1836 / 254 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

er pld6liche Abscheu auf, den die Radikalen zum er- alschen Pässen und falschen Namen verspüren. Jahren waren beide eine eben so kurrente und n der Schweiz, als der Nachdruck in Reutlin- Fin falscher Namen war damals interessant und empfeh- 1d kein Hinderniß zu Ehre und Aemtern. O, aerth, der unter dem Namen Müller hier-

Staats-Anwalts erho-

reit fállt d Menmale vor or wenigen

gterweise eingézogen worden. D, ßer von Gütern, die ihnen nig Pfarreien auszustatte so müßte der Stags altung habe dié grdßt Unfug ein Ende zu m; {s Corvor Wer gereist fam,

Färstenberg c bei seyen die unmittelbar zugehörten, hátten. Würden auch diese Gúter v ins Mittel treten. Jn der ganzen Verw herrscht, und einem solchen Staate das Recht zu, eben so gut a en unter Bevogtung zu stellen influß ihres Vermögens benu Auch andey nschaft von ij Was das Vi so sey dies nur tey die Zahl der Ny Vermögens zu reguliren. A

eben so unbefu (dster noch Besi sondern wovon sie erschwendet,

nennung eines Unter - Statthalters und Rathes zur Regierung

ifkanishes Blatt enthält folgendes de- „Kein Gesetz als ein geschriebenes; keine ch Auslegungen ;

OesterreidH.

Se. Majestät haben dem in außer- Geheimen Haus-, Rath, Dr. Jarke, und dem ey Edlen von Pilat, die Bewilligung zur en des ihnen von Sr. Majestät dem liehencn Stanislaus - Ordens dritter

der Jurjsel anzugehen. Cin Nord-Amer moëratisches Credo: Erweiterung der Constitution dur Einnahme als zur Deckung der Kosten einer ¡othwendig sind; keine Eingriffe in die Red freiheit; keine Nationalbank ; teiische Geselzgebung ; vollkommene Religionsfreih Consolidation; feste Rechte; kürzere Sessionen und kürzere Reden seiner Mitgliede Nach Briefcn aus Bogota vom 9. greß von Neu - Granada kutz vor jährigen Session einen 2 Schu!d Columbiens gefaßt. drei Freistaaten, aus denen von dem Kongresse verwor Bertheilung der Neu: Granada 50 pCt.,, Venezuela 21'/, pCt. zugewiesen waren. Granada in Erwartung einer für scinen Theil besch) \{ließlich auf Abtragung der aus zu verwenden, welche Verwendun beginnt; zu demselben Z schüsse der Staats - Einna Anpflanzungen und der Ertrag aller Befriedigung der Alle jene Fonds sollen durch di ponirt werden, bis e epubliken definitiv regulirt seyn wird.

Niederlande. Der Staats-Secretair Graf von seiner Reise ins Ausland wieder

Wien, 6. Septbr. ordentlicher Dienstleistung bei der Staats-Kanzlei ver Hof- Secretair, Jos Ännahme und zum Trag Kaiser von Rußland ver Klasse ertheilt.

Aus Bucharest schreibt man, strias durch die Russen bereits begon endet seyn werde.

Die seit zwei Jahren zu Agr erschienene Zeitung erscheint jeßt in Sprache, damit sich thr Lesek den Slavoniern und Kroaten, lesen werde.

Unsern Feinschmeckern ist du Weine ohne Ausnahme gegen En einführen zu können, etwas sehr Fabrikanten des sogenannten Ungari pagners dúrften dagegen in ih Ueberhaupt hat die neue Erleichterung verschafft.

Hofe und

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nicht mehr wendeten K. K. sparsamen Regie- e- und Preßp- eine kurrente Múnzforte; unpar- eit; Union ohne

des Kongresscs

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Nachlässigkeit ge chen, stehe dem tionen aufzulôsen und Gemeind Dabei hätten die Klöster den E um gegen die Ruhe Kantone, wie Schwyz ren Klöstern über die bot der Aufnahme von Novizen anbelange, porár und cine alte Befugniß d vizen nach dem Verhältniß des das Leber und Wirken der Klöster lasse sich der Gesandte nig weiter ein; die Klöster wären nur i wenn men nicht kräftig eingeschriiten wäre. werde aufhören, sobald man im Stande seyen, sich gehörig fung sey keine Rede. erst fürzlich hätten cin paar

nkfurter Held G schnell zum Adjunkt des

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er Waldstätter Bote, der in Schwyz erscheint, erläßt, Radikalen gegenüber, einen „Aufruf an alle as Blut der edeln Väter er Aufruf verlangt die s{leunige Entfernung aller elche an den leßten Volköversammlungen thätigen Wühler‘/ noch ferner-

des Staats zu konspiriren. und Zug, forderten Reche Vermögens - Verwaltung.

daß die Räumung Sili- : nen habe und schnell voll- reiben der

Schweizer, in deren Adern noch d

Juni hatte der Kon- Beendigung seiner dies- in Bezug auf die auswärtige

Ein früherer Traktat zwischen den Columbien bestand, war betanntlich fen worden, - weil eine zu ungleiche funden hatte, indem 28!/, pCr. und Aequator nur t hat der Kongroß von Neu- billigeren Vertheilung einstweilen tel der Zoll - Einnahme aus- ländischen Columbischen g mit dem 1. September d. I. noch bestimmt alle Ueber- bme, der Netto-Ertrag der Tabackë- National Ländereien, welche fremden Gläubiger veräußert Regierung in die Vertheilung

am in Kroatischer Sprache ¡llyrischer oder Slavonischer tere und fie nicht nur von sondern au von den Serben ge-

Beainten, w enommen und das Treibên der „, túßen, von ihren Stellen.

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Aug. Gestern hatte der Abbate Don Loreto Geschäfcsträger des Päpstlichen Stuh!s am hiesigen seiné Antritts-Audienz.

