1903 / 81 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

die sie berechti dem Badi y ter Abshnitt.

Pur T 5 Boi Hin ¿ s erlihen Gel E I n der §8 Fideikommißna&folge. - e Ther i Erster Titel. derêeh d m §2000 tomaiblebde für d F so verliert er die Nalolneordunns ein gerurit lel Der Anwärter kann Day “Wis E kann mi in E Familienmitglied sein. amilicnfideikommiß ad erfolgt dur cine wilde cem, L N De uihbaiger witd, ein beten t ä vor E E it ‘in der zu ommißbesiper wird o vird, geridilib gder sinn; “Der Stifter fan miei in die Stelle des erften Fidei- | fie muß in den es S ide Jt ber Amoieter in der Ga i durh e E E Bed: erft m es cines Anspruds, der sich gegen das Fideilom in der o er zu ird, Di in der Sti urkunde vorbehalten, den 4 dem Berechtigten beantragt w! ReIBet auder der Zu mans f der gge E T EESE Gesepbuchs findet auf den F Miet orie äe hiè on des wêrter aus dem Mann stamm und für den gur E ili ft unn Gunsten einer bestimmten Person beschränkter | des Nafolgefalls nicht vorhanden sind, aus dem Kreise der übrigen Tritt der Nahfolgefall i olge Ga : ist nicht bereits lebenden Abkömmlinge des ersten Fideikommißbesißers auszu- deo ahr v es cin, Nablaboeridt | 116. wählen. Die Wahl eo i Errichtung des Genet tomisies getro enen Ma! ang lieg! dem ne Die elterlihe Gewalt des Vaters oder der Mutter cines An- | durch S eschäft v on Todeswegen in der für das Stiftungs- pebeni s ; die M E g En für F wärters erstreckt sich nit auf die Angelegenheiten des Familien- clbift unter Lebenden E G a bei cuiber t: durch r Ee Tas èrte o : Bo T e Die Erklärung muß, „wenn ie nit vor der daes Die Bestimmungen des § 207 des Bürgerliden & És fu Nd berToinaibehare Ge dem Anwärter auf E fomm! ette erfolgt. weil aba otariell beurkundet sein. Sie | entsprehende Anwendung. u. Anwartschaftsrecht und über seine Anwarts ist vor dem Nawfolgefall a Lak | ah 4 zu Bl (Anwartschaftssein). Der berufene Fideikommißbefier vou je mehrere Anwärter kann auf Antrag ein gemeins{haftlicher ur Nadhfolge in das Fomblienfibeifommiß ist der Mannesstamm | eines ihm in Wirktichkeit ègen E Anwartschaftsschein erteilt werden. cten Fideifommißde berufen. der Stifter auch den | aus dem Fideikommi & 117. F immt, so folgt t unächst dessen Mannes- | langten verlangen. S T Auf die Erteilung und die Eini tedua Be i ee Siesiinmcungen der Fs 2019 bis bis BA des i §20 die timmungen der L ta des Bürgerl 134. is Abs. cgbubs sowie des § 792 der Zivilprozeß es und ber Mrgerien Die Nadfo! Is t fd in der e Ds nah Linien mit dem Üben Gesetzbuchs entiprechende acotat M 85 des Ges über die Angelegenheiten der en Gerichts reit Vorrechte der ens eau but niht der Verjähru: vom 17. Mai 1898 (N.- l. S, 771) S Anwendung. Kann bei E initin e festgestellt werden, Der zur Herausgabe V Verp ¡tete fam Er ' ¿Pie Fideikommißbehörde ad vor Erteilung des Anwartschafts- | wer der Erstgeborene gti ift, 1e entscheidet das verlangen, soweit micht die Verwendungen ns von dem Antragsteller die cibebsinttne Versicherung verlangen, 8 35. herauszugebende Bereicherung gedeckt werden. De! mei f E Aawari en E S füh h Ta Tatfachen a zum i Es Siistee kann anordnen, da puri geme rgronit rae [ah mit dem Ablaufe von ses Mo nah der He E es wa a T n en n- Wegfalle des leßten ommißbesi au Die Versicherun; arf, R Be uit vor der ibeikommth- auf die Ee Nachkommenschaft des ersten Frteitommißbefiners Steht der Fideikommißbesiger unter Ÿ behörde a wird, eritlidhen ens E rfundung. fbergedin 0 soll. für die