1836 / 97 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tragen werde, worin der König ersucht werden sollte, dem Hauje die auf diese Angelegenheit bezüglichen Papiere voriegen zu las- sen. Hierauf erhob sich Herr P. Stewart, um einige Fka- “n an den Staats -Secretair für die auswärtigen Angelegen- ten zu richten; der edle Lord, sagte er, habe bei der lebten Debatte úber die Krakauer Ereignisse erklärt, daß er sich veran laßt gefunden, mit Englischen Gesandten im Auslande darüber zu kommuniziren; nun frage er, ob derselbe sich dabei auch auf Communicationen mit den Krakauer Behörden eingelassen und 9b er eine Antwort darauf erhalten habe; ferner, 09 dem Minister eine offizielle Mittheilung über das Schictha! der aus Krakau entfernten Polen zugegangen hey, denn c er Mednet) glaube - daß diejelben von Russischen {genten ergrifsen und, statt dahin, wohin sie es gewünscht E 1, gebracht zu werden, den Russischen Behörden überliefert worden seyen. (Hört!) Endlich müsse er noch eine Fi Ie U, e cine fúr Englands Handels-Interessen höchst wichtige 4nge- egenheit betreffe; es heiße nämlich, daß Rußland einen Beru) acmnacht habe, die Donau -Mündungen durch die Verschärfung gewisser Quarantaine - Vorschriften zu schließen; er frage daher, 0% es die Absicht der Britischen Regierung sey, sich ins Mittel zu legen und diese Verlezung der Traktaten von Wien „und ‘Adrianopel, durch welche festgesebt worden sey, daß schiffbare Strdme, die durch Europäische Staaten flössen, an thren un ir alle Europäische Staaten frei und ossen seyn sollten,

“hi 4.4 dye H mor P iederte: n VYe- 4 VeEUDINDeUI O0 P ere L U C c De O S von den meisten Gesandten, an die ich wegen dev De0jez- ¿ung Krakau's schrieb, Antwort erhalten have; aber von den Behörden Krakau's habe ich in dieser Beziehung keine Peit- theilung erhalten. Als die Regierung Sr. Majestät zuerst da- von hôrte, daß die drei Mächte den Senat von Krakau auf ge- fordert hätten, gewisse Flüchtlinge von dem Gebiet der Republik zu entfernen, da wollte sie anfangs den Britischen Konsul in Warschau nach Krakau senden, um Auskunft über diesen Gegen- stand zu verlangen. Allein che dies ausgeführt werden konnte, erfuhren wir die wirkliche Beseßung des Gebietes von Krafau durch die Truppen der drei Mächte und glaubten, es jey feine

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Dr. Bowrina ist wieder von hie nach Paris abgereist. F Der Courier kündigt an, daß in der Einnahme des leßten Quartals cine große Vermehrung gegen die des entsprechenden Quartals im vorigen Jahre stattgefunden habe, und daß dassele auch mit der Einnahme des ganzen, mit dem 5. April zu Ende gehenden Finanzjahres, im Vergleich zu dem vorigen, der Fall \ey. \ Die Admiralität hat auf Lloyd’'s die Existenz des im ndrd- lichen Jütland, unter 56% 46/ 42 Br., von der Natur N deten Agger- Kanals angezeigt, durch welchen im vorigen O 16 Schiffe gekommen, meist nah Hamburg und eines na Hull mit Getraide, auch eines nach Norwegen bestimmt. N S sam if es, daß die Lords in dieser amtlichen Anzeige den V inen des Liimfjord falsch buchstabirt haben, nämlich Swieslorn. Ueber die Versteigerung der Weine und des Silbergerät s

der gufgehobenen Munizipal - Corporation von Hull wird E dort berichtet, daß die Portweine von den Kennern imondereit geschäßt würden und zu hohen Preisen weggingen. Ein Duz- de (aschen wurden unter anderem für 94 Sh. zum Geschen? für das Parlaments -Mitglied Herrn Hutt gekauft, der sich so ezr für die Bewerkstelligung der Munizipal-Resorm E Auf der Themse wird jeßt ei Dampfschi} erbaut, welches, nach des Flotten-Lieutenants Cnugledue s Erfindung, zugleich) s cel einer Vorrichtung am Dampfkessel auf dem A M Xngenieur - Kammer, in den Kajüten und aus dem A auf das herrliche mit Gas erleuchtet tif, fask ohne alle Ct 0 hung der Kosten und ohne alle Gefahr. Durch diese sehr wohl feile Beleuchtung sind à

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die Dampfschisse zugleich davor ge}cert, kleinen Fahrzeugen bei Nacht Schaden zuzusügen, Ur See haben sich, während der lebten Sturme, wieder viele Unfälle evrcignet. Die Anleihe für Don Carlos hal Fortgang. Ein Schreiben aus

hier in London ziemlichen

Athen in der Times widerlegt die nachtheilige Darstellung der Verwaltung des G N e mannsperg in Griechenland, die in der „„Foreign SbUgtet y Review‘ gegeben worden, und äußert, da man weder etwas Russisches, noch etwas Französisches an dem Grafen wahrnehmen fônne. E U

Der Courier hâlt sich sehr uber die Schrift des Herrn

Die Kaufleute in Baltimore,

sie nicht länger mit d

furciren können, wollen, um die neuesten aren tanien, Frankreich und Indien den Händlern im Innern fern, Paketschiffs-Linien nach Liverpool, Havre und Canton ey:

richten.

Man hat hier Zeitungen aus Charl

welche in Briefen au den, daß die Jndiane Weißen übergingen ,

Häuptling, sey gestorben.

Vereinigten Staaten Handel, insonderheit belebt.

Aus M

Barren, bis zum Be

elphia und Ne

enen von ‘Philad E Waaren

eston bis zum 5. Mz s St. Augustin bis zum 29.

und daß das Gerücht uml D

wurden Rann in Baumwolle, war in St.

exikfo vernimmt man, daß es den Herren Mannin,

O; uy +4 Var air bige Nipo Ce (R T, S TO und Marshall gelungen wat, eine Ausfuhr-Licenz für Silber ij Million Dollars, zu erba,

lauf von einer

ten; der zweite Fall dieser Art.