Vorgestern wurde hier udwig in der Französischen National amt gefeiert, wobei der Französische Botschafter, Mar- Latour - Maubourg, und mehrere Nachmittags besuchte der m Alrare des Heiligen zu verrichten. aj. des Königs von Wagner auf der Villa allen hiesigen 1 Theilen Deutschlands,

c7 Regierung,

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rets erwei

hrem Untergang entgegengeei| Die Bevogt sich überzeugt habe, d ¿e Ki zu adminiskriren; von Unterdriß Die Geistlichen hótte:: auf dem Rigi ei? Franken gemacht; einige seyen geg awä Tagsazung zu.

rch die Erlaubniß, ausländische trichtung eines mäßigen Zolles Angenehmes widerfahren; die schen und Steyerischen Cham- Speculationen getäuscht wer- Zoll-Orduung in vielen Artikeln

Quoten der Schuld stattge

Freiheit ge!

Zeche von- eth rtig in Bey (Ailes 1e einige katholis

das Fest des hei-

lossen, ein Ach D y kirche durch ein gro-

hen Hundert und hörten vielleicht sogar in der det sich nah der Galle Geistliche, aber in weltlicher Kleidung, befinden.) Schließich q kennt er der Tagsaßung kein Recht zu, sich es Kantons zu mischen und verwahrt die Souy Uri. Wenn es sich auf die voi so geschehe es einzig, weil es sich hi he bei den S

Kardinäle gegenwärtig

rie, wo sich” wirklich _Kardit V Papst die Kirche, um seine

wee sind Gestern, an seinem Geburtstage e einer Unterleibs - Ent- Graf von Chotef, im Allen, die seinen vor- Er ist ein Bruder der Fürstin ¿Burggrafen Grafen von Cho- eyt. 1781 geboren.

Prag, s, Sépt. Abends nah 6 Uhr, \tarb hier in Fol zündung der Ollmüker Fürst Erzbischo 56sten Jahre seines Alters, b trefslichen Charakter kannten. Clary zu Teplig. und des Obersi Er war den 5. S

Mndacht an de der auch das Namensfest Sr. V |, wurde durch den Professor um des Konigs, im Verein mit

3 die inneren Ay gelegenheiten d rainetátsrechte seines Standes. liegenden Petitionen einlasse, von ciner Verleßung der Verfassung handle, über weic cfchwerde geführt worden. Aargau hal aber keine Beweise dafür vorgebrachr, kein einziges !| Behauptungen ständen die Petitionen Man habe die Kl

ausschließlich zur werden sollen.

der Bank von England de der Schuld unter die drei R

etrauert von i Nalta, Eigenth

ern und vielen Künstlern aus alle! roh gefeiert.

tons-Behdrden fruchtlo ] Die Cholera soll seit

Vieles gesagt, tenstlick gewiesen. Seinen Tausend Unterschriften entgegen. asse der gewöhnlichen Bevogteten hinabg Man spreche von Ersy

tel zu Prag. Oos dem 19ten d. in Ankona ausgebro- Mit Gezrwißheir weiß hier Niemand etwas dar- Regierung, welche die ganze Woche hindurch von dort erhielt, aber nichts bekannt orgekoimmene Fälle, doch iter sich noch im Streit, ob es die Meilitagir-Kordon ist um die Stadt wo sich die Krankheit auch ekanntmachung droht unfehl|- Personen ohne Ausnahme, die es ver- Wir haben näm- seit längerer Zeit einen Kordon, haben sich dort erfrecht, ohne auf die ohne Quarantaine ins Land Besaßung soile zur Ver- ie Búrger- rheit der Stadt an-

Die hiesige Zeitung meldet: des Königreichs Böhmen mit der ffnung ist in Erfüllung gegan- Vaterland ewig denkwürdigen ât des Kaisers Ferdinand Böhmen , statt, welche nach dem Nr. 246 und die folgenden Num- Domkirche vorgenommen euen Unterthanen mit dnung vor sich gegan- uf der herbeige- as hohe Glück zu Theil ter in Krönungs - Or- und aus dem bis zur Be- 1 die lautesten Wünsche für stammten Herrschers, abenen Tugenden seines Durchlauch- Ereiguisse dieses unvergeßlichen Details der cin-

Prag, 8. September. „Die von allen Ständei größten Sehnsucht genährte Ho Am gestrigen für unser Tage fand die Krdnung Sein des Ersten, als Königs von herkömmlichen Ceremoniel (s. mern der St. Z.) in der Metropolitan- allgemeinen Freude aller getr eier und wit der größten Or der freudige Zur

* Aus dem Haag, von Schimmelpennink ist hier eingetroffen.

Die Herzogin von Glouce Gráfin von Connaught reist, i Brüssel abgegangen.

Der Gencral- L hier eingetrofsen.

ber, als die Soden Tag Staffetten erden läßt. ( nd die Aerzte in Ankona u! holera sey oder nicht. nd die naheliegenden Ortschaften, ezeigt hat, gezogen, hare Todesstrafe allen uchen würden, den Kordon zu Mich gegen die Lom nd mehrere Individuen chúse der Soldaten zu achten, Man sagt, unsere ganze Provinzen abgehen, d

ster weit unter die Kl seßt, unter rungen un Man spreche von Vers nichts darúb Bund ist verleßt. | sey der Todesstoß der Klôser. n: es stehe ihm zu, lle, das Klostergut sey Staatsgut; als irgend ein anderes Vermögen. Artikel des Bundes aufzuheben, so sey der ga! Stimmt für Berücksichtigung der Eing und Rúkstellung der Klöster in den vorigen Stand. und Unterwalden eben #o. fann nicht glauben, daß bei der früheren Aufsicht der A

üurÎckgekommen seyn solle Ausgleichung , und wenn dis as Aargauische Dekú

die Geistes-Unmündigen. Briefe melden mehrere v d sche neue Beamice mit fetten Besoldungen leuderängen von Millionen und Mic Schmerz sage es Uri, ja d Die Aufhebung des Noviziats ohne Gru Die Behauptungen Aargau die Corporationen aufzuhede dies sey es gab Wenn man

ser, die unter dem Namen einer

| vom Loo nach Antwerpen und er Majest

er beweisen.

ieutenant vou Gddecke is aus Luxemburg | und eine B

gingen dahi durchbrechen.

wenn es wo so wenig, stiatte, einen Bund vernichtet.

Belgien.

