1836 / 247 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nzuen Staaten, die einen großen Theil der Küste von Lima mit guten Häfen besigen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 80. August. Verordnung voin 23sten d. sollen in allen Kir Dankgebete für die glückliche Entbindung der der Niederlande und Gebete fúr die vollkommene arer Königl. Hoheit, so wie für das Gedeihen des neu- gebornen Prinzen angestellt werden.

Der Französische Pair, Herr Girod des Ain, i in Amsterdam angekominen.

Schweden und Norwegen.

(Alt, Merl.) . JI. KK. HY, inzessin_ von Schweden, welche che Fainilie, Súden des

In Folge einer Königl. chen des Königreichs Prinzessin Friederich Wiederherstel-

aus dem Departement

Stockholm, 26. August. dem Kronprinzen un bekanntlich ihre Gäste, die Her beifihrer Abreise begleiteten Und Reiches machten, wurde überall, w lichste Empfang zu Theil; der Eindr noch erhöht durch die liebenswürdige Unbe erhabenen Aeltern begleitenden drei jungenPr onen, wo diese kleinen Pr Besuch machten, von welcher Pr Herzog von Schonen führt, wurd Befuch eine Medaille geschlagen.

Der Baron Lagerheim, früher wärtigen Angelegenheiten und später zu unserem Gesandten in Kopenhagen ev Herr von Hochschild, s ist zu unf

d der Kronpr zogl. Leuchtenbergis cine Reise nach dem} o sie durchkamen, der herz- u ihrer Erscheinens wurde fangenheit der Ihre die Aller Herzen inzen ihren ersten ovinz der älteste den e zum Andenfen an diejen

Kabinets-Secretair der aus- General-Post-Direktor, ist nannt und wird sich der Vorgänger des erem Gesand- raf Wrangel, vormaliger aten in dersel-

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daseibst etabliren. Herrn von Lagerheim in Kopenhagen, ten im Haag ernannt, und. der G Chargé d’Affaires daselbst, ist vor einigen Mon ben Eigenschaft nah Hamburg veri

Wir erwarten hier täglich die \Hen Gesandten des Grafen Potocki. thek, welche der verstorbene Graf v

clt worden. Ankuzst eines neuen Russi- Die vorzügliche Biblio- on Suchtelen (Vorgänger dvotocfi in Stockgolm) während der 25. hier war, mit so vielen Kosten als Kennt- diese {dóne, an Manuskripten und selte- das einzige seiner Famitie , wie man glaubt, für elauf jedoch nicht bekannt

des Grafen von ‘P die er als Gesandter nissen gcsammelt hatte, ] nen Ausgaben so reiche Bibliothek, hinterlassene Erbtheil, is cine schr bedeutende Summe, deren B ist, angekauft worden.

Der Königlich Norwegische und mithiu der Ladung zum Reich Es verlautet, daß er durch cinen der die Kompetenz jenes Gerichtes nach Norwegen kommen will, als seyn wird.

Dem Professor Maschmann ist aus der Kasse eine Unterstüßung von §09 Spezies bet Nèise uach Frankreich U Verfahrens beim Runkelrübenb felrúben zur Zucker-Fabrication und doch unter der Bedingung, daß e daß diese Rüben in Norwegen in gehörige Fabricirung von Zucker verwandt wer is der Schiwedi

vou dem Kaiser

Staats-Minister ist noch hier sgerichte nicht nachgekomraen. Bevollmächtigten Einrede wi- machen läßt und nicht eher bis dieser Punkt entschieden

Norwegischen Staats- villiat, um eine 1d Deutschland zur Untersuchung des au und der Anwendung der Run- Viehfätrerung vorzunehmen; e úÚberzeugend darthun kann, r Masse gebaut und den können. schen Ma- cstfúste Jútlands, in der Nacht des 9ten unzufriede.cke Stimmung gegen ist jedoch bis jelzt als ein ver- eben so gead)- anzösischen Marine, wo die Dekora-

mit Vortheil zur

Der Schiffbruch des Dampfsch rine, „Odin‘‘, Capitain E nahe an der Mündung des Limfjord, d. M,, hat im Allgemeinen eine den Capitain hervorgebracht. dienter Offizier und erf tet in der S

nemark, an der W

aßrner Scemann bekannt, chwedishen wie in der Fr er 6 Lis §8 Jahre mit Auszeichnung gedient und tion der Ehrenlegion sich erworben hat.

Dieser Sommer beh er derjestalt dei, d nen Jahreszeit raudt,

trocknen Charak- allein jeden Genuß der \cd die immer nur kurz ist, sondern sogar un f vie Erzeugnisse unseres Bodens wirkt.

ält seinen falten nnd

3 c uns nicht

günstig au

Vorgestern wurde im Reichs- sminister Herrn Lövensfkiold nit Ausnahme der von dem zerichts- Assessors nwärtig; so wie

Christiania, 25, August. gerichte die Sache w.der den Staat Sämutliche M.tglieder, 1 ausgeschossenen, so wie des Ober: E Arnben, den Krankheit zurückhielt, waren gege * der Advokat Sörensen und die ihm vom Odelschit Kommission; als Defensor der Advokat Petersen, ts-Miniskter der Form nach die Lagthings-Mitglieder, als Bei- ie auch die Înkomperenz des a die Beurtheilung orden, nur nach des näch-

Beklagten

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den abwesenden Staa und Juktompetenz der sizer in diesim Gerichte, 19 Odelsthinges, als Kläger, auszuseßen hatte, d er welche die Klage erhoben w , mithin erst vom Odelsthinge genommen werden könne. Der l zu bestreiten, womit Der Defenfor replicivte, Wort nehmen.

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der Handiung, Üb iprea Fo!gen skattsinden sren ordentlichen Srortdings vor Ankläger suchte die Grüude er in der geitrigen Audienz fortfudr. und heute wird der Kläger abermals das

Deutschland.

Dresden, 1. Sept. Se. Königl. Hoheit der Erb- großherzog von Weimar, welcher am und im Hotel de Pologne abstieg, ist nach Leipzig abgereist.

Seit Jahren hat man v

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des Defensors

30, August e. hier eintraf heute von hier wieder

on Seiten der hohen Behörden in Anerkennung der gcoßen Wichtigkeit der Sonntags-S c u- len denselben besondere Aufmerksan:kcit gewidmet und viel- ach auf Erhöhung und Belebung der sich úberall zeigenden hme an diesen núslichen Justituten eingewirkt. auch neuerlich ein Verfahren eingeschlagen, von nschtestea Erfolge erwarten lassen, indem näm- Junnern zur Belobung und vesp. Auf- Sonntags: Schulen durch Fleiß, Fort- halten sich auszeichnenden Schüler. mit der Aufschrift „für Fleiß hat anfertigen und an solche, nebst \chôn durch die betreffenden Kr

regen Theiina So hat man dem sich die gewü Ministerium des munterung der in den chritte und sitilihes Wohlver silberne und bronzene und sittliches Betra verzierten Diplomen, hat austheilen lassen.

