-
ber Ertrag, nah Abzug der Zölle und Kosten, der Zoll-Kasse zugé: fiesst, und von dieser Denen, weiche es angeht, überliefert wexden,
_— Art. 7, Es steht den Jmporteurs von Waaren und Opiun frei, dieselben außerhalb des Niederlage- Gebäudes in Entredot. zu nebmen, sobald sie dic Abgaben bezahlen und Sicherheit geben, daß damit una den Regeln der gegenwärtigen Verordnung verfahren WCrDe:
a} Bei dex Einfuhr wie bei der Wiederausfuhr von Waaren soll ein Zoll-Beamter zugegen seyn.
6) Auf den Verdacht eines Betruges sollen die Beamten Anzeige davon machen und das Löschen oder Laden verhindern. Die Bchörde wird alsdann die Packagen untersuchen lassen und die huldigen Personen vor Gericht ziehen.
Art, 8. Waaren und Opium, welche in Privat - Riederlagen
iäuger als 7 Monate verbleiben, sollen als zum Konsum bestimmt beirachtet werden, und sind den deéfalls bestehenden Regeln unter- worfen.
__ Art. 9. Schiffe aus diesem Hafen fönnen in Kalkütta, oder Bombay, Melva, Patna, oder Benares, Opium flir's hiesige Entrepot faden, oder es außerhalb hier frei von Unfosten löschen; der Capitain hat jedo ein besonderes Manifest, die Marken u. st. w. chuthaltend, cinzurcichen.
j Art. 10. Opium von Lintin und anderen Chinesischen Pläßen fann auch in fremden Schiffen zum Entrepot eingeführt werden,
Art. 11. Ohne allgemeines Jutercsse. Art. 12— 14. besagen: Zum Entrepot cingcführtes Opium soll 5 Sp. Dollars pr. Kiste bezahien, ohne weitere Unkosten: zum Kon- sum aber dte fremden Zölle. Die Wiederausfuhr geschieht in den- selben Kisten, in denen es cingeführt wurde, und find die Jmpor- ieurs und Erporteurs feinen aus gegenwärtiger Verorduung hervor: gchenden Kosten unterworfen. i Fernere Bestimmungen.
a) Reduzirung der Fafkturen- Beträge in fremden Währüungen zu Spanischen Dollars betreffend: England 4 Sh. 2 P. pr. Dol- lar; Frankrei 5 Fr. pr. dito; Spanien und Anierika paríi; Holland 250 Fl. pr. 100 Dollars; Madras, Bombay, Ostin- L Compagnie 225 Rupien pvr. dito: Sicca Rupien 210 pr.
ito.
b) Die Enirepots- Lagermiethe betreffend. Es sollen 30 Tage für einen vollen Monat, 60 Tage für 2 Monate gerechnet, und 2/ 0g Dollars pr. Kubikfuß und Monat gezahlt werden.
e) Arbeitslohn bctreffend. Dasselbe beträgt 2/100 Dollars pr. Pi- ful Waaren, die nach dem Gewicht verkauft werden, und 2/609 Doltars für jedes Collo Manufafturtoaaren in Ballen oder Kisieu. Dieses gilt vou der Ein- wie von der Ausfuhr.““ K.
4ST R D N, n Pm - 4 pee nee 7
1340
B erli p e 00 006 Ks3nigstädtisches Theater, Nach Sonnen- Utiter
gang. Lu unteebroiL
Brief. |_Geld._ | Der Bühnen-Dilettant. Lustspiel in 1 Akc, von G. Graf Benjowsky, oder : Schauspiel in 5 Atten, von A
Montag, 28. Nov. Zum erstenmale: Die Jüdin. Op
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Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
in 4 Akten, nach dem Franzdsischen des Scribe, von Friederiß, (Kostüme und Decoration,
Der bdse Geist Lumpacivagabundy Zauberposse mit Gesang in}
O.
Den 25. November 1836. Sonnabend, 26, Nov. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel!. spiel, in 2 Aftten, von Lok. L S Pr Cour. n Dr. Cour. Schwäger. Lustspiel in 1 Akt, von Contessa. Zum Beschlu W!| Brief. | Geld. N St.-Bchuld-Sch. | 4 101 //2 j 10L jOstpr. Pfandbr, |4 102 4 | — Sonntag, 27. N Pr. Engl, Obl, 20.4) 99/8 | (— / [Pomm. do, 412 /a | — {chwdrung auf Kamischatka. PrämßSehb. d.Seeh!—| 63 ; 62 /2 IKur-u.Neum. do. 4/ 1004 R Koßebue. Kurm.Obl.m.1.C.! 4 101! 100% do. do. do. 3 98 R OERA E A, Nm. Int. Bch. do.| 4 101 /4 aps Kehlesiache. do. 4/1064 1 105% Berl. Stadt-Obl. 41 10214 | 102 fRückst. C. und Z. i ; Königsb. do. |4| — E Soh. d. K. u. N.|—| 84 - a. Elmenreich. Musik von H Elbioger do. 4 — — Gold al marco, |—-| 21/4 213% sind neu.) Danz. do. inTh.—| 43 f — [Neue Dur. 2 18/4 O Dienstag, 29. Nov. Westpr. Pfandbr. 4 1024 San Friedrichsd'or, |—| 13%/%2/ 121/42 } oder: Das lúderliche Kleeblatt. Grosah Dos, do, M 2 — ho O Akten, von I. Nestroy. f dd 1s D es , 2 Auswürtige Börsen, F ç ? y Narkt:- Preise vom Amsterdam. 20. November. : Narkt- P s Getraide. Niederl. wirkl Schold 5234. 5% do. —. Kauz- Bill, A 2134. 5% Span. —. Passive 3%. Ausg. Sch. —. Zinsl. —. Zu Lande: Preuss, Präm.-Sch. 1114. Fotu. —, OVesterr, Met. 99. e Antwerpen, 19. November. 16
Pánsive —. Auxg. Sch. 25, Zinsl. 8!4. Neue Aul. 1824. Frankfurt a. M., 22, Novernzher. Oestecr. 5% Met. 102%, g. 1027/6: 4%, 983%. 98A. 2/20 563/,. 1% 25. Br. Bank-Actien 1619, 1618, Partial-Obl. 138'/,. Br. Loose zu 500 Fi. 11424. 14/4, Leose zu 100 ŸI. 219!/,. Prenes.
