1836 / 274 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Tornea soll nächstes Jahr auch ein Schiff gehen, und wer dort den Tag ohne Nacht sehen, oder den Loppen cine Visire - abstat- ten will, kann dies auf die bequemste Art abmachen. Jm In- nern scheint sih aber die Dawpischifffahrt am meisten zu heben, wozu übrigens kein Land so geeignet is, als Schweden. Maschinen-Fabrik des Herrn Fraser in Motala fann nicht genug lëefern, und die Werk\tätte dieses kleinen John Cockerill über- trifft an Schönheit und Solidität, besonders aber durch das vor- tresslihe zur Auswahl stehende ten sciner meien Englischen Landsleute. hier in demselben Maße im Preise, als die Nachfrage sich von Außen erhdht. Die Silberminen zu Sala haben neue Galle- rieen geöffnet und sind ergiebiger geworden ais je, allein die wahre Schaßkammer Schwedens bleiben iminer setne Die. Werke zu Danmora sind das Erstaunlichste, Die Känonen-Bie

Schwedische Cise», die Arbei- etalle ficigen

R art “latt E E bir mali B

Eiseuminen. was man in dieser Gattung schen kann, reien des Grafen Ridderstolpe in Strafojo und des Grafen Wetterstädt in Finspang sind mit Aufträgen überschwemmt, und Offiziere der meisten Europäischen sen Stúckgießereien (worunter die des Hof:uarschail in Acker den ersten Rang behaupt ren der Geschüße beizuwohaen und sie an Ort und Stelle zu Leider hat Schweden nur Cine Steinkohlengrube in Schonen, daher die Dampfschisse, die im weg mit Holz gefeuert werden müssen.

Deutscchland. arlsruhe, 25. Sept. Jhre Königl. Hoheiten der Prinz Wilhelm von Preußen, Sohn Sr. Majestät des K Höch \kdessen Gemahlin, sind gestern gegen Abe suche bei Sr. Königl. Hoh herzogli zen Familie bier ei ie u JHhrer Verfügun

Mächte befinden sich in die- haíls Warendorf um dem Gießea und Boh-

Q j. R, jnnern geen, durch)-

ônigs, und nd zu cinem eit dem Großherzog und der Höchstdieselben haben g gestellte Wohnung in dem Grop- ‘oe abgelehnt, uad sind in dem Gasthofe zu indessen brachten Sie nichtsdestoweniger j ößtentheils in dem Kreise

ngetrofen.

herzogalici C Erbprinzeu abgestiegen ; die Zeit Jhres hiesigen Aufenthalts gr | unserer töchsten Herrschaften zu. Gestern war große Abendtafel bei Hofe, zu der auch das diplomatische Corps zugezogen war. Die hohen Gâse haten uns heute Mittag wieder vertasjen, um Sich nach Stuttgart zu begeben. i

Se. Königl. Hoheit der Erbprinz von Hessen ist gestern von Nürnberg zurückgekommen, wo er it.Uebungen des Regiments, dessen Inhaber er O Se. Königl. Hoheit wird, dem Vernehmen nach, esgaden begeben, wo sich seine Ge- zesiin Mathilde, fortdauerd bei ihren Königl. Die Prinzessin Louise, Gemahlin des Herzogs Pontag nach Dresden abreisen, wo sodann aroline vereinigt scyn ußen und die Erz- Jhre Maje- e von Berchtesgaden Ott. das landioirth- r fortdauernd trübe daß zu diesem Feste, das nschein seinen s{ônsten Glanz s damit begünsiigen werde.

n Verlust erlitten: der chen beschäftigt, vorzuberei-

München, 21. Sept.

den Herb gewohnt hat. sich am Montag nach Berch: mahlin, die Prin Aeltern befindet.

Max, wird nächsten Y alie Prinzessinen Töchter der Königin werden, rachdem die Kronprinzessin von Pre berzogin Sophie ebenfalls dor t staten werden zu Ende der nächsten Woch Hier wird sodann am

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t angekommen sind.

zuräcêerwartet. schaftliche Fest beginnen, sind, "so heft man, durch heiteres Wetter und Sonne erhält, der Himmel un

Die Kunst hat so ebeza cinen grope Zuspektor der Königl. Erz den Guß der großen Statue des Kurfürsten Max k. ute nach einer kurzen Krankhcit mit Tode avgegan- is und Neapel für seine Kunst gebildet, is, außer der Guß der Statue des Königs Max Joseph séin wohlgelungenes Werk, das seinen Namen noch in jpâten Zeiten rühmli

Die Bemühun die Brechruhr zu A iticken und ihre Weiterverbreitung zu hindern, den, indem man nicht hört, derswo in Bayern erschienen sey. lezten Tagen 18 Aerzte zu Mittenwald.

gießerei, Hr. Stiglmair,

ten, ist he vielen kleineren Arbeiten,

ch erhalten wird.

en des Staats-Ministeriums des Juneri, dittenwald gleihsam in der Geburt zu er- sind mit sind gutem Erfolge gekrönt wor daß dicse bôfse Krankheit irgend an fanden sih in den

Weimar, 28. Sept. 26|en und 2isten d.

Zum Schluß der diesjährigen Uebun- M. das hier stehende erste llon auf die Ebene zwischen dem Webicht und um im Namen und Auftrage des Deutschen {- Major von Unter der Begünstigung schduer vurden diese Truppen von einer ungewöhnlich gro- Schaulustiger begicitet, auf welcho das stattliche iben, ihre Bewegungen und die Ausführung der fennbaren Lindruck machren, noch mehr be: denjenigea , weiche stillschweigend diesen Theil des großen Deutschen Buadesheeres im Zujamnmenhange mit dem ganzen unseres gemeinsamen Vaterlandes zu Besondere Freude erregte es bei den Trup- am ersten Tage der lcher even auf der

gen rückte am Jufanterie-Bata: Ober-Weimar aus, Bundes von dem Königlich Preußischen Genera Grabow gemustert zu werden. Herbjitage 1 ÿen Menge Ausfezen derje Kommando”s einen unver

Verrheidtgungs - Systeme betrachten pflezen. pen, wie bei der Masse von Zuschauern, Prinz Karl von Preußen, Kdugl. Hoheit, we nichr we.t e'tfernten ddeerstroße voràberfuhr, den Weg ü Fe der c:nzuscylagen befahl und evenfalls auf dem Mujterungs- Platze erschien.