Mugelegenheit des amilienfidcifon a edem Beschl uf ür T ung er Ungen diesem Fall gelangen zunächst die : Abtömunlings des tepiru werden. Dic Fideikommißbehörde ist eins hat die Fidei E tebte dem Familien- | aus dem Manneéstamm hervo ngenen Fe Anträge bei dem Vormundschaftsgerichte zu E Se zu geben. Ordnung des § 134 ‘zur Nah Nachfolge, jed n unter G wise fügun dur die über solche Anträge cntscledan 1 81 die Brüder und deren Abkömmlinge E deren Ab- | mitt der Beschwerde zu erheben. Der in dem Antartscaftöichein als Anwärter Bezeichnete ist Waniulilen vor. Si M: I Nacbfolgefalls A Albkonnmli e & 149. berehtigt, das Anwartschaftsreht in dem si aus dem Anwartschafts- fesigerd 0 aus dem M m hecvargennznn Bei der Anordnung und Fäbro ciner P ergebenden Umfang auszuüben, bis die Fideikommißbehörde die ee van vorhanden 0 o fállt das M LERE in bere gelegenheiten des Famtllenfibertomne cs tritt tas des Anwartschaîtsscheins we ene Unrichtigkeit Fs t oder an die „Abkömmlinge E Vat Ermangelung | Gemeindewaisenrats die Ses ߧbehörde. dur rechtskräftiges Urteil festgestellt wird, daß cin An chafts- selten De an hie seines A und wi fort bis zu den 150. redt nit besteht oder dai de das Anwartschaftsrecht ruht. Ein Dritter A des cestea Fiteifommi Ist zur Zeit “e Nacfolgefalis die Geburt ( ih auf diese Berehtigung nit berufen, wenn er bei der Vor- u erwarten, so kann dic Mutter, falls fei Daun 1 A Rechtsge\{àä E Unrichtigkeit des Amvartschaftsscheins weiblihen Linie n I nas amilienmitglied fe E Fe imIEs zu unterhalten, und auß! Tannte oder kennen mußte. Nab feige init so rihtet sich die s ne G tandesmäßigen Unterhalt ausreichende Abfindungbres 149, wendung tec in den 1 55 133 bis 135 6 nb threr Entbindung ftandeësmäßigen Unterhalt aus Auch wenn der in dem nwartshaftsschcin ass Anwärter Be- | nah ibm. Nah dem Wegfalle des n rier aus vermögen verlangen. inete zur Ausübung des Anwartschaftêrehts nah § 118 nicht mehr | Ordnung geht das Famil mmiß deo auf die nah § 135 Dritter Titel. E eechtigt ist, kann die Wirksamkeit der auf Grund des Anwartschafts- | Abs. 2 berufenen Anwärter Ausei de Gei der Ma 6 scheins von, ihm oder ibm E e R ¿Nethighand- L tit E 81 a Mui P E E er as en enigen gegenüber nit in Frage 8 wer! ie T ann a n 5 E Socvabaue d eétsbandlung nit wüßten, daß die Fideikommiß- dem Wegfall aller Anwärter T „aj dat Fam des ersten is Auf die Auseinanderseßung goikhen dem Fideikoi behörde die Rückgabe des Anwartschaftsscheins verlangt hatte, und die yers auf ein Mitglied einer anderen Familic A en Abkômm- | dem Vorbesizer oder defsen Erben finden dic Bo Unrichtigkeit dcs Anwartschaftsscheins weder kannten noch kennen linge e über chen soll. Er kann sich die Bestimmung der Familie und 101, 102, 2130, 2133, 2134 des Bürgerlichen ( mußten. s 190. des unôdit h jur Natbfolge p Tae vorbehalten. Die prehende Anwendung. ¿ Gl orr n wendun Hat jemand auf Grund eines unridtigen Anwartschaftss{eins ide eise aa der Stifter noh eite Familien zur Der Vorbesitzer hat dem Äcbcifotuitdlühzes eine Abfindung oder cine Ausstattung erhalten, so if er zur Nück- nun in das Familienfideikommiß berufen. sehung der Verwaltung des Fideikommißvermögené für V fc “iber E: er As na E iMéhieté Familiensidell Le C ZEA Fahrlässigkeit cinzustehen. A rift: z er die Herausgabe ciner ung igten Bereicherung ehrere Familienfideikommisse können nit in der e errihtet werden, daß ein und I Familienmitglied als erster Fire Der Fideikommißfo S, die Kosten zu erstalten, die det\

