1836 / 142 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ihm verlangten Summen erhalten. „Solche Siege aber“/, sagt das gedachte Blatt, „sehen einer Niederlage ähnlich. Herr Thiers ist tddtlich verleßt worden; seine politische Laufbahn ist zu Ende.‘ Jm Temps liest man úber denselben Gegenstand: „Diese stürmische Sibung, während welcher die Verwaltung des Herrn Thiers von seinen ehemaligen Freunden auf das shärfste getadelt worden ist, beweist uns klarer als Alles, daß von ciner Gemeinschaft zwischen dem Ministerium und der doctrinat- ren Partei niemals wieder die MNede n au Der Constitutionnel wünscht sh und dem Lande Glück zu dieser entschiedenen Absonderung, und der I mpartial ureint, die statt: gehabte Debatte werde wenigstens die Folge haben , daß, wenn Herr Thiers jemals wieder dffentliche Bauten leiten sollte, er sich strenger als bisher innerhalb der Gränzen der ihm bewillig- ten Kredite halten würde. .

Der Messager will wissen, daß es dem Marschall Clauzel gelungen sey, mehrere Deputirte für seine Ansichten úber die Kolonie Algier zu gewinnen, und daß demnach auch der Bericht der Kommission über diesen Gegenstand günstiger ausfallen wer: de, als man es bisher vermuthen mußte. Jn Toulon sind vor furzem 210 Deutsche Arbeiter angekommen, die sich in Algier niederlassen wollen. :

Als ein Gerücht gilt, daß der Marschall Clauzel das Kriegs Ministerium erhalten würde.

Man versichert, daß der König nach dem Schlusse der Ses- fion die bereits im vorigen Jahre beschlossen gewesene Reise nach den südlichen Provinzen antreten Und hei dieser Gelegen; heit auch nah Toulon kommen werde, wo während seiner An- wesenheit das neu gebaute Linienschiff „Hercules““ von 1090 Ka: nonen vom Stapel gelassen werden würde. i

Der General Allard wird scine Rückreise nach Lahore auf der Korvette „„l’Aube‘/ machen, die gegenwärtig im Hafen von Brest lieat und in den ersten Tagen des Juni nach Kalkutta unter Segel gehen wird.

In der gestrigen Sißzung des hiesigen Assisenhoses ist das Zeugen-Verhör in dem großen Diebes-Prozesse beendet worden, und der General-Advokat begann sein Requisitorium, das über 6 Stunden dauerte und in der heutigen Aden fortgeseßt wer- den soll. Man erwartet den Urtheilsspruch gegen die Mitte der fúnftigen Woche.

Man schreibt aus Bayonne vom 10tea d. M.: „Seit dem Ausfalle der Engländer aus San Sebastian herrscht hier dieselbe Unthätigkeit wie zuvor; vielleicht daß der große Verlust, den der Generai Evans bei dem Gefechte vom öten erlitten hat, ihn ab- hält, sich weiter vorzuwagen. Beide Theile beobachten sich ge- wissermaßen unter denMauern von San Sebastian, und wenn der Commodore Hay mit seinen beiden Dampfböôten nicht die Karlisten in Schach hielte, so würden diese es wahrscheinlich schon versucht haben, die Engländer wieder nach San Sebastian zu- rúcfzuwerfen. Evans giebt in seinen amtlichen Berichten seinen Ver- lust auf mehr als 1000 Mann an Todten und Verwundeten an, und er erwartet daher mit Ungeduld Verstärkungen. Der General Eguia ist gestern mit sechs Bataillonen und einiger Artillerie in “Hernani angekommen, und beide Theile durften sonach doch

wohl binnen kurzem wieder handgemein werden. ““

Großbritanien und Irland.

London, 14, Mai. Der Herzog von Devonshire wird am 25sten d. dem Prinzen von Oranien und dessen beiden Södh- nen ein großes Diner geben.

Das Gerücht von der in wenigen Tagen zu erwartenden Abdankung Lord Melbourne”s erhält sich noch immer. Der Lord- Lieutenant von Jrland soll seit seiner Ankunft in London mit dem Premier - Minister wiederholentlih über die für den Fall der Resignation des Leßteren zu treffenden Anordnungen berath- schlagt haben. Dieser Umstand hat hier und da auf die Ver- muthung geführt, daß Lord Mulgrave vielleicht dann eine hohe Stellung im Ministerium erhalten würde. Dice Times beglei- tet die Mittheilung, die sie über eine angebliche SMnevtgue, die bei dieser Sache im Spiel seyn soll, von einem ihrer hiesigen Korrespondenten erhalten hat (s. das gesitige Bl, d, St. 5), mit folgenden Bemerkungen : „Wir haben uns bisher und wer- den uns stets jeder Einmischung in das Benehmen und die Auf- führung von Staatsmännern in ihrem Privatleben enthal- tenz wenn sich aber cin Staatsmann durch seine persdn- liche Lebensweise in eine Lage verseßt hat, die das Publikum zwingt, scin Auge auf ihn zu richten, und wenn es sich dabei nicht nur um die Jnteressen einer Partei handelt, denn das würde in dem gegenwärtigen Fall von gar feiner Bedeutung sevn sondern um eine Stdrung in dem Gange der Staats- Geschäfte, ja wohl gar um die Gefährdung der Ruhs und Wohl- fahrt des Staats, wenigstens für den Augenbli, dann wird es Pflicht, alle Gefühle der Privat-Schonung beiseitzuseßen und nur den Gedanken an den allgemeinen Nußen vor Augen zu haben.“ Der Standard läßt sich in Bezug auf alle diese Gerüchte neuer- dings folaendermaßen vernehmen: „Vor einigen Tagen machten wir auf einen Artikel im „„Spectator‘/ aufmerksam (man ver- glciche das vorgestrige Blatt der St. Ztg.), der fask einem Kriegs - Manifest der Radikalen gegen die Minister gleihkam. Bald darauf behandelte die „Morning Chronicle“ Herrn Spring Rice, das túchtigste Mitglied des Kabinets, und Lord John Russell

