1836 / 359 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Hr. de Theux, par iuterim ártigen Angelegenheiten beauf daß die an den General ehabt hâtten,

rere Fragen an die Minister. mit dem Ministerium der ausw tragt, seßte die Kammer in Kenntniß, Dibvets gerichteten Reclamationen kein Resultat g l | Offizier erklärt habe, er erkenne keinen stvategi- Die Regierung, fügte Dr. Maßcegeln ergreife, für dieser Handlung die Mächte, welche den ai unterzeichneten, in Kenntni e und Gendebien erhoben sich e Gebiets: Verlehung und be: Reclamaticnen e müsse man diese Angriffe zurückweisen und der bere Belaiens Achtung verschaffen, Gegenstand hatte indessen keine weitere Folagein.

en, und an seine Stelle if der Oberst Aypub- Aga von dort ber gekommen.

Der Uhrmacher Naundorf hat dem hiesigen O chafter ein Schreiden an den Kaiser von Oesterreich zuge- , iy welchem er die Identität seiner Person mit dem älte: e ¿ne Ludwigs XV1, behauptet, gegen alle Verträge pro- Tirt, die man oßne seine Zuzichung mit dem Herzoge von

aux abschließen dürfte, und sich daun bitter ber Ludwig ipp beschwert, der ihm Gerechtigkeit verweigert habe.

Oie Mouvning Chronicle erklârt, ude nicht theilen, womit einige Tory: Blätter die Nachricht Unglück begrüßt, welches die Franzdsische Arraee auf ‘rpedêtion na Kensèantine betroffea habe.

Begründung einer Französischen Kotonte in Afrik: î cs Blatt, „sind allerdings von Seiten unserer Regierung Eine cht worden, aber wir waren stets Finwendungen durch die Ursaczen jelbii, aus denen 2 Hervorgingen, bescitigt werden würden. zrgeiz// unserer Nachbarn, en , wahrscheinli „sich seibst über ¡es unfere Ueberzeuaung is, so können wir nicht umhin, die urige Niederlage der Clauzelschen Expedition zu bedauern. t, das Uebel durch ein minder s{merzlihes, ittel geheiit zu sehen.

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und daß diese {en Rayon um Wastricht an, Theux hinzu, hat es, ehe sie feindselige recht gehalten , von

Verirag vom 21, Y Herren Dunmottiel

gegen dic angeblich

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fie fônne die Scha- D) inie Kraft haupteten,

Ehre und dem G

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Kopenhagen, 19, Dez. (Kidb. Post.) Hern vou Rothschild's Aufenthalt hieselbit scheint sich mehr zu veri s man anfánalich glaubte, und es ijt daher kein Wunder, daß | e Unruhe sich mehr und mehr der allgemeinen welche natürliwerweise die Aufnahme eiuer as aróßte Unglúck halten würde, welches Cine Staatóschuld von 139, oder, nach der Berechnung des Bank-Directeurs Bang, von 150 lionen, ist eine s{chreckliche Last | wenn die Regierung scibst eingeïtehen n gen Abtrâäge nur durch Angrcifung der wenigen Staats - Aftiven zu Wege gebracht werden können, : die ordinairen Einnahmen zur Deckung der ordinairen Aus- Die Vermehrung der Staatsschuld alle vier Stände: Versammlungen einstimmig und Ausdrücken davon abgerathen, würde auf Zukunft und

Der „hochzielende dort ausgedehnte Croberungen zu zringen“/, und da

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eine gewisse ängstlich Meinung bemächtigt, neuen Anleihe für d das Volk treffen könnte.

Wir hatten gehofft, wenn auch nicht minder wirfsames j hende Bewunderer des Herrn Molé und der G d, auf die scine auswärtige Politik gebaut ist und um deren Ruder gelangte, brauchen wir wol nicht erst zu ane Deuchelei aber sagen wir, daß der Unsturz jedes ; ir so feindselig wir es auch halten möchten, in

unseren Augen cin sehr ärmlicher Ersa für jedes ca aheil, das Frankreich treffen fônnte, seyn würde, Wir hoff:

3 der ersie Deputirte, der die Rednerbühne besticge,

e Regierung zu schwerer Rechenschaft ziehen würde; aber wahrlid, wir waren weit entfernt davon, zu hossen, daß ein olchen Argument, so schiagend dasselbe auch è, versehen würde, wie die Niederlage die den Mare Txpedition von wenigstens zwei- Wie viel ves enst verwendet werden können, e ursyränglich bestimmt waren,‘ Das genanute Blatt . rit den Dienst in der Húlfslegion in Spanien und

mach : Vorwörfe darüber, das er der Mas ; drider Regierung die derselbea durch den Französischen Gesaud- : | le Comte angebliche versprochene Unterstüßung

von 18,020 Mana nicht habe zukommen lassen, und dap die deren bloße Gegenwart an der Gränze hingereicht | unm Bilbao die Nothwendigkeit der Selbsverißei-

ende Belagerung zu ersparen, nach

wirnichtsehrg : ang Ad LRR E für ein kleines, armes Land, uß, daß die noth Reste von

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es National- gaben dennoch ausreicheu. aber, nachder in den determinirtesten d cinmal die Hoffnung des Volkes auf eine bessere Zukur Zufall ihn mit einem } sein Vertrauen auf die Wirtsamfeit der Stände-Jnititution ver- eyn mag Und werden mui or Sonftautine. Drei von den sieben Tausend Maun, zall Cla cgleiteten, ind in einer after Gerechtigkeit jämmerlich umgekommen. vitten dieselben in dem

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ercitungen zu eiuer Die wis

Wie man ersährt, machen jelzt die Vorb neen Ordnung des Finanzwesens starke Fortschritte. i ( Verönderung wird die seyn, daß der Ge- von Stemann künftig an cefens Theil nehmen wird.

