P R S T A E N IN E S E E
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E E R P I E TE
" zur mündlichen Verhandlung des
lichen Landgerichts zu Meh auf den 30. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte gelben Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Versuch der Sühne ist für nicht erforderlich erklärt. Megz, den 2. Mai 1903. s Der Landgerichtssekretär : Bach.
11116 Oeffentliche Zustellung.
: Die Mgathe geb. Frey, Chefrau des Wagners Josef Blum in Mülhausen, Prozeßbevollmächtigte Nechts- anwälte Justizrat Dr. Reinach und Dr. Hochgesand daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, dên Wagner Jose Blum,, früher zu Burzweiler, è: Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ghe für aufgelöst, den Beklagten für den [huldigen Teil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu E:
hausen {#. Els. auf den 30. Juni 19083, ; mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. E den 1. Mai 1903.
ouyot, A Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
11114] Oeffentliche Zustellung.
Die Blanche Adelina Nimal, Ehefrau von Johann Ludwig Bouvel, Büglerin in Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Greber hier, klagt gegen ihren Ehemann Johann Ludwig Bouvel, früher Fabrikangestellter in Saargemünd, heute ohne be- fännten Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Be- klagten für den IuRges O zu N Ln i ifzuerlegen, und ladet den 1 die Kosten aufz gen, Rehigstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 6. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 2. Mai. 1903. :
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[11102] Landgericht Hamburg. Etne Zustellung. Die Ehefrau Johanna Sophia Henriette Cleef, geb. Reimers, zu Gams, vertreten dur MNechts- anwalt Dr. Ségalla, klagt gegen den früheren Stein- drucker späteren Heizer Johann Cleef, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung von seiten des Beklagten zu scheiden event. den Be- flagten zur Herstellung der häuélichen „Gemein- haft zu verurteilen, auch in beiden Fällen den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land- gerihts zu Hamburg (Altes Rathaus, Admiralität- itraße 56) auf den L, Juli 1903, Vormittags 91/, Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bit Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ÄAus;ug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, deu 2. Mai 1903.
H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 11128] Oeffentliche Zustellung. bie minderjährige Matgot Alice Tesch in vertreten durch ihren Vormund, den MReferendar Dr. John Henry Kemniß in Hamburg, Grindelallee 85, — Prozeßbevollmächtigter: techtsanwalt Noah, hier, Weinmeisterstr. 1, klagt gegen den Reifenden Claus &Fürgen Marcus Lohse, früher zu Berlin, Alte Fakobstr. 54/56 bei Reimann, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu vek- urteilen, der Klägerin zu Händen ihres Vormundes vom 24. Juli 1902 ab bis zur Vollendung ihres sech8zehnten Lebensjahres eine jährliche Rente von 940 6 zu zahlen, zahlbar in 4 leichen, im p erfolgenden vierteljährlichen Teilza lungen von je 60 s und zwar die bereits fälligen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden nach Fälligkeit. Die Aa ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung A Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht B Abt. 41, hierselbst, Jüdenstr. 59, 9 Treppen, Zimmer 119, auf den 13, Juli 1908, Vormittags 9 E g 2weke der öffentlichen Zustellung wird ieser
uszug der Klage bekannk gema 6
Berlin, den 283. April 19083, : be
Schmidt, Sekretär, Gerichtss{re! fi
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 4 . [11124] Oeffentliche Zustellung.
Der Kötter Peri Micheel in Pixel, handelnd als Vormund der minderjährigen lisabeth Edel- meier daselbst, geboren am 30. Mai 1889, und des minderjährigen Heinrih Edelmeier, geboren n 90. Januar 1909, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Peters hier, klagt gegen den Knecht Christoph Väumker aus Herzebrock, zuleßt in Düsseldorf wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklaater als Vater des am 90. Januar 1902 von der e Edelmeier außer- ehelich geborenen Heinri Gdelmeier zur Zahlung der geseßlichen Unterhaltskosten verpflichtet et, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten Ie Zahlung der Entbindungs- und Unterhaltskosten für die ersten 6 Wochen von 60 1, der Unterhaltskosten für das Kind von der Geburt bis zum vollendeten 6. Lebensjahr von vierteljährlih 36 und vom 6. bis zum 16. Lebensjahr von vierteljährli 45 M Der Kläger ladet ten Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche mts- geriht in Düsseldorf auf den 6. J L Nachmittags 32 t) ebäude am Königsplaß. Zum
ustellung wird- dieser Auszug
amburg,
gemacht. t 30. April 1903. i Düsleldori des Königlichen Amtsgerichts. entliche Zustellung.