An Roßwein wurden vom d. J. §919 Stück Tuche gefertigt, im Februar 1354, im uád im Juni 1651 St Stück lockere Waaren, im Januar im Mai 103 und im der Tuche, welche zwischen der Neujahrs- und Oster sendet wurden und zur Mehrzahl nach Leipzig gingen, betrug 5505 Stück.

Aus dem Erzgebirge wird geschrieben, daß dort die Land-

Medaillen , cis: Divectionen

1. Januar bis leßten Juni nämlich: im Januar 1291, 1 April 1259, im Mai 1469 ; überdies noch in derselben Zeit §06 als Molton und Flanell, und zwar: z 115, im Apel 87, Juni 176 Stück. Die muthmaßliche Zahl Messe ver-

rz 1904, in

166, im Februar 15

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leute einer schr trúben Zukunft entgegen blicken; der Mangel an Regen hat den Wachsthum aller Futterêräuter gehemmt, die Erdäpfel gedeihen nicht, eben so wenig der Flachsbau, dieje Haupthúülfsquelle für den Erzgebirgischen Landbau. Der Rapôs- bau, auf welchen sich Viele legten, ist gleichfalls im Sinken, da ein kleiner schwarzer Käfer die dürftige Frucht verheert. Gotha, 2. Sept. Vorgestern Abend traf Se. Königliche Hoheit der Herzog von Lucca hier ein und seßte seine weitere Reise heute Morgen úber Weimar fort. _ N Heute ist das zu dem Herzogl. S. Koburg -Gothaischen Bundes - Kontingente gehörende hiesige Bataillon, nachdem es seit dem löten v. M. auf mehreren Dörfern des hiesigen Lan- des, der nöthigen Uebung wegen, fantounirt hatte, unter Anfúh- rung des Oersten von Münch nach Koburg marschirt, um, ver- eint mit dem dortigen Truppentheile, von einem mit dessen Musterung beaufcragten K. K. Oesterreichischen Generale inspi- zirt zu werden. y | L Braunschweig, 2. Sept. Ueber die am 28sten v. M. in Blankenburg stattgehabte Feuersbrunst (|. Nr. 245 der Staats- Zeitung) me!det man von dort Folgendes: „Das Feuer brach Abends 9!/, Uhr aus und verbreitete sich so rasch, daß in weni- gen Stunden 614 Feuerstellen mit den dazu gehörigen Nebenge- bäuden, cine Kirche und die Stadt- Schäferei ein Raub der Flammen und 105 Familien obdachios wurden. Es ist der hier- durch entstandene Verlu um so bedeutender, da auf der abge- brannten Straße die meisten Oekonomen wohnen, welche den größten Theil ihrer diesjährigen Aerndte schon eingefahren hat- ten, und kann sicher der hierdurch entstandene Verlust auf 359— 400,000 Thlr. gerechnet werden.“ : München, 29. Aug. Die hier anwesenden Mitglieder der verschiedenen Eisenbahn-Comités wurden vorgestern zu einer Audienz bei Sr. Majestät dem Kögige eingeführt. Se. Maj. empfingen diese Kommissarien mit der größten Huld und Freund- lichkeit und drúcften ihnen in den cufmunterndsten Worten Ih- ren Beifall úber diese Unternehmungen aus, deren Beförderung von Seiten der Staats-Regierung kein Hinderniß, vielmehr jede thunliché Unterstüßung erfahren werde. - : Karlsruhe, 29. Aug. Zur Feier des heutigen Geburts- feites Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs gab der Minister des Großherzogl. Hauses und der auswärtigen Angelegeuheiten,

Freiherr von Vlittersdorsf, ein großes Diner, dem die Mitglie- der des am Großherzogl. Hofe ákkreditivten diplomatischen Corps, so wie die obersten Hof-, Civil- und Militair: Behörden bet- wohnten. |

Frankfurt a M., 1 Sept. Se. Excellenz der Graf v. Orloff, Kaiserl. Russischer General-Lieutenant und Mitglied des Reichsraths, ist aus St. Pecersburg hier eingetrossen.

Ein Geschäftszweig, welcher sich seit unserem Ansch{uß an den Zollverein wieder sehr gehoben hat, ist der Weinhandel; die Frankfurter Häuser hatten sich ihre Kundschaft dadurch erhalten, daß sie, fo lange Frankfurt außerhalb des Vercins war, in den Vereins- Staaten Weinlager errichteten, von welchen aus idre Versendungen geschahen. Mit dem Beitritte Frankfurts sind nun diese Lager wieder hierher verlegt worden, und das alte Leben ist in dem Weinhandel wiedec erwacht. Seit einiger Zeit finden auch die hier gefertigten Wagen schnellen ALsal , bejon- ders an Engländer, welche den hiesigen Verfertigern alle Gerech- tigkeit widerfahren lassen. Ueberhaupt sind beinahe alle Sr: werbszweige fortwähvend im Aufblühen, und die Vergrößerung der Stadt geht schnell vorwärts.

Desterreich.

Wien, 30, Aug. Se. Majestät der Kaiser haben dem Freiherrn Alexander von Przychocki, in Anerkennung seines viel- jährigen verdienstlichen Wiriens für das Beste der weiblichen Grziehung, das Ritterkreuz des Leopold-Ordens verliehen.

Prag, 30, August. Folgendes ist _die Fortsetzung des (gestern abgebrochenen) Derichts úber das Ceremoniel, mit wel- hem die Krênung Sr. Majestä, als Königs von Böhmen, am 7. September vollzogen werden wird: :

„Der Konsefratox tritt mit dem Klerus zu dem Hochaltar nud stellt sich vor scin dayingebrachtes Saldifiorium. -

Scine Majestät begeben Sich mit Jhrem obenerwähuten Ge- folge chen dabin und bleiden au der umieren Aitarstufe stehen. Der Kouferatior, die Jufel auf dem Haupte, fragt Allexrhöchstdiesciden: dis idem sauctan éte., worauf S-.ine Majestät antworten : Volo. _Der Kousekrator stellt die weitere Frage: Vis regnum Tibi cie. Scine Majestät antivorten : Volo, et io quantum divino foultus adjutario ac solatio omuium suorum valuero, ita Ine per omnia tideliter acturum cesse promiito., | / 5 E :

