1836 / 353 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1436

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

u s u g. j tatif Mit a auf die den Stralsundischen Zei- | mik, Optif, Eleftricität, des éungen AUSfRgrei) Ten S Hom VIEGEN T den alle und jede, welche a -jesse fl Sale Kreise belegene, dem Gutsbesißer Rürnberg |günsitge Aufnahme gefunden hat bisher eigenthümlich gehörende, unlängst verkaufte Abtheilungen, ai Gut Buggow nebst Jnventartum/ Saaten uud son- halte nach befe R N fligen Zubehbrungen - Ansprüche und Forderungen Ein zweiter Band, die übrig machen zu können glau s in “né der folgenden Termine, als am 23. De- |scheinen. 4 aud zember c. , den 13. Januar und 3. Februar k. J.,| Leipzig, im Dez 1530 Morgens 10 Uhx vor dem Königl. Hofgerichte anzu- melden und nachzuweisen, bei Vermeidung der Prä- flusion, welche am 20. Februar k. F. erkannt und

ausgesprochen werden wird. lz Bilbbidlüngat; Posa gen.

(gez.) v. Möller, Praeses. E

Nothwendiger Verkauf Stadgericht zu Berlin, den 24. September 1836. Das in der Poststraße Nr. 26 belegene Grundstü des

Kaufmanus Kupsch, taxirt zu 27201 Thlr. 13 sgr., soll am 6. Juni 1837- Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Regisiratur einzusehen.

Die: häufigen Anzeigen einiger Wechselhandlun- gen, Cetrefend die Einldsung verlooseter ausländischer Staatspapiere , zahlbarer fremder Coupons oder der- gleichen lassen dem Frrthum Raum, daß diese Hand- lungen besonders dazu beauftragt seyen, und veran- kassen uns zur Vermeidung von Mißverständnissen gemeinschaftlich bekannt zu machen, daß auch wir diese sogenannten Einlbsungen- E u. s. w (die jedo nur cin Ankauf sind, wenn ste nicht im Auftrage der betrefenden Tilgungs - Kasse geschehen) nicht allein stets bewirkt haben, sondern auch ferner zum höôchstmöglichen Preise bewirken werden , und

doner und Wiener Mo ten, i 6 Thlr. : den-Figuren und als Do

Meubles , geschmackvoller Stick- und Strickmuster, Equfpagen , Maskeraden - A

vorliegen.

Geèlpcke & Küdcerling. C N Engelhard. rt. NRousset & Violet. Emil Ebeling. E Zeitschrift , welche wir siändigste und reichhaltigste

Literarische Anzeigen.

Kun@ä-Anpzeige Die General - Fntendantur der Kbnigl. Muscen hat mir eine Anzahl antiker Gefäße (Doubletten der| nd belehrenden Unterhaltung Vasensammlung des Königl. Museums) zum Ver- | ij dieser wie in den folgende

dern

geseßten Preisen überge

traits berühmter Menschen,

Eine populaire, wesentlich zugleich auf Unterhal-

‘anntma hu ngen. arsiellung der Mechanik, Hydrau- ( è l j 4 Beka g tung heren ete ie, Pueumatit- Akustik, Pyrono- |(Berlin, bei F. Dümmler, Linden Nr. 19):

Halvanismus uud Mag- E zeitschri{te A netismus, welche bei dem fut 1 lebhaften Inter: der Neuen vollständigen und auf dke möglichste Er-| Wochenschrift fur die gesammte Heilfkun esse für die physifalischen Wissenschaften eite äußer

__ Die verschiedenen 1s denten das Werkchen scinem Jn- ht, sind auch cin

Erpedition des Pfennig-Magazins. (F. A. Brockhaus)

i mmern i mter und Zeitungs- A S A en Ea Expeditionen, zu Berlin die Stuhrsche Buchhand i em j a lung, Schloßplaß Nr. 2, nehmen Bestellungen an enthaltend eine zweckmäßige Sammlung von Lese- : j und Uebungsstücken aus den besten neuern englischen] zen: Albers (in Bonn), Berthold (in Göttin Allgemeine Moden- Zeitu ng. Prosaisten und Dichtern, und nach flufeuweiser Schwke- Blumenthal (in Charkow), Brü, v: Brun, f ‘Eine A Gf für die gebildete Welt, Döring (in Ems), Ebers, Fricke, Fr

herausgegeben von Dr. A. Diezmann. 39 ster Fahrgang. Motto: Von bem Neuen das Neueste,

von dem Guten das Beste,

Der äußerst billige Preks der Zeitschrift für den ia, und der Verleger empfiehlt sie der Beachtung s g. « 5 ichen die Herren Redaktoren y Fahrgang zu circa 101 gedruckten Quartbogen nôthig, un ELTFYEC E NEY o. A, außer weich erre enl mit 52 bis 60 Kupfern in gr. 10 600 Abbildungen der neuesten Par

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ihrem Erscheinen in den benannten Haguptstäd-

mit 104 bis 112 Kupfern, die erwähnten Mo- pelfkupfer: Por: Abbildungen neuer Fenster - Gardinen, Garteniverzierungen, und derglei-

