1836 / 336 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

andestheiléni Unserer Monarchie

t werden sollen.

rlin, den 28. Oktober 1836.

Friedrich Wilhelm.

Kronprinz.

Frh. v. Brenn.

v. Rochow. v. Nagler.

dern auch in allen übrigen L púnktlih in Ausführung gebrach So geen u gegeben Be

Friedrich Wilhelm

Ancillon. Kriegs-Minister: v. Schöler. Gr. v. Alvensleben.“ Nachstehendes if der Jnhalt der Geseß-Sammlung enth wegen Aufhebung des Verbots, eidelberg zu besuchen: „Durch Meine an das Staats - gene Ordre habe Jch Mei das Verbot des Besuchs fre difizirt und das unbedingte auf den Universitäten zu Erlange außer Kraft gesetzt, indem Jh S Besuche dieser drei Universitäten J Sie haben diesem gemäß in vorkommen und den gegenwärtigen Erlaß durch die kannt zu machen. Berlin, den 21. November

An den Staats-Minister Frh.

Laut Nachrichten aus waren Se. Königl. Hoheit der dchstdessen Gemahlin bereits vor wesenheit dorthin zurückgekehrt. en hat sih unter der Benennung len-Bau im Wurm- deren Statut unterm 30, Okto- dem Vorbehalte des Widerrufs, erlest würde, und unter daß die Gesellschaft allen Bergbau betreffenden ge- tlih auch dem Bergwerks - Geseh

Frh. v. Altenstein.

v. Kamps. Mähler.

einer in demselben Stücke llerhöchsten Kabinets-Ordre die Universitäten Erlangen, Würz-

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altenen A

burg und Ministerium heute ergan-

nen Erlaß vom „20sten Mai 1833, mder Universitäten enthaltend, mo- Verbot des Studirens der Inländer n, Würzburg und Heidelberg ie autorisirt habe, auch zum hre Erlaubniß zu ertheilen. den Fällen zu verfahren Gese - Sammlung be-

Friedrich Wilhelm.

v. Altenstein.‘ Düsseldorf vom 27sten v. M. Prinz. Friedrich am Abend zu- einigen Tagen nach

„„Vereini- Revier‘‘ eine

Jn A ch gungs-Gesellschaft für Steinkoh anonyme Gesellschaft gebildet, llerhdchsten Orts unter tatut nicht befolgt oder v

falls das S bestätigt worden ist,

der Bedingung ergangenen oder noch seblichen Vorsch vom 21. A

die Einweihun und Schulhaujses, wozu de t worden war. t voran, dem die Einführung und der hiernächst mit eine einem Balle in der

riften, namen 1810 unterworfen bleibt. Beuthen an der Ode des daselbst

lgte am 23sten v. M. bauten evangelischen Pfarr- undstein am 13. April 1835 ge- m Einweihungs- Lehrer und Kin- ittagêmahle von 81 Bärger - Ressource frdh- An diesem über 10,000 Rthlr. ko- übrigens das Schdne mit d den gesucht und in demselben 5 Schulzimmer und ge rediger und 4 Lehrer gewonnen, efühlten Mangel r die beinahe 3000 grdß Stadt glücklich abgeholfen ist.

chliche Feier ging de der Are

der folgte

Gedecken und mit lich beschlofsen wurde. fenden Gebäud lichen zu verbin deizung versehene

em NÚUb- mit Lusft- ohnungen daß nunmehr dem seit eines eigenen Schul - und P tentheils evangelische Ein-

e hat inan

200 Jahren digerhauses wohner zählende

Wissenschafi, Kunst und Literatur. Ans stellung auf da An igieMen Akademie der Gi Nov. Se Ausstellung geschlossen, nach-

und demnach im pâte Jah:

Sonutag den 27. dem sie zweimal Ganzen volle zel

eit, namentli dér frühe E einladend machte und selbst troy de

weitläuftigen Räumen, Tage fortwährend zahlreich Wehmuth nahm mau

um acht Tage verlängert worden hn Wochen gedauert hatte. Obwohl die intritt des Winters, das r winterlichen Temperatur esu doch bis zum leßten Nicht ohne cine dieser seltenen Vercinigung lich geworden war, und ßten Theil nicht wieder scheu. wird. ste der Großen und in di- Kunsifreundes ; es des Besten bleiben. So war c

war der B und häuffg g Abschied vou vou Kanstwerken, mit denen man vertrau von deuey man dea grd kehren zurlick iu die Pals uung des beschränfteren sie auscinander, aber manch wird in unseren Mauern ver zu vernehmen, daß das bewunderte cinem hiesigen leich seinem Urheber gew übrigen Bildern , j h ank, und, wie veriautet, so is Aussicht dazu ch die Deutsche Kunst au ebruar und März sich zeigen entation. Dies wäre denn auch das beste die Veisieuer der Franzosen nicht fehlen ahre so viel beigetragsn lien bisherigen.

Winden gchen , was weit zu uns herkam, s besonders tröstlich, Bild Le Vengeur seiuen Besiger von Rang, als freundliche uach Paris

uach allen

gefunden hat denu aue) zu gung gelte zurückkehren, vochauden, Pariser Ausstellun wax in würdiger interpfand, daß uns | werde, welche in diesem J lung glänzend zu m des Lokals, der Knwa chs§ stauden in gleich lche bei der Eröffn toir uns in diefen exfreulichsten b Verlauf von weni

