1876 / 224 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Sep 1876 18:00:01 GMT) scan diff

225,000 Æ, so daß cin Nettogewinn von 1,628,146 Æ verbleibt, wel{her cine Verzinsung von nahe 74 °/9 pro avno ergiebt. Die im Gesammtgeshäft verdiente Provision, welde im Geschäftsjahr 1875 1,478,000 tetrug, ift im ersten Halbjahr 1876 auf 885,090 E, also um ca. 29 %/z gestiegen. l i Breslau, 21. September. (W. T. B.) Die beutige General- versammlung der Aktionäre der Rechte-Oderuferbahn hat die Aufnahme einer Anleihe von 10 Mill. Mark Prioritäten behufs Ergänzung und Grweiterung des Bahnunternehmens eventuell die Ausdehnung der Anleihe auf den Betrag von 225 Mill. Mark be- bufs Nückzablung oder Konvertirung. der früher emittirten Dbli-

tionen genehmigt. s _— ggruehms Geschäftsberiht der Zuckerfabrik Alt-Jauer

für das Geschäftsjahr 1875/76 wurden 455,860 Ctr. Rüben ver- arbeitet, während in den Vorjahren 1873 bis 1875 zusammen nur 443,000 Ctr. Rüben zur Verarbeitung gelangten. An Zucker wurden 56,003, Ctr. produzirt, darunter 15,000 Ctr. Melasse. Der Rein- ertrag aus dem Fabrikges{äft und den zugehörigen Ländereien hat die Verluste und die fehlenden Amortisationssummen des Vorjahres gedeckt und einen Ueberschuß von 18,969 # gewährt, von welchem Betrage die Summe von 17,100 M4 als Dividende mit 15 %% zur Vertheilung gelangen wird.

Von der Leipziger Messe berihtet das „Dr. J.“: Das Lederaeschbôft aîng wie meist immer, auch diesmal wieder flott von Mee

Berlín, 22. September 1876, Zur serbischen Festungsfrage.

Die kürzlih bekannt gewordenen türkishen Friedens- vorshläge nehmen mehrfach Bezug auf ältere, die Stellung Serbiens zur Pforte ordnende Verträge und Bestimmungen. Insbesondere follen einige derselben nah Meinung der tür- ischen Regierung, für Regelung der serbishen Festungs- frage als Anhaltspunkt dienen. Ein historisher Rüblick ergiebt über die dabei in Betracht kommenden Verhältnisse Folgendes:

Durch die Konvention von Ackerman vom 25. September (7. Oktober) 1826 und den Friedenss{hluß von Adrianopel vom 2. (14.) September 1829 hatte sih die Pforte gegen Rußland verbindlih gemacht, Serbien seinen alten Territorial- bestand wieder zu geben und, unter Berücsichtigung der Wünsche des serbischen Volkes, die dem Lande von Alters her zustchenden Jmmunitäten und Privilegien genau festzustellen, zw. zu erweitern.

Zur Ausführung dieser Verpflichtung erschienen in den Jahren 1830 und 1833 zwei auf Serbien bezügliche Groß- herrliche Dekrete, die Hatti Scheriffs vom 7. Rebiul-Ewwel 1246 und vom Monat Redschep 1249 nach türkischer Zeit- rehnung.

Jn Betreff der Festungen findet fi in diesen beiden Dokumenten einc fast identish abgefaßte Bestimmung, deren Ps nah dem Text des Hat's von 1249 (1833) hier folgt :

: Mit Ausnahme der Kaiserlichen Festungen, welche in Ser- bien von Altersher bestehen, müssen alle neuen Befestigungen, wie Tschuprija, Palanka und andere später erbaute, gänz- lih zerstört werden.“

Die vorstehend erwähnten Kaiserlichen Festungen, welche erhalten blieben, waren: Schabat an der Save, Belgrad, Semendria, Kladowa (Feth Jßlam) und Ada Kale an der Donau, endlich Szotol und Uschißa im Jnnern des Landes.

Der Türkci stand aus\f{liezuch das Besatzungsrecht zu, was auch später in Art. 29 des Pariser Vertrages vom 30. März 1856 ausdräcklih anerkannt wurde.

In Folge der zwischen Christen und Muhamedanern 1862 zu Belgrad ausgebrochenen Streitigkeiten und des sih daran knüpfenden Bombardements der Stadt wurde von den am Pariser Frieden betheiligten Mächten dur das am 8. Sep- tember 1862 zu Konstantinopel unterzeihnete Protokoll fest- geseßt, daß die türkishe Garnifon den bis dahin inne ge- habten unteren Theil der Stadt Belgrad räumen und sich auf die Citadelle beschränken sollte, sowie daß die im Fnnern des Landes belegenen Forts Szokol und Uschiza von den Tür- fen überhaupt aufgegeben und demolirt würden.

Die Einleitung zu dem Protokoll vom 8. September 1862 und der zur Ausführung erlassenen Firman erwähnen noch gewisse andere Festungswerke, welche von Serben und Türken

„in andern Theilen des Landes errichtet feien und deren Zer- störung von beiden Seiten gefordert wird. Anscheinend han-

. delte es sich dabei nur um proviforisch zur Vertheidigung auf-

geworfene Schanzen.

Der Türkei verblieben also nah 1862 Schabaß an der Save, die Citadelle von Belgrad, sowie Semendria Kladowa, Ada Kale an der Donau.

Jm Jahre 1867 endlich überließ die Pforte dem Fürsten von Serbien, vermittelst des Firmans vom 5. Zalhiße 1283 (18. April 1867) auch das Besazungsreht in den vier erst- genannten dieser Festungen.

Nur Ada Kale, auf einer kleinen Donauinsel zwischen ferbishem und rumänishem Ufer belegen, blieb im direkten Besiß der Türken und ist es heute noch.

Zur Charakteristik dieses leßten Zugeständnisses der Pforte kann das dem Firnian vorhergehende Vizirialshreiben an den Fürsten von Serbien vom 3. März 1867 dienen. Es heißt darin, der Sultan habe zwischen mehreren ihm vorgeschlagenen Lösungen der streitigen Frage es vorgezogen „der Person des Fürsten die Bewachung der Festungen anzuvertrauen, die muhamedanishe Garnison ganz zurückzuziehen und durch ser- bische Soldaten zu erseßen, unter der einzigen Bedingung, daß auf den Wällen auch in Zukunft das Kaiserlihe Banner neben dem serbischen wehen solle.“

An der Vereinbarung von 1867 sind die Pariser Ver- tragsmächte offiziell nicht betheiligt gewesen. Eine Modifika- tion des Pariser Friedens scheint die Pforte nicht darin er- fannt, vielmehr den Standpunkt festgehalten zu haben, daß sie das in Artikel 29 stipulirte Besaßungsrecht fortdauernd auch dann ausübe, wenn sie, statt eine türkische Garnison in den Festungen zu halten, die Beseßung und Be- wachung derselben dem Fürsten von Serbien änvertraue.

