1836 / 288 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

B erlu er

Den 14. Oktober 1836. Amtè¿icher Fonds- und Geld-Cours- Zettel.

B ö r se,

1170

e Schauspiele.

Sonnabend, 15. Okt. Jm Schauspielhause, zur Höchsten Geburtsfeier Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedichtet von A. E. Wollheim , gesprochen von Mad. Werner.

Königlich

Hierauf, zum erstenmale:

E T

Passive =—.

5% 58. 1% S. Br. Loose zu 500 FI. 118. 1127/4. Puüim.-Sch, 615%. *pau. Anl. 24, 23%. 2!

c3mpt. 78. 65. Rente 253/44. 32/0 Portug. 83‘/g.

__ Vom Königl. in Folge der bet gen Jahres eingegange Interessenten , die in de unter © aufgeführten abwe so wie alle Diejenigen , wel aus einem Erb- oder andern Rech aus einem Grunde, Ansprüche haben, peremtorisch hierdurch geladen

an Stabs- Kriegsgerichtsstell durch ‘gehèrig ellt betrifft, mit gerichtlicher zu Annehmung künftiger Gevollmächtigte unter der

2A a U iei i D a E di i ri D E it. mi dl Cat dts If

bei Borna / 2) Fohann Gottfried Hennig aus Köhra bei

ristoph Leonhardt aus Brun- nthal im Voigtlande.

Riedel aus Marienthal lob Franz aus Mischüß.

Johann Gottlob Wagner aus Neudorf ian Arnold aus Sdrnewih { aus Seifertsmühle bei st Adolph Maaß aus Wurzen. 10) Johann Carl Kniep von den Straßen- s Kleinprehschendorf.

3) Fohann Ch ; A bei gar 4) Fohann Beorg bei Zwickau.

Fohann Gott

Po di E Eid

hei Döbeln. ohann Chrisi het Meißen.

Gottlob Fent Großenhain. Fohann Augu

Gi K 52,5:

Hi ADE,

13) Christian

bet Leisnig. ) Johann Ch

bei Plauen. S) Fohann Traugo

Lauenfcin 22) Johann Christia mannsdorf.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 9. Oktober. Niederl. wirkl. Schuld 535 6. Passìve

do. 4%, Ánl. 100. /9 % iloli. 52! / 925 /. Paris, 8 Oktober.

59, Rente pr. compt. 105. 75. tin cour. 78. 85. Passive 71/4.

P E R P Fm

/

bestellte und,

Mei. Bank

Neue Aul, »

Antwerpen, 8. Oktober. Ausg. Sch. 23%. Fvankfurt a. B., 11. Oktober. 103. 10224. - Actien 1605. 1604.

e

Edictal-Ladung.

Sächs. Stabs- Kriegsgericht werden demselben bis Ende Oktober vort- nen Anträge der betreffenden m beigefügten Verzeichnisse senden Militatirpersonen, che an deren Vermögen te, oder auch son

dritten April 1837

e allhier in Person oder so viel die Auswärtigen Vollmacht , besonders auch Ausfertigungen versehene Verwarnung zu erschei-

O

Verzeichniß der in vorbefindlicher Edictal-Citation vorgeladenen vershollenen Militairpersonen

Name

des Verschollenen.

häusern bei Leipzig. 11) Fmmanuel Müller au

12) Johann Gottlieb Richter aus Riederpreß-

riedrih Boniß aus Brünlas im Amts- Bezirke Stollberg. ) Fohann Christtan Schmidt aus

ristian Göhler aus Grödel bef David Haferkorn aus Grimma. Johann Ehrhardt Krause aus Ruderiß tt Busch aus Prausih bei ß j

; (Gottfried Franke aus Griesbach

dei Schneeberg.

Carl Gotthelf, und L ) Johann Gottlieb Gebrüder Estler aus n Rießschel aus Geis- 23) Fohann tidam Degenfolbh aus Gassenreuth. 2x) Johann Georg Adam Poßler aus Unter-

25) Johann Gottfried Schmidt a bach im Voigtland 26) Carl Gottfried Ro

ic) 27) Chrifian Gottfried Bauer aus Altmanns- grun im Voigtlan 28) Johann Friedrich

29) Johann Gottlieb Birkner aus Laas tei

Oschaÿ. :

30). Sibann Gottlob Schimmrich aus Erd- mannshain.

31) Christian Gottfried, und

32) Christian Gottlob Gebruder Grübler aus Pausiß hei Riesa.

e.

de. Bothe aus- Zwenkau.

5 do. Ps

Zinsl. 10,

5%, Neap. 98. 15. 0 Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch. —.

p T E 1) Johann Daniel Backmann aus Benndorf Trainsoldat.

