1836 / 267 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

r Sf irt ir Ä L E M R s Ps T

der Köuigi, Akademie der Wissenschaften, daß die vorbehaltene Ent- scheidumg zu Gunsicu des Herrn Berghaus ausgefallen ist, deun wir finden S. 21 und 59 feiuer Schrift, daß die Barometer-Mes}sun- gen für den uehrgenannten Normalpunfkt von ‘Berlin cine absolute Höhe von 17,5 Toisen oder 108 Fuß 8 Zoll Preuß. Maß geben. Die leine Abweichang, welche fich zwischen dem barometrischen und geo- dätischen Refaltat darbietet, ist so gering (21/2 Yoll), daß man dar- über stiaunen muß und sie als Null betrachten fannz; auch bewcist sie E mit weier Sorgfalt die Barometer-Beobachtungen (in Ber- in von Professor Berghaus und Dr. Mädler, in Swinemünde von dem dortigen Hafenbau-Juspektor Starke, in Stralsund vou dem Di- es Gymnasiums, Professor Pr. Nigze u. s. w.) angestellt wor: „Doch ir fommen noch cinmal auf das Plateau von Freienwalde zurü, das jäh zur Oder hinabstürzt und- dic romantischen Steilrän- der und Thäler von Freienwalde, Falkenberg und Köthen bildet. Die Scheitelfläche dieses Piateaus bat eine mittlere Erhebung von 460 Fu, und der höchste Punkt, der Scmmelberg, den die Herren Baever und Bertrau: zu ciner Statiou für ihr geodätisches Nivellement wähl- ten, hat cine abso!ute Höhe von mehr als 485 Preuß. Fuß. Die oben erwähnte Schrift des Herrn Berghaus macht hier auf das nie- drige Niveau der Oder aufmerksam, die an der Mündung des Fi- now-Kanals wahrscheinlich nur 4! Fuß über der Ostsee liegt. Hier- durch geschicht es, nach ciner allgemeinen Erfahrung, daß bei anhal- teudeu Rordwinde die Wasser des Stettiner Haffs in die Mündung der Oder getrieben werden, wedurch diese einen, weit oberhalb Stet- tin, selbst dis Schwedt, 10 Deutsche Meilen vom Haff, wahrnehm- baren Rückstau erleidet, der bei heftigem Winde bisweilen so be- trächtlich werden faun, daß er die uiedrigen, unbeshüßten Ufer-Län- dereiea vellig unter Wasser seßt. i e Bon Holficin an zicht fich, wie auf Herrn von VBennigsen?s Karte schr schön ansgedrüt is, ostwärts, der Oftsee-Küste im Allgemeinen paralicl, bis in Rußland hinein, eine Zone von Landsecn, die sämmt- Lich auf cinem Plateau liegen. Die mecfwürd1gste Stelle dieses Pia- teaus ifi nun die Gegend von Danzig. Hier hat der Jungenieur- Geograph im Generaisiabe, Hcrr Wolff, im Jahre 182d die merf- würdige Entdeckung gemacht, daß der hochste Punkt dieses Plateaus, bei den Dorfe Ober-Buschkau, 21/, Meilen súdwestlich von Danzig, sich dis nahe 1140 Fuß Preuß. Maaß erhebt ; einc Höhe, welche die des Waldai übertrifft und die in dem ganzen Raume vom Waldai bis zum Ural von keincm Punkte erreiht wird.

_Wir schen aus der mehrgenaunten Schrift des Herrn Berghaus, daß Pomucrzllen und Pommern cin zusammenhängendes Plateau bilden, daß sie nicht, wie wir in cinigen geographischen Schriften lésen, aus „verschiedenen cinzelnen, unzusammenhängenden Bergen, zu den Wassergebirgen (?!) gehörig“ bestchen. Gemciniglich wird der Gollenberg bei Köslin als der hochste Punkt von Pommern angeges bei ; uach Meffungen und Nachrichten, die sich iu deu! vorliegenden Werke definden, is nichts irriger, als diese Vorstellung, und auch unter den isouürt aufsteigenden Küstenhéhen wird er von dem NRevckol bei Schmolsin um fast 50 Preuß. Fuß übecrragt. Diescr stürzt von ciucr Höhe, dic über #90 Preuß. Fuß beträgt, fast unmittelbar iu die Diîsee binab, ivie Herrn von Bennigseu's Karte auch schr richtig an- giebt, die überdies die merkwürdigsten Höhenpunkte auf dem südbal- tischen Seccn - Plateau ihrer Höhe nach enthält. Wir stchen bicr am Rande der ODstsce, in welcher der Verfasser der Karte cine sich auf die Sirömungen beziehende Notiz angegeben hat. Was aber diese betrifft, so muß Nef. bemerken, daß in der ODfisce eine fast beständige Stromung durch den Sund in die Nordsce stattfindet, daß aber auch, wahrscheinlich durch das von dem vorliegenden Labprinth der Däuischen Juseln aufgechaltene Wasser, welches scincn Abfluß nicht durch den Sund findet, veranlaßt, längs den Pommerschen und

1086

Westen nach Osten gehende Strömung, indem befanntlich die at- mosphärishen Strömungen , oder die Winde, nach der Weltgegend, woher sie fommen, die Meeres: Strömungeu dagegen nach der Welt- egend, wodiu sie ziehen, benannt werd.u. Leider haben die Natur- orscher und Seefahrer, troy des Vorschlages des Herrn von Krusen- stern, sich noch nicht darüber geeinigt, Beides auf gleiche Weise zu be- nennen. Die Eristenz dieser Ost-chtromung wird dur die Sand- Anhäufungen auf der Westseite der Hafendämme von Swinemünde, Kolbergermünde u. s. w. außer Zweifel geseßt. Es findet also nicht bloß im Herbst, sondern beständig cine Ost. Strömung an der Preu- kischen Küste der Osisce statt. Jun der Nordsee ist es cine befanute Schiffer - Erfahrung, daß alle von Loudon fommenden Schiffe cine Ost-Strêmung, benußen, die als Folge der herrscheuden Westwinde längs den Holländischen und Deutschen Küsten gcht, in der Hambur- ger Bucht sich gegen Norden wendet und an der Nordspite Jütlands i sich mit der aus der Difec fomuendeu West - Strömung vercinigt. Nächst den großen Sturm - Fluthen ist auch wohl der, zwar geringen, aber unansgesczt thätigen Wirfung dieser Streémung die Configuration der Holsteinscheu und Schieswigschen Westtüsten und die beständige Verluderung derselben zuzuschreiben. (Schluß fo!gt.)

