1836 / 157 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ra E It C S E 4 V AZ T M un Qiuii SSIRE I) d Vf A R A E R P D) P S E D I T N i G A E E Mrt” S G L R p A R E (G RAOBO A R E A TIIT N E T FN I B E D E M A M M E R A A E E M

der jemals seit dem Jahre 1642 in O’Connell, der schon Anzeige des Herrn Price aus

sagte jeßt, er seinen Ansichten

bedienen nennen muß, diesem Hause gemacht worden. vorher auf Ausstreich dem Protokoll des Ÿ

auses angetragen hatte, solche Aeußerungen

ordentlich nöthig halte, um die- it um die Erlaub- aßregel einbringen zu dürfen, in- terung kein tehnishes Hinderniß au) die Einflústerungen da- es auch von den Hauptsißen s Don Carlos an bis

Die Frage eignet sich zur Diskus- ch nicht darum, woher der Einspruch John Russell ließ sich darauf folgen-

von dem chrenwerthen Herrn (Price) zu Motiou nicht bestehen will. Jcl eben so wie es meiue i ind gelehrten Mitgliedes für ann derselbe auch vorgebracht allerdings, daß dieses Haus Regulirung

„daß die Verfassung nicht und wenn ich irgend eine sein Mangel abzuhelfen , niß nachsuchen , eine solche M dom ih weiß, daß ihrer Erdr entgegensteht, aus welcher Quelle gegen kommen mög des Abfsolutismus, hinab zur Morning Post. sion, und ich kümmere n dagegen kömmt.‘ Lord dermaßen vernehmen: „Es freut mi schr, horen, daß er auf seiner derselben zu widersetzen, Antrage des ehrenwerthen 1 Küilkenny (O’Counell) zu widerseßen, w , hört!) Jch glaube t hat, BVill's- zur Volfs-Repräsentation im Par- vollkommen - berechtigt ist, ie mir aber als feine des anderen Zweiges der Ge- Fch hoffe, der ehrenwerthe Motion dem Rathe der hoch- und Gelächter.) Vor cin Antrag ge- arlament sizeuden

Maßregel für so werde ich jederze

en, und wäre es vom Hauptquartier de

tigte, mich

werden mag. ) so wie es das unbezweifelte Rech dec Thronfolge und zur Reform der lament einzubringen, auch gleichergestalt Bills in Betreff ciuer sogenanuten R Reform ersche schgebung zuz Herr (Price) würdigen P furzer Zeit wurde v i stellt, nicht auf eine Reform 11 Bischbfe, sondern auf gänzli Da uun die geist -— und cin Recht, welches ich zu v anderen Parlament sh ohl cin sle

int, in der V ulas}sen und zu begünstigen. st bei der Zurücknahme seiner rälaten der Kirche gefolgt. on cinem chreuw l 1 der Zahl der im P he Ausschließung derselben aus dem lichen Lords cin eben so gutes Recht ertheidigen entschlossen bin auf ause haben, wie dic audercu Lords, ompliment für diese hochwürdi- iescs Haus, nachdem es einen Antrag aus deu Oberhause zugelassen, uun er- auf cine Reform unter den welt- Hört, hört!) Jch halte es daher vürdigen Bischöfe sich durch Price) beabsichtigte bedenfen gegeben haben, daß iber nicht in eine so gehässige en. Jch habe weit größere Ehrerbie- bchaupte, daß sie berechtigt sind, im vindizire ich auch den weltlichen Weise zu verfechten bereit, cinen gehässigen Unter-

erthen Mitgliede

Parlament.

ihre Siße im so wäre cs doch w gen Prälatcu gewesen, auf Entfernung flárt hätte, daß cs cinen Antrag nicht zulassen fönne. ( daß die hoch!

der Bischöfe

lichen Lords l für schr wahrscheinlich ‘dem chreuwerthen Herrn ( reu etwas verleßt gefühlt und thut z sie doch den weltlichen Loi Stellung verseßt werden dürft tung gegen die Oberhause zu si

Lords gegen!1

Bischöfe; ich gen; dasselbe Recht Recht bin ih auf gleiche icht, wie der ehrenwerthe Herr, zischen ihnen machen.“ ie Motion des Herrn inen, und das Haus verwandelte | {up über die vermischten Veranjchlagungen. atte der Sprecher angezeigt , daß Behörde (the Cler!

und ich will n

Price wurde darauf zurückgenom- te sich in einen Subsidien - Aus-

Zu Anfang der eine Petition von « of the Crown) (OD'’Connell ) eingegan- die Anzeige gemacht, daß er bei Verlesung

Si6ung hatte | Seiten ciner Königlichen in Irland gegen die gen sey und Lor Gelegenheit dêér rländischen Zehnten-Bill, al darauf antragen wolle, Umwandlung der Zehnten Ablösung derselben und zur besseren Einkünfte in jenem Lande einzubrin- Petition des Quofsih ape Coast und des umliegenden Lan- a, ein, in welher um Schub des hin handelnden Bristoler und Li-

Wah! zu Kilkenny d Stanley auf den 1. Juni angeseßten zweiten s auf ein Amendement zur Ta- daß ihm gestattet werde,

sordnun gesordnung, in Jrland

eine besondere Bill zur in cine Grundsteuer zur Vertheilung der kirch i Peel brachte cine Königs von C des an der Küste von Afrik freien Verkehrs mit den dorthin verpooler Kaufleuten gebeten wird.

Vorgestern Abend war großes Diner „Palast, welchem sämmtliche hier d Fürsten beiwohnten, der ‘Prinz Söhnen, der Herzog von Braun- i ebst seinen zwei Söh- Hessen-Philipsthal und der Fúrst von

Averrappo ,

London, 31. Mai. bei Sr. Maj. im St. James anwesende fremde Prinzen un von Oranien mit seinen beiden \chweig, der Herzog nen, der Prinz Ernst von Leiningen.