ae Tite Ste O N Hans B seinen Pfleger, den Sri? En ten durh Rechtsanwa ulte
in ‘Effen, Tlagt f jen den Schweißer Johann Hale früher zu Schalke, jeßt oe s S
m vorl Unterbalioge n P rteil den Beklagten ‘fosten-
vorläufig vollstrecktbares Urte! l psliGtinzu ta an Kläger vom 1. Januar 1902
“
an bis zu seinem 16. Lebensjahre und, sofern der Kläger infolge körperlicher oder, geistiger Gebrechen außer stande ist, zu diesem Zeitpunkt sich selbst zu unterhalten, auh über diese Zeit hinaus vierteljährlich im voraus 60 M. Unterhaltungskosten, und zwar die verfallenen Raten sofort, zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ¿zu Essen auf den 6. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, “Zimmer 52, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. : Essen, den 1. Mai 1903. 5 v. d. Nahmer, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
119 Oeffentliche Zustellung. [ Rentier Jochen Hinrich Burau zu Wandsbek, rozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Warns in Fee bet, hat gegen den Gärtner Rudolf Moritzen, früher zu Wandsbek, jeßt unbekannten Aufenthalts, geklagt unter der Ba un daß Ver- mögensgegenstände des Beklagken auf rund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts Wandsbek vom 24. Mai 1899 (G. 27/99) gepfändet seien, daß durch Beschluß desselben Gerichts vom 11. Oktober 1899 auf Antrag des Klägers die, öffentliche Versteigerung dieser Gegenstände, sowie die Hinterlegung_ des Er- lôses angeordnet sei (G: 54/99), daß diese Versteigerung stattgefunden und der Erlös în Höhe. von 65,45 M bei der Königlichen Regierungshauptkasse in S{hleswig hinterlegt sei, unter der ferneren Behauptung, daß Beklagter sh dur retskräftigen, vor dem Land- gericht in amburg zwischen Kläger und dem Be- vollmächtigten des Beklagten, der Firma Müller & Co. in Hamburg, geschlossenen Vergleich u. A. auch verpflichtet habe, dem Kläger dert fraglichen hinter- legten Versteigerungserlös zur Deckung seiner dur oben erwähnten Arrestbefehl gesicherten Forderung zu überlassen, daß aber die Königliche Negierungshaupt- fasse diesen Versteigerungserlös nur auszuzahlen bereit sei, sofern ihr eine notariell beglaubigte Cin- willigungserklärung des Beklagten oder ein die Ver- urteilung desselben zur Einwilligung aus\prehendes Erkenntnis vorgelegt werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß die in Sachen des Rentiers Jochen Hinrich Burau in Wandsbek gegen den Gärtner Rudolf Morißen, früher in Wandsbek, jegt unbe- fannten Aufenthalts, auf Anordnung_ des König- lichen Amtsgerichts Wandsbek vom 11. Dltober 1899 von dem verstorbenen Gerichtsvollzieher Heitmann in Wandsbek bei der Königlichen Regierungshauptkasse in Schleswig hinterlegten 65,45 # an den Nechts-
- anwalt Warns in Wandsbek, als den zur Empfang-
bevollmächtigten Vertreter des Nentiers
nahme : Hinrih Burau in Wandsbek ausgezahlt
Jochen werden und \ erklärt werde. Gegen das hierauf ergangene am 14. Suli 1900 verkündete Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Wandsbek, durch welches die Klage fostenpflihtig abgewiesen ist, hat der Kläger, ver- treten durch Rechtsanwalt Niels in Altona, die Berufung eingelegt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 6. Juli 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aussorderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte Mga an Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Altona, den 22. April 1903. (Unterschrift), Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[11120] Oeffentliche Zustellung.