Gestern wurden in der hiesigen Bank richtenden Buchhan- Das Kapital der Ge- jede zu 1000 Fr. bestehen; zu

wúürdevoller F Unbeschreiblich war enschenmenge, als derselben d ward, den geliebten König und L nate auf dem Balkon zu erblicken, geisterung gesteigerten Jubel erscholle! die lange und glorreiche R des treuen Erben der erh tigsten Vaters. Tages folgten einan zelnen Feierlichkeiten und uns heute nur auf daß Se. Maj.- sich ungeachtet d und Bankette verbundenen me sten Gesundheit erfreuen.“

Schwetz.

3. September. Tagsaßungs euchatel giebt über die Petition Verwahrung zu

Brüssel, 6. Sept. dardei son die Subscriptionen z del: und Druckerei - Gesellschaft erdfsnet. sellschaft soll aus 300 Actien, diesem Kapital von 300,000 Fr. waren 99,960,000 Fr. an Unterzeichhnungen eingegan jede unterzeichnete Summe von 100,000 Fr. e ciner Actie kommen wird.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 2. Septbr. Die Königliche Familie bewohnt Drottningholm, bald Rosersberg.

zur Uebung und Bele en Armee während des langen und dauer

u den Actien der zu er \trômten M

1 dringen. Mtárkung der Kordons in den olle wieder errichtet und ihr die Siche Das Königreich Neapel hat seine Gränzen nd es wáre interessant zu sehen, wenn man ob dadurch die Krankheit abgehalten wird. Vikariat bekannt gemacht, daß mit läufig die Beobachtung der Fasttage Roms und von dessen Gebiet erlassen sey. vornehmsten Feste. Bcrüßigung für

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gen, so daß auf egierung des ange Slarus ad refereudum,

twa ein Drittel ettraut werden.

Manz geschlossen, u onjequent bleibt, Hier wurde gestern vom Zchluß dieses M len Bewohnern susnahmen machen einige Vorabende der Diese Anordnung is eine große Vorschriften der Kirche halten,

schen Regierung die Klöster so Stimmt wo möglich für gütliche nne, dringe es darauf, daß d dieStánde instruiren und man dann auf der nächst}

Freiburg findet die Maßregeln Aus} ndet und dringt auf Aufrechthaltung de Note des Nuntius betreffe, \| Papstes, nicht in der Eigenschas! Oberhaupt des

Die freudigen der so s{chnell, daß wir die dem nächsten Blatte vorbehalten müssen die erfreuliche Nachricht beschränken, er mit dem Krönungs-Ceremoniecl hrstündigen Anstrengung der be-

nicht geschehen kd suspendirt werde, Tagsaßzung ent)cheide. gau’s keineswegs begrü Garantie der Klöster. eche dieselbe im Namen des Rômischen Staaten, sondern als ause sey, wo sich eine katholische Kir hier keine Einmischung eines fremden Solothurn vertheidigt die Maßregeln Hajel-Land chaf ung möge sich in vortiegender Sa Baselstadt findet die getroffen lich begründer, um allgemein angene Im Jahre 1834 seyen die Klöster noi hrer guten A i:

tonats vor

seit ciniger Zeit bald Unter den Einrichtungen

hrung un: nden Frie- der guten Jahÿres- Uebungslager, Lehr-Bataillone. s cinem Soldaten oder Kor- aller Jnfanterie-Regimenter mit ei- Brigade oder Division. Wiederein-

serer zahlreich dens, den wir genießen, bildet man während zeit, nach Beendigung der tolches Bataillon wird gebil poral von jeder Compagnie oder Unteroffizier von jeder sich, um bei dem 1 die Lehrer ihrèr Kameraden da nicht allein alle Arten militairischer das Schreiben kleiner Rapporte über

das militairische Rekogn Artillerie-Kunde,

gegenwärtig aber der Sorge zur Erhaltung ihrer ethen, nachdem man die Fasten-

ireng an die zwischen threm Gewissen und Gesundheit in die Klemmé geri speisen für sehr nachtheilig erklärt.

als Fürst der Kirche, das überall zu H es sey daher Monarchen vorhanden. Aargaus und \ trágt darauf an, die Tagsals als infompetent erklären.

Maßregeln nicht hinläug det werden zu können.

von der Aargauischen Regierung wegen i Stimmt für eine Einladung an den räcézunehmen. «

„Sißung vom en von Humbert- mie dex Er: sche lügenhafte und ver- tigen werde, als An der Tagesord- Zuerst wird Es entspinnt si nge Diskussion über eitig mit den Petit'onen be- ? wofár sich keinerscits eine Um der Versammlung Zeit zu geben, wird mit Verlesung der 1 Gegenstand fortgefah- 12 Uhr. Hierauf ergreift s auf alle Anschuldigun- u gemacht würden, antworten age hierzu und zur Vertheidi- f bloße Anklagen hin den st die weiteren Erdfsnun- Waadt will rund der Frage tbestand der Klöster sey durch enthum werde nun aber durch Fortbestand da-

1, Sept. Droz u. Anderen eine klärung, daß die dortige Regierung so leumderische Petitionen even | die Tagsatzung die Adresse von Flawyl. nung sind die Petitionen der Aargauer eine Note des Pâápstlichen Nuntius verlesen. auf Anregung Thurgaus eine la nungsfrage, ob diese Note gleichz andelt werden solle, oder abgesondert

Protofoll S Pari en

Madrid, 28. August. (Französische Blätt revolutionaire Zustand der Dinge dauert no hehäit sein düjteres Ansehen; die vornehmere hie Reihen immer lichter werden ; die Auswanderung {cheint 's eine Nothwendigkeit betrachtet zu werden; man geht ins (usland, um fich vor einer Zukunft zu wahren die noc ender erscheint, als die Gegenwart niederschlagend ist. Bewegung folgend, oder begierig, sie suchen, sich zu Deputirten in den Cor- Ihre Aussichten zum Erfolg sind übri- Wer weiß auch überhaupt, Fin unvollfiän- gierung herrschen zwar

nem Offizier Dicse Elite - Soldaten unterrichten tritt in ihre Regimenter Man (lernt lebungen, sondern auch militairische Evolutionen , Terrains, ein wenig Fortification, ein Veteran nôthig hat, um den jung dienen zu können. nehmen, wodurch ihre phy- Unser Kronprinz und mehrere ch ihre Aufsicht und Gegen- diesen Uebungen bei.

