1903 / 97 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

verrât, daß der war, und es bedurfte tatf

Gefühlsöroheit und proß

t nehmen wird, E ane T s ge g Men ay

ucdden, weiß ih niht: ih habe kein tleid mit folem Mann, S s N des Königs Rock getragen hat. Je größer desto größer wird die Gefahr, daß nidt nur die Träger abfoluter militärisher Ehrenhaftigkeit in die Armee kommen, sondern da | darauf g Ban werden, bei der ibEeauM iber jun Surshen größere Garantien gegen Mißbrauch threr m lten. ‘Die Interpellation erwähnt das Verbot entragens; hierauf hat der Reichsmarineminister gar nichts n wenn er von der Schwierigkeit spricht, die ) zwischen erlaubtem Waffentragen und unerlaubtem zu so sind das wohl keine ernst zu nehmenden Gegengründe. ben son eîne Periode gehabt, wo die Marine nicht das Stilett den Urlaub mitnehmen durfte; die Matrofen dürfen auch heute die habe gar nichts dagegen, daß den e n gewisser Respekt vor der Waffe ein- ch fühlen mögen im Gegenfag

wenn er au einige Zeit die

nicht mitnehmen. J ieren von E R

wird, e N Uniform nicht, und der Offi

Urlaub den erwähnten kaum Fälle denken, wo das

rmee nôtig wäre Mannes

tragen den Offizieren außerhalb des Dienstes verboten würde, in anderen Armeen der Fall ist. In England zieht der Offizier orm nit

dge darf. Mindeste, was der Armee noch nichts als Lehrlinge

þ über die Ruhe, V Ee

n L, e fie R A aber fie wird nit überall Wunder, wenn es

Dingen die g iu Ste di hende f ebenfalls E Dice a uit den Baletiatte de

vorgefommen, dah Serkatelten

kadetten hatten sih vera es in der Armee üblich ist.

en ihren Größenwa r die Stellvertreter es. Es würde cin Armee kommen, wenn die Leute auf Urlaub Das aber wollen die Vorgeseßten niht. Die gegen das Volk als gegen den Feind Sie diesen Geist nicht ändern, dann dürfen Sie Erelgnisse nicht beklagen, tann find Sie Mi dige

‘aaf de (nl ): Ich begrüße die Interpellation. Ste hat

fungen Herren fie keine Waffen tragen, | gelben Knöpfen gar nicht zu erke diefe Herren, die draußen im Landi thnen au dienstgemäß b rei fônnen, fo ift das naturgemas

Secekadetten gibt der Brief, den er aus geschrie

dem ängnis die ben hat. Er a auferordenitih

Er und unglücklich darüber, dan er den Hartmann er- bâtte: er bedient fih d mir, gnädige Frau!* Man glaubt den näfelnden Leutnant heraus- hôren, der Gott sei Dank in der Armee niht die Regel ist. Dieser unge Mann nicht einmal für Sekunda reif lich einer sebr hohen Protektion, wie be» worden ift, solden jungen Mann in die Armee hineinzu- . Solche Leute soll man aus der Armee entfernen. Wenn ih re, wie L Freund Eickbof, ih hätte diesen Menschen nda É, Benehmens nach der Tat, ‘Sgesichts des albernen Briefes kann ih mir nichts anderes konstruieren, als ein Konglomerat von Dummbheit, aa: dieser Jüngling wird wohl mee noch l

des Ansdruck8s: „Vergeben Sie

Angesichts der Tat und seines

nger zut verunzieren. Ob er

sie sih aus Parvenükreisen rekrutiert ;

gon Zivilisten ; aber zuviel Puy und Glanz hebt die ift do keine Bey. Die Waffe hat eck nit zu erfüllen. Ich kann mir ffentragen außer Dienst zur Erfüllung , ift lediglich cine Konzession an die inutes, und so wünsc{teich, daß überhaupt

an, und er ift stolz darauf, daß Man follte alfo diefer Frage näher wir verlangen können, muß fein,

dürfen. Herr Stötel wundert Barattecong dem Burschen e enüber en

können die [kerung auch zu Excefsen pit. wenn die Re- ung nimmt. Muß

éine Tat ni t- A s

r zum Falle in infinitum, - D D über die und Mil Die albe: M ees L m prt er R A vorübergehenden E zu n baben, fondern mit Auêwüchsen eines Systems.

ar rwa pag cs Systems. Wir unterscheiden Sie um die S den Abg. Stößel mißverstanden, Bevölkerung hätte fich ruhig verhalten. den Eindruck,

Ibnen (rechts), daß wir dies System bekämpfen, und ahe herumzukommen fuen.

