1836 / 350 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

xen Actionairs

reschieden, wieder als Dircktor. nnd Herr Stadt

Rath Weibel als Substitut gewählt worden, Berlin, den 13. Dezember 1836.

Direction der neuen Berliner llagel-As8-

securanz-Gesellschalt.

für die Jn ichen Pfan

Bekanntmachung

F vdllig werdenden Zins- Coupons von den Hol- ländischen 21procentigen Fntegralen sowohl als auch

sen Course realisirt werden können.

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1422 i

Allgemeiner Anzeiger für die Preu

| D der Geschichte des griechischen Volkeë.| YYalzer sür das Pianoforte, B e f ann ima h Un g N. | D llee 3 Pantheon in 15 Lieferungen mit

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Vreußische Staats-Zeitung.

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Berlin, Sonnabend ben 17e» Dezember

bildli (Nuc klüglich, eise, SOnst mer 300 bildlichen Darstellungen. j sind Eben erschienen und auch in der Plab n schen (Nuc klüglich, nur weise nst merkt y Benachrichtigung : Die ersten 19 Ea N La wied, Bucbhandlung (L Nîite), Fägerüraße Nr. 37, bei baber von Landschaftlich Polni- erschienen, denen die Fortsezung di t voll: Enslin und Mittler zu finden: dbriefen und von Bank-Certi- 28 bis E R O 1838 das ganze Werk vo Fah n, Vr. Gust Ad, ficaten über dergleichen Pfandbriefe. siändig wird. E Die Weihnachten d. F. fällig werdenden Zinsen der} S i R: einen Draudbtiel und der Vank- Certificate, so] Jn der Ensli 1 schen Buchhandlung (Fexd Mül | wie die bis 1er ausgelooîen Kovitalien dieser beiden|le r), Breitestcaße Nr. 23, so wie bei U (er/\die durch einen in der Ebene sich bewegen Effekten - Gattungen , können schon von heute an in Duncker &Humblot und Mittler, ist zu haben: den Punkt nach gewissen Verbindungen unserm Comtoir zum vortheilhaftesten Course erho- ben werdet. : Berlin, den 13, Dezember 1836. Ein Buch fúr Jünglinge. [ten und zu entwerfen. all B / Nathan i Comp. , Linden Nr. 13. [Mit 3 Kupfern. P gebunden. 1 Thlr. 10 sgr. [merkungen über die Anwendung e Ee Der Verfasser, dessen Gedidite der Lesewelt durch [der Zeichnenkun| und „Mechanik; e eit: g ju ihre GBemütrhlichkeit un e Pee ae Queens S n in qu. Folio. ohnehin vortheilhaft bekannt stnd, bealettet diese? : va. Leipzig - : Betreff der Zins-Zahlung von den Hol- Macschan unter andern mit folgenden Worten: „Fn Ein Werk wie diescs, Les, aufer Me L ndischen 2¡procentigen Jntegralen undder eweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts er- Matrhematiker, besonders auch für De A 11 M e n Neapolitanischen 5proc entigen Certi-| schien von dem berühmten Prediger Johann Getter (enschaftlich gebildete Zeich 1er bestimmt i! , feblt fikaten bei Falkonet. ein Buch unter dem Titel: „„Brosamlin / (Brosám [der Literatar der Geometrie noch gänzlich j Hiermit benachrichtige ich die betreffenden Juter-| hen, Brodktdrner). Der obige Verfasser hat für sein Verfasser empfichlt es zur weitern Behandlung und essenten , daß son von heute ab dic am 1. Januar| Beckchen denselben Titel erwählt, weil dasselbe eben- [Ausbildung dec Curvenlchre und A Pn falls Brosamen enthält, abgefallen von dem reich ge- |zur nüßlichen Beschäftigung, um ee ernten gco- , deten Tische der Geschichte, des Lebens und der metrischen Kenntnisse fruchtbar anwenden von den E Laus e Dichtung , welche uss Ur Fünglinge on G, tei Falkonet, in meinem Comptoir zum besimöglich- ) A On bio, Barbereitungafudien il E a e O : : derm E rfen, cine recht passende Nachkost| BeiG. Reimer, Wilhelmsftr Nr 73, ist erschienen: Berlin, deu 15. Dezember 1836. abgeben dürfte. Die Reichhaltigkeit des Werkchens|ßeu key, 1 h. und D, A. Ster l, über dic E Arons Wolff, Linden Nr. 44. mdge das nachsiehende Fnhalts-Verzeichniß beurkun-| namen emiger alten Vö!ker, insbesondere ( ps er- u den: l. Du Gläcklicher. Il. Hâtt' ich das gewußt!| ser. Cappadncier, Juden und Syrer. 1 Dlle. 25 8gr : [I]. Thomas Platter. 1V. Der Schatten unter Le- Bird, Fr., Patloiogie und Therapie lec E Literar1i\ch é Anz eigen benden. V. Zwblf Balladen und poetische Erzählun-| schen Krankheiten, zum Gebrauch für praktische J : lungen. Vi. Der Herr verläßt die Seinen nicht.| Aerzte eutworfen. 2 ‘Thlr. s Bei A. W. Hayn in Berlin, Zimmerstraße Nr. 29,| V1] Der Rabe von Bologna. V111. Hanswurst und|Grimm, Brüder, Kinder- und Hauëmährchen, erschien und i in allen Buchhandlungen zu haben:|zuppe. 1X. Hunderache. X. Zwölf Lieder, Fabeln und| Kleine Ausgabe. ste Auflage. Geh. 1 Thlr. 5 igr.

