1836 / 361 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Nemärkichen und zu dem

m Aa Bi ir vi

und

Ml A Air ait Lir R Da c

midt

L E La Sai f Tit? D E aa

Pfaudbriefe.

Kre

Sa Le,

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Reichhaltigkeit dar, die weder der Umfang noch der|

Bekfanntmachungen.

Bekannimachung-

Da zur Ausführung

i er von der General - Ver- s:mmlung des Kur- und Néumdrkschen Ritterschaft- liche Kredit - Fnftituts nach Fnhalt unserer Be- kanntmachung vom 28. November v. F. beschlossenen und Allerhdchst genehmigten Herabseßung des Zins- fuzes sämmtlicher im Course befindlichen Kur- und fandbriefe, deren successive Einldsung nde die Kündigung derselben l Fes verschriebenen Kavitals in Gemäßheit der Bestimmungen des Nachtrags vom 2. April 1784 zum § 281 des Kredit-Reglements vom 14. Funti 1777 erfolgen soll und wir uns nach unserer Bekanntma hung vom 30. September d. F. vorbehalten haben, außer den durch die Bekanntmachung vom 1sten v V bereits zum 1. Fult k. F gekündigten Pfandbriefen im Laufe dieses Monats eine anderweite Kündigung für diesen Termin eintreten zu lassen; so haben wir ge- genwärtig eine neue Ausloosung veranstaltet, bei wel: cher die in dem beiliegenden Verzeichnisse aufgeführ- ten Nummern gezogen worden sind Demgemäß werden die darin bemerêten Kur- und Neumärkjchen Praudbriefe den Pfandbriefs-Fnhabern zur Empfangnahme der ihnen in denselben ver- \chrievenen Summen, unter Beobachtung der durch die Vorschriften unseres Kredit- Reglements bestimm- ten Kündiguugsfrist, hiermit zum 1. Juli k. J. fdrm- tichit aufgefúndigt, mit der Aufforderung : ¡daß die Fnhaber dieser betreffenden Pfandbriefe dieselben nebt den dazu gehöcigen Zins-Coupons Nr. 7 und 8 in dem nächsten Zins - Termine ent- weder det der Kasse der auf dem einzelnen Pfand- briefe und resp. dessen Coupon beuannten Provin- ial-Mitterschafts-Direction am 2. bis 14. Fanuar F. oder ‘bet de: Kasse der unterzeichneten Haupt- Ritterschafts Direction vom 1. bis 14. Februar k. F. ad depositum za geben , dafúr den vorgeschriebe- epositionsschein zu gewärtigen und demge- máß nach Ablauf ‘der Kündigungsfrist in dem alsdann ciutretenden Zinszablungs- Termine vom 1. Juli f. F. das Pfandbriefs - Kapital nebs den bis zu diesem Zahlungs-Termine fälligen Zinsen, üickgabe des vorher erhaltenen Deposi- tionsscheins, bei derjenigen Kasse, welche den- selben ertheilt hat, in Empfang zu nehmen, wi drigenfalls die Pfandbriefs - Jnhaber zu gewärti- gen haben, daß wegen der nicht abgelieferten Pfand- priefe nach Vorschrift des Nachtrages vom 2. Avril 1784 zai §. 281 des Reglements vom 14. Funt 1 verfahren werden wird ‘/ Da es bei der nachträglich fortdauernden Konver- tirung vierprocentiger Pfandbriefe in 3zprocentige nicht möglich geweien is, diese inzwischen fkonvertir- ten Pfandbriefe aus den bereits früher eingetheilten Kaveln vollsiändiz auszusondern, so machen wir hier: durch aisdrüctlih befannt , daß die schon fkonvertir |van der Velde, ten Pfandbriefe, wenn sie auh in dem Verzeichnisse stehen sollten, dennoch von der Kündigung nicht mit becroffen find; und eben dasselbe von denjenigen sogenannten garantirten Pfandbriefen gilt , welche in dem Verzeichnisse aufgeführt stehen. Berlin , den 17. Dezember 1836. Neumärksche Haupt-

\shafts-Direction.

Graf yon der Schulenburg. Schulenburg.

B etz é der von ber Kur- und Neumärkschen Haupt - Rit- unterm 17. Dezember 1836 aus- |besißer Christian Gottlieb Berger, cin Sohn des zu

Dresden verstorbenen Pfeiffers Johann Christian Ber- er, ist hier am 29. Mai e. ohne Hinterlassung eines

terschaïts - Direction geiooften und

C. von Voß. i M N f

gekündigten Pfandbriefe.

P T E R R

Nummer

der

in Gold und Eour.

Betrag derseloen resp.

if

ch— D

Nummer der Pfandbriefe.

Nummer

Pfandbriefe.

30598 bis 30609 incl. 30610 bis 30619 încl. 30620 bis 30634 éncl.

30636 bis 30639 incl.

am 16. Dezember d.

Graf von der| Stolp, den

P Der hiesige Bürger,

in Geld und Cour.

A

Betrag derselben resp

Ew S

66! inci. 68994 incl.

6614

6622 inel. 6326 incl.

6640 incl, 6649 incl.

