1836 / 96 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eiben müssen, Aber ich glaube überhaupt nicht, daß das Ka- binet nach einer so persönlichen Politik zu Werke geht; schon D , weil die Minister sich durch große Nachgiebigkeit Interhause bemüht haben, den Widerwillen der Tories gegen Sie haben nämlich allen Einfluß herisss, Stadt- und. Friedensrichtern, die. den Stadt-Beamten bestimmt elben entzogen und im Sinne der Tories auf die ertragen. Würden sie aber, da sie der Durchseßzung erhause in ihrer ersten Gestalt gewiß seyn konn- ten, das Gehässige dieser Veränderung auf sich genommen ha- ihnen bloß darum zu thun wäre, O’Connell von Wenn das Oberhaus ein- úndenbock seyn sollte, warum sollten sie so unklug Súndenla!i

erve din Ca EUA R: C r “M6 S a6 d EA A

aßregel zu überwinden.

I h a C S La! der Ute der Bill im Un

ißrem guten Willen zu überzeugen?

Theil der Uebrigens

\ Erziehung Lande nicht anders als konservativ seyn können, durchaus nicht | wünschen dürfen, irgend einem Theile der Demokratie unwider- | fchliche Gewalt | Deutschen Kaiser von den Ständen immer viel zu fordern pfleg- | ten, um nur etwas zu ‘erlangen einer gewaltigen Opposition gegenüber, jedesmal mehr vorschlägen werden, als sie durchzu- fen oder wünschen können. Dieses weiß D’'Connell eben so gut ‘als jeder andere, und er ist damit gänz wohl zufrieden.

der Tories im gegenwärtigen Falle Meinung, daß dessen Annahme für Arland in der That das Heilsainste wäre, und daß, wenn sie Jahren 'gemacht hätten, selbst D'Connell ihn mit Dank angenomtnen haben würde; aber jeßt, wo sich National-Eitelkeit in die Sache gemischt hat, und wo man den Katholiken die Aussicht erêffnec hat, daß auch sie cinmal über thre Unterdrüker triumphiren sollen,'jeßt, fürchte ih, kömmt er zu spät. Vom D ortfolio ist ‘die 15te Numnier erschienen, welche, außer einem langen Auszuge aus- dem Werke des Badischen Staats- raths Nebenius über den Deutschen Zoll - Verein und einigen inverdauten Bemerkungen úber diesen Gegenstand, wieder cinen Aufsatz enthält, welchen ein Staatsmann im Jahre 1822 über cine fogenannte Hegemonie. in Deutschland geschrieben haben Die Eifersucht gegen Preußen und den Zoll - Verein , wie er sich sowohl in "diesem Hefte des Portfolio, als in der British:-and Foretgn Review und im Parlamente durch Herrn Robhinson ausspricht, theilt unsere Regierung keinesweges. Im Gegentheil ist ‘sie nicht nur vom vollen Rechte der Deut- schen Staaten zu einem solchen Vereine überzeugt, sondern auch vont den Vortheilen für den Weltfrieden und Welthandel, welche daraus erwachsen müssen, wenn Deutschland durch Einigkeit auch Macht und Wohlstand erlangt. Deutschlands und Englands Ausfuhr-Handel einander nicht lange entbehren. föônnen und früher „oder {p Fándnisse mit einander. fommen werden, wobei beide Theile ge- winnen dürften, und Enaland um so mehr, je wohlhabender tiger sein Kunde inzwischen geworden ijt.

einzuräumen, aber #0

Was übrigens. den Vorschla hetrifst, so bleibe ich ‘der

ihn vor 2

Man weiß hier recht gut,

äter zu einem Ver-

Ri T I L R A adi mini i a ita imi tai a Rit

und gewerbt

Ie t 0,0) Lalzagalt! de.

Z , Se. Majestät der König en heute aus den Händen des Baron Mortier dessen Be- aubigungs Schreiben als Kdnigl. Französischer Gesandter am gen Hofe empfangen.

Aus dem Haag,

ALE E WAEDAE. -EaR P E Q.

aar me Dot n A M

Sb e Stadt Qu ala, U.

Der hiesige Senat hat unterm 24sten d. foigende Bekanntmachung erlassen: „Die drei durchlauchtig- sten Schubhödfe haben die ihnen von Seiten des dirigirenden Senars: gemachte und durch die gèneigte Verwendung der Kon- ferenz der Herren Residenten unterstüßte Vorstellung huldvolls verüicêésichtigt und zu erlauben geruht; “däß diejenigen von den noch jeßt auf dem Gebiet der freien Stadt Krakau befindlichen fremden Landleuten, die, weil sie an der in den Jahren 183%) im Königreich Polen stattgehabten Revolution Theil genommen, ; nach Podgorze zu entfernen verpflichtet wären, von dieser Borschrife ausgenommen jeyn und im Lande sollen verbleiben fönnen, wenn sie sich durch keine aufrührerische Handlung be- merklich gemacht haben, weder zur Klasse der Militair -Deser- teure, noch zu der Klasse der ganz Uunbeschäftigten Leute, noch endlich zu der Klasse der Militairpflichtigen gchdren, ferner wenn ñe c dem Ackerbau gewidmet und auf dem Gebiet dieses Lan- des entweder durch Heirath oder durch Erwerbung unbewegli- ‘cher Güter recheliche Mittel zu ihrem. Un ben. Indem der Senat diesen Allerhöchsten Beschluß der durch lauchtigsten Höfe zur allgemeinen Kenntniß bringt, beauf- tragt er die Woyten der Bezirks-Gemeinden, die ten, welche in. den ihrer Verwaltung anvertrauten Gemeinden wohnen, vorzulesen, Verzeichnisse von denjenigen anzufertigen, die, nach den eben. bezeihneten Bestimmungen, dieser Wohlthat theilhaftig werden. können, und dieselben un nat zur weiteren Verfügung einzureichen. sident: 1H alle?

Krakau; 30, Mälz.

terhalt gefunden ha-

den Landleu-

E E

verzüglich dem Se- Der Senats -Prà-

i r e

eut Olan do.

April. Hier in dèr Nähe sind kürzlich auf gelegenen Besißungen des Grafen von Wacker- sohle ‘und ‘ein dem Anscheine nah sehr er- Lager aufgefunden worden.

