eichueten Geschäftsführer der Gesellschaft dex ands im Jahre 1836 beehren si ner bochster Genehmig: Sachsen-Weimar-Eiseugg
Die uuter forscher und Aerzte Deutsch! uzeigen, daß nach eingegauge Königlichen Hoheit des Großherzogs von
imlung der Gesellschaft zu Jena am 18. Septemß ; innen werde und? vier öffentliche Sißungen am 19, ) ¡icnd 25. September stattfinden sollen. turforscher und Aerzte Deutschlands und Versammlung Antheil nebmen zu wollen, ey elche sie spätestens bi bestens zu besorgen, offentlichen Sißungen Vort, derselben bis zum 1. &, äftsführer mitzutheilen. 3, bestellte Kommission t zu empfangen, è Vrograummn der uäheren
Schlesien und Sachsen viel größer, als Auch in Bezug auf Schle- hdhere Getreidepreise, Zevölferung dort erwar-
Bevölkerung zwischen zwischen Schlesien und Westfalen. achsen hat demnach Westfalen Dichtheit der V alen so überwiegend mehr Getreide- en, haben, oder so überwiegend daß daraus sich doch auch
evölkerung, als Preußen : das Vert- s ijt nahe wie 19 zu 16. Provinz Posen in allen n jedem einzelnen der fieben ls die preußischen.
chon eine merklich dichtere D
hältniß ist hierin 2089 gegen 1760, da
Auch sind wirklich die Getreidepreise der
vier Getreidearten und i
jährigen Durchschnitte etivas Obe. a
arithmetische Mittel aus den leßtern giebt für Preußen
sien und S als nach dém Verhältnisse d tet iverden könnte. Ausfuhr, als wohlhabender , als diese Provinz seine höhere Getreidepreise schwerlich nachzuweisen sein. mutlhung, daß eine geringere Preise verurfache.
Die Provinzen Branden nommen haben durchschnittlich noch nicht ganz uadratmeile, also noch etwas weniger ¡zu trágt allerdings die geringe
Ob Westf die 1äte Versau Schlesien und Sach} en, seyn sollte, erklären ließen, So bildet sich auch hier die Ver- Getreide -Erzeugung diese höhere
Judem sie biermit olle N, | des Auslandes amtlich (7 “l
für Posen
laden, an dieser sie si, Bestellungen auf W tember zu erbalten wünschen, chen alle diejenigen, welche in den eine Anzeige des Juhalts
im Weizen
im Roggen ohnungen, 1 in der Gerste im Haber Demnach is in
halten wollen, tember dem unterzeichneten ersten Gesch 12. September an wird eine elgens dazu um die ankommenden Gäste
urg und Pommern zusagammenge- 2000 Einwohner als die Provinz Bevölkerung in deren Folge die Provinz 1660 Menschen auf der Quadratmeile Aber die ländliche Bevölkerung isf auch in der Brandenburg so gering, daß ohngeachtet mit Einschluß der Besaßung nu Menschen umfaßt, und die städt
ittelpreise theu
der Provinz Posen iu 21/7 Prozent
der Weizen um
der Roggen
die Gerste
der Haber Wenn die Bevölkerung in der Provinz ‘Posen als in Preußen: so scheint ste dageg Auch liegt die Provinz viel weniger
versammelt sevn, Wohnungen anzuweisen und 1 richtung der Versammlung mitzutheilen. G, G Dic Geschäftóführer der Versammiung Aerzte Deutschlands zu
Der. Q G. Kiefer:
Hinterpommern
Pommern Überdaupt uur Mai 1836.
Naturforscher uy Jena im September 1836. ODoDCreiner. Meteorologische Beobachtung.