M Cel

g, 31, März. In Gemäßheit eines Kahj, L

Aus deim Haa nets-Schreibens Sr. mehr die Vermessung Arnheim stattfinden.

Die zweite Kam

derungen der Regierung in Bezug auf 1 denken geäußert, die jet wieder der Regierun Man glaubt daher auch nicht, daß die dem Ofter-Feste zur Erledigung komme

Gesekze neue Bedent mitgetheilt worden f!

Finanz-Geseße noch vor

werden. Der Nachricht, zerrschen, wird jebt i

Kopcnhagen, An O N oer diesigen Universität, den und mit seiner b

In einer am 2sten

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Maj. des Königs vom 2

einer (L

mer der General

1d, daß z am ( j n Holländischen Blättern wider|prochen, Da C E

29, Márz. Professor

isherigen Gage als Pension entlassen.

welche gefunden haben , das w-York kon; aus Großbri, zu lie-

ul cârs, m Februar me[; r in Trupps von 10 bis 12 Mann zu dey ief, Powell, ihr

ie dort befindlichen Truppen de, | snd und noch immer erstehen, unsere Particuliers, die länger auf 3900 Mann geschäßt. D,, E, | Augustin seh

7sten d. wird nun; 1 1 "L A. 10H 2; fcl Fisenbahn zwischen Xmskerdam un E wen

staaten hat auf die Erwic die vorgelegten Finanz

in Surinam hösartige Krankheit

Durch Königl. Reskript v der Staats - Oekonomie bei de Dr. der Philosophie, C. N. David, in Gu

d, M. gehaltenen Versammlung dy

éhrend der Messe dieselben gewöhnlich ausgeseßt bleiben, P Man befreundet sich täglich mehr mit den neuen Zoll - Einrich- N ungen und selbst der größere ‘Theil unseres Handwerks- andes, der allerdings mehr wie jede andere Klasse Opfer brin- A muß: trägt mit Ruhe das Unvermeidliche und strebt auch Gir sich Vortheile in dem größern Kreis, der seiner Industrie | "boten ist, zu erwerben. Die Vergrößerung Frankfurts wird auch in diesein Jahre fortgesest, an allen Orten entstehen neue Gebäude, und während in den prächtigen und wohnlichen E aáusern, die an der Stelle der ehemaligen Wälle erstanden

hier wohnenden Fremden und die Beamten der höhern Klassen } hre Wohnungen nehmen, wird das Junere der Stadt belebt I dur regen Verkehr, und der Handelsmann und Handwerker E müht sich hier ab, um den Wohlstand zu finden und zu erhal- in, der #0 lange in Franffurt heimisch war. Alle Grundstücke Y feigen daher auch fortwährend im Preise, und es is wirklich | inglaublih, was oft sür ein kleines Haus in einer vortheilhaf- tent Geschäfts-Lage bezahlt wird. So lebhaft es guch hier nun

C so herrscht doch die tiefste Ruhe und Ordnung. Die Poli-

/ | | ul is wachsam und thätig, nur hat die Mannschaft, besonders jebt, wo der Zusammenfluß von Sremden doppelte Wachsamkeit werlichen Bien, und es möchte nicht

unzwecémäßig seyn, wenn solche während der Messe verstärkt würde, wenn man nicht etiva vorziehen sollte, die Bewachung der Gefangenen anderen Personen als der Gendarmerie zu ver- tvquen Und diese ganz zu dem eigentlichen Polizeidienst zu verwenden. Die Mesger erhalten sich nebs den Bäckern noch in ihren alten Privilegien, und Fleisch und Brod können unsere Thore ofen nicht passiren, desto mehr wird ader auf Schleich- wegen eingebracht, und allerdings ist bei manchen Fleisch-Gat- tungen der große Unterschied des Preises zwischen hier und den eine Stunde entfernten Dorfschaften zu lockend, als daß nicht mancher Familienvater sich solches Fleisch sollte zubringen lassen. Dieses ist noch der einzige Rest aus früherer Zeit. Unser Meß- Verkehr ist fortwährend sehr lebhaft; die Zahl der täglich ein- “treffenden Fremden beträgt nun mehr als 390 und ist noch immer steigend. Morgen beginnt die Messe für die Verkäufer von Handwerks-Arbeiten. Jn Schweizer und Französischen Kat-

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_* Konstantinopel, 14, März. Die neueste Nummer der Türkischen Zeitung Tekwimi Wekaji vom 26. Silkaadeh (13. März) meldet, daß der Minister des Jnnern, Said Per- tew Efendi, der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Ah- med Akif Efendi, und die beiden Defterdare der Linien-Trup- pen und der Münze in Gemäßheit eines hohen Befehls des Sultans, als Wesire und Muschire in ihren Aemtern be- stätigt worden sind. Diese vier Großwürden empfingen am 23. Silkaadeh, im Beiseyn des Groß-Wesir’s, Harwane mit goldge- stickten Kragen. Jhre bisherigen Gehalte sind erhöht worden, e S Saa De Qu Den Milit des Sn n Uno Neis c Qi C den Miliister deb auswärtigen Angelegenheiten) -hat der Sultan abgeschafst : C O Me Dai (Znspektor der Rechts-Angelegenheiten), der Leßtere aber Umúri Charidschigé Nasiri (Inspektor der auswärtigen Angelegen- heiten) betitelt werden. Am 24. Silkaadeh erschienen die vier Minister zur Audienz und dankten, in den Großherrlichen Fuß- staub niedergestreckt, für die empfangene Gnade.

_Wie dasselbe Blatt weiter berichtet, hat der zum Schwie- gersohn des Sultans erkorene Wesir und Muschir der Linien- Truppen, Saïd Pascha, am 18. Silkaadeh durch dea Beilikdschi des Divans sein Patent als Muschir empfangen. Als Said Pascha hierauf nach seiner dermaligen Wohnung abging, salu- tirte eine zu beiden Seiten des Weges aufgestellte Truppen- Abtheilung; vor dem Hause selbst aber begrüßten ihn die versammelten höheren und niederen Offiziere, so wie auch die im Dienste des Seriasker’s stehenden Herren von der Feder. Alle küßten den Saum seines Kleides. _ Die Tekwimi Wekaji meldet ferner, daß ein anderer Saïd Pascha, der bisherige Beilerbei von Mossul, wegen seiner Untüchtigkeit abgeseßt worden sey. Der vormalige Wali von Schehrsor, Muhammed Pascha, hat seine Stelle erhalten.

