1836 / 240 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gewdhnlichen Schmähreden Parker ist für Sheffield aufs neue ins Parlament gewäh (Hört! hört!) Er wünsche t cinen Antrag ma- ebräuchlich sey fo sehr

der wahrscheinlich wieder eine seiner Oberhaus halten wolle. ob das ehrenwerthe “Nitglied etwa

r *) Ausnahme von der allge- Europa obwalktet, und welche in Betresf der bis jeßt noch

dieses Land noch immer zu eine meinen Ruhe macht Fch bedaure es, da Beendigung des nicht realisirt wor „„Zur Erfüllung der Quadrupel-Allianz-Traktat über Spanien die Cooperation eine willigt, und Jch fahre fort, mit unges Wiederherstellung der inneren Ruh hen, welche einer der Hauptzwecke des und die für die Inter „Jch freue Mich, Bemühungen, die Mißver zwischen Frankr ten, mit vollständigem E Dienste, welche Îc angeboten habe, wur \dhnlichsten Geiste angenommen, un ziehungen sind un welche für beide Th S N OGe Ote stand dazu beitragen wird, die welche dieses Land mit zwei großen und verknüpfen.“/ *") „Jch habe mit richte der Kommission gelesen , den Zustand der Didzesen von chen, und Jch habe mit Freuden eben, welche mir vorge en Vorschläge dieser Kommission zur

gegen das zu wissen, chen wolle, da sonst das Verfahren ganz ung itgegnete hierauf, der ehrenwerthe Herr umzugehen , ey CHOUmMe)

, welche im ß die Hoffnungen, ieges gehegt wurden,

welche Jch durch den Jch der Königin von Seemacht be- chwächter Theilnahme der n Spanien entgegenzuje- Quadrupel-Traktats war, a so wesentlich ist.“ tigen zu können, daß ständnisse zu beseitigen, w Staaten erhoben hat- Die guten,

Herr Ellice, der Sohn des ehemaligen Kriegs - Secretairg Búrgerkr ist mit einer Mehrheit von 87 Stimmen zum Parlamentsglied den sind.“ für St. Andrew's A: Verpflichtungen, nahm, habe s Theiles Meiner

gewählt worden.

Westminster wird in furzem wahrscheinlich einen ney Reprôsentanten im Parlamente erhalten. u wirkt ein Auéschuß, mit cinem So der Spike, für Sir George Murray; die Reformer ihrerseits ersammlung halten, um ihren Kzy

Hume et gewöhnt , \{chmäheten, dig auch eine Schmährede haltên, das ehrenwerthe Mitglied habe nicht da Mitglied zu unterbreche Antrag machen wolle.

den Sprecher, Recht, ihn zu unterbrechen. ehrenwerthe ® sicht habe, cinen Antrag auf eine Vor wáre dies der Fall, so möge er es thr

Von der Tory-Seit hn des Lords Wharnc| ; s Recht, ein anderes (Hume) einen F cine sfentliche vestinmmen.

Der Herzog Ka jeßt in London befi! Luftfahrt u bei Brentivood aus zweifle am Leben der det, daß, als die [ die Gondel umgeschlag

n und zu fragen, ob er Sir F. Trench wandte sich hierauf an h der habe fein

didaten zu

von Braunschweig, der sich bekann et, hatre gestern mit Mrs.- Graham _und nun ging das Gerücht, sie sey Gondel zur Erde gestürzt, und man b der Mrs. Graham. Ein späterer Bericht m Reisenden im Begriff gewesen, sich herabzul;s; und Mrs. Graham aus eli von 39 Fuß herabgesktürzt, auf den Kopf gefallen, für u naen worden und dermaßen verleßt f K BRufkommen zweifle.

allein Herr Hume sagte, auc Lord Fohn Russell glaubte, das ob es die Ub- legung von Nachweisungen Uo S O) ohne einen Antrag Hume, um, wie er jagte, spiele gemäß, seinerseits artei wegen der unverhä úhren, welche die jeßt keendigte u diesem Zwecke die Vorlegung unden, während esen ist, und knúpfte an scher die Pairs niché eben „Bei dem Beginn Anderem, „wurden n und Verbesserungen ver- griff, aus einander zu Joffnungen ver-

essen des ganzen Europ Sie benachrich | n N itglied für Middlesex müsse sagen, Vereinigten rfolge gekrönt worden find. fe den beiden Regier den von beiden in dem aufrichtigsten und ver- d die freundschaftlichen Be- Weise hergestellt worden, enwerth ijt.“ daß dieser Um- ande noch fester zu knüpf befreundeten Nationen

eich und den

L i iti int i

zu steten; nicht recht , eine lange Rede machen. Hierauf erhob sich dem durch Lord LyndhurÆ gegebenen die Rechtfertigung der liberaicn mäßig unbedeutenden Resultate zu f ert habe. Er beantrag iber die Zahl der Ta welcher das Unterhaus versammelt gen diesen Antrag cine lange Rede, in we sehr schonend von ihm behandelt wurden. der gegenwärtigen Session‘/, fa dem Volke große Reform - Maßregel sprochen, aber das Haus ijt ielt gehen, und die Erwartungen find durch eine Partei, die währe sion nichts gethan hat,

) zu diesem Zwec

| ! t jey, daß m Der Herzog hingegen, der h

ter ihnen auf eine ; wieder in London angekommen is, war ersë nahe am Y

eile zufriedenstellend und ehr

zuversichtliche Session gelief

Erwartung, eines Berichtes 1

ge und S davongeflogen. Nachlaß des Herrn Nathan von Rothschild ist y richtlich zu 1,000,900 Pfd, angegeben und beschworen worin Das Geschwader des Sir Charles Paget ‘ist wieder in 4 gegangen.

