1836 / 209 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

in den Zeitungs - Berichten Nachricht über die Fortschritte des | Vereins zu geben.“

Meteorologische Beobachtung.

Naqczmittags

Luftdruck ..«+ | 336,54‘ Par. : Luftwärme... - [+1

Thaupunkt... | Dunstsättigung |

Ställe und dergleichen, und 2 Windmühlen in er, der Societät hier- 33,481 Rthlr. 28 Sgr. der Gebäude von über- 21/, Pf. vom Thaler

als Scheunen,

und 99 sonstige Gebäude, auch 7 Kruggebäude, 1 Wasser Asche gelegt worden. Zur Bestreitung d durch erwachsenen Gesammt-Ausgabe von 5 Pf. ist von der Versicherungs-Summe haupt 4,943,705 Rthlr. ein Beitrag von

wie es der Patriarch befohlen hat. der ganzen Regierung Dom V ulia gefangen.

alavera‘/ und „Russell ‘‘, ersteres von von der Nordküste Spaniens kommend, Der „Russell“/ is gestern er anlegen, und en Marine-

die Taufregister einzusenden, rior saß während guel’s im Thurme St. Die Kriegsschifse 11 England und gingen am öten im nach Plymouth abgesegelt. wenn es nöthig seyn sollte, Soldaten daselbst ans Land seten. die Britischen Schiffe „Hastings “/, und die Brigg „Chamaeleon.““ Die Zoll-Beamten Porter-Bier kein geistiges, sondern ein es sind daher in den leßten Tagen on 1 Shilling und 6 Es ist indeß Tarif bedeutend er

Tajo vor Anker. Er wird in Santander

die am Bord befindlich i Im Tajo befinden sich jekt „,Malabar “‘, ¡, Talavera ‘‘

E 337, 44-1440 R. |4-12/209 R. R. |4-1040 R.

ausgeschrieben worden.

Bei dem Bergbau im Bez zu Düren (Reg. -Bez. Achen) h 1836 sechs Unglücksfälle ereignet, len-Bergbau, zwei beim G schiefergrube und einer bei durch vier Menschen das L schädigungen erlitten.

Man [ch1 elen Metallen hat Preise sind wesentlich g

irke des Königlichen Bergamts aben sih im ersten Semester nämlich zwci beim Steinkoh- rgbau, einer in ciner Dach- Es haben da-

9,39 R. |4- 9,30

Gewitterwolk.

der Gypsgewinnung. Ls l eben verloren und zwei starke

„Die Nach-

erausgebracht, daß das gegohrenes Getränk ist; e Quantitäten gegen Pence fúr die Almuda (vier u befürchten, daß dht werden wird.

haben endücch h Wolkenzug. « + |

Tagesmittel: 337,06“ Par... 4-12.99 R... 4-9,/79 R... 79 pt,

bedeutend e t aus Köln vom 23, Juli.

sich seit einigen Monaten bedeu- estiegen, z. B. 1 auffallend ist olland in etlichen Werths in die Höhe ge- sich überhaupt eine gun- ir die vielen Eisenbahnen und die Vermehrung der Damp Zweck wird auch wieder Bergbau einen neuen Ruhr, von Theile unserer ‘Pro- âre nur zu wün- Rhein - Gegend

projettirte nde käme, welche die gen überreichen natür- hinreichender iffffahrt auf shwierig und be-

Auswärtige Börsen. Aamsterdam, 22. duli.

wirkl. Schuld 56! 4. 5%, Span. 391/16: l’reuss. Präm.-Sch. ARntwerpel, ch1.

Ausg. Sch. —, London,

die Abgabe v Gallonen) ausgeschisst wor diese Abgabe in dem neuen

J nlano.

Berlin, 27. Juli, Zum Behuf der durch die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 24, April 1824 angeordneten Amortisation Freistaates Danzig sind am 16. 10 Sgr. 1 Pf. in Obli- aus den Beitrà-

frage nach v tend vermehrt, und die vou Zink, Blei, Spießglas u. \. dies aber bei dem Zinn, dessen Monaten um cin Drittel des frühern Fúr den Bergbau scheint Eisen für

, do. 103!/s. Ausg. Schuld —. Zin

Passve 12/4 ( Vesterr. Met. 100%, Ff

Preis in H Neue Anl. 38!/,, Obl. v. 184

Holl. 555 5. Engl. Russ. 111. Bras, g |

gangen ist. O Lins). 14. stige Epoche zu erdínen; das Passive 12 /4- wird kaum zu besch=ssen seyn Maschinen für den gleichen ohnehin blühenden iniändischen Seinkohzlen- amit die Steinkohlen von der ardenberg dem nördlichen Westphalen verbleiben, w Bedarf der Deutschland heim-Saarbrücker Eisenbahn bald zu Sta Steinkohlen von der Saar, aus den dorti , wohlfeil und zu jeder Zeit in welches bei der jc und dem Rhein nur Der bisherige weite Frachtfuhr-Trans- dem Elsay unterliegt noch größeren Mannheim - Saarbrücker ältnissen so gut begründet hre Vortheile zum allge- and, daß Jeder sie er- e Industrie - Verhält-

Cons, 3%, 907/z° Neue Au! 37/8

Passìve 11!/. . 59/, Port. 78. do, 3%, Columb. 29, Mex. 88.

der Schulden des ehemaligen Mai d. J. abermals 335,100 Rthlr. gationen und Anerkenntnissen gen des Staats pro 183 aus den Beiträgen der städtischen Gebiets pro 9 Pf. bewirkt ist, öffentlich dem Gesammt-Betrage der anerkannten 12,280,845 Rthlr. 24 Sgr. s 1835 bereits die Summe

, deren Einlösung t 265,895 Rthir. 22 Sgr. Stadt Danzig und des vormaligen fre!- 1835 aber mit 69,024 Rthlr. 17 S durch Feuer vernich Danziger

Hebel abgeben. Éschwei:er und B vinz und jener von

Faris, 21. Juli.