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fondern in weiten

è t de und das mit Net. Es handelt i bier um einen Totschlag, dem bofentlih die auêreich t Es ist zu erwarten,

dende Strafe folgen wird.

, daß nit wieder wie sonst Begnadigung eintritt. Zu Ing —,] uui eefaveri stark an den Fall i rde vetanntlih begnadigt. Vor 10 Jahren beschäftiote uns der

des Gefreiten Lück, der das deutsche Volk fort, y 2

Brüfewiy ; diefer

fortgesezt empört hat.

derrs ht eben ein Sysiem. Die Juterpellanten verlangen

derung der Bestimmungen über das Wa Staatssekretär hat aoviroden, die betr Mentragen, t

Leuten einshärfen zu laffen, damit solche Fälle vermieden der Erlaubnis des Waffenttügens selbst liegt aud die Sekte ra

Leuten das tragen verbieten T As

den Vo

Ich wundere mich, daß die nux den bei älteren Soldaten t tete ünd an der

ebenfo zu

bürgerlichen Blätter so be» die Marineverwaltung hätte Veranlassung, fich darüber

Wir haden Ursache, diesem System auf das entschiedenste

treten, und das um fo mehr, je E die grofien Macht-

se Leute

erklären. daß gegen die In- t. Ich bedaure aber, bezeichnet

Kicmesse und Kirchweiben bingerwiesen das Messer wie das Stilett des Ka

mir die Dauer nicht vorstellen: n r Dienst bei uns fall beraus nit f

detten. Einen S

Dare wied hier Be Gri i en

spottet. Jedenfalls kann man aus diesem Ei

Forderu stellen. Abg. Gr öber (Zentr. ): Der Fall, den wir heute besprethe all Brüsewiy; über einen so traurigen [kövertretung Gelegenheit zur A bekommen. Der Fall Hüfsener hat auch eine gewisse Orr Sgnns ift behauptet worden, der Mann habe in Erfüllung einer harten Soldatenpfliht gehandelt. Das hat eine

die Têtung g Ausführungen

aftenmäßigen Dar hat heute ausgespr:

-

#

ebenso entsetlih wie der mußte n, die deutsche

inftrufktionsmä vorgenommen. arineverwaltung i E, müssen. Der S ae p ner Ueberzeugung der Hüssener seine Instruktion gehandelt hat. Wir fragen, wie ift es möglich, ein junger Mann în dem Alter sich so weit i chanerlihes Verbrechen zu begehen? Liegt hier eine vor? Die Seekadetten follen unausgeseyt t werden, so besagen die Vorschriften

e Elemente sind so bald als möglich

nicht innerhalb der Marine bemerkt? Lies

darin eine so auffallende f ält “Ausbildung orgfailigen

für die Ausbildung

hinreißen lassen kann, ein so \

mangelhafte Ausbildun auf ihren Charakter ü über die Ausbildung; un

t man denn das man den Brief tes Unreife des Verstandes und der Willensb

fragen muß: ist das das Produkt einer so efordert wird? J meine ubt, dah die S der Kadetten gefordert wir meine n die

shmiedet haben, um ret arineverwaltung muß kommen kann, daf die Kadetten- und im Lande volle Beachtung find

ener, dann prägt

ein Komplott

rtig aufzutreten; aber auch die y

und ihre ungenügende genommen werden L r —— E s ge- ta ogen. Im vor- sich weder um eine Diensthandlung, noch

Was den Waffengebrauch betrifft, so ift der

Vornahme ciner Berha i schritten werden; dazu gehörten bestimmte liegenden Fall hat es te keineswegs unter allen Umst dazu befugt, sondern nur Fällen, ehen. Bei ahr äußerster Not* foll es sich wo 4 esetten, nicht für die Disziplin handeln. S E E ett R LTe aus. Eine nstruftion dar f ge Leute do du ] sie als Vorgeseÿte sofort entf e Lage ein Ungeborsam vorliegt und ob fie von der Waffe Gebrauch iesem Fall und ähnlichen gegenüber wirft fich dringend Maßregeln gegen falsche Ans-

hr und Not für den Did hierüber deutlicher

aus notwendig, wenn befi mit

die Frage auf, ob nicht im voraus legung und Handdnag gettoffen werden ks

nech niht genügend ausgebildeten Leuten Urlaub das Waffentragen gestattet werde, so find wir tem ausgeseßt, daß wir nicht weit genug gegangen sind; aber wir wären b, wenn wir nur diesen Punkt erreichen bald ergeben. Die e auf Urlaub herum, und auch die Mari n _ jungen Männern muß die Gel tilett fo um fich zu stechen ; dies Gefahren im Urlaub sind ub find die jun

Anf

Tat enthu liden Ver volle fübelih besprecten ia Aftlärung fuhr pr wird, weder für die As

ihre Sühne.