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10) Ariecttie und Dueltino für 2 Son (Wie beiter, wie niedlich beim Tanz uy Schmans ete.) :

11) Trinklied für Tenor mit Resrain- Cho, Kreise wo's ‘m Bechern und Feobsinn ny da lasset die Gri!len zu Haus ete.)

Mit nühelem sollen auch die Nummern du

\kts einzeln gedruckt und ansgegeben werden,

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l»n erschienen, welche für die Preise vony

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zu fênnen.

von K. Lachmann. Wörterbuch von W. Wak-

Das Wörterbuch erscheint spüter.

Funclionen, nebst einer auf sie gegründeten Sum-

Jm Verlage von Hcinrich Hoff in Ma is erschienen : , ; Sittengallerie der Nation Das Buch der Völker À in Bildern und Vignette von Dr. Le Petit. Vilinyapier, elegant 4d 1 Thir 15 Multa et mv) Dieses vortreff iche, geistreich geschriedene Y roclches jedem Gebildeten auj's wärmste emvs ¡u werden verdient, unterhält und belehrt zu gl Zeit, wie nicht leicht ein anderes in der neuen Es giebt uns ein getreues, fut faßtes, scharf gezeichnetes ESchatten- und Epie aller Vêlfer der Erde. / : edensfrizchen Bildern und Vignetten die Geh geschichte der Welt, die Chronik des Menss schlechts, wie sie 1îh vom grauen Alterthume | auf die heutige Stunde in Natur und Kunst Tradition und Literatur in ibren physischen, lischen und statistischen Verhäitnissen in uner chem Wechsel unabänderlich gestaltet haben. | trachtet die Natur in threm geheimen Wall belauscht die Kunst am Puytijche: er Uberra Völker bei der Metamarpohose ihrer geiîiget wictelungsperioden, in ihren Wanderungen, tionen und Frrfahrten , in ihrem gegeneitlß chen oder feindseligen, faatsbúrgerlichen, kom len, religidsen oder lite arischen Verkehre M jenschatt hat er dabei zu seiner Göttin erw neswegs aber die Gelehrsamkeit zu etner Hi Ein glänzender, schdner , leicht faßlicher (f theilt dem Ganzen das volfsthün: liche Kols er Gegenstand der E ache erfordere. Der M ‘ann dabei sich eben so gut belehren , wie d ich unterhalten, denn wo der e sere neue 0! neue Kenntnisse sammelt, da finder der l} seine halbverblichénen Erfahrungen einen neu vel, für scine wieder aufdämmernden Erin einen neuen Altar errichtet. N Eine ausführliche Anzeige dieser höchst inte Erscheinung mit dem vollitändi iß, so wie Exemplare des W Berlin in der Stuhrschen Bucht andlung, 0 vlay Nr. 2, so wie in allen úbrigeu so,fden zandlungen zu haben.

