1836 / 166 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kaiferl. Familiez allein die cigeu die ihn sißend, als Siegesheld

vielleiht des Künstlers \{chönstes Werk, führt, indem der Tod bildet, mitten in ihrer für die Seinen sich maun, denen, die ihn fk ebrwürdig, wie er als herv Jeit vor der Nachwelt dasteht. Jahres scinem Leben cin Ende. zum Eutsa Am 30. Januar d. J. wurden „s Mitglieder der Afademie aufgenommen: der Bildhauer , Köuigl. Sächs. Professor

aufopfernd,

9, April dieses Unter den Neugewählten,

sich fein cinheimischer Küustler. ordentliche Ernst Friedrich August Rietschel in Dresden, früher Schüler der Akademie uud im Jahre 1828 durch cineu Ehreupreis von ihr ausgezeichnet. Voigt aus Berlin, ebenf u cinem Aufenthalt in Baverscher Hofmedailleur in Müncheu. spefktivy - Maler Fohann Karl Schult, Königlicher Professor und Direktor der Kunst - und Haudwerk - Schule in seiner Vaterstadt upfersteher Heinrich Karl Müller aus Zum Ehren - Mitgliede der Akadeuie erwählt: der Graf Athanas von

licher Gesandter und bevollmächtigter Fn dexr Plenar - Versammlung vom 27. entlichen Mitglicdern der Akademie ge- vig Spohr aus Brauuschweig, gegen- ischer Hof-Kapellmeister und Musif-Dircktor ngarelli, früber Kapellmeister der Peters- firche in Rom, jezt Direftor des Kouservatoriunms in Neapel, wo geboren wurde; Giuseppe Baini, NRöomischer Priester, antore und Direktor der Päpstlichen Kapeile zu Nom; vormals Kapellmeister zu Loreto, jevt Cen- K. K. Konservatoriums zu Mailand, und Maria Lud- Cherubini, Direftor des Konservatoriums rsteher Fraunçois Forster aus Locle

die Mittel

ig. Endlich der Ku) Straßburg, jeßt in Paris. wurde in derselben l Naczvyáúsfky, vormals Ko Minister zu Kopenhagen.

cr . . . o Ÿ Februar d. J. wurden zu ord wählt die Komponisten: Ludi

wärtig Kurfürstlich Hess in Kassel; Nicolò Zi

Cappellano C co Bat,

wig Karl Zenobio : endlich der Kupfe Fürstenthum Neuchatel, jegt in P Zu Beisizern des Königl. Geheime Ober - Regier1 lem, welcher der Afademie bere glicd angebörte, au die Stelle des G Uhden, und der Königl. Geheime Bergrath schaft als Direftor der Königl. cer außerordentliche Professor heim Universität, Vr. R. an die Stelle des nach Halle versezten Professors d HYrivat- Doceut au der Universität D Myvthologie und Alterthumsfunde ,

Professors Levezow, der Kupferstecher und Karl Kolbe, in Folge früher erhaltener Anwartschaft, des Landfarten- und Planfteche1 Mare beferdert.

roricep, wurd

Kugler, Privat- rich, so wie der A

Die Büdhauer und Holzschnizer Theodor W mann, der Viidhauer Friedrich Holbein rer im Schuizen von Verzicrungen und iu gust Kleemevecr, der Konigl. belm Wtiprecht, Erfinder der dabei thätige Blase - Jusirumentenmacher Kunst-Arbriter iu Gias Julius Franz thograph Hermanu L mie, in Auacrfennung | chern und zum Schuß gegen unbefugte 9 e Kunstler. der Akademie als Lehr-Austalt fanden feine fiellte sich jedoch die Flasse herans. MRoihwen- bei dem des Künstlers, Wohl bietet

Kaumermu

)elius erbielten von dem Sen der Geschicflichkeit in ihren verschiedenen Fäs- tachmachung ihrer Werke, das Patent als akdemische

In den Einrichtungen wesentlichen Neuerungen statt; mehr uud uebr Wichtigfeit der 1829 gestifteten Prüfungs-K cdem audern Beruf wird es s der natlirlichen Anlage zu versichern. ar, daß angebornes Taleut aller Hindernissc, uit nen ivabren Element zu- Die Ucbungen, welche die Künstler mit sich bringt, Beruf

diger als bei j fich zum V die Funst-Geschichte zahlreiche Veispiele d Lebensbahnen, troß olg sich zur Kunft als sci rücéwendetez; uicht aber vom Ge frühe ausscchzließliche Bestimn find so cigenthümiicher Art, d fördernd cintwirf gchen. Und gl Täuschung über die eigenen G erfeunung unsere gescgnete Zeit, una Ten, den Künsten widmet, uüun1 so mehr w so daß Strenge bei der Aufnahwe Allein hart würde es seyn, eine für das *nischeiding ven den Erfolg weniger augen» ängig zu machen, wie dies gewö beit oder Aufregung giebt fast unfehlbar Bildungs-Fähtgkcit und Umfang des sich gar nichts entnehmen. die Prüfungs-Klasse errich- Akademie sich Meldeude, wofern sich ausweisen faun,/ auf cinen 7 bei unglüflihem Ausfall uach der aber alsdann

aus ganz verf glücflichstem Erf

ming zum sic bei feinem aiudern höhern 1 gänzlich verloren die

v Je mehr Ai-

en, also bei mißlingendem Strebe1 Künstler: Laufbahu so cinladend! aben so schmeicheibaft! ch dem Vorbild erteuczteier Für- ¿chst von allen Sciten der derselben

