fit Li "Bie SEOUS C RE S H "O D 8 T I S E rit: S T O E An unif Pra 2 M Ce P E U EZ R M
Bekanntmachung EdictalsCitatio
e reußische Pfandbrief S le ] l vgs geren n ische De - Tr IeR O Wollmarkt stattfinden. Es ist beschlossen worden, zu- Ideler. Acced. 29 tabb, lap. inser. 4 max. Ne. 16 Úber 600 Thlr., auf welchem jedoch weder die| nächst in diesem Jahre einen Markt in der Herbst-| Ausführliche Anzeigen über heide Werke sind durch angegebene Nummer, noch die bezeichnete Summe, zeit anzuberaumen , und als Marfkt - Termin sind die alle Buchhandlungen ju haben, in Berlin durch noch auch das Datum der Ausfertigung mehr kennt- Tage vom 6. bis 8. Oktober c. bestimmt worden. Ferd. Dümmler, Linden Nr. 19. lich is, der aber nach Ausweis der Hypotheken-Akten Wir laden die Woll - Producenten sowohl wle das am 30. Dezember 1793 vollzogen und sub No. 28. handeltreibende Publikum zu diesem Markte ein, w90- A i Rubr. T. in das Hypothekenbuch von Schoenberg bei wir bemerken , daß das Publikum alle diejenigen ir Branntweinbrenner, Bäcker 2c.
sub No. 6 t
eingetragen und anscheinend worden is,
schafts - Register eingetragen Antrag des Kirchen- tistet werden. Es we
andern Grunde, An gefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1836, Vorm. vor dem Deputirten, fried, im Konferénz-Z
Gebäudes hierselvst anberaumten Term
versdnlich oder durch legitimirte Mandatarien, wozu en Juftiz - Kommissärien John,
denselben die hiesîg Brandt, Koehler, werden, thre Ausprüche an} Sollte bis zu dem an demselben sh Nieman melden , so wird der gedachte und dem Kirchen-Kollegium zu
Schmidt in Vorsch
Pfandbri Schoenfl
selben ein anderer Pfandbrief ausgefertigt uud extra-
dirt werden. Marienwerder, den 3. Ma Königl. Ober s Land
i 1836, - cageri
Notbwendiger Verka
Von dem Königl. Obere Landesgerichte zu
- Vorwerk :
oll das Erbpacht j E Vorwerk bei Fiddi
Ziegelei-
im Greiffenhagenschen Kreise Hinter-Pommerns, ab- r 4 pf. zufolge der auf - Bedingungez tn
geschäßt auf 10,201 Thlr. 10
ned Hypothekenschein und
der Regisicatur einzusehenden Tare- am zehnten September
al etdeñtilber Gerichtsstelle subhastirt werdea.
Die tem Kontrolleur Anton Kosson btersclb| ge:
bdbrige Ziegelei und Akerberg, auf 12,915 9 pf. abgeschäkt-
verkauft werden.
{erm Gerichts-Lokal auf j Polonaise; pour le Violon avec accompáagnémeni : c. ormittags 10 Uhr, |ditivesen E glanaise, pour le Yiolon compagneme!
fee ao A E o I Me Die L bi6 der 27. Juni 1836, / d O D, s 17. 2 Tlile. B
Taxe, der neuese Hypothekenschcin und die Kauf zum Liquidations-Termiue anberaumt worden ist, so — V Ee A ianotorlo. K 2 sge, Bedingungen sind in unserer Registratur einzusehen. | werden alle diejenigen, welche an den genannten Ge-|— E Vi Tan AvE Sar OnE Tr O
“ Sandsbera a. d, W., ben9. Februar 1836. meinschuldner Ansprüche zu haben vermeinen, edic- taire, pour ie Y10 A aÿYec accompagnemecn T] N
d N taliter und peremtorie, nicht minder bei Verlust der| chestre. Op. 22. 2 hir.
Kdnigl. Preuß. Land- und Sta
Subhastiations-Pate
Das den Erben des F Snaerter gehdrige zu tenbuch su: No. G verzeich auf 3212 Thlr. 15 sgr. abgeschäßt - diger Subhastation veckauft iverdeii. Termin if in anferm
den i. Dezember 1836, cor dem Herrn Essessor Hirse
nete Erbpach \oû
Vorm.
Bedingungen sind in un ( Landsberg a. d. W., den 15. Apri Königl. Preuß. Land- und Sta
——
Edictal-Citatio
Gegen nabenannte, ihrem Aufenthalt nab, un-
bekannte Personen :
1) den
Schuhmacher Chrisi
aus der Ehe mit einer
2) die verehel. Wahnfried Schrader von hier;
3) den Bâcker Heinrich Andreas Oelgart aus S&ins-
leben, Sohn des Freisassen Johann sitan Oclgart und der Marie Sop ift der Antrag auf und ihre unbekannten Erben und hiermit vorgeladen, sich vor oder Gerichtslokal auf den 14. Octobe anberaumten Termine Provokaten für Aschersleben , Königl. Preu
Erbne
den 9. October 1835.
Bekanntmachun
Nothwendiger Verkauf.
Berlin, den 10. Mai 1836. der alten Jacobsstraße Nr. 65 dsitùck der Rathsmauermeister Johann heshen Erben, taxirt zu 12,443
Stadtgericht zu Das hierselb| in belegene Grundsiù Carl Friedrich Güt Thlr. 21 sgr. 3 pf. soll Schuldenhalber am 6. Januar 1837, Vormtttag aa der Gerichtsstelle subhastirt werden Hypothekenschein sind in der
Auf den Antrag des lermeisters Friedri jenigen, welche an das in d:r Brüggsiraße sub
von ihm gefau
Kollegiums zu Schoenfließ amor- rden daher alle diejenigen, welche an den bezeichneten Pfandbrief, als Eigenthümer oder deren Erben, Cessionarien oder sonst aus irgend einem sprüche zu haven vermeinen, auf
Ober -Landesgerichts- 2 immer- des Ober-Landesgerichts-
umelden und zu begründen. chenden Termine, oder in d, weder schriftlich noch sons?
soll in nothwendiger Sudhastation Der Bietungs- Termin is in un-
drster Johann Wilhelm Loben belegene, im
Gerichts - Lokal auf
forn angeseßt.