auf eine nicht viel weniger als feindliche Weise. (S. ebenfalls den Art. London von vorgestern.) Aus diesem neuen Son, den die whigistisch-radikalen und die rein radikalen Blätter an- genommen haben, is es wohl nicht vorschnell, zu schließen, daß fie irgend eine Ministerial - Veränderung und wahrscheinlich die Ersetung der jeßt am Ruder befindlichen Männer durch Radi- fale erwarten. Mit Widerstreben deuten wir auf den Grund hin, der für Lord Melbourne’'s muthmaßlihe Abdankung angeführt wird. Diese Geschichte gehört zur Klasse der- jenigen. die wir, aus Gerechtigkeitsgefühl, niemals in un- sere Spalten aufnehmen, denn die dffentliche Presse ist kein Tribunal für Sachen, bei denen “es sich um Zeu- gen-Aussagen handelt, weil wir kein Gegenverhör anzustellen im Stande sind, und so schwach auch die Argumente seyn mô- gen, auf die eine Anschuldigung oft gestüßt wird, so is es doch nicht in allen Fällen môglih, dem Unschuldigen die gehörige Gelegenheit zu einer hinreichenden und überzeugenden Verthei- digung in den Spalten cincó Zeitungsblattes zu geben. Mit der geheimen Ursache also, die für Lord Melbourne's Resigna- tion angeführt wird, wollen wir weiter nichts zu thun haben, als daß wir an diejenigen unserer Leser, die auf anderern Wege davon hdren, die Warnung richten, daß sie es bis jeßt der Ge- cechtigkeit s{huldig sind, anzunehmen, es sey feine solche Ursache vorhanden, und daß ihnen dies nicht allein die Gerechtigkeit, sondern auch die Vernunft gebietet, denn dergleichen Anschwär- zungen Sr. Herrlichkeit liegen der Bosheit am nächsten, sie kann am wohlfeilsten dazu gelangen, und sie sind das gewöhn- lichste Mittel, wodurch gemeiner Neid Personen von Rang zu erniedrigen sucht, Wir können eines Privat-Grundes für Lord

384

Melbourne's angeblichen Entschluß um so cher eitrathen , als die dfentlichen Ursachen wahrlich dazu hinreichen. Seit zwei Jahren und länger \chon befindet der edle Viscount sich in einer falschen Stellung, denn er kämpft gegen alle Grundsáte seines fruheren Lebens an, in welchem Kampf er freilich durch das Bei- spiel seiner Kollegen aufgemuntert wurde, aber, was noch viel \chlimmer is, auch gegen seine ganze frühere Gewohnheit, wor- in ihm keiner seiner Genossen als Vorbild gedient hat, denn faum Einer von ihnen besaß, so wie Se. Herrlichkeit, cinen lichten, geraden Charakter und eine ehrenwerthe Aufrichtigkeit, an Keinem war eine solche Eigenschaft zu verderden. Lord Mel- bourne’s erster Fehler war, daß er nicht init Lord Stanley Zu- sammen abtrat, obgleich er mit ihm, wie man weiß, in den än- sichten, welche zu der ersten Spaltung in dem Whig-Minisierium führten, vollkommen übereinstimmte. Der náchste Fehler Sr.

| Herrlichkeit war, daß er sich nicht mit Lord Grey zurü

da, da U dom Wer die Antliguen, ex Herren Lit leton , D’Connell und Konsorten eben |0 entrüstet war, wie jener. Daß Lord Melbourne die Premier -Stelle annahm,

wollen wir ihm nicht als Fehler anrehnen, weil wir glauven,

daß er es nur auf dringendes Ersuchen des Königs that; aber das spâtere Benehmen Sr. Herrlichkeit verdient einen hârteren Namen, als den eines bloßen Fehlers, denn obgleich ev felbst ei- gentlich zu dem Ministerwechsel im November 1834 gerathen hatte, ließ Lord Melbourne es doch geschehen, daß fein Kdntg licher Herr von Böswilligen in falschem Lichte dargestellt und daß dieselbe Handlung, die in Wahrheit Lord Melbourne jelbki Sr. Majestôt an die Hand gegeben, für eine Ungerechtigkeit und Laune des Königs erklärt wurde; und dann gesellte er sich sogar selbst ohne Anstand zu der Faction, die dazu organisirt und bestimmt war, jene Verwaltung, zu deren Bildung sein Rath und Verfahren den König genöthigt hatte, in Verlegenheit zu bringen und endlich ganz zu kürzen. Doch die Strafe folgte den Sünden Lord Melbourne's auf dem Fuß. Zwölf Monate lang hat er sich als knechtisches Werkzeug unter cinen Mann ge- \shmiegt, den er noch im Februar 1834, wie Lord Brougham bezeugen fann, in einer eigenhändig geschriebenen Rede als den schlimmsten Feind des Staats angeklagt hatte. Und stündlich wird die Knechtschaft bitterer und \chmachvoller. O’Connell wird immer ungestumer in seinen Forderungen, je schwerer es fäilt, sie zu gewähren, und da die Lage des Herrn immer auf den Sklaven zurückwirkt, so stürzen, je mehr O’Connell sinkt, alle seine Knechte in immer tiefere Schmach. Wir sagen, j: mehr O'’Connell sinkt, und wir freuen uns, zu sehen, daß noch Nie- mand seinem Sturz so {nell entgegencilte wie dieser Mann, so niedrig auch der Plaß war, den er vor sechs Monaten ein- nahm. Die Vorsehung is uns nicht fo unhold, daß sie einem solchen Mann wie O'Connell stets seine Pläne sollte glücen und uns au ihrer cigenen Gerechtigkeit zweifeln lassen. Zwar ist es ihm gelungen, in Nottingham und Hull den Pöbel um sich zu ver- sammeln; zwar hat er Leute gefunden, die seine lügenhafte Ah- leugnung jener s{hmußigen Verleumdung der Englischen Müt: ter anhöôrten; zwar ist er der Gefängnißstrafe für den Betrug, den er Herrn Raphael gespielt hat, entgangen; zwar fährt er fort, jenen usurpirten Parlaments\iß, den er sich durch cin Sy- stem des manniafaltigsten Meinéids zu verschaffen gewußt, Zoll fúr Zoll zu vertheidigen; zwar ist er im Stande gewesen, der Frage úber die Irländischen Armen-Gesebe zu entschlüpfen, und hat dafür gegen die in dei Fabriken arbeitenden Kinder ge- stimmt; aber trolz alledem wird es bald mit ihm aus feyn. Ohne Zweifel wird es seiner Bettelei von Nußen seyn, wenn die Welt erfährt, daß die Nichtverwerfung der neuen Fak- torei - Bill des Herrn P. Thomson nur dem Uinstande zu verdanken i\t, daß O’Connell durch seine Winkelzüge noch im-

