Und: Das Landhaus an de} von ere A
Schauspielhause: Der Jude, Schqy schen des R. Cumberland. Hau [ in 1 Akt, frei nach dem Fran:
Solotanz. Heerstraße, Posse in L Ats
Montag, 3. Oft. spiel in ò Abth.,
iner
Berl Den 1. Oktober 1836.
Amtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel.
as sich auf den Militair- ir die Gräuzen, angewiesen sind, die Sige der do's, überhaupt Alles, was für dic- Praris von Bedeutung ist. aussprechen, i arcs Hülfsmittel - historisch - statistischer llein ein trefflicher den Geschäftsleuten R.
dessen giebt, w
achweisung Alles , was Hier sehen w
aterlandes bezieht acht Armee-C Divisions-Komman x Staats - r unsere Meinung dahin Beunigsen cin hochst \ sfunde in geographi fie demnach uicht a fondern auch
genaue N Staat unscres V die einem jeden der General- und fen wichtigen Zw : Allen müssen 11 Karte des Herrn von tir genaueren Vaterland Bezichung darbietet, daß rer für den Unterricht der Jugend, aller Klassen zu empfehlen ist.
Meteorologische
nach dem Engli Der Empfindli-che, Lustspie des Picard, von C. Lebrün. Dienstag, “4. Okt. J letti und Montecchi, Oper in 4 Abth.,
St.-Schuld-Sch. | Ostpr. Pfaudbr, 4
Pr. Engl. Obl, 30.| 4 PrämSch. d.Sech Kurm.Ohbl.m.1.C. Nm. Int. Sch. do.) L Berl. Stadt - ObI.| 4
Die Familien Cass
m Opernhause: L Musik von Bellini.
Kur-u.Neum. do.
en im Okto}
Die Französischen Theater-Vorsiellungen werd Da die frühy
d bis Ende Juni k. J. fortdauern. Bedingungen wiederum eintreten, so Werde ersucht , sich über die Beibehaltung det
Riückst. C. und Z. Seh. d R u N Gold al mareo.
beginuen un | onnements-
Beobachtung. Abonnenten
Allgemeine
Nach einmaliger Dauz. do. inTh. —
ns den öten d. M. zu erklären, erweitig disponirt werden inuß. Meldungy ¡illet-Verkauf-Büreaus abgegehy Otftober 1836. : dantur der Königlichen Schauspiel
Nachmittags A ) s widrigenfa
Westpr. Pfandbr, | 4 Friedrichsd’or,
Grossh Pos. do.| 4
Wechkset-Cours.
Beovatung. V SBGENIR E in - ASRME V 1s P ARE d L AES T Ea ERRS
Quellwärme 7,1 ® R. Flußwärme 118 C Bodenwärte 10,2 ® R. Ausdünstung 0,095 ‘Nh. Niederschlag 0 070 ‘ Rh. Nachtkälte +-7.,0® R. +6,99 R...
Z0.September. bi über dieselben änd |
um Abonnements werden 1m J Berlin, den 1. L General-Znten
| 330,21 Par. 330,73/‘/ Par. | 332,84‘‘’ Par. 8,19 R. |4-17,39 N. |4-10,4° R. _+ 959R. |4- 5898.
Luftdruck Lustwärme.…. | Thaupunkt... |4- 5,69 R. Dunstsättigung
AWSCardAan E E N 140%, | 140/55
L König{tädtisches Theater. Y kt. Der Wagen des Emigranten. Mili Akcen, frei nach dem Französischen, y
S Q 0.0 ¿00/0 ‘Q. Ti C 0D L
LORdOO C ooo p Cos
Sonntag, 2. L risches Schauspiel in 5 Friedrich Genée.
Montag, mantisches U eet Kießky: Esmeralda.)
Dienstag, Lustspiel in 1 2 erstenmale: von Achat.
APolkenzug « « - Tagesmittel:
Wien in 20 Xr.
d0-26028:00.0. 0 0.0 D900
-4-11,909 R...
231,26 ‘’ Par.
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. September. wirkl, Schuld 30s. 59% Span. 214. Preuss. Präm.-Sch.
6 6 00:0 0 #600
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3 Oft. Dex Glökner von Notre-Dame, Y 1a in 6 Tableaux, nah dem Roman des Vi bearbeitet von Charlotte Birch - Pfeisser.
e E00 0"0 0/007 0.0L
Fraukfurt a. M. WZ. S 100 Rbl,
Königliche
Sonntag, 2. Oft. große Oper in vom National - T Gastrolle. Herr E In Potsdam: Abth., mit einem Vorspiele, nach
Kanz - Bill. ZinsI. 82/,.
Ausg. Sch. —. Oa Met. 97. Der Braut Antwerpen, 25. September.
Neue Anl, 197%
Fraukfurt a. M., Vesterr. 59% Met. 9934. 99. Bank-Actien Loose zu 100 FI,
Zum erstenmale: Î (ét, von Frau von Weißenthurn. Hierauf, Aft, nach Sci(
Passìve 7.
D E E E E ETER
Schauspiele. Im Opernhause: 2 Abth. , Musik von Mozart. heater zu Franksurt a. M ichberger : Tamino.)
Von Sieben die Häßlichste,
Die Zauberflöte, Charlataniómus. Lusispiel in (Herr Marrder,
28. September. Papageno, als
98. 97! E 11-Obl. 137. Br. Preuss. Präm.-
Nedacteur Ld. Cottel.
