1836 / 327 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E E E S

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termittirende Duelle. Sie fließt etwa 15 Minuten lang sehr starf, hôrt dann auf zu fließen und nah Verlauf von abermaligen 15 Mi- nuten hört man in dem Junern des Berges ein dumpfes Geräusch, worauf in wenigeu Sekunden die Duelle wieder erscheint. Dieser Wechsel wiederbolt sh unaufhörlich und mit der vollkommensten Re- elmäßigfeit. Die Duelle wurde erst vor wenigen En durch einen

irten entdeckt. Herr Wartmann in Genf theilte seine Beob- achtungen über das Nordlicht am 18, Oftober und Herr Brebisson scine Untersuchungen über die Jnfusions- Thiere mit.

Der Jmprovisator Herr Bindocci.

Eine ¡weite Afademic, welche Herr Bindocci am 21. Novem- ber vor cinem doppelt so zahlreichen Publikum als das erstemal ver- anstaltete, ließ die Anwesenden cine nicht geringere Meinung von dem Talent des Stegreifdichters fassen, als bei der früheren Gelegenheit, die sich, ihn zu hören, uns dargeboten hatte. Unter den ernusien Ge- gensländen, die er behandelte, muß der „Vergleich zwischen Petrarfka, Daute, Ariost und Tasso“ besonders hervorgeboben werden. Die sin- nige Beschreibung und Unterscheidung dieser Dichter zeugte von cinem Manne, dem die Kenntniß der vaterländischen Literatur tiefer in- wohnt, als man etwa im ersten Augenblicke der Leichtigkeit des Jm- provifirens zutrauen sollte. Nicht minder anziehend war die „Canzone auf Regulu s‘, etwas schwächer das Thema: „Lord Byron in Vene- dig‘, behandelt. Die „Licbe des Tasso zur Eleonore von Cte, Des souders aber die Sonette über „das Wiedersehen der Malibran und Bellini?s“/, das „Lob des Esels‘“ und vor Allem der heitere Gegen: stand: „das, roas den Damen gefällt“, der schließlih noch einmal so gestellt wiederkam: „wie sich der Dichter verändern müsse, um den Damen zu gefallen“, gaben abwechselnd fund, daß komisches Talent zu ernster Begeisterung sich gesellen könne und daß die Gewohnheit des dichterishen Denkens die Uebergänge von der einen zu der an- deren Seite siets bei der Hand hat. Für unsere Stadt hat cs sich aber bei Gelegenheit der Anwesenheit des Jmuprovisators herausge- stellt, auf wie viele gebildete Zuhörer ein Ftaliänisches Schauspiel Anspruch machen dürfe. Auf die Zahl von tausend Einwohnern kommt lange noch nicht cin einziger, und wenn auch das Gewicht des anwesenden Publikums bei weitem seiner Zahl überlegen war, so würden wir doch Herrn Bindocci rathen, wenn er es noch cinmal wagen wollte, scine Kunstfertigkeit aufzuzeigen, fich unter den S irgend eines Berliner Zug- und S S zu be: geben. i

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 17. November.

Niederì. wirkl. Schuld 32/4. 5% do. 99?/, Kunz - Bill, 2112/6. 59/4 Span. 2014. Passive 94. Ausg. Seb. —. Zinsl. 824. Preuss. Präm.-Sch. 111, Polin. 114. Oesterr. Met. 994.

Autwerpen, 16. Novewber. Paseive —, Ausg. Sch. 25. ZinsL 854. Neue AnL 2014.

Frankfurt a. M., 19. November,

Oesterr. 5% Met. 102%. G. 4% 8-4. 98%. 214% 5624. 1% 25/6. Br. Bank-Actien 1628. 1622. Partial-Obl. 1381/,. Br. Looze zu 500 Fl. 1144. 114. Loose zu 100 Fl. 220. Preuss. Präm. - Sch. 6234. G. do. 4% Anl, 99! 4. Poln. Loose 65!4. Br. 5% Span. Anl. 1834. 18! 21 L Holl. 5115/ 5174.

5% Rentó pr. compt. 105.

cImpt. 78. 95,

Rente 20 1/4

tin cour. 79. 10. 5% Neap. 98, 40.

Passive 524.

3%, Portug. 36.

1328

Paris, 16. November.

Freitag, 25. Nov. Jm Opernhause: Konzert, worin Héts Haumann sich bei seiner Anwesenheit in Berlin zum lektenmale

85. fin cour. 106. —. 8% pr. hdren lassen wird. 1) Ouverture. 2) Auf Begehren: Concer-

509/, Span.

Berli Den 22. November 1836.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch. —- | fino fúr Vio'ina, komponirt und vorgetragen von Herrn Hau; mann. 3) Romanze, gesungen von Herrn Mantius. 4) Va: Ó riationen für Violine auf ein Original - Thema, komponirt und

ner Börse, vorgetragen von Herrn Haumann. Hierauf: Der Marquis

von Carrabas, komisches Zauber-Ballet in 2 Abth., von Hoguet, Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Allgemeine

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P ar Rz Eer zee

Berlin, Donnerstag den 24st

T L075 ps M S EEE - en N n x2

ls A E 1d [s] Brief. | "Geld E E N ef. 1d. N ef. eld, . Bt.-Schuld-Sch. | 4| 101% TOT Dzr, Péandbr, | 4| 102% | 1017/8 Hi Königstädtisches Theater. ; R ut e Pr E 1214 | e Mittwoch, 23. Nov. Graf Benjowsky, oder: Die Ver L Aal 08 A Been Nei au A 1004 4 s{hwörung auf Kamtschatka. Schauspiel in 5 Akten, von A y i M E A Kurm.Obl.m.1.C.|/4 101 A 100, do, do. 0: 3f 98 A Koßebue. (Neu einstudirt.) Î k Men E R T R E L I Ie s acer omen s s Na. Int. Seh. do.|4| 10114 | JSehlesische do.| 4 106/74 | 105% Donner\tag, 24. Nov. Die Unbekannte. Romantisch L Beri. Stadt - Obl. 41 10214 | 102 fJRückst. C. und Z. da Oper in 2 Akten. Musik von Bellini, (Herr Höfer: Graf Königsb. de. Ml R lin Sch. d. K. u. N.|— Z t E IWaldebur N .