Ein in der biesigen Zeitung be-

Hannover, 28. Sept. | ¿sten d. M. giebt

findliches Schreiben aus Osnabrück vom ichten Über die dort am 12. Sept. stattgefundene dser's (in Berlin angesertigtem ) Standbilde: „Das freundliche Bild Möser's lebt noch in zu vielen Herzen seiner Zeitgenossen, und seinen großen mannigfa- zen Verdiensten ist eine zu allgemeine Anerkennung geworden, als daß die Stimmen nicht hätten Anklang finden sollen, die von hieraus vor 4 Jahren um Beiträge zur Errichtung eines Denkmals für den seltenen Mann aufforderten. Sie haben ihn ódser-Verein wurde bald in den Stand ge- ch einem Künstler umzusehen, der Würdiges zu lei- Friedrich Drake erfaßte die Jdee mit der Fúlle künstlerischer Begeisterung, und {us ein Modell, Berlin allgemeine Bewunderung erregte, wie dessen frü- zer gesandte Skizze mit wahrem Ent usiasmus empfan- ng des hernach verfertigten erzenen oll gearbeitetes ciser- Künstler seldjst herübergekom- sung bestimmte 12. das allen

folgende Nachr ] Aufstelung von Jusius Y

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22 A6

gefunden, und der M les, fh na

gen wurde. Zur Aufirellu Standbildes welches jeßt ein gejchmackv nes Gitter uimngievt war der und der zu dessen feierlicher Enthúl Fest begehen

geßlich bleiben wird.

September Theilnehmern auf immer unver allen Verehrern Möser's zum Feste geladenen, neben dem Kanzlei -Gebäude ver den näherten sih um 11 Uhr nah 3 K gem Zuge der großen Domsfreiheit , dem aufgejtellc war, und woher eine passende Musik ertönté.

sammelten sämmtlichen Behör- anonenschüssen in lan- Plaße, wo das Bild

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Prásident des Môser- Vereins äußerte sich zuerst über die Be- deutung des Festes und über die unsterblichen Verdien|e des gefeierten Mannes im Allgemeinen, worauf nach kurzer musita- lischer Unterbrechung ein zweiter Redner dessen Verdienste um sein Vaterland inskecsondere auseinanderscßt-. Als darauf die Liedertafel einige aus das Fest gedichtete Strophen nach der be- fannten ausprechenden Melodie: «lutoegrr vilaec etc.“ gesungen

harte, und von einem Dritten noch ctwas zur Charakteristik Möser's und zur Erklärung seines Einflusses auf jeine Umgebungen b-ige- 1 racht wer sunk die Hülle des Standdildes, Und die ersten, die Wol- fen turchbrechenden Strahlen der Sonne beschienen das in höchs ster Achnli2/ keit sich darstellende Antlilz des herrlichen, unver- geßlichen Mannes, dessen ewig theures Andenken Aller Herzen feierzen. Es war cin großer Augenblick. Er gehört denen an, deren En pfindung u-aus|prechlich is, Und wobci jeder Versuch scheitern muß, se in Worte zu fassen. Das cnthúllte Bild be- grüßte die Liedertafel init ergreifender Wirkung, worauf wit der Musik des vater and.shen Hymnus „Heil u :ferm Ra gegea dessen Ende noch 3 &anonuenschüsse fielen, die Feier be- ‘ossen wurde. Die Aeußerung cines s8jährigen ehemaligen Möserschen Dicners mag hicr eine Stelle finden, dev mit tast jugendlichein Euthusiaömus dem Feste zugecilt war und mit nassen Augen dem Künstler gestand, es sey ihm gewesen, als ob sein ehemaliger Herr mite seiner gewohnten Freundlichkeit und Güteaguf ihnzuschrittie. Éin in dem geschmackvoll dekorirten Klu-sgale veransktaltetes Mittagsessen erwartete dann aile dazu unterzeichneten Verehrer Möêser's, die sich zahlreich eingefunden hatten, und eine der ho- hen Bedeutung des Tages werthe Stimmung erhöhete die Freude dieser Vereinigung. Nach. den beiden ersten Toasten auf das Wohl unseres erhatenen Monarchen und dessen vielgeliebten Stellvertreters, die betde mit Königlicher Freigebigkeit das {dne Werk haben fördern heisen, galt der dritte Toast dem unvergeß- lichen, teuern Andenten des hochverehrten, gefeierten Mai ‘es. | Der v.erte sprach die Gefühle des Dankes und der hohen An- réennung gegen den jugendlichen Künstler aus, der sich dur (ein bescheidenes Austreten Aller Herzen gewonnen hatte. Die Liederrafel erfreute inzwischen die Gefellschaft durch mehs- ere schöne den angeregten Empfindungen entsprechende Gesänge. Nach einem einleitenden Prologe und einem darauf gegebenen, für die Feier des Tages gedichteten Feiispiele „der Schußzgeisk | Osnabrücés‘/ wurde im hiesigen Theater Lessing's herrliches dra-

matisches Gedicht, „Nathan der Weise‘, aufgeführt. Crgritssen von der Feier des Tages, hatte sich die Bürgerschaft und wer freute sich nicht darüber und \chdpfte nicht daraus \chône Hoff nungen für die Zutunft! zu cinem glänzenden Fackelzuge vereinigt, mit welchem sie des eingetretenen Regens ungeach- tet ün lauten Jubel das Standbild begrüßte, und von wo sich der Zug, um seineu innigen Dank auszusprechen, noch nach der Wohnuag des trefflichen Künstlers lenête. Es fehlte nicht an poetischem Ausdrucke der angeregten Empfindungen. Drei der bei Tische herumgereichten Gedichte waren dem Andenfen des hochgefeierten Mannes selbfi, eines dem sinnvollen Künstler, gewidmet, Und eine vom evangelischen Gymnasium eingereichte lateinische Votivtafel verdient dabei noch ciner besonderen Er- wähnung.““

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Spanien. ;

Madrid, 17. Sept. Die Hof-Zeitung publizirt die Erne'inung des Don Manuel Maria de Aguilar, Mirgliecdes des Rathes von Spanien ugd Indien, zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minisker für Großbritanien.

