G O 1,907,562 Ab O 1 16 692 ! 2 504.712 Köln 1,095,688 } 27 | 03,482 | 2 1,159,171 D E M2000 | 73,532 : 4,355,622

Trier 1,904 421i

t / 3

Summa... | 14,671,320 | 2 j 195,712 | 27 | 14/867/,043

P 11,722,008