1836 / 83 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

anderen Grundsägen regulirt Und en Werth der Woh umme der entrichteten wie lange Einer cine Englischen Und doch, bei

pal: Qualification nach ganz beruht nicht auf dem auf der jährlihen S Außerdem ist die Zeit, ben muß, sehr abweichend von der nur auf sechs Monate festg Unterschiede zwischen beiden nister hárten in beiden J kann diese Verschiedenheit n die Wähler{chaft volksthümlicher , wie ich es nennen möchte, nachen will. (Beifall. waltung der Jrländis rer nicht (o, o!), son eines politischen Einflusse Maßregel werde, ern, nur we el warum habe ma es eine protestan her gesehen Matht daraus entsprieße nähmen. (Hört!) die Behauptungen die Minister von glei chen und Irländischen

nungen, sondern Armen - Steuer. Wohnung inneha-

Munizipal - Akte, so wesentlichem behauptet man, die Mi- Grundsäße beobachtet. erfláren, daß man wie Einige es nennen, aber, tbar und weniger zuverlässig ill ist nicht auf die gute Ver- denn dazu bedarf es ih- Zweck ist die Vermehrung g.// Oberst Conolly meinte, die ganze

Irland zum Nußen zu gerei- ein Fluch auf demselben lasten : veggelassen? bloß, weil

Maßrezgein, gleiche legis ur daraus

weniger ach ) Genug, dte berechnet, dern ihr einziger

weit entfernt , Alp und wie n Lisburn aus der Bill 1 tische Stadt sey hätten, daß ihnen fein n kônne, wenn

und die Verfassec der Bill da- Zuwachs von politischer sie diesen Ort mit auf: ler der Schaßkammer beritt der beiden vorigen Redner und sagte, wenn chen Grundsäßen de: En Munizipal:Verw damit den Grundsaß der

chlässigien Grundsaß, wona Aemter bekleideten, Amtsführurig verantwort Grundsaß herrsche O'Loghlen,

m, daß der Eine stiî ines protestantischen der geklagt habe, n und Belturbet, sämmtlich gut pro die Bill aufgenommen behauptete, als es scheine, hästnißmäßig ein eben so woh pfund - Miether theidigung der ten O'Connell's; er forderte wo dieselbe sich

Der Kanz

glishen, Schotti- sprächen, so mein- Volks : Kontrolle, bisher ganz verna diejenigen, lich seyn müß- Bills vor.

der General - Prokurator [tsamen Widerspruch der ch úber die Ausschließung Orts, beschwere, wäh- daß Middleton, Bally- testantishe Städte, in !) Herr O’Connell on sev nicht so niedrig, Tralee sey ver- wie ein Zehn-

(Hört, hört!) Herr für Jrland, Opposition aufmerk von Lisburn, als rend ein Anderer darú

worden seyen. die angenommene Qualificati denn ein Fünfpfund- Miether in shabender Mann Herr Shaw übernahm egen Angrisse s, einen einzigen Fall Unredlichkeiten hätte zu Schulden würden aber durch die vorliegende ¿Mitglieder zu Dubli O'’Connell habe erklärt, werde, dúrfte der Bau einer Debatten seyn; worüber aber worüber im Unter- „Jch gebe zu‘/, sagte der denen, die es jeßt besiz- daß man es der anderen Herr O 'Loghlen erklärte corders fúr Dublin, daß die dortige Cor- von 72,000 Pfd. ge- denn es sey durch eine Entschei- Jahre, wo die Sache seit

daß die Corporation eine einem Eigenthum auf sondern dem Publikum e, wozu sie kein Recht ge- daß der Buchstabe des Ge- daß die Corporation redlichen Motiven gehandelt hätte, und daß

O'Connell: „Die Corpora- Gesetzes überschritten, gerade so wie r ein Schnupftuch aus der Tasche ben des Geseßes gegen den Diebstahl über- (Gelächter.) Die sechste Klause unverändert angenommen.

on der 7ten bis zur 40sten der Fall. die von der Qualification der Munizipal- emetkte zwar Herr Grote, daß er sich der ch ein Unterschied zwischen den großen und t und in ersteren eine Qualification von von den Stadträthen wie er es bei demsel- und O'’Con- eines Theils seiner Kon- möchte auch in Dublin auf 590 etrachtete der Leßtere dies nicht die auf die Haupt-Prinzipien der Bill d nicht auf diese Reduction. Bei der en, ob es nicht räthlich daß kein Parlaments-

in Liverpool. Corporation von Dublin g diesen herau zu nennen, fommen lassen; nun bisherige Corporations usgeschlossen werde ; Corporation thun

n von der neuen Cor- poration: a das Erste, was die neue neuen Stadthalle zu df werde man dort debattiren rt werde. (Hört, Hört!) ß das Ausschließungs: Recht aber nicht, ielen darf.“

? über Alles, hause debatti Redner, „da zen, genommen werden Partei in die Hände p auptung des Re voration nicht dæx Stadt um eine Summe bracht hâtte, für ungegründet , Oberhauses vom vorigen ausgemacht, etrage nicht f ein nicht ihr,

dung des j 1823 geshwebt habe, Schuld zu obigem B cin anderes, fondern au gehöriges Eigenthum übertragen hab Herr Shaw gab nun zu,

sehes verleßt worden,

ihrer Mitglieder geflossen tion hat den Buchstaben des Einer, der seinem Nachba den Buchsta l wurde sodann, glei

schreitet.“ Dasselbe war mit den

den vorigen, folgenden Klauseln v der 21sten Klausel, Beamten handelt, b Bestimmung, wona "eineren Städten gema in leßteren nur von 500 Pfd- erde, eben so widerseben müsse, der Englischen Munizip daß es der L