20.0 M P E C I E B E E E uma v e ree
Gedrucft bei A. W. Hayn,
1% 25. Br. zu 500 Fl. 111. 1104. /. do, 4% Anl. Span. Anl. 20. 19% 21
ste, Lustspiel in 3 Toldt’s Erzählung, von L
, Poln. Loose 61-4. Br. Holl. 4954. 49!/,.
E L E Ar D EE “E —
Anzeiger für storben und deren Vermögen 41 Thlr. 9 sgr. 3 pf. und resp. 573 Thlr. 15 sgr. 1 pf. beträgt; verwittweten Anne Rosine Gohla, die den 21, Mai 1835 gestorben und beren Vermögen ch auf 3 Thlr. 1 sgr. beläuft: 12) des Hilfs - Hautboisten Aman Förster genannt, gebürtig, der den erinögen 4 dem in einem Hypotheken -
96 Thlr besteht des Tuchscheerer
0e Ta ercd-fap airiA 22 ac ap Aden de
Allgemein
Bekanntmachungen.
Bekanntmach Alle diejenigen , wel
reußishen Staaten.
O der intabulirten Forderungen nebfi
die P S9 chen erschicn!: R P. le Piano. T Sen | Singslimme tit Begleitung des Pte. Fus |Galopp und Walzer aus der Oper: Mary, ll und Miche!. im Verlage von Noriiz Breitestralse No. 20,
Quatre Rondeaux sacile Pr. 20 sgr. Wi
[mindestens haben selbige eine Erstattung der Liqui: von Gerhardt tür @
dationsfosten nicht zu gewärtigen.
Gegeben Güstrow, dei 8, Juli 1836. Großherzoglich Mecklenb stiz-Kan let all tor, Vice-
zung. Nachlaß - Masse des benen Unteroffï- als Erben, Legatarien zu haben vermeinen, wer- diese binnen 9 Monaten
Vormittags 9 Uhr, Landesgerichts - Referenda neten Königlichen Land- | r persönlich anzuzeigen nfalls sie mit ihren An- fludirt und dieselbe ent-
che an der 1 Salzroede
njamin Look urgsche, zur
im Jahre 1755 zu nete Direk-
ohann Be i ‘bnehmer Ansprüche den hierdurch aufgefordert und spätestens in lermino
den 17. Dezember 1 vor dem Herrn Ober - r dem unterzeich chte schriftlich ode
d Teichmann , Grottfauer Kretses, 18. Februar 1835 gestorben und Thlr. 18 sgr. beträgt und gußer- Fnstrament übcr
erhöchs verord
aus Gauer, d G) 1 Direktor und Räthe.
Westphal in Der
In der Expedition des Cours- Berichts zu Lc, wird eine Anzeige über die dort zu habende Tabellen, Verloosungs- Listen,
rere Staatspapicre betrefend,
Die Inhaber von Certificaten der Russ.- Holländ Anleihe bei Hope & Conmp., Ale Serie. welche die am 1. Novbr. d. J. fällig werdenden Zinsen in Berlin zu erheben wünschen. gefordert, die betreflenden Coupons bis späleslens den 28. d. N. bei den Unterzeichneten vorzuzeigen und mit dem erforderlichen Vermerk verseiuen zu lassen. — Per Einlösungs- Termin der auï diese Weise angemeldeten Coupons wird s. Z. durch die öffentlichen Blülter bekannt gemacht werden. Berlin, am 1, October 1836.
Auhalt und Wagener, Brüderstrassc No. 5.
3 Gottlieb König, der den #. März 1834 gestorben und dessen Vermögen 6 Thlr. 25 sgr.
cher Rosine Kluge, ge- 3. August 1835 gefior- in 7 Thlr. 19 sgr. 7 pf. hebe 70 Tblr. besteht ; verwittwoeten Holzwächter Lange, . August 1834 ge-
Nachweisungen !c., m
Stadtgeri unentgeltlich verabreid
und zu bescheinigen, w sprüchen an d
a) der Wittwe sabeth, gebornen N b) der unverehelichten ler zu Hamburg, e) der Wittwe des Magdalene Henriette, geborn Braunschweig- Reifschläger tter cine To
und e) der verehelichten Sagert, J Pohlhanimer zu Petersburg, cine Tochter des Erblassers g welche sich als Erben geme nicht legitimirt hab oder sofern diese ihre Legitim lichen Fiscus zu hat, daß die
werden hiermit auf-
14) der verwittweten Tuchma bornen Schubert, die den ben und deren Vermögen und in einem Sparkassenbu 15) der Johanna, gebornen Schönfeld, die den 5 storben und deren Vermdgen 28 Thlr. 24 sgr. 10 pf. beträgt;
16) des. Barbiers Anton Hernik, der hier am 18: Februar dessen Vermögen 3 17) des in der Nogath 1823 ertrunfkenen T May, dessen Vermòdgen in 18) des Privatschreibers Mor dorf, Landshuter Kreises, vember 1835 hierselbst gestor mögen 3 Thlr. beträ 19) des Nachtwächter 22. Mai 1835 ge circa 160 Thlr. beträgt ; 20) des Kutschers Friedri der den 16. Fanuar _ Vermögen sich auf 5 bierdurch dffentlich vorgeladen - in dem auf
den 19. April 1837, vor dem Herrn Stadtgerichts-Rathe ten Termine zu erscheinen und sowo erson nachzuweisen , als auch der Vexsiorbenen zu legttimiren. Bei ihrem Ausol Erben mit ihren An vorbenannten Verstor solcher den sich meldenden E timation oder in deren Er er ad 11 aufgeführten verwittweten Masse, der hiesigen Kämmerei, Königl. Fiskus als herrenloses
icse Masse prà Stapelfeld, Johanne Susanne Eli- Katharine Nih
r, Margarethe en Nißhler,
Fohann Heinrich Nihl chter des Erblassers
ohanne Katharine deren Großmutter ewesen scyn soll, ldet, jedoch noch
Schriften für das weibliche Geschlecht. | chhandlung Josef Max ut icnen und in Berlut he
Fm Verlage der Buchh Comp. in Breslau ift ersch G. Eichler, Behrensiraße Nr. 44, zu habe: Lehrbuch der Deutschen Literatur für das weibliche Geschlecht-/
Antoinette
Friséur Kay
aus Troppau gebür- 1835 gestorben und Thlr. 19 sgr. 8 pf. beträgt ; bei Marienburg am 15. Funk dpfergesellen Karl Wilhelm 425 Thlr. besteht ; aus Pfaffen- gebürtig, der deù 9. No- ben und dessen BVer-
für hdhere Töchterschulen.