Man is in den hiesigen höhern Ziréeln allgemein der Ansicht, daß Se. Majestät der König in u Ancotia angekommen seyn werde,

: hat den schon durch manche Leiden niedergedrücten Griechischen Staats - Kanzler Grafen v. Arimansperg ein neuer Schlag ‘getroffen, tndem auf dessen Gute zu Egg (bei Deggendorf) eine Feuersbrunst seine shönen Oéko- nomie-Gebäude (worunter ein neu gebautes Brauhaus) zer-

gi VEROCÈ C

Dresden, den an der Elbe harth. eine starke Sal giebiges Steinkohlen- ___- München; 30. Mävs.

1 E R

diesen lesten Tagen

Nachrichten‘aus ‘Passau zufolge,

E T Saite ir 1 tz E U A 7E

Die schon. früher bekánnt gewordene Beabsichtigung der Bayerischen Bank zur Errichtung ciner Feuer -Versicherungs- Anstalt auf Prämien, welche seitdem beschlossen worden ist, wird die Thätigkeit der Münchener?Aachener Gesellschaft um so mehr erhdhen, als beidem Beschlusse der Wunsch ausgedrückt worden is, mit dieser inländischèn' Gesellschaft im Einverständ- niß und besten Vernehmen zu wirken.

Stuttgart, 28. März.

/ / 4 á j / ?

Die b&evorstehende Kunst - und Industrie - Ausstellung wird ohne Zweifel hinsichtlich des Fört- schrittcs der Gewerbe in unserem Lande wieder erfreuliche Re- sultate liefern. Es. entstehen fortwährend neue Fabrik-Anstalten, und die bereits bestehenden gewinnen durch Ausdehnung ihres In lébterer Beziehung-ist die Tueh-Manufaktur be- mertenswerth, welche sehr viele threr Produkte insbesondere nach Bayern versendet.

Bei dex landwirth\cha

Marktes.

tlichyen Anstalt in. Hohenheim wurde ahre ein Versuch, Rukkelrüäben-Zucker zu gewinnen,

im vorigen Z

39

gemacht ; es soll aber ein bedeutender Verlust sich dabei ergeben haben, indem bei der Bereitung zu viel auf die Farbe Rücksicht genommen wurde und auch mehrere Fehler vorkamen, die sich Êbrigens bei wiederholten Versuchen werden vermeiden (assen. Eine von dem verstorbenen hiesigen Apotheker Berg zu Denken- dorf, Oberamts Eßlingen , errichtete Runkelrüben-Zucker-Fabrik ist schon vor längerer Zeit eingegangen. E

—— E V S A Die Cours Barone in den Desterreichischen und Holländischen Fonds waren 1m FXaguse dieser Woche nicht ehen beträchtlich. Auf hébere Notirung vou-Am- sterdam zahlte man am Montag (20. März) für Jutegrale 50% 6/ für Ardoins 445%, für 3proc. Metalliques 763/16 und für Acticu 1638: zu diefen Preisen wurdea ansehnliche Umsäße gemacht; es zcigten sich viele Käufer pr. Kassa und auf Zeit. Die stcigende Lcu- denz fonnte sch indessen uicht halten, da am 29. März die Parifer und Londoner Börsen-Nachrichten ungünsiig famen. Die Specula- tion ließ n¿ch und die Baissiers gewaunen die Obcrhand, suchten auch solche in Bezug auf die nahe Liquidation eifrig zu benugen. dn Vormittag des Abrechnungs-Termins wurden Jnutegrale zu 557-4, Ardoias zu 225% und Actien zu 1630 verkauft. Man vermuthdete, sie wrden an der Börse noch mehr weichen, was aber keineswegs der Fall wurde. Obschon ansehnliche Posten der gangbaren Papiere nocch übrig blieben und untergebracht werden mußten, so fanden sich doch andererseits vicle Geld-Besiker am Markte cin, welche Prolou- gationen auf einen Monat und länger machen wollten. So fonn- ten die Spekulanten aufs Steigen ibre Papiere halten, indem sic “solche deu Kapitalisten für den Zinsgenuß in Depot hingaben; die flottircuden Stücke vershwanden aus der Circuiation uud cs trat zuleßt Mangel an cfffefiiven Obligationen ein; man bewilligte daher für Integrale 56/4, für Ardoins 4354 und für Actien 1633 pr. Comptant. Dice Schwankungen der Course im Laufe des Monats März waren sehr verschieden, namentlich aber bei den Desterreichi- hen Fonds wenig bedeutend. Z5proc. Met. besserten sich um ®/z pCt., ebcn so auch die 2! „proc. Zntegrale; Syndikats stiegen am meisten : A!/Apþroc. unm 14 pCt., 3/4proc. um Wz pEt, Dagegen fielen die Spauischen Ardoins von 514 auf 4354, uud Polnische 500 Fl. Loose von 8334 auf 8234. Alle andern Staats-Fouds erfuhren uur schr geringe Preis-Veraäuderungen. Gesicrn, am Charfreitag, blieb die Börse geschlossen, das Privat-Geschäft ohue Leben; es wurden uur cinige Posten Jutegrale, Acticn und Fproc. Met. zu ctwas besseren Coursen getauft. Ardoins blieben flau. Vou Wechse!n auf fremde Pläne sind die auf London, Berlin , Paris und Amsterdam die ge- suchtesten. . Disïonto-Papier ist willig zu 3 à 34 pCt. zu placiren.

Deter ed

Wien, 27. März. Der hier akkreditirte Türkische Geschäfts- träger Herr v. Maurojeni ist von dem Sultan eingeladen wor- den, den Feierlichkeiten, welche bei Gelegenheit der Beschneidung der Prinzen und der Vermählung der Sultanin Mirimah in Konstantinopel stattfinden sollen, beizuwohnen. Er wird Wien im Laufe der nächsten Woche verlassen. S

Mit den Arbeiten der nach Galizien projektirten Cisenbahn wird in den ersten Tagen des Aprils begonnen werden. Die Bahn wird am Anfange des Praters am Ende der Jägerzeile beginnen und über die Donagubrücke geführt werden. Man hofst, fie von hier bis Brünn in 18 Monaten zu beendigen. Der Weg von Wien nach Brünn, der mit Extrapost in 1d Stunden zurückgelegt werde fann, wird dann in 4 Stunden durchlaufen werden können.

