1836 / 98 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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P 4 Auf Antrag der nächsten Fntestaterben des im Jahre 1812 mit den Französtschen Truppen nah Rußland

marschirten, im 127sten Franzdsischen Fnfanterie-Re- g!mente enrollirten Friedrich Auhagen aus Stolze-

nau, Úber welchen set 20. November 1815 durchaus

keine Nachrichten eingelaufen sind, ergeht an gedach - ten F. Auhagen hiermit die Aufforderung, sich bin- nen Jahresfrist a dato allhiex zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt und sein Vermögen den be- kannten nächsten Erben oder Nachfolgern ausgeant- woktet werden wird.

Zugleich werden alle die, welche vom Leben des

verichollenen F. Auhagen Nachricht besten , ersucht, solche dem hiesigen Amte zugehen zu lassen. Signatum Stolzenau, den 28. März 1836. Königlich Großbrit Am

Vaterländische Feuer-Versicherungs-Gesell-

schaft in Elberfeld. Direction: F. A

Willemsen, bevollmächtigter Direktor und General - Agent. Direttorial- Rath:

Abr. Pet. von Carnap, Winand Simons, Foh. Keetmann, G H. Orth, F A. Jung jun.

Protokoll der 13ten General-Versamnilung.

Die General - Versammlung wurde durch die Di- rection mit der Einladung erdffnet, für die heutigen Verhandlungen einen Vorfißer und einen Protokoll=« fúhrer zu wählen, worauf zu ersterem der Herr Joh. Adolph von Carnap und zu leßterem Herr Wil- helm Wortmann beftimmt wurde,

Der Herr Otreftor und General Agent Willem- sen nahm nun das Wort und trug das Protokoll Über die gestrige Siyung des Direfio-tal-Raths vor, welches mit den Worten schließt: „Doch der Segen ëommt von oben // Dem Herrn Direktor Willem- sen gab diejes Veranlassung, darauf htnzudeuten,

daß er mit denselvigen Worten seinen Vortrag in

der ersten Gene- al-Vecsammlung schlo , und z4 der

Bemerkung: daß auecdings beim Versicherungs: Ge- |

schäft es die Weisheit nicht thue, daß aber tennoch sorg. iche Vorsicht, als allein mögliche eigene Zuthat, nicht ver\äumt werden dúrfe; und führte derselve, unter Anderm, hierauf mehrere Bei'piele an, wo die Anwendung vorgeschrtevener Ausfährlichkeit bei den Aufnahmen der Versicherungen vor großem Nach- theil bewahrte.

‘Der wte immee sehr pünktlich und deutlich aufge- stellie Rechnungs Abschluß pro 1835 wurde vorgelegt.

Das Fahr 1835 zeigte sich im Allgemeinen wieder günstige: für die Verskcherungs- Geschäfte. Unsere (esellschaft hatte auf 221 Punkten Brandschaden mit Überhaupt 121,561 Thlr. zu bezahlen. Es ergab das- selbe ein Gewinn-Resultat von 30,000 Thlr., welches mit in die auf 1836 übertragene Prämten - Reserve genommen wurde.

Das Versicherungs-Kapital war, ungeachtet grund- säßlicher Ausscheidungen und Beschränkungen, von 83 Millionen auf 85 Millionen gestiegen; davott lié- fen 7 Millionén unter Rückversicherung und 78 Mil- lionen für eigene Rechnung.

Aus den verschiedenen interessanten auf das Ge. chäft bezüglichen Mittheilungen darf noch heraus gehoben werden, daß es sich zeigt, wie man mehr und mehr begreift, daß das Feuer- Ve slcherungs- wesen gehörig gewürdigt werden muß, weil es nicht

mehr entbehrt werden kann und zwar besonders)

nicht in einer Zeit, wo der Segen des Friedens: Zu- standes so allseitig die Fndustrie anregt.

Unsere Gesellschaft ist in Württemberg - unter bekannter Einigung mit dortiger Gesellschaft ;

ferner in Preußen, Batern, Hannover, Sachsen,

Baden, Hessen, Braunschweig, Nassau, den úbri-

gen Theilen Deutschlands und in der Schwetz durch 341 Agenturen vertreten

Mit großem Jnteresse vernahm die General - Ver- sammlung diesen, im Ganzen sehr beruhigenden und erfreulichen Bericht, und ersah daraus wiederholt, mit welchem Eifer, mit welcher Umsicht und Thä- tigkeit das Geschäft der Gesellschaft geleitet wird. Sie verkennt es nicht, wie viel sie hierbei der Di- rection und insbesondere dem Herrn Direktor Wil- lemsen verdankt, und spricht diesen Dank einstim- mig und aufrichtig mit der Hoffnung aus, daß noch lange diese sorgfältige und ersprießliche Leitung der Compagnte erhalten bleibe. |

Die General-Versammlung beklagt în aufrichtiger Trauer den Tod des Herrn P. C. Peill, der als ein sehr umsichtiges und thätiges Mitglied der Di- rection sich um das Fnteresse der Compagnie ver- dient machte. Zur Wiederbeseßung seiner Stelle wurde der Herr F C. Duncklenberg souior ein- stimmig zum Direktor erwählt, der die Güte hatte, diese Stelle zu übernehmen, und wurde sodann der Herr Karl Dunccklenberg zu seinem Stellvertre- ter ernannt. ;

Der hier so allgemein und tief betrauerte so frühe Heimgang des stellvertretenden Direktors Herrn Karl Feldhoff machte gleichfalls die Wahl eines Stell- Len L welche auf den Herrn Karl

eter fiel.

