1836 / 281 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

e D qa e Oi Q E

Untersuchung.

destags- Gesandten Herrn von Schöôlec nelle Untersuchung? O

l-Lieutenant und Vice- Gouverneur der begleitet von dem General-Major

der Infanterie und Bun Der Genera Bundesfestung Mainz, Baron von Müffling, Jaspecteur der Besaßung der Bundesfestungen, vonder Gröben, und mehreren hdheren Offizieren der Mainzer Gar- nison, so wie von allen hier anwesenden Kdni ten, sämmtlich in Uniform, hatte, in Folge Sr. Majestät des Königs, am Vormittage Höchst gnädigen Ausdrücken abgefaßtes Schreiben nebst einem sehr ähnlichen, in Oel gropen Brustbilde Sr. M „den Herrn Jubilar zu beglückwünschen, chische Feldmarschall. Lieutenant Baron von der Bundes-Militair-Kommission angestellten Kaiserl. der General - Major des Sicherheits Corps , ler mit“ dem Offizier - Corp und ihnen schlossen sih die Besuche der Herren der Militair-Kommissarien, der beiden Bürgermeister Personen aus der Stadt

S}c. \katt.

\, Preuß. Beam- onderen Auftrages dem Jubilar ein in Allerhöchstes Kabinets- gemalten lebens- Darauf erschienen, der Kaiserl. Ocsterrei- Welden mit den bei Offizieren, sämmtlichen OÖffizie- von Schil- Truppen, Bundestags:

Allen feine Notíz, opfer cingeleitet, auf uud mit sciner

Citi

ajestät überreicht.

von Wissiak mit und der Oberst s der hiesigen Linien -

Gesandten, und einer großen Anzahl angesehener Schriftliche Aeußerungen der Theilnahme gingen aus ver-

i noch Berthola während namentlich auch aus i i

ußland ein, wo der ch mehrere Jahre hindurch als Königl. Um 2 Uhr vereinigte ein \sen dekorirten Lokale die Familie des Herrn von Schdler mit den aus Mainz hier angekommenen anwesenden Preußen, zu denen auch d Commandeur der 2ten Division, Freund des Herrn Jubilars), Jubiläum gefeiert hat, mit sei- des mit Herzlichkeit und sich Abends in zahlreiche Ge- Mitglieder des diplomati?

Tchiedenen Gegenden, Herr Jubilar bekanntli Preußischer Gesandter fungirt Mittagsmahl tn einem angeme

aus deu verschicdenen

Offizieren und allen anderen der General - Lieutenant un Herr von Rummel (ein näherer der im vorigen Jahr selbst sein ner Familie gehörte. Frohjinn begangenen seltenen der Wohnung des Herrn von sellschaft, bei der sich auch sämmtliche \chen Corps befanden. Dresden, 28. Sept. angen unserer Stadt neu und chen Blinden - Justituts Bestimmung eingeweiht. Die hon Tags zuvor ihre zeitherige lassey und die neue freundlichere in Besiß genommen.

S chweiz.

Bern, 30. Sept. Ein bereits | lischen Kabinet und dem vordrtlichen “tenwechsel über die unstatthafte sten Bowles, welche der Regierung auf ein Privat -BVillet ‘v Französischen Gesandten i net, um einen Französischen Gl hat nun sein Ende erreicht. latt enthält unter den Bekanntmachun Reclamation Seiner Britischen Majestät Eidgenossenschaft, hat sich der Re- Gründe der Verhafcung der zwei rn Bowles und seines Be- sich von der Geseßwidrigkeit d demnach seiner Reclamation des Herrn Bowles dem Regierungs: Statthalter f dessen Befehl die Verhaf- nen skrengen Verweis zu erthcilen be- Regieruúgs - Rath“ sieht sich veranlaß ntlichen Kunde zu bringen, damit die nicht auf gesetwidrige

Zum Schlusse Festes versammelte Schdler cine sehr

und von ibm nicht die Ucbergabe dieser Papiere f er, stets zur Verfügung der Polizei stünden, wenn man sie ihm in gesculicher Weise abfordere; er is durch cincu Eid gcbunden, , nicht aber, sie nicht zu zeigen, und auf Verfahrei des Herrn Watt zeigte er sic ihm. Der Direktor begnügte sich damit, und nachdem er von den Papice- ren Einsicht genommen, läßt er sie Berthola, cinen héchst verdächti- gen Flüchtling, auf die Gef schlimmen Gebrauch davon Tage nachher bringt Berthol sih zu dem Präfekten, sie baben müsse, und Tages darau gestern ohne baben mich wieder verlassen, Diese wichtigen Aktenstücke, hohen Polizei sofort mitgethciit werden sollen ; zumal da Sie das Schutz- gepriesen, haben Sie cine wesentliche Förmlich- Wenn diese Papierc aussch!icßlih mir gehörten, erwidert Berthola, wären sie hon längst in den Händen der Polizei. Rach diesen und ähnlichen Unuterrcdungcn darf man aunchmcu, daß

Heute ward das in einer der {dn zweckbmäßig gebaute 1 seiner menschen- linden hatten nebst Wohnung ver:

sen Umgeb Haus des Königli freundlichen ihren Lehrern

sie nicht auszuhändigen dieses edle und würdige

it Monaten zwischen dem Eng- Staats-Rathe gepflogener Nö- ftnahme des Englischen Ober- s-Statthalter Roschi in Bern on Herrn von Rumigny, gewesenen n der Eidgenossenschaft, hin angeord- ubiger des Herrn Bowles zu Das heutige Ber-

S e BEN o E ai

fi adi recht der Flüchtlinge O IFDLYEN, fcit- vernachlässigt. Fo!gendes :

. Regicrung . Ministers

des bevollmächtigten dei der Schweizerischen gierungs - Rath über die Englischen Unterthanen des Her dienten, Bericht erstatten lassen,

dieser Verhaftung üb: entsprochen; die. unverzügliche und seines Bedienten angeordnet, des Amts-Bezirks Bern tung stattgefunde

erzeugt un Freilassun

aber —— au sichere Thatsachen : nach der Schweiz schicfte,

t, diesen | wärtigen Angelegenheiten,

_ Vorfall zur de sich känftig wohl vorsehen, : sönliche. Freiheit sowohl Englischer Fremden, als h esiger Staatsbür

-— Nacbstehendes is der d ( nen) Rede des Barons von Chambrier über die gelegenheit: - i

¿Endtich uuter welchzen U

Weisen bch h

Fieschi's verwickelt und wegen de

atte-bloß-sciu eigenes

[8 duldete mau. ibn frei zu Bern.

aben treulofe Landsleute ihm ein Geständniß befinde, um die Französischen

d die ueucn Königsmörder zu

andelte man’ ihn als Verbrecher.

verratbçu und ausgeliefert wurde, dentlichen Charakter. : daß Conseil. ein Spion nische Flüchtlinge, Namens Migliari, die er teim Aus-