2 Ge 3/ aide g. i 4 % E S E S O A r Montag, 28. Nov. Zum erstenmale: Die Jüdin. Oper ass Nachrichten. ansz. do. in Th.— _— Nene Duk. G E : E Cy e c: ai E Wezstpr. Pfandbr.| 4 1024 1014 Friedrichsd’or. |— 12/12) 12/12 A E N, L E Ses N "D a OAS Bi ü S í A t D Sih: Ma da Ld 10874 m \Maoónts: s 5 Elmenreich. usik von Halevy. (Kostüme und Decorationen v

Tp 77: _ “Pr Coar. sind neu.) i Rußland. E S Brief Lon Die Meldungen um Billets sind, so weit es der Raum , r8burg, 16. Nov. Der General der Kavallerie

aa 250 Fl, | Kurz E 140%4 gestattet, berücksichtigt worden. Zugleich wird ericht, die in St. M AL L: Gouverneur von Tschernigoff Pol-

do. A 7 Folge eingegangener Meldungen notirten Billets zu dieser Vor G:af Lawa toll, P luf A Gesuch des “Dienstes entlassen Ham burE e oa oe o eee eee os O E, h O E stellung, bis Sonnabend den 26sten d. Mittags 12 Uhr, im si#wa und Charfols/ !! | E E , e A E Billet: Verkauf-Büreau, Burg-Straße Nr. 7 in Empfang neh, f orden Kirfliche Staatsrath Pefarovius, Präsident des evan- „ondon « « «- C L S012 | 79114, | men zu lassen, widrigenfalls über die nicht abgeholten Billets O is kae Cor Se Aifen/Ov : Paris... +6 . éa ooo e SUO Er, | 2 Mt. /12| d 12 L ps 20 5 E licl itderischen Konsistoriums, hat den St. Aunen-Orden er- Wien in 0.Xr. «e eo « «+150 Bl 2 Me. A s anderweitig disponirt werden mup. gl a M halten E

L : 13/ ú A A o} dig e¿ ( s : / A j N A A A N E i | F Zu Dorpat t1t der Kanzelist der Universitäts - Biblioti;ek, Leipzig A a S 4D Thl. 8 Vagd: 1024 _— Nath Leibnibsy 72 Aaÿr alt, auf sein Gesuch enclassen worden. Prankfart A Me, A Markt-Preise vom Getratde. T L N s ah des großen Pzi ojophen BDeuisch:ands, E : h. / _ h i Namen er trägt.

E A - Berlin, den 21. November 1836. Wed 14, Novem er wäh-

Jtaliänische Damen, Schwäne fütternd. Mädchen, mit Waschen beschäftigt. merschen Bauern aus dem Waitzaker bei Pyriß an seine Toch- ter, welche konfirmirt werden soll.

A Lebende Bilder. 1)

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 23. Nov. Jm Opernhause: Der Zögling, Lust- spiel in 4 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit. ““ Der Templer und die Jüdin, 2)

Familie auf dem Hochgebirge.

Portrait einer jungen Îta Griechischen Kostü

sters mit dem Schneider. Im Schauspielhause: 1)

nouveau en 2 actes.

en 1 acte.

Donnerstag, 24. Nov. dramatisches Gedicht in 5 Abth., von Friedrich Halm.

liänerin. Eine junge Dame im m. Ein Mädchen mit einer Eichkalze spie- lend. Zwei Mädchen auf einem Berge. Zank des Schu-

2) La suite d’un bal masqué, comédie

Im Schauspielhause :

Bei Riga wurde die abrücke am e d eines itürmi!chen Westwindes abgeaiommen, lnb sich ichon r und dort ouf dem Stroine Ex zeigte. Die kle nen F'uije

D)

Zu Lande: Weizen 2 Rthir. 5 Sgr., auch 1 Rtblr. 20 Sgr, à Pf; Roggen 1 Rihlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr. z groß Gerste 1 Rihlr. ; kleine Gerste 1 Rihlr. 3 Sgr., auch 25 Sgr. ; Hafer ( if Den E e E L I 22 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.; Linsen 1 Rihir. 15 Sar. Und stehenden Gewäher wal’en A [rät er zugescoren. Die Ju Wasser: Weizen (weißer) 2 Rihle. 15 Sgr., auch 2 Rthir, Wfuyr von südliche Ufer zur Beiadung der noi uuner zahl: 10 Szr. und 2 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf.: Roggen 1 Rthlr. 10 Sgr, Wichen Schiffe wird durch) das Abnehmen der Vrüke erschwert. auch 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 22 Sgr. Wan sehnte sich nach der Sch! treubahn, um so mehr, da die Af, Ï d N maeacnd der Stat {cho: ‘cit de: vin » N Sonnabeud, den 19. November 1836. 4 P bftbegen E dén E E s 1 ees N E S (4: De ton der me. D M Der Direftor des Comit?’s der Runkelrüden Zucker-Fabri- E Á nten in Moskau macht in der dortigen Zeitung folgende De- S ils über eine von Herrn Goreino[f auf feiner im Gouverne- Went Woronesh belegenen Fabrik zu Petrowta eingefährte Ver- serung bekannt. Diese besteht darin, den Syrup so viel als dglich von den ßeterogeuca Suvd|skanzen, die er enthä!t, Zu Meinigen, indem man ibn dreimnal durch thierische Kohle siltrivrt. Der auf so!che Weise fittrirte Syrup wird dann in der Art 3 vaffinirten Zuckers verdichtet. Der Zucker, den man durch tese Methode gewinnt, gleicht uehr dem Lumpzuker als dem Rewdhnlichen Rohzucker. Menn der Runkeirübeusaft 8 Grad

