1836 / 60 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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246 Frankfurt a. M., 22. Februar.

den, was dem Menschen heilig i. Hier geht eine sebr cinfoche

j in ic f e î / / §/ 1/0, moralische, Tendenz hindurch , die sich ader nirgend in Reden breit _ Vesterr. 5% Metall. 10314. 1083. 4% 994. 994. 214% macht. l. 5974. Br. 1% 25!/,. G. Bank-Actien 1643. 1641 Partial-Obl. 1415. C G Le O Loge O0 L S G:

Prenss. Präm.-Sch. 605%. 6034. do. 4% Anl. 999%, G. Poln, : Z Loose 6009 09/4 50 Sas, AUL A8 M, 2/77 Holl Berliner Bors e SST 7 E /2 o P /8 8 2 /0 Den 27. Februar 1836 : S E C G ; fe St. Petersburg, 19. Februar. mt her Fonds- und Geld-Cours-Zette!. f E 8 fi , h i: ges pr f P C Lond. 10?/,,. Amsterdam. 52%. Hamburg 9! * Paris 1114. Sh Bres 1 GiA: ¡ [S Brief, | Gu. Sitber-Rub, 358 !-5. ; T2 1 T 14 108 P TORLZ S St.-Schuid-BSeb. 14 1010/4 | 106 ostpr. Psaudèr. [T 8 | ÿ i Pr. Engl. Obl. 30 4| 1012/5 | 1007/6 Pomm. do. I o Meteorologische Beobachtung. j E L 1 Rol Le 2, 4| 1015 {! » : : e S T N Na einmaliger | m S 48 R O A 7 | 2 Februar. | 6 Uhr. 2 udr. 1H Uhr Beobacktung, Nw. Int. Seh. do. Î| N | 1017/4 (s hlesísche do. Ÿ ° | - e a Ee T R E P A Es e s A T A E E Stadt - 4/ 10394 | 1027/3 ÎRückst. C.unäZ.| | | 0 | I Cuellbime 210 N D A E S 7 Dat | A Lust (329,444 Par, [§29 05 Par. 829,29 ‘Par, ? Quellwärme 719 R. R i | c i i E OI 215° | Quíéwärme ... = U3ON. |1- S290 R | 0,09 R, f Flußwärme 1,19 N. EKibiuger do. 4H 99 Gold al marco l E 2 Eo s 2 ; Ï A E d Dapz. da. in Th.!--| | 453 4 (Nene Duk, |—| 18/4 S | Thaupunkt. \— 209N. |— 039R. 1,8% R. } Bodenwärme 1,3 ® R. W'oxtpr. Pfandbr./ 4 | 163 | 1021/, griedrichsd'or [e] 13®/, | 134 | Dunsisättig... | 94 vEt, 75 pCk | 86 pt. f Ausdünsiung 0,641‘ Nh. Grossh. Pox. do il 104 | 103! /, IDikaonto sl 3 i ä S heiter. heiter. i halbheiter. A E 2A m. G Pr Cor Wid l SD. SO O, ¿Niederschlag 0. IWechsel-Cours. | Brief. | Geld. IGolfenzug | E S E | Nactfälte 079 R Amaterdam „ea ooooo U L M AAEA Tagesmittel: 329,26 Par... 4-059R... —119R.. §5 pEt, E O [E E C] C . 300 Hk, | Kurz j 158 S A T 152l/, | g L e “es ; /

S eo n 4 n | A0 n &öni gliche Schauipie'c, C 0 E Me A I Sonntag, 28. Febr. Jm Opernhause: Die Lotterie - Listen,

A e eia o o oto a 0 s S A N E Que Ci ; M » z Di 2 1 Ie D , S 150 Fl | 2e. A S Lustspiel in 2 Abth., von E. G, Klair. Hierauf: Der Mar- C O | 2 Mt. 108% | quis von Carabas, oder: Der gesttefelte Kater, kemisches Zauber- | B S Ave | 9/4 | Ballet in 2 Abrh., von Hoouet. Musik von dem Königi. Kam- e 100 Thl, | 8 Tage e m:r-Musikus H. Smidt, Frävkfart a: M. WZ. «ee O E N E Im Schauspielhause: JH bleibe ledig, Lustspiel in 3 Abth. Peter burg s 109 Rbl. | 3 Woch. E Hierauf : Nactzbarliche Freundschaft, Posse 2E

Montag, 29. Febr. Jin Schausptelhause: Der Kaufmann

Auswärtige Börsen.

D Amsteräam, 22 Februar, Niederl. wirkl. Schuld DÖ* 4.

24/5. 5% Span. 48/6. Pussive 16 Ausg. Zins]. 1834. Preuss. Präw.-Scheine 1064. Poln. Met, 100.

Antwerpen, 21. Februar. Passive 1537, G, Ausg. Schald —, Zins), —. Bi G

5% do. 1035/%. Kanz - Bill,

von Venedig, Schauspiel in 5 Abth.

Dienstag, 1. Mârz. Jm Opernhause: Das Geheimniß, Singspiel in 1 Aft. Musik von Solié. Hietauf: Konzert, für ein Holz- und Stroh: Justrument arrangirt und auf dem-

Bohuli O3 N as A R, -- A L n e e | selben vorgetragen von Herrn Gusitow. Dan: Der Bör und R A I C O E:

A j i S N K L E N Potpourri, für ein Holz: und Siroh-Jnufrument bomponirt und

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. i Das Königliche Domainen - Vorwerk Wzedzyn im Kreise Mogiino, zu welchem gedören 3 Morg. 137 Ruth. Hof und Baustellen, I E G. * Garten,

73 s 61 - Acker 3ter Klasse, 769 16 -= Aker 4ter Klasse,

E 6 2 = dreijährig Land, 168 S a beständige Wiesen von

3 bis 6 Ctr. Heu pro Morgen,

Feldwiesen vort 3 und A Ctr Heu pr. Morgen,

W «- 21 L

67 - 76 Hütung,

T e Unland, Wege und Gräben, @s

E I o Gewässer,

T S s drei KâäthneraBrund-

siüde in Wiecanorwo,

mit 2381 Morg. 145 []Ruth. Gärten und Wiesen, soll von Johannis d. J. ab eigenthämlich oder zu Eropachtsrechten veräußert werden.