tigsie bevorstehende heime Staats- und Justiz - Minister der Leitung des Finan Dea nd Nachfolgender Vorfall if hier jet l liefen an drei hie- schr renounnirten und Conmp., Briefe cin, in (ééreditiven enthalten war, welche O Oa di) ) Pfund Sterling

dern Grafen Mol 3 u Hamburg, 16. Dez,

das allgemeine Tagesgespräch. Vor kurzem sige angesehen Handliunoshäuser von cinem Londoner Banguierhgus, M. P. weichen die Bestätigung von dasseibe zu Gunsten eines fär die Summe von- je frei acwesen wäre, weicher Lord nächstens auf hier kommen würde und den man beiläufig der wohlwollenden Aufnahme Die Unterschrift von Y vorsichtiger Kaufmannsweise, am Fuße der Briefe beigefügt und die leßteren waren guch soweit ganz in der Ordnung abgefaßt; nur fiel es den Adressaten auf, dap fich jenes Banquierhaus, mit dem sie bisher nicht direkt kounck- tirt hatten, Lei diefer Gelegenheit gerade an sie wende, fo 1oie nebenbei die Abfassung der Kreditirs-Konfiermationen im Ganzen etias befremdender Natur war, da man bei einem Hause wie S. P. und Comp. eine andere Sprache zu erwarten sich befugt Mittlerweile traf nun Mylord L...r in Begleitung ci- ame, laut Angabe seine Frau, ein und stieg in machte zuvdrder{t mit seiner

tez Herrn Bois

Zruxpen, haben würde, digung geaen cine verheer eschicét worden seyen.

Dem Hampshire Telegraph zufolge, follen uUnverzig: och 190: Sceesoldaten zur Verstärkung des Owenschen Ba- taillons nach dem Hafen der Passage abgesandt werden.

: doner Briefpost vom 1.

ezustcellen so

der hiesigen Adressen empfahl.

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Juni is auf dem Wege - 1 am 18, Juli, aljo in 48 Tagen, in Bombay an- eto Die Times meint daher, wenn die Ostindischen | Direktoren dieser wichtigen Beförderungsweise noch ferner ihre hielten, so würden fie sch, besonders von | Seiten der Dstindier, den größten Vorwürfen aussetzen. Fn Liverpool liegen vier nach New-Yerk bestimmte Paket- if und BDosten und eine nah Philadelphia vesiimmute vom : Dezember wegen widei PDrivat- Drief in ton vom 23. November !titeldet, Majorität von ungefähr 30 7 Republik ernannt worden tey.

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nterTüßkung vorent

gen Windes fesi. der Morning- Chronicle daß Herr van Bu- Stimmen zum Prä? Derselbe befand sich in welchem General Jackson bedenklics (usfall der Wahl wissen Übriz noch nichts, Die Legisla-

ner reizenden D cinem der ersten Hotels ab. j Gemahlindem hiesigen Britischen General-Konsul seine Aufwartung ‘dvon demselben aufs artigste empfangen; nachdem präsen- tirteer beizwei der obengedachten hiesigen Handlungshäuser seine Ak freditive, Deidenahmen indeß Anstand, dieselben sofort zu honoriren und gevraudten gegen Mylord L. .r einen Vorwand, um ihren Argwohn zu cacziren, während sie in der Stille fich i ährigen hiesigen Handlungsfreund der He M. P. und Comp. wandten, um sch wo mêglich durch de Identität der Signatur Leßterer zu überzeugen, bevor sie an dea Prásentanten die in Rede stehende Summe Zufällig war wun jener Handiungsfreund der Herren Comp r srúßeren Anwesenheit in England nit dem Lord L... r, der ein angesehener reicher Kavalier if, per unt geworden, und das beste Mittel, fich von der Zden- titár dieses Herrn zu überzeugen, blieb unstreitig der uun ege- sck{legeue Wero, daß man ¡enen Freund der Londoner Vangquiers ( Der Leßtere erkannte indeß in dem ven Lord nicht und sagte ihm dieses ganz dreist ins d erst ein Bruder, dann auf die Replië, » r nur Schwestern habe, der Sobn ciner Szitenlinie des nämlichen Geschiechts senn wolite, wie er zu den Akkreditiven gefomumen fey, tonute sh der Fremde auch ncht gehörig expliciren und auf den g der Betheiligten fand sich die Polizeibehörde gemnßigt, dem angeblichen Lord L... r vorlài seine Papiere aber in Beschlag zu A voa Fälschung der fraglichen zwet Akfkreditive gegen ihn spricht. Das dritte oll er noch nicht prâjentirt gehabt, auch ertiärt ben, er besäße kein Solches, Spannutig A

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ierungs: Pallast, eank darniederlag. 02ns Becichte aus N venn glei kaum meh von Tennessce hatte vor um diesein Staat den ihm Ueberschuß in den

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Bon jenem 2 cw:-York vom 30. v, r daran gezweifelt wu Die ihrer Vertagung cin Gesetz i gebührenden Antheil an chaus der Vereinigten Staaten zu leans erfährt man, daß am 1d, Of ein2 Merikanische Heeres - Abtheilung nach ' derifo eine sehr feindscüge Stim-

bekannten vi

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Urtheil von der

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e war, und daß in V e, P. und Comp. während eine

zen die Nord - Amerikaner herrschte.

Texas, welche ziemli unglaubw soil Santana aus seiner Gefanget- und soilte ein Traktat zwisccen Textaniïchen Jusurgenten abgeschlos- Miederher}jtellung des Föderativ- an der Spiße des Freistaats, unung der Unabhöngig- en seyn würde.

tungen meiden, die Britischen Kreu- - ats 89 Sflavendändler-

PIUERPGLLLE S L S E E E I A M S E T

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| Berichten aus ex Art zu seun scheinen , bereit worden seyn ¿n Háuptern der dessen Zweck die exiko, mit Santana wogegen von Letzterem die Ancerf vo3 Texas vorzunehm Bortémouther Zei cten Nachricht, daz nicht weniger ) nd 2 (8 Havanna erwartet würden, weshalb fich ihre Wachfam- feier mehr als verdeppelt habe. : “Mit Britischen Packfetboot sind zwei Mexikanische «ilarien in Havana eingetroffen, um freundschaftliche nan mit Cuba anzuknüpfen. Ur 1 vom Gouvotrneur Tacon die Erlaubniß, zu landen, stúndigen Unterredung wieder des Schiffes, um sch Über England na Spaniecu zu Sie sollen unter Anderem die Anwerbung von 300 dexifanische Marine nachgesucht haben. 5:e Regierung des neuen Süd -Peruanischen car cen Niederlagehafen erflärt.