A tue der Wahl des Herrn F. C. Dunlen- herg senior, bisherigen Stellvertreters des Herry Ködhler-Bock mÜhl, in die Direction, mußte auch für ersteren ein neuer Stellvertreter gewählt wer- den, wozu Herr Wilhelm Simons-Kdbhler er- nannt wurde. E ;

Den Herrn G. H. Orth, bis jeht Mitglied des Direftorial- Raths, traf nach dem Statut die Reihe des Ausscheidens, derselbe wurde jedoch durch ein stimmiges Ersuchen der General - Versammlung be- wogen, diese Stelle ferner beizubehalten, und wurde Herr Wilhelm Wittenftein senior zu dessen Stell- vertreter ernannt. l

Da Niemand etwas mehr zu erinnern fand, wurde die General-Versammlung durh den Herrn Borstz- zer geschlossen und Gegenwärtiges nah geschehener Vorlesung und Genehmigung unterschrieben.

Der Vorfîger : Der Protokollführer: F oh. Ad. von Carnap. Wilhelm Wortmann

Abschluß auf den 31. Dezember 1835. Die. Gesammt- Prämie, wogegen die Versicherungen im Jahre 1835 abgelaufen sind, beträ

t i 200,245 Éblr. 162 fgr. Hierzu die Ausgleichungs - Re- TeLVe QUS LSE a * 2927 - 168 »

203,073 Thlr. § sgr.

h. Peßenbürger in Marienburg.

R. Haertel in Elbing.

Berlin, den 26. März 1836. i 2 Der General-Agent der Elberfelder Feuer: Versicherungs-Gesellschaft für die General-

Agentur Berlin. D Steger.

Transport 203,073 Thlr. 3 sgr. Wovon abgeht : an Agentur-Pro= vision, Geschäftsfosten, Rúk- versicherungen und Freijahr-

d: 2E ck00 D C

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146,944 Thlr. 231 sgr

Hierzu der Zinsen - Ueberschuß E Berannetemahut g .

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß die durch unsere Bekanntmachung vom 31. De- zember 183d angeordnete zweite Einzahlung von Zehn Thalern pro Actie bis zum 15. März d. F. als dem festgeseßten Termine, auf ämmtliche Fnteri 1e, | mit Ausnahme von 13 Stúck, geleistet worden ist. z | Dieselben tragen folgende Nummern: | 37454, 4102, 4103, 8243, 9277, 9278, 281, 9282, 9283, 12,934, | E 8 werden biermit, in Gemäßheit des §.5 der Sta- (die „Allgem. Kriminal-Ordnung‘/ enthaltend), (n tuten, für null und nichtig erklärt. Die JFunhaber dieser Jnterimescheine sind demnach | ihrer Rechte als Actionairs, so wie der bereits ge- 1 Thlr. 15 sgr. machten Einschüsse, verlusiig, und werden an die, ; Stelle der annullicten Scheine neue AUA g L R erscheinen : mit den Nummern 15 030 bis mit 15,042 bezeichnet, : , P i Tompagnie an hiesiger (die Bearbeitung des 20sten Titels des Il. Then

C a E des Allgein. Landrechts enthaltend). bel

148,857 Thlr. Die in 1835

betragen. 121,561 Th. == sgr.

annish Hannoversches) t.

/ 103,853 Th-28 sgr. Die Gratis«

ung, W. Blank, Kbhler-Bocmühl, 180 Th. sgr.

Feldmann -Stmons, F. C. Dunchcklenbecrg, Besondere

O Bdrse verkauft werden. Leipzig, den 21. März 1836. : H Leipzig- Dresdner Eisenbahn-Compagnte. Gustav Harkort, Vorsfizender.

Karl Ten ner, Bevollmächtigter.

A LM B (I É E E O AISI T N “P AD D P 1ST D A s: t 0A L O L I 6 mne Ea Ne R T IhL f Ug VE

LiterariGe Anzeigen.

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Sämmtliche Preußische Geseßbücher ; | oder das Allgemeine Landrecht, die Allgemeine Ge- ein Heft. 4 Hefte bilden 1 Band. rihts-Ordnung, die Allgemeine Criminal-Ordnung, der 20ste Tit. Thl. 11. des Allgemeinen Landrechts, |

die Deposital- und Hypotheken-Ordnung | i ( 0 ( mit den zur Zeit noch anwendbaren, vor und seit Druck und Pap!er betrifft, so erlaube îch mir, aj der Gesezeskraft derselben bis zum Jahre 1835 incl die bereits fertige Kriminal-Ordnung und De erschienenen, hinter jedem concernirenden Paragra- postital-Ordnung zu verweisen. Jn gleicher h phen nach der Zeitfolge geordnet wörtlich ab- werden sämmtliche Geseßbücher gedrudckt.

gedruckteti , denselben ) chachtb«

ergänzenden, abändernden oder erläutern- und sämmtliche administrative Ober- und Unterbehßr- Verordnungen Rescripten.

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118,857 Thlr. 533 sgr.

inn- Resultat des Jahres Gewinn- Resulta Jah Ee ft

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Das voll vorhandene Gewähr- leistungs- Kapital der Grün=- dung beträgt 1 Mill Thlr. . 1,

der Prâämien-

Gelder qus 1835 auf 1836. .

Es steht also ult 1835 eine Ges wähcleistung von -.

gegen die ult. 1823 noch auf Tage und längere Zeit für eigene Rechnung laufende Versiche= rungs-Summe von

000,000 Thlr. sgr. Der Uebertrag

. 1,107,565 Thlr. 11 sgr.