Das Minimum des Kaufgeldes if außer der Saat und Befielungs-Kosten, der Feuer- Lösch: Geräthe auf 8790 Thlr. , das Ecbstandsgeld außer jener Zahlung bei cinrm Kanon von 250 Thlr. auf #200 Thlr. be- fitmmt worden. i

Die näheren Beövingungen find bei dem Rent- Amte in Mogilno und in der Reckiftratur der unter- zrichneten Königl. Regierung einzusehen.

Wer hlerauf zu bieten geneigt is, wird zum Ter- mine auf ; den 7 April d. F „um 10 Uhr Vormittags, in Wzedzyn vor dem Regierungs-Rath Herrn Kcies eingeladen. Rachgebote werden nicht angenommen, wenn das Minimum im Termine exreiht worden it; der Zuschlag bleibt von de: Entscheidang des Königl. Minitterfi abhängig. Als Kaution muß im Termine der Betrag von 1500 Thlr. baar oder in Preußischen Staats- Papieren niedergelegt werden.

Bromberg - den 2. Feöruar 1836.

Ae eg Ubthyeiluag Cte Cen e

H für

Nothwendiger Verkauf

Dher-Landesgericht zu Frankfurt a. d. D

Das im Crossenschen Kreise der Neumark belegene Rittergut Cremeröborn, abgeschäßt auf 84,706 Thir 17 sgr. 5 pf. , zufvlge der nebs dem neuesten Hyp9- theken-Scheine und Bedingungen in der Regisiratur einzusehenden Taxe soll in dem

am 11. Funi 1836, Vormittags 11 Uhr, vor dem Assessor Bescherer auf dem hiesigen Ober- Landesgericht anstehenden Termin sabhastirt werde.

Frankfurt a. d. O./ deu 39. Octover 1835.

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Subhafiations-Patent.

Das hierselbft su) Na. 48. belegene Grundstü, befiehend aus einem Wohnhause und Hintergebäu- dent, mit einer Apotheke und der Befugniß zur Aus übung der Apothefen-Gerechtigkeit, anf Grund einer an dritte Personen veräußerliche:1, tm Jahre 1797 ertheilten Concession, ist auf den Antrag eines Glâu- bigers im Wege der Erecutioir zur nothwendigen) Subhastation geftellt und gerich:lich auf 13,856 Thie. | 27 \ge. 1 pf. abgeschäßt worden. ,;

Zum dentlichen Verkaufe desselben steht Termin

auf den 1. Funius 1836, Morgens 9 1hr, im Partheien - Zimmer des unterzeichneten Gerichts vor dem Deputirten, Herrn Justizrath Boetticher, an. Dte Daye und der neuste Hyvothekenschein köu- nen in unserer Negistratur eingesehen werden.

Zugleich werden alle unbekannten läubiger, welche an das gedachte Grundsiück Realansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, in dem anbergumten Terc-

Allgemei

angeseßten Termine zu e-scheinen, und hre Ansprüche

Neue Anl. 4774. | auf demselben vorzetragen von Herrn Gu i z Ca i l Li C C U U T R I DL TTA L Im Sghauspiz(haule: Französiche Vorstellung, R STIC: DeZ ger uan zt R E E C

wo, ez

Die Ausbleibenden werden mit ihren etwanigen| Vurch reelle, solide und billige ipnen ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden. Gnesen, den 22. October 1835. Kbnigl. Land- und Stadtgericht.

In Geroährung des „Antrages der Wittive des|. Konditors Susemihl cam cur. sex. werden alle die- jenigen , welche an das ihr bisher gehörig geweirne, jeßt verkaufte, in der Büchsicaße Nv. 28 hierselb belegene Wohnhaus c. p. aus irgend cinem Rechts- grunde Ansprüche und Forderungen zu haben glau: |

das Ziel unsors Bestrebens sE3 N, Dreslau, im Februar 1836.

in alten Bathhause (cine

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Morgens 10 Uhr, vor dem Stadtgericht angeseßten Liquidations Terminen gehdrig anzumeiden und uach- zuweisen, bei dem Rechtsnachthcil, daß sle son} durch die am 5. April d. F. zu erlassende P-äfklusiv-Sent: nz damit für immer werden präkludirt und abgewiesen roerden.

Datum Greifswald, den 17. Februar 1836,

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Literat Anz

Buchbantlungen versandt worden,

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S A E Hg!

Alle dicjienigen, welche als Eigenthümer, Cessiona- | rien, Pfand- oder sonstige Briefinkabver auf das eine’ verlo“en gegangene Exemvlae folgender in Exemplaren von deim Schiffs Kapitain F S. Peter- [müssen, ein Verzug - der aber dem 2 sen, Führer des Danziger Schiffes Britannia, anszumn Vortheile gerechte und dessen

theilung. Gr 8vv.

ausgestellten Connotssemente

1) vom 30. Juli 1834 úver von Lubi nsfi & Comp. wurde, zu fuchen if. empfangene 2736 Biatten Zint von 993 Zent- ÿ

ner 80 Pfd. Berliner Gewicht ;

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stgnirt 83., ingleichen 350 Matten ; 3) von 9 August 1834 über von Lubienski & Comp. Sprache‘/ begebeit wird. empfangene 17 Faden 4füßiges Splittholz, ( 212 Stuck, 25 Faden 6füßtaes Splittholz,- 316 Stüct; 4) vom 9, August 1854 einpfangene 1366 Stück 3zollige 35 bis 5fú- fige Deck Planken, messend 55566 laufenden swic folgendes bet uns erxschelnente

Fo: Chriéfi. Hermann sche

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úber von F. G. Fus

Þ Faden 4füßiges Splittb9iz, 163 Stúck; wovo das erse und ziveite Connoîissemeint in deut- scher Sprache, das dritte und vierte Connoissement aber tn englischer Sprache abgefaßt End, irgend cinen Anspruch zu haven vermeinen, werden aufgefordert, (it dem auf unserem Gerichtshause vor dem Depu- tirten Herrn Commerz = und Admiralitärs - Rath Passa ge

am 39. Maerz 1836, Vormittags 11 Uhr,

Kniewel Der Preis fúr jedes Heft ist nux 2

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BILC O C C6 m1.

geltend zu machen, widrigenfalls sie mit diesen Au- sprüchen praecludirt und das verloren gegangene

ertlärt wecden wird.

