1836 / 266 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

| Loose zu 500 Fl. 11256, Loose zu 100 FI. 216. Priäm.-Sch. 6i!4. do, 4% Aul, 1004. Polo. Loose 65. B Span. Anl. 2514. D!4. 24% Holl, 50 1/ 6. 515/. Hamburg, 20. September. Neue ‘Anl, 25.

Preus,

1082 dies ausführbar machen. r. d

Bei der Rhein-Weser-Bahn schciut nichts Wege zu stehen. R - Fs} mir unn der Beweis geglückt, daß die gefürchtete 19te Be- dingung feine gefährliche sev, so folgt daraus der entgegengesetzte: daß sie eine günsiige und shützende sey. Die Post - Verwaltung foll

Daß der Staat sich die Mittel reservirt, üunangeutessenen Fore j i virngont nicht A zu müssen, und unter allen Umständen den | im geregelten Lauf der Posten in seiner Gewalt zu haben, kann niemand unrecht oder uur unbillig finden; ich halte es für cine Nothwendigkeit.

8. Die Post - Verwaltung überläßt hiernach den Unternehmern, in

S , , 4 é 1 Ÿ ie 2 ber imli ( Fi übernimmt, fo viel Bahngeld zahe Paris, 16, September. nämlich, wenn fie cigene Förderung \ abhng S! x04 Renfo dr Gómpt106, 45: Qu! Gduf:

106. 50, 30/

Nllgemeine

(aats- Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 2U4se September

T ug Cn d R L N s S) 5

ria G1 E L A M Cat

_——-

) Konkurrenz mit ihr (wenn nämlich der Vorbehalt 2 zur Anwen- | j ; i Qi ft werden: - J § ) | en, daß die Unterhaltungs : Kosten und Zinsen gedeckt werden: So L AROI l A o, 2M Î dung fommt ?), Personen und alle nicht dem Postzwange unter | bald e HIRaO von ihrem Rechte Gebrauch macht, sind die Kof:n | compt. 79. 55. fin cour, 79. 69. S0 r 90, v Ka ‘L Spay q worfeneu Gegenstände, ohne alle Abgabe an die Post, zu beför: | und Zinsen durch die Post- Verwaltung garantirt und alle Gefahr | Rente 27%, Passive 83. Neue Ausg. Sch. —. g: Sch, - ¡ dern und leistet darauf Verzicht, schwerere Packete, als von, 129 | vor möglichen Verlusten ist abgewendet. : 3% Portug. 38/2: Éi E \ bis 150 Pfd., aus dem Privat-Verkehr zum Transport z1u über- Dies i meine Ansicht: ih wünsche, daß ein Andersdeukender E A Ÿ ien, 17. O: Do t Î nehmen. , sie zu widerlegen suche, um über den wichtigen Gegeustaud ins Reine 5% Bet. 1031/6. 4% 100. 3/0 (V /s 2/0 10A 2 G H Hier ist die Bürgschaft gegeben, daß dke Post-Verwaltung nichts wei- ¡u L U Éin Actionair der Rhein-Weser-Bahn.“ | Bank-Actien 1345! Neue Anl. 568. Ne e 3 ¡er beabsichtigt, als deu geregelten Lauf der Posten zu sichern und : , S a 4 sich gegen unangemessene Forderungen zu schüßen. Sie will nur in E | E e E J dieser Beziehung die Mitbenugung der Bahu, ‘gegen Bahngeld, fich : E Meteorologische Beobachtung. j A —== vorbehalten, auf alle Konfkurreuz bei der Güterförderung aber Ver- Bea Me r. B Or S E E L L La Ls i j zicht leisten. Den 22. Scptember 1836. e 1836. : | E | M R | S / N : , . S E E F 21. September. Uhr. * Uhr, Ir : ° . | 4. Für den Fal, daß die Haa zu! egr: Amtlicher Fonds- und Getd-C L s  A E REETIRA I E ua PAETCIE T Eta E A m t l i ch N a ch r1 dh) i e N. nen Beförderung der Posten auf der Bahn trifft, joll Uber da u „Er, Cour. |= Le Ea E | A | 235 12/1 Par. | 336,60“ Par. Quellwärme 7,1° y, N von derselben zu entrichiende Bahngeld eine besondere Ueberein- S Bus | Bu 5 e | Geld. Luftdeu® , c a A A R Giutivacite 12008 Cronit Pas T ges. {unft stattfinden, nah dem Grundsate, daß die Unterhaltungs | st.-Schuld-Sch. | 4| 101 //3 100% ¡Ostpr. Pfaudbr. |4| 108 /8, | D, tse R (5E 0A 01/0 2 f Bodenwärme 10,194 i Kosten der Bahn gedeckt und das Anlage-Kapital angemessen | Pr. Enel. 0u1, 30.4) 9974 | 99/g Pon. do, I Ae Tre v s p | Ausdünstung 0,081, Se. Majestät der König haben dem Oberst-Lieutenant van i verzinset werde. G A E Pr h. GHecti Ms | oe i a O 48 983 / | F S TeRA I 00 | ania halbheiter. Niederschlag 0,101 Hronkhorst, Adjutanten Sr. Majestät des Königs der Nie- ¿ Dies ist cigeutlich der große Stein des Austoßes, und wenn man | Kurm.0b1.m.1.C.| 4 S do. do, do. e 2 L R L ND: N. Nachtkälte 42,14 rlande, den St. Johanniter -Orden zu verleihen gerußt. in bei Lichte betrachtet, wird cin Sandkörncheu daraus. Wo licgt | Nm. lut. Seh. do.| 4 101% | |Behlesische G 0 s 0 Mde | H A i O S N C denn bier das Gefährliche ? _ Würde nicht die. Post-Verwaltung be}er | Berl. Stadt-0861./4| 10294 | 1024 [Rückst. C. undZ. | LBolkenzug «- 7E i NNW. E Ab. 94 Uhr Weticrl, M Des Königs Majestät haden geruht, den Stadtgerichts- cin ‘Den Unter aribin 25 Prozent Gewiun zuzugestehen und hier- KönlgdA. do [4 Seh. d. K. a: Nil 86/2 E Tagesmittel: 335,23“ Par... =#-4,79R... «+2,89 R... 86 pe, Nath Ludwig zum Ober Landesgerichts - Rath und Mitglied bei woblfeiler abfommen, ats weun sie, bloß um Posistücke und cinen } Etwinger do. j Gold al mareo. |— 215//4 | 21474 : es Ober-Landesgerichts zu Breslau zu ernennen. Theil der Personen zu fördern, Lokomotive beschaffen und cine kost: | Dane. do. iu Tb. G a Neue Duk, —| 18/4 | 121 E . spiclige Administration einrichten wollte? Der Staat gestattet aber | Westpr. Pfandbr. 4102/4 | [FriedrlehsDor. |— 1 3 | li 6 Königliche Schauspiele. Im Bezirke der Königl. Regierung nicht mehr als 19 Prozent Rente und die Vildung eines Reserve: | Grofsh. Pos. do. f! 103 (Discouto. l His R Freitag, 23. Sept. Im Opernhause: Ali-Baba, ody zu Erfurt ist der bisherige Divisions - Prediger und Su- Fonds, also faun und wird die Post-Verwaltung sich, niemals weigern IWechsel-Cours. | Brie eia. | Die vierzia Räuber, große Oper in 4 Abth., mit Tan, Nerintendent der Didzese Langensalza, Herrmann Theodor \ 45 ie vierzig Rauber, groß p th., t 2an,. My per Î ö j das reglementsmaßige B po ruead zu borolten, N : —- | r A d Cherulbiii A8 / d M obenius in Ersurt, zum Ober - Pfarrer an der St. Ste- + G - S; N 1 c erege | E s E S 230 F. Tz Dts | 1409 /2 Von Li l î f , E : | N e O E A der Ae A i, Sicherung gereg ( Are A A A | I E 4 Sonnabend, 24. Sept. Jm Schauspielhause: Ewig! (hans- und Stk. Bonifaz - Kirche zu Langensalza ernannt worden ; E D ; U l träte bei der Personen- | Uamburg «aaa aeaen o 300 Mk. | Kurz 151 | spiel in 2 Abth.,, nah dem Französischen des Scribe. Hieray u Münster ist der bisherige Prediger zu Ladbergen, J u- ford U lid in ensee A Die (laainebierns wäre da- E 2M 150 //s (S Die Mäntel, Lustspiel in 1 Akt, frei nah dem Frauzösischen us Krumma cher, zum Prediger in Ledde, und der Vikar örderung wirflih in K e c !: Da: | O U E A e E N : G S E E dete S M, oder gar auf 5 pCt reduzirt ? London E H [Be | 49 6 0A | A Scribe, von C. Blum. E erei Meyer zu Wällen zum Pfarrer dasclbst ernannt Fch glaube, keines von beiden. Vom Waaren-Transport kanu | S E S IOOE Ls O 2 : horden. S O ‘die Rede sevu, denu die Post leistet darauf Verzicht. Die N O S e 199 L A e | E T Königstädtishes Theater. ; S i große Zahl derjenigen Reisenden, welche wit den Güterwagen fahren, it O E S a 1 a | Ae 997 ol 9811/2 Freitag, 23. Sept. Zum erstenmale: Die Gesandtschi Dem Müller Samuel Licdtke zu Neu- Drausenau ist bleibt folglich auch den Unteruchmern. Es kommeu also unr dic j E L f s —“ |102%/, | Reise nah China. Charakter-Lustspiel in 5 Akten, nah van sgaterm 20, September 18369 ein ‘Patent E Qa , Pt ( Ó Dep ees a e AOOLDBI: 8 Tago. 4 t Y E x | übrigen Neisenden in Betracht, Füx den Theil) wehen eron O | Praikfurt 6 M: Wz +1) 0B |-2M -| 108A | Velde's Erzählung, von Pr. Frank. auf ein Wasserschdpfrad, in der durch Modell und Be- j Post befördern würde, foll sie nicht mehr Bahngeld zahlen müssen, | 00 Rbt | Z Woch. 301/, 1 2911/ Sonnabend 24. Sept. Zu ebèner Erde und erster Sul schreibung nahgew.esenen und fúr neu und eigenthüm- {s erforderlich if die Unterhaltungs - Kosten zu decken und das | Petereburg „c «eo oe: 1 n S 2 e L S t : 2 Z - | S A Y A R Sind 8 MUOUEO Medlters E —— | oder: Launen des Glückes. Lokal - Posse mit Gesang in 31 lich erachteten Zusammenseßung, , Aniage-Kapital ang enz j : : ten, von Nestroy. uf Sechs Jahre, von jenem Termin an gerechnet und für den

Auswärtige Börsen, Amsterdam, 17. September, Niederl, wirkl, Schuld 525%. 3% do, 1904. 2214. 5% Span. 25'/4. Passive 8. Ausg. Sch. —, Preuss, Prüm.-Sch. 106, Poln. —. Oesterr. Met, 99.

/ nehmer gehindert, das Bahngeld für aile Güter undPersonen, deren Beför- | derung thuen zufäilt, so hoch zu bestimmen, daß sie 10pCt. Reinertrag behal- ten? Quvcrlässig nicht. Die Konfurrenz mit der Post kann wenig- ens feine Veranlassung dazu geben, denn diese is der höheren, bloß für die Personenförderung zu verwendenden Administrationsfosten wegen nicht im Stande, den Preis zu drücfen; sie Wird ihn, um

Sonntag, 25. Sept. Zu ebener Crde und erster Stock. Mmfang der Monarchie, ertheilt worden.