Taxe, der neitese Hypothekenschein und die Kauf-
serer beri A einzusehen 1836. ;
Arbeitsmann Chriftian Köthe, Sohn des ian Köthe zu Schneidlingen, gebornen Deichmüäller, Johanne Sophie , geb
Todeserklärung gemacht
r 1836, Vorm 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die todt crfläárt werden sollen.
ß. Land- und Stadtgericht
Registratur einzusehen.
Allgemeiner Anzeiger für
en.
n. hoen-
n das Land- soll auf den
11 Uhr, Rath Sieg in entweder
lag gebracht
ef amortisirt ieß statt des-
cht.
u f. Stettin
ch 910,
1836,
Thlr. 19 sgr
dtgericht.
né
Hyp 2tde- téprundsüdt, in nethwen-
Der Bictungs-|Pe L SH Der etings mittel gerichtlicher Volimacht zu legitimiren
wohl zum Vergleich instruirte Bevollinächtigte, der-, gleichen aüsv2 tiger Zufertigungen unter der Leipzig unbedingt und bei 5 Thlr. St haben, gedachten Tages gem Rathhause dem Curaltore Litis, bedeutet wird, die Güte pflegen und, wo möglich, einen Accord treffen, in dessen Entstehung binnen 6 Tazen, vom Termi unter Beibringun
duction der rauf Deducirung der Priorität, gebührend
11 uhr,
Die
dtgericht.
n
David Chrie hie Ebert; Sie hmer werden
in dem im hi:stgen
g.
s11 Uhr, . Taxe un
hiesigen Bürgers und Tisch- ch Otto Eickelberg werden alle die-
fte, hierselb
No. 9 belegene, bisher dem
Kaufmann Zarncke zugehdrig gewesene Wohnhaus c. p.
lichen O
aus irgend einem recht ( und Ausprüche zu haben vermeinen - den, solche in einem der auf den 17ten und 31ste Morgens 10 Uhr, vor ten Liquidations - Termine g nachzuweisen , bei Strafe /- daß termino den Erkenntniß damit für immer werden und abgewiesen werden. Datum Sreiféroald Direktor und Assessores des St (L. S.) D
ehdrig sie
Forderungen terdurch gela:
n d. M und 14ten k. M.,
dem Stadtgerichte anberaum- anzumelden und
sont durch die in 28\ten ejus l. zu publicirende Prâklusiv-
ausgeschlossen
den 2. Mat 1836.
adtgerichts. r, Hoefer.
mat et mgtté O A S R
des Königs in d bschie 1835 wird in hiesiger Stadt alljährlich
Begquemlichkeiten hier finden Wollmarft-: Verkehr an andern Orte wohnt if.
eine besondere Gelegen ‘ichter ) der nôthigen Geldmittel gegen ein mäßiges Disconto durch Ecrichtung beso
jenigen, Aufsicht verwaltetett- Rechnung in 626 Thlr. 11 gr 6 pf. ga stehenden Nachlasse Todtenscheine am 4. Euskirchen des Königl. i Cbln verstorbenen, aus Brühecim im Herzogthum Gotha ehúrtigen i chafts -= oder sonsiige Anspr hierdurch dfentlich un
nämlich Montag nach dem zweiten Adv Vormittags 11 Uhr, in Person , resp. dern oder dur gehörig Bevollmächtigte, gerichtsstelle zu erscheine den und ihre Ansprüche der Wohlthat der Wiedereinseßz Stand, gehörig Q und zu bescheinigen, aber weiterer Ver
drich August Frißsche, seine Jasolvenz angezelgt hat, und in dem zu dessen Vermögen entstandene Cre-
Wiedereinsezung in den vorigen Stand, ter dex Verwarnung, gen Termine nicht erscheinen oder nicht gehdrig lî- quidiren, pro vorscyenden nicht deutlich sich erflären, pro consentientibus ge- achtet werden
convieti fich cinlassen un ducirten ürfunden «ub poena recogniti recogiüosciren, die Gläubiger mit dem Curatore Litis, Priorität halber unter sih, von 6 zu 6 1 A rechtlich verfahren, sodann beschließen un
der Fnrotulation dec Aften, nicht weniger dec Erdfnung eines Präclustv - B
Mittags 12 Uh nenden verfahren werden wird,
O S S I U O E E E E E L E E L
622
Bekanntmachung. L Rach der Allerhôchsten Bestimmung Sr. Majestät in dem Landtags-Abschiede vom 29. Juni zwei Mal ein
fol, welche es bei dem! a anzutreffen ge-| bei JFmgleichen wird auch dafür gesorgt werden, daß| 5d heit zuc leichteren Beschaffung
nderer Geld-Comtoire hier am
Orte dargeboten werde. wentgen Kosten sch zu jeder Zeit selbst anzufertigen Posen den 27. März 1836. : Neb| Mittheilung dec besten Recepte zur Bereitung Der Magistrat. funstlicher Gährungsmittel für die Branntweinbren- Naumann. nerei Ein nôthiges Hülfsbuch für Gewerbtreibende
in R wir Von dem hiesigen Stadtgerichte werden alle Die- welche an dem bisher unter stadtgerichtlicher nach der leßten Vormundschafts- ngb. Geld be- des nah dem N Juli 1829 zu Commeren im Kreise reuß. Regierungs - Bezirks
Schauspielers Friedrich Karl Sardam, Erb- he zu machen haben, d peremtorisch geladen,
ezember 1836,
ent-Sonntage, mit Vorznün- i an Stadt- n/ sich gebührend anzumel- bei Verlust derselben, so wie ung in den vorigen darauf
Mi
C D
im
ugung zu gewarten. Gotha, den 17. Mai 1836. Das Stadtgericht daselbft.