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i: ; e beutigen sogenannten Pracht - Literatur ausmachen : vierspielec, Auswahl von Kompositionen über | ¿n Jnhalt unseres Werkes bilden vielmehr 60

historische Bilder, sämmtlich von dem berühm

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E S

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

2nias Majestät haben den bisherigen Landgerichts- E: A : Biber s Landesgerichts : Rath und i Mitgliede Over - Landesgerichis zu Posen zu ernennen geruht. Se. Majeitäc der Kdnig haben geruht, den Over - Appella-

Assessor Zembsch zu Kempen und den Ober-

desgerichts- Assessor Schuch arc zu Wreschen zu Land- und dtgerichts/ Räthen zu ernennen.

/ +92 Tarifs Cj . A . á l fz Dex Justiz-Kommissarius Proske zu Schubin ist in glei 2A Uf mit Anweisung der Praxis bei den Unterge- Grottéauer und Falkenberger Kreises, nach Brottkau t worden. i ; : Der Notzriats-Kandidat Arnold Joseph Kochs is zum r im Friedensgerichts - Bezirke Wachtendonk, Landgerichte- iré Kleve, mit dem Wohnntze in Straelen, ernannt worden.

Zeitungs-Nachrichten.

A9 Pan d. Rußland.

St, Petersburg, 7, Dez, Unterm 30sien v. M. erließ Kaijer folgendes Restript an den stellvertretenden Heeree- nan der Donischen Kosaken, General - Licutenant Wiassof: xim Grigorjewitsh! Ats Jch die Deputation empfing, qn Mich von Seiten des Donischen Heeres zur Darbrin- } seiner Dankbarkeit für die ibm verliehene neue Organi- n geschickt wurde, war es Mir insbesondere angenchm, von zu erfahren, daß alle Klassen des Donischen Heeres ohne nahme den Geist der Bestimmungen dieser Organisation haben und in ihr eine sichere Bürgschaft ihrer auf und unveränderlihe Prinzip:en gegründeten Wohl“ erbliéen. Von Ihnen perjönlich „. von“ ihren Mit-

der Verwaltung des Heeres Und von. allen

demselben wirkenden Beamten hänge nun die nothwendige ilung dieser Hofsnungen av, und Jh bin fest überzeugt, bei dem einmüthigen Streben nach. diesem schönen Ziele, Veder in dem ihm durch die Organisation angewiesenen Wir- \sfreise sih a!s einen wúrdigen und eifrigen Vollzieher der- on bewähren und so Meiner beständigen Sorgfalt für den Nuz- nd Wohlstand des Heeres entsprechen wird. Da Zh Mich im- en der unvergeßlichen Dienste dieses Heeres erinnere, benach- tige J Sie bei dics:r Gelegenheit, daß oie Errichtung der Hei- tand in der Kasanschen Kctzedrale in St. Petersburg aus dem h das Heer dargebrachten und iun Jahre 1812 dem Feinde nommenen Silber jezt mit einer der Darbringung entjpre- den Vollkommenheit beendigt worden is. Mitten unrer den ges: Trophäen des Russischen Heeres, die in diesem Tempel hrt werden, wird dieses fromme Opfer der Nachkemzmen- t nicht allein als ein herrsliches Denkinal des preiswürdigen eils des Donishen Heeres am Kriege des Vaterlandes, ern auch i; res heißen Glaubens an die heilige Vorseßung n. Ich verbleibe Jhnen |tets woßlgewogen. Nikolaus.“ Von dem Bülletin der Akademie der Wissenschaften ist am d, die ein und zwanzigite Nummer ausgegeben worden. Un- er Rubrik „Kleinere Aufsäße“ enthält sie einen rtikel über Nordlicht, beobachtet am G. (18.) Okrober auf der Stern- e in Dorpat von W. Struve. Unter der Rubrit „Berichte“ det sich der Bericht über eine wissentschaftliche Rerse nach ischland von J. F Brandt, und zuleßt wird ein Verzeich- der im Laufe des Monats September der Afademie als Ge- fe dargebrachien Bücher mitzerhzei!t. Aus Kron\kadt. vom 29, Nov. wird geschrieben: „Seit en Tagen gehe man bereits aus Oranienbaum übers Eis, seit gestern kamen sogar vom leßteren Orte Fuhren her- Die Post geht gegenwärtig nur zweimal in der Woche hen beiden Srádten.““ Die Düna ijt in ihrer ganzen Länge von Riza bis zum re mit Eis bedeckckt.

