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cl;on anaestellte gebildet worden, auf keiten erwerben, deren vorzustehen hen Lehr-C ausgerüstet sind,
(C
verbundene Taubstummen-Anjstalt wurde mit deren Zahl nach und nach bis auf 16 gestiegen ilt, Knaben bekommen Wohnung und Verpflegung von der Anstalt, 5 aus Königlichen Fonds aber von den Landsänden der Provinz as zweite Schullehrer-Seminar Provinz, welches zur Ausbildung evangelischer Schullehrer be- stimmt it. bestcht in de! Stade Bromberg; Jahre wrd indeß, da beide Institute die erforderliche Anzahl Lohrer nicht licfern kdanen, ein drittes Seminar
s aufzchobenen Cistercienser- Kiofers zu Paradies erö et, welches gleichfalls zur Bildung katholischer Lehre1
elche bis zum Anfang des Jahres 183
444 Li
dotirt Wurde, vo1 da ab
unterhalten worden ist.
Li]
In Eilénbuvg ist am 2lsten v. ie des General-Lieutenants a. nersmarck auf Tiefensce, eine Bibel - Gesellschaft fonstituirt wol- den, welche unter den geistlichen und weltlichen Behörden und vielen anderen Einwohnern der Stadt und Umgegend zahlreiche j
t
Thetinahime findet.
— Nach der von der Bibel Gesellschaft zu Wernigerod( vro 1835 abgelegten Rechnung, hat dieselbe ¿72 Rthlr. Einnahme gehabt und davon für kaufte Bibeln 268 Rthly ausgegeben.
B L 0 G Lin
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- V gro enen Jahre 278
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Auf die Tuc burg 5
f IU U feine, 1192 mittelfeine
abge¡{eßzt wurden.
Damp
Aufhau begriffen sind.
Eleimentar-Lehrer, welche in keinem Seminar 2 Monate einberufen, damir sie die Fähig- je bedürfen, um ihrem Amte gehörig Bestimmung dicses methodoloai- urius ilt, Lehrern, welche mit materiellen Kenntnissen eine qute Unterrichts - Methode beizubringen. Die seit dem 1. Februar 1832 mit dem Schullehrer-Seminar { Knaben eröffnet, Alle diese
Die ursprÜngliche
laufenden
Grafen Henckel von Q
diesem Jahre : 0 Srück anges ; Vertheilt hat sie i ver- 20 Jahren ihres Beste- | zusammen 4449 Stück Bibeln. — Während des Monats April sind Burg 2407 Stück Tuch verfertigt und zur Stadt gebracht worden. diesjährige Leipziger Jubilate- Messe haben die “im Regierungs - Bezirk Merse- Stück Tuch ch« Die Wittenberger Tuchmacher brachten 1737 Stück Tuch dahin, als: 575 ganz 1nd 69 Stück ordinaire, Stück, als: 510 ganz feine, 971 mittelfeine und 39 Stück ordinaire . Eben so haben die Tuchmacher aus Düben cinen bedeutenden Absaß gefunden.
—- In der Sudenburg vor Magde Runkelrüben-Zucker-Fabriken eingerichtet, von denen 3 mittelst
maschinen betrieben werden sollen; die eine dieser Fabri-
fen ist beinahe völlig fertig, wogegen die ü
in den Fabrifen zu | 159 Ctr. rohe Wolle |
macher aus Bitterfeld, 7, die bedeutende Anzahl von 2290
von 1900 Stück verkauft worden sind.
urg werden jet vier
3 noch im
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Auswürtige Börscnn.
Amsterdain, Sicderl, wirkl. Sechald
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gerichts-Grundtaxe vom ear O G V ein Te min auf
den. L Dftober e,
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Sea E O ung e an de? Nachlaß- Masse des 55 zu Salzwedel verstorbenen Unteroff ‘vhann Benjamin Loock als Erben, Legatar
Ale diejenigen, welch
im Fahr
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vder Erbnehmer Ansprüch
und pâteitetts in termin den 17 Dezemüber 1836, Vormittags 9 ühr, vor dan Heren Dbets Li :
Schneider dem unterzeichne en Kö glichen Land- uni Stadtgerichte schriftlich oder persdnlich a und zu bescheinigen, widrigenfalls fie mit ihren \orüchen an diese Masse p déludirt und diejelbe
weder
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Jo Del ler zu Hamburg, d
Brauntjcwc a
J) dem Reifsch!á Mutter eine Loc 101d
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ivelche {h als Erben gemeldet, icdoch noch
nicht legitimtet haven, : ofen diee thre Legitimation nichi führen follten, dem Königlichen Fiscus zugesprochen werdei wicd, wa3 zur Folge hat, daß die sich erit syà er meldendea enr und Dispositionen, welche von | ienen in Betreff des Nachlasses vorgenommen wor-| der, anerkennen und übernehmen müssen, und von| inen weder Rechnungslegung noch Ersaß der geho- venen Nußungen zut ordern v sich lediglih mit dem, was alsdann, noch Erbschaft úbrig is, begnügen müssen
Den am persönlichen Ersche den die Fustiz- Komuissarien Plant und S hierselbsi în Vorschlag gebracht.
