1836 / 248 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zu entschciden, deren Lösuag unter der Nation seibst, wie bei jeder spáreren Nat -/oual-Frage in Spanien, durch Mangel an Einigkeir und Kraft verhindert wurde. Db der gegenwärtige Kampf cine Ausnahme machen und eine neue Aera beginnen wird, läßt sich unmöglich vorhersagen; allein wir glauben, daß die Warnung: ...-Ne accesseris in concilium, anlequain voce- ris sich wenigstens eben so gut auf Bürgerkriege, als auf feiedlichere Gegenstände anwenden läßt.“

Die Times enthält in ihrem heutigen Börsen - Bericht folgenden Artikel: „Gestern ging allgemein das Gerücht, es sey dem Lord Palmer\ton der Wunsch des Königs der Franzosen, von der Quadrupe!-Allianz auszuscheiden, offiziell not fizirt wor- den, und dies habe zu einer lebhafcen Korrespondenz zwischen der Britischen und Französischen Regierung Anlaß gegeben.“ Die ministeriellen Abendb.atter enthalten nichts hicrüver und nehmen von dem Artikel der „Times“/ keine Notiz.

Es. sind Briefe aus Arhen bis zum 29, Juli hier einge- gangen. Wegen der beständigen Diebstähßle hatte der Gemeinde- Rath von Athen die Einführuag einer National-Garde beschlos- sen, was der Regierung mißfallen haben soll. Der „S desscn Redacteur am 3. Juli von vier Unbekannten angefallen worden, von denen sich einer in das Haus des Obersten Grivas E haben soll, schrieb fortwährend gegen die Regierung und atte sich deshalv mehrere Prozesse zugezogen. Das Volk be- fúmmerte sich sehr wenig um dieses Treiben, denn die Getraide- Aerndte war sehr gut gewesen, Wein und Del versprachen die reichlichste Ausbeute, es wurde fortwährend gebaut, und das Tage- lohn war hoch.

Nach Berichten aus Buenos-Ayres vom 3. Juni hatte dic dortige Regierung die National-Bank aufgelöst. Die Plata- Staaten waren vollfommen ruhig; das Verdienst hiervon wird dem General Rosas beigemessen.

Niederlande. Aus dem Haag, 30. Aug. Heute is der König von bier nach dem Loo zurückgekehrt.

Der Preußische Justiz - Minister, Herr von Kamps, ist nebst Familie hicr eingetroffen und in dem Hotel Bellevue ab- gestiegen.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 30. Aug. Nachdem dem Genera!-Zoll-Direktor Grafen A. Posse zur Fortseßung sciner am 24. Juli begonne- nen Juspections-Reise cine weitere Amtsentledigung bis zum 1, Okt. bewilligt worden ift, haben Se. Kdnigl. Majestät verordnet, daß der Prásident des e:chs-Kammergerichts, af Billbergh, mir der Verwattung des Over- Zoll - Direktor - Amtes bis dahin fort- fahren folle.

In Landsérona sind am 17. August Deputirte von den Schonischen Städten zusammengetreten, um wegen der Bildung S Wittwen Pupillen-Kasse für die Beaniten der Schonischen

tädte zu berathschlagen.

Wegen Einrichtung einer Provinzial-Bank in Osk-Gothland, hat der Landeshauptmann, Freiherr Palmstjerna, alle Diejeutgen, welche cine solche für" vortheilhaft halten und dazu dur Nath und That beitragen wollen? zu einer am 5. Okt. auf dem Schlosse in Linköping zu halte Zersammluüng eingeladen.

D ân k,

Kiel, 30. Aug. Se. Durch Landgraf Friedrich: zu Hessen ist nicht bloß zum Statch cr Herzogthümer und zum Ober-Präsidenten der Schleswig - Holsteinschen Regierung, jondern auch zum Feldmarsgyall der Danischen Armee ernannt worden. Außer dem Chef der Dänischen Armee, Feldmar- schall Landgraf Friedrich zu Hessen, besteht die Generalität der- elbes jelzt aus zwei Gencralen, Ihren Königl. Hoheiten den

rinzen Christian und Ferdinand zu Dânertavk, drei General- Licutenents, von Kirhhof, von Bülow und von Castonnier, und zwd!f General-Majors. Außerdem sind noch sieben Gene: rale verschiedenen Raugcs in der Suite der Armee oder auf Wartegeld. ,

Am heutigen Tage soll in Schleswig die Beiseßzung der Leiche Sr. Durchl. des Landgrafen Karl erfolgen. Eine Batterie der Holsteinischen Artillerie-Brigade , cin Bataillon des Olden- burgischen und cin Bataillon des Schleswigichen Jnfanterie- Regiments bilden des militairische Gefolge, und zwölf Majors tragen -die Leiche. Von der hiesigen Universitär sind die Dekane der vier Fakultaten argesandt, um dem Leichenbegängnisse bei- zuwohnen. Der Verstorbene war von der hiesigen Universität zum Doktor in allen vier Fakulcäten ernannt worden.

Am L2bsten d. starb in Rendsburg der Kommandant, Oberst W, von Bille.

Schleswig, 29. Aug. Der Französische Gesandte am K. Dènischen Hofe, Baron v. Talleyrand, hat von jeiner Re- gierung den Austrag erhaiten, jeder der beiden in Schleswig wohnenden Schwestern des bei dem Atrentat vom 28. Juli v. A. in Paris getödteten National: Gardisten Friedrich Chri- stian Andr. Benetiter, eines gebornen Schleswigers, die Summe voa 12..0 Fr. als einen Beweis der Theilnahme der Franzdösi- schen Regierung \an dem von ihnen erlittenen Verlusi auszahlen u lañea. Die Zahlung dieser 2409 Fr. ist durch beigefügte Wechsel auf Attona bereits erfolgt. Benetter hatte seine Fami- lie stets redlich nach seinen Kräften unter\tößt; sle verlor in ihm cinen wichtigen Beistand. Das Vertrauen auf die Französische Großmuth, die sich in den von der Deputirten-Kammer im Au- gut v. J. votinten Pensionea für die Äängehdrigen der Gedlie:- benen fund gab, ermuthigte auch die vertassenen Geschw: ster, ih- ren herben Verlust dem Könige der Franzosen in einer Bitt- schrift zu schildern. Nachdem durch die Gesandtschaft und die hiesigen Landes - Behörden die Wahrheit der vorgetragenen Um- stánde bestätigt worden, sind die Schwestern durch jeue Gabc erfreut worden, welche durch die Zartheir des ausgesprochenen Mot:.vs und durch die darin beurkundete Humanität cinen dop- pelicn hohen Werth erhalten hat.

D eutschland.