Scheffel.
59/4 Span. Anl. 173471714. 24% oll, 5115/6 5113/4 6 Paris, 19. November. 5% Rente pr. compt. 105. 80. fin cour. 106. —. 0 N cImpt. 78. 95. tin cour. 79. 15. 5% Neap. 98. 20. 5%), Span. D Rente 19/2 Passive 554. Neue Ausg. Sch. —. Ansg. Sch. —. 39. Portug. 3214.
4
0‘ der Lenner
Hé wine E C D E Ee a B A A RRE vom
Königlihe Schauspiele.
ck, * Y nd 2 3 S G (F, Cu toi f 5. (55 if A Sonnabend, 20. Nov. Im Schauspielhause: Griseldis, Branutibtn 209
dramatisches Gedicht in 5 Abth., von Friedrich Halm Rthlx, 7 Sar. 6 Pf 7 6 v). : . Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf. auch 17 Rthle Sonntag, 27. Nov, - Im Opernhause: Der Roman, E E Lustspiel in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Undine, die Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr, 6 Pf Us
Wasser-Nymphe, Feen-Ballet in 3 Äbth.,, von P. Taglioni.
Am Schauspielhause: Bürgerlich und romantisch, Lust- spiel in 4 Abth., von Bauernfeld. Hierauf: Mary, Max und Michel, komische Oper 1 Akt, von C. Blum.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
- Kommissarius Reusche lierse{bst ist an der n Wunsch als Advokat - Anwalt des Revi- hofes entlassenen Justizraths Bode, neben ustiz-Kommissarius bei dem hiesigen Königl. als Advokat: Anwalt bei dein Revisions- und ssationshofe ernaunt worden.
Berlin, den 24. November 1836. - Weizen (weißer) 2 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf, au 2 Ríhir. 5 Sgr. und 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Noggen 1 Rthh Sagr., auch 1 Rthlr, 5 Sgr. große Gerste 1 Rthir. 3 Sgr 9
5 Pf, auch
Der Justiz - telle des auf seine né: und Cassatio! nem Amte als ammergerichte,
anch 27 Sgr. 6 Pf.; fleine Gerste } Rihlr. 4 Sgr. Szr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr.; Erbdscu 1 Nthlr. 12 Sy 6 Pf, auch 1 Rihlr. 10 Sgr. Eingegangen sind 169 Wispel | Qu Wasser: En (iveißer) 2 Rihlr. 15 Sagr., auch 2 Rihs em. - Sch: 63. G. 1 0/ Anl 091/, Poln. l S1/, lr. d i dlr, 8 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. N Präm. - Sch. 63. G. do. 4% Anl. 99/5 oin. Loose 65!/g. d Pau Ktbir 5 Sat Seh! Sgr. 5 Pf, uw bs Sh, | 6 Pf. Eingegangen sind 239 Wiépel 15 Sct e Fel. Mittwoch, den 23. j Schock Strob 5 Ntbir. 15 Sgr., auch 4 Ntbir. 2 er Heu 1 Rtibie. 5 Sar., auch 20 Sgr. Branntwein - Preise bis 24, November Das Faß ton 200 Quart nach Tralies 54 pCEt. oder 40 p( Richter gegen . baare Jahlung und sofortige Ablieferung: Ithlr., auch 19 Riblr. ;
10 Sgr. und 2 N Der ur verehelichten Karoline Eichler hierselbst ist unter 4, November 1836 ein
Novembex 1836. , N E auf eine kün]iliche «Han
d, in der dur Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensezung,
Zehn Jahre, von jenem Termine ab und für den Umfang
Monarchie, ertheilt worden.
Se. Durchlaucht der Fürst Ludwig zu
Aúgere i s: : infurt, nach Steinfurt.
Kartoffcl- Branntktwcin j eim-Ste Sar. 6 Pf. 1 entchein
Kartoffel-Preise.
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. Redacteur L ck. C E :
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Gedruckt dei A. W.,. H adi
Zeitungs-Nachrichten. Aus
a n d. Rußland.
r e eeres edr E E I r M T P E r E M E T E E LEE E E TETE A L E ELEBTTET FEAAMEL E -T H Ä L L E Ez E L 2e L-L r Lr EISSTEETT E T T T Sr Er T T T T T E T T T I T I T s M P At D RE. A r m2 Dp L A AID SABMA Ai 04: G I L ¡Our T vate e e eft Va ci et N t pay D de y T a s E RAEA Me: Sa anten ras Gean ae) LÂ Cure Dr0 T R taa aas ret f 1e ck R R O Zern pte |
Allgemeiner Anzeiger für die Pk it (6
G C1 ZCTGEL U 0E P E Bj l
S nt i [zur Kenntniß des kunsiliebenden Publikums bringen,} Nachstehende architeftonische Werke find in allen!