überstieg alle billige werden sollen, Muuificenzi

folgt unscr D e wirklich f der uächsten

werde, und

hat, die Ausstel- Die Erwciterung die Zunahme des Be- x besonders die erstere, und damals drücften

achen vor a chs der Kunstwerke und em Verhältniß; i ung zunächst impouirte, s, es heine nunmehr auch de hinaus gesorgt, denn daß 1m gliche Leere der Säle sich so wieder an Naum fehlte, der That, ische Lokal nicht durch König- wäre vernz1ehrt 1 alles ausgestellt , und darunter Wichtiges langte onflift der Umstände unvollendet. deren Werke früheren Aus- fehlten diesmal so 1 nux die Namen nennen: deim Kopf des Holofernes von dem der Katalog ferner den trefflichen eider durch) Unpäß- Düsseldorfern fehl- en, z. B. Köhler und Rei- ing fast an einer Ueberfüsle rif von dem Stand der Kauflust der Liebhaber, stritten, nicht einmal ne ohne Käu s nicht und macfs im Ganzen, Verichte nur einem Katalogs gerecht werden; die an das Veste zu wenden, cchließen, obwohl wir noch zum en und vollends allé Leistun esmal fanm so reich als gewö besonders eínige allgemeinere Vemer-

igten schon in frühe- den sehx zahlreichen diese Verschiedenheit nun is ge- zeigt sich auch sogleich der g hervorgebracht hat. Er ist em Einfluß der Französischen

Blättern au chs auf vicle Jahre en Wochen die aufän

Erwartuug. das afadem mchr als das

der Katalog versprach; Sin Anderes blieb im K xer bedeutendften- Künstler, lichen Schmuck gereichten, fen von den Berliner! er eine Judith mit

| vou Klöber, scinen Vater wiedersehend,. } Maler Blechen, dessen Production l Unterbrechung erlitt ; ige der bedeutenderen Nam die Ausftell1 an sich danach einen Beg d bei alle dem konnte die ungenen Werke wahrhaft ß aber das weniger Gerathe Fnteresse des Publikum tschritte des Ges ánden fkounten unsere

ehrere unse e stelluugeu zum vorzüg t ais ganz; wir ilhelm Wach, d hatte, Augu

augefündigt nen Joseph, Landschafts lichkeit cine ten uns cin Wenn nun denno litt, so wird m Dinge maehen , un welche sich um die gel gt werden; da widerlegt dies thät weist vielmehr nux

Unter solchen fleinen Theil der Nummern dcs e des Guten gebot, fich nur ir denu auch beute {hon e Landschaft übrig ha Allein legtere w li ausgefallen, und jene legt

fe der hiesigen Landschaftsmaler ze sichtliche Verschie er Schule,

der Ausstellung lche Erscheinun

auch unter den

müssen wir grbßteu Theil di der Sculptur.

kungen uahc-

áhren cine fi denkbeit von

Werfen der Düsseldor wachsen, und inuerhal Gruud, weleher eine st0 án uichts anderem zu suchen, als