Hannover, 2 Sept. Der Königl. Preußische Gesandte am hiesigen Hofe, General-Major von Canit, ist von Kassel hier angekommen, ..

In verflossener Woche wurden beim Vertiefen eines Brun- nens zu Wartzenstädt, Amts Wohlden“erg, folsile Ueberreste eines großen vrweltlichen Thiers gefunden. Herr Pr. med, Schreiber sandte davon die Häiste eines großen Stoßzahns an den. Herrn Mintster und Erb-Landmarschall Grafen von Mün- ster zu Derneburg, welcher efne werthvolle Sämm/ung solcher in jener Gegend auszegrabener Ueberre\te besizt. Da der Herr Minister, der sich sofort an Ort und Stelle begab, aus der Lage

des Zahns \{loß, daß das Skelett des Thieres unter dem am Garten herlgufenden Gemeindewege verborgen seyn müssc, so

dennoch Anderen heimlich oder dffentlich mitzutheilen unterneh- | &@airepi N U E l i 26 ;

: O A i E i Kaiserin haben gestern fr Lei ¿cim ¡chdnsten Werter, in de Kippchen wieder aufseßen und verfügen sich unter Vortritt des L: F T i: i : / G 2

E Polizeisachen zue | 9üeise, wie es das scho: vor ciniger Zeit ausgegebene Programn Lr Land-Hofmeisters mit dem Stabe des Heroids und des Oberst- | ken sollen einige Personen an der Cholera gestorben seyn. D standen e den neuest a nur noch 21 Deutsche

ständige Obrigkeit abzuliefern, M fi ) U zuzu- | (f, Nr. 233 der Staats-Zeitung) bejtimimte, den feierlichen Einf Landmarschalls mit dem aufcet gehaltenen Schwerte des heiligen }- ' Swe E A C A er entferme Segen Santana stieg die Erbit-

schreiben haben, wcnn auf dem Wege, den die Geselze den | 5g in diese Hauptstadt gehalten. Die Anrede, welche der Ober Wenzel, wie auch unter Vortragung des Reichsapfels, des Scepters A C N E E erung S Lis mit jedém Tage, schon hatten cinige Sol-

Obrigkeiten vorschreiben, nach Befinden gegen ihn, als gegen Burggraf, Graf von Chotek, vor dem Königl Schlosse in Bhf und des für die Krone bestimmten Polsters in den Spciscsaal. euchatel, 27. August. Der hiesige Constitutionnel | daten den Derjuch gemacht, ihn zu er\chießen, und waren nur ab 1 .. ¡Mai w p “2 4 . 47

“ster des Kurprinzen Regenten von Hessen, deren Gesundheits: | anldigster Herr! Junutten des Jubels ciüer Fánzen Nation, wel

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1912 : suchte cr um die Einwilligung der Gemeinde nah, dei Weg Der Wein wird den Erwartunzen nicht entsprechen, die Das Hochamt gcht nun zu Ende. Nach Abiesung des lehten Evan- y sundheit auf das Woh! des Landes zutrinken. Der Oberst - Burg- | Zweck verfehlen, denn nichts ist geeigneter, die schon vorhandene iums ertheit der Konseïrator dey feierlichen Segen, wobci man das } graf dankt ehrerbietigst und bittet zuerst auf die Gesundheit Jhrer | Spaltung zu vergrößern, als wenn man sich weigert, die kelei-

etwas umzuleiten, und läßt jezt nah dem Gerippe graben. Jn | man sih im Monat Juli davon machte. Die Witterung dez einigen Tagen wird in Derneburg der Besuch des Naturforschers | Augusts war nicht anhaltend heiß genug, und wegen Mangetz Grafen von Münster aus Bayreuth, des Mitarbeiters am Gold- | an Regen wurde sein Wachsthum auch zurückgehalten. Voy fußschen Werke über die Petrefakten, erwartet, und während | dem vorzährigen Erwachs liegt noch viel auf Lager troß dez sciner Anwesenheit soll die Ausgrabung mit größter Sorgfalt großen Marktes, den unsere Weinbauer jest zum Absabs haben betrieben werden. Von dem oft crwähnten Schloßbau vernimmt man in Wieg, Von der s{dnsten Witterung begünstigt, haben die Wett- | baden noch nichts Gewisses; für dieses Jahr ijt die Zeit woh rennen in Celle ín diesen Tagen fortgedauert. Bis zum vor: | zu weit vorgerückt. gestrigen Tage waren 1238 Fremde angezeigt, welche auf einen Frankfurt a. M, 2. Sept. Von don in England ang Tag oder mehrere, um an der seltenen Festlichkeit Theil zu neh- fommenen politischen Deutschen Flüchtlingen, welche in de aufe men, dort verweilten. Schweiz ausgewiesen und durch Frankreich geführt wurden,

gel Mal die Kanonen auf den Stadtwällen löset und alle Glocken läu- Majestäten und der Durchlauchtigsten Famili i i Ç ¡esel | i r G t eund - J Majestd Familie, dann aber auf cine Par | d ugleich aber die bisher geschlosseucu Burgthöre öffnet, um bei dem | lauge glorreiche Regierung trinfeu zu dürfen. Nach erhaltener hôch- D T R R ei M A Verfassung zu | crausgehen Sr. Majestät aus der Kirche dem harrenden Volke den | sien Erlaubniß trinft derselbe stehend dem Oberst-Landhofmeister auf Bern, 27. Au f Der Ent cin A reib | Ftbli seines rechtmäßigen Erb-Köyigs in der Königl. Kleidung und die erwähnten Arten zu, steilt jedoch das Glas nicht zurück, sondern S A l. Ps er Entwurf zu cinem Antwortschreiben mit der Königl. Krone auf dem Haupte zu gewähren. | behält es zum tief verehrlichen Audenfen an das glückliche Ercigniß auf die ote vom 13, Juli lie t in diesem Augenbli der Andessen nehmen Seine Majestät den Scepter in die rechte und | dieses Tages. Ebenso trinkeu die äbrigen an der Tafel des Oberst- Kommission zur N vor. Man sagt, es sey fo abgefaßt, den Reichs-Apfel in die linke Haud, und wenn Allerhöchstdiesclben von | Burggrafen befindlichen Gäste und nach und nach die Oberst-Landes- | daß es der dffentlichen Meinun genügen werde. dem Throne Sich erhcben, legt der Konsefrator , der Klerus, die | Offiziere und Gäste aller übrigen Tafeln. h Zürich, 27. Aug. Die undes- Revision ist jeßt wiedcr herst:Landes-Offiziere und der anwesende Adel uuter Trompeteu und Auch der Fürst-Erzbischof von Prag trinkt während der Mahlzeit | hinausgeschobena, 13 Stimmen wollten eine Revision, 6 waren uschall den Glüickswunsch öffentlich ab. G stehend auf das Wohlseyn Seiner Majestät und lassen Allerhöchsisie | dagegen (die drei Urkantone, Wallis, Neuchatel und Zu ) Auf n eben der Ordnuug, in welcher man aus der Sk- Wenzels- | demselben die Gesundheit durch den K. K Dberst-Küchenmeisier be: | der entaeagen esebten Aeußersten stehen St. Gallen, Z ‘ic Lus Kapelle zuul hohen Altar sich begeben hat, gcht uun der Zug aus f deuten. ; GEgENZEIER Ten , e n, Bs LUE zern, Aargau und Thurgau; einen Mittelweg empfehlen Solo-