(L. S.) K. F. W. Gro sch.
rens ere mne
Edictal-Citation. Nachdem der hiesige Bürger und Kaufmann, Frie-
——
c
rigen endlich un- daß diejenigen, welche, im obi-
»raeclusis, sowie die, welche ob sie dem ergleiche beitreten wollen, nicht oder
sollen, geladen, daß sie entweder in, ländern de, \0-|
erson oder durch hinlänglich und von Aus
rtige Gläubiger zur Annahme künf-1Sp Jurisdiction der Stadt cafe zu bestellen früh um 11 Uhr auf hiest- in der Richterstube erscheinen, mit|_, welcher ebenfalls zu erscheinen A
ne an gerechnet, ihre Forderungen des erforderlichen Beweises, Pro- Bezug habenden Urkunden, auch liquidiren, dec
il a
Curator Litis binnen anderweiten 6 Tagen auf das Lipinski, C., Variations pour le Violon E Vorbringen der Gläubiger sub pocna confissi elt compagnement de Pianoforte. G. Op. 4 222 Sl 7 —. Rondo alla Polacca sur un molif d'une chanson
antworten, auch die pro-
sowte ders ‘ Tagen bis
—
9
t L.
den Augusíi 1836, den 5. September 1836, escheides, roomit! rio contamaciam der Nichterschei- sich gewärtigen sollen. Leipzig , den 11. Januar 1836. |
Das Stadtgericht zu Leipzig.
Winter, Stadtrichter, R. d. K. S. C. V. O.
Meschke, G.- Schetr.
d\ßen Dampfschiffe: Ricolay i., Capitain Capitain G. D. Boß- beginnt in diesem Sonnabend den 14. Mai und endigt am Sonnaben den 29. Oktober. — Jeden Sonnabend geht ein Schiff von jedem der beide
tanten und Güter sind die nämlichen wie im vort- gen
und Travemünde. — findet um 3 Uhr Nau tas
Farrenc. L., Les Allemandes. Deux Mélodies sa- vorites' variées pour le Pianoforle. Ÿ. C. Op. 16. Y No 1, 2. à 127 ggr Dam p f s P a dete 3 a h rt No. 1. Chanson autrichienne. zwischen No. 2 Air de Weigl.
St. Petersburg und Lübeck.
Die Fahrt der drei privilegirten shönen und gro- Alexandra, Capitain J. C. Diets, N. W. Stahl, und Naslednik, Fahre n en
—
—
n Pläze ab. Dée: Preise der Passage und die Fracht für Con- Fahre. [I îe Ein- und Ausschifung geschieht in Cronsiadt Die A von Travemünde s fiatt. eschehen in Lübeck im Comptoir
rts- Geselischaft.
D
Anmeldungen ß der Dampfschissfa
Literarische Anzeigen. Bei F. C. W. Vogel in Leipzig erscheiut im Laufe dieses Jahres: Scripturae linguaeque Phoeniciae monu- menta quotquot gupersunt edita et inedita ad autograph. optimorumg. apograph. fidem edd.
additisq. de scriptura et lingoa Phoenicum com-
Hermapion,
1 Ju allen Buchhandlungen is zu haben, in Berlin Der praktishe Hefenfabritant.
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iehen nissen. Von Fr Zweite, verbesserte Auflage. §vo.
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Taschenbuch für Reisende in den Harz,
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Zu haben in allen Buch- und Musikhandlangen, in Berlin bei T. Trautwein, Breite Strässe No. 8.
Kalliwoda, J. W.. Second Quatuor
V ¡olons, Alto et Violoncelle.
pagnement d’Orchestre. F. Op 99. 1 Vhtye. 15 sgr. Lipinski, C.,
Müller, C. G., Douze Bagatelles très saciles pour deux Violons. Romberg, Cipriano, C celle avec accompaguenent d’Orch
ment d’Orchestre.
Pianoforte. Walch, J. H., Pièces d'IHlarmonie poar musgue millilaire.
ment de Flâte ou Violon ad lib., s
nette de Dolive. C. 15 sgr. uptmanin, M., Trois Sonates pur le Piano- forte et YViolon, B. G. Pin. Op 283. No. 1—83
Polonaise, pour le Violon avec accow
taire, pour le Violon avec Pianoforte. Reissiger, C. G., Neuvième forte, Violon ct Yioloncel
Romberg. Cipriano, celle avec accompasg. de Pi
ment de Pianotorte. x Spohr, L., Grande Polonaise peur le Violon ‘avec
accompag. de
— Denxième Caprice pour
is Huit Bagatelles pour le Pianosorle, en forme
mentariis illustravit Guil. Gesenius. Acced, 38 tabb. lith. Ama).
sìive rudimenta hieroglyphicae ve- aucloare J.
L.
terum Aegyptiorum literaturae,
S. Mittler, Stechbahn Nr. 3:
cin die hollän- n Methode zu Arten flüssiger
er grúndliche Anweisung, nicht all
n, sondern auch die besten
Hefenhändler, so wie für Land- Hefenbedarf oft aus der Ferne be- iedr Wilh. Gutsmuth®. Geh. Prels 15 sgr.
diesem Fache, the, die ihren
nde.
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von Fr Gottschalk.