Bekan ntmachungen. vemerfen wir vorläuftg, daß der Stich, in der Grdße!| Buchhandlungen, in Berlin in der Enslin schen [ibrer Lage und Einwohnerzahl, aber ganz befondert Subhafiations-Patent. von etwa 15 und 12 Zoll, unfehlbar bis Ende No-| Buchhandlung (Ferd. MÜtler) 3 | ah
Nothwendètiger Verkauf. vember 1839 ausgegeben und den Preis von 10 Thlr. fin Brandenburg a d H. in der Miege
_Das Allodial- Gut Neumühl, im Liebenwerdaer|vro Exemplar nicht Úbersiecigen wird. Man subscri- handlung, ¿u Laben : Kreise des Herzogthums Sachsen, im Hypotbeken- |birt in der Wohnung des Künstlers, Lindensiraße| U buche des Ober - Landesgerichts Naumburg auf die|Nr. 61, und în der Kuni - Verlagéhandlung von! Prof. u, ord. Mitgl. der Akademio der Künste in Berin, tischem
verstorbene Beneficial- Befizerin Auguste Wilbelmine- geb. Hofmann, verwittwet gewesene Gebhardt, zuleßt
verehe!. ae Kohl, eingetragen , abgeschäßt auf vit An 10 fgr. tufolge M O Folio. Auf Velinpapier 5 Thir. 20 and Bedingungen bei mir cinzusehenden Taxe, so §5 j » ; C N 2 S den 30. Dezember i836; Vorm. 11 Ube d Gaeoie e Zeitgenossen, : Karl Normand, in dem Müblengute selb| Erktheilungs halber sub- O authenti| je Portraits der merkwürdigsten Máân- Architekt za Paris, : 3 g ner und Frauen der Tagesgeschichte | N tastirt werden. S : 5 Vil Fahr Nr. L IS8 P | Verczleichende Dars!ellnne A I Ves di b d aer! 131, Madame Schrbder-Devrient. 132 Eir Robert) der architektonischen Orduungen Wer H rets- Fu} 07 E tel enwerdaer Peel. 1383. Pefialozzi. 134. Prinz Ferdinand, (Se-Ider Griechen und Römer und der neuer Kreises, als Komissartius Causae. mahl der Königin von Portugal. j E und in alen Buchhandlungen zu haben : Meißner. Im Jahrgang 2ë sgr. jedes Blatt, einzelu 4 sgr. TErste deutsche berichtigte und fortgeselzte À gal M Î Stuhr sche Buchhandlung in Beclin, von Dr, Jacobi, Protessor zu DRo:pat, und vo! N or ad un g. Schlofplaß Nr, 2. anch. Pralsessor zn Berlin, Mit 89 Kuplerfaeln Bei dem Kèniglichen Avpellatkonsgericht zu Leipzig E lin Folio und sehr schön cebunden. (1830 — 1836 )| Mit Eat Johanne Wilhelmine Mittelhaus, daß ihr Ehe- I 13 Thlr. 10 sar.
mant, der Notenstechergehülfe Johann Friedrich Wil-} Jn unserm Verlag erschien und iß bei E. S belm Mittelhaus in Leipzig, diesen seinen Wohnort Mittler in Berlin (Stechbabn Nr. 8), 10 wie in in Fahre 1828 verlassen habe und nach einer der dessen Handlungen zu Posen u. Brombera, zu erbalten :
Sicherheits - Behdrde der Stadt Leipzig geschehenen Hriegskunst und Staate kun ¡uml Frankrei
Mittheilung des Königlich Preußischen Polizei: Prâ oder auch angewandte Stäatäwirtbschaftslebre t fre gund gurch bren innern Vert aben Beide fidit zu Berlin vom 22. Mat 1836 am 25. Novem: |935n dem Verfasser dex Untersuchingen des Dienstes [Verke einen !
¿ce 1835 von Berlin nach Petersburg avgercist sey, des (Generalstabes E: lel ¡n Due 14 ür di
cn- und beigebracht und unter der Versicherung, daß] œin Buch für Kriegs- und ‘Staat Beamte und fle] Wunslsrei : res Lord ¿hr seit länger als einem halben Jahre von dessen úfle die fich n {@eritlithen Dienste widmen, so drich Keim Studium
veben und Aufenthalte einige Nachricht nicht zuge-} wie berhaupt füc alle Gebildeté S
ommen sey, auf Trennung der mit demselben ge- n Gr. E "Brosch 12 Thlc |
schlossenen Ehe angetragen. Als Schluß einer 38jährigen, äußerst thätigen Lauf- | apchitekt der Grieche
Nachdem nun hierauf / Der 18 anu ar 183€
wird ernannter Mittelhaus hiecdurch peremtorisch
uch bei seinem Außenbletden m icati x / 06 S RI2 Gl : : l : Een Serfidren iele en, He n neralstabes der Armeen : sie il demnach für dic Be-| Potédam, fm Novbp. 1836 Ferd. Ricgel (20 2A O sier dersclben unentbehrlich, « doch idnnen wtr ie Leipzig, den 15 November 1836. 1% s cin badi P L E A B e AREA E Kdnigl. Sächs. Apypellationsgericht auch als cin abgesondertes sclbsiständiges Werk Feder E s ; )\. A g 1, N E Vertrauen empfehicn, der einigen Bel R C n n 6, Friedrichsflraße Nr. 165, L s ‘ j Angelegenhei- (1ghe der Behrenitraße, erschien 0 even: ividend \ Antheil an dem Gang der dentlichen Angelegenh ) ( ] Di E ted x R R N ten nehmen und die Erfordernisse der Verwaltung : Bewe Die Lebensversicherungsbank f. D. in Gotha, [kennen lernen wil daß Napoleon nie existirt bat. deren Bestand bis zum 1. November d. F. auf 6870| Stuttgart, im November 1836. | Nach der zweiten Pariser Original - Auëgake Versicherte mit 11,587,500 Thlr. Versicherungs¡umme Hallberger sche Verlazsbhandlung “Preis elegant geheftet 2! O