78,067,600 Thlr. sgr

07-0 MSDER A CIRS R L T Es fanden im vergangenen Jahre auf 221 Punk- ten Schaden-Vergütungen Statt: viele vom Brand- Unglúck Betroffene sind demnach der Wohlthat, wel- che die Anftalt gewährt, theilhaftig geworden. Freisinnigfkeit, mit welcher die Gesellschaft sich be- nahm, wurde mehrseitiz dfentlich anerkannt.

Die Gesellschaft fährt fort, Versicherungen gegen Feuersgefahr zu angemessen:n billigen Prämien zu Übernehmen: ihr Statut, die Versicherungs: Bedin gungen, überhaupt alles, was die Verfassung und Geschäftsführung derselben betrift und Fnteresse für ein verchrliches Publikum hierin haben fann , liegt (auf dem Büreau des gehorsamst Unterzeichneten, Dönhofsplaß Krausenstraße Nr. 35, und auf allen zu seinem Geschästs- Ressort gehörigen, hiernächsi benannten Haupt- und Hülfs- Agenturen zur gefäl: ligen Einsicht ofen.

Bet Abreichung der Formulare zu Versicherungs- Aufgaben wird jede weitere etwa erforderliche Anleî- tung und Ausfunft hierüber aufs Bereitwilligsie ge geben; auch jede zulässige Rücksicht und Erleichte rung bei den Versichernngs- Abschlüssen, wozu der Unterzeichnete ermächtigt is, schuldigst genommen und eingeräumt werden.

Verzeichniß der Agenturen: Haupt - Agenten :

F E. Schreiber Sdhne in Breslau. G. Röhr in Groß-Glogau. G. H. Fromme in Franffurt a. d. O. C. H. Panzer in Danzig. lbreccht in Tilit. been jun. in Memel. rôder in Marienwerder. teler in Naumburg ag. d. Saale. . Büttner in Lenzen.

Hülfs - Agenten :

anderstraße Nr. 47. n, unter den Linden Nr. 10.

den Geseßen,

Nebst einer schematisch

der Marginalien und etnem vollsändigen Register.

Herausgegeben von C. Pau l. Größtes Octavformat.

wenigsten Paragraphen

Rath zu fragen

entsprechend, |

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die Allgemeine Criminal-Ordnung, d

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ff in Berlin, Ale . Gerold in Berl peier in Charlottenburg. inde in Potsdam.

rben & Comp. in Brandenburg. hal in Stendal.

yn in Calte a d. Milde. Aschenborn in Treuenbriezen. iese in Wittenveg

Aktuar Rdder in Weißenfels. Zürn in Zeiß :

dthe in Sange hausen. ildebrandt in Oranienburg. er- Rendant Graebedinkel in Cremmen. . Schulze in Rathenow. i ei- Secretair Brosowsky in Kyriß. . Krusemarê in Wittstock. ürgermeister Goecke in Neustadt a. d. Dosse. . Fritze in Perleberg.

n in Seehausen.

meister Heller in Arendsee. úller in Wittenberge.

er in Werben.

W. Wassermann in Müncheberg. hn in Strausberg.

dlcke in Freienwalde.

ne in Wriezen a. d. O.

e in Schwedt.

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. Geny in Neu - Ruppin.

I. F. Kuhn in Beeskow.

Apotheker Runge in Drossen.

H- Werner in Neudamm.

A Brade in Spremberg.

Kämmerer Weber in Cottbus.

Conrad Menyel in Liegniß.

C. F. Kellner in Reichenbach in Schlesieit. Gebr. Alberti in Waldenburg. Kreis-Secretair Esierlein in Grottkau. W. G. Ldhnis in Neisse.

. L. Schwiertschena in Ratibor.

. M. Weyhrauch in Schönberg. und in Tarnowiß.

Müller in Oels.

3, Hahndorff in Crossen.

fner în Grünberg.

ldt in Sorau.

dldtau in Sommerfeld. Landsberg a d. W.

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linue to provi R woks of general interest published in France England,

Taxator T B. N. Pi Aktuarius i Bürgermeisier Münzer in Flatow.

leichtern, ist dem am Schlusse jedes für sich dete den Werkes befindlichen vollständigen Sach: Ret ster cine shematische Zusammenstellun Marginalten vorausgeschickt. Sodann folgt ein, Nachweisung der jeden einzelnen Paragraphen dis Geseßbücher ergänzenden, abändernden und erläuterp. den Verordnungen 2c. unter Angabe der Werke, aus welchen solche entlehnt sind, und endlich ein ch logishes Verzeichniß sämmtlicher in den Zys säßen enthaltenen Verordnungen.

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Der Hevausgeh ey. Die vorfîehend angekündigte neue, vollständi

[Ausgabe der „Sämmilichen Preußischen Gesebbl nsscheine, cher, mit allen, bis 1835 înel. erschienenen E- ungen und Eriäuterungen‘/ erscheint tim Verlage des Unterzeichneten. Bereits sind fertig und in alley 279, 9280, Buchhandlungen vorräthig zu haben :

gân-

1) Allgem. Kriminalrecht, 1ster und Aer Bard

|denpreis: 3 Thlr. 25 sgr.