Seehavsea in der Altmark, dett 29. Dezeniber 1835,
Kônial. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Ko Ç orer Ï
S-cben alle Handlug
L RE L
CD22 ; - Zefanntinachhungen. See
Zum nothwendige! Verkauf der in der Over-Laulsthz, im Hoverewebtaec Kret|e belegen. ) tergátec Noßen und Geisliß, welche nach der Hof auf 15/581 S v7 und resp. 5204 Thlr 18 gr. 4 pf und nach! dein Ertrage dec Nußungen auf 21,649 Thlr. 22 gr | vf uud 5228 Thlr. 1 sgr. §% vf abgeschäyt sind, il elche
uu Mannlehn - Rit:
s S [ vrozesses angetragei1, d S C a2 Q gens
Bormittags 11 Uhr, v2 dem Depu'irten, Ober - Landesgerichts - Assessor v Rohr, hier anberaumt: die Taxen, neuesten Hy- vothefenscheine und besonderen Kauf-Bed;naungen nd in unserer Registratur einzuschen
F-ankfurt a. d. O., den 8 März 1836
Kiniagl. Preuß. Oker-Landesgericht,
that, der Wiedercinf ‘verlustig gea 1 lu bescheinigen , ht curóvertre‘er sowohl
e zu haben vermeinen, wer-|
indesgerichts Referendar e Vergleichs - E ee ] in Entstehung eines gütlichen | den Vier und Zwanzigsten August 1836, der Acteninrotulation zu Abfassung eines Locattons- Eckenntnisses und endlich den Zwölften October 1836, ¡der Bekanntmachung eines solchen E iti [vorherige neue Ladung dazu fich zu gewärttzen. aben auswärtige (Gläubiger zu An- adungen Gevollmächtigte hiestgen
Vittwe Stapelfeid, Johanne Susanne S cih, gebornen Nißler, zu Hamburg, e unverehelichieu Aatoiunette Kathacine Niß
er Wittwe des Friseure Kayser, Margarethe Magdalene Henriette, geoornen Nihler, Fm Uebrigen h nahme künftiger L Orts zu bestellen
Falfe:sein im 23. Dézem“er 18353.
rüßschler
Johann Heinrich Nihzler, deren t Ecblaßers gewesen, drx verehelichten Sagert, Fohanne Katharine Bohlhamne zu Petersourg, deren Großinutter, cine Tochéer des Erblasers gewesen seyn jell, |
x 0
25 |/g" D°/0 ; Zins! 16%, g: Preuss, Pröüm.-Scheine 106 O
Passive
594 G. 8 142, G. Br. Preuss. Prüm.-Sch. 61. 603-4, MOoSe 005 Br. 563/,
Eugl, Russ,
do. 39/, 521
509/ Rente comvut, 82
Rente 46'/4.
S
5 Met.
A Bünk- Actien 13075:
4mtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.
Meteorologische Beobachtung.
Passive 14% | Nachmittags
Poln. —. Oesterr. Met, —. Nach einmalige aliger
Autwerpen, 13. Mai. Ausg. Schuld —.
Frankfurt a. M., 16. Mai. Oesterr. 5%, Met. 1043/7 g. ( 25% 6: 257 C Loose zu 500 Fl, 1154. 114%
Bi) 2IIO E E 22K D TAIC De A
l | Luftdruck .….. 339,10‘ Par. | Luftwärme. "' : S PAUPUN E G | Dunstsättigung :
Neue Anl, 47. | ° | 7 338.07‘‘““ Par. 338 31‘ Quellwärme g g0 sl
A0 N j S +- 4,59 R. '+- A489 N.
Flufwärme 11 z 9 E Bodenwärme 10,90 ,
S /° ) Bank-Actien 1649, 1648 VVäaitial-Ob Louose zua 100 Ki / A A: C 0 Holl. 56/4.
Auédünftung (), 1024
Niederschlag 0),
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N nr 7 S Î Span. Anl. 46//s: 1624- | Wolkenzug. | E | Nachtkälte -+32 Mf Tagesmittel: 3384) “ Par... O R 4+ 4,8 0 R 64 m M
Königliche Schauspiele. pernhause :
Hamburg. Bank- {ctien XNeur Anl
50 Pori. S1
Auf Begehren:
2), Mai. / Musik von L. van Beethoven. (F,
delio, Oper in 2 Abth. ! von Faßmann: Fidelio, als Gastrolle.)
Sonnabend, 21. Mai. Othello, der Mohr von did Musik von Rossini. (Dlle. S. Ldwe:
Im Schauspielhause: en 3 ucios,
E e
pr. cumpt.
Neap O2 O E Span: ;
Neue Ausez, Sch Im Opernhause:
encdig, Oper in 3 Abrh., mit demona, als Gastyg Le jeu de lPamour el (y i 2) La prima dey „a fille de Dominique, vab
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ano,
mel Ot Nar ten.
N e Moni! des Tages Des Königs Majestät haben den Superintendenten , Hof-
‘ . N P P Ï J 3 4 G % , Prediger Wunster in Breslau, zum Konsistorial -Rath und ditglied des Konsisloriums für dic Provinz Schlesien zu ernen-
Portu,
U A N O N ar Marivaux.
i - 3 surd. comédie Neue Anl. 5722) g Ge
vaudcville en
0/7 QOSZ/ 0/9954.
40 A P E die B L Ér E Pie M L
22. Mai. Jm Opernhause: Die Leibreute,
Sonntag, 22. pert V Hierauf: Der Aufruhr im Serail, B:
E U EE Abth., von Ph. Taglioni.
