1836 / 218 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

._ So angetegent- seine Existenz be- ist es auch unser Wunsch, dap Bischofs - Bill befreien möge. zu spät kommen, da Lord Blatt mit dicsem Titel einstimmiger Gench-

aus der Jrländischen Kirchen-Bill zu streichen lih wir dem Ministerium seinen wahrt zu schen wünschen, so sehr es sich von der Schmach dieser (Dieser Wunsch möchte nun woh! Melbourne gestern die von dem radikalen bezeichnete Bill auc) im

um cine Zusammenkunft schaftlich die Mit- Spanien Don Cav'os, ite Anfangs jede De- ath seiner Umgebungen Oberbefehlshaber der was dieserSpringer N llareal antwortete den

an Don Carlos, er man gemein dem Bürgerkriege, der Ende zu machen. al Cordova hâlt, w9 auf den R

rückgekehrt, schrieb er vorzuschlagen, in wel ch tel berathen w verwúste, ein viel von dem Gener ráßrung mit ih erlaubte er dein Christinos einzula} (zanteur) ihm mitzuthe General Cordova, un in Arganzon, 4 Stunde Cordova begann mit der Alles zu thun, was in ihre in Spanien wiederherzustellen, und sich auf billigen G Königin slüge vor Sohn des Don Carios zu ver Regents:haft verzichten Und sich Sar!os solle dagegen seinerseits e der Hauptstadt Verzich Rohnsitz wählen ; es solle ein aus Karlisten zusammenge

Kredit und

cinmal extrahirten untauglicy ijt, angekauft, fuhr-Prämie zu gewinnen. Da die Prämie aber nicht aueh

m vermeiden, aber zahlt wird, che

General Viliareal, sich mit dem Jen, um, wie ersagte, zu hôre ¡sen haben könnte. d die Zusammenkunft f n von Vittoïia, statt. Erklärunz, daß n Kräften stände, um daß sie ihn beauftra handlungen cinzulassen. Die r mit dem âáltesten selbst| wolle auf die fernen; Dou

Oberhause mit cin Attest produzirt ist, daß der ausgefühy

Hopfen an cinem fremden Orte eingeführt ist, so wurde ev frähe irgendwo auf Transit aufgelegt, Um das erwähn ben, und darauf w.eder ausgeführt und in Vi Fett begnügt man sich aber nicht mehr mit d

dagegen gemacht Und von dem Marquis von wie von den Radikalen, dage- Lesung gebracht hat.) Dedchte Maßrege!, die eine: sehr beunruhigt und mitßver- Reformer im ganzen Lande der Eifer gedämpsr werden, dessen die flift über die Jrländische K»chen- Menn nun guch in einem l- Betrachtungen dieser Art 3 doch die (neulich fchon Bill in einer Zeituno, s cin Haupt- Organ des s schr avffallen und zu der 2 vielleicht «auch nvur ein { Meinung der Ra- Blat: fich, ab- nebeabci auch

Einwen ungen g Clanricarde dieselben Vorwürke, | gen erhoben wurden, zur zweiten | nur nicht durch diese verleßzende Theil der Geistlichkeit eben so

gnügt macht, als sie der | zuwider ist, am Ende

Minister bei dem nahen Ko: Bill im Unterhause bedürfen.“ difalen Biatte, 10ie der „Cxaminer nicht Wunder nehmen können , so mu erwähnte) Polemik gegen die besagte wie die Morning Chr zMinisteriums gilt, allerdin thung führen, daß sich ein L des Kabincts je

gewöhnlich Atteit zu erwer Sce ge1¡túrzt. Vortheile, den der erske noch cinmal für gute Waare gelten und als so'che abgeseßt wi Die Herausgeber der hiesigen H andels - Zeitung mj hen das Publikum darauf aufmerksam, daß hier gerade in dj sen Tagen über Norw len aus England ‘Gewicht von 1880 mache , daß dieses vou der erwähuten Sorte sey, Und daß ej ahnliche Dartie unterweges seyn solle, deren Bestimmung n die der schon angekommenen wisse. Die V lizei ijt auf ihrer Hut, um die Verwendung dieser verf! Waare zu erspúren, und man darf um so mehr erwarten, h Maßregeln werden getrossen werden, da ciner der Hoffman: Bang, Stammherr von Hoff toesk.lder Stände-Versammlung einen Antrag q strengere Kontrolle bei der Einfuhr fremde. Hopfens gemacht h

Der General die Königin wünsche, den Frieden ftragt hate,

rundlagen in Unter , son jest ihre Tochte mählen:; sie von Madrid ent venfalls auf das Erfche » cine ‘Provinzialstadt istinos und halb Regentschafts - Rath ernannt anerkannt man gemeinschaftlich berathen, abzuhelfen und Der General

angekommen sey, deren unbedeut-ndes Brut

t leisten und sid

(alb aus Chr onicle, die al

Mt E R pi dis

eben fo wenig wie

lbit, in dieser Angetegenßeit zu der dikalen hinneige, man müßte denn annehnzen, d onst ministeriellen Charakt Kabinets unabhängige Stellung e äußert sich nämlich in ihrem Bill abermals in fo‘gender Kirchen-Bills, deren cine die neu- den Ministern und thren den meisten unserer Es liegen dem *Parla- isziplin- Bill, die Kirchens leßtere ist die in

ernsthafte put.rten Füßn gave, iu der 2

und endlich wolle wie den Beschwerden der am bestein z1 Villareal erwiderte, Unterhand Mittheilungen des seinem Herrn zu überbringen. er hinzu, daß jeder auf einlassen wolle, der Uebergabe einer Festung, wée Der General Cordova entgegne Königin nicht stark genug wäre, das den Exaltados nur besseres unen: daß es chen sowohl im n dem der Partei der Königin läge, Œraltados die

Baskischen ‘Provinzen friedenzustellen wären. ß er feine Vollmachten habe, soñdern nur beauftragt sey, die hmen, um sie

gesehen von seinem noch cine von dem Einfluß des bewahrt hätte. neueste: Blatte über die g „Die Geschichte der lich ausgebrochene Spaltung zwischen Freunden verursacht hat, wird vielleicht ser diese Uncinigke t ertiá-lich machen. mente drei B.lls vor: diè Kirchen „Di Einkommen - Bill und die Hochkirchen : Vill; Rede stehende. Alle drei taben ihren Ursprung i1 den 35 cruannten Kirchen-Komm sfion, die ur- Bei der Aufldsung des der Lord-Kanzler, die Lords d Herr Spring Rice ern des Tory - Mini- urden die Kollegen von