Nach einmalig
dings dichter ist, nôcch minder wohlhabend zu sein. sen zur übersecischen Ausfuhr sehr Es ist also wohl hauptsächlich der Abjaß nach lit und theils auch nach Schlesien, was di fann, als die preußischen. Merkwürdig genug bleibt hierbei, ommergetreides, am meisten des „ als in ‘Preu- des Bodens
die Hauptstadt allein n schon über eine Viertel ische Bevölkerung überhaupt be- in Stadt und Land zusammengenommen nur 2259 Menschen auf die Q uagdratmeile kommen. Bedarf der Hauptstadt vermehrt di durch die Getreidepreise weit über Dichtheit der Bevölkerung andeutet. Es ist nämlich vierzehnjährigen Durchschnittspreisen denburg und Pommern zusammengenommen für Weizen
Kömal, W)
Ala) nd 4 IGLLICDECL Von
ith Ailergnädig
beguem ais
ajestäc haben a posener Brett E a) N in Halber!kadt zum daß bcjon- j Deachmittags j
| ck Gäntal ajiestà alo q @ N L TOTI T L T A B A EMAIS O A V M RRTC N L E I P T D I E s A Ea: (Cal R ônig le oCaAJjCItar habe! Tis e NOMIiNtTITarius G 08 j
e Nachfrage, und erhöht da- 33,20 Dari
dérs die ‘Preise des \ dem Grundbesitzer in Posen so viel günstig? sind das Verhältniß, welches die Es ist nicht wahrscheinlich, daß der Zustand
Ser Witterung der Erzeugung des Habers Und in Posen minder günstig sei, als in Preußen; der hô dieser Getreidearten scheint also keine Folge eines
Der Verbrauch von Gerste zu in Preußen augen) arf kann daher auch nicht veran- Gerste und des Habers sich in Posen en kann auch keine bedeutende Aus- Wassertransport dahin ijt nicht in dieser wohlfeilsten Dasselbe gilt, obwohl in minderm Es dürfte daher nur die welche der Verbrauch Sommgcrgetreides in der
| | ; ; c 336 70‘ Par, 336,78‘ Par Queliwärme 6,80 z ar, Luftwärme... '+ 64" R. R O 4,99 R. |—4+- 9,5
eyanädigsr
S
j « O09 A j 4 +— 3/9 N. j Bodenwärme 8,60,
4 : g * Ausduinstung 0 1145
das arichmetische Mittel aus
i Thaupunkt. in den Provinzen Bran-
c S ti2:6 N alis Uni Dunsftsättiaun F On aus Ul
eicher Cigensc
Praxis bei
Sgericte und K 4
here Preis \spärlichern Bier und
cheinlich grdßer \achtralte 4548
Dher- Appellati
J dahin verIct worde U
Der Justiz - Kommissarius derselben Eigenschaft e
I hus versest worden.
Anbaues zu sein. von Haber zu Pferdefutter ist als in Posen: der eigne lassen, daß die Preise der höher stellen.
Wolkenzug...
Tagesmittel: 336,91‘ Par...
n
hiernach noch etwas hdher als Aber auch nur in dieser Getreideart a den Preis so beträchtlich steigern können: in Mittelpreis der Provinzen Branden- posensche,
Nach Schlefi Der mitlere Weizenpreis ist
fuhr von Haber statr finden: möglich, und die Zufuhr zu Lande wird Getreideart bald zu koitbar. “Maaße, auch noch von der Gerste, Nachfrage nach Gerste und Haber sein Berlins erzeugt, was Provinz Posen hebt. gen; die Zufuhr nach S chisffahrt, deren dic Warte, Obra fähig ist, noch sehr erleichtert die fröhliche Aussicht vorhanden, daß Landbaues, welche dieser sichere inländihche dauernde Wohlthat für die Provinz Posen b Westfalen hat zwar die dichteste Bevölkerung doch ist der Unterschied zwischen bei- denn die Nhein- ich guf derselben
Hiernach iff es Westfalen Das arithmetische
der schlesische. Den 6. Mai 1836. die Wohlhabenheit Fonds und Geld-Cours- Let den drei andern steht der ind Pommern zwar beträchtlich hdher als der nicht einmal ganz den sächsischen , und also noch Das Verhältniß der Preise dieser Pro- nachstehender Uebersicht erse- Getreideart in Brandenburg
An U Cer
eun B e tmavßun der Anschluß der Preußischen Post an die zwischen Lübeck Petersburg fahrenden Dampsfschisse, von welchen vom z chließlich, jeden Sonn-
Yai T, G s, wWCtersburq avqech)t, /
St -Schuld-Scb. (f Pr. Eugl. Obl. 30.14) PrämSch d. Sech —| Kurm.Obl.m.1.C./ 4} | Nm, Iut.Sch. do. 4) 101° Berl. Stadr-Obi./4| 103
erreicht aver ste. Pfandbr. |4| weniger den schlesischen. | 29, Oktober d. vinzen in Prozenten läßt sich aus . Wenn der Mittelpreis ciner ommern ijt 100: so ist derselbe in den Provinzen Posen Schlesien Sachsen
4, Mai bis zum hend cins sowohl von 21! wird in diejem tigen Jahre he des W
a F E
die Preise des Dieser Bedarf ist forrwährend Kur- u.Neum. do. mit der Verbesserung der dic Nebe, und selbs wohl der werden: und es ist daher die Aufmunterung Abs#as erzeugt, eine leiben werde.
