1836 / 162 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

A Ld 1 Minister nach -dem anderu uicht zu halten vermochte? (Hört! hört ) Sein dic Schlacht der protestantischen Kirche gefochten werden soll, / eunde derseiben in unsere Reihen aufnehmen ; irche in Jrlaud Areal Pre, es

in ihrcr Form, als vielmehr in ihrem Geist, nicht a

E E Verfolgung , sondern als Vermittlerin der Duldung. Fch will nicht sagen, daß man, wenn Sie dies Zugeständniß ma- hen, weiter keine Zugeständnisse von Jhnen fordern werde. F ich behaupte, daß Sie kein R N S S rländischen Volk irge1 Zuges Bescimwerde lassen, die das Volk, mit dem es vereinigt ist, nicht theilt. Weit | diese Bill für den Schlußstein e offe ich vielmehr, däß sic der Anfaug dersel- cheue L v N eichen, y N Siege über unsere sckftirerischen Vorurtheile gern den Borb! L unerschütterlicheren Gerechtigfeitsp1lege zu sehen geneigt bin, damit wir, wenn in Zukunft der Jrländische Ka- tholif fragt, was er durch'die-Union mit einem protestautischen Lande gewonnen habe, ihn, statt aller Antwort, auf die Segnungen hinwei- sen können, welche aus der Verbinduug mit cinem Volke, das sich Zewissens-Freihcit errungen hat, und dessen Ahnen mit dei AbschwÄdò- rung des fatholischen Glaubens nimmermehr dessen schlimmsten Due thum, nämlich die Prärogative einer ausschließlichen Dberherrschaft, aunchmenu, souderu vielmehr das unverlezliche Recht allgemeiner Gleichheit und Duldung behaupten wollten, nothwendig hervorgehen

Die Debatte enannt wird, nah 3 Uhr

fo lassen Sie uns alle lassen Sie uns diese

schen und dem 1d lange Sie entfernt also, unserer Bewilli- gungen zu halten,

ben seyn wird, und ich in diesem

Sitzung vom 3. Juni. úber die Jrländische U ‘Si wie E Kirchen -Bill wurde in dieser Sißung, aber er d ) R Der Serjeant ‘Jason cróffnete die Diskussion mit einer Rede O des S C e . - Jhm folgte Herr Ward, der die ministerielle Maß dements. - Ihm folgte H arvey, der A kale, erklärte, er würde, wenn er überhaupt für eine herrschende Kirche wäre, jedenfalls ‘Lord Stanley's Bill und nicht die mini- sterielle Maßregel unterstüßen, da er aber ein Dissenter sey und die Verbindung zwischen E e A s i o kônne er fúr keine von ‘beiden si ; liges Band halte, st O gel zu nennen, und unmöglich könne ein gewissenhafter Katho- lif dadurch zufriedengestellt werde wie die Minister es sagten, die ftantiémus wäre.

Unterhaus. Morgens, beendigt.

regel vertheidigte. Herr D. W.

ministerielle Bill eine wenn der Zweck derselben, frechterhaltung des ‘Prote- Die Sache sey die, daß man u C A Zutsbesizern Geld in die Taschen spielen wolle, und er

L R 1glische Gutsbesißer mit M Lans dafür gestimmt haben möchten, in der Hoffnung, daß auch eine G lfde Zehnten-Bill, auf denselben Grundsatz ge[küßt, näm- lich 25 bis 30 pCt. aus den Taschen der Pfarrer in ihre eigenen So werde E Uwe g n ; Blendwerk zahlen müssen, welches die eini] er dem Lande Ga De Katholiken würden den Grundzins den Zehnten;

Geistlichkeit ezahlt werden, es möchten nun der Zehnten un- ter diesem Namen oder unter dem Namen eines Grundzinses eingehen oder nicht. Auch aus einem anderen Grunde könne er für die ministerielle Bill nicht stimmen, weil er es nämlich, der wachsenden Macht der Katholiken wegen, für nicht unwahrschein- lich halte, daß dieselben sich früher oder später einmal des Eigen- ums der Kirche, dieses Grundzinses , bemächtigen möchten. r hoffe, die Katholiken würden nie etwas Anderes werden, als was sie jeßt seyen, nämlich eine Sekte. neuerer Zeit unter den Katholiken Mode geworden sey, zu sagen, fúür das freiwillige Prinzip Dissenter , das freiwillige ein ee “e Katholiken sich t rech ja, nach einer herrschenden Kirche, die keine andere Re- ea R und dulde, als ihre eigene? L weit tüchtiger repräsentirt, als irgend ein anderer Theil des Rei 8, und doch, was hätten Jrlands Repräsentanten jemals zur „wah- ren Erleichterung für die Bevdlkerung jenes Landes und zur Em- porhebung seiner verhungernden Millionen aus dem Staube vor geschlagen? Freilich werde man wohl wegen dieser Aeußerun- gen in College-Green mit Fingern auf ihn weisen und ihn in ganz Jrland verschreien, weil er den Armen lieber mit Nahrung versehen, als getäuscht wissen wolle, aber daran kehre er sich nicht. Als Dissenter natürlich aller Kirchenherrschaft entgegen , wärde es ihn freuen, die herrschende Kirche in Jrland los zu M und er würde gern für jede Maßregel stimmen, die diesen Be hátte, aber der ministeriellen Bill könne er seine Stimme nicht eben, sowohl aus diesen Gründen, als weil dieselbe auf Taschen- beruhe tund allgemeine Täuschung zur Folge haben werde. Diese Rede machte einen solchen Eindruck auf die Versammlung, Herr O'’Connell, der hierauf das Wort nahm, es für nd- thig fand, diesen Eindruck? zu verwischen zu_ suchen, indem s dein vorigen ega E 0 gab, a Aeußerungen seyen au inlichem Rachgef! ervorgegangen. i ( R Ca Sileatied ist die wahre Quintessenz von Auf- ri Seine e E x ist die

zweifle nicht, daß viele Er

spielend, durchgehen würde.