Am Schauspielhause : M S S See
Y Das l0te Stück der diesjährigen Geseß- Sammlung , wel- Res heute ausgegeben wird, enthält unter die Verordnung
Wallenstein's Tod, Trauerspiel (i
Opernhause: Der Freischüs, 9 Abänderung
Montag, 23. Mai. _ Besi » Ee in 3 Abth. Musik von C. M. v. Weber. (Fräulein von ß N Lege Sora viftent ves Patents vom 2ten April 1803, wegen
St «Schnlil-Seh.
Pr. Enygl. Obl. 30 4) PrämSch. d. Seeh — Kurn.Obl.m 1.C.| 4! Nin. Iot.Sch. do. 4 Ner! Stadt-Obl 4)
Königsb. do. Elvinger do.
Dauz. do, iu Th Westpr Pfandbr. Grossh. Ps, ilo | |
IVeclisel- Cours.
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Wien iu 20 Xr.
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Praukfurt 2. B,
Petersburg
E PETS EEEE SO S O E ORE E R S I O E R A Bs S D Ö A R: Sf T T T O R T
tet werden sollen, zu liquidiren und| ernächs| mit dem bestellten Con- | berechnete Schäßung de wegen des Vorzugsrechts unter kaufs - {h selbst rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu beschließen und sodann E
/ Dritten August 1836, der Bekanntmachung eines Präclustv- Bescheides we: !de Tongre-, ferner bet gen der außeageblievenen Gläubiger sub poena pu- lhieati ch zu S A 9 S
E A E E i: den Stebenzehenden August 1836, | den hierdu-ch aufgefordert, dicse binzen 9 Monaten anderweit an Gerichisfielle gehdrig zu erscheinen, mit [dem verordneten Concursvertreter und unter sich selb“ ‘die Güte zu pflegen und wo möglich einen Vergleich 1 trefen, unter der Verwarnung, lche {h úber die Annahme, oder Nichrannaÿßzine Rorschläge nicht oder nicit deuelich inwilligend geachtet werden )oilen, fommens aber
Königlich Sächs. Voigtlande, am
mann : Agathe, als Gastrolle.) Abwendung von Viehseu:- Im Schauspielhauje :
Üstpr., Piandbr. Verräther, Lustspie O O 2 Maus d E die Allerhöchste Kabinet
er literarische Salon, Lustspiel ü rdre vom 2sen v. M,,
betreffend die Bestimmung, daß die Verordnung vom 8. August 1832 auch guf das Verfahren wegen der Geld-Entschädigungen für die zu Festungswerken erworbenen Grundstücke in allen navchie, in welchen das Allgemeine Landrecht gülrig ist, angewendet werden soll; und das Publikandum, das der Wittwe und den Erben des Professors und Predigers, Dr. Schleiermazcher, ertheilte Privilegium betreffend Mai 1836. Debits-Comtoir
Kur-u.Neum. do.'4 | 1005 do. do ¡3E
T RMNN
Bauernfeld, Freitag, 3. Juni. in 3 Abth., mit Ballets.
Rückst. C. und Z.) Jm Opernhause: Fernand C Sch. d. K. u. N.| Musik von Spontini. Gold al marco Neue Ducaten
Fricdrichs’dor
eilen der Mo-
A E G E O S S ete Der lustige Nath, Lustspiel in 2 nach dem Französischen, von Th, Hell. Hierauf: Die Eh dame, Lustspiel in 1 Akt, nach Dupin, von A. Cosmar, f Beschluß: Das Ehepaar aus der alten Zeit, lokaler Schy 1 Aft, a!s Vaudeville behandelt von L. Angely. Sonnabend, 21. Mai. E Akten. Musik von Bellini. (Dlle. Hähnel wird, von (si hrt, hierin wieder auftreten.) ; Der Schlaftrunk hes Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele, nach dem D i G S Mad. Grabowski, neu engagirte Mitglieder Ethelwood und Katharina Howard, als Antrittsrollen.)
Freitag, 20e
—
Vom lten d, M Berlin, den 21
Rhe
Auf Begehren:
Ba der am löten und 19ten d. M. fortgeseßten Ziehung 5ten Klasse 73ster Königi. Klassen - Lotterie fiel der lse qupt-Gewitiin von 150,000 Rthir. auf Nr. bogk bei Gestewiß; der 2te Haupt-Gewinn von 100,000 Rtk N 10/297 l Serlin bei Segel 1 [000 Rthlr. auf Nr. 90,257 nach Achen bei Levy; 3 Ge- ne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. §720. 15,911 und 94,341 Liegniß bei Leitgebel, Merseburg bei Kieselbach und nach bei Schubart ; 13/999, 53,580, 78,63 Gronau, nah Bunzlau bei Appun, Hirschberg bei Raupbach, emel bei Kauffmann, Stettin bei Wilsnach und nach Weissen- U 1000 Rthlr. auf Nr. 7389. 9,903. 51,930, 55,998.
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Urlaubsreise zurúckgeke L ' Sonntag, historisch - rom vie ] : 21,125 nach Jú-
N NOW D wock
zösischen des Alex. y ( Haupt-SGewinn von
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Redacteur Ld. Cottel.