2) Allgem. Deposttal- Ordnung. Ladenpre}z, Unter der Presse befinden sich und werden binn 3) Allgem. Kriminalrecht, 3x und zv Bard

4) Allgem. Hypotheken- Ordnung. 2 Binh 5) Allgem. Landrecht (6 Bände), wird Heft,

weise ausgegeben werden, 1) um de Ankauf diese [allgemeinen , jeden Preuß. Staatsbürger jy, [teressirenden Geseßbuches zu erleichtern und es au den untern administrativen Behörden - Dorfschulzer, |Schiedömännern und dem Geschäftömanne Überhauy auf eine wentg kostspielige Weise zugänglich zu m, chen, 2) um dasselbe sogleich bei dem praktischen 6 È brauche anwenden zu Tönnen. Das 1ste Heft e; scheint binnen 4 Wochen und sofort jeden Mont

Zuleßt wird erscheinen : 6) Allgem. Gerichts-Ordnung. 4 Bände, Was die zweckmäßige typographische Einrichtun,

Indem ich ein hochachtbares juristisches Publifun

den zu zahlreicher Subscription auf diese neueste und vollständigste Ausgabe der sämmtlichen Preußisch usammengestellten Uebersicht Geseßzbücher, welche alle übrigen Hülfsmittel i entbehrlich macht, ergebenst einlade, bemerke ih schließlich, daß die resp. Subscribenten nicht zur h: ¡11abme des ganzen Werkes verpflichtet sind, sonde

Die gesammte Preußische Gesehgebung hat in dem daß auf jedes einzelne Geseßbuch subscribirt wet: F seit ihrer nah und nach erfolgten Emanation ver- den kann. Der Subscriptions Preis richtet sich nh f flossenen halben Jahrhunderte so viele und so bedeu- der jedesmaligen Stärke eines Bandes und wir tende geschliche Erläuterungen, Abänderungen und circa 2 bis 25 Thlr. Courant pro Band betragen, Ergänzungen erhalten, daß der Preußische Furi| und administerative Beamte die | ai | derselben anzuwenden vermag, ohne ers leßtere um lungen der Preußischen Monarchie an, namentlih E Nur Wenige können diese gesuchte/E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), P: F Beiehrung aus den Urquellen schöpfen, da der Be- sen, Bromberg, Culm und Gnesen. tz aller jener, wohl hundert Bände übersteigenden | Werfe: der alten uxd neuen Edicten-Sammlung, der Zeitschriften von Klein, Eisenberg und Sten- gel, Amelana, Mathis, Hoffmann, v. Kamph | schen Fahrbücher und Annalen 2c 2c., in welchen | ( t ich diese Verordnungen zum großen Theil zerstreut Nr. 19, ist so eben erschienen: vorfinden, bei den meisten, insbesondere aber den iün- gern Furisten und angehenden Beamten, nicht vor- auszuschen is. |

Emem läng gefühlten Bedürfnisse ent î zweck- und sachgemäß erscheint es daher sowohl für das wissenschaftliche Studium, als auch für die praf-| tische Anwendung, sämmtliche auf das Allgemeine| - Moi : : Landrecht, die Allgem. Gerichrs-Ordnung,|Pambour: Traité des machines Locomotives.

i en 2. Lecomite: L’'Abordage, Roman maritime.

Tit. Thl il. des Allgem. Landrechts, die Dep o- |TVouchard Lafosse: Suuvenirs d’un demi - siècle sital-, Hypotbeken-Ordnung bezugliche Ge- |Lerminier: Etudes d'histoire ct de Philocophie, seße und Verordnungen, so wie die oft zur Erläute- rung der ministeriellen Bescheide dienenden Aufra- gen vollständig und zwar zur Erleichterung des in schematischer: Anordnung | wiederzugeben , daß unmittelbar hinter dem Text ie des Paragraphen soaleich dessen authe' tische Ergän- zung, Abänderung oder Erläuterung, nach der Ma- terie der Geseßzbücher und der Zeitfolge geordnet, 19 extenso folgt. y i: e

An einer solchen vollsiändigen Bearbeituyg unserer Gesetzgebung fehlte es bisher (— die Gräffsche Sammlung enthält nur die Jusiiz- Mintsterial- Re- scripte vom Jahr 1812 ab bis 1833, die Matt n- fopffscen Ergäunrungen enchalien nur cigeutliche Legislatur und ein Repertortum der ergangenen Ju- (tiz- Minister:al - Reseripte ). un habe ich mich dersclben unterzogen, und die günstige Aufnahme, welchee das vor mtr in Diejer Ait bear- |Beomberg, Culm und Gyesen. beitete Allgem. Criminalrecht fich zu ‘erfreuen : hat , veranlaßt mich, meinem frühern Plane gemäß, die Übrigen Geseßbücher, eben so bearbeitet, dem Drudckte zu übergeben.

Die Deposital-Ordnung hat ebenfalls bereits die Presse verlessen, das Kctiminal - 2 trafrecht oder der 20. Tit. Thl 11. des Allgem. Landrechts (-- wel- cher den 3ten und ten Band des Xlgem Kriminal Rechts bildet —), so wie die Ailgem Hyvyothe- ken-Ordnung (2 Bände) und das Allgem Lan d- recht (6 Bände), find ¿zur Zet untec der Presse, und an diese wird sich demnächft die Allgem Ge- rihts-Ordnung (4 Bä.de) im Druck anschlie- Auf diese Weise wird das Werk nicht nur ct- nen Complexus unserer gesammten eigentlichen Legislatur, sondern auch der doctrinellen Erläute- rungen des Fustiz- und aller andern Ministerien bis incl. des Jahres 1835 enthalten. jeder praftische Jurist und administrative Beamte im Besiß des Allgem. Landrechts und resp der Allgem. Gerichts-Ordnung ist, und um das Werk nicht zu vertheuern, habe ich bei dem Allgem. Land- recht sowohl, a s bei der Allgem. Gerichts-Ordnung, nicht den Text der Paragraphen, sondern nur die lUeberschriften der einzelnen Titel und Abschnitte, so wie deren Marginalien den Zu'ähßen voreruckcn las- sen; bei den andern Ge'eßbüchern aber ift zur Be- quemlichkeit beim Gebrauch der Text vollständig vorgedrukt. x s

Unter „Literatur-/ sind jedem einzelnen Geseß- buche auf dasselbe Bezug habende wissenschaftliche Abhandlungen vorausgeschickt, und um das System im Ganzen und îin allen seinen Thetlen anschaulich \zu machen, die Uebersicht des Hauptentwurfs und der C9- und Gubordination einzelner Materien zu er-

[Der svâter eintretende Ladenpreis wird höher seyn.