Hier in Londo! * Constitution von 1812 in Y so guten Eindru auf

Interesse Ihre Berathungen úber die Be- welche niedergeseßt worden, Um England und Wales zu unter|u- Meine Zustimmung zu den legt worden sind

gte er unter

hat die Nachricht von der ‘Proklaminy drid, die g2zstern eintraf, ein mit der Spanischen Regierun y Verbindung stehenden Kaufleute gemacht, daÿ einer derselly, Herr Thornton, dem hiesigen Militair-Agenten des Syanisty (Carbonnell, das Anerbieten gemacht {y Fonds versehen zu wollen, welche die Jy egion befindlichen die wegen mangelnden Geldes entlassen wi sollten. Obgleich Oberst Carbonnell das Anerbieten nicht Un , so werden, den ministeriellen Yy tern zufolge, die Rekruten doch einstweilen im Devot blei Die Times dagegen will wissen, daß diese die Nachricht von dem Ministerwechsel in Madrid, schon y Befehl erhalten hätten, sich unverzüglich zu der Legion in Ey nien zu ‘begezen, den Spanischen Fonds stark b

um cinige getäuscht, die d

Maßregeln geg Ï Ausführung

der bedeutendst zu bringen.“

it ungemeiner Genug mit vieler Mühe in Bezug der Zehnten in England un bracht haben, welche fung allen betreffend im Allgemeinen in ihren N Annahme der Akten wegen Heirathen in England h Die Bestimmungen Freiheit begr

Fortgang Volkes zu n der Minister zu vereiteln. gewesen f

Fch erschen, daß Sie hiedenen Gegenstände d Wales Anordnungen zur Reife ge- ch zuversichtlich glau en Distrikten gleichmäßig

esultaten wohlthätig

thuung habe auf die versc

inisteriums, ihn mit den uöchigen sendung der im, Depot der fordern würde,

und die Bestrebunge! mögen vielleicht schon Sessionen da gearbeitet worden ist, aber ich er ren kaum ciner Session, in der mehr Zeit gewidmet hätte (Gelächter wesen wäre, Reformen zu zeigen, daß während der des Unterhauses, die in der Thron-Re zur Ausführung zu bringen, | worden seyen. Maßregeln durch und jagte, auf flage nichts mehr, sich dur einen solchen Y jeßt an ihrer Spike stehe. (Groß Er klage das Oberhaus an, daß es und fordere das Volk auf, ( Der König habe Anzahl Pairs zu ernennen, und n üben wolle, so bleibe, wenn das Englische ßere Anzahl Reformer weiter übrig, Durch die moralische leicht möglich seyn,

eyn, in denen mehr mich seit zwanzig Jah- ntlichen Geschäften | oder meßr Lemüht ge- Der Redner suchte nun Bemühungen de empfohlenen Maßregeln das Oberhaus vereitelt diesem Zwecke die vorzüglichsten Lord Lyndhurst zielend, er be- hochsinnige Adel von England der, welcher

be, in ihrer Wir- ) Rekrutny núßen und auch seyn werden.“

strirung der Ge- sehr viele Zufrieden- derselben sind auf jene um- úndet, welche Jch des Wodles der herrschenden zu befördern ge- die Ansprüche auf Festigkeit des Eigenthums mehr

ich den df

dingt angenommen haben soll

zu bewirten.“ Di ganzen Session die

T Lp S U E ia Soda:

burten und

heit gewährt. )0 Rekruten, y fassenden Prinzipien unter genügender Ber Kirche in diesem Land wünscht habe; auch wer Namen und Titel so wie die

Quelle der lebhaftesten Zufriedenheit Frland vorgeherrscht, Verbrechen, welche dort neuerdings daß das Beharren bei diese gute tand selzen wird,

tets durch

Lauen Bien Dia

G ata u

ücksihtigung e stets zu erhalten und den sie dazu beitragen,

durch einige hi ctheiligte Personen anges Artillerisken, ie N Hauptleute, Was das neue Spanische Ministerium bett der Umstand, daß h l’s sind, einen günstig

als daß der enschen leiten lasse, wie er Beifall von den Ministerbà alle Reformen verhindert habe, [l gegen" dieses Uebel

das Recht, eine unbeschränkte d wenn er dies Recht nicht aus- Volk nicht eine grd- sher, nichts (Gelächter.)

sofort zu lt ion abgehen. so machte an der hiesigen Börse zwar n Minister die Freunde Mendizoba Eindruck, doc: glaubte nan daraus, daß er selbst nicht an d heil nimmt, den Schluß zich Zestand haben nge von Gerüchten im Umla

„Es ist für Mich eine gewesen, die Ruhe zu be und die Verminderung der eingetreten ist. einem gerechten und Stimmung seine großen

merken, welche in cin Gegenmitte

aufzustellen. n zu kdunen, d Es waren ih von denen i vorläufig kein Pu immt sey, an die Spike

Fch Hoffe zuversichtlich, unparteiischen Land in den S

Ministerium be feinen langen gens eine M darauf hinausging, daß Y feuille übernommen habe, aber best

Regierungesysteme

in das Haus sende, als bi ien zu verweigern.

Wirkung dieser Majorität würde es vie die Gesinnung des Oberhauses zu ändern.

