1836 / 78 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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U ÓDEL I E E E S

n

|

den sie erst am darauf fol in einer Stube des ersten frau des Giachino Dematrto. : enormen an 120 Centner s{chweren Stein aus mengestürzten Hauptmauer-

befanden sich auf dem Dache des damit beschäftigt waren, den drückenden

Hinab zu werfen. ) und schlepyte es mit den zwei darauf befindlichen

14- Klafter abwärts, ohne daß dieselben au Beschädigung davontrugen.““

ein aus 53 Artikeln bestehendes Dekret rung des Verkaufs der National - Güter. waliung dieser Ver Ausführung dieses Dekrets beauftragt.

des Jnnern unterzeichnet

zu verführen.

Hinzugefügt.

in baarem Gelde (‘defe

gen Erwählten gehören der Bewegungs- Partei an. meinen bemetfkt man, daß überall längs der Küste, statt der frü-

heren Anhänger Torcno's, liberale Mitglieder gewählt worden

Die Lavine riß das Dach vom

S panien. Madrid, 1, Márz.

fâufe und des Tilgungs: Fonds

enden Tage um 2 Uhr Nachmittags tokes die Katharina Demarto, Ehe- Ihr Leichnam lag unter einem

der zusam-

Vor diesem Elementar - Ereignisse auses zwei Menschen, welche chnee von demselben

Hause (los

Männern an ch nur die geringste

Die heutige Hof - Zeitung enthält zur genaueren Reguli- Die allgemeine Ver-

ist mit der

Dasselbe Blatt enthält ein anderes, von dem Minister

Die Civil-Gouverneure der

Das lekte D

es Dekret, worin es heißt, die Königin habe aus den an sie gerichteten Beschwerden mit Bedauern er- sehen, daß gewisse Priester versucht hätten, durch Predigten und durch anderen Mißbrauch ihres heiligen Amtes ihre Pfarrkinder

Provinzen haben da- her den Befehl erhalten, solche Priester mit gehöriger Vorsicht

auf ihre Pflicht zu verweisen. | bte Jekret in Bezug auf die nicht-konsolidirte Sc{uld

(\, das vorgesir. Blatt der St. Ztg.) hat hier feinen günstigen Eindruck gemacht, und die Fonds sind darauf ettvas gewihen.

um nähern Verständnisse jenes sehr unklar gbgefaßten Dekrets

ïo unklar, daß nicht gesagt werden kann, z

3 roird von außwärtigen Blättern noch Folgendes zur Erklärung Es werden darin drei Arten von Obligationen bes

zeichnet, welche in Spanien im Umlauf find, námlich 1} nicht- fonsolidirte Vales, 2) Schuld: Dokumente mit Zinsen, die in Papier zahlbar sind, und 3) zinslese Schuld. gationen sollen in 5proc. wir

Alle diese Obli- klihe Schuld verwandelt werden, und zwar im Laufe von 6 Jahren, o daß in jedem Jahre ein Sechstel zur Konvertirung kommk. so viele 5proc. Obligationen ausgeliefert werden, als nah dem Durchschnitts - Course der leßteren in Madrid nöthig sind, um u erhalten: für die nicht -konsolidirten Vales 33 pCt., für die Schuld - Dokumente mit Zinsen in Papier 34 pEt. und fär die zinslose Schuld 25 pCt. Wie es in Bezug auf die im Auslande umlaufende passive und aufgeschobene

rred) Schuld gehalten werden soll, darüber ist das Dekret u welcher der drei

Gegen jene Papiere sollen

obigen Gattungen diese Schuld eigentlich gehören soll. Ín Cadix und Alicante sind die Wahlen beendigt, Mendi-

abal, Galiano und Jsturtz sind wiedergewählt worden, die übri-

Im Allge-

sind, daß dagegen im Innern des Landes die Deputirten mehr

zu den GSemäßigten gehören. „Español“/, ist zu Burgos, Herr Perpina dagegen erwählt worden.

Jn einem vonm-Franzdsischen Blättern

Herr Calderon, Herausgeber des

nicht wieder

mitgetheilten

Schreiben aus Barcelona vom 1, März heißt es unter Ande-

rem: „Mina will einen allgemeinen Kampf in Catalonien be- ginnen und deshalb sämmtliche Linientruppen und National-Gar- den vercinigen und in Person kommandiren. Einem Gerüchte

mit außerordentlicher

Schnelligkeit in Catalonien eingedrungen. Die A Se aen von 2a:

'encia sind deendigt; der Graf von Almodovar is wieder erwählt

ind neu gewählte, Fast alle Wahlen geschahen einstimmig. Der Capitain der Chah \feurs des Blousen-Bataillons wurde in einer Audienz, Mina hatte, von diesem hart angefahren, ein Exaltado genannt und, der Betheuerung seiner Unschuld ungeachtet, ins Gefäng-

zufolge sind sieben Navarresische Bataillone Miquelets find jeßt auf sechs reduzirt. -— Die

wordem. Die anderen sechs Deputicten

niß gesekzt.“

Der Englische Courier enthält folgendes Privat- „„Die Krankheit seßt ihre Verwüstungen noch immer fort; von 30 Aerzten sind \chon 19— 12 todt, Anderc liegen gefährlich krank. Die Legion Nicht weniger als 4300 Mann find {hon da-

Sezreiben aus Vittoria vom 27. Februar:

hat viel gelitten.

a. E L E —— mw

Bekanntmachungen.