Weise die per- Unterthanen und ander

zu verleßzen.“/

chluß der - (gestern abgebroche-

Conseilsche An-

uftänden hat inan Couscil auf ¡wel so | tion richtete. andelt ? Jm Monat Juli sagte cr, daß s Attcutats All;

Wort als Vürg-

gänzlich. verschiedene er in das Attentat baud?'s- flüchtig scy; allein man h schaft seiner Unschuld. m Monat - Augufi h eutrissei, daß er sich in der S und Jtaliänischen Revolution beobachten. - Und damals beb Umstände, unter denen Conscil laben cinen nicht weniger außeror Corelli brachte Berthola äuf Er und cinige Jtalià Boschi und Primavesi, ai Ncigen aus dem Wagen g cen der jungen Schweiz, Groß un hinter scin Geheimniß zu gel sie betreFe.- Von dem Mergen locéten sie thu an cinen in der die Drohung mit deu j Ch.li in Schrecken verseßte und ihm z1 cinen Strom von Thränen éntlockte. hatte ihm Berthola nicht sür die Folgen ; Niemand Hand au sein an war ‘Conseil gan behielt ihn i

Uud dama

achen und Der Paß [ Auguste C ibu 12 Tage lang am 22. Juli nach feine Verhaftung verlang duldete, sondern 1

die Vermuthung,

ie Befannte Conseils, etroffeu hatte, bildeten mit den Redacteu- d Bandeliecr, cin Komplott, um von dem sie vermutheten, daß es des folgeudes Tages an (7. August) Nähe der Stadt gelegenen Ort 7 wo aus charafterschwachen igleich das Geständniß, so wie Wenn man in eurem Koffer, ände findet, so stehe ich eständnisse versprach er ihm, daß Von diesem Augenbli Willkür der vier Ftaliäner Preis gegeben; u deu Ang:eu, und er zitterte v gewöhnlich fliehen oder mich zu erfenneu zu ge so hätte mich fein V allcin mit seinem Gefangenen, thota’s gelassen bei cinem Mah Fang mit t wi}en, daß

1 Tode den von Hause

: Theil werd:u lasscn. Offe Beweis - Gegenst gegen Hrn. Watt hegen. D nah dem G Leben legen werde. Pariser Polizei und den chinationen ausfandte, in auch diese Gleichgültigkeit erklärt, mit der Herr Watt am 8. August Conseil in der Schweiz sey, so wie dic Mitthci- lung feiner Papiere aufnahm, die er, nachdem er sie durchgesehen, in den Händen Berthola's ließ, f Stelie zu deponiren : endlich, daß man in dieser Weise sich allein die Reise nach Nidau erflären kanu, indem Berthola uud Migliari in der Vermuthung, daß die Berner Polizei wisse, wer Couscil sep, und daß fie ihn den Gerichten nicht überliefern werde, ihn nach Nidan zu füh- ren beschlossen, um dort mit größerem Aufschen die Sache fund zu angenommen, die Behauptungen Conseils über seine Berührungen mit der Französischen Gesandtschaft bei seincm zwti- ten Aufenthalte seyen wahr, daraus nur so viel sich exrgäbe, daß Conseil, der sich damals in der Verlegenheit befand, sich cines dten vorgestelt hätte, der aber, vou scincm Anblick unangenehm überrascht, ihm gesagt hätte: „Jch werde ihnen en, un sich aus Bern cuifernen zu könuen,“ andtschafts-Secretair ihm Tags darauf unter dem Namen Hermann gegeben hätte. Dies sind die Thatsachen, die herauszubringen man sich so viele Mühe gab, und alle Beschwerden der Schweiz beschränken sich demnach darauf, daß der Franze sische Minister der auswärtigen Angelegenheiten die Verhaftung eines VNn- dividuums verlangte, das die Frauzösische Polizei, ihm unbewußt, | dt hatte, um die Revolutionaire und Königs- mörder zu beobachten. Ju der That, man sicht uicht, welches Unrecht man der Schweiz angethan habe, und was es da Verleßendes für Wenn je das Geschäft cines Spions gerechtfertigt werden kann, so ist cs zu einem folchen Zwecke. Gewiß Niemand weniger, als ich, wird die. Vertheidigung des Spionenwcsens übernehmen, Es ist dies auch däs erste Mal, daß ich mich bei

L die Nachricht, d ben versucht hätte, sagte Conseil, Tags darauf reiste Migliari dessen Papiere in den Händen Ber- ach Freiburg. Dort versammelte er le cinige Leute seines Gelichters, zeigte ihuen scincn Miene und den Worten: wang Conseil, indem er ihm dif- aft zu schreiben, um ihr die daß Rauschenplatt sich zu Morat befinde; daß er Mittwochs, den dhrend Berthola mit Da cer fürchtete, daß legte er sich auf einen quer Und wenn ich, sagte er, de geshwornen Eid gehalten hätte, hätte daß er kein Auge schloß. acht und die Reisefosten reiste Migliari mit ihm Mitt- berg traf Berthola, von Bern kommend, mit einander auf dem Eilwa- andelier’s und cini deffen Terrorismus von seine Geständnisse zu wiederholen, en und einer shändli- Bandelier dem Richter und nachher dritten Akt dieses Dramas bildet die

tensch gerettet.

worden waren, n

ritimphirender „Jhr werdet ic) Migliari bin.“ Er tirte, an die Franzöfische richt zu gebeu, an Bandclier nach Nidau, Menschen zuführen werde, 1 eintreffen werde.

Nacht cutwische, ellten Tisch nieder.

P E Ei iu i

machen. 7) Daß, “falsche Nach er selbst schrieb loten, ihm den ayieren aus Bern Conscil ihm in der an die Zimmerthüre gest einen in meinem Vaterlan ich ihn ermordet.

S ata A:

Abends bci dem Gesan

zustellen la} | aß, den der Ges Auch Conscil giebt an, Nachdem er den Dienstag in Freiburg mit dem- Geld Conseil's bez wochs ach Nidan. mit ihnen

ablt hatte,

sie begaben sich idau, wo iu Gegenwart B des Orts, Berthola, bezeugt wird, Consci und nach mehreren : hen Komödié wurden die P Nidau lbergeben , Vern gebracht.

usammen ;

er Advoka-:

nach der Schweiz gesan lnwesenden

l nöthigte, mysteriösen Bewegung apiere von

ihre Ehre gebe.

