1836 / 312 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

«Gompagnieen auf sechs zu beiden Lancier - Regimentern

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L2GO e numerische Stärke der Legion fortdauernd vermindert, Schon

man genöthßige gewesen, ein jedes Regiment von acht s echs zu reduziren, und 112 Mann von den haben, wegen Mangels an Pfer- einem Infanterie: Regimente einverleibt werden müssen. dev voi dei Regierung verheißene rückständige Sold ist bis jest uoch mner ausgebiüeben. Die Offiziere haben fúr sleben Monate

ge zu fordern. Aus Bayonne enthält die Morning ‘hronicle Briefe vom 2., welche einen Angri auf St. Se- ian für 0dchst unwahrscheinlich halien. Diese Briefeigeben auch hrichten úber die Französische Fremden-Legion unter dem

hle des Generals Lebeau, welche durch Desertionen zum

in dem 1'/, Stund:n von hier eine Heerde Wölfe,

den Schaden an. ì den zivei Wölfsinnen eriegt.

n De MAWE Vom

Feinde, die neuerdings in Haufen voi 50 bis 190 Mann un- bei 9 zaz unbedeutende Anzahl } Das

eraommen worden sind, bis auf eine ga cdeutende «nj zusamnmengeschmolzen ist und sich in den traurtgjren Umständen

Genetal-Majoc von Selasinsfy, bringt dies löbliche Verfahren

durch das Amtsblatt zur össentlichen Kenntniß. -—— Man meldet aus Koblenz vom 2ten d.

ivaren unsere Felder mit Schnee bedeckt, so zeigte

9 an der Zahl und richtete in com 31. Oktober auf den 1. November in den bei dem genann- ten Dorfe aufgestellten Schaafpferchen einen ziemlich bedeuten- ( Bei der sogleich angestellten Treibjagd wur- Auf den ten d. ist ein großes, l Duo ti Anord allgemeines Treibjagen angeordnet. O 29\ten zum sSviten v. M. a a 2E R 04 S Ce) 4 Neufahrwasser ein furchtbarer Sturm aus Nord Ost. am 29fen früh nach Ostende abgegangene KU{scch}} bien venu‘“, Capitain Morisson, wurde von Hela, welches da)-

57.

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M.: „„Kaum sich auch son Bassenheim der Nacht

Präm, - Sch,

gelegenen Dorfe 651/;