E e E E E E E N N

beleben und jenes : National-Húlfsquellen zu entwickeln e der Gemeinen

als die Subsid

erren vom Haus

| von Hohenzollern Hechingen, der Herzog Maximilian und die Herzogin Theodolinde von Leuchtenberg haben heute früh die Reise von hier nach München fortgeseßt. -— Am 2Wsten d. M vierte zu Tharandt der Direktor der dasigen Forst - Akademie, Ober - Forstrath Cotta, sein 50jähriges Jubiläum als Lehrer der Forst-Wissenschaften. Bei dieser Gelegenheit ist demselben von Sr. Majestät dem König von Sachsen das Komthurkreuz des Civil - Verdienst - Ordens, von Sr. Majestät dem König von reußen der Rothe Adler-Orden 3ter Klasse und von Sr Fnigl. Hoheit dem Großherzog von Sachsen-Weimar der weiße Falken Orden 2ter Klasse verliehen worden. Auch das Forst- Personal des Königreichs Sachsen verehrte dem Jubilar eine yon dem hiesigen Münzgraveur König eigens hierzu gestochene sehr schône silberne Medaille, so wie seine früheren Schüler aus Céecklenburg ihm 2 schöne silberne Pokale und die vom Rhein (enfalls einen solchen verehrten. Ueberhaupt hatte sich ein gro- ¿er Theil des Sächsischen Forst:-Personals und viele ausländische Schüler des Jubilars zu dieser Feier in Tharandt eingefunden I daß gegen 309 Perjonen zu einem fröhlichen Mittagsmahle, | welches auch der Herr Staats - Minister v. Zeschau und der | Königl, Preußische Gesandte Herr v. Jordan mit ihrer Gegen- | wart bechrten, versammelt waren. : N } Leipzig, 23. Aug. Heute reiste Se, Durchlaucht der Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen hier durch nach Delibsch j Gotha, 2ò. Aug. Der regierende Herzog is am vergan- Ì genen Dienstage mit des Prinzen Ernst von Württemberg Ho- N heit im erwÜnschtesten Wohlseyn von Koburg in Oberhof einge- | trofsen, hat daselbst gestern verweilt und wird sich heute nach Ï dem Lustschlosse Reinhardsbruun verfügen. | Die hiesige Zeitung enthält folgenden Artikel über das Münzwesen: „Auf die Nachricht, daß in den benach- E garten Ländern von den conventionsmäßig ausgeprägten :/ und !//2 Thalerstücfen neuerlich nur die rait Königl, s Kurfürstlih und Herzoglich Sächsischem Gepräge nach ibe Ner bisherigen Geltung und ihrem Mominalwerthe angenom- Emen würden, und aus Besorgniß, daß aus diesem Grunde N das hiesige Land mit Conventionsgelde fremdherrlichen Gepräges eicht uúberfüllt werden könne, und daß es {wer llen Ute sch in der Folge von diesem devatvirten Gelde wieder zu be freien, hat unjer sorgsames Gouvernement unterm®9ten d. verordnet daß die bisher stattgehabte volle Geltung der conventionsmäßig ausge- prágten '/z, '/ Und !// 2 Thaler stünwke bloß auf die König. Kurfürstl und Herzogl. Sächsischen Münzen beschränkt werden ‘diese Verord- nus úbrigens für die öffentlichen Kassen ers mit der 1. Oktbr d J, in Kraft und Wirksamkeit treten solle. Da indessen der hiesige Handelsstand schon gegenwärtig alle nah dem 20 Guldenfuße auégeprägten Müúnzsorten, mit Ausschluß der Sächsischen, nicht anders mehr als im Werthe von Preußischem Courant mit ¿/ Gl. vom Thaler Aufgeld gegen hiesige Währung, oder Spe- jes zu 34 Gl. annimmt und das Publikum, bei der Menge déhier coursirenden fremden Conventions-Geldes, Verlust erleidet ist der schon mehrmals geäußerte allgemeine Wunsch, daß in den Jutschen Bundesstaaten ein gemeinschaftlicher Münzfuß her- gestellt werde, von neuem laut geworden. Es heißt auch daß die gegenwärtig in München versammelten Kommissarien der zum großen Deutschen Handels - Vereine gehdrenden Staaten

Freigebigkeit, mit welcher Sie \dbewilligungen für das laufende welche die Vermehrung hat, ‘votirt haben.“

daß Sie Geldbewilligun- Entschädigungs- Meinen Kolonial-Besißun- Verbindlichkeiten, welche Weise gewissenhaft.

inisteriums zu treten, wogegen Herr Ferrer Marin Nach Anderen sollte Mendizabal un Einige wollten auch wis

e Ihnen fär di 1lichen Ge RNehrausgabe,

„Jch . dank nicht nur die gewöh1 ahr, sondern auch die Y ciner Seemacht nothwendig gemacht s Mich, zu |e u dem vollen Belaufe der venbesibkern in den if, und daß die egiélatur übernommen hat, a erfúíle worden sind.“

„Die zunehmende Ergi Sie in den Stand gesebßt, Steuern aufzuheben oder . zu nige von nachtheiliger - aber verschiedene Theile Meiner gleich belasteten.“ èr gegenwä Handels bietet c ausgeselzt, daß die ficht und Klugheit geleite

Besten des Volks und nicht für und es handle sich jelzt darum, zipal-Corporationen und die t, wie die Pairie ; jene Das Oberhaus eigenen Reform ve f daß die Corporationen e mehr entsprächen.

ch im November versammeln werde, Wünsche und Erwar- fie das Haus so Oberhause gute Geselz- en würden,

Die Institution der Pairie sey zum Vortheil eingeseßt worden, ob dieselbe fortbestehen solle. Die verrotteten Wahlflecken seyen eben so a Habe man abgeschafft, warum nic éônne nicht eîne Maßregel zu seiner nachdem es erélârt habe, fle@#en ihrem Zwecke nici nicht, ob das Parlament aber wenn die Minister geneigt seyen, die tungen des Volks zu befriedigen, i bald als möglich einberufen und dem Vorschläge vorlegen, wäre es die S Maßregeln zu berathen. wieder auf die Verwerfing wurde indeß vor dem Schluf eines Beamten des Hauses un die Anzeige machte,

inister we Gesandten! in London bestimmt seyn. daß nach dem Sturze von JZsturiz Negociationen zwischn de Königin Christine und Mendizabal, unter Britischen Gesandten, Herrn Villiers, erôffnet worden sth daß Mendizabal sich geneigt erkl

den Privat-

den Auspicin

„Auch freut e macht haben z welche den Skla uerkannt wor

árt habe, die Zügel der Rui fen, wenn ihm eine unbedingte Diktatur auf di euen Cortes, wel

rung zu ergrei Monate und bis zum Zusammentritte der er nach den Grundsäßen der Constitution von 1812 berusn wollte, gestattet würde, daß aber die Viiliers dazu aufgefordert, fich gewcig anzunehmen. Herr von Rayneval soll übrigens diesen Verhand {ungen gänzlich fremd geblieben seyn.