Lord Harrowby, Herrn Daz in einer so!chen Ge- fassende Kirchen-Reform zu Stande kom- und vielleicht l2g der Grun dfe h- eine solche Kom-

Die Chron cl ) Unter dem 26sten d. machte die Königl, Direction der Q stalten Folgendes bekannt: „Die Länder, Li nach den hierselbst jüng!f eingegangenen | bis water als peitartig angesteckt betrady 1) A'exandrien, 2) Damieite, 2) Konstantin 5) Marokko, 6) Smyrna, 7) die Insel Can Für verdächtig sind bis weiter zu holten: 1} d Güiechischen Häfen, mit Ausnahuae der oben pestartig angesteckt bezeichnete, 2) Die üorigen Häfen y Küsten der Afrikanischen Barbarei. 3) Die Westindischen h Jedoch werden die ven den Dänischen-Westindischen jy seln ankommenden Schisse von der Quarantaine befreit wh wenn dieselben, außer dem Gesundheirspasse, mit gehdrigen y den Beikommende.1 unter Amts- Autoritäc auszefertigten, h sundheits: Attesten versehen sind. 4) New-Orleans. d) Y übrigen Nord -

ungen einzulassen, General Cordova entgegenzune essen schiene es ihm, falls Don Carlos sich dar- angehen müsse, die in Baucelona, bestehen te, daß dice Partei der n solches Zugeständniß, Spiel machen würde, bewilli- Intevesse des Don Car: sich zu ver-

gewonnen heil dieser Thatsachen ein; Partei der

und Jnse‘n, welche, fiziellen B werden, find: A Unt S 8) Havana. Ce:

Türkischen

Unterhandlung, cine Bürgschaft vor

B t S

ten der im Jahre 18 sprünglich von Sir R. Peel ausging Kabinets dieses Ex-Premiers folgten bourne, John Russell un von Amts wegen den abgehend steriums als Kirchen- fünf Prälaten, so wie von den Torics H. Hobhouse und Sir sellschaft keine sehr um men konnte, is einleuchtend, ler darin, daß das jeßige Ministerium mission beibchieit.“ hington hat im Unterhouj vartaments-Session vorschiagen, Bischöfe im Oberhauje als de!

gen zu fs ständigen , Oberhand Villareal räumte cinen L aber er behauptete seinerseits, ‘da Königin der des Don Carlos mehr icjenigen, die Furcht vor ch ihr anschließen müßten. nahmen sehr freundschaftlich von einai jezt ihre auf diese Weise legonnene

Lansdowne, M ß der Sturz der Kraft geben würde, da noth- Revelutionen und Anar- Die beiden Generale Abschied und selzen Unterhandlung schriftlich

eti ia i mdiois miri eie a nt irt ben orn 5:

Kommissarien und w

wendig alle d X i: chie hâtten, |stl 1 S

Amer.kanischen Häfen. Doch werden diy 4 n anfommenden Schiffe von der Quatantali

Ui À ivi

gehörigen Gesundheits- schen Konsuln oder deren Vicc-Konsu'n verjehen sind. anderen Häfen und unverdächtig anzusehen.“

Bayonne meldet, daß die Karlistische am Ibten d. in Soria ih in zwei Ko'onnen ge auf Aranda mar-

Der Phare de C G - Expediticn unter Insleln, in- Und außerhalb Curopa, [indi eingerücêt sev.

e angezeict, er wekde in day das Silz- und 1 allgemeinen Jn- ebe des Volés zur Anglikanischen

Don Basilio Garcia Dort habe ste f ven denen die cine auf Cuença, díe andere

der nächiteu P Stimmrecht der teressen der Religion uud der L Kirche nachtheilig erkiärt werde.

Bill, welche dem pein

¿swig, 30. Juli, (Ständeblatt.) Jiu der Stäánde-Sigzung am kten d, gab der Abgeordnete Lovenzen Caen deN I OCL Sißzung vom. 2ten d. auf i Mitgliedes cefaßten Beschluß, daß die Versa {ung ferner feine Proposit.onen von den Abgeordneten anl wolle, folgende Protestation zu ‘Protokoll: „Inde l gegen gedacten Beschluß als ungeselzlich und ungültig hier feierlich\t proteitire, halre ich mich in Folge hiervon zuglei vel i pfl:chtet, zu erklären, daß diese Versammlung von dem Auy blick der Créffaung bis zu dem-Augenbli ihrer Auflösung clslich vervflichter ijt, jegliche Anträge der Ü den dicse nun in der Unterirülzung und Rechtfertigu Bitten Und Beschwerden, oder in der Ueber tellers von cinem tcfgesül, lten Bedürfnisse baben, begründen zu lassen, so lange dies! n cht wirflich aufgel&#| worden is, und daß es led glich Könige abhängt, wann Ailerhöchstdiesell

nan ünterm 27. Juli! angene Aufforderung, für einige zu treten, hat

Hadereleben g Antrag cincs

Aus Bayonne schreibt 1 die Französischen S Zeit in den Dienst einen besseren Ckfolg gchabt, hörden von Valladolid habe! theidigung der Provinz eing Sämmtliche Thore ohne Erlaubuiß der Civil - Qusammenjich ijt verboten. weiteren Befeh

Großbritanien und Irland.

Lord John Russell hat angezeigt, das en Armenw-Gejelze bis zur

lich Angeklagten gestatten alt vertheidigen zu lassen, von den daß der Angeklagte vor Gericht nicht it von der Kommission, die das Un-- iben ernannt lat, für unzul zig er- den Interessen des Angeklagten und uch steze. ? den Reformern der Stadt Derby | astmaßl eingeladen worden u .d hac : zelnen, 1 cingegsngencr gung des Vóo ks ihren Grun

Die in der soll, sich durch einen Anw Lords gemachte Aenderung, das lezre Wort haben soll, terhaus zur Prüfung derse klärt worden, weil sie mit der Gerechtigkeit im Widerspr Herr O’Connell ijk vo! zum 6. August zu einem G die Einladung angenommen. Der gezezgebende Rath der 1g einer Bak unter dem Titel TADANT Hoffaung‘/ aenez;migt. aus Canton hier angela waren vom 23. Äpril 1834 bis zum 3". S dort n1ch Grozhritanien d1,679 1835 bis zuin sl. ausgeführt worden,

oldaten erg der Königin von Spanien als man erwartete. Die manente Junta zur Ver- den Karlisten bedroht sind geschlossen, und Niemand Behörden die Stadt verlassen. Das ei Personen auf den Straßen ebólc ihre Uniform bis auf

