Ergänzung der Jahresberichte der Köni ewerberäte und Ber
, R. von Deckers Verla indung mit- den Ergebnissen der äftigung verheirateter Frauen in er Königlich preußischen Re
glih preußischen Regierungs- und up 1
en“ über die Be-
ierungs- und Gewe en für 1899, Berlin 1900, R. v. Dee nahme zu den Bestrebungen,
nstündigen Arbeitstages für Ar et sind, zu erleichtern.
24 Druckbogen umfassenden Werks beträ teten Abdruck.6, druck 7,40 MÆ
rberäte und
eeignet, die Stellun ie Einführung des z Über 16 Jahre gericht Der Ladenpreis gt für den ge- nen gebundenen
70 und für den in Ganzlei
Kiel, 27. Juni, Gestern na berichtet, bei Jhren Kö der Prinzessin Hei Kaiserlichen und die Damen un und zu dem die sowie die Besi
eine Majest Botschafter der
g fand, wie „W. T. B.“ heiten dem Prinzen und statt, an dem Königlihen Majestäten der Umgebung teilnahmen nden amerikanischen enden in- und ausländischen en waren. — Abends nahm und König an cinem vom n von R A talt gegebenen Festmahl teil. Gh 8 r Set n Hoheit dem Prinzen Heinrich, Staaten inRom, Meyer, und dem Grafen zu Eulenb
niglihen Ho nrich ein Gartenfest
er der hier lie ren Damen gela ät der Kaiser Vereinigten Staat Tower im Saale der Seebadean Zu diesem waren 72 Einladun ishen Seiner Königliche otschafter der Vereinigten of- und Hausmarschall em amerikanischen Botschafter in Berlin
ausminister von Wedel zur Linken.
ajestät hatte der amerikanische Admiral Reichskanzler Grafen von Bülow und de genommen. Es nahmen ferner a
gen ergangen.
urg zur Rechten Tower und dem Gegenüber Seiner Cotton zwischen dem m Admiral von Köster n der Tafel teil: von Umgebungen Seiner Kaisers und des Prinzen Heinri, des Reichsmarineamts, Admiralstabes , Admiralität, und Graf von Tiele-Winkler, von mmandanten des Geschwaders, die Botschaft, der amerikanische General- on und der amerikanische Konsul in Ham- mahls hielt der Botschafter r eine Ansprache des Kaisers und
Staatssekretär l L Vizeadmiral
Tschirshky und Bögendor amerikanischer Seite die Ko erren der amerikanischen nsul in Berlin M burg Pitcairn. Wä der Vereinigten Staaten in Berli und trank auf das der Kaiserin. Seine Trinkspruch auf den Amerika Roosevelt.
Heute vormittag um 10 U Kreuzers „Ersaß Kaiser“ marschall Graf von Walders em neuen Kriegsschiff auf Allerhö E.
rend des Fest
Wohl Jhrer Majestäten ] Ts Majestät der Kaiser erwiderte mit einem Prôäsidenten der Vereinigten Staaten von
hr ging der Stapellauf des von statten. Der Generalfeld- og den Taufakt und sten Befehl den Namen
Oldenburg.
Zhre Majestät die Köni
e Hoheit der Prinz
ern_nahmittag mit gr
ndenden Taufe der jüngst
Hoheiten des Großherzogs und der burg eingetroffen.
n Wilhelmina und Seine einrich der Niederlande oßem Gefolge zu der heute hrer Königlichen roßherzogin in Olde n-
Oesterreih-Ungarn.
eitung“ meldet im nichtamtlichen Teile, e Ministerpräsident von Körber an die äuser eine vom 25. r im Allerhöchsten A Srats ausgesprochen wird.
garische Kabinett ist nunmehr gebildet. legte der designierte heute vormittag dem vor, die angenommen Daranyi, von Wlassics, Graf Khuen- räsidium die
Die „Wiener daß der österreichi Präsidenten beider H schrift richtete, in de tagung des Reich
Das neue un Wie „W. T. B.“ Ministerpräsident, K
Juni datierte Zu- uftrage die Ver-
aus Wien erfährt, huen-Hedervar anz Joseph die Ministerliste inister von Lukacs Lang und Ploß behalten ihre übernimmt ne Ministeriums a latere, der Gener nvedministerium und der Profes Die Bildung de
ben dem Ministerp nern und interimistish das almajor Kolosvary das or Tomasics das Ministerium huen-Hedervary alten Kabinetts nterrichteten Kreisen s Koalitionskabinetts, liberalen Partei an- eralen Partei vertieft
Ministerium
parterre rt
n Ra S E U O E 7
r Kroatien. — auf der Grundla rôßtenteils darin amit begründet, daß dur dem ‘Vertreter der drei gehören, die Spaltung inn worden wäre.
s Kabineits K ß_die Mitglieder des
en, wird in u Bildung eine
erhalb der lib
Tate
V
Großbritannien und JFrland.