Dex Co-uvter | i von Seiten der Königin und die eriums, welches danach handeln soll, wird den Genera! Eut aus der Verlegenheit befreien, in die ihn der Mangel einer chen Erklärung von Seiten der Königin nach der Proclama 2 und San Sebastian verseßt

Er wisse noch

cbigkeit, der Staats - Einnahmen hat diese Lasten zu übernehmen und zu-. vermindern, von denen ei-. Mein Volk waren, andere 1 Besißungen un-

Königin, obgleich von Hun rt habe, diese Vorschli

iese verwor} des Unterhauses, über die zu ergreifenden Der Redner tam hier der Bills im Oberhause zurück, seiner Rede durch den Eintritt terbrochen, welcher dem Sprecher ditglieder des Unter- es Parlaments zuge-

und wenn

irkung auf auswártiget

Ee

(Hôrt, hôrt) agt: „„Die Annahme der Constitution der Manufakturen und des Ernennung eines N G{ückwünschung dar, vor- diejenige Vor- die Erfahrung

rtige Zustand inen Gegenstand der vorherrschende Thätigkeit durch t werde, welche, wie

Ee L E f

daß der König die

qung zu Santander

sh über diesen wichtigen Gegenstand zu berathen und ein Ubereinfbommen zu treffen den Auftrag hätten. Nun entsteht cher die Frage, welchem Münzfuße der Vorzug gegeben werden sol, dem Conventions -, dem Preußischen -, oder dem Reichs- e Es dürfte feine leichte Aufgabe seyn, zu einem alle Meile zufriedenstellenden Resultate zu gelangen indem Ge- wohnheit und örtliche Verhältnisse, ja selbst der Verkehr mit den benachbarten Ländern hierbei nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, Das nachtheilige Verhältniß, in welches wir durch das in der neueren Zeit in andern Ländern vorgekommene twillkür- liche Herabseben des Werthes mancher Münzsorten mehrmals gerathen sind, ijt bekannt genug, und es bedarf daher keines weite- ren Beweises der Nothwendigkeit sür eine durchgreifende gesebliche Anordnung. Die große Mehrheit und namentlich unser Handels- undGewerbstand immt fär die Annahme des sich immer mehr uts reitenden Preußischen oder 21 Guldenfußes. Nachdem wir nämlich die Verbindung mit dem größten Nord-Deutschen Staate, mit Preußen, hinsichtlich eines gemeinschaftlichen Zoll-Systems ein- non sind, und nachdem das leßtere eine Annahme jenes Münzsußes gewissermaßen schon bedingt, \o bleivt kaum eine

hauses erwarte, um bei der Prorogation

3 Mina durch sit

M S d S Y Dahl übrig, zumal da man nicht vorausseßzen kann, daß der 20

en Gedeihen unumgänglich erfordert l

i : reut uns auch, zu sehen, d egeln im Stande gewesen ist, der Königin aufrecht zu erhalten.“ Französischen Bit

lehrt, zu einem dauernd

„Mylords und ie vorgerückte Jahr Beschäftigung mit Shnen wünschenswert rückzukehren. übernehmen, wel) tionen nachstehen, seßr viel zur Aufre Industrie und zur Sitten und Grundsätze beitrag jeden Gemeinwesens

daher ohne

der Rickkehr stattfand, und nachdein [en hatte, trennte.

rern Hume blie

Der Antrag des He s Haus sich unmittelbar nach

gen zu seyn. weitere Folgen, da da aus dem Oberhause, wo die Prorogation der Sprecher die Rede des Königs verlesen

in Barcelona l

klugen Maß die Autorität Der Courter widerspricht der in enthaltenen Nachricht, daß cine Insurrection in 9 Briefe vom 10ten, welche man hier erhalten erwähnen durchgus nichts von cinem jolchen Ereignisse, Briefe aus Kanada vom der unteren Provinz die befürchten lasse, so daß man Einfuhr von Getraide, das in Engiand u Auch rechnete man, daß 602,90

eszeit und die lange Dauer Îhrer des Staates muß es e resp. Grafschaften zu- t diejenigen Pflichten wieder Zhren legislativen Func- Beispiel wird efôrderung der alischen und religiösen sche zur Wohlfahrt eines forderlich sind.“

den Angelegenheiten h machen, werden dor e an Wichtigkeit nur und Jhr Einfluß so wie Ihr chthaltung der Ruhe, Befestigung der

KdInigs wurde brochen fey. Stadt feierlich begangen. stät im St. Georgen-Saal ein großes T von Kent, die Prinzessin Victoria, der Prinz Ernst von Hessen-Phi-

Der Geburtstag de

London, ; | Windsor und in der

gestern in Schloß Abends gab Se. Maje ner, welchem die Herzogin die Prinzessin Auguste und lipóthal beiwohnten.