1 cine per eselzt, die von

en von mehr als zw L ) Die National-Garde b moralisch wie ge! Cap- Ko/'onie hat ei1 Gese | des Vorge-

zur Errichtu: birges der guten Laut ener

CiGÁ E fr PELAD

London, 20. Juli. Verbesserung der jebig isaments-Session aufsch des Marquis von Londonderr», dem sich gegen die ihm von d 1g der Durhamer Eisen d den Beweis zu sh: Preis für Koßlen Angaben, über die Koh-

mtlichen Angabe eptember 1855 von vom 1. Oft „261 Pfo. Li

er die D iten Par Auf den Antrag darm zu thun ij QBlatiern wegen der BVerwerju i Vorwürfe zu rechtfertigen u! ‘en, daz das Pu lifum feinen über Oberhause amtli Jatire vorgelegt merden.

ren Opposition gegen die d Melbourne in seiner gestrigen Zede äglich auszuzeßzen laben, wird n Artikel des Examiner am deutlichsten zu erje- ‘/, sagt dieses Blatt, „daß dic aus den Einkünften der Kirche, Dissenters fallen, bestrit- créláarte Lord John Russell, daß kein werden dürfe, fo lange 150 Pfund jährlich eilcn 150,000 Pfund im Jahre Pfund jährlichen Cin- feine selbst-

der Stände : Versamulung für diesmal | p Beretzung berbeifüßrea werden.“

en ministeriellen Januar dieses Jat U u êglichée t Dea

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Kopenhagen, 30, Juli. gust wird der Kronprinz von und deren Verwandien in Schon \singborg beim Wetireanen, das

Hamburg, 29. Darby ü crgeb L. Fènigs von Griechentand für Hamburg ist arb)» in foscher Cigen]c;ast vom Sena: aitertannt worde . ., D : R , «

3. August. Ju Bezug alf die lest: Q

ager achten

Ende Juíi oder Anfangs Au- Schweden mit seiner Gemahlin erwartet uzd hot man, den L Uu

hle, sollen dem enpreise der leßten 3-8 die Nadikalen, ü iche Kirchen: Bill sich Ler an dieser Bill ve

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U U Ha zmnoverichen Zeitung hinsichtlich des Sachyniat I R av (A a) A 1 o » §4 4 .

216, der Str. Ztg.) macht die hiesige Ze tunz avch ih emerfung, die es nur imer medr bestàrigt, daß di

dieselben in H beginnt, zu sehen. Ina Schwe

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beschwerte, aus folgende! Hen seyn : Unterhaltun anitatt aus S

ichterung der Communic-tion als mit dem Auelzunde dure

und Ditigencen auf se.nen en, sind nueuer- t'ich auch in der Bru f- Vefdr- d Provinzen,

den, wo zur Erle sowohl in seinem weite Innern Kanale so wie durch Dampf-ôte vorzüglichen Landstraßen | dings mehrere Ver derung, sowohl zwischen den a‘s mic dem Auslande, eingeführt. die ganze Distanz, welche den nach allen Richtungen fen, 174,748 Schwedizche Deutschen), und jelzt find d hr die ganze 8 Schwedische Weilen geitiegen war, ¿hr 70,200 Schwed schen Meilen hasten sowohl für Briefe a!s für chen Yitad, dem süd- “ine andere Verbin- d der Schwedischen Hauptsiadt Dampfschi, „„Cornubia‘, das t hat, unt:rhal-

suf das Verlangen g der Kirchengebäude at teuern, die auch auf dic

| gektindigte Handschrift untergeschoben sey. „Wein es v:e Bremer Zeitung, „in jeuem Artikel heißt, einige nach der ersten Anzeige in der Hanneverschen Ze.tung vou diesxr ganz unabhängige Anzeige mit manchen E. nzeinl T O Dg ou Böôrsecn:alle erschienen, und sey cs fepr d schenswert), daßd'e Hamburger Bôrjenhalle ihre Quelle an so fönnen wir dis r Mühe d tung überheben, dap fie ihre Zeitung Br, 3-0. von 183)

betriffc, so bestand sie in “cinem } October 1835 uns mit der biesigen Eil poik zugegangenen Schreiben, unterzeichnet „Fr. Xaver §0 Rut neister aus Rauenthal bei Mainz“, worin diejer auf R ickreje von Porto nach seiner Heimath zu seyn und (i Bremen zu der Bekauntmachung der neuen jungen Deutschen Mil.tair-Arztes Th. in Por benugen zu wollen erklärte. Ju einer Nachschriït fügte e N zu, ev werde nähstens wieder durch Bremen nach Ham. ur! sen und persönlich fet D persduliche Bekanncschast des Autors würde die Redactien,/ vor sie eine lo wenig verbürgte Nachricht in die Welt chi R: cfsprache mit einem hiesigen Gelehrt.1k Fach, sicherl ch abgewartet haben, wenn nicht die g'eich dal in der Hannoverschen Zeitung erschienene Anzeige über |

hon so manches gelcet hesseru1gen, nament.) eigenen Städten un N SOOLC O ug n des Königreichs Schre- JIunern im Jahre durclice: dische Meile i je Pojst-Communicat.onen istanz der in-

Einkünfte hingegeben

Theil der Kirchen- | weniger als

cs noch Pfarren gebe, die Die Bischdfe aber th rend es Pfarren unter 150 d Lord John sicht niches Schlimmes, dieser Anordnung. Das We- ein lassen wollen, soil bloß dazu und so übermäßig h noch vorbehalten, so ist es dog Wirklichkeit die in der Bill deun obgleich die

unter c, wäh fommens giebt, un Cchtige, erbar 2g2, was die reicheren dienen, andere Vischo auch die Einkünfte sind, die sie fic schr die Frage, ob sie nicht in der 2 iberschreiten werden, e óngstlichite Sorgfalt angewandt haben, Ndglichkeit eines niedrigeren Ertrages zu sichern, \weislich unterlassen, gegen den Fall eines (Man vergleiche die a Canterbury im gestrigen Blatt der ' i sten sieben Jahre eine Art nicht getroff:n wäre, dagegen aber raums eine neue Revision der Einkünfte soll.) Lord John Russell giebt zu, daß r máßigeren Skala für das Einkommen der ámlich dem Primas nur §060, dem Bischof von u. st. w. jährlich ausgeseßt hätte, 25,000 Pfd. wecken hätten erspart werden können; er geringen Unterschiedes willen der wäre, sich einem furchtbaren Aussichr auf Durchführung irgend cincs Re- Vie konnte er doch vergessen haben, daß r Jrländischen Appropriations-Klau- das Doppelte der Summe beträgt, (Bekanntlich follen Pfd., als das Unge- Frländischen Ein- chtê-Zwecken in den konsolidirten Minister für dicse | ill aufstellt, ist ganz dasselbe, dessen | en, um die Appropriations - Klauzel

