1903 / 121 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

3, Juni, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Afeferuns von Kohlen Und Briketts für die Dampfschiffe usw. in Ostende. Cahior dos charges spécial Nr. 4. 6 Lose zu je 2300—3600 t Steinkohlen oder

Steinkohlenbriketts. ;

3. Juni, 1 Uhr. Ebenda: Lieferung und Montierung von Dynamos. Cahier des charges spécial Nr. 933. 4 Lose.

5. Juni, Mittags. Gouvernement provincial* in Mons: Sens, der Straße von Courcelles nah Nèves. 66 854 Fr. Sicherheitsleistung 4000 Fr. Angebote zum 3. Juni.

5. Juni, 11 Ühr. Maison communale in Chaineur (Lüttich): Ausbau der Wasserleitung. 15 300 Fr. Sicherheitsleistung 800 Fr: Angebote zum 2. Juni.

: 5. Juni, 11 Uhr. Conseil des hospices ciyvils in Brüssel, Boulevard du Jardin-Botanique (Hôpital St. Jean): Lieferung von 33 000 kg nit gesalzener Butter 1. Güte und 20 000 kg Kaffee.

5. Juni, 11 Uhr.- Ministère de la guerre in Brüssel: Lieferung von Leder zu Fußbekleidungen. 10 Kategorien.

10. Juni, 11 Uhr. Société nationale des chemins de fer Vicinaux, 14, Rue de la Science in Brüssel: Bau cines Depots in Lierneux. 72589 Fr. Sicherheitsleistung 7300 Fr. Angebote müssen vor dem 9. Juni zur Post gegeben werden.

12. Juni, 10 Uhr. Gouvernement provincial in Brüssel: Ausführung von Bauten und Pflafterungsarbeiten. Schule in Neerys\che. 17 618 Fr. Sicherheitsleistung 1500 Fr. Pflasterung der Straße von Louvain nach_ Diest. Sicherheitsleistung 800 Fr. Deëégl. von Tirlemont nah Diest 59 305 Fr. und der Straße in Volle Zeele 43 073 Fr. Angebote zum 8. Juni.

Rumänien.

Kriegsministerium, BZentralkriegsverwaltung in Bukarest: 1) 20. Mai /2. Juni. Lieferung von 17100 kg graues Wollgarn, 1180 kg weißes Wollgarn. 2) 22. Mai /4. Juri. Lieferung von 10 000 Flanellen. 3) 27. Mai /9. Juni. Lieferung von 43500 m Leinwand für Matraßen, 6800 m Leinwand für Kopfkissen, 20330 m Leinwand für Bettlaken, 8300 m Leinwand für Kopfkissenbezüge, 50 000 Taschentüchhern, 33 600 m Leinwand für Fußlappen. Die Lieferungsbedingungen liegen bei der Direktion VI1, Intendanz, zur Einsicht auf.

Verkehrsanftalten.

Entwickelung des Linienverkehrs im Hafen von Emden.

Der Verkehr der neuen Seehafenanlagen des preußischen Hafens zu Emden entwickelt si stetig fort. Die ersten vier Monate des laufenden Jahres weisen wieder einen Verkehrsfortshritt in beträcht- lihem Umfange nah. In Emden angekommen sind in den Monaten Januar bis April 1903 125 Seeschiffe mit 218 180 Tons; in der gleichen Zeit des Vorjahres waren es 104 Seeschiffe mit nur 111345 Tons. Allein die Hamburg-Amerika-Linie löshte im Jahre 1903 in Emden 33 119 Tonnen Erz und Getreide (6 Dampfer) gegen 3672 Tonnen in der gleichen Zeit des Vorjahres und belud 7 Dampfer mit 26 293 Tonnen Stückgütern und Koks gegenüber 5272 Tonnen in der gleihen Zeit 1902. Das mat also eine Verkehrszunahme von über 90 000 Tonnen aus. c

