1836 / 240 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

s E E E L

S M d len etwa auf Urlaub befindlichen Offizieren un m Armee zurückzukehren befiehlt. Der Q Santana ijt in Ketten nach Labordie gebracht ven, wo das Hauptquartier der Texianischen Armee befindet, wei e Gerüchte zufolge, die Mexikaner vom Meere her einen M auf Velasco machen und ihn befreien wollten. Me N der Mexikanischen Armee, welcher mit Santana O t, soll sich entschieden geweigert haben, wieder dahin zurückzu ;

F nland.

n, 20 us. Se. Kdnigl. Hoheit der Kronprinz ist O e vor 9 Uhr, in Stettin S Der Wirkliche Geheime Staats- Und Justiz - A Herr von Kamp Excellenz, traf am 22sten d. M. O , A, Koblenz fommend, in Köln ein und stieg im Gasthofe ,/3 A6 e , 44 ab. E S emnbers ist zur Verschönerung der Ln E idrer nächsten Umgebung ein Verein A r al Laufe der Zeit O O M in den Gränzen des ganze ung8-D i L A Schône u befördern. Vorzüglich ist die U serung des Gartenbaues und die Anlage von Pa f : Streben; er beabsichtigt aber auch Erfindungen und A I gen in Gewerben aller Art, insbesondere in den Betrie N Landwirthschaft und des Gartenbaues zu verbreiten. : Zu n hung seiner Zwecke ist eine Baumschule, in E N einer Lehr - Anstalt für Gärtner und Gärtnerknechte A um die Baumzucht und Gärtnerei überhaupt im a A | tement zu N und die 4 A (E S ößern Anlagen zu liefern. Vie ck 6 E en jedes va regelmäßigen Beitrag von A 1/ Thlr. und resp. !4 Thlr. ; ihre Versammlungen N natlich einmal statt, und zur Leitung der As tung der Gelder, Besorgung der Korrespondenz un î O der Beschlüsse is ein O e 0 A i dem Rendanten und dem Secr steht. T j Me am Schlusse des Jahres 1835 l Seele 146 ordentliche, 15 außerordentliche, überhaupt 162 Mitg ie A Aus einer unlängst erschienenen Uebersicht A L richts-Anstalten in der Rhein-Provinz für 1835 ergeben E A ende Resultate: Es befanden sih am Schlusse des ge N Yahves in der e N E A ige Finder von 5 bis 14 Jahren, von dene n L irt oder bereits wieder entlassen waren, so daß nur A z S ilbésuc wirklich verpflichtet blieben, näm'ih O ben und 190,906 Mädchen. Der Religion nach O S von katholischen, 93,010 von evangelischen und 384 R hen Aeltern. Die Zahl der Gymnasien belief A ih i; l nämlich 9 katholische mit 123 Lehrern und eben so vie A ge lische mit 109 Lehrern. Die 9 katholischen Gymnasien A M sh in Koblenz, Trier, Achen, Düren, Köln, S Bonn, Düsseldorf und Emmerich; die 9 evange Y V nach , Weßlar, Saarbrücken, O e E Ua 3 m), Elberfeld, Duisburg, Wejel, Kieve L: (x ein N if ees Gymnasium. In den 9 S lischen Gymnasien befanden sich am Schlusse des O N res 2077, in den 9 evangelischen 1107 Schüler. ehn N zu beiden Zahlen noch 46 Kinder jüdischer Wh hinzu N stellt sich die Gesammtzahl der Schüler in den ymnasien

“An Privat- Anstalten zählte man 169 fatholishe mit 209

978 i / len i ovinz auf 3230. Was die höheren Stadtschu l Ba dh es bs fatholische mit 99 Lehrern und 21 evange lische mit 72 Lehrern. In den ersteren befanden sich 1245, in Y leßteren 1295 Schüler und Schülerinnen, wozu noch 90 Ae M discher Aeltern kommen. Die Gesammtzahl betrug hiernach 2099.

Lehrern und 3794 Schülern (Knaben und E A Be E gelische mit 129 Lehrern und 1734 Schülern, und 17 ju E mit 17 Lehrern und 320 Schülern, in Summa allo M A Schülern. Elementarschulen endlich gah es 245 24 M mit 2881 Lehrern und 273,774 Schülern / 8( 9 E mi 1067 Lehrern und 85,723 Schülern, und 28 jüdische mit O n und 3221 Schülern, zusammen also mit 362,7 A n. N bestanden Überhaupt am Sch{usse von 1835 in der A S a 3621 Unterrichté-Anstalten mit 4735 Lehrern und : 74,386 C t lern. Da die Gesammtzahl der zum Schulbesuch ver es Kinder, wie oben erwähnt, 395,465 betrug, so s , 0 L Schule nicht besucht. Aus der vorstehenden V A N j wenn man sie mit der damals ermitteiten ns A 1) daß auf 5,90 Einwohner |1 E A 2) daß bei den Elementar -Schulen auf 381 Einwohner, 0 i 2 01 Rinder 1 Lehrer kommt; 3) daß von der Zahl der \{chul- S Ce die Sbule icht besucht haben pflichtigen Kinder 92,9 pCt. die Schule nich, U ta Am Regierungs-Bezirk Achen wouen im ve N e Monat 959 Kinder (478 Knaben und 481 N U und es starben 591 Personen, worunter 313 A N 978 weiblichen Geschlechts. Vei deim sich hieraus A n bedeutenden Bevdölkerungs - Zuwachs von 368 Seelen ist es l fallend, daß in dem kleinen, vollfommen gesund E U bautreibenden Kreise Heinsberg bei #9 Geburten A N e vorkamen, ohne daß daselbst sich eine E L P ge zeigt hätte. Jm Regierungs-Bezirk E n vorigen Monat die Zahl der Geborenen 2018, die L R benen 1369, folglich sind dort 649 Personen S gestorben. Jm Kreise Geldern kam eine Dizlings! h ur R die Kinder starben aber sämmtlich gleich nach L Geburt. N den Gestorbenen war ein Mann im Kreise Kempen, der d

hohe Alter von 95 Jahren erreichte.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 22. August L

Niederl. wirkl. Schuld 553. 5% do. 108, Man e 29 10!