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Bilder, welche im Laufe der lezten Jahre öfters nach Berlin gelangt find und hier allmälig uicht wenige unserer Künstler umgestimmt haben, was um so eher geschehen fonnte, als sich eine entgegenfkonm- mende Richtung schon früher eingeleitet hatte. Man muß die Ausstellungen vor sechs bis zehn Fahren gesehen haben, um zu ermessen, wie groß und durchgreifeud diese Aenderung sey. Damals spielten die idealen Landschaften eine weseutliche Rolle, sowohl vôl- lig fomponirte als nach dem Gesichtspunkt der reinen Schönheit aus der Natur zusamuengestellte: Krause, Ahlborn, Wilhclm Schirmer aus Berlin, Biermann nud viele Andere bewegten ih mit Glück in diesem Kreise, und echt Poctisches ist dariu geleistet worden. Krause wendete sih zuerst davon al®* und ging bald gänzlich zu Marine- stücken über, welche ihn dann den Holländereicu immer näher führten. Schirmer und Ahlborn fanden dagegen für jeuc Miaina s Jtalicn reichliche Nahrung und haben uns dorther eine Reihe von Viidern voll heiterer Schönheit vorgestellt. Blechen dagegen hatte schon früher unsere nächste Natur mit cinem kräftigen Auge, aber cinem gar zu fapriziósen Pinsel gemalt; diesen Siun verleugnete er auch in Jta- sien nicht und sehr seltsam fontrastirten scine dorther gesendeten Bil- der gegen Alles uns früher von da Zugeslossene. Reiz und Anmuth schien für ihn in diesenmt Lande nicht zu existiren, auch die großartige Schöuheit der Gebirgs - Linien und die Klarheit der heiteren Fernen war es nicht, was ihn ansprach, sondern das Dürre, Dede, das Phautastische, Zerrissene und selbst Zerlumpte, dies aber drüte er mit einer energischen Keheit nahdrülih aus, und man sab, daß nur eben ein übergroßes Streben nach Kraft und Cha- rafter ihn auf seinen eigenthümlichen Weg verlockte. Nach Berlin zurückgefehrt, blieb Blechen seiner Art getreu, und bald sammelte sich um ihn eine Laudschafterschute, welche nicht versäumte, die herver- stechendsten Eigeuschaften des Meisters sich zuerst anzueignen. Mitt- lerweile waren mehrere ausgezeichnete Bilder von Vatelet aus Pa- ris nach Berlin gekommen, welche an kühner Meisterschaft des Pin- sels, in einer schlagenden Totalwirkung, brillantem Lichteffeft, beson- ders aber an Kraft und einer mit der Natur selbst wetteifernden Nachahmung, hauptsächlih in den Vordergründen, alles jemals Ge- lebens übertrafen. Seitdem kamen durch den Kunsihandel Bilder er Art immer häufiger nah Berlin, und namentlich sah man hier cine große Auswahl s{chböner Pariser Aquarellen , welche viele der ge- rühmten Cigenschafteu mit jeuen ODelbildern gemein hatteu, aber auch die, daß fie sich ziemlich wenig um das Poetische ihrer Gegenstände und Auffassung fümmerten. Meister in allem Technischen, kouuteu fie auch dem noch Juteresse abgewinnen, was die Kunst sonst hatte liegen laffen, und ihre Romantif ließ ihnen das Verfallene und Unordeutliche in besönders künstlerischem Licht erscheinen, auch moch- ten solche Gegenstände dem Abgerissenen und mitunter etwas Ver- wllderten ihres Vortrags durch cine entgegenkommende Verwandschaft zusagen. So wandten sie sih denn häufig der Kehrseite des Schd- nen zu; vernachlässigte Hintergebäude und shmußige Sackgäßchen, schiefstchende Baulichkeiten Über fantigen Gräben, mit deu brillaute- sten Lichtern erieuchtet, schienen malerisch interessanter, als lachende Landschaften mit ferneu Bergzügen. Ein Einfluß auf unsere Künst- ler blieb uicht gauz aus. Auch sie stellteu uns bald in pikanter Zu- ftugung die dunkeln Verbvrgeuheiten dec Hauptstadt vor, denn sie hatten die schicfen- auf Pfähleu stchenden Hinterhäuser an Wasser- gräben , die Sakgäßcheu und Bullenwinkel schon zu finden gewußt. Solche sah mau auf der lezten Frühlings - Ausstellung und auch die jeßige große hat daran feinen V aa Seefisch, aus der Wach- schen Schule, hat uns nach allem Aeußern einen vollständigen Va: telet geben wollen, auf den das Signalement in allen Stücken zu- paßt, allein bei so großer Achulichkcit wird der Unterschied nur um so augenfälliger. Wilhelm Schirmer, aus Berlin, hat da- gegen einen Prospeft, der dessen wahrhaftig uicht bedurft häite, in dem angegebenen Geschmack vorgestellt. Die Schönheiten von Mei- en, namentlich mit seineur gothishen Dom hoch auf dem Felsen, sind efannt genug, der Maler aber suchte si ein verstecktes Gewässer auf, um uns zunächst Hinterhäuser und Gartenmauern zu zeigen, uud dann in der Ferne einen Blick auf den Fels und ein klein Stückchen von dem Dom mit seinem durchbrochenen Thurm zu öffnen. Dafür wendete er alle Potenzen eiuer scharfen Beleuchtung auf, malte ziehende Regenwolken, welche deu Fels mit seinen Gebäuden in sinsteren Schatten legen, davor, aus den Schorusteinen blauen wirbelnden - Dampf, daun einen grell leuchteuden Sonnenblick in den Baumkronen der angrenzendeu Gärten, in den Kürdisraufen und auf den Erfkfern der Sinterbäuser, und dies alles genäßt von cinem frischen Regenu« schauer und abgespiegelt in dem dunfelgrünen Wasser des Flüßchcns. Was der Künstler wollte, hat er errcicht; das Bild erregte cin ge- wisses Staunen, ais cs zuerst erschien, allein der Eindruck war bei lángerem, wiederkchrendein Anschaun feiner Steigerung fáhig. Der Licht-Effeft ist blendeud, es scheiut das Aeußerste zu scyn, was sich mit den Mitteln des Malers erreichen läßt, man hätte nicht ge- glaubt, daß es möglich sep, so weit zu gehen, die Franzosen selbs schienen übertroffen. Dafür zeigt sich auch im Bilde deutli genug, daß der Künstler sciue Mittel überboten habe; da er im Mittelgrunde die Palette shou erschöpft hatte, so blieb ihm im Vordergrunde nichts übrig - als die grellsten Farben, ohue Anlaß, nebeu einander zu ftel- len, wodurch denn Stein, Holz, Maner cin gleichmäßiges gläserues Anschen erhielten. So schetnt uns guch die Spiegelung im Wasser übertrieben und nicht glücflih vorgetragen. Und doch hat der srüher so ideale Schirmer sicz uicht ganz verleugnen können; wir sehen auch hier in scinen Vänmen und Rankeu- Gehängen noch jene gewählten Formen, fiuden sie aber in cinigem Widerspruch mit der übrigen Auf- fassung. Daß das Biid immer sehr interessant bleibt und viel Schô- nes und Geschmackvolles enthält, braucht woh! nicht gesagt zu wer- den, vielleicht aber ist besouders erfreulich daran, daß es ein Extrem zu seyu scheint, daß alfo hiermit viellcicht diese Digression der Kuust im Wesentlichen abgethau wäre. Man darf aber in solcher Richtung wohl cine Analogie mit einer ueuerdings verbreiteten Verirrung der Dichtfunst fiuden, welche näulih die Poesie um einen effektvol- len Kontrast zu bereichern glaubt, wenn sie die nacfteste Prosa in dieselbe mit aufuimmt und aus jener in diese schroff hinüberschlägt. Deum Poetischen ohne soiche Beimischung sind Ahlborn und Biermann treuex geblieben. Der erste hat zwei prächtige Landschaf- ten, cinen Blick auf Syrakus und eine Ansicht vou Palermo mit deu majestätischen Felsen gegeben; Geschmack und Schönheitsfinn sprechen daraus deutlich an, nur wünscht man der Beleucituug mehr Wärme, deun dieses schweflichte Geib der Lichter hgt in der That ctwas Fro- stiges. Biermann if ehee zu weit ins Umgekehrt:, nämlich in eiu warmes Braun gegangen, Das Biid zeigt im Mittelgrunde die Tas- sos-Eiche mit dem Kloster St. Onofrio; man hat eine {bne Aus- sicht auf das im rosigen Licht licgende Nom uud in einer beseuderen Durchsicht, welche die Bäume lassen, zeigt sich die von goldiger Luft umslossene Kuppel des St. Peter. Von einer höchst malerischen, uan darf sagen, poetischen Forum is die Tassos-Eiche, und wenn der Künsi- ler, im Vergleich zu getreuen Abhildungeu, ihr in der That bedeutend geschmeichelt hat, so mag er es damit verantiportcn, daß sie ja einem Dichter geheiligt ist. Jn Catel fauden wir noch immer den alten, d, h. einen vertrauten Kenner der Jtaliänishen Natur in hrer erhabenen Schönheit; daß sich ein jüngerer Küusiler, Elsasser, früher in Vlechen's Schule, jeut in Nom, seiner Art angeschlossen hat, gerei dem Jünger selbst zu großem Vortheil, doch sind die hauptsächlichsten Leistungen dieses seltenen Talentes wohl in der Architektur-Malerci. Die südiiche Natur in ihrem eigen- thümlicheu Zauber stellt ex dax in zwei Büdern, dem Blick guf Jschia, Procida, u, st, w, von den Höhen des Paufilip genommen, uud wie- derum ln dem Bilde: „die Stadt Girgemi in Sicilien, gesehen von den Hbhen des Klosters S. Vito, durch die Klosterhalle.,“ Dagegen hat er in cinem anderen Bilde aus den Tyroler Alpen, die Gegend {n den Thälern von Gossensaß, mit solchem: Eifer nach blendeuden Licht-Effekteu und durchgehender Saftigkeit gestrebt, daß, man vers zeihe den Vergleich , die Landschaft aussicht, als habe es Del gercg- net. Dagegen hat uns Böuisch auch diesmal wieder eine Dar- sellung aus den Skfandingzischen Alpen gegeben und wir fönnen es em bewährten Auge des Künstlers und ihr felbst glauben, daß fie treu und wahr sey. Später erfchieit von demselben Maler eine große effeftvoll gemalte Landschaft, ein aufziehendes Gewitter, worin sich