19600 Pf\d., gefordert w ben Punkc in nell sagte ebenfalls, stituenten sey, diese Qualification Pfd. herabgeseßt werden, als eine wesentliche Frage, hätte, und bestan Klausel aas Herr Finch zu bedenk die Bill so zu verändern,

dem Amte eines Mayors gewählt werden könnte, dieser Beamte sich immer in der Stadt O'’Connell corder von Dublin könnten nicht leicht

al-Bill gethan,

seyn möchte, Mitglied zu da es angemessen sey, daß wo er den besagten Posten Bestimmung auch auf den Re u schen (hört, hört), denn es so unverträglich mit einander seyn, als das eines nd eines Yarlaments - Repräsentanten, namentli wo sih das Parlament versammle, mehrere von dem Wohnsis des Recorders ent- Großes Gelächter itgliede geäußerte Wunsch,

wünschte, diese ausgedehnt z zwei Aemter Recorders Uu “enn der Ort,

daß auch der Lord-Mayor me eingeschlossen werden sollte; der ey wohl nicht nôthig, denn er wohne und könne also auch dort nicht zunz Mayor ges Uebrigens erkiärte Herr O'Loghlen, er wolle fen des Herrn Finch bei der Einbringung des Berichts Die 41sie Klausel wurde n der 42sten, welche von den Geldbußen terworfen seyn sollen, die, wenn sie zu diese Aemter nicht antre- ntrag des Herrn unsten der Parlaments - Mit- n dieser Strafe ir Robert Peel hielt es für ange- Offiziere der Land- und wenn man nicht úber- d ein allgemeines Aus- Individuen, aufzu- schien dem Minister des Jn- en, obgleich er die von Sir R. ur nöthig erachtete, weil ihn zu einem Munizipal- t) Vie 42sre

anderen V von London in diese Ausnah Lord-Mayor meinte, das | nit in Jrland wählt wer das Beden r die Bill in Erwägung ziehen. noch ausgescßt. J enen diejemgen un Aemtern gewählt worden, sich Herr O'Log

Vecänderung zu G danach vo

Munizipal - ten, entshl 3 y se cine vorzunehmen , {reit seyn jollen. messen, auch die auf Halbsold stehenden Seemacht von dieser Buße zu befreien, haupt die ganze Klausel noch aussezen un nahme-Prinzip, ohne Anführu finden suhea wolle. nern das geeignetste Verfah Peel vorgeschlagene Ausnahme nicht f wohl fein solcher Offizier, wenn man mt wähle, es ausschlagen würde. (Hört, hör

hlen auf A

ng bestimmter

340

Klausel wurde demnach auch noch ausgesebt. Am folgenden Abende sollen die Berathungen fortgeseßt werden.

London, 15. März. Der Gouverneur von Malta, Gene- ral-Major Sir F. Ponsonby, is am Donnerstag von Cheltenham hier angekommen. Die Mornin Pot bedauert es, gehört zu haben, daß das Unwohlseyn Sr. Excellenz von den Wunden her- rühre, die derselbe bei Waterloo empfangen habe.

Es heißt, Sir John Wrottesley werde zum Pair ernannt werden.

Am 12ten fand hier die angekündigte Versammlung in der reimaurer-Halle statt, welche bezweckte, die dfsentliche Theilnahme dem Brand- Unglucke in New! York zu bekunden und eine Subscription zu Gunsten derer, welche dur das Feuer gelitten haben, zu veranstalten. Lord Dudley Stuart präsidirte siatt des nderweitig beschäftigten Lord-Mayor und forderte zur Theilnahme an dem Unglúce und zu unzweideutigen Beweisen derselben auf.

D'Connell unterstüßte, seinem Versprechen gemäß, die erste Resolution, welche auszuíprechen bestimmt war, daß die Versamm- lung das innigste Mitgefühl für diejenigen bege, welche dur das Feuer Verluste erlitten haben. Ér äußerte, daß eine solche Zesolution vor cinem Britischen Publikum kaum der Entwickelung bedürfe, und glaubte, wenn eine Entschuldigung nöthig sey, daß gerade er sie unterstúzze, dieselbe hinlänglich in dem Umstande gefunden werden lónne, daß die Vercinigten Staaten Ansprüche auf wohlverdiente Dankbarkeit von Seiten aller Jrländer hättcn, da Araerika war allen verfolgten Verbannten aller Länder gastlich seine Arte dne, aber keine derselben je mit solher Wärme aufgenommen habe, als die Sdhne der Smaragd- Jnsel (Emerald isle, dichterische Bezeichnung Jrlands ). Éin anderer Beweggrund zur Unter- stúgung der Resolution sey der, daß die Nord- Amerikaner das zweite Volk seyen, welches die Prinzipien demokratischer Regie- rungéweise adoptirt habe, daß aber gerade dem Staate New- York besondere Theilnahme bewiesen werde, verdiene er schon des- halb, weil er zuerst unter allen Staaten der Union die Abschaf- fung der Sklaverei dekretirt habe und weil, bei ähnlicher Kala- mität durch Feuer in Kanada, New: York den Bewohnern dieser Britischen Provinz schleunige Hülfe geleistet habe. Nach O'Con- nell sprachen noch mehrere Redner zu Gunsten des Zweckes der Versammlung, unter Anderen Herr Ewart, ‘Parlaments- Mitglied für Liverpool, welcher die enge Verbindung dieser Stadt mit New - York hervorhob, und der Schauspieler und Schauspieldichter Sheridan Knowles, welcher der Ver- sammlung mehrere Bemerkungen zum Lobe der Amerikaner, die er während seiner Anwesenheit in den Vereinigten Staaten ge- sammelc hatte, vortrug und die Amerikaner unter Anderm auch von dem ihnen häufig gemachten Vorwurfe freisprach, als fertig- ten sie ihre Mittagsmahlzeit gleichsam im Galopp ab. Das môge wohl an der "Vable d’hôte der Fall seyn, in ihren eigenen Häu- sern aber seyen die Amerikaner eben so sehr daran gewöhnt, wie die Londoner, sich bei ihren Mahlzeiten Zeit zu lassen. Diese Abschweifung von dem vorliegenden Gegenjtande solite noch mehr ausgedehnt werden durch einen sehzehnjährigen Knaben, welcher mit eincin Papier in der Hand sich vordräángte, um auch zu re- den. Nur mir Mühe machte man ihm begreiflich, daß seine Zeit erst gekommen sey, wenn die eingeschriebenen Redner ihre Vor- rrâge geendigt hätten. Als endlich Niemand mehr zu reden hatte, konnte der Knabe vor dem Geräusch der auförechenden Versamm- lung nicht zu Worte kommen. Es hieß, er gebe sich für einen natärlihen Sohn O’Connell's, von einer Schauspielerin, Miß Courtenay, aus, welche Lehtere auf dem Victoria - Theater spielt. Der Polizei - Bericht in den verschiedenen Blättern vom löten enthált die Meldung, daß derselbe Knabe auch vor der Polizei Daniel O’Connell als seinen Vater angegeben und sich über Mißhandlungen beklagt habe, welche ih von einem anderen Sohne O'Connell's, John O’Connell, einem Mitgliede des ‘Par- laments, zugefügt seyen.