Lord Melbourne

von Sachsen-Koburg n

n Kabinetsrathe bei.

wohnte heute eine! den Depeschen

Nach Konstantinopel und St. Petersburg wur vom auswärtigen Amte abgefe Die Abreise des Grafen auf das Ende dieser oder Graf Labinsky, der bei der Ka in Berlin an die Stelle des Freiherr den ist, hat London am 28sten verlassen , Bestimmung zu begeben. Professor von Jhrer Majestät der Gesandten vorgestellt zu werden. Unter den Veranlassungen nahe bevorstehenden Ministerwech welchen Lord Brougham kürzlich Die ministeriellen neuem aufs- bestimmtest Lord Melbourne's und 1 quis von Lansdowne. Beziehung: maßungen Notiz ries, nämlich die Partei, in gangen haven. Weder Entlassung zu auch nur eínen folger des jeßigen Vene des Herrn E zu glauben, Grund zu seiner Fahr Die Aufregung , Bill durch das Ober

‘Pozzo di Borgo nach Paris ist Woche festgeseßt. iserl. Russischen Gesandtschaft n von Maltiß angestellt wor- um sich an den Ort

den Anfang nächster

Raumer hatte am Sonnabend die Ehre, Königin beim Cercle von dem Königl. Preuß. u den Gerüchten von einem el befand sich auch der dem Grafen Spencer abstat- widersprechen übrigens von llen Angaben über die Resignation iber dessen Ersezung durch den Mar- sagt in dieser ühe werth, von den Muth- ein Theil der To- nsche und Peelsche e Ministerialveränderung er- hat Lord Melbourne daran gedacht, seine noch ist es dem Marquis von Lansdowne Augenblick in den Sinn geko Premier-Ministers zu werden. Was die Ab- dward Ellice berrifst, so haben wir allen Grund cine Besichtigung seiner Landgüter der t nach Amerika ist.‘ welche dic- Veränderung der Jrländischen haus hervorgerufen, hat sich be- nach Schottland und England verpflanzt. sammlungen gehalten, Beschlüsse ge- erhaus erlassen. Außer dem gestern swich ist OD'Connell auch in Bungay welches er natürlich auf das Beste zur re von der Reform des Oberhauses be- 27. d. M. eine sehr zahlreich besuchte inwohner stattgefunden, in d Unwille úÚber das Verfahren der ebenfalls eine Ver- in beiden Städten sollen den, um O’Connell für seine Verluste Wahlkampf vor der Dubliner Wahl-Kommission zu ent-

Der gestrige Courier „Es is kaum der M u nehmen, in denen sich lltras, nicht die Wellingto

Bezug auf eine partiell

mnen, der Nach-

Munizipal reits von Jrland ‘vielen Orten wurden Ver faßt, Petitionen an das erwähnten Diner zu Ip ein Fest bereitet worden, Verbreitung seiner neuen Leh nußt hat. Jn E Versammlung der tiefes Bedauern un Pairs ausgesprochen wur sammlung ausgeschr tionen eröffnet wer

dinburg hat am bedeutendsten E

dez in Glasgow ist ieben worden, und Subscrip

G

schädigen. Auch der Londoner Gemeinderath hat heute Morgen Beschlüsse gegen die Maßnahmen der Pairs- gefaßt. Am zahl- reichsten sind natürlich die Versammlungen in Irland, und es giebt fast keine, auch noch so kleine Stadt in jenem Lande, welche nicht ihren Theil zu dem System der sogenannten friedlichenAgitation beizutragen sich beeilt hätte. Darf man den Aeußerungen der Blätter von der liberalen Farbe Glauben beimessen, so möchte es schwierig seyn, zu bestimmen, ob es den Führern der Volks- Partei gelingen wird, die Agitation úberall jo in Schranken zu halten, daß sie mit Recht den Ntamen der,, friedlichen ‘/ führen kann. Der Courier der noch zu den gemäßigten Radikalen gehört, sagt. sogar jeßt: „Wir müssen das Volk ‘auffordern, ohne wei- teres vorzutreten und friedlich, aber fest zu erflären, daß die Existenz der Pairschaft und der herrschenden Kirche in Jrland, wenn sie auf keine andere Weise gesichert werden kann, von kei- nem solchen Werthe. ist, daß sie um den Preis fortdauernder Besorgniß und Kollision, die zum Bârgerkriege hinführen, weit ausgebreiteten Elends und der Zerstückelung des Reiches erdal- ten werden müßte.“

Graf Mulgrave ist am 27sten wieder in Dublin eingetrof- fen. Die umgestürzte Statue Wilhelm's 1, soll am 4. Juni in Dublin wieder aufgerichtet werden, bei welcher Gelegenheit sich eine große Menge der angesehensten Tories dort versammeln wird. Auch Prinz Georg von Cambridge wird sich, wie es heißt, zu diesem Feste in Dublin einfinden.

Lord Mahon, dessen Rede bei dem Diner zux Feier des Stiftungstages des Pitt - Klub von den konservativen Blättern als die bedeutendste bezeichnet wird, sagte bei dieser Gele- genheit unter Anderem: „Wenn ich den jeßigen Zustand des Landes. betrachte, so gestehe ih, daß sie mehr Hoff- nung als Furcht einflößt. Das Land bedarf einer festen, stand- haften Regierung, einer Regierung, die alle Industrie voll- ständig zu entwickeln und allen Volksklassen ihr Eigenthum zu sichern und zu erhalten wüßte, die dem flüchtigen Geschmack des Augenblicks nicht nachgäbe, die unerschütterlich gegen alle Agita- toren, Englische und Jrländische, stände, die sich nicht von den Feinden des Landes leiten ließ, die nicht bloß für ihr Theil von Anhänglichkeit an das Oberhaus und die Kirche spräche, wie es die jeßige thut, und doch mit denjenigen gemeinschaftliche Sache machte, deren Zweck offenbar die Vernichtung beider U

Berichte aus Lissabon vom 23sten d. M. melden, daß die Kö- nigin sich in gesegneten Leibes-Umständen befinden soll. Die Mar- quise von Ficalho, die erste Hofdame der Königin, soll, wie dies bei solchen Gelegenheiten gebräuchlich ist, bereits zur Herzogin erhoben worden seyn. „„Die Art und Weise, wie Prinz Ferdi- nand sich benimmt“, heißt es in einem dieser Briefe, „zeigt, daß er ein junger Mann von Geist und Geschäfts-Kenntniß ist, und er wird sich gewiß die Achtung und Bewunderung aller Parteien erwerben. Am Montag den löten gab der Herzog von Terceira ein großes Diner zur Feier der Schlacht bei Asseceira, zu welchem die meisten Offiziere, die dieselbe mitge- macht, der Marquis von Saldanha und andere ausgezeichnete Gäste eingeladen waren. Gegen 9 Uhr erschien unerwartet Se. Königliche Hoheit der Prinz und schloß sih der Gesell- \chaft an, wo ihm sein lebendiger Humor und sein ungezwun- gen feines Benehmen die Liebe aller Anwesenden gewann. Se. Königliche Hoheit blieb eine Stunde dort, während welcher sein edler Wirth mehrere Toasts ausbrachte, die mit Enthusiasmus aufgenommen wurden.“ Von weiteren Ministerial-Veränderun- gen ist in diesen Berichten keine Rede; dagegen enthielten die Lissaboner Blätter eine Menge Ernennungen untergeordneter Beamter und ein Dekret, wodurch die Errichtung eines Zu- fluchtshauses für Bettler in Lissabon anbefohlen wird.