Yon Friedrich Nösselt. Zweite Aufl
gr. 8vo. 1836. Gehestet 3 Thlr. 25 sgr. Obviges Werk hat zum Zweck Arten des poetischen und pro} ander zu sezen belegen; 2) das mit dem Gange unserer L rúhmtesten Schriftstellern enntniß jedem (H
S Ea tg
in Betreff der Zinszahlung von den Hol-
ländischen 5procentigen un
schen 42 und 34procentigen Amortisations- j Syndicat-Obligationen.
Hièrmit benachrichtige ich die betreffenden Fnteres-
fenten, daß schon von heute ab die am 1. Dktover c.
fällig werdenden Zins - Couv
Holländischen dprocentigen Certificaten, als
den Holländischen 45 und 3} procentigen Anortisa
tions - Syndicat - Obligationen, zum vortheilhaftesten
Course bei mir realisict werden kdnnen.
Berlin, den 29. September 1836.
Arons Wolff, Linden Nr. 44.
ib die verschied atschen Styls ausl Musterstellen
d den Hoiländi- Paris ,
hend in Neuilly von dem Könige empfangen. Der neue Kriegs-Minister, General Bernard, hat das nach- chende Cirkulatschreiben an die kommandirenden Generale er- M. H., der König hat mir das riegs-:Departement anzuvertrauen geruht, und so sehe ich mich den berühmten Marschällen zu folgen, die en Wiedergeburt die Zügel dieser weitläufti- n Verwaltung mit so fester und gewandter Hand gehalten ha- n. Jch fühle lebhaft, wie sehr ih der Mitwirkung meiner daffenbrüder zur Erfüllung des mir aufgetragenen wichtigen tes bedarf. Indessen wird meine Aufgabe minder schwierig hn, wenn jedes Glied des greßen militairishen Verbandes täg: h seinen Eifer verdoppelt, um den heiligen Pflichten zu genü- n, die ihm die Liebe zum Vaterlande, die Hingebung für den dnig und die Achtung vor den Institutionen des Landes gebie- Soldat der Kaiserlichen Regierung, voll der Erinnerung unsere Siege, beglückt, daß ich von dem größten Feldherrn uerer Zeit in einer Epoche ausgezcichnet worden, wo unfevre Morreichen Armeen so viel ehrenwerthe Wetteiferer zählten, konnte Wh auch noch stolz seyn auf die ausgezeichnete Gunst, die mich die Nähe der Person des Königs, — jenes Monarchen ge- (lt hatte, welchem Frankreich seine hohe Zukunft anvertraut t. Aber der erste meiner Ansprüche auf das Vertrauen Sr. ajestát ist ohne Zweifel der Eifer, der mih sür das Beste unab- ) da bictet. das zu ihrem Wohl und ihren Erfolgen beitragen kann, wird ts von mir bereitwillig ergriffen werden, und sie wird mich mer beschäftigt finden, ihre Dienste bei dem Könige geltend machen und die Ansprüche jedes Einzelnen seiner väterlichen orge zu empfehlen, Von diesem Geiste beseelt, habe ich das ewicht der Verantwortlichkeit Übernommen, welche die Wahl s Königs mix auflegt; derselbe Geist wird Jhnen auch die atur der Mitwirkung, die ih von Jhnuen erwarte, an die and geben, während er mir zugleich den Beistand zusichert, n_ich bei Jhnen für die Aufrechthaltung der Mannszucht, )ne welche keine Armee bestehen kann, und für die rasche, feste d wirksame Unterdrúckung der Unordnung in allen Fällen iden werde, wo diese sich Bahn zu brechen versuchen möchte. mpfangen Sie 2c. Das Journa
und durch passende MuU heranwuchsende weibliche Geschll iteratur und mit den und ihren Hauptwell ebildeten nil —— Ueber die Núhlid die Stimmen nit Zeruf des Herrn Verf olchen Werkes dürfte die j! 1g dessclben „ sowohl bei der [M Tdchtersch, ule, als auch beim U de Búrgichaft leisten. Dit Auflage führt endlich Lehrbuch als ein zweck miß und brauchbares sich geltend gemacht hat. Einzelne Bände werden jeßt nur von det Auflage, so lange davon noch Der Preis des || ten, 3tèn und 1 Rur das con
ation nicht führen sollten, gesprochen werden wird, sich eri später meldenden ispositionen, welche von chlasses vorgenommen wor- d übernehmen müssen , und von noch Ersaß der geho- rechtigt sind, sondern was alsdann noch von der nügen müssen. nen Behinderten woer- Plank und Schmidt
Noseph Hentschel , der den
dem König storben und dessen Vermdgen
was zur Folge Ecben alle Handlungen u jenen in Betreff des anerfennen un der Rechnungslegung ungen zu ford ch mit dem, Erbschaft übrig i, be Den am persdnlich den die Justiz -Kom st in Vorschlag gebracht n in der Altmark,
Königl. Preußs.