Gemeiner im Fnfanterie-Re- gimente von Low. Soldat im Funfanterie - Regi- mente von Rechten. Bei einem provisorischen Re- gimente. Gemeiner im Jnfanterie-Re- gimente von Low. Gemeiner in demselben Re- - gimente. | KnaWer der reitenden Artil erie. Unter - Kanonier bei der Fuß- Artillerie. Unteroffizier bei der reitenden ‘Artillerie. : Gemeiner im Funfanterie-Re- gimente von Rechten. Gemeiner im Jnfanterte-Re- gimente Prinz Maximilian Gemeiner im Fnfanterie-Regi- mente Prinz Friedrich August. Gemeiner im Fnfanterie-Regi- mente Prinz Friedrich August. Schüße bei der leichten Fn- fanterie. Dragoner beim Dragoner-Re- - gimente Prinz Johann. Gemeiner beim Junfanterie- Regimente Prinz Clemens. Gemeiner im Fnfanterie-Re- gimente von Rechten. Grenadier im gimente K Dragoner im Dragoner - Re- gimente Prinz Fohann. Drainsoldat. Schühe bet einem Schüßen- Bataillon. Soldat im Funfanterie - Regi- mente Prin Mousquetier Regimente König. Bet einem provisorischen Ba- taillon. Gemeiner im Jnfanterie-Re- gimente von Rechten. Gemeiner im Fnfanterie-Regi- mente Prinz Friedrich August. Genieiner im Jnfanterie-Re- gimente von Rechten. Gemeiner im Fnfanterie-Re- gimente von Riesemeuschel. Gemeiner, angebl. im 2ten Re- gimente leichter Fnfanterte.

Gorschmiß

us Reichens the aus Ottendorf bei

9914. 99, 4 Partial - Obl. 138. Br. Loose zu 100 FI. 2161/4. Poln. Loose 643/4,. Br. 5%

1 05. Yÿ5. 5%, Span,

Allgemeiner

Bekanntmachungen.

nen, daß, im Fall des Außenbleibens, die Abwesen-

den für todt, die Uebrigen hingegen für ausgeschlof-

sen und ihrer Ansprüche, auch beide der Rechts-

wohlthat der Wiedecreinsezung in den vorigen Stand

für verlustig werden geachtet werden ; hiernächst sich

zu legitimiren, die Anipcüche unter nurgedachte:

Verwarnung gehdrig anzuze

mit dem bestellten Contra

rechtlich darúver zu verfahren, und

den fünften Funi 1837

der JFnrotulation der Akten, so wie

den neuuten September 1837

der Publication eines Erkenntnisses gewärtig zu seyn Dresden, den 26. September 1836.

Königl. Sächsisches Stabs- Kriegsgericht

Auguß Funde, Auditeur.

Pr. Cour. Wi “Pr. Cour.

Brief. Geld. N| Brief. Geld. S ermd Sch T4 101% | 1011/4 lOstpr. Pfandbr. |4| 104 | Pr. Engl. Obl, 30.| 100 99! E a 1024 PrämSch. d.Seeh 62 61 L Kur-u.Neum. do. 4 1003/z dus Kurm.O0bl.m.1.C. 1013/4 S 3 98 1, T m. Int. Sch. do. 1011/4 —— Schlesische do. 4| 105% Berl. Stadt - Obl. 102! 2 102 Riickst. C. und Z.

_— Sch. d. K. u. N. 86 i

ian —_— Gold al mareo. 215%, | 2144 Dauz. do. inTh. 43 18/% | Westpr. Pfandbr, 10234 | 102-4 [Friedrichsd’or. 13% 2| 1211/5, Grossh. Pos. do. 1034 4

E L T

Kanz-Bill, 2224 6

91 / S

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Preuss.

3% pr.

——_—

Charge desselben und bei wel- cher Truppen-Abtheilung der- selbe gestanden.

Sonntag, 16. Oft.

, nach einer Jdee des Calderon bearbeitet, von F. Hierauf: Johann von Paris, Singspiel in 2 Abth., mit Tanz. Musik von Boieldieu. (Herr Marrder, vom Natio- nal - Theater zu Frankfurt a. M.: Gastrolle.)

Fin Schauspielhause :

Sounabend, 15, Oft.

! Freiherrn von Braun.

Das Fräulein vom Lande, Lustspiel in 5 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit.““

Im Opernhause, zum erstenmale wie- Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth., aus dem Französischen

œ

den Groß - Seneschall , als

Pour la renlrée de Mr. Clozel: 1) Lauretie, drame- vaudeville nouveau en 1 acle. 2) Con- cert donné par Mr. Th. Haumann: ce concert sera composé de: 1) Concertino composé et exécuté par Mr. Th. Hau- | mann. 2) Ouverture à grand orchestre. 3) Fantaisie com- j posée et exécutée par Mr. Th. Haumann. Le speclacle sera terminé par: Rabelais, vaudeville ancedoligue en 1 acte. ; (Mr. Clozel remplira le rôle

In Potsdam, zum erstenmale: Das Fräulein vom Lande, Lustspiel in 5 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit.“ Hierauf: Solotanz.

de Rabe!ais.)