F ante

Paris, 10, Dez. Der König führte heute" in einem Mi- t:Rathe, der von 2 bis 4'/, Uhr dauerte, den Vorsitz und itete darauf mir deim Grafen Molé, Der Mes\fager enthälc Folgendes: „Sä numtliche ministe- è Organe beobachten au heute noch das tiefste Stillschwei- über unsere Expedition nah Konstantine; die Touloner Ungen erscheinen nur einen Tag um den andern und sind jalv heute vicht hier angekommen; wir würden uns also ) immer ohne Nachrichten von der Expeditions-Armee besi- , wenn nicyt die gestern bei der Regierung cingegangenuen deschen uns erlaubten, cinige der ins Publ.kum gekominenen sahen mitzutheilen. Die in den leßten Tagen verbreitet tenen ungünstigen Gerüchte sollen sich glücklicherweise nur in weniger wichtigen Punktten bestätigt haben. So hätte die Armee zweimal gegen die lebhafren Angrisse zzhlreicher und gut bewaff- ? Arabischer Corps zu vertheidigen gebabt, wobei wir nicht un- eutende Vorräthe und Bagage einzebüßt hätten. Unsere Truppen n nichtóde\?oweniger weiter auf Konstantine marschirt, wo sie, man glaube, ohne Schwertstreich einrücken würden. Dee er folgen, wie es heißt, unserer Armee und beunruhigen eständiz im Rücken, wodur sich der Mangel an Nachrich- erélärt, da der Marschall nicht genug Leute hat, um die [iere durch starke Esforten begleiten lassen zu können. Das fter war bei Abgang jener Nachrichten nicht mehr so \chlecht in den ersten Tagen, und unsere Truppen hatten weniger Regen und den Schwierigkeiten des Terrains, als von : M en gn unausgeseßten Angriffen der Araber zu lei- * Man fügt hinzu, daß die Behörden von Bona jeden

Augenblick die Nachricht von der Einnahme von Konsktanline

erwarteten.‘ : Man hat bisje6t die Namen der beiden Männer, die ge-

stern in der Bank den Bergubungs-Versuch machten, noc nicht auf eine zuverlässige Weise ermitteln können. Derjenige, der

sich erschossen hat, ist nah der Morgue gebracht worden, und da man aus gewissen Anzeichen seinen Namen und Stand zu er-

kennen glaubte, so ließ man seine muthmaßlichen Verwandten rufen, die aber die Erklärung abgaben, daß sie den Leich- nam nicht kennten. Der entflohene Dieb ist noch nicht verhaftet worden. Man hat zwei Personen feigenom-

men, die der Mitshuld an jenem Versuche verdächtig sind;

die mit ihnen angestellten Verhöôre haben aber zu keinem genü-

genden Nesultate geführt. Heute früh ward ein zweiter Leich- nam nach der Morgue gebracht, den man mit zerschmettertem Gehirn dem Boulogner Gehölz gefunden hatte. Ein Brief, den man in der Rocktasche des Todten vorfand, is dem Seneral- Prokurator zugesandt worden. Man behauptet, daß dieser Todte der entflohene Dieb sey, und vermuthet jedenfalls, daß die bei- den Verbrecher nicht den niederen Ständen der Gesellschaft ans

geßören.

Aus Vannes schreibt man vom 6. d.: „Herr Severac, Seconde-Lieutenant im 65. Linien-Regiment, stand schon seit ge- raumer Zeit in ziemlih schlehtem Vernehmen mit seinen Ka- | meraden , so daß es fast bei jedem Mahle, welches die Offiziere gemeinschafelih in der Kaserne einnahmen, zu Reibungen

kam. Der Oberst hatte bereits zu v:cschiedenen Malen Duel-

len vorgebeugt. Herr Severac war auch gegen seinen Major sehr erbittert, von dessen Ungerechtigkeit gegen ihn er Bewe!se |

zu haben vorgab. Heute früh um 10 Uhr versammelten sich die Offiziere wie gewdhnlih zum Frühstück und Herr Severac