Schwerin, 2. Sept. Wegen des Ablebens Sr. Durch- | sollen viele aus Mangel an Su/si]tenzmittela gesonnen seyr, i / T E, 1 dT8 Yres- 4 A T s 1A h S 2 04 S R A es i V Kirche vor sich, wobei die bis dahin am Eingange in das Pres- Während der Tafel ertönt Vofal- nnd Jnstrumental-Musik. : p 1% : laucht des Landgrafen Karl von Hessen Kassel hat der Großher Dienst bei der Englischen Legioa in Spanien zu nehmen. Un deterium gestandenen sechs Arzieren- und scchs Ungarischen Leibgar- Wenn das Desert (welches, so wie anch schon früher die ¡weite Track thurn, Glarus, Schaffhausen, Búndten, Waadt, Genf und Frei- zogliche Hof vom 2Wsten v. M. an auf 14 Tage in zwei Ab- | ter diesen Flüchtlingen befindet sich auch Kaufmann (zulej den zu beiden Seiten S-. Majestät die Begleitung leisten. ven den K. K. Edelknabeu allcin und ohue Vortretung des Erb- burg, indem sie nicht eine Vertretung nach der Volkszahl , son-

: hrenden Scitenthür, durch | Truchsessen- Stellvertreters auf die Tafel getragen wird) cinige Zeit f dern nach dem jeßigen Grundsaß der Kantonal - Souverainetát

Bei der gegen den Huldigungssaal l t 1 1 welche der Rückzug aus der Kirche geschicht, bleiben der Konselrator, f da gestauden hat, meldet der K. K. Obersi-Küchenmeister dem an der empfehlen. Der Gesandte von Waadt äußerte dabei, wenn man der sämmiliche Klerus und die zwei Königlichen Assistenten zurück. Koniglichen Tafel sitzenden Fürst - Erzbischofe und den an den zwölf | nicht an die Revision gehe, so spiele man sie den Vereinen (d. h. Da Se. Majestät dic Krone mit dem darunter befindlichen Käpp- } Seitentafeln spciseuden Oberst-Landes-ODffizieren, daß Seine Majestät f der Gewalt und dem Zufall) in die Hände. Die sonderbarste ven, den Scepter und den Reichsapfel nicht ablegen, so tragen der f aufzustehen willens seyen, worauf ersterer an der Königlichen Tafel } Rolle \pielt Bern, das in dem neuen Einheits Staat gern die

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stufungen Trauer angelegt. Lohnbediente) Rottenstein von hier, dessen hier sibender Brudy

Kassel, 1. Sept. Se, Hoheit der Kurprinz und Mit- | neulih vom hiesigen Appellationsgerichte, politischer Vergeh regent hat den Kriegs-Minister, General-Major von Hesberg, | wegen, zu mehrjähriger Zuchthausstrafe verurthe;lt wurde, wy unter Verleihung des Charakters als General-Lieutenant in der | gegen er appellirt hat.

Suite der Armee, in den Ruhestand verseßt und dagegen den A en, 5 bor j S : F S i j

; : z q : R E F „Burggraf, der Obersf-Landschreiber und der Oberst-Laudrich- | aufiteht und vor seinem Sessel stehen bleidt, die Dberst- 2 ; ;

bisherigen Commandeur der 2ten Infanterte-Brigade, General- L E O c e r r i ch. : N Tus Polster T P id -Känuiever nur dié Tasse, S , Offiziere uebi l Ma Gästen aber aleichfalls erste Rolle spielen möchte und mit der Sprache zurückhält.

Major von Loßberg, zum Kriegs-Minister ernannt. Wien, 31. August, Nachrichten aus Ofen zufolge, Seine Mzjestät zichen unter dem Pracht - Himmel und unter | aufstehen, wobei die Oberst - Landes - Offiziere und jene vou Der Verfassungsfreund berichtigt das kürzlich erwähnte ‘ben der Begleitung, mit welcher Allerhöchstdieselben Sich aus der ! ibren Gästen, welche zur Aufwartung und Begleitung berufen Politisir - Verbot an die Lehrer der Berner Hochschule dahin,

Dresden, 3. Sept. Gejtern Abend sind Se. Maj. | Jhre Kaiserliche Hoheit die Frau Erzherzogin Maria Dorothea, der König Otto von Griechenland, unter dem Namen ei- Gemahlin Sr. Kaiserlichen Hoheit èes Erzherzogs Palatinug, nes Grafen von Missolunghi, von München hier angekommen | am 23. August Vormittags um 194 Uhr im Königlichen Schloss und im Hotel de Saxe abgestiegen. Jm Gefolge Sr. Maj. | daselbst, glücklich von ciner Erzherzogin entbunden worden. Tauf befinden sich der Adjutanr Graf Saporta und die Oberj|t-Lieute- | pathe waren Jhre Majestät die Kaiserin, deren Stelle Jh zants Mauromichalis und Maulis. Auch Se. Königl. Hoheit Kaiserliche Hohcit die Erzherzogin Hermine vertrat. Die neu der Großherzog von Oldenburg nebs Gemahlin und Familie | geborne Erzherzogiu erhielt die Namen Maria Henrica Ann, trafen ge|tern Abend, von Franzensbrunn fommend, hier cin j Der gesammte Erzherzogliche Hofstaat Jhrer Kaiserlichen Hy und stiegen im Hotel de Pologne ab. heiten wohnte in Galla dem feierlichen Akte bei. Das Besiy