1144

wen wird sie eingeleitet diese frimi- hue Zweifel gegen die gefährlichen Leute, die mitten in zwei Schweizerstädten drci Tage lang einen Menschen in einem Privat-Gefängniß unter dem Schreckeu des Dolches gehalten haben, ibm seine Papiere entrissen, hn einen falschen Brief schreiben ließen und scin Ge!d verzehrten ? Keineswegs; man ninumt von dicscm und der Prozeß wird gegen deren Schlacht- den Grund der Papiere, die sie ihm abgepreßt erson dem Richtcr überliefert haben. Wer die ge- gen Couseil geführte Untersuchung liest, wird daraus nur cinen þéchft peinlichen Eindruck empfangen. Von Allem, was dem Con- seil zur Last lag, von Allen daß er auf Béruer Gebiet f so zu sagen, gar feine Rede. cil fonfroutirt; weder er noch Migliari wurden über ihr Aiteutat, über die Drohungen und den Texrorismus, den Migliari, dessen Vertheidigungsreden, wie Berthola sich ausdrückt, stets von dem Dolche begleitet sind, gegen Conseil-drei Tage lang ausgeübt hatte, vernom- men, soudern sie wurden, nach ‘cinecur kurzen Verhaft, wie gewöhn- liche Flüchtlinge ausgewiesen. rung Berthola’'s, der von Con Genossen für die sogcnannte Familieu-Gesellschaft zu werben. Allcin wie soll manu dieser Aussage Glanben schenken, da weder Conseil der Untersuchung Über diese Thatsache be- fragt, noch weniger fonfrontirt worden sind? Gleichwohl ergeben fich auf dem Bürcau aufgelegten Aktenstücken Thatsachen ganz cigenthümlicher Art in Betreff der vier Ftaliäner und und ibrer Beziehungen zur Veruncr Polizei.

An einem Zeitpunkt, rüdck datiren muy, gab der sich vor cinigen dieser Jtalià hatte hierauf geäußert, daß sie Spione scyen; zwei Stunden nach sciuer Abreise nach Freiburg wollen Jene Erklärungen hierüber von dem Polizci - Direftor fordern; dieser gicbt indessen bloß zu, Conseil den Rath gegeben zu haben, cr möge auf sciner Hut scyu. Prima- vesi fordert fofort Berthola auf, sich mit den Papieren Couseil"s ebenfalls auf die Polizei zu begeben. Berthola begiebt sich dahin, und indem er cine etwas sonderbare Sprache annimmt, verlaugt er dem Dircktor scin Wort ab, daß er seine Stellung nicht mißbrauche

1, was ggen ion beweisen founte, wie alsche Pässe gebraucht habe, davon ist, Bertbola wurde nicht cinmal mit Con-

Man erwähnt dermalen einer Acuße- scil gesagt hätte, daß er beauftragt sey,

der sich auf die erste Reise Conseils zu»

Polizei-Direftor ihm zu verstehen, daß er

ner in Acht nehmen solle, und Couscil

ordere, . dic , sagt

ahr hin, daß er sie A odex cinen mache, wiedcr mit sich nebmen. Zwei

a die Papicre nach Nidauz; cer begiebt

der davou in Keuntuiß gescßt war, daß er der sie ihm gleichwohl! nicht abfordert. Des f sagie er ihm bloß: Die Polizei erwartete, daß Sie ic Anstand übergeben würden; Sie sind gekommen und

ohne mit mir cin Wort davon zu reden. sagte man Berthola ferner, hâtten der

_—

diese Flüchtlinge mit der Polizei als Spione in BerÉhrung standen, und mebr noch, daß die Berner Polizei mit der Französischen im ándniß war, was. ich nicht auscinandersczen will. Wir ge- langen nun zur Hauptfrage l Couscil’s mit der Französischen Polizei und Gesaudtschaft betrifft. Aus der Untersuchung selbs, die man hiergegen cingeleitet, und die grundfalsche Dinge enthält, wie z: B. was man den Gesandten dem Conseil sagen läßt, daß ‘erzzu Be mchrere mit .vicr Pferden, führeu, ergeben fich gleichwoh! folgende 1) daß die Pariser Polizei allein den Conscil ohne daß weder das Ministerium der aus: och der Gefandte irgend cine Kenntniß davon hatte, uud daß er scine Erkundigungen dircït an cinen An- gestellten der Pariser Polizei | werk samkcit sich“ in keiner Beziehung auf die Schweiz, oder irgend cine Schweizer Behörde oder cinen Schweizer, sondcru bloß auf die palitischen Flüchtlinge bezog, mung oder ein Komplo anstiften könnten. Provocation zu euthalten, un 4) Daß Conseil ‘während seiner ersten Reise nicht in nmindester Berührung mit der Französischen Gesandtschaft stand, der sich zu nähern ihm die Pol Zrit des Cirkulars vou 19. Fuli, das die Verhaftung und Auswei- ‘fung Eonseil's begehrt, der Gesandte feine Kenntniß davon hatte, daß Conseil von der Französischen Polizei nach der Schweiz gesandt war. 6) Daß im Gegentheil dic Berner Polizei die Seudung Con- scil’'s nah der Schweiz unter cinem angenonumenen NÑNamecyn, so wie den Zweck sciner Sendung kannte, was aus folgenden Thats etrachtungen erhellt : daß Conscil sich, wie er sagt, seincn -Justructionen gemäß, vor der Berner Polizci stellte, wo cr sich als onseil zu erfennen gab; daß der Polizci-Direftor, Herr Watt, u Bern du!dete, wissend, wer er scy, und ibu erst em Cirkular der Frauzksischen Gesaudtfchafst, das te, fortschiéte; daß Herr Watt ihn uicht bloß cch, gleich cinem schr unerfahrenen Menschen, Rath und Winke hinsichtlich der Jtaltänischeu Flüchtlinge, vor de- nen er sich zu hüteu habe, ertheilte, daß, weun Herr Wait nicht sehr wohl gewußt hätte, wer er war, uud ihn für cinen des Einverständ- nisses mit deu Königsmördern verdächtigen NRevolutionair_ gehalicn hätte, er ibm weder diese Duldung, nech diese Rathschläge hätte zu nbaxdürfteman keincn so belcidigenden Verdacht aß, da cs im Gegentheil seine Amtspflicht war, die Machinationcen der Flüchtlinge zu beobachten, erf Qgaui natürlich mit der Agenten, die sie zur Aufsde

, welche die angeblichen Verbindungen

ru: 160 Spione habe, von denen

adrefsiren sollte. 2) Daß seine Auf-

die irgend cine gewaltthätige Unternch-

tt gegen die Königliche Familie iu Fraufreich §3) Daß ihm förmlich aufgegeben war, sich jeder

d daß er sich streng nach dieser Jnstruc-

4e selbst untersagt hatte. 5) Daß zur

| (fdeckéung dieser Ma- erbiudung seute: daß sich in diefer Weife

statt diesen aufzufordern, sie auf der z

erwerben ,

Gelegenheit dieser Prozedur berufen finde, irgend eine oder indirefie Kenntniß von solchen Dingen zu nehmen

wenn sie eine geseßwidrige Herren, war der Entschluß sobald sie Jhren Bericht gelesen hatte, und sie als mehrere Bürger sie ersuchten, die von ihnen atriotische Gesellschaft zu bestätigen und zu beschützen. át die Kduigin hat es nicht fär zweckmäßig gehal- \ und es ist daher dem politischen efehl ertheilt worden, diesem Beschlusse gemäß zu Sie haben sih danach zu richten. Zie. : den 19. September 1836. (n die Mitzlieder der Munizipalität von Madrid.“