Nun {nieen Scine Majesiut auf die oberste Altarstufe , wohin der Obersk-Land-Käimu.rer einen Polster gelegt hat, nieder, der K. K. erste Oberst-Hefmcister nimmt dic Haustrone voi dem Haupte Deiner Maz. stät und läzt sie durch deu K. K. Schazuteijier unter Begleitung cines Arzieren. uud cine Ungarischen Leibgardeu nach Hofe tragen. Der Konse- frator scut sich auf sein Fa!distorium und Sé. Majcsiat leseu aus dem auf dem Schooße desselben ruhenden Poutifikale den Krênungs- Eid in Latcinischer Sprache ab. : A

Beim Schlusse kuiet der Oberst-Burggraf zur liufeu Scite Sr. Majestät nieder, und hält Allerhchsidenselben das offene Meßoucy vor: Se. Majestät legen beide Hände darauf und sprechen: Sie me Deas adjuvet, et haecc smcia Dei Brangelia! : L

Gleich darauf übernimmt der Oberst-Burggraf von dem Negisira- tor dex Königlichen Landtafel die erneuerte Landes. Ordnung des K0- nigrcichs Böhmen uud spricht Sv. Majrjlät den gewöhnlichen Eid vor.

Wenn Se. Majestät im Nachsprechen an dic Worte: „So wahr, alá Uns Gott belfe!‘“ fommen, l. gen Allerhöchsldiesclben wieder beide Hände auf das Evangelienbuch. Nach geendigtem Eider hâit der Kon- fefrator Sr. Majesiät das von eiuem feiner Assislcnten ihm dargce- rcichte Krenz zum Küssen dar, und betet hierauf, stehend und ohne Fufel die zwei Gebete: Penedic Nomine une Rege nosirum ete. und: Omnipoteus sempiterne Deus, Creator omnmuum ete, :

Alsdann verrichten die Assistenten Sr. Majestät das Gebet: Deus inerrabilis autor mandi eic., worauf man zur Salbung schreitet.

Der K. K. Erste Obersi-Hofueister nimmt Sr. Majestät die Or- densfetten ab, der Mantel wird hingegen von dem Stellvertreter des K. K. Oberst: Kämmerers und dem Oberst-Land-Kämmerer abgenom- men. Hicvrauf cutölóßt Legterer dic Schultern, der zur Nechten fuiecude Stellverivetcr des K. K. Oberst - Kämmerers aber deu rech- ten Arm Sr. Mazestätz jeues geschieht durch Auflösung der Schleife, mit welcher das Kleid rückwärts zusammengebunden ift, diescs durch Aufkuepfung des Aermels. |

Nach dicier Vorbereitung nimmt der mit der Infecl auf dem Hauvte vor dem Aliar sizende Konscfrator das von dem Hof - Cere- moniar auf ciner goldencu Tasse dargereichie heilige Oel, und salbt damit deu rechten Arm Sr. Majestät kreuzwcise von dem Gelenfe der Hand bis zum Gelenke des Ellenbogens unicr dem Segen: Un- gatur manns isfa Cic i:

Hierauf spricht der Konsefrator ohne Jnfel das Gebet: Aspice oamuipoteas Deus eic., und vollzieht dann die Salbung zwischen den Schultern. Sie wird von dem nachstehenden, durch den Kousfefrator mit der Yufel auf dem Haupte gesprochenen Segen begleitet: Ungo

Te in Rezxem de oleo sanctificato lu nvmine Patris et Filii et Spi- ritus Sancti,

Der Konsefrator verrichtet nun ohne Jufel die Gebete: Bpiritus

Sancti gratia humilitatis nostrae etc, dann: Deus, qui es justorum

welches von dem Chore unter Trompeten- und Paukenschall und in Begleitung einer vollkommenen JustrumentaleMusif abgesungen wird, wobei die auf den Stadtwällen aufgeführten Kanonen das erstemal gelöfet, und in allen Kirchen der Stadt sämmtliche Glocken geläutet

1nd: Deus, Dei Filius etc., worauf Se. Majestät sich ci assistirenden Bischöfen und der übrigen siumseite hinter den hohen Altar zu dem | den, in welch? lezteren abey

gloria etc., erheben uud vou deu zw ung au die Evangce / befindlichen Verschlage geführt wer uur die zwei Assistenten, Srellvertreter des K. K. Kämmerer mit Sr. Majestät eintreten.

Die erste Abtrockuung des heiligen it Anwendung der vorgertchteten die weitere und volilsländige Adtrokuuug mitte Oberst Land-Kämmerer. tretcrs und des Dberst: Theil des Kleides

bringen. Die Anstalt wird im Monat September dieses Jahres gegrüudete Anstalt ein besseres Gedeihen haben, als die Banca

romana, welche freilich noch besteht, aber ohne daß man von igren Geschäften etwas hôrte. Diese Bank, bei deren Errich- tung- so großes Aufsehen gemacht wurde, und die dem Staate von so unendlichem Nußen seyn sollte, dúrfte wohl ihrer Auf- | C / Ihre Actien stehen sehr \s{lecht im Preise, Und die Unternehmer sind hon durch die frühere Verwaltung um einen Theil ihres eingelegten Kapitals gekommen.

Briefe aus Modena loben die Maßregeln, welche der Her- zog genommen, im Fall daß die Cholera in scinem Staate aus- bre l Alle unbemittelten Kranken sollen während der Zeit auf seine Kosten erhalten werden. Die wol | wohner sind aufgefordert, sich zu vereinigen, um ihren nothlei- denden Mitbürgern durch Errichtung von Hoëpitälern zu Hülfe zu fommen. öerner heißt es in der erlassenen Verordnung, daß feine Pásse ins Ausland solchen Personen gegeben werden sollen die sich áuf diese Weise der allgemeinen Noth entziehen wollen.

SOWets

Bern, 27. Aug. Tagsaßungs-Sißung vom 25. Aug. l aadt begehrt die Publication der in Zürich und Bern gegen die Flüchtlinge geführten Untersuchungen und kündigt deshalb eine besondere Motion auf die nächste Sigung an. tel tritt dem Beschluß über die Anstalten gegen die Cholera bei. Das Präsidium zeigt an, wie es von dem Regierungs-Rath in Bern beauftragt sey, der Tagsaßung die Untersuchungs - Akten gegen den bekannten Conseil vorzulegen und ihre weitere Verfü- üb Zürich wünscht eine Verhandlung hier- Über um einige Tage verschoben, um sich genauer mit diesem Gegenstande bekannt zu machen. | ihren Bericht. Nach den Anträgen derselben werden genehmigt die neuen Zoll -Geseße von Zürich, Neuchatel, W ) Luzern unterliegt vielfachen Erörterungen, es wird aber nach mehrstündiger Berathung | der Kommission angenommen und dem Stande Graubünden nocl eine Weggelds - Bewilligung auf zehn Jahre verlängert. __ Tagsaßungs-Sißzung vom 26. August. i sion über die Verhältnisse der Flüchtlinge: erstattet Bericht üver das von Zürich in Anregung gebrachte Konkordat. frage giebt Zürich die bekannten Veranlassungen an, die Um- triebe der Flüchtlinge, ihre Verachtung der Schu zerischen Behörden und Geseke.