Dasselbe Blatt theilt nächstezendes, von dem Minister der Justiz und der Gnaden an ‘die ihm untergebenen Behörden erlajsenes Cirkular mit: „Da der Augenblick der Cortes -Wah- len naÿe bevor|keht, so hat Jhre Majestät mir befohlen, Sie von den Absichten der Regierung in Bezug auf das Benehmen in Kenntniß zu seßen, welches Sie bei dem bevorsteßenden Wahl- fampse zu beobachten haben, der für alle Meinungen, voraus- geselzt, daß dieselben sich in den geselzlichen Schranken haiten, gle:ch frei seyn wird. Jhre Maj. die Königin hat mit Mipfalleun be- merke, das vor uicht gar langer Zeit Magistrats-Perionen und Richs ter, die Würde ihres Amtes vergesscnd, an dem Wahlkampfe Theil genommen und sich zu Werkzeugen einer Partei gemacht haben. Ein solches Bene,nmen darf sich -nicht wiederholen. S D gierung, welche sich das Vertrauen _Jhrer Majzeliät erworben hat, wünscht auch das der ganzen Nation zu besigen, Und sie würde sich dessclben unwürdig zergen, wena sie einen Triumph erlangte, den jïe nur dem E.uflusse der Macht verdanken würde. Fre Mazestät verlangt daher, daß Sie den Beamten des Kö- mg!ichen Gerichtshofes Und den Richtern erster Klasse nicht mehr gestatten, auc nur dea geringiten Einfluß auf die bevor- stehenden Wahlen auszuüben. Gort erhalte Sie. Madrid, dez 15. Sept. 1836, De S U

Der Minister des Innern het folgendes Cirkulcr an die politijchen Chefs, die Provinzial-Deputationen Und die davon abhängigen Behdrden gerichtet: „Unter ciner re râsentativen Regierung müssen die beratgenden Körperschaften durchgehends der Ausdrucck der frei und ohne irgend einen ungesel!ichen Cin- fluß ausgesprochenen djeutlicien Betnung seyn. Die Gerechtigs ket, die Achtung vor den Rechten des Volks und die Würde der Regierung selts erfordera có, day diese ihre Aihtung vor dem erhaltenden Prinzip eines lveralen S yslems zu erfennen gebe und sich aller Eimnischung in d.e zum Besten der Bürger angeordneten Operationen enthalte, da jeder von der Gewait ausgeübte Einfiuß so le.ht in Unterdrückung und Tyrannei ausartet. Die Spanische Nation, durch bittere Erfahrungen belehrt, kennt sehr wohl den cnergischen, fortschreirenden und sichern Weg, den wir in unserer Lage zu verjso!lgen haben, und sie wird diejenigen Männer zu wählen wissen, die an geeiznersten sind, diesea Weg mit uneruntidiicher Ausdauer zu verfolgen. D.e Regierung, welche diese Prinzipien und diejes Vertrauen theilt, g'aubt die Auf- merksamkeit ihrer Beamten nur auf einen Umjtand lenfen zu müssen, darauf näulich, daß sie ihren ganzen persdulichen Cin- fluß darauf zu verweiden haben, daß die Ctellung der Wähler {o frei und unabhängig ais möglich jcy. Jedes „andere Benceh- men von Seiten der Beaintea wird die Regierung streng tadein, da es mit der Rechllichkeit, welche die Beamten auszeichnen soll, unverträg!ich 1st und überdies die heiligsten Rechre cines freien Volkes verletzt. Jhre Majestät lost von Jhrem Eifer, daß Sie zur Ausfü rung der in dieser Beziehung erlajjenen Befehle bci:ragen werden, und daß die nächste Deputirten-Wahl den Beweis führe wird, welchen Grad der Festigkeit man von einer weiscn und aufgeklärten Nation erwarten kann, wenn die Regierung selbst mit dem Be spiele der Achtung vor den Rechs ten und Freiheiten der Nation vorangeht.

Madrid, den 14. Sept. 1836.

Joaquin Maria Lopez.“

Die Hof-Zeitung vom öten d. M. enthält eine ausführ- ! liche Bekanntmachung in Bezug auf die Bezahlung der am 1. Oktober d. J. fälligen Coupons der innern Schuld. Eben so

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nur wurden die Kricgsrüstungen am hellen Tage betrieben, nicht nur gestattete man, daß sich Freiwilligen-Compagnieen organisir- ten und mit Gepränge in Marsch scßten, sondern es ward auch ein Mexikanischer See-Offizier, der Kommandant des von cinem Texianischen Korsaren gekaperten Schiffs Curreo, von leb- terem nach New - Orleans gebracht und hier troß der Protesta- tion des Mexikanischen Konsuls ins Gefängniß geworfen und als Seeräuber gerichtet. Jeßt beobachtet General Jackson kein Maaß mehr. Aus Anlaß eines Schreibens, das Santana mit der Bitte an ihn erlassen, sich zu verwenden, daß man in seiner Person die Wúrde des Präsidenten einer großen Republik achte, haben einige Journale versichert, Beneral Jackson „habe cin lebhaftes Înteresse für diesen erlauchten Gefangenen bezeugt“, worauf er aber in seinem Journal Globe anzeigen lies, daß dies ganz unrichtig sey, denn „er hätte im Gegentheil mehrmals ertlárt, daß Santana den schmachvoilsien Tod verdiene, und wenn etwas die Milde, die man gegen ihn beobachtete, rechtferti- gen könnte, so sey es der Umstand, daß man, wenn man ihm das Leben lasse, sich seiner bedienen kônne, um die Mexikanischen Heere von Texas entfernt zu halten.“ daß der Amerikanische General Gaines, der das Beobachtungs- Corps der Vereinigten Staaten an der Gränze von Texas bes fehligt, und die Gesinnungen des Generals Jackson, dem er sehr ergeben ist, genau tenut, die Amerikanische Neutralität nach Unter dem Vorwande eines von den Indianern dreißig Stunden von dem Amerikanischen Gebiete begangenen Mords, oder vielmehr in Gemäßheit der von dem Texianischen vormaligen Dber-General Rusk an ihn ergangenen Aufforderung, beschloß er, seine Truppen in Texas einrücken zu lassen, um die vorrúckenden Meyikaner einzushüchtern und die sich unter einander streitenden und auseinander laufnden Texia- Diese Politik der Vereinigten Staaten ist weit von den Grundsäßen der Unparteilichkeit und Mäßigung entfernt, zu denen sie sich in den Zeiten ihrer Schwäche bekann- ten. Und wie wenn es an dieser offenbaren Intervention noch nichr genügte, wurden Intriguen angeknüpft, um in Mexiko das Föôderativ-System wieder aufzuwecken, das noch fehlt, den Un- tergang jenes unglücklichen Landes zu vollenden, um es zu einer leichten Beute für alle Abenteurer zu machen, welche die Unter: ¡ehmung von Texas in anderen Provinzen erneuern möchten. Was zwischen Mexiko und den Vereinigteu Staaten geschieht, {hen zwei Völkern, von denen das eine voll Thätigkeit, das andere voll Schläfrigkeit , das eine energisch, das andere entnervt ist, geschehen ist und geschehen wird: das Starke drúckt auf dein Schwachen. der starken Völker ist, sich auszudehnen, das der schwachen Anfangs zurückgedrängt, und dann erobert zu werden. Man muß geFehen, daß wenn sich auch die Prinzipien einer strengen Se- rechtigkeit nicht immer mit diesen Resultaten vertragen, die Sache des Menschengeschlechts deswegen nicht schlimmer geht. Die Völ- fer, die in Trägheit und Jgnoranz versinken, verdienen eine Strafe. Die Ländereien, welche die Mexikaner unangebaut las- sen, würden die Nordamerikaner anbauen und reichliche Ernten daraus ziehen. An die Stelle der