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nÜÚge -

chen mehr, enthaltend, 8 Thlr. ' ; ; = Supplewentarisch werden, auf besonderes vorheri- daß siets bei uns die ndthigen Listen zur Einsicht | ¿s Verlangen, 20 Modenkupfer nebst Beschreibung e ; aus unserm franzdsischen Modeniournal : lo Voleur. F, O: Müller. JFacquie r,& Securius. Breest, gegen Vergütung von 1 Thlr. 15 sgr. ährlich ge:

mit Recht die voll- aller Modenzeitun- Brüde eNr. 13, ferner bei Mittler, gen nennen kdnnen, is in vier Abschnitte abgetheilt, L E Eon N welche zusammen ein Mal wöchentlich sehr regel- X Kuhr, Bechtold & Hartie, Schrdder, o mäßig erscheinen und die wir hierunter näher \chil-|Fie auch in der Nicolaischen Buchhandlung in

durch alle Kunsifreunde auf die selten vorkommende Gegenwart erhalten, so daß sie immer

elegenheit, dergl. Gegenstände anzuschaffen, auf it fúÚ V ovellen, Erzählungen, |Pracht-Ausgabe in 12 Bänden in o. auf Ve- m ju ! f As R T Mis: linpapier M 13 Stahlsichen. Subscriptions- Preis |

mertsam zu machen. Da es meistens kleinere Gefäße ( i1dedunaeit, Podsiée n. Subscriptic l | erli: find, # eignen sich dieselben ganz besonders zu Weth- Ee seln s E ab, und eine Rubrik| bis Neujahr noch 19 Thlr , später 13 Thlr. 10 sgr. | S@ Nr. 32, ift zu haben das als das jen nachtsgaben z Groyius General-Corresp ondenz bringt siets interessante L —— | BA ßigîte und O Vei George Le Ul em. Votizen aus der neuesten Zeit G Sten Buashandlung (Ferd. Mül=| S nachtsgeschent für K? A Kuns- und Buchhändler, Allgem.\ Das Bilder Magazin bringt nene nsbeson. |l er) Breitestraße Nr. 23, i zu have. = Der Schauplaß der Wet O A 1b S O L is 4 iener ‘aen ino “Pferde - Geschirre 5 Der dritte Band ij so eben fertig 6 ; : dere Anfichten un derungen aus der Natur, | HUder, ie Bl D E 0E Ie bte anf d2' Kupse N Reichhaltige und mannigfache Belehrung - C0 Eunfffck und dem Menschenleben und begleitet seinc 7s Heft. R 53— §0 entgaltend. Preis) e A N f V ie A pa nedme Unterhaltung zugleich / gewähren bei äußer! | Fufsähe oft mit ausgezeichnet \chônen Holzschuittten. 1 Thir. 15 1g o Müller in Qlih S S MduBin billigem Preise und schöner Aussiatrung nachstehende] Die Schnellpo für Moden oder Tage s- H. F. Müller in Wien. | 2 bild igen ia O bei E. S. Meller ae C A N beriht fúr die E V U N die 7 S as e E h osen, Bromberg, Culm und Gese A neuesten Nachrichten von Paris, London, Wien und a 0E e ua A E T ci U pee Buchhandlungen vorräthigen Werke: andern großen Städten über die daselb| herrschen- Bei W. NRatorff & Comv. in B gei um A ganzen Vorrathe zl Sas Nationa l-Magazin [den Moden, nicht allein in Beiei auf S E n E erschienen und in allen} ZS n N d Ol au N ï ç ‘eitu ein-|\ f m Glanz oder zur Be- 1 , L : S X S E n R der Gesellschaft zur Verbreitung gemein-| sondern auch A N un be N aue E nd S vai: a t 1 Thle 2 sgr für i nüßiger Kenntnisse. Quan Lee Ee L Ti g L V “= Exemvlare des t ur Li, Bandes zusam Ein Band von 416 Sciten in kl. Folio, mit einigen wohnheiten und alle neue Einrichtungen, sie mögen Novelle von Heinri ch Smidt. of eimplare des al u N ie 1 Edle 1 hundert saubern Abbildungen iu Holzschnitt. Geh. |dfentlich oder zu Hause getroffen werden, sind der| Sd Geb 1 Ble SS Exemplare aller 3 Bánde anstatt U Î ansiatt 2 Thaler, jeht 20 sgr. Gegensiand dev gewissenhaftesten Berichtecstattung A =.Z für 3 Tblr. 8- Magazin. dieses Blattes. Dan Seri N L s ; S Jeder Band bildet cin geslossenes Li S U D OP 0 ‘lden Veränderungen und Einrichtungen in der Klci-| Fn der Nau ck schen Buchhandlung in Berliu, D ) Familien - e O 9& dung und im Puße, A des E Hâusvogteiplay Nr. 1, is erschienen G E meinn ge e : .|Tafel- und andern Geschirres, in Equipagen 2. Gedichte von Heinrich Beitke. e Ai . Gesc6enten dr M Erster und zweiter Band. Jeder Band von 416) Fener Zimmer- und Gartenverschdnerungsiunit; Er- 8' Bogen in 8vo. Geheftet. Preis 23 sgr. (Zwei zu Beihnaguts S. E Seiten in fl. Folio, mit einer großen Menge sehr findungen im Reiche der Moden und in den {d- 7 _hôch es M 4 {dner Abbildungen in Holzschnitt. Geh. An-| en Künsten, und Nachrichten von dentlichen Ein- Die menschliche Hany siatt à 2 Thlr., jeht à 20 sgr. Dritter Band. |pichtungen, die unmittelbar auf das gesellschaftliche|) Y on und ihre Eigenschaften. Aus dem Englisd Erste sSemester von 24Rummern anstatt à 1 Thlr] g even Einfluß haben te. 2c. Kurz, wer den Tages- Sie Charles Bell, vom Redactcur del

uur 20 sgr

den Rummern werden ebenfalls in meinem Verlage | F S6, erscheinen und den Subscribenten für den geringen | 2: gehört