Weimar, 30, Aug. Eine Bekanntmachnng der Großh. | den Jhrer Kaiserlichen Hoheiten, der Frau Wöchnerin und de Landes - Direction vom 11. August d. J. bringt den Bundes- | Junge Erzherzogin Maria is, nad Beschaffenheit der Umständ,, Besch!uß vom 5. Juli 1832 in Erinnerung, wonach keine, in | fortwährend erwünscht. i einem nicht zum Deutschen Bunde gehörige Deutsche Zeit- Der General-Major Eugen Graf v. Wratislaw ist zun schr:ft oder sonstige Druckschrift politischen Junhalts unter 20 | Feldmarschall-Licutenant mit Zutheitung beim Hoftriegsrathe be Bogen in eiñem Bundesstaate, ohne vorgängige Genehmigung | fördert worden. der Regierung desselben, zugelassen und ausgegeben werden . Prag, 31, Aug, Seit Ge Tagen sind die Eri darf, und sezt Folgendes hinzu: „„Wir verwarnen zugleich herzôge Karl, Franz Karl, Maximili ch S Z L G Se S E erzdge Karl, Franz Karl, Maximilian und Ferdinand Este, dau diejenigen Unterthanen und Bewohner des Großherzogthums, | 2 en fremden Gesandten am Kaiserl. Hofe hi f welche briefliche Mittheilungen revolutionairen Juhalts empfan- O Erzbischöfe B eadfo Und Milton 106 Y gen, daß sie solche nicht weiter mittheilen und verbreiten, indem gege und zwar Sie Erzbischöfe von Ollmús und Lemberg, ul

Königl. Burg in die Dom - Kirche verfügt haben, über den von der | find, sih bei Sr. Majcjiät, _Allerhöchsiwelche sizeund Sich indessen | daß der Erziehungs-Rath, ohne höhere Ermächtigung, den Pro- Seitcuthür der Dom-Kirche zum Huldigungs-Saale eigens hergestell- } auf dic frühere Weise die Hände waschen, wicder ciufinden. Der | fessoren den Rath ertheilt habe, zu verhüten, daß sie ferner u beiden Seiten mit Trabauten-Leibgarden bescgten Weg iu den | Oberst - Land - Kämmerer set Sr. Majestät die Krone, jedoch ohne | ni [s Verfasser von Artil i : ten j ei } gard ] "D Lever [Chr ae i nicht als Verfasser von Artikeln gelten, die das Verfahren der eben genauntcn Saal uud durch diesen in die Landstube,' vor welcher | Käppchen, auf der Oberjk-Land-Hofmecister rückt den Sessel, und | Regierung entstellen, indem dadurch am Ende die Existenz der Ader Erb-Thür-Hüter mit seinem Amts-Schlüssel leh Allerhöchstdieselben erheben Sich. Sobald der Konsefrator unter | Hg schule und die Stellun der betreffenden Professor Ì Jn diese Stube treteu uur der Stell-Vertreter des K. K. Oberst- | Assistirung des Hof-Ceremoniars das (ratias agimus gesprochen hat, | e \ ) dét Manie 3 I CNELNISCREE D Kämmerers und die zum Tragen der Köuigl. Fnsignien berufenen | entfernen Sich Se. Majestät unter Bortragung des Reichsapfels, fáhr et wer en könnte. 6s e : ; berst-Landes-Offiziere mit Setner Majestät ein, welche Leßtere aber | des Scepters und des für die Königliche Krone bestimmten Polsters, Júngst ist die Reserve-Kasse, die die Vororte insgeheim ge- nach Niederlegung des Schwertes, der Polstcr und der Schale in den | worauf das Käppchen liegt, unter Vortretung des Oberst-Landmar- habt hatten, zur Sprache gekommen; die Tagsaßung hat die rozen Saal zurückkehren, wo alle Uebrigen, die Seine Majestät | shalls mit dem entblößten Schwerte des heiligen Wenzel, des He- Sache „in das Meer der Vergessenheit versenkt‘, wie Herr begleitet haben, mit Einschluß der beiden Erb -Paniere versammelt Ae E S D L Tscharner sich ausdrückte. Freiburg und St. Gallen blieben ben. 1g des Adels, der onisten, Großfkreuze, cic , Garde- it ei , Fy ‘der j Mi i F m Der Erbthürhüter nimmt scine Stellung an der Landstuben- | Hauptieute und des Genecral-Adjutauten, von den G baden rechts i 6 L A ie E A f thür. Die Garden der Begleitung bleiben gleichsalls im großen Saal | und liufs umgeben, unter Trompeten - und Paukeuschall aus dew | Kantone egen di v (B Zürid 2 E di n 4 urlick und schließen sich daselbst den übrigen dort bereits uuter der | Saale über den mit Grenadiereu besegten Gang nach Allerhöch stih- hic o V E E. Bet )/ uzern), die durch ge- \ reiten Bühne, worauf dic Königl. Tafel steht, aufgestellten Garden an. | ren Apartements, in dessen Vorgemächern Leibgarde-Spaliere aufge- | (Hichtliche erdienste die Würde der Vororte besißen und iu Ein Posten der Arzicren - und der Ungarischen Leib - Garde hält } stellt find. E einem Kreise von 6 Jahren mit der Führung der Bundes - An- die in dic Landstube führende Thür und auch von innen den Ein- Vevor Seine Majestät Sich in Fhre Wohnzimmer verfügen, | gelegenheiten abwechseln. ang in T6 ciu Trabanten - Doppelposien aber hält lehteren treten us M geen Balïon T us Sich S Es ereignen sich in diesem Sommer hier ungewöhnlich viele on außen bescgt. | : / y em auf dem Playe versammelten Volke zu zeigen. Das Militair elbstmorde; viel Theilnahme e sal ci der große Saal if zur Krönungs. Tafel bestim. 1 Diese wid | U blie Sciner Majestit gerürt, die Fabnen, der Truppen e eia aus Dresden, dee (t Voten N Satt E R L N T L D A Mao l U ; R R 3 uf ciner mit rothem und weißem Tuche belegten Bühne unter Tele } deim S1 icke Seiner Majestät gerührt, die Fahneu der Truppen : S E ; : M E T L Poi Se S Br e add A Bischdfe von Budweis, Leitmerit, Königgräß, Brünn u. A. n} e e Erb.Silber-Kämmerers gedeckt, über den Sessel Sr. Maj. | und Bürger-Miliz gesenkt und die Zünfte schwingen ihre Fahnen. e Va E M ruderte eines Abends M See hin- n n e O C O e‘ | Kabinets - Couriere kommen häufig an Und gehen wieder e(Fist ein Baldachin aufgerichtet, unter demselben ein Türkischer Teppich Nach ciniger Verweilung verlassen Seine Majestät den Balkon i C gur S mer; züglich unter Hinweisung auf ihre Unterthanenpflicht verbinden, | Die Wirren ip Spanien geben viel zu deliberiren. MorgasF ausgebreitet. Ju der Königl. Tafel ist der Fürst-Erzbischof vou Us ind begeben Sich in Jhre Zimmer, der Oberst - Land-Kämmerer hebt Wind trieb den leeren Kahn bei dem Lustorte Seefeld an das damit sie dadurch den Verdacht der Billigung und Theiinahme | eim Einzug wird ganz Prag auf den Beinen seyn. Da masffa!s der Konsefrator geladen. Der Erb-Küchenmeister führt dic Auf- | dic Krone von dem Haupte Sciner Majestät ab, legt ic, so wie die | Ufer, der Leichnam ward sechs Tage lang vergebens gesucht, cnd- von sich abwenden und geseßliche Nachtheile vermeiden. Wer, dieser | die Equiz aan Und allés Andere (Wok esehen hat, so ist es nus ht über die Art, die Speisen zu stellen Demselben und dem Erb- | tibrigen Oberst - Landes - Dffizicre die von ihneu getragenen andern | lich stieß ihn das Wasser aus. Er soll der einzige Sohn einer Verwarnung und Aufforderung zuwider, in Bricfen enthaltene A E des seh? geliebten P auf wel Siüber - Kämmerer geht der K. K. Obèrfst - Küchcnmeister sowohl in | Königl. Jusignien auf die hierzu bestimmten ‘Polster, und entfernen | Wittwe seyn. Das Zimmer, das er bewohnte, hat schon früher e) - c E ,