Barre von Portugalete oft vierzehn Tage lang und daß selbst unter günstigen Umstän- im Wasser gehenden Schiffe nur wöh- Fluth durch die Barre kommen können.“

dexen Einwohner srúher noch nie des Glúckes theilzasiig gewor- den waren, den Kronprinzen in ihrer Mitte zu schen, äußerte sich die allgemeine Freude auf eine jedem Preußischen Herzen U (Die am 24sten erfolgte Ankunfc Sr. Königl. Hoheit im Haag is bereits im gestrigen Blatte St. Z. gemeldet worden.) :

Am 26sten v. M. verstarb zu Oliva im zurückgelegten Süsten Lebensjahre Se. Durchlaucht der Fúrstbischof von Erm- land und Abt von Oliva, Prinz Joseph Wilhelm von Hoßben- zollern-Hechingen. 2 Aus dem so cben in Dru erschienenen gram des Gymnasiums zu Stettin ergiebt si, daß im Jo- hannis-Quartal 1835 in sämmtlichen 6 Klassen 455 Schüler at- wesend waren. Aufgenommen wurden im Laufe des Schuljah- res 1835/, 115 Schüler, versest 291 Schüler, es gingen | | ab und es waren im Johannis - Quartal 1836 im Ganzen 454 Auf Ostern 1836 wurden 19, und zu Neife zur Uni- Theologie, 5 Theologie und ‘Phi- 4 Jurisprudenz und Kame: 3 Kameralia und i Theolo:-

macht die Spanische Bank (San Fernando) bekannt , dag y Dividende auf ihre Actien in regelmäßiger Weise erhoben w den können. An der hiesigen Börse war heute die “proc. inn Schu!d zu 32% zu haben; vorgestern stand dieselbe 291/ l

31, beides auf Abrechnung. E g imes enthält folgende Privat-Korrespondenz „F Bilbao vom 14. September: „Jn meinem lesten Schreiß benachrichtigte ih Sie davon, daß die Constitution ven 1 hier proklamirt worden; seitdem hat hier cine Feier, was n cine lfuncion nennt, zu Ehren derselben stattgesunden ; das V, g velches der General befannt mac ein Schauspielzettel, zuerst kam ‘ein Tedeum in der Kollezy Kirche um 4 Uhr Nachmittags, oann eine Stierhete, ber Feuerweré und freiwillige Jliumination (auf Befehl) und h mit cinem Maskenball und Abendessen. situt.on ijt hier, wie ich schon fräher berichtet habe, mit w Zeichen der Zufriedenheit aufgenommen worden, und au / in Unzufriedenßeit verwande'c her darf man lich nicht 1w

ft, daß die - assiren ist, le mehr als 12 F

wahrhaft erfreuliche Weise.“

Vercinigte Staaten von Nord-Amerika. New-York, 23. Aug. Der Globe meldet, daß der ganze

etrag der von Frantreich zu zahlenden Entschädigungs-Summe

fommen |cy.

Staaten, wo die Ernennuñg der W

Präsidenten - Wahl bereits stattgefunden hat, ist

esultat sehr ungünstig für die Partei des Herrn van Bu-

i Zähler für die hte, lautete fast Wh

Präsident hat die von dem General Gaines verlangte Mann in den Staaten Tenuessce, Ken- ehmigt, indem die für mit den freundschaftlichen Zereinigten Staaten zu Mexiko unvereiubar seyen. Der Handel der Vereinigten Staaten mit Rußland ist sehr der Zucker einen bedeutenden Vom Jahr 1832 bis 1835 wurden jährlich auf Amerikanischen Schissen in St. )etersburg cingeführt, ohne die anderen Russischen Häfen, z. B. Die Hälfte aller nach nerikanischen Schifse gehört der Stadt Stadt Salem die meisten.

Ganze ch! Vuéhebung von 1000 siippi und Louisiana nicht gen Verstärkung angegebenen Gründe Schüler in der Anstalt. chaelis d. J. § Schüler mit dem Zeugniß der versität entlassen, von denen - é Philologie, ralia, 5 Medizin, gie und Pädagogik ftudiren wolleir.