59% Rente pr. compt. 80. 35. fin cour. Rente 38!/4-

80. 35. 5%, Neap. 100. Passive 113/,. Neue Ausg. Sch. Portug. A9!

8St, Petorsburg, Lond. 10%

tet worden. freistädtischen 3 Pf. is bis zum von 5,651,143 und hat die wirklich vor- laufenden Jahres noch 3 Pf. betragen.

s Amtsblattes der Regierung zu Vermögens des Fonds des

Schuld von Hamburg 9! 1/6.

Schlusse des Jahre Rthlr. 27 Sgr. getilgt und vernichtet, handene Schuld also zu Anfang des 6,629,701 Rthlr. 27 Sgr.

Das 29sstte Stück de Marienwerder enthält cine Uebersicht des Schullehrer - Wittwen und Waisen-U Marienwerderschen Reg. Bez. für die I welcher ein Auszug nachstehe des gedachten Fonds war am Schlusse d Rthir. 29 Sgr. 7 Pf. D nahme im Jahre 1833 gabe war 2982 Rthlr. des Jahres 1833 ein Bestand von dessclben war die Einna Sgr. 1 Pf., die Ausgabe betrug blieb am Schlusse des Ja

Amsterdam 53?/g.

lichen Niederlagen Silber-Rub. 375.

Menge zuführen könnte, Saar, der Mosel

schränkt geschehen kann. port von Saarbrücken nach Ueberhaupt dürfte jene senbahn in ihren ökonomischen Verÿ seyn, als irgend eine proj meinen Besten liegen #o

messen und würdigen kann, dem irgend d des Landes bekannt sind.“

In Rheinischen Blättern liest man : gebildete Verein zur Förderung der Wein-Kultur an Saar hat sich in seine definitiv organisirt.

40 Mitglieder, und vie erwartet jedoch mit Zuversicht, ten, die sich auf ihr wahres Intere jene Bicdermänner, Saar-Winzers nahe geht, den, um so das gemeinnüßige die Direction des Vereins in Stand zu setzen, bald Wie sehr die Königliche N

Wien. 22 Juli. 4/0 993 22° F f Neue Aul. 5717/3.

e Schauspiele. Im Schauspielhause: Die

Die Nachtwandli,

5 9/ Met. 10323/». v 2/4

Bank-Actien 1351 '/,.

Königlic) 28. Juli. ) 1 5 Abth., von Kobe Im Opernhause : Musik von Bellini.

indernissen. M Donnerstag ,

\dhnung, Schauspiel i! g, 29. Juli. Abth., mit Tanz.

Königstädtisches Sea Die Ritter von

nterstüßungs- ahre 1833 1835, aus Das Vermögen es Jahres 1832: 13, desselben betrug die Ein- 0 Rthlr. 2 Sgr. 7 Pf., die Aus- ; es blieb also am Schlusse 14,677 Rthlr. 17 Sgr. hme im Jahre 1834 18,077 2360 Rthlr. 13 Sgr. hres 1834 ein Be- , Diesen mit eingerech- 1835 19,581 Rthlr. 5 Sgr. 2507 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf. r. 17 Sgr. Diese Uebersicht daß das Vermögen der wohl- nd das Fortbestchen dersel-

eftirte, und i

nd gegeben wird: sehr vor der H

Oper in 3

adi D E ini

it Einschluß Malta. Histori{* Akten, nah De la Madeleine's Ii harlotte Birch-Pfeiffer.

Der Mann im Feuer, oder: 2} stspiel in 3 Aften, w Posse in 2 Akt

„„Der in Trier Mosel und Versammlung vom zum 28sten Juni h vorläufig angekündigt; man daß sowohl alle Wein-Produzen- e verstchen, als auch alle Weh des Mosel- und dem Vereine sehr bald beitreten wer- Streben desselben zu unterstüßen und wirksame Schritte egierung zu Vereins nach ch daraus hervor, Herren Landräthe

Donnerstag, 28. Juli. romantisches Drama in 6 man, frei bearbeite 29, Juli.

Bräutigam auf der

15 Sgr. 7 Pf.

r ersten General- Unterzeichnet le waren noc

Inbegriff Rthlr. 18 7 Pf., und es ver stand von 15,777 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf net war die Einnahme des 9 Pf., und nach der blieb der Bestand von 17,073 Rthl liefert die erfreuliche Ueberzeugung, thätigen Anstalt in stetem Steigen u ben gesichert ist. In den zum Feuer-Societät gehdrigen vorgekommen, von welch Fahrlässigkeit un laßt worden sind.

ÉSGR E S R E E E E T I R E E Allgemeiner

Bekanntmachúngen.

Fn Termino den 17. Au um 10 Uhr, soll im Gesch NRentamts Rügen Schloßbrauerei un den verkauft werden.