121 besitzer berufen wird. Der Stifter eines E ames fann | besißer innerhalb cines Jahres vor dem N afolgefall auf Fr

S ut semash ein ibm nit zustehendes Anwartshaftsrecht | jedoh anordnen, daß das Familienfideikommiß später in mehrere | cincs landwirtschaftlihen Grundstücks verwendet hat, die

tend, so können er Fan und jeder Anwärter gegen ihn au amilienfidcikommi' Linien de eines Jahres nach dem Nachfolgefall vom Boden vennt , E t Ö Ln gegen ihn auf | Familienfidcifkommisse für mehrere Linien derselben Familie geteilt Hes nad E a Wirtiä S Pa

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des tehens des von ihm in Anspruch ev werden soll. tes Klage erheben. Die Klage ist, wenn der Familienrat nicht & 139. den Wert der Früchte nicht ü! beg.

jan Mae auch gegen diesen zu richten. Sie ist außerdem gegen Mehrere ilienfideilommisse können für mehrere von cinem S en Vertreter des Familienfideikommisses zu richten, a e: gemeinschafstlihen Stammvater O nete Linien mit der Bedingung Von den bei dem Fem Res E

Uung auf cane M e Klageberehtigten dur die Cut: errihtet werden, daß fie dem Aussterben der berufenen Linie in | kommißgütern gew atten Tezengu E zu „eriolgen Va derselben Familie Lte sollen (Sekundo-, Tertio- 2c. Seuliemad: Dee ger so viel E ‘poenigniat ei Vertreter bedarf zur Beseitigung E Rechtsstreits durch | Erlischt in E eine Linie, so fällt das für sie gestiftete Familien- brung der Wirtscho zu der der BSS ces

Verglei orer Aas g d en E en tend gemachten An- Familie d Aa Ls fd Fen, E nit E ih cines ee oder Ende Grzeagnife verautf er chmigung der Fideikommißbehör amilienfideikommisses sind, in der Reibenfolae d, wen vorhandene, e Aa ae a Urteil wirkt für und geaen alle. jede Linie bereits ein Yuinilénfideitommiß \ ißt, an die êlteste Linie. Dünger ist unentgeltlih ÿ paródulasien

1 cin Anwärter ein gehlli 8 Interesse daran, daß sein An- Zwei nd eines Anwärters vereinigte Familienfidei- Leistungen, die bei orduniginier Bei wart\chaftsrecht oder seine Anwartschastsfäbigkeit festgestellt werde, so | kommisse id bei Tei ba nächsten Nalfolg gefalle, Wid außer e zu- | den Früchten bestritten werden, haben der Lun er E EEA egen den Familienrat auf Feststellung des Bestehens seines | nähst berufenen Anwärter und seinen Abkömmlingen noh ein anderer | kommißfolger nah dem D Os Mm i ftêrehts oder seiner Anwartschaftéfäbigkeit ane erheben. A vorbanden ist, unter die beiden Anwärter zu verteilen. \ Die Vorschriften des § 121 Abs. 1 Say 3, Abs. 2, 3 finden zunächst berufenen Anwärter steht die Wahl zwischen den Vorbesitzer kann für Aufwerdung Grbaltung Anwendung. E x Familien a Iren ga nic er e Ban richt binnen T 7 e met Hibaftlid Sy e y Ta allen, few agung amilien ommisses bestimmten Frist | waren un gemäß dl “o M a So lange eine E citftellung des Bestehens oder Nicht- 43) die, fe eht das Wablreht auf den anderen Anwärter Verbesserung Fester cines Anwarts Ha anbängig ist, kann auf Feststellung Dieser ba a Wahl innerbalb cue der Auéschlagungéfri n ifommisses L insoweit verlangen, als E 2 beidet mes Ie

t geklagt Mee t Be Au iht Val zun [diliee fut de fe dad # a E A E P eal fa Gele dae Deb I E zum do ie für das An- t d Erklä ger en en e r d p 8recht g: Boris riften entsprehende Anwendung, soweit E Die Erklärung O res: M e e Wert der bei der eßung noch vorhandenen Ve aus den §8 125 bis 129 iy anderes ergibt. eplide e abgegeb hen wid geridt ps Mer notariell bemfantet sein. Kidirang, 167. er Wah n zur Vornahme IE , Das nis über das Recht zum Fideikommi i- l der G t der Vorbesizer cinen Fideikomm stand it aud g dem zum uin, Fideifommisbesige Beru ER der S E L E cidtung berieben He D die uur e Boribênermne d des Familieafideit j Annahme des Familtenfideikom “S von Amts wegen zu Uit eúivilen. Sind mehr als zwei Familienfideilommisse in der Hand cines | dient, so t, die Cinritung wegzune Anwärters vereinigt, so finden die Vorschriften des 140 entspreGende | nit p dem dideiommibfolger 17 H geleistet wird.