Von dem großen Brand-Unglúck, welches Kenstantinopel am 9ten (2?) März betroffen haben soll, erwähnt das vorliegende Blatt der Türkischen Zeitung nichts. Sie bemerkt nur, daß am 25. Silkaadeh in dem gegenúüberliegenden Skutari eine Bar-

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Negociationen erleichtert, welche von unseren Gesandten mit dem Hofe von Madrid, zum Zwecke der Anerfennung unserer Nationalitäts- und Unabhängigfeits-Rechte von Seiten der Spani. hen Regierung eröffnet worden sind. Diese freundschaftlichen Ver- handlungen wurden im Jahre 1834 in London begonuen und siud seitdem mit großem Eifer und mit Aufrichtigkeit am Hofe Lon Mag- drid fortgeseßt worden, unterstüßt durch die freundschaftliche Mit- wirkung, welche daselbst auch von dem Gesandten der Regierung zu Washington geleistet worden ist. Se. Großbritanische Majestät ga- ben bierdurch, und indem Sie als Geschäftsträger bei unserer Re- gierung die geachtete Person (Sir Nobert Kerr Porter) beglaubigte, welcher viele Jahre als Britischer General-Konsul hierselbst fungirt hat, cinen Beweis der Rücksicht auf unsere Handels - Beziehungen und Jhres Juteresse an der Ordnung und der Befestigung der Fu- stitutionen unseres Landes. Bis zum August v. J. boten die Ver- handlungen in Madrid die schmeichelhaftesten Ausfichten dar. Sic stauden damals auf dem Punkte, zu einem definitiven Abschlusse zu fommen, anf der gerechten Basis gegenuscitiger Vortheile für beide Nationen, gckräftigt durch die Jdentität der Sprache, Religion, Sitten, alter Gewohnheiten und früherer Verhältnisse, und mit Aus- schluß ciner jeden Bedingung, welche unvereinbar erscheinen fönnte mit der Nationalwürde Venczuela?s und mit den Verpflichtungen bestehender Traktate, wie der mit der Schwester - Republif Mexiko, mit anderen Freistaaten Süd - Amerikas und anderen befreundeten Nationen abgeschlossenen Verträge. Durch die fortwährenden Unru- hen, welche in Spaniceu geherrscht und häufige Ministerial-Verände- rungen verursacht haben, is dieser gewünschte Abschluß verzögert worden. Am 11. Oktober übergab indessen unser Gesandter deut Minister der auswärtigen Angelegenheiten dexr Konigin eine MOLE, Welle, vou Unserer Sette als desto Vetratet DIE Königin Regentin veranlaßte, eine Kommission zu ernennen, welche, auf den Grund des leßten durch die Verhandlung herbeigeführten Resultates, ihr Gutachten Über die schnellste und regelmäßigste Weise, | die Negotiatiouen zu Ende zu bringen, abgeben sollte. Diese Kom- mission hat sich eines definitiven Entschlusses enthalten, und die Köü- nigin Regentin hat daher die Angelegenheit deu allgemeinen Cortes des Königreichs überwiesen. Jch werde jeßt Jhre Aufmerksamkeit auf den Zustaud unserer öffentlichen Einkünfte lenfen. Hierbei würde ih große Genugthuung über die Hoffnungen, deren Erfüllung inm Verlauf dieses Jahres zu erwarten ist, empfunden haben, wenn nicht die vorgefallenen Unordnungen außerordeutliche und beträcht- liche - Ausgaben verursacht hátten, welche die Einkünfte der I Hälfte diescs Rechnungs - Jahres im voraus weggenommen aven.

Die Bedürfnisse und Verbindlichkeiten Venezuecla?s nehmen Jhren Patriotismus in Anspruch zu einer ernsilichen Erwägung un- seres Auflagen-Svstems, um für Hülfsquellen zur Unterstüßung des öffentlichen Kredits uud des Staatsdienstes, so wie für die dazu un- entbehrliche Aufmunterung, zu sorgen. Hoffen wir, daß die stufen-

vassende Gelegenheit, den Britischen Konsul nach Krakau zu sen-

( Bank kam unter Anderem auch die schon frúher beantragte C den,

lassung eines Pensions-Reglements zum Besten abgehender Bank Directeure zur Sprache. Einzelne Repräsentanten erklärten si indessen gegen das Prinzip der Pensionirung, weshalb, um di Sache definitiv zu erwägen, ein Comité angeordnet worden is,

tunen ist sehr großer Umsas; dagegen hört man über Mangel an Absaß in manchen Englischen Artikeln klagen. Erst in acht Tagen kann man ein bestimmtes Resultat geben.

bier-Bude in Brand gerathen sey, und daß die sich weiter ver- breitende Flamme eine heilige Moschee, drei Häuser und vier Fischerhütten eingeäschert habe.

Die Einwohner von Livno in Bosnien befinden sich der-

- B Í 1 _ T CRA ot vot! Hamilton Lindsay auf, welche will, daß England sich dei der Regierung von China durch Blokirung ihrer Seehäfen und an- dere Gewalts - Maßregeln Respekt verschasfen solle. ¡Wil Wee den ermahnt‘, sagt jenes Blatt, „die Chinesen anzugreifen, uns

denn da er keinen offiziellen Charafter daselbst hatte, so würde seine Gegenwart entweder als eine stillschweigende Uner- éennuna der Gerechtigkeit der Maßregel betrachtet worden \cyin,

d s i l i 4 » 7 3 4‘ d . oder er würde sih in einer Lage daselbst befunden haben, die A

sich für einen Britischen Beamten nicht schickt. Hinsichtlich der zweiten Frage muß ich das ehrenwerthe Mitglied benachrichtigen, daß ich von zwei verschiedenen Seiten her gehört hatte, daß einige der in Krakau sich aufhaltenden Flüchtlinge, statt nach Frankreich oder nach anderen Theilen von Europa, wie es anfangs bestimmt worden war, nach Polen gesandt worden seyen. Da dem Bricischen Botschafter in St. Petersburg dergleichen Gerüchte zu Ohren kamen, so wandte er sich dieserhalb an die Russische Regierung und erhielt die Antwort, daß man davon nichts wisse, und daß, wenn es der Fall gewesen, es gewiß nicht in der Absicht gesche- hen sey, um irgend ein Individuum dadur) zu bestrafen. Auf die dritte Frage habe ich nur zu erwiedern, daß wir tn Detress lid Donau-Mündung feine offsi-