Gedructt béi A W Hai
91,185 und 105,133 in Bewulin
Let Waal.
Bei Heinrich Hoff in Mannheim ersi wurde an alle Buchhandlungen versandt (zu
in der Stuhrschen Buchhandiung zu Berlin, (F plaß Nr. 2): i
L —— — p ———— t —— ————
Preußischen
[neuen Stüßmauern verschen, liefern einen der vor- zuglichsien rothen Weine bestehen aus
hei Hommel; 16 Gewin! P29, 24,351. 27,699, 29,931. 38,283. 639, 65,853. 76,827. 77,124. 78,515, 81,486 und 90,731 in Alevin, bei Burg und Z3mal hei Seeger, nach Bar- 1 bei Holzschuher, Breslau bei Gerstenberg und bei J. Hol- au, Bunzlau bei Appun, Driesen bei Abraham, Düsseldorf bet Spak, Königsberg in Pr. bei Burchard, Magdeburg bei ¡Brauns und bei Roch, Quedlinburg bei Dammann und nach Reichenbach bei Parisien;, 32 | 7514, 18,141, 19,924.
390, 42,862. 659, 67,762. 929, §8,080, §9,567.
B : i o s Cg : , , i @æ C d è N Allgemeiner Anzeiger Ur dic C S Es haben die hiesigen Handelsleute Christian Gott- hold Gerisch se». und Chrifitan Gotthoid Gerisch jun. Fnhabcr der hier unter der Firma: Gertsch & Sohn destand. nen Haudluaäg, ihr Vermögen ihren Gläu abgetreten und auf Eröffnung des Concurs- aher deren sämmtliche bekannte [und unbekannte Gläubiger hierdurch bfentlich vor-
geladen werden, den Stebenz
einem Wohnhause mit 14 Zimmern and cinem großen Saal, in bewohn barem Zustande, einer geräumigen Kirche, Pachter wohnung, Keller, Ställen, Scheune c. e.
Die unícre niedriger gelegene Abtheilung der Kirche, aus den 12ten Fahrhundert stammend, tn architek- tonischer und geschichtlicher Hinsicht merkwürdig, cignet sich sewohl wegen ihrer mäßigen Größe als wegen ihrer Lage auf gleicher Fläche mit dem Gar- ten und dem Erdgeschoß des Wohnhauses ganz be- sonders zu ciner Haus - Kapelle.
Der Garten, run
SchMauipiel i Rovelle von Heinrich Laube LYro, Brosch. 1 Thlr. 5 sgr
24,540, 29,204. 16/781 00 237. 51 79,700. 80,208. 81,700. 83,601. 90,918, 100,398. 105,083 und
76in Berlin 3mal bei Alevin, bei Burg, bei Gra, bei
3, bei Jsrael, bei Makdorfff, bei Mestag, bei Securius,
al bei Seeger und bei Sußmann, nah Achen bei Levy,
eslau bei Prinz und bei Schreiber, Danzig bei Reinhardt, isseldorf bei Spa6, Hirschberg bci Martens, Jülich 2mal bei ayevx, Königsberg in Pr. bei Borchardt und bei Samter agdeburg bei Brauns und bei Büchting, Posen hei Biele-
, Ratibor bei Samojé, Reichenbach bei Parisien, Sagan
al dei Wiesenthal und nach Stettin bet Vilsnach
ne zu 200 Rthlr. auf Nr. |
34,121, 40,012,
Predigten in dem akademischen Cs dienste der Universität Halle i Ulrichhskirhe gehalten von Pr. A, lu ck. Zweite Sammlung. Hamburg, bei Fil Perthes. 1836. Vorräthig: Berlin bet G. ler, Behrenstraße Nr 44:
Schon durch die große Wirkung seiner erstens
von der Sünde und von dem Versöh
1, Tholuct als Einer von den Mäugnern
nct worden, denen es gegeven i, in etnem
Kreise durch die ganze eoangelische Kirche D
Zunge als Wecker und Nährer des geistlichen!
eg, auf dem sein He7z 11
Seist zur lebendigen Quelle des Heiis gefüht!
den, ilt derjenige, der den meisten heilsbedß
Seclen in unscrer Zeit vorzüglich zusagt:
wie in ihm Chriltus eine Geflalt gewonnen bi
wie sh sein chrisiliches Bewußtseyn wirk wickelt, ist der klare Ausdruc? von dem, wi! suchen und noch halb unbewußt ansireven.
großen Gabe der Rede, die ihm verliehen l
er die Saiten anzuschlagen , die den schlunll
Klang chriîlicher Harmonie und Melodie F
Darum werden scine Pre
nicht nur in der Stadt, wo er in jeder
berufen ist, die Kanzel zu besteigen , sey oder Rom oder Halle, von den versammelt(! meinen begierig gehört, sondern finden ad wärts aller Orten viele Leser aus all viele find wohl noch, die sich an diesen zes tief inwgen christlichen Lebe) * e erst die Betantl
chenden Juni 1836,
r zum Liquidations-TDermine anberaumt wor- lden, an hiesiger Gerichtsüelle entweder in Perton oder durch genugsam legitirzirte Gevollmächtigte zu erscheinen, thre Fo-derunget daß se außerdem fúr auëges curse, sowie der thnen ctwa zuitehenden Rechts egung in den vorigen Stand für | und schönsten Aus Die nähere Beschreibung
dum mit ciner auf dem Felsen - geben, gewährt so senden, reichsten
unter der Verwarnung, chlossen von dicsem Con-| Abhang geseßten Brusimauer um wohl- wie das Wohnhaus cine der umfa sichten am ganzen Rheinst-om.
und die im einzelnen s Gutes sind neb den Vec- Bedingungen einzusehen in Bonn bei de Kamp, in Remagen bei dem Burgemeister iwirth Hoffmann, in
|Queckenberg und bei dem Gas i S | dln bei den Handelshäusern F. A. Böcker und Nic. 015. 3122, dem Notar Dubuyen daselb
und in Berlin bei den Banquiers Mendelssohn & Comp. 33,782. 36,588.