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dritte Akt c der vierte ¿kt

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( 6 ; ; “f Gle ' eie A Rer d F di: Dan ige! bebe 11- 4 ritder 3 Offizier : Corps dieser Legi ird als ausgezeic- | selbe glúcklich erreicht hatte, wieder auf diz Danziger Ave ZU e “cu n, z vesnde, 2 NLDE S S Nes | rin Pes Das Schif seste bei Weitervlate auf den Strand; | Dann, der dritce Akt aus dem Trauerspiele: Hamlet, Pi net tüchtig gerühmt. | S E N N E R O E E N E A E N S ed Ind: intin Messig, Schausvrel in 2“ ee O | die Mannschafe ist durch die Ausdauer und Geschicklichkeit der | von DAn marêk. Und: Quintin Messis, Schauspiel in 2 A F i ! Pootí : ‘} l Von 2 V, 0B. E Lootsen gerettet worden. S B | L De | Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zu den Ly E A D 1 ; m 4. Oktô- i T z E E CNEN D D O N h, Dem O lo de „wirs aus 0 nta t ti L Eva, | A : î des dritten Ranges à 0 Ggr, zuin Parterre a Lo Sgr. y ber ge]chrleven: uar Englische E der N P A Meteorologische Beoba rung. i / ; unm Amphitheater Î S g Sgr., in der Wohnung des Hy r Vapen die über den Kurden - Häuptling s evandus ; C) N j 1836. j I orgens { Nachmittags j 1bends J 5 ah einmali *er j DBeschort , Kationier -Scraße Nr. R zivei Treppen boch, | Asien und úber den Rebellen Mahmud Pascha in Albanien er- j E G O lde, Our Q Beobachtuna. | Morgens -9 bis Mittags 1 Uhr und. Abends an der Kass fochtenen Siege der Türkischen Armee für wichtig genug ge: | i : N | L i g T LA Xe G 19A 417 4 M s oli ret lt 5 ¿hp i é s Í l Suellwärme 6,8 A \ it M A 2 : l halten, um besondere Couriere mit diesen Nachrichten an ihre | Quftdrud.. 7: |320,40/Par, 381,18‘ Par. 83], 48/ Par. Quellwärme A f Im Schauspielhause: Der Maurer, Oper in 3 V Hdfe abzufertigen. Auch werden in der That dieje iilitairischen | Cuitwárme [4 3,1989, | 12 5,80 R. [4 1,40 zlutiwärme 5,80 N | Mu( vou Auber . «ARE L z R L [4 74 S ‘E an Ht; : é f | R 5] L ck 0g R aa A Es es  4 [B y T A j Ü E 4 ¿ Creignise gewiß von den wichtigsten Been M A Ottomani | Thaupunkt 4+ [4- (0/09 R 16 R 20/0 L Bodonivarme C02. f Mittwoch, 9. Nov. Im Schauspielhause: Hummer f . e “s 24ck T » 4. A du r ; R, - P 1A c (e (X d I E, È Ê L R L s E } 8 a e E L DEA L C. e T \che Reich seyn. Die Gegner der Reform werden dadur) cin j Dunfsattigang | §1 pCt. 71 ÿCt, Ausdünftang 0,083 3h. | Compyagnie , Lustspiel in 1 Akt, nach dem Franzöfischen, von E e ‘. . p 4 . ("Ch Î O0 í k If ¡j ctt. 1 0 Cer, A df Ee 2 - ry - e C S 4 » "V, mer s{chwächer, und dieser Krieg tf eine wahre Schule für | 2: (er ean o f tewöl, held | N Niederschlag 0,101 6, ! Cosmar. Hicrauf: Das Kamäleon, Lustspiel in 5 Abth, 1 die Türkischen Linien - Truppen, deren Widerwillen aegen j E E e O S E / v V “d è i A f 4 2 ine , T M Gs 4 1 ABolbenzug «.« I N2UWB i - DCABiLuili —_— day, 1 e ë Se C . 7 5 Ï En ¿ neus Organisation der Armee sich n dem Ms H } AZolkenzug 4 j : 2 N 3,30 F D (t | Donnerstag, 10, Nov. Am Opernhause: Fernand Co! gen id e E De ae Ves U A Milüns Ne Aa aat {i Oper in 3 Abtb., mit Baller. Muñk von Spontini. (5 mehr beseitigt. : ie neue Organisation und E N j 8 I -- e | Marrder, vom National-Theater zu Frarkfurt a LON ( Tel Nas M On Sonoral L N a A en J i a!s Gatitrelle. Dlle. Gränbaum wird hierin als Amazily wi publizirt werden. Nach solchen Ereignissen verfolgt der Suitan j P P 9 É ? val e) S1 i Rid T Do î y, U L _— c 0 E N , § seine ‘Plône weit rascher und fômmt aliem E A E Ain Schauspielhause: Spectacls demandé: Un pr Das Centralisations: System, das sich in andern e A R E Gou 4 | c i criminel, ou: Les femnmes impressionnables, comédie 1 uachtheilig erwiesen hat, scheint darauf berechnet zu seyn, die j i Brief._| Geld. S Bs | velle en 3 actes, par Mr. Rosier. j alte Macht des Reichs wiederherzustellen. Die Freude, welche | Fr -Schuld-Sch. |4| 101%, | L g {Ostpr. Pfandbr, [#4 10e T7s | Ls E 1 N - Sus!ta ¿lle Türkische Mini ber die oben erwähn: | p; x |s| 10 O eon E O2 f O der Suttan und alle Türkische Ninister ber E | Ae N O | E ha ae qo.14| 100! E G E G O Ce S eaen ten Siege zeigten, läßt nich nicht beschreiben. Ce SWeraëtier | PrämSch. d.Sech—| E Le! +‘/12¿Kur-u.Neurm. E R D'eustag, 8 Nov. Die Duritaner Oper i 9.2 r D-ANE Bat ch, D L F S A - u N Ï 28 Á ; G3 / i E 2 1 ; Fi | cimatas Cn tag O: Gs Res Lit L À « Actmed Pajcha theilte die Nachricht davon sogleich den fremden | Karm.Obl.m.1.0./ 4) HOL 0 | þ do. do. 6 T) E 1057 | Muti? von Bellini. (Lord Arthur: Dlle. Hähnel.) L kovoies hre Glückwünsche dargebracht haben, | Km. Int. Sch. do.| 4] 109i /4 | (Schlesis2he do. #] A Ui A S E T NO LLAA M E S Gan ton 7 die Lereits ihre Glückwúün} )e dargeoracmt haden, í ¡ E A L Z 2 i A Le dus O Da C3 212132 S N Ae A E SDicjgndtel Mk, Vie GELEITS 111 A Dgs “der Slesir von Bos: | Berl. Stadt Out. 4 1025 | 102 IKiückst. C. undZ.| | | Weitivoch, 2, UC0v, Amazampo, oder: Dle Citdecéung 913 hay a Roif & Naû d ide (ch . * S CHL : ¿ 3er, Stadt- ö i - I e A 2 E L E Q E Î N «Uy E und Mee Ee E N Are E liter ObA ad Sasse Königsb. do. |4| | j Seck. d. K. u. N.\— 0 | M Chinarinde. Historisches Melodrama in 4 Akten und 7 As cn und Redscyid Pascha, den TUrkif U Ra COANE L flo dds S S [Gold al mareo, |—| 219 _| 214 ! qus dem Franzdsischen des Montigny und Meyer, vou A. Coën| erhalten würden. Herr Urquhart und der Reis- Efendi sind | yanxz. do. r B s îNeue Dal. R S L über die Grundlage zu einem Handels : Traktat zwischen Eng- | Westpr. Pfandbr. | 108-4 Friedrichsd’or |-—- 13/2 | 13 land und der F irkei cinig geworden. 1 | Giroiîsh Pas. doll 16315 | R iDisconto. : R S E i i S A E

019-90.

Berlin, 7. Nov. Die Bewohner des Kreises bbe ck e, Reg. Bez. Minden, haben vermittelst freiwilliger Beiträge zur bessern

diesjährigen großen Uebung einberufe- nen Wehrmänner dieses Kreises die Summe von 196 Rehlr. aufgebracht, Der Commandeur der 13ten Landwehr: Brigade,

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j | ÁÄmsterÜun, Niederl, wirkl, Schuid 32% 212/ dh Span: 17/%. Preuss, Präm.-Sch. 111i.

Beroflegung für die zur Neue ÁnBt, 1734.