Die Herzogin von Braganza, Wittwe Dom Pedro’s, soll im Begriff stehen, auf den Wunsch der Königin Donna Maria Portugal zu verlassen.

Der „Royal Tar‘/ hat mehrere verwundete Offiziere von der Britischen Legion in Spanien nah Plymouth gebracht. Bei seiner Abfahrt war eine starke Abtheilung Franzosen mit 500 Pferden zur Verstärkung der Fremden-Legion eingetroffen, und es wurde noch eine eben so starte Abtheilung erwartet, Von dem Englichen Geschwader an der Spanischen Küste, dem sich auch noch der „Tweed‘/ angeschlossen e lag der „„Ca- \tor‘/ vor Santander, der „Saracen‘/ vor Saragossa, der ,¡Ro- yalist‘/ vor San Sebastian und die „„Ringdove“/ vor Portugalette.

Die Briefe aus dem Hauptquartier der Britischen Legion zu San Sebastian reichen bis zum 27. Mai. Der erwartete Angriff auf die Karlistischen Linien hatte noch nicht stattgefun- den, und man glaubte, daß derselbe durch die Berichte. ber dic Ministerial - Veränderung in Madrid, welche bei der Britischen Abtheilung des Spanischen Heeres einen sehr ungünstigen Ein- druck gemacht zu haben scheinen, aufgeschoben worden sey. Mittlerweile lief eine Menge von Gerüchten um, von der Er- mordung Cordova’s und Espartero's und von einer beabsichtig- ten veränderten Stellung der Legion zu der Britischen Regie- rung. Von dem Siege Cordova's am 21sten bei Arlaban (den Französische Blätter melden) war aber am 27sten in San Se- bastian auch nicht cinmal ein Gerücht E

Die Morning Post erklärt die Nachricht von der An- kunft des Bischofs von Leon in England für ungegründet und behauptet, dieser Geistliche habe sich nah Laybach begeben.

Um die Besorgnisse zu verscheuchen, die, wie der Man - hester Guardian sagt, seit einiger Zeit unter den nach der Ostsee Handel treibenden Kaufleuten hinsichtlich der politischen Verhältnisse zwischen England und Rußland herrschten, theilt dieses Blatt zwei Schreiben des Englischen Botschafters in St. Petersburg, Grafen Durham, an den dortigen Britischen Kon- sul, Herrn Gisborne mit, wovon Nachstehendes der wesent- lihste Inhalt ist. ; :

1) „St. Petersburg, 5. Mai. Mein Herr! Jch bin nicht ver- wundert, von Jhuen zu hören, daß die neulichen V erhandlungen im Parlament die ernstliche Beachtung der hier wohnenden Britischen Kaufleute auf sich gezogen haben. Die Wichtigkeit ihrer Jutercssen und des Handels, mit welchem sie in Verbindung stehen, erfordern natürlich ihre angelegeutliche Fürsorge. Als der Repräseutaut Sr. Großbritanischen Majestät an diesem Hofe bin ih auch verpflichtet, die unablässigste Aufmerksamkeit allen Ercignissen zu widmen, welche dié Befürchtungen rechtfertigen könnten, die wie es scheint, hier und da gehegt werden. Es ist mir jedoch nicht bewußt, daß ein vernüuf- tiger Grund für dieselben vorhanden wäre. Me hat sich scit mci- ner Aukunft hierselbst zugetragen, das nur im e1 tferntesten auf die Möglichkeit cines Bruches zwischen beiden Ländern deuten könnte. Die freundschaftlichsten Mittheilungen haben beständig zwischen der Regierung Sr. Kaiserl. Maj. und mir stattgefunden ; jede Vorstellung um Vortheile Britischer Unterthanen ist schnell beachtet worden; Unter- Vicbuita wurde befohlen, wo es sih nöthig zeige, und reichlicher

Ersay versprochen, wo bewiesen wurde, daß er mit Recht zu fordern war. Jch kaun demnach kein Bedenken tragen, den Herren, welche sich au” Sie gewendet haben, zu versichern, daß sie sich ohne Furcht vor Unterbrechung auf den Betrieb des Handels legen können, der das natürliche Band der Vereinigung zwischen England und RNRußs- land ist, und dessen Aufmunterung uud Ausdehnung das angelegent-

liche Verlaugén der Regierungen beider Länder seyu mu bleibe mit großer Achtung u. st. 10. 2) „St. Petersburg, das Vergnügen nicht versage1 welche dic Corporation der hier sich aufhaltenden Britis leute ausmachen, davou benachrichtigen, daß Se. Kaif mehr als einmal geruht haben, mir Jhre hohe Zufriedenheit ren Benebmen bei allen Gelegenheiten und uuter allen Uy zu bezeugen. Sie können fich leicht vorstellen, daß diese Ery meiner Landsleute für mich eben so erfreulich war, als sie für demnach beeilte, ihneu diesen Bew der gerechten Würdigung und huldreichen Anerkennung ih L lungsweise mitzutheilen. Eine Deputation des Londoner und Glasgower Veteing nach Ostindien und China Handel treibenden Kaufleute bal Palmerston persdnlich Vorstellungen wegen der fuhr-Zölle gemacht, welche scit 1824 in Java erhoben wi Am Schluß einer langen Unterredung ward man mit deyz nister dahin einig, daß nur auf die genaue buchstäblic lung -des Traktats von 1824 bei der Niederländischen y] rung zu bestehen sey. Der Courier hat Briefe von seinem Korrespondey] Kahira vom 20, März erhalten, worin dieser ihm meld wischen Mehmed Ali und dem Asseiren - Häuptling, grgen chen Ersterer zwei erfolglose Expeditionen abgesandt hgt tödtlichste Feindschaft herrsche. dritte aus, die 15,000 Mann stark seyn und wo ganzen Stamm seines Gegners ausrotten sollte. rung der Pyramiden, wovon dieser Korrespondent Frl meldet hatte, war durch die großen Kosten, die fie v haben würde, abgewendet worden. net, daß es mehr kosten würde, die Pyramiden ab so viel Steine, wie sie liefern würden, aus den M gen herbeizuschaffen, und so wurde denn das Vorhabey y Herr Wolf hatte Kahira verl rifa abgegangen.