51,710, 52,684 15,906, 83,175 D ,276, 95,403, 96,703.
RRD 26/991. 31/275. 31/435. 32,875 159 39 236 o e (1, ; Js / 5 99, 91-90, 4 20: 43,5 10, j 24, 00,251. 62/812, 65,0855. 70,893. 7
431, §5,725, 85,742. 86,863. 88,567, 916, 99,761. 99,984. 100,824.
LiterarisMe Anzetgen. Schriften.
Ju allen Buchhandlungen sind zu ha2en, in Ber- lin bei E. S Mittler, Stechbahn Ne. 3: A. Fischer's Berechnung
der Branntwein- und Spiritus - Preise von 40 bis mit 100 Grad Alfohol, nach Tralles. von i Qua-t bis mit 10 und mehr Eimer, zu dem wabrschein- lich niedrigiten bis hôchsea Betrage, nevsi Anweisung ‘guche der Branntweinwagett, Ver Richterschen und Tralles- ächsischen !
nüßliche | Die Ziehung wird. fortgesest.
K Verlin, den 20. Mai 1836.
Kdnigl, Preußische General-Lotterie-Direction
daß dietenig:1n,
Herzen wecken
Königliche Bibliothek _Auf Befehl Eines Königlichen Hohen Ministeriums der lichen, Unterrichts- und Medizinal - Angelegenheiten is von n Lrwerbungen der Königlichen Bibliothek hierselb| im Jahre 9 ein Verzeichniß unter dem Tite!: H Index librorum manuscriptorum ct impressorum, qui- bus bibliotheca _ MDCCCXXXYV. ollbgegeben worden. en Bibliothek für den Preis lährlich fortgeseßt werden.
zum richtigen Gebzauc gleichung der Cortier schen, ) schen Ulkoholomete-, des Preußischen und S Quart -, Kannen- und Eimer - Cemäßes/, und der, Scheidemünze mit Courant, ti: r Ztäârke des Sptî-
Ausflüssen ei j crbauen wrden, wena lie ! j mit diesen Pcedigten , die thnen zufällig schlossen geblieven, ccôfiet hâtte! Tholuck der Prediger ihrer ?3Pah en bestimmt ik, michen wir auf die & ammlung seine Predigten ( darin reiche Erb Denn diese (
ckenntnisses ohne
L Berolineusis 11? Bogen. Dasselbe ist in dem Lokale der König-
Preußischen SilLer ¡gleiche einer Ueverskcht dr von de Beränderung der in dem zur 3 2)0Q ua t enthaltenen 10,800 werd | ch fúr Brenne-|schienene zweite S gehaltenen sprechen ihnen, daß fie Geistesnahruntg finden iverden
der Verwaltung heilig seyn; werden dürsen, hôrt auch die Repräsentativ-Regierung auf, deun das ganze Vorrecht der Deputirten-Kammer beruht eben in dey Bée- willigung des Budgets, auf dessen Beachtung sie strenge halten nuß. Unter diesen Umständen stimme ich gegen den verlangten Kredit.“ Herr Alex, Delaborde äußerte sich im entgegenge-
(l bereits ist 9
ritus abhängigen [angenommenen Fasse vont E Ein nüßliches ouülfsbu Destillateure, Detail - Händler, 2 Gast -, Schenk- und Speisewirthe. Preis 25 sgr.