Der Ortsarmenverband Ragnit, vertreten ‘dur den Magistrat zu Ragnit, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bodky in Ragnit, klagt gegen die Grben des am 1. März 1901 im Kreiékcankenhause zu Nagnit verstorbenen Strafgefangenen Hermann Krieger (Krüger) aus Lissen, nämli 1) p. p., 2) den August Krieger (Krüger), unbekannten Aufenthalts, wegen 14 \& Beerdigungékosten, mit dem Antrage, den Be- flagten als Erben des zu Ragnit verstorbenen Straf- gefangenen Hermann Krieger (Krüger) aus Lissen fostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 14 M. nebst 4 9/0 Zinsen seit der Ma ens zu zahlen und das Urteil für Va vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits von das Königliche Amts- geriht zu Angerburg auf den 7, Juli 19083, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird- dieser Auszug der Klage befannt gemacht. /
erburg, den 28. April 1903.
Bs S Iman; Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
27 Oeffentliche „Zustellung. ; [1127] abrifant Berthold Wreschner zu Berlin, Kommandantenstr. 18, Gläubiger, verlangt von dem Msbelfabrikanten Johannes Kesten, früher in Schöneberg bei Berlin, Gotbaer Str. 6, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Sculdner, unter der Behauptung, daß die in der Prozeß- sahe Wreschner gegen Kesten — 82 0. 1515/01 — des Königlichen Amtsgerichts T zu Berlin gegen den Schuldner bewirkte Zwangsvollstreckung frucht- los ausgefallen sei, regen der ihm, dem Gläubiger, tftehenden Forderung von 53,99 4. die Ableistung des Offenbarungéeides gemäß § 807 Z.-P.-O. Der Gläubiger ladet den Schuldner zur Ableistung des Offenbarungfeides vor das Königliche Amts- geriht 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26, auf den 27. Juni 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, zu diesem Termine ein voll- ständiges Verzeichnis seines Vermögens beizubringen und in Betreff der hierzu gehörigen ausstehenden P den Grund und die Beweismittel zu ezeichnen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Nuszug der Ladung bekannt gemacht. Verlin, den 8. April 1903. : Bienot\ch{, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 11. Abt. 34,
[11111] Oeffentliche Zustellung. :
Die ofene Handelsgesellschast in Firma Gebrüder Melzow in Herzfelde, deren Inhaber die Kausleute Karl Melzow in Berlin Mirbachstraße Nr. 6, und Ernst Melzow in Herzfelde Prozeßbevollmächtigter: Justizrat S. Goldmann in Berlin, Frankfurter Allee Nr. 79, klagt gegen den Zimmermeister W. Plasch, früher in Berlin, Rodenbergstraße Nr. 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
wird dieser
daß das Urteil für vorläufig vollstreckbar f
1) daß der Beklagte ihr aus Mauersteinlieferungen restlih den Betrag von 16433,05 M. verschulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig an die Klägerin:
a. 15433 M 5 H nebst 49/0 E seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, b. die Klägerin von der Verpflichtung, den von ihr ausgestellten, mit ihrem Giro versehenen, am 99. März 1903 fällig werdenden Wechsel über 1000 4, welchen der Beklagte bei dem Brandenburger Bank- verein E. G. m. b. H. in Brandenburg a. H. be- eben hat, einzulösen und zu diesem Zwecke an die
lägerin am 29, März 1903 den Betrag von 1000 M zu zahlen. 9) Der Beklagte ist {huldig, anzuerkennen, daß für die vorstehende Forderung von 16433 4 5 s die im Grundbuche des Grundstücks Berlin von den Umgebungen Band 214 Blatt 8638 in Abteilung 3 unter Nr. 5 für die Klägerin eingetragene Sicherungs- hypothek von 20000 4 haftet und demgemäß zu bewilligen, daß diese Sicherungshypothek von 20 000 M. in Höhe von 16433 4 5 - nebst den Zinsen davon zu 49% vom Tage der Zustellung der Klage und ferner in Höhe der Kosten des Prozesses für die Klägerin in eine gewöhnliche Hypothek umgeschrieben werde. Der Beklagte ist \huldig, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, 11. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 25. September 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 29. April 1903. 4
Negenstein, Gerichtsschreiber
y des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14.