Angekommen: Der Kaiserl. Russische Geheime Rath ind D:rektor im Jujtiz- Ministerium, Dehayes, von Dresden. Der Königl. Bayerische Wirkliche Geheime Rath und Ge-

Kanz + Bill, Zinsl. 9!/,.

Ncdacteur Ed. Co tte!

| i eA di A f 2 s i 4 6 16. September. ————R E : L 2e ÿ chadenfrei zu bleiben, ho halten müsen. Der Gesellschaft ist nach : Antwerpen, 16. G E N N of ina, von Prenzlow. 4 Ne 15 der A. B. gestattet, 10 pCt, Reinertrag iu A An Passive 9, A N O E E 26!4. Gedruckt bei A. W- Hapu. eral - Bgu- Direktor, von Wiebeking, von Prenzlow 9 is ti 1gen, für dasjenige, was ihr dur ie Pos raukfurt a. #., 19, Septenuer, |

aiso, um dahin zu gelangen, f asjenig ) Oelteic. 00) Met 108 101%: V,

i j ; s 7 E A0, entzogen wird, durch Erhöhung des Bahngeldes im Allgemeiuen sich 4% 99/4. 98. T0 Ï I“ /4°

\schadlos halten, und es fommt nur darauf an, ob andere Verhältnisse | 7/4. Bank - Actien 1589. 1587. Partial-Obli,

19%, 25. Br.

ia F Ét

S S E E Zeitungs-Nachrichten. 10.89 (9 M.-0,

Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaten. E

x 7 7) Gottlieb olz aus Heinzendorf, welcher am Zumalacarreguy. Don Carlos. Lord Palmerston. | schichts- und Alterthums - Forscher unentbehrlid Parés, 17, Sopt. Der König hielt gestern Mittag, nach Befan ntmachu ngen. | ) a L und “i länger als Lord Melbourne. Lord Spencer.) Werk, über dessen Werth Männer, wie \bessseiner Ankunft aus Neuilly, eine zweijtüadigen Minitterrath Ste ck br Cf j 30 Jahren abwesend ist , ohne Nachricht von sich Preis n. 17 Thlx. : i: |Rémusat, Bôttiger, Voigt; Wächte r, Gl Rad einpfing sodann den General Sehbagitiani. F : G isch al gegeben zu haven; Nach geringer Unterbrechung folgt hier die Fort- [ser u A., auf das Yortheilhafteste dfffentlich sid ui Der Moniteur me'det heutc, daß der Graf von Latour- Der wegen Theilnahme an siaatsverrätherilche oder wenn dieselben wirklich verstorben seyn sollten, seßung einer mit 9 vielem Beifall aufgenommenen | gesprochen baben, ciner großen Verbreitung um} ;aubourg (bisheriger Gesandter in Brüssel) zum Botschafter Veran auf Le E Det Theologie, Jo: deren unbekannte Erben bierdurch aufgefordert , sich | iährlichen Uebersicht der wichtigsten Zeitereignisse, eher fähig seyn, als dasselbe fast noch gar nicht | n Maèr d Lane worden sey. Die Paix bemerkt hierzu : eru L ; i aten dtestens aber in termino ; bann Heinrich Wilhelm Steinmeter O S ane R ee d 10 Uhr, |fährliche Gebiet der Parthcileidenschaften herúberzu- |

behandelt in einer Weise, welche, ohne in das ge- |den Buchhandel gekommen ist. LAEF A E U b hat sich der Fortseßung solcher Untersu- j rtbcleiden chaf erzu | Berlin G Rd A A die idr dey G La e A icabünn Lob / Va R e O ivi “in dem Gerichts - Lokale zu Neugu'h bei Pockwih,| reifen, mit männlicher Freimüthigkeit und geschicht- | s E L D t A E churig durch die e R L N e E Tai oder hriftlich zu melden, und|licher Ruhe zugleich, das an uns vor kurzem erst Spanien cinflôßen muß. Auf eine unpassende Maßregel von Militair - Behbrden des Jn - und Uan le ; weisung, im Ausbleibungtfalle dagegen zu| Vorúbergezangene gruppirt und für das- grdßere |

m Ee R E Dr} T—-BEvn DP Ern U N: t ——- ——— ———————_— A ———————— N aus Z T R G R A A “ius a R x Ri P Did. 2 “aud dn: I O Zt E E Ard 07- ia miri reen N Rain 0 aab emde L F ai in cinc D - _— ck- tin . f e

e 22 DOR cal et Lw s ins S S: A4 E A m Ga N Wi Vini ax A aut tut pr A A,

-y

Heute if die erse Nummer vem Seiten der Span.schen Regierung, die zur Ersezung des Gene- - ¡weitere An Bor ng } / ) Heute ift die erîte I e vom ; Þ zen Regierung, die z zung d

j e E O t e in signal“| erwarten, daß die genannten Abwesenden pee sen-| Publikum faßlich liefert. Frankreich, Svanien, Bericht Úber die Nerl. Kunsl- AusstelliWFal Al¿va nur einen Geschäftsträger nach Paris schicêt, ant- | ficten Angeschuldigten aon aibean uns auszuliefern. tentiam für todt erklärt, und deren in unserem De- N gal, England, Holland und Belgien im Jahre 1836, vom Prof. Kugler u ie Sch iportet sie dur die Ernennung eines Botschafrers. Diese Wahl j tungsfalle verhaften zu positorio befindliches Vermdgen ihren nächsten sich iehen hiee im Vordergrunde. ur die Dauer der Ausiellung 1 jenúgt zur siegreichen Widerlegung wüpiger oder vdswilliger