wohl ist die

Zudrang der Schüler, immer unerläßlicher wird ganze Leben so wichti blicklichen Versuche abb Die momentane Befaugen cin falsches Resultat, und über Talents láßt aus improvisirten Skizzen Diesen Uebelsiänden zu begegnen, w tet, in welche jeder züm Eleven der er nicht durch geuügeude Arbeiten Monat oder längere Zeit cintritt, j Berlauf cines Jahres den Versuch erneuern fann, entscheidend wird. Unmöglich kann 1 ßen, die uicht das Höchste in der K Dilettanten und besonderer Zwecke w d Uebungen Theil nehmen woUcn. e der Afademie von der übrigen Menge w ge der schon getroffeuen Maßregel. Akademie 498 Schüler, alle mit gleicher Be- 7 audere, welche die Zeichnen-Klassen allein bei ciner solchen Anzah? vou ciner speziellen Die Studien lasen Die Breite des jede sihernde Befriedung. wachsende Zahl ihrer so mehr werden Veranstaltungen uncut- che sie Verantwortlichkeit übernimmt, lche anderer oder auch ihrer cigenen nötbigen n sind zum Theil beschlessen und bereit, ins Leben zu ch sie wird es möglich werden, noch mehr 1 Kunsischule zusammen zu wirken, welche am geseg- Rheins aus den zu Künstlern herangerecisten Schü- achsen i. Der Wahlspruch alles Kunst-Un- „Das Genie wird angeboren, aber nicht

anerfannten Zöglinge di her eine unerläßliche Fol stehen auf den Lisien d rechtigung, und noch Wie fan Verantwortlichkeit für dieselben die Rede scyn? icht bewachen, die Fortschritte nich hindert jeden Ucberblick und ¡ehr der Flor unserer Anst er sich berhätigt, un h, um diejenigen, für wel eiden, we

alt durch die

von deuten Einrichtunge

deren biühende1 neten Ufer des lern unserer Anstalt erw terrihts fann nur seyn: die Meisterschaft !“

Mit diesen Anorduuugen rbindung treten, we ? Nachdem die leyte für Archite welche bereits in der vorjah stattfinden fönnen,

gen in Ve

aus Gründen, entwickelt wurden, nicht hatte dieses Jahres eine Pr an deren vorläufigen

während vier no

cis-Bewerbi Uebungen scchs Konkurr ch jeyt mit den definitiven Preis- find. Von den ais Pcensionaire der Siegern früherer Bew m Herbst vorigen ler Friedrich Bouter! und Jtalien, aus Kom, v Prob2n seincxr Arbeit einsand der nach Paris gegangen, un

erbungen ist

vef ift von ciner

e Statue des erhabeuen Herrschers, auf sein Schwert gestützt, darstellt, blied im Marmor unausge- die funstreiche Hand, die so viel Schônes ge- Thätigkeit erstarren ließ. Sinnig, aunspruchzslos, voll Treue und Liebe, war Karl Wich- aunten, als Mensch und als Bruder eben so orragender Meister ciner funsigebildeten Eine kurze Kranfheit machte au

so vieler Verluste, fiudet

Ferner Karl Friedri h

alls cin Schüler der Akademie, welche ihm XFtalien gewährte, jeyt Königl.

Der Landschaft - und Per-

afademishen Senats wurden ernannt : der imgsrath August Otto von Har- its seit neun Jahren a!s Ehren-Mit- eheimen Ober-Regierungsrathcs Fricf, in sciner Eigen- Porzellan-Manufaktux. j

an der Königl. Friedrichs Wil- e zum Lehrer der Anato-

«

aber die Afademie alle diejenigen ganz ausschlie- unst sich vorsetzen, oder die als egen bloß an cinzelucn Vorträ- Eine Unterscheidung der ird da-

Jett

E Lei

solchem Zwet

werden fünftig die Preis - Bewerbun- lche die Akademie seit acht ften bestimmte Konkurrenz,

hrigen öffentiichen Sißung , wurde am 21. März ng für Geschichtsmalerei eröffnet, enten Theil nahmen, Arbeiten beschäftigt Afademie auf Reisen gegangenen der Architeït Angus Schep - Fahres nach Berin age Le Der Ma-

Neise durch Deutschland on wo er im vorigen Sommer die legten te, seit dem Ablauf sciner Pension wie- d schcint dort sich fixiren zu wollen,

Der Vildhauer Juli übrigen aus den Fon ten Künstlern ift d fehrt, wohin er zur Anecignung der sandt worden war, uu

fercen Schüler ler, ist der vo

in Betracht fommen kann, h aus allenGegenden Deutschland weniger als zweiunddreißig Bewerbe Selbst cin ruhmgefkrönter Spitze cines der wichtigsten mu verschmäht, mit Nenuung scines ede voraus entsagend, durch Eiasendung ciner Composition der uüeuge- gründeten musikalischen Abtheilung der Begrüßung darzubringen. L . Bei diesem Anlaß verdieat es Erwähnung, daß gegen Ende L '-

ngregation der beil. Cecilia azione de’ Maestri e Professori martire) wegen Werth cineé musifalischen áäpstlichen Regie: der Section für sich in Anspruch

rigen Jahres die zu Ron1 bestehende Afademie der 2 j ione di Sta Cecilia vergine e g übcr deu Klage bei der P

diesem Jahr noch

siorbeue dramatische S durch testamentarische Verfügun teudes Kapital zu ciner von Sr. M genchmigten Stiftung ausgeseßt , Bildhauern jüdischer Religion de1 / bildung in ihrer Kunst durch Gewährung eines Stipendiums zu er- leichtern, welches dem Sieger werbung zu Theil werden soll liche Akademie der Künste nach sten Ortes beauftragt w ; des zu entwerfenden Staluts verzögert aues, worin manu die Ab 6 fennen wird, jenes Volk in eine neue Lebensrichtung hen, dessen uraltes tragisches | | einen großen Maler unserer Tage in ergreifenden Bildern, in seinem geluugensten drauatis Empfindung vor Konkurrenten bei di überlicz die Akademie die Wahl des Gegenstande und bestimmte den Termin der die Bilder uoch in d Der Preis beträgt, wie bei dec jährlich d00 Nthlr,

'Aiton -, dexr r. A. Schoell zum Lehrer der an die Stelle des verstorvenen afademische Künsiler zum Lehrer 18, an die Stelle des verstorbencu Lebrer bei der Afademie Pr. Franz Doceut an der Univerfität, und Heinrich Leuge- aler Julius Sch oppe wurden zu Professoren

ilhelm Achter- , dex Tischiecr und Lceh- dex Holzbildhancrei Au- sifus Fricdrich Wil- chromatiscchen Baßtüba, und derx mit Moriß, der Bürger und Emil Große und der Li- at der Alade-

hechherzigen Pl

uen Ermessei1, 29. September d. J-, damit stellung cinen Plaß fänden. afademischen Konkurreuzen, 9 nur auf ciu Rabr zucrfannt. Zu Kuratoren i Wilhclur Beer, der Königitiche d der Direftor der Alademie.