einer boua fide-Quarantaine an dev D i : zielle Mittheilung erhalten haben. Obgleich Rußland durch den Vertrag von Adrianopel das Recht hat, eine bona fide-Quaran- taine an der Donau-Mündung zu errichten, so ist doc in dem Wiener Traktat die freie Beschiffung aller die Suropätschen Staaten durchfließenden Strdme festge)eßt, und da die Donau ciner dieser Strôme ist, so hat Rußland nicht das Recht, eine Q varantaine an der Donau -Müändung zu errichten, die, unter dem Vorwande der Gesundheit, die Tendenz hat, dem Handel Hindernisse in den Weg zu (C O D, M. Stew art machte hierauf die Anzeige, daß er am 15. pri die AufmerÏ- samkeit des Hauses auf die Russische Politik lenken wolle. Auf eine Frage des Herrn Robinson, wie es mik den Unter- ßandlungen zwischen England und Portugal wegen des Han- delsverkchrs zwischen beiden Länderit stehe, und ob die Regie- rung in die Annullirung des Handels - Traktats, der zwischen Enaland und der freien Stadt Frankfurt beskanden habe, ge- willigt, um diese Stadt in den Stand zu seben, daß sie sich dem Deutschen Zoll - Verbande anschließen kônne, erwiederte Lord Balmerston, die Unterhandlungen mit Portugal würden noch fortgeführt, und er hofse, daß sie ein befriedigendes Resultat ßaben wütden; was den zweiten Punkt anbetresse, \0 \ey aller- dings auf Frankfurts Vorstellungen ein neuer Traktat mit dieser Stadt abgeschlossen worden, wodurch dieselbe von der Verpflich- ung, dem Deutschen Zollverbande nicht beizutreten, befreit werde, weil der Senat von Frankfurt die Anschließung an diesen BRerband als cine Förderung des Interesses der besagten Stadt ansehe, und weil man geglaubt habe, daß auch Englands Jn- teressen darunter nicht leiden würden. Endlich fand sich der Mi- nister durch eine Frage des Herrn Trevor noch zu der Erklà- rung veranlaßt, daß die Regierung der Königin von, Spanien feine Anleihe unter der Garantie der Britischen Regierung in England negoziirt habe, wogegen er seinerseits die Opposition gleichsam scherzhaft fragte, ov es wahr sey, daß in England eine Anleihe für Don Carlos negoziirt worden sey, und wer wohl dafür die Garantie übernommen habe, was einiges Gelächter erreate, worauf aver Niemand antwortete, Das Haus vertagte 0 O S O A : London, 1. April, Der König hielt vorgestern ein Lever

im St, James-Palast, bei welchem der Herzog Ferdinand und der Prinz August von Sachsen-Koburg-Gotha, Vater und Bru- der des Gemahls der Königin von Portugal, die im DBegriss ehen, wieder nah Wien zurückzureisen, von Sr. Majestät 49- chied nadmen. Nach dem Lever hatte der Preußische Gesandte, Baron Bülow, eine Privat-Audienz beim Könige. - “Die Rede zu Gunsten der Jrländischen Munizipal - Bill, die Herr Shiel im Unterhause gehalten, veransaßt den Courter zu der Bemerkung, daß Prinz Georg von Cambridge die ganze Debatte über gegenwärtig gewesen und daß er dergleichen in der Sannoverschen Stände - Versammlung zu hören wohl nie Gelec- aenheit gehabt haben werde. _ E i “Lord Brudenell, der vorgestern im Unterhause _{nlaß zu ei- ner Debatte gab, ist ein Schwager des Grafen Howe, Kam- mnerherrn der Königin. e

‘ee heißt, Lord Elphinstone se) zum Nachfolger des Sir F, Adam als Statthalter von Madras bestimmt, worüber viele Zemerkungen gemacht E t man ihm die erforderlichen Eigenschaften nicht zugestehen will. e /

Z O'Connie! bat Eibladünzén zu Diners in Hull und Not- tingham während der Oster-Ferien angenommen. f

An dem Untersuchungs-Ausschusse über die Dubliner Wahl

iF Herr Ruthven so gut als durchgefallen und für O’Connell zur noch eine Majorität von 3 úbrig, die ihm auch noch verlo- ren gehen zu wollen scheint, Herr Ruthven ist übrigens diejer Tage mit Tode abgegangen,

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mit ihnen, nicht durch Protokolle oder Botschafter, O Kriegöschisse und Regimenter in Rapport zu seen, und N Weil es ihnen gefällt, die Bedingungen festzustellen, unter E chen Ausländer sich in ihrem Reiche sollen aufhalten dürfen, t weil es ihnen beliebt, in Nachahmung unserer An N trefflichen Verbündeten, der Türken, in deren E A Huad und Christ sich das eine für das andere A uns Barbaren (was nicht einmal richtig aus dem Chinesischen verdolmetscht seyn soll) zu nennen“

Der Abrechnungsrtag in fremden

Fonds ging gestern in Lon- don schr gut ab. Die Fonds, besonders Portugiesische , waren

sogar gesucht. Wegen des Char-Freitags sind Bank und Fonds- Börse heute geschlossen. : Das Versammlungshaus vo gegen 13 Stimmen beschlossen, d Rathe (Oberhause) alle Richter, Ge szuschließen seyen. i : « O Nachrichten aus Jamaika reichen Vis zum “8, Fe bruar. Da das Versammlungshaus erst tm arz seine Siz- ungen wieder beginnen wvollt2, so war noch nichts geschehen, um die Spannung zwischen demselben und dem H beseitigen. Die Aufregung wurde dadurch noch mehr Ae daß der Hergusgeber der Z amaica Dispatch und der CoU-

rant wege einer Schmähschrift

n Ober-Kanada hat mit 28 von dem geselkgebenden istliche und Religionslehrer

90 Cs, a, v _

.