Die Times éußert sich über die Gesinnungen des Lord W. Bentinck folgendermaßen: „Lord W. Bentink giebt seinen ra- dikalen Wählern zu Glasgow dadurch seine Dankbarkeit zu erken- nen, daß er sich zu Paris amüsirt. Se. Herrlichkeit hat viel- leicht nur eine verwirrte Kenntniß von politischen Gegensiänden und glaubt, daß eine Reise nach Frankreich mit zu den ‘Pflichten eines radikalen Parlaments-Mitgliedes gehört. Se. Herrlichkeit hält sich indeß nicht sür einen Radikalen, denn als eine ausge- zeichnete Dame mit Eistaunen der heftigen Sprache in seiner Adresse erwähnte: antwortete er: „,„Meine theure Lady, ih bin kein Radikaler, ih bin im Herzen eben so gut konservativ, wie Sie. „Wie Schade‘/‘/, erwiederte jene Dame, „„„daß Sie dies nicht in Jhrer Adresse an Jhre Konstituenten gésagt ha- ben.‘ Seine Freunde in Glasgow haben, wie wir befürchten, diesesmal ihren Handel nicht mit der gewöhnlichen Schottischen Schlauheit gemacht.““

Herr Ruthven der Jüngere hat an einige sciner Konstituen-

“ten in Kildare geschrieben und widerspricht deim Gerüchte, als wolle er seinen Siß im Parlamente aufgeben.

In Bezug auf die Entscheidung in dem Prozesse gegen O'Connell bemerkt der Standard: „Es is jeßt moralisch un- mögli, daß das Unterhaus jemals irgend eine Bestechung bei Wahlen berücksichtigen kann, mag dieselbe auch noch so arg seyn. Die Wahrheit ist, daß der Bericht der Kommission im ganzen Lande das größte Erstaunen erregt und einen für den Charakter unserer Repräsentatio-Verfassung fo ungünstigen Eindruck hervor- gebracht hat, wie sich Niemand zu erinnern vermag. Die Kon- servativen trisst derselbe Unwille des Volkes, wie die Whigs und

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die Radikalen, da auch Konservative der Entscheidung des Co- |

mité’s- beigestimmt haben.“

Niedecrande

Aus dem Haag, 16. März. Der diesseitige Gesandte in St. Petersburg, Baron von Heekeren, und unser chemaliger de A in Neapel, Herr Mollerus, sind von Paris hier eiw getroffen.

An der Amsterdamer Börse fand heute eine schr ansehnliche Steigerung der Spanischen Obligationen statt, weil man die sichere Nachricht haben wollte, daß die nächstens fállig werdenden Zins. Coupons derselben regelmäßig eingelöst werden würden.

Belgien,

Brüssel, 16. März. Seit drei Tagen ist das Wetter fehr stürmisch; schon werden mehrere Unfälle zur See gemeldet, und die Fortdauer des schlechten Wetters läßt schwere Unfälle befürch- ten. Die Plaßregen haben unsere Flüsse angeschwellt; einige sind in der Umgegend der Stadt aus den Ufern getreten, und viele nordöstlich gelegene Ländereien sind überschwemmt. Von einer andern Seite muß die Gewalt des Windes vorzüglich seit vorgestern Morgens, wo derselbe furchtbar ward, Unfälle verur- sacht haben. Einer der Telegraphen ist zum Theil zerschmettert und zum Dienste unfähig geworden. Dieser Sturm hat auch viele Verwüstungen in dex Vorstadt Schaerbeck angerichtet;

mehrere Dächer und unter Anderem ward ein

auses auf die andere Seite Menschen waren nöthig, um dasse

Deutt\Gian_

Se. Hoheit der Kurprinz vrid Mig der Militair -Studien- und Exaniing, ajor von Cochenhausen, zum 6, F

Mauern sind durch den Wind umgeworfey Theil des Zink -Daches eines der Chaussee geschleudert ; [be wieder aufzuheben.

31 derselben zu retten, aber d verunglücten und sämmt- Die Waaren hat man, ach, wieder gefunden , aber freilich zum Theil : dem ganzen Thal von dem südlichen Abhang

erberges bis Chiavenna, welches schon im August 1834 tgenommen wurde, reiht sich eine Lawine an die

zu Grunde gegangen. m Vernehmen n

16. März. regent haben den Präses tions: Kommission, General - M neral-Lieutenant ernannt.

Der Staats-Minister Hassenpflug ist unternommenen Reise zurÜckgekehrt. ; 18. Márz. Jn geheim

uegau, 13, März. Jn der Groß Rathé-Sipung vom Antrag der Herren Dr. Waldmann und Bornhauser auf Aufhebung sämmtlicher Klöster erheblich erklärt und zu einer näheren Begut- Kloster - Kommission gewiesen.

4 wurde ein von der nah Brüs L Kantons Y Ce 0. R j 94

Dakistädt, Sn der Sißung der Sißung der zweiten unter Anderem Kammer, den Haupt-Voransch Jahre 1836 38 betreffend. früheren Beschlusse ab, der Provinz Rheinhessen Gericht zu Mainz seine belassen werden möge. Sic v Regierung ersucht werden solle, , ob nicht eine Vereinigung Ministerium des Junern uud der Auch die weitere Frage,