E spañol äußert sich in Bezug auf das vorstehende endergestalt: „Vor wenigen Tagen meldete ein hiesi- daß mehrere Bürger, welche die Geseße der zweiten Epoche in Betreff der patriotischen Gesellschaf- trachteten, sich in einem Pri- Verein dieser Art zu

ße, die man hier ausfram daß die Französischen Kay für geheime Fonds votiren; sche Polizei is daher nicht bloß berechtigt, sondern sogar pflichtet, dicsen Fonds die beabsichtigte Verwendung zu geben, uy hre M irlicheres, noch was ihr mchr oblâge, als ihre Y

and zu senden, wo sie weiß, daß gefth Konmplotte- gegen die S -cherhcit Frankreichs und d:s Thrones q Und Sie s.lbst|, meine Herren, wenn Sie ciuen | neral ernennten, um cine Neutralitäts.Ärmee zu befehligen, gl daß er cbenfalls Agenten in die Nachbarländer gj daselbst feine Zusammenziehuy je Tagsaßung wird ihm obne p, u handeln, allein die Wohlfahr aus Mangel an Nathrig unermeßliche Verant

Was is denn endlich das Resultat jj chts, als daß man sich schwer gegeu dic Fp Und in der That, worin bestan Regierung zufam, j Mizgliari uny, erson Conseils begangen 2) Der von (y

finde ih asle die Geueinpläßge, gar überflüssig. Jedermann welß, beträchtliche Summen

Regierung,

giebt nichts Nali Gesuch zu bewilligen, ten in cin benachbartes L Gott erhalte J. M. Lopez.

zettelt werden. Madrid, Sie nicht, würde, um sich zu versichern, d vou Truppen statlfindeu? fel feinen Befchl geben, o z Armee wird es erheischen, und wenn erx überfallen lichfcit auf sie geladen. ganzen Prozedur ? Gar ni sische Regierung vergangen hat. beiden Thatsachen, über die cs der Berucer llen ? Dies war: 1) das von

roga stattgefunden.

¡utionnellen [s wieder in Kraft getreten be e versammelt hätten, um einen und daß sie zur Ernennung von Präsidenten, Vice: Prä- airen geschritten seyen, Dasselbe Blatt fügte daß diese Gesellschaft niht zögern werde, hervorzutreten,

Untersuchung auzuste ma Secret thola auf Beruer Gebiet gegen die P tentat, verbunden mit der Drohung des Todes. auf Berner Gebiet gemachte Gebrauch angeblich falscher Pässe, ÿ at man uicht einmal Kenntniß d über die Voruntj

sobald sie

ihrer Existenz sich vdllig gleich sind.

in Kenntniß ge- Später wurde angezeigt, daß bei einer zweiten nehrere Patrioten zugelassen und ein Schazmei- und endlich, daß die Gründer des Adresse überreicht hätten, worin sie ezeigt und zuglei um Schuß und B iese Nachrichten errcgten in Madrid fast Geschichte dieser giten Declama- theiis um den sie zum Vor-

das erste Faktum anbelangt, h gcnomuen, und in dem Ber chung heißt es, daß sich wec das dem Primavesi, Boschi, Berthola und Mi le, und es wird beantragt, bloß den Dolch Migliar1's als cine verby Waffe zurückzubchalten. Was das zweite F selbe am Anfange der Vorunte wähnt, allcin es erschcint dasel für den Fuhalt dicser beiden Aktenstücke ; auf dieses Faftum gerichtet worden wäre, verlangt, so wäre man z lich unschuldig an den |

Fersammlung 1 er ernannt worden sey ; dereins der Regierung eine hre Jnstallirung an and nachsuchten.

[lgemeine Bestürzung. Wir wollen hier nicht in die chaften eingehen, in welchen man sich den hefti berließ und zuden größten Excessen aussorderte, eidenschaften des Pöbels zu schmeicheln und rauchen, theils um, durch Verleum- spotismus Dienste zu leisten, aben belohnen sehen. regten ohne

icht vom 20, Aug. der cin Verbrechen , noch cin Ver gliari zur Last fiele, h

aftum anbelangt, so wi rsuchung und am Ende der Untersuchy 6st in der That bloß als cine fremde (j denn wenn die Untersu wie es die Gerccii daß Couseil j

Konfessionen und hatten die

u dem Schlusse gckounuen, ev, wcs}sen man ihn anfiagte, indem Berner Gebiet nie von Pässen unter einem angenommenen N (Gebraucy machte, ausgenommen mit der förm!ichen und offi Genehmigung der Berner Poli Abgabe des Passes Napoleon gelitten, ihm auch noch zur Juli) diesen Paß, der überdies gar nicht

heil einiger Ehrgeizigen zu geb ng der liberalen Regierung, dem De

| Stadt nacl e wir, zehn traurige ach

Jahre hindurch, h se beklagenswerthen Exzesse er ich begründete Furcht, daß dieseiben sich bald en, wenn jene Ge elschaften abermals auf dem plaßze erschienen, möchten noch so rein gewesen seyn. (liche Meinung ganz offen ge en, deren Errichtung die Journale anzeigten. runde wandte sich die Munizipalität von Madrid, x Gesinnung der Hauptst bitten, jedes Gesuch ur Wiederherstellung des darauf bezügli rweigern, Die Regierung beeilte sich, ofort in dem offiziellen Journal be g voin 19ten en

i selbst, die, nachdem fie ihn aj heili zwolf Tage hindurch zuf einer Abreise nach Fraukreit mehr vorhandy

lichen Anlagen in

ihre Absichten ur- So hat sich die dfs ft ausgespro- Aus diesem das Organ

eben so wenig wegcu Spionerci vor die Gerichte wie mau geschen, gar uicht eimnal ind irgendwo cnthalten. angeschuldigt, cinen Paß verfälscht oder die aben, indem ex sie einen Paß Nach Lage der Akt örden denfelben wissentlich, un Was war also der Zw

ser Puukt ist, gen die Gesellscha

schuidigungs - 2 eben so wenig zbsischen Behörden getäuscht zu h nem falschen Namen ausstellen machte. ben ihm die Französischen Bch wohl kennend, wer cer ist, ausgestellt. Untersuchung und der ganzen Prozedur? "Der Bericht des dip tischen Departcments vom 15. August bezeichnet ibn frei berail hin: die Untersuchung muß hauptsächlich in Hinficht auf die Fi die dieser Angelegenheit zu geben sind, geführt werden. Und da aud in der That in dem Ver daß die Franzesischcn Behörden Pässe unter. aug actum nicht blos

adt, an die Königin, Bestätigung solcher Vereine oder chen Cortes Geseßes zu diese Adresse der Mu- kannt zu machen, tsprach dieser Be- daß das Verbot der Gesellschaft d. - Jebt, wo die Wuth ihren hdch-

zipalität nd die Königliche Verordnun Wir glauben , on allen Vernünftigen gebilligt werden wir schaften und die Parteien- aben, würde eine Erlaubniß, wie die sten Resultate herbeiführen. nente der Zwietracht unter uns, ch die Schrecken und Gräuel Jene Gährung, und so große und dro- ch neue Reizmittel vermehren zu eine Feuersbrunst anschüren, deren Gesellschaft zu