_Dauzîg , deu 15. Dezemher 1835.

Königl. Preuß. Commerz- und Admirali- täts:Collegium

Marianen-Walzer. componiyt

zug-eignet von W Wieprech A R A Mit dem grössten Beifall auf allen „Bullen aulgesülirt. 121 sge.

t e me E A I V O Amn I

Verkäuse unbeweglicher Sachen. „Veoxkonntmasohan g, TJelzi complett: Das Zerannahen des L rübjahres fordert uns auf,

gen einzutauschen, zur Nachweisung sehr achöuer| bunden 16 Thir, einteöglicher und preiswürdiger Güter jeglicher Grösse, Du hit nur in der Nähe von Breslau und ir: dem reizenden Gebirge, sondern auch in allen an- dern fruchtbaren Gegenden Ober- und Nieder-Schle-

r R E V p0 A

Fm Verlage von G. P.

mine zu erscheinen und ihre Ansprüche anzumelden.

onnchmbärsten Zahlungs - Modalitäten zu empfehlen. tderstraße Nr. 11, zu haben:

ner Mzeiger für die Preuß:shen Staate.

Neal-Aniprüchen auf das Grundfück präcludirt, und in uns gesetzte Vertrauen zu rechtferligon, wird jederzeit die Riehtschnnr unserer Handlunesweise,

Jede gewönsch'e Auskun(t und Abachrist der An- 1). Q . 4 S6lünge Ric, Wird von uns kos!enfrei ertheilt.

Ansrage- nnd Adress-Burcan O. . , vi D E e S , 5 F119 C Î . Cw . ot » tT, der Haupt- und Residenz- Stadt Breslan |tn Europa seit dem Fahre 1792 als Folgen der Stu

l ( ‘| Kur- und Neumärkische Courant-PBfandbriefe, ver- ben sollten, hierdurch aufgefordert, solche in den auf |loost und am 1. Fuli d. F. fällig, lauft gegen baare Eylau den 26slen d M, den llten und 25sen k. M, [Zahlung neb| Bew lligung eins Aufgeldes

Emtl Ebeling, Jägerstraße Nr. 54.

R V A IUS A Nd Ei STEEESI C G et PERQE pie 870A) a v7 Li S h MOR, v 621) PRTEF S,

Jn unserm Verlage is erschlenen und an alle Direktor und Assessores des Stadtgerichts. de Plahnsche Buchhandlung (L. Nit c) Fäger- Oesterreichisch- Ir Y d j J PTE O

Becker, De. K. F , ausführliche Deutsche Gram«| =ck;.- t A S : matif als Kommentar der Schul - Geammattk. g Qjeles Heft ist so even erschienen und an d 2te gänziich umgeardbeitete usgabe

E A e Dl 25 sgr

i ccider hat dies Werk des um die Sprachwissenschaft| "L L L S - ;

drei hochverdtenten Herrn Verfassers län .„ere Zeit ban zug 1795 in Jtalien. Schluß des ersten Arschniti

zuche j.lbft nur

Stewart Bald & Comp. {n Liverpool zu Dônzig |außerorventitchen Sorgfalt, welche »leser neuen Bc- [ten „Fnfanterislen, V, Das Monument bei Pri arbettung von Seiten des Herrn Verfassers gewidmei

/ F e G Cv a (2 5 » on d ( 9, 1 Die zweite Yótbeilung dieses Werkes, an welcher 19, zu dem Treffen vom 29 August 1813; n: dit Herr V. Becker gegenwärtig arh:itet, hoffen wir |ck=* i - 2 t 2) vom 5 Angust 1854 Úber von Ludienskt & Camp. [in einem balven Fahre nachfolgen lassen u kdunen [Zdhnungz der Pferde. 2) Vom Kriege empfan ene 45 Lasten, 231 Scheffel Wethen in [und verbinden daniit zugletch die Auzelge, daß fich 4, arie des, Goa ahe 2 90 Säcken ohne Marke, und in 58 Sâten [dann derselbe an die Lesorgung ciner neuen Aus | 2, Karte des Großherzogthums Hessen gabe des seit längerer Zeit fehlenden „Organism der!

Franffurt a M - den 15. Fanuar 1836.

/ Ï ner Hefe oft 1 É u Cidal f Allen Freunden häuslicher Erbauung empfehlen Nen Bestelungen bestimmt, so ersucht d e

Fußes, 1 Faden 6füßigez Splittho!lz, 126 Stuck, wir so eden die ersten beiden Hefte versenditen, Zte Bellellungen fo bald als möglich duc die q die in allen Buchtandlungen, zu Berlin Schloßplag "fenden Buchhandlungen an thn gelang assen, Ne. 2, tin der Stuhrschen, zu baden sind: | Der Preis i, wie bisher, Acht Thlr. El Der chriftliche Haus- Prediger, über die welchen auch die frühern Fahrgänae, vot 1818 Rit Evangelien, auf alle Soun- und Fest -|!Mgen, noch zu beziehen sind. Wer die gane, tage des Kircheniahres, von Ur. Th. F.

Ganze wird mit 12 Heften beenudei seyn. Buchh. von Fr. Sam. Gerhard in Danzig.