Der bisherige englische Gesandte in Bel Bonham wurde, na London, gestern vom König in
Im „Constitutional Club“ Premierminister Balfour im N sekretär für die Kolonien Cham
ielt dabei eine Ansprache, in der er u. a. des Kolonialamts stehe einzi Balfour wies au au England könne keine auswärtige Einm seinen Kolonien ge en. Der Staatssekretär Ch a aus, er selbst und Ba ß persönliche Nébenbu en, aber am Vora
grad Sir George l „W. T. Baus Audienz empfangen.
zu London überreichte gestern amen des Klubs dem Staats- eine Adresse und gte, Chamberlains
ollfrage hin und ung in seine fiskalischen die integrierende mberlain führte our könnten über lerschaft zwischen end eines großen daß Balfours Führer- | für die Einigung und für artei sei. Ein engerer Zu- der Kolonien könne am besten durh eine handelspolitische Einigung, die durh Vorzu : he würde, erreicht werden. Er glaube, dies sei das einzige 1 durh welches das Reich zusammengehalten werden könne. Man müsse eine Politik der V Verhandelns anwende Englands größte Jndu ungeheuerlih, zu aufzuerlegen wün
iehungen zu | Teile des Reichs sei in seiner Erwider die Behauptungen, ihnen bestehe, nur lach 1 einungsstreits wünsche er zu erklären, aft von wesentlicher Bedeutun der unionistischen
gstarife herbeigeführt
eltung oder rihtiger des
all feindlicher Tarife, die
en bedrohten, zu zerstören. Es wäre
euen, ‘daß er den Armen größere Lasten e. :
4 ___ Frankrei. E i Dem gestrigen Ministerrat legte der Marineminister 5 elletan Me „W. T. B.“ qus Paris berichtet, einen esehentwurf, “betreffend - Vorsihtsmaßregeln für die Sicherheit auf den Handels\ciffen, zur Genehmi- gung vor. n der gestrigen Sizung der Deputiertenkammer wollten Cochin (Kons.) und Hubbard (Soz.) die Regierung über das kürzlich veröffentlichte Gelbbuch über die Verhandlungen mit dem
päpstlichen Stuhl interpellieren. Der Ministerpräsident Combes erflärte indessen, daß ich seit der Veröffentlihung des Gelb- buches nihts geändert habe, und beantragte die Vertagung aller Interpellationen. Diese wurde darauf mit gegen
Stimmen ausgesprohen. Sodann seßte die Kammer die “Beratung der Vorlage - über die Autorisationsgesuche der Kongregationen fort. Der Minifterpräsident Combes führte aus, daß der Entwurf die Gewissensfreiheit in keiner Weise berühre ; der Staat müsse das Recht haben, die Vereinigungen zu überwachen, und dem Staat komme es zu, die Fee tgung zum Unterricht zu verleihen. Ce pra auf der Rechten.) ie weiblihen Lehr- kongregationen, fuhr der Ministerpräsident fort, entsprächen keinem Bedürfnis. Er rühmte sodann die Laienanstalten. Fast überall seien die Laienschulen ausreichend, um die Schüler der Kongreganistens{ulen aufzunehmen. Nach Ablehnung der gegenwärtigen Gesuche würden noch 597 weibliche Kongregationen, die Unterricht erteilen, bleiben. Die Regierung lehne es ab, diese ahl zu vermehren, und mache aus dieser Weigerung eine Vertrauensfrage. Der Erklärung des Ministerpräsidenten folgte anhaltender Beifall. Vor Schluß der Be- ratung forderte Leygues (Nad.) die getrennte Cn jedes Autorisationsgesuchs; denn gewisse Kongregationen seien Kranken- pflegerorden und besäßen Missionen im Auslande. Combes erwiderte, daß die Kongregationen für ihre Krankenpflegeanstalten die Genehmi- fung später würden na suchen können. Die Regierung werde ie ads prüfen. De Ramel (Kons.) beantragte die Verweisung dieses Antrags an die Kommission. Die flbérivelfing an die Kom- mission wurde jedoch mit 365 gegen 59 Stimmen, abgelehnt und darauf mit 285 gegen 269 Stimmen Mlajan, daß die Kammer es
ablehne, zur Beratung der einzelnen Artikel überzugehen. (Anhaltender Beifall links.)