fert werden. fer 4 Moden, theils für Dan

Eine Fortschung zu allen diesen Zeitschriften bil- Dieicnigen Moden, welche auf d det das k meinem Verlage noch immer erscheinende Figur M Neues oder Besondere n, ( jedesmal auch von hinten M e E g 2 6 htet aller Konkurrenz vorzugs-| gilt von Hauben, Hüten, Turbans, Bonnets U ?| Bei Ch. L. Krüger in Dortmund sind crschie:| 12 2cuani}e für die Herrlichkeit des Gf welches fd ccifalls des Publikums rent: und b1s- r Es werden keine Koicu gescheut, um zu den tat in alle» Buchhandlungen zu haben: als Zeugnisse für dke Herrlichk des Bai ets erfreut hat. Ucber die ferner leitenden| Kupfern alle Quellen zu erschöpfen welche. sich ¿ Grundsähe bi Herausgabe dieses Blattes wird sich | besonders in Frankreich so zahlreich dfnen und die die Redaction in einem Schlußwort an die geehr-|dem Auge stets Neues und Geschmackvolles vor-

Pfennig-Magazin-,

ten Leser aussprechen, auf welches ich aufmerftsam | füh

machen mir erlaube. en O D cines Jahrgangs von 52 Nru. auf| ginalen; geliefert - und zu deren Herstellung stnd âu- 22 Sgr. : : O fes. Beide Werke (nd t n d legal feinem Velinpapier, mit einigen hundert Abbildun-|ßer| wackere Künstler angenommen. ; Einleitung in die Bibel und Beschrekbuns} erstraße Nr. 11, zu einne, gen ausgestattet, bleibt wie bisher 2 Thlr. Die) Lelpzig. Fndufstrie-Comptoir. n le t etwürdigsten Länder und Orte- welche in / git bekommen. | frühern Fahrgänge find zu nachstehenden Preisen (Baumgärtner.) der Bibel vorkommen, für Elementar-Schulen.| Reue Pfennig-Ausgabe der 1001 3 naer ge N atten Ny, 12 2 Be: wis 2te Auflage. Geh. 2 Sgk, cur „Die 1001 Nacht —- auch für den gt 1 9e 53-91, 1 Thlr. 15 \gr.; 11., Nr. 92— 143, ; / ; a Die Fsendburg, oder Friedrich vou Fseinburg ia n Sdeid (U 2 Thir. 1Y., Nr. 144 196, 2 Thlr. L Bei A, Wienbrack in Leipzig ist erschienen und undEngelbvert der Heilige von H. Manz. Ged. E Loks fle M gear f Der Belehrung und Unterhaltung dec Kinder sin allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin brî Wer : s i tagtaqts e R e 1A a insbesondere ift geroidmet das C. F. Amelang, Brüdeisiraße Nr. 11: Organisation der Gymnasien, _Nach Lo- e ie! (ngenehmsten Abend Unit Pfennig-Magazin für Kinder, Robinsons Kolonie. tinser's Ansichten von Hr. Bernh. Thtersch O E . . « « e M 2 in y s 7 in n. Cy. 5 Sgt. C 7 4 Cv . Gs) en Bul ) an un Y eine Zeitschrift, die während ihres dreijährigen Be Fortsehung von Campe's Robinson V cit und die Armuth. Eine geschrieben E Buchhand ua ante

sehens fich cines fieten Beifalls und steigender Theil- nahme erfreute. Sie wird daher auch im nächsten

Fahre erschcinen und für den äußerst billigen Preis) ite verbesserte Auflage. 129, L , r die Vortrefflichkeit dieses Buches bürgt das

î i c A 19 E, den. Geh. 20 Sgr. n dur alle Buchhandlungen und Postämter zu|Pädagogen unserer Zeit und die beim ersten Erschel- U iehen j ey Die fechern Nahrgänge sind sauber| nen siatt gehabte äußer| günstige Aufnahme und d e cheftet fär gleichen Preis Äberall auch noch zu| schnelle Verbreitung desselben in dentlichen Schulen n 4 s

on einem Thaler für den ganzen Fahrgang von 52 Nr. in kl. R mai mit fast 200 Abbildun- |dfentlich kfundgerwordene Urt

aben. | und Erziehungsanstalten. Eine gewiß sehr ansprehende Gabe für die be-/ Druck und äußere Ausstat vorstehende Weihnachtszeît bietet auch das Werkchen : |dem gediegenen Fnhalte, und

haften und Künste, Erster Vand, Mit Gg MUdRNgen, Sauber geb. t,

betrachtet werden kann.

/ ; _| bericht liest, erfährt jede, ia die geringste Verän- Die noch zu Beendigung dieses Bandes fehlen: U im Berciche alles dessen, was zum guten

: I je Moden - Kupfer sînd schr sorgsam gestochen | sicht Preis von 20 sgr. durch jede Buchhandlung gelie- f sauber colorirt. Gewdhnlich liefert 1edes Kup: theils für Herren. ausgegeben. er Rückenscite der s darbieten, find

161,

ren. x i Die Doypelkupfee werden nach autbentischen Ori-

Ein unterbaltendes Lesebuch für Kinder, von C. Hildebrandt. Gebunden. 225 fgr.

mpf i den : ng entsprechen völlig Subscribenten in Empfang genommen wer s ; a : i enu: K | merken wir nur noch, K. F Beterv's Weltge Max Habicht, F H. y/d Hag

nr in. j ; ¿[daß dasselbe als ortsebuna zu Camye's Robinson Der Führer in das Reich der Wissen sowohl, als E für sich bestehendes Werkchen

zeln zu haben. vom

Bei Friedrich Vieweg in Braunschweig is er-/ An das medicinishe Publikum.