59% Span. 314. Passive 10. Ausg. Schuld 134. Zins]. a Preuss, Präm.-Sch. 110!,. b'oln. —. Vesterr. Mer, 10024.

Autwerpen, 21. August, Neue Anl, 30g. -

Frankfurt a. M., 25. August. E » 27/ T, 993/.. 21 A

sterr. 59, Met. 104. 1037/4. 4%) 99/8 4 S E iv B 95. Bank - Actien 1622 1621. E 140. Br. Loose zu 590 Fl 114!4- A E D 4 n 8 s. Prüm. - Sch. 62!4. do, 4%. Mul. 101 Dr o, xl/ E 5%, Span. Anl. 30. 305%. 2'/42% Holl, 553, 6. 99/8:

/

St. Petersburg, 29. August. : Lond. 3 Mon. 108447. 24. Hamb. 3 Mon. 92342. 47/44: Sil-

S xrlinar B07

Den 27. August 1838. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel/,

- Pr. Cour, S Ae E Brief, | Geld, S Echuld-Beh, [4] 102'4 | 101%/s [0stpr. Pfandbr. |4 1031/4 = Pr. Engl. Obl. 30.1 4| 100! | 99! Pomm. do. 4¿| 102/, | 102 Prämßgehb. d. Beeb|— 62! 615/z [Kur- u.Neum. do.| 4 2H 1005/ Kirn Oblm.lC,| 41 1027, | 10124 F do, do, do M 99 A ES Nm. lat Seb. do.|4| 1024 A Seblesische do./4| 106 Berl. Btadt-OUbl.| 4| 102%, | 102!/, [Rüekst. C. und Z. J Königsb. do. || Sch, d. K. o. N.\__ A i Elbinger do. f Gold al marco |— /4 214 Dans. do. in Th.|—| 44 s Neue Ducaten |— 8/4 Westpr Pfaudbr.| 4 103 !/s L Frieârichs’dor |—| 13 13 Grossh. Pos. do | f 104 /, E Disconto 4 5 E Pr. Cour IWechsel- Cours. Brie. | ‘Go AmatardAlt eo e a op oer 250 Fl. Kurz 141 (8 E Q Cc 250 F’1. 2 Mt. 140 (2 “d Na A «. O NMK Kurz 151 (3 s D E i 00 300 Mk. 2 Mt. 150 //4 Fes O E O S 1 LSt. 3 Mt. 6 227/3 e Ari a es ea S S 300 Fr. 2 Mt. 80 (A 801, Wien I 20 N de 50 M e 102'/y u SUUEZ e ea o e S oe 150 V 1 Me, E T x e a o E O E 100 Thl. 2 Met. 99 /12 9811, Me a as e 100 Tul. 8 Tage 102 E Fraukfurt a. M, WZ. .««- 150 Fi. 2 alt. Lo 26 101 Peter e ee eee 100 RbI. 3 Wocb. | 30 | E: E R

Kdnigliche Schauspiele.

Sonntag, 28. Aug. Im Opernhause: Gds von Berlith gen mit der eisernen Hand, Schauspiel in 5 Abth., von Goth

In Charlottenburg: Das Geheimniß, Singspiel in 1 Musik von Solié. Hierauf: Mary, Max und Michel, fi che Oper in 1 Akt, Musik von C. Blum.

Montag, 29. Aug. Jm Schauspielhause : Ewig! Lusjy in 2 Abth., nach dem Französischen des Scribe. Hierauf: Y Verrätherin, Lustspiel in 1 ‘Aft, von F. v. Holbein. Und: Mutter Namenstag, oder: Der geprellte Alcade, Ballet 1 Akt, von Hoguet. j

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 28. Aug. Zum erstenmale wiederholt: Die hi den Nachtwandler, ‘oder: Das Nothwendige und das Uebers sige. Posse mit Gesang in 2 Akten, von J. Nestroy. Mi »on A. Müller. E Mois 29. Aug. Das Mädchen aus der Feenwelt, 1 Der Bauer als Millionair. Zauber - Mährchen mit Gesang h 3 Akten, von F. Raimund. (Herr Weiß, vom Leopoldstid Theater zu Wien, wird hierin, auf vieles Begehren, als Fay natus Wurzel noch einmal auftreten und im zweiten Aft ein m ihm selbst arrangirtes Quodlibet vortragen.)

Dienstag, 30. Aug. Die beiden Nachtwandler, oder:

Nothwendige und das Ueberflúüssige.

/ Redacteur Ed. Cottel. n: R E S-A _

Gedruft bei A. W. Hay.

ber-Rub. 358. Kop. 3% Inscript. Ser. 1 100.