Exemplar obiger vicr Connoissemente für mortifizirt |str. No. 8, nahe dee Münze) ist s0 ehen erschienen; [llen Buchhandiungen (in Berlin in der

nigiichen Hoheit der Frau Prinzessn Albrecht

i ahe Beatty, die Schweiz mit, Stahlstichen, nach Ori- a aa vvelebe gesonnen seyn möch- ginal-Zeichnungn von Barilett, ausgetührt von den PIoUi audgüter in Schlesien und den angrenzenden vorzüglichsten Künstlern Englands. 2 Bde. Imp. Alo

rovinzen anzukaufen oder gegen andere Besitzun-|dlit 80 grofsen Stahlstichen. 141 Thir. Elegant go-

] A) 7 A Aa, iden N20 S

[ ! A / Aderholz; in Breslau síens und der angrenzenden Provinzen, unter den!ift fo cben erschienen und beckC F Amelang, Brü-

. Königstädtisches Theater. Sonntag, 28, Febr. Zum vierten Male: Zu ebener E und erster Sto, oder: Launen des Glückes, Lokal;

Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy. Musik von A. F ülle

Posse mi

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Zu dieser Vorstellung sind nur noch Parterre- und Galla; j

Billets zu haben. Montag den 29. Februar zum fünften Male und Di den 1, März zum sechsten Male: Die obige Vorstellung

GT Ü ÉEDER A d "E MÄA T R OS C IERNIN: O MENDE L PHT M T A OTNRST S S: T“ O E A M R E IEB E25: m L D LOWOBGNTZIT) D 1 MENT M OBL "E MESOGD R O

s ern N dev. Rz A,

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arkt: Preise vom Getrgide.

CER aaf é P N ls F Beriiti, den 25. Februar 1836.

t ande: Wetten 1 Nthir. 29 San 6 F

Lade: Weizen 1 Rthir. 22 Sgr. 6 Pf, auth 1

Zu

lensiy

i Gar. P schlechte Sorte 1 tblr. 7 Sgr 6 97. „Nil | Reblr, 7 Sgr. 6 Pf.- auch 1 Rtólr. 6 Sgr. 3 Pf.; Fro Rogg 27 GUN 6 Pf. auch 26 Sgr. 3 Pf; fkleitte Gerße W S Gers

auch 27 Sük. Crbsen 1 Rthle. 12 Sgr. 6 Pf.; Linsen 1 Nthlr. auch 1 Nthi-. 15 Sgr. Eingegangen find 618 Wispel 19 Zu Wasser: Hafer 28 Sgr. 9 Pf, : gegangen sind 11 Wispë!, E Mittwoch/ det 2 Febrüax 1836. Das Scho Stroh 6 Rthlr., auch 5 Rtblr.:; der C

M O Ca A2 Sor

X auch 22 Sgz, Go 9 R

Branutwein- Preise vom 19. bis 25. Februar 1836. _ Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 p&t. oder Richter gegen baare Zahlung und {otortige Ablieferung. U Brazuntwela 16 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch. 19 Rtölr,. 25 Kw

Branntwein 15 Rthlr., auch 15 Nthlr. 2 Sgr. 6 Pf. Kalt,

D as G L Kartoffel: Preise vom 18. bis 24. Fehruar 1836. Der Sch(ffel 17 Sgr. 6 Pf, auch 12 Sg-. 6 Vf

Redacteur Ld. Cottel.

T TE R P R I I Ommen ema

Gedruckt be? A, W. Hayn.

À 10H 2E T i B E

Bedienung das Bl e o b 0 A S / von Hoffmann von Fallersleben.

Geh Velinpapier. 15 sar. O S L C G0 Beiträge zur Geschichte des Hiricges vom Fahre 1806 und 1807, deu Bemerkungen, Bericbtigungen und Zulähe j dem 7ten Theile des Werkes: (Geschichte der Rig

Syo,

Treppe boch) Veränderung in Frankre ch 2e. Gr. 8và, Geh 139

Die darin abgedrutten Original - Br efe des lil neral Beuningsen, Marscwall Ney «li die Schlachten bei Jena, Pultusf, Sol Z und Friedland, Belagerung Magde vurg, Einnahme von Thorn u| Uebergang über die Weichsel, sind bij id noch nicht bekannt geworden und a!s ein höchst : ger Sestrag zur Kriegsgeschichte zu betrachten, Sinn CiacnN liche Originale aus dem Nachlasse Ben ningsen! ic L. ‘1 in M b «s G , i M) S3 A

G nd m Besiß des Herausgebers vorstehender Schri

în Berlin an

militairische Zeitschrift 18 Etlftes Hefl

Erñe Ab. LUchhandlungen versendet worden : 2 D] Fuhalt: 1, Bemerkungen über den Einfluß | :Cisenbabhnen auf Kriegs Operationen. 1], Der Fd

Zweiter Abschnitt. 11], Ueber den ttnterricht i ; ; Mannschaft it bes: pop M ori ñ (4 Grund in ders Lnnschast/, mit besonderer Beziehung auf der unwett Tepliß Mit einem Plane der Ausfluß dey Trupyen unter dem Gen Graf Ofternaur?

Literatur : 1) Basis i Hintetlists |0e2 Werk des Generals von Clausewitz (Fort:chutg) Mae \ 1, Reut Militgir - Veränderungen. Achte Beilage. Noth ¡aus dem Gebtete der militairischen Wissenschafläl N (2 68. j BRuffardluiva |. Auch im Jahre 1836 wird diese Zeitschrift ihk Buchhandlung [Plane nach unverändert fortges bt, “und da die 6 daction die Stärke der Auflage nach den engeulb

[Ansicht des Monuments. V,

i zol , » 9 9 s 6 kto flit U Mon zeichnete die Þ. F. Herren Abnehmer hiermit hd

s, u nige

von 1818 bis 1834 auf Einmal avnimmt, erhilt jelben um { wohlfeiler. vit O Vis os aal Wi, den 28 De 1885, Thlr , und das % G. Heubtnet

Buchhändler.

V R U P T Uw E

Fn unserm Verlage is so eben erschiene! undd p Ens

Zreitest

Unlerwasser- (

schen Buchhandlung (Ferd. Müller), 2 Nr. 23) zu haben : : (t von Görß, die Einseßung der Bekent des iúdishen Glaubens in die Red

und rec kö-

b Subseriptions- Wirklichkeit historisch dargestellt. Gr. 8vo. papier. Broschirt, 222 #91 ¿

H. Voglersche Buchhandlung it Potédt

E P

Md PAavrsren

Lieferung Nr. 1 à 15 sgr.