ßen zweihdckig

einem guten

zur Anlage einer

Berechtigung: an Andere

- zu brennen, in verschiedene Utensilien zum Taxwerth v

und in zwet Gärten von 116 (]

Bei der Nähe der Stadt R

hatten bis Original-Lu Der schwarze Mann. von Gotter.

Trübsale einer Post-Wagen-Rei| und 2 Aufzügen , nach du her: Der lustige Rath. Lu anzöjischen des Theodor Hell.

Französischen, vo! 30, Juli. álde in 6 Rahmen

nach dem

Sonnabend, Komisches Gem Französischen von L. A spiel in 2 Akten, na

E S A

denen das Wohl und

Ausgabe von

al Bad idia Ada a i

ch dem Fr thun zu fönnen. ) d bereit ist, das gemeinnüßige Streben des keit zu unterstüßen, geht unter Anderem au in einer Cirkular-Verfügung die sich der Verbreitung und Förderung dieses Liebe und Interesse anzunehmen ,

Verbande der adligen Westpreußischen Gütern sind im Jahre 1835 68 Brände en 3 durch Bliß : Einschlag, 2 durch Folge nicht ermittelter Zufä Durch diese Brände sind 78 Wohnhäuser

Redacteur Ld. Cottel.

R A i R,

daß dieselbe beauftragte, dischen Vereins mit

Gedrucft bei A. W. Hayn. : qus S S S Ep p A Preußischen Staaten.

Neithardt, A., Preussens Volksgesang all lür eine Bassstimme mit Clu

lle veran-

2 Dc E R i 5

ger für die

vor dem Herrn Stadtgerichts- Rath Hahn angeseßt Diese Gläubiger werden daher hierdurch sich bis zum Termine schriftlich, in dem- sönlich oder durch geseßlich zulässige hnen beim Mangel der Be- ustiz- Kommissarien Müller, rgesclagen werden, zu mel- die Art und das Vorzugs- (geben und die etwa vorhandenen ismittel beizubringen, demnächst aber die weitere rechtliche Einleitung der Sache zu wogegen die Ausbleibenden mit ihren der Masse werden ausgeschlossen und ie úbrigen Gläubiger cin ewi d auferlegt , sie anch hinsicht- Beschlusse der Er-

Ei a: w Anzei e n oan burg über Halle ie wesentlichsiea Vorarbeiten ten Eisenbahn von Magdeburg ü ¡ig sind jeßt so weit beet des zu dem Unternehmen e tals nicht länger ausgeseßt zu wer haben daher etne ausführliche Ei zeichnung mit |\ gungen unter die ichaft verthcilt, b ndrhigen Formulare zu den Fndem wir dies hiermit z1 niß bringen, bemerken wir noch, am 11., 12. und 13. Auguli d. en Bôrsenhause angenomnen agdeburg , den 22. Jul Das Magdeburgische

bin cin Preusse”,

Parlitar und Stimmen.

Derselbe mil Begleitung ( Schmidt,

L) 99 Preussen , r

nach Leivzig er beabsichrig- ber Halle nach Leip- daß die Zeichnung rforderlichen Actten: K den braucht nlädung zur der näheren Bedtn- Kaufmann- so wie die

f

von Magde les Pianosorie, Pr. 3s Das Vaterly mit Bezleitungd, Pianoforte. Pr.7j9 P. Trautwein in Berlin, j Buich- und Musikhandiung, Breitestrasse No,

aufgefordert, selben aber per Bevollmächtigte, wozu i kanntschaft die Herren F Hirschmeyer und Hahn vo den, ihre Forderungen,

recht derselben anz schriftlichen Bewe

ust d. J, Vormittags; fts-Lokale des Domainen- sem Amt gehöri

Volkslied:

walde die zu die d Brennerei dfentlich an den Mei Sie besteht in einem gro- ven Gebäude, welches sich in baulichen Zustande befindet und auch Fabrik geeignet: seyn würde, in der zum Absatz zu brauen und n Brau - und Brennerci- on 514 Thl. 11 sgr. 2 pf, Ruth. Flächen-Fnbalt. ügenwalde ven 3000 und der zahlreichen und wohlhabenden Amts - Dorfschaften, Wipperstroms, an dem sie gelegen, Fabrikation und den Absaß Erleichterung dar. | Beräußerungsplan is das s mit Einschluß des Werths läufig auf 2910 Thl. 7 sgr.

soll der Versuch gemacht werden , diese Brinneret auf 3 oder 6 Jahre in Zeît-

E A L ae t 5

pezieller Angabe 1 Mitglieder der hiestgen ci denen Abdrücke davon, Anmeldungen zu haben 1r dfentlichen Kennt- daß die Zeichnungen F. aur dem hie werden sollen.

R E A E

Bei Unterzeichnetem ist so eben ecschiencn: An O ten Schwedischen Generals Lefrén gund Unterricht icht desselben über die Kri bei S1octholm im Besond® on du Vignil llerie. Geh. 13 gt che Mühlen N: |

ZEZi C ERD

gewärtigen - Ansprüchen von ihnen deshalb gegen d ges Stillschweigen wir lich der Wahl des Kurators dem schienenen für beitretend werden geachtet werden. Breslau, den 2. Mai 1836.

Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz. Ersie Abtheilung.

des Königl.

üver Erziehun im Allgemeinen und Afademie zu Karibe'g S chwedischen Überseßt v Major der Königl Preuß Artil A. Eyssenhardt, Werder]

a a Eee E

der H. W. Ritter sche ui so eben nachstehen \chienen und durch alle wohllbblich und Buchhandlungen zu beziehen:

Das Deutsche Postwesen.