6651

6F55 incl. 6660 incl. 6667 incl.

6705 6707

6715 énel.

6722 incl. 6725 incl. 6725 und 6727

6733, 6735, 6726 6737, 6739, 6740 6741 und 6742

6746

6747 bis 6756 incl.

6765

6771 incl.

6773 6775

6781 incl.

s S

6783 und. 6784 63529 bis 6834 incl. 6838 und 6839

6845 und 6846 6848

6897 und 6898 6930 und 6931 6935

6936 und 6937

29375 bis 29387 incl

)| 29388 bis 29400 incl. 29401 bis 29413 incl.

29414 bis 29425 incl. 29436 und 29437 30525 und 30526

30539 und 30540

30553 und 30554

6341 bis 6843 incl.

6886 bis 6888 incl. 6890 bis 6895 incl.

e Betrag derselben resp im Gold und Cour.

SSSiS

50

ë

u S Mit Beziehung guf die den ; tungen in extenso injerirten Ladungen vom heutigen Tage werden alle und iede, walder Kreise belegenen, dem \ bisher eigenthümlich gehdrenden, gegenwärtig verkauf: ten Gütern Bauer und Wehrland c. p. Forderungen und Ansprüche haben, hiecmit aufgefordert , soiche F oder am 9 oder aber am 30. Fanuar k. J.- Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht anzumelden und zu beglaubigen, bei Vermeidung der Präftlusion, welche vermittelst! des am 20. Februar k. F. zu publicirenden Abschiedes ausgesprochen und ccfannt werden wird. Datum Greifswald, den 16. November 1836. Königl. Preuß. Hof un

Die zur Konkursmasse des Buchhändlers George Friedrich Ludwig Heinemann hierselbst gehörige, aus circa 4000 Bânden bestehende Leihbibliothek und die noch auf dem Lager befindlichen Verlags- und Sor: timents- Artikel sollen

am20. Februa1-1837/, Vormittagsum9Uhr, und den folgenden Tagen in dem Hause des Herrn Hauptmanns Srüßke hierselbst mit der Maaßgabe dfentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden, daß das Ausgebot am ersten Auc- tionstage auf die ganze Bibliothek gerichtet und bei einem annehmlichen Gebot dem Käufer sofort der Zuschlag ertheilt, wenn aber dadurch fein günstiges Resultat erzielt wird, an den folgendéèn Tagen mit dem Verkauf der Bücher in einzelnen Parthieen ver- fahren werden soll L

Zugleich wird bemerkt, daß die Bibliothek fast alle Schriften der berühmtesten deutschen Klassifker und die belletristischen Werke von Spindler, Storch, Tiek, Pichler, Schoppenhauer , nebst einer guten Auswahl von Theaterschriften, Gedichten, hi- ijtorischen, politischen und geographischen Werken, Lebensbeschreibungen, Reisebeschreibungen, Journalen und Taschenbüchern enthält.

Den auswärtigen Kauflustigen werden der Herr Justiz - Kommissarius Schulte und die Fustlitiarien Ritter-| Herr König und Herr Grüßmacher zu Auftrags Ertheilung in Vorschlag gebracht.

. Dezember 1836.

Königl. Land- und Stadtgericht

c

Handschuhmacher und Haus-

Testaments und ohne bekannte gesegliche Erden ver- storben. Sein Nachlaß bestebt ohngefähr in 800 Thlr. Auf Antrag des Nachlaß-Kurators, Fustiz-Kommis- sar Neumann, werden daher sämmtlicve unbekannte Erben des genannten Handshuhmachers Berger, de- ren Erbnehmer oder Cessionarien hierdurch aufgefor- dert, sich schriftli oder persdnlih bet unterzeich netem Gericht zu melden, spätestens aber vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts - Rath Hoffmann den 31. Oftober 1837, Nachmittags 3 Ubr, ‘lin unserm Getrichtshause einzufinden und ihre Erb- Ansvrüche und resp ihre Verwandtschaftes Verhält: nisse nachzuweisen, widrigenfalls sie damit präcludirt verden und der Nachlaß als hecrenloses Gut der bie gen Stadt- Kommune zugesprochen und zur freien Disposition verabfolgt werden wtrd. )| Goldberg, den 22. November 836. i Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht

mit den wichtigsien Handels- und Re Deutschlands, namentlich au germaßen bedeutenden Universttätsorten worden und werden guch im nächsten unterhalten werden. Die neuesten Nach Börsen-Zeitung haben durch Handelsve

bescheidene Titel derselben vermuthen läßt. Eine Masse hdchs| belehrender technischer Details für den praktischen Gebrauch, Fragen über Zollverhältnisse, Handels- und Gewerbefreiheit , über Nationaldtono- mie und Gewerbspolitik in fortwährender Beziehung

Nummer

Allgemeine

je Staats-Zeitung.