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Preis, gebunden : Harz allein 15 sgr.
Die Karte vom
Neue Musikalien Verlage des Bareau de NMnsique von C. F. Peters in Leipzig.
Für Saiten- und Blas-Instrumente. pour deux
62 1 Thir 125 sgr. aCcCcO8lil-
A. Op.
Diverlissement pour denx Cors avec V arialions pour le Violon avec ac- t de Pianoftorte. G. Op. 4 223
ompazicmen 227] Sl E , « e Pollacca sur un molil d’une chans0
Rondo alla
le même avec Pianoforte. 225 sgr. 25 sgr. oncerlino pour le Violon- estre. G. Op. 1. 2 TIlé 10 Sgr.
H s
25 szr. accompagne- 1 ‘Tlile. 25 sgr. 20 sgr. 01 avec ago!
d Sr T SZr. T
Op. 11.
le même avec Pianoforte Fantaisie pour le Violoncelle avec F. Op. 2. le même avec Piauotorte, i ohr, L, Grande Polonaise pour le Vio! Am. Op. 40. : I eo! Cn 2 S Für Pianotorte mit Begleitung / rrenc, L., Venez dans la Praicie. Troisiîème Fondoletto pour le Pianoforte avec accompague- ur la chanson-
à 1 Thile. 5 sgr.
pognement le Pianoforte. D. Op. 17. 25 sgr. V arialions de bravoure sur une Romance mili- accompagnement de 227 8E.
Trio pour le Piano- Fm. Op. 103. 2 Thlr. Sgr,
Concertino pour le Violon- anoforlte. G. Op. 1 25 sgr oncelle avec accompagne Op. 2. 20 szr.
D, Op.
O fw he:
C,
Fantaisie pour le Viol
D.
Pianoforte. Am. Op. 40. 225 sgr.
Für Pianoforte ohne Begleitnng.
S
Gm. Op. 17 15 sgr Premier Rondaleito pour le gOanêère. 19 egr Naples. Deuxième Rondolello pour le Piano- sorie, sur la Barcarolle de Masini, A. 125 s8gr. Venez dans la Prairie, ‘Frois)ème Rondeleito our le Pianolorte avec accompag. !te Fläte ou Vio- l'on ad lib . sur la chansonneite de Dolive. C. 15 sgr. er, Henri, Les E!rangères, Contredanses variCes gnivies d’'un Galop, pour le Pianotorle. L'És- pagnole. L'Ecossaise. La Sicilienne. La Russe. La Bohémienne. Op. 83. 1 Thlr. le Pianosorte, sur la Romance favorite „la Folle d’Albert Grisar.“ D. Op 84 E A
Air Russe varié pour le Pianoseorte,
[a grand’mère. Pianoforte, sur la chansonnette de La
de Rondeaux cl et des lhèmes favoris.
Variations. eur des airs nationaux
G. B. F. Am. C.D. Es. À.
Op. 85. No. 1—8. 3 Thle, 15 sgr. No. 1. La Bergère du Valais, 125 sgr. No. 2. Couplets du Chalet. 124 sgr. No. 3. Thème d’Aline. 122 sgr,
No. 4. Rondo tarc. 124 sgr
forte.
N
Q
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und
f? S Cd
Breite
HHaasse.
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No. 5 Le Désir, Valse de Beethoven. 125 Sgr.
No,
0.
No. No. No.
feln, um i
nofsorte.
Siimmen. |
ck . Me . A .
Kalliwoda, J. W., Sechs Lieder für eine § A 0 . .
oder Tenor- Slimme-. mit Begleitung des
Pianoforte. Kalliwoda, J. W., Trois Solos pour le Þ Tempo di Minnuetto. di Valse. A. Es. H Op. 68. No. 1—3. à 15,4
Quatre grandes Valses pour le Pianosorte f As. Fm. Es. y lay eor, Charles, à St. Petersbourg, Nouvelle; riations sur nun thème de la Fiancée de {4 ¡our le Pianolorte.
Grandes Variations brillantes sur un air p national, pour le Pianoforte. F. y — Trois Etudes pour le Pianoforte. Am, D, h Op. 40. U — “Variations brillantes sur un thème orjj __ pour le Pianoforte. C.
die Preußischen Staaten.
No. 6. Air savyori d’Auber. No. 7. Air Ecossaîis,
No. 8. Valse de la Reine d’Ángleterre. 12 Hünten, François, Deux Rondeaux poyu C. B. Op. 5%. No. 1. Rondeau sur un thème de Carafa No. 2. Rondeau Calascionata Napolitana Air Allemand et Air Frangais, variés No. 1. 2,
B. A. Op. 77.
Op. 69.
E Ob. 81.
Für Gesang.
Érstes Heft.
Op. O7.
f
h {
s. l Stündchen.
Ä 4:
( Wohin? Woher?
| „Es rauscht im Walde.“ ( Morgenlied.
9. 6. ;
zu berechnen.
Die Auszehrung heilbar!|/ Enthaltend die Mittel, wodurch Natur u!
die Heilung der Schwindsucht bewirl! Nebst Vorschriften für alle Diejenigen, oel) Krankheit wegen erblicher Anlage oder weg haften Gesundheitszustandes am häufigsten 1
Verfahren.
Daraus einzeln:
Lodoiska’s Sechnsucht.
„Einsam wandle ich so gerne“) 10 9 \Valdrösgen. „Warum steh'st du so verbor-
bequem zu stimmen. V ertasser verbesserte Aullage.
Nit einer Kupfertafel, beobachtete Variationen der Mugnetnadel in Äm hagen und Mailand im November 1834 darstellead
Ausdehnnog der
i
cen,“
Wiezenlied.
ein schlaf!