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T5 ï

- A Ü E E I, p L M a a Ea E s a G / d =@ Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten omn ; ckotinabend| und indirekte Vorschriften über D : 3. Mat 1797, dem Ech- Sonnabend det 14. Mat und endigt am Sonnadet l;diebstahls reichhaltigen Stoff zu der jeßigen lw Bekfanntmachungen. S E Mai, vom 6 Junt 1809 den 29. Oktober. E geht ein E Schrift geliefert. Der Komma

Rothwendiger Verkauf.

S werder.

S nen ( H Zut Mente Me Dee Sa E aa Rabr. [li No 35 sub a fur die

Si i / en G | O | n ut S N A Unverehelichte Caroline von Schmiedeberg, die von und Travemünde.

en Grünfeldeschen Güter, namentlich | l E Rie Ne. 18, Gunßow Nr. 20, Jggeln Nr. 26, dem für

von Schmiedeberg, aus der Obligation vom 29. Ja- |

c S if ¡ L » und O Le B Preise L E und die Fracht für Con- [hat dadurch bedeutende Zusäße und Veränderun! Di D ) i

8 pf. |

F 313 80 Thlr. 1 sgr. | n S 2 G oran, die Vei Over - Landesgericht zu Martens v E it dem in d H Kreise der Neu: tanten und Güter stnd dke nämlichen wie im vori- erfahren,

dem Gutsbesißer Engmann gehöri- gen Jahre.

ilagen sind durch die doppelte I zahl dec Regierungs - Publifanda, besonders úbit

: na i (Varar bei F Kabinets-Ordre von d D Etn- u2hifuna geschieht in Cconstadt| Strafarbeiten, in Folge der Kab N E R O Travemúinde | April 1834, durch neue Bestimmungen über Dil

C Reisekosten und forstrichterliche Remuneration 1

i j s j : y l mittags stat : ] icht i IONE De eee De ltaatlot O Ae L S n ù bed im Comytoir | durch die leßten Conventionen mit den Nachbar

ten vermehrt worden.

N S, Q L A 1800 und der landschaftlichen Recognition vom der Dampfschissfahrts- Geselischaft. e

Rr. 61 Lit. A. und B., welche eini gisiratur ein L S

nd im Februar v. F: festgeseßten lan lichen Taxe auf 74,011 A x pf. abgeschäßt i n Bietungs- Termin au 4 A 1837, Vormittags um 10 Uhr,

der nebst Hypothekenschein in der Re- 22 Dezember 1800 eingetragenen

\ - [nad bleven laut Rezesses und n N A ctcttén u A 1808 ihr zugefallenen 600 Thlr., worüber

3 3 ci ondere der Erstern unterm 22. Dezember 1808 eine be Recognition ertheilt worden ist, eingetragen.

i mente hierüber angeblich verloren ge- schienen und in al i e M A4 Ui selbst aber zurückgezahlt in der Stuhrschen Buchhandlung - Schloßplaß Ma

Kapital der 3900 Thlr, | vom 30. August und,

Literagrishe Anzeigen. i Wi er in Königsberg ist er-|_ : i R e Berlin systematisch entwickelt und mit

Das Preußische Jagdrecht

aus dem allgemeinen Landrecht, den Fort Fagdordnungen der Provinzen, den Minisierigs 5 Regierungs3- Verordnungen vi

dex Provinzal-Jagd- Gesehe he gleild

- Landesgerichts- | gangen - di ( E baa i or dem Deputirten, Herrn Ober - Lan : werden auf den Antrag der Beslher Nr. =/ A R C W. Hahn, dfesor BON lusige Trenk- bierselbst anderaun, L (pater Schönborn und Nantifow alle diejenizen/ Geschichte P reußens ed N zu welchem A n) Ubam von Sierakowski| welche an die zu löschenden aen der O für das Bo e E von 221 Bogen Gr. 8vo. Geh. Preis 1 Thlr. rben des Grafen Fg 2 pf. 609 Thlr. und die darüber ausgeitellten 00e L E E | L D orgeiden eat i -Landes- bezeichneten Dokumente als Eigenthümer, Cessiona-) zte Auflage, mit einem Anhange. Gr. 87o- Sammlung sämmktlicher Verordnun" L rien-, Pfand- oder sonstige Briefs-Jnhaber Ansprüche Preis 1 Thlr. 10 sg. “welche in den i chern gerichts. zu haben vermeinen, hiecdurch aufgefordert solche | Der Anhang apart unter dem Titel: oi Con 00) h

thwendiger Verftauf. Ae zu Bromberg.

innerbalb 3 Monaten, spätestens aber in dem auf Grundriß der Geschichte Brandenburg s. den 26. November c., Vormittags 11 Uhr, 3? sgr vor dem Deputirten, Referendarius Lange, auf dem

Die adelichen Güter Bonkowa und Gloykowo nebsi | Königl. Ober-Landesgericht hierselbsi anstehenden Ter- | ereits die dritte Auflage erlebt,

h abgeschäßt auf 36/749 Thlr. 5 sgr. 10 pf. zufolge

der nebs Hypothekenschein und Bedingungen in der | die Justiz- Kom

Registratur Abtheilung [11]. einzusehenden Taxe, sollen | und Preuße in

x Februar 1834 | N beider Gerichtsstelle subhastirt werden.

Der dem Aufenthalte nach unbefannte Real-Glâäu- | legt, die Dokumente amort

biger J wicd zu Frankfurt a.