S H

Die Allgemeine Zeitung schreibt von der Aar vom 25. März: „Bisher hielten noch drei Berner Bataillone die Jura- Bezirke besezt. Einzelne Excesse fielen noch in den Bezirken Freibergen und Delsberg vor, und wenn auch die gescbliche Ordnung so weit wieder als hergestellt anzusehen t, 9 sind doch die Gemüther noch nicht beruhigt. Daher glatibt man auch, die Anwesenheit der Truppen dürfte noch nd-7 thig seyn. Doch sollen sie vor Ostern nach Hause entlassea werden. Eine gänzlih beruhigte Bevölkerung werden sie aber voraussichtlich nicht zurüklassen. Es ist noch vieler Sto} zu Reibungen zwischen den dortigen Parteien vorhanden, und die Behörden werden weiteren Unordnungen nur mit Mühe vor- beugen können. Daß politische Elemente hauptsächlich im Spiele sind, davon liegr auch darin ein Beweis, daß selbst dic von dem Bischof von Solothurn geschehene Abseßung der Geistlichen Cut- tat, Bellet und Spaar nicht vollkommen die beruhigende Wir- kung hervorbrachte, die zu erwarten stand. Die eingeleiteten Untersuchungen über die Vorfälle werden kein Licht über dice eigentliche politische Bedeutung derselben verbreiten, und es läßt sich nichts mit Bestimmtheit über den wirklichen innern Zusammenhang der Sache sagen. Wer eine Machination der Bernischen Radikalen dahinter suchen wollte, um den großen Rach dein Einflusse des vom Radikalismus abgekommenen Re- gierungsraths zu entziehen, würde jener Partei zu viel Feinheit zutrauen, Zuleßt läuft Alles darauf hinaus, daß die bewegliche Französische Bevölkerung, bei welcher die frühere Französische Herrschaft mit ihren Jnstitutionen einen Eindruk zurückgelassen hat, sich unter der Deutschen Herrschaft des alten Kantons Bern unbehaglich fühle, Daher ist sie zu Unruhen geneigt und läßt sih je nach den Umständen von dieser oder jener Partei leicht dazu bestimmen. Als die alte Regierung verdrängt wurde, war sie mit den Freunden der neuen Ordnung auf das cifrigste wider jene; jeßt finden die Gegner des Neuen Eingang bei ihr. Jm- mer ijt aber ein Streben nach Trennung hervorgetreten.

Span en

Erbffnung der Cortes. Sißung vom 22. März. Jhre Majestät die Köuigin-Regentin erössnete die Cortes heute mit folgender Rede: E

„Erlauchte Proceres und Herren Prokuradoren des Königreichs " „Jch sehe Sie stets mit denselben Verguligen um den Throu meiner crhabenen Tochter versammeit, um mir, deu Hauptzwece ihrer Qu- sammeuberufung gemäß, die Wünsche der Nation in Betreff einer der wichtigen Grundlagen der Verfassung des Staates vorzuiegen. Meine Regierung wird Jhnen unverzüglich den Entwurf zu einen Wakhl- gescß vorlegen, den Sie, wie ich hoffe, mit derjenigen Ueberlegung, welche die Wichtigfeit desselben erfordert und mit derjenigen Eile, welche die Nothwendigkeit vorschreibt, prüfen werden. Durch die geseßliche Revi- dirung unserer Justitutionen werden dicser großherzigen Nation gleich- zeitig alle die Vortheile gesichert, deren sic sich durch ihre Lovalität, ihre Aufopferung und ihre Beständigkeit täglich würdiger macht. Ob- gleich indeß dieses Gese der Hauptgegenstaud Jhrer Arbeiten seyn wird, so werden doch auch noch andere Gegenstände vou großer Wich- tigîcit Jhnen zur Prüfung vorgelegt werden.“ Ä

„Die bereits begonnenen Unterhandlungen mit den Staaten des Spanischen Amerikas werden ganz besonders Jhre Aufmerksamkeit iu Anspruch nehmen. Es is endlich Zeit, daß zwei Völker, die von Na- tur Brüder sind, auch für imuter Freunde seyen, und daß die zerrisse- nen Bande der Unterwürfigkeit und Abhängigkeit durch die milderen und dauérnderen der Gleichheit und Eintracht, die sich auf gegensei- tige Vortheile gründen, ersetzt werden.“

„Sie werden, gleich mir, mit lebhafter Genugthuung vernchmen, daß die erhabenen Monarchen, welche durch den Quadrüupel-Traftat den Juteresseu Jsabella?s U, sich angeschlossen haben, uns täglich neue Bewêífe geben von ihrer beskändigen Freundschaft und ihren aufrich- tigen Wühschèn für deu Trímmph utiserer legitimen Sache, so wie | filr die Wiederherstellung der Ruhe auf der Halbinsel. Frankreich '

4

istaud, den wir verlangen,

E hre Aufmerksamkeit auch uur einen Augen- t unsere Feinde :

ulenfen, zu welcheur dic gegenwärtigen und i Dieser Zweck muß allen an- hen, weil er für die Vervollständigung unserer politi- Ich habe mir jedocch das Vergnü-

rungen ins Gedüchiniß denen Zictigen der 1e? namentlich Finanzen ,

uud England leisten uns allen , greifen die wirksamsten Maßregeln, damit Meere noch vou der Gränze her Unterstüßung erhaiten. Die tugiesischen Truppen endlich, welche in Folge des Vertrag September vorigen Jahres in Castilien ct 1 au, un mit ihuen deu geme

eren Prokuradoren, ck von dem Zwecke abzu! Coríes cinberufen worden

erfrieg in der Pyrenäischen Halbinsel noch fortdauere, für ru- Verbesserung National - Güter , Herstellung Einnahme

als worauf der Secretaiv der Schabkanitner gerechnet hatte. Im Januar jenes Jahres wurden aus jener Quelle 920,006 Doll.