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mit ihm zusammensihrte, Fremde1- je Gesicht, worauf V daß der wirkliche Lord L...

die Art und LWeise,

Sache in's Logis zu tegen, en, da cin starker Vei

Aber nur mit ® Man erwartet hier nun

ri aus London guf die Anzeige des Vorgefal- lenen; inzwischen hat der Freude, wie het, bereitó eizen entspringen gemacht, der aber dur die Aufimerk- iteit worden seyn joll.

- ¿I , aben sich. nach” eimer hal

Versuch zu samkeit des einen Wächters vere schildert den Fremden als einen im Umgange höchst liebenöwür- digen und hübschen jungen neter Schönheit seon.

Staats hat s A Ad: seine Begleiterin soll von

Sonderbar genug trifft das mir ähnlichen kürzlich von Paris aus gemelderen zu- fammen und man combinivrt sie nit einander. möglich, daß der hier angetommene Lord L... r kein Betrüger Nichts zu beweisen gewesen ist.

auëgezeich

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l, Dezember. Dennoch ist es

Die crfíte Kauner (k zweiten angenommenen Gesetz-Entwür gleichfalls zu genehmigen. r Baven Ce.

die von der i! : sey, da ihm dis jet ; Majcftät den GBeneral- of ehrenvoll und mic aroßer Belobung von dem ) Truppen in Zeeland entlassen Nachfolger den General - Major Schuurman, zu ì diesem bisher - befehligten Diviflon aber den Obersten

L Dezembe / e s Jn Bezug auf das oben erwähnte

Creigniß enthäir unsere Neue Zeitung vom beutigen Tage c von der Redaction unterzeichnete Warnungs- Anzeige : [ches sich the Honorable John Lowther 1 ist, hat es versucht, von ser Geld zu befom- welche die Unterschrift und Comp. in sind jest ermächtigt zu erklären, dap ch1windlern in dem Versuche begriffen wie wix erfahren, befinden 1 von Deutschland. bige Erklärung dffentilich rinen; wir ersuchen zu- Blätter, dieser Er-

Hamburg, 24, Dez. befehlshaber der

tiahiteßend „Fin Individuum, wc titulirt und von England hier angekommen mehreren unserer achtbaren H men, vermittelt fassher Kreditbriefe , des Banquierhauses

iligei mmandeur en Brigade der ersten Jnfanterie- Klercf ernann : Der Staatsrath Ritter ke Bpe und Herr van de Pol »enu.. Mitalicd der ersten Kammer, find mit Tode abgegangen.

“Die Budgets - Geselze find nun bereics promulgirt wo;

andlungsháu

der Herren Masterman Sande vou S ist, Aehnliches durchzuführen, und, fich mehrere derselben jeßt im Anuert sind daher aufgefordert worden, abzugeben und gegen solche Leute zu wa gleich die verehrlichen Redactionen anderer

, eine ganze

S {0142-0 ganz Brússel, 19. Dez. * Jnt der heutigen Sizung der Reprä- nten-Kammer richtete Hr. Dumortier in Bezug auf die (im lezten Blatte der St. Ze ger Holländischen Offiziere vou der

ührung eini-

Zeitg. -ortvähnte) We arnison meh:

Mastrichter

flárung die möglichst auégedehnte Publizität zu geben, h, zum Nugen des Handelsstandes, dey Zroeck solcher Schw, lelen vereitelt werde.““ A

Gestern Morgeu um 6! Uhr wurde in Folge des plölid svringenden Windes nah Norden cin von VMoordurg komme mit Lebensmitteln 2e. beladener Ever in Kößlbrand Utacess gen. Von den auf dem Ever befindlichen Schisse:n und, reihen Passagieren soll die Mehrzahl —- wie oiele, wet Ÿ noch nicht ertrunfen feyn. f

München, 18. Dez, Der Königl. Griechische-Gy am biesigen Hofe, Fürst Maurokordato , welcher der Yiy [lung seines Souversins zu Oidenvurg besgewohnt hatte, (p so wie der Königl. Gesandte am Oesterreichischen Hofe, F v, Lerchenfeld, hier wieder eingetroffen. Man |chmei} bier fortwähreid, daß Zhre Majestäten der K nig Otto undi Gemahlin auf der Reise nah Triest |ch noch cinige Tag aufhalten werden. 2

Von der Universität Würzburg ijt der Professor der

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Pr, Ernst Moy zum Abgeordueten in die Ständeversam gcwäßlt worden, Er har von 27 Stimmen 19 erhalten, i mann ist der srúhere Abgeordnete, Hofrath und Profesy Rechte, Nr, Kilian. A

In Stuttgart verstarb am 19, Dezember Öbevit y hofer, Oberwasserbau-Direkter, im. 78len Lebensjah

Múnchen, 19, Dezember. Der weibliche Hofikaat Y Majesiât der Königin von Griecheniand ist ernatut und aus folgenden Damen: Frau von Grainger, gebörue Fu Widmann, Obersihofmeisterin; Fräulein von Wiesfentßau (@ ster der kürzlich verstorbenen) und Fräulein von Dèdortdeiyf Hofdamen. -—— Die Zuverlässigkeit, mit welcher medrere Y von der definitiven Bestimmung etncs höheren Vayts Staats-Beamten nach Griechenland sprechen, scheint dg

noch nichi gearúndet.