Kdnigl.

wendiger Verkauf. Von a nigen Ober-Landesgericht zu Stet-

s n 0 Randowschen Kreise Borpommerns bele:

Bekanntmachung. i ‘Ki Der Verkauf des im landräthlich Fnowraclawer | „echindet, ganz vorzüglich als

x 13k. i: n Ein Buch, wie diescs, welches in wentg Fahren

r Preuß. Geseßgebung enthalten E A8 den Materien geordnet. Herausgegeben von H. Gräff.

bedarf feiner weite Zweite durchgesehene und vermehrte Auf

y L N ll . Ls Mor E dfent- -_ de d J ailer - Band Gr. 8vo, 12 2 haft- weder persdnlich oder durch elnen mit Voll-| pen Empfehlung. Ueber seinen Werth haben fent- | 7 Bände und Negister - Band. | Îieh abge im Kreise Iman Dhie, 5 sgt, 10 pf gufela macht verschenen biesigen Fustiz-Kommissariu3, wozu | {iche Beurtheilungen längst entschieden. Es sey da-

j

Der achte und neunte Band, die Kam!

c . L: Ï s S «n missarien Marquard, von Thtelenfeld hee nur erlaubt, darauf aufmerksam zu machen - daß] Fghrbücher bis incl. 928 Heft elitbaltend, erst

Vorschlaz georacht werdet, anzumel- [diese neue Auflage durch manche

E j nd nachzuweisen , widrigenfalls sie damit prä- |fghe vermehrt und auch in Hin , Vormittags umi1 Uhr, R ewiges Stillschweigen aufer- A Nis bedeutend verbessert ist. Als n ffct und nach rechtsfräf- yjelen Schulmännern längt gewünschte Angate i seph von Zagorsfi, ehemals in Gloykow9o, tig ergangener E mit e derselben | scheint mit der gegenwärtigen Auflage zugleich e vög oje ; « i che verfahren werden wird. diesem Termine hierdurch dfentlich vorgeladen. | im E el 10. August 1836. Preuß. Ober-Landesgericht.

Grundriß der Geschichte his zur Vereinigung die

wegen , die mit aller Kürze den

gene Allodial-Rittergut Schlllersdorff, abgeschäßt | Kreise belegenen, der Westoreußischen Landschaft ge- | Schul - Anstalten cignen.

auf 36,454 Thlr. 27 sgr. 6 pf -

x nebst Hypothekenscheinen und Be ingun- a bet L aivdtus einzusehenden Taxen, zusammen

Pierani a eingetre- hörigen adlichen Guts Pteranie soll wegen eingetr 2) dat erbliche Rußungsrecht der im Greiffenhagener |tener besouderer Umsiände noch ausgeseßt bleiben,

; Frb- | weshalb der zu : Benecken Bruche bele enenSchillersdorffschen E i i ite Termin aufgehoben wird. pachtswiesen/ abgeschäßt au 3736 Thlr. 13 sgr, 10 pf. N 25 August 1886. Königl. Westpreuß. Landschafts-Direction.

diesem Behufe auf den 19. S eptem- \ig erschienen und c & A raße Nr. 11, zu haben:

ren März 1837, Vormittags 10 Uhr, |__ Ait: bentlidee Gerichtsstelle subhastirt werden.

Avertfssemen t. Auf dem im Züllichauer Kreise der Neumark gele- E dem Lieutenant von Kalkreuth gehdrigen Gute

Dampf -Pacfet-Fahrt

St. Petersburg und S

Die Fahrt dec drei privilegirten schönen und gro- 1 f , S F. C. Diet

Schdnborn stehen in dem Hypothekenbuche für die ßen Dampfschiffe: Alexandra, Cepitain d Aesicdaie

j Ÿ i j hl, un rothee Student, nachher | Nicolay 1, Capitain R W. Stäahl, S I Bren, Ceineomies Werner, aus | Capitain G. D. Boß/ beginnt in diesem Fahre am

zwischen Von

Gr. 8§vo. Geh.

dem Herzogthume Preußen. AS Bogen itart, it auch besonders zu haben und ' 11 dürfte sich seiner lebhaften, frästigen Darstellung erschienen und in allen Buchhandlunge!

Fm Verlage von G. P. Ad

Das Holzdiebstahl - Geseß vom 7. Funi 1821 it Kommentar, Men u. Beilagen. Han u ch i : für Forstrichter, Forsibeamte und Waldeigenthümer.

C. W. Hahn, Stadtgerichts - Rath. Zweite, umgearbeitete und vermehrte Auslage.

Die neueste Geseßgebung hat durch! viele diveïte

C E Als eine v 1 i e 10 isi. Als eine von| Die deutsche Philologie im &ru8 Ein Leitfaden zu Vorlesungen

Brandenburgs ses Landes mit Dieses Werk.

Der. Heinrich Hofsmann Gr. 8vo. Geheftet. 1 Thlr. 9 sf 9. sind ‘durch ®

Bei Ferd, Dümmler, Linden No.1

noch Ausführiichkeit| „alben zu erhalten: va N Lehrbuch für höhere Humboldt, W. v, über dic Vern des menschlichen Sprachbaues une 4 t fluss auf die geilstige Entwickelung schengeschlechts. Gr. Ato. A Thlr, r dd Dessenu: über die Kawi- Sprache h (j Java, nebst einer Einleitung über Sus denheit des menschlichen Sprach Band. 5 Thlr. Savigny, v., Beilrag zur c Adels im neuern Europa.