Procent 2c
sche Gerichte daselb. E Größel. Gen.-Dir. ret- Bestßer -
A N , d I , D S d
E Fm Bezirke des Königl. Konsistoriums
Regierung ; Dieses wegen seiner überaus |c Gut, ehemals eine fr Siegburg soll am 1. erechtigt sind, sondern gâ}e Nr, 1092 in dfentlich verstcigert {lagen werden. Dasselve beteht nach nahe 14 Morgen Weinberg, aus 913 dung, 992 Morgen Ackerland, 7 Morgen Wtes Morgen Garten und Gebäulichkeiten, im Ganzen
iß neu angelegt, mit außerdôr-
inen Behinderten wer-
ais W5 Viorgent Die Weinherae, mei dentlichen Kofien in den Felsen gesprengt un
C U O Gf
Guts St. Appolinagrtisberg bet Remagen, Kreis Ahrweiler,
3-Bezirk Koblenz
hônen Lage berühmte der Abtei um 10 Uhr Morgens- beim Weinhändlec Joseph Nettekoren in der Neut- Notar Eng. Kamp und dem Meißbietenden zuge-
Predigten übec frei gewählte Texte frühern deiselven Verfasscrs, | Darstellung den Leser an, a befriedigen und fortwirfend Gabe unte: allen dürfte dî ser Sammlung Hebr 13, 9 L
ovinz Brandenburg ift der bisherige Prediger e, Adolph Friedrich Ern s Kalisch, als Diako- Diakonus zu Mittenwalde, Karl Lan c arr Adjunkt zu Brüssow und Wol- (e Kandidat Karl Gustav Fittbogen als Rektor is Hauptkirche zu Angermünde, ar{ Gottlieb Kenkel als Konrektor an der gerschule zu Jüterbozk und Hülfsprediger daselbst, Gottfried Buchholz als Prediger zu der Kandidat Joh. Gottl. Kästner als Prediger der Kandidat Georg Christian Friedrich l-Adjunkt zu Lindenberg, der bisherige Rektor ger zu Wittstock, Johann Christian Leopold Prediger zu Sadenbeck, der Kandidat Karl ch ulze als Pfarr-Adjunkt zu Prieben, und der ¡ ann Gottfried Niedlich als Diakonus zu ngestellt worden,
E i feuerfeter Schmeiztiegel Oefen für Laboratorien , nebst der Analyse dec Thonarten eccitung der Schmelz denen dazu erfo-der- 1 durch Er- Nach den neuesten sische: und Englischen E. H. Schmidt. 8ro. Preis 15 sgr.
ur Verfertigunz (4 fe durch ibr and tragbarer irdener genauer Beschreibung [und der daxauf gegründeten Zub so wie der verschiedenen d inen und der vortheilhafteste Brennöfen. schen , Franzò
| dw Wen, der bisherige
e leyte Predig! ig Shramm, als Pf, seyn, cine Auslegung d?!
s is ein köstlich Ding-/
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Verlin, Sonnabend den. Len Ma
(aalts- Zeitung.
Zeitungs-Nachrichten. e Sat.
Paris, 14, Mai. Der Oesterreichische Botschafter und del Preußische Gesandte wurden vorgestern Abend von dem Kbnige empfangen. Gestern arbeiteten Se. Majestät mit dem Vearschall Gérard und mehreren- Ministern. E L
j Die Nachricht von der am lten Nachmittaas um 4 Uhr erfolgten Änkunsft der Herzöge von Orleans und von Nemours in Berlin ist bereits gestern úber Mek durch den Telegraphen hier eingegangen, E e H Nachdem in der gestrigen Sißung der Deputirten Kwammer der Gese6z-Entwurf über den Stockfischfang angenom men worden, eröffnete Herr Salverte die Debatte úber die L O Ministern gemachte Forderung vou 4,580,009 Fr. zur # ollendung verschiedener öffentlicher Gebäude und Monumente der “Hauptstadt. Er trat der Ansicht der Kommission bei, daß verschiedene Ausgaben zu dem erwähnten Zwecke gemacht worden seyen, ohne daß die Kammer zuvor ihre Erlaubniß dazu ertheilt gehabt habe. Die Minister, meinte er, könnten sich ‘ntcht dat- auf berufen, daß man gleich nach“ den ersten Bauanschlägen eine Mehrausgabe habe vorhersehen können; denn wenn dies auch wirklich der Fall gewesen, o hätte es zu einer solchen doch stets der Genehmigung der Deputirten - Kammer bedurft und die Kommission habe sonach vollkommen recht, e wenn
sie Uber die Minister einen ernsten Tadel verhänge. Der Be- richterstatter Graf U, unterbrach bei diesen Worten den Redner mit der Bemerkung, daß die Kommission sich des «lusdruccks ernste Erinnerung‘ bedient habe, worauf mehrere Stimmen zur Linken riefen: „Das ist wieder cinmal eine PVèystifizirung; Tadel oder Erinnerung sind in dem vorliegenden Falle gleichbedeutende Ausdrücke !‘/ — Herr Salverte fuhr fort: „Eine Nation befindet sich gleichsam in dem Zustande der sor „Cine N nin! ich g | vem Zustande det Minderjährigkeit. Die Regierung ist ihr Vormund, und die Kammern bilden den Familienrath. Dieser Leßtere if aber nicht befragt worden, und das Wort der Kommission: „ernste Crinnerung“ it daher vollkommen an seinem Plake “Man wird mir vielleicht einwenden, daß der Nuten einer Ausgabe sie rechtfertige, und daß die Kammern schon mehr als einmal späterhin etivas bestätigt hätten, was ihnen von Anfang an zur Nu Ee vorgelegt werden follen. Allein ein solcher Nuben aßt sich in Bezug auf das Hotel des Quai d’Orsay und aus die talereien in der Magdalenen-Kirche gewiß nicht nach- weisen. S kenne die Kommittenten, die mich in die Kammer Seit ave e E Pa, E E Allem Franzosen E S Doe len, daß wan die „Interessen des ganzen Landes den Annehmlich- teiten cines &inzelnen zum Opfer bringe. Es giebt noch andere dringendere auten, die weder das jeßige, noch das künftige Geschlecht ganz vollendet schen wird; ih meine die Straßen- und Kanal - Bauten, welche Tausende von Armen beschäftigen könnten; „dieje Arbeiten sind von einem solchen allgemein aner kannten Nußen, daß jede auf sie verwandte Ausgabe sich von elbst rechtfertigen würde. Man führt hier in der Regel wei verschiedene Sprachen: Soll die Kammer eine Ausgabe verfü gen, so heißt es, Frankreich sey reich und seine Quellen uner- [hdpflih; foll dagegen eine neue Steuer auferlegt werden so wiederholt man zum Ueberdruß , daß der Scha6 si in Verle- genheit Lesinde, Und daß die Auflage nicht verweigert werden tônne. Beide Sprachen sind aber in gleichem Maaße übertrie- ben. _Ohne Zweifel ist Frankreich mächtig und reich, weil es eia geschiccktes und gewerbfleißiges Volk hat. Hieraus folgt aber noch Feinesweges, daß nicht auch die ergiebigste ‘Quelle
endlich versiegen könnte Frankreih iff gegenwärtig sehr
schwer belastet; nichtsdestoweniger verlangt man von uns
eine außerordentliche Ausgabe. Jch kann mich um so weniger
hierzu verstehen, als nichts uns dafür bürgt, daß dieser zweiten Forderung nicht noch eine dritte folgen werde, und als man da- mit umgeht, einerseits durch die Reduction der Rente den Wohl- stand einer zahlreichen Einwohner-Klasse zu \{mälern, anderer:
seits aber durch die Besteuerung des Runkelrüben-Zuckers cinen wichtigen Gewerbzweig des Landes zu tödten. “Mit einem orte, m. H., die Unvorsichtigkeit und Nachlässigkeit der bishe- rigen Verwaltung sind nicht dazu geeignet, uns für die Zukunft zu bürgen, und das Vertrauen in die Zukunft könnte uns doch allein bewegen , einen so namhaften Kredit, wie die Minister
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ihn von uns veltangen, zu bewilligen. Wir können unmöglich g » » f K g §9 - f Ï Ta ‘ - ‘ " É dat ungesebliche Verfahren gut heißen, womit kostspielige Bau- ten ausgesuhrt worden sind. Die Gränzen des Budgets müssen
obald fie ungerügt überschritten
seßten Sinne. Als, bemerkte er, im Jahre 1833 ein Minister kühn genug gewesen sey, um einen Kredit von 190 Millionen zu dentlichen Bauten zu verlangen, da habe die Kammer kei- nen Augenblick Anstand genommen, ihm solchen zu bewilligen, Seitdem sey der Straßen- und Kanalbau wesentlich gefördert worden, und die Monumente der Hauptstadt, an denen man bis dahin nur langsam gearbeitet habe, naheten sich ihrer Vollen- dung. Der Berichterstatter, Herr Jaubert, räume selbst ein daß diese Resultate mit einer Schnelligkeit erzielt worden seyen, von der das Land bisher noch kein Beispiel aufzuweisen habe, und, wie auch Herr Salverte hierüber denken möge , so glaube
er (Delaborde), die Pariser Einwohner ebenfalls genau genug zu kennen, um zu behaupten, daß sie jene Bauten keinesweges mißbilligten. Es frage sich jet nur noch, ob leßtere mit eben I viel Regelmäßigkeit und Einsicht, als Schnelligkeit betrieben E seyen. Er kdnne allerdings nicht in Abrede stellen, daß dev bewilligte Kredit überschritten worden sey: da indessen die
S A tft Y K
Fade Ce zu einem nüglichen Zwecke, andererseits zut Bermehrung des Nationalruhms aemacht worden sey, so glaube el mte, daß man den betreffenden Minister dieserhalb zur Ve
antwortung ziehen tônne. Er wider\ese sich also den Anträgen der Kommission , indem er Überzeugt sey, daß der Minister der Kammer zufriedenstellende Erklärungen geben werde. Herr =-*Uguis war der Meinung, daß die auf die gedachten Bauten bereits verwandten 17 Millionen eben so nußklos verschwendet ais unregelmäßig angewiesen worden seyen. Was die Magda. lenen-Kirche betreffe, so habe man, anstatt sie in einem edlen und ernsten Style auszubauen, allerhand geshmacklose Vergol dungen und Schnibwerke in derselben angebracht, so daß sie ge wissermaßen einer Harlequins-Jacke gleiche. Am Museum baue inân prächtige Zimmer für Affen und Meerkaben , während die Einwohnerschaft desselben Stadtviertels in engen und dunklen Wohnungen zusammengeschichtet sey. Seiner Ansicht nach sey es vesser, der Bettelei zu steuern und dem Elende abzuhelfen, als für die Erziehung und Fortpflanzung der Orang-Utangs zut sorgen. _Den meisten Tadel aber verdiene das Hotel auf dem Zun d’Orsay, an welchem man planlos und gewissermaßen aufs Gerathewohl nun schon seit Jahren arbeite. Auch der Obelisk von Luxor zeuge von der unglaublichen Sorglosigkeit der Mini- ser; man habe anfangs zwei solcher Obelisken aus Aegypten kommen lassen wollen, und der Transport so wie die Aufstel lung derselben sev auf höchstens 300,000 Fr. veranschlagt wor- den; Jeßt habe man nur einen Obelisken, und er koste über 1 Mill, Ex stimme