Königstädtisches Theater. Zur Höôchsien Geburtsfeier Seiner

Königlichen Hoheit des Kronprinzen, zum erstenmale: Das Nachtlager in Granada. Oper in spiele gleihen Namens von Friedrich Kind, dbearveitet von Karl Musik vom Kapelimeister Conradin ;

2 Aften, nah dem Schau-

Kreuter. (Herr Erl, vom Theater an der Jose neu engagirtes Mitglied dieser Bühne: G _ Sonntag, 16. Ökt. Zum erstenmale: Dienstpflicht, spiel in 5 Akten, von Jffland.

(are zu Y

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 13. Oftober 1836. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Ri

Allgemeine

Vreu gische Staats-Zeitung.

Sgr. 6 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 4 Sgr., auch 1 Nthlr 2 Sgr. Gerstc 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; | Gerste 1 Rtblr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlx ; Hafer 22 Sgr q auch 20 Sgr. z Erbsen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch. 1 Rthlr, 7 6 Pf.; Linscu 1 Rthir. 20 Sgr. a1 A 4 Scheffel.

Qu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Yf 1 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf. und 1 Rthlr. 25 Sgr.; Nog Eingegangen sind 96 Wispel 4 Scheffel.

Mittwoch, den 12. Oktober 1836.

Das Scho Stroh 5 Rthlr., auch 4 Rtbir.; der Centn,

1 Kthlr. 5 Sgr, auch 25 Sgr. | Branntwein-Preise

. bis 13. Oftober Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder y | Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablicferung: d Branutwein 18 Rthlr.; Kartoffel-Branntwein 18 Rthir, 7 - 6 Pf., auc) 17 Rth!r. ¿

Eingegangen sind 61 Y

2 Sgr. 6 Pf.

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

t der König haben dem hei Allerhöchstihrer Haag angestellten Legations -Secretair Karl Werther die Kammerherrnwürde zu

Se. Majestà

Philipp von reihen geruht. eit der Gencral der Jnfanterie und kommandirende

e-Corps, Herzog Karl von Mecklen- Neu - Streliß hier wieder eingetroffen.

Kartoffel-Preise. L S felu 17 S Pf ° S Der Scheffel Kartoffelu 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr. 64 eral des Gard

rg-Strelils, is von

Bekanntmachung. äßheit unserer Bekanntmachung vom 10.

attgefundenen Ziehung sind von den See- 36. 51, 74. 75.

4 Redacteur X d. Co tte t.

Bew tar m

Gedrucft bei A. W. Hay,

Bei der in Gem

r c. heute st | ung Präámien-Scheinen die 168 Serien:

I S ava emr tren

die Preußisch

dau, ren 4“ ad r Â! prnde dea)

E . 165, 178. 190. 214, 226. 265

Name des Verschollenen.

109. 122. 134. 164 i 955, 357. 358. 405. 1 615, 619. 621. 630. 9 §33, 840. 860. 872

. 439, 475. A81. 491, 502. 724. T0. T7606. °

922. 929. 955. 963. 1042, 1081. . 1170. 1177, 1211, 1225. . 1393, 1509. 1515. 1529, . 1723, 1775. 1786. 1839. , 2019, 2053. 2063, ; 2217. 2252, 2262.

712. 723.

en Stagaten.

Charge dc}elben und bet wel- cher Truppen-Abtheilung der: selbe gestandei.

Aus welchem Feldzuy selbe nicht zurückge,

2064. 2073.

en und zu bescheinigen, ctor binnen 6 Wochen

42) J Aus welchem Feldzuge der- selbe“ nicht zurück gekchrt if.

nfanterie- Re- dnig.

j Anton. in Fnfanterie-

Trainsoldat. Soldat beim Jnfanterie - Re- gimente Prínz Anton.

Soldat beim Regimente von Gersdorf Chevauxlegers.

Aus O Feldzuge vom Jahre Desgleichen. Desgleichen. Mus dem Feldzuge vom Jahre N Feldzuge vom Jahre Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen.

33) Friedrich Lugust Schlegel aus Zschopau. |Grenadier. 34) Johann Georg Petschel aus Welkau bei Trainsoldat.

Bischoffsverda.

35) Johann Samuel Dôrr aus Oberschindmaas. Soldat im Jnfanterie- Regi- 36) Johann Gottfried Kneht aus Nieder-

pubßztau.

37) Johann Chrisitan Friedrich Carlsohn aus Ovpurg bei Neustadt an der Orla 38) Johann Gottlob Kotte aus Lüttewih bei

Meißen. 39) Johann Christlieb Kreßschmar aus Lütte-

wiß bei Meißen.

40) Fobann Gottlob Scewald aus Ottewig. 41) Johann Gottfried Carl, und ohann Gottlieb Gebrüder Seyfert aus |

orchheim bei Döbeln.