naÿm mit ihnen an der Tafel Plaß. Bald aber erhebt sich | auf s neue ein Streit unter ihnen; Herr Severac, in cinem heftigen Anfalle von Jähzorn, springt vom Tische auf, ergreift seinen Säbel, | den er in eine Ecke gestelit hatte, und haut auf seine überrasch- ! ten und waffenlosen Kameraden ein; drei derselben sinken \o- gleich besinnungslos zu- Boden, dreien anderen aber, die auch, aber weniger schwer, verwundet wurden, gelingt es, aus dem Saale zu entfomnien und die Wache herbeizurufen. Allein mit den drei Offizieren, die in ihren Blute shwammen, dâchte | Severac wahrscheinlich über das Schrekliche seiner Lage nach'; |

er zog ein Pistol aus der: Tasche, uin sich zu erschießen. Die Kugel ging aber durh die Backe, ohne ihn lebensgefährlich zu verlezen. Darauf ergriff er ein Messer und verjetzte sich eine tiefe Wunde in den Unterleib, und da er sich auch jeßt noch bei voller

Beönaung fühlte, so wollte er sh den Säbel in den Leib rennen. In demselben Augenbli aber |kürzte die Wache auf ihn zu und bemächtigte sich seiner. Der Anblick des Speisesaals nach diesem ;

furchtbaren Blutvergießen war schaudererregend. Die Regi-

bleiben, aber ihr Leben ist nicht in Gefahr.‘

Aus mehreren Provinzial. Städten, namentlich aus Elbeuf, Rheims, Mühlhausen und Lyon gehen traurige Handels - Nach- richten ein, Jn allen diesen Städten sind bedeutende Bankereotte ausgebrochen und in Eibeuf haben sich zwei Tuch -Favrikanten wegen des schlechten Standes ihrer Geschäfte ums Leben gebracht.

Dlie. Fanny Elster, die in wenigen Tagen die Bühne wie- der betreten wird, hat nebst ihrer Schwester einen neuen Kon- traft mit Herrn Duponchel, auf vier Jahre lautend, abge-

schlossen.

Im Journal du Commerce lief man: „Der Oester: reichische Botschafter begab sich gestern nach dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, wo sich späterhin auc der Spanische Gesandte, Herr Campuzano, einfand. Der erwähnte

Botschafter soll eine Mittheilung im Namen der Familie Karl's X. geacht haben, die sich, wie man vermuthet, nur auf testamen- tarische Finanz:Bestimmungen bezieht. Was Herrn Campuzano betrifft, fo will man wissen, daß er ein adermaliges Gesuch an Herra Molé in Bezug auf die Besetzung der Baskischen Pro- vinzen durch ein Corps von 20,000 Franzosen gerichtet habe.““

Die Regierung publizirt heute nachstehende telegraphische Depeschen: „Bayonne, 5. Dez. Briese aus Durango voin 3ten melden nichts Neues über BVilvao. Die aus dem Haupt- quartier des Espartero berichten, daß er nicht vor dem 5ten an- greifen wolle, FJrribarren hat am 2ten bei Cintruenigo den Nachtrab des Cabrera angegrisfen und ihm einige Leute und Pferde genommen.“ „Bayonne, 6. Dez. Der General Narvaez meldet aus Arcos vom 26sten, daß er Tages zuvor dei Bomez aufs Haupt geschlagen, ihm viele Leute getddtet und 150 Gefangene gemacht habe; die von Ribero kommand.rte Garde - Division sey in Arcos angekommen, und er werde nun mit der Kavallerie den Gomez verfolgen, der in der größten Unordnung und nur mit 20090 Mann Wontetlano erreicht habe. Alle Karlistishen Truppen, die zwischen Tolosa und dec Bidassoa stehen, sind” nah Bilbao ausgebrochen.‘“/ Das Journal des Débats fügt diesen Mittheilungen Nachstehen- des hinzu: „Man sagte gestern allgemein, daß Bilbao unverzüg- lich durch den General Espartero devlokirt werden würde. Es hieß sogar, daß die Truppen in der Nacht voin 3ten zum ten son: mit denen der Garnison in Verbindung getreten wären ; aber die von der Regierung erhaltenen Depeschen erwähnen dieses Um- standes nicht; vielmehr heißt es in denseiben, daß der General Espartero nicht vor dem dten angreifen würde. Nachdem die Armee der Königin pergebens versucht hatte, mir Gewalt in die auf dem linken Ufer gelegene Vorstadt von Bilbao einzudringen, um dann über die Brücke der Stadt den Nervion zu passiren, mußte sie den Uebergang über diesen Fluß drei Stunden weiter unten, unter dem Schub der Forts * Portugalette und