Pr. wurde von der Akade1 odellivcn versehen ; crhielt Vorbilder und -Schulrathes Graf- rfurt erhiclt eben -Abgüssen für den Un-

cxnanut dcr Banquier Negierungs-Rath Schulze un

Kunst- und Haudioer

funder neuorganuti zwectmäßige Folge von Dri l terricht. Die Sountagé- und Zeichnen - Schule zu Anclam exbielt cine Reihe Vorzeichuungen von 75 Blättern. x Afademie vermehrt. groß ijt, um sie einzeln hier namhaft als Geschenke ihrer Verfasser vorzlg sonders das scit Jahren vor res S ) i ¡„Polyilet oder Lehre von den Verhältnissen des meuschlichen mit Augabe der wirklichen ational-Physiononiecu von Vr. G.

uen: Körpers uach dem G t Naturaröße: nebst ciner Abhandlung über N ( der Gesichtszuüge, vou 58 Tafeln.) Zeichnungen ehnlicher Menge thetls verehrt, Abgüsseu antifer und moderner Reihe Arbeiten ihres verehrten fo wie das Marchese de’ Negri Abglisse dort be- welche wahrscheinlich hne -daß fürs Erste der Raun!

bei dessen bce- alle Zwecke derselben auf den doch schon bald nach- aum mit jeden Jahre dringen- daß der ursprüngiiche Die Klaf-

tbeils ang S*fulptur-

Anerbieten zweier G

hulich geschieht.

mit jener an-

Jahren ver-

Wr

er Kupferstecher H.

i sten Mittelpunkte der Kul

die vorzüglich l Vou anderer Bestimmung als die j der Afademie und ihuen g n der musikalischen Section au position für die Altstimme gesetzte Preis. Aufgabe, durch fommenden Singstimme, bei d

die Vernachlässigung je en neueren

hat die Afïa

Tonmeister

Musik (Congreg

di Musica sotto P’invocazi ciner augefochtencn Entscheidun Receptions-Stückes, die zu einer rung geführt hatte , das Urtheil nahm und zu ihren Gunsten erhielt. : Fch wende mich zurü zu den Prei cine dritte vou der Afademie au Der zu München am 22. März 1833 in der Blüthe der Jahre ver- ael Beer aus Vexlin hatte ahre 1826 cin bedeu- Allergnädigst .

Augen gebracht wird eser Bewerbung ni

Die Kunstschule zu Königéberg in

mit Gyps - Abgüssen zum Zeichnen und M fs-Schule zu Danzig Gvpsmodelle. Die unter Leitung des Regierung® isirte Kunstschule zu E iameuten iu Gyps

Auch die eigenen Lehrmittel de Unter den gedruckteu und

oder Beobachtung des Unterschiedes

Schadow (2 Bde. 49 mit 2 Kupferhefteu und Kupferstiche wurdeu ebenfalls 11 au efauft. Dasselbe gilt von Gyps- Werke, worunter besonders eiue d ( Mitglicdes, des Professors Rauch, Erwähnung verdicut, enucsiscyen Meobili, des und des Marchese Durazzi, der Akademie die findlicher merkwürdigen Antifen zu überlassen -

bereits hierher unterwegs sind, 0

sich au3mittclu läßt, um sie bequem aufzzusielleu. : S9 ausreichend nämlich das Lokal der Afadcmie

deuteuder Erweiterung vor 16 Jahren für

lange bin eingerichtet zu scyu schien, her die Klagen wegen Mangel au R

der; was besonders darin seinen Grund hatte, Plan jenes Umbaues nicht gauz zur A i sen - Zimmer fonnten dic Zahl der Schüler nicht a! wurde genöthigt, die Abtheilungen zu vermchren , fand | bald feinen Raum mehr. Dice Gemälde - Sammlung der Afademie fonnte uur zum Theil aufgestellt werden,

ben in Nebeufammern über einander

Verpflichtung, vou A dexr Afademic v |

Sicherung des fün

Vorzimmer zu benußen gestattete.

ráumen mußten, was nicht ohne maunigf fonnlc. Und doch blieb noch cine bcd zurü, welche im folgenden Jahr sechs Mai cine besondere Ausstellung bildeten.

So dringenden Bedürfnissen wurde Majestät Allergnädigst genchmigten P | jet binnen nicht voller drei Fahre zum Theil voli das glänzendste abgeholfen. Vlm 24 Oftober 183 bau gerichtet werden. Jm Herbst 1835 wurde Anbau gegen den Hof zu aufgeführte, geraumi1g tete Aftsaal der Akademie übergeben u Yanuar dieses Jahres fand dasselbe mi j des Haupt-Geschosses, und am 11. Februar mit den o statt. Die zweckmäßige Ausführung des wichtigeu Baues verd die Akademie dem Königlichen Hof-Baura

Das ganze Akademie-Gebäude mißt in der

Linden 359 Fuß, und in der Länge, versitäts- bis zur Ee der Dorothe

in der Front durch zwei, und seit dem Reub

durch 3 Stowerfe, wozu im Ec-Pavillon Die Afad

noch cin Zwischen-Geschoß komnit. shon bisher das Erdgeschoß des der Haupt-Fronte nach den Linden,

der Straße vou e. 160, und im Junuern Geschoß besaß sie den östlichen Theil gs der Univoersitäts-Straße Jim

dehunng läugs / im Haupt - i seite und im Seitenbau län Corridors in ciner Ausdehnung von e. liegenden Räumen; wozu jeßt 1m H aute neue Aftsaal, vou

us Troschel befiudet fich in N ds der Afademie zu Studien-Réi Finf aus Eugl

sen unterstüß- and zurücfge- aft im Stahlstich ge- r Eduard Mandel hat in Deutscéland besucht.