Wúnchen, 20, Dez. Gestern fand die Wahl s geordneten aus der Klasse der adeligen Gutsbesizer duf Kreises zur bevorstehenden Stände - Versammlung stati wurcen zu Abgeordneten gewählt: der Regierungs Graf von Seinsheim, der Staaterath von Mann und rektor des Ober- Appellationsgerichts, Freiherr vou Fre

Nr, Eisenmann gus Würzburg, welchez wege Mi Veleidigung zur Festungtstrafe auf unbestimmte Zeit vert worden, mußte gestern im großen Saale des hiesigen i gerichts die vom Veseze vorgeschriebene dssentiiGe Abl dem Bildnisse Sr. Maj. des Kôntas leisten.

Folgendes ist der heutige Stand . der Brechrudt Vom vorige Tage 158, Zugang 13, Sumnie 171; ge

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gestorben 0, int ärztlicher Behandlung verblieben 14

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Baden, 18, Dez. Se. Kdnigl. Hoheit der Kursl} Hc Jen hat unscre Stadt seit acht Tagen verlassen, uu n} nau zu reisen, von wo er jedoh demnächst wieder zuridth wird. Gestern langte der seit lange ‘erwartete hohe} aus dem Norden endlich hier an, Der Aufenthalt des fürsten dürfte jedoch schwerlich von langer Dauer seyn, Wohnung für Se. Kaiserl. Hoheit nur auf Tage gelt} und unser Kurort in dieser Jahreszeit wentg Erfreulid(ll bietet. Eine von den tresslithen Medailleur Kachel (nd ruhe geprägte, eben erf vollendete Medaille auf deu Deuts Zoll-Verein verdient Beachtung. Sie hat die Grüße und WMetallwerth eines Kronenthalers. Der Avers zeigt das voll aufgefaßte Brustbild des Großherzogs Leopold; der N hat die (mit den Wappen der zum Zoll Verein gehdrigel gentenhäuser eingefaßite) Inschrift: „Zu ihrer Völker Hil

Oester ex 1G.

Wicn, 15, Dez. (Allg. Zeltg.) Vielfache Gerüál welchzea eln aus Gesunddgeitsrütsichten von vem Minister | fen von Kolowrat im verslossencn Herbste nachgesuchte deinselben von dem Kaiscy bewiliigter Urlaub die Veranl gab, waren in den lezten Wochen auch Hier tm Uinlauft, in der zweiten Hälfte des Novendbers der Mintster seinen enthait auf dem Lande wic dem in der Hauptstadt wied tauschte, nahmen die Geráchte cinz andere Wendung. Ÿ einer Ministerial - Veränderung in den Personen, | nun neue Ministerial - Combinationen in den zuwcigen Nattfinden. Au: del eien wie (1 Ln Hinsicht sollee unjere sonst sets ruhig fortschreitende Nel auf cinmal ein Tummelplalz von Kabinetébewegunzen seyn, wie sie in Staaten von anderm Verfassungszufchu atifindeu, Hierzu bieten glücklicher Weise in DejierrdW die Dinge noch die M

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teuscen den entsprechenden Stif, M Wahre an der Sache ifi, daß Graf Kolowrat sich enb d nug fáhite, um seine Geschäfte wieder anzutreten, M A geträumten Veränderungen im Ministerum hat sid) kind währt, man müßte dein die nähere Ausbildung elt? lange bestehenden Gestaltung des Geschäfcöganges weleW heilsamen Einfluß auf den Gang der Geschäfte in ber 0d Region auezuüben nicht verfehlen kann a!s eine Verl bezeichnen wollen, -- Die Form, in welcher die Ges Oeiterreich geführt werden, if eine in vielfachen Bezichungs genthümlihe und durch die Geftaitung des Reichs (eld ding. Die Behörden, welche in andern Staaten Minis heißen , bilden in Oesterreich Kollegien, au deren Spi, ler oder Prósidenten stehen. Diese Stellen sind die hd ministrätiven Behörden, und unmittelbar über denielbei) nur der Monarch. Daneben besteht der Staatsrath, V mit Körpern gleicher Benennung ln andern Staaten ul besondere mit dem Französischen Conseil d*Etat nichts M hat. Der Staatsrath ist eine bloß kontrollirende, dié g Norm úberwachende Körperschaft, welche, ohne irgend cine! tive oder richterliche Befugniß, bloß prüsend Und rathend, keiner Benennung besser als mit der einer er h altenden bezeichnet werden kaun. Jn der Person des Monate zentriren sich die Geschäfte. Der Katser Zratz hatte Ca ferenz errichtet, an welche er Geschäfte der dch ten Wild Berathung wies, in der er aber nur höchst selten den Vorfiß Der jekt regierende Monarch hat nun dieser lehteren C geregelte Einrichtung Unter der Benennung Staat ( E é M P P T Dielt renz gegeben, deren persönlichen Vors er führt.

L t n F hein ferenz is cin aus permanenten und wecbseluden O ) Ÿ

gebildeter Körper, Als permanente Mitglieder n l L zoge Franz Karl und Ludwig, der Haus-, Hof: un Kanzler Fürst von Metternich und der Staats- und M di Minister Graf v. Kolowrat berufen; als wechselnde h dabei, nach Maaßgabe der jedesmal zu verhandelnden Sri egenstände, die Staats: und Konferenz:-Minister, i di Rall

Chefs im Staatsrathe, und die Staatsräthe, so

: In dieser in jeder Bezic- Gang der wichtigsten Staatsgeschäfte gleichmäßig en und befördernden Einrichtung läßt sch eine qroße und sie liefert E e ruhig, úberlegt und geräuschlos die Oesterreichische Re- die erhaltenden Prinzipien in Anwendung zu bringen iß, welche dio Basis ihre s

ásidenten der Hofstellen.

verfennetz

s Systems bilden.

orgen wird bei Hofe ein gro- hes citgliedcr der Ooffapelle wobei die Kaiserl, Hof: Schauspteler einige für nheit gedichtete Poesieen vortragen werden. | Erzherzogin Therese wird an diesém Abend Braut dea Kaiserl. Familiengliedern vorge: Der Neapolitanische Gesandte, &raf Das Portrait dev