j S bedeutendere Sie vortgen

1 ren voranste eingenommen, nun sind aber im

tigen Jahres (1836) 2 Mill. Doll. eingegangen, und der somit im Laufe des Jahres zu erwartende Gesammtbetrag von mehr als 20 Mill. Doli. übersteigt um ; wöhnliche Kosten der Regierung für dies Jahr. Ueberschusse sind dann noch die Jmposte und die Tonnengelder Solch ein Zustand der Wohlfahrt is in der Die Schwierigkeit, die sich nun- mehr darstellt, it: Was soll mit diesem Ueberschuß gethan wer- den? Es würde unweise und unpolitisch seyn, für Fortificatio- nen, zur Vergrößerung der Seemacht und zu anderen militairi- schen Zwecken große Ausgaben zu machen ; die Frage nach Ar- beit würde dadurch nur sehr vergrößert und ihr Preis so hoch werden, daß alle innere Verbesserungen im Lande in Stocken Daher dürften zu jenen Zwecken höchstens 4 l Was dann mit dem Rest 1achen * Es befindet sich gegenwärtig vor dem Kongresse eine Bill, die unter dem Namen „die Landbill des Herrn Clay“/ Nach ihr soll der ganze Betrag des Geldes, wel- ches durch den Verkauf aller dffentlicher Ländereien im Jahre 1935 eingegangen ist und während einer gewissen Reihefolge von Jahren noch eingehen wird, unter die verschiedenen Staa- ten, nach dem Verhältnisse ihrer Repräsentantenzahl auf dem [C D Die einzelnen Staaten wür- Den QUI O n Oen Stand gecet (T e Out: Verbesserungen gen und beendigen zu könner.. \huß in der Schaßkammer der Vereinigten Staaten auf eine mäßige Summe beschränkt werden, während der Ertrag der übrigen öffentlichen Einnahmen mehr als genügt, alle Kosten der Regierung zu deken. Diese Bill wird sehr bald zur Verhand- lung kommen, und man erwartet eine der wärmsten und interef- Dem jeßigen Anscheine nach dürfte sie beide Häuser passiren, dann aber dem Veto des Prôsidenten unterliegen, beider Häuser für sie zu gewinnen seyn möchten. Aber- wirft sich die Frage Ueberschuß ausgebrútet, aber noch zu roh, um Erwähnung zu verdienen Sie können sich leicht einbilden, daß dieser Zustand der Dinge völlig geeignet is, eine ganze Bande hungriger Geschdpfe um die Schaßkammer sich lagern zu sehen, und daß fortwährend Zank und Streit ist über die Beute des Sieges.“

So

Berlin, 4. April. Nach einer kurzlich erschienenen Bekanntz machung des Direktoriums des Vereins für Pferderennen und Thierschau in Preußen vom 15. März d. J., wird das Fest des Pferdereñnens und der Thierschau in diesem Jahre wieder bei Königsberg an drei auf cinander folgenden Tagen , und zwar: den 23, Juni Vormittags Pferderennen, den 2isten Vor- 25stten Vormittags Pferderennen statt- Mehrbetrag gegen die Einnahme des Beschluß möglich gemacht, denselben 1) zur Vertheilung werthvoller Prämien für die vorzüglichste1 bei der Thierschau produzirten Pferde, Stiere, Kühe, vieh, Schafe und andere landwirthschaftliche Gegenstände ; h Vermehrung und Erhdhung der Prämien bei den Pferderen- nen, und 3) zum Ankauf möglichst vieler kommissarisch ausge- wählter hdner und tüchtiger Pferde zu verwenden, welche dem- nächst (am Tage nach dem leßten Rennen) unter den Mitglie- dern des Vereins verlooser werden sollen. : Betrage von zusammen 555 Rthlr., werden statt des baaren Gel- des, als ehrende Andenken Namens des Vereins, meistens von Silber, worauf bezeichnende Embleme sich befinden, am Tage der Schau von dem Richter, dem Herrn Wirklichen Geheime Rath und Ober-Präsidenten von Schôn Excellenz, verließen.

Nach einer Uebersicht von dem Resultate der Verwal- tung der Straf-Anstalst zu Rawicz pro 1835 haben im ver- hre überhaupt 606 Sträflinge in dieser Anstalt ge- Entlasen wurden 214, so daß am 1. Bestand von 392 verblieb. sammen durch ihrer Hände Arbeit 8167 Rthlr. Ausgaben betrugen dagegen 18,184 Rthlr. C 10,617 Rthlr. zugeschossen werden.

Die Redaction der in Breslau in der Kornschen Ver- laas- Handlung erscheinenden „Privilegirten Schlesischen Zei- tung‘ if seit dem 1sen d. M. dem Dr. Johann Schd fessor an der dasigen Universität, und der gelehrten Welt durch mehrere Werke über National - Dekonomie bekannt, übertr:

j onat Januar des gegenwär: eintretende, ‘de des Gleichgewichts zwischen Ausgabe und hoffen lassen, daß die Schulden-Last, wenn auch groß, doch nicht so durchaus unverhältnißmäßig sey, und der bestehende Amorti- ations-Fonds die Tilgung der auswärtigen Schuld in höchstens 607 Jahren sichere; daß daher endlich gar fein anderer Grund, als der einer Intrigue und des Parteigeistes, zu dem Allarm- Geschrei des jeßigen Finanz - Ministers vorhanden gewesen sey; dieses leßtere aber habe nothwendig den Staats-Kredit in seinen die finanzielle Verlegenheiten des Augenblicks bedeutend vermehren müssen. So wie dieser Streit jeßt liegt, durfte es zur Gewinnung eines unparteiischen Urtheils durchaus unerläßlich seyn, die weiteren Anführungen der Par- , Nur so viel is jedenfalls klar, daß der Geist der Zntrigue und der Persönlichkeit, welcher die heutigen Por- tugiesen in einem so hohen Grade beherrscht, und der häufige W d die ungeeignetsten Mittel sind, um Staats-Finanzen zu ordnen, die sich, wenn auch in keinem hoff- nungslosen, doch in einem sehr schwierigen Zustande befinden. | Die persdnliche Rechtlichkeit von Campos und Silva Car- valho greifen übrigens die Gegner selbst nicht ernstlich an.

gerüct find, {lie

x C) er dringendste ift. einsainen Fcind

ht versagen wollen, Jhnen die Verbesse und vorzuschlagen, - Verwaltung Departements ( unsexer Existenz gegenscitigeu Bemühungen Fhre Zusammeukunft it cin Anker des Heils mecine Regierung, Orduung und dex Ge-

unseren Truppe fämpfen.“

„Fun den Verhältnissen der Regierung meiner erhabenen 5 zu den anderen Regierungen Europas, des Kal} und der Vereinigten Staaten von Amcrifa, it fe Sowohl thr gegenscttit hiwollen gegen mcive Regierung isi unveräuder

O bis 2 Mill. Doll. alle ge: bewerfstellig Zu diesem hinzuzufügen.

ges Freundschafts-Verhäl i Zeispiel. Weltgeschichte ohne Beispiel.