er Sißzung erfolgte iy Kammer unserer Stände am öten d g über den „Erlaß der etstzy lag der Staaté-Ausgaben für dj, Die ‘Kammer ging von iste wenn cin zweites Kreisgeitt j, errichtet wird, dennoch dem Hau, Gerichtsbarkeit über die ganze Provin erneinte die Frage, ob die Stati, wiederhoit in Betrachtung y des Ober-Studien- Raths yj Justiz ausführbar uy ob sie dasselbe A, Vereinigung des Ober - Konsistorium Regierung gelangen (j (oß die Kamy Prásidium bj ereinigt werde. j ren Kammer, die y f ówesens durch Errichtung eines Gewi Fl. zu bewilligen. furt a. M., 19. März. Fonds war in der heute zu End bedeutend. Fn Oesterreichischen, vieren sanden bald zu f langreiche Umsäße siatt. in den 5proc. Spanischen Ar in Folge der Pariser Notirung, dasselbe Papter mit 45? bezahlt, Prozent Differenz herau 14 bis 17. März, si

wurden sofort folgende interimistische Maßregeln auf Kloster-Kommission angenommen: 1) für sämmtliche und Stifte die Aufnahme von Novizen einzusieilen, 2) entarien sämmtlicher Klöster ohne Verzug zu vervoll indigen und zu bereini :

die Abstimmun

Spanten

7. März. Die Hof-Zeitung enthält ein König- iber die Verwendung der durch Aufhebung dec Staate zugefallenen Besizungen und Einkünfte zum Reduction der dffentlihen Schuld. erem: Von jest an kdanen die Abgaben jeder Art, z{ an die schon aufgehobenen, als künstig noch aufzuße- ónchs: und Nonnen - Kidster bisher entrichtet werden Diejenigen Eigenthümer, welche die Grundstüfen haftenden Abgaben abzuiösen wünschen, deshalb an den Intendanten der Provinz zu wenden, ünftheil der Adiösungs-Summe wird vor der Aus- Abldsungs-Urkunde und die übrigen vier Fünftel in der folgenden Jahren bezahlt, Die Zahlung geschieht National: Schuld und zwar ein Drittel in ales, die zu ihrem vollen Nominal - Werthe den; ein Drittel in Cercifikaten der laufenden, d in Papier, ebenfalis zu ihrem Nominal- te Drittel in Certifikaten und Dokumenten nslihen Schuld, entweder in der doppelten Summe halben Nominal - Werthe. Erbzins und der Grundsteuer belastet, bis die Obliga- Die Ablôsungs-Urkunde wird im Tilgungs - Fonds

Madréd-

Es heißt darin

zweckmäßig sey ? deriumn in Bezug auf die mit dem Ober-Schulrath an die Staats- sen wolle? ward verneint. das Desiderium zu stellen, daß künftig das Kollegien in derselben Person v ferner in Uebereinstimm Verbesserung des Gewerb Vereins verlangte

abagaelôst werden. Dagegen besch gens

iér auf einan

Certifikaten der iht fonsolidirte ngenommen wer nétragenden Schul und das lel

Der Handel in Stat ( Woche sehr lebhaft y Holländischen und Spanischen bald zu weichenden Coursen h Besonders stark waren die Schwankuny Ardoins. Anfangs der Woche fielen sol) bis auf 41/4, und heute wu roas also auf wenige Tage bi Die flaue Notirung hielt an ldßlich in einen Aufschwun igten sich Nachrichten und G Bald sollte cine chsen Zinszahlung bei Ardoins sh 3 dürfte zu der Steigerung in Paris wh kret beigetragen haben, welches wir hey | So geschah es, daß bis qm Steigen blieben (und heute noch chy i ansehnlichen Umsätßen zahlte man für 5oroc. y asstve 15'4, Differe's Englischer Emission 10 dieser Fonds wirkte auch vortheilhaft auf d [ligte schon 56% 6 für die 2/proc. Fntégu Actien und 9674 für die 4#!/zproc. Syndikats. An l n der Fntervention die Rede, wodul ische Fonds etwas flauer gingen/| in Ausficht siellen zu dür t eculation sehr lebendig; n oins 443; bald aber kamen Verkäufer ours drúckte sih bis auf 413%, don man bei Schluß der Bôrse wieder auf 44% à 14 gekommett, Papler durchaus keine feste Notirung ange dem neuen Geschäft anders ausfiel. 1ds wourde sehr Wenig gemacht. Oéesterreichischer 500 Fl. - Loose änderten hrt V Darmstädtischen und Nassauischen 41 und es finden sih darin nur wei de Plätze find gut zu lassen; nach (i Diskonto - Briefe sind rar ( sten davon zu 34 yCt. unterbringen.

Schweiz.

Bei der Ankunfe der Regierungs j Proclamation „Bürger! Nachdem die Kommissarien der} ung vernommen habea, daß den Trup ung abgesandt worden sind, um den nd die daselbst verleizte öffentliche À nicht dex geringste Widerstands-Vet im Gegentheil, daß Jhr dies thun sie Euch zu wissen, daß eben cinem Theil der Truppen den Befehl gegeben haben, | ihrer Heimath zurückzukehren. dazu beitragen

e gehenden

Die Grundstücke dleiben

ionen eingezahle worden sind. Damen der Nation von den Kommissarien des Die durch Ablösung des Erbzinses und der Geund- den zur Reduction der National t wird ein Verzeichniß ber berei abe ihres Werthes, bekannt ge- rtifikate werden dffentiich

Cours der Piaster beroegten. Fntervention q schieden, bald das Geld z in der Kasse seyn. (Viele auch das neue Finanz - D im Artikel Spanien mitth

die Spanischen

Feuer eingehenden Summen wer Pchuld verwendet. Jn jedem Y en Abldsungen, mit Ang Die in Zahlung gegebenen Ce Bei diesen Abldsungen kommen diejenigen Bestim- m 1. Februar für den Verkauf der National-Gü- in Anwendung, die für passend era

Effekten îm ungen des a

doins bis 5!/,/ P ey erlassenen Dekrets

Das Stetgen a U Das dritte en aufräßreri haften Unruhen in jener S abal zu seinem AnfÖöh stes Schreiben an dr als Minister noch als

Bataillon der National-Garde von Malaga, def: sches Benehmen bei den lehten Wahlen fast zu ernst- tadt Anlaß gegeben, hat Herrn Men- Der Minister hat indeß sie erlassen, worin er sagt, er könne we- Bürger dicse Ernennung annehmen,

evor eine Untersuchung dargethan habe, daß sie die Ordnung

nd die Gesetze nicht verleßt hätten

«6 Gunsten aus, so werde er gern Mannehwmen.

gestrigen Börse war viel vo Oesterreichische und Holländ man eine volitishe Complication Fn Spanisch zahlte anfangs für Ard den Markt, und der C

rer ernannt. en war vte Sp

@ S .C j f Falle das Resultat zu ih- daß sich in diesem E

a m ste M je die ihm zugedahtez Ehre verzinslichen Fo1 Polnischer und Die Preußischen , Obligationen sind begehrt, Wechsel auf frem Wien war Frage.