- Wien, ¿ Konzert statt

finden, weiches rur die

(se Gelegenheit hiserl. Hoheit die m. erstenmale als t und begrüßt werden. ) cheint dabei in größten Hofgalla. rese ist in der Raiserl. Porzellan-Fabrik auf ei- u gemalt, in den Räumen dieser Fabrié | plase zuy Schau ausgetïelit. hdchsten Befehl wird die zu Grä beizusebeude i verewigten Monarchen gebühren- Ein T Pol Conr eitebung betivohnen. Beim s Sarges in der Gruft wird derselbe e di f: Commissair vorgewiese! verschiedenen Sch!össern verschlossen, von denen der gen Allerdöchsten Hof, der zweite dem Herzog 1 Angoulème übersendet, der dritte aber von dem Pfarrer der vce, wo bie Beisezung erfo!gt, auföcwahrt werden twird, | bn Testamente des verstorbenen Königs zufolge, ist der Her- | n Universal-Erben ernatint. / | lacas is am lv9cèen d. M. hier ange- man hbórt, nah Frankreich, um dort seine quidation der Güte

zherzogin ‘Thereit i ’Porzellan-Tafel neu

‘Auf Aller ¡he Karls A. mit Gepránge empfangen. nLegänguisse Und der

mft dem dem vevrewo

ed dei Leiche

und dann der Sarg

e an den hiesig

} vou Bordeaux zu * Der Herzog von neu und reist, jicer zu veräußern und hauptsächlich di Herzogin von Berry zu beschleunigen. Der hiesige Pr, med. Mekorókfy, Mitglied der gelehrten utschen Naturforscher, will die Erfindung acht habea, sich in einein nah seiner Methode gefüllten (lon nur 839 Ellen úber die Erde zu erheben und ihn nach iléür zu leiten. / ) Ein Mann, der hier eine angebliche Eskimo - Wilde zu jau ausstsilte, wurde eingezogen, weil dieselbe ein geraubie: äden is, die er mit grünen Nußschaalen fupferbraun einge: en Kleidern der in Belgien verstorbenen É t hatte, um auf diese Weise das Pubiikum zu

(sellschaft der

os ausge

Gegen den jezt in Ungarn viel Aussehen erregenden Räu; auf Befehl des Ofener Genera! : Kon- Jnfatitevie ;

È Joseph Sodbri sini Compagnieen (uber: Hauptmann soll Übrigens bei seiner Bande dic streng|kc ten und hauptsächlich den Befehl gegeben haben, censchen zu tôdtenz; als sich kürzlich b,. leß el den Thäter in

ausgerücckt,

ter keinem Vorwande Y senungeachtet ein solcher Fall er: egenwart vieler Landsleute siandrechtmäßig hinrichten. (ebstähle im Großen sollen seine Verbrechen bezeichnen. Auch unserer Refidenz nehmen Diebstähle jest sehr überhand, so häufig sich eretgnen. : :

talien

Unser s{dues Opern - Theater, „La i er, Wiorgens 4 Ußr kam darin ever aus, und nah 3 Stunden, um 7 Uhr, war das herrliche Bebáude cin Raub der Flammen! ls die naŒben V irde die Flamme

e auch Selbitmors

Venedig, 14. D ence, is nit uehr!

a i! iches blieb davon übrig, Zäm Glück ging kein Läftchen, sonst alle umstehenden Häuser ergriffen haben. rung dieses prächtigen Opernhauses t|| für unsere tadt desonders jebt, da gerade die Opera Seria darin be- nen sollte ein wahres Unglück. Vor etwa 14 Ta zwar mit ungefähr 500,060 Lire Austriache ver wohl mehr als das Doppelte kosten, wenn man es leder aufbauen und .cinrihten will. ie das Feuer entstanden ti

en wurde ichert; es

Man weiß noch nicht,

Rom, Der vou dem Freistaat Mexiko hieréer shiéte Don Diaz de Bonilla hat gestern die Ehre gehabr þr, Heiligkeit vorgestellt zu werden und sein Beglaubigungs- Jreld ‘erdentlicher Gesandter und bevollmächtigter inister der Papste selbst zu überreihen. Wer nun als Nun- Us na) Mexiko get, is noch nicht ausgemacht, obgleich man on mehrere Prâiaten zu diesem Posten nennt.

E « , D Sur die Kirche dle Aner?ounung von je

_von Mexiko durch den Papst von großer ein großer The:l der dort entstandenen Jreungen id Drohungen ist wol darin zu suchen, daß die Geistlichkeit inen Repräsentanten hatte, der sie gegen die Ansprüche der citlihen Macht vertreten konute. i

ie eapolitanische Zeitung führt nun auch die Verdicn|te „die si) der dortige Päpstliche Nuncius, Monsignore Feretti dischof von Seleueia, um die von der Ch f orben dat, erwähnt aber nicht, daß der Kdn n cigenhändiges : iser und das durch sein eispiel zugeschickr hat. h, vom 2, Dét, bis zum 5. d /0von 4769 tôdtli wai ir haÿin gestellt scyn lassen, was BVestunmtes darüber ah den heutigen Briefe ald ganz davon b Rg geworden, und glaubt den W rankheit verschont zu bleiben,

(Alig, Ztg.)

) efallenen er: n ig von Neapel ihm reiben für setne Bemühungen, seinen ¡ Detragen für alle Geistlichen gegebe Ss jollen dort vom Ausóruch der Seuche, 12 Fálle vdrgefommen jeyn, die Angabe richtig is, müssen und warten, bis die Regierung bekannt nacht, f | n sehr im Abachmen, und man hofft it man wieder zten: lich inter über noch von

Frankheit it

efreit zu seyn.