vormachten. ihre Repräsentan- genug gesa aus dem

entrichten , diesem Hause Nichtsdestoweni lidirten Fonds

Er wisse, daß es in

in religidsen Dingen sich wohl Gewissen fúr San, herrschenden

¡¡„Wahrlich“/, sagte er,

richtigkeit und Offenheit. A éine ihn nur etwas irregeführt zu haben. verkochende Milch der menschlichen Güte. i N dem edlen Lord (Stanley) und dem sehr ehrenwerthen Ba-

(Sir R. Peel)

Mitglied sprochen hat.“ O'’Connell wiederholte dann, s i fen an die Auflösung der Union jet ganz aufgegeben habe, wei er hofe, daß das ‘Parlament seinem Vaterland endlich werde Gerechtigkeit widerfahren lassen; er wolle sich, sagte er, nicht mehr als von England geschieden ansehen, sondern sth einen West-Briten nennen. (Gelächter.) Man spreche von Zugeständnissen ; mit dem- t könnte ein Dieb, I E O LOAa i ihn zurückbzugeben, a ? e, Sd S Man schreibe ihm der Agitation in Jrland rzicht leisten, denn es sey Parlament dagegen er-

neuen Verbüúün- daß das ehrenwerthe Konstituenten daß er den Gedan-

Glück zu ihrem indeß dreist,

selben Rech hätte und gen | in Zugeständniß. j oei-Mat L immer den p e e Ehre müsse er aber - t: 1763 ein Straf-Geses pom er erinnere sich noch an den Stadtthoren von „Hier kann herein Türk’, Jud? und nur kein Papist.// : eseßt: „Wer dies geschrieben, weiß Be- Dasselbe steht auch auf der Hölle Pforten. den katholischen Ursprung des um so merkwürdiger, daß die hn als ihr Eigenthum vindiziren sey derselbe entrichtet worden, um st der Heiligen zu er- eiliger re-

(Hört, hôrt!) (dem Redn

schon im Í lassen worden ; L lesen zu haben: nd Jeder sonst, abe ein Wibßling ( id in Worten; L elächter.) Er wies sodann Zehnten nach und hielt es f Protestant (ge n wolle; früher, mein ‘, j Messen lesen zu lassen und um die Gun flehen, bei den Protestanten aber werde fein spektirt, ausgenommen die lebenden Heiligen.

Darunter aber

Kirche sich i

VVOV

Im Lauf seiner Rede mußte O’Connell einmal vom Sprecher zur Ordnung gerufen werden, weil er einige Mitglieder des auses als blutgierige Männer bezeichte._ Nachdem er seinen Voreraa unter großem Beifall von der Seite der ministeriellen Bänke geschlossen hatte, verließ er das Haus, was bei der E position einiges Gelächter erregte. Sir R. Peel hielt es für sehr unpassend , daß ein Redner, der so viele Herausforderun- gen in seinen Vortrag verflochten ‘habe, sich gleich nach dem Schluß desselben entferne und so die Angegrissenen in die unan- genehme Nothwendigkeit verseze, ihm in seiner Abwesenheit zu antworten. Dies unternahm demnächst der Baronet im Namen einiger der früheren Redner, auf welche D’Connell angespielt hatte. Jm weiteren Verlauf seiner Rede seßte er namentlich die Gefahr aus einander, die es haben könnte, wenn man denGrundsaß der Ancig- nung des Kirchen - Eigenthums zu anderen als kirchlichen Zwecken {hon im voraus aufstellen wollte, ehe man noch wisse, ob sich auch wirklich jemals ein unnôthiger Ueberschuß in den Fonds der Kirche ergeben würde, und er hielt es für eine Zeitverscwen- dung, mit Debatten über hypothetische Fälle so viele N hinzubringen, während in dieser Session noch nicht viel Pra tis hes gefördert worden sey. Herr Spring Rice beschloß die Debatte und behauptete unter Anderem, daß es die bôswilligste Verleumdung sey, zu behaupten, daß er und seine Kollegen sich von etwas Anderem in ihren Handlungen leiten ließen, als von der Stimme ihres Gewissens und von ihrer Pflicht gegen den König. Aus seiner Rede schien hervorzuleuchten daß die Minister, wenn das Oberhaus ihren “Maßregeln nicht beipflichten wolle, zu einer Auflösung des Parlaments zu schreiten und von neuem an das Volk zu appelliren E gen. Als nun zur Abstimmung geschritten wurde, ergaben sich für die zweite Lesung 309 für Lord Stanley's Amendement 261

also eine Majoritát von 08

Stimmen zu Ginten der Minister. Die Bill wurde dem- nach zum zweitenmale verlesen. (Die Times ist sehr erfreut darüber, daß die Majorität für die ministerielle Vill so gens ausgefallen, und meint, es sey klar, das; 39 Individuen unmög- lih eine Macht seyen, um derenwillen eine N zum Ge- seß werden könnte, die den Protestantismus in rland ganz ausrotten und das Eigenthum der protestantischen Kirche den Katholiken in die Hände liefern würde.)

London, 4. Juni. Vorgestern wohnten der ganze Hof und die fremden are und Prinzen den Pferderennen zu Ascott bei ; Abends war großes Diner im Schloß Windsor. :

Gestern Nachmitag wurde im auswärtigen Amte großer Ka- binetsrath gehalten, der drei Stunden dauerte. : j

Der Erzbischof von Canterbury wird am 9Îten d. feinem er- lauchten ehemaligen Eleven, dem Prinzen von Oranien, und dessen beiden Sdhnen ein Diner geben. j