Nachdem der Ankläger vorgestern de die Ver-

immt fúr Tages-Ordnung.

wiederun o wenig berúcksi : 3 ch fort; der Pardo

Gesellschaft sicht

u werden.

tion belobt worden. ßen Rath, fe wird die Sißung abge

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überhaupt was en konfsfri- birten Kaineraden eins: als Führer láßt man gymnastische Uebungen sischen Kräfte entwickelt werden. ausgezeichnete Offiziere trag Aufmunterung in istiania, 1. Sept. Gerichte scine Deduction geschlossen, wur nen, und hierauf trug der An- wie folgt: 1) Daß der Staaté- theilen sey, sein Amt verwirkt zu als Schaden-Erstattung an die der nach der eignen Schäz- Gerichtes, oder nach der von gerehten auf seine Männern, als durch die unzeitige Aufldsung en gegangen, so wie die Repräsentanten von und nach dem und endlich 4) die mit dieser Sache ründete hierauf der Defensor xcellenz der Staats-Minister } Anklage gänzlich freizusprehen und ihm, dem Defensor, ein geeignetes Salarium zuzuerkennen sey.

Deutschland.

Dresden, 9. Sept. Heute früh sind Se. Maje- stät der König Otto von Griechenland von hier nach Poiüdam, und Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Oldenburg nebst Gemahlin und der Prinzessin Amalie von hier über Leipzig ab- gercist, nachdem gestern die Ehepakten über die Vermählung des Königs Otto mit der Prinzessin Amalie von Oldenburg (geb. den L, Dez. 1818), beiderseits allhier unterzeichnet worden. Se. Königl. Hoheit der Junfant und regierende Herzog von Lucca sind in der vergangenen Nacht von Prag hier eingetroffen.

sein Dekret vom 7. Nov. 1835 brochen Und auf den folgenden Tag ves

Droceres, entweder der Wu bekämpfen, wollen ver es erwählen zu lassen. ens im höchsten Grade zweifelhaft. Wob die Cortes sich werden versammeln können. iges Ministerium, eine gewaltthätige Re n Madrid, aber in jeder Provinz erhedt sich eine nebenbußlerische Nacht. Die Junten schreiben Befehle vor; noch hat sich keine einzige unterworfen, und steht nicht geschrieben , getheilte Reih untergehenmußs. Gewiß ist es, atrava nur dem Namen nach Conseils- Präsident ist. Er thut ichts, um den Kredit zu befestigen; aber Mittel bei ihm voraussezen, als Mendi nsereu Finanzen aufzuhelfen? Mendizabal is jet die Seele es Conseils; aber obgleich er den geheimen Berathungen des Kabinets beiwohnt, fo will er doch dann erst dffentlich auftre- Men, wenn die Ereignisse ihm rèif zu seyn scheinen. der Mann, der fúr \cine politischen Freunde arbeitet |, sich als den Retter aus aller Noth herbeigewünscht zu sehen. Er wird Präsident des. Conseils werden ekommen ist, und dies kann nicht mehr Ministerium befindet sich in der That in einer für seine Dauer beunrußigenden, isolirten Stellung. Organ der dffentlichen Meinung für sich. Das Eco und der / Ca stillan erwarten nur den günstigen Augenblick, um sich ohne Rückhalt gegen das Kabinet auszusprechen, während die unab- dängigen Journale und die, welche die Entfesselung der Volks- Leidenschaften nicht haben unterstüßen wollen, sich nach und nach von dem Kampsplalze zurÜcziehen. umschränkt; der Soldat, durch seinen Triumph in La Granja aufgebläht, verkennt jede höhere Autopität; er empfängt keine Befehle mehr, sondern er ertheilt deren. pfung der Karlisten bestimmten Detaschements zum Ausmarsch aus Madrid zu veranlassen, bedurfte es nicht aliein großer Be- ledsamfeit, sondern auch des Beispiels des Generals Seoane, der sich an die Spiße des Expeditions - Corps stellte. Pr die Truppen bis Alcobenda geführt hatte, erhielt er nur mit , Mühe von ihnen die Erlaubniß, nach Madrid zurickehren zu dürfen, um dort den Pflichten seines Kommandos obzuliegen. T Der General Palafox ist zum Inspektor der Garde und der Provinzial-Miliz ernannt worden. Die Hof-Zeitung enthält die nachstehende Königl. Ver-

Mehrheit ergab. zu besinnen, was sie thun wolle, cingekommenen Bittschriften über diefer ren. Diese Verlesung dauerte bis nach Aargau das Wort und erklärt, 1 gen, die gegen den Stand Aarga wollte , so bedúrfte es etlicher gung des Standes, über den inan au Stab brechen wolle. en der Stände abwarten. Thurgau eben so Wallis geht in den G

Folgende Kundmachung wu der Kanzlei von Obwalden zugeschiäh iger Lurch den Éoinpetentus „Un Hrn. J. J. Leuzinz Ant. Cellard und Cellard Philiyl Goldhügels, nun in Altnacht amtlihem Wege in Kenntniß seßen, di Summe von 20,000 Fr., die Jhn#f §33 auf nächstkünftig! ng verabfolgen zu lasst unwidersprochenen rechtlichen Besilz desjet was Sie Ihnen, ‘in Gemäßheit v Vorbehalt verkauft hab

Luzern, eptember, durch die

damit die

wart zur

Herren Cellard seibe sle dem Hrn. Leuzü Richter in Luzern zustellen la} in Luzern. Die Herren Gebrüder Departement des blirt, lassen Sie anmit auf sie sich bereit finden, laut Fauf- Jnstrumen 9. Sept. verfällt, sobald Sie selbe gen geseßt gemeldter Kau Altnacht, 29. O

Die Allgemeine Sch „Der auf das transitiven Amtsgerichts-Präsidenten indem Leuzinger keine liquide aufweiscn konnte. sung auf den 9. Se Wechsels vor diesem dete keine Arrestlegung. es fônne cin Arrest in der willkürlich, allein 4. B.