3) Der Burghof. 4) 5) Ermahnung eines ‘Pom-

6) Eine Slavische Förster- 7) Ein Jtaliänisches Madchen.

28

Redacteur Ld. Cottel.

Le Gamin de Paris, vaudeville

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Griseldis,

Lam Ai Ar E ditt m Dw ira sah

Allgemeiner Anzeiger für

Bekanntmachungen. Nothwendiger Verkauf.

Das Rittergut Skubarczewo , im Kreise Mogilno delegen, gerichtlih abgeschäßt auf 19,905 Thlr. 10 sgr. 6 pf. zufolge der nebsi Hypothekenschein und) Bedingungen în der Registratur einzusehenden Tare,! soll in fortgeseßter Subhastation

am 26. Fanuar 1837, Vorm um 11 uhr, an ordentlicher Gerichtsftelle subhastirt werden.

Die dem Aufenthalte nah unbekannten Real-

die dem

Verein für Pferdezucht und Pferdedressur. Fn mehreren Versammlungen des Directoriums und der nach den Rennen gehaltenen General - Ver- Hber- Landesgericht zu Bromberg. [sammlung sind nachstehende Abänderungen des Sta- ¡tuts berathen und für wünschenswerth erklärt worden.

1) ad §. 3, 2 hinzuzufügen :

c) Um Rennen zu Stande zu bringen, welche unter Bedingungen - nüßlich erscheinen

2) ad §. 27 nach: „nur nen Pferde zu den Rennen se Wenn der Verdacht entsicht Gläubkger: geftellt werden, sh nicht wirklich, sondern nur

a) der Franz von Gliszczyúski: zum Schein im Besiy von Mitgliedern des Ver-

b) die Francisca von Psirokoúska, geb. von Mlicka; c) der Martin von Euczvdi;: à) Valentin, Johann, Anton und Janah von Lu- bomesf! ; e) dic Marianna, verwittwete von Bledowska- geb von Lubomesfa; 7) der Thomas von Gabliáski und 2) die Peter von Czaplickischen Minorennen : werden hierzu dffentlich vorgeladen.

A u s z n g. Alle diejenigen, welche an die zum Nachlaß des verstorbenen Hauptmanns und Ritters Balthasar Ernst Alexander Ferdinand von Kahlden von Normann

Proclamen vom heutigen dert, solche in einem der fo am 2. und 23. Dezember d. J. oder am

13. Fanuar k. J.- Morgens 10 Uhr, | dieses Mal w

zu führen, blos nach der

eins befinden , so fann das Directorium, ohne ge- nôthigt zu seyn, über seine Ansicht einen Bewets h ewonnenen Ueberzeugung handelnd, dieselben ausschließen : eben so wie auch aus Unterschrifts - Rennen alle diejenigen Pferde, von denen das Directorium die Ueberzeugung ge- winnt, daß sie auf irgend eine Weise undberechtigt sind, an der Stelle zu erscheinen. 3) Statt des §. 37: i : Die Besitzer derjenigen Pferde, welche in dem Ren- nen, wo die Sieger gekauft werden, laufen sollen» verpflichten sich, im Fall ihr Pferd Sieger wird, dasselbe für den durch die Bedingung festgeseßten Kaufpreis zu überlassen. Am Mittwoch den 7. Dezember, Mittags um ehdrenden , von dessen Erben verkauften - auf der 12 Uhr , soll in dem Versammlungs - Lokal des Ver- Antel Rügen belegenen Allodial - Rittergüter Zicker eins diejenige General - Versammlung gehalten wer- Ind Tagniy rehtsbegründete Forderungen und An- den, in welcher über die Annahme oder das Verwer- prche haben, werden, unter Bezugnahme auf die fen obiger Vorschläge abzustimmen ist. Die Herren den Stralsundischen Zeitungen in extenso insericten| Mitglieder des Vereins werden also ersucht, entweder e hiermit aufgefor-'in dieser Versammlung persönlich zu erscheinen oder genden Termine, als ihre Abstimmung bis dahin schriftlich bei dem Di [rectorium r wobei bemerkt wird, daß auch | [di eder, wie bei den vorangehenden ähn- vor dem Kdnigl Hofgericht speciell anzumelden und lichen Gelegenheiten , diejenigen Mitglieder, welche nachzuweisen, dei Vermeidung der Präclusion, welche, keine Stimme abgeben - als zustimmend werden ge- | am 3. Februar k. F. erkannt und ausgesprochen wer- zählt werden, welches Verfahren , wie bereits früher | Weils Druckp. 5 Thlr. 15 «gr. Velinp. 6 E 225 «gr, | hende, in Brüsscl erschienene, vorzügliche Werte:

Direc'orium / gehalten werden sollen.

Mitglieder des Vercins fôn- llen‘/ hinzuzufügen : daß Pferde, welche

R E L A 2A u Iz

die Vreußishen Staaten.