Mehrere hiesige Blätter stellen Betrachtungen über die bei den Debatten über das Budget der auswärtigen Angelegenhei- ten in der Französischen Deputirten-Kammer vom Herzoge von Fib-James gehaltene Rede an. Der Standard und der Cou- rier, die in ihrer Ansichten sonst so entgegengeseßt sind, stim- men darin überein, daß dicse Rede ganz unzeitig und unver- ständig gewesen sey. Das leßtere Blatt schließt seine Bemerfun- gen mit folgenden Worten: ¡Wir wollen hoffen, daß die Be- mühungen derFranzösischenKarlisten und derUltra-Tories inEngland vergeblich seyn werden, und daß die Eintracht, die in unseren Ver- hältnissen mit Frankreich herrscht, durch die Intriguen und das Ge- schrei einiger Uebelwollenden und Unzufriedenen nicht gestört wer- den wird.‘ Die Times spdöttelt úber die Rede und überschüttet den Herzog von Fiß- James mit einer Portion ihrer gewöhnlichen Kraft - Ausdrücke. Besonders lächerlich erscheint ihr die dárin ausgesprochene Meinung, daß Lord Palmerston einen so scharf sichtigen Monarchen, wie Ludwig Philipp sey, in der Spanischen Sache hinters Licht geführt haben sollte. Als ein Curiosum führt sie noch an, daß die Art und Weise, wie „dieser Französische Ultra-Royalist‘/ sich gegen die Allianz zwischen Frankreich und England ausgesprochen, fast wörtlich mit den Ausdrücken übercinstimme , die ein Englischer Marquis, dem gewöhn- lich sein Ultra - Toryismus vorgeworfen werde, in Bezug auf dasselbe Bündniß gebraucht habe, nur daß der Leßtere sich mu- tatis mutandis darüber beschwert hätte, daß die Britische Poli- tif je6t Englands Interessen denen Frankreichs aufopfere. ¡Zum Glück für den Frieden und die Wohlfahrt beider Länder E schließt die Times, „wird das doppelte Gift durch die Quellen, aus denen es herkômmt, gleich neutralisirt, denn weder das Fran- zösische noch das Englische Volk haben große Lust, sich dey Vor- urtheilen hinzugeben, die ihnen solche Männer in beiden Ländern gern einpfropfen möchten.“

London, 3. Mun Lord N hat e Maßen seine Zehntenbill als Amendement (wenn man so sa ! S e A Bill vorgeschlagen, so daß das Unter- haus, wenn es Lust haben sollte, von der Behauptung des Grundsakes, in Folge dessen es das Peelsche Kabinet stúrzte, zurückzutreten, sogleich das Mittel in der Hand haben P diese große Frage in dem Sinne der Tories zu erledigen. ber eben so wenig als ich glauben kann, daß der mangelhafte Plan der Regierung die Katholiken bewegen werde, den Streit über den Zehnten für immer als geschlichtet zu betrachten, eben so wenig ist es denkbar, daß der Zehnten unter irgend éiînem Namen oder irgend ciner Gestalt ferner in Jrland erhoben werde, wenn den Katholiken nichts Anderes dabei bewilligt wird, als etwa A

nügen, das kirchliche Linkominen unter der protestantis hen Geistlichkeit gleichmäßiger vertheilt zu schen und E verspricht Lord Stanley's Bill nicht. Der edle Lord hat ae dagegen, daß das Parlament 50,000, oder gar 100,000 A als jährlichen Beitrag für den Jugend-Unterricht aller Se ten bewillige; nur von dem Kirchen-Einfommen soll auch nicht cin Penny zu einem solchen heiligen Zwecke hergegeben werden, nicht einmal fir den ausschließlichen Unterricht protestantischer Kinder. Wenigstens enthält sein Vorschlag nichts davon, inden ihm - nach seiner Berechnung kein Penny von der Besoldung dev Pfarrer u. \. w. übrig bleibt, Lord John Russell f ey aber, es handle sich ießt nicht sowohl um einzelne Bestim- mungen, oder ob der Betrag des durch die Regierungsmaß- regel zu erlangenden Ueberschusses groß oder klein sey; M darum, daß man den Katholiken Zrlands beweise, daß, A das Parlament sich mit Jrländischen Ang elag een e- schäftige, sie nicht vergessen oder überschen würden. Hierin ege der Unterschied zwischen den beiden Regierungs-Systemen e U ries und Whigs, daß jene die Katholiken als Fremde, wo nicht gar als Feinde, vernachlässigten, mißhandelten und beschimpften, wäh rend diese si 'bestrebten, sie so viel wie möglich den Übris gen Bürgern gleichzustellen und mit denselben gleichzu- behandeln. Es scheint freilich nicht, daß das gesammte Kirchengut zu groß für die protestantische Kirche sey, be-

ragossa soll sich erhoben und dem Madrider Kabinet San aufgesagt haben. Barcelona, verlassen Sie sich d dasselbe thun, und die meisten Hauptstädte des Man will hier eine Petition an en und sie bitten, Herrn Mendizabal wieder Gerade da die Sache der Königin eine gute nahm, haben jene verrätherischen und {lechten Jn- Alles zu Grunde gerichtet.“ das Gerücht, daß Aragonien und Andalusien sich in on Mendizabal's Sturz unabhängig von der jeßigen Re- Wenigstens ist hier Alles, Spanier s\o- e Engländer, gegen Cordova, den man als den Haupt- der Intrigue bezeichnet, die zu der Resignation des Mendizabal führte.“ | Carlos hat aus Villafranca vom Msten ein Dekret seinen Minister, Herrn Erro, erlassen, wodurch er nachträglich 1 Don Thomas Zumalacarreguy zum Grande von Spanien er- Klasse, mit dem Titel eines Herzogs de la Victoria, Grafen nalacarreguy ernennt. Da cr keine Sdhne hinterlassen sollen diese Titel auf seine älteste Tochter, Donna Jg- d ihre Kinder, oder, _falls Donna Jgnacia kinderíos ben sollte, auf ihre jüngere Schwester, Donna Josefa, falls jer auch diese kinderlos sterben sollte, auf ihre jüngste Schwe- 1, Donna Michaela und ihre Kinder Übergehen. Die Erbin- n der Grandezza sollen als Auszeichnung stets den Namen umalacarreguy behalten, auch wenn sie sich vermähßlen, wo ihrigen voraus-