ons, sowohl von den in so fern deren K ist, bekannt zu machen.
des Unternehmens werden theilt seyn, und über zur Herausgabe et «igiährige Erfahru tung einer höheren richte selbst, genügen thig gewordene 2te Beiwcks, daß diefes
ch Woiczeski oder 1834 gestorben und dessen Thlr. 6 sgr. beläuft : vor oder spätestens
nn dazu berufen, t unserer politisch
benen O sich ledig Vormittags um 11 Uhr, Hahn anberaum- hl die Fdentität
fich als Erben
den die unbekannten prüchen an den Nachlaß der enen ausgeschlossen und wird rden nach erfolg-|P mangelung, mlt
Literarische Anzeigen. Bei Velhagen & Klasing in Bielefeld if er- encn und in allen Buchhandlungen zu haben, Mittler (Stechbahn Nr. 3),
en 29. Dezember 1835. und Stadtgericht. eiben wer ständen der 1sten vlare vorhanden , abgelassen. Bandes ist 272 \sgr.; des 2 jeder Cini I Sgr. Werk ist für 3 Thlr. 25 sgr. zu haben. Lehrbuch der Weltgeschichte Tdchterschulen und zum Privat- Uu} richt heranwachsender Mädchen von Friedrich Nôsselt. Fünfte verbesserte und stark vermehrte Aufla Mit 6 Stahlsiichen. 3 Bânde, gr. 8vo. is : Die Kenntniß der Welt - isi, wie allgemein anertannt, ein Hauypt- Element iveiblichen Bildung und Erziehung geworden. obige Lehrbuch giebt in reicher und wahl, so wie in lebendig veranschaulichender D lung, eine Uebersicht der bedeutendsten cchcinungen und Charaktere, ansprechenden Lektüre, auf jc ildend, veredelnd und belehrend — Den vier ersten Auflagel h vergriffen haben, ilt 0 Die jeyt etsl hrt; und verb hohen, mit incisterha
ée fúr Schulen nd zu haben:
in Berlin bei E. S. Posen und Bromberg: Proudzyn
Theorie aus d
Edictal-Citation Von dem unterzeichneten Königl. S werden die unbekannten 1) des Posamentier-Ge den 3. Juni 1834 ab int und dessen Vermdge des ehemaligen Kret der den 30. September 1833 und dessen Vermdg des Musiklehrers der den 25. und dessen Vermöge ) der verwittwet g Lucas, gebornen hierselb| gestorben in 5 Thlr. 3 sgr. au die verehelichte Hauptmann orderungen von 7
sti, Ferd. v./ Versuch einer Kriegs- em Gesichtspunkte des Subaltern- Offiziers als Erfahrungs - Wissenschaft folgerecht dargestellt. Lexikon 8yo. Druckvelinpapier. Geÿ. 2 Thlr. 15 sgr.
tadtgericht
orge Sterßling, der hierselbft verstorben hlr. 13 sgr. 9 pf. beträgt; shmer Friedrich Sternberg, hierselb gestorben hlr. 25 sgr. beläuft ; Christian Heinrich Bergmann, hierselbs| verüorben n 22 Thlr. 6 vf. beträat; senen Goldarbeiter Hedwtge die den 4. April 1827 baares Vermdgen ßerdem aber aus zwet gegen v Frankenberg zu- 00 Thlr. nebst 5 pCt. pril 1827 und in x von drei
Lörvenfeldschen, 700 Thlr, und tenden 1000 Thlr.
Ausschluß d Gohlaschen Nachlaß - die ad 11 aber dem Gut zugesprochen werden. Breslau, den 3. Junt 1836. Stadtgericht h I. Abthcilung
iesiger Residenz. : i : Bei Reimann in Leipzio i| erschienen und in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloß- plaß Rer. 2, zu haben : ford’s Briefe ber Ftalien oder der unter: | de Selbsilehrer der englischen Sprache, die siche-sie Methode, in zwet bis drei Monaten ge läufig sprechen zu lecnen, vom Kuni, sprechen zu lernen , und des phrafeologi- {chen Handbuchs. 810. F Thir.
en sich auf 9 T
September 1832 | und Menschengesd!
gchorsamsten Antrag des von Sal- lasten , als bisherigen Se ailand Hauptmanns von Below Advokaten Voß auf Marxhagen, besagter Verlassenschaft , werden alle 18 irgend etnem civilrechtlichen d Forderungen an die gesammte Verlassenschaft des wailand Hauptmanns von cie au das dazu gehörige, Stavenhagen belegene Lehngut und an das Devensche Patri- s der von dem von Sal- „als früherem curaiore heveditatis chsigen Sequester dieses Nachlaf wie aus der Wircth- Fnspektors Voß zu remtorie hiermit ge- Morgens um 10 Uhr, herzoglicher Fustiz+ Kanzlei zu ev- ntlichen Ansprüche amni praeclusionis ot perpelui
Auf chrerbieti dern auf Gr. Þ Verlassenschaft des w auf Deven, als Acquirenten diejenigen, welche a1 Grunde Ansprüche un
questers der
Rohnstock,
und deren glücklicher
Herausgeber der |
Momente?