Wünsche und Bemerkungt! Preis 25 sgr 9 vf.

erdrtert nicht nur, wie drin den gegenwärtigen em Dcutschen Posiwesc1, in den Zoll - Vereinsstaaten - Prinzipien und namentlich system zu unterlegen , sondern des Posiwesens ganz ver auch mit Sachkenniniß un Zweck: Einheit des Poswesens - einem weit wohlfeileren Porto, 0 gung der verschiede jey. Die Bemer hen auf Erfahrungen und und Finanz- Beamte von

Einwohnern - Bevdlkerung der Rügenwalder so wie endlich des Wip bietet die Lage für die der Getränke eine große

Nach dem projectirten Minimum des Kaufgelde der Fnventarienst 10 yf festgestellt

Eisenbahn - Comité.

Am 5. September d. F. findet zu Wolfenbüttel die nd Herrn Fabrifanten Bra- erjammlung statt. Die olle Franzdsische Werke ataloge fòônnen

n Buchhandluy # endes Werkch1 en Post -

Versteigerung der vom weila meree nachgelassenen B ch selbe is besonders durch werthv aus allen Fächern beachtungzwerth K im Wege des Buchhandels gratis bezogen werden durch

Eduard Leibrock in Braunschweig.

_ Bekanntmachung. Wiesbaden Fn Gemäßheit des mit dem Banquier Herrn Michel Berend hiersclbst im Fahre 1830 über ein bei demelben erôffnetes Anlehn von Einer Million Mark Hamburger Banko abgeschlossenen Kontra ausgestellten Partial Obligationen, bestehend aus den- jenigen Rummern , welche in Folge der früheren Verloosungen am 1. September 1533, 1834 und 1835 nicht zur Zahlung gekommen sind, am 1. September es einzuldsen. diese Zahlung durch das Handlungéhaus des Herrn Hermann Foachim Stresow zur Verfallzeit gegen Einlieferung dee Partial- Ooöli- gationen geleistet werden , welches auf Befebl des Königlichen Finanz-Minktsterii hierdurch bekannt ge- macht wird. annover, den 20. Juli 1836. Königliche General - Kasse. Eisendecher.

Brau - und pacht auszuthun.

Der Termin w gehalten, und w walde, so wîe un

fts is der Ref dec darüber Patriotisce Diese Schrift nothwendig es in jen liege, d

ird vor dem Departementsrath ab: ird das Domainen-Rentamt Rügen- sere Registratur den sich vorher mel- denden Bewerbern über die speziellen Bedingungen nähere Auskunft ertheilen.

Côslin- n 16.

d 5 0 3 2A ll Literarische Anzeigen. Det So eten erschien bei Gerhard in Danzig und ill in allen Buchhandlungen (zu Berlin in hen, Schloßplaß Nr vermehrte und verbesserte ( Druckes bis auf die leßte Zeit ergänzte) Auflage von Repertorium der Vorschrifécen Gescßzes wegen

. März 182:

dieses Fahr ein gleichfdrmiges M

der mit dem 0 Verfasser zeig! h d Ausführlichkeit, wit"

hne Beeintr nen Pos- Fnteressen, zu fungen über da

der Stu hr die dritte, noch während des

Fuli 1836. Regierung.

in Hamburg 2) vorrâthig:

Nothwendiger Verkauf

Berlin , den 30 März 1836. Nr. 6 belegene Grundstü bornen Sommerfeld, taxirt

Vorm. 11 Uhr, rt werden. Registratur ernzusehen. Gläubigers, Holz- inand Fabian von Placheßky, werden

Stadtgericht zu Das in der Ackerstraße der Wittwe Wernick/, geb zu 5184 Thlr. 21 sgr. 9 pf./ soll am 18. November 1836/ au der Gerichtsstelle subhasti Hypothekenschein sind in der es eingetragenen

, und der úber lichen Beltimmungeti und Abdruck dieses Gesehes n cingeschalteten geseßlichen Bestim- erordnungen und einer chronol nebs} Tabellen über die Bercclh-

s Poítwesen b find besonders fu vielem Fntercsse.

Stempelsteuer vom 7 dasselve ergangenen geseß Berordnungen , und dieser dar! mungen und V Uebersicht derselben, der Stempelsäße, von E. Königl. Preuß. Regierung für Westpreuße Es is dies Königl. P durch den

mit einem

Oeffentliche Vorladung. t nach Rußland marschirte, Fohann Georg

in Berlin (Stechbahn n

lm und Gnesen, ist zu hs Mens sana in corpore s8an0-»

Ein freimüthiges

úber die Schrift des I. li. Y/-

Schuß der Gesundh

hôrden und Pfleger!

Eriiebungswelens im 9

Bei E. S. Mittler

Der im Jahre 1812 mi Posen, Bromberg, Cu

ccht wieder zuräckgekommene Gottlieb Gernert von hier hat scitdem nichts wie- der von sich hdren lassen. Schwester Friederike Gernert alizier hat daher um dessen dffentliche Vorladung geveten, weshalb solcher hiermit bis zum

Die Etcben d Fnspectors Ferd bierzu dfentlich vorgeladen.

s-Rath und E tempel-Fiscal ! Pr. 1 Thle 2 sgr.

n. Brosch. Gr. 8vo. das vollständigste Handbuch über dir eschgevung, und schon schnellen Absayz der zwei ersten Aufiagen hinlänglich empfohlen.

noch lebende

reuß. Stempel - G

cit 2c ‘/ Den er

1 des gesan

Preußischen W. G. Marquard-

d Lehrer am Waienhause un

zu Züllichau.