hrliche Konkurrenz der rei- leichstcheuder jungen Künst- f die gelungenste Coum- ie Veranlassung dieser in der Natur so oft vor- Lomponisten, ist in der Befannt- machung der Afademie vom 14. November verigen Jahres uäher entwik- felt. Nicht Schüler, sondern die Meist dieser Bewerbung aufgefordert.

scheiden gestellt werden mußte, daß er in pecuniairer Rücksicht faum demie die Genugthuung, daß

s und aus noch ferneren Ländern nicht r in die Schranken getreten sind. des Auslandes, der an der sifalischen Justitute sicht, hat es nicht Namens und jedem Preise zum

Meister teistersch A m

) 34 Fuß Ruadrat und d | ster schön erleuchtet , nebst ciner Reihe orunter der geschmackvoll decor y on 242 Fuß nebst vor Wohnung im Ecf-Pavillon uach ischen-Geschoß, und die eben y iockéwerfes in derselben Ausdehnun

d der Kupfersteche

Allgemeine

reußische Staats-Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 16a Funi

Baues der angeb cin einzelnes großes Fen 7 Sälcn und Zimmern (w Scenatssaal), in ciner Gesammtlänge v Corridors, die Juspektor- theen-Straße, mit cinem Zr ten Räume des dritten S

Kunsi-Ausstellung standen bisher mit Einschluß d e der Wissenschaften vergünstigten Lokals, Säle un 500 Fuß, bei ciuer re 3, Corridors in ciner Läuge von Künsftig hinge cck in ihrem eigenen Lokal benen respektiven Breite in ciner 0 nöthigenfalls vou 650 Fuß, Gesammt - Länge Ausstellungen, wozu für dieses gen sind, selbst wenn sie alljährlich stattfinden sollten, was, rd, in einem so geräumigen Lokal bequ

|

zukomnuien.

er der Tonscukunst-wurden zu

Preis so be- | der Afademi

mer in einer Gesammtlänge vou c. Breite von bei ciner Breite vou 10 Fuß, zu Gebot. die Afademie zu diesem Zw und Säle von der angege Ausdehnung von

Dbwohl der ausgeseßte

32 und 40

1836.

[aa L T

C; R Et eme t-— t

nister denn bloß das Staatsruder führen, um Befehle zu er- theilen, ob sie nicht vielmehr auch A DAGa Ge T u Ver- l Der Marschall Maison, der nach Herrn Mauguin das Wort ergriff, begann mit einem Kompli- mente, das er diesem Leßtern machte. er, daß er sich im großen Nachtheile befinde, wenn er die Tri- bune nah einem Manne besteige, der ein so eminentes Redner- Ma NT L LaE fônne er nicht umhin, j )tfertigung der Verwaltung des Jnvali- denhauses in der Zeit, wo er noch nicht Keiegs-Ministsl ‘gewe- sen, zu sagen. Was zunächst das gelieferte Tuch betreffe, so sey dasselbe allerdings als mangelhaft befunden worden, und der desfalsige Revisor, so wie der Militair-Unter-Jntendant hätten daher den Abschied erhalten. Das Brennholz dagegen sey nur ein einziges Mal in nicht gehöriger Qualität geliefert worden, und der Lieferant er n V L ihm fkon- vat ug ) en so verhalte es fih mit de ubrigen Mißbräuchen, die man gerügt habe, und eie den falls sehr übertreibe, weshalb es wohl besser gewesen wäre, wenn die Kammer sich um diese Sache gar nicht bekümmert, sondern die Entscheidung der niedergeseßten Untersuchungs-Kom- mission abgewartet hätte. „Wasë mich betrifft“, so schloß der Minister seinen Vortrag, „so können die Vorwürfe, die man der Verwaltung des Jnvalidenhauses macht, mich nicht treffen, da sie” aus einer Zeit herrühren, wo ih noch gar nicht an der Spibe des Kriegs-Ministeriums stand; seit dieser Zeit aber ist die Verwaltung so zufriedenstellend, daß ich jedermann heraus: fordere, mir das Gegentheil zu beweisen. Mein ganzes Leben ist, was man auch behaupten mag, tadellos, und ih könnte viele Fälle anführen, wo ich Beweise meiner Uneigennüßigkeit gegeben habe ; ja in dieser Versammlung selbst befindet sich Jemand, der mir erforderli- chen Falls bezeugen kônnte, daß ich einst beträchtliche Summenin die Kasse eines von mir befehligten Armee-Corps fließen ließ, ohne jemals die Rückerstattung derselben vom Staate zu verlangen.“ Herr Mauguin erklärte hierauf noch, es sey bloß seine Absicht gewesen, der niedergeseßten Untersuchungs-Kommission anzudeu- ten, daß die Kammer ein wachsames Auge auf sie habe, und er halte sich nunmehr überzeugt, daß sie ihre Pflicht im stren Sinne des Wortes erfüllen werde. Der von der Budgets-Kom- mission gemachte Antrag, die Gehälter der Jntendanz des Jn- validenhauses im Betrage von 34,625 Fr. zu streichen, wurde sodann mit starker Stimmen-Mehrheit verworfen und das 21ste Kapitel unverkürzt bewilligt. Jn der heutigen Sibßung begannen die Berathungen übe? vas Budget der Kolonie Aigier. Der Großsiegelbewahrer ist aus Chartres hierher zurükge- f Der Maire dieser Stadt, Herr Chasles, der bei dem Brande gerade in Paris war, sich aber auf die erste Nachricht von demselben dorthin begab, hat ein Schreiben in die hiesigen Zeitungen einrüen lassen, aus welchem sih ergiebt, daß der von dem Feuer “angerichtete Schaden bei weitem nicht so be- trächtlich ist, als es Anfangs von dort berichtet wurde. O N 2 dd nicht A auch stehen beide ' och; bloß das Zimmerwerk in j R jeestóet 450A denselben und die Glok- Sivors, unweit Lyon, ist am 3ten d. gegen 7 Abends die eiserne Hängebrücke, die dort über ori N schlagen worden ist und nächstens dem Publikum geöffnet wer- A bei E e Tragbarkeit gerissen. úrzte das ganze Gerüst zusammen, wodurch ‘eve Arbei und andere Personen Sor Rd Nth E selben auf 21 an, von denen 6 das Leben einbúßten, die 15 anderen aber mehr oder weniger chwer verwundet wurden. d 1A gee Ee AN legitimistischen Blattes „la France“ ist auf der Post in Beschlag genommen wor j nicht, aus welchem Gründe : ae Der Moniteur enthált Folgendes: „Den Madrider Zei- ufolge, war in Mallaga eine Junta errichtet uche, einen Aufstand zu bewirken, sind jedoch fruchtlôs gewesen und sie ist am 26. Mai wieder aufgeldst wor- den. Jn Karthagena haben am 22sten ernste Unruhen stattge- funden; sie dauerten drei Tage und in dieser Zeit wurden zehn Karlisten ermordet. Der National-Garde gelang es endlich, die Ruhe wiederherzustellen; 40 Aufrührer wurden verhaftet und Der Gouverneur e von der Re- g M: ; ayonne (ten bestätigen die Nachrichten, die wir Úber den iten Versuch der Karlisten gegen die Linien von San Sebastian nah dem Hafenorte Passage gegeben haben. diesem Angriffe beordert; sie wurden aber auf allen Punkten mit einem Verluste von 300 Mann zurückgeworfen. Jn Vit- toria hatte sich bis zum 1. Juni nichts Neues zugetragen.“/ __ Die Gazette de France gicbt die Streitkräfre der Kar- listen in Valencia und Aragonien auf 20,100 Mann an. Jn Valencia kommandirt Cabrera, in Aragonien Quilez.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sißzun