Nur einige Pol Eco del Comercio zufolge, besteht die bewegliche

National-Garde in Spanien aus 25,065 Mann und 740 Pfer- den, die seßhafte aus 369,052 Mann und 15,409 Pferden, zu- en also aus 394,717 Mann und 16,149 ‘Pferden.

daß der Oberst Cordova, Bruder und Adjutant des Generals, mit dessen Zustimmung, und um zu zei- gen, daß die Kavallerie der Königin der Karlistischen überlegen sey, den Karlistischen General Elio aufgefordert habe, sich mit 500 \anciers, denen er selbst nur 300 Mann entgegenseßzen will, zum Kampfe zu stellen.

don, Paris und Die Revisia meldet,

Plaß; man kann Po

Bern, 14. März. mission zu Pruntrut Die erste lautet : gierung mit Befriedig welche von der Regier Jura gestdrten Frieden u nung wieder herzustellen, entgegengeselzt wurde, sondern als Brüder empfangen habet,

S Uer

Das Journal de Smyrne enthält folgenden Artikel: „Konstantinopel, 17. Febr. Jedermann ist darúber cinig, daß der diesjährige Karneval in Pera bei weitem lebhafter war, als dies son seit sehr langer Zeit her der Fall gewesen is. Billigerweise ist aber bei dieser Gelegenheit zu bemerken, daß es Herr Baron v. Stürmer, Oesterreichischer Junternuncius, ist, der seit der Feuersbrunst des Jahrs 1831 allein ein Haus har, das eines Repräs.ntanten einer großen Macht würdig ijtz er hat das: u móöbliren lassen und darauf ansehnliche Kosten verwendet, wofür ihm die zahlreiche Fränkische Kolonie von Pera mit Recht verpflichtet zu jeyn glaubt. Der Bal paré und der Maskenball , der am Fasching - Donnerstage beim Russischen tgefunden, is sehr glänzend gewesen. l erren Gesandten haben dabei Quadrillen nach den besten Geschmack in charakteristischhem Kostüme von unend- liher Schönheit gebildet; der Reichthum und die Auswahl der Gegenstände ließen nichts zu wünschen übrig. ginelen Masken war vor allen andern eine vollkommen nach- sich auf ihren schtlihen Füßen wunderbar hin und Wi e und ih- ren Kopf auf die i i ild zurückzuziehen wußte. Auf dem Kostumball , wel- hen am lehten Sonntag noch der Herr Juternuncius gegeben hac, sind meistentheils Verkleidungen erschienen, wie sie eben Mr im Rusfischen Pallaste mit Beifall gesehen worden. Bei ieser Abendgesellschaft sprachen sich fast alle Stimmen für cine Englische Dame im Kostüme s jeßigen Englischen Hofes von A Gestern Nachts beschloß die vor- me Gesellschaft von ‘Pera ihren Karneval bei n U von Á nigsmarck, Königlich Preußischem Gesandten, sehr fröhlich. lle diese Feste haben in dieser Zeit den Handelsleuten und Künst-

Pera viel Nußen gebracht. ( (of für den Russischen Botschasts-Ball, bei Modewaaren-Händ- in, Modisten, Friseurs 2c., auf beiläufig 200,000 Piaster an. Man hat sehr bedauert, bei diesen Festlichkeiten die Herren esandten von England und Frankreich nicht gesehen zu haben n die Entfernung ihres Aufenthaltortes Therapia nicht er aubte, sich dabei einzufinden, Man begreift Übrigens nichr, wie zwei so reiche Regierungen darauf verharren können, ihre Re- pbräsentanten in erbärmliche hölzerne Hotels am Kanale des Schwar- ie eeeres zu verbannen, wo sie so zu sagen allen Unannehm- eiten der Jahreszeiten ausgeseßt sind, und allen Vergriúgun- gen, ss wie den wichtigsten Geschäften, so sehr fern stehen.“

Griechenland.

Atheu, 18. Febr, Hinsichtlich der peinlichen Gerichts L / M 3erihl8pflege Griecheyland if folgender, in den hiesigen Zournalen publi

Wir hoffen,

uns dadurch Corps noch

daß alle 0 Aufgabe | L ganz n das Occupations - Den Frieden und die gestôrte öffentliche Or den Gesetzen die Kraft, die ste verlor} die verfassungsmäßige Gewalt wieder j\! Betragen der öffentlichen Behörden, während úfen, das ist der Zweck unsere es wird von Ullen abhangen, dessen Erreichung V" und sobald er auf eine feste und dauerhaft V d alle militairiswe Besekung aufhören. Ge 1836, Die Kommissarien: v. ?

zu schen,

wieder herzustellen, ben, den Beh bea, und das r Bewegung, zu pr

Botschafter stat mahlinnen der

\chleunigen , Unter den ori- erfüllt ist, wir u Pruntrut, am 12. März , Schnell, Blö sch.“ Proclamation verordnet die Gemeinden und in die Gebäude derjenigen ) ie ordnungswidrigen Aufcricte he Die Kommissarien beeilten sich, der kathol! Anstoß wegzunehmen, und die Pruntruter f entfernten Priester durch würdigere zu entschädigen. ungen und Anordnungen soll dies au gelungen feyn. | Die Regierungs: Kommissarien in Pruntrut haben dur! dritte Proclamation die ‘Priester, den entfernten, bei Verantwortung zur derantritt ihrer Functionen aufgefordert. Behörde verschiedene Belege ernstliche Prozeduren gegen Aus dem Rheinwald wird uns am 27sten v. M. ein Fuhrmann von tecwegs war, gerieth er in der R masse, so daß das Pferd sich ni Während nun der Fuhrmann be\chäftigt germaßen zu bahnen, riß ihn e Abgrund bis zum Rheinufer ; ege stchen, indeß der H ihn aufspúürt daß der Unglückliche wieder en konnte, Den 27. Febr. b JFsola und Campo theils Wegbahner , die a Schlitten bei sich hatten; ma

Schildfrôte bemerkbar ,

Die zweite Disíocation der T natürlichste ihr Schalen- pen in diejenigen viduen ,' welche d unterstüßten.