Preis 5 sgr.

Edictal-Citati

Von dem Königl. Stadtgericht hie as mit einer Schuldensumme von 7 pf. deductis deducendis belasiete iesigen Kaufmann Moriß Geiser am a. c. erdff}neten Konkurs - Prozesse ein T Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche aller etwaigen unbekannten Gläubiger, so wie zur Erklärung Über die Beibehaltung des bestellten Fn- terims- Kurator, Fustiz- Kommissarius Schulze, oder Wahl eines andern Kurators und Contradictors, auf den 30. Augusi 1836, Vorm. um 11 Uhr,

siger Residenz

Dttober d. F

vorgeladen wird, um bei unterzeichneter Bebbdrde sich einzufinden und sein roeniges zurückgelassenes Ber- mögen in Empfang zu nehmen, außerdem solches seiner Schwester Überlassen werden wird.

Hildburghausen , den 10. Mai 1836.

Herzogl. S. Kreis- und Stadtgericht das. C. F. Bartenstein.

ift in dem über d Lande gewidmet!

4917 Thlr. 5 sgr. Vermödgen des h

Prediger un

Zum bevorstehenden 3. Angnst bringe ieh solzende drei in meinem Verlaze erschienenen Geosünge in welehe sümmtlich geeignet sind, bei benulzt zu werden: reussen (Gedicht

Pâdagogium

Jrinnerung. der Feier dJieses Tages Hellwig. L., Das Lied der P vou Müchler) mit Begleilung des Pianoto Preis 5 sgr.

Grace Keunedy’s Works, co] A. Asher, L

No,

V s A

Allgemeine

reußische Staats-Zeitung.

S T S P R D P E I I F E" T R I IIC T

S —_————— ———

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

N Se. Majestät der König haben dem Kaiserl. Russischen Follegien- Rath und Zoll - Direktor von Alfthon zu Georgen- jurg, im Wilnaschen Gouvernement, den Rothen Adler-Orden ritter Klasse zu verleihen geruht.

f Se. Majestät der Kdnig haben dem Gymnasial- Direktor Krúger zu Rastenburg den Rothen Adler-Orden vierter Klasse Zu verleihen geruht. _

F Se. Majestät der König haben dein Bauer Bialk und dem Knecht Mathias Ferra aus Gnesdau, im Regierungs-Bezirk Danzig, die Rettungs - Medaille mit dem Bande zu verleihen ruht.

Im Bezirke der Königl. Regierung

j zu Erfurt isst der bisherige katholische Pfarrer zu Wiesen- (d, Georg König, zum Pfarrer in Geismar, mit den Filig- n Bebendorf, Döringsdorf und Großtépfer, im Kreise Heili- hinstadt, ernannt worden.

Y Abgereist: Der General-Major, General - Adjutant Sr. dajestät des Königs und 2ter Kommandant von Berlin, Graf

on No sti, nach Karlsbad.

m Der Ober-Berghauptmann und Direktor im Finanz-Mini-

Kerium für Berg-, Hütten- und Salinenwesen, von Veltheim,

ach Wesiphalen.

Zeitungs-Nachrichten. A 8-[ a nd;

Ulan o.

St. Petersburg, 20, Juli. Auf Vorstellung des Be- chlöhabers des abgesonderten Kaukasischen Armee-Corps, Gene- hal - Adjutanten Baron Rosen, daß die in den Bezirken von Bartschalinsk, Kasachsk und Schamschadilsk nomadisirenden Ta- aren, die den größten Theil der dortigen Bewohner bilden, al- Jer bisher angeordneten Maßregeln ungeachtet, fortfahren, die PNeisenden zu plündern, wobei die Schuldigen, in Folge dort herrschender Vorurtheile, nach welchen dergleichen Thaten nicht Mals Verbrechen, sondern als Beweise von Muth und Tapferkeit Vangesehen werden, leicht Gelegenheit finden, sich den Verfolgun- gen des Geseßes zu entziehen, ist von Sr. Kaiserl. Majestät [Wefohlen worden, das zeitherige gerichtliche Verfahren durch das RRriegsrecht zu erselen.

Die seither in Otschakow bestandene Quarantaine - Anstalt st| in Folge Allerhöchsten Befehls nach der Landzunge von Kin- hurn verlegt worden.

Hier ijk ein viertes Kaiserl. Gymnasium erdffnet worden, n welchem ganz vorzüglich Rücksicht auf den Unterricht in neue- en Sprachen genommen wird. Schülern, die nicht den ganzen jelehrten Kursus beendigen wollen, steht es unter Anderem frei, an- tatt Latein und Griechisch, sich mit anderen Unterrichts:Gegenstän- den zu beschäftigen, die in direkter Beziehung zu ihrer künfrigen Be- immung stehen. Dieses Gymnasium trägt den Namen des Marinschen, zu Ehren eines Kaufmannes, der ein beträchtliches Kapital zur Gründung desselben beigetragen hat.

(Jm gestrigen Artikel aus St. Petersburg ist der Name des Kdnigl. Niederländischen Gesandten „Baron von Heeckeren““ nd nicht Heekaeren zu lesen.)

P olen.