gebenheiten, Ers ¡dem Reiz ciner Fn der Enslin schen Buchhandlung (F. Mül - [liche Gemüth b ler), Breitestraße Nr. 23, ist zu haben: | ; Weiß, Þr./ die Geburtsfkunde, m der wichtigen Krankheiten der Schwangern, der der neugerorenen Kiüder/ iu stellt: Preis 271 sgr. De. , die Hombopathie und die homdopathische Apotheke in ihrer wgah- ren Bedeutung dargestellt.
stehenden F Zinsen seit dem 4. unsichern Forderungen : Hauptmann v. Gambertschen per G fdem Hauje Nr. 486 haf
Maurer, aus Dresden ge- erselvs gestorben r. 1 pf. beträgt ;
auf Deven, in sp® terschaftliczen Amte Deven eum perltinentus monial- Gericht, namentlich au dern auf Gr. Plasten jacenlis und demnä ses, geführten Adminifiration, #0 i schaftsführung des vormaligen Bräutigam, Deven zu haben vermeinen, pe am25. Oftober d. J-/
wirken geetgnet is. in wenigen Fahren ft meiner Beifall zu Theil geworden. nene 5te Auflage ist abermals verme und, ohne den Preis zu er Stahlsitichen geziert worden. Ein Auszug aus obigem Wer unter folgendem Titel erschtenen u Kleine Weltgeschichte für Töch zum Privat - Unterricht heranwn chen, von Fr. Nösselt. Auflage. gr. 8. 1834. 72 sgr.
it Einschluß |
; Wöchnerinnen und S alten Karl gedrängter Kürze darge bürtig, der den 9. A und dessen Vermöge des Zeugmachers der den 17. Vermögen si der verwittwe tember 1834 gesiorben un 18 Thlr. beträgt ; des Töpfergesellen
und dessen 9) der unverch
pril 1834 hi 3 Thlr. 17 g Fohann He Oftober 1830 ge ch auf circa 13 T ten Degentesch-
uta:
n e L E C E R
Bei dem Buchhändler Ferd. Dümmler, Linden, Nr. 19, is zu erhalten : Handbach über den und Staat lüc das Jahr 1836. i Da mir von E. K. Behôrde dcr Verkauf der noch plare dieses so even erscizienenen/| den ist, so bemerke ich, daß sarzet me not. 4 Thlr. 6j sgr. durch meine Hattdlung zu 755 Thile. —- Engl i Aunnal, 7s Thle. — Juve: George Gropius,
storben und dessen laden, hlr. beläuft ; die den 20. Sep- scheinen , wraecjudicio pro ¡i beflimmt anzuzeigen.
Von dieser Meldungspflicht werden jedoch a enommen:
Behörden wegen aller und jeder
auf hicsiger Großherze und solche ihre vermei 6te verb, un
Vermödgen circa sub
aus Liegniß ge- i 1834 gestorben lich hierdurch ausg | 1) alle dfentliche
dentlichen Abgaben und G 2) die Pfarre und Küsterei zu
deren Hebungen , un 3) alle diejenigen Glä
Devenschen Hypot
Königl. Preusls. Üo) Karl Werner, 2 Tulr. 10 sgr. den 17. Sept Vermögen circ elichten An gestorben un Thlr. 29 sgr. Christiane Beier, die
Taschenbücher sür 1837. R e Acker — Biblical KerpS ish Auhwal, S T le forget me nôt, - Königl, Bauschule No.
p
Englische Tlowers ol Loveliness,
vorhandenen Exem Handbuchs übergeben wor dasselbe von jeßt an nur bezichen ist.
a 2 Thlr. beträgt ; die den 30. Au-/ d deren baares Vermögen | 5 pf. beläuft: | , gebornen Bergmann, den 13. März 1835-ge- |
Varchentin wegen
deren Forderungen im hekenbuche verzeichnet
R R) L OORGRC) M U B UE KITEADOI
verwittweten
Amtliche Nachrichten.
Loi des Tas.
Heute wird das Iôte Stúk der Gese - Sammlung ausge- ben, welches enthält uner ; ' or, 1738. den Tarif für die Erhebung des Markt-Standgeldes
zu Borkên. Vom 23, ZUl d. J,
den Tarif fúr die Fähr-Anstalt auf dem Szeszuppe- Flusse beim adeligen Gute Lenken im Kreise Raguit, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, von demselben Tage; . die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 31sten dessel- ben Monats, wodur die Einführung der !1sten Klasse des Tarifs für die im Besiße des Staats befindlichen Fähr-:Anjkalten cuf dem Rhein und des- sen Neben-Flüssen vom 27. Mai 1829 auch bei deu Fähr-Anstalten zu Himimelgei!t und Jtter-Jucht ge- nehmigt wird;
den Taxif zur Erhebung des Ucberfahrts-Geldes bei den Privat-Fähr-Ansta!ten zu Himmelgeist und Jt- ter-Jucht. Vom 3), Auguit d. J.; und
2, die Allerhöchsten Kabinets-Ordres vom 28sten ejusd. w.,
wonach zu allen von den Regierungen zu veranschla- genden und auszuführenden Neubauten üver 500 Rthl{r. und Reparaturen über 1909 Rihlr, ohne U1:- terschied des Ressorts, höhere Genetzmigung nachgc- \ucht werden und die Anschläge dazu der Revision durch die Over-Bau-Deputation unterliegen sollen; vom 29. Septembver d. J., betreffend. die Bestäti- gung des Reglements für die Tilgungs - Kasse zur Erleichterung der Ablösunz der Reallasten in den Kreisen Paderborn, Büren, Warburg und Höxter, des Regierungs - Bezirks Minden, nebst dem Re- glement selbsi, vom 5. Auguí; und
vom 20, September d. J., wegen Deseitigung der in den Kreisen Paderborn, Büren, Warburg und Höxter, des Regierungs - Bezirks Minden, aus der Ansiedelung der Juden auf ovem platten Lande und deren Verkehr mit den Landvewohnern bäuerlichen Standes entsprungenen Mißverhältnisse.