wenigen haben sich jeß werden es doch bald, und dar Die Christinische Partci in Bilbao und der Provinz überhy hängt eben so aufrichtig an ihren !aeros und Privilegien “Bis zur Proklamirung tution hatte noch nie cin Minisker der regel vorgeschlagen, wodurch ein Eingriss in diese Privile geschehen wäre, und dicses Verfahren, eben so gerecht als y tisc), gewann die mächtige Partei, welche sich für die Sache y Königin erklärt het, und stellte das Verfahren der Karvlistish Partei schr ins Dunkel, denn es war augenscheinlich , daß \ Krieg nur begonnen worden, um Carlos auf den Thron, seßen und nicht um ihre Privilegien zu vert Niemand angegriffen hatte. der Verfassung gab der Brigadier San Miguel einen davon, wie wenig ihn die lueros kümmerten, Umstände die alte Deputation entließ und eine andere erna Alles in direktem Widerspruch mit den Freiheiten der Dro wonach diese Deputation von den ausdrücklich zu diesem Zy isrifte, in welche die Prdôvinz getheilt ist, ernennenden Wähler ernannt werden soll. Eiaer der von | General bestellten Herren (Don Federico Victoria) weige zu dienen, indem er mit Recht anführte, daß seine Crnennuang den militgirischen Ober-Befehlshaber geselz widrig sey, und erf!) ertzeug in den Händea Anderer st um die Freiheiten scines Vaterlandes zu vernichten. | rete, so befahl ihm San Miguel, | Stadt in 24 Stunden zu verlassen, und verbannte ihn 1 Valladolid , wohin er heute srúh abgerci!t ijt. Don Manuel Murga, Jose Maria Lama und zwei Andere, nahmen das Amt i Widerstreben an, um nux den Beamten der Königin keit Vorwand zu geben, die Einkünste und das Eigenthum è vinz in Beschlag zu nehmen, wovon sie, tro des Kricges, doch noch halb und halb leben ann. den sich erinnern, daß durch Cordova’s Dekret vom verflossené Dezember aller Vertehr mit den Jusurgenten verboten wurd das heißt, daß Niemand einen im Besi der T-zuppen der K nigin befindlichen Plaß anders, als mit einem regelmäßigen auf irgend einen anderen Plaß mit einer solchen GSatuisol lautenden Paß verlassen durfte und daß auch in dieser Ein schränkung feine den durften, wenn der Absender niht Bürgschafc dafür li anders hin als nach abgeliefert

erhá!tnissen der ck Es ist leicht begreifüich, Orientalia,

edeutend und namentlich bildet Jurisprudenz,

Handels - Artikel. ; / ha 25,000 Tonnen Zuc nigin cine M

(rchangel, Riga U 1 U rechnen. handelnden dofon und nächstdem besißt die

Mv C0 seiner neueren Blätter enthält das Journal i) stehende Betrachtungen über das Verhältniß F Mexiko zu der revolutionirten Provinz eiten Nachrichten aus Amerika zufolge ist es gewiß, cinen zweiten Feldzug gegen die Insurgenten von vungene Anleihe von 2 Millionen Pia- d befohlen, und scheint bereits zu Stande ando der Armec ist dem General 10,000Mann unter seinem Befehle haben wird. Präsidenten Santana, ‘áumt hatte, isf vor ei Filisola durch diesen ist mit seinen Gefan- Es ijt schr

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Der Preußische Staat nach seinen wesentlichsten Beziehungen entworfen und gezeichnet von Rudolph von Ben:

Magdeburg. 1836.

Unserem, in der Nr. 267 der Staais - Zeitung gegebenen Ver- sprechen gemäß, kommen wir noch einma! auf diese Karte zurü, um auch eiuige Werte über das Statistische derselben zu sagen. i zumerischen Angaben verdienen hier um so mehr Vertraucu, da wir den Zirklichen Geheîmen Dber - Regierungsrathes Herrn Zoffmann untex deuen auf der Karte findeu, die dem Herrn sser Mittheilungen gemacht haben.

Dic Größe des Preußischen Staats, die Herr von Beunigsen iu ciner Tabelle nach den Oder-Präfidien (Provinzen) und den Kreisen angegeben hat, ist den Lesern der Staats-Zeitung bereits durch den i des siatistisheu VBürcaus mitge- und es wäre daher überflüssig, bier uohmais dar Sehr interessaut ist Lie Uebersicht, die &Serr von Beanigsen von der alliäligen Zunahme des Areais des Prenfi: schen Staats in der Karte Nr X1. gegeben hat. fast genau in der Mitte des jetzigen Umfangs, die Altmark mi cinem Flächenraum von etwa 60 DM,., als das Stammland derx Branden- burgischen Markgrafen, und wié sich, ven diesem Stamme aus, dic Brandenburgische Herrschaft allmälig nach allcn Weltgegendeu hiu verzweigt uud fast um das Neuvbundertfache erweitert hat. Beunigsén hat in der Karte Nr. Ki. durch chen fo geschmackvolle a sinureiche Jllumination dic durch Belebnung, Erbschaft oder Kauf gewonnenen Erwerbungen des Brandeuburgiscyeu Hauscs uachge: scn uud in ciner beigcfügten Tabelie näbcre Erläuterungen über fen flir das Preußische Volk so wichtigen Gegenstand mitgetheilt.

Der Preußische Staat wird in scinem gegenwärtigen Umfang: und nahe in der gegenwärtigen Zeit (wir sagen absichtlich „nahe iu der gegenwärtigen Zeit“, weil das Volïs-Kapita! cin statistisches Ele: ment ijt, das mit jedem Augenblicke fluctuirt) Lon uogeflhr 18), | Wie diese Zahl seit der Wiedergcstal- tung des Staats im Jahre 1816 allmälig angewaczsen und anf ihren gegenwärtigen Standpunft geïommen is, das isi den Lesern dex Staats - Zeitung aus den intcressanten Mittheilungen des Wirkli: chen Geheimen Dber - Regierungsrathes Herrn Hoffmann befannët. demselben Wege haben ' folute Volfómenge uuter die cinzelnen Provinzen und Regierungs- 7 | Es gestaltet sich daraus der Begriff der Vo!is- Dichtigfcit, d. b. derjenigen Bevölkerung, die auf einer gcegebencn g Dics Verhältniß hat Herr ven Bennigsen febr anschaulich auf der Karte Nr. 1. dargestellt, iudcu er die verschiedeuen Abstufungen der absoluten Bevölkeru eine sinurciche und leicht zu unterscheidende Schraffirung und Keio- rirung angegeben hat. i #

Die 13/7 Millionen Bewohner gehören verschiedenen Stämucn an, unter dencn dex Germanische im Laufe der Jahrhunderte bci weitem das Uebergewicht criangt hat. 11: leren Provinzen, den greß:ren Theil der östlichen Provinzen und fast ausschließlich deu westlichen Theil des Staaies und nur in den 6stli- chen Gränzländera finden wir Slaven, so wie in eincr Ee der Rheinprovinz cinen Ueberrest Franzesisher Abstaumung. Verbrcitung der : der Genauigkeit

seinem Belieben auslegt.