Vorschläge zur Einführung eines neuen Grundsteuer-Systems zunächst für das Herzogthum Sachsen, nach gemachten Er: fabrungen bei dem allgemeinen Steuer- Abseyuüng# geichäfr in Folge des allerhöchsten Abgaben-D A u 3U. L Ee Von K dp chwants be e. 80. Ge reis 272 sgr. ; » : U s S: ;

hung 80 8sehrverbesserleneucAuflage auch, Recension: Der Verfasser dieser Cebaliiolits, i Paris, 17. Nov. Gestern argeitete der Ns E O

eine um so günstigere Aulni hme finden werde. mit vieiem Scharfsinn und Sachkenntniß verfaften [5 onseils-Präsidenten und mit dem Miniiter S Innern. 5 Die cinzelnen Abschnitte sind auch besonders Schrift, üver einen, besonders in unsern Tagen, ( F Der Mejsager will wissen, es |ey beschlossen worden,

abgedruckt! zu folgenden Preisen zu baben: viel besprochenen Gegenstand, darf sich gewiß chm die Königliche Familie wegen des Ablebens Karl's X. eine Archaeologie der Literatur und Kunst. cheln, durch Herausgabe derjelben das Interesse nicht monatliche Trauer anlegen folle. Ein anderes hiesiges Blatt 15 szr, nur derer, die im Berufe und Pflicht dem (Hemein: isemerkt dazu, daß die Königliche Familie zwar Tyauer anlegen

Uebersicht der klassiscben Schriftstel- wohle des Staates vorsehen, sondern auch das einé rde, aber ohne davon eine Éfsentliche Anzeige zu machen, fo ler des griechischen und römischen jeden mit den vaterländischen Einrichtungen vertrau: ÿ man es als eine bloße P rivat-Trauer betraciten müsse. Alterthums. 20 sgr, ten Unterthans zu ecregen und wegen des in diefun Karl %X.-hat, wie man sagt, ein verslege!tes Testament hin-

Mythologie der Griechen u. Römer. 73 sgr. Werichen so viel enthaltenen Guten und Wahr1 R arl 4 2 Bea, S Ge. G L A 3 / Al B e Ss

Griechische und römische Alterthümer, billige Anerfennung zu finden. lassen, welches nur im egenwart eines Abgeordneten des

Miener Kabinettes erössnet werden solle. T Die Quotidienne erklärt, daß sie von einem Augenzeu:

n Stôrfe besißt, erhält man dur) dieses neue Verfahren Pfund Zucter aus 109 Pfund Rüben; und er giebt 7 Pfd., denn seine Stärke 10 Grad beträgt, und indem inan den Zu?- rsaz wieder focht, erhált man Ö bis § Prozent Zucker im derhältniß zu dem Gewicht der Rüben Herr Goreinof zwei- le nicht, daß man, wenn man die Reinigung des Syrups eiter vervollfommnet, bis zu 19 Prozent erhalten kann, das eige ein Pud Zueer von einen Berkowez Rüben.

Krantrer s:

aufgenommen worden; dies gilt namentlich von der Literatur eines jeden Abselniltes, wehe bis auf die neucsten Erscheinungen he! abgeführt ist. | Die Verlagshand!ung ihrerseîts hat keine Kosten | gesvheut, diesem treiflichen Buche auch cine enl-, eprechende äüussere Ausslattung zu geben, und s0] schmeichelt sie sich, dals diese in jeder Bezie-!

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® Aeltern, welche ihren heranwachsenden Söhnen

(n dem bevorstehenden ‘Weihnacbtisfoste cin Für Freunde d vaterländischen Geschichte gen die lesten Worte Karl's X. m:tgerheitr erha'ten habe. Die- ebenso nützliches als angenehmes Geschenk cilnehmer am großen Befreiungsfamps: seiben hätten folgendermapen gelautet: „Jch vèerzeihe aus vol-

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So eben is erschienen: Biographieen Blücher's ¡Scharnhorü’s, Gneisenau's, Büúlow's u)" Klei’ s. Herausgegeben vom Freiherrn von Zed

m Herzen denen, die meine Feinde geworden sind, aiso um jo hr denen, die nur verführt waren; ich have ihnen läng!t or Gott vergeben; meinem Enkel aber ij das Gläc? und der

zu machen wünschen, können wir das obige Werk auf das beste emptehlen.

Nicalaische Buchhandlung in Berlin : T K .. q J - Ee s f 15 D t 2 r T: . D s L A Wi Brüderstr. No. 18, Elbing, Slolp u. Thorn. A GattA, i E Buccl-handiur ugin vorbehalten, ißuen vor den Menschen ¿u vergeben.“ (Ferd Müller), Breitestcaße Nr 23. j Das Echo srançais, die Cstafette und das Siècle

A p | Fn der Schnuphaseschen Buchhandlung in Alz) l Q Ee UaN tenvurg il so eben erschienen und an alle Buchhand-| Dun erguhienen unde io allea Buchhandlungen daf

2 Cy. » y S e lungen des D und Auslandes versandt worden : la- und Auslandes vorräthig:

nd gestern wegen Wiederholung der Ausdrücke, um derenwilen je „France“ in Beschlag genomuen wurde, ebe falls konsiézirt orden.