im Reichs- lesung der Dokumente vorgenom kfläger seine Schluß: Anträge Minister Lövenskiold zu verur haben; 2) daß ihm aufzuerlegen, Staats-Kasse so viel zu zahlen, entwe

Es wolle vorer

daß Herr Ca-

Jhnen die t vom 9. Sept. 1

dren und referiren. Das Eigenthum und der For die Bundes- Akte garantirt; das Eig die Entziehung der Verival durch gefährdet, daß man Wallis, ganz treu den geäußert keit des Verfassungs - V nicht eintreten und behalte Der Pakt enthalte die G gau getroffenen M demselben.

fann man auch mehr zabal deren besaß, um

zung des Reichs- Kotten ernannten des Storthings am 8. Juli d. J. verlor Reise: Kosten aller Art der außerordentlichen Storthinge, verknüpften Kosten. seinen Gegenantrag : von der unbefugten

ohne einige Weigeru

tung verleßt und der die Aufnahme von Novizen verbiete. en Grundsäßen der Unverleßzlich- fôónne in solche Neuerungen sich das Protokoll offen arantie der Klöster,

haben werden , chrift, ohne weitern

Er ist nicht ; fein Plan

Gestern be Daß Se.

ellard und Cellard Philipet.“ weizer Zeitung bemerêt hier olz gelegte Arrest wurde von de von Luzern leichtsinniger Scchuldforderung an die Cellard Kauftontrakt solite die erste Zal Die Nichtacceptation eit Termin durch die Herren Ceilard 6 Der „Verfassungsfreund ‘/ sagt s Regel- ohne Unter!"

Neucha- die von Aar- m Einklang mit in diesen nicht stimme daher instruk- n ihren Rechten. Gen f Zürich möchte gern wissen, was denn set sey? worauf das Präsidium erwi/ n, ob durch die Versügungen der Re- Art. 12 des Bundes-Vertrages verleßt cine solche Verleßung erblicke es Gerechtigkeit dieser Maßregeln er wahren, wirklichen Be- ten, was Aargau eziehung auf die Note des n das Auéland. llung eines be- daßregeln, sagt es, seyen durch eine Vevrord- halten gewesen, jähr- aushaltung abzulegen. einé Million zurückge- ein Jnventarium

wenn der Augenblick 1ge dauern; denn das

aaßregeln seyen aber nicht i t Ünterdrúuckung sey zwar

weise verhän!

Das Wor ausgesprochen, aber die Thatsache sey daz tionsmäßig für Erhaltung d will hören und berichten. eigentlih in Umfrage ge dert, es handle sich davo gierung von Aargau der sey? worauf Zürich fortfährt : nicht darin, sondern es kenne die an; es sey Pflicht, die Klöster zu ihr stimmung zurückzuführen. Luzern vorbringen wird und verwahrt, in B Nuntius, die Stellung der E Aargau erhált nun endlih das Wor stimmten Antrages. nichts Neues; schon frúher und namentlich nung vom Jahre 1817 seyen die Klöst lich der Regiexung Rechenschaft über ihre

Es habe sich nun gefunden, daß sie etwa um weshalb man sich veranlaßt gefunden, habe es sich ergeben, daß die Klöster ben und nicht einmal alle ihnen gehd- anches hätten sie untersch{a- die Regierung genö- nzuführen , denn die für die Zukunft zu sorgen. So sey der

Es hat sogar kcin einziges

Nach dem

er Reclamanten i , pt. geschehen.

Dies mag in d in Bern soll der Richi! Vorhande!ß

erlassen werden.

chung, also Türkei der Fall seyn, } den Arrest nie anders als auf Bescheinigung des eselihen Bedingungen bewilligen, hen, daß auch in Luzern wenigstens die N uldforderung der Bewilligung zu Da Leuzinger nicht im Stande is Cellard's durch den Sequester zugesiß} or den Luzern} n der Ste

Der Säbel regiert jest un-

seyns der g steht zu ver nigung einer l Arret vovrausgehen solle. den möglich ten Schaden zu vergüu

will war

Um die zur Bekäm-

Gotha, 8. Sept. Heute Vormittag is die regierende Fr liguiden Sl ; e rau iquiden Sch Herzogin auf der Rückreise von dem Seebade Travérmñnde l i

Koburg im erwünschtesten Wohlseyn hier eingetroffen.

Emden, 31, Aug.

idgenossenschaft gege t zur Ste

erweise den ten, so wollen sich diese v it Leuzinger einlassen, fondern i schädigungsforderung, anton Luzern, der eit

Die getroffenen Y

Nachdem

Gerichten nicht mi lung bleiben, ihre Ent ansteigen könnte, gegen den Ka rer Schuldner ist als Leuzinger, geltend zu n wendung des 9. 3 des Rechtsgelehrten bestritten werden. NMontcbello?s Sache sagt die Allge . Montebello ist offenbar da ichs der Pariser Polizei, Person des Conseil ihm den dümmsten fahl, den Ges in den Berührunge! An der Angelegenheit des

Die Thätigkeit unseres Ha

schreitet vorz als ein sprehender Beweis I R Bien, daß in diesen Tagen seir Menschengedenken das erste Schiff di- reft aus Amerika in den hiesigen Hafen eingelaufen ist, mit Ta- back und anderen Amerikanijchen Produkten befrachtet.