A nntmachung. zige Gegenstand de herauszustellen, mcuen Namen ausstellten, und man wollte dieses F oudern man wollte es auch näher bezeichnen und bes Artikel des Französischen Gesehbuchs die Besirafun daß diese Strafe entchrend| Französische Gesandischast

suchung best Zährung der Letrden en Grad erreicht h ingte, nothwendig die traurig iebt jeßt ohnedies genug Elen nd die Gemüther sind dur es Bürgerkrieges schon aufgeregt gen die chon an und für sich #o

hende Gefahren darbietet, dur llen, hieße offenbar, amme die mit so vielem Brennstoff geshwängerte Dek Español schließt diesen Artikel mit der Preßfreiheit hinreichende

ausftcllen, men, welche selben vorschrciben, und durchführen, Wohlan deun, eine solche, gegen dite richtete Untersuchung ift schon eine schere Beleidigung gegen König, und cin Eingriff in d ein äußercs Faftum, d lungen , die sich auf das Juuere der Wo hen; cs ist-die Eintheilung seciuer gestellten der Berner Regieruns Schrift seiner Kauzlci, um die men und Nummern fuchung au die Tag

as Völkerrecht; es ift dies nicht | egen wurden. cs sind dics Ha huung des Gesandva d über die man einen ernahmz: es handelte fich u Ncihenfolge sciuer Pässe, deren ic offizielle Mittheilung dicser l| aßung uúd die Aufschen ie daraus hervorging, hat uan diefe Auf die bloßen Aussagen cines Anfemul den man auf die Abgabe eines Passes unter angenommenenm u Bern offiziell duldetc, und der gegenw en Gegenstandes pcinlicher Beurtheilung 11 eines falschen Briefes, den man ihn {reibe die ihm durch die verbaßteste ali

as man fonstatiren wollte,

Gemächer, rzehren droht.“ demertung, daß die unbeschränkte Nittel darbiete, um die Mißbräuche der Verwaltung und bie Binsche des Vaterlandes dem Publifum mitzutheilen.

Das Wahlgeschäfce für die Cortes hat hier begonnen, oder An den leßten Wahl-Operationen besteuerte Bürger Theil,

erregende Veröff Beleidigung no genheit geben sollten, sich mit Unterrichts bekannt zu machen und sih darin zu üben. Königs Majestät geruhten, den zu lan zu genehmigen und zur Ausbildung der Lehrer, die den Taubstummen - Schulen vorstehen und den Seminari- sten die nôthige Anleitung ertheilen sollten , f 6 Jahre die Summe von 3000 Thlr. jährlich als lergnädigst zu E Sobald auf diesem Wege eine hin- ehrern gewonnen war, konnte man zur Weil aber durch sie Bedürfniß der in der Provinz vorhan- aubstummen befriedigt werden sollte, so wurden wegen der Kosten mit den betreffenden Provinzial- lungen angeknüpft, die dahin geführt hab 1831 bei vier Seminarien in der in Westphalen, bei zwei in Preußen, bei einem im Großherzog: auf Kosten der betreffenden Provinz Taubstummen- ngestellt und Taubstummen-Schulen eingerichtet sind ächst auch bei einem Seminar der Provin dieselbe Einrichtung getrofsen werden wird. Die Zahl der durch die Benußung dieser Anstalten vorberei Lehrer angestellten Seminaristen kann fr Gleichwohl hatten nach den eingeg Behörden am Schlusse des Jahres 1835 in der Pro- , in Westphalen 14, in Preußen 5, zusammen chulen angestellte Lehrer den Unterricht fúr mehrere nicht ohne Hossnung auf nd es läßt sich hiernach erwarten, daß mit l - Stellen in diesen ‘Pro- hrern wird beseßt seyn, welche cinzelne taubstumme ihres Bereiches theils vollständig , richten werden im Stande sind, daß sie wohl vorde- die Taubstummen - Schulen In den mit den Seminarien vorerwähnter denen Schulen erhalten je terricht, während bis zum Instituten der Monarchie die Zahl der Taubstummen, gesichert if, hat sich, auch abgejehen von den seitò neuen geschlossenen Taubstummen - Instituten, Díe bestehenden, mit den Seminarien verbun- ließlih der für die

fenntiicher gemacht. } is vielmehr scho beendigt. ahmen nämlich 2000 Wähler oder ährend sich jest, bei allgemeiner Stimmen - Freiheit, nur 357 aben, um in den Primair-Versammlungen

Man kann hiernach mit Recht behaup- die exaltirte ‘Par-

artig zu Beru wegen | iterworfeu ist, inf 1 ließ, und ang er Torturen, dur en wurden, wegen äbnlicher} eier Banditen abgenöthigl Polizci nur vermittel} emächtigte und die sie ihrer Pflicht uach (l von solcher ausgehend gehetligten Rechtes der ( on Fraufr

Zähler cingefunden h jr Votum abzugeben. n, daß die Wahlen so gut wie. beendigt sind: i, welcher Gleichgültigkeit, oder politische Schüchternheit sreies eld läßt, trägt einen leichten Sieg davon. \hrt die Regierung auf das strengste gegen alle Bürger, die in em Verdacht des Karlismus stehen; d bis 6000 wirkliche, oder uthmaßliche Royalisten und unter ihnen eine große ge haben den Befehl erhalten, die Haupt-

Geständnisse, Doich cines Galeeren-Sfklaven entri die ihm durch die Todes-Bedrohungen zw den Akteustücke, deren sich die Beruer scs infamen Weges b blicflicy ciner Franzöfischen Behörde, en sollen, unter Vericzung des lität wurde der Repräsentant des Königs v idigendsten Untersuchung unterworfen, oh hn auch’ nur bi

1827 ab au

reichende Zahl von Einrichtung der Schulen das Unterrichts -

Mittlerweile ver-

der Schweiz der belc rufen worden zu founnte, etwas zur nicht der Schweizerischen Gerichtsbarfcit ändiiche Prozcdur vollfommc?