mer seinen Parlamentssiß behalten hat, denn der ganze Schweif

stimmte für diese Bill, O’Connell selbst stimmte dafür; hätten aber die Herren West und Hamilton schon die Siße (sür Du- blin) eingenommen, die ihnen rechtmäßig zuêommei, und von denen sie nur durch O’Connell's Schliche und Kunstgriffe noch fern gehalten werden, so würde die Majorität bei der Abstim- mung úber jene Bill sich ganz anders gestellt haben. Genug, es giedt in diesem Augenblick keine tiefer gesunkene Person in Großbri- tanien, als Daniel O'’Connell. Brauchen wir außer dem Befühl dieser Schmach noch nach anderen Motiven zu suchen, dic Lord Melbourne bestimmen könnten, seine Entlassung zu nehinen? Einige wollen mit dex vermutheten Ministerial-Veränderung eine Auf- (dsung des Parlaments ‘in Verbindung bringen. Wir glauden dies nicht. Der König wird die Aufiösung \chweriüich genehmi- gen, und wenn Lord Melbourne zu seiner Abdankung staats- männische und ehrenwerthe Gründe hat, nicht geheime und chlechte, so wird er gewiß nicht zu ciner Auflösung rathen, die einen rechtlichen Nachfolger nux in Verlegenheit seßen müßte, wiewohl freilich cine solche Maßregel durch die politische Ver- wirrung, die sie erregen würde, einem Privat - Skandal zum sicheren Rückzuge dienen könnte.“

Am 10ten wurde in Kilkenny eine Versammlung gehalten, um O'Connell’s Wahl für diesen Ort zu sichern, was Die S mes fúr sehr unnúß erklärt, da sieben Achtel der Wähler durcl und durch O’Connelliten seyei. Herr Sullivan, der zu Gun sten O’Connell’s die Chiltren Hundreds angenommen und dem- nach auf seinen Siß für Kilkenny verzichtet hat, präsidirte und erklärte, daß er „dem besten und größten Mann im Reiche“ Plaß gemacht habe, worauf er O’Connell’s (bereits im Auszuge mitgetheilte) Adresse an die Wähler verlas. Die Wahl wurde auf den nächsten Dienstag, den 1Tten d., festgeseßt, so daß die Nachricht von D’Connell's Erwählung am 2Wsten, gerade an dem Tage, wo das Unterhaus auf zehn Tage prorogirt wird, tn 201 don eintreffen fann, worin die Times wieder ein sehr gesch{ick- tes Mandver erblickt. Uebrigens soll Herrn O'Connecil diese Wahl nicht einen Schilling fo|ken.

Aus Lissabon vom 39, April erfáhrt man, daß eine Ber- längerung des an diesem Tage ablaufenden Handels - Traktats mit Großbritanien vergebens gehosst worden war, denn die Mi- nister hatten {on den Befehl an die Zollhaus-Dehörde ergehen (assen, die Klarirung von Britischen Waaren unter Entrichtung der bisherigen Zêlle nah 12 Uhr Nachts nicht mehr zu gestat- ten; indeß glaubie man, daß Lord Howard de Walden dageg?n Vorstellungen machen würde.

Niederlande Amsterdam, 17. Mai. Das Handelsblad enthält heute

einen längern Artikel, in welchem es zur Widerlegung anderer

Holländischer Blätrer darzuthun sucht, daß die Verwendung des Holländischen Theiles von Limburg zur Entschädigung des Deut- schen Bundes und der Nassauischen Agnaten für die Abtretun- gen im Luxemburgischen keinesweges im Widerspruche mit dem Grundgeseße seyn würde, und daß auch die Generalstaaten voll- fommen ermächtigt wären, die Regierung zu dieser Verwendung des Limburgischen zu autorisiren. Der Umstand, daß sich keine Limburgische Deputirten bei den Generalstaaten befänden, könne

ja auf gavz Belgien angew in vertreten und doch von Nord-I burg habe sich von Anfang an zu den Belgischen Revoluti Repräsentanten nach Brüssel und M und Bürger-Garden in das Belgische Lager gesandt: f sprüche habe Limburg also, delt zu werden, als ganz Belgien ?

andt werden, das ebenfails nicht

iederland geschieden sey tin wen

Lin nigen,

ren gehalten; es habe 2

Del ate

l 0 Der Finanz-Minister legte am 14 d. der Repräsentanten-Kammer einen Geselz-Cntwurf wegen Anleiße von 39 Millionen Fr. vor. *ifenbaßn fug yaß\cheine all

Brussel;

trahirung einer deren sollen daraus die zur Crbauung GBeseßkecs vom i

l E ware y

ausgegebenen Sc 5, die ferneren Kosten dieser Bahn bestritten und Straßen angelegt werden.

i Chef der General-Administration der Po, ist aus Paris hier eingetroffen. 2 hat das Trinity - Hy

Nele ete , ° Q E Ÿ ihre

Frankreich, T Mercuvre Belge zufolge, e vor ciniger Yelt gegen die Belgische Flagge 1 Maßvegeln , wonach unjere Schisse auf der Tho eine grdßere Abgabe zu zahlen hätten, als andere ausländish Ießt förmlich zurügenommen. An Antwerpen wird jest eine Gesellschaft gebildet, die) ; 53 F raubenfernen - o j

mit umge erleuchten.