auf den Oberrichter vor Ge-

richt gezogen wurde, während die Pflanzer ihre U U Unterrichter mit Erfolg fortjebten. Der leßte dei O / chen Beamten, die zuerst nach Jamaifa gesandt worden, N der Ausführung der Emancipations-Akte e zu seyn, war einige Tage vor dem Abgange des lezten ‘Paketschisses dort ge- E Zeitungen aus Demeragra sind bis zum 13. Februar hier eingegangen. Der Gouverneur der Kolonie, Sir E Carmichael Smyth, hatdie legislative Versammiung mit eine è lede erôffnet, aus welcher hervorgeht, daß der Anbau des A On men, der des Kafsce's dagegen sich vermindert hat. s E wünscht der Versammlung (Glück zu Dan Nennen BUN R der Kolonie, zu der Ruhe und der glücklichen Lage der as tenden Bevölkerung und zu der Zunahme der gewonnenei Pro- dukce im Vergleich gegen die Jahre der Skiaveret. ¡¡Îch glaube“, sagt er unter Anderem, „daß keine Provinz des Britischen Reis ches sich in einem glülicheren Zustande befindet als das Dri- tische Guiana; alle JInteressen der Kolonie werden in e Maße geförd?rt.‘/ Die Antwort des V gas war günstig, obgleich es der Ansicht des Gouverneurs hinsicht- lic) des Wohlstandes der Kolonie nicht ganz E 1 Aus New-York sind Zeitungen bis zum 11. Márz ange- fommen. Der Winter in den Vereinigten Staaten is Wr wöhnlich anhaltend und streng gewejen, denn erf am 10, u ist die Mündung des Hudson vom Eise ret geworden, 16 n die Schifffahrt nun wieder erdôssnet isf. Jn Florida N nos immer mehr Truppen zusammengezogen, doch aen 8 Blätter noch nichts Entscheidendes aus Jener Ee Texas melden sie nur, daß die dortigen Znsurgenten eine eue Slagge angenommen haben, die auf sireifigem Sra aen S u das Wort „Unabhängigkeit“ enthält. Fn der Stadt U en Staate New-York herrscht einige Aufregung wegen einer Bs cung der Maurer und anderer Handwerker, L O L herigen Lohn zu arbeiten. Medrere enan M A Gericht gezogen, und die Richter wollen gegen Handwer T eine und andere zur Erzwingung eines höheren vohnes gels U fene ungeseßzliche Verbindungen ffteng A A A rier bemerkt hierzu: „Obgleich Unjer co E n von solchen Vereinen frei ift wie denn in O N Wochen ein solcher Verein unter den Sea M E / zaben sie doch in der lelzten Zeit, Mae Q N 2 I frage nach Arbeitern, keinen nachtheiligen U C ub do sonst in der Regel diejer Umstand von v vvei E Un zu werden pflegt. In New-York hat der durch das große O verursachte Mangel an Arbeitern zu der erwähnten Weig ( Anlaß gegeben.“ S : N A u lezten Versammlung der Actionaire der S Vereinigten Staaten, in welcher der neue D D sylvanien ertheilte Freibrief angenommen ward, A e O sen, Herrn Nicholas Biddle, dem N A Bank und Erzfeinde Jackson's, ein fostvaves Sil ees Dankbarkeit für seine treue, eifrige und furchtlose Verwaltung

zu schenten.

Der Hardesvogt

den Finanzen, als Ausbeute seiner

[lings-Genüsse erzielte

16 Rbthlr. zur Tilgung der S eine Königl. Resolution vom 1öten v. dd demzufsl die Amtstube beauftragt ist, die erwähnte Summe zu dem lw neten Zwecke entgegen zu nehmen.

Än hiesigen Blättern liest man:

zeich

fel unsere inländische hier zu Lande Vorb

und Fabrizirung von Zucker aus denjetlb Wilkens, welcher schon Nachricht von

Anbau beginnen foll herausgeben.

Eine 2 Einrichtung einer holm, die noch in di

Die Kid sende Französische S Laufe des Sommers lungen geben zu dur

\foll ihren Antrag erne

der hiesigen fremden

Q N regent unter Dis rath‘/ verlichen und Kammer ernannt.

d. M. auf Gelbsa1 Cap. Anderson, von det. nur wenig geborgen.

werden müssen, um Dampfboot „Lee“, Hull abging, kehrte

Leipzig,

leichten Dufkate

gleichem Werthe man erwartet in eine Vereinvarung, forten zu

vou hier aus an di Großes Aufsch teur mehrerer zu ben, die conjti hatte sich cin Zwickau erlaubt. amtliche Erklärung worin die in jenem rich 1 hat sich indessen be sondern bei eri brauchen hier die 2 frech

Wahrheit so {rec veize

rie sey frivol,

Ausgang

Frankfurt a war unsere geseizgeb wieder versammelt, die lebte für eintge

ordentliche Ereigni

ctien- Gesellschaft in Stockholm beabsichtigt jebt Dampfschifffahrt zwischen Lübec® und Sto

benhavnspost meldet:

aben dem Regierung pensation voin Staats

Hamburg, 4. 2 vird di f d erfolgte Strandung des Schiffes „,,

Die Mannschaft is gerettet, von

gèns von Cuxhaven nach Hull abging,

der Kugelbaak auf den | “E O o möglich wieder abzukommen. Das F

der See einigen Schaden 29, März. 1 ori | der hiesigen Handeltreibenden soll beabsichtigen , die Á “e C 5 Ç 4. zu ersuchen, dem Unfug zu steuern, | n getrieben As i\c :ldsorten werden jeßt c) en Geldsorten werd elzt schon 90 mit Preußischem Courvant diesen Tagen von Seiten der b

bestimmen. n ¿8 Ausgeben der S i j j d Ï N i p C . É, ‘voitro t!

¿U einem höheren Course an die Fabrik-Arbeiter noch

es werden zu diesem

Grimma erscheinenden Blätter.

tutionnelle Staakt S

en Angri auf ein Mitglied des G1 D

ten für grobe Lügen erklárt wurden.

höherer

zu voller Yeragntwortung und

Segen der Erziehung und des S dieser Sach

Horn auf Fande, we

n Ersvarung, einen jährlichen

n Gewerb-Freunde ereitungen wegen en macht.

wird eine Schrif in diejer

esem Frühjahr ins Leben treten soll. ieler - Gesellschaft, d

chausp eell) Königl.

auf dem fen, dem

Diplomaten unterstüzt wird.“

D) C e F u I G

Cw

s:Di

M aut ( Alti.