Herr Berryer ist gestern. von Wien wieder in Paris ein-

Behrenstrasse No. A4, ist wB

j ! {f a | S : L a S. o Co 0 Bn Psalinorum com! trojfcit Veteris ect novi testamenti versiouis Gotliicae frag-| tarius, Ad editionem Amstelodamensem E : c ; ;

. S S Mi a N 1 V is ch h is í - 1 i, i E í » N ¿o Y P) ver Net N51) d. f 9 h s v & menta qu2e 8/peraunt ad lidem codd, cäsligatà, V rati«sine exscribi curavilt A. Lho'ueck. 2 Vo i patt 4 Ne, an Dee S En de A nita!e donata, adnotatione cillica inslrurta cum 8 na]. 2 Tbir. 10 s Ie e sich regelmäpig dn M E L sich Uber die Porte glossario et grammatica linguae guthicae conjunelis/| idem Cliarta Vel. 3 Uhlr. 10 sf en Angelegen eiten und über das während der nächiten Se|-

enris ediderun! E | Mon zu beovachtende Verfahren zu besprechen. Man bemerkt de- H. C. de Gabelentz ct Dr. J. Loche. Da Eisenbahnen gegenwärtig ein so allgem} F nders eine Versamm!ung doctrinairer Deputirten, in weicher Vol. L Textum conltinens c. lab. I 4 maj. 45 Dog. nes Snteresse gewähren, so empfehlen wir nach Man son die Fiage wegen der Präside ischafr erörtert hat.

Die eifrigstzn Doctrinairs wollten einen kühnen Versuch ma-

den soll. : | gleichfalls bemerkt, sih durch die Bestimmung des Gegenwärtige neue Ausgabe des Ullilas enthält! Vraité pratique des chemins de ler tren, um Herrn Dupi n dem Drásidententußl zu verdrän-

Datum Greifswald, den 2. November 1836. | [. L. R. Th. U. Tit. 6. §. 53 seq. rechtfertigt. zuerst vollständig alle bis ießt aufgefunde-| de l'ouvrage angl. de Wood par Hinard, a L e V d R N Lte N N

Königl. Preuß. Hofaericht von Pommern Berlin, den 12. November 1836. nen Ueberreste der gothischen Bivei- Uebersehzung. anches. 4 Thlr. 20 sgr. riums A E “8 die Unmbglid feit eins bt die Wahl / c s (e nund 3 Tet Pintect, E 2QIÙ

und Rügen.

v. Möller, Praeses.

Ain zei. 0 e

Der auf einer Reise befindliche Lehrer des Kbnigl. Waisenhauses und Schullehrer-Seminars zu Kbnigs- berg in Pr., Herr E. Koch, wird hiermit dringend eriucht,- dem Unterzeichneten Über seinen gegenw etl: Ha gen Aufenthalt Kunde zu geben, Um die Mittheilung einer für ihn wichtigen Nachricht entgegenzunehmen.

Kdnigsberg in Pr., am 14. November 1836,

Preufsß, Kbnigl, Waisenhaus- und Ste Mae T

Í

Vorlesungen über die Fagd.

tim dem Wunsche Vieler zu entsprechen - zeige ich|Aiterthümer. Seit ciner langen Reihe von Jahren hat das vor- [ungen von E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn liegende Werk seine Brauchbarkeit bewöhrt und Nr. 8)/ Posen, Bromberg, Culm und Gesen. auch in der neuesten Zeit nech eine solche V erbreìi- “ait Vergnügen zugelassen werden wird. Das Nâs- [tanz gefunden, dass eine achte Ansflage nöthig ge- In dieser ist im Ae etnes die 1

biecmit an, daß ich in diesem Winter - Semester! Vorlesungen über die Jagd dffentlich halten werde, und daß Jeder, der daran Theil nehmen will,

zere is bei mir selbst zu erfragen. worden ist. Berlin, den 2’z November 1836.

Der O. -L.-F.e M. Hartig.

Fz. v. Ekardsiein.

405 Bogen.

ateller des griechischen Alterthums. Mythologie der Griechen

Anordnung des Stoffes dieselbe geb

v. Willisen.

Literarishe Anzeigen.

In unserm Verlage ist s0 eben erschienen : Joh. Joach. Eschenburg's

ndbuch der klassischen Literatur,

Achte verbesserte und vermehrte Auflage, bearbeilet von Dr. L Lütcke.

Gr. Bya. R Inhalt: Archacologie der Literatur und und Literatur, foudern auch den sich mit neuteta- |ersrhienen: Uebersiceht der klass. Sechrift-|mentlicher Kritif beschäftigten Theologen wilikom- und römischen [men seyn dürfte

Preis 2 Thile.

innd Römer. Griechische und römischematif und Wörterbuch der gothischen Sprache enthalten

) eben, aber die [und Leipzig ist so eben erschienen und durch die, veralteten Ansichten sind nach Möglichkeit entsernt Stuhr sche Buchhandlung in Berlin, Schloßplay kostet 7s Thlr. und dasür die Ergebnisse der neuesten Forschungen (Nr. 2, zu beziehen: I

Der Text is durchaus neu, verglichen und verbes- cl emins de fer americains, historique df sert, da die Herausgeber zu diesem Ende nicht nur leur construction, prix de revient et produlhf jelbsi nach Uvfala und Wolfenbüttel gerei, sondern mode d’Administration adopté, Resumé de auch mit dein Grafen Castigiioni in Mailand in Legislation qui les regit, par Poussin, av. P Briefwechsel getreten sind, und dec (GHefäligfkeit die- ches. 4 Thir.