druckte sich auf das lebhafteste aus. 1f der Straße nach Rosenheim erstreckte sich bis weit amsdorf und eine Stunde hinaus, und in den meisten var die Bevölkerung der benachbarten Ortschaften Weise an der Straße aufgestellt. dem Punkte, wo er sih bei seinem Abschiede von Königlichen Aeltern getrennt hatte, stieg er aus und verweilte chtbarer Rührung an diesem geweihten Plaße. Er ward den jungen Griechen, die. zu seinem Empfange dahin en, umgeben und unterhielt sich mit mehreren von. ih- oll in Griechischer Sprache. Heute Mittag war große ifiwartung bei Hofe, und heute Abend ist großes Konzert im Wie. es heißt, wird der Aufenthalt des Kd- in München bis zum 8. Juni dauern. München, 31. Mai.

u Die Menschen- i, Mein Herr! J 1, Sie zu ersuchen, daß Si

Bei der Otco-

rend is, und daß ich mich

Jch bin u. st. w. (gez.) Du 2

\ertules - Saale.

31 Heute fand zur Feier der Ankunft e. Maj. des Königs Otto von Griechenland im Königl. Hof- d Nationaltheater eine Fest-Darstellung bei beleuchtetem Hause Als Se. Maj. der König von Griechenland in der gro- n Königlichen Loge erschienen, wurden Allerhöchstdieselben un- y einem ‘donnernden Lebehoch von dem Jubel des überfüllten auses empfangen. Es wurde ein Festspiel : „Der Liebe Streit“ n Madame Birch-Pfeiffer gegeben. : Y u Babenhausen verschied am 29, Mai nach langen Leiden Mehmed Ali rüstete u e Für Anton Anselm Fugger von Babenhausen, erbliche cihsrath des Königreichs Bayern 2c., in einem Alter von 36 Gestern begannen bei Hofe die Aufwartungen, welche die enwart des Königs Otto veranlaßten, und Se. Maj. empfingen ser den obersten Beamten der Krone und des Reichs, das arnison. Nachher war große Familien- afel, Zu welcher auch die Adjutanten Jhrer Majestäten und dnigl. Hoheiten gezogen wurden. n den Griechen zwei Sprößlinge der glänzendsten Häuser : Miaulis, Sohn des Admirals, Antonios mit Vornamen, j während des Krieges seinem Vater fast immer zur Seite r, und guch durch wissenschaftliche Bildung ausgezeichnet ist. » i der Verfasser der in Deutschland gedruckten Geschichte n Hydra, und, wie man hèrt, mit einem andern Werke der eschichte des Neugriechischen Seewesens beschäftigt; der An- le is cin Mauromichais, Elias mit Vornamen. Die Abgeordneten-Kammer schritt Er umfaßt

Man hatte nämli ( ffizier Corps der Garnison.

Den König L eglei geben. Der Missionair a U Vogtten war: nach dem inneren A i Gondar, der Hauptstadt von Aby)sinien, begeben Und hosy dort nach Timbuktu zu gelangen. er das Vorgebirge der guten Hoffnung zu erreichen suthy Tunis oder Marokko zurúckkezren. ; Berichten aus New-York bis zum 30st, Krieg zwischen den Mexikanern und Texiann Die Leßteren waren sehr in} theile, und es schien, als ob Santana bald im Stay werde, %ie Insurrection zu unterdrücken. Die kritische y Insurgenten war im Hause der Repräsentanten der Vei Staaten von Nord-Amerika zur Sprache gebrachr wordy Florida war der Kampf gegen die Seminole-Indianer n beendigt.

Heute ist Abrechnungstag ain fremden Marke, der | sehr schwere Differenzen auszuoleichen darbietet; doch { ohne Ausfälle abgehen zu wollen.

Mie de Lane

Aus dem Haag, 4. Juni.

denburg, der sich seit drei Tagen in der hiesigen Residez| det, hat gestern das Diner bei Sr. N genommen. Das Uebungs - Geschwader unter dem Adiniral Zie besteht aus den Fregatten „Maas“/ und „* vetten „„Kastor‘“/ und „H „Snelheid““ und „Pellikaan““, dem Dampfboot „Cw! Transport-Fahrzeuge „Willem Frederik Hendrik"

Er wollte s Von dieser Stadt q dann nach

wurde der unerhörter Stuttgart, 27 1 24, Mai zur Berathung des Pensions-Etats. lich 659,000 Fl., worunter ältere vertragömäßige sich jährlich indernde Pensionen im Betrage von 178,000 Fl. sind. Prälat dárklin und v. Zwergern grissen das Penfions-Geses als inderung der Verwilligung. Geh. ah v. Herdegen entgegnete, daß die Pensionen auf förmli- m Geseße beruhen, und nur durch Aenderung desselben Min- nung erhalten fönnen, die Regierung übrigens demnächst über : Revision des Geseßzes sich aussprechen werde. ) dann sämmtliche Pensionen der Civil-, Kirchen - und Schul- Bei den Militair - Pensioneùu , 132,000 Fl. hr, dagegen erhob sich Widerspruch. 1 Chef des Land - Jäger - Corps, General-Major von Palm Abgeordneter auf dem Landtag / ug des Kriegs - Ministers zu verschiedenen Malen angegriffen t, vorx zwei Jahren aus dem aktiven Stand entlassen und f den ‘Pensions-Etat gesezt worden. Der Kriegs-Minister, In der Finanz - Kommission um die Gründe befragt, erklärte, (ey derselbe, vermöge des der Regierung zustehenden Rechtes, ßer Aktivität geseßt, und ihm auf den Grund des Pensions- )esezes Pension angewiesen worden. ; nirung für nicht gerechtsertigt.