Auf ehrerbietigl gehorsamsien Antra cungs- Raths von Lüßow hierselb, a weiland Overhofmeisters von Lügow und resp. als Bevollmächtigten seiner Schwestern und Miterbin-

des am 18. Dezember v. F-

nen Oberhofmeisters und außerordentlichen Gesand- ¡Näher

ten am Königlich Preußischen Hofe zu Berlin ; Au- gust von Lúßow, aus trgetid einem erdenklichen Rechts - Grunde Ansprüche zu haben glauben, hier-

durch peremtorish geladen, am 16. Mai d. F, Morgens 11 Uhr, t

nah Abends vorher geschehener Meldung, persdnlich| Sachsen, Leipzige l Bevollmächtigte vor|ration und Bälle noch Material-Geschäft arschall - Amte hierselbsisgetrieben wird, was eben keinen geleenten Kauf-

oder durch gehdrig - legitimirte dem Großherzoglichen Hof

zu erschelnea , ibre Ansprüche, specificirt anzumelden! mann erfordert, ist zu ve i 1 und fofort zu bescheinkgen, widrigenfalls aber zu ge- portofreien Anfragen bei Fried. Kdthe in Mügein ienen: sie mit denselben, unter Auferlegung {in Sachsen zu erf

wärtigen, daß enes cines immerwährenden Stillschweigens, werden prä-

f(udirt und abgewiesen werden.

Bo dieser Meldungs - Pflicht werden jedoch alle|Leivzig- D

diejenigen ausdrúcklich ausgenommen , deren Forde- rcangen von den Erben bereits anerkannt sind, wenig- sien3 haben sie im Meldungsfalle cinen Kosten-Ersaßz iht zu gewärtigett. A Schwerin, den 4. Fehruar 1836. Zum Großherzoglichen Hofmarschall-Amte

Allerhdch| Verordnete. E. v. Rdder.

l L, S.)

Verkauf einer höch#| angenehmen Land- h Bestgung.

Das im romantisch-s{chbuen Usinizgrunde gelegene Grundstück, in welchem { bis jeßt noch die kauf- männische Ecziehungs- Anstalt des Herrn Dr. Ser- rins befindet, ift aus freier Hand zu verkaufen. Es besteht dasselbe aus einer hecrschaftlihen Wohnung mit großen Sälen, Stallung und Remise/ einem mit

gesunde wegen 1 p des Regie- [Schönheiten ganz vorzüglich aus. Durch die geringe iehen 1 ( . 3 Erben des [Entfernung von der Meißner Chaussee und de: nur |fernerhin nicht erfolgen, und machen wir zugleich |Nre. 3), Posen und Bromberg zu haben : 14 Stunde entfernten Risidenz Dresden, würde sich |bvekannt, daß unser Kassirer Herr Bader von uns er

diese Besizung nicht allein für Particuliers, sondern

Allgemeiner Anzeiger

Lage ift

Ein seit 1828 neu und massiv aufgebau- es Haus, ên einer Provinzkalstadt des Königreichs

Anderweite Einzahlung guf die Actien der resdner Eisenbahn-Compagnie. Der nun mit aller Kcaft angegriffene Bahnbau, die zu leisienden Grund-Entschädigungen und abge- schlossenen Lieferungs - Kontrakte machen cine fernere Einzahlung von Zehn Thaler pro Actie erfor- declich, die wir hiermit, in Gemäßheit des 8, 4 der Statuten, anordnen. : Demnach werden die Fuhaber von Jnterimsschei- nen aufgefordert, gedachte anderweite Einzahlung bis

spätestens den 16. im Bureau der Compagnl! ; i dem wiederholt daran erinnert wird, daß im tnter- lassungsfalle nach diesem Dage der im S.9 der Statuten ausgesprochene Verlusi aller Rechte und des bereits gezahlten Einschusses ungbänderlich ein- nicht gedruckte P

treten muß.

Wir ersuchen übrigens, bei der Einreichung meh- [haltenden Sammlung rerer Futerimsscheine, selbige mit einem nach der [folgenden regelmäßig von Monat zu Monat. lin in der Stuhrschen Buch-

Nummernfolge geordneten Verzeichnisse in zwei Exem- á i / handlung, Schloßplaß Nr. 2, auch bei Eichler, L,

plaxen zu be

Burgunderreben bepflanzten Weingarten und schönen Englischen Anlagen. Die mäßlg erhöhte anmuthige;