Bestellungen darauf nehmen sämmtliche Buchhand: F

Quedlinburg, im März 1836. Gottfr. Basse, als Verleger.

In Ferd. Dummler’s Buchhandlung, Linda |

Ehrenberg. C. G., Beobachtung einer aufslil. E lenden bisher unerkannten Stroctur des Seelen. F

Organs bei Menschen und Thieren. Mit 6 Kup. 1 Thlr. 10 sge. (

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Nouveautés de Paris.

A. Asher, Linden No.4 F

T E R A I T W

Den Besißern der Werke des Herrn Ober-Landet i

gerichts Rath Crelinger üver: s

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1) das Rechtsmittel der Revision ut! Nichtigkeits- Beschwerde und

2) Úber die Exekution in Civilsachen un! über den Subhastattions- und Kaus! gelder - Liquidations - Prozeß ¿c. mi! Kommentar,

¡eige ih ain, daß im April ein Nachtrag - Hi! erscheint, welches solche bis auf heute durch sd! liche neue Verordnungen mit erläuternden Anu kungen ergänzt.

Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen at, il

Berliîn E S Mittler (Stechbahn Nr. 3), Posey

Georg Philipp Aderholz in Breu.

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Bei Simon Schropp & Conp. in Berlin, d

reratrosse No. 24. isl erschienen:

1) Karte von dem Thale der OdJler und dessel Ungebung von Frankfurt bis Schwedt, vot Koppi n ele. elc, I. Seclionen. Preis 3 Thlr,

2) Karle von Deulschland nach den Dl aterialien des Königl. Preuss. Generalstabes. T. I, Lic ferung, Zzusammen 6 Blatt. Preis 3 Thir,

3) Topographische Karte der gesamm!ei gicht- baren Mond - Oberfläche, herausgegeben v! F

W. Beer und Dr. J M. Müdle, I. IL ill E

Sectionen, Preis 3 Thlr. 22! sgyr, 4) Karte von der Verbreitung der nutzharste Pllanzen über den Erdkörper, von Ph. Baro! ÿ von Canstein. Preis 2 Thlr. 153 sgr. 5) Karte von Asien, zum Gebranch in höher Lehr-Anstalten und zum Selbst-Unterricht, v H, Mahlmann. Preis 15 sgr.

British and French Snbsecription librar)

Oberwallstrasse No, 183.

Dr. B. Behr begs leave to announce, ne d

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Berlin; Freitag den Sten

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die bei einer S

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Die von dem unterzeichneten Rektor und Richter hiesiger Friedrich - Wilhelms - Universität vorschriftsmäßig zu prüfenden Gesuche der Studirenden /

um Stundung und resp. Erlaß der Honorare fúr die Vorlesungen müssen nicht nur durch genügende Maturitäts - Zeugnisse (mit dem Zeugniß der Reise bei den Inländern) und resp. durch gün- ftige Abgangs -Zeugnisse voi! den früher besuchten Universitäten, sondern insbesondere auch durch Zeugnisse der Bedürftigkeit ge- hôrig begründet werden. e

‘Jn Anschung dieser Bedürftigkeits-Atteste if festge- sekt, daß. sie bei Waisen nur von der betreffenden Vormund- hafts-Behörde und für Studirende, deren Aeltern noch am Le- ben sind, von dem Magistrate des Wohnortes oder von den Amts - Vorgeseßten des Vaters ausgestellt werden können, und daß in diesen Zeugnissen folgende Punkte ausdrücklich enthalten seyn müssen :

1) Angabe des Vor- und Zunamen und das Alter der Stu-

Spaltung unter ihren Vertheidigern nichts gewinnen Der Kampf hat jeßt wieder begonnen, aber auf eine an- Es ist nicht mehr der politische Gang des neuen | 5, der die Besorgnisse jenes Journals aufs Hôchste treibt, sondern das Aufgeben der industriellen Es sagt unter Anderem: Frankreich, durch die Zerstörung unser bald hinter den Ländern zurübleibe 40 Jahren die Urwälder ihre ununterbrochen dehnten.‘//‘/ Wir entstellen nicht, wir citiren wörtlich! Und warum die Zerstörung unserer he tion; woher diese Furcht, daß wir h bleiben werden, die noch vor 40 waren? Weil das neue Ministerium, welches fürzlich verspro- chen hatte, sich mit moralischen, administrativen und materviel- len Verbesserungen zu beschäftigen, noch nicht die Pfänder gegeben hat, die die Majorität von ihm erwartete. jollen diese Pfänder bestehen? O! in einer Kleini was nicht schon, seit das neue Y gut hâôtte bew

Nachrichten aus Spanien. dagegen aus Catalonien, daß cine Abtheilung stehenden Karlistischen Division am 22. Márz g in die Flucht geschlagen habe.

1 Merino, den die Journale so oft getödtet ha: ben, befindet sich besser als jemals, und ist bei Don Carlos in Durango. :

Nach Privatbriesen aus Madrid vom 26. Márz hätte die verivittwete Königin von den ihr vorgeschlagenen » Kandidaten Herrn Antonio Gonzalès, einen Anhänger des gemäßia stems, zum Präsidenten der Prokuradoren - Kammer (Vergl. deu Aut. Madrid.)