En Lee [1
„Liedchen! bebe di
Schwingen.“
L T Herausgegeben yvo
H. C. Schumacher, mit Beiträgen von Berzelius, Bessel, Gauls, Id
No. 1: 2
Tempo di Marcia,
0
Op. 41. Belhling. H., Sechs Gesänge für vier Männer
men mit Begleitung des Pianoforte. Partitury|
1 Thlr, A gel
Englein
ch
| „Gott, unler deiner Vaterhut.“) Bornhardt, J. H. C. Anweisung, die Guitam spielen, nebst einizen Uebungen un Iandestücken. auch einer Anleitung, die Gui Fünste, rechtmülsige,
i er Unterzeichneten ist erschienen und alle Buchhandlungen versandt worden:
Jahrbuch
1836,
N
Oibers und PVancker.
Preis gebunden 2 Thlr.
Rulslands und
J. G
Cotl&:
worfen sind.
Von Þr. Ramadg Oberarzt des Londoner Hospit Nach der zweiten Orîgina
von Dr. Aug. S
Quedlinburg, bei G. Basse. 8o. Geh. ; Der berühmte Ramadge sagt: ¿Die einer Krankheit, welche man bisher für unl D. gehalten, ist möglich; das Mittel zur Heilung in keinem pharmazeutischen Arkanum - s0n einem einfache, mechanischen, Überall anwe Was bis jeßt dunkel war, ist n! fentlih hell geworden !// | Diese Schrift macht mit Recht das größte Ah Zu haben bei E. S. Mittler in n bahn Nr. 3).
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p. 32, 1
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Erdmagnetismus und Erdmagnetometer von Gi Leber den Halley’schen Kometen. Gewichte nige Ideen über eine bei Bervorbringung 7 Verbindungen in der lebenden Natur li niclit beobachtele, milwirkende Kraft. Tydi Brabe als Homöopath. Astroromiscbe Eplhend Tafeln, um aus der Ephemeride den Aufg Sonne für Orte zwischen 44? und 559 nördli 'l’afein zu Bestimmuy Höhen vernuütlelzt des Barometers von J. Oll Taleln zur Verwandlung der Barometerscala n altfranzösischem Maalse Baromelerhöhen aul 0° zu reduciren, mill cicht anf die Ausdehnung der Secale. Vergleichung der Thermometerscalen. Verzleichungen der französischen und engli Specifische Gewiclte: a) fester Li b) flüssiger Körper, c) gas- und dampfförmig (örper darch die V a) fester Körper, b) füssiger Körper, c) Ga Vergleichung des Kilograinms von Plalina, w Etatsrath Schumacher aufbewahrt, mit dem! liehen Kilogramm der Archive. Stullgart und Tübingen.
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Aron des Tages.
Des Königs Majestät haben geruht, den früher bei dem er: Landesgericht zu Glogau angestellten Rath, jeßigen Land- \ Stadtgerichts - Direktor und Kreis - Justizrath Ciala zu ndóberg a. d. W., als Rath an das genannte Landes-Justiz- slegium zurü zu versetzen.
e, Majestät der König haben den bisherigen Ober-Appel- ionsgerichts-Assessor Reimann zum Land- und Stadtgerichts- qth dei dem Land - und Stadtgerichte zu Fraustadt zu ernen-
eruht.
Des Königs Majestät haben den Land- und Stadtgerichts- essor vormaligen Friedensrichter Krzyzanowski, und den d- und Stadtgerichts-Assessor Solm s beim Land- und Stadi- ichte zu Gräß zu Land- und Stadtgerichts -Räthen zu evr- nen geruht.
Im Bezirke der Königl. Regierung
u Gumbinnen ist der bisherige Gymnasial - Lehrer Dr. nig zu Tilsit zum evangelischen Pfarrer in Kraupischken, eis Ragnit, ernannt worden ;
zu Köln is der bisherige Vikar zu Nothberg, August urm, zum Vikar zu Ober-Pleiß im Sieg -Kreise, und der herige Vikar zu Kürten, H. Kirsch, zum Vikar in Overath annt worden; _
zuMünster ist der Kurat-Geistliche Franz Leifert in Wel- m zum Pfarrer in Henrichenburg ernannt worden.
Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Oesterreichische dmarschall-Lieutenant, Graf von Haugwil, von Wien. Se. Excellenz der Kurfürstlich Hessische Ober - Hofmeister, nThümmel, von Meiningen.
Abgereist: Der Fürst Ludwig zu Schönaich-Ca- lath, nah Eger.
Se. Excellenz der General - Lieutenant und Jnspecteur der n Ma «tiv nfpeation; von Reiche, nach Posen.
Zeitungs-Nachrichken. Al Ll
Rußland.
St. Petersburg, 25. Mai. Se. Maz. der Kaiser U
General - Lieutenant von Saß 1. den Weißen Adler-Orden d dem Präsidenten des Wasaschen Hofgerichts, Adlerstjerna, ; Stanislaus-Orden erster Klas)e verliehen.
Der Civil-Gouverneur von Wladimir, Wirkliche Staats- Paskewitsch, isi, seiner zerrütteten Gesundheit wegen, von en jeßigen Functionen entlassen und zum Rathe des Ministe- ms des Inner ernaunt worden.
Der Holländische Schiffer Mellem, der bei einem heftigen rme neun Menschen von der Vemanuung eines Finnländi- n Kauffahrteischisses vom Untergange rettete, hat eine goldene e mit der Aufschrift: „Für die Rettung Verunglückter/“ alten.