leistete Einza

die er bei

318

hin, und Viele liegen noch im Hospital; doch hoffe ih, daß das Aergste vorüber ist. Es ist zu bedauern, daß wir nicht ci- nige Wochen ruhen können, um die Leute mit den nothwendig- sten Bedürfnissen, woran fle nur zu sehr Mangel leiden, zu versehen. Sie sind so eben hierher zurücgekehrt, und es tsk schon wieder Befehl gegeben, sich marschfertig zu halten. Jn einigen Tagen wird wohl wieder eine neue Bewegung unternoms- men werden, Als Grund hiervon wird angegeben, daß der Feind zwet fleine Sechäfen, Lequeitio und Bermeo, bedrohe. Leßterer liegt fast gerade im Norden von Bilbao, und Lequeïtio etwa zioei Leguas óstlih von Bermeso. Nach dem, was ich aus glaubhaf- ter Quelle gehört habe, hängt jedoch diese Bewegung mit einer größeren zusammen. Jaureguy ist, wie ich ganz bestimrat weis, vegen seiner genauen Kenntniß des Landes zu Cordova beschie- den und wird morgen in Jrurzun, - di Pampelona und Tolosa, mit dem Ober-General zusammentressen. In Jrurzun befinden sich unter Cerdova 30 Bataillone Spanier und Franzosen, mit denen er, nach Jaureguy's Ankunft, auf A1 Tolosa marschiren will, das er ohne Zweifel einnehmen wird, da es nicht befestigt und nur von einer geringen Karlistischen Macht besese ist. Die Hauptmacht des Don Carlos befindet sicch jet in Bergara, Ofiate, Mondragon und Durango; in Guipuzcoa und Biscaya hat er etiva 20 Bataillone. Erwägt man nun, daß Cordova 30 Bataillone, der General Evans, un: abhängig von jenen, etwa 39,000 Mann Spanier, Engiänder und A hat, daß die Legion und Espartero's Division jest ittorla beseút halten, daß Espeleta's Division in der Gegend von Balmaseda steht und die übrigen Truppen auf verschiedenen Punkten vertheilt find, so kann der Aufenthalt in dem Karlisti- schen Hauptquartier zu Oñate eben nicht beneidenswerth erschet- nen. Wenn Cordova von Tolosa nach Oñate marschzict, so müß sen die Karlisien ihm entweder Stand halten, oder sich nah Estella zurückziehen. Sollten sie gencigt seyn, den Kampf anzunehmen, so muß der General Evans sich mit Cordova vereinigen ; sollten sie sich dagegen zurückziehen 50/ Met. 10 wollen, so muß General Evans sich zwischen den Karlisten und L A a

Kopfsteuer in den

nen, an welchem Depot zu Konstan den pflegen. ferner an h

Mieder!, wirk! 252 2. 9/5 Span.

f’assìve 143. 433, Br.

Cons. 3% 9 Passive 15.

compt. Sl. —, Rente 43!-,. —, 3%, l’ortug.

einer kleinen Stadt zwischen | heimlich oder dssentlich, Tribut - messene Strafe zu gewärtigen.

17! /z. Preuss Präm.-Scueine 107!Z/

Ausg, Sch, 21. 2!/% Holl, 56/5 50/ Vort. 78. do. 3% X85. Columb. 30!//,. Bex. 33.

| die Triout-Pâáke einen oder zwei Monate vor dem Eintritt deg neuen Jahres öffneten und den in Konstantinopel sich aufhalten- den Raja’s vom Kaufmannsstande heimlich Tribut- Artikel über- machten. Dieser Mißbrauch hatte die nachtheilige Wirkung, daß die aus der Hautptstadt selbst bezogenen Kopsfsteuer - Artikel , weiche zu den vornehmsten Einkünften des Schages der Linientruppen

gehöôren, im Preise fielen.

i Es ergeht aljo an die Einnehmer: der resp. Distrikten die scharfe Mahnung, die bei

ihnen deponirten Tribut-Pácke hinführo nicht cher als am 15. Sil- hiddsche (also 14 Tage vor Anfang des neuen Jahres) zu dff Tage auch die in dem Großherrlichen Kopfsteuer-

tinopel niedergelegten Päcke eröffnet zu wer-

Wer diesem Verbote zuwider handelt Und noch andeitreibende Raja's in Konstantinopel, sey es nun

Tribut - Güter: übersendet, hat eine ange

Se B BLA E N E E B I M ie ad A D D É i E L A D À,

18swärtige Börsen. Amsterdam, 11. März.

. Schuld 5654. 5% do. 10214. Kanz - Bi,

44/4, Pasaive 14!/g- Ausg. Schuld —. Zin,

¡« Polu. 1171/4. Vesterr. Met. 100,

Antwerpeu, 10 Mürz,

Zinsl. 174. Br, Neus Anl,

Ausg. Schuld —,

London, 11. Mürz, I Bel Cones Ob}, v. 1834 —, 5% 103, Engl. Russ, 1084. Bran. ß, Peru 23. Chili 47, Nene Aul, 43, Paris, 10. März.

59/, Kente pr. compt. 107. 60. fin cour. 107 75. 32% h

tin cour. §1. 15. Passìive 14.

5%, Neap. 100. 35. 35% Span, Neue Ausg. Sch. —, Ausg. Scb. 1614 7 : Wien, 11. März.

Estella aufstellen, während Cordova sie in der Fronte angreift. Jch hoffe, dics wird gelingen, obgleich ih gestehen muß, daß K Tordova uns bei der lezten Gelegenheit schr getäuscht hat. Aber die bloße Aufstellung einer großen Macht in dem Mittelpunkt von Guipuzcoa muß in moralischer Hinsicht die glücklichsten Re- sultate herbeiführen; denn in dieser Provinz hat man das ge' táuschte Velk glauben gemacht, es gebe gar keine Armee

der Königin mehr.“

Donnerstag, rente, Schwank Der Ball zu El

Freitag, 18. in 1 Att. misches Ballet in

SUL fel

Konstantinopel, 17. Febr. Jn der Türkischen Zeitung J ekwimi Wekaji vom lezten Schewal (16, Febr.) rourden die Verdienste gepriesen, die der Wali von Siwas, Reschid Pascha, um die Bändigung der Kurden sich erworben hat und noch et- wirbr. Es wird in der Kärze berichtet, daß im vergangenen Jahre (ein genaueres Datum fehlt) ein Kurdischer Rebellen- Haufe in der Umgegend von Chardrod (Charpur) durch zwei dort anwesende Bataillone regulairer Truppen zersprengt worden sey. Die gefänglich eingebrachten Râädelsführer büßten ihren Verrath mit dem Tode. Bald nachher aber zogen mehrere Kur- dische Bei's ihre untergebenen Stämme zusammen und versuch-

vandeville en 1

rir! vandeyville Sonnabend,

Bauernfeld.