Andacht allen

tvorriefen 0

erstaunlichem Reichthum aus.

welche sich von ihren G Rückkehr und zum? Es scheint, d) in die Hände gefallen sind, ! die Anstifcer begründen kônnet., Folgendes berichtet: * Andeer nach Splúgen ofla in eine ungeheure S\! cht mehr durchzuarbeiten

Man s\chlägt die Kesten

Pferde her eini plôklich in den gen blieben unversehrt im W Fuhrmanns scinem dem Schnee hervorscharrte, und si langsam emporarbeit ungeheure Lawine zwi ner, theils Fuhrleute, mit Waaren beladene

Pferde und *

errn nachsprang,

cht bespannie

3/41 zirter Bericht des Staats-Prokurators bei dem Appekllätions-Ge- richte in Tripolis an das Justiz-Ministerium nicht ohne Jnter- esse: „Am 23. Dezember endete die erste Periode des hiefigen Kriminal-Gerichtes. Es wurden 42 Angeklagte gerichtet, wovon 14 verurtheilt und 22 freigesprohen wurden, 3 wurden von der Strafe befreit, kraft des Art. 378 des Straf: Geseßbuches, und für 3 haben wir die neue Justruirung des Prozesses gefordert, nach Art. 33 desselben Gese6es. Für die nächste Zusammenkunft des Gerichtes bleiben noch 5 Prozesse gegen 10 Angeklagte zu unterscheiden, die wegen gesetzlicher Gründe aufgeschoben werden mußten, 6 gegen 13 Angeklagte, die erst kärzlich anhängig wurden, und 16 gegen Angeklagte auf flüchtigem Fuße, deren Erschèiuungs-Ter- min im künftigen Januar und Februar endigt. Ven den durchsLoos gewählten Geschwornen sind nur 14 erschienen; cs zeigten Ach jedoch die Bürger, die nah Grund des Art. 63 der Gerichts : Or- ganisation aufgefordert rourden, die felgende Zahl zu eraánzen, höht bereitwillig in Erfüllung der G?eshwornen Pflichten; da

| sie aber genöthigt waren, lange ihre häusliczen Angelegenheiten

zu versäumen, so wurden sie am Ende gleichgültig. Die Ge- \chwornen zeigten im Allgemeinen hinreichende Fähigkeit in Be- | urtbeilung der Schuld oder Unschuld der Angeklagten, aber zu- gleich eine große Abneigung gegen die Todesstrafe Und die Eiscn- rafe auf Lebenszeit. Auch schienen sie Úber die Gebühr nacz- sichrig, so oft von Verbrechen die Rede war, woraus Niemanden | ein wirklicher Schaden oder Nachtheil erwuchs, wie z. D. wena der Bestohlene scine Sachen roieder erhielt, oder wenn es si um Adhurtßeilung des Versuches eines Verbrechens handelte, oder die strafbare Handlunz uicht von solchen Umständen begieitet war, die eine natürliche Schlechtigkeit des Thäters beurfundeten ; in all diescn Fällen schien ihnen die bereits übecftandene Haft eine genügende Bestrafung. Uebrigens haben wir trol dem Ge- sagten, was der Fortschritt der Zeit ausgleichen wird, alle Ursache, mit dem Gange des Gerichtes zufrieden zu seyn.“

Ueber die Gefangennehmung der Gebrüder Chondrojannäi, die so lange Zeit der Schrecken des Peloponneses waren, theilt der Sotir folgenden Brief aus Aegion mit: „Gestern nad) Sonnenuntergang fielen diejelben mit drei andern Spießgesellen in das Haus des Herrn Leon Messinesis ein. Die Tochter def- selben, die sich in der Küche befand, sah dieselben zuerst, Und schrie: „Räuber! Räuber! ‘/ Messinesis, der dies hôrte, und sich mit seiner ganzen Familie, mit andern Freundea und Ver- wandten, dem Friedensrichter und dem Tanzlehrer in einem Zim- mer befand, {loß, als er dies hórte, die Thúr und schrie aus dem Fenster: „Räuber! Räuber! Hülfe! Hülse“, um feine Mitbürger und die Behörden von der ihm drohenden Gefahr zu benachrichtigen. Die Räuber versuchten nun mit einer tlei- nen Axt die Thúre einzusclagen. Da dôffnete Here Mesiinesis, um die Räuber nicht noc) mehr zu reizen, die Thüre, und spra zu ihnen in den freundlichsten und sanftesten Worten, um sie einigermaßen zu besánftigen. Seine Worte aber vermochten nichts über sie, und unter drohenden Gebehrden riefen fie: Geld, Seld wollen wir, oder wir bringen di um. Herr Messinesis sagte ihnen: „Berußhigt euch, meine Freunde (99 o), ich will euch geben, was ihr wollt und was ich habe, nur \chonet mich und meine Familie‘‘, und brachte ihnen zweitausend siebenhundert Tha- ler. Die Verbrecher aber begnügten sich damit nicht und ver: langten immer mehr; sie mipßhandelten die ganze Familie des Unglülichen und verwundeten einige von ihnen, um fle zum Geständniß zu bringen, wo das übrige Geld verborgen läge. So wie der Eparh Kenntniß von diescma Ueberfalle erhielt, eilte er mit dem Stations - Kommandanten, einigen Gendarmen und Bürgern, welche Herr Melatopulos befehligte, nach dem Hause des Herrn Messinesis, und ließ es von allen Seiten umstellen. Um die Räuber nicht entwischen zu lassen, shickte der Eparc), dem die Anzahl der Räuber als bedeutend angegeben worden war, nach den umliegenden Dörfern, deren Bewohner auf die Aufforderung des Eparchen augenblicklich wit der größten Bereit- willigkeit nach Aegion eiiten. Als vie Räuber diese Vorberei- tungen gewahrten, und einsahen, daß sie ia die Schlinge gefallen waren, verloren sie den Muth, verlangten Rum und andere gei- stige’ Getränke, und machten, {on völlig becauscht, den Bür- gern den Vorschlag, ihnen Geisseln zu geben, und freien Abzug zu gewähren. Um die im Hause allen Martern der Räuber ausgeseßten Leute von ihren Qualen und ihrer Furcht zu be- freien, willigten die Bürger dem Scheine nach cin. Da ent- \{lúpfre Herr Messinesis und seine beiden Söhne mit Lcbensge- fahr aus dem Hause und brachten deu außen Steheaden die Nach- richt, daß die Anzahl der Räuber gering sey, daß sie sämmtlich ganz betrunken und zwei von ihnen verwundet seyen. Es stieg sodann Herr Panagiotopulos unerschrocken in das Fenster, ver- wundete einen der Räuber , cntwaffuecte zwei andere, dfsnete dic Thüre und rief laut seinen Mitbürgern, die nun herbeicilten, um die nunmehr in alle Winkel versteckten Räuber festzunehmen. Hätte Herr Messinesis weniger Vorsicht gezeigt, so hâtte er und feine Familie das Leben verloren. Auch hatten die Räuber, als sie sich verloren sahen, bereits begonnen, Feuer zu legen, um si und alle im Hause befindlichen im Schutte zu begraben, als Hr. PYanagiotopulos dieses schändliche Vorhaben vereitelte. Es tour- den bei diesem Vorfalle drei Búrger, und einer von ihnen |wezr verwundet, der nach einer Stunde starb, und heute von jeinen Mitbürgern unter Thränen chrenvoll zur Erde bestattet wurde."