Allgemeine

(aats-Zeitung

Berlin, Sonnabend den 3e Dezember

der Künstler auc), aber auf eigenthümliche Weise, der Französische Gegend is eben und ganz wie fie i Norddeutschen Ebene die herrschende ist; ein reifes Kornfeld, wird vom ungewissen Winde, dem Vorboten des etrieben, die alten Eichen, deren zackige schon vielfa schmetterte Aeste dem Sturm vertraut sind, strecken sie auch dem droheuden Unwetter entgegen. schieben und thürmen sich die schweren Weolkenballen über einande dort lagern sie sich finster, und bald werden sie aus ihrem Schoß d, Hagel schütten, um die reife Aerndte uiederzuschlagen, und der Pi wird zucken, um die nackten Zweige der Eichen noch mehr zu zer Was an dieser Landschaft besonders 1öblich erscheiut, if Malerei, denn die Handhabung des breiten Pinsels hat etwas M figes, wobei doch viel Feinheit der Zeichnung , z. B. blättrigen Kräutern des Bordergrundes, hervortritt. sich eiue tresfliche große Landschaft v alls eiue cbene heimische Gegend, ein K | d zugleich ein Teich mit prächtigem Schilf und #9 ser-Kräutern, in dessen dunkelflarem Spiegel Hornvich zur Tri eht. Anch diese Landschaft ist fräftig im Vortrage, zeugt von y, ildetem Maturgefühl und erinnert ihrem Streben nach an die besi (Schluß folgt.) Berliner Den 1. Dezember 1836, Amtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel,

angenähert hat.

Theil zertreten, witters, wellig

x

Von chellem-Sonuenlicht begl4

r B O Ap A E O É e R an p R I S E A T E E Ä B L E URED

1836.

E Grof: Pler \ch{ch|i on Otto Völcker an, al

ornfeld am Rand

: Santo - Domingo ist der Name einer der Höhen, die Bilbao umgeben und die sich in dem Besiß der Belagerten Mehrere Angriffe der Karlisten waren schon m it gro ßem Verlust zurückgeschlagen worden. 18ten zum l19ten hatten der Regen, der in Strômen her- abfloß, und ein heftiger Sturm einen Theil der Belagerungs- _Am 19ten fruh machte die Garnison einen Ausfall, wobei sie bedeutende Vortheile errungen haben soll. erten waren hauptsächlich gegen j erie beseßten Punkte gerichtet. Zwei Batterieen wurden demontirt; der Schreiber eines der Briefe, aus denen wir diese Nachrichten entnehmen , sagt, daß er selbst in eîne jener Batterieen eingedrungen sey. listische Artillerie hat viel gelitten, und dieses Corps allein zählt 17 getöôdtete Offiziere. Die Garnison hofft sich jest allein und ohne den Beistand Espartero’s halten zu- können.“ Die des Pyrenées vom 22sten d. „Die in den

Eichwaldes un Ueber die sogenannten Afrikanischen Bataillone, die grôß- tentheils aus militairishen Sträflingen zusammengesetzt find, giebt cin hiesiges Blatt, nach einem Schreiben aus Algier, nachstehende Details: „Die Afrikanischen Bataillone sind von einer seltenen Unerschrockenheit vor dem Feinde, aber die Sol- daten, aus denen sie bestehen, haben fast alle längere oder fkür- zere Zeit in den Gefängnissen zugebracht und si Geist der Jnsubordination zu cigen gemacht, der a nicht immer zu beherrschen ist. Es ist kaum möglich, si von der unerhörten Zügellosigkeit jener Truppen Nicht selten sieht man Offiziere durch Komplotte, oder gegen den Dienst geschmiedet die Vershwornen greifen zu den sich in ihren Kasernen ; die Zahl derselben beläuft 100 und selbst noch mehr; man ist alsdann genöthigt, mit dem úbrigen u marschiren, wobei es nicht selten zum leichen Aufstände dauern oft mehrere ung einer sehr rlicher ist, mit daß die Jäger r spielen und daß der Hand auf den Tisch

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

en Allergnädigst geruht, den bis- C Landgerichts-Rath von Gerolt Appellationsgerichtéhofe zu Köln