E Le E S A O A E A E E D E n

E S x7 Sev L M n

Kilgemeiner Anzeiger für

BVefanntmachungen. n Edictal-Citation. [o wird dennoch weiter, was den Rechten gemäß tif,

: , ¿(eo Ne of (S n. | of verden ; Ter verdordvene Of ret che Bfandbrief Schoecn- jerftanni werden. j O j L i L ree Biobrungenschen Landschafts - Departemcnts | Datum Greifswald, den 17. September 1836 | Ne 16 äber 600 Thlr., auf welchem jedoch weder die) O Es Co e A j E : j E N) V / .

h ne . i angegebene Nummer, noch die bezeichnete Sunme, ;

noch auch das Datum der Ausfertigung mehr tenint-|

4A T 1 7 J 311 g ei ) (51) î en-Aften | S E f S e : N - S e . S e A u G F Ï s H á lich isi, der aver nach Auswe?s der Hypothek No. 28 | Sächsische Dampfschifffahrt- Gesellschaft. ¡liebte Taschenbuch zu cinem eten so {duen Geschenke, | ist 86 zweecktnössig und der Drack s0 korrekt, üb oenderg| Die als ciner erheîternden Lektüre: / | bh:

mit voller Ueberzeugung zu diesein Zwecke empfehlen. minder compressem Salze der Umfang gegen 50

am 39, Dezember 1793 volizogen und sub

: Hupothekenbuc Schoenderg| Di terzeichnete Direction hat cine Einzahlung 17 in das Pyvothekenbuch von Schoenderg| Die unterzetchnete Ol n hat cine Einzahlung L, n N E aub Agad in, das Yands [vot 10 pCt auf die Actien der Sâchlschen ODampf- soll auf den |schiffahrt- Gesellschaft beschlossen und die Zahltrage auf

e C O Dae G

naetragen und anscheinend Q schafts- Regifier eingetragen worden til, 104 | lntrag des Kirchen-Kollegiums zu Schoenflies amor-| d. 1 E Der E ite âle diejenigen, welche |festgeseßt. Die Jauhaber von A elnen ee an den bezeichneten Pfandbrief, als Eigenthümer oder | den daher eingeladen - gevacite R ung P deren Erven, Cejsionarien oder sons aus irgend einem Zehn Thaler flingend, L N a andeen Grunde, Ansprüche zu haben vermeinen, auf- unter Beifügung eines e G S den N efordert, spätesiens in dem auf ¡ demerkten Tage, gegen *utttung auf die F nter n- j E, Dezember 1836, Vorm. 11 Uhr, scheine, im Comptoir der Gesellichaft, Scheffelgasse, b Se Dal rien, Ober Landesgerichts-Rath A 151 zweite R von 9—12, Nach- ciod, im Sonferent-Zirmmer des Ober-Landesgerichts- mittags von 3—6 Ur zu ¿etilen. E O Lf anbevauieen Termin entweder Wer diese Zahlung zur festgeseßten Zeit nicht M verfönlich oder durch legitimirte Mandatarien, wozu let / int den desfallsigen Bestimmungen des Statuts, denselben die bicsigen Justiz - Kommiijarten John, unterworfen. A Brandt, Koehler, Schmidt in Vorschlag gebracht | Dresden , den 26. Oktober 1838. woerdett, thre Ansprüche anzumeiden und zt begründen. [Die Ditbeetion der Sächsischen Dampf-| Sollte bis zu dem anstehenden Termine, oder in) \chifffahrt- Gesellschaft. veiselben sich Niemand, weder {riftlich noch sonst Docrina A. G. Hesse. G: B. Schwene.| melden, so wird der gedachte Pfandbrief amoritirt A. Vollsack. C. A. Watmann. j 11d dem Kirchen-Kollegium zu Schoenfließ statt des- M {elben ein anderer Pfandbrief ausgefertigt und extra- m mer ramEEm U Lan a M ID E E |

dirt werden. ï i £2 ÿ &“ A A e. a y Í c & Marienwerder, den 5. Mat 1836. Ll el art] e A1 | Fu unserm Verlag erschien #3 eben und ist bei|

vor dem Deputir

Königl. Ober-Landesgericht. | Duncer & Humblot, Französ. Straße Nr. 29 a.) ‘in Beciin, zu haben: | üecber Pferdezucht, : | Reitkunst, Wettrennen und Rennpferde, | Das in der Thiergartenstraße Nr. 15 belegene Gruttd-| von Alexander von Bally. E | 7, L des Bilde - Secretairs Brock, früher das Hof- | Gr. 8vo. Velin: Druckp. Br. i Thir 225 gr. od. 3 Fl.) - Etablissemenr genannt, taxiet zu 23,459 Thie. } Fnhalt: Einleitung. Literatur. Geschicht»

19 a L Et A M D L R D

Sea Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. März 1836.

iäger i 4 fgr v pf. joll ! am 16, Dezember i836,

Vormittags 11 Uhr, |— Generelle Bedingungen der Ertrags{ähtgkeit

Auswärtige

Aar ay 2, Nov einDEer

Passive 35S. Folu, 11%. Antwerpen, L

‘ien E 5 i : G © R) Lit, lin liannover isì s0 chen erschienen:

lie Fragmente Naturgeschichte. Vollblurzucht. |s ere griechische Sprachiehre *)

| N b ; I IAAR Go [SCTS Uner Gen Pir tadiScuen

Tate uno [Besondere Bedingungen für die Landroirthe. Bes- [nd bei der vieiseitigen

O r8CE N.

59% do. 1604. Kanz - Bili. Ausg. Sch. —. Zinsl1, 8. Gesterr. Bet. 9834.

November,

die Preuße

und wegen seite Entfernung von seiner Ehegattin| Mittler (Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg,

¡verantworte. Derselbe mag nan erscheinen oder nicht, Culm und GSücjen : : : R Pte H g Taschenbuch der Liebe und Freundschaft} V

von Stephan Schübe für 1837.

Ege

tein, Wilhelin Biumenhagen, Friedrich Rückert, [tar bildet, _— C - e t. (ck— “p es s « ahn a DOE Lf 2. d p 7 / y Steyÿ Sche, Lud. Storch und C. v. Wachs- |lichere Da:steilung und Begründung dei in der Sclf urammnatik kurz auszesprochenen lRegein entl

e

mann Mit 8 vortrefflichen Stahlütichen p « a a ; B N E | Fnuhalt und Ausstattung eignen dieses so sehr be-|

l &Grantfurt a. M, den 1. Oktober 1836. | Friedri Wilmans.