Die zweite Abthei- jerschi.nen. Pceis f

; Braunschweig, den 27, August 1836. |Tegitimi : i q wird die übrigen curoväischen und außereuro-| Beriin, den 21. September 1836. A R CA R E A. | Ms Her j gliches Kreisgericht. Di de 20, Aglinge 1806, Ea L Saiten: (ld, Oa, Die 0eberstibé deri . George Gropius, Königl, Bauschule n Moraussegungen,“/ Der Messager meldet, day dle Vadrider / : (gez.) von Rosenstern. Das Gerichts - mt der Herrschaft Heiñ-| Merfwürdigkeiten und das chronologische Berzeich- | 5 Pr ievung Herrn Sa puggno eian gu Ce in Í _ Signalement des c. Steinmefer. zenburg i [niß enthalten. Ein Blick in die vorliegende Adthei j E ; E ane habe. As Botschafter in London bezeichnet man / : Altes, 27 Jahre; Grbße: 6 Fuß; Haare: chwarz- Hertel. lung wird die Ueberzeugung gewähren, daß Heraus-| Zn unserm Verlage if o eben erschienen unt! Fun, äAguilar. y E W i S

f  . Stuff: breit ; Augenbraunen : stark und dun- geber und Verleger sich bemüht haben, nicht hiuter allen Buch-= und Musifkaltenhandlungen zu hain Der ehemalige Präfekt, Vicomte Dejean, ist zum Staats- i braun: Stirn: ; ihren Vorgängern zu bleiben. | Graun, Tod Jesil. ath ium außerordentlichen Dienste mit der Befugniß ernannt

‘e : : graublau; Nase: etwas gebogen L ) teten. L E U Zähne : L Sinn vid; Bekanntmachung. : Karlsruhe im August 18386. - Bact : schwarzbraun ; Gesichtsform: rund; Gesichts-| Behufs anderweiter Verpachtung auf sechs Jahre Chr. Fr. Müller sche Hof- Buchhandlung.

farbe: ge\und; Statur: scchlank, iedocch stark von Kdr- der mit dem 13. Mat 1837 pachtlos werdenden drei

vorden, an den Berathungen dieses Kollegiums, so wie an den eschäften der verich:edenen Ausschüsse desseiben Theil zu nehmen. Herr Martin ijt seit zwei Tagen so uupäßlich, daß er das

Vailsiändiger Klavier-Auszug mit Text von C.F. El | : Hand- Ausgabe. i Thir, 10 sgr. Berlin, Unterwasserstraße Nr. 8.

E |

Gastwirthschaften am Bade zu Nenndorf; so wie) N ; N N C. W. Fröhlich & ComsWBece hüten muß. Auch Herr Molé befindet ih noch so krank

perbau. der N en E E soll H erschienen und in allen Buchhandlun: : O u e L au aNe VEURLDEA tant

j dritter öffentlicher Steigerungs - Termin | : | E S e : RS A ; Die Naltatans- S 0 E ; s ( Das rnal des Débars sagt: „Die Opposition

; Rothwendiger Verfauf Montag den 10. Oktober l. J-/ Die Religions- Systeme für Gymnasien, Bürger-/, Real- und T eint L E ale zu S L Vie “l Verwaäituha

Stadtgericht zu Berlin, den 29. August 1836. Vormittags um 10 Uhr, in dem dasigen Marfstalls- | Das ¿uf dem Keeuzberge, vor dem Halleschen Thore, Gebäude abgehalten werden. : belegene, der Ehefrau des Kaufmanns Adolyh Gericke, | Pachtliebhaber werden daher eingeladen - sich an 8vo. p LXIT. 448. 2 Thlr. 20 sgr. / Charlotte Wilhelmine, gebornen Wilde, gehbrige Eta- dem genannten Tage und zur festgeseßten Stunde in 58x freuen uns, dem Publikum eiu Werk fiber- | blissement „„Tivoli// benannt, taxirt zu 30031 Thir. dem gedachten Lokal zu Nenndorf einzufäaden , Über| geben zu kdnnen, das cin bishec so dunkles und doch! 2 sgr. 6 vf, soll ihre Fähigkeit zum Betriebe solcher Gastwirthschaften f) hdch# interessantes Feld des menschlichen Wissens, | Preis nur 12 Thle. F U de April 1837, Vormittags 11 Uhr, [und über den Besiß des zur Uebernahme der Aaven- dis jorientalishhe Mythenwelr, în elner cben| Jn der zweiten vecbesserten Auflage if id an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und tarien und zur Cautionsleistung erforderlichen De fo umsihtigen und gründlichen als klaren und ge- |beî uns erschicnen : Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. gens vollständige obrigfeitliche Zeugnisse, ohne we he dèungenen Darstellung dem Gelehrten wie dem Laien Deutsches Lesebuch N r Schul —- Niemand zum Mitbieten zugelassen wird, vorzulegen | gge Augen führt. Es erstreckt sich über China, Japan, | E amg L ¡und sodann, nach vorgängiger Vernehmung der Pacht-| 5zorder- und Hinter Fndien, Ceylon, -die Fteln dec | von Bon dem unterzeichneten Gerichts-Amte werden: |Bedingungen, ihre Gebote zu Prototoll zu geben. a / / 2 | 1) der Gottlieb Neumann aus Groß- Heinzendorfff,| Kassel, am 10. September 1836. : i geboren den 12. Juli 1789, welcher nach Anzeige Kurfürfiliche Ober-Finanz- Kammer.