Matanzas nach Hamburg bestimmt, g der Ladung wird j „„Ruby“‘/, die am 2ten d. M

gerieth gegen Mittag das Schiff wird gel

Die Engl.

Grund, fo daß w : das bereits am sten v. vorgestern hierher zurück, nach gelitten hatte. i (Nürnb. Kor.)

M. von hier 8

., - A Eine groß M Regittudh , 2 : “ie de

der im Geldverkehr n! 0 Die verrufenen Braunschw! i ; E ky old on ungern im Verkeh! Wi angenommen,

iesigen Banqu endlich einen festen Lours di den oberen Gegenden Sachsen

D)

ächsischen Spezies und der Zwanzig

uin A

_

freu

,

ce fortwährend bedeutende D! Gegenden ge{andt, | dem M Eines

d Q E oi h Staats-Bürger- Zeitun ini, L Es f adl (18 er Redacteur wurde hierauf gezwungen der Zwickauer Kreis-Direction aufzu

S fa Shatfacho itgetheilten ? Angrisse als Thatsachen mitgetheilte? it E ( Das Lehrer-KM

e F) Ds : Fabrikherren jener Ge erregt hier ein Vorfall mit

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ieser amtlichen Erklärung nicht n Schritte gethan, um Zin des Kollegiums eine O Genugthuung zu ziehen, we ou chen lasse. Der Ton jener & Impietät und vergiste - Unterrichts. Man

e schr gespannt. M, O M.

i diese Jnstanz susdrüde

H ohn p re offen zur

a N Am leßten Soi ende Versammlung nach langer A wid und wahrscheinlich wird dieje Siu Wochen gewesen seyn, da, u "ad \se eine Zusammenberufung

[cher vor einiger Zeit durch Abschaffung zweter Lil Beitrag vot Staarsschuld offerirte, macht je v. M. bekannt, demzufolz

Es wird ohne Zwi erfreuen, daß man au Anbau von Runkelrübe Der Lekta 23 OLL Va, WONN Beziehun

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„Die in Berlin anv eren Wunsch, in Theater hierselbsi Vorstd Bernehmen nach, an den desfali von der Theater-Direction gemachten Bedenklichkeiten \cheitert

; i Geses-Artikel über den gemacht wert haben, welcher diesmal von mehrer

Se. Hoßeit der Kurprinz und M reftror Karl Eggena zu Ful dienste, die Bezeichnung ¡Stadl denselben zum Direktor der Hof-Domaintl

Aus Cuxhaven wird die am lu aso! E

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Preßburg, 28. März. În der Reichstags-Sißung vom sten d. diskutirten die Stände unter Anderm über einen von der Magnaten-Tafel an sie gelangten Vorschlag wegen Verlegung der Feiertage auf die Sonntage, worúber die Meinung sich da- hin entschied, daß dieses Postulat, úber das sich zwischen beiden E Tafeln Anstände erhoben, aus den übrigen Beschwerden und "Poftusaten einstweilen ausgehoben werden soll, damit leßtere Sr. Majestät sogleich zur Bestätigung vorgelegt werden können. Auch ward in Auftrag Sr. Kaiserl. Hoheit des Erzheëzogs Reichspa- latins durch das Präsidium angezeigt, daß ein ungenannt blei- hen wollender Patriot sich erboten habe, den Schäßunas - Preis des in der Stadt Waizen erbauten und ursprünglich für Pdie Militair - Akademie bestimmten Theresianums , das jest zum Fonds der Ludovicea gehört, aus Mangel an Kauf-Liebhabern je- doch nicht zu Gelde gemacht werden konnte, zu erlegen, das Ge- bäude selbsk aber zu irgend einem wohlthätigen Zwecke, D Uv Gründung einer Jrren-Anstalt, die das Land ohnehin noch ent- Pbehrt, überlassen wolle. Dieser edelsinnige Antrag fand in den [Herzen Aller freudig - danföaren 2 ng und das Präsidium ward aufgefordert, den Namen desjenigen, der sich dies Ver- dienst um sein Vaterland vorbehalten, zu erforschen, damit er in dem M eet zeinachten Antrag angeführt werden könne. Dieser Aufforderung „der Stände ward in der heutigen Cir- fular-Sißung entsprochen , indem das Präsidium Se. Excellenz den Dischof von Waizen, Grafen Franz Nädasdy, als den Má- cen nannte, der den Antrag machte, worauf der Entwurf der gnartikulivung beschlossen wurde. Hierauf begann die 4A4bste gs Sipung bei beiden Tafeln; die Stände nahmen das U „Uber die Verlegung der Feiertage auf die Sonntage M wieder auf, bestätigten dasselbe und sandten es an die Magna-

P tentafel, von welcher es sogleich diskutirt und auch angenommen # ward, E

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H: Um 24. Februar starb zu Nikla im Schimegher Comitat Ader rühmlichst bekannte magyarische lyrische Dichter, Daniel v. F Versenyi, im 60sten Jahre seines Alters. Er war der evangel. * Kirche Zugethan und hinterläßt eine Wittwe, mit der er 36 f Jahre in glücklicher Ehe gelebt, und drei Sdhne.

Sant.

M Madrid, 22. März. Die heutige Hof-Zeitung enthält g einen halbamtlichen Artikel, welcher den Gerüchten ein Ende f agen joll, die mit so großer Emsigkeit über eine ausländische E elvention verbreitet worden waren. Es wird darin als F auptgrund für die Entfernung jedes Gedankens an cine solche [E Vllervention bei der Regierung der angebliche Eifer aufgestellt 7 S die Nation dem Aufrufe der Regierung zur Stellung Say der Ordnung geforderten und ihr jet zu Gebote ste- f lben 100,000 Mann gefolgt sey.