Oberst - Hofmcister, der

der K. K. (Erste Oberst - Känmmercers und den Dbersiland:

Bei dem Verse: Tée ergo quaesumus ete. fnicecn (mit Ausnahme des Overst-Land-Marschalls, der beiden Erbpaniere und des Herolds, welche sich jedoch tief verbeugen) alle Anwesenden nieder, Seine V estät aber bleiben, weil das Bekenutuiß zum Throue noch fortdauert, | Nach beendigtem "le Deum laudamus wird, da mittlerweile das Bekenntniß zum Throne von Allen, die hierzu be- rufen sind, abgelegt ist, der einstweilen zur Seite gegebene Knieschä- mel wieder vor den Thron hiugerückt, und der immer noch zur rech- ten Hand des Thrones stehende Kousekrator spricht aus dem Pouti- fifale über Seinc Majestät die Verse: Ficrmetur manus Tua, et exal- tetur dextera Tua etc., dann das Gebet: Peus, qui vicirices Moysì manus etc, j ;

eles geschichi durch den er: E A sten ATsisteuten m Baumwolle und einigen Salzes, cines Handtuc

m Throne sigen. Neucha-

hes aber übernimmt der des K. K. Oberst-Kämmerers Kämmerers wird der am Rückeu offen stehende der rechte Aermel wieder zugefuöpft und j Oberst - Hofmeister ischen wäscht

brect |

wieder zusammengebunden, iel wi ven sollte. { wieder umgegebenz der K. K. Erste rdensfetten um. Juzw Hochaltax die Häude.

Oberst-Land: Hof entblößtecn

I E gungen zu überlassen. vabenden Ein- aber háugt Sr. Maj, wieder d sich der Konsekrator vor de!

Unter Vortretung des L j und des Oberst - Lauduarschalls mit sich nun Se. Maj. mit der vorigen an die Evangeliumscite. di, von dem Oberst-Land-Kämmerer mit elnen nieder, und die Oberst-Landes-Dsslztere frator die durch dessen ersten Assistenten d gestellten Reichs - Jusignien Landmarschall stecit das Sch Assisteut des Kousckrators cbe giebt es dem eben erwähnten Assistenten. beiden Händen dem Konscfrator vor, welcher cs Exaudi, quacsumus Domine, pre:

Nach der Einsegnung stellt der Land-Marschall zurück. Dieser zieht se cs deur Konsekfratvr dar, welcher die Majestät in die rechte Hand mit den Worten gladium de altari sumptum ete. Nachdem Se. Majestät das S gehalten haben, geben Allerhöchjtdiefelb welcher es wieder in die Scheide stet, und daun überrxcicht.

Der Konsefrator gürtet hierauf Sr. verwahrte Schwert um, und spricht: femur Tuum etc.

Seine Majestät ziehe geben es dem Dberst-Landmarf.h recht zu erhaiten: dex Stellvertreter d Oberjt-Land-Kämnere cinen K. K. Kammer

Hierauf scguet der | eren Assistenten vom- Altar dargereicyteu Beuedic Domine et santifica annulum 1stum ete. her die Jufel wieder aufgesezt worde eingesegneten Rg an den vorleßten 5 czend: Accipe dignitaiis annulum ete.

Der erste Assistent Landschreiber den Scepter- und vou den apfel, hált diese Jusignicu dem Konsckrator jz! inseguung den beiden Oberst. Landes- * nimmt d:r Koufekra: Scevter in die recht, en Worten : Accipe virgan

E: Gilbert Die Zoll-Kommission erstattet dem auf die Epistel folgenden Halleluja an, Scepter uud Î dem Oberst - Landschreiber und : E t e zwei assistirenden v:rfügen sich zu ihren an beiden Seiten des anderen Königlichen Thrones stcheuden Taboureten und Allerhöchstdieselben knien während leiser Ablesung des Evangeliums am Betschämel vor dem Thron- sessel nieder. Sobald aber das Evangelium, von dem die Stelle des zwciteu Diafons vertretenden Hof- Kaplan abgesungen wird (wobei | K. K. Edeclknaben wit brennenden Wachsfackelun erscheinen) stehen S... Maz. auf, und unehmen den Scepter und den Reichsapfel wicder in die Hände. i

; Nacl) dem Absingeu desEvang-liums legen Se. Maj. dic erwähnten Reichs-Jusignien ucuerdings auf die Polsier, die von den zur Tragang dieser Jusignien bestimmteu Oberst-Landes. Dffiziere gehalten werden, uud der crwähute Hof-Kaplan trägt unter Vortretung des Hojf-Ceremouiars und Nebenleuchtung zweier K. K. Edelkuaben das Evaugelimubi! h zum Throne, woselbst es der erste Assistent des Kousfckrators Sr. Majestät zum Küssen vorhält. Allerhöchjtsie küssen selbes und fuicen dann uleder.

Jnzwischen wird das Credo gesungen. incariatus est abgesungen sind, wobei wieder (mit Ausnahme des Oberst-Landmarschalls, der beideu Erbpaniere und des Herolds) alle Anwesende niederknieen, tritt der Oberst-Land-Hofmeister mit scinenm Stabe vor und ruft, nachdem er gegen Se. Majestät cine tiefe Ver- beugung gemacht bat, diejenigen ständischen Mitglieder herdes, twel- werden angesucht widerfahren vor Sr. Majestät Allerhochst-

meisters mit dem Stabe wird das abgebrochene Schwerte verfügen Begleitung vor den hohen Altar ben fueen auf die obersk Polster belegte Altarstufe empfangen von dem emsfelben von dem Altar zu- Der Oberst:|ï