oft 24 Stunden Vorsprung vor den Übr und Rhein-Zeitungen, wodurch besonders und Osten Deutschlands den Fnteressenten \ ben cin wesentlicher Vortheil geboten wi, endlich unsern Leserkreis so weit als mödglig, dehnen, haben wir uns entschlossen, der y noch eine wdchentlih drei Malz erarishe Unterhaltungs - Beila unter dem Titel: Frankfurter Telegraph, Wie sehr wir bemüht sind, besonders aug y Originalblatte, welches die Interessenten de sen-Zeitung unentgeltlich miterhalten, j

auf diecsfällige deutshe Zustände machen dieses Werkchen für den Fabrikanten und Kaufmann eben so nüglich , als höchst interessant für Technologen, Statistiker und bei der Leitung des Gewerbswesens5 : [betheiligte Geschäftsmänner. Solchergestalt als eine Schrift von allgemeiner Bedeutung zu betrachten, wird selbe gewiß auch außerhalb Bbhmen eben so zahlreiche als befriedigte Leser finden.

in Gold und Cour

Pfandbriefe.

…. Vetrag derselben resp

v 361. a E E E 7 E U B: vet E o E T R

e des Duartals wird hiermit iu Erinneruug gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier am Orte bei der Redaction ( Mohren - Straße Nr. 34), in deg Königlichen Post-Aeitern' zu machen sind, und daß der Preis für deu gangen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich festgeseyt ist, wofür den hiesigen Abon-

d. Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das fomniende Vierteljahr abmessen zu können, müssen ellungen bis spätestens deu 31sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Juteresseuten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenu die Zusendung terbrehung erleidet nnd nicht sämmtliche Nummern vom Aufange des Duartals an nachgeliefert werden fkfönuen.

30640 bis 30645 incl. 30646 bis 30650 incl. 30651 bis 3065 incl. 30656 bis 30660 incl.

Beim Ablauf

pvinzen aber de Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wir

Annonecee. On s’abonne à loutes les librairics et aux bureaux de postes «t de journaux de lPAllemagne et de

s cine Un

Berlin, Donnerstag den 2a Dezember 1836. C5 Las B s N ! D B 3 ü él 3! M N n pr 17 pn G n Lur L504

R S.

i étravger, à Berlin dans la librairie de Stuhr.

u g. j : Stralsundischen Zet-

O

lichsten Grad von Vollkommenheit zu geben, f um nur cin Beispiel anzuführen , daraus, y den Verfasser der bisher in dem Echo für bildete Welt gestandenen literart\ch en) sichten vermocht haben, den grdßten Uj Redaction unseres Beiblattes zu Übernehng seine beliebten Darstellungen der Literaturye dem Frankfurter Telegraphen zu übt Die Börsen-Zeitung d fosten halbjährlich, den ‘geringen Poshy abgerechnet, auf allen lôbl. Postämtern 5 : Buchhandlungen Überlsy den Telegrapben, der in keinem belt Zirkel fehlen dürfce, auf jährl iche Rech sonders für 4 Thlr. i Frankfurt am Main, im Dezember 1836, Friedrich Wily Bestellungen hierauf nehmen an: die Yy lungen von E. S. Mittler in Berlin (êj Nr. 3.), Posen, Bromberg, Culm und Gli

01 ma L M A EIE E D 1a LEE A

Bci W. Logier in Berlin , Friedrich (nahe den Linden), erschien \o eb daselbst, wie in allen Buchhandlangen, ¡i Staatswesen und Menschenbilt] umfassende Betrachtungen über die jeßt d in Europa zunehmende National - und Vi re Ursachen, ihre Folgen, die M) avzuhelfeaz und besonders ibr vorzubeuz F. H. BODZ Reymond Mit einer Litographi, Geheftet 1 Thlr. 25 fgr. Das ganze Werk wird aus und 6 Thlr. 10. sar. kosten, welcher Betrag leichterung der Käufer beim jedesmaligen nen eines Theiles mit dem Preise für d einzeln bezahlt werden kaun. Der 2te Band in 6 Wochen, und eben so folgen der 3te uh Band in cinem Zeitraume von 6 zu 6 Wodi der zum Preise von 1 Thir. 15 sgr werden jedoch nicht einzeln gegeben, und die Käufer bet Abnahme des 1sten Bandes schaffung des ganzen Werkes vèreindlih,

Bei F. P. Diehl in De int der Buchhandlung von ; straße Nr. 11 in Berlin, vorräthig : : Fläâchen- Aufnahme mi! reuzscheibe, zur Theil der Flächen und zum Abwägen, s( Wiesenbaue

Oekonomen , Cameralisten und Forstleutt)

näch auch für die Wiesenbau- Zöglinge del

herzogthums Hessen: entworjen von F,

miner/. Großh. Hess. Ober - Forstrath 1

13 Bogen. - Mit 14 Steintafeln | Diete Schrift ye-danft ihre Entitehung eint terrichte , welchen der Verfasser im Frühijaht mit gu:em Erfolge eëtheilte, und if aljo demn der Erfahrung hervörgegangen. éat d eigenthümliche Weise klar und leicht verfändl Methode dar, wie in den auf dem Titel ge (Hegentiänden nüyliche Kenntnisse schnell in di! des Volks verbreitet werden kdnnen, und el der bezeichnete Weg im Großherzogthum H 4 Jahren auf cine schr erfreuliche Weise \ indem allein mit Hülfe der hiernach unte Wiesenbau Zöglinge der Kapitalwerth der W den Provinzen tarkenburg und Ober - Hs amtliche Nachweisungen zeigen, um ml Millionen Gulden vermehrt worden, un) diese Verbesserungen erst jeßt rect im t

Schlofsplatz No. 3 Le V oleur.