Die Times fi

0sten v. M. berichten, di! Dürre fortwährte und eine Miß! hose, die Regier1 ; nter Sch!oß lie® Stück Bauholz

origen Jahr ausgeführt werden würden.

ndet an der ‘Königlichen n auch nicht ein 2

C

durchaus er

Guldenfuß weiter noch als allgemein geltender Deutscher Münz- von anderen Staaten werde feskgestellt werden. Selb i n O daß der 214 Suldenfuß, worin die Mark fein \ dd 14th, auszeprägt wird, nicht als der allgemeine Deut- /he Müuzsuß beliebt werden follte, für dessen Annahme gleichwohl M esGeinlichfeit vorhanden ift, so mdchte doch cine baldigeEin- | en M S jedenfalls als ein für den Zustand des vater- Lu t S Und nüßlicher Uebergang N n, ui A a fich eigentlich nur darum han- vi Het der That fär einen großen Theil des Landes be- H bestehenden Zustand geseßlich anzuerkennen. Vor allen gen aber müßten alle in größerer Masfe im Lande cour

Schluß der Parlaments-Sessio ben, sie sieht in derselben nichts Unfähigkeit und Verächtlichkeit de Radikalen beherrschten Ministeriums. ß die Rede ursprünglich cine ganz ander lich gewesen sey, und Menge der d

auf Befehl Sr. Maje-

ilen bis zun 20, Oktober für prorogirt, am 2Wsten v. M. die

Bibel-Gesellschaft abgebrannt. Obgleich ein A in der fie sich befand, vorräthigen Bibeln doch sehr »tzehn Pressen W

erélärte sodann : A N M Ove i Amerikanischen des Gebäud T C C Qi esen, wozu noch die Zerstörung von acl Í maschine kommt. Aus den Vereinigten Staaten verlautet nun, Aber Gold aus Europa ankomme und Geld |chon hem Ueberfluß vorhanden sey, daß man bereits

{usfuhr deute.

Der Lord - Kanzler ssttát das Parlament einstwe und der Kdnig verließ das Haus.

als cinen neuen Beweis s ihrer Ansicht nach von den Zugleich jedoch beh Gestalt gchabt daß nur der Wi- arin enthaltenen ten Thron - Reden gemacht Namentlich, sagt dieses in welchem das t beendigten Session erfassungswidrig bezeichnet h vom Cou-

vom 20, August. Nachdem, der Siß eingenommen hatte, - er- er sey nicht Willens, das ohne cinige Bemerkungen [sche dasselbe durch das au- es versekt worden sey. der Redner fort, „zwei Sessionen úber, ohne daß kaum ein-Zehn- Volke zu Theil geworden wäre, benen Versprechungen mit Recht er- laments, genehmigt wor- nehmen, daß entweder heilsame ‘Resul- daß diejenigen, welche an der [ Theil genommen, das Vertrauéèn des en erregt haben, die sie niemals ier erhob sich Sir F. Trench_ ume zur Ordnung gerufen werde,

Unterhaus. Sibung Sprecher gegen 2 Uhr seinen hob sich Herr Hume und jagte, Haus auseinandergehen zu lassen, die Stellung, in we en des Oberhaus

habe, daß sie schr ausführ derwille des Königs gegen cine Aeußerungen sie zu einer der kürze| habe, die jemals gehalten worden sey. Blatt, habe der Kênig einen Sas gesiricl auses während der je

zu machen über entliche Verfahr n schon‘, fuhr ten ‘Parlaments vor Wohlthaten dem

Verfahren des Ober! ohne Umschweife Dieser le

„„Es sind nu des reformir theil derjenigen 28! die es nach den warten darf. den is, so muß man a! tate davon zu er Annahme

als beispiellos und ten Behaup rier auf- das entschiedenste und Un erflárt derselbe, zu diesem Widersy Uebrigens hatte nicht nur die Li ug Post bchauptet, das em Könige cine tadelnde

ied et lan o 6

tung wird jeèoc : bedingteste widersprochen ; 3, August. pirucle autorifirt zu sondern auch die die Absicht ge- über die Mas- Courier

Die Königin fal und begab sich sofort zur

Gestern Avend erfolgte von einein Prinzen 9

Us Den Daa;

Reform des Par liche Anzeige, daß die Prinzessin 1 worden,

Aus Grypskerk in der Provinz Gröningen ! 5 am lten Morgens ein Theil der Landstraße / en, in das Pocldiep, mit dessen + wan beschäftigt war, versunken sey.

es ursprünglich Aeußerung u legen, und der beiden Tovryistischen Borgen- als durch die Vermuthung, daß Jntriganten hintergangen wok-

warten sind, oder i wesen scy, d E jorität der Pairs in den vird gen

weiß diese Uebercinjtimmung- der blätter nicht anders zu erklären, beide von einem und demselben

Post-Bill, wonach an einen General- fen haben, vernimmt man doch, daß Bestimmungen derseiben, welche cht erfordern, zur Ausführung

dieser Maßrege etáuscht und Hoffnul! en beabsichtigten.“

langte, daß Herr H

Dare ertr emed

) Im Courier und Globe steht: Platt erklärt aber in durch ein Versche und daß es bloß zu einer

rwoard hier der as glänzend|te 2h 09 zurück geteh ll

August. Heute

Amsterd 1c Königs auf d

tg Qu Majesrôt des Die Königin war gestern wieder nach dem L

An der heutigen Börse sprach man von günstigen Nachrichten, die aus Portugal einge

DeutsMlando, u Dresde, 27

cuchtenberg und

die Post-Verwal-

Obschon die Lords die [ n Postmeister Üder-

tung an Kommissarien statt tragen werden sollte, verwor die Minister gesonnen sind, alle die Sanction des Parlaments ni zu bringen. Dem Mor Unterhause

„zu dex einzigen Aus- seiner folgenden Num- n des Abschreibers in Ausnahme“

Das letztere as Wort „einzig“ die Rede hineingekommen sey, heißen müsse.