Warschau, 25. Juli. Die hiesigen Zeitungen ent- halten eine Kaiserliche Verordnung vom 25. Juni (7. Juli) uno ein derselben beigefügtes Reglement in Bezug auf die Pen- sionirung und Unterstüßung der Militairs - und Verwaltungs- Veamten der chemaligen Polnischen Armee, so wie des Jnva- lden: und Veteranen-Corps dieser Armee und der Wittwen und Vaisen von Militairs derselben. Es wird dadurch auch denje- tigen Militairs, welche an der Polnischen Revolution Theil ge- nommen und dadurch allen Anspruch auf eine ‘Pension verwirkt, aber dessenungeachtet, wenn sie Reue über ihr Vergehen bezeug- len, eine einstweilige außerordentliche Unterstüßung durch die Gnade Sr. Majestät erhalten haben, die weitere Beziehung die- ser Unterstüßung noch bis zum Jahre 1838 zugesichert; nach dieser Zeit sollen diejenigen, welche vor der Revolution schon 20 Ie in der Polnischen Armee gedient, diese Unterstüßung auch Ln ferner beziehen, wenn. sie sich ihrer würdig zeigen und Boni sie derselben bedürstig sind, worüber der Statthalter des Wnigreichs zu entscheiden haben soll.

Frankrei. | Paris, 22, Juli. Der König hat von dem Großherzoge M ig-Sweein ein Se O n, A Der Messager enthält Folgendes: „Nach vier Minister- erathungen hat die Regierung sich endlich zu der Revue der y.en-Truppen und der National-Garde am 28sten d. entschlossen. on 4 Uhr Morgens an, wird die Barriére de l’Etoile für Moi, Fußgänger und Reiter geschlossen seyn. Der Triumph- gen wird von einer doppelten Reihe Truppen von allen vier die für umgeben seyn, wodurch jede Annäherung an die Estrade, die A Königl. Familie, das diplomatische Corps und für Viet ‘itglieder der beiden Kammern. bestimmt is, verhindert die Der König wird zu Pferde von Neuilly kommen, um- A d einer zahlreichen Eskorte und begleitet von seinem K R eneralstabe und von allen Ministern zu Pferde. Der L O sich unter dem Triumphbogen selbst befinden und Reihe e Truppen bei sich vorüber defiliren lassen; die doppelte von Soldaten wird sich nur gerade so weit öffnen, um

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Berlin, Freitag den 29a« Fuli

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die vorbei defilirenden Truppen durchzula f sl ungefähr auf 60,000 betautia S i O, SOIE R

Mehrere hiesige Blätter versichern, daß der Marschall OQus- dinot, Herzog von Reggio, der seit 1830 in tiefer Zurückgezo- genheit lebt, sich unter den Generalen befinden werde, die den König bei der Einweihung des Triumphbogens empfangen wer- den. Es soll" ein Courier mit dieser Einladung nach seinem Landhause gesandt, und dieselbe von dem Marschall angenommen E ;

eber den künftigen Wächter des Triumphbogens, der sei

alte Uniform tragen wird, erfährr man E L L tit, ist 68 Jahr alt und hat fast alle Feldzüge der Republik und der Kaiserlichen Regierung mitgemacht. Der Kaiser kannte ihn persönlich, hatte ihm auf dem Schlacht - Felde das Kreuz der Chren - Legion gegeben und ihn später versorgt, indem er ihm eine jährliche Pension von 1200 Fr. auf seine Privar- Chatoulle anwies und ihn mit einer Verwandten Marmontel's, die Schließerin im Schlosse Malmaison war, verheirathet. Während der Restauration verlor er seine Pension, und erst jeßt wird er durch den Ehrenposten am National-Denkmale entschädigt.

In Versailles wird am 28. Juli ein dem General Hoche zu Ehren errichtetes Denkmal eingeweiht werden.

In einigem hiesigen Blatte liest man: „Die Gemein- den von Villette, Belleville und St. Denis sind der Gegenstand einer ganz besondern Beaufsichtigung von Seiten der Polizei. Seit einigen Tagen befinden sich daselbst Brigaden von Stadt- Sergeanten, die den Befehl haben, die Pässe der Reisenden, die nach Brüssel gehen, oder von dort fommen, auf das sorgfáltigste zu untersuchen. Diese ungemeinen Vorsichts-Maßregeln hatten dem Gerüchte neue Nahrung gegeben , daß man der Herzogin von Berry auf der Spur sey; wir halten dies aber für eine leere Erfindung und glauben vielmehr, daß man einige junge Leute, gegen welche Verhafts-Befehle erlassen worden sind, ver- hindern will, sich nach Belgien zu flüchten. Auch innerhalb der Stadt Paris werden seit einigen Tagen die Vorsichts-Maßregeln verdoppelt. Der Kriegs-Minister hat dem Commandeur der er- sten Militair-Division den Befehl ertheilt, die Wachen bei allen Kasernen und sämmtliche von den Linien-Truppen besezten Po- sten zu verdoppeln. Die Polizei-Präfektur ihrerseits hat 4 Stadt- S von jedem Bezirk und eine Abtheilung der Munizi- pal-Garde dazu bestimmt, die Mairieen bis nach den Juli-Feier- lichkeiten zu beseßen.“

Gestern sollte der Staatsrath sein Urtheil in der Naun- dorffschen Angelegenheit fällen; die Sache ist aber auf 14 Tage did M L É *

Die General - Stabs - Offiziere, die sich für Rechnung der Französischen Regierung in Griechenland E u o Ge: neral - Karte vom Königreiche Griechenland zu beendigen, sind durch die dortigen Ereignisse gezwungen worden, vor Beendi- gung ihrer Arbeit nah Frankreich zurüczukehren. “Da ihnen dazu keine spezielle Erlaubniß ertheilt worden war, so weigert sich der Kriegs - Minister, ihnen ihre Reisekosten zu erstatten, und hat sie außerdem auf halben Sold gesebßt.