Gazette des journaux frangais. Rédigé par D, doe Félice, Prosesseur à PÉcole de commerce de Leipzig. , Prix annoel da journal avec

welche an den im Greifs- Fiscal Dondorf hierselb

amtlihe Nachrichten. Kronif des Tages.

t der König haben dem bei dem Neuchateler stellten Regierungs-Rath du Bois den Cha- - Rath Allergnädigst beizulegen Jatent Allerhöchstselbst zu voll-

gravures de mode

Se. Majestá partement ange ter als Ge

Avec les dessins de modes et un supplément de 26 und der Tel,

gravues ou lithographies, représeutant des por- trails, des objels de bon goût, des nouveantés in- léressantes, etc. Le libraire-éditeur soussìgné, ayant acquis de MN, les créôuciers dn Sieur Ant. Pegters la pro- priété da Voleur et de I cédentes, a l’honnenr d’annoncer à NMessieurs les abonnés, que ce journal, ainsí que s0n supplément. la lanterne magique, sera continué par lui, à partir du 1. Jarvier 1837. La 1édaction de ces deux feuilles périodignes sera désormais confiée à un jeune littérateur frangais, 11. D, de Félice, professeur à V'Ecolte de com- merce de cette ville, lequel, en faisant prendre èà notre journal un nouvel essor, lgi assurera un suc- cès de plus en plus mérité. Le principal „but de ces feuilles gera toujenre d’offrir, sous la lorme agréable ú’un répertoire amu- sant et instructif, tont ce gui est le plus capable de plaire et d’intéresser: à l'exception de la polili- que el de la théologie proprement dites, elles pui- seront abondamment dans le vaste sciences récréatives, de la litiérature et les arts, en accueillant de préiérence tout ce qui paraîtra &e raltacher au mouvement intellcctael de l'épogue. La tendance de notre journal restera doe à peu près la même; seulement, nous nous absticndronse de reproduire des articles de trop d’étendue; nons rejetlerons ce qui pourrait porter attein'e à la dé- vût; et, bannissant de nos co- lonnes tout ce qui scmblerait favoriser telle ou telle »pin’on politique, nous nous ellorcerons de 1¿pan- Ire dains le Volcur une plas riche variété de máatières. Le mode de publication du journal subira une légère modificalionz ainsì, au lieu de paraître le 1 «t le 15 de chagque mois, c'est-à dire 24 tois par an, le Voleur et son supplément seront publics tons les quinze jours, de sorte que les s8ouscriptenrs recevront chaque année 26 Numéros avec un nom- bre ¿gal de gravures de modes, Le Courrier du beau monde, publié par notre li- bhrairie, sera à P’avenir réuni avec le Voleur. e! ‘«essera, à la sin de cette année, de paraître séparé

Regierungs ber ausgefertigte P

Mia Majestät haben geruht, den Land- und Stadt- eftor Kunowsfki zu Wohlau zugleih zum Kreis- für den Wohlauer Kreis zu erner : Königs Majestät haben dem im Central -Büreau des s-Ministers Rother angestellten Geheimen expe- ir Bergmann den Charakter als Rechnungs- das diesfällige Patent Allerhdchstselbs

cht von Pommern

tection des années pré-

f

L u ernennen. (gez) v. Möller, Praeses. ô

heimen Staat enden Secreta h zu. bewilligen und d vollziehen geruht.

Se. Majestät der ysfi, von der G | daille mit dem Bande zu verleihen geruht.

König baben dem Pionier Mindi-

arde - Pionier - Abtheilung, die Rettungs-

Der bishecige Ober-Landesgerichts-Assessor vou P e rbandt [Insterburg ist zum Direktor des Land- und Stadtgerichts burg ernannt worden. E S

Der VOber-Landesgerichts-Referendarius Kaspar Joseph antell ist zum Justiz-Kommissarius bei der Gerichts-Depu- jon des Land- und Stadtgerichts in Paderborn zu Delbrück Sd mit Anweisung scines Wohnsißes daselbst ernannt und ihm gleich die Praxis bei der Gerichts-Deputation zu Salzkotten

stattet worden.

domaine des

Eríicr Band.

Beranntmahung:

Nach Vorschrift der Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom November v. J. wegen Anfertigung und Ausgabe neuer issen: Anweisungen (Geseß -Sammlung de 1836 S. 469) soll w 2. Januar k. J. ab die Ausgabe der neuen Kassen-Anwei- en zu Funfzig Thaler bewirkt werden. } dieser neuen Kassen - Anweisungen wid deshalb, ßheic des Artikel If. der vorgeda wmwmung, hierdurch bekannt gemacht. Ein ] ( assen-Anweisungen ist hiermit, wie wir wiederholt in Erinne- ing bringen, nicht verbunden, die Einlósung derselben wird elmehr nach dem Artikel [U der Allerhöchsten Kabinets-Ordre m 14, Noveraber v. J. allmälig erfolgen und der Austausch Nr. V. eben dort vorgeschriebene Art rch die dentlichen Blätter bekannt gemacht werden. Berlin, den 10,: Dezember 1836.

Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden. other, von Schütze, Beeliß, Dee, von Lamprecht.

cence ou au bon

Die “nachfolgende

chten Allerhöchsten Be- Ein Austausch der alten

Anleitung Kette un

Iinftig auf die unter

Poar Vexéculion des gravures, nous avozs con- ¿ervé lartiste bhäble qui a jasqu’ici prété au Vo leur ie secours de son taleat, et qui lera de nou- veaux ellorls pour juslifier la réputation qu’il ses

| Beschreibung er neuen Kassen-Anweisungen zu Funszig- Thaler. Die neuen Kassen - Anweisungen zu Funfzig Thaler enthal- n in einem gelblichen Papier in der Mitte als Wasserzeichen n Preußischen Wappen-Adler in einem viereckigen Felde, úber selben die Königliche Krone und auf jeder Seite die Zahl 50.

I,‘ Die Schauseite igt in der Mitte das Königliche Wappen, zu beiden Seiten elben befindet sich oberhalb die Serien- und Folien-ZaHl, in r Mitte links und rechts auf einem Liniengrunde die Werth- zeihnung 50 FTHlle. und unten in funf Zeilen die Worte:

Funfzig Thaler Couraut,

Quant à nos ahannús allemands. nous crayon: Jevoir leur domer laschurince gravures de tuodes, pablices avec le Volenr, «eron ariginales et offriront tonjours des figures différen- ies de celles gui Allgemeine ÎModen-

Sie légt d naralasent dans nolre feltung. Anu reste, ces deux journaux appaitenent à 10 seul et wCme éditeur. l'auront en!re Ccux aucune espère de rivalité,

Nos abonués 80 priés de Vouloir bien nous saire psrvenir è teinps leurs ordres pour l'anaée prechaue, en Süutvant la mêne vaie que par le passé,

Nous os0ons nous fatter, que nos cil lans le domaine de la littérature et de Fat so t 188EZ Cconnus, pour que le pub ic y tronuve á Ja l'ols un motif de confiance, et un sûr garant des s01ns que nous apporterons à notre nouvelle enlreprise.

29298 bis 29308 incl. 29309 bis 29320 incl. 29321 bis 29332 incl. 29333 bis 29336 incl. 29337 bis 29341 incl. 29342 bis 29347 incl. 29348 bis 29333 incl. 29334 bis 29361 incl. 29362 bis 29370 incl. 29371 bis 29374 incl.

29426 bis 29435 incl.

Deutsch-Amerikanischer Bergwerks- Verein Die unterzeichnete Direction ladet in (“emäßheit des Beschlusses des großen Rathes sämmtliche Actio naire ein, der

am 14. Fanuar k. J./ Nachmittags 3 Uhr,

im Saale des biesigen Casino zu haltenden zwanzig- sten General-Versammlung entweder selbst oder durch genugsam Bevollmächtigte beizuwohnen.

Jndem ste an die ihr bekannten Actionaire noch eine besondere Cinladung durch Rundschreiden erge- ben lassen wird, bringt sie hier noch den §. 24 ver Statuten in Erinnerung und bittet die üblichen Stimmzettel am 12 und 13. Januar in den gewdhn- lichen Büreau Stunden bei ihrem Rechnungsführer, Herrn von Zwehl, in Empfang nehmen zu wollen.

Elberfeld, am 7. Dezember 1836.

Die Direction des Deutich-Amerikanischen Bergwerk-Vereins.

ften Zufunhß

Leipzig, 1. Décembre 1836. 4 bôhen wid V

Comptoir d’Industriec. (¿aumgärtner.)

begriffen , so duß in der Werth noch um weit mehr erhöhe \ daher dieses Werkchen allen denjenigen zeugung empfohlen werden, wichtigen , auf den Wohlstan einflußreichen Kulturzweigen zu befassen habth denen deren Beförderung am Herzen liegl.

nah dem Münzfuose von 1764, vollgültig in allen Zahlungen.

welche ich nit! on 21 Janz, d vieler Tas

Haupt - Verwaltung der Siaats - Schulden. die Unterschriften dex Mitglieder dieser Behörde: Rother, von Schiüitze, BReetiiz.

Neue Zeitschrift für Musik.

Die mit allgemeinster Theilnahme aufgenommene

Neue Zeitschrift fur Musik, im Verein mit mehreren Künsilern und Kunstfreunden herausgegeben von Robert Schumann, «eginnt mit dem ersten Januar 1837 ihren sechsien Der Preis des Bandes zu 52 Nummern, jede zu einem halben Bogen in 410., beträgt nur 1 Thlr. 29 sgr., und nimmt die Kuhr sche Kuchhand- lung Aufträge für Berlin an. Leipzig, im Dezember 1836.

Die Wochens«hrift Deetz, von Lamprecht.