**) Hier folgte in den dem sie so viele wichtige Beziehun nteressen) gemein haben“/; der gestri ese Stelle bloß dur den Abschreiber in d worden sey und im Originale gänzlich fehle,

mer, daß d gangen wárel

Zusaß! „uit

Englischen Blättern noch der en Version :

gen (nach ciner ander e erflárt aber, daß auch ie Rede eingeschwärzt

ning Herald zufolge, soll der Sprecher des

s seinen Posten niederlegen wo «inem der Lords des Schaßzamtes ernannt

Ihre Königl. H Jhre Durchl. die &

Herzogin von

i, peanzen ihre Preisbestimmung danach erhalten und hier- M A Gel) Ae Towoh, als der allgemeine Cours derseiben linishe S4 zum Maßstabe angenommen werden. Unsere in- n E welche in E und. ‘/48 besteht, ist in das E unzsuße geprägt und müßte eigentlich gegen Verden T Udensuße ausgeprägte Geld um etwas herabgeseßt nit M wäre jedo eine dein Publikum nachtheilige und l S E idags Maßregel , da jene Münze nur im Auilinde ee größeren Verkehrs - Verhältnisse mit dem S e uicht in Betracht kommen. Es könnte daher i U Ge (der ausländischen bedúrfen wir nicht) als

et, totan L ee gleich stehend vor der Haad angenommen wer- scheiden N Publikum bereits gewöhnt ist. Die zum Ab- eingezogen Á Laus notizwendige übrige Münze könnte dann ln Mntes ant werden. Es tritt aber bei einer sol- tung ein S des Münzfußes noch eine wichtige DBetrach)- unser Lond N nicht übersehen werden darf, Nach dem für ise of gesebzlich beltehenden Conventionsfuße sollen 13!

sowobl L fein Silber enthalten. Das Staatsvermögen und « oft d Privatvermögen ist bei uns fest darauf basirt, i, ann. 4 von einem Thaler conventionsmäßig die Rede tines solchen tige Begriff von dem vollen Werthe n und Thalers nur aus dem Landes - Geseße slie- Guldenfuzz vertheidigt werden. Soll daher der 21 ll es in i a Zeit bei uns geseßlichen Eingang finden, und ten dey ena e gestattet jeyn, alle Zahlungs-Verbindlichkei- Welche bisher dure Kassen sowohl, als der Privat- Personen, den mußten N ) Zahlung in Conventions-Múnze erfüllt wer- suße (14 Rt L durften, durch Zahlung nah dem neuen Münz- Vir, daß soll v. eine Mark fein Silber) zu leisten, so glauben

)es nicht anders geschehen fann, als daß für einen

Thaler Conventions-Müänze ein Thaler u ige i j j nd neun nn der der Preußischen gleichstehenden e S, s

Kassel, 22. Aug.

ves er bitte nur, daß man tüit einem Unglücklichen Erbarmen M und nichts von dem Allen verdffentlichen möchte, sonst würde a n Co Ie e. \. w. Unter seinen Séehriften finden se : f ali nischer Paß, von Ankona ausgestellt, auf den aen uguste Cheli Conseil; 2) ein Französischer ‘Paß, vom Pr fekt des Doubs- Departements ausgestellt, mit dem Namen Corelli, datirt vom 4. Aug. 1836; 3) ein Paß von Straßburg auf den Namen François Hermann; 4) zwei Wechsel; 5) eine Adresse des Ministeriums des Innern ; 6) eine Namensliste an- geblich derjenigen, die er früher in Frankreich zu beobachten hatte; i) eine Abschrift einer solchen, angeblich derjenigen, die er in der Schweiz aufsuchen und beobachten solle; 8) zwei Briefchen an- geblich von Jacobin, Angestellter bei der Polizei in Paris Die Allgemeine Schweizer Zeitung sagt aber: zir vernehmen aus guter Quelle, daß Conseil von der hiesigen Fran- zösischen Gesandtschaft nicht nur keinen Paß und kein Geld weder viel noch wenig, erhalten hat, sondern von ihr sogar nie | _ Das offene Billet, welches dieser Mensch aus dem Gefängniß an den Herzog wie an einen alten Befkann- ten gerichtet hat, scheine nichts anderes, Inti gue, dessen sich der Betrüger Conseil entweder aus eigenem An: trieb, oder auf Eingebung irgend eincs :finnte dien hat, um den Gesandten in ein falsches Licht zu setzen. darf auch nur geringer Einsicht, um einzusehen, daß ein angeb- lich im Solde der Gesandtschaft stehender abgefeimter Schurke dieselbe im Augenblicke, wo er deren Beistand aurusft, ni au eine solche tölpische Weise kompromittiren würde. fich an das dem Herrn Pfarrer Cuttat untergeschobene Mandemeni erinnert, wird sich weniger verwundern, wenn in der mit den Flüchtlingen gespielten Farce ein Bursche, wie Conseil, als Jn- l t di Es isk übrigens nicht unmöglich, daß Consci! nicht ein Agent irgend einer der vielen einander gegenseitia ausspáhenden Polizei - Behörden von Frankreich ist “und vic leicht von mehreren dexselben Geld und Papiere zu e te l Denn bekanntlich giebt es außer der Polizei Gisque!t in Paris noch eine militairische im Kriegs-Mit eine in der ersten Militair-Division des Generals. Pajol, eine im INi- nisterium des Innern, die allgemeine Landes-Polizei; ferner cine A, ei, welche der Graf Athalin, hal Pala es, leitet, so wie endlich noch eine ganz intime, welch S in Gemächer der Tuilerieen: ihre Berbétes dia A : Es heißt, man wolle zu militairischen Rüstungen schreiten. Es liege in der Absicht, eine allgemeine Musterung zu veran- stalten und zu dem Ende Truppen in Bern zusammen zu ziehen.

Jtalien. (Allg. Ztg.)