Wuth geführt.

hi drückend an, und wollten Y

Es wurden

: ner verwilligt. Der Prinz Peter i war nämlich

ajestàät dem Köniz

ckellona““, den den Briggs „WVindhon

n. Menzel hielt die Pen- fün Ss Habe, fuhrte er an, dev riegs-Minister vor drei Jahren, als es sich auch um Rechtfer- ung einzelner Penjionirungen gehandeir habe, endlich zuge- nden, daß Pensionirungen nur im Interesse des Dienstes ge- chen sollen, und daß er schuldig sey, die Rechtfertigungs-

Betgien. er König und die Könizil dem Vernehmen: nach, in 14 Tagen mit dem Kro e Reise nach Fontaine»legu unternehmen. Heute is mit den Arbeiten für die Eisenbahn von nach Löwen der Anfang gemacht worden.

Brüssel,

“ausgezeichneter könne hierfür

| H Diensttüch- eit pensionirt worden, d Gedrechlichkeit Die Stände, verpflichtet, nur solche Ausgaben wi die nothwendig oder nüßlich erschienen, köôn- n diese Pensionirung nicht anerkennen, er beantragte daher werfung des ganzen Pensionen-Etats. 1 | nPlessen und Ober- Kriegsrath Hölder, Vertreter des legs-Minister, stüßten sich auf das unum} \nigs zu Entlassung von Offizieren, und glauben, daß auch ß Pensions - Gese so zu erklären sey, daß die Pension ge- tsertigt sey, Und daß die Stände verpflichtet seyen, diese Wégbe als geseßliche anzuerkennen. vestrit ehränkte Recht ns die Staats- Kasse pl 2e Beschränkung h) Solche als pensionsfähig erklärt seyen, die „ihre Kräfte sgeopfert haben“, so wie durch das Steuerverwilligungs- cht, Geh. Rätÿ v. Schlayer unterschied zwischen dem Recht t Entlassung Und Pensionirung. Ersteres nimmt er in vollem sang ili Anspruch, weist seine Geltung in anderen constitu- en h, so wie durch die Natur der Sache, da ffizier ohne Vertrauen moralisch unbrauchbar sey Letzteres e jdenfalls nach der ‘Praxis fest. res oi ih die Verfassung entscheide. Graf v. Degenfeld erklärte M tisionirung für nicht gerechtfertigt und bedauerte, daß der (theiligte „Opfer der Kabale und seines landständischen Wir- M io! N L meinte, da die Kammer nur die d e, entweder den Miniséer zur Verantwortlichkeit zu 0 oder den Etat zu verwerfen, die Mehrheit aber weder für Weg sich entschließen werde, so sey der Kom- trag, - den Gegenstand beruhen zu lassen, ganz ent- Le i Uran V. Rin gler sprach gegen die Pensionirung. he auptete, in England würde das M “wet zum R nt werden.

et Qa Nd

Das Unwohlsein, niht ange-

Dresden, Se. Maj. den König seit einiger Zeit befallen, hat in ner Nacht einen so ernsthaften Charakter angenommen, d darüber nachstehendes Bülletin erschienen ist: 2 König, welche bereits seit einiger Zeit etwas mehr 4 {werden gehabt hatten, bekamen gejtern einen sehr hefti fall von Engbrüstigkeit, welcher die lebhaftesten Besorg regen mußte. Auf die angewandten Mittel hat sich j Zustand etwas gebessert , nichtsdestoweniger war die M ruhig, der Schlaf wenig und nicht erquickend, und al Morgen is die Brust nicht wesentlich erleichtert. Pillni6, den 4. Juni 1836, früh 7 Uhr.

Dr. E. G. Carus. Pr. Fr. L. Kreysil Der am 26. und 27, Mai hi haltene Wollmarkt hat einen schr befriedigenden Au habt. Ungeachtet der vorangegangenen anhaltend rauhenWM die die Schur der Heerden bedenklich machte und deshal Orten verzögerte, wurden doch gegen 16,000 Steinf Markte gebracht, und an die aus der Nähe und Fer herbeigekommenen Käufer bis auf eine Kleinigkeit veri durchschnittlih um 2 Rthlr. theurer, als im vori Der Vice-König von 0 idge, is unter dem Namen ceint® von Diepholz aus Hannover, und Herzog Gustav von Schwerin aus Ludwigslust hier angekommen.

Auf das von dem außerordentlichen Gesandte! des Königs beider Sicilien am Königl. Preußischen Ho Baron d’Antonini, dem Senat übergebene Patent, Se. Majestät Herrn Joachim David Hinsch hierselbst hôchstdero General-Konsul in den Hansestädten ernann selbe in dieser Eigenschaft für Hamburg anerkannt word

Nach der Hannoverschen Zeitung sind am bei heftigem Winde in Niendorf, Gerichts Gartow, ? häuser und 15 Nebengebäude abgebrannt. Eine b in den Flammen gefunden. (Allg. Ztg.) N Königs Otto das allg len Punkten l!

rt werden. verwilligen, die

Der Berichterstatter

chränkte Recht des

el Römer bestritt das ur Cntlassung und Pensionirung, weil inlinitum besastet werden Nor fgMin T A, Swevfassung ,

nellen Staaten nac

; Dieses »{71° i » 4 Hamburg, 4. Juni. Dieses bestritt Rômer, da Herzog von Cambr

geworden sey.“

ten noch jenen sons:Antrag j

in inisterium von der üktritt oder zur Parlaments : Auflösung L 1 ReTD Gerade das Gegentheil, wende : , lehre die neueste Erfahrung, da dort ‘das Gründen A fragen könne. gend, detaillirte den Vorgang im Englisch ‘[a- { und glaubte, daß es sich einzig darum bade S billigt werde, was aus Billigkeit nicht werde bestritten Geh, Rath v. Herdegen glaubte ebenfalls, man werde fizier, der ohne. Pension hätte entla\sen werden können nicht in Abrede ziehen éönnen. Römer seßte der Be- ngland entgegen, daß dort das Ministerium aus der sg edrheit hervorgehe. Auch er entgegnete, v. Shlayer j ) des Vertrauens der Mehrheit gewiß, und werde ein ium ohne Vertrauen -in die Länge überhaupt nicht be- R ômer erklärte, daß wer Ohren und Augen habe, daß das Ministerium die Mehrheit für sich habe, Uhland hielt diesen Fall

t v. Shlayer Parlament nicht

at den Tod y h Widenmann

Núünchen, 30, Mai. Ankunft Sry. Majestät des Sein Empfang geschah an al Herzlichkeit und Înnigkeit, die von der wahren 2 des Volks an alle Glieder sciner Dynastie zeugt. Monarchen strômten bei mehrer Thränen der Rührung über. Vorzüglich

eude an Stellen aus, wo die e und beim

Volk durch n), wn M

och im

en Gelegenheiten laut und él brach jene Fr dicht häufte, wie auf dem Schrannenplaßz in die Residenz. f liere der Soldaten (die Alle gewähren ließe zu umgeben, der nicht selten gehemm sephs-Plate überraschte den hohen An

Fast úberall drang das *

mnen müsse,

umling das dp fômmling Ä Vertrauen habe es nicht.