schienen und in allen Buchhandlungen zu erhalten,

Vierte Auflage [medicinischen Zeltschriften anerkannte leichterung des Unterrichts abzweckende1 Engli Mh n Sprachlehre

für die Deutschen. Prof. Ver. K. F. Wagner

arztes Þe. von Stosch u. der DD. Romber

Diese Zeitschrift, die sich, mit Uebergehung

i stend, wird im nächsten Fahre er S A ; 7. l ' iben, hiermit geladen , solche senschaften enthaîtend , E Preis 1 Thlr. Zweiter oder praktischer Thetl, eitungs- u. ähnlichen Nachrichten, zum auss

cher di en über die einzelnen Regeln ent: |3 E t Gy 8vo. Preis 20 sgr. 9 lichen Zwoeck dle Beförderung der wissenschaft Zwette Auflage Praxis vorgeseßt hat, ist gegenwärtig zu einen

: von H. M. Melford's- O i freis ge i Lectors der neueren Sprachen an der Universität |ktg- neben der Sorgfalt der Redaction und der Gôttingen,

fert habez. Wir nennen darunter hier nur di

rigfeit geordnet.

i renbact Mit einem Vorwort U

Grohmann, Harnier, Helni (aus setnem Na

lichen Lehrbüchern wurden abermals neue Auflagen] Yivenor (in Wien), S. G. v. Vogel / Wußt

Ver civca.l er Schulanfstalten und Lehrer angelegentlich. Beis der beschäftigten Berliner Praktiker die Ze e g eo \größeren Besicllungen werden Frei-Erempl. bewilligt | fortwährend mit Beiträgen ausgestattct habe

/ - Tage nach

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Jn der Kunsi- und Musifalienhandlung von A. | wissenschaftlichen Arzte doch angenehm \cyn, di Rähnke in Elbing ist so eben erschienen : ginale selber zu lesen und zu besißen; der Unte 24 Ausichten der vorzüglichsten Orte und|jete erlaubt fich indeß, um frühe Bestellung Gegenden Ost- und Westpreußens na] neuen Jahrganges zu, bitten, um dic Stärke def der Ratur gezeichnet von J Gottheil,| (age angemessen bestimmen zu können. De und von F. Bils und H. Claußen sauber lt: bleibt wie bisher für ie 1— 12 Bogen wb thographirt 1s Heft in gr 410. 6 Blatt, enthaltend :| quf Velinpapier in 8vo.- mit Kupferdeilagug Pelplin, Schweß und Culm, der Dom zU| Register, auf 33 Thle. sür den Jahrgang f Frauenburg, Marienburg, Marienwer-| und nehmen sämmtliche Buchhandlungen nd der, der Shloßteich zu Königsbera. —|ämter Bestellungen darauf an. Auf Veliny. 1 Thlr., auf chines. Papier 15 Thlr.| Berlin, im Dezbr. 1236. (Einzelne Blätter kosten 75 sgr.) A 3 - 8 ¡ ‘0 N o. s E 2k E E in Congrevedruc Î Passendes L ¿thig in Berlin in der chen Buch-|\chäftsmann, Haus- Skt f Börräthig in Berlin in der Ricolaischen Buch-|#ck A I E J

Aug. Hirs

und der Provinz Brandenburg, od änd. Archiv aller Verordnungen , Besi

2 \ C0 Seiten groß 8vo. Sauber kart.

Bei Ludwig Ochmigke in Berlin, Burgstraße rag % hle.

Sill ew s Cer le.

den Reiz der

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Krigar's Ascheubrödel, Sie Chan ee B sr 80, Ga lit, von Wild und Dev rjent, sind 80 eben di Dieser i ou Eten Titel scht Tov AUD Rae a O O Munter wu ie dem an Ticfe und Schönheit der Dar aus, AUDUrUCaAC d E Se aiec I A 4 : : Z A ie M Q) Q x Thir werden Dienstag dén I), Decbr ge zu vergleichen sind. Er layt die vid en S 20, VDecbr. fi teressanten Gegenständen nicht ahnen, L cfhmte Verfasser aus dem reichen Sh Erfahrung darin mittheilt, um Uber dit der der Schdpfung zu belehren

Se Chemie und Meteorologit_

Der Verleger E. l}, Schröder, Könlgsselraise Mo. 37.

g lischen des W. Prout 1 Ueber den Kampf zwischen d n Be a Geb 2 0 C F v P H F O a ] : ¿ G V vf F 3 E | uno en L R E M E Die geheimnißvolle Werksätte der Na L e L E n Bee gemeinen Belehrung aufzuichließen ; Ä m Christ Warnung V e Conebeih, Geb: Beles LFUQ e, durchaus populair gcha pheten, Eine Predigt von Consbruch. Geb. ps. Beide Werke sind auf das Elegant!