Prüft man- an dèér Hand dieser historishen Zusammen- stellung die Bedingungen, welche die Pforte jeßt für den Frieden mit Serbien bcanfspruchen zu können glaubt, so ergiebt 1, daß die geforderte Rückehr zu dem Zusiande vor 1867 die unmittelbare Wiederausübung des Besaßungsrechts durch die Türkei in Belgrad, Semendria, Kladowa und Schabaß bedeutet. Die dem Fürsten von Serbien dur den Firman vom 5. Zalhiße 1283 anvertraute Obhut diesér Festungen würde damit zurü- genommen werden und das unter der Mitwirkung der Pa- riscr Vertragsmächte vereinbarte Protokoll vom 8. September 1862 von Neuem in vollem Umfange zur Anwendung fommen.

Statten, und e3 verkauften \ih die besseren Sorten gegerbten Soblen- leders mit außérordentliher Schnelligkeit. Die Nachfrage für die- selben fonnte nit vollständig befriedigt werden, da das zugeführte Quautum kein überreihes war. Kam auch am Montag dur öfteren Regen einé Stockung in das Geschäft, die sih auch am Dienstag wieder- holte, so waren aber die Lager am Dienstag Abend größtentheils ee räumt, und selbst untergeordnete Waare fand willig Abnehmer. allen Ledersorten bemerkte man keine übermäßige Zufuhr, da die kurz vorher beendete Messe in Frankfurt a. M. fehr befriedigend au8ge- falen war und keine Waare übrig gelassen batte. Die Preise waren olgende: Luremburger und St. Vither brahten prima starke Salz- ocsenbäute 195—207 #4, mittlere 180—190 Æ; trockene ftarfe aute 180—186 M, mittlere 150—170 Æ; Trierer wie vorstehend ; Siegener prima s\tarkè Salzo{fenhäute 150—200 Æ, do. secunda tro@ecne Hâute 150—165 Æ; Malmedyer wie vorstehend; Gschwege leihte und geringe Waare 120—140 Æ; do. stärtere 150— 180 Æ; baverishes Zahmleder prima rüdckenstarke Häute ca. 180 Æ; mittlere Sorten 150— 170 Æ; Vatheleder hochfeine rbeinishe 174—195 Æ; do. gute bessishe 2c. 120—160 Æ; do. Sekfundawaare 114—130 A, Maschinenleder ganz feine Waare 180—209 ; do. andere Sorten 150—170 é à Gentner ; Blank- leder s{warz 2,40—3,20 Æ ; do. helle 2,60—3,60 6 ; gesalzte Sorten 3,10—4,40 ; Fahlleder 2,40—4,10 Æ; do. ertrafeine Waare 4,10 bis —4,40 Æ.; niederländer Fahlleder oder leihte und aus sonstigen re-

Wenn ferner die Bestimmung des Hat von 1249 (1833), daß mit Ausnahme der alten Kaiserlichen Festungen alle fpä- ter- errihteten Festungen vollständig demolirt werden sollen, erneut würde, so könnte dies nur den Zweck haben, außer den wieder mit türkischer Garnison zu belegenden obengenannten vier Festungen überhaupt keine Vertheidigungswerke in Serbien zu dulden. Als nächste Anwendung einer derartigen Stipu- lation würden die von den Serben während des gegenwärti- gen Krieges errichteten Verschanzungen und Werke dem Schicksal der Zerstörung preisgegeben werden müsen.

Die nordamerikanischen Eisenerze zeihnen sih im Allgemeinen durch ihre Armuth an Mangan aus. Das Hauptprodukt der dortigen Eisenerzeugung is daher ein graues Roheisen. Spiegeleisen wird nur in geringen Men- gen theils aus den Rückständen des zur Zinkweißfabrikation benubten Franklinits, theils aus den vereinzelten Vor- fommnifsen manganhaltiger Brauneisenerze hergestellt.

Das Endprodukt der Verarbeitung des Roheisens ist in weit überwiegender Menge die Eisenbahnschiene. An Stelle der früher besonders gebrauchten Puddelschweißeisen- schiene ist jeßt die Bessemerflußeisenschiene getreten: Der Bessemerprozeß hat sür diesen Zweck den Puddelprozeß bereits soweit verdrängt, daß auf eine Hebung des leßteren selbst dann nicht zu rechnen ist, wenn mit Eintritt günstiger Kon- junfturen der Eisenbahnbau einen erneuten Aufschwung nehmen sollte. Schweißeisenschienen werden jezt und in B fast nur noch aus alten Eisenbahnschienen hergestellt werden.

1875 verarbeiteten in Nordamerika 20 Bessemerbirnen 396,000 Tonnen Roheisen, wovon 33,000 Tonnen in Spiege l- eisen bestanden. Gegenwärtig sind 22 Birnen in Thätig- feit, welhe bei vollem Betriebe 550,000 Tonnen Roheisen mit 46,000 Tonnen Spiegeleisen verarbeiten können und werden, sobald hinreihende Bestellungen vorliegen.

Das Spiegeleisen wurde früher ganz aus Deutschland bezogen, jet wird eine voraussihtlich auch in Zukunft nicht sehr steigende kleiné Menge, wie dben erwähnt, im Jnlande dargestellt, neben deutschem Spiegeleisen, aber auch englisches Spiegeleijen und außerdem Ferromangan eingeführt. Das erste hat dur{hschnittlich 10, das zweite 20, das leßte 50 Prozent Mangan. Man zieht im Allgemeinen ein hochgradiges Spiegeleisen aus dem Hochofen dem im Flammofen er- zeugten Ferromangan vor, da es in großen Lieferungen gleich- mäßiger ausfällt.

remen, 21. September. (Wes, Z.) Von den Helgen der „Aktiengesells{aft Weser“ lief heute Mittag 12 Uhr das zweite der von der Kaiserlichen Admiralität bei der „Weser“ in Bau gegebenen Kanonenböte in Anwesenheit der Mitglieder des Verwaltungs- ratbes, eines Ingenieurs der Admiralität, einiger geladener Herren und Damen, der Beamten und des Perfonals der Gesellschaft und eines größeren Publikums vom Stapel. Gleich der am 6. Juli ab- gelaufenen „Wespe“ lag das Schiff mit der Längsseite dem Wasser zu. Nachdem alle Bortebrükgen zum Stapellauf getroffen , trat Hr. R. Feuerstein auf eine vor dem Buge errichtete, mit den deutschen Farben ges{müdckte Tribüne und bielt eine Ansprache, in welcher er mittbeilte, daß Se. Majestät der Kaiser verfügt haben, daß dieses Schiff den Namen „Viver tragen soll, auf diesen Namen taufe er daselbe Kraft des Auftrages der Kaiserlichen Admiralität.

Die an s{warz-weiß-rothem Bande befestigte Flasche zerschellte an dem Sporn des Schiffes, auf ein gegebenes Zeichen wurden einige Stügten entfernt, die Messer durchschnitten die die Schlitten haltenden Taue und \chnéller und \{neller glitt das Schiff unter dem Hurrah der Versammelten von den Hclgen hinab, eine starke Rauchwolke zu- rücklafsend und das Waffer od über das entgegengeseßte Ufer treibend.