Neapel,

/ T Der heutige Feiertag mpfängniß) wird dieses Jahr auf eine besonders fel ile begangen werden, indem di : höheren Rangeë erschienen seyn, } gegeben haben soll, ren werde. finden über ß den Einfluß adouna Santisg;ina tit fr diese unserer pie große allgeneiue

nig so wie die Tr

heilige Jungsvau ci- E und ißm das [ ay die Cholera am heutigen e. Wunder der Art geschehen i All Eingang, denn der der Sjnriti elevati,

bier häufig, A » E E Heapolitaner glaubt fesi | wie er fle nennt. 1a einen Beweis der innigen Dankbar- Stadt erwiesene Gnade zu geben, wird Prozession veransta!tet, an welcher der uppen Thel nehmen werden.

S Pantèên

Man versichert, daß di Ey , Hen 4 ab die des Brigadiers Nar i itten Divisi

Madrid, 12, D | V I C 1 Adjutauten i

B A der dr trals Alaix, den lvrachte, mit einer den

Regierung vacz, der die Nachricht von 02 und von der Weigerung ehlen der Regierung zu gehorchen, eneral Narvaez nicht sehr zufrie-

1463

denstellenden Antwort zurückgesandt habe, Man schreibt dies dem Umskaude zu, daß Narvaez nah dem Gefecht bei Los Arcos den Feinden nicht eifrig genug nachgeseizt hat. Er meldete in der That am 7ten aus Jaen, daß er die Ueberreste der Jusur- genten unausgescst verfolge, aber zu derselben Zeit befand sich Somez \cchon in der Mancha an der Gränze der Provinz Guadalaxara.

Im Redactor general liest man: „Die Cortes haben beschlossen, die Empdrung des Generals Alaix und seiner Divi- ston in einer geheimen Sigung zur Sprache zu bringea. Es is auch die höchste Zeit, daß man sich mit die: ser Angelegenheit deschäftige, denn es ist die Nachricht einge- gaugen, daß 8) Manu der genannten Division unter AnfÖh- rung cines Sergeanten, desertirt und in die Stadt Jaeu cin- gedrungen find, wo sie die gröbsten Excesse verübt haben. Nar- vaez, hiervon benachrichtigt, hat die Verfolgung dcs Comez auf: geden müssen, und ist in aller Eile nah Jaen marschirt, wo er die \chuldigsten von jeuen Soldaten hat erschießen lassen. Un- terdes marschirt Goinez ungesidrt weiter.“ i

Deu Español wird aus Xeres von 2, Dezember Fo!- gendes über einige angebliche Heldenthaten berichtet: „Wir haben hier 38 Verwundete, unter welchen vier Kavalleristez von der Garde sind, die mit einem ißrer Kameraden 40 feind!iche Reiter angrifsen, weiche einen unserer Soldaten gefangen hat- ten. Von diesen fünf Tapferen wurden Vier verwundet und Ciner getddtet, allein es gelang ihnen, den Gefangenen zu be- freien und die Feinde in die Flucht zu jagen. Die außeror- dentlichste That verrichtet? jedoch ein Sergeant - Major, der mit cigener Hand 13 Karlisten 1ddtete und 3 Offiziere gefangen nam, Leider wurde er, a!s er seine Gefangenen forifübrte, von einer überlegenen Macht umringt und selbt gefangen. Gomez wollce ihn zun Capitain machen, waës cr jedoch nicht annahm. Wir haben bier 200 Gefangene. ;

Dasselbe Blatt meldet aus Cadix vom d. Dezember: „„Sesiern t die tapfere berittene National: Garde, welche zur Verfolgung der seit dem Gefecht bei Los Arcos {n der Provinz verumskreifenden Karlisten ausmarschirt war, hierher zurúckge- fert, Sie hat 129 Gefangene mitgebracht, die in dem Arsenal voa Carracg streng bewacht werden.“

Die Revista sagt, daß sie mehrere Schreiben von Ser- geanten der Nord-Armee erhalten have, dic sich darüber bekla- gen, daß bei vorfommenden Vakanzen unerfahrene Abenteurer | inen vorgezogen und an ihre Spike gestellt werden. „Das is nicht der rechte 2Weg‘/, bemerkt das genannte Blair, „um wohl- diszeplinirte Truppen zu bilden, die Achtung ver ihren Offizie- ren haben. Veteranen wollen nicht von Knaben kommandirt seyt“ (Noch viel weniger aber dürfte cin solches Zeitungt- NKaisonuement der rechte Weg seyn, um die angeblich. „wohldis- at A Truppen“ ou wahrhafte militairische Disziplin zu ge- / Die National-Garden von Guadalaxara, Alcala und Chin- on, die fich in Folge der Bewegungen des Gomez nach Ca- nellijos, zwei Stunden von Madrid, zurückgezogen hatten, sind in ihre Heimath zurückgekehrt. i _ Die Zahl der seit dem sogenannten Siege bei Los Arcos zu Gefangenen gemachten Karlisten soll 1382 Mann betragen, von denen sih 155 in Xeres, 57 in Villamartin, 100 in Los Arcos, 196 in Bornos, 200 in Puerto Serrano und 70 in Ubrique befinden. Die Uebrigen sind in de Gefängnisse von Sora, Al- godonales, Bosque u. \. w. vercheiit. : i

Dem Courier wird aus Madrid vor 10, Dezember geschrieben : ¡e Der beste Beweis, den ih ZJhnen von der mora: lischen Stärke anführen fann, die das Ministerium besikt, ist die Bereitwilligkeit, womit eine Majorität der Cortes denselben Vollmachten bewilligt hat, die, so unerläßlich sie auch in diesem Augen: bik sür die sichere Verwaltung der Staats-Augelegeaheit sind, doch durch ihre Beschaffenheit allerdings Auffallen erregen. "Mie Herr Calatrava in seiner Rede erklärte, jollen die Maßregeln, die das Ministerium auf die ihm ertheilte Autorität gründen wird, zuvörderst gegen die in Spanien zum Nachtheil der df- fentlichen Ruhe bestehenden g: heimen Gesellschaften gerichtet seyn. Es is ermittelt worden, daß Gomez seit dem 24. Nov. 250) Mann an Gefangenen und 3500 an Getddtecen und Zerspreng- ten verloren hat. Ueberdies ist Ribero mit seinen 9000 Mann auf den Marsch, um sich mit Espartero zu vereimzen. Kurz, die jetzige Gestalt der Dinge recchtfertigt die sanguinischsten Hoffnungen für die Zukunft, fo schr auch die allgemeinen Erwartungen bis jeßt getauscht worden find, Die Fonds steigen uoch immer. Die neuen 5S5proc, stehen 23 à 23!/, pCt. und zeigen noch Ten- denz zum Steigen.“ i