Karlsruhe, 4. Septbr. es zu einem baldigen ernstlichen Resultat kommen. g diese Angelegenheit dem Vernehmen nah beim Staats-Ministe- rium, und man zweifelt nicht, daß die dorthin gemachten An- träge des Ministeriums des Innern: „Die Ausführung des Bahntheils von Heidelberg und Mannheim nah Karlsruhe im nächsten Frühjahre quf Staatskosten zu beginnen“, durchgehen

die auf cine

haust hâátten, aufzunehmen. Hier ganzes Vermögen angege rige Grundstücke gewußt hätten ; M gen, das sih nachher gefunden, und so sey thigt worden , eine bessere Verwaltung ei Vergangenheit sey eine Aufforderung, Dabei hätten noch Verschleppungen stattgefunden. Abt von Muri mit 375,060 Fr. aus dem Lande verschwunden ; er habe diese Summe mit sich genommen, ohne dazu berechtigt gewesen zu seyn, Ein Kapital von 100,000 Fl. bei dem Fürsten von

Konkordats von 1828 in diesem S ndessen soll Pro hinneigen.

ch nell sich zur Ansicht A

Jn Bezug auf die Conseilsche Schweizer-Zeitung: es ungeschickten Stre

Mit unserer Eisenbahn dürfte Sam. S

k, ¿¡¿Da Jch wünsche, dem blutigen und verwüstenden Kampfe, In die rebellische Parcei noch in einigen Provinzen des Reichs unterhält, ein Ende zu machen, und da es Mein On Truppen mitwirken, die sih in Garnisonen oder Kan- M nirungen befinden, nachdem sie von inobilisirten Corps der 18 tional-Miliz, die eine Reserve bilden sollen, abgeldst seyn

erden; so habe Jch, nach Anhdrung des- Minister-Conseils,- im

Opfer ciu Wille is, daß

indem sie in der schickte und emp bei der Eidgenossenschaft pion der Polizei bloßstellte.

andten des Königs der 1 mit einci

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| Namen Meiner erhabenen Tochter, der Königin JZsabella Il, beschlossen, Nachstehendes zu dekretiren: Art. 1, Die Natio- nal-Milizen' von allen Waffen-Gattungen , die unverheirathet oder fkinderlose Wittwer sind, von 18 bis 40 Jahren, sollen sich am 20. September d. J. in dem Hauptorte ihrer resp. Bezirke versawmeln. Art. 2, Die Munizipalität dieses Hauptortes vird eine doppelte Liste von allen sih einfindenden Milizen nebst Bezeichnung ihres Namens, Standes, Alters, ihrer Wassen-Gat- tung und Uniform anfertigen. Eine dieser Listen erhält die Pro- vinzial-Deputation, die andere der kommandirende General des Distrikts. Die Provinzial-Deputation wird aus den verschiede- nen Listen ein General - Verzeichniß anfertigen und dieses durch Vermittelung des politischen Chefs dem Minister des Innern zusenden, Ärt. 3. Die Munizipalität wird jedem Individuum cinen Schein aushändigen, worin die oben erwähuten Angaben und außerdem das Datum, an welchem er ausgefertigt ist, ver- zeichner sind. Dieser Schein dient als Paß, um sich nach der Hauptstadt der Provinz zu begeben. Art. 4. Am 28. Scep- tember müssen sih alle in dem Art. 1. erwähnten Milizen in den Hauptstädten der Provinzen einfinden, um dort von den fommandirenden Generalen gemustert zu werden. Art. 5. Die General - Capitaine werden in Uebereinstimmung mit den kom- mandirenden Generalen und den politischen Chefs dafür sorgen, daß die Milizen in Conipagnicen und Bataillonen organisirt werden. Art. 6. Die Provinzial - Deputation hat in Ueber- einstimmung mit dem kommandirenden General die Offi- Lene. zu ernenne, A6, l, Die Offiziere erhalten wäh- rend der Mobilmachung ?/, des Soldes eines Offiziers der Armee. Die Sergeauten, Korporale und Soldaten crhal- ten die Ration an Brod und Fleisch und außerdem täglich 2 Realen. Art. 9, Die durch dieses Dekret vorgeschriebene Moläalisirung der Milizen wird nicht länger als 6 Monate, von dem Tage an, wo die Milizen ihre Provinzen verlassen haben, dauern, sie müßten denn, wenn die Regierung ihrer noch be- dürfen sollte, den Dienst freiwillig fortsezen wollen. Art. 10. Alle Civil - und Militair-Behörden werden dafür sorgen, daß die ganze Organisation dieser National - Miliz bis zum 10, Oftober d. J. beendigt ist. Art. 11. Ausgenommen vom Dienst sind: 1) Alle diejenigen, die körperlich unfähig zu demselben befunden werden; 2) die einzigen Sdhne von armen Wittwen oder von Vä- tern, die über 60 Jahre alt sind, oder ihrer Armuth halber nicht durch sich selbst ihr Leben fristen können; 3) die aus der Armee entlassenen Soldaten und diejenigen , welche {hon Stellvertreter in der Armee gestellt, oder sich früher vom Dienste losgekauft habe. Art. 12, Den Studenten wird ihre Dienstzeit zwar, als auf der Universität zugebracht, angerehnet, ohne daß jedoch deshalb hinsichtlich des von ihnen zu bestehenden Examens eine Aende- rung eintritt. Art. 13. Die Beamten behalten ihre Stellen und ihre Gehalte bei, müssen sich dagegen den Abzug der Hâlfte ihres Soldes gefallen lassen. Art. 14. Da sih unter den Einberufenen Personen befinden könnten, deren Interessen durch diesen Dienst bedeutend gefährdet würden, so können dieselben sich durch die Zahlung von 15909 Realen als Infanterist, und von 2000 Realen als Kavallerist von demselben befreien. Ge- geben im Palaste, am 26. August 1836,

(gez.) Jch, die Königin-Regentin.“

Durch ein zweites Dekret von demselben Tage werden noch, in Ausführung des Dekrets vom 24. Oft. v. J., 59,000 Mann zum Dienst in der regulairen Armee aufgerufen, die auf die verschiedenen Provinzen vertheilt und durch das Loos be- stimmt werden sollen. Diejenigen, die sich vom Dienst befreien wollen, müssen vor dem 15. Nov. 3090 Realen bezahlen, diese Sumine wird auf 2200 Realen herabgescßt, wenn man sie vor dem 1. Oktober bezahlt. Nach Ablauf jener beiden Termine fann man sich auf feine Weise mehr vom Dienst befreien, Die auf diese Weise eingehenden Fonds werden zur Verfügung der Junta gestellt, die mit der Prüfung der für den Krieg ‘bestimm- ten Hülfsquellen beauftragt ijt.

Diesen beiden Dekreten geht eine Darlegung der Grände voran, die von sämmtlichen Ministern unterzeichnet ift.