Meilen (cine Schwe gleich 1/4 o vervielfältigt, das vorige 53: nern Posten auf 245,27 was cine Zunahme von unges? ergiebt. Dampsschisse unter Reisende eine regelmäyige lichen Punkte Schwedens un 1 dem Kontinent ut n sc{dnes Englisches ’nternchmer, ange\chaf en Lübeck und S'tockho!m. der alten Hauptstadt Finu- die sch in fur- anntlich besteht ne solche zwischen Gothenburg und Dampfschiffe, die den gewaitigen Osisee verbindet, eden durchschneidet. en und seiner Haupt-

munaslo‘e H N Prálaten fahren las feste besser cuszusiatten,

Verbindung zw} a L d Greifswa d. &nwvecsenheic U

deckung des

benannten Summen 1 hochwürdigen fich gegen die Y so haben fi tdheren Er Rede des Stagts-Zeitung, Borsorge der: leßteren nach Ablauf dieses Zeit vorgenommen werd durch Annahme eine HBischdfe, wenn mann London nur 4590 Pfd. im Jahre zu anderen Z fragt aber, 9d es 1 Máhße werth gewesen auszusezen und sich die formplanes zu verscherzen ? die erite Anwendung, die von de sel versucht werden soll, nur t nicht des Streites w nisteriellen Vorschl ärtigenden U

dung zwische! wird durch ei cin Schwede, als Haupt:Unter ten; dasselbe fährt rege Zwischen dieser H lands, ist cine ähnliche zem nah St. Petersburg er! seit mehreren Jahren ei mittel\t mehrerer die Nordsee mit der ganz Schw Auslande nach Schwed d und Ystad geschiten Briefe, olm, in Folge der erwähnte Tagen an ; nem Tage weni Ein Bricf

e doch woh trages Vorsor Fyzbischofs vo wonach allerdings für die er

ge zu treffen. nt 1e smäßig zwi}ch

aupt\tadt und

Verbindung veranstaltet, nach genommener

Stockholm ver Kanal befahren, welcher indem er das Jnnere von Betreff der aus dem stadt uber Greifswal die von Hamburg nach Stockh besserungen in der 1 von Paris nach. ger, als wenn diese Br.efe vou Berlin nach Stockholm gewöhnlich in 4 T kunst desselben Brief holin um med im ganzen

In der lesten Ze bringender Handelszweig wird in England für die Aus

Entdeckung sie veranlaßt hätte, mir ihren in cinigen uni noch ausführlicheren M .ttzeiluigen nun ebenfalls hervorzurüt Siz hâtte fonst auch bis auf diese Stunde warten éênnen, d ein Herr Rittmeister Fr. Xaver. Kdnig ist ihr nicht ror Au gekommen.“ I

Widerstande

nneren Communication, in » oder in el ver Dänemark gehen. ber Greifswald und Yitad ko.nmt 19 Stunden an, satt oaß die An- Dänemark in Stocfk- das heipr, cr würde

Stockholm ü

Madrid, 2, Juli. Der General-Capitain von Vale! hat folgende Depesche Ua M „Excellenz ! Heute Moi gr. ff} ich das vai Serrador befeyligte Co.p3, welches aus "F betra R G Ah Mann Infanterie und 209 Mann Kavallerie bestand, in Fi I U gegen dié Totab-Stunme Nahe des Zleckens Soneja an, der durch die Feinde in D gestect worden i. dem Leben gebüße. pen bis zu dem Gepäck t in un,cre Hände gefallen. F. Grapos.

agen und es tiber Hamburg und 4 Tage verzögert würde, 9 Tage brauchen.

t scheint sich hier ci! crdffnen zu wollen. fuhr des Hopfens cine Prémíe

erth hâlt? age 50,000 eberschusses der

die ev jez nach dem miî fázre des zu gew éúnfre, zu allgemeinen Unterr. Fonds fließen.) Da unselige Eng'is he Kirchen- die Tories siy bedienr hab

1 neuer und s:hr ein-

nent, welches der L i ; L Flecfen Almocacia verfol c worden. Das 90

¿4 Eine Pmen:

bezahlt, welche ungefähr die Abgaben , die auf die Producticsgere dieser Pflanze gelegt sind, dect, und sich gegen 2 P. pr. Pi t Diejes hat zu allerlei Betrügereien Veranlas\ung g den Brauereien werden große Quantitäten chy Hopfens, der alio wenigstens zum Bierbraug

ger

getrocknet und ausgeführt, um die Au

Betrug abgiebt; der Hopfen muß jg

egen eine Ladung Hopfen von 170 Yy

ecpfund 5 Psund es schr wahrscheinli

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Attesten von den dasigen Köuigl. N

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usi. Auf das von Herrn George Ÿ Pateat seiner Cruennung zun Kol

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e Börfenhalle durch die M luzeige wdrt'ich aus der Bri 1tnoumen har. Was nut |

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bei der Redaction sch eintteilen. =

Spanien. l,

200 Jusurgenten haben diesen Freve Der Feind ist ven unseren taps

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Depesche vom 17. Juli meldet, daß Manuel! Sanchez die

urgenten unter Vida und Pinado geschlagen und sic eini Waffen und Pferde bemächtigt hat. 9 :

YBortugal

Lissabon, 14. Juli. Heute Nachmittag um 2 Uhr brach em hiesigen Schalzgebäude ein Feuer aus, welches, unge- t der {nell herbeigeeilten Hülfe, bald das ganze Hotel in sche legte. Zum Glück aber sind sämmtliche wichtigen Papiere ind alle Gelder, die sich darin befanden, gerettet und einstwei- en in der St. Dominikaner- Kirche und an anderen sicheren \rten untergebracht worden. Der weiteren Verbreitung des Feuers hat man Einhalt gethan, und die dôffentliche Ruhe wurde

ur dieses Ereigniß nicht im mindesten gestört.