\terschulen, so wie für Familien, Über zweite verbesserte Auflage des yeuesl \reihhaltigsten und höchst wohlfeilen dd

chen Lesebuches von C. Oltrogge. 55 Bogen in gr. 8». auf weißem Druckpapil

der heidnishen Völker des Orients. Dargestelit von P. F. Stuhr:

och nicht vollständig is, und dieje Zögerung erscheint ihr als n sicheres Zeichen von der Unpopularitàt des Herrn Molé und kiner ehrenwerthen Kollegen. Die Opposition könnte, unseres rachtens, ihre Gründe üesser wählen. Wie fann es Wunder ehmen, wenn in den Umständen, in deuen wir uns befinden, Abwesenheir der Kammern und in dem Augenbli, wo die eisten Staatsmänner von Paris entfernt sind, eine neue Ver- altung sich ctwas Muße nimmt, um sich definitiv zu organisi- Carl Oltrogge E O e R Lande maten dai Xndisch- Chincitschen Meere, das Hochland und dett| gz 6.ns N N / 7 / L ¿ 5 10% 5e ruar ic iden tonnte 1 él ) : / a: Borden von Asen übe Jean Und Bocder: Usca grficher einer Peivat- Lehr- Ansialt in LncMrals die Kammern versammelt, alle Personen anwesend, die an mit Einschluß von Arabien, und erdfnet somit jedem | “by 1835 20 sgr. (cartonnirt 25 s v) mer nèuen Verwaltung Theil zu nehmen ausersehen waren, und der Orts- Gerichte von Groß: Heinzendorff} im) j Gebildeten die reichste Aussicht auf Belehrung und» Peiter Cu Gfus - Sdr daëm P 1 gele augenbliceliche Beunruhigung der Gemärher verlangte einen Fahre 1807 in der Schlacht bei Jena geblieben | Ritterguts-Verkauf. mannéigfaltige Anregung. Wenn dem Hrn. Verf. Dees, 2te verb. M umgearb Îluflagé N Wchnellen Encschluß. Gegenwärtig walten keine ähnlichen Um- seyn soll; 2 / : Ein im Herzogthum Sachsen im Torgauer Polli- nôthige Muße vergdnut wird, so denkt er in künfti: | jgz36. 275 Bogen. 2 sar. (cartonnirt 25 sgr.) tánde ob. Jnm.tten der tiefsten Ruhe des Landes, in Abwe- dec Bauer Johann Christoph Ehrlich von Here zeikreise gelegenes Allodial- Rittergut mit nicht unbe- | gen Fortschungen seine Darstellung auch üver Aegyp: Die rasche Einführung dieses von cinem crslenheit der Kammern, kann die Opposition dem neuen Ministe- bersdorff/ geboren den 13. Januar 17625 welcher deutender Ockonomie und schr beträchtlichen wohl |ten, Afrika, das klassische Alterthum, die Amcrikant pen Schulmanne mit größter Umsicht herausgezium zu seiner definitiven Bildung wohl einige Frist gdnnen.

um meisten fommr es ja Übrigens guch bei einer Ministerial- Veränderung darauf an, daß das System, welches man befolgen

23

seit dem 26. Mai 1822 von dort verschwunden, f, Fandenen Holzungen soll aus freier Hand verkauft | schen Völker und über den Europäischen Norden zu nen Lesebuchs in sehr vielen Lehr- Anstalten, 0!

und von scinem Leben und Aufenthalt keine Nach- werden. Nähere Auskunft ertheilt auf direkte und) verbreiten, der scinem anschauungsvollen Forscher: | asen, Bärger-, Neale und Tdchterschulen, wt

# richt gegeben ; ; ortofreie Anfragen geiste bereits so wihtize Aufschlüsse zu verdanken hat. innen F O D E id j i RO Wt an | 3) dee Stheider Johann Chrisoph Gleß aus Hein, |vrtofeeie Anfan ey, 9ilhelm Brandt, |* Berlin, September 186. Veit & Comp. (iq wurden, veveiset tle Zweck map ig eie s vetanne sey; bei den politischen Liotabilitaten die sich (Gon H endorf, geboren den 12 März 1740, welcher seit Reich östraße Nr. 605. ‘ben Die fernere allgemeinste Verbreitung dl dereinigi haben, um die neue Verwaltung zu bilden, fann das Sy-

em derselben nun wohl nicht mehr in Zweifel gezogen werden. Dies allein reicht hin, um das Land zu beruhigen. Man béhauptet erner noch, daß mehrere Personen ihre Theilnahme an dem euen Kabinette aus politischen Gründen verwe'gern zu müssen jeglaubt hätten; dies i ein Jrrthum. Keine dieser Weigerun- jen kann politischen Meinungs - Veischiedenheiten zugeschrieben Verden; so viel glauben wir versichern zu können.“ Die Paix bemerkt ihrerseits über denselben Gegenstand: „Die Op- vosition hdrt nicht auf zu versichern, daß das Ministerium sich icht vervollständigen und keinen berühmten Degen finden Inne, um dem Kriegs-Departement vorzustehen; man behauptet

ungefähr dem Fahre 1757 von seinein Wohnorte ohne alle Nachricht abwesend is;

x5 der Gottfried Thiel aus Heinzendorf- welcher

nah Angabe der Orts- Gerichte ju Heinzendorfff

seit länger als 60 Jahren von setnem Wohnorte

Steh ist, und feit dieser Zeit keine Nachricht

; j E S L i g tl

Versuch einer Entwickelung der Sprache, Abitam R Me e aues

mia, Geschichte, Mythologie und bürgerlichen Ver- ch jeßt den ‘¿ritten T anschließend!