Neues fatholishes Gebetbu ch. Bei F. D. Claß in Heilbronn ist erschienen: ; S Dee C in einsamen Stunden der Ankacht. |

Ein (Hebetbuch für aufgeklärte fatholiscwe Christen. | Vierte

verbesserte Aufl. mi! 5 schdnen Avbildungen. | 1D G S E Ce | Yorfiehendes Gedetbuch für aufgetlärte katholische |

I O,

| Christen hat schon in seinen ersen Auflagen jo viel, Beifall gefunden, daß es allgemein beïanut wurde.

Zu haven in der

Stußhr{chen Buchhandlung in Berlin, |

Schloßplaß Ir. 2.

J

Dr. R. Kühner's griechische Sechul-Gramimnmatik, Im Verlage der Bahnschen Bol Buchhandlung

Sch Ga a der griechischen Sprache

Von Dr! R aphaecl Küliner, Conrector am Lycco zu Hannover,

27 Bozen compresscn Dracks in ge. 8vo. 1836,

»

PFraukfurt a. M., 4. November. Oesterr. 59/, Met. 1024, 102/%- Br. Bank-Actien 1613, 1611. Loose zu 500 Fl. 1134, 118. 63. G. 5% Pau.

59/ Met. 103 Bank-Actien 133054. Föônigliche Schausp Dienstag, 8. : p (4 P ¡ nehmigung zum BVenefiz des Königl. Schaujpielers Herrn F \chort, auf Dervra ti l l dem Trauerspiele: zus dein Schauspiele:

S P S A mana D L B E P A E D A S TRITAL R G A TESet D 7 R e mi S ÉCL | MORCZEN E Ra" Ae C A A3,

Staaten.

S eucht hat.

Vat 1D Preis t 01

wie fönnen es daher i sie! li

11 E Bei Com lebhaften Luta:essa. die chr0s-

welches

Publiium 4 nerkeonurng und Verher

1! der Gerichtöstelle fubhaßivt werden. e e e ¿ S R 1 : l; e ul . ] t pi t Hvpothekenschein sind in der Regißtcatur einzusehen. [sondere Bedingungen für alle übrige Stände (tung, weiohs Koselde Srlunden Aut E Hn SV S Das Wettrennen. Bon dem Einüben der Renn |angzelogentlicher die baldigr iterausgaDe Gieser nvaci

E E |

Gerichtliche Vorladung | Trainirylaß und der Rennbahir. ——- Vom Futter.

Da die Frau Caroline Philippine Susette Chrifiiane Vom Wasser. Vom Puzen. Von der Beklei- von Lundblad, gevorne von Rormann, bei uns ange- |\dung der Pferde. Von der Bekleidung des Hufes zeigt hat, daß ihr Ehemann, der vormalige Königl. [und vom Beschlagen. Vom Aderlassen und vom Schwedische Genexal-Consul und Legations-Rath von |Purgiren. Von den Pflichten der Stallleute. -— Lundödlad sie seit mehreren Fahren verlassen und daß |Von der Reitkunst. Von der Schulreiterei.

ffe vou dem ichigen Aufenthalte, Leben oder Tode|Vom Campagne- und Jagdreiten. Vom Reiten-

desselben teine Wisseuschast habe, weshalb sle auf die auf der Rennbahn. Yon der Beurtheilung der difentliche Vorladung ihres gedachten Ehemannes und Rennvferde und der Wetten. Vom Zureiten der auf die demnächstige Aufhebung der mit thm einge- |Rennfüllen. Uebung im Gehen. Jm Trab. gangenen Che angetragen har so citiren Namens [Jm Galopp. Athem. Schwißen. Proberen- Seiner Königl Viaiesiät, krast havenden Amtes, wir nen und Wettrennen.

der vormaligen Königl. Schwedischen General-Con-| Stuttgart. Hallberger sche Verlagshandlung. \ul und Legations-Rarh von Lundvlad hierdurch ein für allemal, mithin peremtarte, und wollen, daß der- felde ich am sehócen (6) Fanuar 1837, Mor-

nens 10 Uhr: 1a Küiglichen Sonsißorio einfinde [allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei E. S.

S8 eben ist bei Unterzeichnetem erschienen und in

pferde. Von der Einrichtung der Ställe. Vom!Zchul-Grammatik gewünschl

: x E L Bei Ausarbeitung derselben liat der Er, Versasse

. s . Ss x j) sîch die Aullzabe. gestelll, den grammaiische

Stoff in cincin für das Bedürfuils den Schule vallständigen Unmtaßge tau möglich ster Kürze und in klarer und einfaches Fassung unter der Leitung wissecnschalti cher Principien darzulegen. Das aus tener erüsecrn Granunatik herübergenommene Diaterial bal er ciner neuen gründlichen Daccharbeitung unler- worfen, indem er dasselbe nach einem dem Zwecke and der Beslimmnung des Buches angemessenen Plane zu gestalten und zu einem zusaumenbüngenden und in sich abgeschlossenen Ganzen zu verarbeiten ge-

*) Ausführliche Grammatik der gricchiechen Sprache, wissenschaftsich nnd mit Bücküicht auf den Sehulgebrauch áusgeátbetitet, 2 Theile. 744 Bogen in gr, Svo. 1834 und 1885.

Dasselbe Vel, - Druckp, 4 Thie,

Crd

M 9

2A A9 985/16 6836 2

Pacrtial-Obi. 1373/ 3

- 48 Loose zu 190 Fl. 220. Prey do. 49/, Anl. 9954. Br. Poln. Loose 6M

A » 4 Es Aul. 16, 15%. 21/5 *%/0 oll. d21/,. 52 /16° Wien, 2. November. A9, 99/, 3% 735 Neue Aul. —.