e R R
V T ge 4 Taue T (
Sechlesische Rüuckst. C. undZ.| | Sch. d R u Nl
aus auf dev Mg, in der jes, vewitvkt werden. che d Verbindung zur Reise nach Nußland zu benußen beabsic;cigen, müsen ch also nah Stral- begeben und bei dem dortigen Post - cl den darauf aufmertsam a: Mach Rußland nothweudig mit cinen fischen Gesandtschaft oder von einein Kaiserlich Russischen Kon Au visirten gültigen Passe i hne diesen unter keinen 1 Ächiffen zugelasseit werden Maaen werden auf diesem Beg ur Zeit nicht aufgenommen. Berlin, den tai L
a 3 ch ttower *Poj rsonen , welche Neue Duecateu
Friedrichs'dor
ie
W esfpr Pfándbr, 4
aemacht, da fu
von einer Kaiserlich Ruß:
Die Provinz E Dieselben wer nächst der Rheinprovinz ; in dieser Beziehung noch sehr beträchtlich : vinz hat fieben Einwohner durchschnictl Fläche, auf der Westfalen nur ünf enthält. merkwürdig genug, daß die Y denen in der Rheinprovinz so nahe stehen. Meittel qus den steben vierzchnjährigen Durchschnitten für die Rhein-
Betrachtungen . R OESE ' A. Auswärt Bons en end wohlhabende Bevölkerung ‘ :
bei hoher Bodenkultur die Ge-
Auswärtiger Absatz
Aus allen (ändische Absatz an eine dichte am meisten geeigne treidepreise als Nebengeschäfr vortheilhaft feinen Wohlstand darauf stüßze sicht gefährdet. von den Handelsgescken des Auslandes, und einer neuen Mitbewerbung: so würde das Ostseegetreide von ärkten durch die Zôlle und aus den Häfen des Zufuhr aus Odessa verdrängt. der auf solchen We- scheinbarer : es is ein großer Unter- was nicht verbraucht werden kann, Wo die große Masse zur Ausfuhr das Volk sich reicheren Ge Eine Haushaltung, worin täglich ein verzehrt wird, verbraucht jáhrlich fieben sie spart fünf Scheffel da- n schwachen sogenann: den Winter-
wirkl. Schuld 5615/6. und daß fte Neue Anl, 474. it den Dampf Antwerpen, Aus, Schuld 28% Frankfurt a. M., 8. Mal. Oesterr. 5%, Met, 104!4. 8 ) 1%, 25!/,. G. Bank-Actien 1644. 1643. Loose zu 500 FI, 1147/s. Präm. Sch. 60“‘/g- Loose 66. Br.
ittel - Getreidepreise in
n will, bleibt in zwiefacher Rück- Damyfichißen Einerseits is diese Wohlhabenheit abhängig von dem Entstehen : 2/0 ; j Partial-Obi, 1424 General- Loose zu 100 Fl. 215%b A0 An 100 G. Holl, 36/0
für Westfalen
C E A A E I E Det D Ai G A a0 i At A e 2
Ri S
den englischen M wittelländischen Meeres durch die Andererseits aber ist der Wohlstand selbst, gen entsteht, meist nur ein schied, ob ausgeführt wird, oder was nicht verbraucht werden darf. Nation in tiefer Dürfcigkeit lebt, bleibt Vieles das gufgezehrt würde, wenn
im Weizen im Roggen in der Gerste im Haber És war hiernach in der Weizen nur wohlfeiler u1
hm
E Stng: Mar O Neap. 102. (3. YER
5%, Rente 107. 90. 3% do. 82. — Ausg, Schuld 16/4.
Span. Reute 44! l 2 39 Portug,
Westfalen Passìve 14!
4 Prozent
Majestät der Kaisei uind Threnvormund,
Neue, Co
Konigliche Schgusptiele Im Schauspielhause :
Weise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E f reisende Student, musikalisches Qui Geburtstag ,
r dagegen sogar theurer um uahe - :
Es fan nicht eine stärkere Ausfuhr sein, was onnadsend in Westfalen so hoch treibt: nichr weniger Gelegenheit zum auswärtigen in beiden Provinzen aber ijt bei der jtarfen Bevölkerung die Versorgung der inländischen Märkte d wiegende Bedúrfniß. baß Westfalen wo möchten gute Gründe für das Gege anzuerkentien, daß als die Rheinprovinz; Haberpreis Getreidearten dürfte als cin geringerer Rohertrag des lich in Westfalen auf derselben Fláche mit Personen erzeugt wird, Ob das allein an der natürlichen Beschaf- mag hier unent-
Dae (Favtes Bier Scheffel Gerste zu ihrem Getränke: von, wenn sle sich mit Nachbier oder eine! ten Haustrinken begnügt. % Erleuchtung
die ‘Preise ade! die Rheinprovinz hat jedenfalls rien GWagariîin , General der
Abjatze , als West-
Den Alexander Nen
In Potsdam : libet in 2 Abth. in 1 Akt, von Hoguet. Sonntag, 8 Mai. 2 A, mit Sans: onna Elvira.
der Landmann Divertisseny dem Genexal der Kavallerie, Ro- Kiehnspliesse ausgefuhrt verbraucht
D Y è Wladimir-Vrden 5 S I f a Wurf 214 io X14 \ E 4 Bischof von Kurs und Djelgorod, FZlodor, hat den
Im Opernhause: (Dlle. Step
Musik von Mozart. i Faßmann, vom Königl. Hof- U zu München: Donna Anna, als Gastrolle.) Im Schauspielhause : Die Einfalt vom Lande,
as bei weitem Es kann auch nicht behauptet werden, hlhabender sei, als die Rheinprovinz ; utheil sprechen. Nur das ist ärkern Pferdestand hat, und dadurch wird wohl auch der hohe Aber fúr die hohen Preise der andern faum eine andre Erklärung übrig bleiben, Bodens, wornach durchschnitt- mehr Schwürigkeit als in der Rhein-
fache Kaufmann Semen ges Drivilegium erhalten auf cine neu Mechanismus der irten bunter
Zopoff hat ein zehn- ervollfommnung wodurch das \cidenen und anderen bisher angewandten Mechanismus
bedeutend vere! nfacht
jedenfalls Fräulein v. benen an eine nothwendig er!