E, Ae Sourier theilt aus einem Schreiben aus Vitto- R Folgendes mit: ¡Das Steber hat leider Viele erer and8eute, sowohl Offiziere als Gemeine, hingeraft, von »— 70, und von Lesteren 1500—2000, Die Armeen i h est in einer Art von Ruhe. Die Karlisten sollen nd A i e bestehen, und die Truppen der Königin en sich M M wenn nicht noch stärker, Beide Armeen ste- Ven S E Kampshähne ; leder will den ande- E E keiner will den ersten Angriff thun. Alles A ¡weile A )e bevorstehenden Kampf anzudeuten ; allein ich verloren R L die beste Gelegenheit bei Quevara B entli S E N verschiedenen Divisionen, und na- wissen weil N - General Cordova, werden wohl am besten i O Jene A nicht benußt wurde. Espartero Mes mit 8000 Mann auf dem Wege nach Bilbao abge- Velen i, Wie ich hôre, eine auf dem halben Wege dorthin T. gene Stadt (Orduna) zu besezen. Jn Vittoria sind nur wenige ruppen ; sie befinden sich alle auf den umliegenden O at uns die Auszahlung aller Rückstände und für die Zu-

n Nige Besoldung im voraus versprochen. Der

| vorden, und Beide vorr (enenior Nait find vor kurzem befördert die E ena es. L ex OVeneral-Lieutenant Evans, Tbeer, fis Dbelfien en R N, O Evans und Chi- | andere Stabs-Off carchant und Kinloch, so wie mehrere

iere der Engli he Le tio f de [L 1 ; \ v L en C D, bhábe D; ; ftnando-Orden erhalten.‘ H z : Ai N E M

malen in einem offenen Kriege mit ihrem Musselim, Firdus Bey, den sie bereits seit mehreren Wochen im Fort eingeschlo\s- sen halten. Die Gazzetta di Zara vom 22. März schreibt in dieser Beziehung: „Folgendes sind die pon unserem Korre- spondenten unter dem 13ten Abends eingesendeten Nachrichten über den in Livno kürzlich stattgehabten Aufstand: Sowohl von Seiten des Forts, in welchem der Musselim, Firdus Bey, be- lagert wird, als auch von Seiten der Aufrührer ist das Feuer seit dem Tten d. eingestellt worden, an welchem Tage ein Se- lichdar mit einem ihm von dem Wesir zugestellten Bujuruldi (Dekrete) zu Livno ankam, wonach sowohl der Musselim, als die Rebellen für jeden weitern Schaden, den sie durch Fortsez- zung der Feindseligkeiten verursachen könnten, mit ihrem Leben verantwortlich gemacht werden. Dieser Abgesandte wendete Alles an, um die Aufgewiegelten zur Ordnung und zum Ge- horsame zurückzuführen. Da sie aber auf ihrem Begehren be- harrten, Firdus Bei solle entfernt und an seiner Stelle von Seiten des Wesirs von Bosnien ein anderer Musselim ernannt werden, und sie während des Waffenstillstandes fortfuhren, Häuser zu befestigen und Verschanzungen auf- zuwerfen, so erschien am L13ten Vormittags der Kislar Aga des besagten Wesirs mit einem Gefolge von 50 Mann, und überbrachte ein zweites Bujuruldi, kraft dessen er von dem Gouverneur des Paschaliks zum einstweiligen Musselim des Be- zirks von Livno ernannt wurde. Die Rebellen wiesen ihm zwar eine Wohnung, jedoch nur in der Vorstadt an, und obaleich sie ihm erlaubten, sein Amt zu übernehmen, so gestatteten sie ihm doch nicht, sih zu Firdus in das Fort zu verfügen. Lekterem wurde von Seiten des Kislar Aga das Dekret augenblicklich zu- gesendet, nah welchem er sich ohne Verzug auf seine Besißun- gen, wenigstens 10 Stunden von Livno, oder nah Serajevo be- geben músse. Er erwiederte aber persönlich und in einem ent- schlossenen Tone dem Abgesandten des Wesirs, er wúrde nie Livno verlassen und eben so wenig seine Stelle niederlegen, so lange er nicht durch einen Ferman des Großherrn, der ihn zu dieser Stelle ernannt hatte, dazu angewiesen werde. Wir sind ferner benachrichtigt worden, daß etwa 150 Mann sich aus Túr- fisch - Croatien nach Livno in Marsch seßten, man weiß aber nicht, zu welcher Partei sie gehören. Auch dúrfte man s{werlich ihre Absicht errathen , da sie die List gebrauchten, beide Theile durch A Requisitionen und grausame Verheerungen zu brand- chaßen,

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Caraccas, 15. Febr. Jn der Botschaft des Präsidenten der Republik vom 20sten v. M. an den jeßt erdffneten Kongreß äußert derselbe unter Anderm Folgendes :

„Wenn der Fraftat vou 1833 vou Wichtigkeit ist für unsere Be- ziehungen zu Neu-Granada, so ist es nicht minder die mit demselben Freistaate im Dezember 1834 abgeschlossene Cenvention in Betreff der Anerkenuung und Vertheilung der aktiven und passiven Verbindlich- keiten Columbiens, welche Jhre Genchmigung in der Séssion des vorigen Jahres erhiclt, in Rücksicht auf die ernstliche Weise, in welcher irgend eine Verzögerung in der Ausführung dersclben den auswärtigen Kredit und dadurch alle fommerziclle Verhältnisse und jeden Zweig der Ju- dustrie in beiden Freistaatecu gefährden kann. Die Negierung von Neu-Granada ist dessenungeachtet uicht im Stande gewesen, den er- wähnten Traktat zu ratifiziren, weil der Kongreß dieses Staates, nachdem er seine Session im legtverslo\seuen Jahre über die ganze, durch die Verfassung gestattete Periode ausgedehnt hatte, geschlossen ivorden ist, ohue daß er seine Zustimmung zu dem Traktate gegeben hätte, Jch babe jene Regierung dringend crsucht, durch allen Ein- fluß threr Autorität die Beendigung diefer Angelegenheit zu beför- dern und auch die nöthige verfassungsmäßige Zustimmung vou Sei» ten des Staates Acquator zu erwirken. Eiu so großes YJu- teresse hat Venezuela, meiner Ansicht uach, bei der schnel- len Regulirung feiner Schuld, insbesondere des ausländischen Theiles derselben, und in der Feststellung des Kredits auf eincr wirk- samen Basis, wodurch unsere Gläubiger überzeugt werden können, daß wir zu unserem Bedauern und nur durch unüberwindliche Hin- deruisse bis jeßt an der Erfüllung dieser PAlicht der National-Ehre und Dankbarkeit verhindert worden sind, daß ich durch Vermittelung des Departements der auswärtigen Angelegenheiten die Agenten die- ses Landes bei der Central - Kommission der Columbischen Staats- Gläubiger in London aufgefordert habe, Jufkructionen nachzusuchen, durch weiche sie in den Stand geseßzt werden können, über die Sti- pulationen in Berathuug zu treten, unter welchen der Theil der Schuld, mit welchem Venezuela definitiv belastet werden. wird, regus lirt werden fkounte. Großbritanien, welches unoch immer seine