Die dem § 121 ents 2 e ist nur zulässig, wenn Anwendu edem Anwärter steht der Nei in

das Recht jum fideilommiiheis af E R | Di V Rg Me R u | Geietns ta tet Verbesgrs f (ela van Waf ai n 1 innen n ren u me cuntr U (S1

erhoben werden. Die Frist beginnt mit dem geipunlt, Iu Mie: so wird die Wabl ie, At S des Fideikommißfolgers wegen eber und Vers

der Klageberechtigte von der Erteilung des Fideikommiß seins und der Fidcilommißzgegenstände verjähren in cinem pon dem Kageqrunte Kenntnis erlangt. Auf den au der Fei Zweiter Titel. jährung beginnt mit der Ma be der Fiveiko finden die für d rung j Bestimmungen der & ráteitt bér N 1 den Fideikommißfolger. 206 des Bürgerlichen GeseybuWs entspreWhende Anwendung intritt der Nachfolge. § 159. Die Klage ist auzgesh offen, wenn seit der G „ded ei F 142. Dem Vorbesizer steht ein Zacktbebaltunginht zu Tommißscheins an denjenigen ‘Fideikomm Mit dem Tode oder mit dem Verzit oder nit dem Eintritte | kommißgegenftänden wegen seiner Ansprüche gegen den Fi Mangel des Rechtes zum Fideikomm je zu ührt v, der E EER cines Fideikommißbesitzers (NaWfolgefall) | folger mt zu. er, falls cin späterer Eintritt des Mangels be ei fd felt d dem f t das lenfidifommit auf den nádit en Anwärter 160. dies tritt des Mangels 30 Jahre verstri sind. Nah dem beshadet des ber, es auszusc;lagen age A Vorbesizer hat den Fideikommißfolger von er Aer He t fann auh die Erteilung e ct Bieifommibsceins n idt | (Karl des leestelfommise 2 bezeichneten Fideikommißshulden, der Fideil nin M runde Meran werden, Es fa Vorhesiger zum Fi Benbesthes von deajenigen Fidei A A _befre! pe nit berechtigt eee, sei. acts die fe Kawhen und Le Autillazun ‘amilienfidei, die Haftung des Allodialvermögens des

S6 104S bis L getretener Bhtebängigteit nicht mit dem

D l des jenige digen rben E, drs E Mage ist, wenn sie nicht von dem- §182 E 1, 2 e der 163 bio 103 1959 des S T EUNT 70 A

| per bezeichnet ist, auch made F ide fommißschein als Fideikommiß- but L e eide fe gcian ade Pawadua, E Iu bie See s au fällig, so kann der L _ Wird’ die Einzie De Bertiaie da des berufen Anwä 16 Tann die Fideifommiibebs i Tas Sideikommißscheins angeordnet, so | bedarf jur Uni Au iBlagung, E R Ÿ je: Rabfele G Beachiiguag Der Vorkbesiher ist vervilidsich, hem 1 Tommi hel n als Fide ito. Fall, E der in dem Fidei- } des Vormunds Bestand des Familienfideikommisjes und übe i dbu als Gi S figer Bereicbnete im n Grundbuch cer fommißgegcn‘iände auf Verlangea Anskunst Grund adhudamt n PVermogeng tines Wide derfprud eingetragen ms via | falls Tee kann ui Sie, wer zur Zeit des Nathsolge- Wer ih Zeit ded 1 i‘ en lassen, ee E pur Zet abiolac ger zur Verfügung über g Forderung ad berechtigt Fides eren De Fei gs E REE u nos. » Nen f, lebte, aber bereits Semen befunden hat, i

D ievige e, welchem ein unrichtiger ideifomm iße n witklichen Fiteikommißbesizer afer den s {Al ift, Ist der zur Nachfolge i 1/00 Anwärter Zeit Nathfo! mögens und über ten Verbleib der Fideikommißgee nte fals Birgerliden M so Faden die Sestimmungen des ss 22 Merle entsprehende Anwendung, Nr l l jedod dann, wenn der Aanvärter nicht A m