1836 / 305 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sein angebornes Talent, scinen Blick und seine erworbene Kennt tani der Betrachtung und Darstellung des Deutscheu gemeinen N und in specie des Berlinischen, widmen wollte, für Meutslau E Goldont werden, und uamentlich für Berlin, was Goldoni fär Ee nedig war. Dazu gehört freilich ein tüchtiges Talent , das sich uicht begnügt, die Momente des wirklichen Lebens und die Einfälle er e ulitáten gleichsam bloß abzuschreibeu, obgleich auch solches gewöhnli binreicht, um den Beifall der augeubliklicheu Gegeuwart zu gewmnen, fondern in dem Juteressanteu des Tages eimn gewisses allgemeines E e- ¡nent des Wiges auszufinden, was Überall und anu jedem Vrtke au- fvricht, wenu auch natürlicherweise frappanter an dem, wo es seine Zeimath hatte. Jusofern die Kritif diese Beschränkung dem Talent

gern zugesteht, wenn es überhaupt uur ein Talent ist, und L das Talent sich bescheiden wollte, daf man auch in einen Me O tüchtig zeigen fann, wenn man auch nit, in allen Alles ift, u gar vielem Mißverständniß vorgebeugt werden. Nur das muß R die Bedingung siue qua nou bleiben, daß man ohne die goldene der der Natur auch in der kleinsten Sphäre nichts versnchen muß, 11e sebr auch Lust und Liebe zur Sache einen zu dem Wahn, daß u1au

Talent besige, verleiten mag. Daß Übrigens ein soiches Lusispiel,

wie das in Rede stehende, lauten Beifall gefunden hat, bedarf der

Erwähnung nicht, wohl aber, daß es noch ftärferen gefundeu haben würde, wenu es seinen Personen und seinen Handlungen anch noch die Farbe dex Lokalität und dex nichsten Gegeuwart geliehen háâtte ; quond est in votis, » -—

Meteorologische Beobachtung.

1836 Morgens | Nachmittags Abends j Nach einmaliger 30, Okto ihr 2 Uhr. hr. Beobachtung. 30, Stett 6 U ili Sibi O

[333 08‘ Par. | 334,14‘ Par Quellwärme 6,7 ° N. » r. / ¡

n A ustdruck +4. | 332.27 Par.

Guwärne... (4 089 R, [4-129 R. |— 1,19 R. } Fluêwärme 619 R. Thauvunkt... |— 0,89 R, |— 269R. |— 4,69 R. F Bodenwärme 7,0 ® R. \ -_ 5 í d F sättigung| 87 pCt. M T A Ausdünftung 0,056/ Rh | Schnee | halbheiter. eiter, n z 519! | WNW | NW. NNW, | Niederschlag 0,219" Rh. P S | N: Nachtkälte 3,1° R,

Fagesmittel: 331,16‘ Par.-« +0,39 N. 270 N PO dEL

———— ———————-—

Königliche Schauspiele. Im Opernhause: Undine, die 5 3 Abcth., von Paul Taglioni. Musit

R erliner Boöortsae,

Den 831. Oktober 1836. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zelte

Dienstag, 1. Nov. die Wasser

Nymphe, Feen-Ballet in von H. Schmidt. Preise der Pläße: ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. Im Schauspielhause : rocts crimine!. ou: Les

Ein Plakz in den Logen des ersten Ran

St.-Schuld-Sch. | Pr. Engl. Obl, 30.| Á PrämßSch. d.Seeh|— Kurm.QObl.m.1.C.| 4 Nm. Int. Seh. do.| 4 Berl. Stadt - Obl.| 4

Ostpr. Ffandbr H : L p i La première représentation de: U

semmes Impressionnables, comédie”

lle cen 3 actes ct cn prose, du théâtre frangais, pa

Mr Rozicr.

il, Â L j : Mittwoch, 2. Nov. Im Schauspielhause, zum erstenma

Hummer und Compagnie , Lustspiel in 1 Akt, fr

Hierauf: Die gefäh

| Kur-u.Neurm. do.)

pri e

Riickst. C. und Z. Sch. d. K. u. N.|— : | 3 j : wiederholt: ) Gold al marco, olt: Um A / N | nach dem Französischen, von A. Cosmar.

D Lidditla liche Tante, Lujispiel in 4 Abth., von Albini.

Westpr. Pfandbr.) 4 Grossh. Pos. do,

E'riedrichsd’or.

A E CE O Ä E Ö E Mg n e

Königstädtisches Theater.

Der Glöckner von Notre-Dame. ia in 6 Tableaux, nach dem Roman des Vict bearbeiter von Charlotte Birch-Pfeiffer. Esmeralda, als Gast!

Auswärtige Börsen Dienstag, 1. Nov.

Amsterdam, 26. Oktober. wirkl. Schuld 53% 6. 59% Span. 18/5. Preuss. Präm.-Sch.

E Es

mantisches Odo U bei i IMügge, vom Hof-Theater zu Schwerin:

Kavz - Bill. Ausg. Sch. 87/s- Zins1. 9. Gesterr. Bet. 99.

Pass1ve 6! /,. Pola, lis. Antwerpen, 25. Oktober. A5 a

Passive —. Ausg. Sch. 2374, Zinsl. 8/4. Neue Anl, 18% .Br. /4e Frankfurt a. 8

Oesterr. 5% Bet, 102, 51/6. Br. Bank-Actien 1596. 1594, Losose zu 500 FI. 1123, 112! Präm.-Sch. 614. G.