Wöchentlich erscheint eine Lieferung 8 à 10 Scenen aus dem Pariser Voltsleben.

B Beh r?s Buchhandlung

Oberwalisicaße Nr, 12 und 1%

tir 2 Sr nGD Ew An anae ter nt

6 Pf. Hafer 25 Sgr. 8 Pf, auch 2 C Vf

17 Sar. 6 2 hef Ein;

der Menschheit, nach ihrer Möglichkeit

, enthalt

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Paris, 22.

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Derlin, Montag den Wi Februar

eitung. G

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Amtlicwe Nacchrichten. Kronif des Tages.

Des Königs Majestät haben den bisherigen Ober - Landes-

(s-Rath Fromholz in Posen zum Geheimen Ober - Tri-

junals Rath zU ernennen geruht. )

Zeitungs-Nachrichten. Ulan D

Frankreich. Februar. Der heutige Moniteur enthält

nunmehr die Zusammenseßung des neuen Ministeriums (in der "et, wie wir solche bereits in der Nr. 58 der St. Ztg. mit-

(theilt haben),

Die betreffenden Königlichen Verordnungen,

fiif an der Zahl, sind von heute datirt, ein Beweis, daß das definitive Arrangement erst in der verflossenen Nacht zu Stande

jefom

men ist. Der König empfing nämlich gestern Abend um

) Uhr noch die sämmtlichen Herren, die das neue Ministerium bilden, und konferirte mit ihnen bis gegen Mitternacht. Durch den Eintritt der Herren Sauzet, Passy und Pelet in das Kabi- et werden 3 Vice-Präsidenten-Stellen in der Deputirten - Kam- mer vakant, die morgen neu besekt werden sollen.

Die Deputirten-Kammer hielt heute eine Sibung, die var nur eine Stunde dauerte, aber ziemlich zahlreich besucht war. r. Guizot hatte denselben Platz im Centrum inne, auf welchem bis-

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Derr aßen

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Vertagu

Nachdem die Majorität sich mit diesem Vorschlage ei

O i ( ge einverstanden tflärt, wurdé die Sibung auf den folgenden Tag verlegt. Ri F urnal “tiitel Uber das neue Ministerium, worin es zu verstehen giebt dasselbe genau die C jo zu verstehen giebt, (tere sich bekannt habe.

latt, „die Übermäßige Fy : R t / ( eu ;

tht erflären. Freude der Oppositions - Journale nicht deweises, wie nothwendig es ist, daß fie bei dem bisherigen

Systeme beharren, so wäre es gerade jenes unvorsichtige Si zeshrei der Opposition, N orsichtige Sieges- abinet zu fkirren und

(s

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dürde

hungen über den

er der Baron Pelet saß, so daß diese beiden Herren im eigentlihsten Sinne des Wortes ihre Stellen getausche haben.

Bon den Ministern war bei der Eröffnung der Sißung noch kei-

r zugegen. Mittlerweile berichtete der Graf von Harcourt ber den Gesetz - Entwurf, wodurch ein Zuschuß von 7,557,759 Fr, zu den diesjährigen Ausgaben des See- Ministeriums ver-

er stimmte natürlih für die Bewilligung des- An der Tagesordnung waren darauf die Bera- Geseß : Entwurf wegen der Verbesse-

Während Herr Estancelin seine

wird;

der Feldwege.

einung úber diesen Gegenstand abgab, traten sämmtliche neue Minister in den Saal und nahmen ihre Pläße ein. her Estancelin seinen Vortrag, worin er schließlih für die Ver- jersung des gedachten Geseßes stimmte, beendigt hatte, bestieg

Nachdem

Thiers die Rednerbühne und äußerte sich etwa folgender- : „Das Kabinet hat sich endlich neu konstituirt und glaubt,

hne hierzu erst eine Aufforderung Seitens der Kammer abzu- barten, vorweg seine Grundsäße von dieser Rednerbühne herab erfündigen zu müssen.

ngehöôrt zu haben ich tdgezogen, fühlte der König die Nothwendigkeit, die Ele- ente des neuen in der Majorität der Kammer zu suchen. Bei den obwaltenden Umständen hat der König mich beauftragt,

Nachdem das leßte Kabinet, welchem E C Ce O

r Bildung des gegenwärtigen Ministeriums mitzuwirken, ch habe die Ueberzeugung, daß die Kollegen, die ih mir

ausersehen, mit meinen Grundsäßen eben so übereinstimmen, wie

igen, die sich zurückgezogen haben: wir werden nämlich,

ie diese, lediglich das Wohl des Landes im Auge haben. Jch fühle das Bedürfniß, hiermit ausdrücklich zu erklären, daß meine Grundsätze noch heute unwandelbar dieselben sind, als zu der Zeit, wo der König mir zum erstenmale das Amt eines Ministers übertrug: der Friede und die allgemeine Wohlfahrt, dies sind die Grund-

des Systems, von dem wir nimmer abweichen werden.

Bekämpfung der Unruhen , falls dergleichen aufs neue entstehen ollten, dies is die Linie, die wir unablässig zu befolgen ge- denten. Bevor ich schließe, kann ih indessen nir umhin, die Nachsicht der Kammer für alle meine Kollegen und hauptsächlich ür mich in Anspruch zu nehmen: wir bedürfen Jhrer Mitivir-

m. H., wenn anders unsere Anstrengungen nicht fruchtlos

epn sollen, und wir hoffen, daß sie uns dieselbe nicht verweigern verden.“ Als der neue Conseils- Präsident auf seinen Plaß