[11103] Oeffentliche Zustellung.
Die - Bank Lüudowy, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Bartschin, vertreten durch deren Vorstand, bestehend aus:
1) dem Wirt Stanislaus Jedykiewicz in Mamlib
Gut
9) dem Wirt Iohann Stypczyúski in Mamliß- Neul., Beri
artfchin, ; E
Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Englich in Bromberg, klagt im Wechselprozesse gegen
1 den Maurer Anton Wendlandt, zuleßt in De edt wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Auf- enthalts,
2) den Maurer Augustin Brandecki in Bartschin,
3) den Riemer Anton Mielcarzewicz in Bartschin, auf Grund der beiden Wechsel vom 6. Dezember 1900, ällig am 6. Juni 1901, über 400 / und bezw. vom 3. April 1902 über 80 (6, fällig am 3. Oktober 1902, mit dem Antrage:
1) die Beklagten zu 1, 2 und 3 zu verurteilen, als Gesamtschuldner der Klägerin 400 f nebst 6 9/6 Zinsen seit dem 6. Juni 1902 und die Beklagten zu ] und 2 als Gesamtshuldner der Klägerin weitere 80 M nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 6. Juni 1902 zu
zahlen, * ¿
9) die Kosten des Rechtsstreits den Beklagten auf- zuerlegen. ;
Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer e Handelssachen des Königlichen Landgerichts in
romberg auf “ den 25. Juni ‘1903, Vor-
Kommendar Bronislaus Matyaszczyk in
“| mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 29. April 1903.
Ehrhardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [11121] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung unter der Firma Emil Funcke zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Varenkamp zu Düsseldorf, klagt gegen den Alfred Meyer, Pferdehändler, jeßt ohne be annten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Düsseldorf, Ober- straße 47/49, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die am 1. Dezember 1902 fällig gewesene Mietrate von 275 M als Gesamtschuldner mit dem Pferdehändler Louis Meyer zu Düsseldo1f verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten in Gemeinschaft mit dem bereits durch Versäumnisurteil vom 12. Januar 1903 verurteilten Louis Meyer zur Zahlung von 275 44. nebst Zinsen zu 4 %% seit dem Tage der Klagezustellung und in die Kosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 20. Juni 19083, Vormittags 9 Uhr, Saal 20 im Justizgebäude am Königsplaß. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-
macht. Düsseldorf, den 27. April 1903. Gerichtsschreiberei Abteilung 4 des Königlichen Amtsgerichts. Küppers.
[9430] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Aug. O zu Notthausen, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anz in Essen, klagt gegen dén Bergmann Franz Rem- schack, früher zu Schonnebeck, jeßt in Amerika, Beklagten, wegen Forderung für kauflih gelieferte Waren, mit dem Antrage: 1) das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären; 2) Beklagten zu ver- (teten, 49,15 M nebst 5 9/6 Zinsen feit 1. Januar 1903 an Kläger zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Essen (Ruhr) auf den 22. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, dén 22. April 19083.
Kirche\ch, Sekretär
Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[11113 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Kaufmanns Däne S in Offenbach a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-
anwalt Dr. Faber, Frankfurt a. Main, gegen den Kaufmann Daniel Cahumann, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet Kläger den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen
des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M.