Berlin, den 3. Oktober 1836. _ Debits-Comtoir der Geseb-Sammlung.
Zeitungs-Nachrichten. Nan
ane 26. Sept. Lerd Granville wurde
„Paris, 25. Sept.
beseelt, welche
tapfern und \chöônen Armce Tugenden
Beispiel aller militairischen
(gez.) Bernard.“
schäftigt is, wird aus\cließlich durch Summen bewirkt,
vorgestern
l des Débats sucht heute das Publikum überzeugen, daß in dem finanziellen Zustande Frankreichs rchaus kein Grund zu einer ernstlichen Gefährdung des öffent- hen Kredits zu finden sey. „„Niemals“‘‘, so sagt es, „war die nanzielle Lage Frankreichs geeigneter, eine unbedingte Sicher- eit einzuflôßen, als gerade jeßt. dülfsquellen des Schages oder auf den kommerziellen und in- \striellen Zustand des Landes; von allen Seiten wird man n bedeutungsvollsten Anzeichen cines beispiellosen Ueberflusses nd Wohlstandes begegnen. Die oupons der dprocentigen Rente, mit der man scit drei Tagen
Man richte den Blick auf die
Zahlung des halbjährlichen
die der Schaß zur Verfügung licgen hatte. Man hat weder zuin Kredit seine Zuflucht zu nehmen, noch Vorschüsse von der Bank zu verlangen brauchen; Und wenn die Zinsen bezahlt seyn werden, so muß noch ein Ueberschuß in Kasse bleiben. Dieses Zustrômen von Kapitalien hat seinen Grund in der außeror- dentlichen Regelmäßigkeit und Leichtigkeit, mit der die Abgaben eingehen, und in der täglich wachsenden Vermehrung der Ein- nahme. Vor sechs Monaten tehaupteten mehrere Personen, daß man nicht länger auf eine Zunahme des Staats - Einkom- mens renen dürfe, sondern sich nur glüflich häßen müsse, wenn man den jeßigen Standpunkt behaupten könne. Diese Voraussagungen sind nun aber durch die Wirklichkeit zu Schgn- den gemacht worden; die dffentliche Einnahine ist fortwährend im Steigen geblieben und in einigèn Monaten bejonders hat diese Steigerung alle Berechnungen, alle Hoffnungen über- troffen.‘‘ \
Der neue Spanische Gesandte, Herr Campuzano, hat noch nicht dazu fommen fkônnen, sein Beglaubigungs-Schreiben zu überreichen, obgleih er schon von dem Minister der auswárti- gen Angelegenheiten empfangen worden ist, bei dem er sich úber die Sprache der ministeriellen Blätter in Bezug auf die Spa- nischen Angelegenheiten lebhaft beklagt haben soll.
Nach Briefen aus Toulon vom 2lsten war der Obersk- lieutenant Delarue, nah überstandener Quarantaine, von dort nach Paris aufgebrochen, um über das Resultat seiner Sendung an den Kaiser von Marokko Sr. Majestät dem Könige persdn- lich Berichr abzustatten. :
Das Dampfschiff „le Sphynx“/, an dessen Bord sich Herr Thiers mit seiner Familie eingeschifft hatte, ist nach Toulon zu- rücckgekehrt. Die Reisenden hatten sich in Civita - Vecchia ans Land seven lassen und von dort am anderen Tage ihre Reise nach Ron fortgesest. :
Von den 13 Maurern, die am 22sten d. vor dem Zucht- polizei:Gerichte zu Nantes unter der Anklage erschienen, daß sie mehrere ihrer Kameraden zur Einstellung ihrer Arbeiten hätten zwingen- wollen, sind 7 freigesprochen, die übrigen 6 aber resp. zu einmonaclicher und zehntägiger Haft kondemnirt worden. Cs fielen übrigens (wie bereits erwähnt) nach Verkündigung dieses Urtheilsspruchs nicht die geringsten Excesse vor.
L Das Journal de Paris zeigt heute seinen Lesern an, daß es fortan nicht mehr das halboffizielle Organ des Ministes riums seyn, aber deshalb doch zu erscheinen fortfahren werde. Es erkiärt, daß es in seiner jeßigen unabhängigen Stellung das Ministerium nach wie vor unterstüßen werde, so lange dasselbe den Weg verfolge, dem die Regierung seit sechs Jahren zu so großem Nußen des Landes unablässig treu geblieben sey.
Die Jtaliänischen Opern-Vorstellungen werden hier am 1. Oftober wieder ihren Anfang nehmen.