Außerdem wird Emden seit längerem regelmäßig von einem Dampfer angelaufen, der Kohlen nah Stettin ausführt. Dazu traten neuerdings als regelmäßige Linien die der Firma E. Th. Lind nah London und die der Firma A. C. de Freitas u. Co. nah Norwegen. In Zukunft sollen auch regelmäßig Kohlen nah Kiel gefahren werden, so daß Emden allmählich in seine natürlihe Bedeutung als Seehafen für die östliche Hälfte des E Industriebezirks hineinwächst. Dieser Industriebezirk erzeugt hauptsählich Kohlen, Koks und Eisen und bedarf vornehmlich der Zufuhr von Erz und Getreide. Deshalb ist es naturgemäß, daß Emden hauptsächlich ‘ein Umschlagsplaß für Massengut wird. Doch wird sih au cin Verkehr in Stückgut um so mehr O lassen, je mehr sich kapitalkräftige und unter- nehmungslustige Großfaufleute in Emden niederlassen, deren dort die lohnende Aufgabe harrt, das weite und kauffräftige Hinterland Emdens in den Artikeln des Kleinbedarfs von den holländishen Häfen unabhängig zu machen und für Emden zu gewinnen.

Der elektrische Betrieb auf dex Mersey- Eisenbahn in England

ist Anfang Mai d. J. eröffnet worden. Die Mersey-Cisenbahn, welche die beiden Städte Liverpool und Birkeuhead verbindet, ist die erste Cisenbahn in England, die an Stelle des Dampsbetriebes den elektrischen Betrieb einführt. Sie gehört einer Gesellschaft, die im ganzen etwa 8 km gzweigleisige Bahnstrecken besißt. Die Stamm- linie beginnt an der BZentralstation in Liverpool und liegt in einem Tunnel unter dem Mersey bis Hamiltonplaß in Birxken- bead, wo sie sch in zwei Strecken, eine nach Birkenhead- park, die andere nah Rock Ferry, spaltet und dadur mit anderen Bahnen in Verbindung tritt. Der Tunnel unter dem Mersey wurde 1886 fertiggestellt und bildet auf eine längere Strecke die einzige feste Verbindung zwischen den beiden Ufern des Mersey, da ‘die nächste Brücke erft 21 km weiter oberhalb bei Runcorn liegt. Das Mersey-Cisenbahnunternehmen hat von Anfang an nur einen eringen Reingewinn abgeworfen, wofür der Grund einmal in den ohen Baukosten (64 Millionen Mark für 1 km Tunnelstrecke) zu suchen ist und sodann in der außerordentlich \{chle{chten Luft

im Tunnel, die avuch mit kostspieligen Lüftungseinrihtungen nur wenig verbessert werden konnte und daher viele Reis fende von der Benußung der Bahn abgehalten hat. Jm

Jahre 1900 führten die s{lechten wirtshaftlihen Verhältnisse der Bahn zu einer förmlichen Krise, aus der man sich nur dur) Ein- führung des elektrischen Betriebs an Stelle des bisherigen Damyf- betriebs glaubte retten zu können. Es wurde daher im Juli 1901 ein Vertrag mit der Britischen Westinghouse-Gesellshaft zur Liefe- rung und Anbringung der erforderlichen elektrishen Einrichtungen abgeschlossen, um eleftrishe Züge mit 3- Minuten Zeitabstand verkehren lassen zu können. In der verhältnismäßig kurzen Zeit von 21 Monaten sind die zur Einführung des elektrishen Betriebs erforderlid;ien Arbeiten beendet worden, in der Hauptsache be- Ee aus: Umbau der Fahrgleise zur Einlegung der Leitungs- ienen, Herstellung des Kraftwerks und der 57 neuen Personenwagen, Neinigung des Tunnels und Einrichtung elekirisher Beleuhtung, Umbau der Aufzüge und Lüftungseinrihtungen für elcktrishen Betrieb. Es wurde die Betriebsart mit einer dritten und vierten Schiene gewählt, bei der von einer außerhalb des Fahrgleises liegenden dritten Schiene der Strom abgenommen und durch eine im Fahrgleis liegende vierte Schiene zurückgeleitet wird. Es kommt Gleichstrom von 550 bis 600 Volt Spannung zur Anwendung, zu dessen Herstellung drei 1650 pferdige Dampfmaschinen mit Skromerzeugern im Kraftwerk aufgestellt sind. E die Herstellung des zur elektrishen Beleuhtung und zu anderen

weden erforderlichen Stromes find besondere Maschinen vor- handen. Von den 57 neu beschafften A LONN aa sind 24 Selbst- fahrer und 33_ Anhängewagen. Alle Wagen haben zweiachsige Dreh- gestelle, die Selbstfahrer auf jeder der vier Achsen einen Elektro- motor von 100 Pserdekräften. Der Strom wird von der Zuleitungs- schiene durch Gleilshube abgenommen, die an Querträgern der Untergestelle der Selbstfahrer hängen. Jeder Zug besteht aus einem Selbstfahrer an jedem Ende und einem, zwei odzxr drei Anhänge-