n einem nigsen-Förder. idigen, da ti Débats nac Aber bald nah der Publica

: i ner zu ermuthigen. indem er den Namen dec exas vorbereitet. Eine gez! n (10 Millionen Fr.) war fommen zu seyn. preaüdertragen, der Filisola, der auf den ihm von dem fangenen, gegebenen Befehl Texas gei gericht gestellt. úiézug das Lebe

; as Komm durch die oben geunaunten Herrn Direftor ck heilt worden, Santana, auf zurückzufommcn. n hatte retten wollen, uschafts-Gefährten seinem Geschicke preisgegeben. Ss Wiederanfang der Feindseligkeiten a und chon

er werde nimmer ein W gleicht dem, was von jeÿjer zwi Hier schen wix, ürchten, daß sie beim schossen werden. ißt es, Santana sey an ein Kriegöger dexifanern fehlt es an Geld für die inner s. Sie haven keinen Heller, um ne e der Spanier zu repariren, um i (ten, oder die Räuber, von denen ihr Land über um die Bejoldungs - Rücfstände der Beamten oder e Zinsen der Staatsschuld zu bezah{en. s zu verschaffen, um die N Unabhängigkeit zu vertheidigen; denn es ist die die in Texas angegriffen wurde. bstamnien, ähnlich, haben sie der hein von Energie; sie las- 1 oder Straßenräuber

¡e Texiancr drohen ihnen damit, icht abgeliefert. L en Dienste des Lan- zu bahnen oder hre Häfen im Stande zu zogen ist, zu

seiner Weigerung be

Das Geschick

Don Manuel Jane, ue Straßen

Es ist ihnen jedoch ge- Ungen, sich Fond ational-Eigenliebe zu ichen und ihre Mexifanijche Unabhängigkeit, Den Spaniern, von denen sie a nneren Tyrannei gegenüber keinen S n sich von einer Handvoll Faktioniste! \eherrschen. Wenn sie ihre Nationalität für bloßgestellt halten, o seilé sh ihr Muth wieder ein;

lder würden Baumwollen- Das Eingreifen der Nordameriktaner geschieht aver unter Formen und mit Umständen, die es gehässig machen. Die Mexikanische Regierung hatte in cinem Anfall unglaubli- chen Vertrauens ihnen die Hand gereicht. wanderer mit einer Zahlung von 169 Fr. ein fúr allemal einen GSitio, das heißt, eine Quadratmeile Landes an. den Klauseln ihrer Souverainetät keine zu großen Forderungen und befand nur darauf, daß die Sklaverei auf idrein Gebiete nicht eingesúhrt werden solle. So lange die Nord: Anerikanischen Kolonisten nicht sehr zahlreich waren, blieben sie demüthig und versicherten ihrem Adoptiv Vaterland ihre Ergebenheit. xifo hatte feine anhäánglicheren Bürger. verei, die sie den Verordnungen der Mexitanischen Constitution zuwider eingeführt hatten, geheim zu halten. aber fúr stark genug hielten, erhoben sie die Fahne der Unad- hängigkeit: sie gaben sich als die S ten Provinz Texas, die man auf ein Drittel von Frankreich scháßte, sondern auch des ganzen nördlich gelegenen Landes aus, wo noch kein einziger Acker umgepflúgt ijt. Die zwischen den von ihnen gezogenen Gränzen begriffene Länderstrecke ist fast so groß, wie die von ganz Frankreich. E Staaten von der Größe von New-York vorhanden. proklamirten sie die Sklaverei mit \o strengen Verordüungen, wie man sie bisher nicht gekannt hatte. Texianer und der ihnen jeßt von dem Generai Jackson direfte Beistand kompromittiren das Gleichgewicht der sie den Nordamerikanern die Herrschaft der ganzen neuen Hemisphäre zu sichern trachten. Interessen von Europa, indem daraus für Mexiko, das einen wichtigen Absaßort für die Produkte von Frankreich, England und Deutschland bildet und der Mittelpunkt der Produktion fostbarer Metalle is, Anarchie folgen und dadurch die Handels- Berúührungen mit Frankreich immer beschränkter werden müßten. Sie verleßen die heiligsten Prinzipien der Menschlichkeit; denn sie pflanzen die Sklaverei in großen Landstrecêen fort, wo sie durch kein Bedürfniß gefordert wird. Man muß bedauüern, daß die ernsten Debacten, deren Schauplaß Europa is, den großen Mächten nicht gestatten, den Ereignissen, die sich unserm Kon- tinente gegenüber in Landstrecken ergeben, die sich uns durch die Fortschritte der Transportmittel immer mehr nähern, größere Aufmerksamkeit zu schenken.“

felder treten. Millionen Menschen bewohnt.

Sie bot jedem Aus-

0 R S O E O T E SMOE S A I T ERODE I

diesmal ist aber sehr zu ißre Bemühunzen und Opfer fruchtlos seyn Texas iff westlich von dem Rio de las Nuecces be- , dessen Lauf fast von Norden nah Süden geht. Jn sei- ele, dem einzigen, der gegenwärtig bewohnt es von Flüssen, welche aile dieselbe Richtung habey, ten, derm San Antonio, dem Guadalupe, dem Co!o- , San Jacinto, Trinidad und Sabine, der es von r nordamerifauischen Union trennt. sungen befiiden sich in den Ungebungen des Rio Brazos, m beträchtlichsten seiner Flüsse. ählich die Texianer von s zurückgedrängt. per überfallen, geschlagen und gefangen. ieg mit neuen Kosten von dem Rio de las Nue- Sie find weniger vorgerückt als vor dein ev- d die Texianer nicht besouders zu färch- n, Sie sind niche sehr zahlreich und scheinen kaum 2000 Mann ¿cy die Wasen stellen zu können. Sie haben feine Finanzen 1d sind eine Beute der Zwietracht und der Anarchie. fein Scheinbild der Ordnung aufrecht zu erhal- n; nan feuerte unter ihren Augen Pistolenschüsse auf den fangenen Santana ab, den sie doch zur Befriedigung ihrer nee in Ketten gelegt haben. tande, ihrer Nominalautorität Anerkennung zu verschaffen. o heipt cs jeßt, daß der Präsident Burnet in n sey, und daß izn der kurzlich aus Virginien gekommene r, Archer crsezen werde. Jn drei Moncten haben die Texia- r ihren Ober-General dreimal gewechselt. Dem General Hou- ü folgte General Rusf, diesem General Lamar, und die von Wescm erlassene Proclamation deutet von Seiten der Chefs auf inen mittelmäßigen Grad von Vertrauen und von Seiten der oldaten auf geringen Eifer. Man bietet jedem, der sechs Mo- te lang dienen will, 259 Hektaren Ländereien und die Hälfte In den Vereinigten Staaten höchstens 64 Hektaren.