sonders wenn man den Unterricht der Jugend kirchlichen Glaubensverwandten nicht als cine der Kir Sache ansehen will. Aber eben deswegen müßte der für die Unterstüßung der fatholischen Kirche und S Die Katholiken wollen dieses nicht, und die Minister h den Muth, eine so umfassende Maßregel vorzuschlagen, jene sowohl als die Protestanten werden sich früher od überzeugen, daß es, wenn Jrland nicht in ewiger Gähr ben joll, hierzu fommen müsse. Die Debatten, welche bis in die dritte Nacht verlängert haben, drehen sich um langweilige Details, die um so unnützer sind, da J weiß, daß eben so gewiß das Unterhaus die Stanleys als das Oberhaus die ministerielle Bill verwerfen wird *) Uebrige der Debatten besteht aus gegenseitigen Vorwürf Schmähungen, welche hier und da sich bis zur Ber Inzwischen mußte die Berathung über die tionsbill bis nächsten Dienstag verschoben werden, was auf einige Unsicherheit von Seiten des Ministeriums z scheint. Lord Melbourne hat sich wieder im Oberhause cingef und selbst die Tory-Journale scheinen die Hossnung auf Austritt aus dem Ministerium aufgegeben zu haben. feit, mit welcher Lord J. Russell den Entschluß angetj hat, daß sie sich O’Connell’s Vorschlag für die Reform des 9, hauses widerseßen werden, soll den Grafen Grey und qu Whig-Edelleute. vollkommen beruhigt haben, so daß mit de, f dauernden Unterstüßung derselben und der zunehmenden V larität der Jrländischen Angelegenheiten in England und land das jeßige Kabinet fester steht als je, wenn nd Zehntenstreit in diesem Jahre noch nicht zu schlichten vermag,

Ihre Durchlaucht die He

hs werden folgen.

Der Andere sagt: „Es

erélárt hâtten.

Uebrigen“ , wiederhergestelltem

eine des Generals Zumalacarreguy nach Ormasteguyp einem besonderen Mausoleum Provinz Guipuzcoa nur fâ-

Dekret, 11 daß

aht und dort in j erlichkeit und Pracht, deren die n jg is, bestattet werden sollen. Jch vertraue dem Patriotismus d dem Eifer der gedachten Provinz die eines Königlichen Willens an. Es soll 1 National - Denkmal errichtet werden, um den Ruhm des Pyalsten und berühmteTen geldherrn zu verewigen; auch soll in Name für immer der erste seyn, der auf der Liste der Ge- ral-Capitaine meiner Armeen steht. gin, seiner hinterlassenen xLittwe, d juisen-Ordens verliehen.“

Türlei.

Die Morning Poft enthält in ihrer Korrespondenz aus onstantinopel vom 9, Mai einige nähere Details über die jehandlung, die dem Engländer, Herrn Churchill, dort wider- „Nan hat‘“/, heißt es darin, ¡zum Erstaunen und g aller hier ansóssigen Engländer, keinen bestehen- Herr Churchill wurde zwei Tage und e!‘assen, mitten unter Menschen, sellschaft gehören, während nut etwas um ihm in weniger als zwei Stun- Jch will jedoch nicht als auftreten, indem ih glaube, daß und Unvernunft unseres obersten s ist ein wahrer Jammer, daß ittelung von Agen- e und Freiheit nicht

Hannover, 8. Juni. ( von Anhalt-Bernburg ist gestern hier angekommen.

Am 6óten d. M. kam der Kaisuj Russische General der Kavallerie und Kriegs - Miaister, y Tschernischeff, hier an.

Spanien.

Nachstehendes isk das in der 4 Zeitung enthaltene Königl, Dekret wegen Einberufuy 110 5 ‘tes: : A ll, ven Gottes Gnaden entbietet Allen ihren (y Um den Thron meiner geliebten Tochter und die F igen und loyalen Spanischen Y auf | vinden, habe ich, nach Anhörung des Minister-Conseils, und} Dekrete vom 2. September vorigen Jahres gemäß, beschlosu,| Cortes cinzuberufen, welche, in Uebereinstimmung mit der s das Königl. Statut revidiren follen, 1m den Fundamental-Ci der Monarchic, dadurch, daß sie diescibeu den Bedürfnissen des hunderts und den gegenwärtigen Jutercsen der Spanischen Md gemäß modifiziren, cine feste und dauernde Ausführung zu fin luch sollen dieselben Cortes sich mit Gegenstäuden der gewöh Gesetzgebung beschäftigen, wozu ich ihuen, kraft der mir Übertug Königl. Vollmacht, die Entwürfe vorlegen werde. Jch befehle |j daß die erlauchten Proceres und die Prokuradoren des Köniz sich am 20. August des gegeuwärtigeu Jahres iu dieser Hau Um die Revision des I e as nid verzögern, sollen die Prokuradoren nah dem von der vorige) e S N Gescz-Entwurfe, der in den liegenden Königlichen Dekrete enthalten ist, erwählt werden, | Gegeben im Prado, deu 24. Mai 1836, Jch, die Königin- Regentin, An Don X. Jfturiz, interimistischen Conseils-Präsidenteu,“

(Hier folgt das Dekret für die Wahlen)

Das Journal des Débats theilt folgendti Sh ben aus Madrid vom 29. Mai mit: ¡Das neue Ministeriu welches sich das Schwierige seiner Lage nicht verhehlt, ves nichtsdestoweniger seinen Weg mit Festigkeit. Gestügt auf i patriotischen und constitutionnellen Absichten, auf den Vil der Proceres und aller gemäßigten Männer, eifersúchtig ai Erhaltung des geheiligten Hutes der Königl. Prärogatit der National - Constitution, fühlt der Conseils - Präsident i dem von ihm übernommenen Amte ermuthigt durch seines und scin Vaterland und ausgesprochenen Vi

dan erwartete in einigen Provinzen, S lige D 1strationen Anhängern besißt, feindselige Demonstr - all D a Lu A ruhig geblieben; der Einfluß der Exaltadt über die Klugheit und den ‘Patriotismus der Masse nit mocht, und die Provinzen verhalten sich eben so ruhig, wi Hauptstadt. Die von der Nord-Armee eingegangenen à richten geben, den ‘Zeitungen zufolge, Hoffnung, daß in Augenblick die kombinirten Operationen nah einem aut ten Maßstabe fortgeseßt werden.