Dingen unfer L zen richte müssen. 11 das Glück der Völfcr, cine feste Stütze es Vorzeichen für die Feinde der in Sigual des Verderbens für die 6 r mich is sie zugleich cine unver dieser tapferen Matio1u weun 1h die L Petvachte: ; sind durch Jhre Einusic E iriotismus vei E Madvtd, 29. V ine von den einflußreidl & Moaufmannsstandes unterzeichnete Adresse an die Königin zu | E Gunsten des Herrn Mendizabal und seiner Ver Adresse, die an einem einzigen Tage 500 Unterschriften erhalten Maben joll, erwähnt des | :

en Premier

cingetreten.

erreicht dice Verdienfie

„Kein Lob, wie erhaben t giticher Da

ferer tapferen Soldatecu zu Lande und zu Wa gleiches Lob gebühren den Französischen, Euglischen und P scheu Legionen, die ihre Bestrebungen mit den unsri und die dadur, daß sie unsere Mühs-ligkeiten und unseren p ß in einer gemeinsamen Sah Opfer gemeinsam seyn müssen. Ein ungewöhnlich langer Und bars, Winter hat ihrem Eifer kein Ziel gesetzt, Jhre Treue, ihre Au Ma und ihre Energie vergrößerten sich mit d rigkeiten ciner so ungünstigen Jahrc8zeli, selige Märsche waren sie siets da, wo dic ( cher Seite der Feind sich auch zc ion aufzuhalten und den Funken der Tapferkcit und der Pilic wieder erwet, die zu Gunsten meiner erhabenen Tochter aufgesy, den find, und die 70,900 Mann von der legten Aushebung, weh binreichend bewaffnet und cingçübt, den 3 : j einverleibt werden sollen, werden mit ihnen hinsichtlich des NRuhy und der Ergebenhcit wetteifern. nigten Anstrengungen dem Nation wird mit mir die

4 Grundfesen erschüttern un V Quelle des Trosies. chst meine Liebe zu ihr mit 1ed ¿panier zu meiner Person, der Mut- Sicherheit und de / Ove TUgendet 3 i Megenttin.“ Die heutige Hof n Personen des

geu vercinige

theilen, den Bewcis geben, Ruhm ihres | teien abzuwarten acrathen müßten L x 4 ° L U ¡ D .

: dis 5 Millionen verwendet werden. er Strenge und i machen? -— Ung EEUOME

ng e! Wechsel der Finanz-Systemc, n «dels und |

bekannt is.

igeu niochte, e hn zu bekampfen. J ] zt in den Z hälern Maar , erüchts "von der Resignation des jebi- ; isters und spricht die Besorgniß aus, daß die Aussichten für das Land sehr düster und traurig seyn würden, venn das jeßige Kabinet fich auflösen sollte, um so mehr, als Mußer jenem Gerücht auch noch andere im Umlauf seyen und den Zeitungen Aufldsung der Cortes

Ge

_Nach den neuesten Nachrichten besteht die Land- und See- macht des Pascha’s von Aegypten gegenwärtig in Folgendem : 2 nfanterie, von vier Bataillonen zu §00 Mann , 72,/00; zwei Regimenter Garde-Jnfanterie 6400; Regiment Syrischer Jnfanterie, 3200 ; 13 Regimenter Kavalle- rie von 6 Eskadronen zu 149 Mann, 10,920; ment Garde-Kavallerie, 849; ein Regiment Syrischer Kavallerie, 840; zwei Regimenter Fuß - Artillerie, 3900; berittener Artillerie, 3090; drei Bataillone Veteranen, 240 Mann, _Sanze Es if jedoch ni{cht vorauszuseben, daß die Bataillone vollzählig sind, indem die schlechte Haltung der Register den Obersten Mittel giebt, mehrere Leute anzurech- en, als sie unter den Fahnen haben, so daß man ctwa ein Vier- theil von der Total -Summe abziehen kann, ohne die Kranken zu rechnen, welche besonders bei den Regimentern, die in Ara- Kordofan liegen, einen großen Theil der Mannschaft ausmachen, obgleich der Pascha seit einigen. Neger rekrutirt, die cr in Nubien zu 100 150 Fu. ankauft. elußer dieser Militair-Macht hält der Pascha noch einige unre- gelmäßige Truppen, theils Kandioten und Albanesen, denen er sich zur Polizei im Junnern bedient, theils Beduinen , denen er | Ländereien am Nil angewiesen hat, unter der Bedingung, daß sie cine gewisse Anzahl Reiter liefern. ( 35090 Mann Infanterie, 1500 Kavallerie und 12,009 Beduinen belaufen, welche jedoch im Kriege von wenig Nuzen sind. Die Zlotte besteht aus acht Linienschifsen, nämlich: Akka‘“/ von 13 Mahallet el Kobra““ 100 K fanderia‘/ 96 K., „Abukir“/ §2.K.; 6 Fregatten, nämlich : „Bahira“/ 62 K., „„Raschid‘/60 K.,,„„Dimiat‘/54K.,,MeftahiDschihad‘/39K.// „„Schiri Dschihad// 30 K., „„Kafri Scheich‘/ 30 K., ferner vier Korvetten von 22—24 Kanonen, und sieben Briggs von 14 —18 \ l Die ganze Flotte führt 1316 Kanonen, und ist mit 12,000 Matrosen bemannt. Darunter is jedoch die kleine Flotte im Rothen Meere nicht begriffen, die aus 2 bis 3 Korvetten einigen Briggs besteht, welche der Pascha gebaut hat, seit- DBilmas Turki im Jahre 1832 die ganze Flottille im Ro- Meer im Hafen von Dschedda weggenommen hatte.

n unserer Véte Kongresse, Man darf ho#Fen , daß ihre v Bürgerkriege cin Zi-l schen werden. F weiche sie sich erringen wet, aufiaunenz wahrlich, sie würden noch erfreulicher für mich fevn, u fie nit dem Blute der Unglücklichen cutkeimten, dic, od len und Entartete, doch in:1?