. wagen dazwischen, je nah den Erfordernissen des Verkehrs. Es

wird also die sogenannte Betriebsart der zusammengeseßten Ein- * heiten multiple unit systom angewandt. Die Bewegungen sämtliher Elektromotoren eines Zuges werden von dem in einem Abteil an der Spiye des Zuges befindlichen Pier geregelt. Die A N Engen werden nach Westinghouse mit Elektrizität und Preßluft betrieben, wozu der elektrishe Strom aus einem mit- geführten Sammler, die Preßluft aus den Bremsbehältern der Westinghousebremse entnommen wird. Die Wagen sind durh Türen an den Caden zugänglich, fie haben einen breiten Mittelgang und Siße an den Langwänden. Ls sind Wagen erster Klasse und

dritter Klasse sowie auch Wagen vorhanden, die gleichzeitig

läße erster und dritter Klasse haben. Ein Selbstfahrer erster Klasse hat 48, dritter Klasse 50 Sibpläye, ein Anhängewagen erster Klasse 60, dritter Klasse 64 Sitpläße und ein Wagen mit gemischten Klassen 22 Sißpläge erster und 40 Siyßpläße dritter Klasse. Bei starkem Verkehr können ebensoviele Personen in den Gängen stehen, wie auf den Sißen Plaß haben. Die Sige erster Klasse sind aus Nohrgeflecht, die dritter Klasse aus Holz hergestellt. Die Wagen haben selbsttätige Kupplungen amerikanisher Bauart.

Theater und Musik,

Konzerte.

Zum Besten des Volksheilstättenvereins vom Noten Kreuz fand am Sonnabend im Neuen Königlichen Opern- theater ein „Moderner Volksliederabend“ statt, an dem eine Reihe von Liedern, die unter dem Titel , Im Volkston* ge- sammelt sind, zum Vortrag kam. So wurde mit den philanthropischen Bestrebungen ein künstlerisher Zweck verknüpft, der Aufmerksamkeit verdient. Man ging von der Erkenntnis aus, daß neben den alten Volksliedern auch manche neuere Kompositionen in den weitesten Kreisen Eingang gefunden und Sangesfreudigkeit geweckt haben. So sind von musikverständiger Seite eine Zahl dieser hon häufig gesungenen Lieder nebst einer Reihe weniger bekannter moderner Gesänge zusammen- getragen worden, die sowohl dur leiht sangbare Melodien wie durch \chlihte Begleitformen dem Volkston nahe kommen. Das Lied von „Schön Nohtraut“ (Leo Blech) und Friedrich Gernsheims Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ haben schon festen Boden im Volk ge- faßt. Die Mehrzahl der Lieder war aber verhältnismäßig noch neu; unter ihnen fanden si jedo viele, die den echten Ton für des Volkes Leid und Freude \{licht und natürlih trafen. Dazu gehören u. a. das fkernfrishe Soldatenlied „Der s{önste Tod" vom Grafen von Hochberg und Ignaz Brülls humoristisher „Nahtwandler“, dem sich „Wir Beite“ von Philipp Fürst zu Eulenburg nebst einem lustigen Manöverlied von Wilhelm Kienzl und Hans Hermanns \{wermütiger Sang „Das Ringlein sprang entzwei* anschlossen. Das Lied vom „Rosmarin“, das zweimal, in der Vertonung von Eugen d’Albert und in der von Engelbert Humperdinck, verzeichnet war, spra in der leßteren besonders durch die ergreifende Eigenart und \{chlichte Empfindung an, die in der Melodienführung zum Ausdruck kommt. Auch Georg Schumanns „Vögleins Begräbnis“ fand vielen Anklang. Das temperamentvolle Lied „So einer war auch er“ machte tiefen Cindruck, erhob sih aber durch eine anspruchsvollere melodische Erfindung und E A eigentli über den Volfston. Der Begleitung war überhaupt bei vielen Kompositionen ein größerer, wenn auch fünstlerish durhaus zu würdigender Anteil an der Wirkung des Ganzen zugewiesen worden, als das Volkslied verträgt. Daß der lebhafte und tiefgehende Eindruck, den die Lieder am Sonnabend her-

ci nicht geringem Teil der Vortragsart zugesch E fl di beoreiflih; hatte sich doch eine Reihe be Künstler und Künstlerinnen zur Mitwirkung an diesem