_—. Aus den Briefen, welche die Englischen Blätter | aus San Sebastian biszum 14, Dezea.ber mittheilen, ersieht | man, daß der unaufzörliche Mangel an Geld und Lebensmitteln | allerdings (wie bereits nach Französischen Blättern gemeldet wor- den) zu wiederholten Malen zu Jusubord:nzationen in der Britischen | Legion geführt hatte, doch war die Meuterei nur in einem Re- gimente, den sogenannten Westinèénsterschen Grenadieren, welche | Oberst Churchiil befehligt, auf einen solchen Grad gestiegen, daß | das Regiment nicht zum Dienste verwandt werden fonnte. Die náchste Ursache des Mißvergnügens- scheint eine Versammlung der hdheren Offiz'ere gegebei zu haben, die am Xen beim Gene- ral Evans stattfand, önd in welcher Beschlüsse über die zu tref- fenden Maßnahmen bei fernerer Vernachlässigung von Seiten der Spanischen Regierung gefaßt werden sollten, Ein Theil der Offi- j ziere, den Obersten Churchill an der Spitze, war dafür, nicht länger als bis zum 10, Jan. dienen zu wolles, während die übrigen, bei nur einigermayen günstigen Aussichten, ihre volle Dienstzeit bis | zum 19, Juni aushalten wollten. Ein allgemeiner Beschluß | war nicht zu fassen, die Versammlung giug auseinander, und

| Oberst Churchill reichte seine Entlassung ein, welche auch vom

Gencrai Evans angenommen wurde. Ain folgenden Tage wei: gerte fich das biehce von dem Obersten befehligte Regiment, den Vorposten - Dienst zu übernehme, es mupte durch ein auderes, das 9te Irländische Regiment, ersegt werden, und Oberst Chur- chzill \a) fic» dadurch veranlaßt, seine Enilassung zurückzunehmen, um seinen Einfluß auf die Soldaten zum Bejtea der Legion zu verwenden. Schon schienen jedo) die Bemühungen der Otfi- | ziere alle Kraft verloren zu haben, und cs zeigten si unter fajk | allen Regimeiutern Symptome der Meuterei, obgleich man | mit Dampfschiffen aus Sautander und St. Jean de Luz | Rationen herbeigehoit hatte, als Nachrichten von Seiten | des General Godfrey aus Madrid anlangten, und der j Unzufriedenheit -mit cinemmale ein Ende machten. Es war nämlich dem Oberst Godfrey gelungen, bei Herrn Mendizabal 10,000 Pfd. Sterl. für die Besoldung der Legion nebst einer Garantie für die Bezahlung von Pensionen für die Wittwen der Gebliebenen und für die Verwundeten auszuwirken. Außer: dem wurden noch 10,000 Pfund erwartet. Zugleich traf die Nachricht ein, daß der Spanische Kriegs-Minister beschlossen habe, 10,000 Mann unter einem erfahrenen General (vielleicht

sind dies die 10,000 Mann Britischer Truppen, von denen die Sranzöôsishen Blätter erzählt aben) nach San Sebastian zw senden, damit General Evans die Offensive ergreifen könne Man sieht in San Sebastian die Andalusischen ; als beendigt an und versichert, daß die Corps von Alaix unter General Evans gestellt werden sollten. Alédann, meint man, werde es ein Leichtes seyn, mit den Karlisten fertig : General Evans selbs \cheint indessen an diesen Operationen feinen Theil nehmen zu wollen, indem ec nah Engs land zurückfehrt, wohin seine parlamentarischen Pflichten ihn fenz s eblingspferd hat er bereits vorausgeschickt. “Der Oberst Arbuthnot hatte dem Genera! Espartero 200,000 Engli- sche Patronen zugesandt und Oberst ) ihn eéfortirt.

naeiegenheiten ¿rvaez und

rufen; sein Li

i ) : Colquhoun 8 Haubiben zu fo Die ersieren fonntea jedo nicht viel helfen, da S N) fand, doß nur ein einziges Svanisches Regiment Englis sche Gewehre hatte, in die jene Patronen : eneral Espartero Lebensmittel auf 6 Wos Karlisten vor Bilbao sollen nicht über Espartero 17,909 bet sich hat

Von Sans- chen zugefkvnuien.,

und 6000 in der ad! liegen.