Desierto, so wie des Britischen Geschwaders bewerkjtelligen. Vor.

der Ankunft des Generals Espartero blokirten die Karlisten jene

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= T E S E A E M R S: r e

beiden Punkte von der Landseite und sie würden sich derselben bemächtigt haben, wenn der Englische Commandeur nicht die Vertheidigungs- Maßregeln angeordnet und durch seine Gegen- wart den Muth der Spanischen Garnison befeuert hätte. Ohne den Beistand der Englischen Marine würde es dem General Espartero schr s{chwer geworden seyn, auf das rechte Ufer des Nervion zu gelangen, und noch schwerer, sih daselbst zu behaup- ten, da er hinter sich einen sehr breiten Fluß und als einzigen Rückzug eine Schiffbrücke hatte, die der Feind vernichten konnte. Die Belagerung von Bilbao dauert nun bereits 6 Wochen ; dies ist mehr als man braucht, um einen weit stärkeren Plaß zu neh- men; andererseits is die außerordentliche Langsamkeit des zum Entsaß bestimmten Corps nicht weniger merkwürdig. Die Kar- listen hattén nicht genug schweres Geschüß, um mitt dem Nach- dru und der Ausdauer, die in solchen Fällen erforderlich sind, Bresche zu schießen; es fehlte ihnen oft an Munition und sie mußten mehreremale das Feuer einstellen, um die Kugel-Trané- porte abzuwarten, die ihnen von ihren Gießereien aus, auf Maul- eseiín zugesührt wurden; auch fehlte es ihnen an hinlänglich un- terrichteten Jngenieurs und Sappeurs. Troß der Unzulänglici- keit ihrer Mitcel würden sie doch Bilbao mit der Zeit genom-

| men haben; aber man konnte voraussehen, daß sie von dein Au- | genblicfe au darauf Verzicht leisten mußten, wo die Armee der

Königin sich ihnen näherte. Wir zweifeln durchaus nicht an

! der nahe bevorstehenden Befreiung Bildao's, da dieses Resultat | die nothwen Folge des Ueberganges Espartero’s auf das | rechte Ufer des Nervion seyn dürfte.‘

Ein hiesiges Blatt sagt in ciner Nachschrift: „Alle Nachrichten aus Bayonne vom “ten d. widersprechen dem Ge- rüchte, daß Espartero in Bilbao eingerúckt sey. Es scheint so- gar, daß dieser General nicht in die Stadt wird gelangen föôn- nen, ohne mit den Karlisten ernstlich handgemein zu werden.“

Großbritanied und- Jrland. London, 9. Dez. Der Marquis von Sligo ist mit seiner

| Familie auf dem Schiffe „England‘/ aus New-York in Liver--

pooi angefommen. A Der Morniag Advertiser behauptet, es sey. zwischen

! Lord Lyndhurst und Six Robert Peel in Paris zu einem völli-

gen Bruch gekommen, nachdem schon lange Zeit Mißverständ- nisse zwischen Beiden geherrscht hätten, und sie wärden sich schwerlih so hald wieder versöhnen; als Grund dieses Zerwürf-

| nisses wird angegeben, daß die Politik des Baronets dem Lord

zu bedächtig und teimporisirend sev, und das genannte Biatt. will wissen, daß Lord Lyndhurst während der ganzen nächsten Par- laments.Session nicht nach England kommen, sondern ‘auf dem Kontinent bleiben werde. Dek Sun hält diese Nachricht für sehr glaublih; „„denn‘/, sagt dieses Blatt, „der Baron will

l } nichts von Verträgen, nichts von Uebergabe hdren, der Baronet ments-Aerzte eilten sofort herbei, um die Verwundeten zu un- | tersuchen und zu verbinden. Der Mörder und seine drei Schlachtopfer wurden nach dem Lazareth gebracht. Man zweifelt an ihrem Auffommen. Die Zahl der andern Verwundeten be- läuft sich auf 5; einige derselben werden zwar verstümmelt