Meteorologishe Deobachtung

Morgens Aavends H Uhr 160 lbr.

Na emnialiger »

Vzeobvacuung.

1836, 992 September. A P S E G Ai D Ä R T DDR T I A PBSM A E R C LEI T: R E L E SERO M Arr:

Nachmittags e N.

j | Pustornck ... 337,33 Par. | 338,80 ar.| 339,55‘ var | Quellwärme 7,0 R.

Lufiwärme... |—+ 3,39 R. | 9,69 N. |4- 6,19 R. | Fluüwärme 118 0 9,

x j Thaupunkt... |—+ 3,09 R. |4- 52%. |4- 41OR. F B E { (S wt , , Bode wärn C 2 t) Dunsftsättigung| 98 pCt. 70 pECt. 86 pECt. S N ine 9 i L Wetter dalbheiter. heiter. halbveiter. Ausdünßung 0 079 ‘Kb Ad ¿4640 Nù8 N38. N} Niederíchiaa 0 010 Rh Wolkenzug...) NW, L Ntalte 425° R Tagesmittel: 338,69‘ Par... +-639N.,. 4-419 R... §5 oŒt

Berner 60s e Den 23. September 1836.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

. Pr. Cour. : Pr. C

Us Z 2 r. Lour.

NX| Brief. | Geld. N| Brief. | Geld. St.-Schuld-Sch. | 4| 101 1/2 101 Ostpr Pfandbr 4| 103 T Pr. Engl. Obl, 30. 4 0/5 99% Pomm. do. 4| 103 T PrämSch. d. Sceh|— 60/4 6 Va Kur-u.Neum. do. 4| 1005 /8 A Kurm.Oblim.1.C.| 4 101: ‘s E do do. do al 983/ S E 1068/ ( ; N 7/8

m. Iut. Sch. do. 7/8 as Schlesische do.| 4| 106 E

Beri. Stadt- Qu. 4 1923, s Räckst. C. und Z. König«b. de. |A4| Sch. d. K. u. N.|—| §6 S Eltiager do. 4 E E Gold al marco |— 21/1 21434 Dana. do. iuTh. -- 43! ‘2 E Neue Duk. | 18% E Westpr. Pfandbr. 4 102!/, {Friedriched’or. A 13/% | 13% Grossh Pos. do. #| 103 Disconto. 24 5

Auswärtige Börsen.

4 _ Amsterdam, 18. September.

A Niederl. wirkl. Schuld 52. 5%, do. —. hanz-Bill —. Ziusl. } 91/4. Passive —. Neue Ant. 243.

Antwerpen, 17. Septémber. Ausz. Seh, —, ZinsI, 91/4. Neue Anl. 26, _Fraukfart a. M., 29. September. Vesterr. 59%, Met. 1024. 1624. 4% 98%. 98%. 2 /2% i

Passìve —.,

Pren zischen Küsten cine Ost-Strömung statifindet, d h. ciue vou

57! 1%, 23. Br. Bauk-Actien 1594. 1593, Partiul-Obl. 1374. is

Aligemeiner Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Wo

Auf den Grund des von der allgemeinen Ver- d F erlassenen Edictal vadun e oruiche sammlung der en, Sten und Meg Departamente und Forderungen an das Ee Aae des Nee Senats, am 9 Apcil 1835 cerlasse- Aldendurg Bentinksche Famtlien- Fideicommiß und a1 S, und der am {6 März 1836 Allerhöchst den gleichfalls vorerwähnten Privatnachlaß drs Netchs vesttigten Meinung des Nrichsrathes, ist in der’ grafen Wilhelm (Haftav Feiedrich Bentink bei gedach Sibung, des Wolhynischen Civil - Gerichtshofes am tem Ober: Appellationsgerichte in dem dazu auf dett 7 24. Juni 1836 verfügt worden : daß die sämmtlichen Septbr. d. F. angeseßten Termine angegeben haven, Kceditoren der ehemaligen Zytomèirer Kaufleute in brauchen diese Angaben hierselbst ni t zu wiederholer, dem Wolhynischen Gouvernement Gebrüder 18abriel da vielinehr solche bei jenem Gerichre gemachten An: und Rudoiyl Jenny, und deren Ehegattinnen CEatha- gaben auch als hierseldit geschehen angenommen wer-

rina und Henriette Jenny, so wie úberhaupr alle den sollen. diejenigen, welche an das Vermögen derseiben An-

spruch zu haven verneinen, hiermit bfffentlich aufge-| auf den 19 December d F angelegt Oldenburg, aus der Fustiz-Kaunzlet, 1826 Septbr, 8. V

fordert werden, fich mit den rehSgül: igen Beweiien | ivrer UAnsyrüche, wenn sie in Rußland oder dem Königreich Poien wohnen, binnen v Menaten, wentt sie sich av-r im Auslande aufbalten, svätestens binnen einem Fahre, gerechnet von dem Erscheinen der ersten gedruckten Publication in ciner der êffentliczen Zei- tungen, in diesem Eivilgericht unausbleiblich zu mel- den und sodann die weitere Schulden - Regulirung von gedachtem Cioilgericht zu gewärtigen.