Nachdem der Sohn des verstorbenen Hauswirths Vick zu Eldena, Namens Franz Vick, geboren den 27. September 1782 zu Eldena, vor länger als 30 Jah- ren ‘indie Fremde gegangen ist und seit der Zeit von seinem Leven oder von seinem Aufenthaltsorte keine Nachricht ‘gegeben hät, demgemäß auch das ihm von seinen Eltern -angefalene Vecmögen bisher ¿nter Curatel gestanden hat- so wird nunmehr, auf Antrag seines Curators, in Gemäßheit der landesherrlichen Ve'ordnung de 8. Márz 1774 der“ abwesende Franz Vickt aus Eldena, oder eventualiter dessen ebeleidliche Rachkommenschaft hierdurch edictaliter geladen, stich lánastens binnen 2 Fahren a dato beim unterzeich- neten Amtsgerichte zu melden, suþ praejudicio pro omi, daß sont das bisher sub cura gestandene, úber 100 Thlr N ?. betragende Vermögen, den sich legt: timirenden nächsten Anverwandten des Abwesenden in Grundlage der Verordnung de 8. März 1774 wird überwiesen und nah den weiteren geseßlichen Be- stimmungen úÚber dasselde wird verfügt werden.

Grabow, den 30. März 1836. Großherzogl. Mecklenburg. Amtsgericht.

dem Feldzuge voi , 2404 gezogen worden, welche die 12

Desgleichen. Aus dem Feldzuge von} 1813.

einschl. | von bis einschl. | von bis einschl. 58500 [114101

1 bis einschl. | von bis

mente Prinz Anton. Muthmaßlich von der Kavals- lerie zum Fnfanterie-Regi- mente von Low im Anfange des Jahres 1813 aùugegeben. Wachtineister bei dec Garde

Desgleichen.

Aus dem Feldzuge voin F

Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen.

Gemeiner im Jnfanterie-Regi- mente Prinz Friedrich August. Trainsoldat.

Desgleichen.

Soldaten bcim Regimente Prinz Johann Dragoner.

¿01 29700

Merleker, Dr. K. F. Historische Schuldis; 01 30400

als Repctitionsbuch. 2 Bände gr. 8vo. s) Olshausen, Þy. Herrm. Commentar üb Zten Bandes 1e Abth

Gr. 8vo. Subscriptions - Preis 15 Thlr, Rosentranz, K. Das Verdiensi der Deutsch

die Philosophie der Geschichte. Dessen Kritik der Schleiermach

Woife, Dr. C. Die Befangenheit des si religidsen Urtheils unserer Zcit. 8vo. 1 M

Neue Testament. 701 35800

Gr. 8vo. 4 erschen Gla

104101 104200 108001 108100 |177401 109801 169900 111101 111200

240301 240400

Bet Ern Günther in Lissa is erschien in allen Buchhandlungen , in ‘Berlin in der b (in schen Buchhandlung (Ferd. Müller), Y firaße Nr. 23, zu bekommen:

F On A

des Nlblichsten und Neuesten fúr Haus- und Landwirthschaft, Kunst und Ca 7s und 8 Heft.

Fnhalt: Ueber Licht und Wärme in Bezug Baukunst. Erhaltung der Lehmwände durch 6

6 der Bekanntmachung des Herrn Chefs des See- 30, Juli 1832 zufolge, wird die aus- für jeden Schein drei Monate hung, also am 15. Januar 1837 und an hier in Berlin durch die Haupt-Seehand- gegen Rückgabe des Original- dessen Legitimation einer fen wird, in Preußischem Cou-

ndlungs-Junstituts vom ooste Prämie von ch der heutigen Zie folgenden Tagen, gé-Kasse (Jägerstraße Nr. 21), rämien-Scheines, an jeden iteren Prüfung nicht unterwor nt gezahlt.

/ 60 Rthlr. Magazi

Desgleichen.

s dem Feldzuge vom Jahre

Desgleichen.

Aus dem Feldzuge vom Jahre 1812.

Desgleichen.

Aus den Feldzügen von 1812

und 1813. j

Aus dem Feldzuge vom Jahre 1812.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desglelchen. Desgleichen.

Dedsglelchen. Desgleichen.

Morg und, na

Stettiner Dampfschifffahrt. Während des Monats Oktober wird das Dampf- {hi} Dronning Maria, Capitain Lous, am 6ten und 13ten Mittags 112 Uhr seine gewöhnlichen Fahrten von Stettin nach Kopenhagen machen und am ten, 11ten und 18ten von dort zurückkehren, um nach Voil- bringung der leßtern Reise die Winteclage zu beziehen Das Dampfschiff Kronprinzeisin, Capitain Bluhm, wird fortfahren , an jedem Montag und Donnerstag en von Stettin nach Swinemünde abzugehen ch Maaßgabe der vorfallenden Bugsirungen, am Dienstag oder Mittwoch , Freitag oder Sonn- abend zurückfchren. : i