—
cheinende Genúgsamkeit ihn zur fruchtbaren Thätigkeit anzuleiten, Genuß erkauft werden kann. inzial-Verhältnissen trachtet worden, verdient auch noch sich als gemeinschaftlich und übereinstimmend ehnjáhrigen Durchschnittspreisen aller Dex Durchschnittspreis aus den Jahren 1816 bis j en und fúr alle Getreidearten der Er sinkt erheblich für die folgenden Jahre 1817 bis Daun erscheint er theils stehend, theils sich nur heblich sentend durchaus in den Jahren 1818 bis mit ßtentheils auch noch in den Jahren 1819 bis mit Fahren 1820 bis mit 1833 wird das Sinken und im Weizen dauert es durch- so daß der lelzte Durchschnittspreis für 1822 bis In den andern drei beiden lezten vierzehn- in den meistea ent- Sinken, und zulezt selbst ein, doch meist
Die feltsame Wette, Lustspiel 1
Sk irh Gn! M H A + P / evestuhle von Facquari Lustspiel in 4 M : S
den Unterge zu gewöhnen, als womit allein beßrer Neben dem, was in den besoudren Prov liegt, welche voritehend be Erwägung, was zeigt in den Provinzen. mit 1829 ist in allen Provinz
Westfalen einen viel |st
P
sseins und vom D, C.
Montag, 9. Mai. Der literarische Salon, Lustspiel in 3 Abth., Hierauf: Demoiselle Bock, Lustspiel in 1 A von
ten verbunden war,
Fm Schauspielhause: Zum ersten
: f Weitläufic von Baue! :
nd erleichtert wird.
am lten Februar, zur & 1 jchen Bude, auf dem Admirali- Plake befanden, war auch der ältere Adjutant der Artille- Garde-Corps,
eit des Brandes der Lehma
Nahrung súr fünf * provinz für steben.
senheit des Bodens und der Witterung liege, Die Nheinprovinz hat neben den warmen große Strecken unwirthbaren Ge- die Ciffel, das hohe Veen, den daß die große besonders in
Enigtgodti\hes Shtater Zum erstenmale: Der Schlaf 5 Akten, „uebst einem Vo#s
von Ed! , vom Königl. Hof-W}
Me-Verwaltung Paddejes, von der ersten Leibgarde Mlbe die Flamme an E C f 2
R), warf er sich unv
serumstehenden Volke zu sich rief, riß mit Hülfe dieser Letzteren ee außere bdlzerne Bekleidung der Darake nere des in Fíam
onnabend, 7. Mai. ia historisch-romantisches Drama in «ieutenant nach dem Französischen des Alexander Dumas, mann. (Herr und Mad. Grabowski zu Hannover: Ethelwood und Katharina Howard, al Gastrollen.) Sonntag, Y Launen des Glüces, J, Nestroy.
{chieden bleiben. \ruchtbaren Thälern doch auch birgslandes, den Westerwald,
: Auch kann nicht übersehn werde,
Verschiedenheit in der Bewirthschaftungvart, und den Bedingungen, worunter Land besessen wird, einen sehr we- entlichen Einfluß auf die Menge der Erzeugnisse haben müsse, enflächen in beiden Provinzen adgewonnen
mit 18330. ganz uner 1831, und grd
Bude hervorbrechen
glich dahin , indem cer ¡e aus dem
Hundsrück. herunter, drang in's
E ien stehenden Gebäudes und rettete mit au- jeinlicher Lebensgefaßr mehrere Personen vom unve E Sein Mantel, die U, Alles brannte ihm guf de! Lei Dchörde an Se. Maj. N FlcUtenant Faddejef n als zU tragenden goî prt hrt: „Fr f o Bevgwer (C Ausbeute von C
, Mai. Zu ebener Erde und erster Stod, ode Lokal - Posse mit Gesang in 3 Att, "i Musik von A. Müller. / Montag den 9. Mai wird die odtg
der Preise wieder beträchtlicher ; gängig fort, mit 1835 auch zugleich Getreidearten zeigt sich dagegen in den Durchschnitten cine Ungleichheit:
Q
der niedrigste ist. n, der der Fcdel's Biete That wurde von der berichtet, AUlerhöhstwelcher det _vWladimiv-Dande Deedaille belohnte, welche die Auf- ttung ZBerungli s-Journal enthält eine Nachricht über ererzen in den Kolywanowoßkressenschen ergwerfe I G Aa ah E N E werfen, welcher wit! folgende Notiz entnehmen. f iele Gruben zuer lone hoty: : y A N ) le betrieben wurden, bis zum Jahr Silbererzéu 6 Pud ausgeschmolzen gew Pud 14 Pfund Gol E onnen worden find. G: nter den in
welche gleichen Bod T C T UHNTTOVIN t 1, , q Ne V l , der Provin Vorstellung wieder)! wein dieselbe mit den - i welche an
Die Cigenthümlichkeit Verhältnisse sGestfalen stellt sich noch stärker heraus, Provinzen Schlesien und Sachsen verglichen wird, der Bevölkerung Westfalen nur wenig nachstehen. Westfalen 19,009 Menschen.
Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 3. Mai 1836.
Roggen 1 Rtble. 4 Sgr., auch 1 Nihlr. =
7 Sgr. 6 P!
steht cin Stillstand im geringes Steigen.
Da durchgängig gus theuersten
jedem vierzehnjährigen Durchschnitte wohlfeilsten außerordentliche Witterung gleichförmig Saarbrück Erscheinung auf cinen Gang der Bege- lich den größten Theil von Europa um- Girkungen vielleicht dunkel geahnet, aber gewiß olcher Sicherheit und Klarheit angegeben Ueberzeugung auf einem Felde Begrisse so mächtig Daß die Preise der
Dichtheit
Durchschnittlich wird derselbe Naum, Zu Lande:
6 Pf.: große
(Gerste 28 Sgr.
Gerste W Sgr. 2 Pf., auch 9D: Dise 20 ul. ind 155 Wispel. Weizen (weißer) 1 Kthlr. 25 Sgr., 12 S O D: DVoggen 1 Sar. 3 Ps; aroße Oeste )z Sgr. 9 Pf, 2 schlechte Soric 1 Riblr. 7 IRispel 16 Scheffel. Miitwoch, den as Schock Stroh 5 Rthlr. 20 Sgr., auch 5 Nthlr. : 10 Sgr., auch 20 Sgr. Branntwein-Preise vom 29. April bis d. Mai 1836. Das Faß von 200 DVuart : baare Zahlung und sofortige
Á e
Schlesien von wechselnde Verhältnisse Sachsen von . oder die Bevölkerung ist minder dic
gegaugen sind 1
Qu Wasser: 22 Sar, 6 Pf und 1 oor. 2 Sar. 6 Pf., auch 1 Nthlr. auch 27 Sgr. 6 Pf.: Hafer Erbseu 1 Rihlr. 10 Sgr. gegangen sind 1761
bewohnt in Scl
auf Ieconung
ht in Schlesien un ; Sachsen um 7° Das arithmetische Mittel aus den sieben vierzehnjährigen Durchschnittspreisen is S für Westfalen
deutet vielmehr diese venheiten, der wahrschein faßt, und dessen noch nicht mit f den fönnen, dap cine vollständige gewonnen werden mò auf den Stand der Meinungen wirken. sinken, wärend die Bevölkerung schneller als Masse des Volks indem die Bevölkerung dichter wird; Dienste theurer werden, obwohl uchen: das sind Erfahrungen, nnen, wie tief alle Benußung Bedúrfnissen des Men- das eine hdhere Leitung seiner
187,044,886 T j : Sgr. v Pf i Un 4 mic Einschluß E S 69,708 Pud 3 Pfund Silber y i Eparchie im vorigen Jahre enen 04,720 Personen erreichten #5 ein * T en ein Altèér von 191 J., zwei von 102 S, einer von 100 L
im Weizen im Roggen in der Gerste im Haber Es sind demna
chte, worin anerzogene : ) i M ner Heu 1 Rthir. J., drei von von 107/95, “ J. Einer Inc Von
ersten Bedürfnisse i jemals wächst ; d dvei von 105 sich fortschre und daß menschliche derer zunimmt, welche Dienste # welche wohl begreiflich machen kd | von: Boden und S schengeschlechts untergeordnet ist, Bestimmung entgegenführt.
t. oder 400 1 |
Tralles 54 Ablieferung: N i
daß die Genüsse der großen
m"
ch diese Mittelpreise gegen Westfalen wohl-
itend mehren, : ener von 1 5,
)* Und endlich ciner von ige Handels-Zeitung theilt nachstehenden Kon- us Evterum vom 22, Februar d. I. mit: „Die n Gebirgs-Gegenden sind vom € Und von der férengen Kälte, welche auf 25 Grad , schr erschwert gewesen. D Id und Kameelen als Transithandel von Konskanti- Srebisonde (Trapezunt) nah Persien betrieb
Branntwein 16
in Sachsen Kartoffel-Branntw
14,7 Prozent, auch 16 Rthlr
in Schlesien
ein 15 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Kartoffel - Preise vom 28. April bis 4. Mai 1836.