Iris im Gebiete der Tonkuns

redigirt von L. Rellstab,

wird an jedem Freitage ausgegeben un ständige Jahrgang von 52 Nummera zn dem merations-Preise von 1 Thlr, 15 sgr. gelieter

Dem arhten Jahrgange dieser Zeitschrith ® vom Anfange 1837 ab cben!all erscheinl, s80oll wiederum von zeizer, wie 8olcher bisher vielfache A gefunden, beigegeben wer

Die Verzierungen, welche das Königliche Wappen und den

atunter befindlichen Text umschließen, sind: :

1) in den Een, oben, zwei in einem Lorbeer-Krauze sißende Adler mit ausgebreiteten Flügeln, unten zwei Genien,

feln mit der Bezeichnung 50 "ACPagler, haltend;

er dem Königlichen Wappen eine Leiste mit Laub -Ge-

lvinden, zwischen denen auf liniirtem Grunde die Worte:

Königl. Preuss. Cassen- Anweisung.

P A Wart);

s in meinem ; Zeit zu Zeit cll

Wiener Kunstbillets und Neujahrwünsc{e aller Art len und diese

29456 bis 29459 incl.

30527 bis 30532 incl. 30533 bis 30535 încl. 30536 bis 306538 incl.

30541 bis 30544 incl. 30545 bis 30548 incl. 30549 bis 30532 incl.

der Lei

30555 bis 30558 incl. 30559 bîs 30564 incl. 30565 bis 30569 incl. 30570 bis 30574 incl. 30575 bts 30579 incl. 30580 bis 30587 incl. 30588 bis 30597 incl.

K. Mitglied mehr

Literarische Anzeigen.

Bei Kronberger & Weber in Prag ift erschie- jo ¡Nen und durch alle Buchhandlungen zu haben, in q Berlin bei E. S. Mittler (Stehbahn Nr. 3): Skizzirte Uebersicht des gegenwärtigen Standes und ungen von

Böhmens Gewerks- und Fabriksindustrie c. v

on F. Kreußberg. erer Bildungsinstitute 2c. Prag. 1836. Gr. 8vo. Prets 20 sgr.

Den in Dinglers Fournal abgedruckten Probe- artikeln entsprechend, btetet diese Schrift neben dem mit Sachkenntniß und Treue dargestellten Bilde eines der indusirieceichsien Länder sonsi noch eine

thvo!len Neuls

empfichlt in reichster Auswahl E Schröder,

vormals Lüderißsche Buch- u. Kunsthandlung, Königsstraße Nr. 37.

resp. Leser der Lis mit ver kannt machen.

3) Zu beiden , die Güttin Bild des Merkur, triebsamkeit. Unter dem Te ten eine Leiste dler:-Ordens

Seiten stehen auf verzierten Gestelle des Glücks und de ) L

T, Traulweins, Bach- und Nusikhand!ung

E, 4 « ( s-Jndugirie-l November 1836

s Wohlstandes, links das als Symbol des Handels und der Be-

Neues Abonnement Jm Verlage des Lande totrs zu Weimar iff Miítte nen und an die Buchhandlungen verst

‘in Berlin an E. S. Mitiler (Stech Genealogisch-historisch-siatistischer Ï

Vierzehnter Jahrgang, für das Jab 610 / neb 8

Thlr. oder 3 Fl. Jahrgang sin Kosten geschon! i

xt der Kassenck Anweisung is oben und un- mit dem Stern und Kette und zwischen trafen befindlich, wel fälscher und Nachma Verbreiter falscher Exempl

il. Die Kehrseite. oberen Verzierung befindet sich die Kd-

des Schwarzen zwei Adlern die Androhung è nah den Landes - Gese6en r Kassen- Anweisungen are treffen.

Frankfurter Börsen-Zeitung. Die seit dem 1. Sept. d. F. bestehende Fran fk- furter Bôrsen- Zeitung wird, ermuntert vom Beifalle der Handelswelt und des an den polî- tischen Ercianissen intereisirten Publifums, auch | 902 Seiten in gr. 1 im nächsten Jahre, und zwar im Verlage der un- | terzeichneten Buchhandlung, täglich erscheinen. Die leitenden Artikel derselben rühren aus einer Seite weder Mühe noch der Lescwelt längst bewährten publicistishen Feder denselben, seinem Zwecke gemäß, vero Korrespondenzen sind mit Paris und London, berichtigt zu erhalcen.

ichten. 2

Auch für diesen neuen Jn der Mitte der

Z E

nigliche Krone, getragen von zwei Genien, welche rechts und links durch Guirlanden von Lorbeerblättern mit sibenden Adlern verbunden sind. Ueber der Guirlande stehen in drei Abtheilun- gen die Worte:

FUWPBIG TUALER GOIBANY Unter der Königlichen Krone erblickt man zwischen den Worten:

FU NFZ] Gi

TUALBB GOIBAL.

einen auf einem Donnerkeil sizenden gekrönten Adler auf lich- tem: Grunde, neben demselben rechts die Minerva, Göttin der Weisheit, und links. die Gerechtigkeit mit ihren Attributen. Ueber diesen Figuren stehen im Mittelpunkt der Verzierungen die Zahlen 50 mit den Umschriften rechts: PRUSSIAN TREASURY BILE, und links;

h BILLET DU TRESOR PRUSSEEN.