der Unabhängigkeit und Freiheit Amerifa's günstige Politik

weise, aber hinrcichend rasche Zunahme unserer Production und strenge Haushaltung mit den öffentlichen Ausgaben uur ein geringes Defizit übrig lassen werden, das durch die Einverleibung ciuiger Ein- fommenszweige, über welche jeßt die Provinzial - Deputationen ver- fügen, oder durch einige neue Steuern von Lurus - Artikeln gedeckt werden faun.“

In der Repräsentanten - Kammer am Sten d. wurde Botschaft des Präsidenten in BezieSung auf die durch den Vis litair-Aufstand verursachten Kosten und Mittel zur Deckung der- selben verlesen; er schlägt dazu eine Erhöhung des Ausfuhr- Zolls von Cacao auf §0 Centavos vom Centner und einen Aus- fuhr-Zoll von Baumwolle vor, weil dieser Artikel mit Rüksicht auf seinen jezigen Preis ihn tragen könne; auch wird darauf hingedeutet, daß ganz gut eine höhere Auflage auf die Patente sür gewisse Gewerbszweige, die bisher von den Provinzial-De- putationen ertheilt worden, gelegt werden könnte,

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Berlin, 6. April. Des Königs Majestät haben aus den Antrag des General-Gouverneurs von Neu - Vorpommern, Für- sten zu Putbus Durchlaucht, die Errichtung eines Pädagogiums in Putbus auf der Jnsel Rügen zu genehmigen und den die- serhalb mit dem Fürsten abgeschlossenen Rezeß unterm 29, Jas nuar d. J. zu vollziehen geruht. Das Pädagogium soll als Schul - und Erziehungs - Anstalt für Sdhne christlicher Aeltern adeligen und bürgerlichen Standes zwar im Allgemeinen den bei den übrigen Gymnasien in den Königlich Preuß. Stagten zum Grunde gelegten Lehrplan befolgen, wird jedoch zugleich und vorzüglich auf Bildung derjenigen jungen Leute Bedácht nehmen, welche sich nicht den eigentlichen Fakultätswissenschaf- ten widmen, sondern sich für einen anderen von deren Erler- nung unabhängigen Beruf, namentlich und beispielsweise für den Militairdienst, die Landwirthschaft, die Handlung u. \. w. bestimmen, und demgemäß durch den Unterricht in Geschichte, Geographie, Mathematik, in den Naturwissenschaften und in neueren Sprachen diejenige gründliche Ausbildung finden \ollen, die zu ihrem künftigen Beruf vorzugsweise erforderlich ist. Das Páädagogium wird aus ò von einander abgesonderten Klassen beste- hen. Die Zahl der aufzunehmenden Zöglinge (welche das zehnte Lebensjahr zurückgelegt und die zur Aufnahme in die òte Klasse eines Gymnasiums erforderlichen Elementar - Kenntnisse haben müssen) ist für jekt auf 69 festgeseßt, und soll von jedem ein- zelnen Zögling für Wohnung, Heizung, Licht, für vollständige Speisung, für den Unterricht in Sprachen, Wissenschaften und Kunstfertigkeiten, mit Ausnahme des Unterrichts im Reiten, für den ein besonderes mäßiges Honorar entrichtet wird, ein Schulgeld von 180 Rthlr. Preuß. Courant und außerdem bet der Aufnahme ein Receptions-Geld von 1 Frd'or bezahlt werden. Zum Direktor dieser neuen Anstalt ist der bisher an dem Gym- nasium zu Stralsund angestellt gewesene Professor Pr. Hajen balg erivählt worden. | Jn der Sibung des wissenschaftlichen Kunst- Vercins am dten d. M. theilte Herr Reumont, welcher unlängst von einer Reise durch Klein - Asien und Griechenland zurückgekehrt ist, einen interessanten Bericht úber die Ergebnisse der seit dem Jahre 1833 in Athen gemachten Ausgrabungen mit. Er knüpfte hieran eine Schilderung des gegenwärtigen Zustandes Athens, wobei er mündliche Erläuterungen zu den in seinen „Reise- schilderungen“/ enthaltenen Briefen aus jener neu aufblü henden Kunjskstätte mittheilte. Um die Gesellschaft mit der Lage der Stadt und den Ueberresten des Alterthums bekannt zu ma- chen, hatte Herr Direktor Schadow das vrächtige Kupferwerk des Königl. Sächsischen Baumeisters und Professors F. Thür- mer vorgelegt. E Aus Trier wird unterm 31sten v. M. gemeldet: „In Wittlich bohrt man an der tiefsten Stelle in der Mitte der Stadt, vor dem Rathhause, nach Springwassern. Die Arbeit geschieht mit dem Chinesischen Seilbohrer und gegenwärtig, wo das Bohrloch bereits 196 Fuß tief is, bohrt man noch täalich 14 Zoll ab. Die Lage des Bohrloches im bunten Sanditein ist, nach der Configuration der umgebenden Oberfläche, sehr gún- stig zur Erlangung cines eigentlichen Artesischen Brunnens. Gegenwärtig steigen die Wasser nachhaltig bis 3 Fuß unter die Oberfläche der Straße. Man geht aber mit dem Bohrloch noch tiefer und hofft, daß man fernere Wasser anbohren werde, welche sich bis über die Straßen - Sohle erheben. Die obere Leituna

konsequent verfolgt , hat auf die freundschaftlichste Weise die

über diese Bohravbeit führt der, dur sein Werk über das Seil-