und einem Gesammtfonds von 1,250,000 Thlr. gestie-
gen war, woird ¡n nächsten O Dividende von}! _ E E T Zweiundzwanzig Procent, Fn unserm Verlage is so eben erschienen : Ri (E S Mittler in Rerlin (Stechbabit Nv. Y) im Gesammtbetrage von 52,886 Thlr. , auf die im n tio A s S Lee M D (S tech bahn R i G O f C On C and in dessen Buchhandlungen zu Poun und #rom-
Fahre 1832 für lebenslängliche Versicherungen ein- gezahlten Prämien vertheilen, was der Unterzeichnete) di e Kdnigl
b ftra ist Theill / c ch1 R c p E s o G 6 sle jut vorláufigen Kenniniß ju drin [Sor o n M G L QRg O Matur des Erdkèrpe Berlin , am 2%. November 1836. Ora S. L Hartig, 2 Natur 0e S oro ero, Car! Gottfried Franz, Runigl R e Veis ee ¿c \oder populâre Veschrcivung und Erklärung der inne Alexandersiraße Nr. 41. M1 uin S erte Auflage ren Beschaffenhcit der Erde, der meriwurdigüen | n N P und 1 tllum. F:rè-Karte |E-scheinung:n an der Erdoberfläche und der Lufter- |* ; pn cus D Mebrf L ckckuartso. Preis 2 Gt: scheinungcn von (B. A Schumann. Li : A facher Verbesserungen ungeachtet, welche diese 80. Broch. Préis 1 Thlr iterarishe Anzeigen. jeue Auflage vortbeilbaft auszeichnen , hat die Ver: Das Wissenswürdigüe von der 2E ; j ung den Verkaufspreis ge frú C 5 | s Kunsi - Anzeige. “ UMIE 0 PermENOGE, O Bn Tes C Natur ver Himmelsförper, Der hiesige Kupferstecher Herr E. Eichens wird| sem Le N D Ne NQMA L Nh, Bel eb élhein bundevtiährigen Kalender m hôchster Gene om gang Be: Königl. Hoheit des breitung zu verschaffen L M eee QEEs Zweite Auflage. 32% Seiten " Deeis brochirt 1 Tilv ron r 1 n c i Y -‘ E S E x E A E A0 ‘ E e i rers E Aeniale Bild: gung des betreffenden Künst ticolaische Buchhandlung in Berlin, Sehr brauchbar is dieses Buch wegen der {äh |
„Die Hussitenpredigt von Lessing/ in Linienmanier in Kupfer sicchen, Fndem wir dies:
bahn n O Leben macht der Verf. in diefer ; ; Schrift seine Beobachtungen über die meisten Thetle ch iy & LAEE - j F : “ za einem Verbdrs- Termine anberaumt worden / \0|der Staatsverwaltung bekannt und deutet gleich Eri , : i ; ; j auf dasjenige, was den Bedürfnissen dexr Zeit angr- den Brofessoren Pee. Facobt und Mauch & chal- 2 2 4 !j E v en CNSICl L720, Fa 1 O M (t (1) ui E I N S geladen, im Königl. Appellationsgericht zu Leipzi | messen und nach der Lage der Dinge und dem Zu- [Ausgabe für Maurer, Teschler, € chlösser, Z'mmer- 2 Thle. Nuf Velinp 1 Thir. à sgr. Auf Druckp 22; gedachten Tages R L Person zu er- | jande der Vdlker nothwendig gewordet ist, wobei |ieute, Bildhauer, Zimmermaler, für 5dglioge der ‘neues rit Cooper aber eine Saint un nicht ¿rol Ên e, 70 H ren nicht utiterlassen und daler setner Schrift, dîe Drei Lieferungen þn Etuis. 11 Thlr. 171 sgr. bet seinem iter inen 102g a G nicht allein fur Krieger , sondern auch fúr Staais Auch diese Ausaabe, welche ber eri gena nuten L d N 27 “Sanugr 1837 O E Klasse, Staats - Beamte unds\an Fuhalt und in den Kupfertafeln ganz Í A 08 ; O uberhau ur alle Gebi j roßem *Fenteressce|gieicch und ti î v EiGevren Auslattuttal!x S A des Vormittags um 12 Uhr der Eröffnung cines Er-|¡s, um Ñ fiel aide E avactin bat A n e Ps Val n i a 90s E ¡2 0 sim j S : T: 7 1 E A L L “Tj lj + CUTTC I C) iner P E R L Der Vecfasser erklärt die Schrift a!s cine Eroân- |nahmkaften Theilnahme und darf jedem Ouvrier 9 L / - dab] ¿ung setner Untersuchangen úder den Dient des Ge- | bestens empfoblen werden
f ; Preuß. Fors-Geometer undszu haden:
Brüderstr. Nr. 13, Elbing, Stolp u. Thorn. [baren Belehrungen bec die Himmelsförper in
L Sachse & Comp, Verglecichende Darstellungen Oefonomei, Predigern, Furisie T E GUaE A N : S 2s Tes, - Predigern, Juristen, Raths Jágerfiraße Nr.30. | griechischer Bau-Ordnungen, jÞerten- Geschichtsforschern, Chronologen
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O ; O mrtmerrertitt mten Zwei Helle mit bunten und schwarzen Kupsfertafeln.