Bei Ludwig E in Berlin, But) i ben erschtenen : ;

Ne Ltndiangen des pádagogis0 ins eins zur Geselligfkeit u bera our 9 sche Frage. Zum Druck heft torius den Schuljreund. gk. 8y0.

erh olz in Breslau melang, Brüder-

l Rechtegeschich® 121 egr

20 sgr.

N Wohlseyn.

E I E T M T L-L E Lv

Allgemeine

taats8- Zeitung.

Amtliche Nachrichten.

Kron des Tages.

Berlin, den 28, August 1836. Se. Majestät der König haben durch den hier eingetroffe- Kdnigl. Niederländischen Flügel - Adjutanten, Oberst - Lieute- nant van Bronkhorst, die höchst erfreuliche Nachricht von der m sten d. M. erfolgten glücklichen Niederkunft Jhrer Kd-

inen

niglichen Hozeit der Prinzessin Friedrich der Nieder- } (ande mit einem Prinzen erhalten. D der neugeborne Prinz befinden sh in dem erwünschtesten

Dea maun: : Die Kandidaten der Baukunst, welche in dem zweiten dies- F jährigen Termine die Vorprúfung als Baumeister oder ais Bau-

E F yspektoren abzulegen beabsichtigen, werden aufgefordert, sich

Vis zum 15, September e. schriftlich zu melden, worauf ihnen Das Weitere erdsnet werden wird. Spätere Meldungen kdnnen nicht berüfsichtigt werden. I Berlin, den 27. August 1836. Königliche Ober-Bau-Deputation.

I Angefommen: Se. Excellenz der General - Lieutenant und Commandeur der 10ten Division, von Hofmann, von Magdeburg. - E i i

Abgereist: Der Kdnigl. Großbritanische General - Major, Er William Maclean, nach Dresden.

Der Kdnigl. Hannoversche Ober - Jägermeister, von Za- row, nach Hannover.

eitung: Nachrich.ten.

Ulan

Sanne.

Paris, 22, Aug. Der König empfing gestern in Neuilly den Marschall Gerarò und begab sich demnächst, in Begleitung seiner Adjutanten, nach Versailles.

Der Requêtenmeister, Vicomte Maison, ist zum Unterprä- fetten von Sceaux ernannt „worden. i

Im Moniteur liest man: „Eine télegua e Depesche aus Madrid vom l7ten d. weldet, daß der Graf vort “Rayneval Ì Tages zuv:r um halb 7 Uho Abends in San Jldefonso, nach sedctägiger Krankheit, an der Lungensucht nebst hinzugetretenem Guhtanfall im Kopfe mit Tode abgegangen ist. Derselben Depesche zufolge, waren die beiden Königinnen am 17Tten d. na) Madrid gekommen, und in der Stadt herrschte Ruhe. An demselben Tage griff der General Lebeau die Karlisten an; ihre Bataillone standen auf der Gränzlinie. Der General Le- beau hat sie aus ihren Stellungen vertrieben uad in das Ba- san und Ulzama-Thal zurückgeworfen. Die Festungswerke bei Engui sind von ihm genommen und zerstört worden, und er hat sh der Magazine des Feindes bemächtigt. “/

Man berichtet aus Bayonne unterm l18ten: „Der General Cebeau ist am l2ten in Pampelona angekommen. Am 13ten Wbergab der General Bernelle ihm das Kommando der Fremden- Lion, bei welcher Gelegenheit der General Lebeau folgenden Tges-Befehl erließ: „,,„„Der Kdnig der Franzoscn hat mich mit den Kommando der Fremden-Legion, so wie mit dem der Fran- schen Legion in Spanischen Dienjten beehrt, und die Königin

Y Jsabella hat dieser Chren-Bezeugung noch den Ober-Befehl über 7 das Operations - Corps in Navarra hinzugefügt. Jch verhchle Emir nieht, wie \{wierig die mir gestellte Aufgabe is, indessen F werde ih bei Ausúbung der Pflichten, die sie mir auflegt, mit Ader Erfahrung eines alten So!daten und der Bewunderung zu Werke gehen, welche die Spanische Nation mir stets eingeflößt That, Ich bin der Vorläufer zahlreicher Hülfstruppen, die Frank- ih auf den Grund seines Bündnisses mit Spanien zu seinem Viistande abfertigt; *) noch vor Avlzuf dieses Monats werden si tintreen, was ih indessen an Spanischen Kriegern sehe, ist

u tine glücéliche Vorbedeutung für unsere Erfolge noch vor

Jt Anfunft der angekündigten Verstärkung, Pampelona, 13. | vUgust 1836, (gez.) General Lebeau.‘ EinhiesigesB latt enthält Nachstehendes: „Es scheint, daß wh die neuesten Wirren in Spanien alle früber getroffenen Anordnungen eine Aenderung erlitten haben. So wird z. B. s Lager vou Compi=gnue, welches bis gegen Ende Oktober ste- n solite, nur von sehr kurzer Dauer seyn. Der Herzog von U ist gestern dahin abgereist, um die Mandvers zu lei- Ne, wie man sagt, nur höchstens 14 Tage dauern werden. | o sollen die Regimenter, welche das Lager bilden, nah dem P gehen, und die Garnisonen des Südens sollen ihrer- lus _!f Objervations-Armee an der Spanischen Gränze verstär- der dd König beider Sicilien soll sich ebenfalls in Folge h &leignisse in Spanien entschlossen haben, seine Reise