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Eme R r S E R O E O O O AT N O IEMER E R Aw A A L E E D

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tele Nov. Im Opernhause, mit Allerhdchster 6 nlassung scines 50 jährigen Jubiläums: F Maria Stuart. Hiey Minna von Barnh

Mentliche Supplemente herauszugeben. 3 Uhr, also keine Stunde nach Abgang der Post, erschien ein Frtrablait des Moniteur mit folgenden Nachrichten: „11 Uhr Vormittage. die nachiehende, durch den Nebel unterbrochene telegraphische

vepesche erhalten:

“Allgemeine

aats-Zeit

usische St

Berlin, Mittw

a r

Zeitungs-Rachrichten. N Ta N D

Frankreich. Obgleich die Journale gestern angekün- igt hatten, daß sie, des Allerheiligenfestes halber, heute nicht ersheinen würden, so sind sie doch sämmtlich durch die Bekannt- verdung der Straßburger Auftritte veranlaßt worden, außeror:

Paris, 2, Nov.

Gestern Nachmittag um Die Regierung hat gestern Abend (31. Oft.)

1¡1(e„Straßburg, 30, Oft. §/, Uhr Morgens. Heute Morgen gegen 6 Uhr durhzog Ludwig Napoleon,

Paudraß. in seinem Vertrauen hatte, dic Straßen von Straßburg mit einem Theil des. …..//‘

NB., Die unterstrichenen Worte sind zweifelhaft geblieben, d der eingetretene Nebel erlaubte weder, das Ende der De- he zu signalisiren, noch die zweifelhafte Stelle aufzuklären.“

„Das Minis\ter-Conseil versammelte sich beim Kdnige, Heute

Norgen um 10 Ußr kain die Straßburger Mallepost an. Herr pn Franqueville, Adjutant des General-Lieutenants Voirol, hat en nachstehenden Bericht des Generals überbracht, der die un- erzugliche Beendigung jenes verbrecherischen Versuchs ankündigt:

¡7 ¡Herr Minister, meine telegraphische Depesche von heute

ih hat Sie von dem strafbaren Versuche des jungen Ludwig

Bonaparte, der die Treue der Truppen der Strajburger Gar-

Nedacteur Le. Cottel.

E A IEA E 1: R I L B an 0 t ———-

Gedrucft bei A.

W. Hayn

aws

Daher erscheint das Buch nicht als

k, jedoch mit stete: Hinweisung aut

¿ ._ d “1 Es S agraphen der gröfsern Grammatik, die für L

3 Rd ck15 4 è . f 1 1 00 S 19ck G) N Mit Betträgen von Lud Bech-|sree uid reitore Zehüler glel hs m einen U Oomm

4 a ; R VE der die wWissectSchail’iche und ül 1 1 B

Auch die tvpogrophische Anorloung des Wel

h und so öchst reichhaltiz, dal

cen betragen haben würde, daber der Preis un billizer erscheint.

ra f j 4 Zu haben in der Nicolaisches Buchhandlung in Der!inf (Brüderste. No. 13), Steilin, Elbing u. Tho

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aróls!en Beilail aul'zenoß Arieit im Jatire 1836 beendigt worten. Der niedrig bestimmte Suhbsc iptions - Preis P le. soll noch kurze Zeit Cr!bestehen, Ád, Stieler's Hand-A!las über alle Thei der Erde und über das Westzelbüunde Neue vollatändige Ausgabe in 77 Bl ceart. 16 Thlr Desseiben Ausgabe in 63 61 13 Tite. Desselben Ausgabe in 381 BI. cart, 6 Thir,

Bei Th. Bade în Berlin, Jägerstraße Nt. F

ist zu ha en: Militair-Kalender für 1837.

Derselbe enthält unter Anderem : Tîitulaturen, G!

nisonocte mit Angabe der Truppentheile und El wohnerzahl, Münzen, Maafe und Gewichte, Noth über das Posiwesen, ein Entfernungs- Tableau die Ortschaften einer Provinz, die hdheren Militall Behörden, mit Angabe der cinzelnen Mitglieder di selben, Formeln zur Berechnung einiger im gen" nen Leben häufig vorkommenden Aufgaden:

Notizen 16.

Portal 9 Sl = 2 Til N

Arithf nmetif, Trigonométrie 1c. Geographische, geschichtli

A

Miison erschüttern wollte, und von der Art, wie dieses unbeson-

lene Unternehmen an dem edlen und muthvollen Betragen un- rer Soldaten gescheitert ist, in Kenntniß geseßt Dieser junge Mann, gleitet von einigen Abenteurern, unter denen sich der Komman- ant Parquin in Generals-Uniform und Herr Vaudray, Oberst des en Artillerie-Regiments, der durch strafbare Umtriebe einen Theil r Unteroffiziere und Soldaten seines Regiments verleitet hatte, m zu folgen, befanden, erschien bei den Behörden und ver- ichte, sie in sein Komplott zu verwickeln. | dräfekten verhaftet hatte, ließ er mein Hotel durch Kanoniere

Nachdem er den

zingeln, Ein von Herrn Parquin kommandirtes Piquet

Mellte sich in meinem Salon auf; aber einige getreue und ta- Pfere Kanoniere, auf meine Stimme hdôrend und von den Ge- fühlen der Pflicht und der Ehre geleitet, umringten mich und |blasser Auszug, sondern als ein selbststündiz (d E ich mich zu Pferde mitten unter ihnen, den Säbel ( hen lassen und wo ich gewiß war, ein treues Regiment, das )te Linien- Regiment, zu finden, welches im Lager von Com- ègne gewesen war und dessen tapfere Soldaten, sich unserer ngen Prinzen erinnernd, mich mit dem Rufe : Es lebe der König!