( fortgeseßt. Neichsapfel Oberjt - Laudrichter

Allerhöchstdizefel Oberst Bisciz fe Seiner

Spanten. rid, Die Revista enthält Folgendes De- Königin an den Conseils-Präsidenten :. n Betracht, wie heilig die Unverleßlichkeit seyn muß, die Représentanten der Nation für ihre Meinungen und die. von ihnen abgegebenen Vota gebührt, indem es, ohne eine solche Bürgschaft überhaupt weder eine Repräseutatio-Regierung noch eine politische Freiheit geben würde, N regeln wieder gut zu machen, die unter Umständen, welche man der Vergessenheit Übergeben muß, gegen verschiedene Prokurado- ren der lesten Cortes, mit Hintansezung jenes verfassungsmäßi- gen Grundsates ergrifsen worden sind, h meiner erhabenen Tochter, Jsabella U. beschlossen , nachstehende i cinzuseßen , durch meine Dekrete vom 28, Mai d. J. fär verlustig erklärt worden: Don Jose Landero-y-Corchado , Don Antonio Martel- y-Abudia; Don Pizarro, Pascal Bacza, Jose Fuente Aerrero, Pio Laborday, Don Miguel Osca, Oberst Francisco Xavier Ro- driguez Vera, den Lieutenant Cayetano Cardero, J. B. Oéca, . Fernandez de! Pino, Anicet de Alvaro, Simeon Jalon José Becerra, Joaquim Gomez, Pedro Fustery, J. Antonio Garnica. Jhr habt es vernommen 2c. 2c. Madrid, 17, August 1836.

modifizirenden Anträgen

Ga

1 Polstern zurück. wert in die Scheide, welche ihm der erste nfalls von dem Altar darrcicht, und über: Dieser hält dasselbe auf scinen mit folgeudem etc. segnet, sistent das Schwert dem Oberst: es aus der Scheide und reicht Xufel auf dem Haupte, es Sr, übergiebt :

Die Kommis- In der Um-

g der Schweiz, der Schwei- l i s Die Erfahrung der leßten Zei- gezeigt, daß man sich alle zwei bis drei Jahre in der age befinde ,* durch diese verwegenen Menschen einen Haupt- spektakel zu haben; dies zu verhüten, seh gemeinschaftliches Zu- Die Flúchtlinge hätten keine Scheu Wie eine Räuber-

1nd in der Absicht, Maß-

sammenwirken erforderlich: abe ih, im Samen

vor den gröbsten, verwerflichsten Mitteln. bande, die, wenn über ganz Europa verbreitet, jede Polizei läh- men würde, so sey dies auch mit den Verbindungen der politi- schen Flüchtlinge, wenn nicht geineinsame Maßregeln dagegen Das bisherige Hin- und Herschicken von i i nicht zureichend. auh nur wenige Kantone beiträten, so sey schon viel ge-

Schwert cine Weile in der Hand en es dem Oberst-Laud-Marschall dem Kousekrater

Beamten deren sie

; Sobald die Worte: et Najestät das in der Scheid! M 4 ‘ciugere gladio ‘Fuo super ergrissen würden. n das Schwert aus der Scheide und üb all, um dasselbe wieder vor Sich au es K. K. Dberst:-Kämmerers und lassen fic dur

Cal, E . (a o T ( nzels - Rittern geschlageu Luzern: Der Antrag von Zürich sey rein nationel, da er jeder

sremden Zumuthung vorangegangen und durch die geinißbrauchte Gutmüthigkeit der Schweizer hervorgerufen worden sey; er sey nothwendig. und der Schlußstein des diesfallsigen Konklusums. Uri erkennt zwar den guten Zweck, zweifelt aber an der Wirk- samkeit des Mittels, weil schwerlich eine hinreichende Zahl Stände be Es nimmt die Sache ad refereudum, eben so Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg, Solothurn, Base! - Land- schaft, Schaffhausen, Appenzell, Graubünden, Thurgau, Wallis, Genf und Bern: indessen wollen die meisten dieser Kantone sich in die Berathung des Konkardats einlassen. Freiberg bemerkt durch ein Konkordat sey die Sache um tein Jota befördert. Freiburg habe seit einigen Jahren, und seit einige Kantone bald unter diesem, bald unter jenem Vorwand zuräckgetreten, den an die Konkordate verloren. \ Flüchtlinge ,

r aber gürten die Scheide ab uud diener nach Hofe zurüicktrageu. Konsekrator, ohne Infel, den durch seinen Ring mit den Worten; und steckt, nachde! Sciner Majestät deu der rechten Hand, spre:

(gez) I, die Köntgin. In eben diesem Blatte lief man folgenden Mete: ¿Der Ministerrath, innig überzeugt von der Nothwendigkeit die Cortes zusammen zu berufen, hat beschlossen, Jhrer Ma]. den Vorschlag zu machen, daß hierzu der 24. Oktober d. J. bes e. Nachdem die Verfassung von 1812 proklamirt worden, mußte die Deputirtenwahl, wie solche nach dem leßten Königlichen Dekrete vorgenommen worden, nothwendig als null sche Die neuen Deputirten sollen nach dem Verfassung von 1812 vorgeschriebenen Modus ernannt iverden; indessen wird man die Zahl derselben vermehren und sie auf 258 Mitglieder für Spanien und die Jnse‘n festscgzen. Wir glauben, daß diese Maßregel alle Diejenigen zufriedenstellen werde, die von dem alleinigen Wunsche besecit sind, das Wohl des Landes zu befdrdern.“/ : i _ Nachstehendes is der mehrmals erwähnte Bericht über den Sieg, den der General Jribarren in Unter - Karlisten-Chef Jturalde davon getragen hat: Lodosa, 19. AUgUs. N

erfiärt haben. Kuieschemel | dieselben nehmen das, biéher vom Oberst-Land - Marschall gehaälteue Schwert des heiligen Wenzel in die rechte Hand, und seße Sich. Die erwähnten au der Evangelium-Scite versammelten Mitglieder treten in jene Orduung, nach welcher sie, der ODbcrst-Laud-Hofmcistex Eiuexr nach dem Andern kuicet auf die Stufen des Thrones nicder, und Se. Majestät berühren Jeden mit dem nun mit beiden Händen gehaltenen Schwerte auf der linken Achsel dreimal.

“Nach dem Ritterschlage kehren dieselben an ihre vorigen Plätze zurück, der Oberst:Landmarschall übernimmt wieder das Schwert und | der Knieschämel tvird wicder zum Nicederfnicen für Seine Majestät vor den Thronscssel hingestelit.