E

In, und wird, wie es heißt, schon übermorgen di- A Rückreise nach seinen Staaten antreten. Ein Theil (r Equipagen is bereits dortzin abgegangen. Man er-

yatet heute hier Depeschen mit näheren Details über die Un-

fond lungen, welche der Ernennung des Herrn Calatrava zum in diesen, zsidenten vorangegangen sind. Es verbreitet sich i hhiey Augenbli das Gerücht, daß in Madrid beschlossen ventrete die zum 20sten d. einberufenen Cortes nicht zusam- sen der C zu lassen, sondern neue Wahlen nach den Bestimmun- semen cNstitution vou 1812 anzuordnen. Man glaubt all benuke vay die Regierung den Tod des Herrn von Rayneval __ en werde, um seine Stelle so lange unbesett zu lassen, wars peetannllich ist scit den Vorfällen in San Jldefonso der Ab-

in Franfreich geworbenen Hülfs- Truppen ciugestellt worden.

Ihre Königl. Hoheic und |

bis die Ereignisse in Spanien eine entschiedene Wendung neh- men. Es heißt, nur Herr Bois-le-Comte werde in Madrid bleiben, um die Geschäfte der Französischen Gesandtschaft zu leiten und seine Regierung von den dortigen Vorgängen in Kenntniß zu erhalten.“

Das Journal du Commerce sagt: „Barcelona hatte sich bis zum 12ten Abends noch uicht für die Constitution er- klärt; aber es scheint dies mehr eine Sache der Form, als ein wirklicher Widerwille gegen die Bewegung der anderen Provin- zen zu seyn. Am 9cten hatte die Provinzial- Deputation eine ‘Proclamation an die Einwohner erlassen, worin sie dieselben zur Ruhe aufforderte; zu gleicher Zeit aber machte sie eine an die Königin abgefandte Denkschrift bekannt, worin die Wegräu- mung der Hindernisse verlangt wird, di: sich der Fest- stellung der Gräandlagen einer Constitution entgegenstellten, welche die so sehnlichst gewänschten socialen Bürgschaften in sich schließe. Am andern Tage ereiferte sich der Vapor sehr heftig über die dem Herrn Thiere zugeschriebenen Worte (daß er jede Regie- rung in Madrid, sey es die der J\abelle oder die des Don Carlos, aber niemals die Republik oder einen constituirenden Kongreß aner- kennen würde) und nahm für Spanien das Recht in Anspruch, sich jede beliebige Constitution zu geben. Endlich am 12ten ent- wickelte dasselbe Journal ausführlich, niht mehr die Ursachen, die sich der Profklamirung der Constitution von 1812, an der es noch vor vier Tagen so viel auszuseßen hatte, entgegenstell- ten, sondern die Gründe der Konvenienz, die Barcelona bewe- gen müßten, mit- jener Proklamirung so lange zu warten, bis die Behörde das Zeichen dazu gegeben habe.“

Der Messager melder: „Die ministerielle Krisis dauert noch immer fort. Durch ein stillschweigendes Uebereinkommen {cheint man die Lösung derselben dem Ausgange der Spanischen Angelegenheiten untergeordnet zu haben. Herr Thiers soll sei- nen Freunden erklärt haben, daß er fest entschlossen sey, aus dem Ministerium zu treten, falls die Königin gezwungen würde, die Zügel der Regierung fahren zu lassen. Man versichert, daß sich alsdann vier seiner Kollegen mit ihm zurückziehen würden. Die Gesinuungen des Grafen von Argout, der sich nicht in Pa- ris befindet, fennt man nicht genau; aber scine früheren Strei- tigkeiten mit dem Grafen von Montalivet lassen vermuthen, daß er in dem gegebenen Falle cbenfalls nicht im Kabinette

leißen werde.“

Die von der Regierung publizirten Nachrichten aus Spa- nien waren fast die einzigen, die an der heutigen Börse bekannt waren, obgleich noch einige andere Gerüchte zirkulirten, denen man aber wenig Glauben schenkte. Die Spanischen Papiere stiegen anfänglich bis auf 22, weil man sagte, die verwittwete Königin sey in Madrid mit Enthusiasmus empfangen worden, und Calatrava wolle von den Cortes eine Aushebung in Masse verlangen, um die Karlisten zu vernichten. Da indeß diese Ge- rüchte von gut unterrichteten Personen nicht bestätigt wurden, so fielen die Course wieder bis auf 307, Man sagte nun auch, daß Gomez den General Espartero an der Gränze Galiciens aufs Haupt geschlagen habe. Die Nachricht von der schleuni- gen Abreise des Königs beider Sicilien nah seinen Staaten wirkte nachtheilig auf den Cours der Neapolitanischen Papiere.

Das Lager bei Compiègne besteht aus 24 Bataillonen, 27 Schwadronen und 4 Batterieen, im Ganzen aus etwa 25,000 Mann mit 5090 Pferden. Den Ober-Befehl hat dex Herzog von Orleans. Das Lager bei St. Omer, unter dem Kommando des General-Lieutenants Vicointe von Pelleport, zählt § Batail- lonc oder überhaupt etwa 5090 Mann.