Ftalien.
_ Die Deputiertenkammer sezte gestern die Diskussion über die Erklärung der Regierung fort. Franchetti und Arna- boldi sprachen, wie „W. T, B.“ berichtet, gegen das Ministerium, Marcora für dasselbe, indem er hervorhob, daß die äußerste radikale Linke, deren Führer er sei, mit Ausnahme von fünf Mit liedern, die sih im Laufe des lebten Jahres abgesondert hätten, éluftimmi für das Ministerium stimmen werde. Nach weiterer, lebhafter Debatte widerlegte der Ministetpräsident Zanardelli zunächst unter großer Aufmerksamkeit des Hauses alle gegen das Kabinett erhobenen Anklagen und erklärte, daß er einen Geseßentwurf vorlegen werde, der die auf Ver- mehrung der Ausgaben zielende Initiative des Parlaments einshränken olle. Dem Antrag Di San Giulianos, betreffend Verbesserung der erhältnisse in Sizilien, stehe er wohlwollend gegenüber. Was die Steuernachlässe angehe, so habe das Kabinett seine Ansichten in den aen Geseßentwürfen zusammengefaßt. Zanardelli kündigte sodann einen Gesetzentwurf zu gunsten der Basilicata an. Was die Handelsverträge betreffe, so j dringend nur der mit Desterreich- Ungarn. Das Ministerium habe \{chon einen neuen Zolltarif vor- bereitet, habe ihn aber nit eingebracht, weil es hoffe, seiner nicht zu bedürfen. Dem Deputierken Bissolati, der ausgeführt hatte, Zanardelli habe die Rückehr der Reaktion „unmögli gemacht, erwiderte der Ministerpräfident, diese Nückkehr sei sehr wohl U: zumal nah Mißbräuchen nach einer Periode wahrer Fre heit, (Beifall.) Er wies sodann die Behauptungen des Abg. Sacchi über die militärischen Ausgaben zurück und führte aus, die von Guiccardini von der auswärtigen Politik befürchtete Gefahr sehe er nicht, denn Italien habe niemals so viel Sympathie und so viel Geltung im Auslande eee wie jeßt. Beisall.)“ Mit voller Veberlegung fordere erx die Kammer auf, ihm ihre bstimmung zu unterbreiten. (Sehr lebhafter Beifall; andauerndes Händeklatschen.) Hierauf brachte Vi lla eine Tagesordnung ein, die lautete: Nachdem die Kammer die Erklärung des Ministerpräsidenten gehört hat, geht sie zur Tagesordnung über. S onnino res gegen das neue Kabinett; doch lobte er die innere Politik des\elben, „die er offen an- nehme. (Laute Zwischenrufe.) Sonnino seßte seine Nede unter lautem Lârm fort. Schlußrufe ertönten, andere riefen: Zur Ab- stimmung! Da der Präsident des Lärms nicht Herr werden konnte, bedeckte er sich und hob die Sizung auf. Nach Wiederaufnahme der Sigzung bat der Präsident die Kammer, sich ruhig zu ver- halten. Unter verschiedenen Zwischenrufen beendete Sonnino seine Rede. Sodann wurde zur namentlichen Abstimmung über die von der Negierung genehmigte Tagesordnung Lilla ge- schritten, die mit 257 gegen 171 Stimmen angenommen wurde. Das Ergebnis der Abstimmung wurde vom Hause mit Jubel aufgenommen und Zanardelli von allen Seiten beglü wünsht. — Der Post- minister brate noch einen Geseßentwurf ein, nah dem eine Dampferl inie Venedig—Calcutta eingerihtet werden soll. Hierauf wurde die Sißung geschlossen. Auf der Tagesordnung für die heute stattfindende Sißung steht die Beratung über die Forderung von 6 provisorischen Zwölfteln des Budgets. Wie die Blätter melden, hat die Budgetkommission mit 15 gegen 14 Stimmen nur die Bewilligung von einem provisorischen Budgetzwölftel statt von sechs Zwölfteln gut geheißen; do sei es, ügen sie hinzu, nach der gestrigen Abstimmung der Deputiertenkammer icher, daß die Majorität derselben heute den von der Regierung vor- gelegten Entwurf mit sechs Zwölfteln annehmen werde.
Spanien.