Ein a

Canton, 21. Febr. Jnder Nacht vom “ten d. ist, (wie bereits wähnt) Schnee gefallen, etwas, dessen die âltesken Einwohner sich iht erinnern, das aber vor ctwa 80 Jahren einmal geschehen seyn l, und zwar ungefähr zwei Zoll hoch. Die Chinesen waren höch|t taunt, des Morgens die Erde völlig weiß zu erblicêen; sie nah- en es erst für Baumwolle, dann für Zucker, da es aber nicht y chmeckËre, thaten cinige etwas davon in S chachteln, um cs m Andenken aufzuvewahren, was aber nicht lange vorhielt. inige Lachen mit Eis überzogen zu sehen, ijt hier sonst nichts nerhórtes : i

Am l2ten d. kam der neue Statihalter von Kwan-tong hier n und trat sofort sein Amt an. Er heißt Tang-Ting-Ching. m l7ten begann das Chinesish: neue Jahr, und die Feier ses ihres größten Jahresfesies währt noch immer fort.

einigte Staaten von LeordeAmerika

New-York, 39, Juni. Die Bill zur Reokganisirung des jstwesens in den Vereinigten Staaten ist in be:den Häusern genommen worden und bedarf, um Gesekzeskrazt zu erhslten x noch der Bestätigung des Präsidenten. ( Das Repräsentanten-Haus hat ! eschlossen, daz der Finanz- tinister am Anfange der nächsten Session einen Bericht über e 14 vorzunehmenden Reductionen des Zol - Tarifs vovrle- n (olle.

Ander Sikzung des Repräsentantenhauses vom 27, Juli

d l ] z gte Herr Bell cine Bittschrift einer großen on Be- freit werden, wenn dieselben außer dem Gesundheitspasse, Piisohnern des Staates S vor, A dea Wir ersuchen, die Unabhängigke.t von Texas anzuerkennen. err Bell trug sodann auf eine Geld-Bewilligung an für einen hald wie mdglich vom Präsidenten zu ernennenden Gejandten i der Republik Texas. Nach der Bemerkung des Herrn aso n, daß der Gegenstand dem Comité für die auswärtigen gelegenheiten zur Berathung vorliege, und daß dasselbe in {nigen Tagen eine Bill in Bezug auf diese Angelegenheit ein- ingen werde, wurde der Antrag mit 135 Stimmen gegen 56 sweilen beseitigt. Sodann machte Herr Vinton darauf auf- «sam, daß der Schluß der Session herannahe und eine große hl noch unerledigter Bills durch die Vertagung ihren Pla6 f der Tages-Ordnung verlôren. Er {lug daher vor, daß 6 ge nah dem Beginn der zweiten oder jeder folgenden Ses-

des Kongresses, mit Ausnahme der Schluß-Session, alle

ills und gemeinschaftli i e Resolutionen, die in der nächst vor- gehenden Sehzton in etnem Hauje angenommen worden, in

anderen a er noch unerledigt geblieben sind, in leßterem

f dieselde Weise wieder aufgenommen werden soilen, als ob r feine Verragung |tattgefunden hätte. Der Antrag wurde genommen.

Nachrichten aus New-Orleans zufolge, is der General ouston am v. Juni von dort nach Natchirtoches abgereist. hen: aselb|è ist ein gewisser Hubart, welcher vor einiger Zett dei Schaz-Gebäude zu Washington Feuer antegte, verhaftet orden.

Die Nachrichten aus dem Süden lauten immer beruhigen-

c

Q , T Go » a f C Ja mehreren Gefechten mit den Jnditanern haben dieje

mer den Kürzeren gezogen und viele Krieger verloren. Die

3,

Nobile Chron.cle'“ vom 11, Zuni melder den Tod der Häupt- ge Powell oder Oseo‘a und Hopatopha. Ein an-erer Häupt- iz, Numens Neapmathia, ijt mix seinen beiden Söhnen gefan- v genommen. :

N10

berlin, 6, Aug. Jede hier aus den Provinzen entref- ide Post bringt uns neue Nachrichten üver die eben so allge- tine, als aus freiem Antrieb hervorgegangene herzliche Feier, l der der Geburtetag Sr. Maje!kät des Kêänigs begangen wor- nis, Keine Stadr hat hinter der anderen in der Darlegung r treuen Gesinnungen zurückbleiben wollen, und wir würden n Unrecht gegen die übrigen begehen, wenn wir einige bcson- 1s ausführlich hervorheben wollten. Wir begnügen uns daher, bemerken, daß uns bis jeßt die Berichte aus Köln (wo be- ité am 2ten eine Vorfeier der dasigen drei t, dheren Lehranstalten attfand), Magdebura, Posen, Bromberg un Stargard bo gerade die vierte Infanterie-Brigade zu den Uebunzen versam- A so wie nachträgliche Meldungen aus Stettin und aus ie es in unserer Hauptstadt geschah, das Gefuhl der Dank- tfeit gegen die Vorsehung und das der Liebe geaen den Vater es gemeinsamen Vaterlandes aussprach. Aber nicht b'oß aus em weiten Gebiete, das von den Landes -Gränzen umsch!ossen h dern auch aus dem úbrigen Deutschland und aus vie-

e vorliegen, in welchen Städten sich überall auf gleiche Weise,

egenden des entfernten Auslandes dúrfen wir auch dieses-

0 wie es schon seit vielen Jahren der Fall ift, Anzeigen und trihte erwarien, die das Herz eines jeden guten Preußen mit leude erfüllen.

P, Der gegenwärtige Zustand des Feuer-Societäts-Jnstituts P rovinz Posen ergiebt sicy aus folgenden amtlichen No-

Der Werth sämmtlicher versicherter Gebäude beträgt :

M n e eo d oe 12/0080 D,

9 - au de Lide... 0, 12,801,200

zusammen ., 25,995,803 Nthlr.

I lGepungs Werths bei Reoccupation rovinz im Jahre 1815, betragend .. 18,163,575 Rehlr.

et mehr. 7,292,220 ir.

An versicherten Geb(.uden sind im Jahre 1835 hinzuge-

893

I, Pet denSStädten l 2, auf dem Matten E

: in Summa Jm Jahre 1834 betrug der Zugang: a O20 N ade. O

mithin jeßt mehr ..

327,250 Rthlr. 449,35 -

776,575 Rrthlr.

394,725 Rthlr. 351,850 Rthlr.