der Faust nach der Citadelle, wo ich die Zugbrücêe hatte auf-

pfingen und einen Enthusiasmus zeigten, den man nur auf n Schlachtfeldern und im Angesichte des Feindes antrifft. Die- Enthusiasmus theilte sich, wie durch etnen elektrischen Schlag, r ganzen Garnison mit; die Kanoniere des Äten Regiments, einen Augenblick den strafbaren Befehlen ihres Obersten ge- rcht hatten, wurden ebenfalls von demselben ergrifsen. Jch [t meinen Einzug in die Stadt an der Spibe des Ibten Li- n- Regiments und begab mich sogleich) nah dr Präfektur ; r der Präfekt war schon durch die Artillerie-Offiziere, die ich

l ihn gesandt hatte, befreit worden. Während dieser Zeit hatte

) Ludwig Napoleon mit dem Obersten Vaudray und einem nen Theil der ihm noch anhängenden Soldaten nah dem ckmatt - Quartier begeben, wo das tapfere 46ste Regiment nd; dort suchte er dasselbe zum Tieubruch zu verleiten, aber verge- 1s. Der Oberst-Lieutenant Tallandier, durch meinen Adjutanten achrichtigt, hatte sich eilig nah dem Finckmatt begeben kön- , wo es ihm nicht schwer ward, seinem Regimente begreif- ) zu machen, daß tnan es täusche; der wackere Oberst Paillot dalle seine Offiziere fanden sich sogleich im Finckmatt ein. Ju einer inute wurden Ludwig Napoleon Bonaparte und die Elenden,

sich ihm angeschlossen hatten, verhaftet, und ihnen die De- |

ationen, mit denen sie sich bekleidet hatten, durch die Sol- en des Regiments abgerissen. Nachdem ich sie nah dem adtgefängnisse hatte briagen und für die Sicherheit desseiben

brge geiragen hatte, eilte ih nach dem Wasfenplatze. prt ließ ih die Truppen die Revue passiren, die durch tausendfach wiederhoiten Ruf: „„„Es lebe der Kö- 1/44 den Feinden unserer Justitutionen gezeigt haben, wie l dec König und das Vaterland auf ihre Treue und Hingebung rechnen fönnen. Nach der Auéssage des

erüen Vaudray wußte niemand als er und der junge Ludwig unaparte um ihre Pläne.

einstehen , daß unjere Soldaten sich niemals werden in ih-

| Treue erschüttern lassen und immer Frankreichs und des | en | Punkte begreifen können, wenn der Herzog von Reichstadt einen

igs Ludwig Philipp würdig biciben werden. Jch Cefinde ) noch in einem solchen aufgeregten Zustande, Herr Mini- , daß ich es auf einen andern Augenblick verschiebe, Jhnen n ausführlicheren Bericht über diese Schiiderhebung zu er- len; mein Adjutant, Herr von Franqueville, wird Jhnen ndlich nähere Details geben können; er begiebt sich mit der llepost nah Paris und überbringt Jhnen diese in der Eile viebene Depesche. Mein Adjutant hat sich bei dieser Gele- heit auf eine bewundernswürdige Weise genommen. Wenn nicht {hon früher Ansprüche auf die Güte des Königs hätte, würde ich diejenigen geltend machen, die er sich bei dieser be- genswerthen Gelegenheit erworben hat. Bei dem allgemeinen [schwung der ganzen Straßburger Garnison haben sich mch- e Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten mit wahrhaftem the benommen, ihre Treue und Energie haben mir geholfen,

nhurrection , die sich in dem Aten AÄrtillerie-Regiment kund

S, zu besiegen. Jch werde die Ehre haben, Ihnen ihre Na- |

apart Die Justiz instruirr; alle militairi- | i Maßregeln sind getroffen und ich kann der Regierung da- |

men mitzutheilen und die Belohnungen in Anspruch zu neh- men, deren fie sich würdig gemacht haben. Jch verbleibe, 1c.

Der General-Lieutenant, Commandeur der Aten Division.

C Otto

Das Journal des Débats giebt nachfolgende Details, deren Authenticität es verbürgen zu können glaubt: „Es scheint, daß der junge Prinz Ludwig Napoleon Bounaparte am Tage vorher in Straßburg angekommen war und daß er in dem Hause der Mademoiselle Bro cine Zufluchtstätte gefunden hatte. Des Morgens sehr frúh zog der Prinz seine Militair-Uniform an. Sie bestand in einem Rocke von grünein Tuch, ähnlich dein, den der Kaiser Napoleon zu tragen pflegte, weißen Bein- kleidern, hohen Stiefeln, kleinen Hut; er trug Stern und Band der Ehrenlegion. Der “Prinz begab sich, in Begleitung des Obersten Vaudray, des Kommandanten Parquin ‘und seiner beiden Ordonnanz - Offiziere, nah der Kaserne der Artilleri- sten, Es war 5! Uhr Morgens. Der Oberst ließ das Regiment einen Kreis bilden und redete die Soldaten folgendermaßen an: /7 ¿Meine Freunde, ih bin zum General ernannt worden (Ac- clainationen); ich werde 40 Fr. für jedes Geshúß unter Cuch vertheilen lassen (Beifall; Bravo unser. Oberst!) Apropos“‘’, fügte der Oberst nach einer Pause hinzu, „,„„ih seze Euch da- von in Kenntniß, daß in Paris eine Revolution ausgebrochen ist. Die Regierung des Königs ist gesturze. Man hat Napo- leon Il. proflamirt. Jch stelle Euch hier Napoleon 1î, vor !‘/‘‘ Einige Unteroffiziere und einige Soldaten riefen. „Es lebe Napoleon ll! Es lebe der Kaiser!‘’/ (Die übrigen von dem Journal des Débats mitgetheilten Details sind unseren Lesern bereits hinlänglich bekannt.)