Rede von G., Verf. der Schrift: der Zeitgel?| pohlfeilen Ausgabe nun wicder vollständig 11

oder das Geld. Geb. L Ini «¡u haben das zum Theil uralte, #0 anze ( ( - de Titel:

geahmte große Werk unter dem Titel:

L Tausend und Eine Nad)

Arabische Erzählungen". pu

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é: / ; i v Rut , T schen cchtenen ist am 1. Dezbr und kann von den rejp [Zum erstenmal aus einer Tunesi R } ergänzt und vollständig überseht T6

die 8te Lieferung von f ichte. 7te Ausgabe. Preis 10 sgr. 15 Bande) qul Rind: Mga Preis 20 S mit den von Goethe hoch velobten Hi die 2te Lieferung des zweiten Abdrucks dieser Vierte verbesserte und vermehrte 4 Ausgabe. Preis 10 sgr. ) Ds s Humblot, Franzbs. Str, Br. W»o.| Buchhandlung Fosef Max &

Com

Die beliebte und allgemein als eine der werthy sten unter den jeßt in Deutschland erscheinen

herausgegeben vom Geh Med. - Rath Dr. Cay unter Mitredaction des Geh. Med. - Raths u, i

i zu i Thaer, wird auch im Fabre 1837 in unver physikalischen Wis-| Erster oder theoretisher Theil. Gr, 8ro.| ter Form in meinem Verlage fortgeseht werd

gebreiteten Wirkungskreis gelangt , was sle ut

ligkeit des Preises, threm großen Reichthum an] reichen (ausschließlich Original-) Beiträgen very

Von desen drei in Zusammenhang stchenden treff] venhagen), Sachse, Simon jun. - Sttohmeyer, F

Wie reichlich deshalb alle exccrpirenden Joni auch diese Wochenschrift benußen, so wird es f

Taschenbuch für die Einwohner Btl

n 2c, welche sich auf die búrgerlichen U

: Stettin, C orn. get E ) | Das Hauptblatt ist besonders einer angenehmen Stettin, Stolp und Th | isse und das Geschäftöleben beziehen. l

gewidmet, und auch f zu d d ten Behdrde selb fel id Rubriken ist s kauf zut Len Yon der geo : “|hauvtsächliche und stete Rücksicht auf das Interesse | f r aanz vollsiändig zu haben: ben, und ich erlaube mir, hier- i Valdes die bebandelten Stoffe von der| L if uud gans vos 7

| Dasselbe mit einem bauwissen schaftlichen

Berlin, Carl HeymanU-, Posisiraße

Bei Th. Bade in Berlin , Jägersith

Hassan. Ein dramatisches Märchen v. d. Wek-| deshalb so vielfach Überarbcitete, fo: tgeseßte A

flagt Auf feines Velin- Drucfpap in M,

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Allgemeine

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e Staats-Zeitung.

am Vor j L E die Bestellungen bis spätestens den 31sten d. M.

C è (A u A E T E E E E TEE E B Reh, Le T8 Englischem |0 buche, |die cine große Anzahl der geachtetsten Aerzte igmmzrunaan O R A ee Ok. 10 E e E

Blattes eine Unterbrehung erleidet und nicht sämmtlihe Nummern vom Aufange

Berlin, Dienstag den 20a Dezember

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1836.

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im 2 des Duartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebs Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren - Straße Nr. 34), in de1 ¿Ae ui Königlichen Post-Aemtern zu machen siud, und daß der Preis für den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich festgeseßt is, wofe den bicfigen Abon, abende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das kommende Vierteljahr abmessen zu fönnen, müssen

; an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Juteressenten es sich selbs zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung des Quartals an nachgeliefert werden können.

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Amtliche Nachrichten.

vom Professor Pr. K. F, Wagner. Hennemann, Heusinger, Hohbnbaum/ Holscher, Y f des ads Gr. 8vo. Preis 222 1gr. Naver (in Bonn), Meißner, Nasse, Otto (in Kron! Tag Mayer (

ck e, Majestät der König haben dem General-Major a. D. Hofmarschall von Stockhausen den Stern zum Rothen Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub zu verlc:hen gerußt. Se, Majestät der König haben dem Stadt - Richter chling zu Prausniß den Rothen Adler - Orden vierter u verleihen geruht. E j

S, Majestät der König haben dem bei der diesseitigen Ge- chaft am Königlich Sardinischen Hofe attachirten Grafen ard zu Dohna die Kammerherrn -Wüúürde zu verleihen

M Majestät der König haben dem zu Neusalz in Schle- n Arbeit stehenden Báäeker-Gesellen Arnold die Rettungs- ‘ile mit dem Bande zu verleihen gerußt.

Mngekommen: Se. Erlaucht der Graf Joseph zu lherg-Stolberg, von Sangerhausen.

Zeitungs-Nachrichten. 2.494410 09.