A gab sich eine ungemeine Bewegung in allen Theilen

dufregun

aales kund. Herr Vatout meinte, daß es bei dieser g der Versammlung wohl nicht angemessen seyn möchte, ebatte úber die Feldwege fortzuse6en, und trug auf die

ng derselben bis zum nächsten Mittwoch (sten) an,

des Débats enthält schon heute einen

Politik befolgen werde, zu der das „Wir können uns daher“/, sagt jenes

Bedürfte es für die neuen Minister noch eines

deren Taktik offenbar dahin geht, das für sich zu gewinnen, um es später-

n um so leichter zu stúrzen. Das Nächste also, was Ninisterium zu thun hat, ist, der Opposition so- ie Augen zu öffnen und dem Lande zu sagea,

ij sich in den Fundamental-Grun ‘ei ; : i dsáben m nichts ändern werde. *) rundsätzen der Politik der Regie-

ane Man darf in dieser Beziehung as Sue, auffommen lassen, und das neue M eue ne Zweifel bald seinen ganzen Kredit und sein ganzes

sehen verlieren, w : j

j - wenn man nur einen Augenblick glauben e N es den traurigen Namen eines Transactions - Mini- d ist User Cn A beigelegt, gelten lasse. Was uns betrifft, bir se chluß unerschütterlih. Sollte die Politik, die

it 5 Jahren vertheidigea und von welcher, nach unserer

“nsicht, das Heil der verfassungsmäßigen Monarchie abhängt, den

%) tirte

m me

Herr Thi n-Kammer gethan, vereits in der obigen Sibung der De-

geringsten Stoß erleiden, der Schlag möchte kommen von welcher Seite er wolle, so wúrden tir ihn mit allen unseren Kräften urÜckweisen. Indessen ist dies eine Besorgniß, der wir nicht Fjaum geben. Das neue Kabinet is, seinen Bestandtheilen nach, unwiderruflich an das System seiner Vorgänger geknüpft, und es würde über sich selbst den Stab brechen, wenn es davon aü- wiche. Was jauchzt denn also die Opposition? Freilich treten Männer ab, mit denen wir von jeher auf das Junnigste verbun- den waren, Männer, denen ihr großes Talent und ihr \{chd- ner Charakter den Haß der Opposition zugezogen haben; aber sie nehmen den Ruhm mit sich, zu der ‘Pacification des Landes, das Casimir Périer ihnen noch lebhaft bewegt hinterlassen hatte, \o wesentlich beigetragen zu haben. Die Männer treten ab, aber ihr Sysiem bleibt und wird in den Händen ihrer Nachfolger nicht untergehen.“

Der Erzbischof von Bordeaux, Herr von Cheverus, der sich seit einigen Tagen in Paris befindet, empfing gestern aus den Händen des Päpstlichen Geschäftsträgers den Kardinals-Hut, sammt einem Miniatur- Bilde des Papstes.

Nachstehendes ist der Schluß der gestern abgebrochenen Ver- hóre Fieschi's, Pepin's und Morey's nach ihrer Verurtheilung : il, Verhdôr Mortey's am 18. Febr. 1836, vor dem Ba- ron Pasquier, Präsidenten des Pairshofes.

Wir Etienne-Denis Baron Pasquier u. \. w. haben uns am 18, Februar um 3 Uhr Nachmittags nach dem Gefängnisse in der Straße Vaugirard begeben, wo wir in Begleitung des Leon de la Chauvinière, Protokollführers des Gerichts, in das Zimmer des Ver- urtheilten Morey traten, an den wir folgende Fragen richteten: Fr. ¡Fn der Lage, in der Fhr Euch befindet, und da man mir gesagt hat, daß Fhr mich zu sehen wünschtet , hade ich mich diesem Wun- sche fügen zu müssen geglaubt, um Euch aufzufordern, endlich die ganze Wahrheit zu sagen, die Fhr so lange verschwiegen habet. Antw. „Fch wünschte, meines Vaterlandes, und meiner selbst we- gen, daß ih irgend etwas zu entdecken hätte; ih würde es gern thun; aber ich weiß durchaus nichts über alle diese Dinge zu sagen. Fch kann nicht wissen, was zwischen Fieschi, Pepin und Boireau vor- gegangen ist.// Fr. „„Fhr habt also das Modell vun Fieschi's Maschine nicht gesehen?“ Antw. „Jch habe die Maschine erfi vor Gericht gesehen.// Fr. „„Jhr habt indeß der Konferenz veige- wohnt, die am 24. Juli zwischen Fieschi und Pepin unter den Bogen derx Austerliß - Brücke ftattfand?-/ Antw. „Wir sind alle dret in jener Gegend ‘spazieren gegangen; aber ih erinnere mich nicht, daß wir unter den Bogen der Brücke gewesen wären. Fr. ¡Habt Jhr nicht Pepin zu dieser Konferenz von seinem Hause ab-

cholt?‘/ Antw. „Jch kam von der Charenton-Straße und holte ihn ab; aber ohne daß ich irgend einen bestimmten Zweck dabei ge- habt hâtte, und so gingen wir plaudernd úber die Austerliß-Brücke.‘/ Fr. „¡Pepin is aufrichtiger als Fhr. Er hat nach gefälltem Ur- theile viele Dinge eingestanden, die er im Laufe der Fnstruction leugnete.// Antw. ,Pepin hat Dinge sagen können, von denen ich nichts weiß; denn seit Fieschi von mir gezogen war, kam er weit mehr mit Pepin in Berührung, als- mit mie. / Fr. „„Fhr bleibt also dabei, daß Fhr keine Art von Geständniß zu machen habt ?// Antw. ¿Rein, m. H., ich habe nichts zu sagen.-/ Fr. „„Befolgt JFhr nicht, indem Fhr Über Dinge schweigt, von denen Fhr noth- wendig Kenntniß haben müßt, die Rathschläge, die Euch von der Partei, der Fhr angehörtet, gegeben worden sind? Antw. „Jch bin freilich Republifaner; aber ich bin deshalb nicht fähig, meinem Vaterlande Bbses zuzufügen, und wenn ich etwas wüßte, was ihm nüßlich seyn könnte, so würde lh es sagen.‘ ;

(gez.) Morey. Pasquier. Leon de la Chauvinière.