C OI ane icofitare oder sont ibn Meitrbei : 4 2 L f diese!ben chrerbietigst aus den innern Gemächern. Dcs i iche Weise verloren, F j 04 E I A mehr als hundertausend Augen warten. Von dem Dilde, wel 6e Fetten Bewohner Auf unuatteiide Zeise K S iairen „Ines, eung oandicristen, | Hes die Stadt mit ihren tausend und aber tausend Fahnen af

dicser sciner Eigenschaft, als auch in Vertretung des K. K. Oberst- | sich hicrauf S : S5 jr Nov C , M! Nori ot ? er X ( 1) s (2 e n f Driefen oder sonstigen Niederschreibungen, deren Inhalt Her: | ilen Thürmen und von allen Häujern herab darbietet, fa

Silber-Kämmerers an dic Haud. Sobald cs zum Auftragen komuit, | Militair, die bewaffnete Bürgerschaft und die Zünfte a ab, die | Lessing. werden unter Vorktretung des Erbtruchsesscn-Stellvertreters mit dem | Stände und der Adel verlassen allmälig die Königl. Burg und die Aus Tessin wird berichtet, die Cholera sey so im Abnch- L t irdi i der Absc j h L 5:V fas. é Y ; F ; f S E o G N u a man sich schwer cinen Begriff machen. Die Stadt gleicht von fun ung, S@magung Lz I Ne I cinem Hafen mit vielen Tausend Segeln und Wimpeln. Durÿ

9 ie Spcise u jcucm K. K. Kämmerer und. ständischen | Garden beziehen die ewLhnlichen Wachposten, womit diese Fceierlich- i ; ; ch

Autsstabe die Spcisen von j K bann j ge achpost se Feierlich- | men, daß z. B. in Lugano das Hospital hon 3 Tage leer steht. Tant G L412 :3 ten, des Deutsc Bund sei ; ; ; ; d

Familien des Landes-Regenten, des eutschen Bundes und sei: | die Lielèn Fremden verbreitet si der Larm von der Choler

Mitgliedern, welche der Stellvertreter des Erdtruchfessen hierzu ge- | feit becudigt is,“ i laden hat mit Beihülfe K. K. Edclknaben unter Reben - Begleitung s ; D j E l ; Mule i : Tepli6; 2. Sepk. Gestern Abend sind die beiden ner Verfassung in einer, direkt oder indirett zur {uflehnung überall hin. Die Furchtsamen reise L E E S 2 H - c 5 samen reisen ab, und wird ani oder Empörung gegen gedachte Verfassungen, Staats-Gewalten A Gilde R art 2 Darn BIONA jo wird die Zam § J e .

von Trabanten-Leib-Garden aufgêtragen. Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. ober Perjonen auffordernden Sprache zum Gegenstand hâtte, Prag, 2. Sept. Ihre Majestäten der Kaiser und di

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Der Oberst-Land-Hofmcister macht nun Sr. Majestät die Mel- | Schwestern des Fürsten Clary von Prag, wohin sie erst vor Nach Berichten aus New-York vom 2. August, die von dung; Allerhöchstdieselben lassen Sie die Königlich Bbhmische Krone wenigen Tagen abgegangen waren, wieder hier angekommen. Englischen Blättern mitgetheilt werden, erwartete man da- von dem Oberjt - Land - Kämmerer, welcher sie L in der N Der Fürst und sein Schwager, der Fúrst Rad iwill, werden | selbt fast táglich die Nachricht von einem entscheidenden Treffen stube vou dem Haupte Sr. Majestät abgenommen hat, sammt dem noch heute erwartet. Jn dem Hause, das sie in Tepliß bewohn- zwischen den Mexikanern und Fexianern. Die Avantgarden der-

Alida waschen E erp ide Svea Sich die e wozu E sagt: u ie Mae der Schweizer Liberalen über den Wanfkel- A e N die Wachen des Gefangenen von ihrem Vor- dáchtigen Staarsgenossen, sollte vorgeschritten werden müssen." A S Ha M D M Porschneider das: von cinc K. N+ Sdetingden Lon clben cingehändi1g muth Frankreichs versiegen nicht; man glaubt, die auf Naxos | haben adge racht worden; die Ursache der Erbitterung war, die _Meináing'e t 2A. Aug. Unse Herzogin, júngere Schwe- A, E O gene aTE Ÿ Been unterhält und das Wasser aufgießt, der Oberst-Land-Hofmeisier verlassene Ariadne zu hören. Es ist dr zu schen, as von | neue Jnvasion der Mexikanere * Die Mexikaner HIEM obeit

j S E L S L A an aber das vou dn d -Hofaeisier rlickt den Sessei,-Sc Majestät lassen allen Erniedrigungen, ber die sie sich beklagen, diejenige sie am | waren, 7000 Mann stark, úber den Fluß Nueces gegangen und

Sih unter Trompeten und Paupenschall zur Tafel nieder. Der empfindlichsten trifft, daß man sie für Tröpfe gehalten; sie wie- | elwarteken noch Verstärkungen aus Vera-Cruz. Die Texianer waren L derholen sich alle Dummheiten , die sie seit sechs Jahren auf nur 3000 Mann stark, doch hofften sie durch Rekrutirung in den Vercis-