Des Königs Majesiät hab en Kammer- Präsidenten / (berfeld, zum Rath am

Börse, ch daselbst eiten

| Arbeiten zerstört. uch im Dienst

Die Anstrengungen der Bela

s Majestät haben den Dom-Syndikus von dem die von der feindlihen Arti

Des König D Brandenburg an der Havel zum Justizrath zu

nesebeck zu ennen geruht.

vgereist: Se. Excellenz der General der Kavallerie und Sr. Majestät des Kaisers von Rußland, nach St. Petersburg.

zu machen. die gegen sie wurden, persönlich Waffen und verbarrikadiren sich zuweilen auf 50,

Vt,-Bchuld-Sch. Pr. Engl. O81, 30. Prämßech. d.Sech Kurm.O0bl.m.1.C. Nm. Iot. Sch. do. Beri. Stadt - ObL

Ostpr. Pfandbr,

Kur- u.Neum. do.

tes

eneral - Adjutant

Behlesische do. Graf von Orloff,

Rückst. C. und Z. Seb. d. K. o. N. Gold al mareo.

Theil der Truppen gegen sie z Blutvergießen kommt. Derg Tage und schließen gewdhnlih mit der Anwend mäßigen Strafe, zuweilen auch, was noch gefäh gegenseitigen Zugeständnissen. unter sich Karten um einen ihrer Finge Verlierende mit kaltem Blute seine

ein Messer ergreift und sich,

Schmerzenslaut hören zu lassen, den ver ersten Monaten dieses Soldaten beim Essen sich Ungerechtigkeiten und die schlechte Behandlung Einer von ihnen {lug vor,

Sentinelle hált folgende Nachrichten : hier verbreitet gewesenen Gerüchte über die Einnahme der so- genannten Altstadt von Bilbao werden dur folgende Thatsa- chen widerlegt: Den in Rede stehenden Gerüchten zufolge, sollte die Einnahme von Bilbao am 17ten d. erfolgt seyn; nun ader sprechen Briefe vom 19ten im Gegentheil von dem täglich festern Entschlusse der National : Garde, sih unter den Trümmern der Stadt begraben lassen zu wollen. und selbst wenn es dem Feinde gelingen sollte, einzudringen, \o würde er noch nicht im Besiß der Stadt seyn. Jene Gérüd te hatten übrigens ihren Grund darin, daß zwei einzeln stehende Häuser st-Bilbao, welche Barrio de Mena genannt werden, t worden waren. Dieses Ereigniß wurde, ßert und entstellt, und so entstand das Gerúcht, daß die Stadt genommen worden sey. der Belagerung durften die Karlisten hoffen, sih Bilbao's durch einen Handstreich zu bemächtigen, aber jest ist dieses Unterneh- men schwieriger, wo- nicht gar unmöglich, Der Play hat eine zahlreiche Artillerie und eine hinlänglich starke Garnison, die von der tapfersten National-Garde in ganz Spanien unterstüßt wird. Es fehlt nicht an Lebensmitteln, an Munition und an Händen, da selbst die Frauen mit seltenem Muthe zu der Vers- Mit all diesen Elementen zu einer lans gen und muthigen Vertheidigung wird sogar der Beistand Espar- tero’'s nicht nôthig seyn, um den Fall Bilbao's zu verhindern.““

Straßburg, 23. Nov.

Elbinger do.

Dans. do. inThk. Westpr. Pfandbr. Groasxsh. Pos. do,

Friedrichsd'or, leßten Tagen

m | n m e ÍZ

444

Zeitungs-Nachrichten. A8 l nd.

Frankreich.

Der Prinz von Joinville ist auf der higenia‘“/ in Tou!on angekommen, wo er sich einer Quarantaine unterwerfen muß.

Innern begab sich heute früh um 6 Uhr 9 Uhr in den Tuilerieen.

Man liest in hiesigen Blättern: „Als der jezige König der Schreckenszeit der Französischen Revolu- n der Schweiz suchte, um den Nachfor- sischen Republik zu entgehen, bedurfte er zur eise eines Passes, den ihm ein Herr Múl- ause aufgenommen hatte, Vierzig Jahre sind seitdem ver- sen und der proskribirte Ludwig Philipp von Orleans ist Kô- In dieser erhabenen Stellung er-

IVechsel-Cours. Es kômmt vor,

C C00 C6 C

8:61 0/6.:0 0:0: 9:ch 0.0 #

spielten Finger ab-

über die eines Korporals eine Partie P len. Es wurde beschlos- Gelegenheit den Korpo- Sobald die Partie beendigt war, ergri}\ sein Schlacht- als ihm einfiel,

s, 26. Nov.

d 6 0.0 0-S 00.0.0 0-0 0.85

Jedes Haus ist befestigt,

gegenseitig

‘0000000000 458

Wien ia 20 Xr.

S 0D U 9E 00 De M M S 0D

F Der Minister des m Könige und blieb bis um ihrer Compagnie. ket um das Leben des Korporals zu spie sen, daß der Verliere ral erschießen solle. der, der verloren hatte, sein Pistol, lud es-und suchte aber das Zimmer verlassen, Capitain zu rächen habe. Er kehrte also wie- em Kamerad scine Revange, indem des Capitains gegen das Leven Zuschauer unterstüßten den und das Schicksal e auch am hellen

& 6.0 0 T #0900. 670. 9.0

von den Karlisten bese

nde bei der ersten wie gewöhnlich, verg

anzosen während der on einen Zufluchtéort i ungen der Fran (rtsezung seiner r aus Zug, welcher ihn in seinem H it vieler Múhe verschaffte.

d 0:0 #60400 0 6 &

Frankfurt a. M. WZ.