M Vorige Woche traf es sicl Z v

venn Orten in Deutschland E O G anishe Diplomaten und Konsuln in Kassel eintrafen, gleich- De M wenn ein Amerikanischer Kongreß hier gehalten wer- den sollte. Es fanden sich nämlih auf einmal und gleichzeitig hier anwesend, außer dem eben von einer Rei rügefkehrten Nord-Amerikanischen K Karl Grábe, der Nord - Amer

Reise nah Wien zu- M onsul S Herrn el Gräbe, der Nord. )e am Königl. Preuß. Hofe E akéreditirte Geschäftsträger, Herr S n S H ri anische Konsul in Bremen, Herr Dodge, und der Nord- Mean e Konsul in Frankfurt a. M., Herr Schwendler À A hiesige veformirte Waisenhaus, zu dessen Vortheil die s urhessische Klassen-Lotterie besteht, ist so glücklich gewesen, bei der diesjährigen Ziehung das große Loos | j gewinnen. | Ge / haus -Jnskitute zu, die andere H

l 000 Thaler Die Hälfte dieses E fommt Pt s te zu ie an âlfte den Armen der hiesige A Ss ist dies (v die Armen - Kommission in Kassel H 1m o erfreulicheres Sreigniß, da sich in der hiesigen Armen- T ergeben hatte, welches, wenn sich die freiwilli- E zur Unterstüßung der Armen nicht bedeutend ver- A L O sich auf eine Summe von 4000 A E A onnte, zu deren Deckung die städtischen Be- e R sich befunden haben würden, die A zu steigern, was nun:nehr nicht mehr nöthig München,

erblickét worden ist. als eine grobe Intki-

{si d Gnnt : Bleichgefinnten bedient

. ) Die Si6ungen des T

Kongresses in München dürften bis Mitte S seyn. Man hofft, daß eine neue Zoll: Orduung und ein Zoil- Strafgeses die Resultate desselben seyn werden. ; hung e Müänzfußes wird einer eigenen Kommission üvertra- 0h werd en, da Hierbei so viele rein technishe Fragen zu erdr- ern sind. Die Britische Regierung hat den bekannten Publi- zisten Mac Culloch, der schon seit’ drei Jahren bemüht is, den Engländern die wahre Stellung des Deutfchen Zoll-Vereins zu zeigen, nah München gesandt, um ihre Ansichten in Deutsch- land mehr bekannt und gelegentlich geltend zu machen und so durch allmälige Verständigung den Weg zu cinem Vertrage zu

a ftrument diente. Die Ausglei-

ertum, eine

arschall des Pala-

Augsburg, 22. Aug. Se. Hoh. der Prinz George von

Hessen und bei Nhein ist mit Famili ) sen i Familie und Gefolge gestern hier aus München eingetroffen. Se. Hoheit O von A

nach Darmstadt.

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Oesterre.

Jhre Kaiserlichen Majestäten sind am der ersten Böhmischen Reise berührten, angefkom-

_ Rom, 13, August. Abbate L. Santucci zu seinem Geschäftsträger an Großherzo lichen Hofe in Toscana ernannt. d: man, der Papst beabsichtige, den Tesoriere-Generale, Monsignore Tosti, zur Belohnung seiner vielfachen Verdienste, im nächsten Konsistorium mit dem Purpur zu bekleiden. Schwer möchte es fallen, wenn sich dieses Gerücht bestätigt, unter den Prâlaten einen Mann zu finden, der das Finanzwesen so zu handhaben verstände, wie der gegenwärtige Tesoriere. | oh! mit Unrecht, vor streng bei Eintrei

Prag, 25. Aug. Der Papst hat den

21sien d. von Brünn in Leitomischel Stadt, die Höchstdieselben auf Ver ) nen, nachdem Sie an der Gränze feierlihst empfangen worden waren. Sie Übernachteten in Leitomischel und trafen am folgen- den E Köniagräß ein. M Auf An der Reise durch die Provinz Máhren und E R I pa haben A Aas Handschreiben an den C un E al I A en: und herzlichen »veweise der Treue und Anhänglichkeit, mi E Reise durch Mähren und Voran Mee E haltes in der Hauptstadt Brünn von Meinen getreuen Mährischen Ständen und von allen Klassen der Bewohner empfangen worden bin, war Meinem Herzen wohlthätig, und Ea L besondere Zufriedenheit darüber U A ) ie zur ôffentlichen Kenntniß zu Ständen, dem Bränner Magistrate und der Bürgerschaft lasse abermals mit so vi e s T c ( t so vieler rme an Tag gelegte ängli und ergebenen Gesinnungen zu e L ift es Mir besonders angenehm gewesen, Mich bei dem Besuche der Wohlthätigkeits-Anjstalten und öffentlichen Institute von c guten Ordnung und dem erfolgreichen Bestreben zur Erfüllunc der Zwecêe dieser Anstalten zu überzeugen und bei der Ausstel: lung der Gewerbs-Produkte und der Besichtigung einiger Fabri- ken das unverkennbare gedeihliche Fortschreiten der Industrie U entnehmen. Ueber Alles, was Jch sowohl von dem guten Geiste dieses Landes, als von seinem materiellen Wohlstande mit Waßer Befriedigung erfahren und wahrgenommen habe, finde Fch Mich ganz besonders bewogen, Ihnen persönlich Meine vorzügliche Zu- friedenheit hiermit an den Tag zu legen, da es Mich auf Jhre zweckmäßige Leitung der Jhnen anvertrauten Provinz ließen läßt Ferdinand. m. p.“ :

Seis

Bern, 20, Aug. Man spricht hier von ciner Untersuchung gegen einige Individuen, welche sich eidlih gegen das Leben der A ontebello und Bombelles verschworen haben sollen. Mi Die Geschichte mit dem in Nydau Pässen versehenen Franzosen Conseil und den zwei ihn beglei- tenden anderen Flüchtlingen, Graf Bertola und Migliari, welche ebenfalls als Spione bezeichnet werden, und die nun säinmtlich nach Bern transportirt worden sind, erregt nicht geringes Auf- schen. Nach dem Beobachter wuroe Conseil durch eine höchst sonderbare außergerichtliche Inquisition von mehreren Privat: Personen in Nydau gedrängt, folgendes Geständniß a Al sey Conseil und die ihin vorgelegten Papiere seyen die sciuigen Er sey schon srüher in Paris als Mouchard angestellt gewesen habe aber nach Alibaud’sHinrichtung denAuftrag erhalten, sich nach Bern zu begeben, um dazu vernchmen, was vorgehe und was man spreche und obschon er wenig vernommen habe, so sey er dennoch beauf tragt gewesen, zuweilen Rappos zu erstatten. Gleichzeitig wurde ihm angedeutet, daß er sich bei der Französischen Gesandtschaft in Vern nicht zeigen solle; er werde Übrigens sge be