Oberst-Land-Käummerer nimmt“ die Krone ab und übergiebt diesclbe | l / l l | i : L dem Stell-Vertreter des Erb-Mund-Schenfen, der sie auf den kleinen Antrieb Frankreichs etwa begangen haben, und tadeln dasselbe nigten Staaten ihre Truppen bis auf 6000 Mann vermehrt zu schen. ur rechten Seite Seiner Majeftät vorbereiteten Tisch, werauf man f mit Bitterkeit, als ob es nicht von ihnen abgehangen hätte, sie Sie hatten vierhundert Mexikaner als Gefangene bei sich, welche

chon vorläufig das, Schwert des heiligen Wenzel, den Reichs-Apfel, } zu vermeiden. Wären diese Herren weniger Neulinge in der Politik | ermordet werden sollten, wenn die Mexikaner cinen Angriff zu | den Scepter und deu sür_ die Krone bestimmten „Polster gelegt hat, gewesen, so würden sie eingesehen haben, daß die Französische Regie- machen unternähmen. Bedeutsam erscheint unter diesen Umstän- hinstellt. E diese Jnsignien A E e rung, wie alle Regierungen der Welt, ihre Politik nach den Umstän- | den die Meldung der Amerikanischen Zeitungen, daß General i Belt -Vertreter des Bier gand- Käumerers die litticht, Des |: den oder na den Personen weice de Leitung der Angelegenheiten | Gaines von der Armee der Vereinigten Staaten, welcher seit Konsektrator spricht unter Assistirung des Hof-Ceremoniars des Bene- übernahmen, andern konnte, und daß, wenn es ihr rathsam eas Zeit o aer Süd-West-Sränze der Vereinigten Staaten dicite und sekt sich ebeufalis uieder. Der Erb-Küchen-Meister über- schien, elne gewisje Partei in der Schweiz momentan zu begünsti- stand, über den Sabine-Fluß gegangen und in Texas eingedrun- reiht Sciner Majestät untex einer ticfen Verbeugutng das Verzeith- | gen, daraus niet 01gle, Daß He Partei dadur cin Recht | gen thl, auf dringendes Ansuchen des Brigade - Genera!s Rusf, niß der Spciscu ‘und die Tafel - Musik bdegiant. Fhre Majestät die | auf den immerwährenden Schuß Frankreichs, selbst zum Nach- | der die Texianischen Streitkräfte in jener Gegend befehligt. | Kaiserin und dic übrigen höchsten Herrschaften befinden Sich, wie | theil der eigenen Interessen dieser Macht, erlangt habe. Alle | General Gaines hatte den Befehl an die Staaten von Mishis- bei der Huldigungs-Feierlichkeit auf D S S S ibess Vorwärfe, die sie Frankreich machen, fallen auf sie selbst zurück; sippi, Kentucky, Tenessee und Louisiana geschickt, ihm jeder ein I. R Si bon Mde A "Schlesien d | wenn man in Auslande nicht als ein Tropf erscheinen will, so Regiment zu senden, und als Grund seines Vorrückens angege- A Hofstaat M ep äh muß man die Juteressen des Vaterlandes nicht den Händen des ben, daß die injurgirten Indianer mehrere Ermordungen an der Der Oberjt-Land-Hofmeisier mit dem Amtsstabe stellt sich binter Auslandes übergeben. Man mußte die Schweiz nicht auf Befehl Mexikanischen Gränze vorgenommen hätten. Für den wahren Frankreichs und zum Vortheil Frankreichs regeneriren; man mußte Grund hielt man aber den Wunsch, in der Nähe der Texianer

cinen staatsgefährlichen oder hochverrätherijcher Umtriebe ver? | ischer Sprache an Se. Majestät hielt, lautet in der von de

Zustand in den lesten Jahren so viele ernste Besorgnisse ein- | diese glorreiche Aniunfi veglückt, trete au ich mit dem Gefühle dit sidte, ist zur Freude aller Einwohner des Landes fa!t vdllig | höchsten Freude, au der Spige der oberjten K. Laudes - Offiziett wiederhergetielle, Jn diesein Jahre haben die Acrzte nicht cin- | und dés Gubcrniams, voor die gchciligte Pecrsou Ew, Kaiserl. Myj( mal für nöthig befunden, daß sic wieder das Bad in Ems be- | stät. Ew. Kaiserl. Majestät haben die Haupiadg nee Bs A uhe. Sie hat bloß einen Theil des Sommers in unjerem lassca und Jhre getreucu Böhmeu besucht, damit durch die Bmg ; : 6 sche Königl. Kröunung sowohi Ew. Mazicslät, als auch unscrer aller

Bade zu Liebenstein zugebracht. N a E j oe s E C 30. August. Ihre Königl. Hoheit die Fr guädigsten Kaiserin und Koutgin, das gegenfcitige alte Bau) en N E 2 A S : o, O a Q der Liebe und Ergebenheit zwischen deu Monarchen und das| Herzogin von Leuchtenberg ist Sonntag Abends mit IJ. DD. }| Unterthanen noch fester geknüpft werde. Kaum is ein Jag V f D Mrine T A 5 t s A “a T M 2 è , "0 dem Prinzen Max und der Prinzessin Theodolinde, so wie Ih- | seitdem verflossen, wo alle Böhmen sich der Anwescnhcit Ev rer Hoheit der Frau Erbprinzessin von Hohenzollern Hechingen, | Majestät und der erlauchten Gemahlin Fhrer Majestät dess im erwünschtesten Wohlseyn wieder hier eingetrossen. Kaiserin mehrere Wochcn laug erfreuten, indem ne mit cigeuen Ange Auf der Reise von Paris nach Prag ist Se. Königl. Ho- | enc hohe Frémmigfkcit- unvergleichihe Gute, Gerate und Hs

heit der Prinz von Salerno am 39, August in Bamberg an: ablassung gegeu Alle schauteu, welche Ew. Majestät hoher als Jt gekommen andere Schmuck zieren und ailen Unterthanen zugleich ihr Glüct ul V 2 ; 5 Wohl des Vaterlands verb'iraen. Wabr und ufrtchti ist dat

G Sai Ps ¿vat! F sat 5 N das a U ESN Ce S Vi Us 0E i auft 1) E / Der Königl. Staatsrat) und Bundestags - Ges: andte, Herr um die Freude in ollen Böhmischen Gauen bei diesem feierlich v. Meeg, ijt von Frenkfurt in Mänchen angekommen. Billkommen cines geliebten Mouarchen Geruhceu Ew. Majestät bd Vermöge Allerhöchster Entschliepung „vom 24. Augus wer- | dieser aligemcincu Beweguug der Herzen und Gefühle der Böhmel den nunmehr auch bei der gesammten Fnfanterie dic Jäger- | Allergnädigst auch auf die Mitglieder der biesigen Regierung Ev Offiziers - Säbel jratt des bisherigen Degens eingeführt. Zu- | Majestät herabzubticken, die sich glüctlich {ußen - daß fie bisher ali gleich wurde von Sr. Majestät dem König verordnet, daß der Organe der erhabensten Absichten nue ogen, A Mebr iva e rf ch P tes sj N - verains dienen durftcn und in tiefster Ehrfurcht 1hre verzlidel Feldmarschall Fürst Wrede den Degen beizubehalten habe, nach |} E be ciner glichen und langen Regierung Ew Mat efit | dem dieier Fcloherr von den Offizieren des Heeres einen Degen Füßen and g! augen Meg g Ew. Maje]tal j denten erb: Sgabe ir S ‘alc t : G , j zum Andenken erhielt. Der Sabel wird von den Generalen, =— Pyaq, 30, Aug, Wit geben bier. i Schluß de