E x 1 4p L MI 1.1 } B18 V CING QUNICH H lech! 21 GCU Ch ONnSIen L nIRSPN in der Don WViSSCTRC Hautlehen Literat
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» Fr 4 îe deu tiche berichtigte und fo*tgeschte Nuegade von
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ur zerg und in allen auszwärtizen Buchhandlungen if
Beziei,ung auf ihre Größe, — Veschaffenheit, — Ent- fernung, — Vewegung — und Licht, wie auch die;
19, Nov. Se. Maj. der Kaiser haben Statuten der Kaiserlichen Akademie r Künste als Ergänzung hinzuzufügen, daß Künstler, uf durch ihre ausgezeichneten in dern ausgeführten und hierher geschicêten durch Aller-
St. Petersburg, h befehlen geruht, zu den
nen allgemeinen R der in fremden Län rbeiten erworben haben, durch Kugelwahl oder des Kaisers den Rang von ‘Professo- ohne Ausführung der Programme , nen, die sie berühmt gemacht haben.
m Ganzen.
i Rubel in Banco - Assignationen.
1,297,873
Inführung von 100 der berühmtesien Städte „nad
, Breitefraße Ne 23, [noch wegen des sehr brauchbaren hundertiährigen
lfchen Buch-!Kalenders, wodurch feder andere Kalender enthehr: : lich wird. — Es ift dies mit Liebe und Sachkennnis E bearbeitete vielfach nübliche Buch von wirklich praf Geschäftsmännern,
sten Willen Sr. Mc n erhalten fônnen, ren Érsab die Arbeiten die
Europäische Fußlands Ausfuhr imsZol - Acmter. | Zoll - Aemter- und Divlomaten als sehr brauchbar bei ihrer Amtt-Wahre 1835 betrug an - 1nd Studium zu empfehl. n. Ern sische Buchhandlung in Quedlinburg.
tabrun donsumtibilien . .. 18,279,650 Paaren zum Beda f von Fabriten und Manu:
4,801,272 | 160,366,204
Bereits verarbeitete Ge- h genstände . Berschicedene Waaren old und Silber túnze Und Barren .
umma den Preis-Cou- ranten nach
Im Verlage von Duncer & Humblot, Fa
¿ôsische Strafe Nr. 20a., ist vor furzem ecschinu
Mo auf das Fabr 1827.
Herausgegeben von Karl Büchner
n Portrait des Fürsten Plickler und 2 Kupsrm,
24,358,159
15,180,007 11,032,024
7,712,635 |
9,178,152 1tschches 3,319,389
10,637,814| 2,500,500| 13,138,314
“OAFARLECILAZO I A T C R V L E
cu A = T Et ; 3,077,165! 21,097,186 | 227,174,351 _Jnhalt: Fürst Púckler. Ein Lebensbild von Th 206,077,165 21,097,186 A Mundt. — Ueber die Entwi@elung der neuern deu :
s Erze : galt und ünlichen Uniornehwmnngen in Encland [schen Kunsi. Von O. F. Gruppe. — Phyffognoni )e Einfuhr dagegen E
ich an die Seite gestelit werten, De- der deutschen LHceratur in den Fahren 1835 und ld | | hen beide Bon O. Marggraff. — Her? von Sacken. Nov 58,607,866 cdettonden AbSalz und aindiCeieden/vor Will. Atents, = Dev DraumeL. f
con sAugust Kopisch — Gedichte von Adcio. v C
onsumtibilien . 7,901,018 baaren zum Bedarf von Fabriken und Manu: Dereits verarbeitete Ge: Perschiedene Waaren . hold und Si!ber Münze und Barren . onfiécirte Waaren und
50,706,848
- 110!s9, Jos. v. Fichenderf, E. Ferrand, Franz Fro Melistao, H. Stieglitz.
108,710,613 112,353,558
29,290,728 7,028,354
l] L 3 ié 4 î Fen 7 E ck Gade, Em Geidel, L. 3,642,945 30,337,695
7,046,967 11,935,128
|, Insallen Buchhandlungen is zu hoten, zu Ye 4,996,774 n jn in der Stuhrschen, Schloßpiaß Nr. 2: F. F. Coover’s sämmtl. Wei ke
Ausflúge
teife 8W8— 92s Bdeht 21,303,113 n die Schweiz. Aus dem Englischen úberseßt von
20,814,907
. C. F Niet
umma den Preis-Cou ranten nach ¿¿Hieraus‘‘, bem
d Das Original dieser ne : | Q Folio. [fand in England so auferordent'ichen Beifall, d /680| 240,994,3/8 ; otnnen 2 Monaten schon eine neue Auflage ver
italtet werden mußte.
IB. Jrving's sämmtliche Werke. Erzählungen von der oberung Spaniens. 1M». Eeh. Lu Auf ord. Pap. 10 sgr.
E E M ME Em
Vei E. H. Schroeder in Berlin, Königs Nr. 37, so wte in allen Buchhandlungen, it nl
1 S christ Coopei
: j
217,011,658| 23,982 die Russischen Blätter, „ersi ht an, daß im Ausfuhrhandel des Jahres 1835 die Wai ren m Bedarf von Fabriken und Manufakturen zwei Drittel, diz reits verarbeiteten Fabrikate ungeiähr den lten Theil, die on\umtibiiien aber, der geringen n Zsten Theil der aanzen Auefuhr\umme bilden. Die Haupt- usfuhr fand vorzüglich über die Europäischen Zollämter st tt, nn der Asiagrische Handel betrug nur !/z2, Theil; lien und die bereits verarbeiteten F brif- Gegenstände wurden ve’schiedenen 2Usgefuú. rt.