24 Regimenter Linien-2 Dadurch würde

wiederholt nämlich daß d die Einführung eines politischen I Wescbbuchs, das in Span?en immer nur unter den unheilvoll- Eten Auspizien proklamirt worden, im Lerke sey. Mer d ets, heißt es weiter in dieser. Advesse, [N wissen sehr wohl, daß dasselbe, da es von der öffentlichen Mei- ung und von den Geseßen unterstüßt wird, ein unüberwindli- E (hes Hinderniß für ihre Pläne ist, und daßer haben sie sich ver- schworen, es zu vernichten; die Unterzeichneten wissen dies aber unterthänige Stimme zum dem jesigen

elbst von

Kinder Spauiens siud.“ ein Regi- ie National - Garde , diese die Ordnung und Freheit bu rende Jnftitution, is fortwährend der Gegenstand Zur Vermehrung ihrer Stärke und zur Verbesser tion habe ich die Ausführung IDOD Profuradoren-Kammexr angenommenen Gesetzes Vervollsiündiguug th / befindlichen Flinten, sobald es uothw die Nationa ollfomumceuhcit ] 1 Sie hat in der leßten Zeit treffliche geleistet, deun die bffentliczye Ruhe ist, unit Ausnahuie einiger Une) nungen, die sogleich bei ihrem Eutstehen unterdrücëït würden, Negierung hat die gecigneten Maßre ung solcher Unordüungenn zu verhtudn E und ich hoffe auf Jhre Mitwirkung und auf Jhren Rath, un u Maßregeln um so wixfsamer zu machen.“ S | Die vorigen Cortes haben mit vollfonmnnener Freimäüthigküit di welches meine Regierung von hu dex Forderung dieses Votums nil Fentlichen Meinung durch

i : ¡Die V0a: : Mer chigen ; meiner En M des jeßtgei zwei Regimenter ihr VELELLO sfante\sten Diskussionen. es in der leuten Session ven y im Ganzen 101,460 Mann. N werden die in den M23 \{chwerlich Stimmen i, uutcr sle vertyc wenu sie einmal dis

hen so gut und vaher ihre hrone, um ihn zu flehen, daß ev i es in den Ffürmnischsen und schwi

ck ho L 031 O SLEL

E mals also Was soll igten Zeitumständen die ( jestät und die Freiheit Natio vor dem Schiffbruch bewahrt hat, sein ferncrgin schenken woile. tt theilt auch cin langes Verzeichniß von drider Kapitalisten mit, die auf eine Anzahl der zum Ver- s ellten Na:.onalgüter geboten haben; Ciner darunter will ster zut dessen Dependenzien ankaufen.

ev Español schildert die Lage Spaniens am Vorabende er Cortes folgendermaßen : ; auf den Beinen, Fand so eben geliefer tealen; außer N robilisircer Nationa ctionen zu, wird die

Jch hoffe, möglichen Grad . Zwecke eutsprehen wird.

f)

Wiege der erhab Der Spunischen E Wertrauen auch Dasselbe

T

Fahren sie fast nur durch

geachtci worden. um die ÉErucue

Veriraucns - Votum hcwilligt, Obgleich Le Regierung sich in der i Eintracht unter den Weise die schwierige und hohe erleichtern wollte, \

Diese können sich auf

,„„Wir haben eine 100,000 Soîdaten hat das das Kriegsbudget beträgt 780,964,637

en wir eine beträchtliche

cine so offen befestigen und fic auf di Aufgabe, die ihr zu Theil ge war cs doch ibre Absicht, zu diesen grof Vertrauens nur im Angesicht, mit den Beistande und untc ihre Quflucht zu nehmen; dicser so wirtig stand sebite thr aber bald, uud fie sah sich daher gen othig : tragenen außerordeutlicheu Vollmacht nur mit der größten Zut üc und Umsicht Gebrauch zu machen, Das Publikum nahm das Verf daß das Schicfsal der Staats-Gläubiger verl zücken auf, und meine eru sprechcns als eine ihrer heiligsieu Defrete, welche seit der Mitte Februars bis zu Anfange di März exla}sen worden find; und i nicht uur der Staatsschuld neue Bürgschaften, es thut aich Wunsch der Nation Gentige. j

taats - Gewaiten dirs“ von 134 Dos O R, ¡Bela [00 an oa O0 R Ss

ge noch nicht rden; und dessenungeachtet nehmen die onen 1 innere Communication unterbrochen, der nstsieip Und Handel vernichtet; das Grundeigenthum vieler atrioten durch den wildesten Vandalismus verheert em Zweige der Staatsverwaltung herrscht Ordnung oder Ueber- instimmung; Sicherheit is weder auf den Landstraßen, noch u in den Ortschaften mehrerer Provinzen zu finden; die evditerung drängt sich in die Hauptstädte, die reichsten Besiser lichten in die Residenz, oder wandern in fremde l : ‘ung if in einigen Gegenden ganz ver- in andern schwach und wauktend, und úberail ohne f zu erfüllen und die Beob-

Einfluife dex Tortet j PIUY Einfluf mittags Thierschau, den Ein bedeutender

vorigen Jahres hat den

ext werdcu sollte, mi Regierung betrachtet die Erfüllung dicses Þ Berpflichtungen; so cutsiandel

Kanonen.

das cine dieser Deïrete inder aus;

Es it feinem Zivcifel un die religiösen Justitute zu anderen Zeiten der Kirche Staat große Dienste geleifiet ha ing und umi im Eiufklang ficheu, f bung, und cs wäre weder gei Forderung zu widersczeu. tiou fein Opfer, Und cs 1 Es ist, wenn auch mit g Mühe u meiner Regierung gelungen, die öfsfeintiticheu | | eu, die schon früber zu ihrer Verfügung standen, zu ded Reformen, Verbesserungen uud Ersparnisse, die n deu! Zweigen der Finanz - Verwaltun den nit derjenigen Uebericgung und erfordern, denn bei ciucm solchen G nene Veränderungen besonders gefäl nesweges gewagte Theorieen an zu setzen gedenkt, beschäftigt sich Finanzen, um ein vollständiges menhängendes Sysiem herzustellen. Einnahure den Wechselfällen der reich sich befindet, und je nachdem : ist, werdeu auch di Erhebung derselben minder schwierig werd! „Wenn die Völker des Fricdens bedürfen, fo bedlirfe eechtigfeit; eine gute Rechtsvflege hän Geseßbuchs ab, von welchem diesel Zerguligen, Jhunen an | em Augenblick ciner lc{# gt, daß der Straf-Codex uud der Codex für und daß der Handels- lrbeit dadurch verzo il- Codex in allen Puulkten, Gesezbücheru gemeinsam sind, in Uebereinstimmung

‘aft und unvermögend, ihren Beru tung der Geseße herzust

da fie aber mit den F L L n Bedürfuisscn des Jahrhunderts ;

o forderte die offentliche Stimme ire A ht, noch augeme}en gewescu, sich di Das Vertrauens -Votum fostet der f st ihre feine uecue Last aufgcebürdet er Mühe und mit

Betentate Staaten voi Nod mei.