Portug

Die neuesien Berichte, weiche man in London aus Lisfa- bon erhalten hat, gehen bis zum i2. Dezember: fanden die Cortes- Wahlen für Lissabon statt, und es wurden folgende Personen zu Deputirten gewählt, von denen die mei- sten sich während der neuesten Ereignisse bemerklih gemachr ha- bet: Anselnio Braancamp, Barreto Feio, Faustino: da Gama, Lionel Tavares Cabral, José Liberato Carvalho, José: Ferreira Pinto Basto, Sraf Taipa, Antonio Caesar Vasconcellos, Oberst Luna und Jose. da Silva Passos. eizenmäctige Modification des Aten Paragraphen des 3Lscn Artikels der Constitution von 1829, wodurch gegen den Geisk und Wortlaut dieser Verfassung bestimmt worden is, daß die Minister zugleih Cortes-Deputirte seyn dürfen, hat die Bevdl- ferung der Hauptsiadt so sehr gegen die Minister eingenommen, daß keiner derselben dort zum Deputirten erwählt rvorden ist: glücklicher sind dieselben in Porto : siasmus für die Verfassung in threr seyn scheint. Dagegen ist der Widerstand gegen das neue Dekret úber die Erhöhung des Zolles der Portweine dort desto cntschies Die Kaufleute von Porto haben gegen die ncue Ab» gabe, welche sie für willkürlich erklären, pctitionirt, und, als das Ministerium darauf antwortete, daß die Abgabe in Stiaats- papieren entrictet werden könnte, mit dieser Antwort nicht zu- frieden, cine Deputation nach Lissabon geschickt. Deputirten nichts auswirken können, und sollte die Regieruna zu Zwangsmaßregeln schreiten, dann, glaubt man, würden die Weinhändler ihre Lager schließen und den Zuasammentritt der Cortes abwarten; eine Maßnahme, dur weiche 5 —- 6900 Ar- beiter außer Brod kommen würden. Räubereien und Mordthaten in den Straßen von Porto be- gangen, und das gänzliche Stocken der Geschäfte gab der Stadc ein trübes und drohendes Atisehen. Am 2. Dezember sollte zu Gunsten „ausêrechen; sie wurde indeß durch die energischen - Maßregeln des Militair - Gouverneurs, Baron von Setubal, zeitig unter- d Ein Priester und ein Lieutenant, welche zu den Ver- schworenen gehörten , sind umgekommen. ( Konplottes, von dessen Existenz man im Allgemeinen dur di- bei der leßten Revolte zu Braga genommenen, durch die Nordprovinzen verbreitete Di Auskunft geoenden Papiere unterrichtet war, wurde durch ei- nen Soldaten vom 2. Jáger- Regimei.te herbeigeführt, dem: ein Moydore für die Theilnahme an deni Insurrectionsversuch- ge- bote worden war. Der Soîdat ging auf Anweisung der -De- hörden, denen er den Bestechungsver ( scheinbar auf den Plan ein und entdecktre auf diese Wei- am l, Dezember eine Abtheilung von 400 Mann, Arraes da Cea, andere votx

Das Mißvergnügew über die

wo der Enthus- Feinheit nicht so groß zu

6 R D E E S N RAAA L Men

PBARE A Me r m

Sollten diese

S LISE TPIRE E E A O pee”

Zur Nachtzeit wurden

zu Vizeu Insurrection

CECSERIT G E pf tr r Mp E

Die Entdeckung des

S B E E A E T

iguelistische Verschwörung

L L E T R P,

such kundgemacht hatte,

unter den Befehlen von de Efirelha 209 Mann, unter dem Odversten Valentin, von Castro Dei- res und San Pedro do Sul | rumpeln bestimmt 1oaren,

Mendouza

imnit Die Aufrührer wurden am Vor- abend ihres Marsches von Guinei nah Vizeu von dez Natio- nal - Garde umringt, einige Wenige gefaigen nahm und beinächtigte.

P i R P * T T O rh A

i ibnen tôdtece, sich einer Partie Vor-

Gefangener (l s ) erhalten; bet einem Fluchtversuche, den sie machten, wurden ein Capitain uud ret É ten ers Einl anderer Soldatea- Aufstand zu Portaiegre ist ebenfalls {nell unterdräcêt worden. sich nämlich ein Detaschement von 40 Soldaten des Tten Jn- anterie:Regiments, weiche wegen subordinationsvidrigen Berra- gens von Marvao nach Aronches eskortirt wurden, brach in Porctalegre- ein und verübte Unbilden jeder Are. Gouverneur der Stadt, Luis Midosi, rief jedoch sogleich die National-Garde zusammen, stete sich an ihre Spitze, Und tricb | Dort machten dieselben Halt und luden ihre Gewehre, legten aber die Waffen nicder, a!s ihnen von Seiten der National-Garde erklärt wurde, daß ibnen bei ferneremm Widerstande kein Pardon gegeben werocn würde. Sie wurden darauf sämmtlich ins Gefängniß abgef“: Dezember gehaltenen Kabinets - Conse Minister der auewärtigen Angelegenheiten, Visconde de Sa da Bandeira, der Kênigin ein Dekret in Betreff der Unterdrük- furg des Sklavenhandels Überreicht, welches die Sanction der- Strafen, welche durch dieses Dekret gegen die Portugiesische! Sklavenßändier verhängt worden, sind unter Anderem sollen alle Portugiesischen Matrosen, welche auf Sélavenschifsen betroffen werden, v der Portugiesischen D i

vergebens

Soldaten erschossen. És empôrte

Der Civil-

die Soldaten der Stadt.

einem am

sclben erhalten hat.

fehr ftreng; Jahre lang in oidung dienen. Die Kö- nigin hat den um die Portugiesische Marine sehr verdienten Admiral Sartorius, welcher beanntlich die Escadre Dom Pedro's zuerst befehligte und durch seine Maßregeln die Siege des Admiral Napier vorbereitete, zum Visconde a welcher ¡von eineni Landsize herrührt, den der Admiral kürzlih am Megierung hatte neuer- 000 Pfd. verbren-

arine ohne

a Piedade ernannt, ein Titel, súdlichen Tajo-Ufer gekauft hat. dings wieder Staatêpapiere zum Beloufe vou À neu lassen. Eine Person von hohem Rauge, die mit der Köô- niglichen Familie nahe verwandt ist (vermuthlih der Marquis von Loulé), soll als Gesandter nach London avg en dort bei Hofe stattgehabten Empfang de schen Geschäftéträgers erfahren i Gesandte, Lord Howard nes Monarchen erhalten haben, i rend der letzten Ereignisse z1 aller künstlich ausgesprengten Gerüchte vou Y schen den Gesandten und Admirälen Englands. und Frankreichs, herrschte beiderseitig das freundschaftlichste und herzlichste Ein-

en, fobald )ortugiesi- ben wird. Der Britische n, foll ein Handschreiben sei welchem sein Bencdmen wäh-

cißhelligkeiten zwi-