Schweden wegen.

taatstidning nin

Stotho\n, 13 Mat Bie S cinen Artikel uf, wg

is dem Norwegischen Morgenblad nach die Garnisonen in Christiansand und Frederifsövärn ve, mehrt werden sollen, um diese Punkte vor jedem möglihy v, p Ein Krieg sey zwar, heißt es in de E ez Umständen keine Zusuhr kommen wird, von Rei Artikel ferner, vorläufig nicht zu besorgen, doch müsse man g leben müssen, der alcklicherweise in Menge vorräthig jedenfalls einer Aaaressîion vorbeugen, die leicht von Engl C G ausgehen könne, das geru einen Hafen und einen festen Qu in der Offsee oder beim Einlaufen in dieselbe zu haben wün

Für die Provinz Schonen ijt ein Hypotheken-Verein zusy mengetreten, der bereits über 4 Millionen Thaler Banko unt zeichnet hat. F

Jn Gothenburg if der Preis des Eisens bedeutend g gen; hier hat fich diese Steigerung bis jest noch nicht so beimerêlich gemacht.

Handstreiche zu sichern.

Oa o. Die hiesige Zeitung theilt Kanzlei in Celle erlassenen und von dem V Instanz in Stade bestätigten die Doktoren König und Freitag aus Osterode mit, nuar 183i an den Aufruhr - Versuchen in Vöttingen un Beide sind zu zehnjähriger Zuc Strafe, zur Removation von der Advokatur und zur der Kosten verurtheilt

Da,

Hannover, von der Juf vichte zweiter

Erkenntnisse (1

rode Theil genemmen.

Unsere Bürger-Repräsentation, | nte „„erbgejessene Bürgerschaft“, genchmigte in ihrer hi nlung unter mehreren Anträgen des Senates a : Aufhebung des nächtlichen Thorschlusses und Fortdi ) während der ganzen Nacht. wurde die im vorigen Jahre bewilligte Steuer um ei

I C4 tigen XXelaint

der Thorsperr

Sn (Französische gefundene Annahme der ‘Petition uspendirung der Dekrete für den Verkauf ufsehen gemacht, indem jene 8 Opposition gegen die Prokur ies Votum muß neue Verlegenheiten bereiten, obgleich Herr Ausgang der DSerathungen vorhersehend, wiederk \ eine Kabinets-Frage betrachte, res wúrden heute, wo adrid ertheist, ißre Petition i Allein der Prâfident der Proceres-Kammer erhielt worin derselbe ihm anzeigt, nicht empfa er indeß beauftragt scy, Jhrer Majestät die Y ; Dies unerwartete Verfahren hat verschiedenartigsien Deutungen Anlaß gegeben. der Prokuradoren Diskussion betraf die Ausführung (l von dem Minister der Justiz und der Gnaden richterlichen Neuerung. Es handelte sich dabei um die F u cu welche eine der wichtigsten Veranlassungen * zu dem Aufs} in Navarra und den Baskischen Provinzen geworden sind, M dem Ministerium Qui Bei dein Hinausg las Navas die Herzôge von Offuna d M so laut, daß es Jed auf den iw

Latte)

Er

ug auf die nal:-Güter 1

f

—-

dem Minister Mendizabal, dit zolt erflârt Frage nicht als | glaubte allgemein, die Proce die erste dfentliche Audienz in Y

daß cur di

Schreiben von Herrn Mendizab Deputation

tion zu überreichen.

Die gestrige

Präsident ßoh plölich der Graf Carlos sehr freundlich und sagte hdren fonnte, zu den Pairs, die stolz waren davongetragènen S Herren! Sie sind die einzig wahren Repr Wir haben abgedankt, fann nicht mehr von Nußen seyn.“ wird niche weniger stürmisch seyn, ie Neuerungen , welthe er

ie Sthung

Glück, meine L ; ten des Landes, und unsere Mitwilß ie Sißung anm indem der Justiz - Mw tun der IÄustiz-Versus Baskischen Provinzen, so wie über daés in der allgemeincn Justiz láuterungen geen muß.

Fontivero , dessen Frau auf Befeh dem Präsidenten der Profkuradoren-s worin er die Umstände al Mutter Cabrera!

dann über Navarra’s und der stem der Gleichhe beabsichtigt, Eu

Der Oberst erschossen wurde, halt mer cine Bittschrift überreicht y der Hinrichtung der | Er widerlegt Alles, was der Kriegs-Mb um die Gesekalichkeit dieser Handlung

anderscbt, hergegaugen | vorgebracht Strenge darzuthun.

P outugaul enthält mehrere Schreiben aus Po 26., 27. und 29. April úber dort stattgehabte Schreiben, vom 27sten, lautet folgendermaßen : hier sehr unangenehme, wohl schon lange satt, welche nicht Fux die Bernichtung von ausl! bein, sondern auch die nen zum Zweck ha Fischler angeführt ,

Die Times

vorbereitete Aus von ausländischen Waaren im A tien. Ein Haufe von Ruhestdrern,

verlangte von dem Civil-Gouverneur / F die Einfuhr ausländischer Möbein verboten werd Gouverneur

M deren J

beruhigen , ) nfstructionen nicht erfüllen und sich überhaupt

ihre Wünsche nicht für sie M

andere ausländische Waaren zu mer in den SCUB U Weben:

E nach der Wohnung des Dänischen roßen Vorrath von den verhaßten Dort erbrachen sie die verschlossenen Thüren und zerstörten Al- (es, was sie evreichen tonnten. Während sie damit beschäftigt