Bezüglich des Katasterwesens Î 39 st i astet gewährt das Jahr 1835 schr erfreuliche Resultate, indem an versicherten a in A

gang gekommen sind: I, Verden Seen 2. auf dem platten Lande .…. :

327,250 Rthlr.

449,325 5

in Summa

IÍm Jahre 1834 betrug der Zugang: ad 1. a 153,200 Rthl{r. Ven

776,575 Rthlr.

394,725 Rehlr.

mithin jeßt mehr .

381,950 Rtdlr.

also Le das doppelte des Zugangs vom Jahre 1834.

und N dies einerseits, daß mchr und besser gebaut wird,

Einsicl ercrseits, daß das Zutrauen zu dom Institut und die insicht von der Zweckmäßigkeit der Versicherungen zugenom-

men hat.

e Πr T C

e D Ag bie O Französischen Blättern gegebene S O _zu Anzin in Frankreich in einer tiefen

teinfohlen-Grube einen aufrecht stehenden fossilen Palmbaum gefunden habe, meldet die Kölnische Zeitung aus Stolberg bei Achen: „Mehrmals sind bereits solche senkrecht stehende vetvi- | fizirte Palmbäume in den benachbarten Steinkohlen-Gruben von Eschweiler gefunden worden. Aber daneben haben auch andere Punkte unserer Provinz diese Erscheinung noch großartiger ge- liefert. Im Saarbrückenshen is sie wiederholt vorge- commen, und noch ist dort in der Welleëweiler Grube

ein solcher _ verstcinerter Baum an feiner Stelle, nischenarüg entblößt, zu schauen.

ursprünglichen Der Stollen,

a L ist Palmbaumstollen genannt worden. / G de schon im Jahre 1817 zwischen zwei Stein- fo)lenflôßen entoeckt, und seitdem sind deren mehrere ge- funden worden, Hr. Prof. Nöggerath hat die Erscheinung ge- nauin einer eigenen Schrift: „„„Ueber aufrecht im Gebirgsaestein eingeschlossene fossile Baunistämme und andere Vegetabilien. Bonn 1819 beschrieben, ähnliche ausländische Funde damit zusammen- gestellt und aus diesen Thatsachen den Schluß gezogen, „daß die in den gemäßigten und polarischen Gegenden im Gebirge vorkom- menden Reste tropischer Gewächse ursprünglich in der Gegend ih- rer heutigen Lagerstätte und sogar oft an derselben Oertlichfeit

in ihrem vegetativen Leben gestanden haben.‘ ‘/

Berichtigung. Jm ‘igen D Sl s deri ing. Im gestrigen Blatte der Se. Ztg. S. 890, Sp. 2, Z. 36 statt „Kolberg““ lies „Koblenz.

Ueber die Anstalten zur Bewahrung kleiner Kinder.

Di , Q - n l attan du Bewahrung kleiner Kinder, welche sich nicht a it u sch and, soudern auch iu Englaud, Frankreich und Jta-

er mehr verbreiten, gehören ohne Zweifel zu den erfreulich-

sten und cinflußreihsten Erscheinungen der Zeit.

In Berlin beste-

A deren sechszehn, gestiftet vou Privat -Bereinen uud unterhalten durch die von deuselbeu in Anspruch genommene Privat- Wohllhätigfeit, obue Unterstüßung von Seiten des Staats oder der Gemeinde. Sie sind bestimmt, Kinder dürftiger Aeltern, brfonders solcher, welche während des Tages ihrer Arbeit nachgehen, von der Zeit au, wo die Kinder ohne Hülfe geben fönnen, bis zuni volleude- tet sechsten Jahre aufzunehmen, sie unter guter Aufficht zu halten

und fie am Ubend ihren Acltern zurückzugebe1.

Ju der Regel bc-

fit cine solche Austalt micthweise eine oder cinige geräumige Stu- ben mit einem feeien A auf welcheu die Kinder, so eft das Wet-

ter cs crlaubt, sich in

reier Luft herumtummeln können. FZivci

= L N 4 es ausgewählt, führen die fortwährende R nes eren erfelben ist auch für einigen Unterricht ge- orgt , de jedoch, weuu er zweckmäßig seyn soll, bei dem Ulter der Kinder von 2—6 Jahren, sich auf die ersten Elemente, auf Erwek- fung des sittlichen und religiösen Gefühls, besonders auf die Gewvbh- nung der Kinder zur Aufinerfsamfcit auf den Lehrer, überbaupt auf eine sehr turze Zeit beschränfen, und, weun erx nicht für Geist nud Körper so zarter Kinder schädlich werden soll, den Charafter eines frohen heiteren Spicles bewahren muß. Gewdbvhnlich ift für cinen Miitagstisch gesorgt, welchen die Kinder gauz arncr Aeltern, so weit dic Mittel der Anstalt ausreichen, frei crhalten, und an welchen die Kiuder der minder bedürfiigen für ciue geringe Vergütung Thei! nehmen fkênnen. Diese Vergütung, im Betrage vou ctiva 6 Pfeu- tigen „_segt die Aeltern in den Stand, ihre Arbeit auch au enlfern- teren Orten fortzuscßen, ohne sie durch die Abholung und Spcisung der Kinder unterbrechen und dadurch ihren Erwerb vermindern zu

müsen.

U i U Die Borsleher der Auftalt, hauptsächlich die Frauen, welche zu diesem Zwecke verciuigt find, sorgen durch täglichen Besuch für das Ute raro Gee Vestchen guter Ordnung, für Reinlichkeit und gute Behandlung der Kinder von Seiten der Wärterinuen. Ju regelmä- ßig wiederkehrenden Konferenzen des ganzeu Vorstandes wird befpro- chen , was bemerkt worden, was biernach zu verbessern, adzustetten, Ful herzustellen is; wie weit die Miitel reichen, ob 1nan auf deren Bermehrung bedacht scyn müsse: ob sie mehx a!s das Erforderliche darbieten und daher zu Begründung neuer Anstalten benußt werden

{onnen u. \. tw.