Romantische Opei Musik von úctg Mad

Die Unbekannte: n (éten, nac) dem Italiänischen: La Straniera. Bellini. (Dlle. Hähnel wird, von ihrer Urlaubsreise zur icrin als Alaide wieder auftreten. Jsoletta:

Herr Erl. Waldeburg: Her

o 2INTA

Partial-Obl. 137!/4. Br. Loose zu 100 Fl. 217!/,. Br. do. 49/, Anl. 993/. Br. Lo, U / 3/ X 59% Fpan. Anl, 1814. 18. 24% Holl. 5224. 52'4 Paris, 25. Oktober, 3/7 do: 797105 25% Neap. 5 / Neue Ausz. S

Pohl - Beisteiner. Arthur: zel. Osburg: E “Donnerstag, 3. Nov. | Die Entdecéung der Chin

Loose G4P/g.

Amazampo, ode Historisches Drama in 4A ten und 7 Abvth., aus dem Französischen des Montigny un}

Zum erstenmale :

5%, Rente 106. 15. Span. Rente 21/4. 3% Portug. 35-4.

Passive 6.

E STEEN P R E EE E

Nedacteur Ld. Cottel.

“r me O E E T T SR I A E Eren. Ae rers e ner-mSs

Gedrucft bei A. W. Hayn.

96. Oktober. A % 993/,. F /95 Neue Anl. 568,

ana i K

7 Met. 10334. 21/,% B34. |

Bank-Actien 1347.

Es get d eee n R ev Pen L E R E. C E L E E C E E E A B S T Ie E Ti R E T B L T I A E T T T A E Se R T A S f I A

SAAES, P L-L E ia

E E L

R E

wegen Holz-Verfkau

Schlägen in den diesseitigen Königl. Forsten folgende und zwar:

D 0% S L? Le

An Aeltern und Vormünder. Der Unterschriebene wird in Verbindung mit meh- reren Militair-= und Civil - Lehrern, vom 1. Dezem- ber an, einen Cursus von Vo!lesangen aller zur Porte d'Epce - Fähnrichs un! forderlichen Kenntnisse eroffnen. Zu! j auf jedes der beiden Examen snd 6 Monate besiimml während welcher die Zuhörer täglich 6 Unterrichts- Das Honorar beträgt monat- Auswärtige

E A A t O f agte. So eben is in meinem Verlage erschienen und bi Aug. Hirschwald zu haben : f j T ee Ei G: geordnet nach seiner Organisation. | Als Grundlage der Naturgeschichte der Thiere ut Ein!eitung in die vergleichende Anatomie.

Voin Baron von Cuv ter. s M Nach der zweiten vermehrten Ausgabe überseßt un F : :

durch Zusäße erweitert von f 3 eitungs- Nachrichten. F S. Voigt, E s rd Prof der Medicin u. \ wi

nen

Allgemeiner Anzeiger für

Bekanntm Gn att

achun :Bau-Nuhtz-Hölzer in dem dazu anberaumten Termine Bekanntmachung | E

di ; : November d. Es sollen aus dem pro 1837 zum Abnuß bestimmten dffentlih an den Meistbietenden verkauft werden,

fiziers - Prüfung er- Zur Vorbereitung

fiunden empfangen. : lich 25 Thlr. in pränum. Zahlungen. rt fèónnen auch unter Aufsicht gestellt und den Wün- schen ihrer Angehörigen gemäß eingerichtet werden. Berlin, den 1. November 1836. De. Ferd. v. Sommer, Docent an der Universität und Repetent an der

Geheimen Hofrath, Vierter Band, die Anneliden, Cru?aceen, Arachnidi und die ungeflügelten Fnsekten enthaltend. Ge 8

2 Thlë: 10 sgr. 0 Der erste Band (L âäugethiere und Vögel), 1821

Königl. verein, Artillerie: und Fngenieur-Schule.

——————_———_—_—_——_——

foñlet 4 Thlr.: der 2e (die Reptilien und Fische} 1832, 2 Thlr. 10 sgr. ; der 3te (die Mollusfken), 183}

5. A. Brot hantm. von Cedernholz gese6t, in welchem sih, wie gewöhnlich,

2 Thlr: 20 sgr % . 2 J Ti . Bie Tubhaber von Cerlificaten der Russ.-Holl. An- E Leipzig, im Septbr. 1836. leihe bei Hopè & Cowmp., Ster Serie, welche die ( am pp. Dezember d. J, fälliz werdenden Zinsen In Berlin zu erheben wünschen, / «efordert, die betreffenden Coupons bis spät den 28zten d. D. bei den Unterzeichneten mit dem erlorderlichen Vermerk versehen zu lasscn, er auf diese Weise uangemelile

werden hiermit auf-

Das November-Heft der Neuesten Nachrichten aim dem Reiche Gottes hat die Presse verlassen. | Berlin, den 1. Novdr. 1836.

e s Ge Si E S ———- arent S | Namen chE| S [=S2| @ u f S der [S (S | RS S = L W& j i Q | T R e: = m f f G = 2 = É 8 Oberfdestereien | V | % | S8] S | z ; 5 F | Stämme. ; âmm:e. ns i i j Ses A0 O86 | l isch owi S | 233 | 420 | 168 | 9 A A E180 A0: | 140 704 | D A L L206 AOT 1 0004 O 9B8 | Sa E, 861 | 443 | 296 | 41 | 1141 | U a } 426 f 949 f 814 | 2189 | E 321 | 677 | 1437 | 371 | 2806 | 7 Dadowa. - ¿«(888 | 040 | 080-18 4, 1930 | 8. |Budkowiz =- « «+ - 15 46 79 18 | 08 | d |Babland 56 (16A | A2 | 10, {Cosel A O O0 - | i : ; Ï : E 90 D A V - Summa | 1155 | 3103 | 6932 | 2092 | 12382 | 135 | | 871 | 3711

in dem obengenann kale dec unterzeichnete Königlichen Regierung vor

geben.

im Walde von dem betreffenden Forst - Beamten N P Verlangen vorgezeigt werden.