/ erschien der hiesige Militair - Gouverneur, Baron da

f d, Fonte Nova, ein alte So Cr aen

N mit entblößtem Haupte, der Königin cin

éurze Anrede an die Nuhestôrer, worin er ihnen sagte, daß man » Beschwerden berücksichtigeu werde, daß :

mehr als 480 Reis foiten solle, und daß man sie auch noch mit meh- vereint anderen Wohlthaten überschütten würde, wenn fle ic als gute

Hürger zeigen Und ruhig nach Haufe gehen wollten. Auf diefe

nicht

- 1, » 4 C Noi A0 Meise gelang cs, den Pôbel

N „ubringen und die Vorrâthe zum Theil E anmelren sich viele Leute vor deu Zollhause, dessen i zu sprengen suchten, doch zogen fie fich E Behörden zuruck. Gegen Abend durchzog der Pöbel die Stra jen und begnügte sich damit, cinigen Dortugiesischen Kaufleu- N cen, die mit ausländischen Waaren einzuwersen,_ SDCUTE S AENTIUN leine Hausen von einem Zorn - Haäni und zwangen dieselben, ihren Mais zu 459 Reis zu verkaufen, } baleich der gestrige: Marêtpreis 860 Reis bet ? hiervon wird seyn, daß der geringe Vorrath chópst seyn wird, und daß wir dann,

Ï wahre Ursache dieser Unruhen ist dev hohe

Y

E fuhr fremder Manufaktur-Waagren erlaubte, aber fremdes Ge- traide verbot, obgleich der Mais seit der vorigen Aerndte um M mehr als 100 pro Cent gestiegen ist.“

; Sn dem Scheiben von 25 Ap heit es: gen sind viele Personen aus den benachbarten Dôrfern mit E Säcken hereingekommen, um wohlfeiles Korn zu kaufen. E Caufleute haben ihre Läden geschlo\sen, und der mit Säcken ver- E sehene Pôbel versammelt sich auf der Praça das Virtudes. S Der Herzog von Palinellqg is in Begleitung des L | Magelhaens nach London abgereist, uin einen neuen Hat E Traktat mit England abzuschließen. /

Mien m Vote, daß hei

At mit England die Interessen vorden seyen, und dieser Glaude wird noch durc j Presse und diejenige Pater gena die jeßt mt un Amte, N aber stets bereit ist, den Vorurtheilen

§*

schen Schaßes beitragen müsse!“

Unterm 29. April berichtet der Korrespondent noch Folgen- des: „Ruhe und Ordnung sind wiederhergestellt. 27 war die Stadt mit Landleuten angefüllt, deren Viele sich dem Pöbel anschlossen, um Mais zu wohlfeilen Preisen zu kaufen. | Der Tivil -Gouverneur berief die Munizipalität, die höchsten È Behörden und die Mitglieder der Handels - Gejellschaft zu sich. Es wurde in dieser Versammlung beschlossen, sofort die Einfuhr des fremden Weizens zu gesatten, von } Man glaubt, das Alquier ie Einwohner haben sich mit den Behörden veretnigt, und jeder fernere Versuch, die P Ruhe zu sôren, wird sogleich mit Gewalt unterdrückt werden 4

Schiffsladungen im Hafen befinden. werde zu 650 Reis verkauft werden.

Ua

x Berlin, 21, Mai. Der Steinkohlen-Bergbau im Reg. Be Düsseldorf liefert fortwährend günstige Resultate, indem ein roßer Absat, wenn gleich bei geringen Kohlen-Preisen, tattfindet eßtere sind offenbar eine Foige der Ueberfüllung des Marktes, Ï doch mindert sich deshalb die Baulust der Gewerke nicht. n Ÿ der Nähe von Essen ist im Laufe des vorigen Monats ‘wieder s eine 72zôllige Dampfmaschine ausgestellt und in worden, Handel und Schifffahrt waren im vergangenen Mo- nate lebhaft, auf dem Markte zu Neuß aber war der Verkehr unbedeutend. _Die Abfuhr bestand in 7 N Shjeffel Roggen, 2434 Scheffel Gerste, Hafer und Buch-

en zu einem Geldwerthe von etwa

Verbesserung des Einkommens der

M Und hdheren Bürgerschulen, sowie für Reparaturei E de und Neubauten sind im verflossenen Jahre

HNegierungs-Bezirke Düsseldorf aufgebracht | T A worden, gs-Bezirké Düsseldorf aufgebracht

2 ü M weiteren Ausführung der von

Bekannt 1 fl und u

ung d 1784

Wen du fgefühn

et

dungsfriß bestimmten reglementsmäßi endi forder ‘ch f : ntömäßigen Kündi- Auffordergnierducch förmlich aufgefündigt, mit der

den kônne, da der Handel geseßlich erlaubt sey 1 die sich damit beschäftigten, Abgaben an die Krone zahl- onai tén. Hierauf erwiederten die Leute, daß sle sich selbst helfen würden, Ï und zogen, 200 bis 309 Mann starf, nah dem Tajo, wo sie da : welche %, E „it begannen, mehrere dort cbven ausgeladene Pianofortes u!

um auf einem andern Fuke bet Y mit beg 4 | anosortes und

1nd dieje-

Konsuls ,

Gegenständen

itten unter sie, brachte,

d hielt eine

ein Ulquier

2 Non H 1) T) IUS Del Saa te j

dem Crichetnzei?