ärt. ie Königliche Kammersängerin Frau Lilli L R D oftberniängerit Frau Marie Goegze entf Beifallsstürme durch die vollendete Vornehmbheit, sie ihre Vortragsnummern zu Gehör brahten. Hansi Delisles junge und zarte Stimme lieh ibren

rag frischen Neiz; der Mezzosopran des Frä Leontine de Abna ns bei zunehmender freier Entfaltung und {öôn. Der Bariton des Opernsängers Franz von Egenief erwies sih auch im Liedervortrag als angenehm und ausdrudsvo) Das beliebte Mitglied der Königlichen : Hofoper Lieban, rief stürmische Beifallskundgebungen hervor pointierte und musikalish vollendete Ausgestaltung seiner nummern. Auh der Chor des Erkshen Männergesang, vereins unter der Leitung des Professors Mar Stange 1 freudige Anerkennung 8 e ausgezeihnete Wiedergabe eines Liedes von Thomas Kóschat. Das Haus f den leßt beifallsfreudigen P brern gefóllt. Ihre Majestät die Kai erin und Königin wohnte tem Konzert von Anfang bis zu Ende bei. Die schon seit einer Reihe von Jahren

feinsinnigen Vort

Ö Schule für Klavierspiel, Violine, Cello und Gesan E i Gruenstein in Stegliß veranstaliäe am Sonnabend und Sonntag im dortizen Logensaal “ihre

diesjährige Shülerprüfung, deren Ergebnisse auch diesmal E S A und wiederum die zielbewußte Leitung des be, währten Instituts bekundeten. In fachgemäß angeordneter Reibenfolge wurde der zahlreichen Zuhörershaft das Können der einzelnen Zélline mit systematischer Stcigerung der Leistungen vorgeführt. Nächst ter Klavierklasse der Frau Kraze-Gruenstein, in der u. a. Damen Frieda Borchmann und Margarete Lenz si hinsichtlich s Sicherheit und Technik hervortaten, fiel diejenige von Fräulein Meyer durch ihre vortreffliche Ausbildung besonders angenehm auf; hier boten namentlich die jugendlihen Schülerinnen Friede Baerthold, Elly Hillger und die anscheinend fehr talentvolle Tilly Jonas recht anerkennenswerte Leistungen. Auch Herr Friß as führte einige vielversprechende Schüler vor und zeigte fich arden sowohl bei der Orchesterbegleitung einzelner Klavierbörträze wie auch bei der zum SŸhluß gebotenen Aufführung äer Scene aus der Oper „Fidelio“ von Beethoven als j Bei leßterer zeihnete sich vornehmlih astrée, eine Shülerin des in Rede stehenden Instituts

die

Dirigeut. Agnes B ) n der Partie der Marzelline dur ihre frishz, fraftvolle und gut auê- gebildete Stimme sowie dur ihr sicheres, verständnisvolles Spiel aus. Lebhafter Applaus lohnte die einzelnen Darbietungen der außerordent lih geschickt arrangierten Prüfungsabende, deren Erfolg wiederum ein

wohlverdienter war und den besten Eindruck hintecließ.

Wetterberiht vom 25. Mai 1903, 8 Uhr Vormittags.