Der Scheffel 18 Sgr. 9 Pf., auch 15 Sgr.
für den Weizen um den Roggen - die Gerste den Haber ' Der Unterschied zwischen den Mittelpreisen is hiernach durchaus sehr viel Unterschied zwischen den schlesischen und westfäl Gleichwohl is dexr Unterschied in der Dichtheit der
apital den allgemeinen duen durch die hi
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1836.
ae M E A A L d ai I T R
oder von Kon e auf Lastthiere geladen, an kann den Werth jeder
eine Total-
anschlagen, was
2 ea A § N N on Poi q 4 4. Al 44 i 4 Waaren werden entweder direkt vom Auslaude
skantinopel angebracht und in Trebison!
oeren Anzahl etwa 5500 beträgt.
Last auf circa 1000 Rubel B. A.
S SCumne von 3500 G00 Rirbelnr atebt Lins N C, . M on R Rubeln giebt, Unsere (Russische) Kauf otte 'SRrtonthotld Murat a1! T 2 f p Z S e f eute, großtenthetls Armenier aus Lislis, haben es vortheilhaft
1695 Ceno 2 C 1 T9 1d r f ? f
und JORRE [Ur den Transport gefunden, die auf der Leipziger Cie angetausten Haaren nach Galacz und von daher zu Schisse nach) Did ada S FoR
A R De M gedachten Waaren bestehen ETES que SAUOREI- Fabrikaten, als Ziz, Metkal, Shawls, Nesseltuc, Plüsch, Kalikos u. dergl, Tuch, meistens von hellen Thon 958 Torf E L i t E E B Q / E Farben und leicht, Schallong, Sammet und einigen Galanterie-
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Fu iinn dde Los ch.Vebtfonde zu bringen L
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2 aaren , ferner gus Zucker verschiedener Art und Rum 4n 20aaren weiche aus Persien größtentheils nach Kon- [kantinopel versandt werden, kann man im Verlauf des T0 t 5 RLE A (295 (S. 2 cFahres etwa 1890 Pferdelasten und FKameel - Ladungen
rehnen. Sie bestehen meistens aus Kaschemir- Shawls, man- cherlei Persischen Shawls, Teppichen, Seide, Bauinwolle Gall- äpfelu, Indigo, Krapp, Taback, verschiedenen Apotheker-Waaren und dergl. , etwa an Werch 9 Millionen Rubel. — Im Ver- laufe des Jahres kommen über 690 Russische Unterthanen des Detail-Handels wegen hierher. Sie stud meistens aus Achalzik, der Armenischen Provinz, der Festung Gumri und aus Tiflis, Sie bringen aus Rußland Rindvieh, Pferde, rohe Hâute, eini ges Kitaika, grobes Tuch, Filzmäntel, Tulaische Metall-Fabrikate und anderc aaren. Cijen wird von Taganrog über ULrebisonde angebracht und hier dem Englischen vorgezogen. Es ist jedoch ¿u wünschen, daß man in unsern Cisenwerken dies Metall nach
oe dos (F; R G A A L AE A E b anfertigen möchte, in Stangen verschiedener Form und Größe zum bequemern BVerbrauche für jede Arbeit. Der
grôßte Theil Reis zur hiesigen Consumtion wird aus der Arme- nischen Provinz von den dortigen Einwohnern hierher ange- vat Nach Nachrichten aus Tabris i|k, ungeachtet der im leztverflossenen Zahre in Persien ausgebrochenen Pest und Cho- lera, der Handel mit Russischen Waaren in diesem Lande sehr leóhaft gewesen, Es würden um 69 pCt, mehr davon abgeseßt
als im vorhergegangenen Jahre.“
Q S O C
Warschau, 3. Mai. Der Prinz Adam von Wäürttem- bera, General - Adjutant Sr. Majestät des Kaisers, ist gestern von St. Petersburg hier angelangt. Se. Königliche Hoheit au einen sechsmonatlichen Urlaub zu ciner Reise ins Ausland erhalten. ;
[7
Tante:
E E Mai. Gestern Mittag um 1 Uhr fhrten die Musici und Tambours der Pariser National-Garde, dem heuti- gen Namensfeste des Königs zu Ehren, mehrere Musik stücke unter den Fenstern der Wohnung Sr. Majestät aus. Um 3 A sie von sämmtlichen Musik - Corps der gegenwärtig n Paris garnisonirendet Linien - Regimenter abgelöst. Um S Uhr Abends fanden sich die Gemahlinnen der fremden Bot- schafter und Gesandten zur Beglückwúnschung des Königs in den Zuilerieen cin und wurden von Sr. Maj. in dem Thron- saal empfangen. Um 8/, Uhr wurden zu demselben Behufe die Mitglieder des Staats-Raths und um 9 Uhr die Beamten der Civil-Liste und der Privat -Domainen bei dem Kdnige ein- geführt. ]