FE Sea e N S L A bp q s Mat e mrr Meta r Abm Gmund

hdrige, hiersetbs| auf der Danziger Vorftadt sub No. 528

; C Î | 2 ß it dem Pächter der Spte- ‘gistratur einzusehenden Taxe, soll 2) Der Käufer muß sich mit dem Pächte 2 "n 3. Dezember a. c., Vorm. um 11 Uhr, 'gelhüitte bei der an ihn von -demselven geschchenden an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Uebergabe auseinanderseßen , eben so als es der bis- Bromberg, den 11. E [herige Verpächter laut abgeschlossenen Pacht-Koutrakts

T CTO L E

E Ln Sachen, betrefsend den über die vo chee Domainen- Kammer dem Freiherrn

úittenpla von 10 Morgen 26 [C]Ruthen 207 C1Fuß| alten

H . e F E { d " T rcheret, die Krug- Nahrung auf der Spiegelhütte 7) Die Bezahlung geschieht sechs Monat nach dem S id Voller die Wassermühle zu Nienover neb Gar- | Zuschlage, und wird dann sogleich die Hütte dem Käufer ten und der dabei bisher genußten Wiese von 3 Mor- Übergeben, der sich dann, wie oben Nr. 2 beinerft wor-

en, die massive Scheure unter dem Amthofe zu den, mit dem Pächter derselben sofort auseinanderzu-

Nienover und sonstigem Zubehbr, wie solchen der | schen hat.

e rbeinsbri n 29. April 1833 enthält, mit Ge-| V Dec Besibietende muß, wenn er nicht im Amt Ce e der alllergnädigsten Erbenzinsherrschaft| wohnt , sogleich einen Bevollmächtigten daselbst zur und Rorbehalt der erbenzinsherrlichen Rechte Hoch- Empfangnahme der Verfügungen bestellen. | d unter den beigefügten Bedingungen zur| 9 Alle Rechte und Lassen gehen ers vom Tage enden Uebergabe ht die Konfurs-

derselben

nd Termin auf der Bezahlung und der dann erfol

Sub Base an LREE dun 1E. Dezember k J Vie ate ae Sonn bez » j ' igen Amtsflube att- J t und sonstige Nußungen. BVarmittags 10 Uhr, vor der hiesig L h 20) Wird der Besibietende nicht an dein angeseß- a, i ich zugleich bei Strafe ahtungs=- Lermine die Kaufgelder zum Depolfî- 7A i mde welche an diese tum des Amts Rienover zahlen, so kann das erstan: des, 16 N te ein Borkaufs- oder anderes dingliches dene Erbzins - Grundsiück sogleich auf dessen Gefahr Suegens und Kosten anderweit zur Subhastation gestellt wer- Sytéegelhütte betreffende Erbenzinsbrief |den- ohne daß derselbe auf ein etwaiges Mehrgebot

é | d Freitag Anspruch hat. i fann von Kayflustigen Did Mittivoch un den. | Königl. Großbrit. Hannov. Amt Nienover - Laucn= Vormittag bi -dem hiesigen Amt cingeschen werden dede, des 3-Septenilie 1996;

gesezt, in welchem sich Kauflustige anzufinden haben.

Recht zu haben glaubett. Der diese

Nienover-Lauenförde, den 3. September 1836.

A g brit, Hannoversches Amt. Königl. Großbrit., H Rüdiger.

EinlGeunce-Termin «€ l ten Coupons wied s. Z. durch die ülfenl.chen Blät- ter bekaunt gemacht werden. vovember 1836. Anhalt und Wagener, Brüderstrasse No. 9.

In allen Buch- und Landkartenlandlangen (Be opp & Coup.) wird Subseriptiß

Asia In V Nit ausführlich Gotha bei Justus Perthes die 1ste Lief. bestehend aus No Hinter-T[udien, 12, Persischer Goll, Die Philippinen mit dazn gebö igen De sehrilten, (35 Bog. in gr. 4!0,) Subsecr.-Pr. 74 Ti 21e Liet. No 9. A ss am. 16. Die Chinesise Kistle un Macoo mit Denkschr.

D S

lin bol S SCIIE angenommen auf ] Berghaus 4 M grofs Adler Format,

Text in Ato. Davon fertig:

gsfähi den eingeladen, sch| Die Bedingungen sind jederzeit in unserer Forst gablungeran ae L i im Geschäfts - Lo- Registratur, fo wie auch am Termine selbst einzusehen. Ein Viertel des Werths u A E ein ev d ¡arius Herrn Regierungs- Forst- | bei Abgabe des Gebots tn der Licitation zur Sicher- dm erma E iben i ihre. Gebote abzu- | heit des Leßteren deponirt werden, und wird im Lt- / Mon ante e Ua (E sobald die Die Holz- Quantitäten werden der Zahl und Be- |Täxe erfüllt ober Ubersliegen wird. ee aa im Licitations - Termine E Oppeln, N L Mes eichnet dauflusii auch vorher schon d c g/ zeichnet, dem Kauflustigen aber auch A E direfte Steuern.