Ses}el Sr. Maj-, links an denselben reiht sich der Erb-Hofuci- ' : 1 i G i N mir dein Amtsstabe. Q beiden Sciten alcichfalis rück- | nit jenen, wie man sagt, von Frankreich gesendeten Polen- | zu jeyn, für den Fall, daß dieselben durch die Mexikaner virts des Sessels Sc. Maj. steben dic Garde-Capitaine und der Ge- | Schwarm mit ossenen Armen empfangen, den, wenn man es | überwältigt würden, damit er ihnen dann seine Unter- neral-Adjutant, zur reten Seite Sr. Maj. stctit sich der erste K. K. } gewollt hätte, ein cinziger Gendarm sogleich wieder über die stüßung angedeihen lassen fdune. Er hat mit den Trup- Dberst- Hofmeister mit den übrigen Oberst-Hofämtern und dem Stell- | Gränze gebracht haben würde; man mußte ihn nicht in Ver- | pen unter seinem Befehle eine Stellung bei Nacogdot- j A N e ber Stellvertreter A e bindung mit den Weren Flüchtlingen ller Nationen jenes Un- s m Schon das Ueberschreiten der Gränze, o wie von den Regiments: Inhabern, auch wenn diese nur Ober- N E C : A ol p S7 (Seh. Q E ternehmen gegen Savoyen organisiren lassen, das nicht, wie man | we zes feinem Zweifel zu unterliegen scheint, verleßt natürli | n Reg nh / ) | (gestern abgebrochenen) Programms über das bei der Krönung Rabe, M A E welche behauptet, durch die Anstrengungen der Schweizer Regierungen, dio Mautralität welehe 0 Präsident A A ein atih np

: | t den Landesfahuen, und zwar sondern lediglich durch den Mangel an Sympathie bei | behaupten zu wollen erklärt hat. Die Nord-Amerikanischen Zei-

sten sind, an ciner Schwingkuppel von Silberborten, mit zwei ck Maieiïát des Kaisers als Königs von Bdhmen zu beob Streifen von hellvlauer Scide durchwebt und von jammtichen S N e, ae S O ô | Die Erbpauicre stellen sich mi ; Q : ; 5 ; j ine & i jencr des Herreustandes unter der breiten Bühne rechts, und ihm ge- | der Bevölkerung jenes Landes scheiterte; man mußte nicht | tungen berichten auch über eine Korrespondenz, welche angeblich

Stabs- und Ober - Offizieren der Infanterie an ciner Schwing- E nhald : mun 14, ebeu Si ¿ne M i , 1 j v e j s i fuppel voi s{chwarz n Leder mit vergoldeten Beschlägthei- aue Me u (ux Komiunion tom L T a 7 e jener des Ritterstaudes auf. Dir Herold tellt sich zur | Tag und Nacht die Thür des Französischen Gesandten zwischen dem General Santana und dem Präsidenten Aackson len getragen. Stabe, zwischen Alerhöchjlihren afsistirenden Bischöfen nach 0 echten des Erbpaniers vom Herreustande. ft Sr. Majestät belagern, um von ihm das Losungswort für die Politik geführt worden is und durh welche der Erstere beabsichtigte, Das Proaramm zu dem diesjáhrigey Central -Landwirth- | Hochaltar, wohin zugleich der Oberst - Bur graf sich verfügt. All Í A des E A N des Tages zu empfangen ; uian mußte nicht dur das Prahlen die Garantie der Vereinigten Staaten für den von ihn. mit schaftsfe|te in München is erschienen. Dieses Fest wird in die- | dêchidieselben kuicen auf dle oberste Altarsstufe, ciue Stufe ties ürn. Er bifd N Me alt i in auf Aller bchsten mit ciner Unterstüßung, die im Augenblicke der Noth ausblei- | den Texlanern abgeschlossenen Vergleich in Anspruch zu nehmen. s)sem Jahre am 2. Oktober, als am crsten Sonntage in dicsem aber ini:en die zwei Assistenicu nieder; der ebenfalls niederfkniccud! Lili n Dberi-V iraütäfen A tes Mitglied des Ritterstandes. ben konnte, alle anderen Staaten Europa's herausfordern und | Die Antwort Jackson's soll keinesweges freundschaftlich ausgc- Bci dem ersten Trunfe Sr. Majesiät werden die. Kanonen ge- nicht drohen, das Kreuz der Conföôderation auf den Thürmen fallen seyn, vielmehr soll derselbe bei Empfang des Schreibens

andes- Offiziere mit den von ihnen | Wiens und Berlins aufzupslanzen. Wenn man dies Alles un- | geäußert haben, Santana verdiene den schimpflichsten Tod,

Ante F der Theresi ¡iese bet iel Deinse Klerus betet mit lauter Siimme das Confiteor_ und Scine Majest! Monate, auf der Therestenwiese bei München gefeiert. Densel- cinpfaugen sodann von dem Konsckrator das Hochwürdigste und V 15 ind begeben sich die Oberst-L / f Ó , ° N ¿T4 , ° x E geladencn Gästen zu ihren zwölf Tafeln. Dicse sind unter der Bühne | terlassen und sich zur rechten Zeit erinnert hätte, daß die Politik | und nur die dedrängte Lage ihres Landes könne die Texianer

Len werden niht nur Se. Mai. der König, sondern auch Se. Absolution, wozu der Hof - Ceremoniar deu Wein in den Kelch cil