¡iter den gegenwärti-

S ç , è NoR Rades d& Preis des Vrodtes

und die Unfähigkeit des vorigen Ministeriums, well | dasselbe

G orees MIgy „Heute Mou-

n Fonfeca

Verträgen Portugals agufgeopfert

die vadifale

is berei | j ver Menge zu schmei- heln, So ist in diesem Augenblick ein Artikel in cinem hiesi- (n Blatte erschienen, der die Ueberschrife führt: / F durch England ruinirt ‘“‘, und worin der | fum erzählt, daß Portugal jährlich durch Zahlung des Zolles von Portwein große Summen zu dde! ! )

führt: „Portugal Berfasser dem Publi-

Einkünften

Am 27sen

tricb geiehbt E E L O E E

Lustdruck .... 337,79‘ Par. Co S2 Thanpunkft.., |4- 1/30R. |4- 3203. 4+ 489R

033 Schessel Weizen,

1) durch freiwillige Bei verwendet

} dv "1 » Q E R A

mihtnisse / S freiwillige Deltiväge, Schenfungen und Ret \tnisse in den evangelishen Gemeinden 3181 Rthlr., in den

Erri Se n D E L! Rg Li E: De R

C s b Þ t %

Bekanntmachungen.

Berat acchm una.

sdagnlung des Chac- und Neumärfschen Nittee en Kredit - Fnitttuts, nach Fnhalt chung vom 28. Novbr. v. F. beschlossenen | E fuß geodchst genehmigten Herabseßung des Zing- |

tee im Course befindlichen Chue- und V N Pfandbriefe, dereu succejstve Einlôsung Zahl en Cnde die Kündigung derselben gegen

ctuzeinen Piandbriefe und resp. dessen Coupo ener 1 Provinzial - Rliterschafts » Direction, oder in dent nâchiten Ztuszahlungs-Termine von b 14. ugust d. F. bei der Kasse der unter- C gege Smpfangnadme des vorgeschriebenen Deposite ichniß aufgefu scheins ad deposìtom S S L Ne: der, Ende Dezember d. F. abgelaufenen Kündi-| 1) igéfrisi, in dem alsdan:t mit dem 2. Fanuar : L I. eintretenden Zinszahlungs - Termine das Prandhrfefs - Kapital gleichzeitig mit den davon auf den Coupons Nr. 5 fâllig gewordenen Zin-

"9 des verschriebenen Kapttals in Gemäßhei Á Beltimmungee, des Natrades vom L Adil Mühl igus d. W1 des Krédit- Reglements vom loosun M egen soll, haben wir eine fernere Aus- ei welthey gu fundigenden Pfandbriefe veranñaltet, geführten 9 le In dem beiliegenden Verzeichnisse auf- U Nummern gezogeit worden nd e werden die in diesem Ver Juhah Shur- und Neumärkschen Prandbrtefe Nett dar) Ira hiermit zur Empfangnahme der th unten nh schriebenen Summen, nach Ablauf der

falls die Pfandbriefs-Fn briefe nah Vorsch

v -—_-

JUni 1777 verfahren werd ‘d Ae verden wird. . Da 6s beî der noch täglich fortdauernden Konver- zu lassen/ und daß wir uns

I8I

fatholischen Gemeinden 649 Rthlr.; 2) durch Umlagen 45,610

Rthlr., im Ganzen 49,440 Rthlr.

7 Monate April d. J. wurden im Regierungs-Bezirke DUsseld orf 2536 Kinder geboren, und es starben 1855 Personen mithin beträgt der Zuwachs 681 Individuen. Unter den Ge; storbenen erreichte der Wilhelm Kastenberg zu Hilden im Kreise Düsseldorf das Alter von 102 und der ehemalige Schifferknecht Theodor Diener zu Wesel das Alter von 103 Jahren. |

Im Minden schen will sich, wie man von dort meldet, noch immer feine Aussicht zu einem lebhaftern Verkehr im Garn - und Leinwandhandel erdöfsnen ; doch wurden zu Bielefeld während des Monats April 4182 Stück feiner Leinwand zur Legge gebracht, auf den Leggen im Kreise Lübbecke §6,040 Ellen grober Leinwand für 13,360 Rehlr. verkauft und von Versmold 1639 Stück Segel- und Packtuch versandt. An mehreren Orten sind zur Aufmunterung der Pferdezüchter wiederholt Remontemärkte abgehalten worden; dicse Maßregel befördert offenbar den beab sichtigten wohlthätigen Zweck, da der große Nußen von Pferden mir vôlig vregelmnäßigem Körperbau immer meh rkannt wird wozu auch das belehrende Benehmen dei Offiziere der Remonte- Kommission sehr wirksam beiträgt.

Der Bischof von Paderborn, Freiherr von Ledebur, hat der Sonntagsschule daselbs wieder 150 NRthly, geschenkt und ich durch gleiche Gaben seit einer Reihe von \adren uin das eufblühen und Bestehen dieser dh mü6lichen Schule verdient gemacht. Der Jnstrumentenmacher Heitemeyer zu Paderborn hat aus dem Ertrage einer ihm erlaubten Verlosung mustkaltscher Instrumente cinen Beitrag von 100 Rthlr. zum Bau eines Leichenhauses, 50 Rthlr. für das Krankenhaus und »9 Rehlr. für die Sonntagsschulen hergegeben.

Qu Da eut Menschenfreund, der ungenaunt seyn wül, dem dasigen Waisenhause und der Versorgungs-Anstalt für alte und gebrechliche Personen beiderlei Gefßchlechts zwei Kapitalien zum Gesammt-Betrage von 1140 Rth(r. geschenkt Die vor kurzem verstorbene Ehefrau Rômer in Eupen hat an de Waisenhaus 156 Rthlr. und eben so viel an die Haus- «irmen jenes Instituts vermacht. Von einem anderen ungenann- ten Wohlthäter wurden der Armen-Verwaltung zu Wegberg im Kreise Erkelenz, Regierungs-Bezirk Achen, vor 2 Jahren 123 Nthlr. mit der Bestimmung zugewendet, eine dieser Verwaltung

zugehörige Haidefläche in Kultur zu bringen. Funfzig Morgen

dieser Fläche sind hierdurch mit Fichten besät worden , die sich eines guten Fortfommens erfreuen und Gedeihliches hofen (assen. E Der in Achen gebildete Verein zur Verbreitung núß- liczer Wissenschaften und Gewerbe hat vielseitige Theiinahme

gesunden und scheint ein segensreiches Wirken zu versprechen.