Ueber die Einrichtung der seit zwei Jahren hier bestehenden ilAnstalt für Kinder erfährt Mat E E E Stif- 9 der Anstalt gab die Fürstin Schakowskoj Wäsche und Bet- her, an Werth 18,000 Rbl. Der Apotheker Greffs verab- gte sammtliche Arzeneien unentgeltlih. Der Kaufmann W. hutow schenkte zur inneren Einrichtung 10,000 Rbl. u. #. w. tr dherste Chef dieser Anstalt, deren Statuten am 3. August
bisätigt wurden, ist der General-Adjutant Graf von Ven- dorf, Die Verwaltung leitet ein aus 30 Mitgliedern beste- ndes Comité, an dessen Spike sih der Senator Graf Apraxin e Kurator des Kalinkin-Hospitals) befindet. Außer dem Di- tor (Staatsrath Friedeburg) sind noch 4 Aerzte, die im Staats- iste stehen, bei der Anstalt beschäftigt. Der Erste (Dr. Max. ine) für die Abtheilung der männlichen Kranken des Hospis La Zweite (Dr. Herman) für die der weiblichen Kranken, Vritte (Stabsarzt Nasarewskij) für das Clinienm amhula- lum, und der Vierte (Pr. Salinger) für die Poly - Klinik, s heißt für solche arme franfe Kinder, die, wegen Mangel 0h im Hospitale selbst nicht aufgenommen, zu se behandelt werden. Das Hospital nimmt Kinder vom Ia I5ten Lebensjahre auf und enthält 60 Betten — 35 Miene und 25 für Mädchen — die nach den Krankheiten A "iedene recht geräumige, reinlihe und helle Zimmer ab- ri ert sind. Was Kost, Bekleidung, Bedienung und die n Bedürfnisse für franke Kinder betrifft, so ist dies Alles il N Vorbilde der besten Hospitäler der Art auf das Zwek- uy und, wie das in unserer Residenz kaum zu umgehen | d das Eleganteste eingerichtet. Die Aufnahme der Kran- ba n t zu jeder Stunde des Tages und der Nacht ; auch chs ind sngehörigen das Recht, zweimal wöchentlich (Mitt- ie A Sonnabends Nachmittags) die Kinder zu besuchen. j istalt selbst befindet sich in einem recht zweckmäßig gele- i im 9 einem Gärtchen versehenen großen steinernen Hause, ih j (dmiralitäts-Stadttheile, an der Alartschin-Brücke. rn Dil ersten Halbjahre brachte die Anstalt §54 kranken Kin- 1; “g von denen 317 im Hospitale selbst verpflegt wur- selb voin 1, Oftober an wurde die Zahl der Betten in
en um 40 vermehrt.“ hat ch bier cine Acti - & Schafzucht sich hier eine Actien-Gesellschaft zur Förderung der é Kaufleute ichen Rußland gebildet. An der Spibe stehen ngs-Kapite J. Kempe, L. Heise und F, Werner. Das Grün- f 2500 al beträgt eine halde Million Rubel Bank-A}., die ia vertheilt werden sollen und nöthigenfalls um e? vermehrt werden können.
Berlin, Don eeitaa deu 298 F ui
Frankreich.
Paris, 26. Mai. Der König ist in der verflossenen Nacht um 12 Uhr von hier nach Fontainebleau T N
Der Geseß-Entwurf über den von dem Kriegs-Minister ver- langten Zuschuß von 900,000 Fr. zu dem Pensions-Fonds seines Ministerims wurde noch in der gestrigen Sißung der Pairs- Kammer mit 93 gegen 2 Stimmen angenommen. Bevor die Versammlung si trennte, berichtete noch der Baron von Fré ville über eine Bittschrift von 39 Grund-Eigenthümern im De- partement des Indre, worin dieselben gegen den Geses-Entwurf über die Besteurung des inländischen Zuckers remonstrirten. Die Eingabe wurde auf das Nachweis-Büreau niedergelegt.
In der Deputirten-Kammer wurden gestern (wie be- reits erwähnt) die Berathungen über das Budget des See-Mi- nisteriums, namentlich in Bezug auf die Kolonieen fortgesest. Bei den Debatten úber diesen Gegenstand kommt mit jedem Jahre auch die wichtige Frage über die Abschaffung der Skla- verei wieder zur Sprache. Der“ See - Minister seßte der Versammlung in wenigen Worten auseinander, was die Regie- rung zur allmäligen Emancipation der Sklaven bereits gethan habe. „Eine der wohlthätigsten Maßregeln“/, sagte er, „welche „beschlossen worden, besteht darin, daß den Sklaven in unseren Kolonieen Freistunden bewilligt werden sollen, in denen sie nah Gefallen Arbeiten verrichten können, die ihnen bezahlt wer- den. Durch diese Anordnung werden die Fleißigsten in den Stand geseßt, sich die Mittel zu verschaffen , dereinst ihre Freiheit zu erkaufen. Noch eine andere Maßregel, die ebenfalls ihre Früchte tragen wird, ist zu Gunsten der Sklaven getroffen worden: ih meine die Königliche Verordnung, wonach alle Sklaven - Kinder, die mit ihren Müttern nach Frankreich kommen, sofort die Freiheit erlangen sollen, ohne daß dieselbe ihnen jemals wieder geraubt werden kann, jene Kinder mögen nun in Frankreich bleiben, oder späterhin nach den Kolonieen zurückkehren. Mit einer dritten Maßregel ist die Regierung noch in diesem Augenblicke beschäftigt, nämlich mit der Feststel- lung eines Modus, wie künftig die Emancipation aller in den Kolonieen neugebornen Sklaven-Kinder zu Lewirken seyn möchte. Die Lösung dieser Frage ist höchst shwierig; es bleiben noch manche Hindernisse zu beseitigen; indessen soll dies uns nicht abhalten, das Ziel, das wir uns gesteckt haben, mit Beharrlich- keit zu verfolgen, um endlich zu einem befriedigenden Resultate zu gelangen. Man macht der “Regierung den Vorwurf, daß sie nicht alle ihre Versprechungen in Bezug auf die Kolo- nieen gehalten habe. Ich bestreite dies aber: was wir ver- heißen haben, ist auch in Erfüllung gegangen; die Frage wegen der Emancipation der Sklaven aber ist eine von denen, die sich nicht in einem Tage entscheiden lassen. Es bedarf dazu der reiflichsten Ueberlegung; die beabsichtigte große Reform kann uur allmälig herbeigeführt werden, und hierauf ist die Regierung unablässig bedacht. Jch shmeichle mir übrigens, daß die Kammer, die schon so oft meinen redlichen Absichten Gerechtig- feit hat widerfahren lassen, mir in jener Beziehung auch ferner ihr Vertrauen schenken werde.