(Unterschrieben) der Nath A. Nowihki.

Dampf

tem,

Befsizer des Reichsgräflich Aldenburgischen, jezt Al-

C I F T I OET 2 Ac I L Ut S I T L L P C T I C T I T T Ii P M I E E E

V L A Anzeiger Ur D 1

O wes hier gedachten Ansprüche 2 Forderuugen, t Folge der vom hiesigen Groß fig und in verlio bei Puocker & herzoglichei: Ober-Appellationsgerichte unterm 15 iun | S U, Le

“Padcket- Fahrt

St. Petersburg und Lübeck.

Dée Fahrt de: drei privilegirten shdn:n und gro- fen Damp:schiffe: Alexandr:, Capitain # C lets, [fe ihef ï

schiffe: Alexandra / F C. Diets, [renden Reihefolge betten

) Nicolay i , Capitain N W. Stahl uad Naslednik, |S des en J 3

Secretair Dobielewski.| Capitain (Z D Boß, beginnt f ahn able ai Jen Aberaus vin V

Sonnabend den 14. Mai und endigt am Sonnabend

e m tb2

Sen, Fir

«4% F d ¿5 àù a: % p ih Wo g : t t Fd Ta eben is! hci Varray n Lond A undbook for De. vellers o hie i

thern Gera and log he Rh

In derselbon Handiun

perrons. 4 Vois, S Henningsen (C plan) Twelve CAt Cou, Mut

Spa. i N p und a Porleai

S Ü y note LETE / z L E / J Balcvelors, Weir V iules, Zur Abgabe des Präclusiv-Fescheides wird Termin Oa Ad 2 Vils ASteR V

T va ns lu 8100; 0, he O:fans Sr S abi, il Hemr ul {4:8 Li M Ln er.

zwiichen

geben

denburg - Bentinkschen Familien- Fideicommisses und| tanten und Gütec sind die nämlichen wie im vori-| Reihe zu einem der angenehmsten

als Beneficial - Erbe selies am 22. Ottober 1835 zu| gen Jahr Barel verktorbenen Vaters, des Reichsgrafen Wilhelm Sen P Ein

Huasavy Friedrich Benti Bes e Gußav Friedrich Bentink, des leßten Besizers des| und Travemünde. Die Abfahrt von Travemünde als ausgezeichnet anerkannt wird

gedachten Fideicommisses, bei der unterzeichneten Fu- | findet um 3 Uhr Tat ftatt. Anmeldangen geschehen nachgesucht , welche aus irgend einem Grunde An- | der Dampfs isfabers- Geselischaft.

fliz-Kanzlet die generelle Convocation aller derienizen

sprúche und Forderungen zu haben glauben :

t Stuttgart. n vúbeck im Comptoir straße Ne. 9.

1) an das ebengedachte, vom hochseligen Grafen Anton Günther voa Oldenburg und ilm horf zufolge dessen Testaments vom 23. April 1693, zu Gunsten selnes Sohnes, des hochse

ligen (Atafen Unton von Aldenburg und des- handlungen vorräthig: selben ehelicher männlichen Nachkommen , bei| Versuch über die tatarischen Sprachen. Von Dr. Wilhelm Schott. - Ur. Ato. p. 84. Geh. 25 «gr. Der Hr. Verf. ist der erste deutsche Gelehrte, der die tatarischen Sprachen in den Kreis sprachwis-

2) an den Privat- und Allodial-Nachlaß des leßtenssensechaltlicher

deren Abgange aber auch des fraulichen Ge- Ai P eie A - Bentink-

je Familien-Fideicommiß, wic dasselbe - wdrtig besessen wird; t

Fnhaders des Reichsgrafen Wilhelm Gustav Friedrich Bentink

Grunde Anspcuche und Forderungen an das unter Ziffer 1 erwähnte Fideicommiß und an den unter Ziffer 2 gedachten Nachlaß zl! haben glauben - hier-

durch aufgefordert, diese Ansprüche und Forderungen | schienen und

wälte, bei Strafe des Verlustes der nicht angegebenen Ansprüche und des immerwährenden Stillschwei ens, Aa ad alle zur Begründung dere eweisthümer anzulegen i genau nachzuweisen. E ELOE

Literarische Anzeigen.

Bei uns ist 80 eben erschienen und in allen Buch-| raße Nr 23, it zu haven:

edachten Fideicommisses, des] hat: seine As E S 4G Q M6 all: tel , vi zemeinen Resultate, die er gewonnen, für jede “Diesem eiue f desciet worden und werden | Öhllologen von ntoretas keyn. de do Lotccirile d emnach alle diejenigen, welche aus irgend einemsvergleichenden Sprachkunde Er PSlBUA I Berlin, September 1836. 7 4

2 Thlr. 15 sgr.

linichen Buchhandlung (Ferd. Mül

LDetroit, L. G. D , Predigt zur vor hundert Fahcen geschehenen E

halten am 2, Juli 15836, und u

chronif der franz (Gemeinde dase! langen und zum Beilen des franz

Betrachtung A s wenstistes herausgegeben. Broschi

hineingezogen

Veit & Comp. durch alle Buchhandlungen zu bezteh-

Patriotische Phantasieen eines Vom Over- Appellationsgerichts - P

Gut geh 1 Thir. 223 sgr

Ri, SSÏ z gz *# Six ree

E H N

, e .

DBack’s (Cpta n) touraoal ofthe lis

V5 s í , î E

Evenings «4 Home; lor the lustruction aud Amuxemenl ot j9ung « G

î : he A N Nd

Das so allgemein beliebte Taschenbuch:

_ Vergißmeinn:cht von C. Spindler. Die Jahrgänge i300, 1x31, 1832, 1833 und 183 (mir 35 vorzüglich {cöneit Stablstichen ) wavon wir nych einen kletnen Voccarh in dieser lau-

S billtg:n Preis von 3 Thle 10 ige.