Uusfuhr von Gerraide wegen,
Konlsuinti- Europà schen Zoll unter Haupt - Aussuhrg-genstand der Asia- ! die verarbeiteten Fabrikate. nd so steht denn Rußland, in Bezug auf den Occident, als ein and des Ackerbaues und der Viehzucht da; in Bezug auf den Vrient aber föônnte man es ein Ma ufcktur:Land nennen. essen beträgt der Handel Rußlands mit Añen nur den liten beil der ganzen Ausfuhr Summe. — el des Jahres 1835 bilderen die Waaren zum Bedarf von alrifen und Manufakturen fast die Hälfte, die Konsumti- lien den vierten und die verarbeiteten Fabrikate ungefähr den fünf- en Theil der ganzen Einfuhr:Summe. Fat alle Haupt- Art kel vurden úber Europäische Zoll- Aemter bezogen; durch den Han- el mit Asien wurde nur '/z7 Theil eingeführt; p) Konsumtibilien überstieg die Einfuhr der verarbeiteten Fa- Vrifate, Was den Asiatischen Handel anbelangt, so bildete er en zehnten Theil der Total-Einfuhr; ein Drittheil betrugen die Wnsumtibilien (worunter der Thee ein Hauptarikel war), und in fast gleiches Quantum die Waaren zum Bedarf von Fabri- en und Manufakturen, wohin besonders Baumwoll- Fabrikate, heils aber auch solche Seciden- und Wollen Zeuge gehörten, die ast ausschließlih in den benachbarten Ländern von Asiaten ge- oen werden. Jn Bezug auf den Einfuhr-Handel bildet Rußiand n Reich, in welchem Manufaltur - Jndustrie schon feste Wur-
Ratzky als Dolmetscler und Lohnlakai und Brautwerber. Vom Dekiamaror Eich hof. M i Abbildung. 1836
Tranchirmeister, Vorichneide- Tranchir- Kun: neb einer An! tuno, verschiedene falie und warme (Kerränfke u? Lieueure zu verfertigen. Mit Abbildurgen. V St. Kochmeister, gä! Koch 1836. Broch 74
Erzähiuig von N. W Hell
1 Thlv. 5 sgr
Berclag von BVrobisch in Leipzig.
Xrosch. 73 sgr oder Anw -isung |!
Beim Einfuhrhan-
Der Wende
{in Verlage von T. TPrautwein, Duch- und 2 die Einfuhr
s Xiondlung in Derlin, Bieiteslasze Du, S, sind ion e:SCHIONCnN:
Reissizer, C. 5 Duettini amorosí mit B& Collert. de Marçe brul. et non disffieiles pur le Piano. 0j! 2 Alla ‘1 urca. No. 4: Scherzo, 28
Tanbert,
Divertimenlo, Die ers!e Lieferung. welche Ten p
zeugnisse, nah Befriedigung des großen innern Bedarfes, über seine Gränzen zu senden; allein noch kann es nicht so weit vorgeschrirten seyn, um viele vaterländische Erzeugnisse, die eine gewisse Kunst, großen Kosten -Aufwand und eine läugere Uebung zur bestmöglichsten Vervollko ¿mnung erfordern, an- dern Ländern anbieten zu können. Die Fortschritte der in- nern Manufaktur-Jndustrie werden freilich mit der Zeit die Ein- fuhr derjenigen verarbeiteten Asiatishen Fabrikate verdrängen, welche gegenwärtig nur ihrer Dauerhastigkeit und Wohlfeilheir wegen und weil man sich einmal an sie gewdhnt hat, Absab fin- den. Uebrigens, wenn auch der Zeitpunkt eintreten sollte, wo Rußland zu scinem Bedarf den größtén Theil der ausländischen Waaren entbehren könnte, so dürfte man doch nie erwarten, daß dann der Einfuhr - Handel darnieder liegen werde: es bleiben noch genug Gegenstände übrig, die Rußland entweder nieinals oder wenigstens nicht in hinlängliher Menge hervorzubrincen im Stande seyn. wird; es stehen demselben genug Mittel zu Gebote, solche dur Eintaush gegen rohe Produkte seines weit verbreiteten Acferbaues und seinêr Viehzucht zu gewinnen.“
Freien werde anpflanzen fdnnen. Frankrei.
Audienzen.
gar keine Todtenmessen zu lesen.
wo er bis gegen Ende Dezember bleiben wird.
des Herrn von Polignac beschäftigt. ‘lauren befriedigend.
daß sih der Prinz am löten Abends eingeschif habe.
troffen seyn.
seinen treuesten Freunden geschrieben wird.““
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sichten einer großen Menge von Deputirten zu ändern.“
unternehmen.