RUlan d,

St. Petersburg, 10. Dezember. Im Russischen aliden liest man: „Allen Freunden der vaterländischen ung sind ohne Zweifel die schnellen Fortschritte bekannt, die e Militair-Lehranstalten in der leizten Zeit gemacht haben. è Fortschritte beschränken sich nicht auf die bloße Vermeh- der Zahl der Anstalten, sondern sie sind auch bemerfbar ) die Vollkommenheit der wissenshafilihen und sitt- Bildung der Zöglinge. Unsere adelige Jugend, und vor- peise die Kinder verdienter aber nicht reicher Aeltern leben unter dem friedlichen Schuße der Wissenschaften, Unter (orgsältiger Aufsicht, und wenn sie von hier in Reihen unseres siegreichen Heeres treten, so brin- sie den fruchtbaren Samen derjenigen Eigenschaften welche den Krieger und Bürger s{chmüccken müssen. die Regierung hat sich nicht darauf beschränft, sie hat auch dem Talente ein weites Feld cröffnet, indem sie die hôchste itair-Lehran\talt die Militair - Akademie gründete. Diese inen dovpelten Zweck, die Verbreitung von militairischen tnissen und die Bildung . von Offizieren für den Geneval- h, oder fúr einen solchen Dienst, der besondere Kenntnisse eine hohe vielseitige Bildung erfordert. Bis jezt haben Entlassungen aus der Akademie stattgefunden, und diese n gezeigt, daß der Zweck der Regierung vollkommen erreicht , Vor kurzem wurde die dritte Entlassung bestimmt, und 3 und 24. November ging die Prúfung der Offiziere vor die den vollen akademischen Kursus beendigt haben. Der November wird fúr die Akademie unvergeßlich bleiben ; an diesem Tage beglúückten Se. Kaiserl. Hoheit der Cesa- t{ch Thronfolger die Prüfung mit Ihrer Gegenwart. Se. „, welche von Sr. Durchl. dem Prinzen Peter voin Ol- Urg begleitet wurden, kamen urm 11 Uhr in der Akadenuite und wurden beim Eingange vom Kriegs-Minifter, vom ftor und Vice- Direktor der Academie empfangen. Jm er- Saale wurden Sr. K. H. die Offiziere vorgestellt, die sich End - Prüfung unterworfen hatten. Bei derselben ent- hen diese Offiziere den Erwartungen, die man sich hinsicht- ihrer Ausbildung machte, vollflommen. Um 3!/, Uhr war Präfung zu Ende. Se. Kaiserl. Hoheit ertlärten Jhre iedenheit dem Direktor der Militair - Akademie, richteten vf eine Anrede an das Offizier-Corps und drücêten in kur- Worten aus, welche Erwartungen sie im wirklichen Dienste rfllen hätten. Diese Allergnädigste Aufmerksamkeit Sr. j. des Kaisers in Bezug auf die Militair - Akademie in der son Sr. Kais. Hoheit ist für dieseibe cin wichtiges Sreig- denn cs wird die gegenwärtigen und künftigen Zuhdörcr akademischen Kurse zu immer größerer Ausbreitung der Mi- t: Kenntnisse in unserm Vaterland anseuern, und dazu bei- en, daß der General-Staab stets mit den würdigjten Öffi- n ver\ehen ist.‘ ee Entscheidung des dirigirenden Senats vom 2sten 4 zufolge, sollen diejenigen ausländichen Schisse, die eine gere Tragbarkeit als 50 Last halten, in den Häfen Redoute- è und Suchum- Kalé von der Erlegung jedes Tonnengeldes fit seyn und bloß die Leuchtthurm-Gebühren in der Folge entrichten haben. ; 18 alen S BNN ade sind im vorigen Jahre unter beit Be D _Shiffe angekommen und ‘70 Schiffe ab- Ih Qi ganze Bewegung des Hafens beschränkte sich ín | \ Beitraum auf 1104 anfommende (185 weniger als 1835) An oes (80 weniger als 1835) Fahrzeuge. l Petersburgische Zeitung enthält cine neue Fort- i ihrer nach amtlichen Quellen ‘bearbeiteten Artikel über andel des Reiches im Jahr 35 j ‘i es im Jahre 1835, Unter der Rubrik

t Stelle gebührt offenbar Großbritanien, v ür di on wo Waa- iee umme von 71,360,613 Rub. nah Rußland A upt-Ge, Me ano für 90,293,377 Rub. ausgeführt wurden. digo ers nde der Einsuhr waren: gesponnene Baumwolle, , Särbeholz, Salz, Sandzuker, Kaffee, Baumwoll- und

ropáischer Handel wird Nachstehendes gesagt: „Die '