_New 2 Der Globe meldet, das Frank- reich bereits an die Stelle des Herrn Serrurier einen neuen Gesandten bei den Vereinigten Staaten ernannt habe, und be- merêt hei dieser Gelegenheit Folgendes: „Da die Französische Regierung ihren Gesandten in Folge eines hinsichtlich der Gesinnungen und Absichten des Präsidenten zu- rükberief, so zeigt jeßt die Ernennung eines Nachfolgers des Herrn Serrurier von richtigem Gefühl für das, was einer großen und mächtigen Nation zu thun geziemt, um die freundschaftlichen Verhäituisse zu den Vereinigten Staaten wiederherzustellen. Dieses Entgegenkommen der Französischen Regierung wird ge- | Zeiten der Amerifanischen schnell und herzlich iedert und auf diese Weise jede Spur der früheren Mißhellig- iten vertilgt werden.“ -

Der an die Stelle von Sir S. N, Vaughait ernannte außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Großbri- taniens bei den Vereinigten Staaten, Herr Fox, ist am 4. Ms in Annapolis angekommen, wo ihm und den Offizieren des Eng- lischen Schisses, auf welchem er seine Ueberfahrt gemacht, ein Bail gegeben wurde. S

_ Die Militairmacht des Staates New-York besteht gegen- wärtig aus 168,539 Mann Infanterie und Schüßen, U!,666 Mann Fuß-Aritillerie und 8467 Mann Kavallerie und berittener Artillerie, zusammen also aus 188,663 Mann.

__ DVriefe aus Valparaiso melden, daß daselbst die Nach- richt von der Zerstörung Peking's in China, durch ein Erdbe- ben eingegangen sey; 100,000 Häuser sollen von der Erde ver- shlungen und an ihrer Stelle ein See von {warzer Farbe ge- bildet worden seyn. (?) i

Der sogenannte Genfer Reisende schreibt der Times aus Washington vom 27. Februar: rung ist es eine große, wachsende und fast die einzige Qual, was mit dem täglich in die Schaß-Kammer der Vereinigten Staaten einstrômenden enormen Ueberschuß gemacht werden soll. noch so hohe Schäßungen der wahrscheinlichen Einnahme für öffentliche Ländereien für das Jahr 1835 haben nur ein Viertel der wirklich empfangenen Summe betragen. Es befinden sich in diesem Augenbli in den Banken, denen die Regierung ihr Geld anvertraut, für dieselbe 39 Millionen Dollars. 4 freilich 5 bis 7 Millionen Doll., als bereits zu bestimmten Zwek- angewiesen , L Bank - Actien , Millionen Doílars al pari, auf dem Marét aber 8 Millionen Doll. werth sind, hinzuzufügen. Das Resultat von diesem Allen ist, daß si in der Schaßkammer ein wirklicher Ueberschuß von : jede Ansprüche gegen die Regie- rung befindet, und daß sich dieser Ueberschuß auf eine bespiellose

Art noch immer vermehrt. Man glaubt, daß, wenn keine unge- wöhnliche und außerordentliche Ausgaben eintreten, am Ende dieses Jahres ein Ueberschuß von 50 Mill. Doll. vorhanden seyn Ein Beispiel wird Sie in den Stand seben, eine voll- n von der Schnelligkeit dieser Accumulation sich zu bilden, Es ist bereits bemerkt, daß im Jahre 1835 der Ver- lauf der öffentlichen Ländereien viermal mehr eingebracht hat,

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Ug New-York, 7A Maärz.

Lts\fadon, Tagen den Kainmern seinen mit Ung hinanz - Bericht und das Budget für das Finanz - Jahr vom , Juli 1836 bis eben dahin 1837 vor “Be Pert die Finanzen Portugals als am Na Mesindlich, enthält eine jcharfe Kritik des voa Silva Carvalho ems und kündigt die baldige Errichtung Vorschläge zur Einführung den Zweck einer Deckung des noch in, i | System fortan un- lngt as adgeschiossen betrachtet werden tuüsse. Das Budget giebt im Wejentlichen cinen Bedarf von 8: 1 zum l, Juli dieses Jahres

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¿Minister hat vor erwartete!

troh Nar einiger A

Ansgaben bloß mit ißverständnisses

iciner ) Bericht \chils Huifsqueil nde eines Abgrundes januar d. J.

g zu bewerfsteiligeu u Verdient haben die Sträflinge zu-

Sorgfalt vorbereitet, dil schnelle und

Defolgten Finanz -Syst Fines Ober- Rechnungshofes, so wie euer direfter Auflagen für idem das Anleihe -

Die Gesammt- mußten alis

egeusiaude ind sch | lic), Meine Regierung, dit 1 positiven a auc ckoirte

E. Medingt als abges\chloss au) Por Séttei

1 setnen Thie! Einstwetien folgt die in denen das K diese uns den Frieden bi e Einkünfte beträchtliche)

Vf 510 Contos, um alle H hres fällig werdende Ausgaben zu (fe Sämmtliche regelmäßige Einnahmen find bis dahin be- eits anticipationsweise erhoben und verzehrt worden. edarf muß daher durch den Ertrag des Wontos noch in j Mer proc. Rente J os veranschlagten pannten Leziras und Berfauf von National - jet sür das Rechnungs- Piedt eine Ausgabe v. nahme von 9491 W380 Contos be ungen und

Verhältnisse, 6 ie A fe Q 2 uf =— (h Jy nit mehr f Uv : Verkaufs von 5000 änden der Regierung disponibel gebliebe- nscrivtionen, durch

weniger der G auf 2000 Con-

weisen Abfassung cines ( und es gereicht uier zum Bec ex Civil - Coder in dic

. D994 Literatur und Kunst. Sammlung der Kupferstiche und Handzeichnungen i L {ng ) zvonSternberg-Man- Beschrieben von J. G. A. Fren n, Meinholò 18386.