enthüllt, kos! et 20 egr, Drei Nürsche für Infanterie von En
i gelhart eln geschlagen hat, so daß es bereits im Stande ift, seine Er- A. Neithard! urrd Fe. /
Im Gouvernement Kasan sind glückliche Versuche mit dem- Anbau der Himalaya-Gerste, und in der Umgegend von Odessa ijt ein nicht minder glülicher Versuch mit dem Anbau des Chinesischen Indigo (Polygouum linctorium) neuerdings ge- macht worden. Man glaubt hiernach , daß man diesen Indigo in den südlihen Gegenden des Gouvernements Cherson im
Paris, 20. Nov. Gestern ertheilte der König dem Eng- lischen Botschafter und- dem Dänischen Gesandten Privats
Die Nachricht, daß der Ministcr des Jnnern von den Pfar- rern der Hauptstadt die Namen der Personen, welche Todten- messen für Karl X. lesen lassen wollten, zu wissen verlangt habe, ist dahin zu berichtigen, daß er jene Geistlichen bloß ersucht hat, feine Todtenmessen für Kari K. und überhaupt 14 Tage lang
Der Fürst Talleyrand, der gegen den 25sten hier erwartet wurde, ist in der That von Valençay abgereist; ‘aber er begiebt sich zuerst nah Rochecotte, einem Gute der Herzogin von Dino,
Vor seiner Ab- reise von Valençay hat sich der Fürst viel mit dem Schicksal der Gefangenen von Ham und besoaders mit der Freilassung ; Er ha te über diesen Ge- genstand lange Unterredungen mit den Herren Royer : Collard, Decazes und Noailles , die sich in seinem Schlosse eingefunden haiten. Die Berichte über den Gesundheits,ustand des Fürsten
Der Gendarmerie-Dffizier, der den Prinzen Ludwig Buona- varte nach Lorient begleitet hat, ist gestern Abend wieder in Paris eingetrofsen und hat dem Minister des Innern gemeldet,
Man bemerkt, daß Herr Thiers seit einigen Tagen sehr häufig Konferenzen mit Herrn Dupin d. Aelt. hat. Auch soll Herr Thiers mehreremale mit Herrn Odilon : Barrot zusammenge-
Das Journal de Paris enthält heute aberma's folgende Widerlegung: „„Ein hiesiges Blatt sagt von einer Morgen:-Zei- tung, sie habe von Herrn Thiers das Versprechen erhalten, daß er an der Redaction mitarbeiten wolle, und schließt daraus, daß Herr Thiers in den Kolumnen jener Zeitung den Kampf gegen das Ministerium erdssnen werde. Wir tönnen versichern, daß diese Angabe durchaus falsch is. Herr Thiers behälc sich vor, auf der Rednerbühne der Deputirten-Kammer sich úber all’ die Fragen auszusprechen, die seine politischen Gegner anregen dürf- ten. Bis dahin ertlären wir, daß Herr Th:ers in keinem df- fentlichen Blatte schreibt und die Redaction keines Journals, nicht einmal die des „Journal de Paris“ leitet, das doch von
Ein hiesiges Blatt enthält Folgendes: „Die heranrüt- fende Eröffnung der Session ‘beschäftigt das Ministerium auf das lebhasteste, und troß des zuversichtlichen Tones, mit dem es behauptet, der Majorität gewiß zu seyn, liefern uns doch mehrere Umjkände den Beweis, daß es im Gegentheil in gro- ßer Besorgniß über die Meinung der Deputirten \{webt. Ci- nige Freunde der Doctrinairs waren beauftragt, den Anhängern des Herrn Thiers freundschaftliche Eröffnungen zu machen, diese sind acer von allen Seiten zurückgewiesen worden. Man hat berechnet, daß die Doctrinairs hôchstens über cin Drittel der Kammer versügen können, und daß der liers-parli jedesmal die Ma- joritäthaden wird, wenn die linke Scite mit ihm stimmt. Es scheint, daß úber das von dem Ministerium vor den Kammern zu beobachtende Verfahren zwei Meinungen im Minister-Rathe obwatten. Eine hohe Person möchte, daß man vor den Kammern dasselve Sy- stem fortsekte, das man seit einiger Zeit beovacitet hzc und wel- ches darin besteht, daß man es mdg'ichst vermeidet, si auf ir- geud eine ernste Diskussion einzulassen. Herr Guizot will da- gegen, das man die Majorität unverzüglich zwinge, sich ohne Rückhalt auszusprechen, und daß man die Kammer aufldse, wenn sie sich dem Muisterium feindselig zeige. Jedenfalls glauben wir; daß N-einand über die Majorität der Deputirten Kammer etwas Gewisses vorauesaaen kann, Die Erfahrung hat \hon oft gelehrt, wie das geringste Ereigniß im Stande ijt, die An-
Es war hier heute das Gerücht von dem Tode Paganini's verbreitet, dasselbe fand jedoch feinen Glauben, da noch ganz kúrzlich in einem Briefe aus Parma erzázle wurde, daß der berühmte Künstler in einer Villa, nahe bei jener Stadt, sehr zurückgezogen lebe und seine Gesundheit auf alle mögliche Weise schone. Er soll entschlossen seyn, keine Reise mehr zu
Man will wissen, daß die Regierung heute auf telegraphi- hem Wege Nachrichten aus Toulon erhalten habe, worin
Berlin, Sonntag den 27a November : 1836. L s s q: T : R E E E
E Aa 00 ckve: E # a, E d pm E E E T E La w7 in
und den Arabern die Rede sey; die leßteren sollen unsere Trüp- pen auf dem Wege nùch Konstäntine angegriffen haben. Dos Gefecht wäre übrigens ganz unbedeutend gewesen und hätte sich mit der Gefangennahme ciniger Araber geendigt. Der Constitutionnel enthält heute ein Schreiben seines Londoner Korrespondenten, in welchem Betrachtungen über die gegenwärtige Lage der Französischen Regierung, dem Englischen Kabinette gegenüber, angestelle werden Es heißt darin unter Anderem: „Unsere diplomatischen Verhältnisse mit Frankreich haben seit der Ernennung Ihres Ministeriums vom 6. Septem- ber eine neue Gestalt angenommen; es ist dies cine Thatsache, die man sich nicht verheßlen kann. Der Graf Sebastiani mag noc so lebhaft die Anhänglichkeit an den Quadrupel - Allianz- Traftat dbetheuern; es giebt keinen Diplomaten von einiger Umsicht, der niht zu der Ueberzeugung gelangt wäre, daß dieser Traktat nur noch ein Blatt Papier ist, welches durch