Maj. der König von Griechenland beiwohnen. sche

E L L Ss E yeuft. ; u O e G S S TA N E S 2 R ; A es 1 ) ie

Aus der Werkstätte Thorwaldsen's in Rom _ ist dieser Tage Bei dem Empfange des Hechvlirdigsten wird Sr. Majestät vot s ¡u beideu Sciten der Königlichen Tafel so georduct, daß oben rechts | der Kabinette sehr dem Wechsel unterworfen ist, wenn man auf | verhindern, an ihm ein Exempel zu statuiren. Jn Mepxiko | ) pfang A L oIg] 7 Majcsl jene des Obersi-Burggrafeu, linfs oben die Tafel des Oberst-Land: | den Rath eines treuen und unecigennúßigen Verbündeten gehört selbst finden Santana’s Wünsche eben so wenig geneigtes Ge-

das Gyps-Modell zu der kolossalen Keiter-Statue Maximilian s 1, | dem Oberst: Burggrafen und d: m Oberst - Land - Hofmeister die geg Kurfüriten vou Bayern, für den Wittelsbacher Plaß bestimmt, |} einander, jeuer zur rechten, dicser aber mit dem Slabc in der Hal hier angekommen. Se. Maj. der König haben befohlen, daß | zur ¡infen Scite des Altars kniecu, cin Altartuch untergcfalten. A diese Statue von heute an bis nächsten Sonntag den 4, Sep- | rend der Mouitunion werden Le E Schwertes des hes tember zur Ansicht ausgestellt bleiben soll, wonach die Vorar- Me die. Panlere und der P Ea Ire E S beiten zum Guß dieser Statue beginnen werden. Ade pes E l erhtchsifie Si A T s Fe des heili A E L GER Edt Errichtung von esinden, zu weichem 2 exhechjtiie Sich nach de Jenuse Bre S Die Sigungen der Bevollmächtigten zur SrtichLUng gen Abcndmahls unter Vortretung des Oberst-Land-Hofmcisters L} Eisenbahnen sind bereits geschlossen Und damit die Errichtuhig | Fem Stabe, wie anch in Begleitung der afsistirenden zwci Bischtl F derselben positiv ausgesprochen. und des Oberst - Burggrafen begeben: Dasclbst wird Sr. M Wiesbaden, 29. Aug. Dem Vernehmen nach fehrt } jesiit von dem Oberstland-Kämmerer das von dem Stellvertreter des Herr Regierungs - Direktor Magdeburg, der sich bei dem Zoll- | Vice-Land-Kämmerers dargereichte atlassene Käppchen, und vou des Vereins - Kongreß in München befindet, gegen die Mitte des Ober-Burggrafzu die Krone aufgescßt. Der Herold bedeckt sich f nächsten Monats nah Wiesbaden zurück. Jn ungefähr 14 Ta- Allerhöchstdieselben fuicen am Belschämel nicder und wes, is e A A s G Tad : ; von dem mit dem Angcsichte gegen Se. Majestät vor dem Altare !l S e Aae Pee Zoll - Kongresses - L welchen viele hendeu Konsefrator, welcher mit ausgzsczier Jufel sich mittlerweilt nur vorbereitender Natur seyn und erst bei dem nächsten Kon- | die Hände gewaschen hat, mit folgeuden ohne Fufel verrichteten Ct

gresse zur ernsteren Betrachtnahme kommen sollen, beendigt scyn. | beten gesegnet: Vmnipotens Peus, qui ‘De populi gui voluit es?

Hofmeisters sich befiudet, und auf dicse Art nach dem Rauge der | und klüglich überlegt hätte das nicht derieni her hôr. Filisol i E C S Br as A o P 101 E Ie _ Dal ( erle , daß ) erjenige, welcher den O Bt ijela, der auf seinen Befehl das Gebiet von Texas Dhert-Kandes-Dsfziee E eit: (20 oe e un O R sondern der, | räumte, soll vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Der Ver: cine besondere Tafel gedeckt, zu welcher sich diefelbét nach 'anfgehobe- | Velcher u. befolgt, so würde man niemals diese Verlegenheit | frag, den Santana am 14. Mai mit den Texianern geschlossen ner Tafel Sr. Majestät begeben. e und, diese Kränkungen erfahren haben. Jett erinnern uns die hat, ist bekanntlich schon früher für ungültig erklärt worden. Für jede dieser Tafeln is ein eigeuer Stabelmeister bestimmt, | Klagen der revolutionairen Partei unwillkürlich an ti lakonische A eifrig indeß die Mexikanische Regierung bemüht ist, das welcher bcim Auftragen der Speisen jedesmal vorangeht und si Korrespondenz zwischen Carnot und Fouché nach der Restauration Verlorne wieder einzubringen, so scheinen ihre Hülfsmittel doch dann binter den Sessel des Oberst- Landes - Offiziers stellt. Für die im Jahre 1815: „,„„Wohin willst Du denn, daß ich mich nun wen- sehr beschränkt zu seyn. Neuerdings hat sie eine erzwungene Tpulieten der Hauptsiadt Prag und der übrigen Königlichen Städte | den soll, Verräther?‘ ,, „Wohin Du willi, Schwachkopf.‘/// | Anleihe von 2 Millionen Döllars ausgeschrieben. Der Eng- eindet sich eine cigne Tafel in eincu andern Saale des Schlosses, In demselben Blatte liest man: „Die Berathung der lische so wie der Französische Geschäftsträger in Mexiko haben wohin sich dieselben gicichfalls nach dem ersten Trunte Sr. Maz. begeben E - c : / L E A ; i | L So ch L gleich bel éb folgenden Tri ute Sr. Ma, | Tagjabung am 17ten úber die Angelegenheiten von Glarus ge- | bei dieser Gelegenheit gegen jede außerordentliche Belastung ih- owohl bei dem ersten, als auch bei jedem nach}o genden Trunke Sr. Ma- | ; Veranl N OL f N L B ‘erlich protestir C G2 A estät erschallen Trompeten und Pauken der Fürsß?-Erzbischof aber en uns Veran assung zu zwei Demerkungen: einmal, daß die | rer Landsleute feierlich protestirt. Der Jndianerêfrieg in den schi jedesmal auf und bleibt so lange sichen, bis Allerhdchsidieselben | Stände, welche sich weigerten, den katholischen Deputirten an- Vereinigten Staaten ist noch immer nicht zu Ende. Die Wil, das Glas vom Munde absetzen. zuhdren, weil sie darin das Mittel zu einer Trennung des Kan- | den fahren fort, Schrecken und Tod überall hin zu ver: Sobald man sich bei den Tafeln der Ober-Landes - Offiziere ge- L Ie schen glaubten, gerade diejenigen sind, die durch Gewalt breiten. General Scott, den der Präsident Jackson vom seßt hat, la}sen nach ciner Weile Seine Majestät durch den Stellver- der Waffen die Trennung des Kantons Basel bewirkt haben; Kommando abberufen hat, soll vor eine Untersuchungs - Kom- treter des Erbschenkeu em Oberst - Burggrafen ein mit Wein gefuüll: ist das Inkonsequenz oder Reue? Zweitens bemerken wir, daß, mission gestellt werden und sich deshalb rechtfertigen, daß ies Glgs überbringen und melden, daß Allerhöchstdieselben die Ge: * wenn jene Stände wirklich diese Besorgniß hegen, ste ihren * der Krieg durch ihn in die Länge gezogen worden ist.

Bon wesentlichen Modificationen des Zoll: Vereins - Tarifs ist | rectorem etc. dann: Concedatque Tibi coutra omnes etc, und! keine Rede. Quatenus Te guberiuacula regui teueute etc,