Das Journal des Débats enthält nachstehendes Schreiben aus Madrid vom 26. August: „Jch schrieb Ihnen gestern über den Kampf zwischen der Provéinzial-Garde und dem dritten Bataillon der Garde. Am- folgenden Tage hieß es, das dritte Bataillon sey verabschiedet worden. Das wäre sehr ge- scheidt gewesen, und deshalb geschah es nicht, Dagegen erließ der General-Capitain eine Proclamatiou an die Truppen, worin er sagt, daß er beauftragt scy, ihnea im Namen der Kdnigin und des Vaterlandes die Anerkennung ihres trefflichen Beneh- mens auszudrücken. Dies treffliche Benehmen bestand darin, daß sie sich gegen ihre Offiziere vergessen und Drohungen gegen sie ausgestoßen, daß sie mehrere ihrer Kameraden ohne irgend einen Grund getödtet und verwundet hatten, und zwar in cinem Augenblick, wo die Insurgenten unter Basilio nur zwanzig Stunden entfernt waren und die Communication abgeschnitten hatten. “Da sie den General-Capitain so nachgiebig sahen, so suchten sie dies zu benußen. Sie weigerten sich am folgenden Tage, ihr Kommisbrod zu essen und verlangten Weiß- brod; man gab ihnen Weißbrod, und die Regierung zeigte an, daß die Königin „in ihrer unerschdpflichen Dankbarkeit’ be- fohlen habe, daß sechs Tage lang den Truppen Weißbrod ver- abreicht werden solle. Man scheint darauf gerecnet zu haben, das man ihrer am sicbenten Tage los seyn würde. Allein man brauchte nicht bis dahin zu warten. Der Ungestum dieser mo- dernen Prâtorianer fing an, die Bewohner von Madrid zu be- unruhigen, und Einige unrer ihnen, die wol wußten, daß die Regierung kein Geld habe, um jeue Truppen fortsenden zu fönnen, brachten die erforderlihe Summe auf. Die Truppen sind daher ausmarschirt, aber damit ist es noch nicht aus. Sie verlangten mit großem Geschrei, daß der General; Capitain mit ihnen gehe, und der General - Capitain ging mit ihnen. Kaum hatten sie jedoch Madrid verlassen, als sie sich weigerten, weiter zu marschiren, unter dem Vor- wande, daß Jeder von ihnen nur vierzig Patronen habe, und daß man sie wolle von dem Feinde vernichten laffen, Man gab ihnen hierauf noch Geld. Außerdem gab es noch zwei oder drei Beschwerden, und der General Seoane kehrte dreimal nacl Madrid zurück, um ihnen das zu verschaffen, was sie wünschten ; da sie indeß immer noch zu neuen Forderungen und zur Rück- fehr nach Madrid geneigt schienen, so erklärte er ihnen, daß sie ihn tôdten môöchten, wenn es ihuen beliebte, aber niemals werde er darein willigen, sie nach Madrid zurückzuführen. Hierauf gaben sie nach und seßten sich in Marsch. Jch wärde fein Ende finden, wenn ich alle Erzählungen über die- sen Gegenstand mittheilen wollte. Das Wahre isst, daß die Offiziere jeßt die sehr unterthänigen Diener der Soldaten sind, die, seitdem sie die Freiheit proklamirt haben, nichts mehr von Disciplin hôren wollen. Man könnte dies für Uebertrei- bung halten, allein es ist die reine Wahrheit. Die Begriffe, welche das Volk hier von der Freiheit hat, gleichen in nichts

Rechte und gegenseitige sie besteht in nichts wei- \chlagen und die Offiziere nt déeRevolution der Die Regierung giebt its hat sie nicht einen Pfennig, ittel anwenden, um verharrt daher in einer die Karlisten

ener Freiheit, die sich auf gegenseitige chtung gründet ; sie is viel einfacher, ter als in der Freiheit, die Fenster einzu mit Kolbenstößen zu traktiren. Uebrigens schei vergangenen Woche schon fast verges kein Lebenszeichen von sich. Einerse und dann will sie keine revolutionaire M sich Geld zu verschaffen, und sie tigkeit, die gewiß vol wenig beunruhigt, we seit aht Tagen nun Frankreich angehalten Spur mehr vorhanden, un heit versunken, wie zuvor.

E D I T T E

sen zu seyn.

lfommen geseßlich ist, die aber sche ihren Weg ungestdrt verfolgen und zweitenmale die Couriere aus haben. Von Volks-Enthusiaëmus ist feine d Madrid ist wieder in dieselbe Schlaff- Nur in der Armee hat sich eine geheime Gesellschaft, unter dem Namen „,„„Junta de Padilla‘/‘“ gebildet, de- renZwek es ist, die Soldaten zum man alle Elemente der Unordnung, welch Manael an Geld, die Zu

schon zum

Ungehorsam aufzureizen. e das neue Ministe. chtlosigkeit der Trup- Volkes, die bevorstehenden Wahlen, zntriguen cin neues Feld eröffnen, ird man ohne Mühe begreifen, daß Don Carlos in

rium umgeben, den pen, die Gleichgültigkeit des welche dem Ehrgeiz und den erwägt man dies Alles, so w sich hier Alles vereinigt, was nöthig ist, damit drei Monaten in Madrid sey.“ …— Die ministeriellen Englischen Blätter enthalten {os- adrid vom 27. August: „Gestern elcher die Nachricht über- {h der früher zugesagten habe einstellen lassen, in Madrid eine be- Die Ruhe is indessen ungestört gebtie- nter der Garde und ein Regiment Pro- rd-Armee abgeg: ngen. 21. August ihren Rück- Eine Angabe, ein Preis geseßt für einen Hochverräther General Palafox ist zum Provinzial-Garden ernannt worden. E ational-Garde in ganz s: Gesetzes von 1 Madrid ist sehr groß, Maßregel von

gende Nachrichten aus M erregte die Ankunft eines Couriers, w brachte, daß Ludwig Philipp den Y Hülfs -Mannschaften deutende Sensation. Zwei Regime vinzial-Milizen sind von Madrid zur No Die Portugiesische Hülfs-Legion hat am marsch von Vittoria nach Portugal angetreten. als sey auf die Köpfe von Jsturiz und und Jeder, der sie verbergen würde, erklärt worden, ist ersichtlich unwahr. General - en - Chef der Dekret verfágt die Reorganisation der N ch den Vorschriften des Corte Der Einfluß des Englischen Gesandten in er wird unablässig von den Y deutung fonsultirt.““ bekannte Sergeant Garcia von der Provinzial mercio folgenden „Zahlreich f den hat, um die c in der Nacht vom 12ten zu dortigen Garnison geäußert hat. uud absurde Verleumdung hinzugefügt, daß jeue M durch veranlaßt worden seven, theilt habe, welche den Muth batten, der den Blick unserer erhabenen Köuigin-Rc verhinderte, das Unglück des Nation , welche sie beherrscht, zu erkennen. Ein J meinen Menschen-Verstand und Ueberlegung besißt, el die Falschheit einer sol wägt, daß jene Mauifestation sevn konnte, welche in allen Provinze bewerkstelligt Machtbesiße