, é j ; iltnisse der i A U : ben

Liter arischec A nzelgen. t Vi ü C u F due L E n e N Ds \ / R 3 228 , e ac

7 Î „m Verlag der Unterzeichneten hat 1) eben die î li 6 ¡ 0 k chba O T et, y | 3e ci enen vor lic eei ne j ¿ dur \

vo1 seinem Leben und Aufenthalt s e Presse verlassen und is in allen Buchhandlungen zu n Ms tien Ca f li ch e W aueth La west

A N s y E dem Fabre haben , in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn | (hums. Nebst einer Topographie und topographischen [lich befördert.

e P S Roi fafies, H na abwesend ist/ Ne. 3) fhenbuch R n G n icht Charte des Landes zu Anfang des 13. Fahrhundirts g Belfachen Wünschen und Aufforderungen zu

| ï | 9 eben -zu SaENEU Bee E ITEN T EE Von F. L von Parrot. i dee verdiente Herr Verfasser mit dec Aus,

E sich, diegeringite Nachrte 060 y Herausgegeben von 2 Bände gu. 8o. (47) Bogen und 20 Bogen Ta- tung eines 3 ten höheren Cursus schon seit (j

Dr. Ern Münch und Pr. Gustav Bacherer, beilen in gr. Fol, neb 1 Charte.) |

Leipzig, im September 1836.

gerer Zeir thätig beschäftigt, welcher gegen Ende N

P n E O ver Geliscitb bat N As Geschichte des Jahres 1834, Wir haben den Gesammtvorrath dieses vor eini- erscheinen und nur Aufsäge von flajsischen Sogar , daß diese Unmöglichkeit und die Erdrterungen, die ste

Vendie 1788; der Christian dagegen den 19. Mai Erster Tbeil. gen Jahren in Stuttgart erschienenen Werkes käuf [stellern enthalten wird. ; pet: ach sich zdge, zur Wiederauflösung des eben erst gebildeten

P g 1791 aeboren ist, und welche beide, eingezogenen Mit 10 Portraits. lich an “uns gebracht und den Preis desselben von Hahn sche Hof-Buchhandlung in Hanno d Kabinettes führen fönnten. Es wird mit diesem Gerüchte ohne j weifel gehen, wie mit allen denen, welche die Opposition seit

Er

Nachrichten zufolge, in der Schlacht bei Leipzig (König Wilbelm 1. von Württemberg. Voyer e Thlr. auf 1 Thlr. 20 sgr. ermäßigt. Zu solchem| Zu haven durch E. S. Mittler in

T * teseg Cref N iede? Va - e 3) e E « é , : ; geblieben seyn sollen ; Í genson. Lamartine. Berryer, A. Cazrel —\ Preise dürfte dieses kiassische, für ieden Sprach-/ Ge \(Stechbhahn Nr. 3) Posen und Bromberg nennung des neuen Ministeriums zu verbreiten sucht. Wir

1j

glauben versichern zu können, daß der Degen, den man zur Vervollständigung des Kabinettes zulassen wird, berühmt und Frankreichs wie der Armee würdig seyn wird.“

Das Wahl - Kollegium zu Jonzac (niedere Charente) ist

auf den 13. Oktober, das Wahl - Kollegium zu Lisieux (Cal- vados), auf den 14, Oktober und die Wahl-Kollegien zu Condom (Gers), Toulon (Var) und Muret (obere Garonne) auf den 15, Oktober zusammenberufen worden, um die zu Ministern er- nannten Herren Duchätel, Guizot, Persil und von Rosamel, fo wie den zum Unter-Staats-Secretair im Ministerium des Jn- nern beförderten Herr von Remusat wieder zu wöhlen oder an- dere Deputirte statt ihrer zu ernennen. Der Moniteur publizirt heute die am 21. Mai d. J. zu Stockholm zwischen Frankreich und Schweden abgeschlossene Convention wegen Unterorückung des Sklavenhandels, und die am 27sten d. J. zu Brüssel zwischen Frankreich und Belgien unterzeichnete Post-Convention.

Die crste Maßregel, die der neue Polizei-Präfekt, Herr Ga- briel Delessert, zur größeren Sicherheit der Bewohner der Haupt|kadt treffen will, soll, wie cs heißt, in der Einführung eines Nachtwächter-Corps bestehen; cine Einrichtung, die bisher in Paris gänzlich fehlte.

Wie man vernimmt, wird Herr Horaz Vernet bald nach St. Perersburg zurükkehren und im Auftrage des Kaisers von Rußland cine kieine Kolonie Französischer Maler, Bildhauer und Architekten mitnehmen, denen in Rußland die Ausfüh- rung A Pläne im Gebiete der Kunst übertragen wer- den foll.

Die Französische Garnison von Ankona hat zur Unterstüz- zung der unbemittelten Cholera-Kranken dieser Stadt den Betrag thres eintágigen Soldes hergegeben. Nachstehendes ist das Schreiben, das der Befehlshaber des Besaßungs-Corps, Gene- ral-Lieutenant Cubières, bei dieser Gelegenheit an den Pro-De- legaten erlasscn hat: „Tief gerührt von den-Ucbeln, die diese Stadt betrüben und unter den ärmeren Einwohner-Klassen schon so viele Opfer gefordert haben, wollen die Offizieré, Unteroffiziere und Soldaten des von mir kommandirten Französischen Corps freiwillig auf einen Tag ihres Soldes verzichten, um den von der Seuche heimgesuchten Armen zu Hülfe zu kommen. Der Zehrpfennig des Soldaten, der in diese Gabe mitbegrissen ist, wird den Bewohnern von Ankona beweisen, wie einmüthig die Gefühle sind, die sie uns einfldßen. Möge die Vorsehung die Streage eines Uebels für sie mildern, dem wir gern allein Tro bieten würden, und wozu das Heilmittel, nächst Gott, in der christlichen Liebe der Menschen zu suchen is. Jch bitte Sie, mir gefälligst anzuzeigen, in wessen Hände die Zahlung statt- finden soll und mit der Jhnen eigenen Sorge darüber zu wa- chen, daß die Gabe pünktlich und ohne Rücksicht auf die Reli- gions-Verschiedenheit ihre Bestimmung erhalte. ‘/

Die Gräfin von Lipano (Murat’s Wittwe), die am Uten d. M. in Marseille angekommen war, hat am folgenden Tage die Reise nach Paris fortgeseßt, um hier, mit Bewilligung des Königs, mehrere Privat Geschäfte zu ordnen.“

Die Gabarre „la Lamproie“/ ijt am lten d. M. von Tou- son nach den Küsten von Catalonien abgesegelt.