Aus Cartagena meldet „W. T. B.“, daß gestern an Bord des großen Kreuzers „Emperador Carlos V.“ ein Bankett land. ährend desselben brachte der König einen Trink- pruch auf die Souveräne und Oberhäupter der Staaten aus, die durch Schiffe dort vertreten sind, und trank auf das Wohlergehen der betreffenden Länder. Jm Namen der an- wesenden Admirale dankte der Französische Admiral Pottier und brachte ein Hoch auf den König, die Königin-Mutter und Spanien aus.
Türkei.
Nah einer Meldung der „Agence télégra ique res sollen, wie dem „W. T. B.“ aus Sofia Geridtet S bulgarischen Grenze seit einiger Zeit von türki er Seite die Grenzposten bedeutend verstärkt worden sein. Jn Sofia eingetroffenen Nachrichten zufolge seien diese Posten durch starke, aus mehreren Bataillonen s Kavallerie und Artillerie gebildete Abteilungen, die dem Korps des Mar- shalls Ruschdi Pascha angehören sollen, erse
ÿt worden. Griechenland, Der TAO betraute gestern Theoto L
netts; dieser erbat \i
E No W ciner M tun sich S Stundea Beden eutigen Tage wir eotokis dem Köni ister- A N, Mos Präsidium i alende S ardos, Jnneres ; Grivas, Krieg : Levidis, iz: 2 pulos, Unterricht; Cabageroputos, Marie lfd; Stephano inanzen. 5
Serbien.
__ Auf die Notifikation des Königs et Thronbesteigung ging vom Kaiser Y Peter von seiner
Franz Joseph, wie
n ‘Nacht das Haus, um die Explosiosto
„W: T.” B." “mèldet, folgende Depesche in französischer Sprache. ein:
Seiner Majestät dem König von Serbien, Belgrad. Indem ih von der Mitteilung, die Eure Majestät mir soeben machten, Kenntnis nehme, in der Sie mir die Vollziehung des Aktes anzeigen, der Eure Majestät in den Besiß der souveränen Gewalt mit dem Titel König von Serbien (epte, wiederhole ich Ihnen gern alle die Wünsche, welche ih für Eurer Majestät Wohl und für dasjenige Ihres Volkes
hege. Franz Joseph. An das serbische Heer hat der König den nachstehenden, im Amtsblatt veröffentlichten Meme ebet ehl gerichtet:
Mein liebes Heer! Indem ih den Boden meines teuren Vaterlandes, meiner und meiner Vorfahren- Wiege, betrete, begrüßt mein Herz zuerst dih, die Hoffnung des serbischen Volkes, mein teures, heldenmütiges Heer. Den Thron meiner glorreichen Vorfahren besteigend , übernehme ich auch den Oberbefehl über das gesamte serbische Heer, das unter der
ührung meines unsterblichen eie Kara Georg durch eine Tugenden und militärishen Erfolge die Welt in Staunen verseßte und auch später in den nachherigen Kriegen für die Befreiung des serbishen Volkes so viel Beweise seiner militärishen Vorzüge ge hat, daß ih mi glüdcklih fühle, daß mir der Oberbefehl von Go vergönnt und von dem serbischen Volke anvertraut wurde. eine Pren Offiziere! Unteroffiziere und Soldaten! In dem S
ugenblick, da ih den Oberbefehl über Euch übernehme, s rüße ih Euch mit den Worten: Gott mit Euch, Jhr Falten 4 e erbischen Volkes! Meine Herren Offiziere! Ic bin glücklich, in e historishen Augenbli, da ih den Oberbefehl über das Heer ü nee Euch alle vereint um meinen Thron und durchdrungen von Treue un J gebenheit gegen mi und die Ideale unseres Vaterlandes zu schen. Z werde bestrebt sein, diese Einmütigkeit zu erhalten, indem ih s alle und jeden Einzelnen nur nah den militärischen Verdiensten lieb Tugenden würdigen und \{äßen werde. Ihr seid mir alle glei SFhL und ih verlange bloß, daß Ihr Euch herzhaft dem Berufe, den Fre gewählt habt, hingebt und mir verhelft, Eu den Pfaden M Hoff- und des Ruhmes zuzuführen. Und \o rufe ih aus: Es lebe di nung des serbishen Volkes, das Heer!