France berichtet der unter Burjc die Urbanos von

Die Gazette de

dere Weise. Kabinets, Oslot vdlli Interessen des Der Pfavrer 7/7 [eben (on, Wte er herrlichen Centralisation, 1 wird, in denen noch vor en Schatten aus-

errlichen Centralisg- ir hinter den Ländern zurücck- Jahren von Urwäldern bedeckt : s j i : SVoHPrFtanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. zung vom 29 M stellte in der Debaîite, die durch den Äntrag Lord John Ri auf Vorlegung eines Cirkulars, welches der Unter-Staats-Se- cretair im Ministerium des Jnnern an die in Folge der neuen Englischen Munizipal-Akte erwählten ; Betreff der von d Kandidaten zu dem Amte v herbeigeführt wurde, die den ten Vorwürfe hinsichtlich dd Aemter zusammen.

(Nachtrag.) Und wörin [ gkeit, in nichts, h inisterium installirt is, recht erkstelligt werden können; und damit man die Wünsche des „Journal des Débats‘ nicht etwa tâu Bigung in seinen Forderungen über- ustrielles Programm. Wir seten es /7 1Es ist besonders

Munizipal-Behörden in denselben der Krone in Vorschlag zu bringenden n erlassen hatte, her vereinzelt gemach- ' C4 der Friedensrichter: te j Er erklärte es fúr ausgemacht und auch von der Gegenpartei zugegeben, daß ein strenger Unterschied zwischen Munizipal - Beamten

mit man fich von der zeuge, so giebt es sein ind hier ebenfalls wörtlich her: das Ministerium sich úber welches vor allen Dingen vervollst Rhône wie der Rhein, die der Lot und der Allier befinden sich f ande, Vie U den Seite ten, UND fast in enem Nod auf das Zeugniß des Strabo be Fluß, der unsere fruchtbarsten ungeheurer Handel getrieben wi vigations -Linie seyn; man vert ist verloren gegangen, im eigentlihsten Sinne des Worts vet- zega zehn Pläne sind vorgelegt worden, um sie wie- der aufzustnden; man vertagt aber die Loire auch, ren beklagt sich Nantes, und verlangt se vorigen Jahre konnte Nantes glauben schenken würde; jeßt bleibt ihm nichts 1 Geduld zu fassen.‘ rend des einen Monats seines Bestehens noch würfe über die Schifffahrt auf dem Rhône, Saône, der Garonne u. \. w. Nantes seit 30

Friedensrichter 2) Amt, Stand und Wohnorr der Aeltern, und bei Waisen D Do

3) Zahl der etwanigen übrigen versorgten oder unversorgten

i neréung, daß keine vorhanden seyen ;

) Angabe der Lehr - Anstalt, auf welcher der Bittsteller seine

Vorbildung erhalten hat;

d) die von den Aeltern und Vormündern zu machende he- stimmte Angabe der Unterstüßung, welche dem Studiren- den jährlich zugesichert worden, aus welcher Quelle sie auch komme und von welcher Art sie auch seyn möge;

) die bestimmte Versicherung, daß die Aeltern oder Vormüún- der nach ihren der attestirenden resp. Behörde genau be- fannten Vermögens - Verhältnissen dem studirenden Sohne

ündel nicht mehr als die unter Nr. 5 anzugebende

Unterstüßung gewähren können. l

Indem wir diese hohen Anordnungen hierdurch zur öôffent- lichen Kenntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der be- zeichneten Dürftigkeits - Zeugnisse von den resp. Behörden in der

E vorgeschriebenen Art berücksichtigt werden, sind wir zu der Be- * merkung verpflichtet, daß bei mangelhaften Attesten die von uns

rüúfenden Gesuche um Stundun

norare fur die Vorlesungen nicht bewilligt werden fd! Berlin, den 5. April 1836. Der Rektor und der- Richter hiesiger Friedrich - Wilhelms - Universität. F. Krause.

nothwendig, daß igations- System gusspreche, ändigt werden muß. Garonne, die Maas, ast in dèmselben Zu- n'unserer Gallishen Voräl- ) schlimmern, wenn man sich Die Seine, der Provinzen benest, auf dem ein rd, müßte das Muster einer Na- agt dieses Vorhaben.

Kinder, oder N 4 l er Saone und die gewöhnlichen

und denjeni

Öbliegenheiten gen Pflichten gemacht werden müsse, welc Friedensrichtern zugetheilt worden. 5 Stadträthen und der Mitglieder der meinen sey es Ansichten der

Bei der Ernennung von Munizipalität im Allge- nicht anders als natúrlih, daß dic policisch _Wählerschaft die Oberhand behaupteten; wo es aber auf die Ausübung der Gerechtigkeit ankomme, da müsse von politischen Ansichten gänzlich abstrahirt werden, und deshalb dürften dieselben auch bei Ernennung der zur Handhabung derselben berufenen Judividuen nicht in C terschied sey ganz insbesondere vorgehoben worden, denen die palitäten übertragen gewesen,

rufen darf.

Die Loire

loren gegangen ; Betracht kommen. Dieser Un- noch von den Commissgiren her- Untersuchung der alten Munizi- ten u! 1 Und auf deren Bericht die neue dunizipal-Akte basirt worden sey, und die Ansicht; daß politische Meinungen bei der Besezung der Richterstellen nicht in Betracht gezogen werden dürften , sey auch noch ganz ausdrülich in der laufenden Session nicht nur von dem Lord - K heimen Raths im Oberhause , soudern dem Minister des Fnnern (Lord J. R.) se ausgesprochen worden.