Dem in Lyon erscheinenden Courrier zufolge, waren die Minirer, die mit dem Graben einer schrägen Galerie, um zu dem verschütteten Arbeiter Dufavel zu gelangen, beschäftigt sind, am l4ten Mittags nur noch einen Fuß von ihm entfernt, Man will den Verunglückten, insofern das Erdreich nachstürzen möchte, gewaltsam aus dem Brunnen herausziehen, und hat ihm zu die- fein Behufe einen Gürtel zugehen lassen, den er sich um den Leib ¡chlagen und an einem Stricke befestigen soll, welchen man ihm mittelt einer Sonde zugehen lassen will; im entscheidenden Augenblicke soll er sh alsdann den Kopf verhüllen und aus dem nachstürzenden Sand die Galerie hinaufgezogen werden.

Am Memorial bordelais liest man: „Unserer Korrespon- denz aus Madrid vom Tten zufolge, wird der am 1. Nov. d. J. fallige Coupon der Spanischen aktiven Rente pünktlich bezahlt werden. Wir wissen nicht, wie es der Spanische Schaß anfan- gen will, um sich die dazu erforderliche Summe zu verschassen ; aber jene bestimmte Versicherung hatte schon am bten d. an der Madrider Börse einen gün|\tigen Cindruck gemacht. Wir freuen uns, mit einiger Sicherheit eine so wichtige Nachricht melden zu können, denn der Bankerott Spaniens würde für die Börsen von London und Paris ungeheure Verluste herbeiführen.“ Obgleich man dieser Nachricht an der heutigen Börse nicht viel Glauben schenkte, so hoben sich doch die Spanischen Papiere um ein Weniges. Diese geringe Verbesserung steht aber in keinem Verhältnisse mit dem Steigen, das eintreten würde, wenn die obige Nachricht sich bestätigen sollte. :

Man schce¿bt aus Bayonne unterm U2ten: „Nach langer Unthätigkeit hatte der General Evans sich endlich wieder ent- schlossen, die Offensive zu ergreifen, und zu diesem Ende am 9ten d. M. unter dem Schutze eines heftigen Artilleriefeuers einen Angri} auf die Linien der Karlisten und zwar auf drei verschie- denen Punkten gemacht. Sein Hauptzweck war, sich der Höhen bei Amezagana zu bemächtigen, weshalb er auch auf diesen ‘Punkt den größten Theil seiner Streitkräfte, so wie seine leichte Artillerie diri- girte.Die Truppen rückten zunächst auf Lasarte, eine Viertelstunde von Urnieta, vor: als aber der Feind Succurs von 2 Bataillonen erhielt, mußten die Christinos wieder in ihre vorigen Positionen zurückkehren, ohne daß es ihnen gelungen wäre, sich des Plakes Amezagana zu bemächtigen. Der Verlust des Generals Evans ist nicht bekannt geworden; dagegen hat der Karlistische General Guibelalde* aus seinem Hauptquartier Hernani den nach- stehenden Bericht über jenes Zusammentreffen abgestattet : 7 „Heute (9ten) Nachmittags gegen 3 Uhr, griff der Feind, un: ter dem Schutze deè Battericen des Dorfes Alza und mit einer zahlreichen Artillerie die Werte an, die wir auf den Höhen bei Amezagana zu errichten begonnen haben; das dritte Bataillon aber und einige Compagnieen des dten und ôten Regimentes, die zu ihm stießen, vertheidigten die Positionen bis zur Nacht

so hartnäckig, daß der Feind nach mehreren Angriffen | sich ge-

nöthigt sah, auf seinen Plan zu verzichten.

Unser Verlust tag 20 Mann an Todten und Verwundeten betragen.“/“/ An dem- selben Tage, wo dieses Gefecht sich ercignete (en), hatte Don Carlos sein Haupt - Quartier von Aspeitia nach Tolosa verlegr. Man kann: sich faum einen Begriff von der Demoralisation machen, in welche die Intriguen San Miguel's die Central-

Armee verseßt haben. Jedes Corps handelt für sih allein, und zieht sich zurück, sobald die Karlisien erscheinen. Die einzige Division , bei der noch einige Mannszucht herrs{t , is die des Brigadiers Narvaëz. Ueber die kleinen Divisionen des Generals Lebeau, der sih neuerlih in der Gegend von Estella befand, fehlt es ganz an näheren Nachrichten, Dieser General sowohl, als dex Oberst Conrad und die unter ihnen stehenden Französischen Offiziere, befinden sich, seitdein das in Pau organisirre Hülfs-Corps wieder aufgelöst worden, in ciner schr kritischen Lage. Nach Briefen aus Elisondo vom Uten wäre der General Espartero in Sesma mit Tode abgegangen.