vom Der Graf von Wicklow nahm seine Sn in Bezug auf die Nicht-Vollziehung der Mandate des Jrländi- schen Schaßkammergerichts wieder zurÜck, weil in dieser Sache F§rland aus an das Oberhaus, als oberster Gerichts- hof, appellirt worden, und der Marquis von Clanricarde verschob seinen Antrag auf die zweite Lesung der Bill über die Trauungen der Katholiken, um erst die jeßt dem Unterhause vorliegende Vill über die Regulirung aller Trauungen abzu-

stralien, Westindien und auf dem Cap, über die Kolonial-Län- dereien disponirt werde, damit man Weg erhalte, der in dieser Beziehung eingeschlagen werden

Nach Ueberrei-

Amtliwe NaGr1Gt€ u. Loni 069 T4808,

Des Königs Majestät haben den bisherigen Geheimen Ju- ragenden Rath im Justiz-Ministerium, Starke, rath zu ernennen geruht. ät haben den Stadtrichter Pahl zu Justizrath zu ernennen geruht. Kônigs Majestät haben geruht, den Ober-Landesgerichts- úbener zum Fürstenthumsgerichts-Rath zu ernennen. Der Ober-Landesgerichts-Rath Buddee in Glogau ist als (reftor an das Land- und Stadtgericht in Wriekzen versest

Hoffentlich werden die Kunst - bereits die Vefanutma wie bisher, fünftig uicht mehreren Seiten gewünscht wi Play finde.

chungen ergan uskunft über den besten

Afagdmie eine schmeichelhafte waltung steuern follen.“/

Er sche wohl ein, äußerte Unterhaus. Sibung vom 9. Juni.

hung mehrerer Bittschriften zu Gunsten der J i U! Jrländischen Mu- nizipal - Reform und nachdem Herr Robinson Sine au heute V dd es p Betreff der Handels-Verhältnisse mit u och weiter bis zum 7. Juli aufgeschob fekte Lord John Russell f A s in Gub der die vom Oberhause umgestaltete her aus einander.

unter dem Namen Co

, und vort 3 a Geheimen Ober-Justi

Brel Se. Königliche Maje|

Talent habe wie

Den 14. Juni 1836. A einige Worte zur

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettil Hause seinen Plan in

l rländische Munizipal-Bill nä- nistern DRIUUS oe E D A E Wers von at achten Bill und 3 des Oberhauses substituirte, stimmen g gr; Pat g ris api n T M ttern dar en Art. London in Nr. 163 und 164 der St. Z.) überein, au- ßer daß er in Schedula A je6t auch nochch Cem, also zu- sammen 12Städte aufgenommen hatte. Es sollen nämlich, nach Auf- hebung der je6t bestehenden Jrländischen Corporationen, den zwölf größten Städten in Jrland (nah dem bekannten Amendement des Herzogs von Richmond im Oberhause waren nur sieben dazu ausersehen) neue Munizipal-Verfassungen mit dem Rechte der Wahl ihrer obersten Stadtbehörden, des Mayor und der Aldermen, ertheilt werden. Zwanzi Recht erhalten, Commissaire zu erw elegenheiten, so weit sie die Ordnung und eit betreffen, zu verwalten haben sollen. Tan Pee e Les besaßen, soll die , welche er zweiten Kla Anwendung arn wir i: E é genauerer Unter ihre Lokal - Angelegenheiten zu ordnen sind. oll der Antrag der Lords verworfen werden, ieutenant von Jrland die Befugniß zur Ernennung von Com- missairen zu ertheilen, welche das Eigenthum der Munizipalitä- ten zu verwalten haben würden. Amendements des Oberhauses schienen nur in der Absicht ent- worfen und angenommen worden zu lich die schlechtesten aus dem neuen alles

Bezug auf

s-Bewerbungen, ausgeschrieben wurde.

St.-Schuld-Sch. Ostpr. Ptaadbr.