Die Nachricht von dein Selbstmorde des Lazarus Thama- dos in Hydra hac einen s{mer¡lichez Eindruc? gemacht. Es ge- hôrt derselbe einer der geahtetsten Hydriotischen Familien an, die früher zu den wohlhabenden auf Hydra gerechnet wurde. Er hatte unter Capodistrias seia Schif, das dermalen zu den bessern der Griechischen Marine gehdrt, der Begierung verkauft, konnte aber weder die Verkaufs-Summe, noch scin Schiss erhal- ten. Man glaubt allgemein, daß seine traurigen häuslichen Ver- hältnisse ihn zu diesem verzieifeleen Schritte brachten; er hin- terläßt zwölf Kinder.

Von Athen nach Kephissia soll ein fahröarer Weg herze- stellt werden; die Unternehmung würde einem Privatea in Ak- korò gegeben.

Al ano.

Berlin, 22, März. Der Direktor des hiesigen Kölnischen Real-Gymnasiums, Professor August, ladet durch ein Proaramm, welches außer den gewdhnlichen Schul-Nachrichten eine Abhand- lung des Öber- Lehrers Yr. Benari über das Römische Lautgeseßz enthást, zu der Donnerstag den 24. März stattfindenden dffentli- chen Schulprüfang ein. Dem Lections - Verzeichnisse ist ein Ex- kurs über das Verhältniß des Schul- uad Hauslebens der Ju- gend mit besonderer Berücksichtigung dieser Anstait beigefügt, der viele Bemerkungen über die neuerdings gegen das Schulwesen erhobenen Beschwerden enthält und auf ein harmonisches Wirken der öffentlichen und häuslichen Erzichung dringt. Die Schul- Nachrichten ergeben in § Klassen eine Frequenz von 405 Schü- lern, von denen drei zur Universität entlassen, und viele aus den

tnisse eingétretert theils durch die sih der Apparat , wie

in ändere bürgerliche Verhäl schr werthvolle Gesh nstalt hat sehnli vermehrt. ß des zu König Zeihe ist der dorti 4866 Rthir, ‘in S

obersten Klassen Theils durch Mittel dieser städtischen Lehr - A auch die Bibliothek derselben,

Durch ein Vermächtni verstorbenen Hofraths Kasse ein Kapital von und Pfandbriefen zugefallen.

Aus einer lârzlich der den Nhedereien des König zirks gehörigen Seeschisse und i daß namentli die Rhederei König die sie scit dem Jahre 1808 erlitten, Königsberg hatte im Lasten, im Jahre 18 Pillau hatte im Jah 1145 Lasten, im Jahre 1835 aber nur Memel dagegen hat die Schifsszahl allmálig betrug im Jahre y Fahre 1835 aber 40 Schisfe mit 7 ift die Rhederei sich in den leßten 4 Jahren gleich ge bestand aus 4 Schiffen mit 483 Lasten.

Án den Hafen zu Memel sind vom Ende Februar zwei Schisse n gangen sind 9 Schisfe, Holz und 1. mit Flachs. 25. Januar bis Ende aut und Ballast.

berg in Pr. dtischen Armeu- taats Schuldscheinm

chen Uebersicht

erschienenen tabellari | rwaltung8-Be-

¿berashen Ve hrer Tragsähigkeit er ch von den mmer nicht hat erho- len können. Schiffe vont zusammen 12,327 mit 2284 Las

Jahre 1805 82 35 abex nur 17 S re 1805 10 Schiffe mit *% mit 831 Lasten. zugerioinmen : fi 4156 Lajten, i Braunsberg blieben : sie

5 Schisse mit 850 Lasten.

22. Januar bi& zit Ballast eingekommen. 5 Schiffe mit Saat, Hafen sind vom Schisse mit Stük- von denen 1 n Brauns. feine Schifffahrt noch mit Eis belegt war.

- meren RO E R S S A I EBa Ra -

Vorlesungen, arznei-Schule im Sommer-Se-

und zwar

In den Pillauer Februar cingetommen : ( gangen sind 12 Schiffe, Getraide und 11 diverse Güter geladen hatten. berg hatte bis zu Anfang dieses Monats noch

stattgefunden, da das frische Haff

Verzeichniß der welche auf der Könglichen Thier mester 1836 vom 28. April an gehalten werden.

1) Herr Ober-Staabs- Roßar Montags und Dienstags, von 2 Mittroochs und Donnerstags allgemeine T Lehre, Freitag und Sonnabend, in denselben Stunden,

med. RNeckleben, Privat-Docent at d Mittwochs und Donnerstags, von Freitags und Sonnabend austhiere lehren.