¿ E, ¡ / Literarische zeigen. Fn Beziehung auf die Nachricht im Faurns! des Débats vom 8. Oftober 1836 machen wir bekannt, daß die Schrift, auf deren Grund der Generai tenant de la Noncière cin Gutachten des ger (Fames Scarlett) über die Sohnes Ubergeben hat, in allen Buchhandlungen Berlin, auch bei Herrn Mittler (Stechbahn Nv F), Posen, Bromberg, Culm und Gnesen, und liberhaup! Preußen zu haben ist, unter dem Titel:

,, Ch., nsœediec:nisch-psy: hologische:

Forsten und

o

Lord Abin- Verurtheilung feines

Y 6. Arabien und d 15. Chinesiîsches Meer, Pi Ie.

. Ÿ order- Indteh. 15. Chinesisches lleer. P O04 Flle.

s

thwendiger Verkauf. Bedifgzi i

aug T O zu Bromberg. (unter welchen R R U DAUS clb

s i Buchdrucker Gruenauer ge- | deshalb erdffneten Partikulgr-Konkurke zur 1asta- Q O i: tion gestellt werden soll.

‘legene Wohnhaus nebs Garten und Zubehör, ab-| 1) Der Verkauf geschicht in Pausch und Bogen

ade auf 8287 Thlr. 18 sgr. 25 pf. zufolge der mit allen Zubehdrungen, Rechten und Lasten, wie

nebst Hypotbekenschein und Bedingungen in der olche dec Er bzinsbrief vom 29. April 1833 enthält.

edingungen, SEAE

Denkschr. z. Í

Die nächstens erzcbelnende D'e Lie. wird entha Va. 11. Insel Sumatra, die diven, Schagos- A rehtlpe Sunda- Inseln und Molucken und eine Karte l Uráliebifïgeés,

Dla H ael, Ba Gutachlen,

/ Laccadiven, |} Helwingsche Hof: Buchhandlung in Hannover. i

: A Mayer in Aachen ifi so eben erschienen und in allen Bachhandiungen, zu Berlin Schloßplaß in dey Stuh rschen zu haven:

Leben der heiligen Elisabech von Thüringen und Hessen. (1207 126

Aus dem Franuzò

S ; / ¡und fernerer dazu gehörenden Verhandlungen schul-

Königliches Land- und Stadtgericht. [dig is, ohne von dem- Gebote etwas abzuzichen, Meißner. _ | 3) Muß derselbe erwirken, daß Königl. Domaineit- n Kônigli-| Kammer ihn als Erbzinsmann annimmt, und die Heinrich Ausfertigung S U O en 5 dtstein, jeßt dessen Sohn, dem ceiherrn 4) Feder, der nicht g s za ungsfal ig bekannt Uy a von 'Ceavdestein zu Berlin, benteings mus scine Zahlungsfähigkeit auf der Stelle T 20A lich verliehene, im hiesigen Amt in der Amelteth TL D Ar ehe cr zum Gebot ge- elegene Spiegelhütte erkannten Partikular - Konkurs, wenden ronn | ‘t vieb gedachte Spiegelhütte, nebsi den dazu gehdrigen| „») Die Gebote geïchehen in Golde, die Pistole zu 168 Morgen 78 Ruthen 9 Fuß Ackerland, 122 Mor- fünf Thaler, und jeder bleitt an sein Gebot gevunden, gen 66 Ruthen 219 Fuß Wiesen, 42 Morgen 30 wenn auch noch ein fernerer Subhastations- Termin (IRuthen 87 Fuß Gärten, 259 Morgen 66 UIRu-| nachgeseht wird. A then 220 (ffIFuß privative Weide, desgleichen die Kop-| 6) Der Zuschlag tind das der Allergnuädigsten Erb- pelhude für 50 milchende und 20 güste Kuhvieh, Dae zustehende Vorkaufsrecht bleivt vorbe-

An Burmeister & Stange in Berlin , Lin wurde so eben versandt: 2 i

G: Qt Dg 9 in den Jahren 1768 bis 1832, herausgegeben \| De. Heinrich Dôring

B-1:4-6F 2

g Ein Supplementband F des Dichters sämmtlichen Werken.

e - n is none 3 eli aptei!, »/% * fter. Grafen von Moitalembert, Herrliches Velinvapter, elegant geheftec

Pairs von Franfreich, E im Einversiänduisse mit dem Verfasser und mit sfeter Nüctiicht auf gedruckte und ungedruckte Quellen, übersczt und mit. Anmerkungeit vermehrt E D Ca S gen. Erste Adótkbeilung. N hir. Pécuß. Cour.

Zum Verßändniß Gdrthe s und seiner Werke si dessen Briefe unentbehrlich Sammlung von Gdrthe's Briefen, die sich, was Fis r und Aueftattung anlangt, an die n Werken in zwei Bis

Es dúrfte daher dil

Pracht - Ausgabe von Göthe den als Supvylementband anscdlteßt, den v:elen V ehrern des großen Oitchters höchst willkommen se

Leipzig, im Oftober 1836. Futius Wundev's Ver

Fit zwet Abtheilun Elegant geheftet.