64d

rufen. Mosthaf nahm den Billigkeitssinn der K i Un af n ammer Anspruch, da ein Mißbrauch nicht vorliege. Tie Kamier? vet, willigte mit 63 Stimmen gegen 22 den ganzer? Pensions-Etat.

Defter:.r.e:i-ch.

Wien, 31. Mai. Heute Vormittags zrvischen 9 Uhr geruhten Se. Natel der Kaiser Sid E in die Stadt zu verfügen und Jhren Königlichen Hoheiten den Herzögen von Orleans und von Nemours einen Besuch zu ma- chen. Gegen 11 Uhr fuhren die beiden Prinzen über Brühl und Heiligenkreuz nah Baden, wo Höchst dieselben bei Sr Kaiserl, Hoheit dem Herrn Erzherzoge Karl speisten. ]

Zhre Maj. die Kaiserin-Mutter und Se. Maj. der Kaiser von Rußland haben das Allerhöchstdenselben von dem Secretair des Kaiserl. Königl. evangelischen Konsistoriums Heslvetischer Konfession, Franz Schauer, úüberschikte Gedicht: „Der Czar ihn Allerh nit Cen r anzunehmen geruht, und"

Allerhöchstihr besonderes Wohlge Ihre Zufri u \ )lgefallen und Jhre Zufrieden-

Prag, 3, Juni. Die htestge: Zei

¿is Kaiserl E )iesige Zeitung enthält folgen- _ _-,-Bir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kai O König von Ungarn, Böhmen, der C BIRN V ue 0, Galizien, Lodomerien und Jllyrien; Erzherzog zu Desterreich; Markgraf in Mähren 2c. 2c. Entbieten allen und jedeu Unserer d: treuen und gehorsamen Unterthanen vom Prälaten-, Herren- Ritter: und Bürgerstande, was Würden, Amtes oder Wesens diesciben in Unserem Erb- Königreiche Böhmen sind, Unsere Königl. Gnade und alles Gute. Liebe Getreue! Nachdem Wir beschlossen haben, in der ersten Hälfte des künftigen Monats September bei dem neuen all: gemeinen Landtage, dessen Ausschreibung mittelst besouderer Pa- tente erfolgen wird, Unsere Krönung als König von Böhmen wte auch jene Unserer geliebten Frau Gemahlin Majestät und Liebden vornehmen zu lassen: so eröffnen Wir euch dieses mit dem guädigsten Befehle, euch sammt und sonders in dem künftigen Monate September an dem Tage welchen zu be- stimmen Wir Uns noch vorbehalten des Morgens in Ura Kö- niglichen Hauptstadt Prag in dem gewöhulichen Orte auf dem Pra- ger Schloß gewiß und unfehlbar cinzufinden, die gewöhnliche Erb- huldiguug zu leisten, und darauf Unserer Krönung, wie auch jeuer Unzerer geliebteu Frau Gemahlin Majestät und Liebden geborsams beizuwohuen, wie Wir Unser gnädigstes Vertrauen in euch se in und eure Schuldigkeit es mit sich bringt. Auch wird dadurch ln- ser allergnädigster Wille und Meinung vollbracht. Gegeben in Un- serer Haupt- und Residenzstadt Wien, am neunundzwanzigsten Mo- natstage Jäuner, im achtzehuhundert scchs und dreißigsten , Unserer Reiche im ersten Jahre. (Gez.) Ferdinand.“

¿ Preßburg, 23, Mai. Das bis zur Bedachung vollendete Ludoviceum in Waitzen, welches seit mehr als zwanzig Jahren unbenußt geblieben war, und zu dessen Erbauung Ihre Maj. die verstorbene Kaiserin von Oesterreich , Marie Ludovica von Este das Zundations-Kapital hergegeben hatte, ist nun von dem dorti: gen Bischof um einen ziemlich wohlfeilen Preis gekauft und bei dem neulich aufgehobenen Landtage dem Lande zum Geschenk ge- macht worden, um es zu einem Jrrenhause einzurihten. Um das spâter in Pesth unter Leitung des Hrn. Feldmarschall-Lieute- nants Petrich erbaute, ebenfalls zur Ausbildung der adeligen JUgend für den Militairstand bestimmte Ludoviceum gehöri

zu organisiren, haben die Stände auf diesem Landtage die Sütnnno von ungefähr 300,000 Fl. K. M. votirt, welche nun auf alle Komitate vertheilt und eingehoben , zur schleunigen Érreichun

dieses Zwecks gentigen wird. Ob General Petrich, welcher Ähoi beim Beginn des Baues zum Direktor dieser Militair-Akademie ernannt war und mehrere Jahre hindurch die diesfällige Be- soldung bezogen hat, seines weit vorgerückten Alters halber die- sen Posten nun wird behalten kdnnen, erscheint noch als zwei- felhaft. Bei Einrichtung dieser Akademie wird man übrigens die in Wienerisch Neustadt zum Muster nehmen. i;

Set

_ Zürich, 29, Mai. Unsere Zeitung bericht j: „Seit mehreren Tagen erzählt man sich les Ey Va sigen Polizei mehrere Deutsche Flüchtlinge, welche zum „jungen Deutschland‘“/ gehören sollen, verhaftet seyen. Wir haben über den näheren Verhalt nichts Bestimmtes erfahren können; dem Vernehmen nach ist dem Regierungsrathe zur Zeit über das Vorgefallene nichts mitgetheilt worden. Jndeß glauben wir daß die Verhaftungen einstweilen keinen Bezug auf die Er- mordung Lessing's haben, sondern durch Kunde von neuen Plä- nen zu revolutionairen Unternehmungen gegen die Deutschen Nachbarstaaten veranlaßt wurden. Die hiesige Polizei ist während der ganzen Woche in großer Thätigkeit gewesen, und hat sich mit den Polizei-Behörden anderer Kantone in Verbindung gesebt, da man die Pflicht gegen unser Volk erkennt, tolle Ünternehmun- gen zu hindern, welche auswärtigen Regierungen, zumal solchen die, wie die Deutschen, sich loyal gegen die Schweiz benehmen, Grund zu feindseligen Maßregeln geben könnten.“ l