Die „Viper“ hat diefelben Dimensionen wie die „Wespe* und die übrigen drei Schwesterschiffe, eine Länge zwischen den Perpen- dikeln von 43,, eine Breite über der Panzerung von 10,6 und eine Tiefe von 4,11 Meter, erhält auch dieselbe Panzerung, Armirung, Mascbine und Einrictung. Von den noch im Bau begriffenen Scbiffen ist eins {on so meit vorgeschritten, daß es jedenfalls noch im Laufe dieses Jahres vom Stapel gelassen werden dürfte.

Hamburg, 20. September. In der heutigen zweiten all- gemeinen Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte berichtete zunähst Hr. Professor Behn aus Dresden über die Fort- ritte des Unterstützungsvereinsz er theilte mit, daß für den fraglichen Zwe bereits ein Fonds von ca. 5000 4 angesammelt sei und daß fsonah die in Aussicht genommene Unterstützungskafse dem- nächst ins Leben treten werde. Als näster Versammlungs- ort wurde fodann, nachdem Berlin, München und Würz- burg zu solhem Zwécke aus der Versammlung in Vorschlag gebracht worden, München mit großer Majorität gewählt. Zum ersten Geschäftsführer ¡derfelben wurde zuerst der VDberbürger- meister Dr. Ehrhard dafelbst vorges{lagen, jedoch wieder zurüdck- gezogen, da er weder Naturforscher noch- Arzt ist. Dann fiel die Wahl des ersten Ges{äftsführers auf Ober-Medizinal-Rath Pro- fefor Dr. von Peitenkofer und des zweiten Geshäftsführers auf Pro- fefior Zittel. Der Vorsitzende bemerkte, daß nah bidb@igeni Brauche in München anzufragen sein werde, ob die nächste Versammlung dort abgehalten werden könne.

Der Antrag des Hrn. Profeffor Hoh aus Bamberg, betreffend einen für die Zukunft festzustellenden früheren Termin für den Zu- fammentritt der Versammlung, ward zurückgezogen, dagegen auf Antrag des Herrn Professor Möbius aus Kiel bet @losfen, den zurüdck-

ekehrten Mitgliedern der Challenger-Erpedition, sowie denjenigen des Schiffes „Gazelle“ eine Begrüßung Seitens der Versammlung zu über- mitteln. Hierauf hielt dann Professor Möbius aus Kiel einen Vor- trag über „die Lebensverbältnifse der Seethiere.“ Auf Einladung der Aktionäre des Bades Oldesloe besuchten heute etwa 60 ärztliche Mit- glieder und Theilnehmer der Versammlung die gedachte Badeanstalt. Die Herren fuhren mit dem Zuge um 1 Uhr 40 Minuten dahin ab,

nommirten Gerbereien ca. 4 #; Kipsfahlleder geringe 2—2,80 #Æ; do. bessere Sorten 2,5—5,40 Æ; braune Kalbleder ane qulige Waare 3—4 4; Geraer nur folhe aus bevorzugten Gerbereien 4—5 (4 à Kilo; Roßleder lohgar per Decher 150—260 Æ ; weiße alaungare Schaffelle per 100 Stück gute Waare 100—200 Æ F: für dergl. geringere Waare 60—90 4; braune Schaffelle per 100 Stü wie vorstehend.

Wien, 21. September. (W. T. B.) Der Oktobercoupon der Dur-Bodenbacher Bahn wird unverkürzt in Silber eingelöst; die Fusionsverhandlungen mit der Ausfig-Teplißer Bahn wer- den, obgleich leßtere ziemlich harte Bedingungen stellt, als einen günstigen Erfolg versprechend angesehen.

Der Kakologische Kongreß in Mailand hat in seiner leßten Sißung bes{lofen, im Jahre 1878 in Paris während der Ausftellungsperiode wieder zusammenzutreten.

Washington, 21. September. (W. T. B.) Die heute er- folgte. Einberafuñg von 1885er Bonds umfaßt die Nummern 651— 718 zu 50 Doll, die Nummern 8601—12,400 zu 100 Doll., die Nummern 15,001—19000 zu 500 Doll. und die Nummern 35,951— 46,850 zu 1000 Doll. Die Zahlung der Zinsen für diese Bonds wird mit dem 21. Dezember eingestellt.

Verkehrs:Ansftalten.

New-York, 21. September. (W. T. B.) Der Hamburger

Postdampfer „Suevia“ ift heute Morgen 1 Uhr hier eingetroffen.

besichtigten die Anstalt und machten dann eine Ausfahrt nach Fresen -

burg und Nutshau. Auch eine Besichtigung der hiesigen Quai-An- lagen wurde von einem anderen Theile der Versammlung in ver- schiedenen Gruppen unternommen.

Der gestrige Abend hatte die Naturforsher und Aerzte auf der Uhlenhorft im Fährhause versammelt; leider war die Witterung dem Feste nicht günstig und that dem Besuche Abbruch.

Karlsruhe, 18. September. Auf der vom 24.—27. Septem- ber in Frankfurt a. M. stattfindenden achten Generalversamm- lung des Allgemeinen deutschen Frauenvereins werden nah dem nun ausgegebenen Programm folgende Vorträge gehalten:

Sonntag, den 24. September, Abends 7 Uhr: Einleitender Vortrag von Frl. Auguste Schmidt aus Leipzig. Montag, den 95. September, Nachmittags 3 Uhr: Eröffnung des Frauentags dur die Vorsitzende des Vereins, Fr. Luise .Otto -Peters aus Leipzig. Hierauf Vortrag von Frl. -Marie Calm aus Caffel: Ueber Vorurtheile; dann Vortrag von Fr. Dr, Gold- \{chmidt aus Leipzig: die Reform der weiblihen Erziehung. Dien stag. den 26. September, finden Vorträge stait: Morgens 9 Uhr von Pastor Längin aus Karlsruhe: Zwet Hinderniffe der Er- weiterung der Frauenarbeit; von Frl. Amely Bölte: Die Wirthschaft der deutschen Hausfrauen; von Frl. Marie Neumann aus Hanau: VSugendliteratur und Lektüre. Nachmittags 3 Uhr: von Frau Emma Laddy : Einfluß der Frauenfrage auf die Ehe; von Frau Morgen- stern aus Berlin: Frauenwirken auf \ozialem und volkswirthschaft- lidem Gebiet. Sämmtliche Verhandlungen und Vorträge werden im Lokal der Polytechnischen Gesellschaft (Junghofsiraße) abgehalten z Dienstag Abends 8 Uhr Festmahl im Palmengarten.