Wetterberiht vom 24. Mai 1903, 8 Uhr Vormittags,

2D S E | ats Z

Name der Beobathtungs, |Î2 E | Fand | ÉE | Name der Beobachtungs H ftärfe, F ame der Beobachtungs- | 82S 82 äârfe, S ame der Veobahtungs- | S = | stärke, =S station i ÉD a E000 Wetter 2D station zS 3 E Wetter S

2s 2 | ridtun V = 8s 2 | ridtun D =

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Wi 772,9 |[SSW 2heiter | M Bd 2 NW 3shalb bedeckt d SToroIva A aa e 771,3 |[SSW 6/bedeckt TO/:0F C TOroDaI E WSW 2lbedeckt 10,0 Bad L a L 770,7 |SO 3/halb bedeckt 10/01 B10 A E 770,7 |SW 1\woltenlecs 11,1 Ballen 770,6 |O 1/heiter S9 alen E E 771,1 |[NO 1|wolkig VEH Oer Point E 770,9 |DSO 3/heiter 13,3 | Noche Point 771,1 |NW 2|wolfenlos 10,6 Portland Bill 771,3 |O 4|wolkenlos 11,1 | Portland Bill 70,3 |NO 3/halb bedeckt 137A OOLODeaD E 772,9 |Windsftille [heiter ® 13:97] Dorbead S E e 771,0 |[NW 1/halb bedeckt 15,0 He C 74,1 |[SW 2\wolftig TET Ce A S 3/wolti 0,6 Scil 7694 (0 Asheiter Pa S E O 4halb bededt | 122 DSIETDUT R 765,6 |ONO 3[wolkig 19/91 Se D A. L E D 3/bedeck 19,0 Cherbourg 7712 |OND 4|bedeckt 12/086 Cherbourd a S „7 D 3\heiter 13,0 Paris e E | 769,8 \NNO 3\wolkenlos 13,8 On De a d | 767,4 \NNO Liwolkenlos 13,4 Ren ee 773,1 |ONO ee | A S BINIBIGe E R E h 770,0 R 2\wolfenlos 12,9 Ie E E 774,0 \N 3\wolkenlos 4453 CIOeT S A L -| 771,0 \NO wolkenlos 12,9 brisfansnd 772,9 |\W 5 bedeckt 10,6 \-Christiansund 771,8 [Windstille \wolig 11,0 D R 770,0 \|SSW 4wolkig GA M BODDe A A 772,6 {D egen 7,8 Skudesnats 775,3 \SOD Dunst 95 Sludesna L L S 773,1 Windstille |heiter 122 Tagen A A 770,9 \NNO ua bededckt 10/81 LSTAgen R E 771,2 \DND 2\halb bedeckt 12,1 Kopenhagen A 769,8 |N 3|Dunst 13:2 1 NoNenbagan L S 769,2 ¡N 3\wolfkenlos 13,5 Natan A 770,2 |NO 4\wolfig 12/45) FRarlsiad 772,9 [NNO 4\wolkenlos 13,4 STOtboIn C R S 768,9 |N 2\wolkenlcs 162 S 770,0 N 4wolkenlos 120 Sn E 768,1 \Windstille |wolkenlos 6/01] BISDDE O R 767,9 |[NO 2\wolkenlos 8,7 Haparanda . 766,5 |S 2'bededckt D214 DaParanda e E 775,4 [Windstille wolkenlos 11,0 Bort f E 773,0 |[NNO 3 heiter 10/6 D e 770,4 |ND 2\wolfentos 11,8 Reu R e TT2,L [NNW 2 halb bedeckt 10/9: Reim E E 769,7 [NNW 2\wolkenlos 12,7 AmbUrg R A A 770,8 |[NNW 3 wolkenlos 10,4 amor S 769,2 [NNO 1/halb bedeckt 13,6 Wwineminde 5 768,8 |[NNO 2 heiter 127 Wem E 767,9 |N 3\heiter 112 Rügenwaldermünde 768,9 |NNO Llhalb bedeckt 11,2 | Rügenwaldermünde 766,4 |NNO 4wolkenlos 9,4 Neufahrwasser 2 767,7 [N 2 wolkenlos 13/97) Neufabtvaler T 764,0 |NNW 5|bedeckt 93 Memel s 766,4 |N 2lheiter 19/4) Meme 763,4 |NO 3 bedeckt 180 Mg E S 765,6 |NO 1 wolkig 14,2 E E S 764,0 |O 2'bededckt 14,8 St. Petersburg E E O Sl Peteröbürg N 769 2 |ONO 1lwolkia 15,2 Münster (Westf.) . 72,0 \NW E eto 10,4 | Münster (Westf) 769,2 |[NNW 1swoltenlos 13,6 Dane A 771,4 [W 4|wolkenlos 10,3 GNnNODer T A S 769,5 |NW 3|\wolkig 12,8 Bel E 768,2 [Windstille [heiter 19:07 [Ar E 767,9 |N 2|wolfkenlos 15,2 Gm s 769,4 E 1heiter 120) 2GbemniB 768,4 |[NNW l1bedeckt 10,0 Breslau 768,1 |W 1\bededt L226 Stel E E 763,8 |NW 4|bedeckt 10,8 Me T 769,1 |NO 3|wolftenlos A Ce UICeBE E F 767,6 |N 3|woltenlos 11,7 Tan Ura De A 789,1 [N 4\wolkenlos 16/471 FTantfurt a M 767,0 |N 2\wolkenlos 170 SEaLISTU De A 2 768,9 |[NO 2[Dunst 1G 2 IARArIOrUbe O E 767,9 |NO 3|\wolkenlos 142 Nen U e 769,4 [NO 3\wolkig 144 1 DEnde a T 769,0 [Windstille [halb bede | 139 Wen S 6 768,1 |NW 2|wolkenlos 14141 Ben G 764,3 |[W 1\wolfig 13,8 Prag a E 2 4 767,6 [Windstille [wolkig L O E F I 765,6 ¡N 3\bedeckt 14,6 rata e L E 768,4 |NW 1\bededt T4 T L N 762,4 |[NNW 1\Regen 10,4 enberg E E 764,9 NW 1/hedeckt L eber E V 759,3 |W 1|Regen 123 Hermanstadt 765,3 |[W 2|bedeckt 2 erman taat E 762,0 |SO 1/bedeckt 114 S E 769/58 [ONOT Zibatb Beet [196 P 761,5 [Win î 6 Tore O A 765,1 |S ?wolkenlos 10/0, (FLOTCI S E 764,1 O O A O 178 Om E E A S 764,4 |S 1|wolfenlos R A 763,9 |N 2 halb bedeckt | 181 N N E # 764,3 [Windstille [wolkenlos 20A C a L 763,7 [Windstille [heiter 19,3