Xn der Enslin schen Buchhandlung (F. Ml lags - Maga ler), Breitestcaße Nr. 23 in Berlitr, (k erschienen und zu haben: Strahl, Moriß/ (De) Kaurzgefaf i über Kränvfe und eingewurzelte ÜUtiterletvsbe- schwerden, 2te mit Kcantkhecitsbildern siark ver mehrte Auflage | A Die 1ste Auflage dieser vortrefflichen Volfsfchrift i in 6 Monaten vergriffen worden welche der Verfasser über die genannten | tin in dieser Schrift entwickelt har, sind so Übecraschend Der Subscriptions- wahr und zugleich so faßlich und anziehend vorge- Heft besteht noch bis zur tragen, daß sie sogar den Laien in den Stand sehen, einen richtigen Maaß stab für die Beurtheilung seiner | dunklen Leiden zu gewinnen. der berühmte Verfasser durch äußer treffende, aus, der Fülle seiner Erfahrung nach dem Leben gezeLch- | nete Krankheitsbilder bereichert 3 Kranken ein unverkennbares naturgetreues Spiegel- |sche@s Vacchenbuch 4 Thlr, 5 egr. Dreffliche Bemerkungen úber 12 Thlr. 15 sgr, ¡sten Kranfheitsursachein echöhen die Brguch- 4 Thlr, barfeit dieser Schrift. i |

(e Belehrung] Heut versenden wir: Berent lg a F hebracisches und chaldaeischt

Schulwörterbuch.

Preis 175 igr.

5s Heft. f Heft is unter der Presse 1

Die Ansichten, Das 6te und leßte / j Krankheiten erscheint bestimmt noch im Laufe dieses Jaht Preis von # Tblr (74 sgr.) 19 Beendigung des Werkes Berlin , den 25, Oftober 1836

W. Natorff & Comp. |

Diese 2ie Auflage hat |

Englische Taschenbücher sür 18837. 39ok ol Beauty 7 Thir. Keepsake 7 Thlr. Def i ( l Edelstein und Poly uders mit der Entwerfung einer Antwort an lebtere Macht

¿hiet die rag : :

durch welche dem |

gr, Albion A4 Tlilr. K eepsake français 4 Thlr. A ber, Linden No, 2

bild vorgehalten wird.

ces X

Allgemeine

_Vreußische Staats-Zeitung.

Amtliche Nachrichtén.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Wirklichen Geheimen ath Grafen von Alvensleben, welchem zeither die interimisti- e Leitung des Finanz - Min:!steriums übertragen war, dasselbe finitiv überwiesen und ihn zum Geheimen Staats - Minister rnennen geruht.

“Se. M der König haben dem Rittmeister Grafen n Fincfenstein vom Regiment Garde du Corps, in Ge- mäßheit vormaliger Expektanz, den St. Johanniter-Orden zu jerleihen geruht. « 0 rät der König haben dem Wachstuch - Fabrikan- Claudius in Berlin den Rothen Adler-Orden vierter Klasse verleihen geruht.

E Se. Mazesiät der König haten dem Kammerdiener Teß- mer, im Dienst Jhrer Königl. Hoheit der Prinzessin Elisabeth zu Stettin, das Allgemeine Chrenzeichen zu verleißen gerußt. F Se. Majestät der König haben dem Unteroffizier Unton Bonne der ten Infanterie - Regiments - Garnison - Com- pagnie die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu verleihen

geruh:. Aa S

: Im Bezirke der Königl. Regierung

zuKöbnigsberg ist dem Predigtamts - Kandidaten Dr. Zim- mermann de Pfarrerstelle an der neuerrichteten evangelischen rche zu Wartenburg, Kreises Heilsberg, und dem Predigt- ts- Kandidaten Ellinger die Pfarreritelle an der evangeli- en Kirche zu Tharau verliehen worden.

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Wfa

N:

A 0.8.1 04.0.0.

Frankrei. Paris, 26. Okt. Gestern, gleih nach der Aufrichtung s Obelisken, ward der Jngenieur Lebas dem Könige und der dniglichen Familie vorgestellt und von Sr. Majestät zur Ta-

( Car, nter den Obelisken hat man in einer Hdhlung einen Ka-

Fe:

Gold- und Silber-Münzen und zwei Medaillen mit dem Bild- isse Ludwig Philipp's befinden. Gestern Abend war der Obe- erleuchtet und von einer zahlreichen Volkömenge umringt.

s

S. Elsner. Die bei der Aufrichtung des Obelisken beschäftigt gewesenen

rbeiter haben gestern Morgen zwischen dem Zimmerwerk und lem Steine eine ziemlich große Anzahl von Skorpionen gefun- n, eine Entdeckung, welche die lebhafteste Neugier aller Um- ‘henden erregte.

Einer telegraphischen Depesche aus Straßburg zufolge, ist x General - Lieutenant Schramm in Weissenburg fast einstim- Mig zum Doputirten ernannt worden.

idert der Temps Folgendes: „Das Haupt-Blatt des Mini- eriums giebt den übrigen Journalen von derselven Farbe einen rzen Unterricht in der ministeriellen Polemik. Die mit der ertheidigung des Ministeriums beauftragten Journale müssen, sagen die Débats, sich wohl hüten, die Presse hofineiftern zu Vollen. Dieses Schelten ist ein neuer Beweis von den ver- {iedenen Jipulsen, die die beiden Parteien, in welche sich das Kabinet theilt, den Organen der Regierung geben. Tros der itterkeit des Artikels findet man doch in der Sprache des ournal des Débats‘ eine gewisse Zurúckhaltung, woraus man

ließen darf, daß der Tadel weit weniger gegen dieses oder jenes mi- =" Misterielle Journal, als vieimehr gegen die Personen gerichtet ist, von

nen diese Journale abhángen. Das genanäüte Blatt würde seinen edanken mit weit weniger Ernst und mit weit weniger Zurücke [stung ausdrácken, wenn bloß von der Hand!ungsweise nes Redacteurs die Rede wäre. An die Minister, welche die Meuen Organe mit der Wiedergebung ihrer Gedanten beau f- fragt haben, richtet sich die Antlage des Journal des Débats, e Presse hofmeistern zu wollen.“