Kräften steht,

Vollziehung dieses

Weimar, 8. Juni. überdies in Ormasteguy

Endlich habe ich der Her-

Madrid, 29. Mai. : : ; Madrid, N ie Decoration des Marie-

Freideit der q ation auf die innigste Vis,

r Entr'istun n Traktat geachtet.

ei Nächte in Ketten g uswurf der Ge nreichend gewesen wäre, n die Freiheit wieder zu verschaffen. nfläger des Lord Pon}onby le Shuld an der Apathie Jolmetshers Pisani liegt.

an bei so wichtigen Umständen h seine Zuflucht nehmen muß, die von Ehr ehr Begriffe haben, als ein Hottentotte.“/

A ula 0.

Der Königl. Niederländische Gesandte Lieutenant Graf von P it IOVEL

versammeln. zu der Verm

habt es vernommen.

Berlin, 11. Juni.

1 hiesigen Hofe, General- ute zur Feier der Anwesen r Niederlande ein großes Monarchin, auch Se. Majestät der irch Jhre Gegenwart zu verherrlichen g mmtlichen Mitglieder des Königlichen Hauses beiwohnten. Königliche Hoheit der dstihrer gegenwärtigen Jnspections - euds um 9!/, Uhr, von Samter kommend , wo Höchstdieselben unter einer 49 Fuß ho eschmückten und n Mitgliedern des M mmlung bewillklommnet wurden. ohin Se. Königl. Hoheit auf einem zu be aus und zahllosen L

erponcher, gab Najestät der Königin Diner, welches, außer der erlaub- König Allerhöchstselbst erußten, und dem die

Kronprinz am 8en d. M. in Pofen hen, mit Blu- glänzend erleuchteten Ehrenpforte von agistrats und der Stadtverordneten-Ver- Regierungs - Gebäude, iden Seiten mit Flam- eg fuhren, hatten neralitàät zu Höchst- nah der Antunft Sr. Mehrere df- spielhaus, das Rathhaus sammt seinem hurme, das ehemalige Benediktiner Nonnen - Oß: Portal

benheit gegen

ampen erleuchteten W h der Ober-Präsident und die gesammte Ge fange eingefunden. fand ein großer Zapfenstr t-Gebäude, namentlich das Schau Bibliothek,

dnigl. Hoheit \tlihe und P t Raczynskische

eich statt.

Man weiß, daß das M so viel in Beendigung des Bürgerkrieges tragen. Wie E die V R f

sinnte Partei is, ergiebt sich auch daraus, , uns E A Mao A, Granada, Sevilla, Sorten dajoz und Valladolid dem von Saragossa gegebenen : Nirgends ijt M E Aga u alencia hat sich ganz ruhig verhalten, un nan f selbe A I E und Cadix, Das Minist i welches sich häufig versammelt, um diejenigen Maßre 4 greifen, die durch die Umstände geboten werden, unte L um in den Provinzen die Ruhe zu erhalten, die unter nl so einfluß- als zahlreichen großen Grund-Eigenthämer ti hassenden Männern viele Ver / Bürger werde

Kloster, das und der Schloß-Hof u. #. w. waren auf das ste, mitunter mir sinnigen Trau t in die Nacht h er Posens über es auf allen

erleuchtet. inein gab sich die Freude der Bewoh- erhabenen Königs-Soh- r Stadt durch ein mun-

die Anwesenheit des Pläßen und Straßen de Treiben kund, das noch durch drei, auf dem dein Sapiehaplaße und dem Rathbhau Corps erhôht wurde.

Schon im Jahre bald nach dem

folgt sind. m Wilhelms- se aufgestellte Mu-

Das heiterste Wetter begünstigte den

1834 hatte der hiesige Stadtrath Holl- Tode seiner frúh verblichenen G Amalie, gebornen Zander, nach deren Geist und Sinne, eine Stiftun her oft in der hiesigen Armen - ide ausfüllen und d ger armer f Zusluchtsor

Wunsch und gegründet, welche erwaltung gefühste azu dienen sollte, Wittwen und Töchtern Bürger und subalterner Beamten einen Ruhe? Diese Stiftung ward damals n und zu diesem ale verbunden, und mit

‘echtli jede Anordnun

E den Reihen dieser achtbaren Zweifel die Wähler die Mehrzahl der Repräsentant Die vorigen Cortes standen unter de politischer Leidenschaften , die neuen werden dagege konservativen Geiste beseelt seyn. 1 L La ea

istische inanz-Veinisfer er d

R Gas der Times in Bilbao U Seb E sind U, O C ischen Conseils- Präsidenten, : S E * S für das Land, daß "i liche Fürstin einen wahrhaft rechtlichen Mann (er me

Mendizabal) nicht von dem egoistischen H zu unterscheiden verm sich nicht eine Woche

des erwählen. t zu gewähren. hon seit Jahrhunderten bestehende terten St, Georgen - Hospit tale von 7000 Thaler von ihrem Gründer ausge- Ihr Umfang genügte indessen dem ten inneren Sinne und Dran beschloß daher im verflosse lese in der bisherigen pitale nicht möglich war, auch deren Tren t in Bezug auf die Verwaltung, ls, Er wünschte derselben ein eigenes Gebäude zu

desselben ein Kapital von g der Stiftung its-Sinne konnte

Herr Blanco,

stets zum Wohl: ge des Stifters nicht, nen Winter deren E Verbindung mit dem

sten Grade gegen d

. tf i en ; Herrn Isturiz, eing rweiterung

St. Geor- nung von leb-

» sie u aufen, der si sondern nur in Rück-

Das Jsturizsche Mini

halten, L Pa wird dié ) i ic i ; ‘ingen.