versendV&u Sie machte in auch erfahren,

) 1 ichten , daß F Nail i

stete, daß Dina Bezirke vertheit ist Dies war cin Theil von Cordova’s lächerlichem, verkehr Blokade-System, wonach die Städte das hungern sollten, gegen allen gesunden Menschenverstand und j lle natürliche Ordnung der Dinge. \hrumpfte der Handel der Stadt Bilbao zu Nichts zusam und die Einfuhr aus Großbritanien naß um vier Fúnfth von ihrem früheren Betrage ab. sem a ‘geschmacckten, ‘alberuen Plan Vortheil zogen, waren ! Spanischen Gencrale, die sich die Erlaubuißscheine zur Ausfu ven Waaren aus den Garnisons|tädten tüchtig bezahlen lie! Als das Verbot im Flor war und es den Karlisten sehr an ? bacé fehlte, da Niemand auch nur cine halbe Unze aus Thoren hinausbringen durfte, kam cin Mann mit cinem s (ehl Cordova’s an den hier kommandirenden General, t selben die Auéfuhr von 10,000 Pfd. toria zu gestatten. Das geschah, die Wagen mir passirten das Duranger Thor, und in einer Viertelstunde è in den Händen der Karlisten. cinfáltigen Dekret wzr, daß der ganze Bedarf der Provi statt, wie vordem, von Bilbao geliefert zu werden, von Ful reich bezogen wird, zur großen Freude haupt mit dem Kriege ausnehmend zufrieden sind. ferung dieser Stadt, ihrer Leiden endlich müde, hat an dies gierung eine Vorstellung dieserhalb gerichtet, und dic wes Britischen Kaufleute hierselbst haben ein Gieiches bei den lischen Gesandten in Madrid geth«.n. Werth der mehr als 20,000 Pfd., durcchschnittliche

gleich großen Landsläche wohnt.

m südlichen T

and bl{okiren und al

Or E A L N R I T:

Unter diesem Systd j bine, ] Sie wußten die Skla- Die wichtigsten Nieder- So wie sie sich

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General Sa1.tang hatte all- inie zu Linie bis über den Rio Bra- An der Linie von San Jacinto wurde c Die Mericaner mús-

Die Einxigeti, die von Y Cw 8 1 i \ . : , ) Dentsche bewobnen die miit=z

ouveraine nicht nur der al-

s an beginnen.

en Feldzuge, An sich sia Benuigscn

Es is Raum fúr drei

8 E A A IEMI A A

iobden Veranlaffung gefunden haben. ligions-Verhältnisseu des Preußischen Volks, wobci es, wie wir gern ciuräumen, seine technischen Schwierigkeiten haben mußte, das gegeu- scitige Jueinaudergreifen und Nebcueiuandersern der Koufcssionen Lich or j Auf dieser Katte (Nr. 1X.) hat dec Verfasser, wie sich von selbst versieht, auc die Kirchtu - Verfassung des Preußischen Staats, d. h. die grographischen Gränzen der ver- schiedenen Kirchsprengel nach Kousistorien in der cvaugelischen und der Erzbisthümer uud Biöthümer in der katholischen Kirch: augege- Hicran reiht sich, immer auf derselben Karte, cine Nachweisung der höheren Unterrichts - Austaiten, namentlich der Universitäten und derjenigen Schulen, welche befugt find, Schüler unmittel versität zu entlafseu.

Die Karte Mr. Xil. enthält die adminisirative Eintheilung des Staats nah Provinzen oder Ober-Präsidial-Bezirken und nach Die Kleinheit des Maßstabes gestattete cs Herrn Verfasser nicht, auch die Gränzen der einzeluen Kreise zirfen darzustellen ; diese finden sich in der That auch schon so oft auf Karten angegeben, daß sic hier, wo es sicz nur uns allgemeine administrative Verhältuisse bandelt, überslüssig gfwrjstn

Taback von hier nach V Eben dasselbe gilt Lou den Ne-

E

i ije Bestrebungen der er 2 L hefs verimndgen Die Folge von dit| deutl:h hervor zu heben.

Sie sud nicht einmal im Sie bedrohen die industriellen der Bayonneser, die l wopulair gewor-

Bis jeßt beläuft sid Enaland faum während in den Jahren 1932 Werth derselben 150,060 P úüberstieg. Hätte Cordova nicht dieses lächerliche Syikem a fo würde uns der Krieg nicht so schwer ) fre danieder,

diesjävrigen ; gierungs-Bezirken.

1833 der

ir dreiraonatlichen Dienst an. sieht ein gewdhnliches Gut aus ie Jtation aber, deren entlaufene Kinder die Insurgenten nd, ist entschlossen, sie zu unterstüßen und ihnen ihre Unab- ängigkeic zu sichern, daß heißt, Texas von der Amerikanischen Die Idce der Eroberung leuchtet Demokratie sehr ein. Die Masse der Nord-Amevrikaner verach» t die Mexikaner, die sie dafür, wie Herr Adams sagte, herzlich ver- Die Nord-Amerikaner sind sich ißrer Ueberlegenheit, jren indolenten Nachbarn gegenüber, bewußt und schliexen Paraus, daß sie bestimmt seyen, diese zu beherrschen und anzu- Die 13 Sklayenstaaten der Union haLen überdies ein irektes Jnteresse an dem Erfolg der Junsurrection von Texas. Denn dieie würde nur das Vorspiel ihrer Einverleibung in die- Nord-Amerifanmschen Staaten seyn ; Texas würde bald mehrere Staaten bilden, und dem Sklaverei-System neue Kraft geven. Q huung wird dffentlich von den Koryphäen \eó Südens zugeanden; ie slößt ihnen beredte Ausfälle gegen die Autorität der Priester und die Tyrannen von Mexiko ein, ie jeßt in ihren Banketsálen, scitdem die Kongreßsäle geschlossen Ind, wiedertênen. General Jactson, der cin Südländer und die dersonifizirung der heftigsten demokratischen Leidenschaften ist, at seine Parteilichkeit zu Gunsten der ferborgen. Er kündigte in seiner lelzten Botschaft an, daß allen Re- perunasprofuratoren (Vaitedá states altornies) befohlen sey, ernst- V darüber zu wachen, daf die Búrger, die Pflichten, die ihnen L Neutralität der Union auflege, beobachten. Man hat seitdem ‘ehen, wi? diese feierliche Verpflichtung erfülle wurde ; nicht