“ Nachdem sich noch die Herren Mauguin und Lherbette zu Gunsten der Emancipation der Sklaven hatten vernehmen lassen, wurde das betreffende Kapitel des Budgets, das für den Militairdienst in den Kolonieen 6,578,860 Fr. anweist, angenommen. Für die Marine - Jnvali- den-Kasse wurden chließlich noch 10,132,000 Fr. bewilligt und hiermit die Berathungen über das Budget des See - Ministe- riums beendigt. — Jn der heutigen Sibung kam, nachdem Herr Calmon den Bericht über das Einnahme - Budget auf das Búreau des Präsidenten niedergelegt hatte, der Finanz-Etat des Ministeriums des Jnnern an die Reihe. Die fol- genden Haupt-Positionen wurden fast ohne irgend eine Debatte angenommen: Kosten der Central-Verwaltung 775,000 Fr.; zu Pensionen und temporairen Entschädigungen an entlassene Beamte 91,800 Fr.; für die Archive 59,900 Fr.; fúr die geheimen polizeilichen Ausgaben 1,265,500 Fr.; für die Telegra- phen - Linien £23,590 Fr.; für den Stab der National- garde 1,100,000 Fr.; für die Central - Gefangenhäuser 600,009 Fr. ; für die Erhaltung alter historischer Denkmäler 120,000 Aa Bei dem Abgange der Post hatte die Debatte úber die Beisteuer zu den Königlichen Theatern und zu der Pensions- Kasse der großen Oper im Betrage von 1,300,000 Fr. begonnen.
Die Budgets-Kommission der Deputirten-Kammer findet in den leßten Ereignissen bei Oran cinen Grund mehr, das dortige Besatzungs-Heer zu vermindern. Der Constitutionnel sei- nerseits erblickt in denselben Ereignissen einen Grund mehr, je- nes Heer zu verstärken; und beide haben Recht: die Bud- gets - Kommission insofern sie die Besebkung der Nord - Afrikani- \chen Küste auf die Städte Algier, Oran und Bugia beschränkt wissen will; der „, Constitutionnel ‘/ insofern er von dem Ge- sichtspunkte ausgeht, daß das Kolonisirungs-System nicht aufge- geben werden dürfe. Es würde eine äbel angebrachte Oekono- mie*seyn, meint dieses Blatt, wenn man, wie die Budgets- Kommission solches vorschlage, die Armee in Afrika um 5000 Mann und 622 Pferde vermindern wollte ; die Kosten für die Besez- zung ivürden sich dadurch allerdings um 2,412,725 Fr. vermindern, indessen müßten die zurückkehrenden Truppen in Frankreich doch eben so gut bezahlt, unterhalten und gekleidet werden, wie in Afrika, und die desfallsige Ausgabe würde sih auf 2,118,968 Fr. belaufen; rechne man hierzu noch die Transport-Kosten zur Zurückbringung jener 6000 Mann und 522 Pferde mit 113,073 Sr., so beschränkte sich die ganze Ersparniß auf 180,684 Fr.
; Der heutige Moniteur publizirt das Geseß wegen der Anlegung und Instandhaltung der Vicinalwege ; dasselbe ist vom 21. L datirt.
Am 9ten künftigen Monats wird vor dem hiesigen Assisen- hofe der Prozeß der muthmaßlichen Mörder der teien Vdeas verhandelt werden. Man wird sich erinnern, daß Herr Maës, ein geborner Belgier und ehemaliger Armee-Lieferant, der ein sehr beträchtliches Vermögen in Belgien und in Frankreich be-
saß, am 7. Sept. vor. F. mit seiner Ehefrau in ihren Betten
Preußische Staats-Zeicung,
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S E L: wr a Ta M S e ———
ermordet gefunden wurden, und daß die Mörder, nachdem sie eine bedeutende Summe in Prätiosen und baarem Gld dn sih genommen, Feuer angelegt hatten, um wo möglich jede Spur uer Unthat zu vertilgen. Das Feuer wurde aber gelöscht. Herr Maës wohnte damals in der Rue des petites Ecuries Nr. 42. in einem kleinen Hause, dessen Eigenthümer er war. Er war 70 Jahre alt und hatte erst im Juni 1834 die 60 jährige Dlle. Logerot geheirathet, die seit länger als 20 Jahren bei ihm wohnte und der er im Ehe-Kontrakt sein bewegliches und unbewegliches Vermögen in Frankreich vermacht hatte. Seine Dienerschaft bestand aus folgenden Personen: dem Kammerdiener Petrus Vancauwenbergher, der Köchin Katharine Vigneron , der Por- tiersfrau, Witwe Labesse, und dem Intendanten Logerot. Die beiden leßtern waren zugleich nahe Verwandte der Frau Maës. Vou diesen Personen sind nun Vancauwenbergher und Logerot angeklagt, 1) die Eheleute Maës ermordet, 2) mittelst Einbruchs in ein bewohntes Haus, ihrer Herrschaft diamantene Ohrgehänge Uhren, Tabatièren und andere Prâätiosen, so wie gemünztes Geld entwendet, endlich 3) in demselben Hause Feuer angelegt zu haben Man ist auf den Ausgang dieses S rue sehr gespannt. i
Ein Schreiben aus Bayonne vom 22. Mai enthält Fol- gendes: „Aller Wahrscheinlichkeit nah wird der General Evans seine Operationen gegen die Karlisten noch heute beginnen. Der Kommodore John Hay hat, nach einem ihm aus London zugegangenen Befehle, ein Bataillon Englischer See-Soldaten (500 Mann) in San Sebastian ans Land gesekt und ist dar- auf sofort abgesegelt, um ein zweites Bataillon in Santona zu landen. Man glaubt, daß er ein drittes in Guëtaria aus\chif- fen werde. Die Engländer scheinen RLO im nördlichen Spanien festen Fuß fassen zu wollen. Von Cordova weiß man seit dem 12ten nichts Bestimmtes. Man versichert jedo, daß nahdem Herr Isturiz ans Ruder gekommen, der Spanische Ober-Befehlshaber eine größere Thätigkeit als bisher entwickeln werde. P. S. Lord John Hay kreuzte heute A. en, nach seiner Rückkehr von Santona, vor Saînt-Jean- de - uz Es heißt, der General Evans habe seinen Angriffsplan geändert.“
Es sind hier noch) immer keine neuere Nachrichten aus Madrid, als bis zum l7ten eingegangen. Das gestrige Börse sengerücht, daß am 18ten in den Straßen von Madrid unru- hige Auftritte stattgefunden hätten, scheint sich nicht zu bestätigen.