Post die Nachricht von seinem Sturze ring

es ein Minister so sehr, gestürzt zu werden. j

Wuth und ein Jeder mißmüthig, außer ein paar

jezt eine gute Gelegenheit zum Ankauf von

gab zur Errichtu . Und außerdem zur bessern Dotirun Solchem Wohlthätigke ommunal - Behörde nur entgegen kommen. / feinen Anstand , ur Ausführung seines Planes eine Bau - Material fer Kalkstéinbrüchen unen

ieren M P daher auch Stadtrath Kalk und Kalk- eltlich zu

Verhandlungen bis zl

erforderlicl sche Amendemeiit wl f e

*) Aus den obigen Parlaments -

Morgens is zu ersehen, daß das Stanl

Uu s

Hollmann auf dem Koppeschen Armen - Kirchhofe, neben dem dort neuerlich erbauten Kommunal-Armen-Schulhause gewählt, und diese Wahl nicht ohne Rücksicht darauf getroffen, daß auch dieser Armen -Kirhhof im Anfange des vorigen Jahrhunderts der hiesigen Armen - Verwaltung von einem Mitgliede des da- maligen Magistrats, dem Rathmann Koppe, vermacht worden ist, Nachdem nun des Königs Majestät dieser neuen Hollmannshen Wilhelminen - Amalien - Stiftung (zum Andenken seiner verewigten Gattin, welche von gleichem Wohlthätigkeitssinne beseelt. war, also vom Stifter benannt), Ihre Allerhöchste Genehmigung zu ertheilen geruht hatten, ward heute der Grundstein des zu dieser Stiftung zu erbauenden Hospital -Gebäudes gelegt. Auf Einladung des Stadtbauraths Langerhans , welchem, nach dem Wunsche des Stifters, Plan und Ausführung des Baues übertragen sind, und Behufs einer vesonderen Berathung, fand sich der Gründer des neuen Gebäu- des, ohne den Zweck seiner Einladung zu ahnen, mit einem [- teren Mitgliede des Vorstandes der Stiftung auf dem Bau- plase cin Sichtlich überrascht war erx daher, als er hier von dem Ober - Bürgermeister Krausnick, dem Polizei - Prásidenten Gerlach, dem ganzen Magistrats - Kollegium, einer Deputa- tion der Stadtverordneten - Versammlung, allèn Mitgliedern des Vorstandes seiner Stiftung und von den ausführenden Mei- stern des Baues empfangen wurde. Der Ober-Bürgermeister Krausnick berührte zunächst in einer kurzen Rede die Veranlas- sung und den Zweck der Versammlung, erwähnte des kleineren Ursprungs dieser Stiftung und ihres schnellen Wachsthums, knüpfte hieran die Hoffnung, daß solchem Beispiele bald Meh- rere folgen dürften, sprach im Namen der Kommune den innigsten und L Dank derselben aus, gegen den König, für die Allerhöchste Genehmigung der Anstalt und das dadurch ihr ertheilte Leben, und gegen den Gründer dersel- ben, fur seinen Entschluß und dessen Ausführung, und bat endlich Gott, diese neue Anstalt in Seinen Schub zu nehmen und ihr Gedeihen zu bewahren und zu befördern. Nach- dem hierauf ein Aufsaß über die Veranlassung und Entstehung dieses Hauses und der damit verbundenen Stiftung verlesen worden, in welchem zugleich die neuesten Ereignisse der Zeit und der jeßige Umfang und Zustand. der Stadt kurz angegeben wa- re1, und dieser von allen zeitigen Mitgliedern des hiesigen Magistrats unterschriebene Aufsaß, nebst einigen Medail- len, einem Exemplar der kurrenten Silber - Münzen, ei- nem Wohnungs - Anzeiger und einem Plane von Berlin in den Grundstein eingeschlossen worden waren, erfolgte die Legung desselben durch den Hammerschlag Seitens des Stif- ters, Stadtraths Hollmann, des Ober-Bürgermeisters Krausnic und des Polizei-Präsidenten Gerlach. Auch der Lekßtere sprach hierauf seine Empfindungen des Dankes fúr den Gründer, und scine Wünsche für das Gedeihen und Wachsthum der Anstalt aus, und berührte noch insbesondere, daß die verewigte Gattin des Stifters den ersten Gedanken zu dieser wohlthätigen Stiftung angeregt habe. Der Stifter empfing hiernächst den Dank der übrigen Anwesenden.

Am 3ten d. M. fand das von dem Verein zur Verbes- serung der Pferde-, Rindvieh- und Schafzucht in Hinterpom- mern veranstaltete Wettrennen bei Stargard und Tags darauf eine Thierschau statt. Das Richteramt d dem Rennen hatten Se. Excellenz der General-Lieutenant v. Rúchel-Kleist, der Ober- Prásident von Bonin und der Ober-Bürgermeister Weier über- nommen. Die Rennen begannen Morgens 9 Uhr. Jn dem ersten Rennen (um den von Sr. Königl. Hoheit dem Kron- prinzen der Bahn verliehenen Edrenpreis, 5 Friedvichsd’or Ein- saß, !/, Meile, doppelter Sieg) siegte von den angemeldeten beiden Pferden die „Mazurka‘/, dem Herrn Ebers auf Lobsens gehdrig, beim ersten Laufe in 5 Minuten 24 Sekunden und beim zweiten Laufe in 5 Minuten 13 Sekunden. Zum zwei- ten Rennen (mit Hindernissen um den Becher der Stadt Star- gard, Herrenreiten, !4 Meile, ohne Gewichts-Ausgleichung) waren ebenfalls 2 Pferde angemeldet, von denen, da das eine ausbrach, der „Gladiator‘/ des Herrn von Waldow auf Stein- hôfel den Sieg in 2 Minuten 32 Sekunden errang. Beim dritten Rennen (für Pferde in Hinterpommern oder in der Neumark gezogen, !/, Deutsche Meile, doppelter Sieg, der Sieger erhält 400 Rthlr., das zweite Pferd 150 Rthlr. vom Verein) wurden von den angemeldeten 5 Pferden zwei zurückgezogen. Jm ersten Lau- fe siegte der, Perikles‘/ des Herrn-v. ewiß-Cantreck mit einer Kopf- länge in 4 Minuten 54 Sekunden ; im zweiten Lauf der „Meteor““ des Herrn von Waldow in 5 Minuten 16 Sekunden, den „„Pe- rikfles‘“/ um 2 Pferdelängen shlagend, und da der Reiter des leßtern beim Pariren ', Pfd. Blei verloren hatte und daher von der ferneren Konkurrenz ausgeschlossen war, so ging der ,¿Meteor‘/ über die Bahn und erhielt den ersten, der „Perikles“/ aber den zweiten Preis. Den Preis des vierten Rennens (Pferde jedes Landes, !4, Meile, doppelter Sieg, 10 Friedrichs- d’or Einsaß, der Sieger erhält die Einsáke, mit 200 Rthlr. Zu- lage vom Verein) gewann der „Brownlo“/ des Herrn Ebers, welcher, da das noch angemeldete Pferd zurücfgezogen wurde, nur über die Bahn ging. Von den 2 Pferden, die zum fün f- ten Rennen (Unterschrifts-Rennen, 3 Friedrich8d’or Einsaß, Herren reiten, "4, Meile, einfacher Sieg) erschienen waren, siegte der „Massaroni‘/ in 6 Minuten 11 Sekunden. Zum sechsten Rennen (um den von dem Berliner Verein bewillig- ten Kaufpreis von 150 Friedrihsd'or , inländische Pferde, 1/, Meile, doppelter Sieg) stellten sich § Pferde, davon wurden jedoch 3 zurügezogen und 2 brachen aus. Den Sieg errang ein dem Herrn Lichtwald gehöriger Hengst , welcher den ersten Lauf in 4 Minuten 45 Sekunden und den zweiten in 6 Minu- ten 45 Sekunden machte. Jn den zwischen beiden Läufen ab- gehaltenen Bauer-Rennen erhielt der Bauer Ganzkow aus Stà- venhagen den ersten Preis von 30 Rthlr. und der Bauer Schrô- der aus Voßberg den zweiten mit 20 Rthlr. Bei der am ten abgehaltenen Thierschau wurden für Füllen 2 Preise von resp. 10 Rthlr. und 5 Rthlr., für Ochsen 1 Preis von 20 Rthlr. h fúr Schafböcke 2 Preise von resp. 40 und 25 Rthlr. zuer- annt.