Y inzelne Jahrgänge jedoch mit Uusnazme 1831) i den 29, Oktober. -— Feden S ur O s L / i ) Jeden Sonnabend geht cin [für 20 gr Der Reichsgraf Gustav Adolph Bentink hat, als| Schif von jedem der beiden Plägze ab : | Wir Iweifeln nicht , daß das Publikum die Gele-| Die Preise der Passage und die Fracht fúr Con- genheit venußen werde, diese in threc vollitändigen

L Aer L : eignende Sammlung eines Taichenbuchs sic V Die Ein- und Ausschiffung geschieht in Cronsadt | schaffen , das seit (einen Enrítébeh an E

art. Hallverger iche Verlagshandlun Vorrächig in Beclin bei Lisi & Klemann, Bure.

Fn allen Buchhandlungen, in Berlin in der Ens-

Fn unserm Verlage sind so eben erschienen und

Konferenzrath e, C. L. Runde.

Unter diesem an Justus Mödfer erinnernden Titel hat der Herr Verfasser 22 Aufäße gesammelt, welche,

Loose zu 500 Fl. 1123, 1124. Loose zu 100 Fl. 2

Präm.-Sch. 61%. do. 4% Aul. 10014. Poln. Loose 66. Br Span. Anl. 25%. 255%. 2!/% Holl. 52!/ d2. N

Paris, 17. September.

5% Rente pr. compt. 106. 60, tin cour, 106, 65. 39% O A D tin dur, 79. 75. 59% Neap. 99, 559. 5%, Sh

ente 28. Passìve 8/4. Neu Str, DCh, —— x. Seh S H B. 4. Neue Ausg. Sch Ausg. Sch, .

S Königliche Schauspiele. __ Sonnabend, 24. Sept. Jm Schauspielhause: Ewig! Ly spiel in 2 Abth., nach dem Französischen des Scribe. Hieraus Die Mäntel, Lustspiel in | Akt, frei nah Scribe, von C. Blu Sonntag, 2d. Sept. Jm Opernhause: Ali-Baba, gtoj Oper in 4 Adth., mit Tanz. Musik von L. Cherubini. i Ja Charlottenburg, als lebte diesjäzrige Vorstellung dasel zum erstenma!e: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Ab nach einer Jdee des Calderon bearbeitet, Hierauf: Der 4 Poet, Schauspiel in 1 Aft, von Kotzebue. Und: Der Play gen a!s Ezze- proéurator, dramatisirte Ancfdote in 2 E K / \ 1cédote in 2 Abt5., y Montag, 26. Sept. Jm Schauspielhause: Die By von Messina, Trauersp.el in 4 Abth., von Schiller.

7 Königstädtisches Theater. Sonnabend, 24, Sept. Zu ebener Erde und erster Sty oder: Launen des Glückes. Lokal -Posse mit Gesang in 3}

j

| ten, von Nestroy.

Sonntag, 25. Sept.

2 e de Zu ebener Erde und erster Sto Montag, 26. Sept. | d,

Zu ebener Erde und erster Sto,

A E - j E Dienjtag, 2 7. Sept. Zum erstenmale wiederholt: Gesandtschafis-Reise nach China. Charakter-Lustspiel in 4 At

c »' & C

nach van der Velde's Erzählung, von Pr, Frauk.

Markt - Preise vom Getraide. | 2 Berlin , den 22. Scptember 1836.

U Lande: Weizen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthhy Sar. 8 Pf. ; Roggen 1 Rihlr. 3 Sgr., auch 1 Rthir; große GM 26 Sgr. 11 Pf., auch 26 Sgr. 8 Pf.; Hafer 2 Sgr. 11 Pf./ E 20 Se „Eingegangen sind 18 Wispel 12 Scheffel. "V Qu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rihir. 25 Sgr., aucl h Zu 25a [1 1 1 Rihir, 2 ., auch 1 N 21 Sgr. 8 Pf. und 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Ri 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr.: Hafcr 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 | ; Pf; Erbscn 1 Rihly. 7 Sgr. 6 Pf., schlechte Sortc, 1 Ri} Sgr |

L S4 P A 2A. September 1836. as Schock Strceh 4 Rthir. 25 Sgr. R : ner Heu 1 Rihlr. 5 Sar., auch 20 Sau A A Branntwein-Preise

_ vom 16. bis 22. September 1836. N Das Faß vou 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder 40 Nichicr gegen baare Zahlung und* sofortige Ablicferung: Ku Beauniwecin 19 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 18 Rthlr. ; Kart M Brauntwcia 18 Nthir., auch 17 Nthlr. C

4

Nedacteur Ld. Cottel.

erru T R Fraue

Gedrucft bei A. W. Hayu,

e

R E Q ZALC E T0 T A R A E I E E R I A M . 4

S Aa t.

n erSchien n und bei Black & Armetrong in London und L Huwblot, Französi che Straslse No. Wa,, vorrüihi.: onloent: being a Cou: trough il Hans. Deigiun. P uecis ad Na

LSS lia t i. nd 0 Svilzui La itd with ai) lud x Mp. ie n D hle 15 v

Eug ische Preise.

Ar le Land ExpedPion, wvilh a Hap 10 ille,

r Rind zu baben: Deutsche Prio

A t i i 3T'lIr. 15 sgr, 2 ‘L'üir. month’s Campatgn with Zumala- are and he as v Provccoes ol j 4 in a : ‘e j L 3) 4 h. . L V __. 13 é s . G « U l ¡ u | cu. 2 Vol- pus: Bvo, T ile S OU O lhre. Ds S Ps O O T Q Sn, CoO N GICNS, le, Dye Author of 49 - j j n * C sor Sni: N

oi Üi den, a Al by he late le, 3 Vils, post 800. e E

Verbesserung cinzelier Theile des Rechtszußtandes Demnichianò, und damit in Verbindung chen 4, Ein: ichtungen, enthalten

| Der Staat aus zwei Elementen,

Mir bis zum Dargeslellt von r. H. H Meyer ( Katechet ti Beri) zusimmen fue) Gut geh 15 sgr. , Kurze Biographie des Reichsgrafen Wilhelm Gustav Friedri h Bentink Geh. 7, jgr.