Die Baseler Zeitung meldet über denselben Gegenstand aus Solothurn, 29. Mai. Gestern wurde unsere Sradt zu allgemeiner Neugierde angeregt. Ein Detaschement Infanterie von 110 Mann nebst 15 bis 17 Landjägern wurden auf Execu- tion nah Grenchen im Leberberg beordert. Man wußte bei ih- rem Abmarsch noch nicht, gelte es einer Widerseblichkeit der Gemeinde oder den zum Theil seit mehr als einem Jahre sich dort im Bade aufhaltenden Flüchtlingen und Redaktoren der „jungen Schweiz“, Mazzini und Konsorten, die der Sage nach eine patriotische Versammlung auf heute veranstalten wollten Inzwischen rückte der Abend heran, als gegen 6 Uhr 3 Wagen unter Bedeckung von Landjägern und Polizei-Lieutenants mit 4 Ar- restanten einfuhren, wovon Mazzini und Harro-Harring, der unter dem falschen Namen Hopfer erst von Paris im Bade Grenchen angelangt seyn soll, genannt werden. Der Zug ging durch die Stadt ins Zuchthaus. Ihre Papiere wurden unter Siegel eben- falls hierher gebracht, Die Verhaftnahme zweier dieser Jndivi- duen geschah durch Umzingelung des Bades, in welchem sie sich übrigens ruhig verhielten; die zwei andern wurden in der Nähe am Berg von Landjägern arretirt, Ein fünfter, Pizani von Lu- gano, soll sich geflüchtet haben.““

Genf, 23, Mai. (Allg. Ztg.) Für die hdch# lei schaftlichen Ausfälle unserer radibélén S aw atteitiNe n den Kaiser Nikolaus von Rußland hat sich diesee Monarch auf eine seiner würdige Art gerächt. Viele Schweizer, besonders Genfer, waren mit einem großen Verlust in Odessa bedroht weil die dortige Bank Reclamationen gegen die Legalität ihrer dort kontrahirten Anleihen machte; der Kaiser hatte in oberster Instanz in der Sache zu entscheiden, wies die Odessaer Bank mit ihren sehr scheinbaren Ansprüchen ab, und bestätigte die be- stritten Forderungen der Schweizer Darleiher.

Aus dem Rechenschafts - Bericht des Erst-Syndiks in Genf

mal seines hochseligen Großvaters, und d lgen, der qm wenigsten geeignet sey, Vertrauen anzu-

geht hervor, daß die Zahl der Civil - Streitigkeiten, «orrectionel-

len und friminellen Straffälle im Jahr 1835 gangene Jahr gehalten, bedeutend A, F O 383, also 4 arunter 71 bloß polizeiliche Contraventionen : nelle entschied über 42 Kr 54 ter diesen 42 Sachen war wurdan freigesprochen; unter den Bestraften Frauen; nur vier Personen waren aus der dem Ls davon 29 Fremde; 22 t, 21 fonnten etwas lesen und schreiben, 4 war unterrichtet; also auch hier wieder die Erfahr (4 Veit Unwissenheit und Verbrechen gewöhnlich

Spanien.

p Das gestern erwähnte Dekr

st mit einem an die Nation N UMAR Nan tee, stere lautet in wenigen Worten folgenderma- meiner erhabenen Tochter, Jsabella’s 11., 24 des Königlichen Statuts , befehle ich Jhr habt es vernom-

( gegen das verz eringer geworden ist. Cor- weniger als voriges Jahr ; el die eour crimi- iminalsachen mit 54 Angeklagten. Un- Sieben Angeklagts befinden sich sieben Stadt und 14 uus waren ohne allen Un-

en 30 Diebstähle.

en besser ung bestätigt, daß Hand in Hand gehen.

Madríd, 23, Mai F Königin i i 4

¡Im Nam und gemäß dem Art. die Auflösung der geg men. Gegeben im Prado, den 22. M Ich, die Königin-Regentin.“/

nun ‘das nachstehende Manifest: i eitdem ih, während der erhabenen Tochter, der Königin Ffabella ll., 1 stt mein ganzes Streben auf Eure wesen und ich habe dieselbe so viel w da ih überzeugt bin, daß der Thron ni wenn er durch die wahrhaft aufgeflärte Meinung unterstüßt wird. Jch habe mich bem lung meiaer Minister, theils bei der Anordn P Zeder ne Vertrauens mir v

C enntniß der Bedürfni

woblverstanbenen N Regierung mir anvertrant worden ist. Statut vom April 1834 die Cortes in Uebereinstimmung mit den v Rathschlägen zunächst damit, chic, insofern fie die beiden Z fen, eine den Verfassung tionen unserer Zeit analoge und Forum zu geben. Die ö meinen Eifer und meine Hin Cortes richtete sich mein Ministeriun rafter derselben; aber die Ereignisse de müther aufgeregt und Mi insurrectionelle Bew wickelung gewannen

enwärtigen Cortes.