Ueber den, bei den Straßburger Ereignissen kotnpro- mittirten Herrn Parquin giebt das Journal-de Paris fol- gende Notiz: „Der Kaiser hielt eine Revue ab; ein junger

„Kavallerie- Lieutenant, dessen Regiment inspicirt worden war,

stieg vom Pferde und stellte sich an die äußerste Spiße vor dem

Regiment. Der Kaiser bemerkte die hohe Statur und das schône Gesicht des jungen Offiziers, dem ein Hieb über die Oberlippe noch ein martialisheres Ansehen gab;

einen Augenblick darauf stellte sich der Offizier dem Kaiser wieder in den Weg, und als oies bei einer Wendung des Kai- sers s drittenmal gesah, fragte er ihn plôßlich: Wer bist du? Was willst du: Der junge Offizier antwortete: „,,„29 Jahr alt, 11 Jahr Soldat, 11 Campagnen, 5 Wunden, einem Mar- schall von Frankreich das Leben gerettet und dem Feinde 3 Fah- nen abgenommen: ih verlange das Kreuz.‘/// Sein Verlangen wurde gewährt. Dieser Offizier nannte sich Carl Parquin. Bei der zweiten Restauration war er Capitain und der dama- lige Kriegs-Minister, Herzog von Feltre, übergab ihm das Kom- mando einer Jáger- Compagnie, deren Oberst Herr von Lauri- stan war. Der Capitain Parquin verhehlte niemals seinen Fa- natismus für Napoleon, auch war er bei mehreren Verschwörungs- Plänen, die zu verschiedenen Zeiren entdeckt wurden, fom- promittirt. Bei einer jener Verschwörungen wurde ihm durch einé unbefannte Hand eine Uniform mit den Abzeichen eines Escadrons-Chefs zugestellt; er war vorsichtig genug, dieser indirek- ten Einladung nicht zu trauen; in Strapburg, wo ihn wahr- scheinlich die Generals -Epauletten verführc haben, is er nicht so gut berathen gewesen. Herr Parquin is der Bruder des Advokaten Parquin, eines der ausgezeichnetsten Mitglieder des Französischen Advokatenstandes.““

Im Moniteur liest man: „„Bei Gelegenheit der in Straßburg stattgehabten Creignisse kann man es nicht genug be- dauern , daß Männer ihre Eigenschaft als Französische Offiziere in dem Grade vergessen: konnten, daß ste ihr Vaterland, ihren König, ihre Fahne und ihren Cid verleugneteu. Unter ihnen befindet sich Einer, der Commandant Parquín, der der Pariser Municipalgarde angehört, jenem so tapfern, so ergebenen Corps, welches seit sechs Jahren, bei so vielen Gelegenheiten, zu Gun: ten unserer Jnstitutionen und der öffentlichen Ordnung gegen die Anarchie gekämpft hat. Es is gut, daß man erfahre, daß, ivenn jener Öffizier auch zu den Reihen jenes Korps gezählt wird, dies doch niemals durch seine Dienste geschah. Seitdem er in dasselbe eingetreten, ist er fast beständig auf Urlaub ge- wesen und er hat faum die Uniform der Munizipalgarde ge- tragen. :

Es fehlt den hiesigen Blättern heute an Zeit, Betrachtun- gen über das Straßburger Ereigniß anzustellen. Das Jour- nal desDébatstweistmit einigen energischen Worten auf dic Thor- heit eines solchen Unternehmens hin, und sieht in demselben einen neuen Beweis von der beklagenswerthen Leichtigkeit, mit der sich erlöschende und ohnmächtige Parteien den unbegreiflichsten Täuschungen und trúgerischsten Hoffnungen hingeben. Ein anderes hiesiges Biart äußert sich Über jenes Ereigniß noch in folgender Weise: „„Die Militair - Jnsurrection in Straß- burg hat alle Welr überrascht und bildet in diesem Au- genblick den Gegenstand aller Gespräche ; jene unbesonnene Schil- derhebung findet weder in der Armee noch in der Bevölkerung irgend einen Anklang. Man hätre es bis zu einein gewissen

Versuch der Art gemacht hätte, aber seit dem Tode des Soÿnes Napoteon's ist der Schwindel, der. ein Mitglied jener Familie zu einem so thdrigten Unternehmen getrieben hat, wahrlich ganz unbzgreislih, Privatbriefe aus Straßburg melden, daß aus dem ersten Verhöre der Gefangenen hervorgehe, daß der junge Prinz durch einige seiner Anhänger zu dem tollen Streiche ver- leitet worden sey, und daß durchaus feine Verzweigun- gen vorhanden zu seyn schienen. Der junge Bonaparte soll selbst auf dàs bestimmteste erklärt haben, daß seine Mut- ter mit seinem Vorhaben ganz unbekannt gewesen wäre. Man weiß jest also die wahre Ursache der außerordent- lichen Minister-Versammlung, die in der Nacht vom Montag zuin Dienstag zusammenberufen wurde. Es sollen in derselben eine Reihe von Beschlüssen angenommen worden seyn. Man hat die Frage erörtet, ob jenes Komplott gegen die Sicherheit des Staats dem Pairshofe zugewiesen, oder vor den gewöhn-

och.den 9a November '

î sauten

ung

1836.

lichen Gerichtshöfen verhandelt werden solle. Man hat sich zu

dem leßteren entschlossen, um jener Sache überhaupt keine zu

große Wichtigkeit beizulegen. Auch soll in dem Minister-Con-

seil eine neue Note an die Schweizer Tagsaßung beschlossen

worden seyn, um die Entfernung der Prinzessin Hortensie,

Mutter des Prénzen Ludwig, aus der L zu ver: e

langen, Die Gräfin von Lipano soll den ehl er- halten haben, Frankreich sogleich zu verlassen. Ju den verschiedenen Ministerien haben die Nachrichten aus Straßburg

lebhafte Bewegungen veranlaßt. Der Polizei - Präfekt begab sich soglei zu dem Minister des Jnnern und hatte mit dem- selben eine lange M Es sollen mehrere Verhafts-Be- fehle gegen vormalige Stabs-Offiziere erlassen worden seyn, de- ren Anhänalichkeit an die Familie Buonaparte man kennt. Der Minister des Jnnern hat gestern 6 Polizei - Agenten nach Straß- burg und andere in die benachbarten Departements gesandt. Der Graf Pajol begab sich heute frúh zu dem Kriegs-Minister, der ihm einen Tagesbefehl zustellte, welcher heute allen Truppen der Pariser Garnison vorgelesen werden soll. Jn demselben AY Betragen der Straßburger Garnison das größte Lob ertheilt.