ses Gelehrten insbesondere viele wichtige Emenda-| Deseription dle Route en ser à tabliti tionen zu den von ihm zuer herausgegebenen pau d’Anvers à Cologne, par Simons et Riddenf linischen Briefen verdanten. Fn den beigegebenen ave: Chartes 4 Thlr. : Anmerkungen ist auf das Verhältniß zu dem griecht- Schlesingersche Buc- und Musikhandlung/ schen Text beständige sorgfältige Kückstcht genommen unter den Linden Nr. 34. worden, weshalb diese Ausgabe nicht nur den zahl- reichen Freunden der alten vaterländischen Sprache

ts Herrn Dupin zu hintertreiben, scine Anhänger auffordein bird, für den bießzerigen Präfidevten zu stimmen. Aver alle lnsirengungen der Doctrinairs werden darauf gerichtet seyn, Aal Dupin mit Vice - Präsidenten von ihrer Partei zu Uns jen,

Ju der vergangenen Nacht ist her cin Courier aus Bern nit Depeschen von demn Herzoge von Montebello eingetroffen. Ver Gesandte meldet darin, wie cs heißt, die Wiederherstellung er frâberen Verlzä'tnisse mit der Schweiz. Es scheint beschlos- E daß Herr von Montebello bis zum fünftigen Januar in ern bleiben, dann Urlaub nehmen und nichr wieder nach der Wchweiz zurückkehren soll,

Der Direktor des Kdnigl. Museums zeigt an, daß d'e Aus- tellung der Werke lcbender Künstler am 1. März k. J. eröffnet verden würde,

_Dte Aulegung eincr Eisenbahn von hier nach Saint - Ger- Main hat schon im Voraus den wok lrhätigsten Einfluß auf diese Vtadt aeàuyert. És werden daselbsi viele neue Hôujer gebaut, qn suche Wohnungen in allen Theil der Stadt, und viele

Uart ere, die seit Jahren leer gestanden, sind schon für den tuch iten Sommer gemiethet worden. Die Munizipalität hat ea, die Stadt mit Gas zu er'euchten, und in e.ner der

1 Gegenden soll ein Schauspielhaus erbaut werden.

Ín dem Garten der Tuilerieen treiben jeßt mehrere der

1 ;

Bei Ludwig Oehmigke, Burgstrasse No. S,

llengstcenberg, E. W., (Dr. u. Prof), Dei träge zur Kinleitung ins alte T sl" ment, 2r Band. Enthaltend: „Untereuchung®® über die Antenthie des Pentateu hee. gr 8?

37 Bogen. Preis 2 Thlr, 754 sgr. Beide Bünde kosten nunmehr 4 Thir, Desselben Verlassers damit in Verbindu hende Werk: Í F Christologie des Alten Testaments 9 Fn der Wienbrack schen Buchhandlung in Torgau Commentar über: die Mesaianiae Weissagungen der Propheten, 3 Bünfr

Der zweite Band wird eine ausführlichere Gram-

Bestellungen hierauf nehmen an die Buchhand- ns Ug

ithin ist der Preis sür beide Werke 114 Thie,

seit einem Monat entblättert gewesenen Bäume neue grüne und frische Blätter, so daß es den Anschein hat, als oh man dein Frühling und nicht -dem Winter entgegenginge.

In einem Schreiben aus Bona vom 9ten d. heißt es: „Jer sind alle Truppen hier angekommen, mit Ausnahme ei- nes Baraillons des 62sten Regiments, welches auf der Gabarre „(a Marne‘‘ hier eintreffen sollte. Von diesem Schifse hat man \eit einem Monate, wo es von Oran absegelte, nichts gehört, und man fürchtet, daß es ein Opse- des lezten Sturines gewor- den if. Auch vou dem Dampfschiffe „Cerbere‘/ har man durch- aus feine Nachrichten. Gestern ift hier eine telegraphische De- pesche eingegangen, welche meldet, daß die Besezung Konstan- (ine’'s nunmehr definitiv beschlossen sey: die Garnison soll aus l Fra zösischen B:taillon, 1009 Türkischen Jafantreristen und 4 Schwadronen Spahi's bestehen. Dem Yussusf Bey sollen die ndrhigen Gelder angewiesen werden, um sich in Konstantine einrichten zu können. Man hofft, zwischen dem !8ten und 20ten in Kon!itantmne zu seyn, wenn das |chlechte Wetter, der gefährlich ste un- serer Feinde, keine Hindernisse in den Weg legt. Die bei den früheren Expeditionen gesaminelten Erfahrungen sind für die jesigen nir umionst gewesen, und es sind die sirengsten Maß- regeln ergriffen worden, damit Alles in der größten Ordnung vor sich gehe. Man hat sich namentlich mit denjenigen Perso- nen beschäftigt, die, ohne der Armee anzugehdren, gebeten ha ven, ihr folgen zu dürfen, und es ist nichts versäumt worden, um zu verhindern, daß die Gegenwart dieser Personen die Quelle von Unordnungen werde. Endlich hatman den Eingebornen eine Summne von10 Fr. für jeden Gefangenen, den sie lebendig aöliefern würden, ge- boten, um dem grausamen Gebrauche des Kopfabschneidens möglichst entgegenzuwirken. Der „„Jupiter‘/ ist von hier abge- gangen, um während der Dauer der Expedition por Tunis zu kreuzen. Herr von Nancé, Adjutant des Marschalls Clauzel, ist vor einigen Tagen auf einem Dampfschisse nach leßtgenann- ter Stadt abgegangen.““

Nachstehendes ist der Schluß der gestern abgebrochenen te- legraphischen Depesche aus Toulon vom 12ten d.: „Am ÎMen ist die erste Diviston unter dem Befehl des General Trezel der Avant-Garde nachgerúückt, welche an diesem Tage 7 Stun- den weiter vorgeschoben wurde. Der Herzog von Nemours, der Marschall Clauzel und der übrige Theil der Armee werden am 1lten oder 12ten Bona verlassen.“‘