Zimmer 104, auf den 27, Juni 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Lt R f Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 30. April 1903.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[10719] Oeffentliche Zustellung. Der Schankwirt und Ackerer Mathias Lueben zu Pfalzdorf, S: Prozeßagent H Müller in Goch, klagt gegen die Cheleute Heinrich Behet, Tagelöhner, und Hendrina geb. Franken, ohne Stand, beide früher zu Pfalzdorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß die Beklagten dem Kläger an rück- ständigen Zinsen von # 900,— für die Zeit vom 1. November 1900 bis 1. Mai 1903 X 112,50 ver- schulden, mit dem Antrage auf Zahlung von #4 112,50 nebst 4 9/9 Zinsen seit der Klagezustellung unter vor- läufiger Vollsireckbarkeitserklärung. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Goh auf den 183. Juli 19083, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Goch, den 24. April 1903. ¡ _Sthlenger, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [11125] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenfabrikant Jean Weimar zu Cassel, S Rechtsanwalt Dr. Stahl daselbst, klagt gegen den Kaufmann Carl Warnke, unbekannten Aufenthalts, früher zu Arnis a. d. Schlei, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für fäuflih gelieferte Zigarren und an entstandenen Kosten zusammen 124,35 A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 124,35 #4 nebst 59/0 Prozeßzinsen von 120,95 F zu verurteilen, auch das, Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kappeln auf den 23. Juni 1908, Vormittags 102 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Kappeln, den 1. Mai 1903. / Iwersen, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [11123] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 17 935. Die Firma Selinger & Mahler in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Stlesinger hier, klagt gegen den Reisenden Adolf Weinberg, früher zu Mannheim, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des- selben zur Herausgabe aller in seinem Besitz befind- lichen, der Klägerin gehörigen Gegenstände, insbe- sondere Muster, Preiskurante, emer Legitimationskarte. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ‘das Gr. Amtsgericht T1. zu Mannheim zu dem auf Dienstag, den 9. Juni 1903, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Die Ein- lassungsfrist wird auf 3 Tage abgekürzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ¿ Mannheim, den 30. April 1903, Der Gerte Le: Amtsgerichts T1: ohr.
[11110] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Ueckermann, Brauerei zum
Felsenkeller zu Herford, vertreten durch die Rechts- anwälte Wellenkamp, Dr. Klußmann u. Bödeker zu Osnabrück, klagt gegen den Anton Brinkmann zu Bramsche, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage
1) auf Zahlung von 3000 M nebst 6 9/0 Zinsen seit 25. Januar 1903 sowie 16 #4 50 4 Wechsel- unkosten;
2) die Zwangsversteigerung der im Grundbuche von Schapen Band 1I[ Artikel 3 eingetragenen Grund- stücke wegen der Forterung von 3000 M nebst Zinsen und der vorstehenden Kosten zu gestatten und die ge- dachten Grundstücke zum Zwecke der Zwangsver- „, steigerung zur Verfügung zu stellen;
3) auf Kostentragung und vorläufige Vollstreckbar- feitserflärung des Ürteils gegen Sicherheitsleistung; und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 11. Juli 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
R E E R Ar 3) Unfall- und Juvaliditäts-2. Versicherung.
Keine. E
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[7247] Bekanntmachuug.
Oeffentliche Verdingung nachstehend aufgeführter Materialien am Dienstag, den 12, Mai 1908, Mittags 12S Uhr, und zwar:
a. 12 200 kg Schwefelsäure, b. 1220 m Flanell, 4409 „ Nessel, 12400 „ Padckleinewand,
32 000 Stck. Pugttücher, S7 14000 Sup Sereilen, verschiedene, 16 600 Bog. Schmirgelleinewand in verschied.
« rnungen, 7 3 800 kg Schmirgel in verschied. Körnungen
un 4000 m Glasleinewand in verschied. Kör-
nungen. i Bedingungen und Angebotsformulare der unter
ac bezeihneten Materialien Je 1,00 A Proben müsen spätestens bis zum 7. Mai
1903 hier eingegangen sein.
S briflsmähige ngebote sind bis zum L na in La S e 0s, m
ift: „Angebok a V /
ats ezw", Schm rgel 2c. versehen, porto-
Königliche Direktion der
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frei an die Direktion einzu Se abri Erfurt. ¿