_— Gs E f E Y / f - Die Rhein- und Mosel-Zeitung giebt folgenden

interessanten Beitrag zur Naturgeschichte der Hunde: „Zu Luß unweit der Mosel, schon lange bei den Jagdliebhabern durch die treffliche Race von Hunden, welche dort gezogen werden, berühmt starb unlängst der Schdfe Wilhelm Christmann. Sein treuer 1 die Kette gelegter Jagdhund riß sich in der Nacht los ille un Kirchhof, sprang mit der langen eisernen Kette am Halse über die ziemlich hohe Kirchhofsmauer und fing an, das Grab sci- nes verstorbenen Herrn, welches ex höchst merkwürdiger W G

Weite,

ohne bei der Beerdigung zugegen gewesen zu seyn, ausfindig gemacht, mit solcher Kraft aufzuscharren, daß man ihn des Mor- E bedeutenden Vertiefung hervorzog, um ihn wie- e M S N Doch ihm gelang es abermals,

"l t loszureißen. Mit Staunen fand man ihn des Mor- gens an der Lade seines Herrn, bis zu welcher er sich diesmal durchgescharrt. “An einem dritten Morgen war cr wieder von | der Kette verschwunden ; auf dem Kirchhofe, wo man ihn | suchte, fand man ihn jeßt nicht, sondecn nur, daß das Grab des | Schöffen wieder zum Theil aufgescharrt war. Bald darauf hörte | man, daß ein benachbarter Förster cinen herrenlosen Hund, weil | ev in der Hegezeit gejagt, erschossen und bei näßerer Untersu:

chung gesunden habe, daß es leider der große schwarze Jagdh )

Q E e 1 ) ze Jagdhund des verstorbenen Schöffen zu Luß sey, welchen des Leßtern Fa- milie dem dortigen Pfarrer nicht für den angebotenen Preis von 18 Thalern hatte überlassen wollen. Wahrscheinlich hatte si cin Wild in der leßten Nacht dem Kirchhofe zu sehr E des Hundes Trauer und Treue war überwältigt worden, und er war fo vom Grabe weg dem Wild nachgeeilt O

J ,

Meteorologische Beobachtung. EAGE { Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 20 Mak. G Uhr. ? Uhr 10 Ußr. | Beobachtung.

F) 7 G A I ih

235,54‘ Par, 33Z.74 Par. Quicllwärme 6,69 R 0c p N -+ 14.19 R. 4- 940 R. f Flußwärme 116% R,

Dunstsättigung } 57 pCt. a2 O00 NCE R G E Wetter oe 1 heiter. heiter, | balóbelier, F R a0 0, C zug.» WNW., - Nachtkälte +=6,1 P R. j Tagesmittel: 336,69 Par... «+-10,69 3... 43,19 R 56 pCt E E E O R O E E P L U E Ou N: r S A E M E enÇnar ire e O däe gu Ziu D rain Tug e 5

11

Berliner Baro

Den 21. Mai 1836.

Amtlicher Fonds- und Geld-Caours-Zettel.

Zi Pr. Conr. Pr. Cour.

S Brief. | Geld. |N| Briet. | Geld Bt.-Schuld-Sch. |4| 102 | 101 S Ostpr. Pfandbr. |4| 102% |

Pr. Engl. Obl. 30.4] 1015/ /a |

PrämSgch. d.Seeh'— Gl! Kurm.Obl.m.l,C.| 4| 1015 Nm.lot.Sch. do.| 4 101? Berl. Stadt-Obl. 4| 103 | 102!/, JRückst. C. und Z.

4} s N Sch. d K, u N S7 | watt

/ /

101! Pomm, do, |4/ 1022/8 607, 2jKnr- u. Neum. do 4 | 100°/3 |

1% 101! 4 do, do. do. 3ÿ 98? 8 ——- Sohlesizche do.|4 1052 si

Rei

4 D

e E E, S E E S E

» - 0 j D Y l / / A j Vesterr, B04 Met. 1041s. 1041/6. 4% 99! 19, 99% 6. 2! 1 0 ae) ‘16° 25 S 16°

Sonntag, 22. Mai. in 1 Akt, von E. Raupach. Ballet in 3 Abth., von Ph. Taglioni.

Jm Schauspielhause: Wallenstein's Tod, Trauerspiel in 5 Abth., von Fr. v. Schiller.

Montag, 23. Mai.

S U

d N L Dienstag, 24. Mai. Der Spieler, Schauspiel in von A. W. Jffland. e 8 feld, als Debüt.)

e V S S O A vom 28. November v. J heins, bei derjeuic Kasse, welche denselben und Bedi ige i Ï [i j A | „wel N se l zedingungen nach, nâbe ; t bat, in d M widrigen- finden, bis ¡ait 20. È Vi. S c e N ben, dab egen der nebt abgellfecen Pian | ung vom 19, 1 M gebacl Prântie ven ( nich | and- g vom 19. v. M. gedachte Prämie von 2 April 1784 zu e. l des Mag N 2 E zu aninegen , und ionen den am 2. R 4, Januar k. F. fälligen Zins- Coupons nah dem

por depo A

inzeiger für die Preußisch Ea

8 in dêm nächsten Zinszahlungs- Termine: vom U d 6

en Staaten.

l 4 procentiger Pfandbriefe in 32 procentige L AOIEA gor O inzwischen konvertir- zahlungs- : e andb-tefe aus den bereits frú i ilte 2e Vet deL Rae Cer aur Dat Kaveln voUftändig Aa, O

mit ausdrücklich befannt/ daß die schon konvertirten PVfandödriefe, wenn fie auch in dem Verzeichniß stehen sollten, dennoch von der Kündigung nicht mitbe- trofen snd; und ebendasselve von denjenigen soge- nannten garantirten Pfandbriefen gilt, welche in