Der Prâôfekt des Rhone-Departements hat ein Rundschrei- Den an alle Maires seines Departements erlassen, worin er ih- Men anzeigt, daß der Minister des Jnuern auf die dringenden WBorstellungen des Polizei - Präfekten beschlossen habe, die Zahl r politischen Flüchtlinge, denen der Aufenthait in Paris ge- Mattet werden solle, unter keiner Bedingung mehr zu vergrößern. die Maires werden daher angewiesen; den politischen Flüchts- e unter keinem Vorwande Pässe nach der Hauptstadt zu eilen.

Ein hiesiger Astronom hat folgende Note in den Courrier ançais einrúcken lassen; „Das Nordlicht von {Lten d. M. auf dem Pariser Observatoriuin nicht geschen worden; aber e Astronomen, die die Boussole aufmerksam beobachteten , ha- n aus den ungewdhnlichen Schwankungen der Magnet-Nadel inerft, daß ein solches Meteor irgendwo habe gesehen werden üssen. Der Himmel war den ganzen Tag über bedeckc, und gen 7 Uhr Abends wurde der Nebel so dick, daß es nicht auf- llen kann, wenn jene Natur-Erscheinung in Paris nicht gese- n wurde.“ Ein hiesiges Blatt bemerkt, daß das Nordlicht

4

rankreichs, im Norden und Osten sowohl, als im Süden und

Westen wahrgenommen worden sey.

er Constitutionnel enthält nachstehende Korrespondenz

i Bern vom 22sten d.: „Herr Monnard, Abgeordneter für n Kanton Waadt, ist zum Berichterstatter der Kommission er- annt worden, die mit der Prüfung alles dessen, was den Zwist

vischen der Schweiz und Frankreich herbeigeführt hat, und be-

beauftragt ist. Die Tagsabung wird sich wahrscch versammeln, um den Bericht des Herrn

Die Regierung hat die beiden na Depeschen bekannt machen lassen: „Bayonne, 22. Oktober. Die Fremden - Legion hat 250,060 Fr. und Lebensmittel erhalten. Dieser Transport ward bei Villava durch die Karlisten ange- grissen, die aber zurückgeschlagen und in die Flucht gejagt wur- eute verloren.“ „Bayonne, 24. Oktober. Gomez ist am 13ten nach Cordova zurückgekehrt und hat sich bei der Annäherung Alaix's, der am folgenden Tage in Cordova eintraf, na la Mancha gewendet. in Val - de - Peñas. nicht, welchen Weg er einschlagen würde. Sierra Morena waren durch die Karliston bese6t, Estremadura war die Verbindung mit Andalusien offen. scheint, daß kein Gefecht stattgefunden hat. Am 17ten in der vorbereitenden Sibung der Cortes sind Herr Becerra zum Präsidenten, und die Herren Olozaga und Cevallos zu Secre- tairen ernannt worden. Zwei Batgillone der mobilisirten Na- tional-Garde sind am 18ten von Madrid nah Toledo aufgebro- chen. Die gauze Karlistische Artillerie ist nach Biscaya trans- portirt worden. Man erwartet einen Angriff auf Bilbao. Das Karlistische Hauptquartier ist am I9ten d. nach Escoriaza ver- legt worden.“

Das Journal des Débats sagt: „Die Madrider Zei- tungen vom 17Tten spreheu nicht mehr von dem Gefechte, das am llten oder 12ten zwischen dem Vortrab des Generals Go- mez und der Division des Brigadiers Alaix stattgefunden haben Hiernach ist es wahrscheinlich, daß die Wichtigkeit des Ge- fechts mindestens übertrieben worden ist. Bericht des Alaix is aus Alcala -la- Real vom 1ôten. In einem Briefe aus Granada von demselben Tage lies man, daß ein Courier mit Depeschen für den General-Capitain Quiroga dort eingetroffen sey und daß derselbe ein sehr lebhaftes Kleingewehr- Feuer in der Richtung des Cerro de Quintanar vernommen habe. ““

Man versichert, die Haupt-Inhaber der Spanischen Rente würden morgen den Beschluß fassen, sih an die Gerichtshöfe u wenden, um alle Operationen der Agenten der Madrider

egierung innerhalb der zehn Tage, die der Ankändigung der Nichtzahlung der Ziusen vorangingen, für null und nichtig er- klâren zu lassen.

An der heutigen Börse glaubte mau durchzaus nicht an das in London verbreitet gewesene Gerücht von einem Zwiespalte zwischen den Kabinetten von London und Paris. im Gegentheil von Maßregeln, die England und Frankreich ge- meinschaftlich beschlossen hätten, um in Portugal die Constitu- tion Dom Pedro’s ohne Biutoergießon wiederherzustellen. Die Portugiesischen Fonds gingen deëhalb auch anschnlich in die

Die Spanischen Papiere dagegen waren sehr ausgebo- Man sprach von Maßregeln, welche die Inhaber Spani: scher Fonds ergreifen wollten, um von der Regierung Spaniens lessere Bedingungen zu erwirken. tnehr, woran man Süden Spaniens halten sollte. hat man heute die Madrider Hof-Zeitung voin i9ten d. erhal- tenz; sie erwähnt zwar einer Niederlage des Generals Gomez, die aber an einem andern Orte als den bisher genannten statt- gefunden haben soll, und so scheint es beinahe, als ob die Nachricht voz der Nieder!age des Gomez keine offizielle Bestätigung exdalten werde, —- Briese ausLyou melden mehrere bedeuteude Fallisjeuents.