{es Drama in

geschickt worden, tvo man ihnen bestimmte Orte in Rumili zu ihrem künftigen Aufenthalt anweisen wird. JIhte unterjochten Stammedsgenossen sollen die ganze unangebaute Landstrecke, welche sih von den Bergroerken bei Arghani an bis Diarbekr und von da bis Mardin ausdehnt, bewohnen und urbar machen. Reschid Pascha ist jetzt auch damit beschäftigt, mehrere andere Kur- dische Stämme von „gewohntem Troy und Starrsinna‘’ zu züchtigen und ihnen eine Verfassung zu geben. Dasselbe Blatt enrchält noch folgenden Artikel: „Es hat biher der Mißbrauch bestanden, daß die Einnehmer der (in Naturalien entrichteten) Kopfsteuer (dschisié) *) der Provinzen *) Auch unter dem Namett charausch oder chardsch befannt. Sie wird bekanntlich nur von Nicht - Muhamedanern (Maia’s) ent-

von Nürnberg,

Bellini.

richtet.

C: Bie

die S

reizend und zeichnet sich besonders] Zufolge unserer Bekanntmachung vom 15. August

e a5 {ur Preußischen unterbliehener pünkftlicher Einzahlung dicsmal und

mächtigt is, die Quittungen Über geschehene Na:

j

contrasigniren

Leip;ig, den 3. März 1836. | : Leipzig- Dresdner Eisenbahn-Compagnie. Gustav Harkort, Vorsizender. Karl Tennerc, Bevollmächtigter.

Kaufmann Boecknér in Dresden. |

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r Kreises, worin außer Restau - Literarische Anzetgen. Bei G, Wuttig in Leipzig ist März 1836 ere

Musterprebigten der ausgezeichneteren jeßt lebenden Kan- zelredner Deutschlands und anderer protestantischen Länder. Herausgegeben von Dre. H. A. Schott, Professor der Theologie zu Jena, nach dessen Tode fortgeseßt von D Me Konsitorialrath und Supexintendent in Ronneburg. Ersten Bandes ersie und zweite Lieferung, Mai 1836, Abends 7 Uhr, [enthaltend Predigten von Marheineke, Rbhr, je hierselbst zu leisten, in-[Schott, Schottin, Tischer, de Wette, Alt, Diebsch, Girardet, Horn, Kochen und _Schuderoff- 5 Subscriptions - Preis jeder Lieferung, sechs n o ch

rféaufen, und das Nähere in

ahren.

L

Hierauf:

ler, Drama in 1 Aft, von E. Raúpach. male: Bürgerlih und romantisch, Lustspiel in 4 Abth., von

Sonntag, 20. März. (Dlle. Stephan: Namuna.)

5m Schauspielhause : Abth. , von E. Raupach. Hierauf:

ten in Masse einén Angriff, aber auch dieses freche Beginnen Gusikow scheiterte an der Arta f der B RLOR Linien - Truppen. É : S Die gefangenen Kurden sind nach dem Groß erriihen See-Arse- Königstädtisc T B 2 j j R E tisves Theater. nale, die Bei's aber sammt ihren Familien na Konttantinopel Donnerstag, 17. März. Hinto, der Stadeschultheißen-Soht

„Der jüngere Sohn.“ Romans, von Charlotte Birch-Psfeisfer. (Dlle. H Königlichen Hof: Theater zu Dreéden : Marfkitta, als erste Gastrolle.)

Freitag, 18. Márz. in 2 Akten, nah dem Jtaliänischen, von Seyfried.

Sonnabend, 19. März. Zum erstenmale : : große Kinder, Lustspiel in 5 Akten, nach dem Englischen des Th

Morton, von Bernd von Guseck.

ibrer abwechselnden mannichfachen Natur- |v. F. wird eine spâtere Erinnerung an die Folgen toÏrs zu Wetmar ist im Februar 1836 erschkenet und bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbaht]

A : 0 ¡ R A O 7 ° ; S é s Ç &q «thij 3h nen, werden alle diejenigen / welche an dett Nachlaß [auch Direktoren irgend eines „Instituts, so wie fue tenzahlungen auf den JFuterimsscheinen zu Pewiefen,) Gie M e E Nevtbaren dtblallen Un 7. zu Ludwigslust vecstorde- Fabrik: Unternehmer ganz vorzüglich eignet. Das und unser Comptoirist Here F. Heinelen solche zU| anatomiichen Präparaten, so wie von Fnstrumentt

e ertheilt auf portofreie Anfragen der Bestger. und Bandagen, welche auf die Chirurgie Bezug h(

A 20 7527/9 219% - Bank-Actien 13593/40, Neue Anl, 5702/32»

¿ônigliche Schaujpiele. :

17. Mâárz. Iu Schauspielhause: Die Leib,

in 1 Akt, von G. A. v. Maltiß. Hierauf:

erbrunn, Lustspiel in 3 Abth. , von C. Blum. Márz. Jm Opernhause: Warum? Lustspiel Das Schweizer - Milchmädchen, pantomi

2 Abth. (Dlle. Vagon : Liesli.)

Am Schauspielhause: 1) Anacharsís, ou: Ma ftante Rose,

acle. 2) Un Mariage raisonnable, comédie

nouvelle en Ï acte. par Mr. Ancelot. 3) Etre aimé O0u T0

n 1 acte, par Scribe. 19, März. Jm Schauspielhause: Der Bett Hierauf, zum ersten

Im Opernhause: Nurmahal, lyrb 2 Ubth., mit Ballets. Musik von Spontini, Die Royalisten, Schauspiel in ö Letztes Konzert des Herrn

Schausptel in 5 Akten, mit einem Vorspiel: Mit freier Benußung des Storchi|chen oman, vort

Ruf Höchsten Befehl: Norma, Oper Musik von

Die Schule für

“Redacteur Æd. Cottel. it

Gedruckt bei A. W. Hayn.