0.00.0 dn Q. 0E 0 P. Q

Beim Beginn

opfer auf. Kaum hatte ev daß er sich auch an seinem der um und verlangte laut von sein er erklärte, daß er das Leben des Korporals seßen wolle. Vorschlag, die Revange ward angenommen, bezeichnete jeßt den d fast in Gegenwart aller Truppen ermordet. ler wurden mit dem Tode bestraft, worauf ein dritter wieder einen der Öf- sessen hatten.“

lamation des Dom Mi- In diesem Do- n die Königin

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. November, Schold 5115 4. 5%, Span. 1815. Proeuas. Präm.-Sch. 11114.

Antwerpen, 25. November. Ausg. Sch. 25. Zins]. 8! Neue Anl. 18?/, Frankfurt a. M., 28. November. 2 Oesterr. 5%, Met. 10214. 10284. 561 ,, 19% 25. Br. Bank-Actien 1622. 1620. Partial-Obl. 138148 Loose zu 500 FL. 114, 1144. Loose zu 100 FL 219. Î do. 4%/, Anl. 9914. 59/ Span. Anl. 17/4. 17/4. 214% Holl. 513%, 51e 29. November.

gi, Russ. 102!/4. 5% Port. —, d,

5 do. 99. j Ansz. Sch, —, Zini

Paszive 3/,. Poln. —. OVesterr. Met. 9817,

ig det Franzosen geworden. inert er sich des Mannes, der thm in den Zeiten (icks einen so wesentlichen Dienst leistete. inen Gesandten in der Schweiz, sich zu erkundigen, ob jener derr Müller noch am Leben sey; es ergiebt sih, daß derselbe irklih noch lebt und Fahnenträger des Kantons Zug ist. Der ontebello schreibt ihm und fordert ihn auf, sich Seiten des Kd- Der chrwürdige

Passive —., beauftragt ieser wurd

theidigung mitwirken. den Spie Soldat,- um seine Kameraden zu rächen, die úber jene zu Gericht Paris eine Proc guel in Tausenden von Exemplaren verbreitet. kuniente befinden sich so tri von Portugal, daß man au tizität desselben glauben fonnte.

Der Streit zwische Blättern ú

4% 83. 9814. fiziere erschoß,

Prewerzog von M Heute wurde in

Mrüber auszusprehen, welche Gnade ihm von osen Freude machen könne.

darauf, daß er den lebhaftesten Antheil an den Ludwig Philipps genommen und sich dliches Glúck gefreut habe; er selbst nieße im Schoße seiner Familie all’ des Glúcks, das der er habe den König um nichts zu bitten, elohnung darin, daß Se. Majestät sich sei- freundlich erinnert hätten. Original dieses Briefes nebsk der Den König rührte der den Orden

(Zeitung des Ober- und Niederrheíns.) Die Junstruction in Bezug auf das Komplott Die Herren Rossée, Generale ath am Königl. Gerichtshofe, wer- den heute oder morgen Straßburg verlassen. Die Prozeß-Akten werden der Anklage-Kammer des Kdnigl. Gerichtshofes von Col- mar zur Entscheidung, vor welchem Gerichtshof der Prozeß ver- handelt werden soll, übersandt werden. Journalen, davon gesprochen, daß der General-Prokurator bei demn Königl. Cassationshofe um die Bestimmung des Gerichtshofs eins fommen würde; allein es is nie von einer derartigen Maßregel die Rede gewesen. Der Prozeß wird vor den Assisen des Nie- zusammentreten, verhandelt wer- eneral-Prokurator und der Könial. Prokurator mit seinem Substituten bei dem Tribunal erster Jn- stanz in die peinliche Aufgabe getheilt, die Anklage zu führen. Jedenfalls wird der Prozeß nur in einer außerordentlichen Session des Assisenhofes des Niederrheins vorgenommen werden Die Instruction hat, wie wir bereits bemerkten, keine neuen Mitschuldigen ergeben, und Alles läßt vermuthen, daß sich die dffentlichen Debatten auf die ursprünglich verhafteten Personen beschränken werden.

Stroßbritanien und Jrland.

Graf Spencer lebt jest ganz zurä- ezogen zu Althorp, um die großen Schulden zu tilgen, welche in verstorbener Vater kontrahirt hatte.

Der Plymouth Herald will aus zuverlässiger Quelle wissen, daß das Parlament im März aufgelöst werden würde.

Der Lord- Advokat hat zu Leith eine Anrede an seine Wähs- ler gehalten und sich vorzugsweise über die Jrländischen und Schottischen Rechts- und Kirchen-Fragen ausgesprochen , die im Oberhause in voriger Session verunglückt sind. L ußerte er sich jedoch schwankend, obwoß!l er zugab, daß allen Verbesserungen und Reformen ein Hinderniß Der Globe meint, er theile hierin die Ansicht der meisten Reformer, die allerdings mit dem Oberhause unzu- frieden seyen, jedoch die Frage wegen Reform desselben so lange als möôglich zu vermeiden wünschten.

Ein prächtiger Staatswagen, welcher für Jhre Kaiserliche Hoheit die Erzherzogin von Parma hier gebaut worden war, ist nach Livorno eingeschifft worden.

Am Sonntage fand ein Mordversuch auf den Französischen General-Konsul, Herrn Durand de St. André, statt. in seiner Bibliothek, als eine Windbüchse auf ihn abgeschossen doch traf ihn glücklicherweise der Schuß nicht. Thäter hat bis jeßt nicht ausfindig gemacht werden können.

Ein sehr verständiger Mann, der eben von einer Reise durch die Grafschaften Sligo, Roscommon, Leitrim und Done- gal, in Jrland, zurückgekehrt ist, versichert, daß die Auésichteir der Pächter trauriger seyen, als je, und daß man in dieseu Theilen von Jrland gegen Frühjahr eine Hungersnoth mit Ge- wißhcit voraussagen könne.