Pr. Eng!. Obl. 30 PrämSch. d. Seeh— Kurm.Obl.m.1.C.|/4 Nimm. Iut.Sch. do. | 4 Berl. Stadt-Obl. | 4

Kur- u.Neum. do. 4

anz mit dem früher son

chriftsteller Mich ber gegebenen Bericht (\.

g bercits im Jahre 1 ajestáät dem König unbeuittclten Malern 1 Aufenthalt in Jtalien zur Aus-

102! | 1015/% habe deshalb auch 20 %/, wen

| Angekommen: Der Ober-Berg-Hauptmann und Direktor ugebilligt worden

Finanz-Ministerium für Berg-, Hütten- und Salinenwesen, 1 Veltheim, von Ostrau. ] Abgereist: Der Fürst Alexander Baratinsky, nach

Rückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N.|_ Gold al marco Neue Ducaten Friedrichs’dor

un

attfindenden Preis-Be- altung die Köüuig- Stifters Allerh öchs- andlungen über einige Punfte bisher die Ausführung des ficht des Stifters nicht ver- hinüberzuzic- Geschicé, in ähnlicher Art wie durch

Banz. do. iu Th. Westpr Pfaudbr. Gros«h. Pos. do.| 4

Wechsel

ciner jährlich , mit deren BVeranst dem Wunsch des

orden i}. Verh

- Cours. 142!/; |=

S +0 0 00.00 0 Ee

andere Städte sollen das en, welche ihre Lokal-An- tliche Sicher- den übrigen

T 000 00 0 G0 SR

Zeitungs-Nachrichten. 1.0 O

Lane G.

Paris, 9. Juni. Die Deputirten-Kammer war auch un noch mit dem Budget des Kriegs-Ministeriums beschäf-

Imm 20sten Kapitel werden 1,958,000 Fr. für die Mili- Die Budgets-Kommission beantragte, daß die Zahl der Zöglinge der polytechnischen Schule (von 300) 1837 auf 285, und pro 1838 auf 270 herabseße, wodurch ¡hs eine Ersparniß von 13,075 Fr. erzielt werden würde. iy Liadières widerseßte sich diesem Antrage, indeß Herr ( Lebterer stimmte sogar für eine noch jere Reduction, indem dies das einzige Mittel sey, die éorganisation der polytechnischen Schule, die jeßt viel zu über- Die beantragte Ersparniß wurde dar- angenommen. Das 21\te Kapitel betrifst die Kosten für das ulidenhaus, im Betrage von 3,906,589 Fr. ciner Debatte Anlgß, die den ganzen Rest der Sißung füllte. rLaravit wollte die kürzlich in denZèeitungen erschienene Anzeige Marschall Moncey auf die von dem Kriegs-Minister in der Siz- g vom Zten gehaltene Rede zur Sprache bringen. Der Prä- ent schnitt ihm aber vorweg das Wort ab, indem er be- fee, daß es sih hier nicht um die Streitigkeiten zwischen beiden Marschällen , sondern lediglich darum handle, ob in von der Kommission beantragte Abschaffung der Jnvalidenhauses zu willigen sey, oder nicht. Herr Lara- erklärte darauf, daß er mit diesem Vorschlage einverstanden daß er zugleich aber die Gelegenheit benußen wolle, um, e sich irgend eine Persönlichkeit zu erlauben, die Mißbräuche ügen, die sich in die Verwaltung des Junvalidenhauses ein- lichen hätten. Die mit den Lieferanten der Lebensmittel ab- )lossenen Kontrakte, meinte er, wären für den Staat im sten Grade lästig; überdies aber taugten die gelieferten Arti- jichts und namentlich wären auch die Bekleidungs-Gegenstände, auf drei Jahre berechnet wären, von so schlechter Beschaf- daß sie kaum achtzehn Monate Gouverneur sich

chen Gedicht (dem Paria) m S 6 245/, 6 Da eine Vers d Sgt

Da eine Versammlung dexr cht wohl ausführbar schien, so cs cines jedeu eige: Einfeudung au er diesjährigen Aus-

Wien io 20 Xr.

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fürs erste noch entschieden werden , Jedenfalls aber

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Fraukfort a. M, WZ. ..

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ulen verlangt.

wird indeß jedeémal er Stiftung würden Geheime Ober-

Auswärtige Börsen. i er Minister meinte, die

Amsterdam, 9. Juni.

wirkl. Schuld 56% 6-

2147/4. DV/ Span. 42/,.

Preuss. Präm.-Scbeine 1064.

Antwerpen, 8. Juni,

Passive 123/. Ausg. Schuld —. Zins]. 14! ;. Neue Au! 423,4 Frankturt a. M., 11. Juni.

Oesterr. 5/, Met. 1043/5. 104

1%, 253%. Br. Bank-Actien 1649. 1648,

Loose zu 500 FI. 11454. 114-4.

Präm.-Sch. 6034.

ago ihn unterstüßte. yn, um so viel als móg-

i ystems beizubehalten und üßliche auszuscheiden, so daß das Unter- haus sich, dem Grundsatze nah, unmöglich in einen Vergleich mit dem anderen Zweige der Legislatur einlassen könne; da er jedoch wünsche, daß es sih zu jedem möglichen Vergleich bereit und einen Geist der Ver)shnlichkeit zeige, so wolle er nicht gleich von vorn herein die Verwerfung sämmtlicher Amendements der Lords vorschlagen, sondern sie theilweise annehmen, jedoch mit solchen Veränderungen, daß sie den Grundsägen der ministeriel- len Maßregel gerecht würden. Weniger als dies könne er nicht vorschlagen, mehr aber wolle er, um des Friedens willen, nicht fordern. : „Der Zweck der vom Oberhause vorgeschlagenen Klauseln‘, sagte Lord Russell unter Auderem, „ist, das ganze Corporations-Eigenthum in Jrland und die Ernennung aller Corporations-Beamten in jenem

ände von Kommissarien zu Ten die der Lord-Lieu- l einer solchen Bestimmung aber pflichten. Jch bin der Meinung, daß die ustande, eine Art von

Passive 12? Auss. Schuld —, H N asvive 12? usg. Schu Theile des alten

Vesterr, ; esterr, Me F zu verhindern.