Großbritanien und Jrland.

Redschid Bey, der neue Botschaster der Octomanischen Pforte am hiesigen Hofe, an Stelle des Nuri Efendi, hatte gestern in Begleitung Talat Efendi's, des bishe- rigen Geschäftsträgers, Schoket Vep's, des erjten Gesandtschafts: Secretoirs, Nedim Efendi's, des zweiten Secretairs, Ajub Bey's, Obersten in der Tärkischen Armee, des ersten und zweiten Dol- metschers, Herrn Wogorides und Ajob Aga's, und des Herrn Salame, scine erste Zusammenkunft mit Lord Palinerston, vor seiner Audienz beim Könige. Fürst Eserhazy, der Oesterreichi \che Botschafter, stattete dem Lord Palmerston gestern auch einen Besucb ab. Der Sächsishe Gesandte und General Goblet hat- ten Geschäfte im auswärüigen Ainte.

Die Times spricht heute die sichere Erwartung aus, daß die jebigen Minister bald voin ganzen Lande verlassen seyn wúr- den, dein, meint fie, daß sie die vermdgenderen und gebildeteren Klassen gegen sich hätten, das sey von Lord Melbourne und Lord Brougham schou früher offen eingestauden worden, indem der Erstere geradezu die Pairie, den Adel, die Rechtsgelehrten, die Universitäten, die Bank- und Handels-Welt für seine poli- tischen Feinde erklärt, der Lehktere aber gesagt habe, fa|st Jeder- mann, der nur 590 Pfd. jährliche Einnahme habe, sey ein Kon- servativer ; eben so offenbar aber sey es auch, daß die Radikalen und Dissenters schon ganz von dea Ministern a* gefallen, weil diese ihnen doch nicht weit genug gingen und sie ihre Staat und Kirche gerichteten Zwecke nicht mehr durch dieselben zu erreichen bofften; nun aber sey den Ministern seit kurzem noch \cchlimmerer Stoß versekt cin großer Theil der

einlich am 26sten Monnard zu vernehmen. “/

stehenden telegraphischen

den, wobei sie

Rodil stand am läten d. Jn seinem Hauptquartiere wußte man Die Desileen der Nur über

Der leßte amtliche

Mèan sprach

Man wußte durchaus nicht ch, in Betreff der Nachrichten aus dem Auf außerordentlichem Wege

Auf den gestrigen Artikel des „Journal des Débats‘‘ er:

London, 20. Oke,

arbeitenden Klasse, auf welche noch am meisten gerechnet, einzuschen anfange, daß ihnen die jebige Verwaltung nur Schaden bringe; den klarsten Beweis von dieser Einsicht liefere die schnelle Zunahme der konservativen Handwerker - Vereine, die in verschiedenen Theilen des Landes organisirt würden und die mit der konservativen Aristokratie ge- meinschaftlihe Sache machten; unter den größeren Handels- städten hätten in dieser Beziehung Liverpool und Leeds den Rei- n erdôffnet, und Manchester, Oldham, Bolto irmingham würden gewiß bald nachfolgen.

Versammlungen solcher Handwerker - Vereine gehaltenen Reden hebt die Times besonders die eines gewissen Parker zu Preston hervor und aus dieser namentlich die Aeußerung, daß die herr- schende Kirche recht eigentlich die Kicche des Armen sey, denn nur da, wo der Staat fär die Erhaltung der Kirche sorge, könne

in Paris unsichtbar gewesen, dagegen fast in allen Städten.

Sheffield und on den in den

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auch der Arme seine religídsen Bedärfnisse eben so befriedigen wie der Reiche; wo es aber dem freien Willen überlassen bleibe, für die Religions - Institute zu sorgen und sie durch beliebige Beiträge zu erhalten, da würde es, was den Gottesdienst und die Religion anbetreffe, mit dem Armen sehr schlecht stehen.

Die Konservativen von Devonport haben beschlossen, ihre Grundsäße nächsien Monat durch ein dffentliches Diner zu feiern. Herr Dawson, Lord Eliot und Lord Valletort sind dazu einge- laden, und dem Gerücht zufolge, würde auch Sir R. Peel v el- Ae Negtdant mit seiner D eCoiwart beehren, in welchem

ohl einer intere

sehen dirse. Z anten Rede von Leßzterem entgegen-

ls ein Freisasse der Grafschaft Dublin, Namens Mur in der vorigen Woche seine Pachten registriren lies, um 04 Wahlrecht nachzuweisen, fand es sich, daß derselbe Güter von drei Männern in Pacht hatte, deren Namen vielleicht noch nie- mals, außer etwa bei der Emancipation der Katholiken, in so nahe Berührung mit einander gekommen sind, nämli von dem Herzoge von Wellington, Lord Brougham und O'Connell.

__ Es hieß gestern an der A drse, Portugal gedenke die Zahlung der im November fälligen Dividende seiner Schuld pu Theil dadurch zu deen, daß es die Coupons als Abschlags-

ahlung auf den Scrip der lezten Anleihe annehmen wolle.