Jn der die Unterlage bildenden Leiste befinden si: die Li- teva, die geschriebene Nummer der Kassen - Anweisung mit dem beigeseßten Namen eines Beamten des Ausfertigüngs- Büreaus und die Jahreszahl 183F. Ober- und unterhalb dieser Leiste steht die Wiederholung der „geretlichen Straf- Androhung, zur Warnung gegen die Verfälschung und Nachbildung der Kassen; Anweisungen. e

Den Grund der ganzen Kehrseite bedeckt ein strahlenförmi- ges Neb6 von geraden und kreisförmigen Linien.

Berlin, den 10. Dees 1836.

Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden. Rother, von Schüße, Beelik, Deeb, von Lamprecht.

u Bekanntmachun betreffend die Tilgung rückständiger Rae und Neu- märk\scher Zins-Coupons. Nach der fúr. das Jahr 1836 gelegten Rechnung üúber die

Tilgung der rüständigen Kur- und Neumáärkschen Zins-Coupons

und Zins-Scheine atis dem Zeitraume vor und bis zum 1, Mai und resp. 1. Juli 1818 sind an dergleichen Effekten im gedach- ten Jahre Rthlr. sg. pf. Rthlr. sg.pf.

i 266,575 24 11 incl. 2,596 1 §3 Gold. zum Bdrsen-Course an- gekaust und demnächst als getilgt kassirt wor- worden; mithin betra- gen unter Hinzurech- nung der nah un- serer Bekanntmachung vom 15, Sept. v. J. bereits früher getilg- tet E. 2,668,602 5 3 incl. 86,278 6 3 Gold. die bis jeßt úberhaupt "2mm ZEALNANNAE AERERRA R zur Einlôsung gekomme- nen rúständigen Kur- und Neumärkischen Zins-Coupons u. Zins- Seine ate ss 2,933,178 2 incl. 88,874 7 6 Gold, welches hiemit zur dffentlihen Kenntniß gebracht wird.

Berlin, de1 21. Dezember 1836. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden.

Rother. v. Schüße. Beeliß. Deebß. v. Lamprecht.

Bekanntmachung.

Durch Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 2ästen d. M. haben des Königs Majestät zu genehmigen geruht, daß vom 1. Ja- nuar 1837 ab in dem ganzen Umfange der Preußischen Staa- ten, mit Ausschluß des Fürstenthums Neuchatel, die Neben- Ausgaben bei dem Ertrapost-: 2c. Gelde in folgender Art festge- selzt werden : E

: a) das Postillon-Trinkgeld bei einer Bespannung mit 2 Pferden, zu .……. 5 Sgr. pro Meile, bei einer Bespannung mit 3 und 4 Pferden, zu 72 «» » 9 bei einer Bespannung mit mehr Pferden, für

1C0eN O U eia ieh Ta S 9

b) die Wagenmeister-Gebühr (Bestell-Geld)

für jeden Courier- oder Extrapost-Wagen auf jeder Station zu 4 Sgr.

0) das Wagengeld für einen offenen Wagen, ohne Unterschied , ob derselbe in Fe- dern hängt, oder auf de: Achse ruhet, zu 4 Sgr. pro Meile, für einen ganz oder halb verdeckten hin- ten und vorn in Federn hängenden oder auf Drukfedern ruhenden Wagen, zu 72 » » 9 wofür die Posthalter zugleich die zur Befestigung des Reise- Gepäcks etwa erforderlichen Stricke hergeben sollen. d) das Schmiergeld welches nur zu entrichten ist, wenn wirklich geshmiert und der Wagen nicht von der Post gestellt wird, wenn mit Fett geshmiert wird, zu 3 Sagr., wenn mit Theer geshmiert wird, zu 2 Sgr. Der lebtere HAag voi 2 Sgr. soll jedoch auch dann gezahlt werden, wenn der Reisende das Material selbst hergiebt.

Die sub b. ©. und d. aufgeführten Neben - Ausgaben müß

sen, insoweit sie zur Erhebung kommen, mit dem Extrapost- Gelde zugleich berichtigt werden.

Berlin, den 27. Dezember 1836. General-Post-Amt.

Zeitungs-Nachrichten, Ala O

Frantrei d; Paris, 22. Dez. Der Herzog von Nemours is heute

in den Tuilerieen eingetroffen.

Die heutigen Blätter melden die Ankunft des Marschalls

Soult, der gleich nach seinem Eintreffen eine 1/4 stündige Au- dienz beim Könige hatte. i

Der Graf Sebastiani wird binnen kurzem in Paris er-

wartet und will, wie es heißt, den Winter hier zubringen.

Die Zahl der bis jeßt in Paris eingetroffenen Deputirten

beläuft sich auf 194.