__ Vor einigen Tagen starb hier cine beinahe §ôjährige Wittwe, die anscheinend in den dürftigsten Umständen gelebt hatte, und hinterläßt lachenden Erben cin Vermögen von etwa 30,000 Fr. Renten. Einige Tage vor ihrem Tode hatte sie eigenhändig ihr Testament geschrieben, und nachdem sie dasselbe unterzeichnet und besiegelt hatte, stellte sich bei ihr ein für ihre Erben sebr glückliches Zeichen ihres Gedächtnisses ein; sle erdffnete nämlich das Testament wieder und sügte noch die Worte hinzu: „Jch glaube mich zu entsinnen, daß mein Mann und ih im Jahre 1814 etwa 40,090 Fr. in der Verkleidung über meinem Alkoven versteckt haben.“ Die Erben hatten natürlich nichts Eiligeres zu thun, als an der bezeic;neten Stelle nachzusuchen, und sie fanden nicht 40,009, sondern §1,000 Fr. in blanfen Fünffraken- Stücken. Drei arme Teufel, weitläuftige Verwandte der Ver- storbenen, die sie immer sür eben so arm als sich selbst gehalren hatten, sind ihre einzigen Erben.
Die Regierung hat folgende Nachrichten aus Perpignan vom 23sten erhalten: „Der General Aldama ist von der Spa- nischen Regierung seines Kommandos entsest und für die mili- tairischen Operationen durch den General Gurrea, für das po- litishe Kommando aber durch den General Serrano erscht wor- den. Die Verbindungen in Catalonien sind sortwährend sehr schwierig.‘
Der in Bayonne erscheinende Phare vom 22sten enthält Folgendes: „Die aus Madrid hier eingegangenen Nachrichten lauten ungünstig für die liberale Sache in Spanien. Gomez hat neue Vortheile in der ‘Provinz Cuença errungen und sich der reihen und blühenden Stadt Requena bemächtigt. Das Betragen, das er hier beobachtet hat, beweist, daß er nicht mehr als Guerilla Führer, sondern als Ober-Befehlshaber eincs be- deutenden Armec-Corps und zugleih als Vermittler des Friedens erscheint, denn er hat sofort eine Amnestie erlassen. In cinem Schreiben aus Madrid vom 16ten wird über die Einnahme von Requena in folgender Weise berichtet : „Nach dem Siege des Gomez über Lopez {lug jener den Weg nach Cheiva ein, um sich mit den Karlisten-Corps in Nieder-Aragonien und Valenzia zu vereinigen. Die Division des Brigadiers Alaix fo'gte ihm bis Cuenzça, blieb aber in dieser Stadt stehen, um sich mit Schuhen und sonstigen Bekleidungs - Gegenständen zu versehen, Mittlerweile sc6te Gomez seinen Marsch auf Re- quena fort. Diese Stadt liegt auf den Gränzen der Provinz Cuença und des Königreichs Valencia, etwa 42 Stunden von Madrid, an der großen Straße von Valencia dorthin; sie hat 12,509 Einwohner, baut viel Getraide und Hülsenfrüchte aller Art und hat nicht unbedeutende Seiden- und Tuch-Fabriken. Die Division des Gomez zählte etwa 7000 Mann, worunter eine ziemliche Anzahl von Gefangenen, die in dem Gefechte mit Lopez gemacht worden waren und seitdem die Waffen für Don Carlos ergriffen hatten. Kurz vor Requena stieß aber noch ein anderes Corps von 3000 Mann zu Gomez; dasselbe stand un- ter einem gewissen Llorenz, von dem man bis dahin noch nichts gehört hatte und der ein Unterbefehlshaber Cabrera’s zu seyn scheint. Gomez forderte jcßht die Stadt Requena auf, zu kapi-
tuliren, und da die Einwohner sih bald überzeugten , daß jeder |
Widerstand überflüssig seyn würde, \o ergaben sie sich, worauf
Herrn
Gomez in die Stadt einrúckte, im Namen seines
“sie verschied am Freitag
eine Amnestie erließ und auf die Einwohner, ohne Unterschied, ob sie der Karlistischen oder der liberalen Partei an Ce, cine Contribution ausschrieb. Er fand überdies 1500 Gewehre, so wie verschièdene Munition, und nachdem er noch 300 Pferde mit sich genommen, seßte er seinen Marsch fort, um seine Ver- eig "Ge Cabrera j bewirken.““
Aus Bayonne schreibt man ferner vom 22sten d.: „Herr Bidaud, Adjutant des Kriegs-Ministers, ist hier alen d, R e E den Befehl der Regierung zur definitiven Auflösung des in au versammelten und nach Spanien bestimmt gewese- nen Hülfs-Corps. Er is heute von hier. nah dem Landsiße des Generals Harispe abgereist, um sich mit ihm Über die unver- zügliche Ausführung dieses Befehls zu verständigen. Man wird den Soldaten die Wahl lassen, ob sie wieder in ihre resp. Corps eintreten, oder ob sie in Algier dienen wollen.‘
Die Chronique de Paris, ein mit mehreren Mitglie- dern des Kabinettes in enger Verbindung stehendes Blatt, ent- hált heute folgende Zeilen : „Wir haben durchaus keine Vorliebe für Don Carlos ; wer vermag aber zu leugnen, daß er, Angesichts der Republik, das ange Prinzip der Ordnung und des Heils für das monarchische System in Spanien ist; ohne ihn giebt cs in jenem Lande keine regelmäßige Regierung mehr. ie viel Gutes hätte man wirken können, wenn man sich ihm genähert und von ihm Bürgschaften für die Freiheit als Be- dingungen zu seiner Thronbesteigung verlangt hätte! Den Freunden Riego's muß man auf keinen Fall einen Bot- schafter senden, sondern lieber die Ereignisse abwarten. Europa ist vorsichtiger ; \chließen wir uns ihm an. Zwischen der Repu- blik und Don Carlos, zwischen den geheimen Gesellschaf en und den Königl. Freiwilligen kann die Wahl nicht einen Augenblicé zweifelhaft seyn.“ :