aber istzu einem annehmlichen Vergleich geneigt. Der Baron hat dcm Wollsack für immer den Rücken gekehrt, der Baronet aber hat noch immer scinen schlauen Blick auf die Ministerbank gerichtet. Der Baron hat nichts zu verlieren, der Baronet viel zu gewinnen Der Baron is ein Tory und etwas mehr, der Baronet ein Whig und etwas weniger. Der Baron \chwört kurzweg, daß \chwarz weiß ist; der Baronet: wird hôchstens sagen, daß es nach seiner besten Ueberzeugung dunkelbraun sey. Dér Baron n'mnt keine Rücksichten, der Baronet ist vorsichtig. Lorò Lyndhurst hat, wie uns scheint, schon lange nah Sir Robert Peel gean- gelt; da er aber gefunden, daß der Fisch durehaus. nicht anbci- pen wollte, so schwört er nun, der Fang sey .niht der Mühe werth. Die Reformer können sich Glück wünschen, wenn si das Gerücht von dieser Spaltung zwischen den beiden Führern der gemäßigten und ungemäßigten Tories bestätigt.““ ? Am Mittwoch gaben 60 Wähler von Lambeth dem Ritter von Kerry, Maurice Fißgerald, eia Diner, bei welchem dieser, der als Kandidat in dem genannten Wahlort auftreten will, \o- bald ein Parlamentss6 für denselben erledigt wird, seine An- sichten Über die wichtigsten politischen. Fragen des Tages äußerte. ¡„Wenn“‘, sagte er unter Anderem, „von Reform des Oberhauses gesprochen wird, wäre es eine gränzenlose Verblendung, nicht zu wissen, daß damit die Zerstdrung dieser Jnstitution gemeint ist, Die Radikalen wissen sehr wohl, was sie wollen, und Einige sind ehrlich genug, es ofen einzugestehen. Es fragt sich also, ob wir es geschehen lassen wollen, daß dieser Zweig der Gesetzgebung vernichtet und der Kdnig von einem gewal:süchtigen demokratischen Körper ohne eine -vermittelnde Macht regiert werde? Das Oberhaus hat sich jederzeit als Vertheidiger der Rechte und Privilegien des Volks gezeigt, warum foll also cin

Körper, dem das Land so vielen Dank schuidig ist, abgeschafst werden? Jn welcher Periode der Britischen Geschichte derrschte so viel Tyrannei und Despotismus, wie damals, wo das Land unter der Herrschaft eines unumschränkten Unterhauses and? Wenn das Britische Volk es sih einkommen lassen sollte, das Oberhaus zu vernichten, so würde es auch bald aufgefordert wer« den, den Thron umzustürzen. Und ich frage, ob sich die Geseßgebunig | in dem reformirten Unterhause vervollkfommnet hat? Zeigt diefe Versammlung, wie sie jebt konstituirt ist, einen solchen Gesetz- gebergeist, eine solche Geschäftsroutine, ein so würdevolles Be- nehmen, eine solche Unparteilichkeit in ihrem Verfahren, enthat- ten sich die Mitglieder des Unterhauses so sehr aller Partei- Gesinnung, sehen sie alle persönlichen Feindseligkeiten und Par- teizwece so hintan, daß sie auf das unbeschränkte Vertrauen des Landes Anspruch hätten? Hat das jegige Haus irgend eine Reform mit Sicherheit für die Interessen des Landes vorgenon: men? Nein, es hat dies nicht gethan; is es also nicht durc;- aus nôthig, ein anderes Unterhaus zu haben? Die nächste Frage betrisst das allgemeine Wahlrecht. Meiner Ansicht nach kann dasselbe für England nicht zum Heil gereichen, denn es würde die Repräsentation des Landes in die Hände des Volks, mit Aus- luß des Eigenthums, bringen, und wenn es jemals dahin fáme, so würde Entartung und Untergang unausbleiblich seyn. Was sollte dann aus dem Ostindischen Interesse, was aus dem Geld-, dem Handels-, Akerbau-: und Fabrik-Juteresse werden? Das Eigenthum muß,

L em Se Af T O E E C SORETRE Dai,