Spanien na

inisiern bei jeder einiger Be dem ten Regi- dem Eco del Brief zur Publication übersandt e falschen Berichte, welche die Bosheit erfun- die Erhebung der Gefühle zu begeiferu, welche sich San Jldefonso uuter den Truvypen dex Fhnen wird noch jet die plumpe auifestationen da- Diejenigen ver- den Schleier hinwegzuzichetn, geutin verhüllte und sie chten Wünsche der eder, der nur ge- wird ohne Zwci- hen Beschuldigung einsehen, wenn er er- our das Ergebniß der Bewegungen n “des Königreichs zu deur Ändividuen Vaterland

- Garden

daß man Geld unter

Landes und die gerc

vertreiben , zige der Ret- wieder cinzuführen, welches durci) welches sie i dei ver: durch welches sie in zwei ver allerdings

Fundamental - Gesetz Mation clbst sich geschaffen hat, und schiedenen Perioden beherrscht w unglücklich gewescu sind, aber Werth eines Werkes zeugen, we tresflichkeit, allcin geeignet ist, die wahre Wo Dessenungeachtet, da nicht Jedermann Ein Lage der Dinge zu erkennen, fühle ich mich verpflichtet, j eraden, die beleidigende zuweisen, welche man gegen uns alicin durch die

orden ist, Perioden, welche deshalb doch nicht gegen den inneren lches, ausgezeichnet durch seine Vor- hifahrt Spanicus zu sicht genug besißt, um die wahre in cigenem Namen und Namens meiner Kam Beschuldigung als unwahr zurück vorgebracht hat, und zu exflären, cem Vaterlande, we

daß wir, cinzig Und lche in unserer Brust slaunut, bew9o- ind, die Verfassung zu proklamiren, aus fcinem auderèn Wunsche, unsere Freiheit und den Thron Dbgleich nicht hochgestellt iu u uns doch weder Muth, noch hochherzige Gefinnungen, d eben so fäbig wie Auderc, mit festem und eutschicdenem Rir haben unser Lebeu gewagt, welches uns lle Güter der Welt, und als wahrhafte Spa- s für- unser Vaterland aufzuopfern. Jch for- wenn er €s vermaa, einen cinzi hofte Beschulöiguug vorzubringen, penzu San Jldefonso mit der größten Red- heit zu Gunsten des constitutionnellen Thro- unseres Vaterlandes handeiten, wie wir denu terstüßen und zu vertheidigen bereit scyn werden.

alle diejenigen, welche die atriotischen Erklärung zu verdächtigen fuchen, die wir u Gunsten der Constitution von 1812 gemacht baben, der Königin Jsabella ll. und ihrer erhabencn daß wir sie als Anhänger des Karlismus blutdürstigen Despotismus anschen were Yublication dieser Erklärung, ihre Angriffe aften Patriotismus der chrenwerthen welche nichts anderes wünschen, als eiue schleunige der politischen Wirren, welche -das Land zerreißen. Higinio Garcia, Chef der Bewegung von

Licde zu unsc gen worden | Beweggrunde als dem cífrigen der Königin Jfabella il. zu bewahren. Heere, fehle und wir in Heroismus zui handeln. mchr gelten muß, als a nicr sind wir bercit, un dere bierdur cinen Jedeu auf, Beleg für jene bos men der Nation, daßdie T lichfeit und Rechtscha nes und zum Besten auch beide siets zu un iren übercinstimmend, daß wir

und exfläre im Na-

Motive der p in La Granja i als Feinde der Freihcit, Mutter betrachtcu werden, odex irgend eines wenn fie, nach der auf den wahrh sczen sollten - Beendigung

Truppen forte

La Granja.“

…— Ein Brief in der Times aus Bilbao vom 26. Aug, berichtet, daß das Corps des Castor am 26sten in der Nähe von Balmaseda gänzlich geschlagen worden sey und 300 en habe; dadurch werde Gomez's Rückzug nach Biscaya noch schwieriger, als er schon gewesen. onstitutionnellen eine Niederlage bei- Aus Santander wird demselben Blatte Villareal, sich mit

| ¿ Todte und 120 Gefangene verlor

soll indessen Gomez gebracht haben. gemeldet , daß der Karlistische Ober-General, 6000 Mann in der Richtung dorthin in Bewegung geseßt habe, worauf das 9te und ein Theil des Legion sich von dort nah S uhalten oder ihm den Rückz

cine Summe

‘ten Regiments der Engli- antona eingeschifft häât- ug abzuschneiden. Pfund Sterling Britischen Legion angekom-

hen Hülfs- um ihn au In Bayonne (jo zur Bezahlung des Soldes der men seyn.

T U E autinovel, 17. Aug. Portrait Sr. Hoheit zur hohen Groß-Wesirs) feierlich überbracht w Divans Saale aufgestellt und soll das fúr den Sultan bestimmte Kiosk der

Pascha's nach Wien eiit- Es ist der Wunsch

Im Laufe des gestrigen Ta- Pforte (Palast des Dasseibe wurde im am dritten Tage von da in hohen ‘Pforte gebracht

ges ijt das

Ueber die Sendung Feri! Ahmed he Zeitung folgenden Artikel: „,

hält die Tür kis | S Kaiserlich Oesterreichischen Hofes,

der hohen Pforte und jener des