hiernach für die Verweigerung der neuerdinagë verlangten 4", Millionen und verlange mindestens, daß ein Theil de! dereits gemachten Ausgaben von der Stadt Paris getragen werde Der General Jacqueminot äußerte si folgendermaßen Se Herren. Jch wurde Anstand genommen haben, in einer Diskujston, von deren Gegenstande ich nicht die gehörige Kennt- niß besike, da diese nur die Frucht eines eifrigen Studiuras seyt fann, das Wort zu ergreifen, wenn mir nicht der Jhnen vorlie gende Bericht, feiner Abfassung nach, einer Auslegung fähta \chien, an die ohne Zweifel der ehrenwerthe Berichterstatter nicht gedachr hat, die indeß nichtsdestoweniger einen schmerzlichen Eindruck auf mich gemacht hat, welchen auch viele meiner Kol- legen mit mir zu theilen scheinen. Jch besteige daher in dec doppelten Cigenschaft, alsDeputirter und als aufrichtigerFreund desMinisters
dessen Handlungen einem so ernsten Tadel unterworfen worden sind, die Rednerbühne , um, wenn auch nicht mit demselben Talent, docl) wenigstens in gutem Glauben und aufrichtiger Ueberzeu- gung jene Einflüsterungen zurückzuweisen. Niemand, m H
(äßt dem Charakter meines ehrenwerthen Kollegen und Freun- des, des Grafen Joubert, mehr Gerechtigkeit widerfahren, als ih ; auch kenne ich alle die Pflichten, welche seine Stelluna als Derichterstatter ihm auferlegt hat; aber je mehr ich von dem Ansehen, das seine Worte in der Kammer finden könnten, über- zeugt bin, um so mehr glaube ich, es versuchen zu müssen die hervorgebrachten Eindrücke zu verwischen, weil es mir geschienen hat, daß der Berichterstatter sich von vorgefaßten Meinungen hat beherrschen lassen, vor denen ihn die Vergangenheit hätte be
wahren sollen. Der Bericht schildert sehr richtig den Eifer, ivomit der im Jahre 1833 Jhuen vorgelegte Gesetz - Entwurf zur Vollendung verschiedener dentlichen Bauten aufgenommen wurde. Die Regierung zeigte durch diesen nationalen Gedan
fen, wie sehr sie von den wahren Junteressen Frankreichs durch
drungen sev, und Niemand konnte dieselben richtiger würdigen, als der Minister, welcher einen so großen Antheil 21 da Revolution genommen und seit sechs Jahren zut Bewahrung ihrer Folgen so viel beigetragen dat. S iefeE Gedanke entstand mitten unter den wichtigsten politischen Êr
elgnissen und unter den Verwüstungen einer Seuche , die auci) den Cntschlossensten entmuthigte , und die allgemeinste Anerken
nung konnte einem Ministerium nicht fehlen , das die Realisi
rung jenes patriotishen Gedankens von Îhnen forderte. Sic gaben also diesem Gedanken Jhre Zustimmung, und Sie fonn
ten damals wohl nicht glauben, daß man eines Tages in Jhre1
Mitte das Ministerium für seine gute Absicht tadeln würde
Dieser Tadel, ich sage es mit großem Bedauern, scheint mir an
mehr als einer Stelle des Jhnen vorliegenden Berichtes ausae-
sprochen zu seyn; alle Handlungen des vorigen Ministers des
Innern, die sih auf die Verwaltung jener ungeheuren Bau
ten beziehen, werden einer strengen Kritik unterworfen
Es würde mir shwer seyn, mein Erstaunen bei der Lesung ci nes Derichts zu jchildern, in welchem der Tadel durch einiae spärliche Lobeserhebungen schlecht verdeckt wird. Fch stehe nicht
an, zu versichern, daß mehrere meiner Kollegen diesen Schmerz aufrichtig mit mir theilen, und daß sie gleich mir das Bedürf niß empfinden, dies Jhnen zu sagen.“ Der Redner bemerkte
hier nochmals, daß er nicht unterrichtet genug sey, um die dem
Herrn Thiers gemachten Beschuldigungen widerlegen zu können doch habe er sich dur den Augenschein von den Riesen - Fort. 4 ; N / Nilesen - Fort schritten der jeit drei Jahren wiederaufgenommenen Bauten überzeugt, und der ehrenwerthe Berichterstatter selbst werde die dabei entwickelte Thätigkeit anerkennen müssen. Hr. Jacqueminot erinnerte darauf, unter welchen Umständen das Geses über die dffentlichen Arbeiten gegeben worden, und wie es bestimmt K wesen, die Ruhestörer zu beschäftigen. „Die Regierung“ fuhr er fort, „hatte dieses Geses noch nicht zur Ausführung bringen können, als die April-Ereignisse von ueuem den dffentlichen Frieden bedrohten und eine verdoppelte Energie von dem Ministerium etrheischten. Der Minister des Junern ivar damals nicht taub gegen eine solche Aufforderung. Nachdc13i er in den Reihen der National-Garde gegen die Aufrührer mar- shirt war, nachdem er si selbst von dem Geiste einer Bevdl( kerung unterrichtet hatte, úber die er, mehr als irgend eine! seiner Kollegen, zu wachen hatte, verband er sich mit denselben um von den Kammern eine Genugthuung für so vieles Un üt und die Ahndung so großer Verbrechen zu fordern.“ O. Stimmen: „Es is hier nicht die Rede von dem April: Pro es und von persdnlichem Lobe des Ministers.) Nach einigen M deren Bemerkungen zu Gunsten des vorigen Ministeriums {lot