Die Stadtverordnetenversammlung nahm in ihrer gestrigen Sikzung die Vorlage des Magistrats bezüglich der Verzicht- leistung auf das Recht zum Rücktritt von dem mit der Aktien- Bauge/sellshaft Berliner Neustadt hinsihtlich der Erwerbung des Swlachthausterrains auf Lichtenberger Feldmark ges{chlossenen Kauf- vertrage an, lehnte dagegen den Antrag des Magistrats auf Bewillt- ung von 20,000 X zur Anfertigung von Bauskizzen für die Sclacht- vausanlage ab. Die Wahl der Mitglieder und deren Stellvertreter zum Bezirksverwaltungsgerichte erfolgte in geheimer Sitzung.

In diesen Tagen ist die am 1. Juni d. J. an Bord des Dampfschiffes „Vöringen® von Bergen abgegangene S Fpedl eins unter Führung des Marine-Kapitäns Wille, zur Erforschung des atlantischen Oceans, zwischen Norwegen, den Färöer, Js8- land, Jan Mayen und Spikbergen, an der sich unter anderen auch der Chef des meteoroktogisben Instituts in Christiania Prof. Mohn, sowie der Zoologe Prof. Sars und Dr. Danielsfon betheiligten, nah einer Reise von drei Monaten wieder nach Bergen zurückgekehrt, und zwar troß des fast während der ganzen Reife ungewöhnlih stürmischen Wetters mit einer sehr reichen wissenschaftlichen Ausbeute. Wie die „Hamb. Nachr.“ mittheilen, haben die Untersuchungen es fonstatirt, das die 12—1800 Fuß tiefe Rinne, die sich längs der nor- wegischen Küste geradé von der Mündung des Christianiafjords zum Vorgebirge Stat erstreckt, eine atlantishe Fauna hat mit 5—80 Cel/. warmen Waffers am Grunde. Außerhalb Stat mündet diese Rinne in größere Tiefen aus und 25 geographische Meilen von der Küste wurde eine Tiefe von 2400 Fuß gemessen. Die Temperatur war hier am Grunde +109 Celf. und bei 1800 Fuß Tiefe Cels. Die gefundenen Temperaturen in der Tiefe stimmen mit den in der Färöcr-Shetlands- Rinne von der „Procupine“-Exrpedition in 1869 gefundenen ganz überein. Die Tiefe von 1800 Fuß ist sodann die-Grenze des eis- falten Wassers. Die Fishbänke längs der Küste Heben sich alle über diese Grenze empor, und die von Prof. Mohn son früher aus- gesprochene Anschauung, daß die Meerbänke dem eiskalten Waßer des Oceans den Weg zu unferen Küsten und Fijorden versperren und da- bei das milde Klima Norwegens befördern, hat ilfe ihre völlige Bestätigung gefunden. Bei Stat liegt das eiskalte Wasser über 20 Meilen von der Küste, und bei Lofoten (689 nördl. Br ) fand Prof. Mohn in 1875 am Grunde eine Temperatur von + C.z au bier sien das eiskalte Wasser weit von der Küste zu liegen. Im eiskalten Wasser wurde eine arktishe Fauna gefunden, darunter ein Rieseneremplar der Umbellntaiia (eine Seefeder) 5 Fuß lang, und eine gigantische Seespinne außer anderen Merkwürdigkeiten. Einige Meilen NNO. von den Färöer wurde eine Tiefe von 7200 Fuß gemefsen ; die Temperatur war hier am Grunde etwa + C., aber westlicher, auf der großen Bank zwischen den Färöer und Island, die nur 1200—1800 Fuß tief ist und einen unébenen vulkanischen Grund zu baben s{ien, wurde eine Grundtemperatur von beinahe + G. gefunden. Es geht hieraus hervor, daß das warme Waffer des atlantiswen Oceans über diese Bank sich spült. Gegen NO. und S. {ließt sich aber der kalte Unterstrom an diefe Bank herauf, was die merklih niedrige Sommerwärme der Färöer Inseln erklärt. Die von der Erpedition gemessene größte Tiefe wurde ungefähr mit- ten zwischen Island und Namsos (in Norwegen) gefunden und be= trug 10,800 Fuß. Hier ruht das eisfalte Wafser über dem Grunde, wo die Temperatur —+ 182° G. ist, mit einer Mächtigkeit von beinahe 9000 Fuß, und die Zoologen fanden an diesem Orte nur eine arm- selige Ausbeute. Wenn man sih aber der norwegischen Küste nähert, steigt die Temperatur des warmen Wassers, welches über diese kalte Grundlage hinströmt, in einem merklichen Grade.

Theäter.

Das Stadt-Theater wiederholt am Sonntag die wäh- rend des Gesammtgastspiels am Thalia-Theater mit fo großem Er- folg in Scene gegangene Doppelvorstellung (bei einfahem Entrée) „Ein S Ein Teufel“, mit vorangehendem Prolog zu Goethe's Faust. Ausnahmsweise ift der Beginn diefer interessanten Vor- stellung auf 64 Uhr festgeseßt; den Kommerzien-Rath Saldau spielt Hr. Mejo, die Else das nach erfolgreihem Debüt neu - engagirte Frl. Wilhelmine Kläger. Für das Fach der ersten Heldinnen ift Frl. Kley, welher aus mehrjährigem Engagement von Straßbur ein schr günstiger Ruf vorangeht, gewonnen. Die Lücken im Perfona dürften schon in den nächsten Tagen ausgefüllt fein.

Redacteur: F. Prehm. Verlag der Ecpedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

E 7 M

Ga E

L O A

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

c 224,

Beförderungen in der Armee 1876. 2 Zu General-Majors:

Okerst v. Detinger, Commandeur der 31. Infanterie-Brigade Oberst v. Bernhardi, Commandeur des Infanferie-Régirnents Nr. 24 unter Verseßung zu den Offizieren von der Armee, Oberst-v. Loos, beauftragt mit Führung der 37. Infanterie-Brigade, unter Ernen- nung zum Commandeur dieser Brigade, Oberst Baron v. d. Osten

en. Saen, beauftragt mit der Führung der 22. Infanterie-

rigade, unter Ernennung zum Commandeur dieser Brigade, Oberst v. Alten, beauftragt mit der Führung der 25. Infanterie-Brigade, unter Ernennung zum Commandeur dieser Brigade, Oberst -v. Wal - dow, Commandeur der 2. Kavallerie-Brigade, Oberst v. Webern, Commandeur des Infanterie-Regiments Nr. 64, unter Versetzung zu den Offizieren von der Armee, Oberst v. Larisch, Commandeur der 5. Kavallerie-Brigade, Oberst v. Gureßki-Corniß, Commandeur der 17, Kavallerie Brigade, Oberst Graf zu Lynar, Commandeur der 28. Kavallerie-Brigade, Oberst v. Winterfeld, Commandeur der 9, Kav.-Brigade, vorläufig ohne Patent, Oberst v. Raub, Commandeur der 14. Kav.-Brigade, vorläufig ohne Patent. :

Den Charakter als General-Major erhält: Oberst v. Elte ster, Inspecteur der 1. Festungs-Inspektion. :

Zu Obersten:

Von der Infanterie: Ob. Lt. v. Steuben, Commandeur des Infant. Regts. Nr. 79, Ob. Lt. Regelv, Abtheilungs-Chef im Neben-Etat des Großen Generalstabes, Ob. Lt. v. Zangen, per- {önlicher Adjutant Sr. Großherzogl. Hoheit des Prinzen (arl von Hessen und bei Rhein, Ob. Lt. G erlach, Commandeur des Infan- terie-Regiments Nr. 83, Ob. Lt. v. Radowißt, Direktions-Mitglied der Kriegs-Akademie, Ob. Lt. Fritsch vom Infanterie-Regiment Nr. 26, unater-Ernennung zum Commandeur des Infanterie-Regi- ments Nr. 64, Ob. Lt. v. Arnim, beauftragt mit der Führung des Garde-Gren.Regts. Nr. 2, unter Ernennung zumCommdr. dieses Regts., Ob. Lt. v. Albert, vom 3. Garde-Grenadier-Regt., unter Ernen- nung zum Commandeur des Infanterie-Regiments Nr. 24, Ob, Lt. v. Kretshman, Chef des Generalstabes des V. Armee-Corps, Ob. Lt. v. Bötticher, ‘vom Infanterie-Regiment Nr. 117, Ob. Lt. v. Klipfel, beauftragt mit der Führung des Infanterie- Regiments Nr. 57, unter Ernennung zum Commandeur dieses Regts., Ob. Lt. v. Schoeler, beauftragt mit Führung des Füsilier-Regi- ments Nr. 34, unter Ernennung zum Commandeur dieses Regts., Ob. Lt. v. Deren thall, beauftragt mit der Führung des 1. Garde- Regiments zu Fuß, unter Ernennung zum Commandeur dieses Regts.,

Von der Kavallerie: Ob. Lt. de Claer, Adjutant beim Chef des Generalstabes der Armee, Ob. Lt. v. Haenlein, Comman- deur des O Nr. 4, Ob. Lt. v. Detinger, Comman- deur des Husaren-Regiments Nr. 1, Ob. Lt. v. Bernhardi, Com- mandeur des Kürassier-Regiments Nr. 3. ,

Von der Feld-Artillerie: Ob. Lt. Graf Seyssel- d'Air, Commandeur des Feld-Artillerie-Regiments Nr. 10. i

Den Charakter als Oberst erhalten: Ob. Lt. v. Langen, Commandeur des Train - Bataillons Nr. 9, Ob. Lt. Schulz, Brigadier der Gensd'armerie in Elsaß-Lothringen, Ob. Lt. v. Gerhardt, Commandeur des Train-Bataillons Nr. 11.* -€--

3 “T M E E E R

Quai e ung ar 6 am E HEO A a ZL5 Arz “ats - Dia C S Zu Oberst-Lieutenants:

Von der Infanterie; Major Meißner, vom Infanterie- Degiment Pr. 31, Major Moye, vom Infanterie-Négiment Nr. 70, Major v. Baczko, Commandeur des Kadettenhauses zu Culm, Major v. Wenckstern, vom Füsilier-Regiment Nr. 34, Major v. Kleist, vom Grenadier-Regiment Nr. 9, Major v. Western- hagen, vom Infanterie-Regiment Nr. 26, Major Lindow, vom Grenadier-Regiment Nr. 5, Major Köring, vom Infanterie-Regi- ment Nr. 47, Major v. Kessel, vom Füsilier-Regiment Nr. 90, Major v. Gallwiß-Dreyling, vom Infanterie-Regiment Nr. 88, Major v. Köller, vom Infanterie-Regiment Nr. 60, Major Geibel, vom Infanterie-Regiment Nr. 51, Major Senff, vom Füsilier-Regiment Nr. 73, Major Graf v. d. Schulenburg- Wolfsburg, vom Infanterie-Regiment Nr. 75, Major v. Schol- ten, vom 2. Garde-Regt. zu Fuß, Major Melms, vom Infanterie- Regiment Nr. 76, Major Karnaß, vom Generalstabe, Major Bergmann, Direktor der Kriegsschule in Neiffe, Major Ha sel, vom Generalstabe, Major v. Seebeck, vom Generalstabe, Major v. Holleben, vom Generalstabe, Major Unger, vom Garde- &Füjilier-Regiment, Major v. Doering, vom Infanterie-Regiment tr. 48, Major v. Göße, vom Infanterie-Regiment Nr. 116, Major v. Massow, vom Infanterie-Regiment Nr. 111.

Von der Kavallerie: Major Becker, Commdr. des Ulanen- Regts. Nr. 4, Major v. Oftau, Commdr. des Kürassier-Rgts. Nr. 2, Major v. Arnim, Commdr. des Kürassier-Regts. Nr. 8, Major Kublwein v. Rathenow, à la suite des 2. Garde-Drag. Regts. 2c., Major Kähler, Commdr. des Husaren-Regts. Nr. 6, Major Graf v. Schlieffen, vom Generalstabe.

Von der Feld-Artillerie: Major Eggers, Commdr. des S Negts. Nr. 17, Major Anton, vom Feld-Art. Regt.

r. 8, Major Deimling, beauftragt mit der Führung des Feld- Art. Regts. Nr. 14.

Von der Fuß-Artillerie: Major v. Wohlgemuth, Kornmandeur des Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 1.

Vom Ingenteur-Corps: Major Richter, Commandeur des Pionier-Bataillons Nr. 6, Major Vincenz, Festungs-Bau- Direktor in Friedribsort, Major May, kommandirt zur General- Direktion der Telegraphen, Major Golz, vom CEisenbahn- Regiment.

Den Charakter als Oberst-Lieutenant erhalten: Major Prinz Heinrich IX. Neuß, à la suite der Armee, Major v. Stülpnagel, von der Land-Gensd'armerie.

Berlin, den 20, September 1876,

gez. Wilhelm,

Personalveränderungen,

S Königlich Preußische Armee. Offiziere, Portepee-Fähnriche x. Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Berlin, 15. September. v. Krenski, Gen. Maj. à la suite der Armee, zum Commdr. der 6. Feld-Art. Brig. ernannt und mit ult. Sentenve. c. von feinem Kommdo. nach Württemberg entbunden. v. Marchtaler, Königl. Württemb. Oberst und attah. dem Stabe der diess. 2. Feld-Art. Insp., mit ultimo d. Mts. von diesem Ver- hältniß Behufs Rüdtritts zum Dienst bei dem Königl. Württemb. Armee-Corps, „entbunden. v. Oetinger, Oberst und Commdr. des Inf. Regts. Nr. 83, unter Stellung à la suite dieses Regts., zum Commdr. der 31. Inf. Brig. ernannt. v. Alten, Oberst und Comm. des Füs. Regts. Nr. 34, unter Stellung à la suite dieses Regts., mit der Führung der 25. Infanterie-Brigade beauftragt. Gerlab_ Ob. Lt. vom Heff. Inf. Regt. Nr. 115, zum Commdr. des Inf. Regts. Nr. 83 ernannt. Mever, Ob. Jäger vom Jäger- Bat. Nr. 11, zum Port. Fähnr. befördert. Frhr. v. Hohberg- Buchwald, Sec. Lt, vom Füs. Regt. Nr. 90, zum 1. Oktober cr. als Comp. Offiz. zur Unteroff. Schule in Potsdam kommdrt. Lange, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 61, zum Pr. Lk, v. Wiedebach und Nostip-Jänkendorff, Port. Fähnr. vom Ulan. Regt. Nr. 1, zum Sec. Lt., befördert. Graf v. Stillfried-Rattonißtß, Hauptm. z. D. und Bez. Commdr. des 1. Bats. Landw. Regts.