Die Morning Chronicle erwidert in einem ihrer Ars tikel (dessen gestern unter Paris erwähnt worden, der uns aber mit der verspäteten Londouer Post vom 22sten über Hamburg ugeht) Folgendes auf die Aeußerungen der Fran- schen Blätter über die leßten Ereignisse in Lissabon und über der Britischen Flotte im Tajo dabei beobachtete Ver- halten: „Mit Bedauern finden wir, daß der Ton, den ein Theil der Französischen Blätter in Bezug auf die neuesten Vorfälle

Präm. - Sch. 63. G. Paln. Loose 654, k

der Franz Breis erwiderte M echselfällen des Lebens im Stillen über sein en

tlambur

zank-Actien 1330, 1328,

Neue Anl. 1774.

50%, Révis 106 A O November,

© Rente . 20. /) do. 79. 45. Ev/, Neap. 4

Span. Rente 194. Passive v. /6 ear, H 3%, Portug. 312%

vom 30. Oft. ist jest been

viale Aeußerungen gege Prokurator, und Wolbert,

ch feinen Augenblick an die Authen-

Englischen und Französischen ber die Vorfálle in Lissabon giebt dem Abendblatte zu folgender Erklärung Anlaß: schen Regierung, die in Lissabon durch ihre Schisse repräsentirt wurde, d die Achtung aller bei der leßten Krisis Man scheint es in Franf- daß unsere Politik von unseren Verbündeten d, und die Presse übernimmt es, Meinung in Portugal zu bewei- die sich unter ihren Augen zugetra- Einige unserer Journale haben sich (Vergleiche

n einigen ministeriellen ministertellen „„Die Haltung der Französi ihre Gesandtschaft und hat sich den Beifall un gegenwärtigen reich zu bedauern, nach Gebühr gewürdigt wir von Paris aus der öffentlich sen, daß sie die Ereignisse, gen, falsch beurtheilt habe. gestern dieser den gestrigen Artikel behaupten , tionen die Schranken einer strengen und vorsi überschritten hätten. Es is schon früher gesagt wor s hinlänglich ans Licht gestellt, Einmischung in die inneren Angelegenheiten Unsere Flagge befand sich dort, unserer Landsleute und nôthigen- fe der Menschlichkeit zu spielen. Instructionen

Nittelstand gewähre ; nd er finde seine B r aus jener Zeit so dn Montebello sandte das anzdsischen Uebersebung nah ‘Paris. nhalt desselben so tief, daß er sich augenblickiich Ehrenlegion, den ciner seiner Adjutanten trug, auëbat, eine stbare Tabatiere mit seinem Bildniß hinzufügte und beides nem Gesandten in der Schweiz mit dem Befehle zugehen ß, diese Zeichen seiner Freundschaft dem Herrn Müller zu

L E E S E R E ut C RERD

Ausg. Sch, —. Neue Ausg, Sch

Wien, 26. November. Bank-Actien —.

Man hat, nach Pariser / Der Herzog T 2/0 V Neue Aul. 57623/ 410; 2/8 /0 49 König lid ë S da usp i ete: Portugiesen erworben. | E _Jmn Opernhause: Mary, Max u Michel, komische Oper in 1 Akte. Musik von C. Blum. j Der Marquis von Carabas, oder: Der gestiefelte Ka komisches Zauber-Ballet in 2 Abth., von Hoguet. Im Schauspielhause :

derrheins, die zu Straßbu

reitag, 2. Dez. Freitag, 3 den. Bereits haben sich der

L L E R T ERL A C “Er E

1) La reprise de: La famille quebourg, drame- vandeville en 1 acte, par Scribe. 2) [E première représentation de: x nouvecau en 2 actes,

Sonnabend, 3.

seltsamen Aufgabe unterzogen. des „Courrier français. gegebenen Jnstruc- chtigen Neutralität den, und die

daß in jenen

Das Journal du Commerce publizirt ein Schreiben, [ches der junge Ludwig Buonaparte in der Nacht vom Ulten und unter den Augen des Polizei-Präfekten an seine Mutter Es lautet folgendermaßen : dutter! Jch erkenne in dem Schritt, den Sie gethan haben, hre ganze zärtlihe Sorge für mich; Mhr gedacht, die mich bedrohte, aber nicht an meine Ehre, die ih verpflichtete, das Loos meiner Unglücksgefährten zu theilen. ir mich is es ein sehr lebhafter Schmerz gewesen, Männer zu ver- sen, die ich ins Verderben gestürzt habe, da meine Anwesenheit und tine Aussagen auf die Jury günstig hätten einwirken können. ch schreibe an den König, um ihn zu bitten, einen gütigen li auf sie zu werfen, dies is die einzige Gnade, die Werth Ich gehe nah Amerika; aber, meine eure Mutter, wenn Sie meinen Schmerz nicht vermehren ollen, so beschwdre ih Sie, mir nicht zu folgen. nte, daß ih an der Verbannung meiner chuld wäre, würde in den Augen der Welt ein unausl[dschli- er Flecken und für mein Herz ein nagender Kummer seyn. Ich [l mir in Amerika, wie Achill Mürat, jelbst eine Existenz schaffen;

bedarf cines neuen Interesse, um es daselb|st aushalten zu nnen. Jch bitte Sie, theure Mutter, dafür zu sorgen, daß n Straßburger Gefangenen nichts fehle; nehmen Sie sich der iden Söhne des Obersten Vaudray an, die sih mit ihrer utter in Paris befinden. Jch würde mich leicht in mein idsal finden, wenn ih wüßte, daß meine Unglücks - Gefähr- h am Leben blieben ; aber den Tod tapferer Soldaten auf dem vewissen zu haben, würde ein Schmerz seyn, den keine Zeit élôschen könnte. Leben Sie wohl, u. \. w.