Hierauf folgt

„Spanier! j jährigfei j „Spanier Minderjährigkeit meiner

die Zügel der Regierun

' : Wohlfahrt gerichtet A ie moglich zu fördern gesucht, emals fester begründet ist, als abhängige offentliche iht, p Erwäh- ung von Maßregeln orschlugen , eine and: teu Wünsche und des

ergriffen, i

Interesses der Als ih durch das Königliche cinberief , beschäftigte ich Mia: on meinen Ministern mir ertheilteu den Fundamental-Geseßen der Monar- weige der geseßgebenden Gewalt betra- fgeflärtesten und glücklichsten Na- der Lage Spaniens an he Zufriedenheit belohnte eine Nach der Zusammenk nach dem Geiste und dem Cha- r s Bürgerkrieges hatten die Ge- ßtrauen herbeigeführt und es entstanden egungen, die eine furchtbare und s{nelle Ent-

Jummer aufmerksam auf das öffentliche

Reforucu politischen FJustitutionen den Rathschlägen von Mänuern zu folgen, chen Prärogative zu gefährden, mich ver Gesinnungen zu versöhneu, um die rer fünftigen Glücfseligfeit ich jedoch vor Allem diejenigen Vortheil worden, zu bewahren wünsche, neucn Staaté-Aufregungeu, zweiten Kammer geuommumen, machen zwischen meinen Rathgebern und de1 n ) | Vei Allem, was Juteresse, so wie das meiner erhabeu lich von cinander sind, meine c handelt, wie ich auch fe Von diescm Wunsche beseelt,

Entlassung des vorigen Minist: welche der

die, ohne die Königli- aulaßtcu, die : l Ruhe und die Hoffut auf neue G e

feindlichen Ingen Cu- rundlagen festzuitellen: ce, die so mühs so habe ih, in der meine Zuflucht zu de um die Nation

am exrungen r Besorgniß vor der Auflösung der zur Schiedörichterin zu d den Prokuradoren des K6ö- ich gethan habe, waxen Euer ter, welche unzertrennu- ch habe so ge- handeln werde. zt geschen , die weil ich den Maß- allgemeinen

gen Führer ¡ größten Eifer habe ih mi genöthigt rums anzunehmen, twe und dem

rner mit deu

Gerechtigkeit Zustimmung vorigen Minister M n sich das Ve

Ich habe an die Stelle der

in ihrer politischen Laufbah schaftlichsteu Freunde der Freiheit erworben sich sogleich eine heftige ich von meiner Königl. Opposition durch cinen bliuden Gerechtigfkeitsliebe,

äuner erwählt, die rtrauen Alpdu der leiden- 1; allein ich sah, daß Gebrauch crhob, Ven hatte, und d l der nicht dur Widerwillen gegen bié 1 1 sie nach den lbfichten beurthcilte. Fn der P age gcmacht und ange gen des Königl. Statuts un die au der geseugebeuden gestattet is angenommen eine neue Art, G wurden Juterpellationen an genheit zu segen ; endlich wurde, st A Stor de ps 1t, gerade als ob m g der Willkür zu betreten ;

Opposition gegeu den ative gemacht Zorn beherrscht wurde, eil , sondern durch ecincu ticfen ueueu Minisk:r eingegeben wurde, indem ma1 ohne allen Grund zugeschriebeneu A furadoren-Kammer wurden Vorschl gleich nach den Bestimmun ments, den Körperschaften, haben, die Juitiative nicht schläge verlejen, in Eile disf1 nen entworfen, die uur den Zweck hatten, werfen, cinzuführen und es wu richtet, um sie in Verle die, abgeschen v geseßwidriger Vorschlag gemac darin fände, den Weg di mitten unter dem größten Tumult.

Gemälde dessen, was in denleßten Tage! doren - Kammer creignete. schon an fich wichtige Erfkl sie dem Koöniglicheu Stati wie durch die Eile, fo unbesonnenen Erkl ich cs in dem Jute

nomnecn, ob- d des Regle- Gewalt Theil ; es wurden ungeseßzliche Vor- rden Petitio- Vefcße zu ent- die Minister ge- att ciner Petition, eg gr Spies ein an ein Vergnügen dies Alles geschab auier, is das treue )in der ehrenwerthen Profu - Minister gerichtete, , och bedeutender, daß nt zuwiderläuft, Da ich in Folge ciner ssen mußte, fo habe rtheidigung und Be- gehalten, die Männer, urf gemacht werden durch die Un des Thrones Judem ich daher, ob- ite, die schon einmal n mir befolgt worden, geutwwartigen Rathgeber, die Ylerdurch habe ih nicht nur eru vornehmlich zum Be : râarogative G ale iu Eure | mit derjenigen die Euch auszeichn wenn wir uns nt bellen M i 5 Aufmerksamkeit Publikums und

on ihrer Gese

Dies, Sp

__ Eine gegen meine drung wird dadurch n tut und dem Regleme womit sie votirt wurde. arung einen Entschluß

| resse der Rechte, aen Le wahrung mir anvertraut ist, für meine Pflicht denen von ihren Gegnern fein gegründeter Vo fonnte, die ich mit meinem Vertrauen bechrt, und die Vertheidigern der gemeinsamen Interessen Volks berufen ‘worden find, nicht 3 wobl ungern, abermals zu ciuex V nach dem Rathe meiner vorigea habe ih, auf den Vorschlag meiuer ge Auflösung der Cortes ausgesprochen.

im Juteresse des Throncs, soud des von ciuer feststehenden P Schicfsal ist zum zweiten M Jhr werdct Eurcu Willen

Gesegtlichkeit fundgeben,

u entlasseu. taßregel schre Minister vo

sten des Lan- ebrauch gemacht. ude gelegt, und ich hoffe, Klugheit und Liebe zur en. Der Bürgerkricg noch größeren nde zu machen,

Publikums Regierung

Gegenstande wäre cine ehe der Feind besiegt 1 gen zurückrufen zu wollen

n sich nicht von Ne j derben zu stürzen.

cin Verbrechen men ausführen zu wollen,

Dhne unangenchme Erinucerun nur so viel sagen, daß die N darf, ohne sich in ein sicheres Ver Wunsch is, das Werk der gesetli Bürgerkrieg zu beenden. mee, dic ein Muster der Loyalität und der Disziplin is, ich rechne auf die so ausgezeichuete Dienste geleistet hat, drei Nationen,

uem entzweien Prin h Hue: Mein 1 fortzuseßen und den m E Ae ih auf eine Ar- crkeit, des Patriotismi L E, x Hl und auf die ( die, während fie unsere Sache v roismus mit cinander wetteifern. | Us ent sprechungen erfüllen; d mir dies zur Pflicht, und es wlirde weder davon abzuweichen. Jch werde, dem au Dekrete gemäß, zu der Revision der Funda diesen Zweck zu erreichen, sehe ich mi dur außerordentlichen Maßregeln meine Zu

Mitwirkung der heidigen, s He- feierlichen Ver- Würde machen ch nüglich fepn,

etteifern. Jch werde mein as offentliche Wohl und meine gerecht, no 1 28. Septe mental: Gesetze schreiten. ande gezwungen, zu nehmen und um

ch die Ums?