Ernennungen,

Berlin, Freitag, den 22. September

Nr. 23, der Char. als Maj. verliehen. Jsenbart, Hauptm. vom Inf. Regt. Nr. 88, zum Comp. Chef ernannt. Müller, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 32, und kommdrt zur Dienstleistung bei dem Feld- Art. Regt. Nr. 30, als außeretatsm. Sec. Lt. in das Feld-Art. Regt Nr. 30 verseßt. Walter, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 116, ¡um Hauptm. und Comp. Chef, Joachimi, Sec. Lt. von dems. Regt., ¡um Pr. Lt., Spamer, Port. Fähnr. vom Inf. Regt. Nr. 117 zum Sec. Lt., befördert. Riedesel, Frhr. zu Eisenbach und Ludwigseck, Sec. Lt. vom Drag. Regt. Nr. 24, vom 1. Oktober er. ab à la suite des Regts. gestellt. de la Terrasse, Sec. Lt vom Gren. Regt. Nr. 109, à la suite des Regts. gestellt. v. So e- ler, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 47, zum Hauptm. und Comp. Chef, Gumprecht, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt, be- fördert. v. Hobe, Lt. vom Drag. Regt. Nr. 19, und v. Stietencron, vom Ulan. Regt. Nr. 14, à la suite des betr. Regts. gestellt. Erbprinz von Löwenstein-Wert- heim-Freudenberg, Sec. Lt. vom Husaren-Regt. Nr. 7, vom 1. Oftober c. ab à la suite des Regts gestellt. de Longueville, Port. Fähnr von dems. Regt., zum Sec. Lt. befördert und gleich- zeitig in das Drag. Regt. Nr. 9 verseßt. v. Basse, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 69, auf 1 Jahr zur Dienstleistung bei dem Feld- Art. Regt. Nr. 22, vom 1. Oktober c. ab, kommandirt. Pesca- tore, Sec. Lt. vom Ulan. Regt. Nr. 7, vom 15. Oktober c. ab à la suite des Regts. gestellt. Graf v. d. Schulenburg- Heßler, - Sec. Lt. vom Hus. Regt. Nr. 12, à la suite des Regts. gestell. Schrewe, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 41, zum Pr. Lt., Otto, Unteroff. vom Gren. Regt. Nr. 5, zum Port. Fahnr. befördert. v. Rosenberg, Hauptm. und Comp. Chef im Gus. Regt. Nr. 80, unter Beförderung zum Major in das Inf. Regt. Nr. 115 verseßt. v. Kracht, Hauptm. und Comp. Cbef im Inf. Regt. Nr. 76, in das Füs. Regt. Nr. 80 verseßt. v. Derten, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 76, zum Hauptm. und Comp. Chef be- fördert. v. Sa, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 34, unter Belassung in feinem Kommando als Adjutant der 24. Inf. Brig., als ältester Pr. Lt. in das Juf. Regt. Nr. 76 verseßt. v. Brömbsen, Sec. Lt, vom Füs. Regt. Nr. 34, zum Pr. Lt. befördert. v. Unruh, Unter- offiz. vom Garde-Gren. Regt. Nr. 2, zum Port. Fähnr., v. Wovrs\ch, Sec. Lt. vom 3. Garde-Ulanen-Regiment, zum Pr. Lt. befördert. v. Müller, Pr. Lt. vom Garde-Schütßen-Bat., à la suite des Bats. gestellt. Graf v. Douglas, Sec. Lt. vom Regiment der Gardes du Corps, à la suite des Regts. gestellt. Graf v. Einsiedel Il, Sec. Lt. vom 1. Garde-Dref. Regt., à la suite des Regts. gestellt. Burchardt, Hauptm. à la suite des Inf. Regts. Nr. 49 und Lebrer an der Kriegsschule zu Engers, unter Entbindung von diesem Verhältniß als aggregirt zum Inf. Regt. Nr. 93 verseßt. v. Stein- wehr, Hauptm. à la zuite des Inf. Regts. Nr. 68 und Lehrer an der Kriegsschule zu Neiße, unter Entbindung von diesem Verhältniß, als aggregirt zum Inf. Regt. Nr. 83 verseßt. v. Kehler, Hauptm. und Comp. Chef vom Inf. Regt. Nr. 57, und v. Viebahn, Pr. Lt. vom Garde-Gren. Regt. Nr. 1, unter Stellung à la suite der betreffenden Regimenter, als Lehrer zur Kriegs\{chule in Engers verseßt. v. Koppenfels, Hauptmann und Comp. Chef vom Gren. Regt. Nr. 109, unter Stellung à la suite des Regts., und Fetter, Prem. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 85, unter Stellung à la suite des Füs. Regts. Nr. 86, als Lehrer zur Kriegsschule in Erfurt, verseßt. v. Roëtll, Prem. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 58, unter Steltung à la suite des Regts., als Lébrer zur Kricgsfcuke in-Neiße verseßt. v. Parpart Il. Sec Lt. à la suite des Gren. Regts. Nr. T unter Beförderung zum Prem. Lt., vorläufig ohne Patent, in das Regt. wieder einrangirt und auf ein Jahr zur Dienstl. bei dem Drag. Regt. Nr. 8 kommandirt. Auer v. Herrenkirchen, Hauptm. à la suite des Inf. Regt. Nr. 46 und Adjutant des Direk- tors des Militär-Oekonomie-Devartements, unter Entbindung von diesem Verhältniß, als Comp. Chef in das Gren. Regt. Nr. 109 verseßt. Serno, Premier- Lieutenant vom Infanterie - Regiment Nr. 74 und kommandirt zur Dienstleistung als Adjutant bei dem Direktor des Militär - Oekonomie - Departements, unter Stellung à la suite des Inf. Regts. Nr. 61, zum Adjutanten des Direktors des Militär-Oekonomie-Departements ernannt. Pertbes, Pr. Lt. à la suite des Inf. Regts. Nr. 15 und Adjut. -des Direktors des Allgem. Kriegs-Depart., unter Belassung in diesem Verhältniß zum Inf. Regt. Ir. 29, à la suite desselben verseßt. Me ssow, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 74, zum Pr. Lt.,- Kropp, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 57, zum Hauptm. und Comp. Chef, Cleve, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt. befördert. v. Schüß, Major, aggr. dem Hus. Regt. Nr. 8, unter Entbindung von dem Kommdo. zur Dienitl. bei der Kriegsschule zu Hannover, à la suite des gedachten Regiments gestellt. Laucckhard, Premier - Lieutenant vom JIn- fanterie - Regiment Nr. 117, von feinem Kommando. als Insp. Offizier und Lehrer an der Kriegsschule zu Anclam entbunden. v. Linsingen, Secc. Lt vom 3. Garde-Regt. zu Fuß, als Insp. Offizier und Lebrer zur Kriegsschule in Anclam zum 1. Oktober cr. kommandirt. Coler, Prem. Lt. vom Inf. Regt. 14, von seinem Kommdo. als Erzieher bei dem Kadettenhause zu Berlin zum 1. Ofk- tober cr. entbunden. Petri, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 115, als Erzicher bei dem Kadettenhause zu Berlin zum 1. Okt-Ber cr. kommandirt. Frhr. v. d. Bussche-Hünnefeld, Pre“z. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 15, à la suite des Regts. gestellt. y. Schoeler Oberst-Lt. und Commdr. des Iäger-Bats. Nr, ® mit der Führung des Füs. Regts. Nr. 34, unter Stellung à I-, guits dosen beauf- tragt. v. A\choff, Major vom Inf. Pegt, 91, zum Commdr. des Jäger-Bats. Nr. 2 ernannt. v. Leo/at, Hauptm. und Comp. Chef im Inf. Regt. Nr. 91, zum Major befördert. Blumensath, Hauptmann von der 1. Ingenie’r-Infspektion, unter Versetzung zur 2. Ingen.-Insp., zum Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 4 ernannt. Wagn CL, pup an von der_1. AInáen, Insp., von seiner Stellung a Comp. Ler im Pion. Bat. Nr. 1 entbunden, Smidt, Hauptm. von derf. Insp., zum Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 1 ernaunkt. Hoppe, Kaehler, Rottenburg, Kotelmann Rüdiger, v. Zernicki - Szeliga, Wiener, Völkerling, außeretatsm, Sec. Lts. von ders. Insp., zu Ingenieur-Offizieren ernannt, Mathieu, Hauptm. von der 2, Ingen. Insp., von der Stellung als Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 4 entbunden. Jacob Hauptm. von ders. Jnfp., von der Stellung als Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 6 entbunden. Fran§b, Hauptm. von ders. Fnsp. zum Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 6, Schilling, Herrmann 11, Olschewsfki, Zielfelder, Brandt, Nürnberg, Abbes, Heiber, Crüger, Gei8berg, außeretatsmäßige Seconde- Lieutenants von derselben Iusp., zu Ingenieur-Offizieren ernannt v. T\chudi, Hauptm. von der 3. Ingen. Jnsp., von der Stellung als Comp. Chef im Pion. Bat. Nr. 11 entbunden. Rothenberger, auptm. von derselben Jalp zum Comp. Chef im Pion. Bat. Nr, 11, Müller 1., v. Reppert, BDingeldein, -Fritfch, Auler, Sturm, Schulz 11, Stübgen, Wilbelmy, Rup- pert, außeretatêm. Sec. Lts. von der 3. Ingen. Jnsp., zu Ingen. Offizieren ernannt. Frhr. v. Kittliß, Hauptm. von der 4. Jugen. Insp., in die 1. Ingen. Insp. verseßt. Praetorius, Binnebös, Wedekind, Heyer, Ramdohr, Haak I1., Senckler, Mel- lin 1I., Riedel, Loebbecke, Kropff I., Dollberg, Schäfer, außeretatsm. Sec. Lts. von der 4. Ingen. Jnsp., zu Ingen. Offizieren, Schroeder, Köhler, Sec. Lts. vom Eisenb. Regt., zu Ingen. Offizieren ernannt. Glaßel, Bickel, Unteroffe. vom Pion. Bat. Nr. 4, Leusmann, Unteroff. im Pion. Bat. Nr. 6, zu Port.