Wollenwaaren; der Ausfuhr: Talg, Lein, Leinsaat, Hanf, Wolle, Borsten, Bauholz, rohe Felle, Eisen. Mithin überstieg die Ausfuhr die Einfuhr um 18,932,764 Rub. Amerika Die Einfuhr Amerikanischer Produkte in Rußland war: Rohzuk- ter (allein für 25 Mill. Rub.), Kafsee, rohe Baumwolle, überhaupt für die Summe von 26,505,691 N.; Hauptgegenstände der Ausfuhr nah Amerika waren: Eisen, Hanf und Leinwand, überhaupt für 13,030,372 R. Mithin überjtieg die Einfuhr die Ausfuhr um 13,475,319 R. Nach der Türkei (mit Einschluß Griechenlands) gingen besoaders: Weizen, Eisen, Talg, Wolle; dagegen würden Wein, Früchte, Baumdl, Baum- wolle und rohe Seide eingebracht. - Ueberhaupt betrug die Aus- fuhr 22,967,195 R. und die Einfuhr 13,581,334 R. Mithin übersteigt die Ausfuhr die E:nfuhr um 9,382,861 R. Aus den Hanse- Häfen (Hamburg , Lübeck und Bremen) wurden eingeführt als Haupt - Artikel : Seiden- Waaren, Seide, Taback, farbiges ‘Papier und Rohzucker für die Summe von 26,414,483 N. Die Ausfuhr belief sih auf 6,137,587 R., worunter die Haupt - Artikel: Pottasche, Kupfer, Leinsaat, Pelzwerk, Hanföl und Leinwand waren. Die Einfuhr übersteigt also die Auëfuhr um 20,276,896 R. Frankreich versorgte Rußland besonders mit Weinen und erhielt dagegen Kupfer, Hanf, Leinsaat, Wolle und Borsten. Ueberhaupt wurden Fran ie Waaren eingesührt für die Summe von 14,437,944 R. (worunter Weine für 7/2 Mil- lionen R.), und die Russische Ausfuhr nah Frankreich belief sich auf 8,280,921 R. (worunter Kupfer für 3,600,000 Rubel) ; also ergab die Einfuhr einen Mehrbetrag von 6,157,023 R. Nach Oesterreich wurden ausgefúhrt : Vieh, Weizen, Wolle, Pelzwerk, Wachs, Juchten, rohe Felle; dagegen bildeten die Haupt - Einfuhr : Sensen und Sicheln, Seide, Seiden-, Wollen-, und Baumwollen - Fabrikate. Die Ausfuhr belief sich im Ganzen auf 10,952,587 R., die Einfuhr dagegen auf 11,589,997 R., so daß die leztere um 637,410 R. die Aus- fuhr überstieg. Preußen bezog aus Rußland Bauholz, Talg, Leinsaat, Lein, Hanf und Pottasche und versorgte dasselbe dagegen mit Seide, Seidenwaaren, Fischen und Salz. Die Ausfuhr betrug überhaupt 11,253,223 R.; die Einfuhr aber 9,416,084 R. Mithin überstieg die Ausfuhr die Einfuhr um 1,837,1239R. Haupt-Ausfuhr-Gegenstände nah Holland waren: Leinsaat, Hanf, Bauholz, Pottasche, und Kupfer; überhaupt für die Summe von 10,267,502 R. Haupt - Einfuhr - Gegenstände aus Holland waren: Krapp, Taback, Wein, Rohzucker, Wollen- Fabrikate, Edelsteine, überhaupt für die Summe von 7,156,312 Rol. Mithin betrug die Ausfuhr 3,111,190 R. mehr. Aus Italien wurden besonders Früchte und Baumöl eingeführt ; überhaupt betrug die Einfuhr 4,689,552 Rubel. Weizen und ZJuchten waren Haupt-Gegenstände der Ausfuhr; Total-Summe der Ausfuhr: 3,438,647 R. Mithin überstieg die Einfuhr die Ausfuhr um 1,250,905 Rubel. Spanien und Portugal bezogen aus Rußland vorzüglich Lein und Hanf, und ver- sorgten uns dagegen mit Wein und Salz. Uceberßaupt wurden nah der Pyrenäischen Halbinsel Waaren für die Summe von 3,248,626 R. ausgeführt, und dagegen von dort für 4,612,507 R. Waaren in Rußland eingeführt, was einen Mehrbetrag der Einfuhr von 1,363,881! R. bilder. Nach Schweden und Norwegen wurde besonders Hanf, Talg, Leinsaat und Lein- wand versandt, und als Haupt-Artikel wurden von dort Fische eingeführt. Die Ausfuhr betrug überhaupt: 3,534,419 N. ; die Einfuhr: 4,196,622 R. Mithin die Einfuhr 662,203 R. mehr. Dänemark wurde von Rußland aus mit Leinsaat, Lein, Hanf und Bauholz versorgt, versandte dagegen nach Rußland verschie- dene ausländishe Waaren. Die Ausfuhr betrug überhaupt 5,454,886 R.; die Einfuhr aber 1,514,533 R. Mithin über- steigt die Ausfuhr die Einfuhr um 3,940,353 N

Frankre a

Paris, 13, Dez. Der Fürs Talleyrand, der vorgestern mit der Herzogin vou Dino in Paris angekommen ist, hatte gestern genieinschaftlih mit dem Conseils - Präsidenten eine Pri- vat: Audienz beim Könige.

Der Herzog von Örleans ist gestern von hier nah Brüssel abgereist.

In einem ministeriellenJournal liest nan: „Die Oesier- reichische Gesandtschaft in Paris zeigt sich jeßt weit strenger als frúher bei der Ertheilung von Pässen nah Görz. Es scheiut, daß einige unkluge Demonstrationen dem Meiener Kabinette miß- fallen haben, und in dem Interesse der Mitglieder der Köuigli- chen Familie selbst hat es daher cinen Beschluß gefaßt, der sle der Gefahr úberhebt, dur den indistreten Eifer ihrer Anhän- ger fompromittirt zu werden.“

Heute endlich hat die Regierung Nachrichten über die Expedition nach Konstantine erhalten, die indessen die allgemeine Neugier eben so wenig vollkommen befriedigen. Der Moni- teur publizirt nachstehende telegraphische Depesche aus Toulon vom Uten d,:

¡Dona i Der Marschall Clauzel an den Kriegs-Minister.

Die Expedition nah Konstantine hat keinen vollständigen Erfolg gehabt, Sie hat sich durch ein außerordentliches Ereig- niß, welches außerhalb jeder Combination lag“), gewissermaßen in eine starke Rekognoscirung verwandelt, in deren Folge ich, drei kleine Tagemärsche von Konstantine, dur Errichtung eines

*) Das Journal des Débats befaud sich sonach schr im Jrrthum, als es vor einigen Tagen mit großer Bestimmtheit behaup- tete, daß die Expedition nah Konstantine uicht fehlschlagen könne, E der Marschall Clauzel alle Chancen derselbe zuvor berechnet »abe.

Lagers bei Guelma eine feste Stellung eingenommen habe. Der Herzog von Nemours befindet sich wohl. Die Expeditions- Armee ist auf dem Marsche von Bona nach Konstantine auf feinen Feind, auf fein Hinderniß gestoßen. Auf dem Marsche famen die Stämme ihr entgegen und gaben ihre Freude dar- úber zu erkennen, daß die Franzosen auf Konstantine vorrück- ten... .‘/ (Hier wird die Depesche durh die einbrechende Dunkelheit unterbrochen.)