emaliger Freiwilli adt zu verlassen. ie Zwangs-Anleihe der 200 Millionen beschäftigt unausge- ßtalle Gemüther. Jn der nächsten Nacht wollen die vornchmsten desteuerten eine Zusammenkunft halten, um unter sich eine Vor- llung an die Regierung, in Bezug auf den i nthei Ein sehr einfaches Mittel, den Steuer- flichtigen die Last zu erleichtern, wäre, wenn man das Anlehen : vo1 Einwohnern repartirte, wo dann ev Antheil jedes Einzelnen mäßiger ausfallen würde. Die nach- ehende Liste giebt eine Uebersicht der Art und Weisen, wie das nlehen unter den Reichsten ausgeschrieben worden ist: dank zahit 364,090 Realen; Riera 220,000 Realen; der Graf è la Corting 220,000 Realen; die Entrepreneurs der Post 20,00) Realen; der Graf von Gagin 220,009 Realen; Don itonio Cobian, Don Xao de Burgos, Remisa und der Graf on Casa-Jrujo 160,000 Realen; Balmaseda, Caballero, Gar- ollo, der Herzog von Jnfantado, der Herzog von Ossuna und ev Marquis von Miraflores, ein jeder 140,000 Reaten; der Braf Montijo und Don Pedro San-Antino, ein jeder 110,000 Realen; Don J. Caballero del Mazo, der Graf von Chinchon, der Graf von Cuba, der Graf von Torre-Musquinz und der Hraf Don Manuel Gayviria, cin jeder 890,000 Realen; Don José Mguirre : Solarte steht an der Spike derer, die 72,000 Realen Hiernächst kommen die Namen der mit 8,00, 44,0900, 28,0090, 22,090, 14,000, 8000 und 4000 Realen ) Dieser leztere Sa6 is der niedrigste. Wür Madrid allein beträgt die Anle:he 17,080,090 Realen. M Eine Real beträgt etwa 2 Silbergroschen.) Diese Vertheilung Be\chwerden Anlaß gegeben.

evn, oder ohne daß man ! Aufklärung der Thatsachen zu sagen, die jed angehören. Mun abt 1 instruirt, das J u Straf - Gesezbuches

thum Posen Lehrer a und btemn

nachdem diese sch geuau bestimmt, die Artifet d.s peinliche sind, von dicsem Allen cine diplomatische Mittheilung der Franzoscn machen und dabei deutlic ben, was man von ihm verlange, und daß werde dies als cin Gebot annehmen; heißt das uicht, der # gung noch cine Beschimpfung be die Tagsazung cine Lage versckt, wischeu zwei sar cr Regierung zu

Weun fie i Folgen davon auf fich. fie dies wollen? Wenn dagegen dic! Tagsagung d bisligt, so muß sie dies offen erfl ute und chrenvolle Stellung zu bewahren. ten, daß sie srcmdartige Vorgrisfe ciniger Volfsve sich ciuwirfen lasse, oder gar Eindrücfen diescr Art nachgbt, 8 sich zu Handlungcn von großer Folgewichtigfcit hinticto Das Schwcizervolk könnte sich in dieser Weise duch

weit mehr verwickelt finden, a!s cs wünschte, und (od u diefer Versammlung seyn, ich werde eiucn gc fdhi bue nie und nin Von tiefem 9

a A hnen zuerkannten

man sichs verst ntheil, zu verabreden.

ifügen ? Dic Regierung vou U f eine größere Anzahl wo ihr nichts übrig bld y äáblen, nämlich Provinzial- vinz Sachsen 18 also 37 bei ôffentlichen S taubstummer Kinder, und Erfo!g begonnen, u der Zeit der

vinzen mit Le

f getrennten Mitteciu zu w Bern verfolgten Weg zu billigen oder zuM bn billigt, so wicd sie dafür baftbar; sie u Und nach deur, was cben gesagt wun? as Geschchäl® renz dies ist das cinzige Mill Mêútge die Tagsaßll| rsammlungll

in

cs allein i Vorschlag, zu Gunsten desscn man zwecifelso Naiional- Ebre anrufen kann, stets befämpfen. blicé an, und vielleicht noch mehr in der Zufunft, wage ich l die Zustimmung der großen Masse des Schweizer-V age ich der Tagsagung vor, zu crîfi Alles, was in dieser Angelegenheit geschcheu scv, miß demselben feine weitere Folge gegeben werden folle.“

olfes zu r u entrichten haben.

Fun Folge dessen sch! / (50g | besteuerten Einwohner.

als verdoppelt. denen Taubstummen - Schulen kosten, einsch erforderlichen Unterstützungen, den vier §/,000 Thlr. , eine Summe , die mit Rücksiche auf die Zah der taubstummen Kinder, welche .dafár erzogen und unterrichtet, Und der Lehrer,

theilung des mäßig zu era diese in vier Provinzen des

Pflege der Kinder

Mehrere Quos- vinzen jährlich noch nicht 1

iziehen seyn , insofern nämlich ind und ihr Grundeigenthum

at zu zahlreichen en werden überdies gar nicht einzu die Besteuerten außerhalb Landes bereits veräußert worden ist, Es ist daher nicht unwahrschein- ih, daß die Junta sich zu neuen Grundlagen, behufs der Ver- heilung des Zwangs- Ante! Durch ein Königliches Dekret vom aus fünf Mitgliedern bestehende Commission it der Entwerfung eines Geseh - Entwurfes ation des Justizwesens beschäftigen soll.

ein anderes Dekret wird der vegen ihrer tapferen Verthcidi sehr edlen und sehx loyalen

S panien.

Das (gestern erwähnte) b Dekret, wodurch der Gesellschaft der Wiederhersteller des * die Bestätigung verweigert wird, lautet folgendermaßen: / ajestät hat in Jhrem Bericht vom in Bezug auf die Absicht mehrerer Bürge Gesellschaft zu bilden, samkeit, dit ftober 1820 welche die Bestimml d der Form solcher Vereint und die Reg! würde sich |

Madrid, 24. Sept.

Regierung Zhrer M g g 5) ( zns, verstehen werde. 22sten d. M. wird eine ernannt, die sich

, wegen Reorganis-

Hauptstadt eine patriotische Beweis gefunden von dem Eifer und der Wat Das Dekret der Cortes vom 21,-O das Gese vom 1. November in Betreff der Autorisirung un halten, sind nicht wieder in Kraft gesest, welche nur den Vorschriften der Gesetze folgt,

den werde. der Zählung von 1834 sind ü unter diesen 2939 im bildungs ren in der ganzen Monarchie

- Die: Preußische Haup

Stadt Requena, gegen Gomez, der Titel der verliehen. Auch hat sie

1145

die Erlaubniß erhalten, ein eigenes Wappen zu führen, dessen Embleme sich auf die Waffenthaten der Einwohner beziehen. An neueren Nachrichten von dem Brigadier Alaix fehlt es hier ganz, was zu allerhand Vermuthungen Anlaß giebt. Einige wollen wissen, daß nach der Niederlage des Gomez dieser Lebtere eifrig verfolgt worden sey, doch sa tung, ob nach den Gebirgen von zu. Mau erwartet hier die in dem Gefechte bei Villarobledo gemachten Gefangenen; doch bedauert man es, daß der General N A Niederlage des Feindes nicht besser zu benußen ge- wußr hat.