———_—_———

Bei Cb E Kollmann in Leivzig ist ersi

i V und in allen Buchhandlungen zu haven, in Ba

d S L E. H. Schröder, H nigeseaße Nr. 37: eber

| altes und neues Christenthum

|

Geichente lich

mit Hinsicht auf Ammon's Fortbildung des ChristenthunÞ und Strauß's Leben Jesu. Vom Professor Krug. Gehefter Preis 2 Thaler.

lèr), Breite: |

Auvelfeier der tnweihung der

franz reform Kinihe in Königsberg (n Pr, ge | Bei dem herannahenden Schul - Wechsel empficl

ut cinein An: Unterzeichneter folgstndes in seinem Verlage eri

hange, enthaltend einen Auezug aus der Kirchen- [nette anerkannt brauchbare Schuibuch:

bi, auf Ver- dsichen Witt: rt. 5 sgr.

Cornand, F. H., nouve!les lectures trançgal®} oder Auswahl von Lesesttcken ous den neues tranz. Klassikern, nebst Vocabulaire und kurze Lebensbeschreibung der V erfasser. für Gym sen und höhere Bürzerschulen Svo, 15 s2

( 1d} Schul- Anstalten, die si direkt an die Verlag!

n, in Berlin haudlung wenden, crchalten béi grdßeren Parthict

durch E. S Mittler (Stechbahn Nr. 3), Posen [besondere Vortheile.

Bei Velhagen & Klasing in Bic!efeld i er- |!!d Bromberg: in dem dazu auf den 16. December d. F. angeseßten in Berlin bei E S Mit Sl aLA Ba Rs Termine durch bei der Justtz - Kanzlei vesbulbte An- [Posen und en O L Prondzynski, Ferd. v., Versuch einer Kriegs-

Theorie aus dem Gesichtspunkte des Subaltern- lben Offiziers als Erfahrungs - Wissenschaft folgerecht dargestellt. Lexikon-8vo. Druckvelinpapier, Geh. [in gemeinfaßticher Behandlung, zur Ges ichte, richtizen Beurrheilung und möglichen

4 Buch - und Musiézlienhandlung von R Zesd Juristen. in Berlin (Schloßplaß und Breitestraßen-Eck) räsidenten Heute erschien Nr. 2 vom Bericht über die Berl, Kunst- Ausstellun) im Jahre 1836, vom Prof. Kugler u. Vr. S chèll Preis für die Dauer derselven 15 sgr.

George Gropius, Königl. Bauschule Nr.

Beiträge

en Delegaten und Pfarrers zu Thiergarth, Jose ph Wichert,

jádigst zu genehmigen geruht.

it dem Abgange der leßten Post, auf Befehl er Kaiserin hier ausgegebenen Dülletins úber

Majestät der Kaiser haben Sich die vergangene Nacht, so wie

ingetreten ; die Geschwulst und der Schmerz an der gebrochenen Stelle vermindern sich; nur der feste Verband, der zum Zusam- nenwachsen dieser Art von Brächen unvermeidlich is, ijt Sr. Majestät zuweilen beschwerlich.

Morgens gut geschlafen. Zu dieser Stunde erwachten Se. Maj., durch den Verband etwas mehr .als früher belästigt. Vertauschung desselben mit einem anderen, welcher denselben Zweck

4 (l, d -MDer Schmerz und die Geschwulst an der gebrochenen Stelle ver- mindern sich fortwährend.

bracht, und fühlen Sich úberhaupt vollkommen wohl; die Cnd- punkte der gebrochenen Stelle befinden sich in regelmäßiger Lage und das Zusammenwachsen derselben läßt sich baldigst hofen.

Kaiserl. Hoheit der Großfürstin Olga Nifolajewna und dem Ordensfeste des heil. Alexander Newskij begab sich die Geistlich- keit der Hauptstadt in feierlicher Procession von der Kasanischen

| dem volitischen und religiösen best: hend Kathedrale nah dem Kloster des heil. 1d 4 | Maj. die Kaiserin und II. KK. HH. der Thronfolger Cesare-

witsch und die Großfürstinnen Helena Pawlowna Und Olga

* dem Geláute der Glocken von dem Metropoliten von Nowgo-

Allgemeine

(aats- Zeil

[Un d.

\? 267.

gvinzei

ten das Blatt am Vorabende seines Datums durch dic Stadtpost frei

¿Blattes eine Unterbrehung erleidet und nicht sämmtlich

hitten, die Bestellungeu bis spätestens den 30sten d. M. an uns gelangen zu laf

Beim Ablaufe des Duartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung neb 1 aber bei den Königlichen Post-Aemternu zu machen sind, und daß der Preis fär den ganzen Umf

[mfang de ins Haus gesandt wird. Um jedoch die

e Nummern vom Anfange des Qu f /

Sonntag den 25a September

#| Pränumeration hier r Monarchie auf 2 Nthlr. P erforderliche Stärke der Au

sen, indem sonst die Interessenten

1836.

am Orte bei der Redaction (Mohren - Straße Nr. 34), in den reuß. Cour. vierteljährlich festgeseßt ist, wofür den hiesigen Abon- flage für das fommende Vierteljahr abmessen zu fönnen, müssen es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

artals an nachgeliefert werden föonnen.

S E E C E T T T E R I Tate 208s FTE

————=ck—

Amtlihe Nachrichten.