Bulgarien, Sofia Der Fürst erhielt, einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bln zufolge, ein Telegramm des Königs von Serbien, in e ieser seine Thronbesteigung anzeigt und zugleich sein Vertra 20 auf die von dem Fürsten und der Bevbltéritng von Bulgar! ct Serbien entgegengebrahten Sympathien ausspricht. Der he sprah dem Koöni seinen Glückwunsch zur Thronbesteigung Sir und gab den Wünschen Ausdruck, die er und sein Volk f den König und für das Gedeihen Serbiens hegen. o Die „Agence télégraphique bulgare“ teilt mit, die E einigen Blättern verbreitete Nar daß der Fürst Fe s dinand wegen Befürchtung einer der in Belgrad ähnlichen Tragödie die Absicht habe, Bulgarien zu verlassen, g eine zu dem Zwecke aufgebrachte Erfindung, die E A Bulgarien als gefährlih und der in Serbien ähnlich zustellen. . : i ird Wie dem „W. T. B.“ aus Sofia ferner berichtet w e hatte die Polizei erfahren, daß in den leßten Tagen Pi E donishe NRevolutionäre eingetroffen und Ex [o dil eolte im Hause eines gewissen Sekulitshki in Küsten Si vetborgen seien; sie umzingelte infol edessen in der vorleß 4 e mit Beschlag zu be- legen. Bei dem Versuche, in der Eile die Explosivstoffe vor der Polizei zu verbergen, kam es zu einer Explosion, bei der 6 Personen getötet wurden, darunter ein Führer der Bande. Ein Polizeiagent wurde verleßt. ;
___ Dänemark. / j Der Hof legte, einer Meldung des „W. T. B.“ aus Kopenhagen zufolge, aus Anlaß des Ablebens des Königs Alexander und der Königin Draga von Serbien vierzehntägige Trauer an.
Amerika.
Seine Majestät der Deutsche Kaiser hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus New York an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Noosevelt folgendes Telegramm gerichtet: j
„Bei Meiner Ankunft in Kiel wurde Ih von dem s{önen amerifanishen Geshwader begrüßt und hatte das Vergnügen, e Admiral Cotton und die Kapitäne zu empfangen. Es war Ihrersci® ein sehr glückliher Gedanke, das Geschwader nah Kiel zu senden, tg 2
ch bin dank diesem Umstande in der Lage gewesen, das prä Slaggschif „Kearsarge“ heute zu besichtigen, wobei Jch den K Sn zu dem außerordentli hohen Maße von Tüchtigkeit und E haft des Schiffes und dem guten Aussehen seiner tapferen Mann tes beglückwünschen konnte. Mit dem Ausdruck Meines wärmsten inen versichere Ih Ihnen, daß das Geschwader hier berilih willkomm“ ist, und Ih hoffe, ihm seinen Aufenthalt angenehm machen i Thie Zedermann wird sih darum bemühen, daß es \i hier heimish {03 x in Erwiderung des freundlichen Empfanges, der * einem Bruder den Bürgern der Vereinigten Staaten zu teil geworden ist. L Wilhelm, 1. B-
Der Präsident Noosevelt erwiderte: B
Ich danke Eurer Majestät für die huldvolle Bewillkomumne t des Geschwaders der Verétiritaten Staaten und die in Eurer Maje ft Depesche ausgesprochenen anerkennenden Worte. Jh hatte pon Admiral Cotton bereits Mitteilung über die Freundlichkeit erhalten die Cure E ihm und seinem Geschwader erwiesen haben. D für
der Freundschaft und des Wohlwollens Eurer Majestät Hs die Vereinigten Staaten haben auf mich tiefen Eindruck gemacht, 1 ih erwidere die in Eurer Majestät Depesche zum Ausdru gebra! c Gefühle auf das herzlihste. Theodore Roosevelt.
Afien, ;
Aus Jndochina ist, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern 11
Marseille die Nachricht eingetroffen, daß Fremdenlegionärt
in Baolac das Haus ihres Hauptmanns beschossen
aben, weil sie von ihm \{chlecht behandelt worden seien; del
aupimann war zur Zeit der Tat nicht im Hause. D
egionäre sind festgenommen worden und werden vor eit Kriegsgericht gestellt werden.
Afrika. :
Nach einer Meldung der „Agence Havas“ aus Ds E
hat der Mullah fün englishe Posten zwischen Bura0
und Bohotle vernichtet; 39 englische ffir seien gé
fallen, 2000 eingeborene Soldaten gefangen genommen wor e 3
Heute werden, einer Meldung der „Agenzia Stefani“ au? Aden zufolge, die englishen Schiffe „Merlin“, „Hussar
und „Porpoise“ von dort nah Bereda abgehen, Sei Ort an der Küste des italienischen. votertoxats,
Je das italienishe Schiff ,Volturno“ unterstüßen wer S as beauftragt ist, fesiguiellen, ob dort ein für den Mulla
bestimmtes Munit onslager vorhanden ist.
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