Zugleich machen wir hierdurch bekannt, daß wi bereit sind, den Jnhabern der noch vir fonvere tirten und durch die jeßlge und die früheren Kün dègungen nicht betroffenen Pfandbriefe, wenn ste sth zur Konvertirung derselben in dergleichen 35 vrocentige, wie sle in der Bekanntmachung

J, thrèn Verhältnissen

früheren Zinsfuße von 4 vro Cent in Händen

44 99! ‘E Gold al marco |—| 2163 4 9158 4 as Neue Ducaten |—| 183, Wezatpr Pfandbr.\ 4| 1026 | Friedrichs'dor - 13%/% 13‘/ Grossh. Pos. do, 4 | us | 103% Discouto S 31 9 l hi / R B s P Car Wechsel- Cours. | nat A 25) Fi Kurz 1423 8 s 250 Ft 2 Mt. L | 300) Mk. Kurz I 151 309 Mk 2 Mt | 150 1 LS: 3 Mt 6 252% M Fr » Mi i 81 150) Fi 2 Mt 10272 150 F1. 2 Mé. 1023/, 100 Thi 2 Mt Q 5 5 100 Thl E Maga | 10272 2, M. WZ2, i 150 Fi » Met 102! S 100 Rhi | 3 Woch. - 29s

Auswürtige Börsen. Amsterdam, 16, Mai,

wirkl, Schuld 537! /g° 509 G do. 1023 us Kanz +- Bili 2) - 3 4 T G: : 1

3% Span, a7 (66 Passive 14. Ausg. Schuld 234 Preuss, Präm.-Scheine 106! ,, Poln. —. Oesterr. Met

Antwerpen, 15. Mai,

Neue Ani. 463

raukfurt a M, 18, Mar.

St. Petersburg, 18. Mai.

Amsterdam 53. Lond. 101%, Hamburg 957, Paris 111? Silber-Rub. 358. E I

E S

Kna S Maus ee Im Opernhause: Der Bettler, Drama Hierauf: Der Aufruhr im Serail,

Im Opernhause: Der Freishús, Oper J

dde et D S ot Musik von C. M. v. Weber. (Fräulein von Faß- mann: Agathe, als Gastrolle.) : Jm Schauspielhause: Zum erstenmale wiederholt: Der lite- rarische Salon, Lustspiel in 3 Abth., von Bauernfeld. Hi Die Leibrente, Schwank in 1 Akt, von G. A. v. Malti Dienstag, 24. Mai. Jm Schauspielhause: Die Söhn

T

Sue

rd s, Trauerspiel in 3 Abth., nach Delavigne, von Th, Hell i in “Potsdam: Zum erstenmale: Der Landwirth, Lustspie

in 41 Aufzügen, vom Verfasser von-„Lüge und Wahrheit.“ Hier- Solotanz. N Mittwoch, 29. Mai. Jm Opernhause: Zum erstenmale : Die Nachtwandlerin, Oper in 3 Abth., frei nah dem Jtaliäni- schen, von Friederike Elmenreich. Mußk von Bellini, (Dlle S, Lôwe: Amine, als Gastrolle.) E Jm Schauspielhause: Franzdsische Vorstellung

- Gon aao Ms heater

__ Sonntag, 22, Mai. sches Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiele, nach dem Fran- zösischen des Alex, Dumas, von Ed. Jerrmann. d Mad. Grabowski, neu engagirte Mitglieder dieser Bühßn Ethelwood und Katharina Howard, als Debüúts.) O Montag, 23. Maï, Der Treulose, oder: Saat und Aerndte dramatisches Gemälde in 2 Abth. und 3 Akten, von J. Nes bib. N usik von A Müller Erste A0 (n S Altten. “Die Saat Siveite Abth E in l Aft, Die Aerndte (sprelt um 25 Jahre

Der Schlaftrunk, historisch - romanti-

46

“Herr Grabowski: Baron von Wallen-

Nedactcur Ed. Cattel.

f inl S E S E Senne aenrnana n

Gedruckt bei A. W,. Hayn

dea L

2) erbieten , auch den Fuhadbern der tebt gekündig- ten Pfandbriefe diese Konvertirung N Nea, iedoh nur gegen Zahlung einer Prämie von 12 pro Cent und Belassung des am 2 Januar k F. fällig werdenden # procentigen Coupons, wein die desfallsigen Anmeldungen ebenfalls bis zum

20. k. M. Fnni bei uns eingehen E

Endlich bringen wir hierdurch zur allgemeine

Kenntniß, daß seit unserer lezten Bekanntmachung vom 19. v. M. abermals 119/550 Thlr. und 653/40 Thlr. Courant 4 procentige Pfandbriefe in 33 procetn= tige konvertirt worden find, daß sich daher die da= mals angegebene Summe der noch im Cours befinde lichen kündbaren 7,105,230 Tblr. auf 6,332,300 Thlr. vermindert hat, und daß, nachdem durch die heutige Kündigung 2/141,000 Thlr. im Ganzen gekündigt worden, die Summe, auf welche sich die wettere, im Monat Junt |zu erlassende Kündigung beziehen wird , daher“ nur noch 4,191,300 Thlr. beträgt.

À procentigen Pfandbriefe voi1t

Berlin, den 15. Mat 1836,

Chur- und Neumärkshe Haupt-Ritter-

\shafts-Direction.

(gez.) Graf von der Schulenburg. Graf yoitt

der Schnlenburg, C. von Voß

1/9 Bank-Actien 1648, 1647, Partial-Ob} 142. G. Loose zu 500 Fl. 1154. 11474. Loose zu 100 Fl 215!

Br. Preuss, Präm.-Sch. 61. 6024. do. 4%, Aul. 10024, 6 Poli Loose 654. Br. 5%, Span. Anl. 4674. 46094. 214% Holl, 615,

“Herr und

Akten p