Dasselbe gab 49 0 §9 ! i h 6. 99% 6 U Partial-Obl, N Loose zu 100 #1. 216-4. Br, De (n. oln, Lo

wurden bedeutend Kupferwerkeu, deren Anzahl zu u machen, und wovon sie victe ih werth zu balten hat, ift be- Dircftors zu erwäh-

do. 4%, Anl, bercitete Werk ihres 5%, Span. Aul. 4234. Paris, 8. Juni.

5%/, Kente pr. compt. 108 15. comst. 80. 10. (Coup. dét.) Neap. 100.

eschlechzt und Alter,

S E b I R A S0 Lr T V A MOR R MIEUD_ MTeES I R I O

80. 35. (Coup: 5%, Span. Reute 413. \ A Si x3 / S P & i O Lande in die tenaut von Irland ernennen soll; werde ich nimmermehr bei O A in threm schlechtesten ofal-Regierung sind, mit welcher die oberfie vollzie Sew nichts zu schaffen hat und nichts zu schaffen haben E Fee ile der Meinung, daß sie in reformirtem Zustande Werkzeuge sind, durch welche die Einwohner unserer Städte vermittelst einer Volks-Kontrolle ihre eigenen Aagelegenheiten so verwalten fönuen, wie es für sie am heilsamsten sevn muß, und ich, ein Bewunderer der Grundsäße Institutiouen, ein Bewunderer der alten Grundsäße unserer Verfassung in ihrem Entstehen und Aufblühen, und in dem, was zu ihrer Reform geschehen is, werde niemals diesem neuen despotischen stimmung geben, wonach der vollziehenden Cen- : : acht verlichen werden soll, dic ihrer Natur nach cine lokale ist und nur der Lofal- Verwaltung zufkömmt. Wenn wir auf die Geschichte zurücblicken, so werden wir finden , daß alle Historiker, welche die früheren Begebenheiten in Europa geschildert haben, alle Civilisation, alle Wohlhabenheit, alle Ordn Zucht in unseren Städten nur ihren Munizipal - aats e ibnen auch die e | N ichen Freiheit genährt und belebt haben. Es galt in jenen Zeiten für ausgemacht, daß jede V ] inträchtigun der Corporationsrechte, T B Gia agt Andaienggs s gen die Freiheit selbst gerichteter Streich sey. England allein, Sir, sind in den legteren Z na U aar atirtes Defret der Preußischen Regierung, wodurch in j eine Munizipal-Vexrfassung auf liberaler Basis E Ne, Bs Freiheit un N, Me verweisen muß, Anderes übrig, da es sich um bis batte. trag E

land feine Munizipal - Verfassung gewähren

Herr Burke sagte in seiner herrlihen Rede Über

ze, die überall Wurzel schlagen ias v Ste

e, ] i une, die Freiheit aber cine i

die uur in C Lee Soll ich mich genöthigt ban or 1 oll man sagen dürfen, daß die Muuizipal-Frei-

S ate Devi, möglich sey, in Jrland ider S var neben

: assung, nicht ó E ou ( g cht bestchen fönne

Königliche Schauspiele. Am Opernhause: Zampa, odel: 3 Abth. , mit Tanz, nach Mel (Fräulein v. Faß

LMCiSE T PAME B O at Mud

Mittwoch, 15. Juni. Marmorbraut, Oper in von Carl Blum. Musik von Heroid. als vor!eßte Gastrolle.)

Jm Schauspielhaupe : vaudeville en 2 actes, comique en 1 acte,

Donnerstag, 16. Juni. Schauspiel in 5 Abth., vom uf: Zum erstenmale : in 1 Aft und mit Musik von C, d

Im Opernhause :

Man giebt die Zahl der-

1) Cathérine, ou: 2) La servante justisiée, vaud

E S E 7 Pt Es H o L I T as

«n Umständen i Greiner), , adjungiren en vielmehr pensionirt. Es sey jeßt allerdings eine Kommis- uannt worden, um die gerügten Mißbräuche zu untersu- y indessen sey er Überzeugt, daß das Resultat dieser Unter- Plng niemals zur dffentlichen Kenntniß gelangen werde. Der ctal Schramm bemerkte dagegen, daß, wenn der Oberst iner pensionirt worden, solches bereits im vorigen Jahre te geschehen sollen, und daß der Kriegs-Minister ihn lediglich, aht seiner guten Dienste, so lange wie es geseßlich irgend jh gewesen in Attivität gelassen habe. h ] lon erklärte seinerscits, daß er die beantragte Aufhebung ifendanz des Jnvalidenhauses nicht gutheißen könne, indem die ing der Anstalt dadurch jedenfalls leiden würde. Herr p puin trat zur Vertheidigung des Marschall Moncey auf. )erwiesen, daß die Jnvaliden nicht die ihnen zustehenden Lebens- en hätten, daß das gelieferte Tuch von schlechter Qua- gen sey, daß das Brennholz eben so wenig den Bedingun- h M aro entsprochen habe, daß das Fleisch zuleßt gar nach fal- lin )\te zugemessen worden sey ; alle diese Mißbräuche wären entdeckt worden, nachdem der Marschall Moncey die

1 ) Unter diesen Umständen, meinte / müsse man sich billig fragen, wozu denn nun die en, od Wi Intendanz diene, wenn solche Mißbräuche ihr ent- hi t wenn sie gar die Augen darüber zudrüke, und ob Jn elmehr besser sey, wenn es überhaupt gar keine Mi- tndanten mehr gäbe. „„Die eingereichten Rechnungen“

èr Mauguin fort, „werden gar nicht revidirt. e des Conseils des Jnvalidenhauses unterzeichnen sie Der Marschall Moncey selbst hat es Anfangs als er späterhin erfuhr, daß es eine Rechnung en Sachen blindlings unterzeichnet en Intendanten zur Rede stellte, erwiederte ihm eschäftsgang Ich frage hiernach, wozu dienen Verwaltung ,

einen Mann

Im Schauspielhause: Di ganzes Vertrauen be-

Verfasser von: #

Mary, Md Grundsaß meine

stenbraut , tral-Gewalt eine

und Wahrheit.“ Michel, komische Oper

Freitag, 17. Juni. falisches Quodlibet in

x Ausführung fam. aufuchmeu.