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Bp arrer Éb Em EE E Lt PE E

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taaten.

Lm Verlage des Landes- Fndustrie«Comy-

Chirurgishe Kupfertafeln

ben, zum Gebrauch, für praktische Chirurgen. Hue F ausgegeben von r. Rob. Frortep. 67. Heft, Taf 338 bis 342 und 22 Bogen Erklärung.

gr. 40. x Thlr. :

Fnhalt: Rhinoplastice. Zur Erläuterung cini ger neuer Ve: fahrangsartett Dieffenbach's' Wiederherstellung der Nase durch Verpflanzunf Lxostosîs, Ueber die Exostosen des ersten Mit”! fußfnochens, nach Originalzeichnungen des Heraub gebers. Inversio Yesicae urinaciae: 1) Zur Erl terung einer neuen Art von Umftúlpung der Hari blase, wobei dieselbe durch den offen geblicbeneit welterten Urachus hindurch vorgefallén ist. 2) 2 Erläuterung der durch, Harnblasespalte bedingte! Umfiälpung der Harnblase, nach Originalzetch nul

rigkeiten der Operatton des Luftrdhrenschnittes-

Neneste Tänze von Johann Straufs., So chen erschienen im Verlage von T. Lia sli ger in Wien und von T, Trautwein in Berlin Breitestrasse No. 8, und sind daselbst zu haben: Beimath-Klänge Walzer für das Pianofortó nuit dem Motto:- „es ist nur ein’ Kaisel' stadt! es ist nur ein Wien!” 8hstes Werl

Pyr. 15 sgr.

redigten enthaltend, 10 sgr.

Die 3te Lieferung dieser, nur Gediegenes ent- rscheint im März; die

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geit. ‘Lracheotoizia, Zur Erläuterung einiger Schw! M

lorte. Pr. 36g! e, sawI

Allgemeine

Sreitaga den 18e

Er Ce L Se L A 1 P R obs cut e R R

- - . C L ET c t 1 / wo r en h esigen ot-

nenten das Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird.

Um ied die erforderliche Stérfe her itel ch8 N och ie erforderliche Stärke der Uuflage ner das fommende Vierteliahr abmessen zu fbunen müssen

| vir bitten, die Bestellungen bis spätestens den 31sten d. M. a E 4

eine f : ; d. M. an uns gelangen zu lassen, | f N, E :

des Blattes Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Rummern vom A L S L ¿uzuschreiben' haben, wenn die Zusendung E Pi önnen

S G A 8 N A E L)

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

E Se. Majestät der König haben dem Kammergerichts-PBräsi- denten von Braunschweig den Stern zum Roten Ädlee- Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub zu verleihen geruht,

Des Königs Majestät haben geruht, den Kammergerichts- Assessor Gerlo ff zum Land- und Stadtgerichts - Rath zu er-

nenne,

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Im Bezirke der Königl. Regierung zu Breslau is der Predigtamts - Kandidat Knittel als weiter Prediger an der evangelischen Kirche zu Peterówaldau gestellt worden.

Zeitungs-Nachrichten Aula t :

rant ret o

Y Paris, 11. März. Der Prinz Ferdinand von Sachsen- Koburg und sein Bruder, die vorgestern Abend hier eingetroffen nd im Palaste Elysée-Bourbon abgestiegen sind, wurden gestern Vormittag von dem Könige und der Königlichen Familie empfangen. Der Moniteur giebt heute nachträglich eine Königliche Ver- jednung vom 17. Dez. v. J., wodurch das Päpstliche Breve ittelst dessen der Abbé von Mazenod, General: Vicar der Did- ese Marseille, bereits im Oktober 1832 zum Bischof von Jcosia n parlibus ernannt wurde, bestätigt und publ'zirt wird, nahdem Herr Mazenod sich davon, daß, bevor diese Formalitä: erfolgt die Annahme jenes Titels ordnungswidrig sey, se!bsÆ überzeugt nd mithin auf die Publication des Breve angetragen atte. Jn ähnlicher Weise werden durch zwei andere

ENdunigliche Verordnungen 5 Päbstliche Bullen bestätigt und pu-

blizirt, wodurch ncuercings Herr Bernet die kanonische Jnstitu- ion für das Erzbisthum Aix, Herr Villecourt für das Bisthum a Rochelle, Herr Gousset für das Bisthum Périgueux, und Herr Robiou für das Bisthum Coutances, Herr von Hercé aber die Coadjutorie Nantes mit dem Titel eines Bischofs von Botra n partibus erhalten hat. :

E Die Pairs-Kammer hielt heute wieder eine dffentliche Sigung , in welcher der Minister des Jnncrn den Gesebß- : ntwurf über die Kommunal- und Feldwege vorlegte. Der Baron Mounier entwickelte sodann jeinen Antrag auf die Er- assung eines Gesetzes zur Feststellang der Kompetenz und des Werichtlihen Verfahrens des Pa:rehofis, „Die Charte“' sagte Fr, „hat uns nicht bloß einen wesentlichen Antheil an der gese6- ebenden Gewalt eingeräumt, sie bar uns auch eia hohes und ehr wichtiges Richteramt überwiesen, indem fie uns die Bestra- ung der Verbrechen des Hochverrachs unz des LUngrisss auf die icherheit des Staats anvertraut hat. Was aber egentlich un-

fer diesen Verbrechen zu verstehen sey, bac siz einem späteren

WBesehe vorbehalten.