nicht zeigen solle; er werde üprigens ausgeschrieben und wahrscheinlich verhaftet werden. j ] gedrängt, habe er sh jedoch von Bern (im Juli) entfernt und darauf nach Besançon begeben, wo ihm ein anderer Paß auf den Namen Corelli nach Bern ausgestellt wurde, und zwar dies- mal mit dem Aüùstrage, sich dann bei den: Franzöfischen Gesandt- schaftzu stellen. Daselbst wieder angelanat, hätten dann seine jeßigen Begleiter auf ihn Verdacht geschöpft und ihn zu Geftändnissen ver- leitet, die ihn unglücklih machen könnten. Er habe in Bern von der Französischen Gesandtschaft seinen jeßigen Paß auf Francçois Herrmann, Commis voyageur, lautend, so wie 120 Fr. in Geld einpfangen. Man habe ihm aber gesagt, er sey in Bern über- flüssig, weil da Spione mehr als genug zu Gebote ständen, von denen einige selbst zwei- und vierspännig führen, und daß ‘úber- haupt darin so gut M eve daß es fein Dorf gebe, in wel- 1 Zeit zu Zeit ein Spion seine Aufträge erfülle. Von da an hätten ihn seine jebigen Begleiter Mt deren

Seit einigen Tagen

1 Man hat ihm, wohl eworfen, er handle eigenmächtig und sey zu î reibung der Staatsgelder; aber unsers Erachtens liegt eben darin sein Verdienst, daß er keinen Unterschied des Standes macht und nicht, wie Aue den früheren Ministerien, Zegünstigu uf der andern Seite kann als Beweis seiner Verdienste das Vertrauen Le Mle Päpstlichen Staatspapiere im Auslande seit seiner Verwaltung genießen ; erst neuerlich wurden hier für Rechnung einer Com- pagnie Holländischer Banquiers für nahe an 400,000 Scudi Consolidati aufgekauft. Die Cholera giebt wieder zu manu ernsten Betrachtung Anlaß, besonders da das Jnteresse dèr Römer in enger Verbindnng damit steht. iden N zum Winter her oder nicht? eantworten; denn wenn man auch annimmt, daß die Krankhei uns verschont, so fürchtet die Mehrzahl der Ed UED: E sehr die Cholera, als die Quarantainen. ese heiligen Rochus, als Beschúsers gegen die Pest, feierlicher Gottes- dienst angeordnet, um den ha um Abwendung der gefürch : erner hat die Regieru efohlen sämmtliche Kloaken der Stadt zu reinigen, wiólthés L h ren nicht geschehen ist und eine wahre herkubische Arbeit seyn Dieses, so wie die Reinigung der Straßen, die Beerdi- gung der Todten vor der Stadt und mehrere der Gesund Y zuträgliche Einrichtungen, die in den leßten Jahren eingeführt worden, haben wir lediglich der Cholera zu danten. Det Streit, o die Krankheit fontagids sey oder nicht, wird von der großen Mehrzahl der Jtaliänischen Aerzte bejahend entschieden. Sollte die in Jtalien erschienene Cholera nicht von der Asiatischen verschtoden und das Kontagium, wie die Herren behaupten, niht auch von einer eigenthümlichen Art seyn, so würden die Regierungen frei) Unrecht haben, dagegen Sperranftalten zu verfügen. So {stig und nuslos indessen die Kordons sich bis jet gezeigt haben O behauptet man doch, daß sie auf der andern Seite zu mancherle für die Aerzte sehr interessanten Entdeckungen geführt haben.

Spanien. __ Die Briefe aus San Sebastian, welche di Chronicle enthält und die bis zum 15. August gehen, lie fern ein trauriges Bild von dem Zustande der Britischen Hülfs; legion; die Mehrzahl der Regimenter, aus denen dies E besteht, befindet sich in einem Zustande offener Meuterei, veran! die noch immer nicht erledigten Soldrúcktände. as giment, aus Jrländern bestehend, hatte sich, meist im Zusande der Trunkenheit, empört und mußte abgelohnt werden Eb Lei Uu blutigen Schlägereien; nur mit Múhße vermochten die Senerale Chichester und Shaw sich Gehör zu verschaffen. A ROO - lischen Regimenter zu Santander waren aufsässig, und cins hatte erklärt, nicht länger als bis zum 19, August dienen zu woll n. Einem von demselben Blatte mitgetheilten Briefe aus B avdine vom 16ten zufoíge, hatte sich) Genera! Evans, der Vit: “vas Krankheit ziemlich wieder hergestellt ist, in Beglei Ub gie Spanische Seernacht kommandirenden Commodore Henry nach Bayonne begeben, um selbst den Versuch zu mahen, Geld außfzutreiben, war aber unverrichteter Sache nach Syanien zu. itgekehrt. Mittlerweile R ber De, gion in Schaarea, zwar niht zu Don Carlos, aber doch in Folge einer Maßnahme desselben , t L machen lassen,

ähren und Oesterrei-

¿Lieber Graf Ugarte! Die lauten

Begünstigungen bestehen läßt.

Möährischen Die Frage ist, kommen

wohlgefällige Noch ist dies {wer zu

Hier ist zum Feste des

teten Krankheit anzuflehen.

Herren von D arretirten

eibe bestezt, Das 10te Res- Cs fam zu

Auch die Eng

Von der Berner Polizei

rúckgekehrt. desertiren desse hat bekannt diejenigen , j j austreten seine Truppen aufgenommen, aber mit Päfsen und atiem Nd thigen verschen werden sollten, .um über die Französische G3 Tan zu gelangen ; 144 Soldaten der Legion, welche von Un Ver prechen Nuken gezogen haben, sind (ivie bereits früher Cte s Paris gemeldet worden) am 16. in Bayonnè Gn ao sie jedoch von den Französischen Bebödrden ins Gefängniß c

chem nicht von Z