Das Dampfschiff Alexander Nicolajewitsch wied nach einer andern Anzeige der Direction in Riga in diesem Jahre keine Fahrten mehr zwischen Swine- münde und Riga und Swinemünde und Lübe machen, indem verschiedene bedeutende Reparaturen seinen Aufenthalt in Riga zu sehr verlängern. Stettin, den 29. September 1836. j

A. Lemoniîius.

Prämie im Laufe von vier Jabren nicht sie nach den näheren Bestimmungen, welche die vor- dem Prämien - Scheine beigedruckte Bekanntmachung ft, und wird ihr Betrag zu milden Zwecken ver-

fohlentheer. Aus ausgewachsenen Roggenkdrnl gutes, wohlschmectendes Brod zu gewinnen | handlung gesunder und kranker Augen. Va um durch Kohlendämpfe erlickte Personen 11M Ueber Reichwolligkeit und der Schaafe. Dammar -Firniß. Verfertigl ner transparenter Kerzen. Verfahren, um 6 Haken, Stecknadeln und andere kleine metili gensiände zu überfirnissen oder z dichte Kautschuck-Sticfelwichse.

Bohnen hdlzerner Fußböden in Wohngebäu die Art und Weise, während der Winterm hende Sommer - Levkojen zu haben. Verfahrt Spargel im Winter im Lande zu zi hen zu allen Fahreszeiten zu zie } Käses. Bereitung der Lab. Neues Wanzenmittel res Mittel, Fliegen aus Stuben, Ställen :c zu 8 ben. Die Gründüngung in Gemúsegärten. 5 feiles Nachtigallenfutter. Anba tung des Runkelrübenzuckers in tungen. Wartung und Krankheiten der H deren Heilung. Etn vortrefliches Magenp

Wer aber seine

zurückzubringen. M t Mit der Absendung der Prämien -Beträge durch die Post d der damit verknüpften Korrespondenz wird sich die Haupt- echandiungs- Kasse nicht befassen. Berlin, den 15. Oktober 1836. General - Direction der Sechandlungs- Societät. (gez.) Kayser.

u lactiren. M Vom Einlis{\|

Wenkel.

ehen. Mittel, ZN hen. Fabri Angekommen: Jhre Durchlauchten die Fúrsten Lud- Bentheim-Steinfurt, von Steinfurt.

Der Königl. Bayerische Kämmerer und Staatsrath, außer- dentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Graf R N R Dresden. bgereist: Der Staats-Secretair und Chef der Haupt- räsident Friese, nah Stettin. P Up

ig und Julius zu

u des Mais. ® ländlichen ge

Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Desgleichen. Aus dem Feldzuge vom Jahre Aus dem Feldzuge vom Fahre Desgleichen. Desgleichen.

Aus dem Feldzuge am Rhein Jahre 1795,

Literarishe Anzeigen.

Bei Aug. Wilh. Unzer in Königsberg is er- schienen und durch alle Buchhandlungen, zu Ber- lin durch die Stuhrsche, zu haden:

Dalk. Dr. R. Þ. de lucis effffectibus cheinicis

Conmentatio. 4maj. 4 Vhle.

Ebel, De. F. W Die Treue. Predigten nach dem Bedürfnisse der Christengemeinde unserer

Zeit Gr. 8vo. Thlr

Gotthold, Dr F A. Widerlegung von Lorin- ser's Beschuldigung der Schulen. Gr. 8o. ¿ Thlr. Heinel, Ur. E. Geschichte Preußens für das Volk

- und die Jugend. 3te Aufl.

Deisen Grundriß der Geschichte Brandenburgs.

Gr. 8vo, 4 Th

r. Kähler, Dr. L. A. Abriß der christlichen Sitten- lehre. 1stes Heft. Gr. 8vo. # Thlr.

In der Buch- und Musikalienhandiung vos l Zesch in Berlin (Schloseplalz und Breitestr-L0 ist erschienen:

Le retour de la Tyrolicnne. avec rccompagnement du Pjanoftorte. de Madame Malibran.

Die Rosen, von Günther im Jal dichtet, für eine Singstimme mit Begleitung von Louis Schneider.

und Musikfalienhandlut Friedrichs\traße Nr. 165, N

Zeitungs-Nachrichten. U Tan.

Rußland.

y St. Petersburg, L. Oft. em General „Major und Feld - Atam Regimenter der aktiven Armee, Sergejefs, en erster Klasse mit der Kaiserlichen Krone verliehen.

Das Departement der Wasser und Wege - Communication nd der dffentlichen Bauten macht bekannt, daß auf Befehl Sr. Naj. des Kaisers dié Telegraphen von St. Petersburg, Schlüs- [burg und Kolpina ferner nicht mehr bestehen sollen.

Se. Maáj. der Kaiser haben an der Donischen Kosaken- den St. Annen -Or-

Fn der Buch- Gutav Crant, l Behrenstraße, ist so eben erschienen : Sammlung älterer Mufif aus dem 16te

Fahrhundert , 1ste Lieferung

(1520— 1594).

für Sopran, Alt,

Drei scherz Tenor und Baß.