Fähnrichs befördert. v. Hesse, v, Puttkamer, Unteroffe. vom

L 1876,

1. Garde - Feld - Artillerie - Regiment, zu Port Fät'nris beförvert. Radike, Major u. Battr. Chef vom Feld-Artill. Regt. Nr. 2, als etatsm. Stabsoffizier in das Feld-Art. Regt. Nr. 17 verseßkL Weißenborn, Hauptm. u. Battr. Chef - vom Feld-Art. Regk. Nr. 10, in das Feld-Art. Regt. Nr. 2- verseßt. Kempe, Pr. LL vom Feld-Art. Regt. Nr. 10, zum - Hauptm. -und -Battr. Chef, Bulius, Sec. Lt. von dems. Regt., zum Pr. Lt., Grote, Unteroff. vom Feld-Art. Regt. Nr. 15, zum Port. Fähnr. befördert. Müller, Sec. Lt. à la suits dieses Regts., mit dem 1. Oktober in das Regt. wieder einrangirt.

Nachbenannte außeretatsmäßige Seconde - Lieute- nants: v.Erdmannsdorf.f, Valette, v. Aster, v. Bismarck, vom 1. Garde-Feld-Art. Regt., Steintopf, v. Kalckreuth, aus’m Weerth, Henning, Fallier. vom 2. Garde-Feld-Art. Regt, Georgesohn, Lehmann, rom Feld - Art.

Nr. 1,7 Balke, Munckel, . vom Art. Negt. Nr Böhm, Rautenberg, ..Daude, vom Fcld-Art. Regt. Nr. 3, Graf v. Westarp, Neide,. Dyckerboff, Hell, vom Feld-Art. Regt. Nr. 4, Tillich, Guttzeit, Hahn, Krause, Labude vom Feld-Art. Regt. Nr. 5, v. Müller I., Voigt, Noeldechen, Saß, v. SFlebig, vom Feld-Art. Regt. Nr. 6, Bachofen vom Echt, Friederi, vom Feld-Art. Regt. Nr. 7, Bangel, Crone, Richter, vom Feld-Art. Regt. Nr. 8, Henning, vom Feld-Art. Regt. Nr. 9, Görges, Klingender, . v. Goeckel, Arndt, Erythropel, Quensell, vom Feld-Artillerie-Regiment Nr. 10, Menßtel, Fries, Drimborn, vom Feld-Artillerie-Regt. Nr. 11 Grhr. Roeder v. Diersburg 11., Ferber, Bar. von derGolt, vom Feld-Art. Regt. Nr. 14, Dahlmann, Krafft, Mersch- männ, vom Feld-Art. Regt. Nr. 15, Krampvitß, Fiering, vom Feld-Art. Regt. Nr. 16, Schulße, Braun, . vom Feld-Art. Regt. Nr. 17, Richter, Dieckhoff, Eltester, vom Feld-Art. Regt. Nr. 18, Frhr. v. Ketelhodt, Frommann, vom Feld-Art. Regt. Nr. 19, Franké, Böttcher, v. Gillern, vom Feld-Art. Regt. Nr. 20, Dennstedt, Polko, vom Feld-Art. Regt. Nr. 21, Thü ms- mel, Carp, Bothe, v. Bentheim, vom Feld-Art. Regt. Nr. 22, Imhoff, Klein II., Pierung, Teßmar, vom Feld-Art. Regt. Nr. 23, Nieber, Sachau, Busse, vom Feld-Art. Regt. Nr. 24, Kredel, D Dat ;