(Gez.) Napoleon Louis Bonaparte.‘ Herr von Pastoret der jüngere ist vor einigen Tagen nach abgereist; er wird daselbst, wie man sagt, bei Eröffnung estaments Karl’s X. seinen Vater, den vormaligen Kanzler In Frankreich, vertreten.

Gestern hatte die Fürstin Lieven eine ausgewählte Gesell- hast bei sich versammelt. Man bemerkte daselbs den Prinzen ul von Wärttemberg, den Grafen Pahlen, den Herrn von wenhjelm und mehrere andere Mitglieder des diplomatischen Trps, Herr Berryer, der die Fürstin in Baden kennen gelernt itte, fand sich auch ein, und gleich nah seinem Eintritt bildete h ein Kreis um ihn, den er fast den ganzen Abend über auf

interessanteste von seiner Reise nach Deutschland unterhielt. Der neue Amerikanische Gesandte am hiesigen Hofe, Herr is gestern in Paris eingetroffen,

Renaudin de Cacn, vaudenll ar A ge ct Lauzanne. - in chauspielhause : hard [l., Trauerspiel in 5 Abth. , von Shakespeare, übers Für die Bühne eingerichtet von Edu

Ali -: Baba, g

schrieben hat. „„Meine theure Thatsachen haben e Instructionen jede Portugals untersagt wurde. um eine Rolle falls eine Rolle im Junteresse Unsere Flotte úberschritten.

neigtes Journal Gelingen der in dieses Journals, Beifall gehabt haben würde. diese Meinung eines Journals etwas an der p die der Admiral Hugon beobachte in Paris ausgesprochene Meinung hat mit en eines Admirals Meinung

von A. W. Schlegel. Sie haben an die Ge-

Devrient. 4

L G A London, 25. Nov. Oper in 4 Abth., mit Tanz. Musik von L. Cherubini. Humn:er und Compagnie, Lust Hierauf: Die Einfalt vom Lar

zum Schutze

Im Schauf in 1 Akt, von 2 Lustspiel in 4 Abth., von Dr. C. Töpfer. Bruder und Schwester, Original - Lust Adele, Lustspiel!

hat diese Nun sagt Ministerium (das „Journal des Dézats‘/), daß das Lissabon versuchten Reaction seinen, nämlich

Aendert indeß assiven und neus-

t hat? Diese

In Potsdam: in 2 Abth., von C. P. Berger. 1 Aft, nach dem Französischen, von G. Harrys. - Und: Let/}: 1) Der Burghof. 2) Jtaliänische Damen, Schw . 3) Mädchen, mit Waschen beschäftigt. nung eines Pommerschen Bauern aus dem Waitzaeker bei Pi an seine Tochter, welche konfirmirt werden soll. 5) Lebeil Bild mit Tanz. Eine Slavische Förster - Familie auf i!

2 ! vez. Im Schauspielhause: Eduard's, Trauerspiel in 3 Abth., nah Delavigne, von

Hierauf: mich haben kann. Der Ge- Ueber cine Re-

utter aus Europa form der Pairie

tralen Haltung, nach dem Ereignisse den deutlichen und bestimmten Instruction Kann jenes Journal nicht frei seine daß seine Worte die Politik ciner Regierung ver- als es Betrachtungen über vollendete That- in Lissabon Dies ist das Vergehen, welches man Wahl einer Bezeich- Das in Rede ste- daß der constitu-

im Wege stehe. nichts gemein. äußern, ohne dáchtigten.

Hochgebirge.

Montag, 5. Die Sh

revolutionair genannt. ihm vorwirft, und man entuimmt aus der nung Argumente, die man für wichtig hält. hende Journal hat sih ganz tionnelle Zustand in Po begonnen hatte, und da Handstreich umgestärzt guel’s und des Absoluti Sinne würde in seinen such gewesen seyn. nünftigerweise in Por nien nur auf Don Carlos Ueber Bilbao meldet der Messager Folgendes: gestern Abend hier eingegangenes Sch 18ten Unterhandlungen zwischen der M National-Garde von Bilbao we den hätten, daß sich aber die t und’ gedroht habe, Uebergabe sprechen würden. Wir ha- aus Santo-Domingo vom 19ten um 2 Uhr. ein wichtiger Sieg verkündigt

Jn Potsdam: Der Ball zu Ellerbrunn, Lustspiel in Abth., von C. Blum. iert: Solotanz. Met

: Königstädtisches Theater.

Freitag, 2. Dez. Zriny, oder: Die Bestürmung von © eth. Melodrama mit Chören in 5 Akten, von Th, Kör usié vom Kapellmeister Franz Gläser. (Herr Bosard: © man und Zriny.)

Sonnabend, 3. Dez. Der Bühnen-Dilettant. Lustspiel! Der Brautschleier. U Zum Beschl}

einfach erinnert, \ mit der Charte des Dom Pedro ß diese Charte durch einen militairischen wurde, aber es hat sich auch Dcm Mi- smus erinnert; cin Versuch in diescm Augen ein contrerevolutionairer Ver- Das Wort „contrerevolutionair‘/ kann ver- tugal nur auf Dom Miguel und in S

1 Att, von G. Harrys. angewendet werden.“

iel. in 1 Aft, von Frau v. Weißenthurn. rübsale einer Postwagen-Reise, Komische Gemälde in 6 M men und 2 Aufzügen, von" L, A

Sonntag, 4. Dez. Die J dem Französischen des Scribe, von Friederike Elmenreich. ® sif von Halevy. i

reiben berichtet, daß am unizipalität, der Garni- en einer Capitula- ational-Garde ent- auf diejenigen

Oper 4 00 per in 4 Akten, son und der

tion stattgefun schieden abgeneigt gezeig Feuer zu geben, ben mehrere Briefe Nachmittags gelesen, in denen

erst heute

Nedacteur Xd. Cottel. aer T M I 00 a

Gedrut bei A. W. Hay n- Faß

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