; Ueber Perpignan hat man Nachrichten aus Catalonien, die für die Sache der Königin eben nicht günstig lauten: Der General Mina‘, fo heißt es in einem Privat-Schreiben aus Barcelona, „ist seit seiner pldblichen Rückkehr nach dieser Stadt beständig krank. Er soll sich den Doktor Lallemand aus Mont- pellier verschrieben haben. Entweder er is ernstlich krank, und dann wird er das Kommando von Catalonien aufgeben, oder seine Krankheit dient ihm bloß zum Vorwande, um sih auf eine eh- renvolle Weise zurückziehen zu können.“ Jn demselben Briefe heißt es, daß die Karlisten Catalonien und das Königreich Va- lencia durchzdgen, fast ohne irgendwo auf einen ernstlichen Wi- derstand zu stoßen. Die Artillerie Cabrera's ist durch vier oder fünf neugegossene kleine Geshüßke vermehrt worden.
Die Spanischen Fonds sind an der heutigen Börse wieder etwas in die Hdhe gegangen, obgleich durchaus keine Nachricht zirkulirte, wodurch dieses Steigen sich erklären ließe. Ein hie- siges Blatt erzählt, Herr Aguirre Solarte, der neuernannte Spanische Finanz-Minister, habe sich gestern zum Conseils-Prä- sidenten begeben, um ihn über die Gesinnungen der Franzdsi- schen Regierung in Bezug auf eine Jntervention zu sondiren ; m Thiers habe ihm aber geantwortet, daß die Spanische
egierung hierauf unter keiner Bedingung rechnen könne.
Großbritanien und Jrland.
London, 27. Mai. Der König hielt heute Geheime - Raths - Versammlung und V aen d es Au dienzen. Der Herzog von Cumberland, der Jhre Majestäten im St. James-Palast besuchte, empfing Höchstderen Glückwünsche zu dem Geburtstage des Prinzen Georg, der heute sein sieb- zehntes Jahr zurückgelegt hat. Abends wird bei Sr. Königl V t De großes Diner seyn. | E ; Bestern it der regierende Herzog Wilhelm j schweig nebst Gefolge auf dem ies A Ma Beau in Dover angekommen und nach eingenommenem Dejeuner \os gleich nach London weiter gereist. Sowohl bei seiner Ankunft e D Mage e aw daa Salven abgefeuert. Mit demsel- et aketboot if auch Herr Herrie L i G Ap Herries vom Kontinent nah Engs-
Graf Grey gab am Mittwoch dem Herzoge von Ri dem Grafen von Ripon, dem Lord Starleir Ans I E Freunde U OeN j
Der Herzog von Gordon liegt seit ei : [ traut anieden g iegt seit ein paar Tagen sehr
Die hiesigen Zeitungen sind jeßt, in Ermat Par laments-Verhandlungen und ánderer U ee I, außer den Spanischen Angelegenheiten, fast nur mit Betrachtun- gen Über die vom Oberhaus vorgenommene Umgestaltung der Irländischen Munizipal-Reform-Bill und die erwartete Verwer- fung derselben von Seiten des Unterhauses, so wie mit Berich- ten über den Eindruck angefüllt, welcher durch die Maßnahmen der Majorität des Oberhauses in Jrland selbst hervorgebracht worden. Die ministeriellen Blätter behaupten, die Aufregung sey daselbst sehr groß, doch erscheine es als unzweifelhaft, daß es den Führern der Volkspartei gelingen werde , die S des Volkswillens in den Schranken der Geseßlichkeit zu halten und die Agitation, welche sh durchaus nicht vermeiden lasse und welche denn allerdings die demokratische Partei auch gat nicht vermeiden will, nur als eine friedliche Agitation, im Sinne O'’Connell s, auftreten zu lassen. Jn allen Theilen Jrlands, in der Grafschaft Tipperary sogar fast in jedem einzelnen Kirchspiele sind bereits Versammlungen gehalten und Petitionen att das Unterhaus beschlossen worden, des Inhalts, dasselbe mdge die amendirte Reform-Bill der Lords ohne Weiteres vets
werfen. Die bedeutendste Versammlung der Art fand jedoch