: ; Ein solches. Gescs i nun bis | ech niht erschienen. R N is Jeßt

6 Freilich hat die Pairs : K y litôdestowcniger über diejenigen Bde E, U m der Regierung vor ihr Forum verniesen wurden: Yas allgemeine Beste, die Sicherheit des Staats machten es thr h Pflicht, sich dem ihr übertragenen hohen Amte zu widmen, Ÿ és blieb ihr dabei nichts weiter übrig, als den allge:neinen Eee Ungriffs auf die Sicherheit des Staats aus dem E Q (sesbuche zu entlehnen, si aber fúr jeden einzelaen Fall h utsheidung der Frage vorzubehalten, ob derjelbe auch Hi Ss allgemeine Kategorie der ättentate auf die Sicherheit indes gehöre. Es springt indessen in die Augen, daß dicsem h et Dinge durci) ein Gesetz ein Ende gemacht werden ihe Verf, die Kompetenz des Pairshofes und das ganze gericht- N a vor demselben feststele. Wir dürfen nicht ver- on La Ars Urtheils\sprüche souverain siud, daß k:ine Ap- e Revision A stattfindet, daß der Weg der Cassation iten N ¿M llteheilten abgeschnitten isi. Unter diesen a G N es um so nothwendiger, daß die Schranke ltbifen n rh N bte ait festgeseßt werde, damit wir mit gutem t Gerl “8 S n können und das Heiligthum der n zu eit nicht durch Debatten über die Frage entweiht iht: es Da Laut n, die R l L O E L n, die Kegeln, di j is ¿ b zusammenzustellen und zu einem Geseke A lebrben Wv

N Mi dadurch der Zukunft einen eminenten Dienst erweisen je Niemand weder derjenige, der im Namen der beletdigten d [haft auftritt, noch) derjenige, der den Angeklagten verthei- n ed hinführo mehr über die Richtschnur seines Verfahrens ad er die Gränzen seiner Rechte und “Pflichten in Zweifel lósiche Der Redner erklärte hierauf, daß es nicht seine Mas sey, cinen neuen Geseß Entwurf Über eine “Mag- bie Sagen , die seine Kollegen, eben so erfah- bindet ee als gründliche Rechtégelehrte, besser wie er dauptfre würden. Er beschränkte sich sonach darauf, einige Hit dar n anzudeuten, die seines Erachtens die Aufmerksam- bien zu A E Kommission ganz vorzüglich in Anspruch le Dies, Saciae, 08 nachdem er \{ließlich noch untersucht, ob G er befugt sey, die Jnitiative in dieser Sache zu ottige A eine Frage die er bejahte, trug er auf die V ammlun Bente der betreffenden Kommission an. Die Ver? g beschloß einstimmig den Antrag in Erwägung zu zie-

hen. “Die Sihung, die uur eine Sít uert hatte rde feien 2 Un A eine Stunde gedauert hatte, wurde Ÿ Von dem Geseß-Entwurfe zur Regulirung des gerichtlichen erfahrens bei Verbrechen oder Vergehen, die von Franzosen in der Levante und in der Barbarei begangen werden, wurden in der gestrigen Si6ung der Deputirten - Kammer in noch nicht vollen 2 Stunden 67 Artikel mit einigen unwesentlichen Amendements angenommen. Der ganze Gese6-Entwurf enthält 77 Artikel und ist von der Pairs-Kammer schon in der vorigen Session angenommen worden. Jn der heutigen Sißung verlangte zunächst der Handels - Minister einen Kredit von 8 Mill, Fr. zur Beendigung der großen Landstraßen, so wie cinen zweiten zu verschiedenen Wasserbauten auf dem Rheine ; er legte überdies eine große Menge von Geseß-Entwürfen von drisichem Interesse auf das Büreau des Präsidenten nieder. Die Versammlung beschäftigte sich hiernächst mit den noch resti- renden 19 Artikeln des Eingangs erwähnten Geseß-Entwurfes. _Im Messager üest man: „Es hieß gestern Abend allge- mein, daß heute oder morgen eine Amnestie-Verordnung erschei nen würde, um den Debatten über den Bericht der Bittschrif- ten - Kommission zuvorzukommen. Durch diese Maßregel worde allerdings das Ministerium und die Kammer aus einer seltsamen Verlegenheit gezogen werden, indem beide nicht nöthig hätten tver früher ausgesprohenen Meinung untreu zu werden.“ Der Temps erwiedert hierauf: „Wir wissen nicht, in wie weit das angeführte Gerücht gegründet ist; aber so viel ist gewiß, daßdie Kommission in Detresf aller Bittschriften auf die Tagesordaung aniragen wird. Jn dem Geiste ciner wahrhaft constitutionnellen Geseßlichkeit konnte es kaum anders seyn. Man kennt unsere Meinung über die Amnestie. Eifrige Anhänger einer edelcnüthi- gen und versöhnlichen Politik, waren wir die Ersten, die unver- züglich jene große Maßregel in Bezug auf Männer verlangten,

welche sich durch _Übertriebene politische Meinungen vericrt hatten. Unscre Stimme is von dem vorigen Ministerium ver-