Kronik bes Tages. Dcs Königs Majestät haben die Beförderung des bischdfii-

d

Doms- Kapitular an dem Domstift zu Frauenburg Aller- | l

Angekommen: Ihre Durchlauchten der Fárst und die irstin Wilhelm Radziw ill, von Tepliß. |

Der Geschäftsträger der Vereinigten Staaten von Nord- \erifa am hiesigen Hofe, Henry Wheaton, von Leipzig.

Abgereist: Der General-Major und Commandeur der n Landwehr - Brigade, von Ledebur, nach Kottbus.

Zeitungs-Nachrichten. NUL(«@n o

Rußland. St. Petersburg, 17. Sept. Die an den drei Tagen f T Ihrer Majestät das Befinden r. Majestät des Kaisers lauten folgendermaßen : L Tan L Aug. ®. Sept.), um 8 Uhr Abends. Se.

n ganzen Tag, sehr wohl befunden. Fieber-Anfälle sind nicht

(Unterz.) Arendt, Leibarzt. Zwerner, Kreisarzt.““ 29, August (10. Sept.), um §8 Uhr Abends.

Se. Maj. der Kaiser haben- von 11 Uhr Abends bis 5 Uhr

Nach der

rreicht, haben Sich Se. Mai. den Tag úber wohl befunden.

(Unterz.) Arendt, Leibarzt.

Zwerner, Kreisarzt. f ,,30, August (11. Sept.), um § Uhr Abends. Se. Majestät der Kaiser haben die Nacht sehr gut zuge-

(Unterz.) Arendt, Leibarzt. Zwerner, Kreisarzt.“ Vergangenen Sonntag, am Namensfeste Sr. Kaiserl Ho- heit des Thronfolgers Cesarewitsh, am Geburtstage Jhrer

‘Alexander Newstij. Ihre

Nikolajewna kamen um 11 Uhr daselbst an Und wurden unter

rod und St. Petersburg, Seraphim, empfangen. Der Metro- polit las die Messe, der die Mitglieder des Reichsrathes, die Minister, die Senateure, die Generale, der Hof, die Ritter vom Alexander-Newskij-Orden und die Mitglieder des diploma- tischen Corps beiwohnten. Nach dem Gottesdieste beeßrten Jhre Kaiserl. Maj. und JFFJ. KK. HH. den Metropoliten mit JFhrem Besuche und verließen das Kloster um 1, Uhr. Am Abend war die Stadt erleuchtet. E

Se. Maj. der Kaiser haben das Reglement für eine in Tiflis herauszugebende Zeitung, auf Vorstellung des Mini- sters des Jnnern, zu bestätigen geruht, und befohlen, dieselbe den Transkaukasischen Boten zu nennen. Der „„Trans- kaukasische Bote‘ soll fárs Erste in Russischer Sprache erschei- nen, später aber sollen auch Ueberseßzungen in Grusinischer, Ar- menischer und Tatarischer Sprache hinzugefügt werden.

Die Dorpater Zeitung meldet: Sm Dorfe Neu-Pebalg hat die Frau eines Arbeiters am 30. August (11, Sept.) ein Kind männlichen Geschlechts mit zwei Köpfen geboren. Das

Kind ist noch am Leben.

Frankrei. Paris, 18, Sept. Der bisherige Spanische Botschafter, General Alava, wurde vorgestern Abend in Neuilly von dem

Könige empfangen. A | Der Gesundheits - Zustand des Herrn Martín erregt die

lebhaftesten Besorgnisse seiner Familie und seiner Freunde. Man glaubt, daß er auf keinen Fall wird in das Ministerium

eintreten können. R A : Herr Thiers ist am 12ten d. mit seiner Familie und einer

zahlreichen Dienerschaft in Toulon angekommen und hat sich am folgenden Tage am Bord des Dampfschiffes „Styx nach

Jtalien eingeschi}t.

ú Geldstrafe, und 4 zu strafe verurtheilt. In Nantes ist am k1öten d, M. die dffentliche Ruhe den ganzen Tag über ernstlich gestdrt gewesen. Maurer - Arbeiter wegen Coalition vor mehrmonatlicher Gefängnißstrafe fondemnirt worden; ihre Ka- ineraden machten . darauf den Versuch Händen der Wache mit Ge T genheit mehrere Soldaten und Väürger fährlich verwundet wurden. Abends wiederhergestellt, wenigstens verging die Nacht ohne Stôrung. Aus den am andern Morgen erlassenen

Fuß gesezt worden. Der seiner Zeit Blättern versprochene Bericht über e1

úrfte mithin nicht erscheinen. : Neun hiesige Studirende, die bei

niger Zeit in der medizinischen Schul verhaftet wurden, erschienen gestern vor

E Vier derselben wurden

echstägige

hörden geht indeß hervor, daß man ni jene Unruhen sich erneuern zu sehen.

Aus Lyon schreibt man vom kte halb 3 Uhr war die Menge, die sich

hatte, eines hdôchst endlich die z

¡hrenden Schauspiels.

lich überwunden und hatten nur noch

Gallerie hineingezogen wurde ; aber chem wurde ein Arzt gerufen, der den Gesundh tersuchen mußte. Er wurdenun auf cinen bedeckt, und so in die Hdhe gezogen. langt, verkündete der tausendfach

des Unglücklichen.

wohl, nur ist er schr ermattet; man werde.

nisse zugebracht; und 20 Ingenieure

einer Befreiung gearbeitet.“

nischen- Angelegenheiten Folgendes:

lauten immer in gleichem Maße ung

Gesellschaften haiten , des Wortes das Land regieren. Vigo, der bereits vor 10 Tagen von

immer nicht nachgekommen.

machte er andere Einwendungen, Das „Eco del Comercio‘/ kann nich

Corps-Chefs, die in Folge der leßten Kriegs-Ministers zu stellen, oder um

„„verdächtiger Und \schlechtgesinnter M

Verfolgung abgefertigt worden war Entblôßung seiner Division und na Schuhen, 12 Stunden hinter jenem ben.