den bôsen Willen Jhres Kabinettes täglich mehr zerrissen wird, Der Quadrupel-Allianz-Traktat bezog sh im Wesentlichen auf Portugal und Spanien; er hatte zum Zweck, dort das constitu- tionnelle System mit den Thronen der Donna Maria und Jsa- bella 11. aufrecht zu erhalten. Die beiden großen Mächte ver- pflichteten sich, die Unabhängigkeit und die Sicherheit der beiden Staaten durch einen wirklichen Beistand zu beshüßen. Nun gien es aber, wie Sie chne Zweifel wissen, in der Diplomatie zwei {rten, Verträge auszuführen. Man kann es mit jenem energi- schen Willen thun, der gerade auf das Ziel loégeht, oder mit jener Gleichgültigkeit, die Alles gchen läßt, wie es eben will, ohne sich viel um den Erfolg der Sache, die man vertheidigt, u fúmmern. Dies ist der Fall mit dem Quadrupel - Allianz- raktat. Im Anfang war Alles Hingebung, Eifer und Leben ; Frankreich sandte die Fremden-Legion nah Spanien, es erthei'te feinen Flotten den Befehl, die Seestädte der Halbinsel zu be- schüßen, und die Pyrenäen wurden, wenn auch nicht auf eine ganz vollständige, doch auf eine Weise bewacht, die die Re- gierung der Königin gegen jedes Unternehmen, we!ches von Frankreih aus unternommen werden mochte, \chübie. Giebt sich jet noch dieselbe Thätigkeit in Jhren " Be- ziehungen zu Spanien kund? Veweisen Sie noch denselben Eifer für die Ausführung des Traktats? Jhr Kabinet hat die Húlfs - Corps aufgelöst; es giebt sich noch für den Verbündeten der Königin Christine aus und deklamirt auf alle Weise gegen die Handlungen ihrer Regierung, und bei jeder Gelegendeit zeigt es sich, daß das Französische Ministerium gegen den Ver- ir ¿g eingenommen ist, der hauptsächlich England und Frankreich mitcinander verbindet. Die ganze Klugheit des Grafen Seba- stiani kann uns nicht täuschen; wir wissen, daß die Verhä:tnisse zwischen Frankreich und Großbritanien nicht mehr dieselben sind ; es herrscht nicht mehr jene warme und vertrauliche Freundschaft, die die Periode von 1830 bis 1832 bezeichnete.‘
Dem Journal des Débats geben die Lissaboner Er- eignisse zu nachstehenden Betrachtungen Anlaß: „Seit dem 9. Sept. war man allgemein darauf gefase, in Lissabon eine Reac- tion zu Gunsten der Charte des Dom Pedro, die durch eine unerwartete Bewegung umgestúrzt worden war und den Wüän- chen der Nation nicht zu entsprechen schien, ausbrechen zu se: hen. Dies war wenigstens dié Meinung, die der größte Theit der Englischen Korrespondenten in Europa verbreitet hatte. Man durfte einerjeits allerdings annehmen, daß die Engländer, die von der lebten Revolution nachtheilige Folgen für ihre Han- dels-Verhältnisse fürchteten, sich über die wahren Gesinnungen der Portugiesen täuschten, und daß sie sich bei ihren Ansichten zu sehr dur ihre Wünsche leiten ließen. Aber das Interesse, wel- ches sie an den Angelegenheiten jenes Landes nehmen, die Kennt: niß der Menschen und der Dinge, die sie fich durch die lange Ausübung eines unbestreitbaren Einflusses verschafft haben mü/- sen, gestatten andererseits do faum, in ihre wiederholten Be- hauptungen, daß eine Reaction unvereneidlich und nahe bevor- stehend sey, Zweifel zu seben: Als wir daher die erste unvoll- ständige Nachricht von den lelzten Ereianissen in Portugal erhielten, nahmen wir keinen Anstand, derse:ben Glauven zu schenken; slé übe: - raschte uns nicht, wie sie gewiß Niemanden überraschc har. Wir wu, - ten, daß die Englische Flotte im Tajo lag, wenn auch nichr, um durch eine direkte Mitwirkung die Wiederherstellung der Charte des Do #1 Pedro zu bewirken, doch wenigstens, um durch ihre Auwefen- heit und durch ihre Haltung, die Partei: Chess zu ermurhigen, die die Hoffnung nicht aufgegeben hatten, durch einen Hand- streich wieder herzustellen, was durh einen Handstreich ‘umge- stürzt worden war. Man war überzeugt, daß ein geringer Grad von Entschlossenheit zur Erreichung dieses Zweckes genü-
en wúrde, und zwar um so eher, als die Constitution von 1822 Männer gegen sich hatte, die das Portugiesische Voik lange Zeit mit seinem Vertrauen beehrt hatte. Obgleich die Portuziesï- schen Angelegenheiten für Frankreih nur von untergeorduetem Interesse sind und sich gewissermaßen in die allgemeine Frage der Halbinsel verlieren, so würden wir doch die Nachricht von der Wiederherstellung der Charte des Doin Pedro, die mit allen irgend wünshenswerihen Volks-Fretiheiten zugteich Bürgschaften für die Stärke und Unabhän igkeit der Könglicwen Macht verbindet, ohne Bedauern empfangen haben. Wir wür: den dieses Ereigniß als eine heilsame, vernünftige und billige Protestation gegen die Art von Gewalt, die man der Königin angethan, betrachtet haben. Aber in uaseren Augen hâcte ene solche Reaction nur Verdienst gehabt und wir hätten sie nur für geeignet gehalten, den Thron der Donna Maria zu vefestigen, wenn sich keine fremde Macht, so freundschafttüich auch ihre Abüchr seyn mochte, darein gemischt hätte. Jn der Regel will weder ein ganzes Volk, noch der Einzelne, daß man ihm wider seinen Willen Gu- tes erweiie. Von Seiten der Völker is dies wenigstens ein sehr gerechter Stolz, den man nicht ungestraft verlest, und wir freuen uns daher, erklären zu kdnnen, daß dfe Französische Flotte an einer rein Portugiesischen Frage und an der Eatscheie dung eines Kampfes, der nur Portugal interessirte, feinen Anse theil genommen hat. Bei dem in Lissabon stactgchabten Reac-
von einem ersten Gefecht zwischen den Französischen Truppen
tions: Versuche hat der bloße Anblick der Englischen Unisor-
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