Seit 30 Jah- inen Fluß wieder. , daß man ihm Gehör veiter übrig, als sich in inisterium wäh- keine Geseß-Ent- dem Rhein, der vorgelegt, weil sie die Loire, die gefunden hat, des- die Zeiten der Urwälder ournal, das sich der l g und der Regierung nennt, hat den Muth, im vollen Ernste dergleichen Dinge vorzubringen? Wenn man sieht, welche Mühe sich das „Journal , sich zu beunruhigen, so erinnert man Antwort eines Deputirten der sorgniß gewisser Freunde des vorigen Ministeriums agte er, „ich will es gern glauben, ugesteht, daß sie uichts mehr fürchten,

Also, weil das neue Y

orschriftsmäßig zu p der ; Jahren su t, nicht wieder alb muß man darauf gefaßt seyn, sich bald in die zurückversest zu sehen? Und ein ernstes Freund der Ordnun

(bs im Unterhause Í Dessenungeachtet aber hege man , und, wie es scheine, nicht mit Unrecht, în vielen der ne Munizipal - Städten die Meinung , daß bei der Friedensrichter in ausgeschlossen worden seyen.

neu organisirten der Ernennung politische Rücksichten Sir Robert Peel nannte dar- Empfehlungen

des Débats“ giebt, um man sich unwillkürlich jener Majorität, dem man von der Be-

Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge- seßen immatriculauonsfähig zu seyn, dem chirurgischen oder phar- wazeutischen Studium bei der hiesigen Königlichen : Wilhelms - Universität widmen oder zen wollen, werden hierdurch veranlaßt, P des bevorstehenden neuen Studien-Seme

Tory - Partei rücksichtigt, theils der Empfehlung der hührender Vorzug gegeben worden seyn ist namentlich der Fall von Bristol, weil er lassung gab. bert Peel zufolge,

Munizipalitäten liberalen Partei unge- Zu erwähnen zu einer âärgerlichen Der Behauptung des Sir Ro- : prädominirt in der Bristoler Y die Partei der Kovservativen ; dessenungeachtet hatte um jeden politischen Einfluß auf die seitigen, dahin vereinigt, daß

das schon begonnene fortsez- sich noch vor Anfang nd ] sters bei dem Unterzeich- neten, Französische Straße Nr. 42, in den Morgenstunden von Ï §— 10 Uhr, mit Beibringung der über ihre Schulkenntnisse oder F über bereits gehôrte Vorlesungen spre! E den, wonächst sie, wenn sie geeignet befunden werden, die g zum betreffenden Studium zu ge-

De O O wenn man mir dagegen als beruhigt zu werden. Mon entbale del Finanz-Bericht fúr 1835, wie solcher so eben den Kammern zugefertigt worden ist. Sämmts- Einnahmen s: | 1/174,929,666 Fr. und die Ausgaben auf E angegeben, woraus sich ein Ueberschuß von 116,120,939 Fr. er- giebt, Die schwebende Schuld betrug am 1. Januar 1836 nur Der Verkauf der -W

unizivalität 1g man sich, die Zustiz - Verwaltung zu be- h auf die Kandidaten-Liske, welche der Krone übersandt werden sollte, um gus den Vorgeschlagenen die Friedensrichter zu wählen, von Seiten der konservativen \o- wohl als der liberalen Partei zwölf Jndividuet ie Liste wurde dem Minister des und er wähi

zenden Zeugnisse, zu mel- Lai lassung und nähere Anleitun 98,809,627 Fr. wärtigen haben. Berlin, den 29. März 1836. Der Direktor des chirurgisch - pharmazeutischen Studiums bei hiesiger Königlichen Universität,

noch 324,680,096 Fr. vorigen Jahre 14 Millionen, in den überhaupt 114,297,276 Fr. eingetragen. rôffnung der geskrigen Sißzung des Assisenho- au mit Erlaubniß des Präsidenten das Wort abe Jhnen vorgestern auf nir machten, geantwortet : Es geschah in Bezug auf einen der Her- sich rekusirt hat, weil sein Vater leider ein Opfer des Attentats vom 28. Juli geworden is, und er un- ter diesen Umständen niche über mich richten zu dürfen glaubt. Zch bitte Sie, sich versichert zu ! Absicht war, dem Schmerze jener ich habe damit nur sagen wollen, d schuldiger jenes Attentats gewesen „Ich nehme. den ersten The

aldungen hat im

E T gesekt werdei 9 ahren 183!-

Innern übersandt, alle zwölf Liberale, von den Konservativen aber nur sechs, eine Wahl, welche um fo auffallender erschien, da sich unter den sechs gänzlich ausgeschlo\senen Tories ein H befand, welcher die Achtung aller Parteien genießt und schon lange in Amt und Würde gestanden hatte. diese ailgemeine und besondere Anklage berief sich Lord John Russell auf sein Verfahren in Bezug auf den zur Sprache gebrachten Theil der Bestimmungen des Munizipal - Gesc6es. Er wies darauf hin, daß das Cirkular des Unter: Stagats-Se- cretairs, in welchem auf seine (des Ministers) Veranlassung versprochen wird, daß auf die Empfehlung -der Munizipal - Be- hörden die gebührende Nücksicht genommen werden solle ner Zeit erlassen worden sey, wo die Wahlen jener Behörden selbst noch nicht im ganzen Lande entschieden, jedenfalls ihm noch nicht bekgunt seyn konnten, wo er also nicht im Stande gewesen, zu wissen, welche Partei den Sieg davongetragen habe, die Vortheile seiner Handlungs- weise zu Theil werden lasse. Was nun aber die nachher erfolg- ten Empfehlungen von Seiten der Munizipalitäten anbelang: so sey die Anzahl der auf den Listen befindlichen Kandid eden Friedensrichter-Aemtern so verschiedenartig gewesen, daß er sich genöthigt gesehen habe, unter Zuratheziehung des Präsiden- tommission ein gewisses allgemeines Verhältniß zwischen der Anzahl der Friedensrichter und zahl der Bewohner der Städte, in welchen sie zu fungiren be- stimmt waren, festzuseßen, und daher habe nicht überall den Wünschen der Corporationen in ihrer ganzen Ausdehnung nach- Was aber die politischen Ansichten der Kandidaten betreffe, so habe er (Lord John Russell) allerdings auch in dieser Beziehung im Allgemeinen, seinem Versprechen gemäß, die Empfehlungen der Munizipalitäten, welche natürlich durch die Majorität derselben veranlaßt worden , berücksichtigen müssen; in keinem Falle aber sey ein Individuum, welches an und für sich auf Achtbarkeit habe Anspruch machen können, nur seiner Ansicht wegen ausgeschlossen ‘worden, und ín den Fällen, in welchen von der Munizipalität nur Personen ihrer po Ansicht vorgeschlagen worden seyen, habe er aus eigenem An- triebe Personen von „anderer Ansicht den Vorgeschlagenen hín- zugefügt, wie dies namentlich in Hull geschehen sey, einzelnen Fällen gehörten die Friedensrichter