Einem amtlichen Schreiben aus Granada vom 20sten zu- folge, hat in dieser Stadt ein Aufstand ge Die Artilleristen der aufrührerishes Geschrei und den Ruf: „„muera Quiroga!“* tônen; pld6lich erschienen jedoch 50 Carabiniers und stellten die Ruhe wieder her. Quiroga hat sofort eine Militgir-Kommission niedergeseßt, die das Urtheil über die Ruhestdrer sprechen soll. n der hiesigen Börse herrscht große Schlaffheit. zinslose Schuld wurde gestern mit 9! Schuld mit 35, die neue aktive aber nur mit 26, obgleich beide d. Die Kapitalisten scheinen indessen zu glauben, daß Don Carlos eventuell bloß die frühere 5 procentige Schuld, nicht aber das neuere Ardoinsche Anlchen anerkennen würde.

S nland.

Berlin, 9. Okt. Man: schreibt aus Cleve unterm sten d. M.: „Se. Königl. Hoheit der Kronprinz empfingen noch gestern Abend die Verwaltungs - Chefs und die Pfarrer beider nade, selbige zur Abend-Tafel zu Heute früh besichtigten Se. Königl. Hoheit einige Parthieen des Thiergartens und fuhren gegen 19 Uhr durch die mit Laubgewinden, Fahnen und Wimpeln festlich geschmückte l erg und Thal, wo Höchstdieselben das Grabmal des Prinzen A LD Nassau und die in dessen Nähe befind-

( ugenschein nahmen und sodann Hdöchstihre Reise über Xanten und Krefeld nah Achen fortseßten. : KK. HH. der Prinz und die Prinzessin Albrecht find heute Abend um 10 Uhr hier eingetroffen; der Prinz Albrecht folgt mor- gen frúh dem Kronprinzen nach Achen, die ‘Prinzessin aber reist direkt über Xanten und Mänster nah Berlin. Laut Nachrichten aus Achen vom 3ten d, M. wurden Se. Königl. Hoheit der Kronprinz am folgenden Tage gegen Abend daselbst erwartet, und man schwmeichelte sh, daß Höchstdieselben noch frúhzeitig genug eintreffen würden, um der wohnen zu kdnnen.

Ï

sten Mittwoch, Nachmittag um 3 Uhr, in der Dreifaltigkeits- Kirche zu Berlin ihre 22ste Stiftungs-Feier mit Gesang, Ge- 6 ' rogramm, wodurch der Pre- diger uid Professor Pischon im Namen der Gesellschaft zu die- ser Feier einladet , handelt von der Hülfe, welche die Frauen der Aufnahme des göttlichen Wortes leisten können, Nach Vor- lesung des Jahres-Berichts über die Verhältnisse, und besonders über die Wirksamkeit des Vereins und der mit demselben ver- bundenen Bibel - Gesellschaften, werden 100 Bibeln an arme Schulkinder vertheilt, am Schlusse aber wird eine Sammlung für die Zwecke der Gesellschaft veranstaltet werden,

bet und Predigt begehen.

man nicht, in welcher Rich- oledo, oder nach Andalusien

n den General Quí- ational-Garde ließen

Haupt-Momente

olíizei- Gesegzgebun weit selbige den Handel

AXXAlI.

Berlin, 30. September 1836.

neuerer Finanz - und des Auslandes, \o

«¿_ notirt, die alte aktive

(Fortseyung des in Nr. 279 der St. Ztg. abgebrochenen Artikels.)

Y __ Eine Actien - Gesellschaft zur Berbesseruug der in- ländischen Schafzucht und Woll - Production durch Anfauf vorjügli- cer Racen, Verschreibung geschictter Schäfer, Einführung zweck- mäßiger Behandlungs - Methoden der Thiere und der Wolle, sich unter Kaiserlicher Autorisation für Neu-Rußland und Bessgraz bien gee g

Zur Erleichternng des Ausfuhr-Handels nach Asien ift verstattet worden, Gußeisen, Eisen, Sitah!, Kupfer, so wie die aus diefen Me- talien verfertigtcn Fabrifate bei der Orskajaischeu Barriere zu ver- zollen, um sie von dort wit den nach der Bucharei gehenden Kara- vanen abzufertigen.

erfauf der in hölzernen Gefäßen fonfiszirten starken Gez tränfe sind sämmtliche Zollämter angewiesen, den Käuferu die Be- dingung zu stellen, den Inhalt sofort auf Flaschen zu füllen, deren Pfropfen sodann mit dem Zoll-Siegel belegt werden sollen.

Die Zoll-Behörden haden erneuerte und geshärfte Aufforderung erhalten, darüber zu wachen, daß weder bei Paffagicren oder vou Auslande Anreisenden, noch unter den Waaren im Tarif zur Einfuhr verbotene Röhre odcr Stöcke wit ungchörigen Beifügungen zugelassen werden, und noch viel weniger Röhre mit irgend ciuer

Rußland.

Zur besseren Sicherung wirklicher Reexportation gewisser den ankommenden Schiffern und Schiffspersouen uur unter dieser Be» dingung zu behalten verstatteter goldener, silberner und Galantcrie- Effekten, ist den Hafen - Zoll - Aemtern und Barricren vorgeschrieben worden, jedesmal beim Absegeln ein Verzeichniß der Sachen zu geben, welche bcim Schiffer oder Schiffspersonale zur Wiederzuräücknahme ins Ausland sich vorfinden Lide die wirflihe Vorfindung und Reexportation darauf zu escheinigen.

estvorstellung im Theater bei eines Schiffes dem Hafenmcisicr

en Während der Anwesenheit Sr. Königl. Hoheit in Achen soll an derjenigen Stelle vor dem Adalberts- Thore, wo am 18. Oktober 1818 Se. Majestät der König mit Jhren hohen Verbündeten, den Kaisern Franz und Alexander, Hochseligen Andenkens, den Jahrestag der Schlacht bei Leipzig durch feierlichen Gottesdienst begingen, der Grundstein zu einem entsprechenden Monumente gelegt werden.