nommen gehabt, troffen haben, so aber liegen hier alle Geschà Sonnabend, den lten d., erfuhr Castor, der sich mit eint Bataillon zu Zalla befand, daß 309 Mann von der Garni der kleinen Stadt Caftrurdiales ü ches südlich von der besagten Stadt liegt; er machte einen marsch, úüberfiel sie und nahm 44 von ihnen gefangen, unter den der Kommandant von Castro, dessen Verlusi sehr bedauert wird, ? er für eincn trefflichen Soldaten galt Es ist unbegreiflich, daß die Cy nischen Osfiziere durch diese wiederho'ten Ueberfälle nicht am E inehr auf threr Hut seyn lernen. Q Legion begab sich gejtern von Santander nah San Seba eichen, daß General Evans irgend

In den drei bis vier leßten 2 Entschluß der Karlisk®)

Die Kartc Nr. Lll; hat Herr von Benüigsen einex glgeuztciicin Uebersicht des Umfanges und der Eintheilung der Gericht der Justiz-Verwaltung gewidmet. änderungen Rücksicht genommen worden, versieht sich vou scit; d theilung der Wohlthätigkcits-, Straf: und Besserungs- Anstalten u. st. w. anf diefer Karte amubringez. fen diefer Unsialten gehören sie unbedingt, wie ts auch iu der Preußischen Verwaltungs - Prarvis angenommeu worden ist, zum Resort der in die Karte Nr. XIl.: aber aue) biex räumen ivir geriï ein, daß cs auf diesem Blatte an Plaz zur Aufführung jeucr Anstalten genau- Noch müssen wix berucrkfen, daß auf der Karte Nx. Vi. die Verbreitung der drei im Preußischen Siaate gülti cher, des allgemeincu Landrechts,

S nano Daß hierbei auf die nei Man schreibt aus Emmerich unterm sten v. M.: „Am gestrigen Tage erfreute sich der östlich vom Rheine belegene Theil des chemaligen Herzogthums Kleve der Durchreise Sr. Kdnig!. Hoheit des Kronprinzen. Uhr Vormittags trafen Höchstdieselben auf dev Reise nah dem Haag, in Begleirung des Herrn an der Gränze des Regieruags - Bezirks Düsseldorf ein und wurden hier von dem Regierungs-Präsidenten Grafen zu Stol- berg - Wernigerode und dem Landrat) empfangen. woselbst sich in allen Anordnungea der festlich verzierten Stadt die herzlichsie Freude ausspuach, unterhielt der hohe Reisende sich kurze Zeit mit dem Festungs-Kommandanten, General von Rottenburg und den Civil. Behörden, unU seste dann unter dem lauten Jubel der zuströmenden Menge, die Reise über Diersfordt, Rees, Emmerich und Elten nach Arnheim fort, wo Se. Königl. Abeuds-anlangten und von dem diesseiti- gen Gesandten am Königl. Niederländischen Hofe, Grafen von Lottum, und den Orts-Behördea begrüßt wurde. Der Herr Ober- Präsident von Vincêe und der General von Rottenburg hatten Se. Königl. Hoheit bis Diersfordt begleitet, wo Höchstdieselben cin kleines Diner bei der Familie des Regierungs - Präsidenten an- zunehmen die Gnade hatten, Jn Rees, Emmerich und Elten,

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n Dorfe Semano seyen, 18 ! i nion abhängig zu machen. ( Eng (

Vel, 1 Oft cs aber zwectmäßig sey, die

möchten wir dezwceifeli.

3 Lte Regi Britisch! tegierungen und demnach s Lte Regiment der Briti

Prósidenten von Vincke, Vielleicht ist dies ein Z gelt hätte. Mandver unternehmen will. gen gingen hier Gerüchte von einem unjere Stadt anzugreifen, und man versichert zuversichtlich, di Artillerie hierher dirigirten; ich glaube jedes Angriff beabsichtige! Ausnahme eincó (ll besonders die d a die cet

des allgemeinen Deutschen Rechts und des Code Napoleon durch cine leicht nuterscheidbare Fllumina- tion bervorgehoben ift. A

Die Karte Nr. Vil. giebt cine Uebersicht vou den Gewerbe - Verhältnissen des Preußischen Staates und sie die wichtigsten Handelsplätze, die Seel fahrtslinien auf Flüssen und Kanälen (die auf der Karte Nr. 1.), die Vertheilung der wichtigitcn Fabriken uud Gewerbe im Preußischen Staate, und zugleich die Gränze derjeuigen Deutschen Bundes-Staaten , die sich zu dem allgemeinen Zell: Ver verbunden baben. Ju letzterer Beziehung wünschten wir, daz & von Bennigsen dicser Karte einen etwas fleineren Maßstab gegebe hâtte, indem er alsdann den ganzen Umfang der Zoll-Vereins-Stag: ten bis zum Bodensce und Vasel würde habeu aufnehuxren tenncu, VYeyt schließt die Karte etwa mit Mannheim. i

Endlich haben wivp noch der Karice

In Wesel, | sie cine Menge iele gehalllg nicht, daß sie wirklich einen ernstliche!

Die Forts außerhalb der Stadt siand, mit zigen, in gutem Vertheidigungs - Zustande, ames und das Defsierto, Und d Garnison sich auf mehr als 5000 Mann beläuft, so Bilbao wohl nicht so leiht beim Kragen packen la Dessenungeachtet wäre es doch wohl gut, wenn die Seemacht hier im Flusse bei Zeiten verstärk ten die Karlisten im Ern| aagreifen und sich d ses bemächtigen, so dürfte die Sicherheit der E schiffe auf demselben bedeutend gefährdet seyn, zumal w

äfen, Seeleuchte! baufséen befinden sich Morro, San M f tisel : | Hoheit gegen 9 Uhr Jusurgenten nie ernstlich

er Uter des Fu nglischen Krieg

tr. V. 313 gedenken,