Selbst demjenigen, der nie cine Ansialt dieser Art befucht hat, muß es nach deu cebigen allgemeinen Zügen cinleuchten, von welchen hêchst, wohlthätigen Einflusse diese Anstalten auf Wohlstand und Sittlichkeit der unteren arbeitenden Klassen seyn müssen. Beide Aeltern werden dadurch der Nothwendigfeit überhoben, entweder um ihrer kleinen Kinder willen ihre Arbeiten aufzugeben, oder dic Klei- n den Unglücksfällen auszuseßen, welchen sie iu verschioffenen N oder auf den Straßen, oder untcr wenig zuverlässiger Bucht von älteren Kindern oder Nachbarinuen ausgeseßt sind, welchen Rorthcil es für das physische und sittliche Wohl der Kinder selbs sey , der Gefahr solcher Unfälle überhoben zu scyn, und statt unter den Einflüssen der angedeuteten Verhäitnisse unter fortwährender sorgsamer Leitung zu stehen, leuchtet ebenfalls vou sclbs? cin.

Wer aber eine wohleingerichtete Anstalt dieser Art besucht hat, der wird sie mit den heitersien und freundlichsten Eindrücken und mit der Ueberzeugung verlassen, daß diese Anstalten, wie un Ein- gange bemerkt worden is, zu den erfreulihsten und einußreichfien Erscheinungen der Zeit gehören, daß sie auf die Veredlung und Ver- sittlichung der untersten Klasse in einex uicht fernen Zukunft cine nit zu berechnende Einwirkung ausüben werden und daher nicht nux von Seiteu der Humanität, die das Gute um seiner scibf willen, soudern auch von Seiten der inneren Politik, die es wegen seines Einflusses auf die Staat3zwecfe will, die lebendigste Theilnaßme und

thätigste Beförderung verdienen.

Betrachten wir die Kinder derjenigen Klasse, für welche dies Bewahrungs- Anstalten baute errichtet e Us Ae aue Vi Straßen umberlaufen, so finden wir sie großentheils beschumuut und E durch ihre ganze äußere Erscheinung sich von den Kindern er Wohlhabenden unterscheidend, von diesen ausgestoßen und ver- achtet, und von der zartesten Kindheit an gewöhnt, sich als ausge- stoßen und verachtet zu betrachten daher hingewiesen darauf, Per-

sonen der höheren Klassen als ihre gebornen Feind

man durch Gewalt und List A O N E daher unterrichtet, den einmal Angebettelten, wenn auch hundert An- n O O loszulassen, bis die Ermüdung ihn zu

lmosen gezwungen hat i

betteln, der freundlichen Ane Reifen, A U weichend, oder tückish troßend mit cinem Worte, ganz dazu er 0- gen, um fünftig dem Pöbel in aller seiner Schlechtigkeit und es fäbrlichfeit anzugehören. Auch wo diese Kinder nicht ganz zu dieser Tiefe berabgesunfen sind, werden wir sie bei näherer Bann Einflüssen ausgescut schen, welche, wenn nicht unmittelbar und t fort, dech mittelbar im weiteren Leben zu ähnlichen Resultaten

E E r. R

Ganz anders Ffellt fih die Erscheinung der Kinder in ciner Ult dar. Reinlichkeit und wenn auch nicht unbe- ausgebesserte Kleidung, ijt meist die erste Bedingung und sollte cs überall seyn, da auch der Aermste sie So werden sic vou den ersteu Eindrüen an gewöhnt, auf sich selbst etw Täglich umgeben von ciner großen. Anzahl A gleichen Alters und gicicher Verhältnisse Cu Me »edanke jener Ausstoßung und Verachtung, im Gegentheile wachsen fle auf im gemeinsamen Gefühle der Heiterkeit, die ciue große 1 in jedem cinzelnen erwartet A f A A O N a dS j i : Kcins dani sich vordrängen uud das ander beeinträchtigen, dafür ufseherin, die wieder beaufsichtigt ist von den besuchenden

hey t D{ i N R o daher in Allen dos Gefükl der Sicherheit, ‘ice nuunöthig macht. Und daß sie diescs Ge- l sonen h ‘taudes verdauken, welche freundlich für sie sorgen, erkennen sie baid mit dem richtigen Takfte M Kindheit dahex das Vertrauen zu diesen Personen und zu der Kiasse, der sie A T, besonders als licbeveolle Worstcher ieser Art oft besucht und mit den Kíud 5 sonlich befannt wird, der wird wenigsiens cutnebmen, daß Se Finger an scinen bei en Händen hat, damit jedes der cntgegeneitenden freundlichen und heiteren Kinder ciuen derselben fasse Der weni Unterricht, welcher, wie gedacht, nur in den erfien Elcmenten, in ge- meinsamer Erlernung leicht faßliher Sprüche und Licder und Le n, fo wie in bloßer Uebung der Aufme i clodieen de n, f ß b Aufmerksamfkci durch) gemeinsame Befoigung von Kommando -Worten, bestchen darf und, wenn er nicht schädlich werden foll, immer auch ein Spicl bicis ben muß, bietet ibnen nur eine ivi! : ren Sptelen dar.

Bewahrungs: Anftalt dar. schädigte, doch der Aufnahme erfüllen fann.

auf sich selbs etwas zu balten.

verfammelter Kinder

ännern und Fraueu iveiche Hinteriist und fühl den Personen hehcren S

«i f i Wer ais ltcbhevoller

angehören. Vorsicherin dic Ansialten

Der wenige

Melodieen der legt

n ilfommene Abwechselung in aude- n‘ 1 Die Moral wird am sichersten dur ‘milde und mäßige Rüge begangencx Unarten eingeprügt, die allerdings in fkei- ner Kindergesellschaft fehlen können. Meistt i er f Kinder, die schüchtern, tückisch, s{mutig, in anderer Bezichung un- artig in die Aufialt eintreten, in wenigen Wochen cin ganz verán- dertes Wesen annehmen und, sich ven deur Früheren entwöhnend, il a Heiterkeit, Unbcfangeunheit un gent O T gehen, wie denn ci roher Refrut, cli in spä Fahre

Einflüssen eines weh!diszivlinirten R eis e ALS G Was bei dem Aufenthalte in gesunden N che möglichst gesorgt wird, und bei den täglicheu Spielcu im Freien so oft die Witterung sie erlaubt, das phvsische Woblbefinden Tini nen und wie dieser Gewinn wieder auf das Moralische zurückwirkcn bedarf feiner weitereu Entwictelung. ergtebt wo wie ganz anders die Zöglinge der Eler Anstalten hervorgehen, seyn müssen, als diejenigen, die ibre Jahre auf deu Straßeu oder in verschlo}senen Räumen oder unter der Zuchtrutbe der Nachbarin, die sie unentgeltlich oder für eine kleine Vergeltung aufnahn, verlebt haben. Zähre el legtern die besie Kraft des Lehrers darauf verwandt werden muß, das Unfrant, das immer miid wuchernd nahwäczst, auszurotten ind deu Boden erst zur Aufnahme des bc}seren Samens vorzubereiten cinc Arbeit, mit welcher er in vielen Fällen während der ganzen S zu!- jahre nie zu Stande kommt, da dic früheren Gewehnheiten, zu wel: chen die Kinder außer den Schulstunden zurücffehren aden e tág- lich zerstoren, was in den iegteren erbaut worden ist findet e Lebrer in den aus der Bewahrungs-Nustait entlassenen Kindern Al: les vorbereitet, um sogleich mit Erfolg sein Werk zu beginnen Diesc Kinder müssen nothwendig in der Regel die befferen, die eleh o ren, gehorsameren und gutmüthigeren Szüler scyn “Aa ile solche sich ocwähren, ift ihnen | F Aufmcrkfamkcit des