Berlin, Sonntag den 16am Oktober 1836.

Jahres im Hafen von Ochozk die der Compagnie gehdrige Brigg ¡¡„Dchozk,“/ unter dem Befehl des Flotten - Lieutenants Jljasche- witsh, aus den Russisch - Amerikanischen Kolonieen mit einer La- dung Pelzwerk an Werth 1,350,000 Rubel angekommen war. Nach dem bei dieser Gelegenheit eingegangenen Berichte des Ober-Direktors der Kolonieen, Kaprejanow, waren die Ko- lonieen sámmtlich in gutem Zustande.

Frankrei.

Paris, 9. Okt. Sämmtliche Minister haben sih gestern

Abend nach Fontainebleau zum Könige begeben.

Alle hiesigen Blätter machen heute die durch den Moniteur

publizirte Amnestie zum Gegenstande ihrer Betrachtungen. Das

Journal de Paris nimmt die Ehre der Jnitiative für das

vorige Ministerium in Anspruch und versichert, daß man mit

der Bekanntmachung jener Begnadigungen nur gewartet habe,

um sie an dem Geburtstage Sr. Majestät zu publiziren. „Wir

können sogar‘, sagt das genannte Journal, „die Zeit angeben,

wann jene Arbeit vorbereitet wurde. Wenige Tage nach dem

lekten Attentate gegen die Person des Königs ließen einige

politische Verurtheilte in ihren Gefängnissen den Ruf: Es

lebe Alibaud! ertdnen. Eine so shimpflihe Aeußerung rief

von Seiten eines Theils ihrer Mit - Gefangenen eine ehren-

werthe C ganz entgegengeseßter Gesinnungen her:- vor. Diese Gelegenheit ergriff das leßte Ministerium, um

der Gnade des Königs diejenigen Verurtheilten zu bezeichnen,

die ihm derselben würdig schienen. Es ist unnöthig hinzuzu-

fúgen, daß die Zustimmung Sr. Maj. nicht auf sich warten

ließ.“ Mit Ausnahme des „„Journal des Débats‘ und der

„Paix“ tadeln alle úbrigen Blätter die geringe Ausdehnung der

obigen Maßregel und behaupten, daß, wenn die Regierung sich

wirklich stark fühlte, wie in dem Berichte des Herrn Persil

gesagt würde, sie eine allgemeine Amnestie hâtte ertheilen

müssen. Daß viele Gefangene erklärt haben, sie würden, sobald

sie ihre Freiheit erhielten, von neuem Verschwörungen anzettelv,

hindert natürlih die Opposition nicht, auf eine Maßregel zu

dringen, die man ihr nah den einfachsten Geseßen der gesunden

Vernunft nicht gewähren kann, während sie die den Umständen

angemessenen partiellen Begnadigungen, die der König bewilligt

hat, geringshäßt und bespöttelt, Der National geht sogar so

weit, daß er die Namen der Begnadigten nicht einmal nennt, weil er es in seinem republikanischen Stoicismus den Gefange- nen zur Schande anrechnet, ‘daß sie ihre Vergehen bereut und die Gnade des Königs angerufen haben. Das Journal des Débats äußert sich über denselben Gegenstand folgendermaypen : „Die Gnade des Königs hat mehr als 60 wegen polis tischer Verbrehen oder Vergehen Verurtheilten die Frei- heit wiedergegeben. Das" Land wird diese große Maßre- gel mit einer lebhaften Freude, aber ohne Ueberraschung aufnehmen. Sie ist des hochherzigen Fürsten würdig, der nicht gewollt hat, daß unter seiner Regierung für rein politische Ver- brehen Blut auf“ dem Schaffotte vergossen werde. Sie ist eíi- ner Regierung würdig, an deren Großmuth die Reue sich nie- mals vergeblich gewendet hat, und die bei der s{chwierigen Auf- gabe, die Unordnung zu unterdrücken, immer Mäßigung mit Feftigkeit zu verbinden s hat. Indem das Ministerium vom 6. Sept. zu dieser Maßregel der Gnade schreitet, ändert es seine Politik nicht, sondern es entwickelt dieselbe nur. Die Po- litik des Widerstandes ist nicht eine Politik des Angriffs; sie hält da inne, wo die Gefahr aufhört; gegen jede Drohung ge- wafssnet, weicht sie der Bitte, verzeiht dem Jrrthume und geht der Reue auf halbem Wege entgegen. Sie verlangt von denen, die die gesellschaftliche Ordnung angegriffen haben, nur, dap sie sich nicht- den Menschen, wohl aber den Gesetzen - unterwer- fen. Es ist dies die zweite Amnestie - Verordnung, die die Regierung erläßt und die der Großsiegelbewahrer, Herr Persil, vorschlägt, ohne die zahlreichen ‘Straf - Erlasse zu zählen, die die Regierung aus eigenem Antriebe bewilligt hat. Und das ist die Regierung, die man erbarmungslos nennt: Die Gerechtig- tigkeit unseres Jahrhunderts und der Nachwelt wird im Ge- gentheil sagen, daß die Gnade sehr ruhmvoll ist, wenn ihr nicht rachsüchtige Proskribirungen vorangegangen sind, wenn sie hicht die Folge einer ermatteten Tyrannei ist, welche Gnade erzeigt, um selbst Gnade zu erhalten. Die Juli - Regierung verzeiht und hat nicht nöthig, für sich selbst um Verzeihung zu bitten. ‘Mit einer unerhdrten Gewaltthätigkeit angegriffen und heraus- gefordert, hat sie sih strenge in den Schranken einer rechtmäßi- gen Vertheidigung gehalten. Als Siegerin hat sie von den. Ge- seßen und Gerichtshdfen nur verlangt, daß sie die besiegten Auf- rúhrer ‘entwaffne, die Gesellschaft vor ihren Unternehmungen sicher stelle und der Reue wie der Gnade Zeit gônne. Dies ist die wahrhaft neue Erscheinung, die die Geschichte der Juli-Re- volution darbietet und die auf ewige Zeiten Frankreich, dem Kd- nig, den wir auf den Thron erhoben haben, und den Männern, die unter ihm mit der Verwaltung des Landes beauftragt sind, Ehre bringen wird. ‘“