zu verproviantiren. lerweile marschirte Gomez auf Sal von wo er am Tten in der Richtung

tairishen Position macht. Chelva befestigt worden, ja sie gerei errichtet. rieja der Wafsenplaß Cabrera’s ist.

läßt sich nicht mit Gewißheit bestim

Fast alle Personen, die in den leßten Tagen des Juli und seit dei 5. September verhaftet wurden, sind wieder auf freien

Streitkräste etwa um 1000 Mann

rigen wurde Einer zu cinmongtlichem Gefängniß und 50 Fr. Gefängniß und 25 Fr. Geld-

walt zu entreißen, bei welcher Gele-

wo man an der Befreiung Dufavel's arbeitete, Zeuge

losen Schwierigkeiten , die das fandige Erdreich, welches sie noch von dem Verschütteten trennte, darvoten, glúcË-

welches die freie Communication hemmte. ) lete Scheidewand, Dufavel siúrzte heraus und élammerte sich dem vordersten Sappeur um den Hals, worauf er rasch in die

leben die Jngenieure !‘/ die so ungeduldig erwartete Befreiung Dufavel wurde darauf im Triumphe von

scinen Befreiern nah Hause getragen.

keine weiteren nachtheiligen Folgen für seine Gesundheit haben Er hat volle 13 Tage in seinem untérirdischen Gefäng-

L haben in dieser Zeit abwechselnd, aber ununterbrochen an Das Journal des Débats enthält heute üßer die Spa- gangenen Nachrichten aus Madrid reichen dis zum Uten und

daß es dem Ministerium mit seinen leßten Dekreten Ern sey; man weiß, daß die Ausführung derselben in drei Viertheilen des Landes unmöglich is, und Aller Augen sind auf die Fortschritte der Karlisten-Corps gerichtet, die für denea Vortheil bei Valenzia errungen haben. kann sich nicht einmal in der Hauptstadt von den sogenannten Patrioten Gehorsam verschaffen, da diese sich zu den geheimen die gegenwärtig im eigentlichsten Sinne So is z. B. der General Mendez

gefordert wurde, sich nach Badajoz zu begeben, diesem Befehle noch Erst stüßkte er

ständige Gehalts-Forderung, und nachdem dieser genügt worden, um in Madrid za bleiben.

zu tadeln, was von ihm eben so kühn als verdienstlich i Die

freiwillig oder gezwungen niedergelegt haben, treffen von allen Seiten in Madrid ein, entweder um sich zur Disposition des

verlangen, den man den meisten von ihnen noch schuldig ist, Ein Madrider Blatt bezeichnet der Regierung diese Vereinigung

dieselben durch die Polizei streng beagufsichtigen zu lassen. Nach- stehendes ist eine Uebersicht der militairischen Nachrichten, die bis zum 10ten in Madrid eingegangen waren: Gomez is bisher noch nicht zu erreichen gewesen ; der Brigadier Alaix, der zu \sciner

Nachdem er die Unmöglichkeit eingesehen, den Feind _ zu erreichen, beschloß er, denselben bloß zu beobachten ; zu diesem Behufe verließ er die Gebirge und begab sich nah Cuença, Um

diese Stadt nöthigenfalls zu decéen und sich j ier befand er sich auch noch am Rten. Mitt-

in feinem Marsche irgend beunruhiget zu werden. & 5( Chelva liegt im Königreiche Valencia, 15 Stunden von dieser Stadt, an einem engen Défilé, das den Ort zu einer sehr festen mili-

haben sogar daselbst eine Kanonengie- Es ist der S des Quilez, wie Canta-

sih bei Chelva mit den SInsurgenten in Valencia zu vereinigen,

von den ministeriellen itdeckte Verschwörungen

Gelegenheit der vor ci- e stattgehabten Unruhen

dem hiesigen Zucht-Po- freigesprochen; von den

Es waren mehrere Gericht gestellt und zu , die Verurtheilten den

theils leicht, theils ge- war die Ruhe ziemlich

Proclamationen der Be- cht ohne Besorgniß war,

n d.: „Heute früh um an dem Orte versammelt

Die Ingenieure hatten

ein Brett zu durchsägen, Plô6lich sanf die

an ihnan die freie Luft ließ, eits-Zustand Dufavel's un- Lehnstuhl esekt, sorgfältig Auf der Oberfläche ange- wiederholte Ruf: „Es

Er befindet sich ganz

hofft, daß dieses Ercigniß

unter Leitung eines Offi-

„Die gestern hier einge-

úünstig. Niemand glaubt,

zlich wieder einen entschie- Die Regierung

dem Kriegs - Minister aus-

sich auf eine rúck-

t umhin, dieses Betragen

Ereignisse ihr Kommando den rückständigen Sold zu änner“‘“ und fordert sie auf, , ist immer, in Folge der

mentlich des Mangels an Karlisten-Chef zurückgeblie-

dort zugleich neu va-Canete und auf Moya,

nach Chelva aufbrach, ohne Der Flecken

ist auch von den Karlisten

b Gomez die Absicht hat,

men. Mittlerweile sind seine

den Gebirgen zerstreuten Haufen an sich gezogen, und ein gr0o- ßer Theil der Gefangenen, die er in der Affaire bei Jadraque gemacht hat, sind freiwillig bei ihm eingetreten. s gar wissen , dieser Leßteren gehöre, daß aber Gomez den Obersten: Grad, zu welchem Garcia seit dem Aufstande gelangt war, nicht habe anerkennen wollen, und daß er ihn bloß als Rechnungsführer bei seinem Corps angestellt habe. besteht gegenwärtig aus 6000 Mann, wozu noch einige neue Rekruten kommen. Eine 300 Mann starke Karlisten-Kolonne unter dem Kommando des Kanonikus Tortosa hatte sich am 30. August, von Chelva kommend, der kleinen Stadt Utiel, zwischen

Requena und Cuença, bemächtigt.