Der am 8. April 1830 zu Prag gestorbene Ober - Landes - Käm- merer in Böhmen, Graf Sternberg, hinterließ neben einex reichen : c- und Münz - Kadiuct eine Saum- lung vou Kupferstichen und Handzeichnungeu, welche, ein Denkmal cines fast 50 jährigen Sammicrsleißes, sowohl in Betreff des Umfaugs als der Kostbarkeit und Seltcuheii vieler Werke, kaun ibres Glei- cen unter den von Privatleuten angelegten finden dürfte. Zadl der Vütter beläuft fich auf mehr denn 73,000, in heilu Der Unmistand, daß dieser große Scha leider das ewdhnliche Loos der Vereinzelung theilen wird dic bffentliche ersteigerung beginnt zu Dresden am 5. Sept. d. J. hat die Her- ausgabe cines vollständigen Verzeichnisses veranaßt, des}en cester Zand, die Gegenstände der Skulptur und Architektur, Ftaliäuische Malerschule cuthaltend, vor mis liegt. Dex thätige Vor- iteher der Königlich Sächsischen Kupferstic)-Gallerie, Herr Professor el, von dem man schon den fleißig gearbeiteten Katalog der igen Eiusicde!lschen Sammlung besißt, hat auch : neue Werk dex Kunstgeschichte und ihrer Literatur einen Dienst ge- leistet, und dieses Verzeichniß is durch seine passende Anordnung, wie durch dic vielen historischen Data und sonstigen Notizen, die es enthält, ein leicht übersichtliches und in einzelnen Zweigen ziemlich vollständiges Handbuch für Kupferstich-Liebhaber geworden.

Der verstorbene Besißer hatte bei der Einrichtung seiner Saun- lung nicht die Absicht, duxch deren Auorduung die Geschichte der Kupferstechkunst zu erläutern uud ihren verschiedenen Schulen, Zweigen und Erscheinungen zu folgen: sondern er schloß. sich an die Geschichte der Malerci an, und während man allerdings auch jene hier jusaummen- ellen könnte, wenn man wollte (obgleich vielleicht minder vollständig) at er diese, von idren ersten Hervorbringungen als chrifliche Kunst an, bis zu deu Erzcuguisseu unserer Tage ,.in so unu ' y Folge als thunlich, durch die Werfe der Schweserfunst begleitet.

Kue Ebvoche,

ful ebrigbleibende Sutern gedeckt werden. Jahr vom 1sten künftigen Juli ab, er- von 13,077 Tontos und dagegen nur eine 491 ( - so entstehende Defizit von absichtigt der Finanz-Minister durch Einschrän- n zu de _ Die gesammte konsoli- (lauft sich auf 54,087 Contos, wovon Ä Die Zinsen dieser ‘aufen sich auf 2196 Contos, der Amortisa- Hierzu kommen noch jähr- eaes, einer Art Annuitäten. i Zinsen hat "gegen das vorhergehende genommen, woraus sich cine Differenz Derechnung der befannten Untersu- , welche, wenn die Sache sich nicht t Betrag zuviel in Rechnung gebrachr Beurtheilung dieser finanzic isters Campos, und

können, daß Das Bud- vision unterlie 1 _Straf minal-Fustructiou schon fertig find, ware nicht die 2

des Herrn Grafen Fr auch) \cyul A O S z daß man ihn mit dem Civ ura neue Auflagen : Staats- Schuld bel 0,682 Contos aus{ánd Schulden - Masse b ions-Fonds auf 578 ih 219 Conto „Masse der zu bezahlenden ahv um 390 Contos ab on 313 Contos mit dey ungs - Kommission ergiebt F 9) anders aufflärt, diese! j heint. Zur

zu decken. eben so angenehur, Jbueu zu sagen - Bibliothef uud cinc Gem die Munizipalttäten auf ochen haben, welche die Dekrete in mir erregt hatte. Nechtschaffeuheit , Fähigkeiten und Eifer ausgeze! sie auf die rübuilichiie Weise | und ich darf ihnen dies öffentliche F für den glüheuden b

T I vinzial - Deputationen und ise den Hosfnungen ciutfp erselben durch die leuten

ische Schuld sind. Q e L ACE Sis D S Sontos jährlich. „Für die hiesige Regie- s S Zuros R Bürgern bestehend, haden ihrer Erneuuung erfütllt/ y nerkeunung geben, nicht unr tiven Juteressen threr j e Det Dev. Dor

ÜUbtheilungen.

niß der Au 1 womit sie die respcf auch für den gehßzabteu auß et haben.“

Ein großes Unternehmen, um in dem Königreiche zu vollenden und ueue u allen Zeiten der bcdeutendfte Gegenstand lein in dem gegenwärtigen s das wirksamste Mittel b g in Spanien bis auf den legien Regierung fortwährend s, und der ten Hofsnungcu jeimischen und f , dies großartige und hetlfaumc Eieud ztoingt, Waffen gegen ihr d cinen anständigen und ruhigen

wirksamen Beistand, decn ; erordentlicheu Vermehrung der Armee meiner ( ütige Vor. nanziellen Aus- seiner Anklagen die Unparteilichkeit vor- os abzuwarten, mnerkannte Organ des leßte- seßung, daß nach den Anga- für das Rechnungs- ger ais im Rechnungs- v weniger als im vor- nunahme, ohne Einfüh- vhâltnisse seit zwei Jahren nach dem neu- niger an Înte- Q, Ï i‘ c

l Fahren zu zahlen besserung, während in ‘tg bliebe und der Búx-

alle angefaugene L Hiervon sind ulegen, wi durch dies

abzuziehen; andererseits

angekündigte Er l Regierung

7 wiederung Silva Carv orläufig bemer g Silva Carva

ft die Revista, zu der fraglichen Auseinander inisters selbs, 7 Ungefähr 1000 Contos weni ‘36, Und ungefähr 2000 Conto N arne die Ei! n, in gleichem Be et n 1000 Contus I ahn, ! Budget der St

, g n egierung seyu/ a Augenbli

man dieses Unternehmen al Bürgerkrie 1 ( beschäftigt fich meinc Ausführung diescs Unternchnmeu wo, nachdem die thöôrich Véertraucn der cin!

Ne Sinanz-M die Ausgabe

| 30 Mill. Doll. über alle und mehx fern, vernichtet und das talisten wiederhergestellt len Unglücklich Usurpators zu

Vtgehenden

en, die heute das

( ugenommert 2; daß folgen und die dd S

aat Unzefähr 600 Contos

E NETCNL, 00 ontos ive bl movtijations- Fonds als vor zwei ß eine solche fortschreitende Ver jelbst noch so víel zu ordnen b

Unterhalt veri

fen wird.“ S uus 214 fommcene Jdee ‘Go 4 icinuitBigci y Bd dla la 0190 roßen us x Proc terbrochener

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ic) Sie auf aufmerfsam mache, is es !

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