Wenu das Credv ganz abgesungen ift, giebt der Hof Ceremoniar | dem Konsekrator aus ciner silbernen Büchse eine große und cine lleine Hostie zur Opferung. Mach verrichtetem Offertorium verfügt sich der Konscfrator zu dem Hochaltare und stellt sich mit aufgeseßter Jufel vor sein dahingebrachtes Faldistorium. auf dem Haupte, kommen unter Begleitung der zwei assistirenden Bischöfe und mit dem mchrerwähnten Gefolge zu dem Hochaltare und kuieen auf die vorleßte Altarstufe, wohin der Oberst-Land-Kämmerer einen Polster legt, nieder. Der Konsekrator fomuit bis dahin mit der Patena eutgegen undreicht sie Seiner Majestät zum Küssen dar. Alsdanu seg sich derselbe. Die zwci Laibe Brod und zwci Fäßcheu Wein werden von dem ersteu Assistenten des Konsckrators, denjenigen, welche dicse Laibe und Fäßchen in die Domkirche getragen habeu, von denselben aber den Königl. Assistenten und von diescn Sr. Majestät Überreicht, i j ibe und Fäßchen nebft cinem hier- 1 besonders geprägten 30 Dukaten schweren Goldstücke (welche Se. tajesiät vou dem Oberst- Laud- Kämmerer auf einer deusfelden von dem Hof- Cercmoniar dargereichten vergoldeten Silberschale crhalten) dem Kounsekrator- nach cinander ais Opfer behänudigen, der all dieses auf den Altax zur Epistelseite legen läßt. :

Se. Majestät erheben Sich, kehren mit Allerböchstihrer Beglei- tung zum Throne zurück, und kuicen auf den Schämel, wohin man mittlerweile einen Polster gelegt hat , nieder. Kousekrator sich die Häude, uud inzensirt, nachdem das Faldistorium r Seite gestellt ist, erst den Altar , dann aber inzensirt der erfle Assistent des Konusekrators auf die herfémmliche Weise Se. Majestät, Alerböchstwelche die Jnzensur stehend empfangen, und hernach twoie- der niederfnicen. | Beim Anfange der Präfacion wird die Krone durch den Oberst- © Burggrafen , das darunter aufgesezte atlassene Käppchen aber durch den Oberstland - Kämmerer von dem Haupte Sr. Majestät abgenom- men, die Krone auf den Polster, welcher aber rechts auf den VBet- s{häámel gelegt wurde, gestellt, das Käppchen aber dem Stellvertreter des Vice-Land-Kämmerers ubergeben, um selbes auf der Tasse zu halten.

Beim Canonu cutblößt der Herold scia Haupt. ( :

Bei dem Sanctus fnicen mit Ausnahme derjenigen, von wel- hen die Jnsignien getragen werden, Alle nieder, K. K. Edel-Knaben erscheinen mit brennenden Wachs - Fackeln und toartcu bis nach der Wandlung vor dem Hoch-Altar auf. fnien auch die Jnfiguien-Träger nieder, wobei der Oderst-Land-Mar- schall die Spize des Schwertes, die Erb-Paniere, die Fahnen und der Herold scinen Stab gegen die Erde senfen.

Die Kanonen auf den Stadtwällen werden nun zum zweitenmale f abgefeuert, und wird wieder mit allen Kirchenglocken der Stadi geläutet.

Nach dem Pax DYomini erschallen Trompeten und Pauken, nach dem Agnus Dei aber wird Seiner Majestät das Pacififale unter den bei Darreichung des Evangeliumbuches beobachteten oben beschriebe- nen Feicriüichkeit zum Küssen vorgehalten und der von dem Hof- Ceremoniar getragene Weihwedel angeboten.

Prag, 1. Sept.

beitreten werde. S ablicsi, hervor, stimmt werde. des Konscfrators uimt von dem Dbersl Landrichter den Reichs: zur Einfeguung vor, und Dffiziercu, von

und nichtig erscheinen.

fteilt sie nach der È : denen er sie cmpfangezn hat, zurück. Mun tor diese Jusignicn und gicbt Sr. Maje} den Reichsapfel in die linke Hand mit virtutis agc aequitatis ete,

Sobald auf dicse Art Alles, was hat, geschehen ist, nimmt der grafen gehaltene Kroue in ¿ter Jufel davüber den Segen: er Oberst-Land- Kämmerer bedeckt u d m roihatlasscuen Käppchen, worauf der Koufekrator mit gescuter Jufel unter B der zwei Assisteuten Sr. Majestät Zorten auf das Haupt set:

Seine Majestät erheben Sich 1 mit der Königl. Krone auf dem Haup und Reichóapfel in den Händen, vou héchstihrem ersten Affistenten, linfe Scite Sciner Maj des zweiten Königl, Assistenten, des zum Ul Klerus, der fungirenden Hof - Chargen, ODberjt - 2 eamten, wobei der Herold, die Erb: P der Obers

babe die Er- ahrun : egenwärtig Verwickelungen verursachten, nicht bloß geduldet, S aLe i uni stußt und aufgemuntert worden seyen , man habe gestattet , daß sie sich der Schweizerischen Presse bemächtigt, und man habe gem Wenn die Kantone wollten, so brauche - es fein O M wenn N wollten, so helfe es nichts. r Wille, gute Polizei zu halten, jo ; beste Mittel. Es stehe daher sehr an, die Dante zu E s dat zu bieten. Solothurn, Baselstadt, Aargau, das einen Abzugskanal für die Krankheit will, ehe cine halöbrechende Kur von Außfen komme, Waadt und Neuchatel erklären sich für ein Konkordat. Basel-Landschaft wünscht auch Garan- tieen vom Auslande, wie- man fie von der Schweiz verlangt daß man nicht von daher von ausgewiesenen Flichtlingen wie- stc j Glarus lehnt ab, und St. Ga(l- len zweifelt, ob sein Gr. Rath bei diesem unschuldigen, nach- gebornen Kinde weis her die erlassene Einladung ergebenst vo mit 17Stimmen beschlossen, in artikelweise Berathung einzutreten Die Artikel werden angenommen, t für Annahme des Ganzen, 17 Stände referiren, und dem Vorort wird der Auftrag ertheilt, die Stände einzuladen, ‘ihre Erklä- ingen b ugebe Appenzell A. R. vatifizivt be- dingsweise den Beschluß vom 11, Auguf., soll aber das Be- dauern aussprechen, daß die Nachsicht einiger Stände gegen e Ab neue Verwickelungen wm Auélat herbei geführt habe. Waadt stellt nun den Antrag auf Mit- theilung der Akten über die in Bern und : E tersuhungen gegen die Flüchtlinge, weil dadurch einzig die ver- schiedenen und häufig nachtheiligen Gerüchte widerlegt werden könnten und überhaupt Offenheit der Schweiz gezieme. Bern erklärt sich bereit; Zürich hingegen erwidert, daß, weil diese Akten mit einer noch obschwebenden Kriminaluntersuchung in der engsten Verbindung ständen, die Veröffentlichung derselben Waadt btegnügr sich mit dieser

der König!. Kröunng vorherzugehen or die von dem Oberst-Burg: und betet nach voriäusiz Deus tuorum coronua tidelium ete, un das Haupt Sx. Majc-