Man will {0o- daß der berüchtigte Sergeant Garcia zu der Zahl in St. Jldefonso bereits

Lesteres Hundert

Einige National-Gardisten, 17 an der Zahl, leisteten allein einigen SBiderstand, indem sie sich in den Kirchthurm zurückzogen und bis zum Wiederabzug des Feindes in demselben behaupteten. Nachrichten aus Valen- zia zufolge , scheinen die Karlisten in dieser Provinz sehr zahl- reich zu seyn. In einem Privatschreiben vom 6ten heißt es: „Nach der Nriederlage des Obersten Buil in den Alcublas (zwischen Chelva und Segorbia) stehen wir hier beständig unter den Wassen. Buil ist von den Insurgenten bis nach Liria, # Stunden von Valenzia , verfolgt worden, Der Schrecken ist allgemein. Unser Land wird ein E Navarra.‘ Unsere gewöhnliche Korrespondenz aus Madrid bestätigt diese Nach-

richt. Die JInsurgenten- Kolonne, die den erwähnten Vor- theil davongetragen hat, steht unter einem Mönche, der gemeiniglich den Namen Hermano Esperanza (Bruder

Hoffnung) führt. Ueber Saragossa erfährt man, daß cs dem General San Miguel am sten gelungen war, mehrere Abthei- lungen der Central-Armee zusammenzuziehen, umdem Fort Gandesa bei Alcañiz, welches Cabrera mit vier Kanonen belagerte, zu Hülfe zu eilen. Bei der Ankunfe jenes Succurses zogen die Karlisten ihre Artillerie auf Cs zurück, sie selbst aber beseßten die Höhen bei Beceite, Die Madrider Hof-Zeitung {chweigt über die militairischen Operationen ganz, wodurch die allgemeine Be- sorgniß nur noch vermehrt wird. Inzwischen ist das Ministe- rium unausgesebßt mit seiner Kompletirung beschäftigt. Während einige Herrn Mendizabal als Finan ¿Minister bezeichnen, nen- nen andere Herrn Egea, der viel hätigkeir entwickelt und fürzlih einen Kontrakt über die Lieferung von Schuhen für die Armee abgeschlossen hat. Aber auch die Patrioten sind nicht untkätig. So hat sich kürzlich wieder eine Gesellschaft unter dem Namen „Verein der Wiederhersteller des Volkes“ gebildet, die der Regierung viel zu schaffen machen wird; die Statuten derselben sind noch nicht bekannt ; wird sie von der Regierung bestätigt, so sollen ihre Sibungen öffentlich seyn, wo nicht, jo sollen sie insgeheim gehalten werden. Die proviso- rische Bewaffnungs - Junta in Cordova hat fkürzlih eine Maß- regel ergriffen, die, wenn sie Nachfolger fände, von den nach- theiligsten Folgen für die Negierung seyn würde. Als nämlich der Întendant der Provinz die Auflösung der Junta in Vor- chlag brachte, erklärte der Coe:nmandeur der Artillerie, Don Francisco Diaz Moralez, eines der drei Mitglieder der Junta, daß, seiner Meinung nach, lebtere sich nicht eher trennen dürfe, als bis die Königin die Verfassung vor den Cortes beschwo- ren habe. Dieser Beschluß wurde einmüthig angenommen.““

Im Memorial bordelais liest man: ‘Vestern ist ein außerordentlicher Courier hier durch nah Paris gegangen. Er soll die Nachricht überbringen, daß Herr Mendizabal zum Finanz-Minister und Herr Arguelles zum Conseils- Prásidenten ernannt worden sey. Herr Calatrava würde das Justiz-Ministerium übernehmen. Man versichert auch, daß bei Abgang des Couriers in Madrid die Nachricht eingetroffen war, daß die von dem General San- Miguel kommandirte Ar- mee des Centrums in Nieder- Aragonien eine ernste Niederlage erlitten habe. Diese Nachricht wird Denen nicht überraschend seyn, welche die in jener Armee herrschende Jnsubordination kennen.

In einem Schreiben aus Bayonne vom läten d. heißt es: „Man erfährt aus Madrid, daß daselbst úber 4000 Pässe nach Frankreich verlangt worden sind. Die Beute, welche Don Basilio Garcia nach Navarra gebracht hat, ist sehr bedeu- tend; an baarem Gelde allein soll sie 5 Millionen Realen be- tragen.

Der Marquis von Miraflores, Präsident der Proceres- Kammer, und der Marquis von San-Felices sind am Uten d. in Bayonne eingetroffen. Der Erstere begiebt sich nach Paris, Leßterer nah Bagnèves.

Herr Jikuriz ist in Calais gelandet und soll die Absicht haben, seinen Wohnsiß in Paris aufzuschlagen.

Großbritanien und Irland.

London, 17. Sept. Der Königl. Württembergische Mi- nister der auswärtigen Angelegenheiten, Graf von Beroldingen, und dessen Gemahlin, die sich seit einiger Zeit in England auf- halten, kamen dieser Tage von Windsor wieder hier an.

General Sebastiani wird erst in acht Tagen hier zurück- erwartet. | i

Die Morning-Pofst will wissen, daß nicht der Befehls- haber der Jrländischen eaen, Sir W. Blakeney, sondern Sir H. F. Bouverie zum achfolger des Sir F. Ponsonby, als Statthalter von Malta, bestimmt sey.

Der Globe kömmt in seinem gestrigen Blatte wieder dar- auf zurü, daß etwas geschehen músse, um wenigstens eine Art von Konformität zwischen dem Ober- und Unterhause herbeizu- führen. „„Die Gemeinen‘, sagt er, „werden keinen Rückschritt

angewachsen; er hat die in

und die Lords kein Vorwärtsgehen zulassen, wenn die Sachen

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C T L PORE T L AOM C MDOOET D: S C R M T A T E E S O II