Raumaun wird ine Pathologie, herapie und Arzncimittel-

zt und Professor —3 Uhr, allgeme

vom Exterieur vortragen. 2) Here Professor Dr. der hiesiaen Universität

11— 12 Uhr, Zoodtâtetif Stunden, Úder die Scuchen der H Nachmittag, am Montag, derselbe Über Ge

3) Herr Professor Dr. und Donnerstags von 10— 11 uhr Ú Heilkunde, Montags, Dienstags, Do

11 12 Uhr, úber Physiologie, so wie von 10—11 Uyr, über Ofteologie Vorlesungen. selbe am Montag, Dienstag, Nachmittags, Vorträge botanische Exkurfion. gefallenen Thiere gescheù 4) Herr Professor Dr. med. Hertwi siags, Mittwochs und Donnerfiags, vot und Repetitionen über allgemeine Chirurgie, und lehre täglich von 6 lich, von 7— 10 11 Unteir.cht im Krankenstalle.

5) Herr Apotheker und Lehrer Pr. täglich die vharmaceutischen Arbeiten in „der selve hält Mittwochs und Sonnabends - Pharmakologie und Formula Sonnabends, von 2

s, in denselben Von 1—2 Uhr Donnerftag und Freitag wird Vorlesungen halten.

med. Gurlt hâlt Montags, ber Encyklopädie der Thier- nnecstags und Freitags, von Mittwochs und Fretïtag®,- Ferner hâlt der- Donnerstag und Freitag, von 3 Botanik und macht wöchentlich Die Sectionen der in den Kranken - Ställen en unter. seiner Leitung.

g hält Mottags, Diett= 3—4 Uhr, Vorlesungen ber Arzneimittel Derselbe ertheilt ferner täg- hr Vormittags und von 4—6 Uhr Nachmittags,

stüts- Kunde Dienfiags

7 Uhr Abends.

philos. Erdmann leitet Schul - Apotheke , der- Uhr, úber Donnerstags und

/ von 10—12 re, und Dientlags, c, über Physté Vorträge und Repe-

philos. Spinola chule, erfranfte sowohl in hie- Ricderbarnimschen und : Besizer, auf Vee- Ferner wird derselbe Montags und über die Lehre von den Seuchen der d Sonnabends, von 3—4 Ußr, ú e Repctitionen halten. tepetitor Schellhase wird tâg- 10 Uhr, praktischen Unterricht Über die de und kleineren Hausthiere ertheilen , Sonnabends, von 10— 11 Uhr, Repetiz« ur des Pferdes, und Montag und

6) Herr Keeis - Thierarzt und Repetitor Dr. wird, mit Zuziehung einiger Eleven der Thicrarzneif Hausthiere, mit Ausnahme der Pferde und Hunde- Residenz ais im ganzen Teltowschen , Oithavelländischen Kreise in den Ställen langen, thierärztlih behandeln. Dienstags, von 11—12 Uhr - Hausthtere und Mittwochs un allgemeine Pathologie und Therapi 7) Herr Kreis-Thiterarz lich, Vormittags von Krankheiten der Hun Mittwocchs, Freitags und tionen über Didretik und Exterie von 2—3 Uhr, Über Gestütkunde halten. philos. Strig, Professor extraordinarius att der vöchentlih 3 Mal des Montags, Mitt- 3— à Uhr, úber Zúchtung und Pflege des Kranëheiten und deren Hettun

Mittrooci,

8): Heve Di, biesigen Universität, wird 1 wöcchs und Freitags Schafviches, dessen rv Professor Bürde, und Sonnabend

3 i Vorträge haltett. hált 3 Mal wdchentlich, Dienstag, achmittags von 3—4 Uhx, Vorträge

Donnerstag heile des Pferdes und der damit verwandten

über Proportionen der T Gegenstände. : Vorsteher der Schmicden, Herr Thicrar;t Müller, bends, vo!f 3 4 Uhr, Über die Schmiede- éunst Vorträge halten und täglich die praktischen Ucbungen in. der- Fnfructions-Schmiede leitet.

wird Mittroochs und Sonna

Literatur und Kunsi. Ausstellung des Kunst-Vereins. chen Stücken findet sih vicl Neues und e uns di: dfters gesehene berúhmte Aus- mina auf den Aectna, dée Stadt und das “auf eine eigenthümliche Weise. hr eine nordishe nennen, wenigstens hat sch ne Beleuhtang geroählt, wie sie d

Unter den landschaftli Ahldvorn malt sicht vom Theater zt Tao Meer, il der diese Auffassu der Künfsiler et Wird uns Ftalien ganz aus setne jener fasi absoluten Klarheit der Luft gemalt , Land nicht kennen, nur allzu geneigt,

Man kônnte

er unsrigen näher m tiefen Blau und mit so stud diejenigen, die Farben über- rlih zu finden, während wieder ne von hellem Ounft erfüllte Luft, rie ugen der Glücklichen, die das gelobte arafteristisch erscheinen mögen. Aber und vielleicht ließe sich auch dieser wohl von nordischem Charakter unterscheiden, en Schimmer der in sanftem Licht er der riesenhafte Berg einnimmt,

Nicht auf gleicher Stufe scheint dergrundes zu stehen; es wird wohl die en Gedankens fúr die Beleuchtung vers elnen Farben bunt erscheinen, so sehr ste

welche das trieben und die Uuffai citt bleicherer Himmel und ei wir ste hier haven, leicht in den À Land der Kunst geschaut, als unch bleibt darum doch roadr, gemilderte Effekt noch namentlich durch den leuchtend schwimmenden Ferne - welche der fich weit ius Meer a die Behandlung des Vor Einheit eines durchgeführt mißt, weshalb denn die einz auch son herabgestimn Ftaliänischen Blechen În einer fleinen Skizze vor unst - Verein nur in d

sung unnatú

Himmel in sciner vollen Bläue hat uns

gezaubert; ev hatte se, wie verlaus er Absicht Überreicht, damit die« Bild befñelle, allein mit Rècht wurde mit dem Oelpinsel entworfene Skizze Kunstwerk erkannt, das seinem Wesen nach „: in kt nämlich, bet der größern Ausführung

tet, dem K ser danach vielleicht ein diese flúhtig auf selbs {hon für ein den gelungensien Farbenefe