IV. Verhör Peptin’s am 19. Febr. 1836 vor dem Baron Pasquier, Präsidenten des Pairshofes.

Wir Etienne-Denis Baron Pasquier u. #. w. haben uns am 19. Febr. 1836 Morgens um !4 auf 1 Uhr, auf das wiederholte Gesuch des Verurtheilten Pepin, nach dem Gefängniß der Straße Vaugirard begeben, und den Pepin auf folgende Weise verhört : S S verschiedenen an den Herrn General-Prokurator, den Her- zog Decazes und mich gerichteten Briefen habt Fhr verlangt, von Neuem vernommen zu werden, indem Fhr bereit wäret, endlich die ganze Wahrheit zu sagen. Seyd Fhr in der That dazu entschlossen ?// Antw. „Fch bin entschlossen, Alles zu sagen, was ich weiß. Als ich in Ste. Pélagie Cavaignac um Waffen bat, indem ich ihm sagte, daß ein Mann die Absicht habe, auf den König zu schießen, sobald sich derselbe zum Erstenmale wieder öffentlich zeigen werde, erwite- derte mir Cavaignac: ,/,„Wenn ih mir Gewehre verschaffen kann, werde ih es Jhnen sagen lassen.//// Fr. „Hat Euch Cavaignac darauf wirklich sagen lassen, daß er Euch Waffen liefern könne? Antw. „Nein, m. H., er ließ mir nichts sagen, und darauf schrieb ih ihm, um ihn zu fragen, ob er mir jene 20 oder 25 Gewehre verschaffen könne. Jch erinnere mich, daß ih ihm diesen Brief durch seine Mutter zustellen ließ; und ich jagte dem Fieschi, daß ich an Cavaignac geschrieben hätte.“ Fr. „Hat Cavatgnac auf die- sen Brief geantwortet ?// Antw. „Nein, mein Herr.// Fr. „Habt Fhr bloß Cavaignac um Gewehre gebeten ?-/ Antw. „Ja, mein Herr.// Fr. „Habt Fhr Cavaklgnac gesehen, seit er aus Ste. Pélagie ent- wisht war?/ Antw. „Nein, mein Herr. Fr. „Habt För ihm nicht förmlich Rachricht von dem gegeben, was sich bet der Revue ercignen würde? Antw. „Nein. Er hat es nur daraus muth- maßen können, daß ich ihm sagte, man würde bei erster Gelegenheit auf den König schießen.“ Fr. „Habt Fhr nicht, außer Cavaignac, noch andere Personen benachrichtigt? Antw. „Jch hatte auch zu Recurt gesagt, daß man hei dem ersten dentlichen Erscheinen des Königs auf denselben schießen würde. ‘/ Fr. „Was erwiederte Euch Recuart auf diese Mittheilung?“ Antw. „Fch begegnete ihm eines Tages in der Straße Saint - Antoine; wir plauderten lange mit einander; ich erzählte ihm von Fieschi's Plänen, und Recurt rieth mir nicht ab.// Fr. „Habt Fhr nicht, außer Recurt, noch andere Personen benachrichtigt?/ Antw. „Am Montag, nachdem Boireau mit mir gesprochen hatte, benachrichtigte ich Blanqui (sich unterbrechend.) Man muß die Wahrheit sagen. Es war am Tage des Attentats; als ih nach der Vorstadt Saint-Jacques ging, begegnete ih Blanqui dem Füngeren und sagte ihm, was gesche- hen würde. Jch glaube, Fhnen schon bemerkt zu haben, daß ih auch Floriot einen Wink gab; ih sagte Beiden, daß man auf den König schießen würde, aber nicht auf welche Weise.‘ Fr. ¡Hatte Euch Recurt nicht in irgend eine geheime Gesellschaft in der Vorstadt Saint - Antoine eingeführt? Bestand nicht diese Gesellschaft aus sehr gefährlichen Männern, die sich persönlich kann} ten, aber sich nicht versammelten? Habt Fhr nicht die Mitglieder dieser Gesellschaft Ag I Antw. „Es hat sich in der That seit dem Geseße gegen die politischen Vereine eine neue Gesellschaft gebildet, und Recurt führte mich in dieselbe ein. Der Zweck der- selben ist der Umsturz dex Regterung; man schwört daselbs dem Kd-