Durch eine Königliche Verordnung vom 20sten d. wird der

Schiffs - Capitain Quernel, der das Linienschiff „Jupiter““ an der Küste von Afrika kommandirte, wegen Ungehorsams gegen seinen Vorgeseßten vor ein Kriegsgericht gestellt. Dieses Kriegs- gericht soll in Toulon zusammentreten und unter dem Vorsize des Vice-Admirals Lemarrant aus den Schiffs-Capitainen Ville- huet, Robert, Dumont d’Urville, Casy, Essarts, Graeb und Hamelin bestehen. -

Die Herren von Mortemart und Saint-Aldegonde sind in

Paris eingetroffen. Der Herzog von Caraman, der mit ihnen an der Expedition nah Konstantine Theil genommen hatte, be- findet sich noch in Algier.

Die Oppositions - Journale seten ihre heftigen Angriffe ge-

gen das Ministerium wegen der Expedition nach Konstantine noch immer fort, und das Journal des Débats findet si

deshalb zu folgender Zurechtweisung veranlaßt: „Wenn man auf Staatsmänner, deren politisches Glück durch den freien Wunsch der Majoritäten begründet worden is, so gewaltig {chmäht, so sollte man bedenken, daß diese Schmähungen, statt sie zu treffen, eigentlich auf die Kammern, auf die Wähler, auf das Land, de- ren legitime Repräsentanten und anerkannte Organe fie sud, zu- rúcffallen. Tadelt die Handlungen eines Minísteriums so viel Jhr wollt; versprecht, es besser zu machen als fie; gebet die Mittel an, deren Jhr Euch bedienen wollt; aber überhäuft nicht die Männer mit Beleidigungen, die das Land ehrt, und von denen fein Wahl - Kollegium etwas würde wis: sen wollen, wenn sie in der That so wären, wie Jhr sie schildert. Abgesehen davon, daß Jhr auf diese Weise das Land beleidigt, solltet Jhr doch auch einsehen, daß das Uebermaß Eurer Schmähungen den Ungrund derselben beweist. Das Uebertriebene in Euren Angriffen spriht gegen Euch. Was wäre Frankreich, was wäre das Schicksal der Juli - Revolution, und was würde das Auéland von uns sagen, wenn die Majo- rität der Kammern Staatsmänner am Ruder gelassen hätte, die den grausenhaften Bildern entsprächen , die Jhr seit sechs Fah- ren von unseren Ministern entwerft? Was wären wir für ein Volk, wenn auch nur ein Viertel der Verleumdungen, mit de- nen Jhr sie übershüttet habt, wahr wäre? Wer möchte in Frankreich leben? Wer würde nicht über unsere Regierung er- rôthen? Was müßte Europa von uns denken? Glülicher- weise weiß aber Europa, so gut wie Frankreich, was es

von jener neuerstandenen Opposition zu halten hat, die

bei uns aus allen getäuschten Hoffnuugen, welche die Juli-Revolution hervorgerufen hatte, gebildet worden is. Man weiß, daß die Verleumdungen jener Opposition itnmer die Mit: gift der muth- und talentvollen Männer gewesen sind, die Frant- reich seit sechs Jahren regiert haben. Was sie auch sagten und was sie auch thaten, immer hat man sie angeklagt. Auf wen ist mehr geschimpft worden, als auf Casimir Périer, den man auch noch im Grabe nicht {hont 2 Es war natürlich, daß auch die

Herren Molé und Guizot von dem Hasse und der Eifersucht

der Parteien verfolgt wurden, und nochch begreifliher is dies bei der Annäherung einer E Wir sehen es mit Bedauern daß’ die Opposition dabei beharrt, jene beklagenswerthe Rolle zu spielen, die wir schon hundertmal aufgedeckt haben. Man hat dieselde jeßt so weit getrieben, daß ste völlig abgenutt i. Das cigene Interesse der Opposition macht es ihr zur Pflicht ihr System zu ändern. Das Land theilt keine der Gefinrun gen der Opposition, weder ihre Besorgnisse, noch ihre Hoffnun gen. Dies sind Thatsachen, die man nicht vergessen muß: denn das Land vergißt sie nicht. Als die erste Nachricht von den Unfällen vor Konstantine hier anlangte, als ee Depesche, die sich immer unterbrach, als ob sie unsere Angst verdoppeln wollte uns Kunde gab von der Niederlage und von der nu6losen Tapferkeit unserer Afrikanischen Armee, fanden sich in Frankreich Leute, die das Gefühl des dffentlihen Schmerzes dur den jämmerlichen Triumph ihres Chrgeizes, ihrer Eigenliebe und ihrer kleinlichen Eifersucht ersticken wollten. Auch dies i einc Erinnerung, die Frankreich nicht vergessen wird. Andererseirs kann das Land auch úber das Ministerium urtheilen , weiches man táglih so bitter kränft und dem Hasse bloßstellet. Dieses Ministerium thut, während man es {mäht, das Einzige, was die Ehre und das Juteresse Frankreichs unter den gegenwärtigen Umständen erheischen. Jn Erwartung des Tages, wo es auf der Rednerbühne den gehässigen Verleumdungen, die man er-

i

H T E

Ea ME 4 F ate

L E,

O RDSIPEE E A0 Er E: Met “E CLO E O E T E e

| è f

L T

S e 2 “G S E SEE A H “T TERHE E E T G R

E a L E

grie

T A: E BE a