Abg. Drees bach (Soz): mnu

E I s ann E mit dem Säbel über den Kovf 80N ie

8 pn Rd Par

niht unbedingt a

würden, das Weitere würde

ja dann als Konsequenz atrofen gehen beute

ûüd reer e ora waffe ift ge-

der L tet Garnison. Im Urla

trinken l , als i P EES pre d

[ur Uran oder in ver

Beeinträchtigun Waffe herumge Stellvertreter, diese | zu entscheiden.

ig erh Im Gegenteil, au | daß die dortige Bevölkerung den | r ! , geprügelt, sondern totgeshlagen bätte. Das ist nicht nur die Stimmung in Effen E Kreisen des Volkes, ) :

mut, wie ihn die u , die beiden Fragen, S

on, nit zw ihrer Stellung können fie während bes Urla. - e

Deshalb ersuchen wir den Kanzler und seine

Hrage zu prüfen und in unserem Sinne möglichst

suchen. Der Vorredner hat ta diefer gesagt babe, die Essener

Staatssekretär des

j ret Reichsmarineamts, Staatsminister, Vize- admiral von Tirpiß: s

Meine Herren! Es i durchaus zutreffend, was dex Herx rèdner sagte, daf id kein Wort der Entschuldigung für Hlifsener an- geführt habe, fondern im Eegenteil habe ih seine Tat auf das ent- schiedenste verdammt. Ih habe nux ‘die Beschränkung hinzugefügt :

„soweit nicht tie gerichtliche Unterfuchung cia anderes ergeben follte, als bisher befannt geworden ift!“

Sw ais Les

Aber auch in den meisten solchen Fällen wird cin D Vorgeseßter, indem er den festen Vorsay in {h rege Ss alle nur mögliche Welse jeden Anreiz zu einer Insu vergehung zu vermeiden, diesen Zweck durch ein 8 nehmen icher errciHen.

Bestimmte allgemeine Regeln für die Gchand n trunkenen Soldaten lassen sich freilich nicht geben, ct Le fabrung8mäßig bestätigt kann man wobl annehmen, t bares Handanlegen der Vorgeseyten, behufs der Der schon an sich in Opposition gegen alle äußere Einwit Trunkenen am allereripfindlichsten ift, daß und Vermittelung anderer Perfenen, besonders feiner

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fannten une Kameraden, mit denen exr in freund Haftlichem D

steht, viel leichter zum Zweck gelangt wird, wenn #- kommt, den Trunkenen von dem Orte des Excesses zu © ihn unschädlich zu machen. 5 So geht es weiter. Es kann doch allo von einem a S von fozialtemokratischer Seite ausgeführt wird,

Rede sein. Eta fo außerordentlicher Fall und eine so Tat, wie fie hier begangen worden ift, f gewiß in zu bedauern; ich muß aber auf das bestimmteste ¿lle im Namen der Armce und der Marine, dah folche s 6k tæœ großen Zakl, e au mal Leute, Gulden kommen lassen. vorher mit Sicherheit beurteilen könne, ob werte, so if das do sehr wer. var vflichtgemäß ermessen, eb ter Betreffente sich nicht en

werden. gibt zu

bessern läßt. Sie können die Flinte doch nicht ä wenn Sie etner Perfänlichkett gegenüberstehen, die isl. Es werden die Menschen eben in verschiedenen chon 0 und hier liegt do der Fall vor, daß der Betreffende s Dienstjahre und im 21. Lebensjahre siand, ein kommen autreichend ift, um die Schwere elher solchen zu übersehen. (Bravo! rechts.)

Abg. von Normann (d. kons.): Wir bellagen SY kommnis selbst fo tief, wie es außerhalb und inet A worden ift. Wir können aber nicht arerkennen Entschiedenheit zurück, daß der Fall veraliger

de der Armee und der h e ken geschehen ist. Der Fäharih zur See kann 5 des Staatssekretärs in keiner Weise an "7

nad seine milutürij berufe, Dex Fall wird agen aufgeflärt werden, und den

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15% Ercefe. en große M i vorkommen, wenn nicht in den meisten nuntig wären, ten Konflikten aus dem e im Net find Ueberhebung führen, um fo mehr, als fie die hobe Cdre dingeroiesen werten, des ift dann begreilich, daß die jungen Leute das ziehen, und daß unsere Mit Wafentragen anßer Dienst De. Bachem (

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Staatssekretär des ádmiral von Tirpig: Wenn ich die Frage recht

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