__JIm Journal des Débats liesi man: „Briefe aus Lissabon vom 12ten d., die auf außerordentlichem Wege hier eingegangen sind, melden, daß der erste Akt der neuen Orduung der Dinge darin bestanden habe, dem Prinzen Ferdinand den Oberbefchl über die Armee zu nehmen und die jährliche Apa- nage diescs ‘Prinzen einzuziehen. Die Königin, die sich mit ihrem Gemahl und dem ganzen Hofstaate in dem Palaste Las Necessidades eingeschlossen hält, möchte sich gern an-Bord eines Englischen _Kriegsschisses begeben, aber der Prinz Ferdinand widersetzt sich diesem Vorhaben, weil er Nachrichten aus Lon- don von dem König Leopold, seinem Onkel, abwarten will //
An der heutigen Börse brachte der ermuthigende Artikel des „Journal des Débats‘/ (\. oben) die erwartete Wirkung hervor. Alle Fonds waren gefragt und stiegen ziemlich bedeu- tend. Die Spanischen Papiere, die am Sonnabend einen Agui- genblick bis auf 17 heruntergedrükt worden waren, {losen heute gu 21/2, und die Portugiesen sind seit Sonnabend von 2 bis 32 A ¡In bewegten Zeitea „“/ sagt ein hiesiges Blatt, „sehen die Spekulanteu an einein Tage Alles in einem shwarzen, am andern Alles in einem rosenfarbuen Lichte. Heute war ein rosenfarbner Tag, dem wir noch recht viele Nachfolger wünschen, obgteich sich über die Spanischen Angelegenheiten noch keinesweges ein solches Licht verbreiten- zu wollen scheint.“
Großbritanien und Jrland.
London, 27. Sept. Der König hat sich gestern i
| i i gestern in Be-
leitung der Herzogin von Gloucester von Schloß Windsor agsho! begeben, 4 ster Schloß Windsor nach
Der Kaiserl. ussische Gesandte: in Wasdington, Frei von Kräüdener, der sich jebt hier befindet, 1 Ba wie Le den Freiherrn von Maltiß zum Nachfolger erhalten. -
Die Brighton-Gazette sagt: „Wir kdnnen, nah Er- fundigungen, die wir eingezogen , bestätigen, was eine Notting- hamer Zeitung gemeldet hatte, daß nämlich Se. Majestät, sobald
dchstdieselben vernommen, daß der Herzog von Bedford ‘zu dem
ntschädigungs-Fonds für O'Connell unterzeichnet, Befehl ge ze- - ben haben, das Standbild Sr. Gnaden von dem Orte, wo es bisher im Schlosse zu Windsor geikanden , fortzunehmen.““
Der Globe meldet: „Herr D'Loghlen hat, wie jegt ver- lautet, die erledigte Richterskelle am Jrländischen Schasfam- mergericht abgelehnt; die Stellung, we‘che der sehr ehrenwerthe Herr (General-Prokurator für Jrland) in der Barre einnimint berechtigt ihn auch vollkoinnmen zu cinem höheren Posten. Ver: muthlih wird nun Herr Sergeant Woulfe der neue Richter seyn; entweder ihm oder dem jetzigen Irländischen Generals- Fiskal Herrn Richards wird die Stelle angeboten werden. Sollte der Letztere sie erhalten, so würde scine Erhebung den Parla- mentési6 für Cashel erledigen und wahrscheinlich der Bruder des Lord - Lieutenants von Jrland, Capitain Phipps, von der liberalen Wählerschaft an die Stelle des Herrn Richards ins A gesandt E
Der Juverneß Courier publizirt eiten biéler ic) in Druck erschienenen Brief Walter Scott's aus T hs 1825, woraus sich ergiebt, daß Sir Walter schon drei Jahre vor der Einbringung der katholischen Emancipations-Bill durch den Herzog von Wellington von der Zweckinäßigkeit dieser Maß- regel überzeugt war, und daß er ein versöhnendes Régierungs- System in Bezug auf Jrland, so wie die Einsührung eines all gemeinen Unterrichts-Plans ohne Rücksicht auf den verschiedenen religidsen Glauben der Bewohner von Irland, für räthlich hielt
Die berúhmte Sängerin Malibran-GBarcia ist nicht mehr; t bend zu Manchester, wo sie, ovgleich chon sehr unwohl, noch bei dem dortigen Musikfest mitgewirkt hatte, nach einer neuntägigen Krankheit, in einem Alter von 28 Jahren, n:chdem sie sich erst kurze Zeit zuvor zum zweitenmal und zwar mit dem Violin-Virtuosen Beriot, verheirathet hatte.
as Paketboot „„Tyrian“‘‘, welches vorgestern in Falmouth anlangte, hat Nachrichten aus Lissabon vom 12. Sept. über- bracht, wovon der Globe das Wichtigste in folgendem Artikel zusammenfaßt: ¿¿Die Berichte aus Portugal sind von ungúnsti- ger Tendenz. m l0ten wurden dic Dekrete erlassen, welche die Ernennungen der neuen Minister enthalten (\. Portugal) man erwartete aber stündlich eine Contre-Revolution. Die K:
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