nigthume Haß. Jch schließe auf die Gefahr iener GeseUschaft durch die gewichtigen Männer, die daran Thetl nahmen ich sage geroich- tig durch ihre Talente. Man hat mir gesagt, d Blanqut und Laponnerate der Gesellschaft angehdrten; ih habe sie aber nicht ge- sehen.// Fr. „Habt Fhr nicht, außer Recurt und Blanqui, noch anderen Mitgliedern jener Gesellschaft Winke gegeben?“ Antw. „Rein, mein Herr.‘ x, Fr. ¿„„Wißt Fhr, ob Morey es Übernommen Hatte, noch andere republikanische Mitglieder geheimer Gesellschaften zu benachrichtigen? Antw. „„Ftescht und Morey allein können diese Frage beantworten.“ Fr. „„Kanntet Jhr nicht noch andere ge- heime Gesellschaften, als die, vonz, der Jhr so, eben gesprochen habt ?// Antw. „Es is wohl früher die Mede davon gewesen, ein revolutton- naires Bataillon zu organisiren, aber ich habe nicht in dasselbe ein- treten mbgen.// Fr. „Wer hat Euch den D gemacht, in dieses Bataillon einzutreten, und wer waren die Mitglieder desselben?// Antw. „Fh glaube, daß der Plan dazu von Heinrich Leconte und einigen anderen Gefangenen in Ste. Pélagte entworfen worden war; ich weiß, daß es Heinrich Leconte war, der mit mir davon sprach. / Fr. „Solltet Ihr nicht Chef jenes Bataillons werden?“ Antw. „Nein, mein Herr.// Fr. „Bis jeßt habt Fhr nur von Personen gesprochen, die von Euch benachrichtigt wurden. Jeßt müßt Fhr von denen spre- chen, die Euch selb| angereizt und zum Verbrechen getrieben haben.‘/ Antw. „Darauf kann ih nur erklären, daß, wenn ich die Pläne Fieschi’s nicht verrathen habe, ih nur dem Einflusse seines Dolches gewichen bin; kein anderer Einfluß ist auf mich ausgeubt worden. “/ Fr. „Hattet Fhr nicht Levraud benachrichtigt? Antw. „Nein, mein Herr, ich kannte ihn nicht genug dazu.// Fr. „„Fhr habt vor- hin eingeräumt, daß Recurt von Euch avertirt worden war, und außerdem habt Fhr ihn als Mitglied des Central-Comités der Ge- sellschaft der Menschenrechte bezeichnet, was er auch“ wirklich war. Habt Jhr ihn nicht in dieser Eigenschaft benachrichtigt, damit er seinerseits die Mitglieder der Gesellschaft auf das Eretgniß vorbe- reitete?// Antw. „Nein, mein Herr, ih habe ihn benachrichtigt, weil ih ihn als eine politische Person und außerdem als vormaligen Capitain der National - Garde kannte; dies war der Ursprung unserer Bekanntschaft.// Fr. ¿„FJhr habt vorhin ge- sagt, daß Fhr durch Recurt in eine neue geheime Gesellschaft ein- geführt worden wäret. Auf welche Weise geschah diese Einfüh- rung?// Antr. „Man wurde vorgeschlagen und aufgenommen. Fch weiß nicht mehr, wie die Person heißt, bei der ich Lee wurde. Fr. „„FJhr habt bei dieser Aufnahme einen Etd geleistet ?“/ Ant w. /,Fa, mein Herr; d. h., man shwdrt, nichts zu verrathen. Den Zweck der Gesellschaft habe ih JFhnen bereits gesagt.// Fr. „,„Wer prä- sidirte an dem Tage, wo Jhr aufgenommen wurdet?“ Antw. „Es gab keinen Präsidenten. Rur zwei Personen sind außer dem Ein- geführten bei der Aufnahme zugegen: der Einführende und der Auf- nehmende. Fr. „Wer hat Euch aufgenommen?“ Antw. „Das erinnere ich mich nicht. Fr. Das ift nicht glaublih. Fhr müßt Euch doch wenigstens des Namens der Straße entsinnen, in welcher das Haus liegt, wo Fhr aufgenommen“ wurdet?“/ Antw. „Es war in der Vorstadt Saint - Antoine, weiter erinnere ih mich nichts. Jch füge hinzu und bleibe bei der Behauptung, daß ich nie den eigentlichen Beweggrund Fieschi's gekannt habe.// i (gez.) Th. Pepin. Pasquier. Leon delaChauvinière. Nachdem er unterzeichnet hatte, fügte Pepin noch hinzu, daß er aus Liebe zu seiner Familie die obigen Geständnisse gemacht habe. (gez.) Th. Pepin. Pasquier. Leon de la Chauvinière. Die Gazette des Tribunaux bemerkt in Bezug auf die vorstehenden Aktenstücke: „Pepin hat also eingeräumt, daß er die unselige Bestimmung der Maschine Fieschi's und dessen de- finitives Projekt gekannt, daß er am Tage der Revue meh- reren Personen gesagt habe, daß man auf den König schießen würde ; er gesteht sogar, gewußt zu haben, daß die Maschine eine große Menge Personen tödten würde; er fügt hinzu, daß er ver- sucht habe, Fieschi von seinem Vorhaben abzubringen, worauf ihm dieser erwiederte: „„Man muß sich entsheiden, Ja oder Nein; entweder Alles aufgeben oder die Ge- wehre kaufen./‘/// Und dennoch wurde beschlossen, die Ge- wehre zu kaufen, und Fieschi erhielt am andern Morgen das Geld dazu durch Morey! Wer könnte nah solchen Erklärungen noch an der Mitschuld Pepin's und Morey's zweifeln? Aber Pepin behauptet, daß er beständig unter dem Einflusse Fieschi's, der ihn durch seine Drohungen eingeshüchtert, gehandelt habe, und daraus erklärt es sih, warum er, troß seiner Geständnisse, bis zum leßten Augenblick seine Unschuld betheuert hat. Augen- scheinlich überließ sich Pepin, dessen Geisteskräfte sehr beschränkt waren, einer groben Täuschung und wurde von einem falschen und abgeshmackten Gedanken beherrscht; er hatte sich gewisser- maßen ein Unschulds-System gemacht, welhes weder das Gesetz, noch der gewdhnlichste Menschenverstand anerkennen konnte.“ Im Gegensaß zu dieser Auslegung bemerkt der Messager : „„Man muß glauben, daß es dem Herrn Präsidenten an Zeit gefehlt habe, jene Verhöre drucken zu lassen, bevor das Beil den Mund derjenigen, deren Worte sie enthalten, auf ewig verstum- men machte. Gott behüte, daß uns der geringste Zweifel über die Genauigkeit jener Dokumente in den Sinn käme. Pepin macht darin halbe Geständnisse, giebt halbe Aufschlüsse, und wir haben ihn auf dem Schaffotte seine Unschuld betheuern hören. In der That steht das, was er dem Herrn Pasquier gestanden, nicht gerade in direktem Widerspruch mit dem, was er im An- esihte des Henkerbeils zum Volke gesagt hat. Aber welche uthentizität jene Aktenstücke auch haben mögen, so ist man doh gezwungen, zu untersuchen, ob und welchen juristischen Werth sie haben. Den Regeln unsers Kri: minal - Verfahrens zufolge, wird bekanntlich die geschriebene Instruction als gar nicht vorhanden betrachtet. Die Ueberzeu- gung der Geschwornen muß aus der mündlichen Debatte geschöpft werden. Indessen wird die geschriebene Jnstruction dem Ange- klagten vorgelesen, und er kann ihr widersprechen. Jn dem vor- liegenden Falle aber sind die, die widersprehen könnten, bereits hingerichtet. Als Supplement zur Jnstruction haben daher jene Verhöre gar keinen juristischen Werth. Auffallend isk es neben- bei, auf welch? seltsamem Wege sie zur öffentlichen Kenntniß ge- langen. Dem Herrn Präsidenten des Pairshofes stand ein amtliches Journal zu Gebote; die Einrückung in den Moni- teur würde jenen Aktenstücken eine Art von Feierlichkeit ver- liehen haben ; satt dessen sind dieselben nur der „Gazette des Tri- bunaux“‘/ auf offizielle Weise mitgetheilt worden. Ferner weiß Jedermann, daß Herr Pasquier dret Tage lang viele Stunden