: A Maximum von über 770 mm liegt über Nordwesteuropa, ein sol@Æs von über 775 mm über der Nordsee Depressionen von unter 765 mm liegen über Südeuropa und Westrußland. In Deutsch- land ist ‘das Wetter trocken und meist heiter, im Nordwesten kübler, sonst ziemlich warm. Im Osten wolkiges, sonst heiteres, trockenes, im Nordwesten wärmeres Weiter wahrscheinlich.

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Asöronautischen Observatoriums des Königlihen Meteorologischen nstituts,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenballonaufstieg vom 24. Mai 1903, 10 bis 11 Uhr Vormittags:

O

Seechöhe. . 40 m | 200 m | 500 m | 1000 m|1500 m | 1650 m

Temperatur (C 5 19,9 17,8 14,3 11,6 7,4 6,4

Rel. Fchtgk. (0/0 63 60 62 51 54 2

Wind-NRichtung . | NNO | NNW| N NNO | N NNW »„ Geschw. mps | 2,2 1/7 27 2,9 4,2 5,6

Vereinzelte Haufenwolken bei ca. 1500 m Höhe.

Ein Maximum von über 775 mm liegt über Nordschweden, flache Depressfionen unter 764 mm liegen bee Süd- und Va E uo ae e Winde weben, ist H Wetter

n en und ziemlich x : ; i iteres und trockenes Wetter wahrscheinlich. varm. - P Deutsche Seewarteé.

Mitteilungen des Aöronautishen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Dracenaufstieg vom 25. Mai 1903, 10 bis 12 Uhr Vormittags:

Ja (Tel Seeböhe. 40 m | 500 m [1000 m |1500 m |2000 m | 2945 m Temperatur (0°) | 17,9 | 13,4 9,3 6,6 27 |— 2,4 Rel. Fchtgk. N L 83 81» | C80 O 45 Wind-Richtung . | NNW | NNO N N | NNO | NNO - Geshw.mps | 42 | 10,6 | 11,0 | 13,7 | 19,1 | 23,1

Wolken bei 2200

O T m Höhe, darüber Temperaturzunahme von

Herr Julius | durch die fein Gesangs, F

war bis auf den leßten Play mt

bestens befan