kannt, und durch das Urtheil des Pairshofes ist -die Veriwvei rung der Amnestie bestimmt e ba Ge n. “Wir area schon damals, daß die Amnestie nur vor dem Urtheile und dur die Mitwirkung der drei großen constitutionnellen Mäcte siatt- inden könne. Nach der Verurtheilung bleibt nur noch ‘das Be; gnadigungs-Recht übrig, womit die Krone dutch die Charte be- fleidet worden is. Aber die Ausübung dieses Rechts chdpft ihre Jnitiative nur aus dem freien Willen der exckutiven Ges walt, und wir zweifeln, daß die aufgeklärten Mitglieder der Kammer es für angemessen halten werden, diese Jnitiative durch eine parlamentarische BerathunF hervorzurufen, Der Einfluß der öffentlichen Meinung kann und muß genügen, um die Zwecke mäßigkzit und die Vortheile einer Amnestie darzuthun.“® | A Herr Guizot „beabsichtigt, wie mam sagt, mit Nächstem seine A d Voriesungen an der hiesigen Universität wieder zu Es hieß vor einiger Zeit, daß der Marschall Cl: Paris kommen wolle, um selbst das Kolonial: Blbdäet ete digen. Ein kürzlich aus Algier eingegangenes Schreiben bestätigt die Nachricht von der Rückkehr des Marschalls, giebt derselben ader einen andern Beweggrund. Der Marschall käme, heißt es nach Frankreich, um gegen die Verminderung der Truppen in Afrika zu reklamicen, indem er dadurch genöthigt werden roûrde auf seinen Plan einer Niederlassung in Belida, Bugía und Con- Ras A A t Fall die Regierung seinen Vorstel- ehôr schenkte, würde der Mars j t tfcita zurüeftehren, | , würde der Marschall nicht nach __ Zum Schluß der diesjährigen Saison der Jtaliänischen O wird eine neue Oper von Mercadante, „Die Ube, aegebrh werden. Der Stoff dieser Oper ist von Herrn Crescini nach dem berühmten Schülerschen Trauerspiele bearbeitet worden. Ein Privat-Schreiben aus Bayonne vom 6bten d. enthält folgende Nachrichten : „„Die Kolonne Espartero's ist in Bilbao eingerúckt, und die Karlisien haben demzufolge ihr Belagerungs- Geschú6 zurückgezogen. Sie haben auch bei der Annäherung der Armee Cordova’s die Belagerung von Lequeitio aufgehoben. Aus Navarra haben wir nicht so glückliche Nachrichten, denn man erfährt, daß Enguy von den Karlisten genommen, und die ganze Garnison zu Kriegsgefangenen gemacht worden ist. Sie bestand aus 1000 Mann, die der General Cordova daselbs gelassen hatte, um die Militair-Straße nah Pampelona zu beschützen Die Garnison von Valcarlos scheint auch sehr hart bedrängt; wir werden morgen erfahren, ob man ihr hat zu Hülfe fommen fônnen. Am 4. März um 9 Uhr Abends haben 4 Karlistische Bataillone das Afrikanische Bataillon , welches von Enguy kam angegriffen und ihm einen Verlust von 150 Mann beigebracht. Es scheint, daß der Commandeur dieses Bataillons den unglúck- lichen Gedanken gehabt hatte, Enguy zu räumen und sich nach dem Erro-Thale zurückzuziehen, statt sich der Franzésischen Gränze 1 is die ihm im Nothfalle einen sicheren Zufluchtsort Im Journal des Débats liest man heute: „Alle Briefe aus dem nördlichen Spanien sprechen von B ade bv den Abseßung des Generals Cordova, der im Kommando durch Mina erseßt werden würde. Die Englischen Offiziere beschuldi- gen Cordova, daß er durch einen übereilten Rückzug vor dem Feinde die Britische Legion der größten Gefahr ausgeseßt habe.“ Das Sinken der Spanischen Papiere dauert an der hiesi gen Börse fort. Diese anhaltende Entwerthung hat ohne Zweifel einen doppelten Grund; erstlih die fast täglih durch den „Moniteur“ verkündigten ungünstigen Nachrichten für die Sache der Königin, und dann der Charakter der bereits be- kannten Wahlen. „Es ist allerdings nicht zu leugnen“/, sdgt ein

hiesiges Blatt, „daß die i

ge „daß gestern hier bekannt gewordenen neuen Wahlen dem von Herrn Mendizabal bisher befolgten System nicht sehr günstig zu sehn scheinen. Um den Charakter der Wahlen zu würdigen, genügt die Bemerkung, daß die Wie- dercrwählung der Herren Martinez de la Rosa und Toreno nicht hat durhgeseßt werden können, Ce sich unter den neu ér- wählten Deputirten Don Cayetano-Cardero, jener energische Jn- fanterie -Lieutenant, der die Madrider Regierung zwang, mit seinen 300 Leuten zu kapituliren, und der Graf von Donadio,

Sroßbritanten und Frlanb

London, 11, März. Der neue Reform- Klub, an desse Spike Se. Königl. Hoheit der Herzog E Susser steht, will ein Haus dicht neben dem Toryistischen Karlton- Klubhaus in Pall - Mall ankaufen und dort seine Versammlungen halten; die Zahl M E een wird auf 1500 angegeben.