Einige glauben, daß das außerordentliche Ereigniß, von dem die telegraphische Depesche spricht, darin bestehe, daß man Konstantine ohne Schwertstreich beseßt habe, indem dasselbe fast von sämmtlichen Einwohnern verlassen gewesen sey. Man erinnert sich in der That, daß schon vor längerer Zeit die Be- richte aus Afrika übereinstimmend dahin lauteten , daß Achmed Bey seine Schäbe und seine Frauen habe fortbringen lassen und daß er selbst beabsichtige, die Ankunft der Franzosen nicht abzu- warten, sondern Konstantine vollständig zu räumen ; es wäre daher wohl möglich, daß der Bey diesen Plan ausgeführt hätte. Man erzählt sich, der Marschall Clauzel habe, nachdem er nur nocch wenige Stunden von Konstantine entfernt gewesen, eine Trup pen-Abtheilung zum Rekognosciren vorgeschoben, die, nachdem sie sich überzeugt, daß die Stadt verlassen sey, sich derselben be- mächtigt habe. Der Marschall Clauzel habe es nun aber der Würde einer Französischen Armee nicht für angemessen gehalten, eine verôdete Stadt beseßt zu halten. Er habe daher Jussuf Bey mit einer starken Garnison zurückgelassen, er selbst aber mit seinen Truppen den Rückmarsch angetreten. Wahrscheinlich wird man morgen schon wissen, ob diese Vermuthungen die richtigen sind, oder welche andere Bewandtniß es mit dem ¡„„außerordent- lichem Ereignisse‘/ hat. - ;

Der National schildert die Lage der Deputirten-Kammer in folgender Weise: „Gegenwärtig hat Jedermann die Majo- ritát, oder vielmehr, es hat diejelbe Niemand, denn es existirt feine Majorität mehr. Was man von der Vereinigung der Herren Odilon - Barrot, Passy und Berryer sagt, kann man eben so gut von dem Deputirtenhaufen sagen, der mit den Her- ren Duvergier-de-Hauranne, Jacqueminot Und Fulchiron stimmt. Man erinnert vergebens an die motivirte Tagesordnung, an den 13. März, an den 11. October; vergebens beschwdört man den Schatten des Herrn Périer herauf; dies Alles ist eine alte und fast vergessene Geschichte. Man erweisz den Männern jener Epoche viel zu viel Chre, wenn man ihnen ein Sy- stem, bestimmte Absichten und politische Verpflichtungen zu- schreibt, denen se unveränderlich zugethan bleiben wollten; man vergißt, daß bei allen jenen gepriesenen Abstimmungen weit mehr Furcht und Haß gegen die Revolution, als ruhige und uneigennüßige Erwägung dessen vorherrschte, was das Wohl Franfreichs erheisht, Jn den leßten 4 oder 5 Sessionen war man immer höchst eilig; man erblickte ringsum große Gefahren und wendete zur Abwendung derselben gewaltsame Mittel an; die Kainmern erschraken nah und nach vor allen Freiheiten des Lan- des und hielten es für ihre Pflicht, dieselben theils zu beschränken, theils aufzuopfern. Mit dem Kampfe der Parteien haben sie nur an das Interesse des Königthums gedacht; fie haben ge- glaubt, daß Frankreich nichts bedürfe, als eine Dynastie, und sie wollten Alles umstürzen, was diese Dynastie in der Gegen- wart oder in der Zukunft bedrohte. Unter all” den Geseßen, die man jeßt der großen Einsicht jener blinden Majorität zur Ehre anrechnet, befindet sich kein einziges, welches nicht als eine Sicherheitsmaßregel für die Dynastie vorgeschlagen, nicht in der Ueberzeugung bewilligt worden wäre, daß es um das Königs thum geschehen sey, wenn man ihm diesen Beistand verweigere. Sollten sich dieselben Umstände heute oder morgen wiederholen, so wird man auch dieselbe Majorität wiederfinden, aber außerhalb dieser Bedingung existirt sie nicht. Die Kam: mer hat während ihrer sehsjährigen Geschäfte eine eigentlicge Partei, d. h., eine Vereinigung von Männern, die entschlo}en wären, durch gemeinschaftliche Anstrengungen ein vollständiges System, úber welches alle einig sind, zu begünstigen, noch nicht bilden können.“ : :

Gestern Abend herrschte in den niedrig liegenden Stadt vierteln von Paris cine große Verwirrung wegen des anhalte! den und bedeutenden Steigeas der Seine. Die Höhe des Waj sers in der Seine übersteigt die, welche der Fluß im vergange nen Monat Mai erreicht hatte, schon über einen Fuß. Der Grevev ia! steht unter Wasser und die Bewohner der untern Stockwerke sch- : fen ihr Hausgeräth eiligst fort, va das Wasser noch immer im Stc1gen ist, Die Pfeiler der Brücken stehen ganz unter WoFer H die Schiffe liegen mit den Geläudern der Brücken auf aleichèr Hödhe. Die Seine hat ober- und unterhalb Po.cis die Ebenen âberschweinmt und, so weit das Auge reicht, eht man nur Tes Wasserfläche. Aus Rou:n, Havre u. \. L. gehen traurige Nad richten über die zu dieser Jahreszeit ungewöhnlichen Ueberschwen: mungen ein,

Das Journal du Coinmerce meldet, daß dec Aufent- halt der Französischen Flotte im Tajo länger dauern werde, als man bisher geglaubt habe. Der Admiral Hugon habe in Lissa bon neue Lieferungs-Kontrakte für einen Monat abges losen. Ie Regierung publizirt nachstehende telegraphische Deve- schen: „Bayonne, 8 Dez. Karliftische Berichte vom ören melden, daß Espartero am ten versucht habe, eine Steüung bei Asua zu nehmen, und daß ihm dies auch am dten geglückt sey aber Villareal und Eguia vereinigt hâtten ihn wieder gus dies ser Position vertrieben. Er habe sich hiernächst auf die Höhen. dem Fort Desierto gegenüber, zurückgezogen und schicke sich an. wieder das linke Ufer des Flusses zu gewinnen. Die Ma:

drider Reitpost ist bei Alteca von Quilez aufgefangen worden

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