die linke Hand, Scine Majestät, die Krouce

avarra über deu ie gewähr

sie gewähren lassen. Lo. Nach den zahlreichen Mittheilun- gen, die ich vorgestern über den Contremarsch des Don Basilio Garcia erhielt, und wonach dieser die Absicht hatte, bei Novil- las wieder über den Ebro zu gehen, marschirte ih von Peralta _Heute seßte ich diese Bewegung fort, um mich derjenigen des Corps von la Solana zu widerseßen, das über Cascao, Andosilla und Sartagada vorging. ‘ach? Truppen in Lodosa ausgeruht , ging ich bei Portillo über die Ega. IÎn demselben Augenblicke sezte aber der Feind sich von Cascao aus mit Streitkräften in Marsch, deren Betrag ich nicht kannte, die ih aber, wie stark sie auch seyn möchten, an- zugreifen bescchioß. Jn dieser Absicht ließ ich meine Truvven auf dem Wege zwischen Lodosa und Lerin aufstellen. © ; Navarresische Bataillon, ( die Garde der Junta

fiat mit de O t wieder auf d verst-Burggrafen und Allerh öchstdensclben die Krone wit ¿6- Coronmam regui ete. | eut von den Kuiceu, und werde ic, daun dem Königl. Zepte dem Kousckrator und Aller} dieser ader unier Begleitung

cihülfe des

Ein aufrichtig auf Caparroso.

orauf actidieselhe tf

R worauf Allerhöchstdieselben dief M E zum Altar - Di Laudes - Dffiziere und niere, der Oberst: uid-Marschall mit ta s Hoch-Al: fen hohen Ju:

Erb-Landes-# ck der überschwemmt werde. Laud-Hofmcister mit dem Stade, und ( tem Schwerte vorangehen, zu dem in der

( V e S stehen wolle ; Evangelium - Seite exrichteten, drei St

tars an der fle ihronisations-Thronue gef der Hand.

Zur rechten Seite d stellen sich auf dice Stufe dex Obcrst-L Bühne der K. K. Erste Arzicren- uad neben 1 _ ferner sechs ODberst- Landes: L siger, worunter der Exb-Pauier Und der He l

Jur linfen Seite stellen sich auf die 00 sistenien Seiner Mazestat, auf die zweite St Kämmerer, auf den untern breiten Sell ter des K. K. Oberst Kämmerers, uuter e Leibgarde - Capitain, und jutant, ferucr sechs Db GErbamts-Besißer uni Elurec und der erwähnte Kierus. Epistelscite stehen.

Die bisher rückwärts d riums aufgesicllt gewesenen igeu, sobald Se egeben, dahin und stellen Nachdem alle diese Stel m Konsefrator mit foigen Sta, et retine a mado locun, quen ete. einem von dem Konsefrator mit der Ha [rmfcfsel, vor we habeu, und der K

Coipagnicen des stet nd 3 Schwadronen- mit Ein sogenannten heiligen Schaar=- bei sich hatte, bot mir Höhen bei Lerin die Schlacht an. | Niederlage; scine ganze Kavallerie und genseitig unterstüßkten, wurde in Stúcken gehauen. Vertrauen, das diese Truppen zu sich hatten, war die Ursache daß sie 900 Gefangene und 37 Offiziere von allen Grad n meinen Händen ließen, ungerechuet die Todten, Verwundeten und die Flüchtlinge. i Schwadronen Schwadronen tercinander gewetteifert ,

D * a 5 Indessen wäscht der von Seiner Majestät bcsticgenen Throne

auf die z1eilt ern und Zürich stimmen

berste Stufe der Kousefkrator, ; f deu unteren breiten Thei: de ie Bühne der K. À Trabanten-Leibgarde-Hauptu1anl} dex Erb - Amts - B:

Er erlitt eine vollständige

and-Marschall, au Znsanterie, die fich ge-

berst-Hofucifler, uuter : hn der K. K. rungen baldigst abzugeben. ffizicre, die Hälfte ; ‘des Herren-Standes mit inbegriff«{ if die oberste Stufe die zwci fremde Abenteurer ck der Oberst - Laud e der Siellvertre die Bühue der Königl. Un . K. General - Ai zweite Hälfte di vom Ritterstaudi u bleiben au di

rühmlicher und Chasseuzs erzielt wroorden. hinsichtlich M tamwentiich diejenigen beiven, die Angriff kommandirt waren, indem das dritte in Reserve stand. Die Zahl der von uns genonimnenen Waffen, : pádks is sehr groß.

h) geführten Un-

neben ihn der K Obersi - Landcs- Offiztere, huung des ÉErbpan

Die übrigen Jufuli Ld Uns des Gez

i Mein Verlust beträgt uicht mehr als ei nen Todten und zwei getödtece Pferde, so wie sieben Verwun- Meoraen werde ih die Gefan-

Während der Wandlung

cs Thrones in der Mitte des Presbyt drei Ungarischen Leib ine Majestät Sich zum Juthronisation® j iden Seiten au dil augen genommen sind, werd! | der Anrede inthr&

vor der Hand unmöglich sey.

5 dete, worunter zwei Offiziere Erklärung. le, worunter Zwei ssiztere.

genen, statt auf Pampeiona, auf Logroño dirigiren, Basilio Garcia noch nicht über den Ebro zuräckgegangen isi was mich nôthigt, in der Nähe dieser Stadt u bleiben. s A Ce) Miguel de Jribarren.“ Die Gazette de France giebt in*ihrem neue| ein Schreiben aus Bayonne vom sten, in welchem die Nie- J zu n und dieselbe dem Uimns\ande bei- gemessen wird, daß Fturalde das vierte Navarresiche Bataillon e zusammenstellen lassen , i bigen L LND e „Als die Nachricht von diesem Ereignisse nach Estella kam‘/, heißt es in dem gedachten Schrei- ben, „beschuldigte man Jturalde des Vervaths. & ' die Flucht ergrissen und sich bei Arellano, ¿wei Stunden von E _ Indessen wurde er doch verhastet und am 22sstten nach dem Hauptquariier des Don Carlos geb er vor ein Kriegsgericht gestellt werden so G . Nach der Angabe des Madrider Korrespondenten der Times sollte die Kompletirang des Spanischen Kabinets am 21, August stattfinden, und man glaubte, daß besonders auf | : ; cksicht werde genonmen werden, nám- lich auf die alten erfahrenen Männer aus den früheren Zeiten der Constitution und auf die jüngeren, thätigen l ei sich in den leßten, durch ZJsturiz aufgeld|ten Cortes durch ihren Liberalismus besonders hervorgethan. Von dem Eintritte Men: dizabal’s war nicht die Rede, und man hielt es, wie auch dea früher erwähnt worden ist, für ausgemacht, daß er die Aöücht habe, sich erst als Deputirter in den Cortes gegen die “vit machten Vorwürfe zu rechtfertigen, bevor er es werde, als Minister aufzutreten. lih, daß er sich bewegen lassen werde, London zu gehen, wn dort als außerorde