Es heißt allgemein, der nah Algier gesandte General Dam- remont sey bestimmt, den Marschall Clauzel in seinem Posten als General-Gouverneur unserer Afrikanischen Besibungen ah- ulôsen. / Bie General Schramm, Unter-Staats-Secretair im Kriegs- Departement, soll, wie man sagt, seine Entlassung eingereicht haben. Man legt diesem Schritte verschiedene Beweggründe unter. Einem Abendblatte zufolge, wäre der General darüber unzufrieden gewesen, daß man mit einer von ihm vorgelegten Arbeit, ohne ihn weiter zu Rathe zu ziehen, wesentliche Verän- derungen vorgenommen habe. Andere behaupten, daß die Un- zufriedenheit des General Schramm ihren Grund in der Algier- \hen Angelegenheit habe und in Folge sehr lebhafter Explica- tionen zwischen ihm und dem Herrn Guizot zum Ausbruche gekommen sey. 5

Mehrere Journale theilten gestern die Nachricht mit, daß Herr Thiers in Rom für mehr als 300,000 Fr. Alterthümer

in Civita-Vecchia unter die Mannschaft des Dampfschiffes, auf dem er die Ueberfahrt gemacht, eine Gratification von 10,000 Fr. vertheilt habe. Das Journal de Paris bemerkt dazu:

Diejenigen, die das Vermögen des Herrn Thiers kennen, hät-

ten Grund über so gut erfundene Lügen zu lachen, wenn die gehässige Gesinnung, die sich die Verbreitung solcher Gerüchte angelegen seyn läßt, nicht eben so viel Unwillen äls Mitleid einfldßte.‘/

Die in Paris anwesenden Repräsentanten der Kolonieen haben dem Könige eine Bittschrise Überreicht, in welcher sie die Nachtheile, die ihnen aus der \o sehr vermehrten Kultur der Runkelrúbe erwüchsen, aufzählen, und entweder um Erniedri- gung des auf dem Kolonial -Zuker lastenden Zolles, oder um die Erlaubniß bitten, ihre Produkte ungehindert in alle fremden Länder ausführen zu dürfen.

_ Der Advokat Dupont hat auf Cassation des von dem Assi- senhofe gegen ihn erlassenen Urtheils, welches ihn ein Johr lang von seinem Amte suspendirt, angetragen.

Ueber die Spanischen Angelegenheiten liest man im Jour- nal des Débats Folgendes: „Die uns vorliegenden Madrider Zeitungen vom 1. Oft. enthalten keine wichtige Neuigkeit, und geben keine bestimmte Auskunft über die Operationen des Ge- neral Gomez. Aber es scheint, daß die Division dieses Gene- rals fortfährt, in der von uns bezeichneten Richtung vorzurüken, denn am Ende des vorigen Monats schnitt sie die Weobiidungen Andalusiens mit Madrid ab. Die Post von Andalusien war am 28sten ausgeblieben, und am andern Tage war die Post von Carthagena und Valenzia um 24 Stunden zurück. Man erzählte, daß Gomez von der Sierra Morena ein kleines Corps detaschirt und daß sich dieses der ganzen Korrespondenz bemächtigt und dieselbe verbrannt habe. Die Repartition der 18 Millionen Realen, die der Madrider D LOLa Luteeoe sind, giebt noch immer zu lebhaften Reclama- tionen Anlaß, denen jedoch die Bewaffnungs- und Verthetidi- gungs-Junta kein Gehör zu schenken geneigt ist. Die Erschôö- pfung des Schabes und die dringenden Bedürfnisse der Verwal- tung erlauben niht, auf verlezte Interessen Rüefsicht zu neh- men, und die Regierung will um jeden Preis Geld hab:n. Der Brigadier Sans, der am 27. September durch Torre-la- Vega, dicht bei Santander, kam, hat am 30sten im Angesichte von Oviedo jeyn müssen. Villareal führt zu gleicher Zeit cine Operation in der Richtung nach Burgos aus, deren Zweck und Bedeutsamkeit sich noch nicht ermessen. läßt. Espartero eilt von iurolio herbei, um Burgos zu decken, wobei er den rechten Flügel seiner Linie entblößt lassen muß. “Rodil kantonnirt in der Pkovinz Cuença und erwartet noch die wirkliche Verbin- dung mit San Miguel, um nah Nieder-Aragonien zu mar- schiren, und vielleicht, wenn er daselbst angelangt ist, geht noch eine dritte Karlistische Expedition bei Calahorra über den Ebro, um durch die Provinzen Soria und Guadalaxara neuerdings die Umgegenden von Madrid zu beunruhigen, die ihrerseits von Truppen entblößt sind.“