Gleich nach E fes nahm B oive und sagte: „Herr Präsident, ih h eine Bemerkung, die Sie t O OAS N an ren Geschwornen , der

B E E R L E A E R R R R E A A R E E H R

In Antwort auf

Zeitundas? Na cchrtickchten.

S Lan EL C O.

Parts, 1. Ayxil, ¿weistündigen Minister- selben den Fürsten v. mit Sr. Majestät hatt j Dek Prinz v. Capua und Miß Penelo Unter dem Namen cines

aris eingetroffen.

eputirten-Kammer hält heute keine Sißung. Mittheilung angekündigt; man tinister einen neuen Geseß - Entwurf Z egen werde, um die Preise des fremden Zuckers möglichst auf gleicher Hiernach würde der inländische Zucker be- Zucker aber herabgeseßt werden. mission der Deputirten-Kammer n von Herrn Gouin abgefaßten General- derselbe wird in den erften fentlicher Sißung n aris enthàst heute wiede ¿bats‘“’ gerichteten Artikel tten der Feindschaft zwischen diesen beide eng verbündeten Blättern zeugt , „Seit zwei Tagen schien d f dessen Feindseligke

alten, daß es keinesweges meine Person zu nahe zu treten; ich nicht wissentlicher Mit- j Dep Drabdent: . Theil Eurer Erklärung an; was den weiten betrisst, so ist ein richterliches Urtheil gefällt, und Jhr abt nicht das Recht, dagegen zu protestiren.‘ Hierauf wurde das Zeugen-Verhdr fortgeseßt, wobei es den Vertheidigern der gen Bray noch in häufige Wider- Im Ganzen bot aber die dar, daß eine ausführli- Ausland, als etwas höchst e denn auch hier in Paris die Theil-

1 König hielt gestern Mittag einen Rath und empfing nach Beendigung des- Talleyrand, der eine lange Unterredung

pe Sinith sind heute

Grafen und einer Gräfin Mascçalli in

und welcher Partei er demnach

Angeklagten gelang , den Zeu sprüche mit sich selb ganze Sibung so wenig Jnteressantes chere Mittheilung, besonders fr das Ueberflüssiges erscheint, wi nahme für diesen so lange vorher besprochenen P abgenommen hat, daß heute die dffentlichen Hälfte angefüllt waren.

Die gerichtliche Untersuchung , geheimen Pulver- i tigleit fortgeseßt, und es mentlich von Studenten, statt.

Ueber den Brand des Linienschiffes „Trocadero‘/ wird eine Untersuchung angestellt werden. Die Regierung hat dieselbe dem Admiral Willaumez übertragen, dem der Baron Rolland, Gene- ral-Inspektor der See-Jngeniteur-Arbeiten, assistiren soll. Beide werden sich unverzüglich nah Toulon begeben.

Der schlechten Witterung wegen hat die gewdhnliche Pro- menade in Longchamps in diesen Tage merkte gestern nur cinige wenige Wagen. Die gestrige Nummer der

Ge Sur morgen i|ff eine amtliche daß der Handels -Y ‘steuerung des Zuckers vor 1dischen und des # Höhe zu erhalten. fuert, der Zoll vo1 Die Central

f zu verwickeln.

rozeß so sehr. | ten der früheren Y

ae eunizipal-Í Tribünen kaum zur

vom Kolonial Budgets-Kom

"Apo Ne S R , gestern den zu der das Auffinden einer

Fabrik Anlaß gegeben hat, wird mit großer Thä- finden noch täglich Verhaftungen, na-

E Vericht abst

F » 9 6e - E en Woche de «agen der künfti-

itgetheilt werden. Vene gt: ; der von den n vor kurzem Wesentlichen ] len das mißver- iten wir schon einmal ant- Angrissen gegen das neue Kabinet immer über dasselbe il es zu ruhigeren Ideen zurúckge- 2 uns dazu Gl, weniger in dem In- dem so leidenschaftliche Angriffe keinen i Fônnen, als im “nteresse der Ordnung,

der Kammer in d Houvrnal de P ¡¡SoUrnal des D

gegeben werden können.

eibermaßen lautet : Znügte Bl

assen, entweder ina zu predigen , ode Wir wünschte Ministeriums, „haden zufüae

weil es ermüdet,

n nicht stattfinden können.

v „Gazette de France“ ist auf der und im Expeditions-Lokale in Beschlag genommen worden, Die heutigen ministeriellen Blätter enthalten keine neueren