Meistens wird bemerkt, daß

Zohlgezogenheit der anderen über-

tegimeuts nur seiten widersicheiz men, für wel-

Eben so ergiebt fich vou ntarschulen, die aus

Während bei den

ger 4 Indem sie als ] zugleich die Liebe, Freundlichkeit und lufmceffamfcit 2 córers gesichert, die nicht nur schritte in den Gegeusänden s Unterrichts, sondera auch auf dig t en wohlthätigsten Einfluß faum ver:

hlen kaun. Und so wird durch alle Entwicfeluugsftufen, von ciner auf die andere fortwirkcund, das in der Bewahrungs - Anstalt zuerst aufgcfeimte Gute, fich erweiternd und befesligend, bemerkbar E N jegt diese bos notbhigen Anstalten chne direkte Un- terstügung vou Seiten des Staats oder der Gemeinde geblieben ind, so ift dies nur zu billigen. c Y r

Entwictelung ihres Charafi fehlen faun.

Wenn bis jeßt dit

X Staat sie einrichten und erhalten, so würden auch allgemeine Normen E ans tei, nach welchen fie cinzurtchticu, an! leiten A zt! beaufsichtigen „Iveicyer nofhivendig dein Ein:

2g rauben müßte, würde er die baa ivatpersonen verscheucheu, durch welche jeyt die Besonders würden die Frauen, obne deren th&- ( i volle Mitwirkung diese Auftalten ihren Zweck durchaus nicht entsyrecheu fönnen, sich unfehlvar sogleich zurücézich vas N

» deo Qto j! 2 (Beo s , S # L R

sie die Liebe ihres Gemüths und die aus eigener Erfahrung Deschbpfte cht nicht mebr frei waiten lassen dürften, sondern sich nach M gemeinen, daher aher gewiß in vielen Fällen nicht passeuden S schriften richten und befürchten müßten, Ge A A VidTeIh dem Borfta / auncbmlichkciten zuzuzichen,

C v Duis N TD.C D Der Ywang dieser Nornuiei,

I—

der wohlge Ansialten bestehen. tige und lied

e n mi im Verstoße gegen dieselbe und vielleicht sich setbst persönliche Veriweise in: , Möge man daÿcr auch ferner die Pri- vat-Wohlthätigkcit, dic so viel Gutes schen gewirkt bat, frei L civobl als deu einzelne D Fl Dove : N t ag h a 9 el jeinen DVeforderern de Anstalten, die sie allein beiohnende Ueberzeugung gönnen, daß dos gestiftete Gute Werk ibres frcien Willens scy.i Und ivie vom cinzel- istet wird, weun er sich in de e

Io ie irten lel + E 5 A (T bot ¡ ner inneren Eigeuthümlichkeit vorgeschriebene Richtung ausbilden f o . C s e f i PSE u

U d uh jene Vereine die besten Folgen hervorbringen wcun man se ibrer Judividualität überläßt uad sich freut, daß fi j weni auch in verschiedenen Formen, das Gute A e aue i 1e 4 Y-

lassen und deu Vorsteher

unen Menschen das Best

fann, so werden auch jene

Wäre noch cine besondere Theilnahme Staats oder der Gemeinde zu wünschen, gende Punkte beschränken : i

1) Die Kosien, welcve cine Anstait dieser Urt erfordect, betragen

D: S cU b, R 1 E : o), Dic Erfabruug zcigt, daß diesc Summe, weun der Vorstand thätig vermitteind At bad freiwillige Veiträge zusammen kommt, und daß, wenn auch cin clne Wohlthäter abgeben oder ihre Beiträge zurückziehen, sich in Li rubiger Zeit leicht andere an ihrer Stelle finden. 94

n, wenn einmal irgend cine allgemeine Ÿ j iv ef i : l Uai ird cine allgemeine Bedränguiß treten, den allgemeinen Wohlstand sièren und cinen großen Vi Wohlthäter nöthigen follte, die freiwilligen Beiträge zurückzuziehen dieser Anstalten aufhêren 11d

î 1h , ; zw O N R o E I uffen

vielleicht zu eiuer Zeit, wo es doppelt nothivendig sevn tate fie er nicht in ihrer chnehin ershwerten Er.

j ( je Kinder, nicht den Einslü s gefeßt zu sevn, weiche eine bedrängte und unrubige A N áußern am meisten gecianet if. E M _, Um auf puerwaztete Ercignisse dieser Art gefaßt zu seyn, deren Möglichkeit auch in der glücklichsten Zeii immer voransgeseßt werden nuß, wird schon jeder besonnene Vorstand sich bemühen, na und nach ein fleines Rescrve-Kapital zurückzulegen und es, so weit der s es zuläßt, durch Ersparnisse zu vermehren. i

Perhältnissen der Verciuc fun diefes Kapi j É

erha o der Berciue fann diefes Kapital nie fo groß werden, um auf längere Zeit dic abgehenden laufen

Un: nun im Notdfalle die Anstalten, 1 si ;

tin (T 2 j Ll] n, wenn fe durch die Bonit- hungen der Vorstände nicht mehr erbalten werden (Linda: vek ün tergange zu retten, dürfte es rathsam fevu, ü jeder großen St E oder anch in andern Landes-Abtbeilungen, in welchen sich dergies ee Anstalten gebildet haden, einen Central-Fouds mit den ten Sur

l und Einwirkung des 10 durfte fle ch auf fol:

in Verlin ungefähr 400 lr. jährlich.

Anders dürfte es

Dann würden freilich viel

die Aeltern, werbsthätigteit getort, und für

Aber nach den

iträge zu ersetzen.

Ap imt B A0 Mi E A