Jn den zum Westpreußischen Land - Feuer - Sozietäts- Verbande gehörigen 8 Kreisen des Reg.-Bez. Danzig und den 13 Kreisen des Reg.-Bez. Marienwerder, sind îm Jahre 1835 199 Brände vorgekommen, und dadurch 282 Wohnhäuser und 309 ae Gebäude, als Scheunen, Ställe und derglei- chen, auch 9 Mühlen gänzlich in Asche gelegt, 6 Wohnhäuser und 3 sonstige Gebäude aon von den Flammen beschädigt worden. Zur Bestreitung der, der Sozietät hierdurch erwachsenen Ge- sammt-Ausgabe von 117,869 Rthtr. (nämlich für den Danziger Reg.-Bez. 39,771 Rthlr. und den Marienwerder Reg.-Bez. 78,098 Rthlr.) ist von der Versicherungs-Summe der Gebäude von überhaupt 14,940,895 Rthlr. ein Beitrag von 3 Pf. pro Rthlr. ausgeschrieben worden.

ia Le: 4 4 (+4 orfen , wohl durch eine verhältnißmäßig kleine Majorität, verw stere ward mit Zustimmung des

Jn den Swinemünder alt sid bei einem Was- serstande von 18! —20 Fuß im ver ossenen Monate 99 Schiffe,

einschließli ch 52 Preußen, eingelau

| fen und 120 lih 66 Preußen,

sind von dort in See ersteren waren §84 beladen und 15 geballa teren gingen 104 mit Ladung und 16 gegangenen Schiffen waren 34 mit

9 mit Spiritus beladen. Jn 74 beladen und 7

Schiffe, eins{ließ- Von den stet, und von den leß- Ballast aus. Nu6holz, 14 mit Stettin kamen nd 92 Schiffe, Haupt - Ein-

gegangen.

81 Schiffe ( (84 beladen und 8 fuhr-Artifel bestande nen Häring, 3444 Ctr. Oel peter, 8140 Ctr. Schwefel, 2291 Ct und 5749 Ctr. rohen und Lumpen - auptsächlich 1593 Wispel Getraide, 3192 tr. Raps- und Rúbsaat, 5760 Ctr. Ab Hörnern, Knochen u. s. w., 14 Stx und Balken von hartem und 744 d 22,030 Kub. Fuß eichen Schiffsbau Piepen-, Oxhoft- u. \. w. 3360 Ctr, Raps - 998 Wispel Getr

geballastet) an u geballastet) gingen aus. 666 Ctr. Farbehölzer, 12,834 Ton- Ctr. Reis, 2729 Ctr. Sal- r. Syrup, 6949 Ctr, Wein Ausgeführt wurden Ctr. Leinsaat, 2423 fálle von Glashütten, en, 298 Stúck Blöcke hnenem Holze, olz, 347 Ring 115 Ctr. roher Zink und Aus Demmin wurden verschifft und von 38 Lasten Gerste direkt nach ipt waren Handel und Schiff- onate ziemli lebhaft.

Monats Mai sind au {lin und jenseits der Dieve

esgl. von fie - und Nus6h Stäbe, 28, und ODel-Kuchen. aide nach dem Auslande ging eine Ladung von 1 Norwegen. fahrt im verflossenen

- Bis Ende des dom und Wo Hâäringe, und zwar 4 in einem gleichen Zeitrau ten, daß der Fan falls niht unbed bereits mit 6 Rthlr.

Bergen it Ueberhau

f den Inseln U se- now 2123 Tonnen Tonnen mehr als im verflossenen Jahre me, gepackt worden. g und die Einböckelung im

jeyn werden, für die Tonne

Es ist zu erwar- Monat Juni eben- stenhäring Auch im

zumal der bezahlt wird, den Binnen - Gewässern, gewesen, doch waren die gen Preisen verkauft.

Reg.-Bez. Stralsund, besonders in ist die Härings-Fischerei sehr ergiebig Fische nur flein und wurden zu niedri

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

für Deutschland's Heilquellen und vom Geheimen-Rath C. v. . Erster Jahrgang. Berlin

Jahrbücher Seebäder. Herausgegeben Graefe und Ur, M. Ka lis

bei List und Klemann.