In der Gazette de France liest man: „Die auf außer- ordentlihem Wege hier eingetroffenen Nachrichten aus Madrid vom 2. Oktober besagen, daß die Hauptstadt durch die Furcht vor der Annäherung. der Generale Gomez und Sans aufgeregt sey. Die Verbindungen mit Andalusien waren noch immer un- terbrochen. Die Gesundheit des Englischen Botschafters gab zu ernstlichen Besorgnissen Anlaß.‘

Im National liest man: „Einige Journale haben ange- zeigt, daß ein von Barcelona kommender Adjutant in Montpel- lier eingetroffen sey, um den Doktor Lallemand zu ersuchen, sich unverzüglich zu dem General Mina zu begeben, dessen Gesund- heitszustand fortwährend die lebhaftesten Besorgnisse einflöße. Die Thatsache is richtig; aber wir erfahren, daß es dem Dok- tor Lallemand unmöglich ist, Montpellier zu verlassen, indem strenge Pflichten seine Anwesenheit in dieser Stadt gebietrisch erheischen. Er hat indeß dem General Mina einen seiner erfah- rensten Gehülfen gesandt.““

Man unterhält sich in diesem Augenblick in allen diploma- tischen Salons fast nur von den Absichten Englands und Frank- reichs in Bezug auf Portugal. Bekanntlich ist die Flotte des Admirals Hugon nach dem Tajo bestimmt, und andererseits ist die Englische Station daselbst bedeutend verstärkt worden, so daß die See-Streitkräfte der beiden Länder vor Lissabon sich auf 12 bis 15 große Schiffe belaufen. „„Man versichert‘/, sagt ein hiesiges Blatt, „daß diese außerordentliche Vermehrung der See- Streitkräfte im Tajo durch die Königin Donna Maria veran- laßt worden sey, die, im Verein mit den Uen der Charte des Dom Pedro, eine Contre-Revolution in Lissabon zu bewerk- stelligen trahte. Die Königin von Portugal wolle aber, ehe sie diesen Staatsstreich unternehme, sich des Beistandes einer Eng- lish-Französischen Flotte versichern, die ihr im Falle der Noth Schus und Hülfe leihen könne. Man sieht binnen kurzem Er- eignissen von der größten Wichtigkeit in Portugal entgegen.“

Großbritanien und Jrland.

London, §8. Oft. Die Hof-Zeitung meldet, daß am 5. d. M. das Parlament wieder bis zum §. Dezbr. prorogirt worden ist. Z

Vor der Abreise des Freiherrn von Maltiß, bisherigen Russischen Gesandten zu Rio-Janeiro, war sein Nachfolger, Graf Lomonossoff, von Falmouth in 47 Tagen dort angekommen.

Gestern fand zu Northampton ein großes konservatives Diner zu Ehren des einen der Parlaments - Mitglieder für Northamptonshire, des Herrn Cartwright, statt, bei welchem Herr George Payne den Vorsib führte. In der Rede, wo- mit dieser den auf das Wohl des Herrn Cartwright ausgebrach- ten Toast begleitete, sagte er unter Anderem: „Jn diesen kriti- schen unbühigenkei Zeiten, wo Kirche und Verfassung durch die Angriffe revolutionairer Demagogen gefährdet sind, die unter ihren wilden, phantastischen Revolutionsplänen auch von einer Reform des Oberhauses sprechen, weil diese erlauhte Körper- schaft es gewagt hat, zerstörerische Maßregeln nicht zu Landes-

Die Ober - Direction der Russisch - Amerikanischen Compag-

dex von 1595 h h ) ie zeigt den Actionairs an, daß am 30. Juni des laufenden

handschriftlichen C o ben yon S. W. Dehn... Partit

und Kunstgegenstände gekauft, Und daß er bei seiner Ankunft

geseßen werden zu lassen; ïn solchen Zeiten, wo umherziehende

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