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E 4 _ BAH “11

I ï Frhr. Roeder v. Diersburg, Hahn, vom Feld-Art. Regt. Nr. 25, Klein, Zeiß, Pfingsthorn, Lohmann, Slunder, Kettler. vom Feld-Art. Negt. Nr. 26, Bell, Schaeffer, Aly, Pflieger, Rößler, vom Feld-Art. Nr. 27, und Körner, vom Feld-Art. Regt. Nr. 30, sämmtli zu Artillerie-Offi= zieren ernannt. Zimmermann, Hauptm. u. Comp. Chef vom Fuß-Art. Regt. Nr. 2, zum Art. Offzr. vom Play in Colberg, Laube, Hauptmann von dems. Regt.,- unter Entbindung von seinem Verhältniß als Art. Offzr. vom Platz- in Colberg, zum- Comp. Chef ernannt. Tornow, Lieb ig, Pr. Lts. à la suite des Fuß-Art. Regts. Nr. 5, unter Entbindung von - ihrem Verhältniß als Direk- tions-Afsistenten bei den technischen Instituten der Artillerie, ersterer in das Fuß-Art. Regt. Nr. 8, leßterer- in das Fuß-Art. Regt. Nr. 15 verseßt. Brandeis, Pr. Lt. vom -Fuß-Art. Regt. Nr. 6, à la snite des Regts. gestellt. Spibner,- Pr. Lt.- vom - Fuß-Art. Regt. Nr. 8, unter Stellung à 1a suite des Regts. und Petter, Pr. Lt. vom Fuß-Art. Regt. Nr. 15, unter Stellung à la saite des Regts., zu Direktions-Assistenten bei den technischen Instituten der Artillerie ernannt.

Nacbbenannte außeretatsmäßige Seconde-2WMentes- nants: Engelcken, Bütow, vom Garde - Fuß - Artill. Regt., Hoffmeister, Dehne, vom Fuß-Art.-Regt. Nr. 1, Kaehne- Zöllner, Brunk, Raths, vom- Fuß-Art. Regt. Nr. 2, Dulitß, Bient, vom Fuß-Art. Regt. Nr. 3, Wienricch, - vom -Fuß-Art. Regt. Nr. 4, Roß my, Meyer, vom Fuß-Art. Regt. Nr. 5, Not h=- nagel, Trantow, Krische, Hirschberg, - vom Fuß-Art. Regt. Nr. 6, Buß, Bispink, vom Fuß-Art. Regt.- Nr. 7, Schwedler, Lammich, vom Fuß-Art. Regt. Nr. 8, Kempf, Lüning, vom Fuß- Art. Bt. Nr.9, Scchweinheim, Cramer, vom Fuß-Art. Rgt. Nr. 15, sämmtli zu Artillerie-Offizieren ernannt. Berlin, 20. Sep- Teinber. v. Große- gen. v. Schwarzhoff, Gen. der Inf. und fommdr. Gen. des T1. Armee-Corps, zum Chef des Gren. Regts. Nr. 5 ernannt. .v. Pape, Gen. Lt. und Commdr. der 1. Garde- Inf. Division, à la suite des 2, Garde-Regts. zu Fuß gettellt. v. Bo u. Pola, Hauptm. vom Gen. Stabe der 31. Div., und v. Bomsdorff, Hauptm. vom Gen. Stabe des Garde-Corps, zu Majors befördert. L

Metallindustrie und Metallhandel der Vereinigten Staaten von Nordamerika. (Eine statistische Skizze mit Bezug auf die Handelspolitik der Ver= einigten Staaten. Von Chr. Mosler in Berlin.) T, Eisenindustrie und Cisenhandel der Vereinigten Stagten von Nordamerika. II. Ein- und Ausfuhr-Statistik.

1) Einfuhr. Die Mengen und Werthe von Roheisen Eisenbahneisen und anderem Walzeisen, welches in dem 21 jährigen Zeitraum von 1855 bis 1875 in die Vereinigten Staaten von Nordamerika eingeführt worden, sind in der nachfolgenden Ta- belle na den Angaben des Chefs des statinijcben Bureaus, Dr. E. Young zu Washington (vergl. auch „.The American 1Ifdn rade in 1876“ by James M. Swank, Philadelphia 1876) mitgetheilt.

| Stab-, Stangen-, Wand-, Blech- u.

Platteneisen. Groß- | Papier- Tonnen Dollars 2240 3,74) Pfd.) |

Fisfkal-Jahr Eisenbahneisen. (endend mit dem

30, Juni)

Roheisen.

Groß- | Papier- | Groß- | Papier- Tonnen ! Dollars ¡Tonnen | Dollars 2240 | 3,7 A6) |(à 2240 | 3,7 C) Pfd.) Pfd.) |

85 98,925 1,979,463] 127,516) 4,993,900 144,911 7,728,406 1856 59,012 1,171,085] 155,495] 6,179,280] 137,778 6,990,744 1857 51,794 1,001,742| 179,305} 7,455,596/ 123,970 6,640,900 1858 41,986| 739,949] 75,745] 2,987,576] 91,546/4,963,811 1859 72,517/1,049,200| 69,965] 2,274,032] 120,686/5,657,305 1860 | 71,498/1,005,865} 122,175] 3,709,376| 172,532/6,407,738 1861 74,026} 979,916] 74,490| 2,162,695] 125,454/5,585,498 1862 22,247} 285,3231 8,611| 222,967| 33,170/1,581,270 1863 | 31,007| 435,194) 17,088| 540,494] 86,834/4,102,227 1864 |102,223/1,288,424/ 118,714] 3,904,017] 123,830/5,981,150 1865 50,652| 806,552/ 77,518| 2,903,828| 65,292/3,746,855 1866 1102,392/1,683,186] 78,007| 2,806,390/ 79,926/3,993,356 1867 |112,042/1,831,465] 96,272| 3,317,862/ 101,754/5,325,665 1868 1112,133/1,778,977| 151,097) 4,373,162| 92,359 4,788,012 1869 1136,975/2,138,030/ 237,703| 7,305,845] 102,791/4,945,910 1870 1153,285/2,509,280| 279,765| 9,669,571| 89,370/4,479,524- 1871 1178,138/3,106,490/ 458,055|17,360,297| 112,735/5,206,T7” 1872 |247,528/5,122,318| 531,536:22,056,635| 130,200/6,90° 1873 |215,495 7,203,769| 357,629 19,740,702 95,744” ¿77'556 1874 92,041/3,288,022| 143,918/10,758,435| 40 "2314/942078 1873 53,748/1,458,668| 42,082 2,932,311 28,929 2,613,854

| 1855 98,

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