__ Heute geht die Post wegen der Feicr des Namensfestes Sr Mai. chon um 2 Uhr ab. Bis dahin waren die durch das Programm verkündeten Festlichkeiten ohne irgend eine Stdrung vor sich gegangen. „„Cs heißt‘, sagt cin hiesiges Blatt, „der MPeoniteur werde morgen eine lange Liste von Beanadigungen und Straf-Erlassungen publiziren. Wir würden der Regierung gern zu diesem Aft der Versöhnung Glück wünschen, aber auf dem ‘Punkt, wohin die Politik des Kabinets vom 22. Februar gelangt ijt, fürchten wir sehr, da® dem Ministerium kein Vor- theil daraus erwachsen dürfte. Die Maßregel, wenn sie wirklich stattfindet, wird einer jener Mittelwege seyn, wie wir deren bei allen Gelegenheiten zu schen gewohnt sind. Uebrigens können auch die theilweisen Begnadigungen die Worte, die Herr von Montalivet U M O Pairs - Kammer gesprochen hat nicht mehr auslöschen. Herr von Montalivet hat sich zu eut: schieden als unbedingten Anhänger der doctringiren Politik hin- gestellt. Seit diefer Rede herrscht auch eine große Spannung in den Verhältnissen der Minister unter sich. Die Herren Sau- zet und Passy beklagen sich, von ihren Kollegen getäuscht wor- den zu seyn, und wir würden uns nicht wundern, binnen fkur- zem wieder eine Umgestaltung des Ministeriums eintreten zu Cn
Quas Housige Namensfest des Königs giebt dem Journal s Débats zu folgenden Bemerkungen Anlaß: „Zweimal seit dem Zahre 1830 )at der König sih den Glückwünschen entzo- gen, die bei diejer festlichen Gelegenheit an ihn gerichtet zu wer den pslegen. m Jahre 1832 wurde Frankreich von einer furcht; baren Seuche verheert, und zwei Jahre später blutete das Land noch an dei Wunden, die der Bürgerkrieg ihm geschlagen hatte. Jn beiden Jahren wollte der König, daß man den allgemeinen Schmerz, der auch der seinige ivar, ehre. Heute kann er sich ohne Rückhalt der Freude und dem Vertrauen hingeben, die alle Freunde des verfassungsmäßigen Thrones empfinden; denn noch niemals war die Lage Frankreichs günstiger, noch nie winkte ihm eine glänzendere Zukunft. Ueberall regen sich Handel und Ge- werbfieiß, und während die öffentliche Wohifahrt mit jedein Jahre wächst, während der Einfluß des Französischen Namens mit je dem Jahre in Europa zunimmt, legen sich zugleich dice Leidenschaften, der Parteigeist und politische Groll. Das Land weiß, welcher Politik, welchen Männern, welchem Ein- flusse, welchen Anstrengungen es dies mühsam errungene Resul- tat zu verdanken hat; es kennt den Anspruch, den unsere Kam- mern an die Erkenntlichkeit der Nation haben; es bewahrt in dankbarer Erinnerung die Namen der ruhmwürdigen Minister von denen es seit fünf Jahren verwaltet worden. Dic Ehr-
T 0E
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furcht allein verbietet uns, auß auf den Antheil hinzudeuten, der dem Könige an jenem Werke der Langmuth, der Weisheit und Entschlossenheit gebührt. Je mehr er sich um das Land verdient gemacht hat, um so mehr muß er auch bei dem tägli- chen Konflikte de! Meinungen und Parteien geschont werden. Wil wollen es daher den großen Staatskdrpern überlassen, dem Könige der Franzosen an seinem diesmaligen Namenstage ihre Huldigungen darzubringen und ihm die Wünsche und Gesin- nungen zranfreichs auszudrücken; denn wenn es einerseits nothe weidig ist, daß der Name des Königs stets über jeder politi: schen Erörterung erhaben bleibe, so ist es andererseits doch auch gut, daß zuweilen ein Widerhall der dentlichen Meinung sich direkt bis zum Throne erhede. Der König muß mitunter auf anderem Wege, als durch die Vermittelung seiner Minister die Stimmung des Volkes kennen lernea, denn wie alle übrige Sewalten im Staate, muß auch das Königthum oft aus dem Beifall der Nation die Kraft schöpfen, deren es bedarf, um dic n gestellte \chwere Aufgabe zu lösen. Aus diesem Grunde )aben wir es auch immer gern gesel denn der Kdnig dic Provinzen bereist hat k 8 Elbe Bu V as vir
113 at, selben Grunde billigen wir jene feierlichen Zusammenkünfte des Kbuigs mit den großen Staatrsfkörpern und jene dffentlichen Reden, aus denen in mehr oder minder hdflicher Form doch stets das wahre Gefühl und die aufrichtige Gesinnung des Landes hervorleuchtet. Ehemals machten die Parlamente dem Könige ehrervietige Vorstellungen, die nach Gefallen berücksichtigt wurden oder nicht. Heutiges Tages hat Niemand mehr ein Recht dazu: die Repräsenrativ-
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N sin ‘4 57 5 4 Fot 4 L . % f d Regierung »gestattet feinc olche Vorstellungen und zwar aus dem einfaheu Grunde, weil cs în versassungsmä- ßigen Ne Ce eal O O E O) allcit e O0 O De Rione verde voltide _Spfstert