Der Moniteur enthält außerdem die nachstehende telegra- phische Depesche aus Bayonne vem 15. Nov. 8'/, Uhr Abends : „Die Karlisten haben sich am lten des Klosters San Mamez, der Garnison, die aus 300 Mann bestand und der Artillerie be- mächtigt; sie haben zur Verbindung beider Ufer eine Brüúcke ber den Nerviou Ala. Die am Uten in San Sebastian eingeschifsien Verstärkungen befanden sich am 13ten noch daselbst.“

Der Messager äußert sich über die Spanischen Angele- genheiten folgendermaßen: „Die Berichte des General Rodil's folgen sich dicht auf einander. Gestern traf einer vom 2ten und cin anderer vom áten d. M. hier ein; dieser leßtere war aus demn Hauprquartiere, dicht bei Almaraz datirt. Der heutige Courier überbringt einen dritten Bericht von demselben Tage ends und von Truxillo datirt, wo Rodil mit seiner Division eingetroffen war. Er stand damals nur einen Tagemarsch weit vou Gomez entfernt. Andererseits melden die telegraphischen Depeschen, daß Alaix und der Brigadier Narvaez am bten ihre Verbindung mit Rodil bewerkstelligt hatten. Wenn seitdem die Bewegungen wohl überlegt und veravredet worden, 10 mússen die drei Generale jetzt den Gomez eng eingesc;lossen haben und in Stande seyn, mut Nachdruck gegen ihn zu operiren. Gewiß ift es, daß der Karlistische Chef sich täglich mehr in dem Wins fel zwischen dem Tajo, der Guadiana und der Portugiesischen Grä ze eingeengt sieht. Man begreift nicht füglich, wie er aus dieser kritischen Lage entkommen will, wenn die constitutiennel- (¿n Generale mit der Thätigkeit, Hingebung und Umsicht zu Werke gehen, die das Land von ihnen erwarten der. Vor Bil- bao sind die Belagerungs - Operationen nic.t am Tten, wie die telegraphischen Depeschen meldeten, sondern am Nen Morgens wicder aufgenommen worden. Der - Graf von Casa- Eguia hat den Oberbefehl. Die Karlisien sollen sich zweier Außenwerke bemächtigt haben Die Garnison ift indes je6r 2690 Mann siark, und Alles deutet darauf hin, daß sie zu der fráft:gsien Vertbeidigung entschiossen is. Man wunderte sich über die Unthzätigkeit Espartero's bei den Angriffen und Erfolgen der Karüstenz jeßt erfährt man aber, daß er einen Schlag auszuführen gedentt, der die Karli- sen zwiagen soli, die Belagerung Hals úber Kopf aufzuhebe. Die Unterhandiung, die Herr Öarzun in Loudon verfolgt, wird mit großer Thätigkeit beir:ebea; Herr Aranzal ift von Madrid nach London abgesandt worden, um dem Herrn ÖDarzun die lebten ÎInstructionen des Herrn Calatrava zu Îberbriugen. Die abzuschließende Anleihe soil sich auf 8 Millionen Pfund Sterling Nonunal - Werth belaufen, wovon aber nur die Hâlfie jelzt ausgegeven werden würde. Herr Aranzal ijè auf seiner Reise nah London vorgestern dur Paris gekommen."

Man \zreibt aus Cadix vom 2. Nov.: „Gestern if in unsern Hafen ein Englisches Seschwader unter den Befehlen des Admirats Sir George Paget, aus Plymouth kommend, eingelaufen. Es besteht aus dem „„Vanguard‘/ von 74 Kano: nen, der „Tyne‘' von 56 Kanonen, dem „„Inconstanz“/ von 86 Kanonen und dem „„Pantaloon‘/ von 10 Kanonen.“

Das Jourzal des Débats giebt leute das (‘gestern mitgetheilte) Schreiben aus Breit vom 12, November und fügt deinselben nur folgende Zeilen hinzu: „„Sefiern Abend ver- cherte man, daß Lissabon sich am ten d. noch in einem Zustande großer Aufregung befunden have. Die National-Garde, die die Aufrechialtung der Constitution von 1829 wollte, hatte alle Verbindungen zwischen dem Schlosse von Belem und dem Meere abgebrochen. Andere Details sind nicht eingetrossen.““

An der heutigen Börse hatte man keine neueren Nachrich: ten über die Contre-Revolurion in Lissabon; da man aber wußte,

daß die National-Garde sich am dren d. bei Abgang der leßten

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Nachrichten noch hielt, so trat eine kleine Reaction in den Por- tugiesishen Papieren ein, die unfehlbar bedeutender gewesen wäre, wenn man nicht die Gewißheit gehabt hätte, daß die zu- nächst fälligen Zinsen dieser Schuld pünktlich bezahlt werden würden. :

Großbpitanien Und Zeland.

London, 16, Nov. Der König hat dem Obersten Colgu- houn von der Königlichen Artillerie noch einen ferneren Urlaub gestattet, so daß derselbe wieder den Befehl über die Englisch- Spanische Artillerie in San Sebastian antreten kann. Er wird sich heute, begleitet von dem Brigade-General Le Marchant un mehreren anderen Britischen Offizieren, die ebenfalls Uriaub erhalten haben, am Bord des „„Rhadamanthus‘/ einschissen. Dieses Dampfboot, welches in der vorigen Woche mit außeror- dentlichen Depeschen vou dem General Evans an Lord Palmer- ston in Portsmouth eintraf, hat in Woolwich Lebensmittel und andere Vorräthe aus dem Königlichen Arsenal für die Legion eingenommen. Die Freunde des Generals Evans glauben, daß er siherlih zu der Erdffuung des Parlaments hier eintreffen, aber nur kurze Zeit in Loudon bleiben werde, indem der nächste Feldzug im ubérdlichen Spanien erst im Frühjahr wieder anfan-

gen könne.