Im Jahre 1824 zählte man im Preußischen Staate 8000 Taubstumme , unter diesen 2300 noch bildungsfähigen Alters, von welchen aber nur 170 in den damals im Lande befindlichen Taubstummen - Jnstituten unterrichtet und y Das Bedärfniß nahm er Unterrichts - Anstalten und der unterrichtsfähigen Lehrer, welche sh der Ausbildung einze

stalten nicht unterzubrlikendekt

andener Zweifel über die Behörde, welcher die Stem- pelung des vor Publication des Senats-Ufases vou 3. Januar d! Y. Auslande eingegangenen Porters gebühre, ist durch dic Vrs- ordnung beseitigt worden, daß besagte Stempelung, insofern dic

äfser noch an dem Orte existiren, wo das Zoll-Anit, welches sie abs e L E gele foll, os aber in Gous- ernements - Behörden durch deu Kameralhof, und in. Kreisstädte durch die städtische Behörde. f ; _ Die dur Ukas vom 28. Dezember 1834 auf ein Jahr ertheilte Erlaubniß zollfreier Einfuhr ausländischen Getraides in E sthliäne dische Häfen war durch ferneren Ufas vou 1. November: 1835 noch bis zum 1. Fanuar 1837 prorogirt,

andere Russische “H St. Petersburg, jener Erlaubniß Bei chemi

eine Vermehrung

| ugleich aber nacher unterm óllfreie Getraide-Einfuhr ans Esthländischen in fen , ‘oder auch zu Lande aus Esthland nach ur Verhütung möglichen Mißbräaurhs für die Daucrx uspendirt worden. j ; scher Reinigung der nr Ausmünzung bestimmten Plas _tina des Uralgebirges im Laboratorium des Departements des áaunss wärtigen Handels verbleiben zur Disposition dieses Departements ges wisse Abfälle, und darunter eine nicht unbedeutende Quantität des seltenen und für manche technische Zwecke ungemein nüglichen Jridium, welches in Französischen rachme notirt war, aber dieses h verhältnißmäßig geringen Absag fand. Zur Vermchrung diefes Ab- _ Interesse des vorbesagten Departements ist im April d F der Russische Preis jenes Fridiums auf 6 Rubel B. A. pr. Solotnik bestimmt und festgestellt worden.

Den zum Transport roher Materialien zwischen St. und Kronstadt bestimmten offenen Fahrzeugen ift, zur künftigen Vers meidung der wahrscheinlich bisher nicht selten stattgehabten Un fälle, eine beträchtlihere Bordhöhe, von mindestens 8 Werscho dem Wasserspiegel zu gebeu, durch Ullerböchste Verordnung vorge-

Die im April 1830 zuerst auf 3 Jahre ertheilte und im April ahre erneuerte Erlaubniß zollfreicr Ausfuhr von Tauwerk nnd Skricken ist unterm 10. März d. J. noch ferz uer auf 3 Jahre prorogirt worden.

Durch Kaiserlichen Ufas vom 18. März d. J. ward das bisher zur Zten Klasse gchörige Gußjatinsche Zoll-Amt zur ersten Klasse erhoben, so daß daselbst füuftig alle nicht im Tarif verbotenen oder für irgend einen Hafen oder cin Gränz - Zoll - Amt ausschließlich zus lässigen Waaren abgefertigt werden founen. Doch soll daselbe keine Waare über 6 Monat unverzollt dei sich liegen lassen, auch keine, welche dasclbst abgefertigt werden kann, von dort zu einem anderen } Das Berditschev sch c Zolis änden nicht ferner uothwendig, aufges hoben, und in Folge dessen zugleich dem Nadziwilovschen Zolz Amte die Abfertigung aller zur Einfuhr erlaubter und feciuer audce l 16schließlich überwiesener Waaren verstattet, zugicich auch auf der bisherigeu Berditschevschen Linie die Gräaz- Kontrolle übertragen worden.

Nach Miuisterial - Verordnung vom 2. April d. schen Uhren mit goldener Einfassung und dabei abzulösendeu nen Unterkapseln zur Einfuhr verboten seyn, und 1837 an der Confiscation, bis dahin aber nur der Ausland unterliegen.

“Unter demselben Datum wurden die Zoll - Aemter vou Finanzsz Ministerium auf richtige Deutung und strengere Handhabung des Artifels 1131 des Zoll-Reglements verwiesen, wonach, „wenn sich 12 ter der Coutrebande Waaren vorfinden, bie für Russische ausgcgcbei werden, aber feinen Stempel tragen, der ihren Urfprung erhärtet, dicsel- ben der Confiscation unterliegen.“ Diese soll nämlich jedesmal eintreten, ohne Qulässigfcit anderer Beweismittel für den angeblichen einhcimi- {heu Ürsprung, sobald dergleichen Waaren gemischt mit unsireitiger Wüzxde aber eine ganze Masse d2c- ohne fremde Beimischung, als Contrebaude in Anspruch ge- rovocation auf ihre. Untersuchung durch Sach- verständige gestattet sevn und ibr Schicksal, ohne Rücksicht auf deit fehlcuden Ursprunge-Stempel, nach den Nesultcit dieser Untersuchun fich entscheiden. 48

Jm Juni 1833 war cine gefetliche Feststellung des wahren Weri 5- Verhältni}ses ausländischer Gold - und Silbermünzen zu Russischen Metall: und Papicergeide öffentlich befaunt gemacht worden. scitdem im Course der Bank-Afiguatiouen eiugetrctene Veräuderung hat eine partielle Modification jener Fesistellung nöthig welche durch Senais-Ufas vou 27. -April d, J. in folgeuder blizirt wurde:

sner ín die Tauúbstummen -: An- | aubsiummen annehmen könnten, in Ansyruch. Zu diesem Behuf schien es angemessen, mit den Schullehrer - Seminarien Taubstummen : Schulen zu verbinden, die, indem sie das Unterrichts - Bedürfniß der Taubstummen der Provinz möglichst befriedigen, zugleich den Seminaristen Gele- er Methode des Taubstummen-

dieser Einrichtung entworfe- i rcis-Couranten zu 80

ohen Preises wegen bisher nur vom Jahre

felbst übergehen.

Ständen Unterhand- daß seit dem Jahr

nz Sachsen, bei zwei | 1833 auf auderweite 3

Pommern

teten und bereits als cilich noch nicht groß angenen Anzeigen der Joll-Amt übergeführt werden dürfen. Amt ist, als unter diescn Uns

ren Behorde aus!

größte Theil der Schu A, Que Tas

ücffcudung ius Provinzen verbun- 9 Taubstumme Uns Jahre 1824 in allen Taubstummen- nur 170 Kufnahme fanden, und denen eine vollitändige Ausbildung em entstandenen jest schon mehr

6t fortwährend 22

Contrebande gefunden werden.

nommen, so fol die P

2E CMIMIDN S A P C E E T

« L

Taubstummen-Unterrichts befähigt werden, chten if. Es läßt sich mit Grund erwarten, daß Staats zu Stande gebrachte wohl- thätige Einrichtung auc in den andern Provinzen Eingang fin- Das Bedúrfniß hat sich - nicht vermindert, berhaupt 10,162 Taubstumme und fähigen Alter von 5 bis 15 Jah- vorgefunden worden. t-Bibel-Gesellschaft wird am näch-