Die Polizei hat zwei Unteroffiziere des hier in Garnison stehenden 2ten Linien-Regiments ertappt, als sie mehrere Pakete Patronen an Trödler verkauften.

Im heutigen Journal de Paris liest man Folgendes: „Wahrend mehrere Organe der Presse sich auf Anlaß der un- längst in der Hauptstadt stattgehabten nächtlichen Angrisse zu Be- schwerden über die vorgebliche Nachlässigkeit der Potizei veran- laßt fanden, ist diese Verwaltung unausgeseßt mit der Ermitte- lung der Schuldigen beschäftigt gewesen und hat nichts verab- sáumt, um namentlich in denjenigen Stadtvierteln, die durch ihre Jsolirung den Unternehmungen der Uebelthäter zur Nachtzeit am meisten ausgeseßt sind, die dffentliche Sicherheit aufrecht zu erhalten. Ihre Bemühungen sind mit dem besten Erfolge gekrönt worden. Jn der Nacht vom ten zum dten hatten mehrere Einbrüche im Fau- bourg Saint-Germain stattgehabt. Die Thäter sind entdeckt und verhaftet worden. Kurz daräuf hat die Polizei noch meh- rere andere Diebesbanden aufgehoben und überhaupt den uner- müdlichsten Eifer an den Tag gelegt. Andererseits sind nicht minder wirksame Vorsichts - Maßregeln getroffen worden, um ähnlichen Frevel auch für die Folge vorzubeugen. Gleich nach den ersten nächtlichen Einbrüchen slnd die Nachtwachen bedeu- tend verstärkt worden; ein großer Theil der Stadt- Sergeanten und Munizipal -Gardisten durchzog in kleinen Abtheilungen die Straßen, und diefer Dienst is seitdem dergestalt ausgedehnt worde, daß die Potizei-Agenten von zwei Nächten immer eine wachen müsen. Auch) die Militair - Patrouillen sind auf den Antrag des Poiizei-Präfekten verdoppelt worden. Nicht minder trägt die National-Garde mit' ihrem bekannten Eifer zur Handhabung der dffentlichen Sicherheit bei. Man darf hiernach dreist be- haupten, daß die Stadt Paris noch zu keiner Zeit sorgfältiger bewacht gewesen ist, als seit den leßten vierzehn Tagen. Die nächtlichen Anfälle haben auch aufgehört, und wenn die Zeitun- gen noch über dergleichen Ereignisse berichten, so thun sie nichts als áltere Gerüchte wiederholen. Das Uebel ist überhaupt guf eine seltsame Weise Übertrieben worden, indem man, bloß um auf die Verwaltung einen unverdienten Tadel zu häufen, viele Fälle geradezu ersonnen und den wenigen Thatsachen, die sich wirklich zugetragen haben und deren Urheber sich in den Händen der Justiz befinden, hinzugefügt har.““

Herr Deneux, einer unserer geschicëresten Geburtshelfer, ist nach Grä abgereist, wo die Herzogin von Berry gegen Ende Oktober ihrer Entbindung entgegensieht.

Großbritanien und Jrland.

Prorogirung des Parlaments. Oberhaus. Siz- 08 vom 20. August. Ungeachtet des feuchten Wetters atte sich eine große Menschenmasse versammelt, um Se. Ma- jestät in Galla nach dem Parlament fahren zu sehen. Es wa- ren ein Detaschement der Garde und eine große Menge von der neuen Polizei aufgestellt worden. Bei der Ankunft Sr. Maje- stät im Oberhause wurde eine Königliche Salve abgefeuert, und bald darauf trat der König, begleitet von den hohen Beamten des Staates und des Königlichen Haushaltes, in den Saal und nahm seinen Siß auf dem Throne ein. Der Ceremonien- Meister erhielt dann den Befehl, die Mitglieder des Unterhau- ses aufzufordern, vor der Barre des Oberhauses zu erscheinen und die Thron - Rede zur Prorogirung des Parlaments zu hd- ren. Die Gemeinen betraten hierauf unter Anführung des Sprechers das Haus, und nachdem sie bs an die Barre vor- gegangen waren, überreichte jener Beamte im Namen des Un- terhauses die leßte Bill über die Geld -Bewilligungen und gab eine kurze Uebersicht von den Geschäften der gegenwärtigen Session, die folgendermaßen lautete :

/Allergnädigster König! FJhre getreuen Gemcinen haben in: Laufe dieser Session des Parlaments, die sich ihrem Ende nabdt, viele von den Gegenständen in Erwägung gezogen, die in der huid- vollen Thron-Rede Ew. Majcstät Jhrer Aufmerksamkeit empfobien wurden. Eine Maßregel zur Umwandlung der Zehnten in England und Wales ist schon lange schnlichst gewünscht worden. Es ift dics ein mit vielen Schwicrigfciten verknüpfter Gegenstand, aber die Ge- meinen haben denselben die Stirn geboten und cin Gefe an- genommen, worin die Rechte d:6 Eigenthums sorgfältig geachs- tet und durch hinreichende Vürgschaft beshügt worden sind. Es is darauf berechnet, die Veranlassungen zu Streitigkei- ten zwischen den Geistlichen und ihren Gemeinden zu entferncu und fowohl das Einfommen der Geisilichen zu sichern, als dér Ge- schicklichfeit und dem Unternehmungsgeiit der Ackerbauer volle Frei- heit und Unterstüßung zu gewähren. Sollte cs sich auz spöterbin finden, daß gewi}e Punkte ciner Acnderung oder Revision bedürften, so hegen die Gemeinen doch den zuversichtlichen Glauben, daß dicse Maßregel auf Prinzipien gegründet worden is, die zufriedenfstclicud