Die Sentinelle des Pyrenées enthält Folgendes: „Am vergangenen Sonntag kam der General Cordova mit einer zahlrei- chen Gesellschaft, worunter sich auch mehrere Damen befanden, naci) Behobia, um daselbst ein Diner einzunehmen. Seine Ankunfte gab Anlaß zu einigen feindseligen Demonstrationen von Seiten der Garnison des kleinen Forts, welches am äußersten Ende der Bidassoa- Brücke liegt. Der General Cordova wurde sogleich unter der E davon unterrichtet, und man rieth ihm, die be- absichtigte Besichtigung des Forts aufzugeben. Der General Cordova kehrte sich aber nicht daran, sondern verlangte von dem Kommandanten des Forts, Jturriza, die Erlaubniß, die Brücke passiren zu dürfen. Der Kommandant verweigerte die Erlaub- niß, und die Soldaten des Postens erhielten den Befehl, jede Verbindung zwischen den beiden Seiten zu verhindern. Zu derselben Zett war der General Cordova mit mehreren Personen bis auf die Mitte der Brücke gelangt, und besichiigte die Umgegend durch ein Fernrohr. Sogleich trat ein Unterofs- zier des Spanischen Postens vor, und rief: „„„Jch weiß, daß ich für das, was ih jeßt thun will, vier Kugeln vor den Kopf erhalten werde; aber, gleichviel, ih muß ihn umbringen !‘/‘/ Er wollte darauf mit einem Säbel in der Fauft auf den Genc- ral Cordova eindringen; aber glücklicherweise bemächtigte man sich seiner noch zur rechten Zeit, und dcr Kommandant Zturriza ieß ihn sogleich in die Wache bringen. Der General Cordova aber hielt cs für räthlih, den Rúckweg anzutreten, auf welchem er mit Mordgeschrei begleitet wurde.“

Kurz vor Abgang der Post gehen hier. noch Briefe und Zeitungen aus Madrid vom 1ôten ein. Die Briefe enthalten sonst nichts von Bedeutung, als daß sie die Nachricht bestätigen, daß der Coupon der Spanischen aktiven Schuld am 1. Novem- ber eingelö# werden würde. Die Madrider „Hof-Zeitung““ ent- hält fortwährend eine Menge von Dekreten, wodurch frühere Dekrete der ehemaligen Cortes wieder in Kraft geseut werden. Eines derselben bewilligt den Erzbischödfen und Bischöfen, deren Einkommen, da sie ihre Didzesen verlassen, konfiszirt wor- den ist, ein jährliches Gehalt von 20,000 Realen, injofern sie an demjenigen Orte im Lande bleiben, der ihnen von der Re- gierung angewiesen werden wird. Der Patriote will wissen, daß am Î9ten im Finanz-Ministerium ein Kontrakt mit mehreren Handlungshäusern in Bezug auf die Aufbringung der zu den dringendsten Bedürfnissen der Armee erforderlichen Fonds un- terzeichnet worden sey.

Großbritanien und Jrland.

London, 17. Sept. Der Herzog von Sussex i am löten

von hier nach Kimmell-Park, einem Landsiße des Lords Dinor- ben in Wallis, abgereist, wo Se. Königl. Hoheit bis spät in decn November zu verweilen gedenken.

Die Hof-Zeitung meldet die Ernennung des General- Majors William Thornton zum Commandeur des Bath-Ordens.

Gestern Nachmittag ist der Königl. Preußische Gesandte mit seiner Familie von hier nah Berlin abgereist.

Der Portugiesische Gesandte hatte gestern Geschäfte im aus- wärtigen mte. (Von der gestern von uns mitgetheilten Nach- richt aus Lissabon, die im Laufe des iT7ten in London einging, fann die „Times“’ von diesem Datum, aus der wir heute un- sere Londoner Artikel schöpfen, noch nichts enthalten, da fie ein Morgenblatt ist.)

Die Prinzen von Assdantcee in Afrika, Quantamissah und Ansah, wurden gestern in Begleitung ihres Lehrers, des Herrn Joseph Smith, dem Kolonial-Secretair Lord Glenelg vorgestellt.

Ein hiesiges Blatt hatte den Ministern den Vorwurf ge- macht, sie hätten die Begnadigung der nah Neu -Süd - Wales deportirten aufrührerischen Arbeiter von Dorchester \{wäáchen wollen, indem sie dieselben, namentlich einen von ihnen, einen gewissen Loveleß, in jener Verbrecher-Kolonie zurückzuhalten be- múht gewesen und Anstalten gemacht, ihm seine Familie nach- O Hierauf erwidert der Courier, die Sache verhalte ich so: „Anfangs wurde der Urtheilsspruch gegen Loveleß bloß gemildert; er sollte in der Kolonie Begnadigung erhalten. Da- mals wurde seiner Frau und Familie durh Herrn Fox Maule und ihm selbst durch die Magistrats: Personen von Neu - Süd - Wales das Anerbieten gemacht, Erstere auf Staats-Koken dort: hin zu senden, was jedoch beide Theile ablehuten. Syá- ter ward dem Verurtheilten vollständige Begnadigung zu Theil, und nun waren die Minister jo fern davon, iyn in der Kolonie festhalten zu wollen, daß sie im Gegentheil, wi- der die Gewohnheir, den Befehl ertheilten, ihn nach England zurÜcfzubringen. Der gewöhnliche Gebrauch i, begnadigte Verbrecher zusehen zu lassen, wie sie nah Hause zuräkgelangen können. Ais Loveleß vollständig begnadigt war, wurde ihm in Betreff seiner Gattin kein Anerbieten mehr gemacht. Wir kdn- nen auch noch hinzufügen, daß es gewöhnlich der Frau eines be- dingungsweise begnadigten Verbrechers nicht anders ais auf eine besondere Empfehlung von Seiten .des Gouverneurs erlaubt wird, sich zu ihrem Manne zu begeben. So bezeugen also sowohl daj Anerbieten, dem George Loveleß seine Gattin zuzusenden, wt

R R I E R E AE Pre Er: me

E E D T T A A Emen

I S A

amen

E