drei Arzieren- und garden fo JDbalieén-

__ Rom, 29, August. Der Kardinal-Staats-Secretair Lambru- schini hat sich zur Herstellung seiner Gesundheit nach dem nahen Albano begeben, jedoch ohne die Verwaltung seines Amtes ei- u ü ( Monsignore Cappaccini, weicher von seiner Reise in die Provinzen zurückgekehrt ist Und schon unter dem vorigen-Staats-Secretair mit Auszeichnung diente, ist in beständiger Verbindung mit dem Kardinal und schickt alle der Unterschrift bedürfenden Papiere nah Albano, so daß keine Stockung in den Geschäften entstehen kann. die Veränderung der Luft wohlthätig auf die Genesung des dard Daß der Kardinal seine Entlassung einreichen werde, ist bis jeßt nicht gewiß, wofern seia Leiden h 0 versch) er dem Rath der Aerzte Folge leisten muß, die ihm verorduet, sich wenigstens eine Zeit lang ganz den Geschäften zu entziehen. S

Unter mehreren Beförderungen hac der. Pavst auch den Sohn des ausgezeichneten Römischen Advokaten Amici zu seinem Cameriere segreto ernannt.

_ Die neuerlich errichtete Sparkasse ist nunmehr erdffffnet, und die ersten Tage haben zur Genüge gezeigt, welchen Anklang sie bei dem hiesigen Publiëum gefunden, indem sehr bedeutende Summen in kleinen Beträgen deponirt wurden. macht in ihrem Programm bekannt, daß die ganze Verwaltung das Geschärt ohne irgend eine Vergütung übernommen habe, daß das dazu benußte Lokal von dem Präsidenten des Vereins, dem Fürsten Borghese, unentgeltlich eingeräumt sey, und daß die Juha- ber der Actien für drei Jahre auf die Zinsen verzichtet haben. Hof- fentlih wird diese wohlthätige, mit so vielen Aufopferungen

Waud auf. N Seine. Mazestät von de

nd gegebenen Zeichd weichen Allerhöch jtdi! onsctrator fährt fort: |

(Schluß folgt.)

A Am 20sten v. M. sind Jhre Kaiserl. Majestät úber Jungbunzlau in Brandeis eingetrossen, wo Höôchst- dieselben vorgestern noch verweilten.

__Der Gutsbesißer Karl Weinrich, der vor sechs Jahren auf seinem Landgute zu Rechtenbach bei Weblar eine Éleine Runkelrüben-Zucker-Fabrik errichtete, aber durch mehrere seitdem in Böhmen übernommene Fabrik - Anlagen verhindert wurde, dieselbe ferner zu benußen, is jest im Begriff, hier in Prag eine Anstalt zur Unterweisung in der Runkelrüben-Zucker-Fabri- cation und zur Vervollkommnung dieses Jndustriezweiges einzu- richten, die aus drei kleinen Fabriken bestehen soll, In der einen wird stets nach einer Bereitungsart die schon seit einigen Jahren in mehreren Fabriken mit gutem Erfolg ausgeführt worden, gear- beitet, in der zweiten eine neue Bereicungsart, angewendet wer- den, die wesentliche Vorzüge vor den früheren verspricht, und die dritte ist bloß zu Versuchen bestimmt, und was si hier als wirkliche und ‘ausführbare Verbesserung ergeben hat, wird dann in den regelmäßigen Betrieb der cinen oder anderen der beiden ersteren Fabriken aufgenommen. Unterweisung in der Fabrication des Runkelrübenzuckers ertheilt, Und jeder Theilnehmer an dem Unternehmen oder dessen Beauf- tragte kann sich jedes Jahr einige Zeit in der Anstalt aufhalten ; auch sollen in der. Versuchsfabrik vorzugsweise solche Proben vorgenommen worden, welche die Iheilnehmer in Vorschlag

feßeu Sich Se. Maj. a nem Andern zu übertragen.

selben bisher gestanden hoc regni sulio coutirmet ete.

Sobald die Krönung uud endet sind, wird der Kuni vom Throne wegger1 Der Obersi: Bi i gemachten Kniebeugung die Böhmischen Worteu auf: , a panu dudicuemu prignanj veiume,“ nen König und Erbhe Anwesenden erhe atruf; der Oberst - Burgg!® Berbeugung, berühi!

derlage Jturalde's zugestand

scine Gewehre h

Fnthronisation auf erwähnte Art voll Vorposten ausgestellt worden.

K Kammer: Four! e Bühne gestelll t nach einer gegeu Se. Md) genden laut gesprecch unowanému f (Gehen wir, das BVekeuntn! rern abzulegen.)

xen nun unt

eschämel durch cinen K. K. icét und zur tinfen Seite unter d! Burggraf 1riit vor, und forder Stände mit fol „„Podme, a nassemu ko

Man hofft, daß

Kardinals wirken werde. Estella, verborgen.

Le uud alle sich nicht so vèrschlimmert, da! Trompeten - und Paufkenschall den BViv aber nähert sich Sr. Majestät mit zwei Fingern deu Königlic gen Plas zurü. andes - Offiziere und Erbamts Oberst-Landmarschalls und de nien in ihren Händen es zu sien und Geheimen Räthe, welche erstere nach ihrem Fürsten -, Les Range, endlich ohne Beodachtunu nen des Herrn- und Ritterstand lichen Städte, wobci Se. Ma Guade Sich huldreich zu neigen geruden.

dem der Oberst-Burggraf das timmt der Konse

át mit einex ticfen hen Scepter und begiebt sich d Diesem Beispiele folgen die lk Besiger (mit r Erbpauiere, welche wegeu thun verhiudert sind), ferner BLhmische Stände sind, ckch ihren Geheimen à g cines Ranges die s und einige Deputirte Kl Zeichen der Königlich

einen vori op Gihop N \ Ausuahme Klassen der Liberalen

Nänner, twe

Es wird in diesen Fabriken è Verwaltung jestät zum

l es Übernehmen n hielt es indeß auf einige Zeit nach nelicher Gesandter unF

Vivat gerufen, und A krator, nach vol "Te Deum laudamus

Gleich nach L Kbhuniglichen Scepter berührt hat, su läufig demselben abgenommener Jufel das