Die hier eingegangenen Gibraltar - Zeitungen vom 11, Oktober versichern, daß die Miliz von Cordova sich dem Karlistischen Chef Gomez keinesweges vermittelst einer Capitu- lation ergeben habe, so daß es ihr, nachdem sie ihre Waffen niedergelegt, etwa freigestanden hätte, zu gehen, wohin sie ge: wollt, sondern daß sie vrelmehr von Gome durchaus als friegs- gefangen behandelt und ihrer Waffen und Uniform beraubt wor- den sey, und wenn daher Einige davon entt‘ommen wären, so sey dies durch Flucht geschehen, aber nicht vermöge bewilligter Freiheit, Eben diese Blätter melden nach Berichten aus Cadix, daß die dortigen Konsuln von England und Frankreich und die Befehlöhaber der in der Bucht liegenden Kriegsschiffe beider Nationen den Ortêbehörden für den Fall der Noth ihre Dienste angeboten hätten. Sie fügen hinzu, daß man sehr viel von der Unlust der Einwohner von Malaga und Cadix, ihre Wohnun- gen zu verlassen und irgend eine Anstrengung zu machen, reden hôre, so drohend auch die Gefahr sey, worin dieselben si be- fänden, und daß ein Gleiches vou sehr vielen Bewohnern jener ha n L

Zn San Sebastian soll im Auftrage der Herren Rothschild, die protestirte Wechsel der Spanischen Re nis in rh ote haben , auf eine zu Soldzahlungen für die Englische Legion be- stimmt gewesene Sumine von 100,000 Fr., die in die Hände des Herrn Tonnelier, General-Einnehmers von Bayonne, de- ponirt war, Beschlag gelegt worden seyn.

Die Kaufleute, welche nah Jndien Handel treiben, nähren immer zupersichtlicher die Hoffnung, ‘daß die Zeit niht mehr fern sey, wo der Andau des Thees im Britischen Ostindien in! großen Maßstabe betrieben werden dürfte. IÎn Assam und der Umgegend findet sich die Theepflanze in Menge vor, und es scheint wenig Geschicklichkeit Und Industrie ndthig zu seyn, um England in Bezug auf diesen wichtigen Handels - Artikel von a, so tao unabhängig zu machen.

mm Freitage wurde an der Börse zu Manchester von meh-

reren Fallissements gesprochen ; die dortige C s a

je BAE. F der Zustand des Geldmarktes sey von * Art, daß er das Vertrauen sebr j chf

2 Sten bringe sehr shwäche und die Geschäfte

Im neuesten Börsen: Bericht der Times lies man: „Alle Banken Europa's scheinen nun dem Beispiel dét Englischen Bank folge: und den Zinsfuß erhdhen zu roollen, was der Ers fiärung gleichkêmmt, daß sie ihr Gold behalten wollen, wie sei r man sich auch bemáhen möge, es ihnen zu entziehen. Jn Ames riëa herrscht dasselbe Gefühl noch stärker vor; man hat dort große Opfer gebracht, um ein gutes Metall: Circulations - Mittel zu erlangen, und man ist entschlossen, es sich, wo möglich, nicht wieder entwischen zu lassen. Die große Schwierigkeit für die Englische Bank ist, wie fle dem entgegenwirken und die Millio- nen in Gold, die wir verloren haben, wieder erhalten soll, wäß- rend diese Bemühung selbst, vermöge ihrer Oeffentlichkeit, für die ganze civilisirte Welt ein höchst wichtiger und interessans ter Gegenstand geworden ist. Um dies Ziel zu erreichen, is es nicht genug, die fernere Auésuhr von Gold zu verhindern , sone : dern man muß es auch dahin zu bringen suchen, daß dasseibe aus freien Stücken wieder hier eingeführt wird. Verma man dies nicht, so ist die Anstrengung vergebens, denn bei all unse- ren ausstehenden Verbindlichkeiten und Verpflichtungen können wir mit einem so geringen Vorrath von dem kostbaren Mecall als wir jegt besißen, nicht füglich auskommen. Man schien er: wartet zu haben, daß die Schottischen Banken die Operationen unserer Bank in Erhdhung des Zinsfußes unterstüßen würden aber bis jeßt if dies noch nicht der Fall gewesen.“ S

Schweden und Norwegen.

Folgendes i die auf Befehl Sr. Majestät des Kd; . gs V

Schweden und Norwegen dem Storthing in Christiane ore legte Uebersicht von dem Zustande und der Verwaltung Norwe- gens seit seiner Vereinigung mit Schweden :

„Wir Kar! Johann u. f. w. u. f, w. Als die Reichs - Ver sammlung in Eidswoid sich der Vereinigung mit Schweden wider- seyte, blicb kein anderes Mittel übrig, um die mit einem Kriege ver- bundenen Ausgaben zu deen, als eine fortgeseßte Aufertigung vo7 den ohne alle baaren Fonds ausgegebenen Reichs-Bankzettein. Zis Stelinug des Reiches hinderte allceu Handel; in Folge des Krieges waren schou Judujtrie uud gewerbliche Thätigkeit gehemmt, nnd d der der neue Staat, uoch cinzelne Persouen founten auf einigen Kre, dit Anspruch machen. Nichtsdestoweniger forderten die Krieo rüfun, gen bedeutende Ausgaben. Judesscu erhielten die Stimw-n“der Ver nunft und Besonnenheit bald die Oberhand, und dic Bereinigun u fa Schweden ward beschloffen. Beim Storthinge 1815 richtete si uerst der Gedanke auf die Nothwendigkeit, ven Leiden des Volt ; urch das Ordnen des verwirrten Geldwes\ens eine Gränze zu \ is Man beschloß deu in Umlauf befindlichen Zettelstock, der 2 Millier