die vou den zur Untersuchung des Zustandes der herrschenden Kirche in England und Wales ernannten Kommissaricn abgestattet worden sind, so sind die Gemeinen mit derjenigen Achtung, die sie der hohen Autorität, von der jene Berichte ausgingen, schuldig waren, fo wie mit derjenigen Ueberlegung zu Werke gegangen, welche nötbig ift, ehe man zu einer Aenderxung einer alten Fustitution schreitet, die von cinem großen Theile des Volkes mít Liebe und Ehbrfürcht betrachtet wird. Es is cin Gescß angenommen worden, welches, durch eine gleihmäßigere Vertheilung der Pflichten und Einkünfte der Bischofe die Motive zur Versezung der Bischöfe weseunt- lich vermindert , wenn nicht ganz vernichtet, und indem cs das heilsame und weise Prinzip aufstellt, daß die Pflichten mit deur Eiukommen in einem gewissen Verhältuisse stehen müssen, befördert es den Nugen und die Wirksamkeit der herrshenden Kirche und stärkt die Anhänglichkeit des Volkes an dieselbe. Währeud die Ge- meinen bemüht waren, die Juteressen der herrschenden Kirche zu sichern, haben sic es sich nicht weniger angelegen sevn lassen, den ge- rechten Beschwerden derjenigeu abzuhelfen, die in der Disziplin oder in der Dotirin von jener abweichen. Zwci Gesegze sind demgemäß angenommen worden; das eine macht wesentlihe Aenderungen rück- sichtlich der Heirathen, das andere seßt die vollständige Registrirung der Geburten, Todesfälle und Heirathen derselben fest. Alle Kilaf- sen der Unterthanen Ew. Majestät sind bei der glücklihen Ausfüh- rung dieser Maßregeln, die so sehr in das häusliche Lebcn und in die sichere Uebertragung des Eigenthums eingreifen, aufs höchste interessirt. Diese Gesege sind in einem toleranten Geiste abgefaßt, mit dem ernstlichen Wunsche, gerechten Beschwerden abzuhelfen, und in der Hoffnung, daß das Gese allgemein annehm- bar seyn werde, weil es auf billigen und unpartetischen Grundsäßen beruht und die gebührende Achtung vor den Gesinnungen und Ge- wisscus-Meinunugen derer, die von der herrschenden Kirche abweichen, darlegt. Die Gemeinen haben mit großer Freude wabrgenomucu, daß die öffentlichen Einkünfte sich in einem fo glücklichen und blühenden Zustande befinden, daß nicht nur die gewöhn- lichen Ansgaben des Jahres und einige durch früher einge. gangene Verpflichtungen nothwendig gewordenen außerordtutli- hen Ausgaben für dic großmüthigsten und achtbarsten Zwecke gedeckt, sondern auch noch bedeutende Ermäßigungen von Abgaben stattfinden fonuten. Bei der Auswahl der zu regulirenden Zölle und den zu ermäßigenden Abgaben ist vorzüglich darauf Bedacht genom- men worden, die Hülfe fo anzuwenden, daß durch Abstellung einer ungleichen Belastung und einer drückenden Anwendung des Gesckes der größte Vortheil erlangt und der Unternehmungsgecist uud die Industrie ermuthigt werden. Durch die Gleichstellung der Zucker- Zolle wird der segensreiche Einfluß ciner aufgeklärten Gesc8gcbung von den Bewohnern der entferntesten Besißungen Ew. Maj. empfau= den werdeu, und in England wird die Herabsegung des Jeitungs- Stempels dice Mittheilung der Resultate der Erfahrung und des Wissens erlcichtern und dieselben miter einem intelligenten und forts- schreitenden Volke immer mehr verbreiten.“ i

Hierauf las der König die Thron-Rede mit fester und lauter Stimme, obgleich er, wie bei der Erdffnung der Session, zuwei-

| len, wegen des dunklen Wetters, nur mit Schwierigkeit die Worte

erkennen konnte. Se. Majestät betonte den Theil der Rede, der von Jrland handelt, mit besonderem Nachdruck. Die Rede lau- tete folgendermaßen :

„Mylords und Herren!

¿Die Lage der dffentlichen Angelegenheiten seßt Mich ends lih in den Stand, Sie Jhrer ferneren Anwesenheit im Parla- mente zu entheben, und indem Jch Jhren Arbeiten ein Ende mache, habe Jch wiederum den Eifer anzuerkennen, mit welchem Sie sich den dffentlichen Angelegenheiten gewidmet, und die Aufmerk\amkeit, welche Sie auf die wichtigen Gegenstände ge- wendet haben, die Ich bei der Eröffnung der Session Jhrer Erwägung anempfahl.““

¿Die Versicherungen freundschaftlicher Gesinnung, welche Jch von allen fremden Mächten erhalte, seben Mich in den Stand, Jhnen zu der Auésicht Glück zu wünschen, daß der Friede ungestdrt erhalten werden wird.“

eeÎh beklage es tief, daß der innere Zustand von Spanien

und dauerud feyu werden. Was die Prüfung der Berichte betirisft,

tr Pet. Gr i edi D Bui B u L s PRR T d p

ae mig ian DP-7E;

B E C, C A Pu I L