Dem Morning Herald zufolge, beabsichtigt der Herzog von Portland eine Reise nach Lissabon a de Walden einen O ab Le E

Sir Francis Burdett hat vorn Unterha e E zu einer cinmonatlihen Abwesenheit ééfüéen: M

Jn Cork und Dublin haben sich bereits Klubs gebildet, um, für den Zall der Annahme der Jrländischen Munizipal: Reform- Bill, die Munizipal-Wahlen zu kontrolliren und die Erwählung E Kandidaten zu sichern; der in Dublin wurde in einer am A Februar in der Königl. Börse gehaltenen Munizipal-Reform- L erjammlung unter dem Titel „unabhängiger Central-Klub der Bürger von Dublin‘ gegründet. Jn dem Dokument, worin dies angekündigte wird, heißt es, „das Herannahen der Corpora- tions - Neform fordere laut die Energie ailer Reformen, um den Bemühungen der alten Corporations-Mitglieder entgegenzuarbei- ten. Sir Robert Peel bediente sh der Erwähnung dieser Thatsache in seiner vorgestrigen Rede als eines der sclagendsren Argumente gegen die Zweckmäßigkeit der von dem Ministerium vorgeschlagenen Reform der Jrländischen Munizipalitäten und als einen Beleg für seine Warnung vor der Gewalt , die man Gt E A dem demofratischen und artitiprotestantischen A iederen Frländischen Volksklassen in die Hände spie-

Die Plymouth Chronicle vom ten d. M. melde unmittelbar nachdem das Unterhaus die (am ten A U sidien für die Marine bewilligt haben werde, zur unverzüglichen Ausrüstung von aht Linienschiffen und ciner entsprehenden An- zahl von Fregatten geschritten werden solle. Wahrscheinlich sey es, daß der Befehl über diese Flotte cinem Admiral von der blauen Slagge werde gegeben werden, dzr: dann einen Vice -Ad- miral unter seinem Kommando haben würde. Als dazu designirt nenne man den Admiral Sir Robert Stopford und den Vice- Admiral Sir Pulteney Malcolm. Eine Abtheilung von Marine- Soldaten, welche jet zu Mislford stationirt sey, habe bereits Befehle erhalten, sich nach Plymouth zu begeben und zum Ein- {chissen bereit zu seyn. Ueber die Bestimmung der Flotte weiß man im Publikum nichts gewisses, doch geht die allgemeine Mei- A dahin, daß dieselbe in das Mittelländische Meer bestimmt

Aus den offiziellen, dem Parlamente unterm l7ten v. M vorgelegten Listen ergiebt si{ch Folgendes über die Englische Ae, mee: Die Leibgarden zu Pferde, welhe aus 3 Regimentern bestehen, enthalten zusammen 99" Offiziere, 159 Unteroffiziere Wachtmeister, Trompeter und Paufer und 1053 Gemeine zu; sammen 131i Mann und 822 Pferde. Jhre Löhnung und' Zu- lagen betragen 70,367 Pfd., e Bekleidung kostet 10,391 Pfd und der Gesammtbetrag der Ausgaben für das Corps ist, einige Kleinigkeiten hinzugerechnet, jährlich 87,102 Pfd. Der Fußgar- den giebt es ebenfalls 3 Regimenter, welche zusammen aus 218 Offizieren, 395 Unteroffizieren und Sergeanten, Trompetern und Trommelichlägern und 4640 Gemeinen bestehen, zusammen 5253 Mann. Jhre Löhnung und Zulagen kosten 149,858 Pfd., ihre Bekleidung 19,948 Pfd. und alle úbrige Ausgaben hinzugerech- net (worunter sich auch 20,737 Pfd. für Sold an Stabs-Offi- ziere befinden), kommen diese drei Regimenter jährlih auf 192,485 Pfd. zu stehen. Das Englische Heer zählt außerdem 23 Linien: Kavallerie-Regimenter (worunter 6 leichte Dragoner- Uhlanen- oder Husaren-Regimenter), welche zusammen 712 Offi: ziere, 866 Unteroffiziere und Wachtmeister, Trompeter und Pau- fer, und 10,156 Gemeine mit 7696 Pferden zählen. Jhre täg- liche Löhnung und Zulage betragen jährlich 400,350 Pfd. , ihre Bekleidung kostet 40,945 Pfd., der Zuschuß an die Stabs-Offi- ziere 19,852 Pfd., zusammen 467,257 Pfd. Bei der Jnfanterie giebt es 96 Linien-Regimenter (worunter eine Schüßen-Brigade von 1699 Mann [Offiziere und Gemeine), zwei Westindische Regimenter freier Schwarzen, mit 2252 Mann [Offiziere und Gemeine], ein Königl. Stabs - Corps von 69 Mann und ein Corps Königlicher Newfoundländisher Veteranen-Compagnieen (335 Mann Offiziere und Gemeine])). Diese 96 Regimenter ent- halten zusammen 4835 Offiziere, 6113 Unteroffiziere und Ser- geanten u. \. w. und 78,472 Gemeine, zusammen 89,019 Mann Ihre jährliche Löhpung und Zulage betragen 2,413,760 Pfd. ihre Kleidung kostêc- 232,402 Pfd., die Zuschüsse für die Stabs; Öffiziere u. \. w. 37,601 Pfd., und die jährlihe Gesammt-Aus- gabe ist 2,704,850 Pfd. Keins von diesen Regimentern (mit Ausnahme der Westindischen) ist auf dem Friedensfuße stärker als 850 Mann, die Offiziere eingerechnet. Zu der Jnfanterie kommt noch das Königl. Afrikanische Frei- Corps, 545 Mann

(Offiziere mit eingerechnet), ein Ceylonishes Schüben-Regi 1823 errichtet, und ein Ceplonisches AuvlideoCerus, 165 Manu

Präsident der famösen Central-Junta von Andujar, befinden. ““