Der Färst Esterhazy will England im Laufe eines Monats wieder verlassen, nachdem er zuvor eine Reise dur die Pro- vinzen Englands gemacht baben wird. :

Der neue General-Prokurator und General-Fisfkal für Jr- land sind bereits installirt worden.

Der Courier sagt: „Die Reformer werden wohl thun, sich zu einer allgemeinen Wahl vor Ostern bereit zu halten. Es ist nur Ein Weg, den die Minister gehen können, wenn sie sich nicht selbst für kampfunfähig erklären und ihren Feinden daë Feid überlassen woilen. Dieser Weg it, dem ‘Parlament soiche Maßregeln vorzu.egen, welche den Beifall des Volkes verdienci? und erhalten werten, und bei der Verwerfung der ersen voti diesen, der Jrländischen Munizipa!-Bill von dem „„unverant- worilichen Hause“ sih an das Land zu wenden. Wir fónnen diese Politik nicht gerade als |jtreng logisch em- pfehlen. Es scheint vielmehr absurd, das Unterhaus auf- zulôösen, in welchem das Ministerium bercits die Mehr- heit hat, weil die Pairs sich nicht fügen wollen; aber es ist aus- gemacht das einzige Mittel, die Pairs zum Nachgeben. zu brin- gen, daß man ihnen den Beweis gebe, das Land sey wider sie, welches sie jezt nicht zugeben wollen. Auch der König düxfte, wie man vorausgeseßt, noch ein anderes Verdikt von dem Lande verlangen, ehe er sich entschließen wird, den Ministern den Bei- stand zu leisten, den sie verlangen. Logisch oder unlogisch ‘dêr-Giaube ist vorherrschend, daß im Frühjahr eine allgemeine Wahl sfattfinden wird.“

Ja demselben Blatte liest man: „Der Zudrang zu den Agrikultural- und National - Banken Jriands scheint nun- mehr ganz oder zum Theil aufgehört zu haben; indessen ist es nicht unwahrscheinlich, daß das Zudrängen in Dublin zu Glei- hem im Junern des Landes geführt haben wird, und man mus nun sehen, ob man dort im Stande seyn wird, dem Uebel fo wie in der Hauptstadt die Stirn zu bieten. Oeffentlich wird in den Jrländischen Blättern über die Bank von Jrland Klage ge- führe, weil fie sich weigert, ihre Noten gegen die von der Eng- lischen Bank auszuwechsein. Judessen scheinen die Direftoren darin nicht Unrecht zu haben; denn die Englischen Bauknoten sind kein gesetzliches Zahlungsmittel in Irland, und hätte die Zrländische Bank ihre Noten gegen die der Englischen Bank ausgegeben, so ist zehn gegen eins zu wetten, daß die met-

ften jogieich zur Ausbdezahlung wären eingesandt wordcn, und die Bank hâtte einen Theil ihrer Múnze aus-

geben müssen, die sie unter d»n jeßigen Umständen bemüht seyn wird, bis auf den außersien Fill an sich zu halten. An dieser Seite des Wassers hat 1 in den leuten 3 oder 4 Tagen nichts wesentlich verändert. Das Geld i überall knapper geworden und die Preise der meisten Art.kel sind bedeutend gewichen. Die Schotrländischen Banken fangen auch an, höher zu gehen, und in kurzem wird wahrscheinlih in Schottland das Interesse zu dein gieichen Standtpunkt, wie in England, gehoben seyn. Dee Abneigung der Schottländischen Banken, einen entsprechenden Vorschuß auf die Juteressen von Depositen zu leisten, ist viel leiht der Grund, warum dies nicht schon geschehen ijt.‘

Dem Courier zufolge, würde der Kanzler der Schaßkam- mer die Zinsen von Schaßkammer - Scheinen vielleicht auf 2/2 Pence fàr den Tag erhöhen.

Der Standard meldet als Gerücht, daß die Bank von England wiederum Noten von 2 Pfund in Umlauf segen werde,

Nach den Quebekt-Zeitungen hat dort eine ungewdhu- liche Zahl von Feuersbrünsien stattgefunden, und Mordthaten mehrten sich auf beunruhigende Weise. :

Die gegen die ZJndianer in Florida operirenden Truppen litten seßr an den Krankheiten der Jahreëzeit; es wird gemel det, daß von §99 Mann regulairer Truppen in Suwaniß nicht mehr als 39 zum Garnison-Dienste fähig waren.

Míe Briefe aus Buenos - Ayres vom 27. August mel- den, stand Riveira an der Spibe einer viel größeren Macht, als man vermuthet hatte. Längs der ganzen Küste von Uruguay und der gegenüberliegenden von Buenos-Ayres war Alles zu seinen Gunsten, und durch solche Mittel war es ihm gelungen, sich in den Besisz des größeren Theiles der Waffen- und Mu- nitions- Zufuhr zu seben, welche für Oribe. den Anführer der anderen Partei, von der Regierung von Buenos-Ayres bestimme war. Er hatte G-!d voliauf, und man erwartete, daß er cinc Angriff auf Montevideo machen wärde, in welcher Stadt die Straßen des Nachts verbarrikadirt waren und die Láden des Abends um L Uhr geschlossen werden mußten. Man sprach in Buenos - Ayres von einer freundjchaftlichen Beilegung dieses

Streites, es fand aber wenig Glauben.

04 O A ar SAI L I T N t N pi