Nicht leicht hat auf dem Gebiete der ein Unternchmen gleich bei nabme erregt, wenn wir dieselbe hier vorzugéweise, um cinige nteresse des gesammten gebildet Lendenz der Staats-Zeitung ui

Was zuvörderst den Gege Wichtigfcit der Deutschen Heilq schaftlicher, ärztlicher und gewerbli allcin statt diese cigenthümlichen e und gegenseitigen are Literatur nur wenig neologischen Wissenschaft, d. h., ; nen- und Badeweseus in seiner Gesammtheit Dies aber is der Zweck der in Red wic die Vorrede ausd

zinischeu Journalistif inen eine größerc Theil- en Jahrbücher, und so geschieht cs gen, welche deu olglih aucch der

o ist zwar die große

der in naturwisseu- allgemein anerfannt, ibrem nothwendigen aufzufassen, hat eine zur Begründung einer bal- ß des Deutscheu Brun- Eigenthümlichkeit, schenden Jahr- rüclih bemerft, adewcsen in sciner Ge- her nicht nur die w ahrungsmäßig bcw quellen und S as Gebict der Verw Einrichtungen zur : Heil-Refultate m wie den Kranken, cstimmen.

scineur Ersche als die in der Uebe zu rechtfertigen versuch zur Sprache zu brin en Publikums und ht fern ju liegen sche nstand betrifft, \ uellen und Sech cher Beziehung chungen in usammenhan erhältnisse f unübersch

ur Erkenutni

beigetragen. bücher; deun das Deutsche Brunnen- sammtheit repräsentiren und da shaftlich begründete und erxf Wirksamfeit der cinzelnen Heil sich, sondern auch die in d der Judustrie gehörenden ß briugen, da ley gen, und den Arzt der Wahl des Kurortes Wir haben es demnach hier sprochencu Stoffe, allein mit ei genftande zu thun, nämli ndig entwickelnden Brunncenu- and'’s. Ju der That,

diese wollen,

ecbäder an altung und

Kenntni allgemeinen

begünsti gar oft bei zwar mit ciuem längst und viel be- ) eigenthümliche A einer sich vor unfe- und Vadefunde uur cinen flüchtigen Werke, Monogra- praftischeu A e und industriöfe welche wiederunx rn und Laien ge- ch aber wird diese bei Erscheinung, wenn möge seiner vielver- und untergeordnetcs sondern ein Gemein- vereinigte Thätigkeit segeusreiche aturforscher die gende Entstehung, so wie as Gebiet seinex ch Erfahrung be- ung seiner Kunst emeinen Kenntniß gewiescne Kranke zweck verträgliche hen und persönli- von feinc G es Ante volifo1 genug zu thun, ist eben die und Büibekutide. | audencen vortrefflichen Werke glauben wir doch behaupten ehung auf seinen Zw cichen ist, sondern d icke licfern, aus dexen richtig gewählter breite und ticfe Grundlage fi nicht cristirenden Brununeu- In dieser sollen nämlich die verschiedenc cssante Natur-Produkte n chemischen Systems große Kette der für gewisse Kra schlossen, noch überhaupt weg heil cines größ cin sclbstständiges G chen Vielseitigfeit zw O betrachten, v

Wenn demnach

ganz neuen Ge ren Augen lebe Deutschl

werfen wir au Blick auf d

alneologischen te berühmtesten _ gebildete Reiscnd alneologischen Schriftstellern ein aus Aerzten, ricben haben.

] as überreiche Feld der b phiecn und Aufsäße, so finden wir d elehrte und fleißige Sammler, bschreiber unter den b alle augenscheinlih für mischtcs Publifum gesch oberflächlicher Betrachtung man erwägt, daß das B veigten Beziehungen, bjeft irgend ciner selbsi gut der Menschheit if, des Naturforschers, des Bestimmung ganz erfülle mit dem gesammten Erdle die chemische Zusammen Wissenschaft herüberzicht ; währten Heilfräfte jener benußen und durch Wor bringen will; weun endli den Gebrauch der Juell oder gar ihn föôrdernde chen Bedürfnisse zu unte abhängig glaubt : fo sind ihrem Nechte, Aufgabe der Brunnen - diesem Fache bercits vorh shmälern zu wollen, nes derselben in Bezi ahrbüchern zu vergl

Naturforsche

allerdings befremdende runnen- und Badewesen, ver en fein ausschließliches ständigen Wissenschaft, welches nur durch die Arztes und der Verwalt Weun uun der N ben zusammenhän sezung der Heilquellen auf d wenn der Arzt die dur Duellen bei der Ausüb t und Schrift zur allg ch der an cinen Kurort en durch die mit dem Befriedigung seiner h rstügzen wünscht, ja sogar hier aturforscher, L und ibnen allen

daber den n ihren Werth zu können, daß fei: orltegendeir x nur Bruch- ng eine hinreichend einer bisher ide gewonnen werden f n Brunnen weder als inter- andtheilen in d - noch als einzelne nfheiten passenden en irgend ciner c ern Ganzen angesehen werd anze bilden, welches w ar von den verschiedenst on feinem einzigen derselbe

’cck mit den v fie viclmehr

r dic Aufführung und Badefu1

ach ihren Best

as Net eincs untergebracht gy

Glieder an die cilmittel ange: nen Beziehung en, sondern vielmehr egen sciner cigenthüml!i- en Gesichtspunften aus n aber ganz beherrschen

orgeht, daß d Y fseuschaftlih ab fondern nur duccch cin lnen Brunnen und Bäder na Thatsachen als ein buntes se entfalten lasse, so fönn lt werden, daß

aus dem Gesagten herv adewesen sich nicht als eine wi ziplin svstcmatisch vortragen, möglichst vieler, die cinze ichungen darstellender chiedenartigsten Verdält dingungen nur dadurch erfül die Willfür der angenommenen Umgrän ser aber den Gegenstand in Richtungen durch den Umstand, daß sclbst das Th und Bäder eincr fast ununterbr indem durch neue Beobachtun Natur und die Wirksamkeit de rer werden, sondern auch wehr uud mehr ewmporfommeu und durch

as Brunnens eshlossene Díis- nanderrecibcn ch allen ihren Gemisch der en diese Be: man von vorn herein l | ugiebt, innerhalb die- sciner freien g nach allen

l : ntwickelun aus nicht bindert.

. Und fügen wir atsächliche der einzelucu ochenen Veränderlichkeit aus l fahrungen nicht r berühmteren Heilquellen inm andere mít Unrecht übers

gen und Er gesest ist,

chene Heilquellcu Servollfommnung ihres