Es war eine unerwartete Neuerung, als am 1. Juli d. J. ein neues politisches Journal „la Presse‘ ganz in dem Format der übrigen Pariser Journale erschien und ankündigte, daß es seinen Abonnements-Preis auf 40 Fr. festgestellt habe, während alle úbrigen Blätter 80 Fr. kosten. Nicht allein, daß der Re- dacteur der „Presse“, Herr Emil von Girardin (Gatte der Dich- terin Delphine Gay), eine so bedeutende Preis - Verminderung eintreten ließ, erdffnete er sogleich eine Polemik gegen die 80 Fr. Journale, die nach und nach jo heftig wurde, daß heute früh um 6 Uhr Herr Emil von Girardin und Herr Armand Carrel im Gehölz von Vincennes zusammentrafen, um den Streit durch Pistolen zu beendigen. Die Gegner stellten sih 40 Schritt aus- einander und gingen dann auf sich zu. Herr Carrel {oß zu- erst und verwundete Herrn von Girardin am Schenkel, dieser konnte indes noch seinen Schuß abfeuern und traf Herrn

Carrel in der Weiche. Die Wunde des Leßteren ist um so gefährlicher, da er vor drei Jahren in einem Duell gerade an derselben Stelle verwundec wurde. Obgleich

die Kugel glücklich herausgezogen worden ist, so hegen doch die Freunde des Herrn Carrel die größten L V der Folgen dieser Verwundung. Das Journal du Commerce meldet in einer Nachschrift von 1 Uhr Nachmittags, daß der Zustand des Herrn Carrel wenig Hoffnung übrig lasse. Diese Nachricht macht einen großen Eindruck in Paris, da Armand Carrel , wenn auch seine pelitischen Meinungen wenig Anklang finden, doch seiner Rechtlichkeit, seiner Tapferkeit und seiner son- stigen liebenswürdigen Eigenschaften halber, von allen Parteien geschäßt und von ihnen stets mit vorzüglicher Achtung, wiewohl mit Bedauern über seine ausschweifenden politischen Ansichten, behandelt wird. Sogar an der Börse lenkte die Nachricht von seinem gefährlichen Zustande die Aufmerksamkeit von den Geschäften ab, und die ängstlichsten Spekulanten dachten schon an die Unordnungen, zu denen sein Leichenbegängniß Anlaß ge- ben könnte. :

Das Journal de Rouen hat bei dem General -‘Proku- rator eine Klage gegen den General-Post-Direktor, Herrn Comte, wegen der am 9ten d. M. erfolgten Beschlagnahme der Privat- Korrespondenzen eingereicht. Man ist auf den Ausgang dieser Sache sehr gespannt.

Im Toulonnaíis vom 17ten d. liest man: „Eine gestern hier Fitgetrossene telegraphische Depesche befiehlt, den „Suffren““ so {nell als möglih nah Roses zu expediren, um 600 Mann an Bord zu nehmen und dieselben an der Mündung der Tafna zu landen. Das genannte Schiff ist noch nicht vollständig aus- gerüstet und wird erst gegen Mitte künftiger Woche unter Se- gel gehen können, Das Dampfschiff „Chimére“/ geht morgen nach Algier; am Bord desselben befindet sich Herr von Segur- Dupeyron, der mit einer Mission nach Algier, Oran und Bona beauftragt ist und später auf einem Kriegsschiffe mehrere Ma- rokkanische Häfen besuchen wird.

Im Journal de Paris liest man: „Jn Galizien sind

Pee S Ti p ae

1836.