aber auch so tungen vom Zten

Der reisende worden; ihre Ver

2 Abth. Hierauf: Des

dent, musi i, l fomisches Zauber - Ballet in

quis von Cavabas, ung, alle gute r

Institutionen zu- Wirkung zu, daß

und viele ältere Gypse blie- Dér reglementarischen orgelegten Kunstwerk, zur lerischen Eigenthums, cin Excmplar oder cinen Abguß zu bewahren, founte aus demsclben Grunde nur unvoilstäudig Genüge geschehen. Besonders wuchs die Zahl der zu den Ausftel- lungen eingesaudtcu Kunstwerke in so" schneller unmöglich fiel, allen Plätze anzuweisen, ob1 Wissenschaften mit frcundlichster Gencigtheit i

Selbst die A beiten der Kunsischulen und Atteliers zu ciner ] lenden besonderen Ausstellung, half nur auf furze leßten großen Ausstellung im Jahr 18 sehr, daß viele Kunstwerke nach cinigen Wochen

_—_——— schreiben. (Hört, tishes Th sie den Geist der b Auf B T tent, f Der Eckenst arrangirt von Herrn Zum erstenmale: undschaft, Tücke me mit Tänzen, Evolutionen und Gefed hrt von der Kunstreiter-Gest{ Der schwarze Mann, P!

Königstäd Mittwoch, 15. Juni. schaftliche Kosten, Posse in 5 ischen, von L. hôr, fomische Scene,

Donnerstag, 16. Juni. den Abruzzen, ‘oße Panto Fuß und zu des Herrn Guerra. 2 Akten, von Gotter.

Der Marschall | nah Kadix eingeschifft. orporationen, ein ge-

Progression, daß cs auf gemein

adcmie der ; [n eiten freie Corporatio-

vohl die Af M hr Sigungs-2ofkal und : Ansfonderung der Ar- ein vom Jahre 1808

ährlich fich wicderhos

Jch las heute fríh

» [1 ¿ i Zehn Bataillone waren z thut mir leid, daß ih das

egenhecit so um ibm ci ¿(pi auderen den Plat ihm eiu Beispiel der achen Verdruß geschehen Anzahl Kunstwerke Wochen lagug im April und

34 wuchs die Berl Pferde ; ausgefú ob wir Jr- es Frland ist.

Versöhnun

a————

valtui : ; Markt-Preise vom Getraide. 1g übernommen habe. Berlin, den 13. Juni 1836.

cn 1 Rthlr. 6 Sgr., auch 1 Rthlx. 24 Sgr. d Pf., auch 20 Sgr. 8 P Weizeu (weißer) 1 Nthlr. 2 und 1 Rthlx. 15 Sgr. ; Sgr. 9 Pf.; große Gerste Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch Sgr. 6 Pf.

Juni 1836. 17 Sgr. 6

durch den von des Königs

ergrößerungsbau, der schon Sas inn endet dasteht, auf x fonnte der Neu- der, a!s besouderer e und {on erleuch- nud sogleich benugtt. t den Sälen uud Corridors beren Räumcn

(Großer Beifall. e at man wohl bedacht, welch tiefe Wunde M Sriang ¡lâgt, wenn man sagt, wie ih es mit meinen cigenen e das a Uns g ain der Jrländischen m Blut nach, verschieden vou in S chi j at ) on uns in Sprache, verschieden in das Joch der eines Mannes k den d 7 i annes famen, den das Publikum für das Haupt-O An O ada eits E Oberhauses it tats Manns ) vor wenigen Monaten den hohen Po j ; / lers Fou Augano hofaidite Ba, ges Dobde Nanze as Volk dieses vereinigten Königreichs aufrichtig und wirkli ein einziges Volk ansehen } Du Mee so Se és Der Per Ge geg Feinde stehen. Handeln fie a so egeben Sie sich muthwillig in Gefahr. Sehr wide Rees, meiner ehrenwerthen Freunde, der feit funf ( range Hause siut, daß es bei Jhnen siche, zu Jhrer Stärke zu machen; wollen mächtige Staat unauflöslich und unerschütterli

Zu Lande: Rogg vom 9. Juni.

Sgr. 6 Wf, Obhren gceböért

Zu Wasser: evölkerung Fremd-

1 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 3 7 Sgr. 6 Pf-3 chte Sorte, 1 Rthlr. 12 Sonnabend, den 11. Das Schof Stroh 5 Rthlr. Centner Heu 1 Rthlx. 10 Sgr., auch

chon von nur auf eine

Gel j einheimischen egenheit

Erbsen, slc | egierung abzuschüt- aus dem

aurath Braun. : Froutscite längs den von den Linden läugs der Uni- en- Straße, 550 Fuß. ê au, in seiner ganzen Lange an der Dorothcen-Strafie cmie der Küuste besaß Gebäudes in dex ganzen Länge und im Seitenbau in cincx Aus-

die er mit ander

Unterhaus. Sißung vom 8. Junk. Lord Mor erklärte auf eine an ihn gerichtete Frage, daß er noch im dieser Session im Stande zu seyn hoffe, ein vorläufiges Armen- Geselz für Jrland einzubringen, jedenfalls aber in der nächsten Session ein umfassendes Gese Über diesen Gegenstand in schlag a werde. vurde eine Kommission niedergeseßt, um die Art und Weise

untersuchen, in welcher in den verschiedenen Kolonieen, in Au

(Stürmischer

Redacteur Lck. Cottel. gewesen sey. Wenn Sie

nten C T S INRT T D O rerrrter I

Gedruckt hci A, W. H

wozu die-

E f

olf gegen unsere

Si Mißbräuche wahrnehme , den egs-Minister die desfalsigen Beschwerden kaum ß man dem bexreffenden Jntendanten sogar noch

o müß ich mich natúrlich fragen, ob die Mi-

Jahreu in diesenr ; hrer Schwäche oder e das Legtere, so wird dieser

Auf den Antrag des

derrn Ward