zu richten hat, während, wenn alle Gewalten die Leitung der dffentlichen Angelegenheiten mißbilligren, die Miniser sell einr anderes System einschlagen und sich dem Wunsche der Majori- tät fügen müßten, Repräsentativ - Staaten also gestatten nicht daß man dem Kdnige ehrerbietige Vorstellungen mache; sie ge: statten nur, daß man ihm Huldigungen darbringe, Wie foll h denn aber, so wird man fragen, die dffentliche Meinuna dem Könige kund geben? Auf eine ganz einfache Weise : die: selbe Regel, welche direkte Vorstellungen untersagt, gebietet Ni manden Lobreden, und es ijt hier ganz an der Stelle, auf d alten Saß hinzuweisen, daß das Stillschweigen der Völker den Königen zur Lehre diene. Die Zeiten öffentlicher Lobhude- leien sind vorüber. Welcher hochgestellte Staatsmann , welcher große Staatskörper würde heutiges Tages noch die Verantwort: lichkeit für eine Lobrede übernehmen wollen, welche die dfe it liche Meinung laut Lügen strafte? Soll“ das Lob noch einige Geltung haben, so muß es gewissermaßen vou der dentlichen D Sn 0 R D N Cenung contrastgnirt jeyn. Wenn man dem Könige sagt, daß das Land mit ihm zufrieden ist, daß die Franzosen sich glüŒlich s{häkßen, in seiner Erfahrung eine Bürgschafc für ihre Jnteres
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J t einer Freisinnigkeit einen Schuß und Schirm für thre -Fueißheiten, in seiner- Festigkeir ine Zuflucht
gegen dic Täuschungen des Vergangenen, in sciner Mäßigung ein Bolliverk gegen jene Ungeduldigen gefunden zu haben, die der Gegenwart ungestuüm voraneilen wollen ; wenn man ihm sagt, daß seine hohe Einsicht uns die Juli-Revolution init ihren Folgen und unsere National - Ehre bewahrt hat, daß das Land unter dem Schuße seiner neuen Dynastie der Zukunft mit It 20 trauen entgegensicht, so ijt dies ein großes Lob für deu Könita cin schdnes Kompliment an seinem Feste, und es freut uns der Gebrauch, wonach solche Glückwünschungen jährlich zweimal al der Ausdruck der Gefinnungen des Landes an den Füßen des Thrones niedergelegt werden können.“ | 4
Der General Jacqueminot widerspricht in einem an die hiesigen Blätter gerichteten Schreiben der Nachricht, daß er die Offiziere der National-Garde eingeladen habe, sich bei der Messe in der Schloß-Kapelle einzufinden. | fit)
Der Fürst von Talleyrand begiebt ih nicht na) Deutsch- land, wie es eine Zeit lang hieß, sondern nach seinem Gute Va- lençay.
Der General Allard ist vorgefiern aus seinem Geburtsorte St. Tropez, Departêknent des Var, über Lyon gierher zurü: gekehrt Seinem Wunsche gemäß, wird er auf einem Staats- schiffe Der General wird
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die Rückreise nach Lahore machen. von seinem Adoptivsohne, einem achtzehnjährigen Indianer , be- gleitet. Id O s 1
Der Marschall Clauzel hat vor feiner Abreise aus Algier folgende Proclamation an die Einwohner der Kolonie erlaÑen: „Die Kammern sind versammelt; ich werde mich in ihren Schoß begeben. Jch entferne mich mit lebhaftem Bedauern von Euch Das Interesse des Landes, das Eurige und das des Handels des Mutterlandes kdnnen mich allein auf kurze Zeit von Euch tren nen. Îch werde mit dem Könige von Eurer Hingebung att seine Perfon , an seine crhabene Faruilie, an den Prinzen spre- chen, den wir unter uns gesehen haben, fo ünerschrocken und so leutjelig. Als Gouverneur werde ich dem Könige, als Deputir: rer den Kammern Eure Arbeiten, Eure Fortschritte, die Erobe
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rungen anschaulich machen , die Ihr täglich auf dem Gebiete der Jndustrie, des Handels und des Ackerbaues macht. Die
Regierung wird unjere Bestrebungen unterstüßen , durch die Frankreich bald sür die augenblictlicheu Kosten, die ihm unsere Niederlassung in Afrikg verursacht haden, reichlich entschádiar werden wird. Die Zukunft gehört uns an, wenn wir sie durch angestrengte Arbeit zu erobern wissen; und wir werden dazu beigetragen haben, unserem s{dnen Vaterlande einen neuen Ruhan zu verleihen und ihm eine neue Quelle des Wohlstar- des zu eröffnen. Algier, 13. April 1836. i L (gez.) Marschall Clauzel.“
i Courrier srançais sagt: „Es sind Befehle nach Toulon gegeben worden, daselbst 11 Schiffe, worunter #4 Fre- gatten ersten Ranges, zusammenzuziehen. Man glauöt, daß dieses Geschwader unter dem Befehle des Admirals Hugon ge- stelle. werden und daß der König es, bevor es unter Segel
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