die Truppen unter am 9ten äberfallen und geschlagen worden. Am 13ten hat der General Espartero jenseits Buron die Arrière- Garde dex Karlistischen Expedition erreicht, und es sind ihm 100 Mann und alle EquipaÆ der Expedition in die Hände gefallen. Die Truppen der Generale Latre und Manso und die Portugiesische Brigade sperren den Karlisten alle Wege. Am 16ten ist Herr Mendizabal in Madrid erwählt wor den er Courrier français sagt: „Man erwartete seit zwei Tagen mit großer Ungeduld Madiridilen aus 44 n zu wissen, in welchem Sinne die Wahlen ausgefallen waren. Den auf gewöhnlichem Wege eingetrofsenen Privat - Korrespondenzen zufolge, waren die vorläufigen Operationen zu Gunsten der Be- wegungs-Partei ausgefallen, und das erste Resultat derselben ist auch wirklich, wie uns das ministerielle Journal meldet, die Wahl des Herrn Mendizabal gewesen. Diese Kundgebung der en Meinung in der Hauptstade muß als eine wahre iederlage für Herrn Isturiz betrachtet werden. Man konnte feine dem Premier-Minister feindlichere Wahl treffen. Wird ihm dadurch nicht auf die deutlichste Weise gesagt, daß er sei- nem Vorgänger das Portefeuille zuruckzugeben habe? Wenn die anderen Wahlen diesem Anfange entsprechea, so wird es Herrn Isturiz unmöglich seyn, sh am Ruder zu erhalten, troß der Intriguen einiger Gesandten und troß des Beistandes der Hof-Partei. Lohnte es der Mühe , einen neuen Aufruf an die dffentliche Meinung ergehen zu lassen, um zu einem solchen Resultate zu gelangen: Herr Mendizabal würde in so kurzer Zeit Spanien sicherlih nicht in eine s{limmere Lage verseßt ha- ben, als die ist, worein das Ministerium Jsturiz es gestürzt hat. Man glaubte früher, daß Cordova so unthätig geblieben sey, weil er durch seine Siege die Stellung des Herrn Mendizabal nicht verbessern wollte. Entweder muß nun aber der Generak Cordova für Herrn Isturiz nicht günstiger gestimmt seyn, oder er befindet sich in der Unmöglichkeit, zu handeln. Die Unthà- «igkeit der Nord - Armee wird nah und nach alle Ministerien tôdten; was wird nun aber erst im Fall einer Niederlage ge- s : Das Journal des Débats enthält einen sehr ausführ- lichen Artikel über die Spanischen An E A Alebee mit jener Unparteilichkeit und genauen Kenntniß der Zustände abgefaßt is, die ähnlichen Artikeln früher schon eine ganz beson- L kaber CRAE A S der dffentlichen Meinung ver- n. ir behalten uns eine ausführli itthei es tele auf morgen vor.) E S Aus Bayonne schreibt man unterm I8ten d.: Villafranca ist die Bestätigung der Nachricht Ra haS Bas die nah Castilien bestimmte Karlistische Expedition unter den Befehlen des Brigadiers B. Garcia am 13, d. Morgens um 2 Uhr über den Ebro ica ist. Dieses Corps sette seinen Marsch fort, ohne auf Hindernisse zu stoßen. Cordova und Oraa sind in der Nacht vom 13ten zum lten an der Spike von mehreren Compagnieen Infanterie und von zwei Schwa- dronen Kavallerie in Vittoria eingetroffen. Villareal hac Salinas nicht verlassen. Briefe aus Jrun melden daß mehrere Englische Soldaten, die sich nah dem Ge- feht bei Fuentarabia in einem Gehölz versteckt gehalten, sich jest in Hendaye gemeldet ätten, um unter den Fahnen des Don Carlos zu dienen. ie Engländer sollen den größten Theil ihrer Todten verbrannt, und die Nacht vom l14ten damit zugebracht haben, ihre Verwundeten zu transportiren. Gene- ral Evans ist bettlägerig und nimmt durchaus keine Besuche

Der Phare de Bayonne vom 19ten d. meldet : Bischof von Leon am 1öten d. bei Zugarramudi über L Spie nische Gränze gegangen sey. Die Gazette de France be- hauptet dagegen, daß der Bischof auf einem Englischen Schifsse von Liverpool aus nach Spanien gebracht worden und in der Nacht vom lten zum löten d. mit seinem Secretair, Don Ra- mon Pecoudon, an der Küste von Cantabrien gelandet sey.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Sit vom 19, Juli. (Nachtrag.) Wir fommen A anf die Debatte über die Englische Kirchen-Bill zurück, weil diese Frage in Verbindung mit der über die Jrländische Kirchen-Appropria- tion wahrscheinlich über das Schicksal der je6bigen Verwaltung entscheiden dürfte, indem bei der dritten S der ersteren zwar die gemäßigten Reformer und Konservativen auf Seiten des Ministeriums, die Radikalen ader, mit Ausnahme der O'Con- nellschen Fraction, und die Ultra-Tories allem Anschein nach ge- gen dasselbe stimmen werden, während das Ministerium, wenn auf diese Weise erst eine Spaltung unter den bisherigen Mi- nisteriellen ausgebrochen ist, bei der lekten Entscheidung über die Verwendung der übershüssigen Einkünfte der Jrländischen Kirche im Unterhause, außer daß es in dieser Sache die ganze konser- vative Partei gegen sich haben wird, leicht auch noch die Eng- lischen und Schottischen Radikalen verlieren könnte. Nachdem nun auf den Antrag Lord J. Russell's, daß die Englische Kir- chen-Bill zum drittenmal verlesen werden solle, Herr Hume als Amendement die Vertagung dieser Bill auf sechs Monate vor- geschlagen hatte (wie bereits im vorgestrigen Blatte der St. Z. N nahm zuerst Herr Lennard, ein Englischer Radikal-

eformer, das Wort und beklagte sich darüber, daß diese Ange- legenheit, die doch ein Ganzes bilde, in verschiedene Bills ge- theilt, vor das Haus gebracht worden sey, so daß man den ei- gentlichen Zweck der Regierung {wer herausfinden könne.

„Die vorliegende Bill‘, sagte der Reduer, „soll darauf berechnet sevn, das Einkommen der Bischöfe für die Zukunft zu reguliren und fesizustellen. Es liegt dem Hase noch eine andere Bill vor, die das

atronat der Bischöfe bedeutend vermehrt. Wenn nun die Lords die erstere verwerfen und die leßtere «annehmen? Man hätte die Mängel leicht durchschauen können, wenn die Maßregel im Jusam- menhange und nicht ae vor das Haus gebracht worden wäre. Ein anderer Einwurf ist, daß die Bill keine Bestimmung hinsichtlich des Ueberschusses enthält, der etwa künftig auf den Bischofs -Sigen

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