j Nach der France hätte man die Gräfin von Lipano in Verdacht gehabt, und ihre Person wäre sorgfältig bewacht gewesen; man glaube, der Grund, den sle angegeben, um nach Frankreich zu kommen, sei nur ein Vor- wand gewesen, und ihre Ki@iscudit in Paris stehe mit dem Unternehmen des jungen Buonaparte in Verbindung. __ Der Bon Senös sagt: „Die Gräfin von Lipano wird in ihren Zimmern bewacht. Die ganze Polizei ist auf den Bei- nen. Reitende Ordonnanzen bringen Befehle nach allen Kaser- nen, wo die Truppen heute konsignirt sind.“

Man will wissen, daß der Herzog von Orleans im Laufe des Tages nach Straßbu / abgereist sey.

Durch eine Königliche Verordnung vom gestrigen Tage is der General-Lieutenant, Baron Voirol, zur Wärde eines Pairs von Frankreich erhoben worden.

Herr Fran Carré is nach einer Konferenz mit dem Groß- siegelbewahrer nah Straßburg abgereist.

Gestern Abend wurden der einc : Präfekt, der General Baudrand, Herr von Rémusat, Herr von Haubersaert , Herr und Madame Lehon, der Marschall Maison, Herr Janvier und eine große Anzahl von Beamten, Pairs, Deputirten und frein- den Gesandten von Jhren Majestäten empfangen.

Die Zusammenberufung der Kammern ist nun bestimmt auf Mittwoch den 28. Dezember d. J. festgeseßt. Die desfalsige ant wird binnen wenigen Tagen in dem Moniteur er-

einen.

Der neue Handels-Minister, Herr Martin, ist in Douai und Herr Moriau, Ae Dent in Met, ist in Nancy zun Deputirten ernannt worden. :

__ Das Journal des Débats theilt die drei Entwürfe zu einer Antwort an die Französische Regierung mit, welche der Tagsaßung vorgelegt worden sind, ohne für jeßt irgend eine Bes merkung daran zu knüpfen.

Der National zeigt heute an, daß die neue Sozietät die- ses Journals definitiv konstituirt und die Leitung desselben dem Herrn Karl Thomas anvertraut sey.

Der Krankheits-Zustand der Dlle. Rükkehr von Bordeaux hat sich in den lebten Tagen sehr ver- s{chlimmert. Vorgestern ist vor dem von ihr bewohnten Hause Stroh gelegt worden, wie solches nur bei {weren Kranken zu geschehen pflegt. Ganz Paris ist um das Leben der eben so anmuthigen als talentvollen Künstlerin besorgt.

Die Regierung publizirt heute folgende Depeschen : „Bayonne, 31. Oktober 3!/, Uhr Nachmittags. Die Karlisten haben am 29. d. die Belagerung Bilbao’s beim Anrücken Espartero's uigehoou. Eguia marschirt ge- gen ihn.‘ „Bayonne, 31. Ökt. 11 Uhr. Ein Privatschreie ben aus Madrid vom 26. d. meldet, daß durch einen außeror: dentlichen Courier die Nachricht überbracht worden sey, daß Alaix dem Gomez 1200 Mann Infanterie, 2 Schwadronen Kavallerie und 2 Stk Feldgeshüs zwischen Pozo blanco und Montoco genommen habe.‘ (S. dagegen Madrid.)

Fn einem Schreiben aus Bayonne wird der“ von eini gen Blättern gegebenen Nachricht, daß der General Espartero leine Ls eingereicht U Are, Das Corps, mit dem Espartero zur Entse6zun ilbao’s iei i

auf 4 bis 5000 Mann ¿kbe 5 M0

An der Börse fanden heute, in Folge der Liquidationen, viele Veränderungen in den Coursen statt. Das thôrichte Un- ternehinen des jungen Bonaparte machte auf die Course feinen Eindruck. Die Nachricht von der Aufhebung der Belagerung Bilbao’'s veranlaßte Anfangs eine steigende Bewegung in der aktiven Rente von 194 auf 2/4. "Gegen den Schluß der Börse aber trat wieder eine Reaction ein; man wollte wissen, es wären sehr ungünstige Nachrichten aus Madrid einge- troffen. Die neuesten Nachrichten aus jener Hauptstadt u indeß nicht ungünstig. Die Cortes - Versammiung schien dem Ministerium geneigt; ein Mitglied hatte vorge- {hlagen, Marie Christine bis zur Majorität ihrer Tochter als Königin - Regentin zu bestätigen. Andererseits scheint es daß eine Volksbewegung in Badajoz ausgebrochen ist, daß die Ine surgenten den bisherigen General - Capitain San Martin abge- sest und an seiner Stelle den General Mendez Vigo ernannt haben. Es hieß auch in Madrid, daß si die Nachricht von cinem Siege über den General Gomez nicht bestätige. Nac- schrift. 4%, Uhr. Es verbreitete sich das Gerücht, daß in Vendome, in einem dort garnisonirenden Kavallerie-Regimente,

eine republikanische Bewegung ausgebrochen, aber téde unterdrückt worden wäre. Zeachen; bald wieder

Straßburg, 3. Nov. die Instruction des Prozesses tober begonnen. Man glaubt

schon seit einigen Wochen

Fanny Elsler seit ihrer

telegraphische

Der Gerichtshof zu Colmar hat gegen die Aufrührer vom 30. Ot- aber, der Prozeß werde vor den

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